DE102012102921A1 - Bedienvorrichtung mit einem Blendenteil - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung (4) für ein elektrisches Gerät (1), umfassend ein Blendenteil (6) mit Betätigungsflächen (7), und einer Anordnung von Sensoren (11), die jeweils den Betätigungsflächen (7) zugeordnet sind und dazu ausgebildet sind, eine elektrische Größe wie Kapazität oder Widerstand zu erfassen, wobei die Sensoren (11) dazu ausgebildet sind, durch Kraftbeaufschlagung der jeweiligen Betätigungsfläche (7) die elektrische Größe zu verändern. Um bei einfachen Aufbau eine sichere und zuverlässige Funktion und die eine gute Haptik dem Benutzer zu bieten, ist die Betätigungsfläche (7) zumindest abschnittsweise umlaufend aus dem Blendenteil (6) ausgeschnitten zur Bereitstellung einer Schnittfuge (8) zwischen der bewegbaren Betätigungsfläche (7) und dem feststehenden Blendenteil (6). Die Erfindung betrifft ferner ein elektrisches oder elektronisches Gerät mit einer entsprechenden Bedienvorrichtung (5).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein elektrisches oder elektronisches Gerät, umfassend ein Blendenteil mit Betätigungsflächen, und einer Anordnung von Sensoren, die jeweils den Betätigungsflächen zugeordnet sind und dazu ausgebildet sind, eine elektrische Größe wie Kapazität oder Widerstand zu erfassen, wobei die Sensoren dazu ausgebildet sind, durch Kraftbeaufschlagung der jeweiligen Betätigungsfläche die elektrische Größe zu verändern.
- Elektrische Geräte, wie Haushaltgeräte oder gewerbliche Waschmaschinen oder gewerbliche Trockner besitzen eine Bedienvorrichtung, die besonders robust aufgebaut und einfach zu bedienen ist. Dabei sind besonders Bedienvorrichtungen mit Tasten oder Berührflächen beliebt, da sie eine aufgeräumte Blende ermöglichen mit einer übersichtlichen Anzahl an Bedienmöglichkeiten. Bei besonders robust ausgebildeten Geräten kommen Blenden aus Edelstahl zum Einsatz, die besonders einfach zu reinigen sind und daher auch gewisse Hygieneanforderungen erfüllen.
- So ist aus der
EP 1 641 010 A1 eine Bedienvorrichtung für ein elektrisches Gerät bekannt, die Schaltflächen umfasst, die durch eine Kraftbeaufschlagung mit einem innerhalb der Bedienvorrichtung angebrachten Sensoren derart zusammenwirkt, dass eine Betätigung entsprechend sensiert wird. Hierbei kann es vorkommen, dass der Bediener eine Verformung der Blendenoberfläche entweder nicht wahrnimmt und somit durch mehrmalige Betätigungen das elektrische Gerät fehlbedient oder dass eine spürbare Verformung oder Verwindung der Bedienfläche bzw. der Blende als unangenehm empfunden wird. - Eine Bedienvorrichtung mit Betätigungsflächen als Berührflächen ist aus der
DE 10 2007 026 857 A1 bekannt. Hierbei ist im Blendenteil eine Leiterplatte mit den Kontaktflächen bzw. Sensoren angeordnet, die mittels Federn an der Innenseite des Blendenteils elektrisch verbunden sind. Eine Berührung bzw. Annäherung an der jeweils außenseitigen Berührfläche führt zu einer Kapazitätsänderung des Sensors, die entsprechend als Schaltvorgang erfasst und weiterverarbeitet wird. - Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine Bedienvorrichtung für ein elektrisches Gerät zu schaffen, die bei einfachem Aufbau sicher und zuverlässig funktioniert und die eine gute Haptik dem Benutzer bietet.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Bedienvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 und durch ein elektrisches Gerät gemäß dem unabhängigen Anspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweils nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
- Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben dem extrem geringen Platzbedarf darin, dass auf einfache Weise ein deutliches und wertig anmutendes Tastgefühl bei der Betätigung der Schaltflächen bereitgestellt werden. Dadurch bekommt der Benutzer eindeutig fühlbare Rückmeldungen darüber, ob er eine Schaltfläche bzw. Taste betätigt hat oder nicht. Fehlbedienungen bzw. Fehlbetätigungen werden somit vermieden oder vermindert. Diese positiven Eigenschaften werden unter anderem dadurch erreicht, dass die Betätigungsfläche zumindest abschnittsweise umlaufend aus dem Blendenteil ausgeschnitten ist und dadurch eine Schnittfuge zwischen der bewegbaren Betätigungsfläche und dem feststehenden Blendenteil bereitstellt. Die Betätigungsfläche wirkt dabei wie eine kurzhubige Taste, die sich nach dem Drücken selbständig in die Ausganglage zurück bewegt. Das kann durch die Elastizität des Materials der Blende selbst sein, wenn die Betätigungsfläche teilweise ausgeschnitten ist und bereichsweise mit dem feststehenden Blendenteil verbunden ist.
- In einer zweckmäßigen Ausführung besteht die Blende aus Metall oder umfasst Metall. Eine solche Ausführung wirkt besonders robust, wobei die ausgeschnittene Schaltfläche zur Betätigung mit geringem Kraftaufwand eingedrückt werden kann.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung besteht die Blende aus Stahl, Edelstahl oder Aluminium oder sie umfasst Stahl, Edelstahl oder Aluminium. Diese Materialauswahl eignet sich für Bedienblenden bei elektrischen Geräten, die robust ausgeführt sind. Ferner kann eine solche Metallblende besonders einfach und zuverlässig gesäubert werden, sodass erhöhte hygienische Anforderungen erfüllt werden.
- In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die Berührfläche vollständig umlaufend ausgeschnitten, wodurch eines Taster und einer umlaufenden Fuge bereitgestellt wird. Das Ausschneiden kann auch durch einen anderen Herstellungsschritt, wie Stanzen oder Gießen der Blende mit Öffnungen, in die die Scheiben zur Bildung der Betätigungsflächen eingelegt werden, bereitgestellt werden.
- Die Schnittfuge ist vorteilhafterweise so ausgebildet, dass sie eine Breite im Bereich von 0,1 mm bis 0,5 mm aufweist. Dadurch bietet die Fuge eine optische Umrandung der jeweiligen Schaltfläche und stellt andererseits ein ruckfreies, kratzarmes Betätigungsgefühl bereit.
- In einer insgesamt zweckmäßigen Ausführung umfasst die Bedieneinrichtung einen Träger, auf dem die Sensoren angebracht sind, wobei ferner zumindest ein Schichtelement mit Ausschnitten für die Sensoren zwischen Träger und Innenseite des Blendenteils angeordnet ist zur Bereitstellung einer vorbestimmten Distanz zwischen Sensor und Innenseite der Betätigungsfläche. Auf einfache Weise wird mittels des Schichtelements, das aus einer Folie mit einer definierten Dicke bestehen kann, der Betätigungsweg oder Eindrücktiefe der Betätigungsfläche vorbestimmt oder festgelegt werden.
- Dabei ist es vorteilhaft, die vorbestimmte Distanz im Bereich von 0,2 bis 2 mm zu dimensionieren. Damit wird ein Tastenhub von maximal dieser Distanz gewährt, die als Tastenhub deutlich wahrgenommen wird und somit die Funktion einer Kurzhubtaste erfüllt.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst der Schichtaufbau mit einer Trägerplatte, einer Folie als Träger für die Sensoren, eine Klebefolie zur Befestigung der Trägerfolie an der Trägerplatte. Durch diesen kompakten Schichtaufbau kann die Sensoranordnung als kompakte vormontierte Einheit in einem späten Produktionsschritt an die Innenseite der Blende angebracht werden, wodurch die Herstellung bzw. die Montage des elektrischen Gerätes einfach gehalten wird.
- In einer zweckmäßigen Weiterbildung umfasst der Schichtaufbau ferner eine Klebefolie zur Befestigung der Trägerfolie mit den Sensoren an das Schichtelement und eine weitere Klebefolie zur Befestigung des Schichtelements an die Innenseite des Blendenteils. Insgesamt wird mit den Klebefolien eine einfache Montage erreicht. Ferner können damit auch elektrische Isolationen dimensioniert und eine Dichtigkeit gegen eindringende Feuchtigkeit in den Bereichen der Sensoren erreicht werden.
- In einer vorteilhaften Ausführung ist das Schichtelement dazu ausgebildet, eine Rückstellkraft für die Betätigungsfläche bereitzustellen. Das wird dadurch erreicht, dass das Schichtelement für die Distanz der Betätigungsfläche zum Sensor eine Elastizität aufweist und vorteilhafterweise aus einem Elastomer- oder elastischem Kunststoffmaterial besteht.
- Die Erfindung betrifft ferner ein elektrisches Gerät, wie Gargerät, Getränkebereiter, Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler oder Desinfektionsgerät, umfassend eine Bedieneinrichtung wie vorstehend beschrieben, die mit einer Steuereinrichtung in Wirkverbindung steht zur Einstellung und zum Betreiben des elektrischen Gerätes. Insbesondere für Geräte im gewerblichen Gebrauch ist der Einsatz der besagten Bedieneinrichtung besonders vorteilhaft, weil sie eine dauerhafte Funktion unter rauhen Bedingungen gewährleistet. Die Erfindung betrifft ferner ein Laborgerät oder ein Diagnostikgerät im Medizinbereich mit einer entsprechenden Bedienblende. Die Erfindung betrifft auch ein Automatisierungsgerät mit einer entsprechenden Bedienblende für den Einsatz in einer Fabrik oder einem Kraftwerk.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
-
1 als elektrisches Gerät eine Waschmaschine -
2 eine Bedienblende in einer Detailansicht und -
3 : die Bedienblende in einer Explosionsdarstellung. - Das elektrische Gerät
1 gemäß1 umfasst in diesem Beispiel Gehäuse2 und den elektrisch betriebenen Komponenten3 eine Steuereinrichtung4 zum Betrieb des Gerätes. Hierbei handelt es sich um eine Waschmaschine1 , sodass die Steuereinrichtung anhand von Benutzereingaben zur Durchführung eines Behandlungsprogramms die elektrischen oder elektronischen Komponenten, wie Antriebsmotor, Pumpen, Ventile oder Heizkörper entsprechend aktiviert oder deaktiviert. Das elektrische gerät umfasst ferner eine Bedieneinrichtung5 , die eine für den Benutzer zugängliche Blende6 mit daran angeordneten Schaltflächen bzw. Betätigungsflächen7 umfasst. Der Benutzer kann durch Betätigung der Schaltflächen7 vorbestimmte Programmauswahlen oder Parametereinstellungen vornehmen, die dann von der Steuereinrichtung4 entsprechend verarbeitet werden. In dem gezeigten Beispiel ist die Bedieneinrichtung5 mit einer schrägen Blende6 im vorderen oberen Bereich des Gerätes1 versehen. Die Blende6 kann alternativ oder kombiniert als senkrechte Blende oder waagerecht im oberen Gehäusebereich angeordnet werden. Ferner kann die Blende6 auch als integrales Teil des Gehäuses2 ausgebildet sein, sodass in dieser Ausführung ein Bereich der Gehäusewand selbst die Blende6 bildet. -
2 zeigt die Bedieneinrichtung5 , die die Blende6 umfasst, in der die eindrückbaren Betätigungsflächen7 erkennbar sind. Die Betätigungsflächen7 sind von einer Fuge8 umgeben, sodass diese als Tasten7 ausgebildet sind und in die Blende6 eingedrückt werden können. An der Innenseite6a der Blende6 , bezogen auf die betriebsgemäße Lage oder Position des Gerätes1 , ist der Träger9 angebracht, auf dem mit Zuhilfenahme von Klebefolien und weiteren Lagen zur Abstandsbildung Sensoren11 zur Erfassung der Betätigung aufgebracht sind. - In der explodierten Ansicht gemäß
3 ist der Schichtaufbau der Bedieneinrichtung5 zu erkennen. Ausgehend vom Träger9 , der eine feste Platte, wie eine Leiterkarte aus einem Kunststoffmaterial umfasst, ist auf diesem mittels einer ersten Klebefolie10 die Trägerfolie12 mit den darauf aufgebrachten Sensoren11 befestigt. Auf diese Trägerfolie12 ist mittels einer weiteren Klebefolie13 eine Distanzplatte oder Distanzfolie14 aufgeklebt, die dazu ausgebildet ist, eine Annäherung der ausgeschnittenen Tasten7 an die den Tasten7 zugeordneten Sensoren11 zu ermöglichen. In diesem Beispiel ist die Distanzfolie14 mit Öffnungen14a oder Löchern versehen, in die zumindest teilweise die Tasten7 eindringen können, sobald sie betätigt werden. Mittels einer weiteren Klebefolie15 wird oder ist der bereits beschriebene Schichtaufbau an die Innenseite6a der Blende geklebt. Auch die Tasten7 sind auf dieser Klebefolie15 aufgeklebt, sodass sie im montierten Zustand nicht aus der Öffnung6b herausfallen oder herausgezogen werden können. In dem gezeigten Beispiel ist die Blende6 aus Metall, vorzugsweise einem Edelstahlblech gefertigt. Die Tasten7 bestehen hierbei auch aus Metallblech oder Edelstahlblech, wobei sie hierbei die gleiche Dicke aufweisen, wie der restliche, feststehende Blendenteil6 , sodass die Blende6 im nicht betätigten Zustand der Tasten7 bzw. Betätigungsflächen7 eine zumindest nahezu ebene oder glatte äußere Fläche ohne Erhebungen oder Vertiefungen bereitstellt. Für Metallblenden6 ist dieser Aufbau besonders gut geeignet, da durch einfache Bearbeitung, wie Biegen / Abkanten und Stanzen die Blende6 hergestellt werden kann. Die ausgestanzten Teile werden dann als Tasten7 in die Öffnungen6b eingesetzt, wobei die umlaufende Schnittfuge8 sehr klein gehalten werden kann. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1641010 A1 [0003]
- DE 102007026857 A1 [0004]
Claims (12)
- Bedienvorrichtung (
4 ) für ein elektrisches oder elektronisches Gerät (1 ), umfassend ein Blendenteil (6 ) mit Betätigungsflächen (7 ), und einer Anordnung von Sensoren (11 ), die jeweils den Betätigungsflächen (7 ) zugeordnet sind und dazu ausgebildet sind, eine elektrische Größe wie Kapazität oder Widerstand zu erfassen, wobei die Sensoren (11 ) dazu ausgebildet sind, durch Kraftbeaufschlagung der jeweiligen Betätigungsfläche (7 ) die elektrische Größe zu verändern, dadurch gekennzeichnet dass die Betätigungsfläche (7 ) zumindest abschnittsweise umlaufend aus dem Blendenteil (6 ) ausgeschnitten ist zur Bereitstellung einer Schnittfuge (8 ) zwischen der bewegbaren Betätigungsfläche (7 ) und dem feststehenden Blendenteil (6 ). - Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Blende (
6 ) aus Metall besteht oder Metall umfasst. - Bedienvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass die Blende (
6 ) aus Stahl, Edelstahl oder Aluminium besteht oder Stahl, Edelstahl oder Aluminium umfasst. - Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass die Betätigungsfläche (
7 ) vollständig umlaufend ausgeschnitten ist zur Bereitstellung eines Tasters und einer umlaufenden Fuge (8 ). - Bedienvorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet dass die Schnittfuge (
8 ) eine Breite im Bereich von 0,1 mm bis 0,5 mm aufweist. - Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Träger (
9 ), auf dem die Sensoren (11 ) angebracht sind, wobei ferner zumindest ein Schichtelement (14 ) zwischen Träger (9 ) und Innenseite (6a ) des Blendenteils (6 ) angeordnet ist zur Bereitstellung einer vorbestimmten Distanz zwischen Sensor (11 ) und Innenseite der Betätigungsfläche (7 ). - Bedienvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet dass die vorbestimmte Distanz im Bereich von 0,2 bis 2 mm liegt.
- Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schichtaufbau mit einer Trägerplatte (
9 ), einer Folie (12 ) als Träger für die Sensoren (11 ), eine erste Klebefolie (10 ) zur Befestigung der Trägerfolie (12 ) an die Trägerplatte (9 ). - Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schichtaufbau ferner umfasst eine Klebefolie (
13 ) zur Befestigung der Trägerfolie (12 ) mit den Sensoren (11 ) an das Schichtelement (14 ) und eine weitere Klebefolie (15 ) zur Befestigung des Schichtelements (14 ) an die Innenseite (6a ) des Blendenteils (6 ). - Bedienvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die als Taste fungierende, ausgeschnittene Betätigungsfläche (
7 ) in die durch den Ausschnitt gebildete Öffnung (6b ) des Blendenteils (6 ) eingesetzt ist und auf die weitere Klebefolie (15 ) aufgeklebt ist. - Bedienvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schichtelement (
14 ) dazu ausgebildet ist, eine Rückstellkraft für die Betätigungsfläche (7 ) bzw. Tasten bereitzustellen. - Elektrisches Gerät (
1 ), wie Gargerät, Getränkebereiter, Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler oder Desinfektionsgerät, umfassend eine Bedieneinrichtung (5 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, die mit einer Steuereinrichtung (4 ) in Wirkverbindung steht zur Einstellung und zum Betreiben des elektrischen Gerätes (1 ).
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