DE69815121T2 - Optisches substrat zum verbesserten fluoreszenznachweis - Google Patents

Optisches substrat zum verbesserten fluoreszenznachweis Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Probensubstrate, wie Platten, Objekträger bzw. Deckgläschen und Zellen, zur Verwendung bei der Untersuchung, beim Anzeigen, Analysieren oder Identifizieren von fluoreszenten Probenmaterialien, z. B. markierten molekularbiologischen Proben, und sie betrifft insbesondere derartige Probenträger bzw. Probenhalter, deren optische Strukturen zur Verstärkung der Fluoreszenzdetektion und -bilderzeugung angepasst sind.
  • Fachlicher Hintergrund
  • Fluoreszenzmikroskopie wird häufig auf den Gebieten der Molekularbiologie; Biochemie und anderen Lebenswissenschaften zum Analysieren biologischer Moleküle, einschließlich Nukleinsäuren (DNA, RNA) und Proteinen (Enzyme, Antigene etc.), welche mit fluoreszenten Sonden gekennzeichnet bzw. markiert worden sind, angewandt. Eine derartige Anwendung besteht in der DNA-Diagnostik, wie für Gendetektion, wobei eine DNA-Probe auf ein Glassubtstrat abgeschieden und an selbiges gebunden wird mittels eines chemischen Bindungsmittels, wie einem Aminosilan, welches auf der Substratoberfläche vorhanden ist, und eines Reagenzes, wie einem Carbodümid-Dampf. Die gebundene DNA auf dem Substrat kann dann durch Fluoreszenz abgebildet werden. Die Fluoreszenz einer Probe wurde ursprünglich durch visuelle Betrachtung durch ein herkömmliches Mikroskop eingeschätzt, aber dieses manuelle Verfahren hat sich als zeitaufwendig und kostspielig erwiesen. Viele verschiedene automatisierte Hochgeschwindigkeits-Fluoreszenzbildgebungssysteme sind jetzt verfügbar.
  • Ein wichtiges Kennzeichen der Eignung für Fluoreszenzdetektion und Messinstrumente ist die Empfindlichkeit, welche hauptsächlich durch das Signal-zu-Rauschen-Verhältnis (SNR, Singal-to-noiseratio) des optischen Bilderzeugungssystems des Instrumentes bestimmt wird. Ein gut-entworfenes Bildgebungssystem besitzt ein Signal-zu-Rauschen-Verhältnis, welches durch sein Lichteinfangvermögen und nicht durch interne Rauschquellen beschränkt wird. Das theoretische SNR eines derartigen Systems wird begrifflich als die Anzahl von Photoelektronen an der Kathode bei Verwendung eines Photomulitplier-Rohres (PMT) ausgedrückt, welche ihrerseits im wesentlichen von der Anzahl von Photonen, welche den Detektor aus dem Gebiet von Interesse auf dem Probensubstrat erreichen, der Quanteneffizienz des Detektors und der Anzahl dunkler Elektronen, welche vom Detektor erzeugt wird, abhängt. SNR = S/[S + 2B]1/2 worin B das Gesamthintergrundrauschen ist, und S das gemessene Signal abzüglich B ist. Ein offensichtliches Vorgehen zur Erhöhung der SNR, und dadurch zur Verbesserung der Empfindlichkeit, besteht darin, das Hintergrundrauschen zu reduzieren. Quellen des Hintergrundrauschens schließen die spiegelglänzende oder diffuse Reflexion des fluoreszenzstimulierenden Laserslichts aus der Probe, Autofluoreszenz des Substrates, welches die Probe trägt, Autofluoreszenz aus der Optik im Lichtweg des optischen Bildgebungssystems, Streulicht und den Dunkelstrom des Detektors ein. Streulicht welches den Detektor erreicht, kann signifikant durch die geeignete Größe und Plazierung von Öffnungen bzw. Spalten im Bilderzeugungssystem verringert werden. Sowohl Streulicht als auch vieles des reflektierten Laserlichtes können abgewiesen werden, während das fluoreszente Licht hindurchgelassen wird, durch Verwenden von dichroitischen und anderen spektralen Filtern und Strahlenteilern im System. Die Autofluoreszenz der optischen Elemente kann durch Vermeiden der Verwendung von Linsenklebstoffen im Lichtweg, unter Verwendung von Glas anstatt von Polymer-Linsen, oder unter Verwendung gekrümmter Spiegel anstelle von Linsen, wo immer möglich, verringert werden. Die Autofluoreszenz des Substrates kann durch Verwenden von Niedrigfluoreszenz-Materialien verringert werden, wie einem ultradünnen oder opaken Glassubstrat. Beispielsweise offenbart Strongin im U.S.-Patent Nr. 5 095 213 einen Kunstoffobjekträger, welcher mit einer Menge an schwarzem Kohlenstoffpulver in dem Kunstoff opak und im wesentlichen nicht-fluoreszent gemacht wird. Ein anderer Weg zur Behandlung der Autofluoreszenz besteht in der Verwendung einer gepulsten oder modulierten Anregung, und darin, einen Vorteil aus den Unterschieden in den Emissionszerfallsraten zwischen der Hintergrundfluoreszenz und der Probenfluoreszenz zu ziehen, wie offenbart in den U.S.-Patenten Nr. 4 877 965 von Dandiker et al., und 5 091 653 von Creager et al.
