DE69814728T2 - Entladungsröhre - Google Patents

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gas
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Kazuhiko Nagano-shi Nagano Machida
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Shinko Electric Industries Co Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entladungsröhre, bei der ein Paar oberer und unterer Entladungselektroden in einem gasdichten, aus einem isolierenden Material hergestellten Zylinder vertikal angeordnet sind und sich in axialer Richtung vertikal einander gegenüberliegen.
  • Wie in 14 gezeigt, ist dort eine Entladungsröhre vorgesehen, die für eine "Schaltfunkenstrecke (SSG)" (engl.: Switching Spark Gap [SSG]) zum Beleuchten einer Metalhalogenidlampe und auch als Ableiter für Überspannungen verwendet wird, um die Erzeugung eines Spannungsstoßes zu verhindern.
  • Bei dieser Entladungsröhre sind eine obere Entladungselektrode 20a und eine untere Entladungselektrode 20b vorgesehen, deren Profile zylindrisch sind, die aus einem Metall, wie z. B. einer 42-Legierung (Stahl-Nickel-Legierung) hergestellt sind und die in axialer Richtung in einem gasdichten Zylinder 10 angeordnet sind, der aus einem isolierenden Material, wie z. B. Keramik, hergestellt ist, wobei diese obere Entladungselektrode 20a und untere Entladungselektrode 20b vertikal einander gegenüberliegend angeordnet sind. Zwischen den vorderen Endflächen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b ist eine Entladungsstrecke vorbestimmter Breite gebildet, um eine elektrische Entladung zu erzeugen.
  • Die oberen und unteren Öffnungsenden des gasdichten Zylinders 10 sind durch aus einem Material, wie z. B. einer 42-Legierung, hergestellte Abdeckungen 22a, 22b gasdicht verschlossen, die an der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b angebracht sind. Die Abdeckungen 22a, 22b sind mittels Lötverbindungen auf metallisierten Schichten 12a, 12b gasdicht verbunden, die an den oberen und unteren Öffnungsendflächen des gasdichten Zylinders 10 ausgebildet sind.
  • An der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 ist eine Mehrzahl von schmalen, bandförmigen, aus Kohlenstoff hergestellten Entladungstriggerdrähten 30a, 30b bereitgestellt, die in lateraler Richtung parallel zu der Achse des gasdichten Zylinders 10 in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind.
  • Bei der speziellen Struktur der Entladungsröhre, die in der abgewickelten Ansicht von 5 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von Entladungstriggerdrähten 30a über die metallisierte Schicht 12a in dem oberen Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 mit der oberen Entladungselektrode 20a elektrisch verbunden. Die Mehrzahl von Entladungstriggerdrähten 30a ist in lateraler Richtung angeordnet und die unteren Endbereiche der Entladungstriggerdrähte 30a kreuzen die Mitte der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10. Eine Mehrzahl von Entladungstriggerdrähten 30b ist über die metallisierte Schicht 12b in dem unteren Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 mit der unteren Entladungselektrode 20b verbunden. Die Mehrzahl von Entladungstriggerdrähten 30b ist in lateraler Richtung angeordnet und die oberen Endbereiche der Entladungstriggerdrähte 30b kreuzen die Mitte der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10. Die Mehrzahl von Entladungstriggerdrähten 30a, 30b sind in lateraler Richtung an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 abwechselnd angeordnet.
  • Die in 14 und 15 gezeigte Entladungsröhre ist wie oben beschrieben aufgebaut. Bei dieser Entladungsröhre ist es möglich, eine elektrische Entladung zwischen den vorderen Endflächen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b zu erzeugen, wenn zwischen den Abdeckungen 22a, 22b eine Spannung angelegt wird, die höher als ein vorbestimmter Wert ist.
  • Derzeit ist es möglich, in einem frühen Stadium eine anfängliche Entladung zwischen den Endbereichen der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b zu erzeugen, die an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 ausgebildet sind.
  • Aufgrund der zwischen den Endbereichen der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b erzeugten anfänglichen Entladung ist es möglich, eine Entladung zwischen den vorderen Endflächen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b in schneller Antwort zu induzieren.
  • Die folgenden Probleme werden jedoch bei der obigen Entladungsröhre verursacht. Wenn zwischen die vorderen Endflächen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b eine elektrische Entladung erzeugt wurde, wurde ein Teil des Metalls, das die obere Entladungselektrode 20a und die untere Entladungselektrode 20b bildet, in Pulver umgewandelt und in die Umgebung verteilt. Eine gesputterte Substanz 40 haftete, wie in 15 gezeigt, an der Mitte der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 in lateraler Richtung. Aufgrund der gesputterten Substanz 40 wurde die elektrische Isolationseigenschaft zwischen den Entladungstriggerdrähten 30a, 30b verschlechtert, die an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet waren. Folglich war es unmöglich, über einen langen Zeitraum zwischen den Endbereichen der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b eine anfängliche Entladung präzise zu erzeugen.
  • Um die Verschlechterung der elektrischen Isolierung zwischen den Entladungstriggerdrähten 30a, 30b zu verhindern, ist es möglich, die Entladungstriggerdrähte 30a so anzuordnen, dass die Entladungstriggerdrähte 30a mit der oberen Entladungselektrode 20a elektrisch verbunden sind, wobei sie kurz und so ausgestaltet werden, dass sie dem oberen Ende der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 nahe kommen, und dass die Entladungstriggerdrähte 30b mit der unteren Entladungselektrode 20b elektrisch verbunden sind, wobei sie kurz und so ausgestaltet werden, dass sie dem unteren Ende der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 nahe kommen, wie in JP 3062486 A beschrieben.
