DE3407197C2 - Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Kathodenstrahlröhre

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DE3407197C2 DE3407197A DE3407197A DE3407197C2 DE 3407197 C2 DE3407197 C2 DE 3407197C2 DE 3407197 A DE3407197 A DE 3407197A DE 3407197 A DE3407197 A DE 3407197A DE 3407197 C2 DE3407197 C2 DE 3407197C2
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Abstract

Eine Kathodenstrahlröhre mit einem evakuierten Kolben (11) hat einen elektrisch isolierenden Röhrenhals (13) und in diessm eine Halterungsstäbe aufweisende Strahlerzeuger-Halter-Anordnung (21). Teile der Oberflächen dieser Halterungsstäbe (53a, 53b), die den inneren Flächen (45) des Röhrenhalses zugewandt sind, tragen elektrisch leitende Beschichtungen (43a, 43b), die Überschläge während des Betriebes der Röhre verhindern. Die Beschichtungen und die in den Halterungsstäben eingebetteten Halter (32a, 32b) der Elektroden (31) sind räumlich so angeordnet, daß die Erosion der Flecken während der elektrischen Behandlung der Elektroden (27, 29, 31, 33) möglichst gering gehalten wird.

Description

a) die haken- oder klauenförmigen Halter (56a, 566; 86a, 866,1 der Fokussierungselektrode (31 bzw. 85) unbeschichteten Teilen der Halterungsstäbe (23a, 236 bzw. 73a, 736; gegenüberliegen oder
b) die haken- oder klauenförmigen Halter (32a, 326; 106a, 1066,1 der Fokussierungselektrode mehr als die halbe Länge der F&kussierungselektrode (31 bzw. 85) vom Spalt (54 bzw. 105) entfernt sind.
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Die Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 im Hinblick auf die US-PS 42 88 719 als bekannt vorausgesetzt wird.
Eine übliche Farbbild-Kathodenstrahlröhre hat einen evakuierten Glaskolben mit einem Glashals, in dem eine Strahlerzeuger-Halter-Anordnung untergebracht ist. Bei einer üblichen Konzeption enthält die Strahlerzeuger-Halter-Anordnung für jeden Strahl, der erzeugt werden soll, eine Kathode und eine Vielzahl von Elektroden, die hintereinander angeordnet und als eine Einheit unter Abstand von mindestens zwei länglichen, in axialer Richtung ausgerichteten Glashalterungsstäben gehaltert sind.
Die Enueiekiroue, an die die Aiiuueiibpannurig geiegi wird, und die benachbarte Fokussierungselektrode, an die eine Fokussierungsspannung gelegt wird, definieren einen Spalt vorgegebener Breite. Während des Betriebes erzeugt die Differenz der Spannungen, die an diesen Elektroden liegt, im Spalt ein elektrisches Fokussierungsfeld. Bei einigen Ausführungsformen enthält die Fokussierungselektrode zwei wannenförmige Becher ungefähr gleicher Größe, die an ihren offenen Enden einen umlaufenden integralen Rand aufweisen, an dem sie miteinander verbunden sind. Diese Ränder können auch haken- oder klauenförmige Halter aufweisen, die sich nach außen erstrecken und in den oben erwähnten Halterungsstäben eingebettet sind.
Die Halterungsstäbe weisen ausgedehntere Flächen auf, die der inneren Fläche des Röhrenhalses zugewandt sind und von dieser einen nur geringen Abstand haben. In den Bereichen des Zwischenraumes zwischen den Halterungsstäben und dem Hals, der sich von einem Gebiet mit geringer Feldstärke nahe der Kathode bis hin zu einem Bereich mit den höchsten elektrischen Streufeldern nahe der Endelektrode erstreckt können Leckströme fließen, die sich als blaues Glimmen im Röhrenhals äußern, die innere Oberfläche des Röhrenhalses aufladen und dadurch Überschläge im Röhrenhals verursachen.
Es sind bereits verschiedene Gegenmaßnahmen, die diese Leckströme unterbinden oder reduzieren sollen, bekannt Eine besonders wirkungsvolle Gegenmaßnahme ist in der US-PS 42 88 719 beschrieben. In dieser Patentschrift ist eine Kathodenstrahlröhre mit einer isolierten Strahlerzeuger-Halter-Anordnung beschrieben, in der jeder Haltungsstab auf der Fläche, die dem Hals zugewandt ist eine elektrisch leitfähige Metallbeschichtung aufweist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei der elektrischen Behandlung der Elektroden des Strahlerzeugers, z. B. durch Abfunken, die elektrisch leitenden Beschichtungen erodieren, wodurch Fremdkörper in die Kathodenstrahlröhre gelangen. Sowohl die hakenförmigen Halter aus auch die Ränder der Fokussierungselektrode befinden sich bei dieser bekannten Konstruktion gegenüber den Beschichtungen der Halterungsstäbe der Strahlerzeuger-Halter-Anordnung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kathodenstrahlröhre gemäß der US-PS 42 88 719 dahingehend zu verbessern, daß Störungen durch Fremdkörper, die sich von den elektrisch leitenden Beschichtungen der Glashalterungsstäbe lösen, vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Kathodenstrahlröhre der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Durch die geänderte räumliche Anordnung der hakenförmigen Halter der Fokussierungselektrode und der Metallbeschichtungen auf den Glashalterungsstäben in bezug zueinander und in bezug auf den Spalt wird eine Erosion der Beschichtungen während der elektrischen Behandlung der Elektroden weitgehend vermieden, so daß im wesentlichen keine losen Fremdkörper erzeugt werden. Außerdem wird die Löschspannung des Strahlerzeugers um mehrere Kilovolt angehoben, so daß die Kathodenstrahlröhre weniger zum Nachglimmen neigt.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Aufriß eine aufgeschnittene Darstellung des Röhrenhalses einer ersten Ausführungsform crfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre,
F i g. 2 einen Aufriß entlang der Schnittlinie 2-2 eines Halterungsstabes der in Fig. 1 gezeigten Kathodenstrahlröhre,
Fig. 3 im Aufriß eine aufgeschnittene Darstellung des Röhrenhalses einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre,
F i g. 4 einen Aufriß entlang der Schnittlinie 4-4 eines
Halterungsstabes der in Fig.3 gezeigten Kathodenstrahlröhre, und
F i g. 5 im Aufriß einen Halterungsstab, der anstelle eines der Halterungsstäbe aus den Fig.Ί· und 4 Verwendung finden kann.
Die F i g. 1 und 2 zeigen strukturelle Details des Halses einer Masken-Farbbildfernsehröhre. Die Kathodenstrahlröhre, die mit Ausnahme der Strahlerzeuger-Halter-Anordnung konventionell aufgebaut ist, ist eine Röhre der Größe 25 V mit 110° Ablenkwinkel. In der bereits zitierten US-PS 42 88 719 ist eine ähnliche Röhre beschrieben. Die Kathodenstrahlröhre enthält einen evakuierten Glaskolben 11 mit einer rechteckigen Bildschirmwanne (nicht gezeigt), die mit einem Konus vakuumdicht verbunden ist, der mit einem Röhrenhals 13 als integrales Teil ausgebildet ist Der Hals 13 ist an seinem einen Ende vakuumdicht mit einem Glasfuß 15 abgeschlossen, durch den eine Viehlzahl von Anschlußleitungen oder -stiften 17 hindurchgeführt sind An den Anschlußstiften 17 kann außerhalb des Kolbens 11 ein Sokkel befestigt sein. Die Bildschirmwanne enthält ein Bildfenster, das auf seiner inneren Fläche einen Leuchtschirm mit Leuchtstofflinien trägt, die sich in Richtung der Nebenachse, d. h. in vertikaler Richtung zur normalen Beobachtungsrichtung, erstrecken.
Eine Glashaltestäbe aufweisende In-Line-Zweipotentialstrahlerzeuger-Anordnung 21, die mittig im Röhrenhals 13 montiert ist, dient der Erzeugung dreier Elektronenstrahlen, die beschleunigt und auf koplanaren und konvergenten Bahnen auf Bildschirm gerichtet werden. Die Strahlerzeuger-Anordnung 21 umfaßt zwei Giashalterungsstäbe 23a und 23b, an denen die verschiedenen Elektroden gehaltert sind, so daß eine zusammenhängende Einheit gebildet wird, wie sie im Stand der Technik allgemein Verwendung findet. Diese Elektrodenanordnung enthält drei in Querrichtung im wesentlichen gleich beabstandete koplanare Kathoden 25 (eine für jeden Strahl), eine Steuergitterelektrode (G 1) 27, eine Schirmgitttrelektrode (G 2) 29, eine Beschleunigungs- und Fokussierungselektrode (G 3) 31, eine Endelektrode (G 4) 33 und einen Schirmbecher 35, wobei die einzelnen Elektroden in Längsrichtung von den Glashalterungsstäben 23a und 236 in der genannten Reihenfolge und mit Abstand voneinander gehaltert werden. Haken- oder klauenförmige Halter, die mit den Elektroden integrale Teile bilden und die in die Glashalterungsstäbe eingebettet sind, halten die Elektroden in ihren vorgegebenen Positionen. In dieser Ausführungsform sind die hakenförmigen G 3-Halterungen 32a und 326 für die Elektrode G 3 von besonderem Interesse. Die verschiedenen Elektroden der Strahlerzeuger-Anordnung 21 sind elektrisch über Metallbänder 37 oder direkt mit den Zuführungsstiften 17 verbunden. Die Strahlerzeuger-Anordnung 21 ist in ihrer vorgegebenen Position im Röhrenhals 13 auf den Zuleitungsstiften 17 und mittels Rastnasen oder Federknöpfen 39 gehaltert, die an der elektrisch leitenden inneren Beschichtung 41 der inneren Fläche 45 des Röhrenhalses 13 anliegen und mit dieser einen Kontakt herstellen. Die innere Beschichtung 41 erstreckt sich über die innere Fläche des überliegL Jeder Glashaltungsstab ist meiallisiert, d. h. daß er eine leitende Beschichtung 43a oder 436 erhält, bevor er in die Strahlerzeuger-Anordnung eingebaut wird. Bei dieser Ausführungsform wurde jeder Glashalterungsstab in dem gewünschten Flächenbereich mit Glasplatin-Resinat-Flüssigkeit beschichtet Eine Resinatbeschichtung kann durch irgendeines der bekannten Verfahren, beispielsweise Malen, Sieben, Sprühen, oder durch Bedrucken, hergestellt werden. Der resinatbeschichtete Stab wird dann auf über 500'C an Luft erhitzt um organische Bestandteile zu verflüchtigen und die Beschichtung auszuhärten, und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Bei dieser Ausführungsform ist das Ergebnis eine Beschichtung, die eine fest mit der Oberfläche des Stabes verbundene Platin-Gold-Legierung enthält Die metallisierten Glashalterungsstäbe können dann bei irgendeinem der bekannten Verfahren zur Herstellung und zum Zusammenbau einer Strahlerzeuger-Anordnung verwendet werden. Die Beschichtungen 43a oder 436 sind jeweils, wie in F i g. 2 gezeigt, im wesentlichen rechteckig, weisen abgerundete Ecken auf und sind ungefähr 15 mm lang und ungefähr 9 mm breit, was annähernd der vollen Breite des Stabes entspricht Die Dicke jeder Beschichtung ist ungefähr 100 nm mit Ausnahme an den Rändern, wo sie auf eine Dicke von ungefähr 50 nm abgeschrägt ist. Die Beschichtungen sind elektrisch potentialfrei und ihr Flächenwiderstand beträgt ungefähr 50 Ohm pro Quadrat, dieser Wert ist mit Silberpastenkontakten gemessen, die an dem unteren und oberen Rand der Beschichtung angebracht sind und einen Abstand von 12 mm aufweisen.
Im Betrieb der Röhre werden an die Gl-Elektrode typischerweise weniger als 100 V, an die G2-Elektrode ungefähr 600 V, an die G 3-Elektrode ungefähr 8000 V und an die G 4-Elektrode ungefähr 30 000 V angelegt. Wegen des Aufbaus der Isolation, wie sie oben beschrieben wurde, verhalten sich die Bereiche zwischen den Glashalterungsstäben und dem Röhrenhals, die als Halterkanäle 47 bezeichnet werden sollen, verschieden von den Bereichen zwischen dem Röhrenhals und den anderen Teilen der Strahlerzeuger-Anordnung, die als Strahlerzeugerkanäle bezeichnet werden wollen. Überschläge, wenn sie stattfinden, ereignen sich in den Halterkanälen 47a und 47t, falls die Röhre im Betrieb ist und die Beschichtungen 43a und 43b nicht vorhanden sind. Sind jedoch die Beschichtungen so wie sie in den F i g. 1 und 2 dargestellt sind, vorhanden, dann werden in diesen Kanälen Überschläge fast vollständig unterdrückt.
Die G 3- oder Fokussierungselektrode weist einen größeren wannenförmigen Becher 51 auf der der G4-Elektrode zugewandten Seite und einen kleineren wannenförmigen Becher 52 auf der der G 2-Elektrode zugewandten Seite auf, die an ihren offenen Enden mittels außen umlaufender Ränder 53, die integraler Bestandteil der Becher sind, verbunden sind. Das geschlossene Ende des oberen Bechers 51 ist von der G 4-Elektrode durch einen G 3- G 4-Spalt 54, der eine Spaltbreite g\on ungefähr 1,25 ±0,20 mm aufweist, getrennt.
Der Unterschied zwischen der ersten Ausführungs-
l iiunicfs UMU iSt mit ucin niiuucniiiüuuUu ^uiCiit gczeigt) verbunden.
Jeder der Glashalterungsstäbe 23a und 23b hat ungefähr eine Breite von 10 mm und ungefähr eine Länge von 50 mm und trägt eine elektrisch leitende Beschichtung oder einen elektrisch leitenden Flecken 43a bzw. 43b auf dem Teil seiner Oberfläche der der inneren Oberfläche des Röhrenhalses 13 mit Abstand gegeni in, uiv; in ι
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ig. ι gtz.v.igi toi, uiiu uviii Diaiiu uui ι t\_n-
nik gemäß der oben erwähnten US-PS 42 88 719 besteht darin, daß die nächsten Ränder der Beschichtungen 43a und 43b einen Abstand d, der mehr als viermal der Spaltbreite g ist, von dem G3-G4-Spalt 54 entfernt sind. In der Ausführungsform gem. Fig. 1 beträgt der Abstand d ungefähr 6,4 mm. Darüber hinaus sind die hakenförmigen Halter 32a und 326 und die Ränder 53
jeweils mehr als die halbe Länge der G 3-Elektrode vom G3-G4-Spalt entfernt. Auf das Überschlagsverhalten oder die Elektrodenbehandlung bei dieser Ausführungsform haben die U-förmigen Bänder oder Klammern 56a und 566 im wesentlichen keine Auswirkung.
Durch die Verlagerung der Beschichtungen 43a und 436 der hakenförmigen Halter 32a und 326 und der Ränder 53 in bezug auf den G 3-G 4-Spalt und in Bezug zueinander wird erreicht, daß während der gewöhnlichen elektrischen Behandlung der Elektroden im we- ίο sentlichen keine losen Teilchen aufgrund der Erosion der Flecken 43a und 43b entstehen. Irgendein elektrisches Behandlungsverfahren, beispielsweise Abfunken mit oder ohne Hochfrequenz, kann eingesetzt werden, beispielsweise Verfahren wie sie in den US-PSen 39 66 287,41 25 306 und 42 14 798 beschrieben sind.
Ein anderer Vorteil der erwähnten Verlagerung ist es, daß die Löschspannung für die Strahlerzeuger-Anordnung über ungefähr 4 kV (von ungefährt 24 kV bis ungefähr 28 kV in der ersten Ausführungsform) angehoben wird. Die Löschspannung ist die höchste Spannung, die an die G 4-Elektrode (bei geerdeter G 3-Elektrode) angelegt werden kann, ohne daß die G 3-Elektrode Elektronen emittiert Daher wird sich bei einer erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre, die in einem Fernsehempfänger installiert ist, nach dem Abschalten des Fernsehempfängers seltener ein Nachglimmen aufgrund derartiger Elektronenemissionen einstellen.
Die F i g. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform mit sechs Elektroden anstelle der vier Elektroden der ersten Ausführungsform. Der Aufbau und die sich ergebenden Vorteile der zweiten Ausführungsform sind dieselben oder zumindestens ähnlich derjenigen der ersten Ausführungsform mit einigen Ausnahmen, die im folgenden erläutert werden. Die zweite Ausführungsform umfaßt einen evakuierten Glaskolben 61 mit einer rechteckigen Bildschirmwanne (nicht gezeigt), die mit einem Trichter vakuumdicht verbunden ist, der wiederum mit einem Röhrenhals 63 zu einem integralen Teil zusammengesetzt ist Ein Glasfuß 65 mit einer Vielzahl von Zuführungsleitungen oder -stiften 67 ist mit dem Röhrenhals 63 an dessen Ende vakuumdicht verbunden und schließt diesen ab. Außerhalb des Kolbens 61 kann an den Zuführungsstiften 67 ein Sockel befestigt sein. Die Wanne umfaßt ein Bildfenster, das auf seiner inneren Fläche einen Leuchtschirm mit Leuchtstofflinien trägt, die sich in Richtung deren Nebenachse erstrecken.
Eine In-Line-Zweipotentialstrahlerzeuger-Anordnung 71 ist mittig innerhalb des Röhrenhalses 63 montiert und dient der Erzeugung dreier Elektronenstrahlen, die auf koplanaren konvergenten Bahnen auf den Bildschirm beschleunigt werden. Die Strahlerzeuger-Anordnung umfaßt zwei Glashalterungsstäbe 73a und 736, an denen die verschiedenen Elektroden in bestimmter Stellung gehaltert sind, so daß sie eine zusammenhängende Einheit, wie sie im Stand der Technik allgemein verwendet werden, bilden. Diese Elektroden umfassen drei in Querrichtung im wesentlichen gleich beabstandete koplanare Kathoden 75, eine für jeden Strahl, eine Steuergitterelektrode (G 1) 77, eine Schirmgitterelektrode (G 2) 79, eine erste Beschleunigungsund Fokussierungselektrode (G 3) 81, eine zweite Beschleunigungs- und Fokussierungselektrode (G 4) 83, eine dritte Beschleunigungs- und Fokussierungselektrode (G 5) 85, eine Endelektrode (G 6) 87 und einen Schirmbecher 89, wobei diese Elektroden in dieser Reihenfolge mittels der Glashalterungsstäbe 73a und 736 und mit Hilfe von haken- oder klauenförmigen Haltern, die in den Glashalterungsstäben eingebettet sind, in Längsrichtung mit Abstand voneinander gehaltert sind. Die hakenförmigen Halter 82a und 826 für die G3-Elektrode, 84a und 9Ab für die G 4-Elektrode sowie 86a und 866 für die G5-Elektrode sind von besonderem Interesse in dieser Ausführungsform. Die G 3- und G5-Elektrode sind elektrisch miteinander durch einen Stab 90 verbunden. Die G 4- und G6-Elektrode sind elektrisch miteinander durch einen Stab 92 verbunden. Die verschiedenen Elektroden der Strahlerzeuger-Anordnung 71 sind elektrisch mit den Zuführungsstiften 67 entweder direkt oder durch Metallbänder 94 verbunden. Die Strahlerzeuger-Anordnung wird in ihrer vorbestimmten Position im Röhrenhals 63 auf den Zuführungsstiften 67 und mit Hilfe von Rastnasen oder Federknöpfen 91 gehaltert, die auf eine elektrisch leitende innere Beschichtung 95 auf der inneren Oberfläche 97 des Röhrenhalses 63 drücken und mit dieser einen Kontakt herstellen. Die innere Beschichtung 95 erstreckt sich über die innere Fläche des Trichters und ist mit einem Anodenanschluß (nicht gezeigt) verbunden.
Die Glashalterungsstäbe 73a und 736 sind jeweils ungefähr 10 mm breit und ungefähr 50 mm lang und tragen auf einem Teil ihrer Oberfläche, die der inneren Oberfläche 97 des Röhrenhalses 63 im Abstand gegenüberliegt, eine elektrisch leitende Beschichtung 93a bzw. 936. Die Abmessungen und Zusammensetzung der Beschichtungen ist, wie in F i g. 4 gezeigt ähnlich der der ersten Ausführungsform. Die G 5- oder dritte Fokussierungselektrode 85 umfaßt auf der der G 6-Elektrode zugewandten Seite einen kleineren wannenförmigen Becher 101 und auf der G4-Elektrode zugewandten Seite einen größeren wannenförmigen Becher 102, die an ihren offenen Enden mittels am Rand außen umlaufender Flansche 103 verbunden sind, die integraler Teil der G5-Elektrode sind und die wiederum als inlegrale Bestandteile der Flansche 103 hakenförmige G 5-Halter 86a und 866 aufweisen. Das geschlossene Ende des oberen Bechers 101 ist von der G 6-Elektrode durch einen G5-G6-Spalt 105 mit einer Spaltbreite g von ungefähr l,25±0,20mm getrennt. Die nächstgelegenen Ränder der Beschichtungen 93a und 936 haben einen Abstand d, der mehr als der Vierfache der Spaltbreite g ist von den Positionen auf der dem G5-G6-Spalt 105 entgegengesetzten Fläche des Glashalterungsstabes. Bei dieser Ausführungsform beträgt der Abstand d ungefähr 6,4 mm. Die hakenförmigen G5-Halter 86a und 866 sowie die Flansche 103 sind weniger als die Hälfte der Länge der G5-Elektrode von dem G5-G6-Spall entfernt (zum Unterschied von der ersten Ausführungsform) und befinden sich in gegenüberliegenden Positionen auf den Glashalterungsstäben 73a und 736, die nicht den Beschichtungen gegenüberliegen. Auf Überschläge oder die Elektrodenbehandlung haben die U-förmigen Klammern 106a und 1066 im wesentlichen bei dieser Ausführungsform keine Auswirkung.
Durch die Verlagerung der Beschichtungen 93a und 936, der hakenförmigen Halter 86a und 866 sowie der Flansche 103 der G 5-Elektrode werden, im Gegensatz zu der aus der zitierten US-PS 42 88 719 bekannten Anordnung, während einer Elektrodenbehandlungen keine Teilchen durch Erosion freigesetzt oder erzeugt Ein weiterer unerwarteter Vorteil dieser Verlagerung ist es, daß die Löschspannung für die Strahlerzeuger-Anordnung um ungefähr 4 kV, ähnlich wie in der ersten Ausführungsform, angehoben wird.
Beim Betrieb der Röhre 61 werden typischerweisc weniger als 100 V an die G !-Elektrode, ungefähr 600 V
7
an die G2-Elektrode. ungefähr 8000 V an die G 3- und G5-Elektroden sowie ungefähr 30 000V an die G4- und G6-Elektroden angelegt. Wegen der beschriebenen Halterungsanordnung verhalten sich die Bereiche zwischen den Glashalterungsstäben und dem Röhrenhals, die hier mit »Halterkanälen« 99 bezeichneten werden sollen, verschieden von den Bereichen zwischen dem Röhrenhals und den anderen Teilen der Strahlerzeuger-Anordnung. Überschläge, wenn sie im Betrieb der Röhre auftreten, ereignen sich in den Halterkanälen 99a und 996, falls die leitenden Beschichtungen 93a und 936 nicht vorhanden sind. Sind jedoch die leitenden Beschichtungen wie in F i g. 3 dargestellt, vorhanden, dann werden Überschläge in diesen Kanälen im wesentlichen völlig unterdrückt.
Bei einigen Gerätekonzeptionen können die Beschichtungen 93a und 936 der zweiten Ausführungsform während gewissen Elektrodenbehandlungen erodieren. Diese Erosion konnte dem hakenförmigen Halter 84a der G 4-Elektrode zugerechnet werden, der die dieselbe Spannung wie die G6-Elektrode führt und auf der der Beschichtung 93a gegenüberiiegenden Seite liegt. Die geringste Erosion der Beschichtung tritt bei einer Anordnung der Beschichtungen nach F i g. 5 anstelle der Anordnung nach F i g. 4 auf. In F i g. 5 sind zwei kleinere Beschichtungen 96a und 98a auf einem Halterungsstab 74a mit Abstand voneinander angeordnet. Die eine Beschichtung 96a befindet sich auf der der G6-Elektrode zugewandten Seite zwischen den dem G5-Halter 86a der G5-Elektrode und dem G4-Halter 84a der G4-Elektrode entgegengesetzt liegenden Stellen und die andere Beschichtung 98a befindet sich über Stellen entfernt von der G 6-Elektrode, die dem G 3-Halter 92a gegenüber liegen, und zwischen Stellen, die dem |
G 2-Halter 80a und dem G4-Halter 84a gegenüber lie- 35 |i
gen. I
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen s-
1 40 i
45
50
55
60
65

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kathodenstrahlröhre mit einer im Glasröhrenhals angeordneten, Überschläge verhindernden Strahlerzeuger-Haltevorrichtung, die eine Elektronenstrahlquelle und eine Vielzahl von hintereinander und mit Abstand voneinander angeordnete Elektroden einschließlich einer Endelektrode halten, mit einer Zuführung der Anodenspannung zur Endelektrode, mit einer dieser benachbarten becherförmigen Fokussierungselektrode und einer Zuführung für die Fokussierungsspannung, wobei die Endelektrode und die Fokussierungselektrode einen Spalt vorgegebener Breite definieren, mit mindestens zwei Glashaiterungsstäben, die an der Seite der Elektroden angeordnet sind, um die Elektroden in vorgegebenen Abständen zu haltern, mit sich nach außen erstreckenden haken- oder klauenförmigen Haltern der Fokussierungselektrode, die in den Halterungsstäben eingebettet sind, und mit elektrisch leitenden Beschichtungen auf den nach außen weisenden Flächen der Halterungsstäbe, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungen (43a, 436,93a, 936, 96a, 98a,} um einen Abstand (d) von mindestens der vierfachen Breite (g) des Spaltes (54,105) zwischen der Endelektrode (33,87) und der Fokussierungselektrode (31, 85) von denjenigen Stellen der äußeren Flächen der Halterungsstäbe (23a, 236; 73a, 736; 74a; entfernt sind, die dem Spalt gegenüberliegen und das entweder
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