DE102009037797B4 - Kapazitive Tastatureinrichtung - Google Patents

Kapazitive Tastatureinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102009037797B4
DE102009037797B4 DE102009037797.2A DE102009037797A DE102009037797B4 DE 102009037797 B4 DE102009037797 B4 DE 102009037797B4 DE 102009037797 A DE102009037797 A DE 102009037797A DE 102009037797 B4 DE102009037797 B4 DE 102009037797B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keyboard device
key element
metal plate
front panel
capacitive keyboard
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102009037797.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009037797A1 (de
Inventor
Norbert Krütt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FELA GMBH, DE
Original Assignee
FELA GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FELA GmbH filed Critical FELA GmbH
Priority to DE102009037797.2A priority Critical patent/DE102009037797B4/de
Publication of DE102009037797A1 publication Critical patent/DE102009037797A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009037797B4 publication Critical patent/DE102009037797B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/96Touch switches
    • H03K17/962Capacitive touch switches
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K2217/00Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00
    • H03K2217/94Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00 characterised by the way in which the control signal is generated
    • H03K2217/96Touch switches
    • H03K2217/9607Capacitive touch switches
    • H03K2217/960755Constructional details of capacitive touch and proximity switches
    • H03K2217/96077Constructional details of capacitive touch and proximity switches comprising an electrode which is floating