  • Gemäß dem obigen Verfahren ist es möglich, die Entladungstriggerdrähte 30a, 30b an Stellen nahe dem unteren und dem oberen Ende der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 anzuordnen, die sich in Abständen von der Mitte der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 befinden, an dem die gesputterten Substanzen 40, die von der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b verteilt werden, haften. Dementsprechend ist es möglich, die Verschlechterung der elektrischen Isolierung zwischen den Entladungstriggerdrähten 30a, 30b zu verhindern, die von den gesputterten Substanzen 40 verursacht wird, die an der Mitte der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 in lateraler Richtung haften, wobei der Haftbereich, an dem die gesputterte Substanz 30 haftet an der Mitte der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 bandförmig gebildet wird.
  • Die obige Anordnung war jedoch dahingehend nachteilig, dass ein Abstand zwischen den Entladungstriggerdrähten 30a, 30b vergrößert wurde. Daher war es unmöglich, in einem frühen Stadium zwischen den Entladungstriggerdrähten 30a, 30b eine anfängliche Entladung bei stabilem Zustand zu erzeugen.
  • Gemäß dieser Erfindung ist eine Entladungsröhre, bei der in einem gasdichten Zylinder, der aus einem isolierenden Material hergestellt ist, eine obere Entladungselektrode und eine untere Entladungselektrode angeordnet sind, die in axialer Richtung des gasdichten Zylinders vertikal einander gegenüberliegen, eine obere Endöffnung und eine untere Endöffnung des gasdichten Zylinders von Abdeckungen für die obere Entladungselektrode und die untere Entladungselektrode gasdicht verschlossen sind und Entladungstriggerdrähte an einer inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders angeordnet sind, die Entladungstriggerdrähte, die mit der oberen Entladungselektrode elektrisch verbunden sind, in einem oberen Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders angeordnet sind und die Entladungstriggerdrähte, die mit der unteren Entladungselektrode elektrisch verbunden sind, in einem unteren Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass Teilentladungstriggerdrähte an der Mitte der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders angeordnet sind, wobei die Teilentladungstriggerdrähte von der oberen Entladungselektrode und der unteren Entladungselektrode elektrisch isoliert sind und dadurch, dass Abstände von den entsprechenden Entladungstriggerdrähten zu den Teilentladungstriggerdrähten gleich sind.
  • Bei dieser Entladungsröhre sind die Entladungstriggerdrähte, die mit der oberen Entladungselektrode elektrisch verbunden sind, und die Entladungstriggerdrähte, die mit der unteren Entladungselektrode elektrisch verbunden sind, in dem oberen und dem unteren Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders angeordnet, an denen die gesputterte Substanz schlecht haftet, die von der oberen und der unteren Entladungselektrode beim Entladungsprozess erzeugt wird.
  • Aufgrund des Vorherigen wird die elektrische Isolationseigenschaft zwischen den Entladungstriggerdrähten, die in dem oberen und dem unteren Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders angeordnet sind, durch die bandförmig gesputterte Substanz kaum beeinträchtigt oder nicht beeinträchtigt, die erzeugt wird und an der Mitte der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders in lateraler Richtung haftet, wenn von der oberen und der unteren Entladungselektrode elektrische Ladung geleitet wird.
  • Da die Teilentladungstriggerdrähte in der Mitte der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders angeordnet sind, ist der Abstand zwischen den Endbereichen der Entladungstriggerdrähte, die zwischen dem oberen Bereich und dem unteren Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders angeordnet sind, über die Teilentladungstriggerdrähte elektrisch reduziert. Eine anfängliche Entladung wird zwischen den Endbereichen der Teilentladungstrigger und der nahe zu diesen angeordneten Entladungstriggern in einem frühen Stadium erzeugt und stabilisiert. Eine Entladung, die durch die anfängliche Entladung unterstützt wird, wird in schneller Antwort zwischen den vorderen Endflächen der oberen und der unteren Entladungselektrode zwangsläufig induziert.
  • Da die Abstände zwischen den Entladungstriggerdrähten und den Teilentladungstriggerdrähten, die nahe zu diesen angeordnet sind, gleich sind, können anfängliche Entladungen zwischen den Entladungstriggerdrähten und den Teilentladungstriggerdrähten, die nahe zu diesen angeordnet sind, gleichzeitig und in gleicher Weise erzeugt werden. Aufgrund des Vorherigen ist es möglich, das Auftreten eines Problems zu verhindern, bei dem Bereiche der Entladungs- und Teilentladungstriggerdrähte in einem frühen Stadium beschädigt werden, wenn die anfänglichen Entladungen lediglich zwischen diesen erzeugt werden.
  • Die Entladungstriggerdrähte erstrecken sich von dem oberen oder dem unteren Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders in Richtung zu der Mitte des gasdichten Zylinders und die Endflächen der Teilentladungstriggerdrähten und der Entladungstriggerdrähte, die die anfängliche Entladung erzeugen, sind nahe zu den Endflächen der oberen und der unteren Entladungselektrode angeordnet, die die Entladung erzeugen. Verglichen mit einer Entladungsröhre, bei der die anfängliche Entladung zwischen den Endbereichen der in dem oberen Bereich und dem unteren Bereich des gasdichten Zylinders angeordneten Entladungstriggerdrähten erzeugt wird, die sich von den vorderen Endflächen der oberen und der unteren Elektrode entfernt befinden, kann daher die Entladung in schneller Antwort zwischen den vorderen Endflächen der oberen und der unteren Entladungselektrode durch die anfängliche Entladung zwangsläufig erzeugt werden, die zwischen den Endflächen der Teilentladungstriggerdrähte und der Entladungstriggerdrähte erzeugt wird.
  • Da die anfängliche Entladung zwischen den Endbereichen der linearen Entladungstriggerdrähte und der linearen Teilentladungstriggerdrähte erzeugt wird, können Elektronen für eine schleichende Koronaentladung, die verwendet wird, um eine anfängliche Entladung zu induzieren, wirksam zu den Endbereichen der Entladungstriggerdrähte und der Teilentladungstriggerdrähte konvergieren. Die anfängliche Entladung kann zwischen den Endflächen der Entladungstriggerdrähte und der Teilentladungstriggerdrähte schnell und stabil erzeugt werden.
  • Die Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise wie folgt aufgebaut. Teilentladungstriggerdrähte sind an der Mitte der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders so angeordnet, dass die Endbereiche der Teilentladungstriggerdrähte lateral in Richtung senkrecht zu der Achse des gasdichten Zylinders betrachtet mit den vorderen Endbereichen der Entladungstriggerdrähte überlappen können.
  • Bei dieser Entladungsröhre ist es möglich, die anfängliche Entladung in einem großen Bereich zwischen den Seitenrändern der Endbereiche der Teilentladungstriggerdrähte und den Seitenrändern der vorderen Enden der Entladungstriggerdrähte zu erzeugen, die lateral in Richtung senkrecht zu der Achse des gasdichten Zylinders betrachtet einander über eine vorbestimmte Strecke überlappen. Verglichen mit einem Fall, bei dem die anfängliche Entladung zwischen den schmalen Rändern der vorderen Enden der Teilentladungstriggerdrähten und den schmalen Rändern der vorderen Enden der Entladungstriggerdrähte erzeugt wird, ist es möglich, zwischen den Teilentladungstriggerdrähten und den Entladungstriggerdrähten die anfängliche Entladung stabil zu erzeugen. Gleichzeitig ist es möglich, zu vermeiden, dass die schmalen Ränder der vorderen Enden der Teilentladungstriggerdrähte und die schmalen Ränder der vorderen Enden der Entladungstriggerdrähte in einem frühen Stadium durch die anfängliche Entladung beschädigt werden.
  • Die Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung ist wie folgt vorzugsweise aufgebaut. Eine Mehrzahl von Teilentladungstriggerdrähten ist in gleichmäßigen Abständen an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders angeordnet und die Entladungsdrähte sind in einem Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders zwischen den entsprechenden Teilentladungstriggerdrähten gleichmäßig angeordnet.
  • Alternativ sind die Entladungstriggerdrähte und/oder die Teilentladungstriggerdrähte parallel zu der Achse des gasdichten Zylinders angeordnet.
  • Alternativ sind die Entladungstriggerdrähte und/oder die Teilentladungstriggerdrähte schräg zu der Achse des gasdichten Zylinders angeordnet.
  • Wenn eine Mehrzahl von Teilentladungstriggerdrähten und eine Mehrzahl von Entladungstriggerdrähten, die zum Erzeugen der anfänglichen Entladung verwendet werden, an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders gleichmäßig angeordnet sind, können sie bei dieser Entladungsröhre in Richtung parallel zu der Achse des gasdichten Zylinders oder in einer Richtung schräg zu der Achse des gasdichten Zylinders positioniert sein.
  • Die Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise wie folgt aufgebaut. Die Profile und Größen der Entladungstriggerdrähte sind gleich und die Profile und Größen der Teilentladungstriggerdrähte sind gleich.
  • Diese Entladungsröhre ist so aufgebaut, dass Profile und Größen der Entladungstriggerdrähte gleich sind und Profile und Größen der Teilentladungstriggerdrähte gleich sind. Dementsprechend ist es möglich, zu vermeiden, dass ein Bereich der Entladungs- und der Teilentladungstriggerdrähte durch die anfängliche Entladung beschädigt werden, die früher als zwischen anderen Entladungs- und Teilentladungstriggerdrähten zwischen den Entladungstriggerdrähten und den Teilentladungstriggerdrähten erzeugt wird.
  • Die Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise wie folgt aufgebaut. Die Entladungstriggerdrähte, die mit der oberen Entladungselektrode elektrisch verbunden sind, und die Entladungstriggerdrähte, die mit der unteren Entladungselektrode elektrisch verbunden sind, sind an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders abwechselnd angeordnet.
  • Alternativ sind die Entladungstriggerdrähte, die mit der oberen Entladungselektrode elektrisch verbunden sind, und die Entladungstriggerdrähte, die mit der unteren Entladungselektrode elektrisch verbunden sind, an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders einander gegenüberliegend angeordnet.
  • Bei dieser Entladungsröhre können die Entladungstriggerdrähte, die mit der oberen Entladungselektrode elektrisch verbunden sind, und/oder die Entladungstriggerdrähte, die mit der unteren Elektrode elektrisch verbunden sind, in einem Bereich an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders angeordnet sein, der zwischen den Teilentladungstriggerdrähten liegt, und die anfängliche Entladung kann zwischen den Endbereichen der Entladungstriggerdrähte und der Teilentladungstriggerdrähte erzeugt werden, die nahe zu diesen angeordnet sind.
  • Die Entladungselektrode der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise wie folgt aufgebaut. Der folgende Vergleichsausdruck ist erfüllt, B/2 ≤ H ≤ (A – B)/2, wobei A die Höhe des gasdichten Zylinders ist, B ein Entladungsspalt zwischen den vorderen Endflächen der oberen und der unteren Entladungselektrode ist und H ein Abstand zwischen einem oberen Ende des Teilentladungstriggerdrahts und einem oberen Endrand des gasdichten Zylinders ist, der dem oberen Ende des Teilentladungstriggerdrahts gegenüberliegt, und H auch ein Abstand zwischen einem unteren Ende des Teilentladungstriggerdrahts und dem unteren Endrand des gasdichten Zylinders ist, der dem unteren Ende des Teilentladungstriggerdrahts gegenüberliegt.
  • Bei dieser Entladungsröhre kann die Entladungsstartspannung, die zwischen der oberen und der unteren Entladungselektrode zum erstenmal erzeugt wird, im Wesentlichen gleich groß wie die Entladungsstartspannung gemacht werden, die zwischen der gleichen oberen und der unteren Entladungselektrode das nächste mal und danach erzeugt wird.
  • Die Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise wie folgt aufgebaut. Die unteren Endbereiche der Entladungstriggerdrähte, die in dem oberen Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders angeordnet sind, sind an den gleichen Positionen wie die Position der vorderen Endfläche der oberen Entladungselektrode oder an Positionen höher als die Position der vorderen Endfläche der oberen Entladungselektrode lateral in Richtung senkrecht zu der Achse des gasdichten Zylinders betrachtet angeordnet und die oberen Endbereiche der Entladungstriggerdrähte, die in dem unteren Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders angeordnet sind, sind an den gleichen Positionen wie die Position der vorderen Endfläche der unteren Entladungselektrode oder alternativ an Positionen tiefer als die Position der vorderen Endfläche der unteren Entladungselektrode lateral in Richtung senkrecht zu der Achse des gasdichten Zylinders betrachtet angeordnet.
  • Bei dieser Entladungsröhre ist es möglich, die Entladungstriggerdrähte in dem oberen und dem unteren Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders anzuordnen, während diese nicht an der Mitte der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders angeordnet werden, an der die gesputterte Substanz haftet, wobei die gesputterte Substanz aus metallischem Pulver zusammengesetzt ist, das bei dem Entladungsprozess von den vorderen Endflächen der oberen und der unteren Elektrode erzeugt wird, auf denen zur Bildung der Entladungsfläche eine Beschichtung aufgetragen ist.
  • Dementsprechend ist es möglich, die Verschlechterung der elektrischen Isolierung, die von der gesputterten Substanz verursacht wird, zwischen den Entladungstriggerdrähten zu verhindern, die in dem oberen und dem unteren Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders angeordnet sind.
  • Spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine abgewickelte Ansicht der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders der Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine abgewickelte Ansicht der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders der Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung ist,
  • 3 eine abgewickelte Ansicht der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders der Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung ist,
  • 4 eine abgewickelte Ansicht der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders der Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung ist,
  • 5 eine abgewickelte Ansicht der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders der Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung ist,
  • 6 eine abgewickelte Ansicht der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders der Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung ist,
  • 7 eine abgewickelte Ansicht der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders der Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung ist,
  • 8 eine Querschnittsansicht der Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung von vorne ist,
  • 9 eine abgewickelte Ansicht der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders der Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung ist,
  • 10 eine Ansicht ist, die experimentelle Daten der Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 11 eine Ansicht ist, die experimentelle Daten der Entladungsröhre zeigt,
  • 12 eine Querschnittsansicht der Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung von vorne ist,
  • 13 eine abgewickelte Ansicht der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders der Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung ist,
  • 14 eine Querschnittsansicht der Entladungsröhre des Standes der Technik von vorne ist,
  • 15 eine abgewickelte Ansicht der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders der Entladungsröhre des Standes der Technik ist, und
  • 16 eine abgewickelte Ansicht der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders der Entladungsröhre des Standes der Technik ist.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung sind in 1 bis 7 gezeigt. 1 bis 7 sind abgewickelte Ansichten der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders. Ausführungsformen der Entladungsröhre werden nun wie folgt erläutert.
  • Bei der in den Zeichnungen gezeigten Entladungsröhre ist eine Mehrzahl schmaler bandförmiger Teilentladungstriggerdrähte 50, die aus Kohlenstoff hergestellt sind, an der Mitte der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 in lateraler Richtung in gleichmäßigen Abständen angeordnet.
  • Bei den in 1, 2 und 7 gezeigten Entladungsröhren ist eine Mehrzahl von Teilentladungstriggerdrähten 50 parallel zu der Achse des gasdichten Zylinders 10 angeordnet.
  • Bei den in 3, 4, 5 und 6 gezeigten Entladungsröhren ist eine Mehrzahl von Teilentladungstriggerdrähten so schräg zu der Achse des gasdichten Zylinders 10 angeordnet.
  • In dem oberen Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10, an dem die gesputterte Substanz 40 kaum oder nicht haftet, die von der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b bei dem Entladungsprozess erzeugt wird, ist eine Mehrzahl schmaler bandförmiger Triggerdrähte 30a in lateraler Richtung bereitgestellt, die sich zu der metallisierten Schicht 12a fortsetzen, die an der Öffnungsendfläche an dem oberen Ende des gasdichten Zylinders 10 ausgeformt ist. In dem unteren Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10, an dem die gesputterte Substanz 40 kaum oder nicht haftet, die bei dem Entladungsprozess von der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b erzeugt wird, ist eine Mehrzahl schmaler bandförmiger Trigger drähte 30b in lateraler Richtung bereitgestellt, die sich zu der metallisierten Schicht 12b fortsetzen, die an der Öffnungsendfläche an dem unteren Ende des gasdichten Zylinders 10 ausgebildet ist. Eine Mehrzahl von Entladungstriggerdrähten 30a, 30b und eine Mehrzahl von Teilentladungstriggerdrähten 50 sind gleichmäßig angeordnet, so dass die Abstände zwischen den Entladungstriggerdrähten 30a, 30b und den Teilentladungstriggerdrähten 50, die nahe zu diesen angeordnet sind, gleich sind.
  • Insbesondere bei der in 1 gezeigten Entladungsröhre sind die Entladungstriggerdrähte 30a, 30b in lateraler Richtung an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 abwechselnd angeordnet. Die Entladungstriggerdrähte 30a, 30b sind in den mittleren Bereichen der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet, die zwischen den Teilentladungstriggerdrähten 50 angeordnet sind.
  • Bei der in 2 gezeigten Entladungsröhre sind die Entladungstriggerdrähte 30a, 30b in lateraler Richtung angeordnet, wobei sie sich an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 vertikal einander gegenüberliegen. Die Entladungstriggerdrähte 30a, 30b sind in den mittleren Bereichen der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet, die sich zwischen den Teilentladungstriggern 50 befinden.
  • Bei der in 3 gezeigten Entladungsröhre sind die Entladungstriggerdrähte 30a, 30b in lateraler Richtung an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 abwechselnd angeordnet. Die Entladungstriggerdrähte 30a, 30b sind in Bereichen der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet, die sich nahe zu den Endbereichen der Teilentladungstriggerdrähte 50 befinden.
  • Bei der in 4 gezeigten Entladungsröhre sind die Entladungstriggerdrähte 30a, 30b in lateraler Richtung an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 abwechselnd angeordnet. Die Entladungstriggerdrähte 30a, 30b sind an Bereichen der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet, die sich nahe zu den Endbereichen der Teilentladungstriggerdrähte 50 befinden.
  • Bei der in 5 gezeigten Entladungsröhre sind die Entladungstriggerdrähte 30a, 30b in lateraler Richtung angeordnet, wobei sie sich in vertikaler Richtung an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 im Wesentlichen schräg einander gegenüberliegen. Die Entladungstriggerdrähte 30a, 30b sind in den mittleren Bereichen der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet, die sich zwischen den Teilentladungstriggerdrähten 50 befinden.
  • Bei der in 6 gezeigten Entladungsröhre sind die Entladungstriggerdrähte 30a, 30b in lateraler Richtung an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 abwechselnd angeordnet. Die Entladungstriggerdrähte 30a, 30b sind in Bereichen der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet, die sich nahe zu den Endbereichen der Teilentladungstriggerdrähte 50 befinden.
  • Bei der in 7 gezeigten Entladungsröhre sind die Entladungstriggerdrähte 30a, 30b in lateraler Richtung angeordnet, wobei sie sich in vertikaler Richtung an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders im Wesentlichen einander gegenüberliegen. Die Entladungstriggerdrähte 30a, 30b sind in Bereichen der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet, die sich nahe zu den Endbereichen der Teilentladungstriggerdrähte 50 befinden.
  • Zusätzlich dazu sind bei den in 1 bis 7 gezeigten Entladungsröhren die Teiltriggerdrähte 50 in vertikaler Richtung oder in der schrägen Richtung der Mitte der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 verlängert, so dass die Endbereiche der Teilentladungstriggerdrähte 50 mit den vorderen Endbereichen der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b lateral in Richtung senkrecht zu der Achse des gasdichten Zylinders betrachtet überlappen können.
  • Die Breiten und Längen der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b sind gleich und die Breiten und Längen der Teilentladungstriggerdrähte 50 sind gleich. Mit anderen Worten, die Profile und Größen der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b sind gleich und die Profile und Größen der Teilentladungstriggerdrähten 50 sind gleich.
  • Andere Eigenschaften der Struktur sind die gleichen, wie diejenigen der in 14 und 15 gezeigten Entladungsröhre. Bei dieser Entladungsröhre wird die elektrische Isolationseigenschaften zwischen den Entladungstriggerdrähten 30a, 30b, die in dem oberen und dem unteren Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet sind, kaum oder nicht von der gesputterten Substanz beeinträchtigt, die an der Mitte der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 haftet, wenn von der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b eine elektrische Entladung erzeugt wird.
  • Der Abstand zwischen den Endbereichen der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b, die in dem oberen und dem unteren Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet sind, wird über die Teilentladungstriggerdrähte 50 elektrisch reduziert. Eine anfängliche Entladung zwischen den Endbereichen der Teilentladungstrigger 50 und der Entladungstrigger 30a, 30b, die nahe zu diesen angeordnet sind, wird in einem früheren Stadium erzeugt und stabilisiert. Eine Entladung, die durch die anfängliche Entladung unterstützt wird, wird in schneller Antwort zwischen den vorderen Endflächen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b zwangsläufig induziert.
  • Die Endflächen der Teilentladungstriggerdrähte 50 und der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b, die die anfängliche Entladung erzeugen, sind nahe zu den Endflächen der oberen Entladungselektrode 20 und der unteren Entladungselektrode 20b angeordnet von denen die Entladung erzeugt wird. Daher kann die Entladung in schneller Antwort zwischen den vorderen Endflächen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b durch die anfängliche Entladung zwangsläufig induziert werden, die zwischen den Endflächen der Teilentladungstriggerdrähte 50 und der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b induziert wird.
  • Da die anfängliche Entladung zwischen den Endbereichen der schmalen bandförmigen Entladungstriggerdrähte 30a, 30b und der schmalen bandförmigen Teilentladungstriggerdrähte 50 erzeugt wird, die nahe zu diesen angeordnet sind, können Elektronen für eine schleichende Koronaentladung, die zur Erzeugung der anfänglichen Entladung verwendet wird, zu den Endbereichen der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b und der Teilentladungstriggerdrähte 50 wirksam konvergieren. Die anfängliche Entladung kann zwischen den Endflächen der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b und der Teilentladungstriggerdrähte 50 schnell und stabil erzeugt werden.
  • Die Mehrzahl von Entladungstriggerdrähten 30a, 30b und Teilentladungstriggerdrähten 50 sind so angeordnet, dass die Abstände zwischen den entsprechenden Entladungstriggerdrähten 30a, 30b und den Teilentladungstriggerdrähten 50, die nahe zu diesen angeordnet sind, gleich sind. Aufgrund der obigen Anordnung können anfängliche Entladungen zwischen den Endbereichen der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b und der Teilentladungstriggerdrähte 50, die nahe zu diesen angeordnet sind, gleichzeitig erzeugt werden. Die anfänglichen Entladungen werden nur zwischen den Endflächen eines Bereichs der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b, die an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet sind, und den Teilentladungstriggerdrähten 50 erzeugt, wobei es möglich ist, zu verhindern, dass der Teil der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b und die Teilentladungstriggerdrähte 50 früher beschädigt als andere Entladungstriggerdrähte 30a, 30b und Teilentladungstriggerdrähte 50 werden.
  • Es ist möglich, die anfängliche Entladung in einem großen Bereich zwischen den Seitenrändern der Endbereiche der Teilentladungstriggerdrähte 50 und den vorderen Endseitenrändern der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b stabil zu überzeugen, die lateral in Richtung senkrecht zu der Achse des gasdichten Zylinders 10 betrachtet einander über eine vorbestimmte Strecke überlappen. Es ist auch möglich zu verhindern, dass die schmalen vorderen Endränder der Teilentladungstriggerdrähte 50 und die schmalen vorderen Endränder der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b in einem frühen Stadium durch die anfängliche Entladung beschädigt werden.
  • Profile und Größen der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b sind gleich und Profile und Größen der Teilentladungstriggerdrähte 50 sind gleich. Durch die zwischen den Endbereichen der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b und der Teilentladungstriggerdrähte 50 erzeugten anfänglichen Entladungen ist es daher möglich, zu verhindern, dass ein Bereich der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b und die Teilentladungstriggerdrähte 50 früher als andere Entladungstriggerdrähte 30a, 30b und Teilentladungstriggerdrähte 50 beschädigt werden. Daher kann eine Verschlechterung der Lebensdauer der Entladungsröhre verhindert werden.
  • 8 und 9 sind Ansichten, die eine andere zu bevorzugende Ausführungsform der Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung zeigen. 8 ist eine Querschnittsansicht der Entladungsröhre von vorne und 9 ist eine abgewickelte Ansicht der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders. Diese Entladungsröhre wird unten erläutert.
  • Bei der in den Zeichnungen gezeigten Entladungsröhre ist der folgende Vergleichsausdruck erfüllt B/2 ≤ H ≤ (A – B)/2, wobei A eine Höhe des gasdichten Zylinders 10 ist, B ein Entladungsspalt zwischen den vorderen Endflächen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b ist und H ein Abstand zwischen dem oberen Ende des Teilentladungstriggerdrahts 50 und dem unteren Endrand des gasdichten Zylinders 10 ist, der dem oberen Ende des Teilentladungstriggerdrahtes gegenüberliegt, und H auch ein Abstand zwischen dem unteren Ende des Teilentladungstriggerdrahts 50 und dem unteren Endrand des gasdichten Zylinders 10 ist, der dem unteren Ende des Teilentladungstriggerdrahts gegenüberliegt. Der obige Vergleichsausdruck wurde von den Erfindern als Ergebnis der in großer Anzahl durchgeführten Experimente eingeführt, bei denen Entladungsröhren verschiedener Profile verwendet wurden.
  • Andere Eigenschaften der Struktur der obigen Entladungsröhre sind die gleichen, wie diejenigen einer in 1 bis 7 gezeigten Entladungsröhre. Bei dieser Entladungsröhre kann, wie die experimentellen Daten in 10 zeigen, die anfängliche Entladungsstartspannung V0, die zwischen den vorderen Endflächen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b erzeugt werden, im Wesentlichen gleich groß wie die zeitlich nächsten Entladungsstartspannungen V1, V2, V3 ... gemacht werden, die zwischen den gleichen vorderen Endflächen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b erzeugt werden. Daher ist es möglich, die Lebensdauer einer Metalhalogenid-Lampe zu verlängern, die von der Entladungsröhre gezündet wird.
  • In 10, die experimentelle Daten der Entladungsröhre zeigt, gibt die vertikale Achse die Entladungsspannung V wieder, die zwischen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b erzeugt wird, wobei eine Gradeinteilung der vertikalen Achse auf –200 V festgelegt ist. Die horizontale Achse gibt die Zeit t wieder, wobei eine Gradeinteilung der horizontalen Achse auf 50 ms festgelegt ist. Als die in 10 gezeigten experimentellen Daten erhalten wurden, wurde die Pulsbreite einer Spannung, die zwischen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b wiederholt angelegt wurde, auf 7,5 ms festgelegt.
  • Bei der in 11 gezeigten Entladungsröhre ist der folgende Vergleichsausdruck erfüllt: H < B/2 or H > (A – B)/2, wobei A eine Höhe des gasdichten Zylinders 10 ist, B ein Entladungsspalt zwischen den vorderen Endflächen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b ist und H ein Abstand zwischen dem oberen Ende des Teilentladungstriggerdrahts 50 und dem oberen Endrand des gasdichten Zylinders 10 ist, der dem oberen Ende des Teilentladungstriggerdrahts gegenüberliegt, und H auch ein Abstand zwischen dem unteren Ende des Teilentladungstriggerdrahts 50 und dem unteren Endrand des gasdichten Zylinders 10 ist, der dem unteren Ende des Teilentladungstriggerdrahts gegenüberliegt. In 11, die experimentelle Daten der Entladungsröhre zeigt, gibt die vertikale Achse die Entladungsspannung V wieder, die zwischen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b erzeugt wird, wobei eine Gradeinteilung der vertikalen Achse auf –200 V festgelegt ist. Die horizontale Achse gibt die Zeit t wieder, wobei eine Gradeinteilung der horizontalen Achse auf 50 ms festgelegt ist. Als die in 11 gezeigten experimentellen Daten erhalten wurden, wurde die Pulsbreite einer Spannung, die zwischen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b wiederholt angelegt wurde, auf 7,5 ms festgelegt.
  • Wie in 10 zu sehen, die die experimentellen Daten der Entladungsröhre zeigt, ist es möglich, wenn die Teilentladungstriggerdrähte 50 an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 so angeordnet sind, dass der Vergleichsausdruck B/2 ≤ H ≤ (A – B)/2 erfüllt werden kann, die anfängliche Entladungsstartspannung V0, die zwischen den vorderen Endflächen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b erzeugt wird, im Wesentlichen gleich groß wie die zeitlich nachfolgenden Entladungsstartspannungen V1, V2, V3 ... zu machen, die zwischen den gleichen vorderen Endflächen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b erzeugt werden.
  • Andererseits, wie in 11 zu sehen, die die experimentellen Daten der Entladungsröhre zeigt, wird, wenn die Teilentladungstriggerdrähte 50 an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 so angeordnet sind, dass der Vergleichsausdruck B/2 ≤ H ≤ (A – B)/2 nicht erfüllt ist, die anfängliche Entladungsstartspannung V0, die zwischen den vorderen Endflächen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b erzeugt wird, gegenüber zeitlich nachfolgenden Entladungsstartspannungen V1, V2, V3 ... stark erhöht, die zwischen den gleichen vorderen Endflächen der oberen Entladungselektrode 20a und der unteren Entladungselektrode 20b erzeugt werden.