  • In der U.S. 5 394 268 beschreiben Lani et al. ein verbessertes optisches Mikroskop zur lumineszenten (fluoreszenten oder phosphoreszenten) Detektion einer Probe. Dies wird durch die Bewegung der Schwingungsbauch-Ebenen der stehenden Welle mit der Probe erzielt. Die Bewegung kann entweder durch Bewegen der Lichtstrahlen durch steile Winkel oder durch Bewegen der Probe erzielt werden. Eine Reihe von Bildern kann dann kombiniert werden, um das letztendliche Signal zu erzeugen.
  • Im U.S.-Patent Nr. 5 552 272 offenbart Bogart ein Assaysystem und ein Verfahren zum Nachweis der Gegenwart oder Menge eines Analyten von Interesse. Es beinhaltet ein Testsubstrat mit einer optisch aktiven Oberfläche, welche den Farbkontrast verstärkt, d. h. Unterschiede in der beobachteten Wellenlänge (oder Kombination von Wellenlängen) des Lichtes von der Oberfläche zwischen dem Vorhandensein und der Abwesenheit des Analyten in einer Probe, welche auf das Testsubstrat aufgetragen wurde. Insbesondere kann das Substrat einen reflektierenden festen optischen Träger, wie einen Siliziumwafer oder eine metallische (z. B. Aluminium) Grundlage mit einer darauf befindlichen optischen Dünnfilm-Beschichtung umfassen. Die Beschichtung kann mehrere Schichten umfassen, einschließlich beispielsweise einer Anheftungsschicht auf der oberen Oberfläche des Trägers und einer Empfängerschicht auf der oberen Oberfläche der Anheftungschicht des Trägers, enthaltend einen spezifischen Bindungspartner für den Analyten von Interesse. Die Gesamtbeschichtungdicke wird ausgewählt, um zu verursachen, dass einfallendes Licht einer Dünnfilm-Indifferenz nach Reflektion unterliegt, so dass eine spezifische Farbe erzeugt wird. Spezifisch sollte das/die Beschichtungsmaterial(en) eine Gesamtdicke von einer Viertelwelle der unerwünschten Farbe, welche attenuiert werden soll, aufweisen, so dass eine destruktive Interferenz dieser Farbe stattfinden wird. Das Substrat besitzt deshalb eine besondere Hintergrundfarbe, welche dann als eine Vergleichsreferenz gegen eine unterschiedliche beobachtete Farbe verwendet werden kann, wenn ein Analyt von Interesse vorhanden ist. Sowohl qualitative visuelle Inspektion als auch quantitative instrumentelle Messung werden vorgeschlagen. Auch Polarisationskontrast mittels eines Ellipsometers wird vorgeschlagen.
  • Ein Beispiel der Anwendung, zu welcher die Erfindung von Bogart durch Biostar, Inc. of Boulder, Colorado, den Patentinhaber bzw. Rechtsnachfolger des zuvor erwähnten Patentes, gebracht worden ist, ist ein optischer Immunoassay(OIA)-Diagnose-Screeningtest für- die rasche Detektion (in weniger als 30 Minuten) des Vorhandenseins spezifischer Antigene von infektiösen Patogenen in einer Probe, welche auf aus einem Patienten abgenommen wurde. Kommerzielle Produkte schließen Testkits für Streptokokken der Gruppe A und Gruppe B und für Chlamydia trachomatis ein. Diese besonderen Assays sind als Beispiele in dem Bogart-Patent angegeben, werden in den Packungsbeilagen für die entsprechenden Biostar-Produkte beschrieben und werden ebenfalls in einer Reihe von veröffentlichten Artikeln in medizinischen Fachzeitschriften beschrieben. Kurz gesagt, beruhen sie alle auf der direkten visuellen Detektion einer Änderung in der Farbe der Lichtreflektion, welche von dem Testsubstrat ausgeht, aufgrund einer physikalischen Änderung in der optischen Dicke eines molekularen Dünnfilmüberzugs auf der Substratoberfläche, welche aus Bindungsreaktionen zwischen einem immobilisiertem Antikörper auf der Testoberfläche und einem spezifischen Antigen resultiert, welches in einem Tropfen Probenflüssigkeit vorhanden sein kann, der auf die Testoberfläche aufgetragen wird. Die ursprüngliche blanke Testoberfläche besitzt eine Dünnfilmdicke welche zu einer vorherrschenden sichtbaren goldenen Hintergrundfarbe führt, wenn weißes Licht von der Oberfläche reflektiert wird. Die Antigen-Antikörper-Bindungsreaktion, welche auftritt, wenn das spezifische Antigen von Interesse in der aufgetragenen Probe vorhanden ist, führt zu einem Anstieg der Dünnfilmdicke, welcher eine konospondierende Änderung in der Farbe der Testoberfläche von Gold zur Purpur verursacht. Wenn andererseits das Antigen in der Probe nicht vorhanden ist, findet keine Bindung stattf die ursprüngliche Dünnfilmdicke bleibt unverändert, und die Testoberfläche behählt ihre ursprüngliche goldenen Farbe, was ein negatives Resultat anzeigt. Dieses diagnostische Assay-Werkzeug ist sehr empfindlich und ist leicht zu interpretieren.
  • Bogart offenbart in einer anderen Ausführungsform seiner Erfindung (17 des zuvor erwähnten Patentes) ferner die Verwendung dieser Substrate zur verstärkten Fluoreszenzdetektion. Nachdem der Analyt von Interesse an die Oberfläche durch Reaktion mit dem spezifischen Bindungspartner in der Empfängerschicht der Substratbeschichtung gebunden hat, können fluoreszente Markierungsmoleküle an den Analyt angeheftet werden. Insbesondere können die fluoreszenten Moleküle an jedwedes geeignet selektive und spezifische Empfängermaterial oder-Reagenz, wie einen sekundären Antikörper, angeheftet und auf die Oberfläche aufgebracht werden. Die fluoreszenten Markierungen werden somit an den Analyt von Interesse auf der Oberfläche gebunden, falls vorhanden, und über die Analyt-Brücke an der Oberfläche immobilisiert. Das Lenken von Licht einer Anregungswellenlänge auf die Oberfläche stimuliert die Fluoreszenz von einer Beliebigen der an die Oberfläche gebundenen Markierungen, wodurch das Vorhandensein des Analyts von Interesse gezeigt wird. Weil die Maximum-Fluoreszenzwellenlänge nicht weit genug von der Anregungswellenlänge verschoben sein kann, um unterschieden zu werden, kann das reflektierende Substrat eine Anti-Reflexions-Schicht aufweisen, deren Dicke gewählt ist, um die Reflexion der Anregungswellenlänge zu unterdrücken, wodurch das Hintergrundrauschen, welches den Detektor erreicht, verringert wird. Bogart gibt an, dass die Fluoreszenzsignalerzeugung nicht von der Filmdicke abhängig ist.
  • Selbst wenn das Hintergrundrauschen minimiert wird (und selbst wenn das Substrat so konstruiert ist, dass das reflektierte oder fluoreszierende Probensignal sich kontrastmäßig deutlicher gegen den Hintergrund des Substrates abhebt), ist das maximal mögliche Signal-zu-Rauschen-Verhältnis (SNRmax) immer noch beschränkt auf: SNRmax = S1/2. Obwohl das Fluoreszenzsignal S durch Erhöhen der Ausgangsleistung des Lasers erhöht werden kann, wird auch das reflektierte Laser-Rauschen zunehmen, möglicherweise mit einer geringen Verbesserung in dem resultierenden SNR.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine erhöhte Probenanregung und Fluoreszenzemission vorzusehen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das Ziel ist mittels eines Systems gemäß Anspruch 1 und eines Verfahrens gemäß Anspruch 10 erreicht worden. Insbsondere schließt das Substrat eine starre Unterlage mit einer spiegelglänzenden, reflektierenden Oberfläche ein. Der transparente Überzug auf der oberen Oberfläche der Unterlage besitzt eine Dicke, die so gewählt ist, dass für eine besondere Anregungswellenlänge des Lichtes der optische Pfad von der Oberseite des Überzugs bis zur reflektierenden Oberfläche der Unterlage im Wesentlichen ein ungrades Vielfaches (1, 3, 5 etc.) eines Viertels der Wellenlänge des Anregungslichtes beträgt. Die optische Pfadlänge des Materials ist defmiert durch die Wellenlänge des Lichts, den Brechungsindex des Materials und den Ausbreitungswinkel durch das Material. Es ist ebenfalls zu bemerken, dass die reflektierende Oberfläche der Unterlage tatsächlich geringfügig unter ihrer physikalischen Oberfläche liegt, und zwar um einen Betrag, gleich der Summe der Haut(oder Eindring)-Tiefe des reflektierenden Oberflächenmaterials und der optischen Tiefe einer beliebigen Oberflächenoxidation auf der Unterlage. Eine schmale Anregungs-Frequenzlinienbreite wird bevorzugt.