Landscapes

  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Abstract

Kapazitive Tastatureinrichtung (1) mit wenigstens einem Tastenelement (2) und einer auf einem dielektrischen Träger (3) angeordneten Frontplatte (4), wobei auf der der Frontplatte (4) abgewandten Fläche des dielektrischen Trägers (3) Leitbahnstrukturen (5) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die Frontplatte als Metallplatte (4) ausgebildet ist, und – wenigstens ein Flächenbereich (6) der Metallplatte (4) zur Bildung des Tastenelements (2) vorgesehen ist, wobei dieser Flächenbereich (6) entsprechend der Umfangskontur des Tastenelements (2) von der verbleibenden Metallplatte (4) unter Bildung eines Spaltes (7) separiert ist, wobei der Spalt (7) in Richtung zu der Frontplatte (4) abgewandten Fläche in eine Hinterschneidung (11) übergeht, und dass der an der Umfangskontur des Tastenelements (2) umlaufende Spalt (7) mit einem Verguss ausgegossen und verfüllt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kapazitive Tastatureinrichtung mit wenigstens einem Tastenelement und einer auf einem dielektrischen Träger angeordneten Frontplatte gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine solche kapazitive Tastatureinrichtung ist beispielsweise aus der DE 102 24 537 A1 bekannt, bei der auf der Rückseite einer transparenten Frontplatte Tastaturbeschriftungen, insbesondere Tastaturelemente mittels einer Farbschicht erzeugt werden und anschließend auf diese Farbschicht über eine Haftschicht als Dielektrikum Sensorelektroden, elektronische Bauelemente und/oder Steckverbinder aufgebracht werden, wobei durch Strukturierung einer Leiterbahnschicht die Sensorelektroden erzeugt werden.
  • Diese bekannte kapazitive Tastatureinrichtung zeigt einen sehr kompakten Aufbau, jedoch ist das Herstellungsverfahren insbesondere aufgrund der Hinterglas-Beschriftung aufwendig und erfordert eine gute Beherrschung der entsprechenden Technologien.
  • Als weiterer Stand der Technik werden die Druckschriften US 6 320 282 B1 , DE 10 2005 039 544 A1 , DE 10 2004 026 836 A1 , DE 29 51 852 A1 und DE 79 08 734 U1 genannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, eine kapazitive Tastatureinrichtung mit wenigstens einem Tastenelement und einer auf einem dielektrischen Träger angeordneten Frontplatte anzugeben, die einen einfachen Aufbau aufweist, insbesondere eine einfache und kostengünstige Tastaturbeschriftung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine kapazitive Tastatureinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Demnach ist bei einer solchen kapazitiven Tastatureinrichtung die Frontplatte erfindungsgemäß als Metallplatte ausgebildet, wobei wenigstens ein Flächenbereich der Metallplatte zur Bildung des Tastenelements vorgesehen ist und dieser Flächenbereich entsprechend der Umfangskontur des Tastenelements von der verbleibenden Metallplatte unter Bildung eines Spaltes separiert ist, wobei der Spalt in Richtung zu der Frontplatte abgewandten Fläche in eine Hinterschneidung übergeht. Erfindungsgemäß ist dieser umlaufende Spalt mittels Gießharz ausgegossen und verfüllt. Damit wird eine Verschmutzung des Spaltes vermieden und durch das verfüllte Material, je nach dessen Farbe, ein Tastenelement gezielt optisch hervorgehoben. Die erfindungsgemäßen kapazitiven Tastatureinrichtungen zeigen einen äußerst einfachen Aufbau, da nunmehr eine aufwendig zu realisierende Hinterglas-Beschriftung nicht mehr erforderlich ist. Denn durch die Verwendung einer als Metallplatte ausgebildeten Frontplatte ist es möglich, die Tastaturbeschriftung durch Gravieren dieser Oberfläche herzustellen.
  • Das Bedienfeld einer solchen erfindungsgemäßen Tastatureinrichtung stellt wegen der metallischen Oberflächen der Frontplatte und der Tastenelemente eine hochwertig anmutende Bedienfläche dar, ohne dass funktionelle Einschränkungen befürchtet werden müssen. Zudem ergibt sich durch den Spalt bereits eine optische Darstellung der Tastenelemente.
