DE2363088B2 - Koronaentladungselektrode zur Erzeugung einer negativen Koronaentladung - Google Patents

Koronaentladungselektrode zur Erzeugung einer negativen Koronaentladung

Info

Publication number
DE2363088B2
DE2363088B2 DE2363088A DE2363088A DE2363088B2 DE 2363088 B2 DE2363088 B2 DE 2363088B2 DE 2363088 A DE2363088 A DE 2363088A DE 2363088 A DE2363088 A DE 2363088A DE 2363088 B2 DE2363088 B2 DE 2363088B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
corona discharge
coating
core
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2363088A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2363088A1 (de
Inventor
Thomas Herman Dobbs Ferry Distefano
Robert Benjamin Laibowitz
Robert Rosenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE2363088A1 publication Critical patent/DE2363088A1/de
Publication of DE2363088B2 publication Critical patent/DE2363088B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/02Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
    • G03G15/0291Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices corona discharge devices, e.g. wires, pointed electrodes, means for cleaning the corona discharge device
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05FSTATIC ELECTRICITY; NATURALLY-OCCURRING ELECTRICITY
    • H05F3/00Carrying-off electrostatic charges
    • H05F3/04Carrying-off electrostatic charges by means of spark gaps or other discharge devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Koronaentladungselektrode zur Erzeugung einer negativen Koronaentladung, insbesondere zur gleichförmigen Aufladung fotoleitfähiger Schichten, aus einem Kern mit zumindest elektrisch leitender Oberfläche und einer Beschichtung aus dielektrischem, anorganischem Material.
Beschichtete Elektroden sind mehrfach bekannt. So ist beispielsweise aus der US-Patentschrift 35 66 108 eine Koronaentladungselektrode bekannt, die aus vielen einzelnen Fasern aufgebaut ist, die dann insgesamt mit einer leitfähigen Schicht bedeckt sind. Von dieser Schicht geht dann die Koronaentladung aus. Weiterhin ist aus der US-Patentschrift 36 12 864 eine Drahtelektrode bekannt, die mit hygroskopischem Material oder einer Mischung aus hygroskopischem Material und einem hydrophilen Binder beschichtet ist. Weiterhin ist es aus der US-Patentschrift 30 75 078 bekannt, Elektrodendrähte in Form einer Raupe umeinander zu wickeln, um dadurch viele einzelne Erhebungen auf der Elektrode zu erzielen, von der aus die Koronaladung ausgeht. Diese vielen einzelnen Erhebungen dienen dazu, daß insbesondere bei Zuführung negativer Spannung an die Elektrode eine möglichst gleichförmige negative Ladung auf dem zu ladenden Substrat, meist eine photoleitfähige Schicht, zu erzeugen. Weiterhin ist aus der US-Patentschrift 36 34 726 eine Koronaer.tladungselektrode bekannt, die mit organischem oder anorganischem dielektrischem Material beschichtet ist. Das Schichtmaterial hat eine Stärke zwischen 0,01 und 0,1 mm. Diese Koronaentladungselektrode wird mit Wechselspannung hoher Frequenz betrieben.
Mit diesen bekannten Elektroden kann jedoch in der Praxis kein zufriedenstellendes Ergebnis bei der Aufladung von Substraten mit negativer Ladung und bei Aufwand von möglichst wenig Potential erzielt werden. Diesen bekannten Elektroden und Koronaentladungsvorrichtungen haftet der schwerwiegende Nachteil ;in, daß bei Beaufschlagung mit negativer Spannung die Koronaentladung nicht gleichförmig erfolgt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Elektrode, die in der Lage ist, auch bei Beaufschlagung mit negativem Potential eine gleichförmige negative Laduiig zu erzeugen. Insbesondere soll diese Elektrode bei Verwendung in einem elektrophotographischen Kopiergerät zur Erzeugung negativer Ladung auf der photoleitfähigen Schicht entlang der gesamten Länge des Drahtes eine gleichförmige Koronaentladung abgeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der beschichteten Elektrode der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Kern bzw. seine Oberfläche aus einem fü; die Herstellung von Oxidkathoden bekannterwtise geeigneten Metall besteht und die Beschichtung eine Schichtstärke im Bereich von 1000 Angström und einen spezifischen Widerstand von mehr als 103Ohm · cm aufweist.
Geeignete Metalle zur Herstellung von Oxidkathoden sind hinlänglich aus der Röhrentechnik bekannt. Mit Hilfe dieser erfindungsgemäß gestalteten Elektrode läßt sich eine gleichförmige negative Ladung von Substraten erreichen, weil durch den hohen spezifischen Widerstand der Schicht eine gleichmäßige Korona um die Elektrode entsteht. Ein weiterer besonderer Vorteil liegt bei der erfindungsgemäßen Anordnung darin, daß bei Auftreten von Rissen oder Fehlstellen in der isolierenden Außenschicht das freiliegende Metall bei Vorhandensein von Korona ein Oxid bildet, welches die Risse und die Fehlstellen der äußeren Schicht füllt und somit einen selbstheilenden Effekt für die Elektrode darstellt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
An Hand der nachfolgenden Beschreibung und der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele ist im folgenden die Erfindung näher erläutert. Die Figuren zeigen im einzelnen
F i g. 1 in schematischer Darstellung die Feldverteilung entlang der Länge eines aus dem Stand der Technik bekannten Koronaelektrodendrahtes über dem Erdpotential,
F i g. 2 schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäß gestalteten Elektrode, bei der eine gleichmäßige mit hohem spezifischem Widerstand behaftete Außenbeschichtung um einen Elektrodendraht aus einem Oxidkathoden-Metall angeordnet ist, um die Elektrode zu bilden,
F i g. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Koronaelektrodenanordnung in einem elektropholographischen Kopiergerät mit den erfindungsgemäß ausgestalteten Elektroden.
Wie bereits erwähnt, werden negative Koronaentladungsverrichtungen in vielen elektropholographischen Kopiergeräten verwendet. Die negative Koronaentladungsvorrichtung wird dazu benutzt, der photoleitfähigen Schicht eine negative Ladung zuzuführen, um sie für die Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes vorzubereiten. Dieses elektrostatische latente Bild
wird durch Ablagerung von elektroskopischem Material sichtbar gemacht. Bei dieser technologie besteht das große Problem darin, daß die Korona um die Entladungselektrode oft inhomogen entlang der Länge des Elektrodendrahtes ist, was in der Ungleichtörmigkeit des Drahtes begründet liegt. Auf Grund dieser Ungleichförmigkeit des Drahtes ist die Koronaentladung inhomogen und die daraus resultierende ungleichförmige Aufladung der photoleitfähigen Schicht verursacht Streifen und Fehler auf der schließlich sichtbaren Kopie.
Insbesondere resultiert die Ungleichförmigkeit der Koronaentladung aus der Störung des elektrischen FeI-ues um den Elektrodendraht, verursacht durch Ladungswolken. Die Entladung wird durch feldinduzierte Injektion von Elektronen vom Draht in den Raum initiiert.
In F i g. 1 ist eine schematische Darstellung gezeigt, die die Feldverteilung entlang der Länge eines typischen, aus dem Stand der Technik bekannten Eleklrodendrahtes 10 dargestellt, der über einer geerdeten Platte 12 angeordnet ist. Die Ladungsteilchen, positive Ionen und negativen Ionen sind wie in der Figur dargestellt gekennzeichnet. Die durch die Entladung erzeugten negativen Ionen wandern langsam vom Draht 10 zu der Gegenelektrode der geerdeten Platte 12, wie in F i g. 1 dargestellt. Insbesondere formt die negative lonenwolke 14 ein elektrostatisches Schild, das die ganze Länge des Drahtes 10 abdeckt. Über dem größten Teil der abgeschirmten Bereiche erscheint kein Koronaglimmen wegen des reduzierten Oberflächenfeldes am Draht. Obwohl die Äquipotentiallinien, wie in F i g. 1 dargestellt, gestört sind, ist am Elektroneninjektionspunkt in die Korona ein Plasmaglimmen vorhanden. Der feldfreie Bereich des Plasmaglimmens, verstärkt deswegen das Feld an dem Punkt der Elektroneninjektion und deshalb wird die Injektion an diesem Punkt weiterhin erfolgen. Dieser regenerative Vorgang erzeugt Koronaentladung an mehreren kleinen Punkten entlang des Drahtes mit dunklen Zwischenräumen dazwischen, wie dies durch die Bezeichnung hohes Feld und niedriges Feld dargestellt ist. Die Koronapunkte wandern entlang des Drahtes, bis sie sich stabilisiert haben in solchen Bereichen, wo die Bedingungen auf der Drahtoberfläche die Entladung erleichtern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es wegen der Elektrode mit der gleichförmigen dielektrischen Beschichtung möglich, daß das Plasmaglimmen gleichmäßig entlang der Gesamtlänge des Drahtes auftritt. Die Beschichtung wirkt als begrenzender Widerstand, der das Oberflächenfeld an Punkten hoher Strominjektion vermindert. Wenn die Beschichtung einen genügend hohen Widerstand hat, dann wird jeder Punkt hoher Strominjektion für die Koronaentladung weniger geeignet sein, als die umgebenden sogenannten dunklen 5s Bereiche niedrigerer Feldstärke. Deshalb erstreckt sich das Koronaglimmen 16 über den ganzen Draht gleichförmig und deckt diesen ab. Diese Vorgänge sind in F i g. 2 näher erläutert.
F i g. 2 zeigt schematisch eine Feldverteilung entlang der Länge eines Koronadrahtes 18, der eine gleichförmige Beschichtung 20 aus einem Material hohen elektrischen Widerstandes aufweist. Ein elektrisches Feld über der Schicht 20 am Punkt der hohen Stromzuführung erniedrigt das Oberflächenfeld an diesem Punkt. F i g. 2 zeigt insbesondere Äquipotentialflächen um den Punkt hoher Strominjektion. Potentialabfälle über die Beschichtung 20 am Koronapunkt, das Koronaglimmen ist durch die Beiugsziffer 22 angedeutet, erniedrigt das Oberflächenfeld an diesem Punkt der Elektrode. Die Beschichtung 20 muß gleichförmig und frei von Rissen und Fehlstellen sein, um einwandfrei zu arbeiten. Bei der vorliegenden Erfindung wird Jeder Riß oder jede Fehlstelle, die auftritt durch einen Selbstheilungsprozeß beseitigt In den Rißbereichen kommt das unter der Beschichtung 20 liegende Oxidkathoden-Metall mit der umgebenden Atmosphäre in Berührung und verwandelt sich bei Anwesenheit von Koronaentladung in Plasma. Dadurch wird eine Oxydation des chemisch aktiven Metalls erzeugt. Das Oxidkathoden-Metall des Koronadrahtes 18 bildet bei Oxydation an diesen Rißorten dann einen Flicken in der Beschichtung, der einen hohen Widerstand aufweist. Die Beschichtung der Elektrode sollte einen spezifischen Widerstand aufweisen, der größer als 10J Ohm ■ cm ist. Weiterhin ist es zweckmäßig, daß die Beschichtung 20 anfänglich amorph und rißbeständig ist.
Die Beschichtung 20 soll weiterhin aus einem Material bestehen, das nicht leicht abplatzt, so daß die Beschichtung während des Betriebes nicht entfernt wird.
Wie bereits erwähnt, soll der Koronadraht 18 aus aktivem Oxidkathoden-Metall sein, um den selbstheilenden Effekt durch die Oxydierung dieses Metalls bei Rißauftriu und Fehlstellenauftritt oder sonstigen verletzten Bereichen zu ermöglichen, die in der Beschichtung 20 auftreten können, um somit die Gleichförmigkeit dieser Schicht wiederherzustellen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, kann die Entladungselektrode, wie in F i g. 2 dargestellt, aus einem Koronadraht 18 aus einem Metall bestehen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, welche Tantal. Niob. Zirkon, Hafnium, Wismut, Wolfram, Antimon sowie jedes andere, aktive Oxidkathoden-Metall enthält, ilas im Plasma oxydiert, um ein Widerstandsoxid für selbstheilende Zv/ecke zu erzeugen. Die im vorstehend genannten Metall können einzeln oder in Kombination verwendet werden.
In der Praxis wurde eine Koronaelektrode gemäß der Erfindung aus Tantal hergestellt, wobei für das Drahtelement 18 in F i g. 2 ein Durchmesser von etwa 0,0125 cm gewählt wurde. Der Tantaldraht 18 wurde dann einem Anodisierungsprozeß unterworfen, um ein Oxid (Ta2Os) in einer Dicke von etwa 1000 Ä herzustellen. Dazu wurde eine Anodisierungs-Abätztechnik wiederholt angewendet, wobei der Tantaldraht t:ntcr Spannung in einen geeigneten Elektrolyten verbracht wurde und zwischen dem Draht und einer Kathode zur Oxydierung ein Potential angelegt wurde. Das entstehende Oxid wird durch Abätzen entfernt und die Anodisierung beginnt wieder, bis schließlich durch wiederholte Oxydation eine Tantaloxidschicht hergestellt ist. die die gewünschte Gleichmäßigkeit aufweist. Die abschließende Anodisierung des Tantaldrahtes wird durch Verbindung der beiden Elektroden der elektrolytischen Zelle, des Drahtes und der Kathode, mit einer Konstantstromquelie erreicht, um die gewünschte Enddickc der Oxidbeschichtung 20 zu erreichen.
Der Elektrodendraht 18 kann, was in F i g. 2 nicht dargestellt ist, auch aus einem inneren Kern aus rostfreiem Stahl, gehärtetem Stahl oder Wolfram bestehen, der durch eines der im vorstehend genannten Oxidkathoden-Metalle, wie beispielsweisp Tantal, umgeben ist, um auf diese Weise eine Dreischichtstruktur zu erreichen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann selbstheilende Koronaelektrode mit gleichförmiger Be-
schichtung einheitlich hohen Widerstandes aus dem Oxid des inneren Elektrodendrahtes durch ein Anodisierungsverfahren hergestellt werden. Gemäß einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrode kann diese mit einer gleichförmigen Beschich-♦.ung 20 versehen werden, die aus amorphen, halbleitcnden Schichten aus Siliziumnitrid (S13N4) oder Siliziumdioxid (S1O2) bestehen, die auf einem Draht mit einer Oberfläche aus Oxidkathoden-Metall, wie beispielsweise Tantal, aufgebracht ist. Wenn Risse in der äußeren Beschichtung auftreten, dann ist die Elektrode selbstheilend durch Aufbau von Tantaloxid oder Aluminiumoxid, Ta2O5 bzw. AI2O3.
F i g. 3 zeigt generell eine Anordnung in Draufsicht, in der mehrere Koronaentladungselektroden, die in F i g. 2 und im Zusammenhang mit dieser beschrieben sind, parallel angeordnet sind, um eine Koronaentladungsvorrichtung aufzubauen, die in einem elektrostatischen Kopiergerät verwendet werden kann.
Mit Hilfe der erfindungsgemäß ausgebildeten Koronaentladungselektrode wird eine wesentliche Verbesserung der gleichförmigen Aufladung von Substraten, insbesondere photoleitfähigen Schichten, erzielt durch die gleichförmige Koronabildung an dieser Elektrode. Weiterhin ist vorteilhaft, daß bei Auftreten von Rissen oder Fehlstellen die Elektrode selbstheilend ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Koronaentladungselektrode zur Erzeugung einer negativen Koronaentladung, insbesondere zur s gleichförmigen Aufladung fotoleitfähiger Schichten, aus einem Kern mit zumindest elektrisch leitender Oberfläche und einer Beschichtung aus dielektrischem, anorganischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (18) bzw. seine Oberfläche aus einem für die Herstellung von Oxidkathoden bekannterweise geeigneten Metall besteht und die Beschichtung (2C) eine Schichtstärke im Bereich von 1000 Angström und einen spezifischen Widerstand von mehr als 103 Ohm · cm aufweist.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (20) durch anodische Oxidation des darunterliegenden Metalls gebildet ist.
3. Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall für den Kern, bzw. seine leitende Oberfläche, aus der Gruppe mit den Metallen Tantal, Niob, Zirkon, Hafnium, Wismut, Wolfram und Antimon ausgewählt ist.
4. Elektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (18) seinerseits einen Kern aus Stahl oder Wolfram aufweist.
5. Elektrode nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (18), bzw. seine Oberfläche aus Tantal oder Aluminium und die Beschichtung (20) aus einer amorphen, halbieitenden Schicht aus Siliziumnitrid (SiiN-i), oder Siliziumdioxid (S1O3) besteht.
DE2363088A 1972-12-26 1973-12-19 Koronaentladungselektrode zur Erzeugung einer negativen Koronaentladung Granted DE2363088B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00317973A US3813549A (en) 1972-12-26 1972-12-26 Self-healing electrode for uniform negative corona

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2363088A1 DE2363088A1 (de) 1974-07-11
DE2363088B2 true DE2363088B2 (de) 1975-11-27

Family

ID=23236075

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2363088A Granted DE2363088B2 (de) 1972-12-26 1973-12-19 Koronaentladungselektrode zur Erzeugung einer negativen Koronaentladung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3813549A (de)
JP (1) JPS5326970B2 (de)
CA (1) CA1087241A (de)
DE (1) DE2363088B2 (de)
FR (1) FR2211775B1 (de)
GB (1) GB1438995A (de)
IT (1) IT1001174B (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1554266A (en) * 1975-07-14 1979-10-17 Xerox Corp Corona charging device
US4057723A (en) * 1976-01-23 1977-11-08 Xerox Corporation Compact corona charging device
US4227234A (en) 1978-07-03 1980-10-07 Xerox Corporation Corona charging element
US4910637A (en) * 1978-10-23 1990-03-20 Rinoud Hanna Modifying the discharge breakdown
DE2855864A1 (de) * 1978-12-22 1980-07-10 Ibm Deutschland Ionenquelle, insbesondere fuer ionenimplantationsanlagen
JPS5952268A (ja) * 1982-09-20 1984-03-26 Konishiroku Photo Ind Co Ltd 転写紙分離方法
JPH0636112B2 (ja) * 1984-10-30 1994-05-11 株式会社東芝 画像形成装置
US4587527A (en) * 1985-05-15 1986-05-06 Eastman Kodak Company Charging electrodes bearing a doped semiconductor coating
JPH02291574A (ja) * 1989-04-28 1990-12-03 Ricoh Co Ltd 放電電極用細線
US5087856A (en) * 1989-06-19 1992-02-11 Ricoh Company, Ltd. Discharge electrode having a thin wire core and surface coating of amorphous alloy for a discharger
WO2009134901A1 (en) * 2008-04-30 2009-11-05 Medtronic, Inc. Magnetic resonance imaging shunt electrodes with self-healing coatings
EA020763B9 (ru) 2008-08-04 2015-05-29 Эй-Джи-Си Флет Гласс Норт Эмерике, Инк. Источник плазмы и способы нанесения тонкопленочных покрытий с использованием плазменно-химического осаждения из газовой фазы
WO2016089427A1 (en) * 2014-12-05 2016-06-09 Agc Flat Glass North America, Inc. Plasma source utilizing a macro-particle reduction coating and method of using a plasma source utilizing a macro-particle reduction coating for deposition of thin film coatings and modification of surfaces
EA201791234A1 (ru) 2014-12-05 2017-11-30 Эй-Джи-Си Гласс Юроуп, С.А. Плазменный источник с полым катодом
US9721764B2 (en) 2015-11-16 2017-08-01 Agc Flat Glass North America, Inc. Method of producing plasma by multiple-phase alternating or pulsed electrical current
US9721765B2 (en) 2015-11-16 2017-08-01 Agc Flat Glass North America, Inc. Plasma device driven by multiple-phase alternating or pulsed electrical current
US10573499B2 (en) 2015-12-18 2020-02-25 Agc Flat Glass North America, Inc. Method of extracting and accelerating ions
US10242846B2 (en) 2015-12-18 2019-03-26 Agc Flat Glass North America, Inc. Hollow cathode ion source

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3075078A (en) * 1960-05-13 1963-01-22 Rca Corp Corona device
US3133193A (en) * 1962-01-22 1964-05-12 Du Pont Corona discharge apparatus for the surface treatment of plastic resins
US3281347A (en) * 1962-07-13 1966-10-25 Int Paper Co Method and apparatus for treating plastic coated paper
US3566108A (en) * 1967-01-27 1971-02-23 Xerox Corp Corona generating electrode structure for use in a xerographic charging method
US3612864A (en) * 1968-01-13 1971-10-12 Yasuo Tamai Imaging system utilizing an electrode treated with a mixture of a hygroscopic material and a hydrophilic binder
BE793227A (fr) * 1971-12-23 1973-06-22 Xerox Corp Generateur d'effet corona et procede de production de celui-ci

Also Published As

Publication number Publication date
CA1087241A (en) 1980-10-07
IT1001174B (it) 1976-04-20
GB1438995A (en) 1976-06-09
US3813549A (en) 1974-05-28
JPS4991652A (de) 1974-09-02
FR2211775B1 (de) 1976-11-19
JPS5326970B2 (de) 1978-08-05
DE2363088A1 (de) 1974-07-11
FR2211775A1 (de) 1974-07-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2363088B2 (de) Koronaentladungselektrode zur Erzeugung einer negativen Koronaentladung
DE2362915A1 (de) Negative koronaentladungsvorrichtung
DE4139474A1 (de) Elektro-staubabscheideanlage
DE1414281B1 (de) Verfahren zur Ausbildung geschlossener Schichten aus polymerem Material
DE1214786B (de) Elektrischer Kondenstator und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69827801T2 (de) Feldemitterherstellung durch elektrochemischen lift off mit offenem schaltkreis
DE4007337C2 (de) Elektrischer Isolator
DE2431415C3 (de) Elektrodenanordnung für elektrische Felder und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3445706A1 (de) Widerstand fuer das elektronenstrahlerzeugungssytem einer kathodenstrahlroehre
DE19908884C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektrochemischen Aufrauhen eines Trägers für lichtempfindliche Schichten
DE2232292C3 (de) Entladungsröhre für Gaslasergeneratoren
DE3512048A1 (de) Widerstand zum einbau in eine kathodenstrahlroehre
EP0215034B1 (de) Röntgenröhre mit einem die anode und die kathode umgebenden zylindrischen metallteil
EP0137954A1 (de) Kanal-Sekundärelektronenvervielfacher
DE10031906B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Elektroden sowie damit hergestellte Elektroden
DE887542C (de) Elektrodensystem unsymmetrischer Leitfaehigkeit
DE296565C (de)
EP3410451B1 (de) Schirmring für eine transformatorspule
DE2404362B1 (de) Heizkörper für eine indirekt geheizte Kathode
DE1935730B2 (de) Verfahren zur herstellung einer festkoerperspeicherplatte
DE810790C (de) Elektronenstrahlroehre
DE112021007585T5 (de) Elektronenstrahl-bestrahlungsvorrichtung
DE2140318C3 (de) Verfahren zur Aufladung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
DE2342471C3 (de) Koronaaufladeeinrichtung
WO2000039834A1 (de) Röhrenhals für eine kathodenstrahlröhre

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee