DE69815270T2 - Dispositif pour remplacer la plaque d'impression - Google Patents

Dispositif pour remplacer la plaque d'impression

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DE69815270T2
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cassette
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Kazuya Iyokawa
Takeaki Nakano
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1206Feeding to or removing from the forme cylinder

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

    Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Platten-Auswechselsystem einer Rotationsdruckmaschine.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In Bezug auf eine Rotationsdruckmaschine mit einer Vielzahl von in Reihe angeordneten Druckeinheiten sind verschiedene Vorschläge für eine Vorrichtung gemacht worden, welche automatisch eine vorbestimmte Druckplatte, verteilt auf jede feste Position der Vielzahl von Druckeinheiten, an einer vorbestimmten Position jedes Plattenzylinders der Druckmaschine befestigt und die automatisch die Druckplatte von dem Plattenzylinder abnimmt.
  • So offenbart zum Beispiel die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 74654/87 eine Vorrichtung unter Verwendung eines Roboters, der mit einer Hand versehen ist, die eine Saugscheibe aufweist, welche eine Druckplatte halten kann. Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 67023/91 offenbart eine Vorrichtung mit vier untereinander in Relation stehenden Basisplatten, einer Grobeinstellungseinrichtung, die an der ersten und zweiten Basisplatte vorgesehen ist, um eine Druckplatte mit einer vorbestimmten Position eines Plattenzylinders in Berührung bringen zu können und sie davon zu trennen, einer Druckplatten- Feineinstellungseinrichtung, die an der dritten und vierten Basisplatte vorgesehen sind, um eine umgebogene Vorderkante einer Druckplatte korrekt auf einem Plattenzylinder anzuordnen, einer Druckplatten-Halteeinrichtung an der vierten Basisplatte, einer Einrichtung an der vierten Basisplatte für das Umbiegen eines Druckplattenkörpers entlang einer Umfangsfläche des Plattenzylinders und mit einer an der vierten Basisplatte vorgesehenen Einrichtung für das Andrücken einer umgebogenen Hinterkante der Druckplatte. Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 176149/91 des vorliegenden Anmelders schlägt eine Bogen-Druckmaschine vor, bei welcher eine Ladeeinrichtung (Kassette), die neue und alte Druckplatten aufnehmen kann, schwenkbar zwischen den Druckeinheiten getragen wird.
  • Die beiden ersten Vorrichtungen erfordern sehr genaue Aktionen und benötigen einen vorbestimmten Mechanismus für jede Aktion. Daher sind ihre Strukturen kompliziert, wodurch die Kosten erhöht werden und die Vorrichtung unzuverlässig wird. Die letztere Vorrichtung weist dagegen einen Mechanismus auf, der mit einem Plattenwickelmechanismus eines Plattenzylinders verbunden ist und der, wie die vorherigen beiden Vorrichtungen, einen vorbestimmten Mechanismus für jede Aktion benötigt. Diese Vorrichtung verkompliziert auch die Struktur der Ladeeinrichtung, erhöht dadurch die Kosten und führt zu verlängerten Aktionen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein billiges Platten-Auswechselsystem zur Verfügung zu stellen, das eine vereinfachte Struktur aufweist und das in der Lage ist, eine Druckplatte stoßfrei auf einem Plattenzylinder anzubringen, um die Plattenauswechselzeit zu verringern.
  • Um die vorher angeführten Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung ein Platten-Auswechselsystem mit einer Kassette zur Verfügung, die geeignet ist, eine Druckplatte aufzunehmen und so getragen ist, dass sie schwenkbar ist, wobei die Kassette mit einem Plattenzylinder in Berührung bringbar und von ihm trennbar ist, und einem Druckplatten-Bewegungsmechanismus, der in der Kassette vorgesehen ist, um die Druckplatte zu halten und die Druckplatte so zu bewegen, dass eine an einem vorderen Endbereich der Vorderkante der Druckplatte gebildete Vorderend- Oberfläche nahezu parallel zu einer seitlichen Greif-Stützfläche eines Plattenzylinderspaltes wird.
  • Der Druckplatten-Bewegungsmechanismus kann die Druckplatte verformen.
  • Der Druckplatten-Bewegungsmechanismus kann eine Haltekomponente zum Halten der Druckplatte, einen Verbindungsmechanismus zum Tragen der Haltekomponente und eine Betätigungseinrichtung zum Antreiben der Haltekomponente über den Verbindungsmechanismus umfassen .
  • Ein Schwenkpunkt der Kassette kann während des Befestigens der Druckplatte auf einer zu einer Erstreckungslinie der seitlichen Greif-Stützfläche des Plattenzylinderspaltes senkrechten Linie angeordnet sein.
  • Die Kassette kann an einer Ladeeinrichtung getragen sein und die Ladeeinrichtung kann so bereitgestellt sein, dass sie in eine Zylinderwellenrichtung bewegbar ist und in einen Wartezustand in Richtung auf eine Betriebsseite einer Druckmaschine gebracht werden kann.
  • Die Kassette kann so an der Ladeeinrichtung getragen sein, dass sie in eine Richtung senkrecht zu der Zylinderwellenrichtung bewegbar ist.
  • Die Kassette kann eine Altplatten-Halteeinheit zum Halten der von dem Plattenzylinder zu entfernenden Druckplatte umfassen.
  • Die Altplatten-Halteeinheit kann eine Betätigungseinrichtung aufweisen, welche an einer Hinterkante der Druckplatte angreift, um die Druckplatte in die Kassette einzuziehen.
  • Die Kassette kann auch eine Positionierkomponente aufweisen, welche den Plattenzylinder berührt, um die Kassette in Bezug auf den Plattenzylinder zu positionieren.
  • Das Platten-Auswechselsystem kann ferner eine Einheit zum schwenkenden Antreiben der Kassette umfassen, um die Kassette schwenkend in eine Berührungsposition, in welcher die Kassette den Plattenzylinder berührt, eine Trennposition, in welcher sich die Kassette von dem Plattenzylinder trennt, und eine Zwischenposition anzutreiben, die zwischen der Berührungsposition und der Ablöseposition angeordnet ist.
  • Gemäß den vorhergehenden Merkmalen werden die Montage- und Demontagevorgänge der Druckplatte durch den Schwenkvorgang der Kassette ausgeführt. Ferner wird die Montage der Druckplatte an dem Plattenzylinder stoßfrei durchgeführt, ohne dass es notwendig wird, die Kassette zu versteifen, so dass die Auswechseldauer der Platte verringert werden kann. Daneben kann das Platten- Auswechselsystem vereinfacht werden, weil die Antriebsvorrichtung gemeinsam genutzt werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen verständlicher, die nur zur Erläuterung dienen und somit die vorliegende Erfindung nicht einschränken. Die Zeichnungen zeigen in
  • Fig. 1 eine Vorderansicht des Platten-Auswechselsystems, welche eine Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des Platten-Auswechselsystems;
  • Fig. 3 eine Zeichnung, welche den strukturellen Aufbau des Inneren einer Kassette des Platten-Auswechselsystems erläutert; und
  • Fig. 4(a) bis (4c) Zeichnungen zur Erläuterung des Betriebszustands des Platten-Auswechselsystems.
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindung
  • Ein Platten-Auswechselsystem gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun ausführlich durch das folgende Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • [Beispiel]
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht des Platten-Auswechselsystems, die eine Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt. Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Platten-Auswechselsystems. Fig. 3 ist eine Zeichnung, welche den strukturellen Aufbau des Inneren einer Kassette des Platten-Auswechselsystems erläutert. Fig. 4(a) bis (4c) sind Zeichnungen zur Erläuterung des Betriebszustands des Platten-Auswechselsystems.
  • Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, werden Farbwalzen 2, ein Plattenzylinder 3 und ein Gummizylinder 4 drehbar zwischen rechten und linken Rahmen 1 einer Rollen-Rotationsdruckmaschine so getragen, dass eine Bahn, welche zwischen dem Gummizylinder 4 und einem Gummizylinder (nicht dargestellt) hindurchläuft, bedruckt wird. Es braucht nicht gesagt zu werden, dass dieser Zylindersatz eine Druckeinheit darstellt und dass eine Vielzahl der Druckeinheiten in einer Reihe in Bewegungsrichtung der Bahn angeordnet ist, obwohl das nicht dargestellt ist.
  • Zwischen den oberen Oberflächen der rechten und linken Rahmen 1, die jeder Druckeinheit entsprechen, ist ein U-Träger 7 vorgesehen, um die Lücke zwischen diesen oberen Oberflächen zu überspannen. Ein Ende des U-Trägers 7 steht mit einer vorbestimmten Länge zu einer Betriebsseite der Druckmaschine vor (so dass die Länge des U-Trägers 7 die Länge zwischen den rechten und linken Rahmen 1 überschreitet). An einer seitlichen Oberfläche des U- Trägers 7 und über seine gesamte Länge, ist eine Schiene 8 einer linearen Führung gelegt. Oberhalb der Schiene 8 ist eine Zahnstange 9 parallel zu der Schiene 8 fest angebracht.
  • An der Schiene 8 ist eine Ladeeinrichtung 10 für das Auswechseln der Platten für den Plattenzylinder 3 nach unten durch eine Vielzahl von Lagern 11 (in der Zeichnung drei) der linearen Führung so gehalten, dass sie in eine Zylinderwellenrichtung bewegbar ist. Das bedeutet, dass die Ladeeinrichtung 10 sich unterhalb der Schiene 8 bewegt.