  • Auch bei diesen erfindungsgemäßen Tastatureinrichtungen erfolgt die Aktivierung eines kapazitiv wirkenden Tastenelements in bekannter Weise aus einer Änderung einer Kapazität durch Auflegen eines Fingers einer Person auf dieses Tastenelement mit metallischer Oberfläche, das einer als Sensoranordnung ausgebildeten metallische Zone gegenüberliegt, die sich unter dem dielektrischen Träger befindet, so dass der Finger zusammen mit dem Tastenelement einerseits und die metallische Zone andererseits zwei Beläge eines Kondensators bilden.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird eine Metallplatte als Frontplatte mit einer Dicke von ca. 0,5 mm verwendet, wodurch sich ein äußerst kompakter Aufbau der erfindungsgemäßen kapazitiven Tastatureinrichtung ergibt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird das Tastenelement aus der Metallplatte derartig herausgetrennt, dass der an der Umfangskontur des Tastenelements umlaufende Spalt eine Breite von wenigstens 1 µm aufweist.
  • Der dielektrische Träger der kapazitiven Tastatureinrichtung ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung aus Kunststoff hergestellt und kann vorzugsweise durch Kleben oder Laminieren oder durch Pressen auf die Rückseite der Metallplatte bzw. der metallisierten Kunststoffplatte hergestellt werden, wobei vorzugsweise eine Dicke dieses dielektrischen Trägers von ca. 50 µm ausreichend ist. Damit können mit einem solchen dielektrischen Träger vorgefertigte Metallplatten zur kostengünstigen Herstellung einer äußerst kompakten erfindungsgemäßen Tastatureinrichtung verwendet werden.
  • Wie bereits oben erwähnt lassen sich Tastaturbeschriftungen bei der erfindungsgemäßen Tastatureinrichtung in einfacher und kostengünstiger Weise durch Gravieren auf der metallischen Vorderseite der Frontplatte, vorzugsweise mittels eines Beschriftungslasers erzeugen, wodurch eine hohe Flexibilität hinsichtlich unterschiedlicher Ausführungen von Tastaturbeschriftungen erreicht wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, wenn die Leitbahnstrukturen wenigstens eine kapazitive Sensorfläche ausbildet, die im Bereich des Tastenelements auf der der Frontplatte gegenüberliegende Seite des dielektrischen Trägers angeordnet ist. Die Leiterbahnschicht kann bspw. in bekannter Weise zusammen mit einem dielektrischen Träger auf die Rückseite der Metallplatte oder der metallisierten Kunststoffplatte durch Laminieren, Kleben oder Pressen aufgebracht werden, um anschließend die erforderlichen Leiterbahnen sowie die kapazitiv wirkenden Sensorflächen für bspw. mehrere Tastenelemente zu strukturieren.
  • Schließlich kann bei einer letzten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei Verwendung von Aluminium als Metallplatte die Vorderseite der Frontplatte eloxiert oder chromatiert werden, um damit die Wertanmutung noch zu erhöhen und den Oberflächenschutz zu verbessern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Teildarstellung mit einem Teilschnitt eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen kapazitiven Tastatureinrichtung mit einer Metallplatte als Frontplatte, und
  • 2 eine schematische perspektivische Teildarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen kapazitiven Tastatureinrichtung.
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße kapazitive Tastatureinrichtung 1 mit einer Schnittansicht, insbesondere im Bereich eines Tastenelements 2.
  • Die kapazitive Tastatureinrichtung 1 nach 1 ist mit einer Metallplatte 4 von ca. 0,5 mm Dicke als Frontplatte aufgebaut, die mit ihrer Rückseite mit einem dielektrischen Träger 3, bspw. aus Kunststoff flächenbündig verbunden ist.
  • Die Tastenelemente 2 sind in folgender Weise realisiert. Die Tastenelemente 2 weisen eine quaderförmige Gestalt auf, wobei deren rechteckige Bedienflächen 9a in der Ebene der Vorderfläche 9 der Metallplatte 4 liegen.
  • Die Tastenelemente 2 sind aus Flächenbereichen 6 der Metallplatte 4 entstanden, weshalb die Ausdehnung der Tastenelemente 2 senkrecht zur Vorderfläche 9 der Frontplatte 4 der Dicke der Metallplatte 4 bzw. der metallisierten Kunststoffplatte 4 entspricht.
  • Die Tastenelemente 2 werden aus der Frontplatte 4 dadurch hergestellt, dass entsprechend der Kontur der quaderförmigen Tastenelemente 2 die für die Tastenelemente 2 vorgesehenen Flächenbereiche 6 unter Bildung eines Spaltes 7, der senkrecht zur Vorderseite 9 der Metallplatte 4 verläuft, aus der Frontplatte 4 ausgeschnitten bzw. von dem verbleibenden Teil der Frontplatte 4 separiert werden, wie dies aus der Teilschnittansicht eines der beiden Tastenelemente 2 in 1 ersichtlich ist. Die Trennung kann senkrecht mit einem senkrechten gleichmäßigen Spalt 7 durchgeführt werden oder der umlaufende Rand des in der Frontplatte 4 für das Tastenelement 2 entstehenden Durchbruchs mit einer Hinterschneidung 11 versehen werden. Der Spalt 7 weist eine Breite W von wenigstens 50µm auf. Mit solchen Spalten 7 wird gleichzeitig eine vorteilhafte optische Kennzeichnung der Tastenelemente 2 erzielt.
  • Damit weisen die erfindungsgemäßen Tastatureinrichtungen 1 der 1 ein metallisches Bedienfeld auf, wodurch eine hochwertig anmutende Bedienfläche erzielt wird. Die Gestaltung der Tastenelemente 2 beschränkt sich natürlich nicht auf die in den Figuren dargestellte quaderförmige Gestalt, insbesondere nicht auf die rechteckförmige Bedienfläche 9a, sondern es sind aufgrund der freien Gestaltungsmöglichkeit des Spaltes 7 in der Fläche der Frontplatte 4 neben regelmäßigen geometrischen Formen, wie Kreiszylinder oder Prismen mit regel- oder unregelmäßigen Stirnflächen, auch unregelmäßige Formen der Bedienflächen 9a der Tastenelemente 2 realisierbar.
  • Zum Schutz vor Verschmutzungen sind die Spalte 7 der Frontplatte 4 mit einem Verguss, bspw. aus Kunstharz, ausgegossen oder verfüllt. Durch die Verwendung von farbigem Kunstharz kann die durch die Spalten 7 bewirkte optische Hervorhebung noch verstärkt werden.
  • Das metallische Bedienfeld, das durch die Vorderseite 9 der Frontplatte 4 und den Bedienflächen 9a der Tastenelemente 2 gebildet wird, kann in einfacher Weise mit Beschriftungen 8 auf den Bedienflächen 9a und mit Beschriftungen 8a auf der Vorderseite 9 durch Gravieren erzeugt werden. Solche Beschriftungen sind andeutungsweise in den 1 und 2 dargestellt.
  • 2 zeigt ein Bedienfeld einer erfindungsgemäßen Tastatureinrichtung mit sechs Tastenelementen 2, die in zwei Reihen mit jeweils drei Tastenelementen 2 in einer Metallplatte 4 angeordnet sind und in ihrem Aufbau und in ihrer Realisation der Tastatureinrichtung gemäß 1 entspricht.
  • Der grundsätzliche Schichtenaufbau der in den 1 und 2 dargestellten erfindungsgemäßen Tastatureinrichtungen 1, bestehend aus der Frontplatte 4, dem dielektrischen Träger 3 und darauf angeordneten Leiterbahnen 5, die durch Strukturierung einer Leiterbahnschicht entstehen, ist identisch.
  • Der dielektrische Träger 3 wird durch Kleben, Laminieren oder durch Pressen auf die Rückseite der Metallplatte 4 aufgebracht. Auf der der Metallplatte 4 abgewandten Fläche des dielektrischen Trägers 3 sind die Leitbahnstrukturen 5, insbesondere auch Sensorstrukturen für die in der Metallplatte 4 realisierten Tastenelemente 2 aufgebracht.
  • Der dielektrische Träger 3 kann zusammen mit einer unstrukturierten Leiterbahnschicht, zum Beispiel als Kupferschicht, eine vorgefertigte Einheit bilden, die auf die Rückseite der Frontplatte 4 auflaminiert wird. Anschließend wird in bekannter Weise diese Leiterbahnschicht strukturiert, um einzelne Leiterbahnen 5 und Sensorelektroden 5 zu bilden. Des weiteren können auf diesem dielektrischen Träger 3 auch elektronische Bauelemente, insbesondere Schaltkreise zur Detektion und Auswertung der an den Sensorelektroden 5 anliegenden elektrischen Signale angeordnet werden. Auch können Leuchtdioden als Bauelement verwendet werden, so dass deren Licht durch entsprechende Lichtleiter bis auf die Bedienfläche 9a der Tastenelemente 2 geführt werden, so dass dort gemäß den 1 und 2 ein entsprechender Lichtpunkt 10 sichtbar ist.
  • Das Bedienfeld einer derart hergestellten erfindungsgemäßen Tastatureinrichtung 1, also die metallische Vorderseite 9 der Frontplatte 4 und die Bedienfläche 9a der Tastenelemente 2 können bei Verwendung von Aluminium als Metall eloxiert oder chromatiert werden, um die Oberfläche mittels einer Schutzschicht widerstandsfähiger zu machen.
  • Als Metall zur Herstellung der Frontplatte 4 ist nahezu jedes Metall geeignet, also bspw. auch Edelstahl, Kupfer usw..
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kapazitive Tastatureinrichtung
    2
    Tastenelement
    3
    dielektrischen Träger
    4
    Frontplatte
    5
    Leitbahnstrukturen
    6
    Flächenbereich der Frontplatte 4
    7
    Spalt
    8
    Tastaturbeschriftungen
    8a
    Tastaturbeschriftungen
    9
    Vorderseite der Frontplatte 4
    9a
    Bedienfläche des Tastenelements 2
    10
    Lichtpunkt
    11
    Hinterschneidung