  • 12 und 13 sind Ansichten, die eine weitere andere zu bevorzugende Ausführungsform der Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung zeigen. 12 ist eine Querschnittsansicht der Entladungsröhre von vorn und 13 ist eine abgewickelte Ansicht der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders. Diese Entladungsröhre wird nun wie folgt erläutert.
  • Bei der in den Zeichnungen gezeigten Entladungsröhre sind die unteren Endbereiche der Entladungstriggerdrähte 30a, die in dem oberen Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet sind, an den gleichen Positionen wie diejenigen der vorderen Endflächen der oberen Entladungselektroden 20a oder an den Positionen höher als diejenigen der vorderen Endflächen der oberen Entladungs elektroden 20a lateral betrachtet in Richtung senkrecht zu der Achse des gasdichten Zylinders 10 angeordnet und die oberen Endbereiche der Entladungstriggerdrähte 30b, die in dem unteren Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet sind, sind an den gleichen Positionen wie diejenigen der vorderen Endflächen der unteren Entladungselektroden 20b oder alternativ an den Positionen tiefer als die vorderen Endflächen der unteren Entladungselektroden 20b lateral in Richtung senkrecht zu der Achse des gasdichten Zylinders betrachtet angeordnet.
  • Andere Merkmale der Struktur der obigen Entladungsröhre sind die gleichen, wie diejenigen einer in 1 bis 7 oder 9 gezeigten Entladungsröhre. Insbesondere ist die Struktur der in 12 und 13 gezeigten Entladungsröhre im Wesentlichen die gleiche, wie die der in 9 gezeigten Entladungsröhre. Bei dieser Entladungsröhre ist es möglich, die Entladungstriggerdrähte 30a, 30b in dem oberen und dem unteren Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 anzuordnen, während diese nicht in der Mitte der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet werden, an der die gesputterte Substanz in Bandform haftet, wobei die gesputterte Substanz aus einem metallischen Pulver zusammengesetzt ist, das bei dem Entladungsprozess von den vorderen Endflächen der oberen und der unteren Elektrode erzeugt wird, auf denen zur Bildung der Entladungsfläche eine Beschichtung aufgetragen ist, so dass die Entladung in einem frühen Stadium stabilisiert werden kann. Mit anderen Worten, das untere Ende der oberen Entladungselektrode 20a ist an der gleichen Position wie die der oberen Begrenzung 10a des Bereichs der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet, an dem die gesputterte Substanz 40 in Bandform haftet, oder alternativ an der Position höher als die der oberen Begrenzung 10a des Bereichs der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10, an dem die gesputterte Substanz 40 lateral in Richtung senkrecht zu der Achse des gasdichten Zylinders 10 betrachtet in Bandform haftet. Gleichzeitig ist das obere Ende der unteren Entladungselektrode 20b an der gleichen Position wie die der unteren Begrenzung l0b des Bereichs der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet, an dem die gesputterte Substanz 40 in Bandform haftet, oder alternativ an der Position tiefer als die der unteren Begrenzung 10a des Bereichs der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10, an dem die gesputterte Substanz 40 lateral in Richtung senkrecht zu der Achse des gasdichten Zylinders 10 betrachtet in Bandform haftet. Dementsprechend ist es möglich, die Verschlechterung der elektrischen Isolierung zwischen den Entladungstriggerdrähten 30a, 30b, die in dem oberen und dem unteren Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet sind, präzise zu verhindern, die von der gesputterten Substanz 40 verursacht wird.
  • Bei der oben beschriebenen Entladungsröhre können zwei oder mehr Entladungstriggerdrähte 30a und/oder Entladungstriggerdrähte 30b in dem Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders 10 angeordnet sein, der sich zwischen den Teilentladungstriggerdrähten 50 befindet. Alternativ können zwei oder mehr Entladungstriggerdrähte 30a und/oder Entladungstriggerdrähte 30b einander gegenüberliegend angeordnet sein. Auch wenn die obige Anordnung eingeführt wird, ist es, auf die gleiche Weise, wie bei der zuvor beschriebenen Entladungsröhre, möglich, eine in schneller Antwort entladbare Entladungsröhre bereitzustellen, bei der keine Möglichkeit besteht, die elektrische Isolationseigenschaft zwischen den Entladungstriggerdrähten 30a, 30b zu verschlechtern.
  • Es ist möglich, eine Anordnung einzuführen, bei der die Profile und Größen der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b voneinander unterschiedlich sind und auch die Profile und Größen der Teilentladungstriggerdrähte 50 voneinander unterschiedlich sind, d. h. es ist möglich, eine Anordnung einzuführen, bei der die Breiten der Endbereiche der Entladungstriggerdrähte 30a, 30b und der Teilentladungstriggerdrähte 50, an denen die anfängliche Entladung erzeugt wird, so vergrößert sind, dass die Endbereiche in einem frühen Stadium nicht beschädigt werden können. Auch wenn die obige Anordnung eingeführt wird, ist es möglich, auf die gleiche Weise, wie bei der zuvor beschriebenen Entladungsröhre, eine Entladungsröhre mit einer langen Lebensdauer bereitzustellen.
  • Wie oben erläutert, ist es gemäß der Entladungsröhre der vorliegenden Erfindung möglich, die Verschlechterung der elektrischen Isolationseigenschaften, die durch die gesputterte Substanz verursacht wird, wenn zwischen der oberen und der unteren Entladungselektrode eine Entladung geleitet wird, zwischen den Entladungstriggerdrähten zu verhindern, durch die die anfängliche Entladung erzeugt wird.
  • Es ist auch möglich, in schneller Antwort zwischen den Endbereichen der Entladungstriggerdrähte und der Teilentladungstriggerdrähte, die nahe zu diesen angeordnet sind, eine anfängliche Entladung präzise zu erzeugen. Es ist möglich, in schneller Antwort zwischen den vorderen Endflächen der oberen und der unteren Elektrode, die nahe zu den Entladungstriggerdrähten und den Teilentladungstriggerdrähten angeordnet sind, durch die die anfängliche Entladung erzeugt wurde, eine elektrische Entladung zwangsläufig und stabil zu induzieren.