  • Die Unterlage kann vollständig aus Metall hergestellt sein oder kann aus einer starren Bodenschicht mit einer Metall-Oberseitenbeschichtung aufgebaut sein. Bei dem Metall kann es sich um Aluminum, Silber, Gold oder Rhodium handeln. Der transparente Überzug kann eine Einzelschicht aus dielektrischen Material, wie Siliziumoxid, Aluminiumoxid oder ein Fluoridmaterial (wie MgF2) sein. Alternativ dazu kann die transparente Beschichtung ein Mehrfachschicht-Überzug sein, wobei die Oberseiten schickt ein chemisch reaktives Material zur Bindung eines spezifischen biologischen Proben-Bestandteils daran ist.
  • Indem die Probe auf der Überzugsschicht an oder nahe den Schwingungsbauch des Anregungslichtes gebracht wird, findet eine Maximum-Fluoreszenzanregung statt. Ein reflektierendes Substrat verstärkt die Fluoreszenzerfassung auch durch eine beinahe Verdopplung des festen Einfangwinkels eines Fluoreszenzbilderzeugung-Milcroskopssystems. Somit wird das Gesamtfluoreszenzsignal erhöht, was zu einem stark verbesserten Signal-zu-Rauschen-Verhältnis führt. Da die Überzugsschicht sehr dünn ist, besteht des weiteren ein verringertes Fluoreszenz-Hintergrundrauschen von diesem Material.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die 1 ist ein schematischer Seiten-Plan eines Fluoreszenz-Mikroskopsystem zur Anwendung mit dem Substrat der vorliegenden Erfindung.
  • Die 2 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht eines Probensubstrates der vorliegenden Erfindung, welches mit einem Fluoreszenzbilderzeugungssystem, wie dem Mikroskop von 1, verwendet wird.
  • Die 3A und 4A sind seitliche Schnitt-Nahansichten von zwei Probensubstraten, eines ohne einen transparenten Überzug (3A) und das andere, gemäß der Erfindung, mit einer transparenten Überzugschicht (4A)
  • Die 3B und 4B sind Grafiken der elektrischen Feldstärke IEI gegen die Tiefe für die Substrate von 3A bzw. 4A, wobei der Vorteil des Substrates der Erfinung von 4A veranschaulicht wird.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Das Probensubstrat der vorliegenden Erfindung kann in einem beliebigen einer großen Anzahl von möglichen Fluoreszenzmikroskopsystemen verwendet werden, einschließlich beispielsweise denjenigen, welche in den U.S.-Patenten 4 284 897 von Sawamura et al., 5 091 652 von Mathies et al., 5 296 700 von Kumagai, 5 381 224 von Dixon et al. und 5 504 336 von Noguchi, als auch den U.S.-Patent-Anmeldungen 08/595 355, 08/616 174 und 08/791 684 beschrieben wurden, welche alle an den Patentinhaber der vorliegenden Erfindung zugewiesen wurden. Ein bevorzugtes Fluoreszenzbilderzeugungssystem zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung wird in der 1 veranschaulicht.
  • Eine Lichtquelle 18, wie ein Laser, erzeugt einen Lichtstrahl 19. Der Strahl ist vorzugsweise ein kollimierter Strahl von monochromatischem kohärenten Licht. Allerdings könnte eine nicht-kohärente Quelle, wie eine Licht-emittierende Diode (LED) verwendet werden, und eine nicht-kollimierte Quelle könnte an eine kollimierende Optik gekoppelt werden, um einen kollimierten Strahl zu erzeugen. Wenn der Strahl 19 nicht monochormatisch ist, kann er durch einen Filter 20 gelenkt werden, um jegliche unerwünschten Wellenlängen zu reduzieren.
  • Der Strahl 19 wird dann durch einen Strahlen-Expander 21 geleitet und durch einen Strahlenteiler 23 auf eine Scanner- hzw. Abtastvorrichung 25 reflektiert. Jedweder Abtastmechanismus, welcher eine zweidimensionale Abtastung erzeugt, kann verwendet werden. Zum Beispiel kann der Scanner 25 ein erstes strahlenreflektierendes Element 43 aufweisen, wie einen Galvanometerspiegel oder ein rotierendes Polygon, schwenkbar oder rotierbar um eine erste Achse A und bewegt durch einen Motor 45, und eine bewegliche Plattform oder Drehscheibe 47, rotiert durch einen Schrittmotor 49 um eine zweite Achse B, welche im rechten Winkel zur ersten Achse A steht, und auf welcher das erste reflektierende 43 getragen wird. Der Reflektor 43 muss keine planare reflektierende Oberfläche aufweisen, sondern könnte in einer oder beiden Achsen konkav oder konvex sein, oder sogar eine beugende Oberfläche aufweisen.
  • Der Abtaststrahl wird durch eine Objektivlinse 27 gelenkt, um einen Punkt, eine Linie oder eine Fläche auf einer Probe 29 zu beleuchten. Das Objektiv 27 ist vorzugweise telezentrisch (oder fast telezentrisch) in der Bildebene, so dass der Hauptstrahl des Strahles stets in einem im wesentlichen rechten Winkel zur Probenoberfläche, ungeachtet der Abtast-Position, einfällt. In Bezug auf den einfallenden Strahl sollte die Brennebene des Objektivs nahe zur Probe 29 liegen. Das Objektiv 27 stellt eine koaxiale Beleuchtung und Sammlung bereit. Um die Sammeleffizienz zu maximieren, wird es bevorzugt, dass die Objektivlinse 27 eine große numerische Apertur aufweist. Das Objektiv 27 besitzt vorzugweise eine äußere Pupille welche mit den Abtast-Achsen A und B an der reflektierenden Oberfläche 43 zusammenfällt bzw. koinzidiert, so dass das aufgeffangene Licht als ein Retro-Strahl zurück zum Strahlenteiler 23 gelenkt wird. Der beleuchtende Lichtstrahl 19 ist ein Anregungsstrahl, welcher eine fluoreszente Lichtemission aus der Probe 29 an dem beleuchteten Fleck stimuliert. Das fluoreszente Licht wird dann durch die Objektivlinse 27, welche als eine Kondensor wirkt, gesammelt und als ein Retro-Strahl entlang des einfallenden Lichtpfades (aber in der entgegengesetzten Richtung) zurück gelenkt. Da das Fluoreszenzlicht im allgemeinen aus einem breiten Band von Wellenlängen besteht, welche von den Wellenlänge(n) des einfallenden stimulierenden Strahls verschieden sind, und da das System ausgelegt sein sollte, mit einer Vielzahl von Fluorochromen zu arbeiten, ist das System, welches das Objektiv 27 einschließt, vorzugsweise in großen Maße achromatisch und sieht eine Korrektur von chromatischen Abweichungen über einen Bereich von Wellenlängen hinweg vor.
  • Der Retro-Strahl 31 kann durch eine Apertur oder Pupille eines Raumfilters oder einer Blende 32 und durch den Strahlenteiler 23 hindurch laufen. Der Strahlenteiler 23 kann als ein dichroitischer Filter wirken, welcher die Einfallstrahl-Wellenlänge(n) reflektiert und die Fluoreszenzwellenlängen durchlässt (oder umgekehrt), oder kann ein beliebiger anderer Typ von Strahlenteiler sein, der in der Lage ist, das Licht der einfallenden und der Retro-Strahlen 19 und 31 zu trennen (z. B. ein polarisationsempfindlicher Strahlenteiler in Kombination mit einer Viertel-Wellen-Platte). Der Retrostrahl 31 kann dann durch einen Bandpass-Filter 34 und eine Fokussierunglinse 33 auf eine Begrenzungs-Apertur 35 gelenkt werden. Licht, welches durch die Öffnung 35 hindurch läuft, trifft auf einen Photodetektor 39, wie ein Photomultiplier-Rohr (PMT).
  • Welches Bildgebungssystem auch immer verwendet wird, es sollte vorzugweise in der Lage zum Abtasten bei hoher Geschwindigkeit über ein großes Abtastfeld mit einer Hochauflösungs-Bilderzeugung und minimalen optischen Abweichungen sein. Es sollte eine koaxiale Beleuchtung und eine Erfassung mit hoher Einfangeffizenz vorsehen. Ein achromatisches System mit hervoragender Farbkorrektur, sowie ein System, ausgelegt zum Minimieren des Hintergrundrauschens (einschließlich Autofluoreszenz) wird bevorzugt.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 weist ein Probensubstrat 51 der vorliegenden Erfindung auf seiner oberen Oberfläche 53 eine fluoreszente Probe 55 auf. Das Substrat 51 kann in einer Ausführungsform montiert werden, um entlang der Linien 54 geneigt zu werden. Der Schrägstellungswinkel des Substrates 51 kann ausgewählt werden, wie nachstehend erörtert. Das Substrat 51 ist ausgelegt, um mit jedwedem Fluoreszenzbilderzeugungssystem, wie demjenigen, gezeigt in 1, zu arbeiten. Ein derartiges System wird schematisch in der 2 gezeigt, mit einem Laserlichtstrahl 57, der einen fluoreszenzstimulierenden Strahl 59 einer Wellenlänge λ1 vorsieht, welcher durch ein Objektiv 61 auf die Probe 55 auf der Oberfläche 53 gelenkt wird. Die Probe 55 emittiert Fluoreszenzlicht einer Wellenlänge λ2, welche durch das Objektiv 61 gesammelt, durch einen Strahlenteiler 63 von dem einfallenden Licht getrennt und auf einen PMT-Detektor 65 gerichtet wird. Das verbesserte Substrat 51 ist konstruiert, um die Fluoreszenzemission und -Erfassung zu maximieren, ohne dass die Leistung des Laserstrahls 59 erhöht und ohne dass das Objektiv 61 oder andere optische Elemente in dem System, welche verschieden von dem Substrat 51 selbst sind, ausgetauscht werden müssen.
  • Unter Bezugnahme auf die 3A3B und 4A4B wird der Versuch unternommen, das Substrat, auf welchem die fluoreszente Probe 55 abgeschieden wird, zu verspiegeln. Vom Standpunkt der geometrischen oder "Strahlen"-Optik könnte man davon ausgehen, dass ein derartiges Vorgehen die Anregung durch das einfallende Licht verdoppeln sollte (weil Lichtstrahlen dann die Probe sowohl direkt als auch nach Reflexion beleuchten würden) und ebenfalls das Erfassen der emittierten Fluoreszenz verdoppeln sollte (weil die von dem Objektiv abgestrahlten Fluoreszenzstrahlen zum Objektiv zurückreflektiert würden; wodurch der Festwinkel der Sammlung effektiv verdoppelt wird). Es ist allerdings festgestellt worden, dass dieses Vorgehen von sich selbst aus nicht funktioniert. Wenn ein blankes reflektierendes Substrat 51' verwendet wird, wie in der 3A ersichtlich, dann wird festgestellt, dass die Probe 55 tatsächlich nur eine vernachlässigbare Anregung erfährt, und es wird eine geringe Fluoreszenz, wenn überhaupt, beobachtet, trotz der Tatsache, dass die beobachtete Reflektivität im Weitfeld erhöht ist, wie erwartet.
  • Um dieses unerwartete Phänomen zu verstehen, müssen wir uns einer Kombination aus physikalische Optik und der Wellentheorie des Lichtes zuwenden. Im Jahre 1890 berichtete O. Wiener über seine Experimente, welche stehende Wellen zeigten, die durch die Reflekion von Licht bei normalen Einfall von einem polierten Spiegel erzeugt wurden. Durch Anbringen eines dünnen photographischen Films in einer Neigung zur Spiegeloberfläche und danach Entwicklung des. exponierten Films wurde ein System von getrennten dunklen Banden, auf dem Film produziert. Das Verringern des Neigungswinkels verursachte, dass sich die Banden weiter auseinander bewegten. Das Experiment wurde zwei Jahre später von P. Drude und W. Nernst unter Anwendung von Fluoreszenz wiederholt, um das Phänomen unmittelbar ohne die Notwendigkeit für eine photographische Entwicklung zu beobachten. Es versteht sich, dass dieses Phänomen aus der Überlagerung von einfallenden und reflektierten Lichtwellen resultiert, wobei stehende Wellen mit Schwingungsknoten und Schwingungsbäuchen bei verschiedenen Höhen über der Spiegeloberfläche erzeugt werden. Es gibt einen Knoten, lokalisiert an der reflektierenden Oberfläche (aufgrund der endlichen Leitfähigkeit von realen Metallen liegt diese tatsächlich geringfügig unter der physikalischen Oberfläche), und die Knoten sind durch eine Distanz von einer halben Wellenlänge getrennt.
  • Das Problem, dass dieses Phänomen verursacht, wenn versucht wird, Fluoreszenz einer molekularen Probe auf einer blanken Spiegeloberfläche hervorzurufen, besteht darin, dass eine nur vernachlässigbare Anregung auftritt, weil das Probenmaterial nahe einem Knoten in der stehenden Welle des Anregungslichtes lokalisiert ist. Wie in der 3A ersichtlich, wird eine molekulare Probe 55 auf der Oberseite der physikalischen Oberfläche 53' eines bloßen Metallsubstrates 51' lokalisiert. Die reflektierende Oberfläche liegt geringfügig unterhalb der physikalischen Oberfläche 53', und zwar um eine Distanz 6, entsprechend der Summe der Hauttiefe des Metallsubstrates 51' und der Tiefe der gewöhnlichen Oberflächenoxidation. Im Falle eines Aluminiumsubstrates ist die Hauttiefe etwa 13 nm dick, und das Oberflächenoxid ist etwa 2 bis 5,5 nm dick, was eine Distanz 6 von etwa 16,5 nm ausmacht. Für einfallendes Licht einer Wellenlänge von 532 nm beträgt diese Distanz 6 etwa 4% einer Wellenlänge. Wie in der 3B ersichtlich, ist die Feldamplitude (für Licht ist das elektrische Feld das hauptsächlich interessierende) an der Stelle 63 der molekularen Probe nahezu null, da diese nahe bei einem Knoten der stehenden Welle liegt, welche durch die Reflektion erzeugt wird. Die von der Probe erfahrene Feldamplitude wäre höchstens nur etwa 23% der Maximum-Amplitude an der Stelle eines Schwingungsbauches. (Die Intensität, welche als das Quadrat der Amplitude vorliegt, beläuft sich auf nur 5%, des Maximums). Die Probe erfährt eine geringe Anregung, obwohl sie über einer reflektierenden Oberfläche lokalisiert ist, und erzeugt als Ergebnis sehr wenig Fluoreszenz.
  • Unter Bezugnahme auf die 4A löst das Probensubstrat 51 der vorliegenden Erfindung nun dieses Problem durch Erkennen, dass die Hinzufügung eines transparenten Überzugs 53 der geeigneten Dicke auf der reflektierenden Unterlage ein Substrat 51 erzeugen kann, welche eine molekulare Probe an oder nahe-zum Schwingungsbauch der stehenden Welle des Anregungslichtes bringt, wodurch die Anregung und die resultierende Fluoreszenzemission signifikant erhöht werden. Der Überzug 53 auf dem Substrat 51 sollte so beschaffen sein, dass die optische Pfadlänge von der Probe-Überzug-Grenzfläche zu der Hauttiefe innerhalb der reflektierenden Unterlage im wesentlichen gleich einer Viertel der Wellenlänge ist.
  • Um die richtige Überzugsdicke korrekt zu bestimmen, müssen der Einfallswinkel des Anregungslichtes und die Brechungsindizes des Überzugsmaterials und die Oxidation der Oberfläche der reflektierenden Unterlage berücksichtigt werden. Für einen normalen Einfall ist die optische Pfadlänge (OPL) gleich der Summe der Hauttiefe, der effektiven Oxidationsdicke und der effektiven Überzugsdicke. Für eine Aluminumunterlage beträgt die Hautdicke etwa 13,1 nm. Das Aluminumoxid ist etwa 3,5 mit dick und besitzt einen Brechungsindex bei einer Wellenlänge von 532 nm von etwa 1,772 für ein effektive optische Dicke von etwa 6,2 nm. Für Laseranregungslicht von 532 nm beträgt eine viertel Wellenlänge 133 nm. So, muss der Überzug eine effektive optische Dicke von 114 nm aufweisen. Wenn wir einen Silica-Überzug 53 mit einem Brechungsindex von 1,547 bei einer Wellenlänge von 532 nm wählen, benötigen wir eine Überzugsdicke von etwa 73,5 nm. Wenn wir eine andere Anregungsquelle mit einer unterschiedlichen Lichtwellenlänge oder eine andere reflektierende Unterlage oder anderes transparentes Überzugsmaterial oder einen unterschiedlichen Einfallwinkel verwenden, wird die Überzugsdicke abweichen, sollte aber wiederum berechnet werden, um eine optische Dicke von einer viertel Wellenlänge vorzusehen.
  • Wie in der 4B ersichtlich, wird, wenn die richtige bzw. geeignete Überzugsdicke vorgesehen wird, das Probenrnaterial 55 bei oder nahe einem Schwingungsbauch der stehenden Welle des Anregungslichtes liegen, d. h. nahe der Position 61, wo die Elektronenfeldamplitude (und Intensität) bei einem Gipfel vorliegt. Bei einer Maximum-Anregung tritt eine Maximumfluoreszenz auf. Selbst wenn die Überzugsdicke nicht exakt korrekt für die Anregungswellenlänge ist, wenn die Intensität nur 90% oder 95% der Peak-Intensität beträgt, wird das Fluoreszenzsignal noch signifikant gegenüber früheren Probensubstraten verbessert sein. Abweichungen von der Idealdicke können noch eine signifikante Verbesserung gegenüber früheren Probensubstraten zeigen. Abweichungen von der Idealdicke können aufgrund von Ungenauigkeiten in der Hauttiefe, der Probe-zu-Probe-Varation hinsichtlich der Metalloxidation der Unterlage vor der Beschichtung, und Beschichtungsvariationen auftreten. Wenn zwei oder mehr unterschiedliche Wellenlängen mit dem gleichen Substrat verwendet werden sollen, kann ferner eine Kompromiß-Dicke gewählt werden, welche für alle diese Wellenlängen angemessen, aber möglicherweise für keine ideal ist. D. h., das Fluoreszenzbilderzeugungssystem von 1 könnte eine oder mehrere Lichtquellen aufweisen, welche mehrere Fluoreszenz-Anregungswellenlängen, entweder gleichzeitig oder wählbar, für verschiedene fluoreszierende Probenbestandteile vorsehen, und die nominelle optische Dicke des Probensubstrates kann gewählt werden, um ungefähr eine viertel Wellenlänge (oder ein ungrades Vielfaches) für jede der unterschiedlichen Anregungswellenlängen zu betragen. Ferner könnte das Probensubstrat auf einen neigbaren Träger montiert werden, um den Neigungswinkel oder die Orientierung so zu varieren, dass ein Lichteinfallwinkel gewählt wird, welcher gestattet, dass der optische Pfad im wesenlichen der Viertel-Wellenlängen-Bedingung für eine gewählte der verschiedenen. Wellenlängen entspricht. Wenn eine unterschiedliche Wellenlänge ausgewählt wird, könnte das Substrat entsprechend reorientiert werden.
  • Unterlagenmetalle können Aluminium, Silber, Gold, Rhodium usw. einschließen. Es kann sich sogar um eine reflektierende Überzugsschicht auf einem Glasobjektträger oder einer anderen starren Bodenschicht handeln. Der transparente Überzug kann Silica (SiO2), Aluminiumoxid (Al2O3), Magnesiumfluorid (MgF2) oder ein beliebiges anderes dielektrisches Material sein. Es könnte sich auch um Mehrfachschichten handeln. Die Schicht, oder Oberseitenschicht, ist nicht notwendigerweise ein inertes Mate rial, sondern könnte biologisch aktiv sein, so dass sie mit dem Probenmaterial oder einem besonderen Bestandteil der Probe bindet.

Claims (10)

  1. Fluoreszenz-Bildgebungssystem, umfassend ein Probensubstrat zur Zurückhaltung eines fluoreszierenden Probenmaterials auf einer oberen Oberfläche hiervon, eine Lichtquelle, die Licht, gerichtet auf das Probenmaterial auf dem Probensubstrat vorsieht, wobei das Licht eine Fluoreszenzanregungswellenlänge, die für einen vorgegebenen Fluoreszenzkonstituenten des Probenmaterials besonders ist, beinhaltet, und Detektionsmittel zum Auffangen und Detektieren von Fluoreszenzlicht welches durch das Probenmaterial, enthaltend den vorgegebenen Fluoreszenzkonstituenten, emittiert wird, wobei das Probensubstrat eine starre Unterlage mit einer im allgemeinen flachen, glatten, spiegelglänzenden, reflektierenden Oberfläche und eine transparente Überzugsschicht, abgeschieden auf der reflektierenden Oberfläche der Unterlage, beinhaltet, wobei die Überzugsschicht eine Dicke besitzt, so gewählt, dass ein optischer Pfad von der Oberseite der Überzugsschicht bis zur reflektierenden Oberfläche der Unterlage ein Viertel der genannten Fluoreszenzanregungswellenlänge beträgt, wobei jegliches Probenmaterial, das – den vorgegebenen Fluoreszenzkonstituenten enthält und das auf der oberen Oberfläche der Überzugsschicht angeordnet ist, in der Nähe eines Schwingungsbauchs einer stehenden Welle der besonderen Fluoreszenzanregungslichtwellenlänge, die auf das Substrat einfällt, lokalisiert wäre.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle ein Licht vorsieht, welches bei normalem Einfall auf das Probensubstrat gerichtet ist.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die Unterlage des Substrats aus Metall besteht.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Unterlage des Substrats aus einer starren Bodenschicht mit einer Metallbeschichtung darüber besteht.
  5. System nach Anspruch, wobei die reflektierende Oberfläche des Substrats ein Metall ist, ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Aluminium, Silber, Gold und Rhodium.
  6. System nach Anspruch 1, wobei die reflektierende Oberfläche des Substrats eine Oberflächenoxidationsschicht darauf aufweist.
  7. System nach Anspruch 1, wobei die Überzugsschicht des Substrats aus einem dielektrischen Material gebildet ist.
  8. System nach Anspruch 1, wobei die Überzugsschicht des Substrats ein Dielektrikum ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Silica, Aluminiumoxid und einem Fluoridmaterial.
  9. System nach Anspruch 1, wobei die Überzugsschicht des Substrats multiple Schichten beinhaltet, wobei die oberste Schicht der multiplen Schichten chemisch reaktiv für die Bindung eines vorgegebenen biologischen Probenbestandteils ist.
  10. Verfahren zur Bildgebung eines Probenmaterials, enthaltend einen vorgegebenen Fluoreszenzkonstituenten, umfassend das Anordnen eines Probenmaterials auf einem Probensubstrat, Richten von Licht, welches eine Fluoreszenzanregungswellenlänge beinhaltet, die für einen vorgegebenen Fluoreszenzkonstituenten besonders ist, auf das Probenmaterial, wobei das Licht dadurch eine Fluoreszenzemission des Probenmaterials stimuliert, und zwar immer dann, wenn der vorgegebene Fluoreszenzkonstituent vorliegt, und Auffangen und Detektieren des aus dem Probenmaterial emittierten Fluoreszenzlichts, wobei das Probensubstrat eine starre Unterlage mit einer im allgemeinen flachen, glatten und spiegelglänzenden, reflektierenden Oberfläche und eine transparente Überzugsschicht, abgeschieden auf der reflektierenden Oberfläche der Unterlage, beinhaltet, wobei die Überzugsschicht eine Dicke besitzt, die so ausgewählt ist, dass ein optischer Pfad von der Oberseite der Überzugsschicht bis zur reflektierenden Oberfläche der Unterlage ein Viertel der genannten Fluoreszenzanregungswellenlänge beträgt, wobei jegliches Probenmaterial, das den vorgegebenen Fluoreszenzkonstituenten enthält und das auf der oberen Oberfläche der Überzugsschicht angeordnet ist, in der Nähe eines Schwingungsbauchs einer stehenden Welle der besonderen Fluoreszenzanregungslichtwellenlänge, die auf das Substrat einfällt, lokalisiert wäre.
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