Claims (10)

  1. Kapazitive Tastatureinrichtung (1) mit wenigstens einem Tastenelement (2) und einer auf einem dielektrischen Träger (3) angeordneten Frontplatte (4), wobei auf der der Frontplatte (4) abgewandten Fläche des dielektrischen Trägers (3) Leitbahnstrukturen (5) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die Frontplatte als Metallplatte (4) ausgebildet ist, und – wenigstens ein Flächenbereich (6) der Metallplatte (4) zur Bildung des Tastenelements (2) vorgesehen ist, wobei dieser Flächenbereich (6) entsprechend der Umfangskontur des Tastenelements (2) von der verbleibenden Metallplatte (4) unter Bildung eines Spaltes (7) separiert ist, wobei der Spalt (7) in Richtung zu der Frontplatte (4) abgewandten Fläche in eine Hinterschneidung (11) übergeht, und dass der an der Umfangskontur des Tastenelements (2) umlaufende Spalt (7) mit einem Verguss ausgegossen und verfüllt ist.
  2. Kapazitive Tastatureinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatte (4) eine Dicke von ca. 0,5 mm aufweist.
  3. Kapazitive Tastatureinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Umfangskontur des Tastenelements (2) umlaufende Spalt (7) eine Breite von wenigstens 1 µm aufweist.
  4. Kapazitive Tastatureinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verguss ausgegossen und verfüllt ist.
  5. Kapazitive Tastatureinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dielektrische Träger (3) aus Kunststoff hergestellt ist.
  6. Kapazitive Tastatureinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dielektrische Träger (3) durch Kleben oder durch Laminieren oder durch Pressen auf die Rückseite der Metallplatte (4) bzw. der metallisierten Kunststoffplatte (4, 4a) hergestellt wird.
  7. Kapazitive Tastatureinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dielektrische Träger (3) eine Dicke von ca. 50 µm aufweist.
  8. Kapazitive Tastatureinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Tastaturbeschriftungen (8, 8a) durch Gravieren auf der metallischen Vorderseite (9) der Frontplatte (4, 4a), vorzugsweise mittels eines Beschriftungslasers erzeugt werden.
  9. Kapazitive Tastatureinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitbahnstrukturen (5) wenigstens eine kapazitive Sensorfläche ausbildet, die im Bereich des Tastenelements (2) auf der der Frontplatte (4) gegenüberliegenden Seite des dielektrischen Trägers (3) angeordnet ist.
  10. Kapazitive Tastatureinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Aluminium als Metallplatte (4) bzw. zur Metallisierung (4a) der Kunststoffplatte (4) die Vorderseite (9) der Frontplatte (4) und die Bedienfläche(9a) des Tastenelements (2) eloxiert oder chromatiert wird.
DE102009037797.2A 2009-08-18 2009-08-18 Kapazitive Tastatureinrichtung Expired - Fee Related DE102009037797B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009037797.2A DE102009037797B4 (de) 2009-08-18 2009-08-18 Kapazitive Tastatureinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009037797.2A DE102009037797B4 (de) 2009-08-18 2009-08-18 Kapazitive Tastatureinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009037797A1 DE102009037797A1 (de) 2011-02-24
DE102009037797B4 true DE102009037797B4 (de) 2015-11-05

Family

ID=43495363

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009037797.2A Expired - Fee Related DE102009037797B4 (de) 2009-08-18 2009-08-18 Kapazitive Tastatureinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009037797B4 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011086320A1 (de) * 2011-11-14 2013-05-16 Lufthansa Technik Ag Möbelstück mit einem elektronischen Schaltelement für ein Verkehrsflugzeug
DE102012102921A1 (de) * 2012-04-04 2013-10-10 Miele & Cie. Kg Bedienvorrichtung mit einem Blendenteil
CN103839722B (zh) * 2012-11-23 2016-07-13 致伸科技股份有限公司 发光键盘
IT201800007044A1 (it) * 2018-07-09 2020-01-09 Tastiera capacitiva

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7908734U1 (de) * 1979-03-28 1979-08-23 Baer Elektrowerke Kg, 5885 Schalksmuehle Elektrischer Berührungsschalter
DE2951852A1 (de) * 1978-12-22 1980-07-10 Janome Sewing Machine Co Ltd Tastschalter
US6320282B1 (en) * 1999-01-19 2001-11-20 Touchsensor Technologies, Llc Touch switch with integral control circuit
DE10224537A1 (de) * 2002-05-31 2003-12-24 Fela Hilzinger Gmbh Leiterplat Kapazitive Tastatureinrichtung und Verfahren zur Herstellung einer solchen kapazitiven Tastatureinrichtung
DE102004026836A1 (de) * 2004-05-28 2005-12-22 Schott Ag Berührungsschalteinrichtung
DE102005039544A1 (de) * 2005-08-22 2007-03-15 Micro-Star Int'l Co., Ltd., Jung-He Metallbeschichtete Platte mit einer berührungsinduktionsisolierten Zone und Verfahren zu deren Herstellung