  • Die Ladeinrichtung 10 hängt an fest angebrachten Rahmen 13 in einer Torähnlichen Form von beiden Enden einer Stütze 12, die an den Lagern 11 befestigt ist. An diesen festen Rahmen 13 werden bewegliche Rahmen 15 drehbar (schwenkbar) durch Zapfen (Schwenkpunkte) 14 gehalten. Zwischen diesen beweglichen Rahmen 15 ist eine Kassette 16, die neue und alte Druckplatten W&sub1; und W&sub2; aufnehmen kann, so getragen, dass sie in einer vertikalen Richtung (eine Längsrichtung des bewegbaren Rahmens 15) bewegbar ist. Alternativ kann in dem festen Rahmen 13 ein den Zapfen aufnehmendes Element (Loch) vorgesehen sein, während ein Zapfen an dem beweglichen Rahmen 15 getragen wird, so dass sich der bewegliche Rahmen 15 relativ zu dem festen Rahmen 13 drehen kann.
  • Im Einzelnen sind ein erster Langhub-Luftzylinder 17 und ein zweiter Kurzhub-Zylinder 18, deren Saugköpfe starr miteinander verbunden sind, zwischen dem festen Rahmen 13 und dem beweglichen Rahmen 15 an jedem der rechten und linken Rahmen 1 angeordnet. Ein vorderes Ende einer Kolbenstange des ersten Luftzylinders 17 ist mit einem unteren Endabschnitt des beweglichen Rahmens 15 verstiftet, während ein vorderes Ende einer Kolbenstange des zweiten Luftzylinders 18 mit einem unteren Endabschnitt des festen Rahmens 13 verstiftet ist.
  • Wenn der erste Luftzylinder 17 expandiert, dreht sich das vordere Ende der Kassette 16 aus einer Position a (Startpunkt) in eine Position b (Zwischenpunkt) in Fig. 2. Basierend auf dieser Position b expandiert der Luftzylinder 18 und zieht sich zusammen, worauf das vordere Ende der Kassette 16 sich in hin- und hergehender Art und Weise zwischen der Position b und einer Position c (Endpunkt) in Fig. 2 bewegt.
  • An den oberen Enden des rechten und linken beweglichen Rahmens 15 sind dritte Kurzhubzylinder 21 durch Stützbleche 20 befestigt. Ein vorderes Ende einer Kolbenstange des dritten Zylinders 21 ist mit einem oberen Teil einer seitlichen Oberfläche der Kassette 16 verbunden. In der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 22 eine lineare Führung, die zwischen dem beweglichen Rahmen 15 und der Kassette 16 angeordnet ist, um das Ansteigen und Absenken der Kassette 16 zu führen.
  • Wenn sich das vordere Ende der Kassette 16 zwischen der Position a und der Position b in Fig. 2 dreht, zieht sich der dritte Luftzylinder 21 zusammen, um die Kassette 16 geringfügig relativ zu dem beweglichen Rahmen 15 anzuheben (zurückzuziehen) (siehe die mit zwei Punkten gestrichelte Linie in Fig. 2). Im Ergebnis dessen wird das vordere Ende der Kassette 16 daran gehindert, sich mit einer Gummizylinderreinigungsvorrichtung 23, usw. zu stören, die fest an dem Rahmen 1 angebracht ist.
  • An einem Ende der festen Rahmen 13 ist ein Motor 26 für den Antrieb der Ladeeinrichtung oben an einer äußeren, oberen Position angebracht. Ein Ritzel 27, das an einer Ausgangswelle des Motors 26 befestigt ist, greift mit der Zahnstange 9 ein.
  • Die Kassette 16 weist eine Basisplatte 16a und Seitenwände 16b auf, die an der rechten und linken Seite der Basisplatte 16a errichtet sind. Innerhalb der Kassette 16 ist ein Bewegungsmechanismus für eine neue Platte W&sub1; und eine Halteeinheit für eine alte Platte W&sub2; angeordnet, die in Verbindung mit einem allgemein bekannten Plattenwickelmechanismus des Plattenzylinders 3 arbeiten (nicht dargestellt; siehe japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 66598/97).
  • Als Bewegungsmechanismus für die neue Platte W&sub1; ist eine Vielzahl von Saugkissen 30 (die eine Haltekomponente bilden), die mit einer Unterdruckquelle (nicht dargestellt) verbunden sind, in einem vorderen Teil des Inneren der Kassette 16 vorgesehen. Die Saugkissen 30 werden fest angebracht in einer Querreihe auf einer Stange 31 bereitgestellt (der die Haltekomponente bildet), welche sich in Richtung der Breite der Kassette 16 erstreckt, um durch Saugen eine Vorderkante der neuen Platte W&sub1; anzuziehen und festzuhalten. Die Bezugsöffnungen 37 (siehe Fig. 1), die an der Vorderkante der neuen Platte W&sub1; gebildet sind, sind dieselben, wie die, welche weitgehend als Positionierungsöffnungen bei der Plattenherstellung verwendet werden. Eine Hinterkante der neuen Platte W&sub1; wird geeignet durch Versteifungsplatten 38 (siehe Fig. 1) gehalten, die an den Seitenwänden 16b der Kassette 16 vorgesehen sind.
  • Die L-förmigen Stützbleche 32 sind an unteren Oberflächen beider Enden der Stange 31 vorgesehen. Ein Ende jeder der zwei langen und kurzen Verbindungen 33a und 33b ist drehbar an der Seitenwand 16b gelagert. Die anderen Enden der Verbindungen 33a und 33b sind drehbar so mit dem L-förmigen Stützblech 32 verbunden und von ihm getragen, dass sie unmittelbar benachbart zueinander angeordnet sind. An dem Verbindungspunkt des L-förmigen Stützbleches 32 mit der kurzen Verbindung 33b, ist ein vorderes Ende einer Kolbenstange eines Luftzylinders 34 (als eine Betätigungseinrichtung) angeschlossen, wobei der Luftzylinder 34 nach vorn an eine innere Oberfläche jeder der rechten und linken Seitenwände 16b der Kassette 16 angeschlossen ist.
  • Nach dem Expandieren und Zusammenziehen der beiden Luftzylinder 34, bewegt sich die Haltekomponente, die ein Saugkissen 30 usw. einschließt, zwischen einer Warteposition und einer Einführposition. Weiterhin kann durch das Einstellen der Längen der langen und kurzen Verbindungen 33a und 33b sowie der Hubgröße des Luftzylinders 34 die neue Platte W&sub1; so verformt werden, dass eine umgebogene Vorderkante 35 der neuen Platte W&sub1; (ein Abschnitt des vorderen Endes der Platte unter einem spitzen Biegewinkel) und eine seitliche Greif-Stützfläche 36a eines Spaltes 36 des Plattenzylinders 3, in welche eine Wickelstange oder Ähnliches (nicht dargestellt) zur Zeit der Montage der Druckplatte einzuführen ist, während der Bewegung von der Warteposition in die Einführposition nahezu parallel zueinander angeordnet sind.
  • Der Schwenkpunkt 14 der Kassette 16 ist auf einer Erstreckungslinie der seitlichen Greif-Stützfläche 36a des Spaltes 36 in einem Zustand angeordnet, in dem die Drehung des Plattenzylinders 3 bei einer Montageposition der neuen Platte W&sub1; stationär bleibt.
  • Als Halteeinheit für die alte Platte W&sub2; ist eine Führungsplatte 41 mit einem n-förmigen Querschnitt, die einen vorderen Endabschnitt aufweist, der wie eine Trompete aufgeweitet ist, innerhalb der Kassette 16 bereitgestellt, um die gesamte alte Platte W&sub2; aufzunehmen. Diese Führungsplatte 41 kann so vorgesehen sein, dass sie sich nahe der inneren Oberfläche jeder der rechten und linken Wände 16b der Kassette 16 befindet. Alternativ kann die Führungsplatte 41 in Form einer einzelnen Platte vorgesehen sein, die sich kontinuierlich in Richtung der Breite der Platte 16 erstreckt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung nimmt ein oberer, vorderer Endabschnitt der Führungsplatte 41 (welcher dem Saugkissen 30 zugewandt ist) eine geteilte Form als eine bewegliche Führung 41a an. Mit der beweglichen Führung 41a sind die vorderen Enden der zwei Luftzylinder 43, die nach vorn gerichtet an den inneren Oberflächen der rechten und linken Seitenwände 16b der Kassette 16 befestigt sind, drehbar über Stützbleche 42 verbunden. Nach Expansion und Zusammenziehen der beiden Luftzylinder 43 ist die bewegliche Führung 41a dazu angepasst, sich zwischen einer Warteposition und einer Führungsposition hin- und her zu bewegen.
  • An den vorderen Enden der Kolbenstangen der beiden Luftzylinder 44, die nach hinten gerichtet an den inneren Oberflächen der rechten und linken Seitenwände 16b der Kassette 16 befestigt sind, sind die Greiferkomponenten 45 befestigt. Beim Zurückziehen der alten Platte W&sub2; bei ihrem Ergreifen expandieren die beiden Luftzylinder 44, wonach die Greiferkomponenten 45 eine Hinterkante der alten Platte W&sub2; halten, um eine Zugspannung auf die alte Platte W&sub2; aufzubringen.
  • In Fig. 3 und 4 (a) bis 4 (c) bezeichnet die Bezugszahl 39 eine Rolle, die am vorderen Ende der Kassette 16 vorgesehen ist, um als Positionierungskomponente für die Kassette zu dienen. Die Bezugszahl 40 bezeichnet eine Führungsrolle, die an einer Seite der Stange 31 vorgesehen ist.
  • Gemäß dem vorher angeführten Aufbau ist während des normalen Druckens (wenn die Platte nicht ausgewechselt wird) die Ladeeinrichtung 10 in einer Warteposition (außerhalb der Druckmaschine) auf einer Betriebsseite der Druckmaschine angeordnet. In dieser Warteposition ist die neue Platte W&sub1; manuell durch einen Benutzer in die Kassette 16 eingesetzt. Zu dieser Zeit wird die neue Platte W&sub1; durch die Versteifungsplatten 38 und die Saugkissen 30 gehalten, ohne verformt zu werden und kann daher leicht eingerichtet werden.
  • Während des Auswechselns der Platte zum Umstellen eines Druckerzeugnisses wird der Betrieb der Druckmaschine gestoppt und der Motor 26 wird durch Drücken eines Knopfes durch den Benutzer oder durch sequentielle Steuerung durch eine Steuereinrichtung der Ladeeinrichtung gestartet. Im Ergebnis dessen bewegt sich die Ladeeinrichtung 10 entlang der Schiene 8 der linearen Führung infolge der Wirkung der Zahnstange 9 und des Ritzels 27 und sie wird in eine Platten-Auswechselposition gegenüber dem Plattenzylinder 3 innerhalb der Druckmaschine bewegt.
  • Wenn die Ladeeinrichtung 10 die Platten-Auswechselposition erreicht und der Motor 26 gestoppt ist, expandiert der erste Luftzylinder 17 der Ladeeinrichtung 10, um das vordere Ende der Kassette 16 aus der Position a in die Position b in Fig. 2 zu drehen. Zu dieser Zeit ist der dritte Luftzylinder 21 zusammengezogen, so dass die Kassette 16 in Bezug auf den beweglichen Rahmen 15 geringfügig zurückgezogen ist. Somit expandiert, wenn die Kassette 16 die Position b erreicht, der dritte Luftzylinder 21, um die Kassette 16 in Relation zu dem beweglichen Rahmen 15 auszustoßen. Darauf expandiert der zweite Luftzylinder 18, um die Kassette 16 in die Position c zu drehen, wodurch die Rolle 39 mit der Umfangsoberfläche des Plattenzylinders 3 in Berührung gebracht wird. In dieser Position c wird ein automatischer Demontagevorgang für die alte Platte W&sub2; gestartet.
  • In der Position c wird die Wickelstange (nicht dargestellt) des Plattenzylinders 3 durch Betätigen eines Hebels (nicht dargestellt), der in einer Endstirnfläche des Plattenzylinders 3 vorhanden ist, gelöst. Dadurch wird die Hinterkante der Platte von der Umfangsoberfläche des Plattenzylinders durch die eigene Elastizitätskraft der Platte freigegeben, wie es in Fig. 4(a) bis 4(c) dargestellt ist. Wenn dann der Plattenzylinder 3 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die alte Platte W&sub2; sequentiell von der Umfangsoberfläche des Plattenzylinders, beginnend an ihrer Hinterkante, abgelöst. Während des Ablösens tritt die alte Platte W&sub2; in die Führungsplatte 41 der Kassette 16 ein und ist schließlich darin aufgenommen. Zu dieser Zeit befindet sich die bewegliche Führung 41a wegen des Zusammenziehens des Luftzylinders 43 in einer Führungsposition, die durch die gestrichelte Linie mit zwei Punkten in Fig. 4(a) gekennzeichnet ist.
  • Inzwischen kommt die Zeit, zu welcher nur eine umgebogene Vorderkante der alten Platte W&sub2; in dem Plattenzylinder 3 verbleibt. Zu dieser Zeit expandiert der Luftzylinder 44, wonach die Greiferkomponente 45 die Vorderkante der alten Platte W&sub2; hält, um eine Zugspannung auf die alte Platte W&sub2; aufzubringen. Nach dem Aufbringen dieser Zugspannung zieht sich der zweite Luftzylinder 18 zusammen, um das vordere Ende der Kassette geringfügig nach oben zu einer Rückführseite bis zu der Position b zu drehen.
  • Im Ergebnis dessen wird die umgebogene Vorderkante der alten Platte W&sub2; zuverlässig von dem Plattenzylinder 3 zurückgezogen. Nach der nachfolgenden Expansion des Luftzylinders 44 wird die alte Platte W&sub2; vollständig in die Führungsplatte 41 der Kassette 16 aufgenommen (siehe gestrichelte Linie mit zwei Punkten in Fig. 4(a) bis 4(c)). Nach dem Entfernen der alten Platte W&sub2; wird an der Position b ein automatischer Montagevorgang für eine neue Platte W&sub1; gestartet.
  • Dass bedeutet, dass, wie in Fig. 4(a) bis 4(c) dargestellt ist, der Luftzylinder 34 expandiert, um die Vorderkante der neuen Platte W&sub1; aus der Kassette 16 mit Hilfe der Haltekomponente, wie zum Beispiel die Saugkissen 30 (siehe Fig. 4(a) bis 4(b)) vorstehen zu lassen. Zu dieser Zeit ruht die bewegliche Führung 41a wegen der Expansion des Luftzylinders 43 in einer Warteposition, welche durch die gestrichelte Linie mit zwei Punkten in Fig. 4(b) gekennzeichnet ist.
  • Bei dieser Gelegenheit wird die neue Platte W&sub1; durch Einstellen der Längen der langen und kurzen Verbindungen 33a und 33b sowie der Hubgröße des Luftzylinders 34 verformt, so dass zur Zeit der Montage der Druckplatte die umgebogene Vorderkante 35 der neuen Platte W&sub1; (der Vorderendabschnitt der Platte in einem spitzen Biegewinkel) und die seitliche Greif-Stützfläche 36a des Spaltes 36 des Plattenzylinders 3 nahezu parallel zueinander liegen.
  • Darauf expandiert der zweite Luftzylinder 18 erneut, um das vordere Ende der Kassette 16 aus der Position b in die Position c zu drehen. Im Ergebnis dessen wird die umgebogene Vorderkante 35 der neuen Platte W&sub1;, welche durch die Saugkissen 30 gehalten wird, in den Plattenzylinder 3 eingesetzt (siehe Fig. 4(a) bis 4 (c)).
  • Dabei liegen die umgebogene Vorderkante 35 der neuen Platte W&sub1; und die seitliche Greif-Stützfläche 36a des Spaltes 36 des Plattenzylinders 3 nahezu parallel zueinander. Weiterhin wird der Schwenkpunkt 14 der Kassette 16 auf einer Linie senkrecht zu einer Erstreckungslinie der seitlichen Greif-Stützfläche 36a des Spaltes 36 angeordnet, um den geometrischen Ort der umgebogenen Vorderkante 35 in einer parallelen Weise dicht an die seitliche Greif-Stützfläche 36a heranzubringen. Dadurch wird die umgebogene Vorderkante 35 stoßfrei ohne übermäßige Kraft in den Spalt 36 eingeführt.
  • Darauf wird die Saugwirkung der Saugkissen 30 aufgehoben und der Plattenzylinder 3 wird langsam im Uhrzeigersinn gedreht (in eine Richtung, in welcher die neue Platte W&sub1; aus dem Inneren der Kassette 16 abgegeben wird), wodurch die neue Platte W&sub1; um den Plattenzylinder 3 gewickelt wird. Wenn die neue Platte W1 vollständig aus der Kassette 16 abgegeben und vollständig um den Plattenzylinder 3 gewickelt ist, wird die Wickelstange des Plattenzylinders 3 durch Betätigen des Hebels gespannt, der in dem Endstirnflächenabschnitt des Plattenzylinders 3 angeordnet ist.
  • Nach der Montage der neuen Platte W&sub1; zieht sich der zweite Luftzylinder 18 zusammen und der dritte Luftzylinder 21 wird erneut zusammengezogen, um die Kassette 16 geringfügig in Bezug auf den beweglichen Rahmen 15 zurückzuziehen. Danach zieht sich der erste Luftzylinder 17 zusammen und bringt das Vorderende der Kassette 16 wieder in die Position a.
  • Die Aktionen der ersten bis dritten Luftzylinder 17, 18, und 21 in der Ladeeinrichtung 10 und die Aktionen der Luftzylinder 34, 43 und ·44 in der Kassette, die bis zu diesem Zeitpunkt ausgeführt wurden, können auf Knopfdruck des Benutzers oder durch sequentielle Steuerung durch eine Steuereinrichtung für die Ladeeinrichtung und die Kassette ausgeführt werden.
  • Darauf wird der Motor 26 auf Knopfdruck des Benutzers oder durch sequentielle Steuerung durch eine Steuereinrichtung für die Ladeeinrichtung erneut gestartet. Infolgedessen bewegt sich die Ladeeinrichtung 10 durch die Wirkung der Zahnstange 9 und des Ritzels 27 entlang der Schiene 8 der linearen Führung und wird in die Warteposition außerhalb der Druckmaschine zurückgeführt.
  • Darauf läuft die Druckmaschine, um das Drucken wiederaufzunehmen. In der Ladeeinrichtung 10 wird andererseits die verbrauchte alte Platte W&sub2; aus der Kassette 16 herausgezogen und eine neue Platte W&sub1;, die als nächste verwendet werden soll, wird in die Kassette 16 eingesetzt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführung, wie sie vorher beschrieben ist, wird die Ladeeinrichtung 10 an der Warteposition (außerhalb der Druckmaschine auf einer Betriebsseite der Druckmaschine in einem Wartezustand angeordnet, wenn die Platte nicht ausgewechselt wird. Im Vergleich zu einem Warten auf einer Antriebsseite der Druckmaschine in einer unsauberen Arbeitsumgebung, benötigt die Bedienperson weniger Bewegung und kann sich bequemer bewegen, so dass die Arbeitseffektivität verbessert wird.
  • Das Montieren der neuen Platte W&sub1; und das Demontieren der alten Platte W&sub2; werden durch denselben Vorgang ausgeführt, d. h. durch das Drehen der Kassette 16. Somit können die ersten bis dritten Luftzylinder 17, 18 und 21 gemeinsam genutzt werden, wodurch das Platten-Auswechselsystem vereinfacht wird.
  • Die Kassette 16 hat eine Zwischenstopp-Position (Position b). Daher kann das greifende Zurückziehen der alten Platte W&sub2; sowie das greifende Einsetzen der neuen Platte W&sub1; durch ein Minimum an drehender (schwenkender) Wirkung ausgeführt werden, so dass die Betriebszeit verkürzt werden kann.
  • Während der Bewegung der Haltekomponente, wie zum Beispiel der Saugkissen 30 aus der Warteposition in die Einführposition kann die neue Platte W&sub1; verformt werden indem die Längen der langen und der kurzen Verbindungen 33a und 33b sowie die Hubgröße des Luftzylinders 34 so eingestellt werden, dass die umgebogene Vorderkante 35 der neuen Platte W&sub1; und die seitliche Greif-Stützfläche 36a des Spaltes 36 des Plattenzylinders 3 zu jeder anderen Zeit, als der Zeit der Montage der neuen Platte W&sub1;, nahezu parallel zueinander liegen. Somit können die Montagearbeiten stoßfrei ausgeführt werden, ohne dass es erforderlich ist, die Kassette 16 überzudimensionieren. Ferner ist die Phase des Plattenzylinders 3 dieselbe wie die Phase des greifenden Zurückziehens der alten Platte W&sub2;, so dass die Auswechselzeit verkürzt werden kann.
  • Genauer ausgedrückt, ist für das stoßfreie Ausführen der Montagearbeit eine Ausgestaltung denkbar, bei welcher die umgebogene Vorderkante 35 der neuen Platte W&sub1;, in der Kassette 16 unter einem Winkel parallel zu der seitlichen Greif-Stützfläche 36a des Spaltes 36 (siehe gestrichelte Linie mit zwei Punkten in Fig. 4(b)) liegt und geradlinig bewegt wird. Bei dieser Ausgestaltung muss die Kassette 16 für das Abdecken der neuen Platte W&sub1;, sehr große Abmessungen aufweisen. Bei einer Ausgestaltung, in der die neue Platte W&sub1; innerhalb der Kassette 16 montiert ist und parallel bewegt wird, werden andererseits die Arbeiten für das Anordnen der neuen Platte W&sub1; in der Kassette 16 schwierig.
  • Gemäß der vorher angeführten Ausführung ist die neue Platte W&sub1; aus dem Zustand von Fig. 4(a) in den Zustand von Fig. 4(b) verformt. Derselbe Effekt wie bei dieser Ausführung kann jedoch auch dann erreicht werden, wenn ein Mechanismus für das Bewegen der neuen Platte W&sub1; aus dem Zustand von Fig. 4 (a) vorgesehen ist, um sie in die Position der neuen Platte W&sub1; zu bewegen, der durch die gestrichelte Linie mit zwei Punkten in Fig. 4(b) gekennzeichnet ist, ohne die Platte zu verformen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das vorher beschriebene Platten-Auswechselsystem zur Verfügung gestellt, mit einer Kassette, die geeignet ist, eine Druckplatte aufzunehmen und so zu tragen, dass sie schwenkbar ist, wobei die Kassette mit einem Plattenzylinder in Berührung bringbar und von ihm trennbar ist, und ein Druckplatten-Bewegungsmechanismus, der in der Kassette vorgesehen ist, um die Druckplatte zu halten und die Druckplatte so zu bewegen, dass eine an einem vorderen Endbereich der Vorderkante der Druckplatte gebildete umgebogene Vorderend-Oberfläche nahezu parallel zu einer seitlichen Greif-Stützfläche eines Plattenzylinderspaltes wird. Gemäß diesem System werden sowohl die Montage als auch die Demontage der Druckplatte durch einen Drehvorgang der Kassette ausgeführt. Die Montage der Druckplatte an dem Plattenzylinder wird stoßfrei und ohne Überdimensionierung der Kassette ausgeführt. Dadurch kann die Platten-Auswechselzeit verkürzt werden. Darüber hinaus vereinfacht die gemeinsame Nutzung der Antriebsvorrichtung die Druckmaschine.
  • Die Erfindung, die in dieser Weise beschrieben ist, macht es deutlich, dass sie in verschiedener Weise verändert werden kann. Solche Veränderungen werden nicht als Abweichung von der Wesensart und vom Schutzumfang der Erfindung angesehen und alle solche Modifikationen, wie sie Fachleuten deutlich sind, sind dazu bestimmt, in den Schutzumfang der folgenden Ansprüche einbezogen zu werden.

Claims (10)

1. Platten-Auswechselsystem mit einer Kassette (16), die geeignet ist, eine Druckplatte (W&sub1;, W&sub2;) aufzunehmen, und so getragen ist, dass sie schwenkbar ist, wobei die Kassette mit einem Plattenzylinder (3) in Berührung bringbar und von ihm trennbar ist, und einem Druckplatten-Bewegungsmechanismus, der in der Kassette vorgesehen ist, um die Druckplatte zu halten und die Druckplatte so zu bewegen, dass eine an einem vorderen Endbereich der Vorderkante der Druckplatte gebildete umgebogene Vorderend-Oberfläche (35) nahezu parallel zu einer seitlichen Greif-Stützfläche (36a) eines Plattenzylinderspaltes (36) wird, wobei bei einem Schwenken der Kassette der vordere Endbereich der Druckplatte in den Plattenzylinderspalt eingeführt wird.
2. Platten-Auswechselsystem nach Anspruch 1, wobei der Druckplatten-Bewegungsmechanismus die Druckplatte verformt.
3. Platten-Auswechselsystem nach Anspruch 1, wobei der Druckplatten-Bewegungsmechanismus eine Haltekomponente (30, 31) zum Halten der Druckplatte, einen Verbindungsmechanismus (33a, 33b) zum Tragen der Haltekomponente und eine Betätigungseinrichtung (34) zum Antreiben der Haltekomponente über den Verbindungsmechanismus umfasst.
4. Platten-Auswechselsystem nach Anspruch 1, wobei ein Schwenkpunkt der Kassette während des Befestigens der Druckplatte auf einer zu einer Erstreckungslinie der seitlichen Greif- Stützfläche des Plattenzylinderspaltes senkrechten Linien angeordnet ist.
5. Platten-Auswechselsystem nach Anspruch 1, wobei die Kassette an einer Ladeeinrichtung (10) getragen ist und die Ladeeinrichtung so bereitgestellt ist, dass sie in eine Zylinderwellenrichtung bewegbar ist und in einen Wartezustand in
Richtung auf eine Betriebsseite einer Druckmaschine gebracht werden kann.
6. Platten-Auswechselsystem nach Anspruch 5, wobei die Kassette an der Ladeeinrichtung so getragen ist, dass sie in eine Richtung senkrecht zu der Zylinderwellenrichtung bewegbar ist.
7. Platten-Auswechselsystem nach Anspruch 1, wobei die Kassette eine Altplatten-Halteeinheit (41) zum Halten der von dem Plattenzylinder zu entfernenden Druckplatte umfasst.
8. Platten-Auswechselsystem nach Anspruch 7, wobei die Altplatten-Halteeinheit eine Betätigungseinrichtung (44) aufweist, welche an einer Hinterkante der Druckplatte angreift, um die Druckplatte in die Kassette einzuziehen.
9. Platten-Auswechselsystem nach Anspruch 1, wobei die Kassette eine Positionierkomponente (39) aufweist, welche den Plattenzylinder berührt, um die Kassette in Bezug auf den Plattenzylinder zu positionieren.
10. Platten-Auswechselsystem nach Anspruch 1, welches ferner eine Einheit (17, 18) zum schwenkenden Antreiben der Kassette umfasst, um die Kassette schwenkend in eine Berührungsposition (c), in welcher die Kassette den Plattenzylinder berührt, eine Trennposition (a), in welcher die Kassette sich von dem Plattenzylinder trennt, und eine Zwischenposition (b) anzutreiben, die zwischen der Berührungsposition und der Ablöseposition angeordnet ist.
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