  • Folglich ist es möglich, eine Entladungsröhre mit langer Lebensdauer bereitzustellen, bei der keine Verschlechterung der elektrischen Isolation von der gesputterten Substanz verursacht wird und eine Entladung in schneller Antwort zwischen den vorderen Endflächen der oberen und der unteren Entladungselektrode in der Entladungsröhre zu einem frühen Stadium stabil erzeugt werden kann.

Claims (10)

  1. Entladungsröhre, bei der eine obere Entladungselektrode (20a) und eine untere Entladungselektrode (20b) in einem gasdichten Zylinder (10) angeordnet sind, der aus einem isolierenden Material hergestellt ist, die in axialer Richtung des gasdichten Zylinders (10) vertikal einander gegenüber liegen, eine obere Endöffnung und eine untere Endöffnung des gasdichten Zylinders (10) von Abdeckungen (22a, 22b) für die obere Entladungselektrode (20a) und die untere Entladungselektrode (20b) gasdicht verschlossen sind, und Entladungstriggerdrähte (30) an einer inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders (10) angeordnet sind, wobei die mit der oberen Entladungselektrode (20a) elektrisch verbundenen Endladungstriggerdrähte (30a) in einem oberen Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders angeordnet sind, und wobei die mit der unteren Entladungselektrode (20b) elektrisch verbundenen Entladungstriggerdrähte (30b) in einem unteren Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, dass Teilentladungstriggerdrähte (50) an der Mitte der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders (10) angeordnet sind, wobei die Teilentladungstriggerdrähte (50) von der oberen Entladungselektrode (20a) und der unteren Entladungselektrode (20b) elektrisch isoliert sind, und dadurch, dass Abstände von den entsprechenden Entladungstriggerdrähten (30) zu den Teilentladungstriggerdrähten (50) gleich sind.
  2. Entladungsröhre nach Anspruch 1, bei der die Teilentladungstriggerdrähte (50) an der Mitte der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders so angeordnet sind, dass Endbereiche der Teilentladungstriggerdrähte lateral in einer Richtung senkrecht zu der Achse des gasdichten Zylinders (10) betrachtet mit benachbarten Bereichen der Entladungstriggerdrähte (30) überlappen.
  3. Entladungsröhre nach Anspruch 1 oder 2, bei der eine Mehrzahl Teilentladungstriggerdrähte (50) in gleichmäßigen Abständen an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders (10) angeordnet ist und die Entladungsdrähte (30) in Bereichen an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders zwischen den entsprechenden Teilentladungstriggerdrähten (50) gleichmäßig angeordnet sind.
  4. Entladungsröhre nach einem der vorigen Ansprüche, bei der die Entladungstriggerdrähte (30) und/oder die Teilentladungstriggerdrähte (50) parallel zu der Achse des gasdichten Zylinders (10) angeordnet sind.
  5. Entladungsröhre nach Ansprüchen 1 bis 3, bei der die Entladungstriggerdrähte (50) und/oder die Teilentladungstriggerdrähte (50) schräg zu der Achse des gasdichten Zylinders (10) angeordnet sind.
  6. Entladungsröhre nach einem der vorigen Ansprüche, bei der Profile und Größen aller Entladungstriggerdrähte (30) gleich sind und die Profile und Größen aller Teilentladungstriggerdrähte (50) gleich sind.
  7. Entladungsröhre nach einem vorigen Ansprüche, bei der die Entladungstriggerdrähte (30), die mit der oberen Entladungselektrode (20a) elektrisch verbunden sind, und die Entladungstriggerdrähte (30), die mit der unteren Entladungselektrode (20b) elektrisch verbunden sind, an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders (10) abwechselnd angeordnet sind.
  8. Entladungsröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Entladungstriggerdrähte (30), die mit der oberen Entladungselektrode (20a) elektrisch verbunden sind, und die Entladungstriggerdrähte (30), die mit der unteren Entladungselektrode (20b) elektrisch verbunden sind, die an der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders (10) angeordnet sind, axial einander gegenüber liegen.
  9. Entladungsröhre nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der der folgende Vergleichsausdruck erfüllt ist, B/2 ≤ H ≤(A – B) /2, wobei A die Höhe des gasdichten Zylinders (10) ist, B der Entladungsspalt zwischen den benachbarten Endflächen der oberen und der unteren Entladungselektroden (20a, 20b) ist und H der Abstand zwischen einem oberen Ende des Teilentladungstriggerdrahts (50) und dem oberen Endrand des gasdichten Zylinders (10) über dem oberen Ende des Teilentladungstriggerdrahts (50) ist und H auch der Abstand zwischen einem unteren Ende des Teilentladungstriggerdrahts (50) und dem unteren Endrand des gasdichten Zylinders (10) unter dem unteren Ende des Teilentladungstriggerdrahts (50) ist.
  10. Entladungsröhre nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der untere Endbereiche der Entladungstriggerdrähte (30a), die in dem oberen Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders (10) angeordnet sind, an der gleichen Position wie die Position der Endstirnfläche der oberen Entladungselektrode (20a) oder an einer Position über der Position der Endstirnfläche (20a) der oberen Entladungselektrode in einer Richtung senkrecht zu der Achse des gasdichten Zylinders (10) lateral betrachtet angeordnet sind, und bei der obere Endbereiche der Entladungstriggerdrähte (30b), die in dem unteren Bereich der inneren Umfangswand des gasdichten Zylinders (10) angeordnet sind, an der gleichen Stelle wie die Position der Endstirnflächen der unteren Entladungselektrode (20b) oder an einer Position unter der Position der Endstirnfläche der unteren Entladungselektrode (20b) in einer Richtung senkrecht zu der Achse des gasdichten Zylinders (10) lateral betrachtet angeordnet sind.
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