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951852A1 (de) * 1978-12-22 1980-07-10 Janome Sewing Machine Co Ltd Tastschalter
DE7908734U1 (de) * 1979-03-28 1979-08-23 Baer Elektrowerke Kg, 5885 Schalksmuehle Elektrischer Berührungsschalter
US6320282B1 (en) * 1999-01-19 2001-11-20 Touchsensor Technologies, Llc Touch switch with integral control circuit
DE10224537A1 (de) * 2002-05-31 2003-12-24 Fela Hilzinger Gmbh Leiterplat Kapazitive Tastatureinrichtung und Verfahren zur Herstellung einer solchen kapazitiven Tastatureinrichtung
DE102004026836A1 (de) * 2004-05-28 2005-12-22 Schott Ag Berührungsschalteinrichtung
DE102005039544A1 (de) * 2005-08-22 2007-03-15 Micro-Star Int'l Co., Ltd., Jung-He Metallbeschichtete Platte mit einer berührungsinduktionsisolierten Zone und Verfahren zu deren Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009037797A1 (de) 2011-02-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015101012B4 (de) Formteil, insbesondere als Formteil ausgebildetes Dekorteil und/oder Verkleidungsteil für einen Fahrzeuginnenraum, und Verfahren zum Herstellen eines derartigen Formteils
DE69732776T2 (de) Elektrolumineszierende Lampe und Verfahren zur Herstellung
DE69019318T2 (de) Elektrolumineszentes Lampenpaneel.
DE60213942T2 (de) Herstellungsverfahren der Drucktaste eines Drucktastenschalters
DE102017218243B3 (de) Verfahren zum Herstellen zumindest eines Teils einer berührungssensitiven Bedieneinrichtung, berührungssensitive Bedieneinrichtung und Kraftfahrzeug
DE102009037797B4 (de) Kapazitive Tastatureinrichtung
DE102016123118B4 (de) Eingabegerät mit einem Array von Kraftsensoren im Folienschichtaufbau mit verbesserter Hinterleuchtung
DE3619035C2 (de)
DE102016005619A1 (de) Beleuchtbare Schalteranordnung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Herstellen einer beleuchtbaren Schalteranordnung
EP2272103A1 (de) Vorrichtung mit einer mehrschichtplatte sowie licht emittierenden dioden
DE202006017603U1 (de) Sensortastatur für elektrische Geräte
DE2658169A1 (de) Verfahren zur herstellung einer anzeigevorrichtung
DE102008053351B3 (de) Bedienfeld für ein Tastaturmodul, Tastaturmodul und Verfahren zu deren Herstellung
EP1314612A1 (de) Dekorelement für Kraftfahrzeuge
DE202021104561U1 (de) Flachbauende Beleuchtungseinrichtung
DE3819143C2 (de) Schaltungsträger, insbesondere Schaltfolien und Platinen, mit besonderen Maßnahmen zur Verbesserung der ESD-Festigkeit
DE102016106158A1 (de) Möbelplatte
DE112020001355T5 (de) Chip-widerstand
EP3087868B1 (de) Möbelplatte
DE740968C (de) Leuchtschlld
DE102022005005A1 (de) Formteil und Verfahren zur Herstellung eines Formteils
DE102023103205A1 (de) Formteil
DE3341115A1 (de) Ausweiskarte aus einem laminat miteinander verbundener, insbesondere thermoplastischer folien
DE19802269A1 (de) Elektrolumineszenzelement und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102023000313A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Dekorbauteils mit mindestens einem Dekorelement, Dekorbauteil, sowie Dekoranordnung mit einem solchen Dekorbauteil

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE WESTPHAL MUSSGNUG & PARTNER, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: FELA GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: FELA HILZINGER GMBH LEITERPLATTENTECHNIK, 78054 VILLINGEN-SCHWENNINGEN, DE

Effective date: 20130506

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE WESTPHAL MUSSGNUG & PARTNER, DE

Effective date: 20130506

Representative=s name: WESTPHAL, MUSSGNUG & PARTNER PATENTANWAELTE MI, DE

Effective date: 20130506

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee