DE1908152A1 - Funkenstreckenanordnung fuer UEberschlagssicherung - Google Patents
Funkenstreckenanordnung fuer UEberschlagssicherungInfo
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Description
Funkenstreckenanordnung für Überschlagssicherung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Funkenstreckenanordnung zur Strombegrenzung und insbesondere auf eine solche Anordnung
für eine Überschlagssicherung, die aus porösem Material gebildet ist.
Auf dem Gebiete der Überschlagssicherungen ist es allgemeine Praxis, eine geeignete ^unkenstreckenanordnung in Reihe mit
einem nicht linearen Ventilwiderstand elektrisch zu schalten zwischen geeigneten Anschlußpunkten, die an entgegengesetzten
Enden eines isolierenden Überschlagssicherungsgehäuses liegen, das diese Bauteile enthält. Die Funkenstrecken in einer
solchen Überschlagssicherung sind so gestaltet, daß sie bei einer vorbestimmten Spannungshöhe eine Funkenentladung erzeugen,
so daß vorübergehende oder stoßartige Spannungen in d'em elektrischen Kraftnetz, das durch die Überschlagesicherung
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geschützt wird, anstelle der Beschädigung der Isolation oder
der Bauteile des Systems durch Aufbau einer Überspannung in
dem System kurzgeschlossen wird. Während die,Hauptaufgabe einer
Überschlagssicherung darin besteht, das System vor Überspannungsstößen
zu schützen, muß die Überschlagssieherung auch funktionsfähig
sein zur Regelung der Entladung des normalen Leitungsstromes nach Erde, nachdem ein vorübergehender Spannungsanstieg
beendet 1st. ■ ·
Diese stromoegrenzende Wirkung wird auf zwei Arten erreicht;
erstens stellt der nichtlineare Ventilwiderstand in der Überschlagssicherung von Natur aus einen relativ hohen Widerstand
bei den gewöhnlichen Leitungsspannungen des geschützten Systems
dar. Zveitens wird der Widerstand der Bogenentladungen in der
FunkenontLadungsanordnar.^; erhöht durch schnelle Verlängerung
jedes Bogens.
Bisher bestand eine Technik zur Erreichung dieser Verlängerung
der Bogenentladungen in den Funkenstrecken darin, eine Magnetspule elektrisch in Reihe mit den Funkenstrecken zu schalten und
sie um die Funkenstrecken herum in einer solchen Weise anzuordnen, daß ein magnetisches Feld entwickelt wird, das die Bogenentladungen
in den Funkenstrecken nach außen auf eine kurvenreiche Wand der Bogenentladungskammer zutreibt zur Ausdehnung und
Kühlung der Bogenentladungen und auf diese Weisp ihren Widerstand
stark erhöht.
Es ist auch bereits in der Technik erkannt worden, daß man eine verbesserte Geschwindigkeit der Löschung der Bogenentladung erhalten
könnte durch Auskleidung der Bogenentladungskammer mit einem porösen Material zur Löschung der Bogenentladung. Eine
Konstruktion einer solchen porösen Bogenkammer wird dargestellt in dem auf den Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung übertragenen
US Patent 3 I5I 273, ausgegeben am 29. September·1964
an E.W. Stetson et al mit dem Titel "Strom-begrenzende Überschlagssicherung
mit poröser Funkenstreckenstruktur", Eine solche poröse Konstruktion einer Bogenentladungskammer dient dazu,,
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das durch einen Hochstrombogen entwickelte Plasma zu absorbieren und dadurch zu beherrschen, so daß eine dem Bogen benachbarte
Horn-Entladungsstrecke wirksam werden kann, um den Bogen in
seine verlängerte Lage mit hohem Widerstand zu bringen.
Es ist ebenfalls bekannt, Vorionisierungsmittel zur Ionisierung
der Funkenstrecken von Überschlagesicherungs-Funkenstreckenanordnungen
vorzusehen und dadurch die Arbeitscharakteristik der Uberschlagssicherung zu verbessern. Solche Vorionisierungsmittel
machen es möglich, daß die Überschlagsspannung für jede Funkenstrecke
in der Anordnung präzise bestimmt werden kann, so daß die Überschlagsspannung genau bezüglich der Spannung der zu
schützenden Leitung eingestellt werden kann. Verschiedene wirksame Vorionisierungsmittel sind in der Vergangenheit entwickelt
worden» Selbstverständlich wäre es wünschenswert, ein billiges und leicht zusammenzubauendes Vorionisierungsmittel für die Verwendung
mit porösen Bogenentladungskammern zu haben.
Die Überschlagsspannungen von Funkenstrecken werden primär durch den Abstand der die Strecken definierenden Elektroden bestimmt.
Vor der gegenwärtigen Erfindung bestand die allgemeine Praxis darin, die einzelnen Elektroden innerhalb einer Funkenstreekenanordnung
durch Verwendung von Messlehren oder anderen geeigneten Mitteln zur Einstellung der Lage in einen Abstand zu bringen,
um einen präzisen Abstand zwischen vorgegebenen Elektroden einzustellen, bevor sie in dieser sorgfältig gemessenen Abstandslage
festgeklebt oder festgenietet wurden. Ein wünschenswerter Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die verschiedenen Funkenstrecken
in einer vorgegebenen Funkenstreckenanor dnung leicht und präzise ohne getrennte Mess- und Einstellvorgänge, welche
an Jedem Elektrodenpaar während der Herstellung der Anordnung vorgenommen werden müssen, gebildet werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung erhält man eine neue und verbesserte
Funkenstreckenanioidnung zur Strombegrenzung, welche
besonders geeignet ist zur Verwendung als Funkenstreckenanordnung zur Unterbrechung der Bogenentladung und zur Begrenzung
des Stroms in einem Gehäuse für l'berschlagssicherungen. In einer
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Ausführungsform der Erfindung werden eine Vielzahl von porösen
plattenförmigen Bauteilen gestapelt, um eine vorgegebene Anzahl von Bogenentladungskammern dazwischen auszubilden. Eine Vielzahl
von jeweils zwei gleichartigen Elektrodenbauelementen werden innerhalb der Anordnung angeordnet, um jeweils eine getrennte
Funkenstrecke innerhalb jeder Bogenentladungskammer zu definieren.
Die entsprechenden Elektroden sind in einer solchen Weloe
angeordnet, daß sie auch noch.benachbart zu jeder der FunkenstrecKen
eine den rsogen verlängernde Horn-Entladungsstrecke bilden.
Dieoe Horn-Entladungsstrecken dienen dazu, die in den FunkenstreP^en
gebildeten Bogenentladungen nach außen längs der
Horn-Entladungsstreckenbereiche der Elektrodenelemente zu treiben
und dadurch die Bogenentladungen zu verlängern und ihren Widerstand zu erhöhen, um den durch die Anordnung fließenden Strom
zu begrenzen. Demgemäß ist bei vielen «nweudungen keine zusätzliche
elektromagnetische Spule erforderlich, um die Bogenent- ' ladungen zu verlängern und den Strom durch die Funkenstreckenanordnung zu begrenzen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist
es, daß billige und verläßliche Mittel zur Festlegung der Lage der Elektroden vorgesehen sind, welche dazu dienen, die jeweiligen
Elektrodenelemente in einem genauen Abstand zu erhalten zur Bildung einer Funkenstrecke von vorbestimmter Länge in jeder
Bogenkammer der Anordnung, ohne daß während der Herstellung der Anordnung ein besonderer Mess- und Einstellvorgang für
jede Funkenstrecke erforderlich ist. Die für die Erfindung verwendeten Elektrodenelemente haben eine neuartige Ausgestaltung,
welche die Strombegrenzungscharakteristik der Funkenstreckenanordnung fördert, während sie gleichzeitig die Kompliziertheit
der bei der Herstellung der Anordnung erforderlichen Arbeitsgänge verringert. Ein weiterer Grundzug der Erfindung ist ein
einzigartiges Mittel zur Vorionisierung für die Hauptfunkenstrecke in den porösen Bogenentladungskammern der Anordnung.
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Funkenstreckenanordnung zur Strombegrenzung zu geben, welche die Bogenspannungen schnell
erhöht, nachdem ein Spannungsanstieg entladen worden ist, ohne die Verwendung einer elektromagnetischen Spule zur Verlängerung
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der entsprechenden Bogen in den Funkenstrecke en der Anordnung
zu erfordern.
Die nachstehende Beschreibung in Zusammenhang mit den Abbildungen
ergibt ein besseres Verständnis der Erfindung.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer vorzugsweisen
Ausgestaltung der Erfindung, welche in ihrer Beziehung zu einer schematisch dargestellten elektrischen Kraftleitung
und einem Erdanschluß gezeigt ist.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten vorzugsweisen Ausführungsform der Funkenstreckenanordnung,
welche Teile ihrer charakteristischen Züge in einer Phantomansicht längs der Ebene 2-2 der Fig. 1 darstellt.
Fig. 3 ist eine Darstellung in auseinandergezogener Anordnung
der Ausgestaltung der Erfindung nach Fig. 2.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines der plattenförmigen Bauteile und der Elektroden, welche als Teil der in den
Figuren 2 und 3 gezeigten Anordnung verwendet werden.
Fig. 5 ist' eine vergrößerte Draufsicht der Elektrodenelemente
der Hauptfunkenstrecke, welche in der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausgestaltung der Erfindung enthalten sind.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht des in Fig. 5 gezeigten Elektrodenelementes.
*
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung der elektrischen Verbindungen,
wie sie in der in den Figuren 2 und 3 gezeigten, vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung verwendet werden.
Die Fig. 1 zeigt eine Überschlagssicherung 1 mit einem hohlen, röhrenförmigen Gehäuse 2, das aus einem geeigneten Isolationsmaterial wie einer wärmebehandelten Keramik gebildet ist, und
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an seinen entgegengesetzten Enden jeweils durch die Abschlußplatten
J) und 4 verschlossen ist.. Die Abschlußplatten J>
und 4 können mit dem Gehäuse 2 beliebig in konventioneller Weise
dicht verbunden werden, wie durch ein geeignetes zwischengefügtes Klebemittel 5 und 6. Die Anschlußplatte J ist elektrisch
verbunden mit einem Leiter 7, welcher den Schaltkreis zu einem der Leiter 8 der Übertragungsleitung schließt.
Die Anschlußplatte 4 an dem entgegengesetzten Ende der Überschlagssicherung
1, der Endkappe 4a, welche durch einen Leiter 9 mit Erde verbunden ist, der an der Endkappe 4a in beliebiger,
geeigneter Weise befestigt ist, wie durch Befestigung mit einer Schrauben- und Mutteranordnung 9&,
Die Bauteile innerhalb des Überschlagesicherungsgehäuses 2 umfassen
einen Block 10 aus Material mit einem nichtlinearen Widerstand, der auf dem unteren Änschlußstück 4 ruht und eine
Funkenstreökenanordnung 11 trägt, welche elektrisch leitende
metallische Anschlußplatten 12 und 1J an ihren entgegengesetzten
Enden hat. Die Funkenstreckenanordnung 11 wird durch eine Spiralfeder 14 in elektrisch leitender Verbindung mit dem nichtlinearen Widerstand 10 gehalten, und wird zwischen der obersten
Anschlußplatte 13 an der Funkenstreckenanordnung 11 und
der Anschlußplatte j5 am Gehäuse 2 zusammengepreßt. Der Fachmann
wird verstehen, daß die Überschlagssicherung, wie sie bisher bezüglich der Fig. 1 beschrieben ist, relativ konventionelle
Mittel zur Entladung von Überspannung in Reihe geschaltet mit Strombegrenzungsmitteln beinhaltet. Demgemäß wird man erkennen,
daß eine Vielfalt von geeigneten Materialien und Herstellungsverfahren bekannt sind und für die Ausbildung der konventionellen
Bauteile einer solchen Struktur einer Uberschlagssicherung verwendet werden können.
In den Fig. 2 und j5 wird die Funkenstreckenanordnung 11 in
größerem Detail gezeigt. In der vorzugsweisen Ausführungsform Öer Erfindung umfaßt die Anordnung 11 eine Vielzahl von aufeinander
gestapelten porösen plattenförmigen Bauteilen A, B, C,
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Diese plattenförmigen Bauteile A bis E werden aus granuliertem Aluminiumoxid gebildet, das mit einem geeigneten Bindemittel
in eine solche Form gebracht wird, daß Bogenkammeroberflachen
jeweils auf der oberen und unteren Oberfläche der Bauteile definiert werden. Insbesondere wird man aus den Fig. 5 und 4 bemerken,
daß jede der zwischen den jeweiligen oberen und unteren Oberflächen der porösen, plattenförmigen Bauteile A bis E
definierten Bogenkammern durch ein Paar von identisch geformten Oberflächen gebildet werden. Betrachtet man im besonderen
beispielsweise die zwischen den plattenförmigen Bauteilen A und B gebildete Funkenkanmer, dann hat das plattenförr.iige Bauteil A
einen vertieften, halbkreisförmigen Teil um den größeren Teil seiner unteren Umrandung 15* welcher zur Aufnahme eines komplementären
erhabenen halbkreisförmigen Teils 16 längs des äußeren Randes an der oberen Oberfläche deo plattenförmigen
Bauteils B eingerichtet ist. Der nicht vertiefte halbkreisförmige Teil 15' an dem unteren äußeren Rand des plattenförmigen
Bauteils A ist so geformt, daß er komplementär zu dem Oberflächenteil
16' der oberen Oberfläche des plattenförmigen Bauteils B ist. Zusätzlich dazu hat die untere Oberfläche des
obersten plattenförmigen Bauteils A einen im wesentlichen ebenen mittleren Teil 17>
der sich axial unter den vertieften halbkreisförmigen äußeren Teil 15 erstreckt und eine Lippe 17'
längs seines Umfangs bildet. Die Lippe 17' hat eine Gestalt
komplementär zu der Seitenwand des halbkreisförmigen erhabenen äußeren Randes 1o am plattenförmigen Bauteil B. Der vorstehende
Lippenteil 17' hat nur die Hälfte der Tiefe 18 des erhabenen
Ringes 16 am Bauteil Bj demgemäß wird durch die untere ebene Oberfläche 17 des plattenförmigen Bauteils A und die obere Oberfläche
19 des plattenförmigen Bauteils B eine Bogenentladungskammer
definiert, wenn der plattenförmige Bauteil Ä in seiner
Arbeitsstellung über dem plattenförmigen Bauteil B ist. Die auf diese Weise gebildete Bogenkammer wird im wesentlichen verschlossen
durch den peripheren vertieften Teil I5 am Bauteil A,
der mit dem erhabenen Ring 16 auf der oberen Oberfläche des plattenförmigen Bauteils B im Eingriff ist. Man sollte verstehen,
daß der vertikale Abstand zwischen der Oberfläche des
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halbkreisförmigen Teils I51 am Bauteil A und der Oberfläche 16'
am Bauteil B mindestens gleich der vertikalen Abmessung der Elektrode 20 ist, so daß das unten beschriebene Mittel zur Vorionisierung
optimal wirksam sein kann. Die übrigen jeweiligen oberen und unteren Oberflächen der plattenförmigen Bauteile C,
D, E sind in ihrem Aufbau gleich den oberen und unteren Oberflächen der plattenförmigen Bauteile A*und B und wirken, wenn
sie gegeneinander liegend angeordnet sind, zusammen? um ähnlich
geformte Bogenkammern zwischen diesen Oberflächen zu definieren. Natürlich wird die untere Oberfläche des plattenförmigen
Bauteils E im wesentlichen flach sein genau wie die obere Oberfläche des plattenförmigen Bauteils A, so daß die Anschlußteile
13 und 12 jeweils sich glatt an sie anschmiegen.
Ein wichtiger Grundzug der Erfindung liegt in der neuartigen Form der Elektrodenelemente, die zur Bildung der Hauptfunkenstrecken
in den jeweiligen Bogenkammern der Anordnung 11 verwendet werden. Zur Beschreibung der Einzelheiten der charakteristischen
Merkmale dieser Elektrodenelemente wird auf die Fig. 5 und 6 verwiesen. Fig. 5 zeigt die Draufsicht eines Elektrodenelementes,
das aus einem einzigen Stück von Flachstabmaterial gebildet ist.
In der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung wird Kupferstabmaterial
von im wesentlichen einheitlicher Dicke verwendet, um die Elektrodenelemente zu bilden; jedoch können andere geeignete
leitende Materialien eingesetzt werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Jedes der in den Fig. j?, 5 und 6
gezeigten Elektrodenelemente 20 ist identisch und umfaßt ein Paar von im Abstand angeordneten Elektroden 21 und 22, die
elektrisch und mechanisch miteinander durch ein integrales Verbindungsglied 2j5 verbunden sind. Jede der Elektroden 21 und
22 hat eine erste im allgemeinen geradlinig begrenzte Bogenlauffläche
21' und 22', welche glatt in zweite Bogenlaufteile
21" ozw. 22" übergeht. Die besonderen Winkelverhältnisse und die einzigartigen Arbeitscharakteristiken dieser Boe.enlaufflachen
werden nachstehend in weiteren Einzelheiten beschrieben.
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Um jedoch das Verständnis der Erfindung zu fördern, werden einige ihrer Hauptgesichtspunkte hier beschrieben.
Ein zweiter wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung beruht auf den einzigartigen Mitteln zur Festlegung der Lage, welche für
die Festlegung der Elektrodenelemente 20 in ihren jeweiligen vorbestimmten Lagen auf den porösen plattenförmigen Bauteilen
A bis E verwendet werden. Jede der Elektroden 21 und 22 der Elektrodenelernente 20 ist mit nicht-kreisförmigen Öffnungen
24 und 25 (siehe Fig. 5) versehen, diese Öffnungen 24 und 25
sind so geformt, daß sie wie unten weiter besehrieben, mit erhabenen
Teilen auf einer Oberfläche der jeweiligen Bogenkammer in Eingriff kommen. An diesem Punkt ist nur notwendig zu verstehen,
daß bei der Erfindung die Öffnungen 24 und 25 in den
ElektrodeneLementen 20 eine im wesentlichen nicht-kreisförmiye
Gestalt haben, so daß sie, wenn sie mit ihren jeweiligen erhabenen Teilen im Eingriff stehen, die Elektroden 20 sicher in
einer vorbestimmten Lage festhalten und die Elektroden 20, die jeweils auf den porösen plattenförmigen Baute Lien B, C und D
befestigt sLnd, absolut darin gehindert werden, sich bezüglich des porösen, plattenförmigen Bauteiles, auf dem sie befestigt
sind,, zu drehen. Insbesondere werden in der Fig. 3 die obersten Elektroden 22 und die zugehörigen Lntegralen Verbindungsglieder
23 jedes dieser Elemente 20 gezeigt, während die entsprechenden
unteren Elektroden 21 in dieser Abbildung verdeckt sind. Das obere bzw. untere plattenförrnige Bauteil A und E hat
Einzelelektroden 26 und 27, die darauf angebracht sind, indem
ihre zugehörigen integralen Verbindungsgliederteile 26a, und 27a mit den Anschlußplatten 12 bzw. 1j5 verbunden sind (siehe
Fig. 2 und 3). Die Elektroden 2ö und 27 sind in ihrer Form mit den Elektroden 21 und 22 identisch und können in der Tat aus
ähnlichen einzelnen Stücken von Stabmaterial gebildet werden, welche dann am Ende eines der Verbindungsgliederteile durchgetrennt
werden, d.h. das Ende des Bügels 23 in Fig. 6, um dadurch eine der Elektroden von einem Elektrodenelement 20 abzutrennen.
Die übrigen Teile 26a und 27a der Verbindungsglieder werden dann elektrisch und mechanisch mit den Anschlußplatten
12 bzw. 13 verbunden. Man wird verstehen, daß wenn die Elektroden
26 und 27 und ihre zugehörigen Anschlußplatten 12 und 13
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in ihre Lage auf den porösen plattenförmigen Bauteilen A bzw. E gebracht werden, sie in ihrer'Lage bezüglich dieser plattenförmigen Bauteile erst dann festgelegt sind, wenn sie in Arbeitsstellung
zu einer Funkenstreckenanordnung 11 zusammengebaut sind. Insbesondere wird man aus den Fig. 3 und h und den
darin abgebildeten plattenförmigen Bauteilen A und B ersehen, daß die Elektrode 26 eine nicht-kreisförmige Öffnung 2k darin
enthält mit einem Profil, das so eingerichtet ist, daß es in einem festen Sitz mit dem erhabenen Teil 30 auf der Oberfläche
des plattenförmigen Bauteils B in Eingriff kommt. Ein zweiter erhabener Teil 31 auf der oberen Oberfläche des plattenförmigen
Bauteils B ist so eingerichtet, daß er mit dem Profil der Öffnung 25 in der Elektrode 22 des Elektrodenelementes 20 in Eingriff
kommt und sie in einer vorbestimmten Lage auf dem plattenförmigen Bauteil B festlegt. Aus der Phantomansicht der
Fig. 2 ersioht man, daß die Elektroden 26 bzw. 22, welche durch
die erhabenen Teile 30 bzw. 31 auf der oberen Oberfläche des
plattenförmigen Bauteils B in ihrer Lage festgehalten werden, eine Funkenstrecke dazwischen definieren. Die Funkenstrecke umfaßt
den Punkt mit der niedrigsten Isolation, oder den Punkt des geringsten Abstandes, zwischen den Elektroden 26 bzw.
22, und die im allgemeinen geradlinig begrenzten Teile 21' und 22* dieser Elektroden definieren eine von der Funkenstrecke
nach außen auseinander laufende BIorn-Entladungsstrecke. In der
vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung divergieren die
durch die im allgemeinen geradlinig begrenzten Bogenlaufflächen 21' und 22' gebildeten Horn-Entladungsstrecken auseinander mit
einem Winkel von weniger als 50 >
vorzugsweise in dem Winkelbereich zwischen 5 und 15 ·
Wenn man sich jetzt der zwischen den nächsten folgenden plattenförmigen
Bauteilen B und C definierten Bogenentiadungskamrner
zuwendet, wird man sehen, daß das Elektrodenelement 20 noch weiterhin in seiner Lage festgelegt wird, wenn die plattenförmigen
Bauteile A, B und C der Anordnung 11 jeweils in ihrer
Betriebsstellung sind, indem die Öffnung 24 in der Elektrode 21 (nicht dargestellt) des Elementes 20 auf dem plattenförmigen
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Bauteil B im Eingriff ist mit dem erhabenen Tail 30c auf der oberen Oberfläche des porösen, plattenförmigen Bauteils C. Dann
wird in gleicher Weise das auf dem plattenförmigen Bauteil C befestigte Elektrodenelement 20 durch die erhabenen Teile 31c
und 30d in seiner Lage festgehalten. Ebenso wird die Elektrode
21 auf dem Elektrodenelement 20, welche auf dem porösen plattenförmigen Bauteil D befestigt ist, durch den erhabenen Teil
31d auf der oberen Oberfläche des Bauteils D und durch den erhabenen
Teil 3Oe auf der oberen Oberfläche des plattenförmigen
Bauteils E in ihrer Lage festgehalten. Ein zweiter erhabener Teil 31e auf der oberen Oberfläche des plattenförmigen
Bauteils E hält die Elektrode 27 in ihrer Lage fest, um eine Funkenstrecke vorgegebener Länge zwischen der Elektrode 27
und der auf dem plattenförmigen Bauteil D befestigten Elektrode 21 festzulegen. Man ersieht daraus, daß ein billiges und verläßliches
Mittel zur Festlegung gc:schaffen wird, um jedes der
Elektrodenelemente 20 und die Endelektroden 26 und 27 präzise in ihren relativen Lagen festzuhalten, so daß dazwischen Funkenentladungsstrecken
von vorgegebener Länge gebildet werden.
Um ein besseres Verständnis für die vorteilhaften Züge des einzigartigen Elektrodenelementes der Erfindung zu geben, sei
noch einmal auf die Fig. 5 zusammen mit der Fig. 7 verwiesen. Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, daß die jeweiligen im allgemeinen
geradlinig begrenzten Bogenlaufteile 21' und 22', welche
durch die zugehörigen im Abstand angeordneten Elektroden 21
und 22 definiert werden, in einem Winkel von etwa 90 zueinander
angeordnet sind. In der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung wird der Winkel zwischen den im allgemeinen longitudinalen
Achsen der Bogenlaufflachen 21' und 22* mit <„0° - I50
eingestellt. Durch die Verwendung dieser Anordnung in Zusanr.-.enhang
mit der überlappenden Anordnung der Elemente 20, wie sie oben beschrieben ist, wird der Bogenentladungswiderstand der
jeweiligen zwischen den verschiedenen porösen plattenförmigen Bauteilen A bis E gebildeten Funke ne nt ladu; gsstrecken im wesentlichen
konstant gehalten. Dieser Effekt ist zurückzuführen auf die Tatsache, daß die in engen Abstand angeordneten Hornentla-
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dungsstrecken, welche nahe jeder Funkenstrecke liegen,, starke
elektromagnetische Kräfte entwickeln, welche den Solenoideffekt überwinden, der sich daraus ergibt, daß der Bogenentladungsstrom
auf seinem Wege von der Elektrode 26 zur Elektrode 27 gezwungen wird, in einem spiralförmigen Pfad zu fließen.
Da jede der Hornentladungsstrecken aus identisch geformten Elektroden gebildet wird und durch ide'ntisch ausgebildete
erhabene Teile im Abstand gehalten wird, bewegen sich alle Bogenentladungen mit der gleichen Geschwindigkeit nach außen,
von ihren zugehörigen Funkenstrecken weg und an ihren zugehörigen Hornentladungsdrecken hinauf. Daher neigen alle Bogenentladungen
dazu, ihre Länge mit ter gleichen Geschwindigkeit zu erhöhen und dadurch einen gleichen Spannungsabfall über
jeder Entladungsstrecke aufrecht zu erhalten. Diese wünschenswerte Arbeitscharakteristik der Erfindung verringert die Wahrscheinlichkeit
für die Wiederzündung eines Bogens, wenn einmal die einzelnen Bogenentladungen gelöscht sind.
Um einen Durchbruch an den jeweiligen Funkenstrecken in den Bogenentladungskarnrnern zwischen den plattenförmigen Bauteilen
A bis E bei einer vorbestimmten Spannung zu gewährleften, sind in jeder Bogen-Entladungskammer nahe den jeweiligen Funkenstrecken
Mittel 32 zur Vorionisierung angebracht. Das Mittel
32 zur Vorionisierung umfaßt eine Spitzenelektrode 32a (gezeigt
in Fig. 4) aus elastischem Material und dafür eingerichtet, in eine vorgeformte Vertiefung in der unteren Oberfläche
des porösen plattenförmigen Bauteils A eingefügt zu werden.
Die Spitze an der Spitzenelektrode 32a steht in Verbindung mit
der flachen Oberfläche eines im wesentlichen undurchlässigen Blocks 32b aus isolierendem Material, der in eine geeignete
Vertiefung in der oberen Oberfläche des porösen plattenförmigen Bauteils B eingebettet ist. In der vorzugsweisen Ausführungsform
der Erfindung wird die Spitzenelektrode 32a aus einem dünnen Streifen Phosphorbronze hergestellt, der an einem
Ende in eine im allgemeinen U-förmige Form gebogen wird, so daß wenn das Unterteil des U-förmigen Teils in eine im all-
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gemeinen rechteckige Vertiefung in der Oberfläche des plattenförmigen
Bauteils A eingepreßt wird, die Eigenelastizität des Elektrodenteils 32a es in ihrer Lage festhält. Der undurchlässige
Isolationsblock 32b wird aus sehr kleinen Körnern von Aluminiumoxid hergestellt, welche vorzugsweise 1/25 des mittleren
Durchmessers oder weniger des Durchmessers der Aluminiumkörner haben, die den Grundkörper der porösen plattenförmigen
Bauteile A bis E bilden. Bei dieser einzigartigen Anordnung zur Vorionisierung ist die Spitze an der Spitzenelektrode 32a,
welche mit der Oberfläche auf 32b zusammenwirkt, um ein elektrisches
Spannungsfeld in den vorhandenen Gasen in der Nähe des Berührungspunktes zu erzeugen, in einer direkten geraden Linie
zu der in der Bogenkammer zwischen den plattenförmigen Bauteilen A und B definierten Hauptfunkenstrecke angeordnet. Man wird
erkennen, daß andere Materialien und andere Kornabmessungen für die Materialien verwendet werden können, ohne den Umfang der
Erfindung zu verlassen. Grundsätzlich ist zu verstehen, daß es erforderlich ist, für die Punktion gemäß der in der Erfindung
enthaltenen technischen Lehre, den blockförmigen Bauteil 32b aus
einem relativ harten, glatten oder im wesentlichen undurchlässigen Material zu bilden, welches das spitze Ende der Elektrode
32a in einer solchen Lage hält, daß der elektrische
Spannungsbereich um die Spitze an der Elektrode 32a und den Block 32b für die Funkenstrecke nicht durch dazwischen liegendes
Isolationsmaterial, welchem mit den Wänden der Bogenkammer verbunden ist, verdeckt wird.
Um eine Spannung an das Vorionisierungsmittel, gebildet aus der
Spitzenelektrode 32a und dem Isolationsblock 32b, anzulegen, wird
die Elektrode 32a in einem vorbestimmten Abstand von den Elektroden 22 und 26 der Hauptfunkenstrecke angeordnet. Diese Anordnung
ergibt eine kapazitive Kopplung, dargestellt durch die schematisch eingezeichneten Kondensatoren 33 und 3^ in Fig. "J1
zwischen den Elektroden 22 und 26 und dem Mittel zur Vorionisierung.
In der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ergibt
diese kapazitive Kopplung eine ausreichende Vorionisierung, wenn die Elektrode 32a von den jeweiligen Elektroden 22 und 26
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der Hauptfunkenstrecke einen Abstand von etwa 6,3 mm (1/4 Zoll) hat. Verständlicherweise werden ähnliche Vorionisierungselektroden
bei den übrigen Haptfünkenstrecken in der Überschlagssicherung
11 verwendet. Da jedoch in der Fig. 3 nur die oberen
Oberflächen der übrigen Bogen-Entladungskammern gezeigt werden, sind nur die jeweiligen Isolatorblöcke 32b für diese übrigen
Mittel zur Vorionisierung dargestellt. Beim Betrieb der Funkenstreckenanordnung 11 und der Überschlagssicherung 1 der
Erfindung unter der Annahme, daß die Übersehlagssicherung 1 wie in Fig. 1"gezeigt zwischen eine Kraftstromleitung 8 und Erde
durch die Leiter 7 und 9 geschaltet ist und weiterhin unter der Annahme, daß eine normale Betriebsspannung auf der Übertragungsleitung
8 vorhanden ist, werden die jeweiligen Funkenstrekken in der Funkenstreckenanordnung 11 nicht leitend sein^und
es wird durch die Übersehlagssicherung 1 kein Strom nach Erde abgeleitet. Wenn jedoch eine hohe Spitzenspannung von dem Leiter 8 über den Leiter 7 und die Anschlußplatten 3 und 13 auf
die Funkenstreckenanordnung 11 weitergeleitet wird, wirken die kapazitiven Kopplungen 35 und 3^ zwischen den jeweiligen Elektroden
21, 22, 26 und 27 der Hauptfunkenstrecken und die Mittel 32a und 32b zur Vorionisierung zusammen und erhöhen die Spannungsbelastung
des umgebenden Gases an den Spitzenenden der Elektroden 32a und den Blöcken aus Isolationsmaterial 32b,
v/elche auf diese Weise die Hauptfunkenstrecken vorionisieren.
Dieser Vorionisierungseffekt verursacht, daß die Hauptfunkenstrecken im wesentlichen gleichzeitig zusammenbrechen, so daß
die Hochspannung sofort über dem nicht-linearen Ventilwiderstand 10 aufgebaut wird, welcher für die Hochspannungsspitze
einen niedrigen Entladungsweg nach Erde bietet. Nachdem die Hochspannungsspitze nach Erde entladen worden ist, wird der
Folgestrom mit relativ niedriger Frequenz aus dem Leiter 8 schnell begrenzt und dann völlig beendet durch das Zusammenwirken
der Funkenstreckenanordnung 11 und des durch den nichtlinearen Widerstand 10 für den Folgestrom bei niedrigerer Spannung
gebotenen, sich schnell erhöhenden Widerstand. Aus der Fig. 7 wird man ersehen, daß beim Fließen des Bogenentladüngsstroms
über die jeweiligen Bogenstreckenelektroden 21 und 22 von der oberen Elektrode 26 zur unteren Elektrode 27
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eine vollständige Windung durch den Bogenstrom gebildet wird.
Die jeweiligen Bogenentladungen zwischen den Elektroden der
vier Hauptfunkenstreckeη definiert zwischen den plattenförmigen
Bauteilen A, B, C, D und E werden schnell durch die jeder
Funkenstrecke zugeordneten Horn-Entladungsstreckeη längs der
im allgemeinen geradlinig begrenzten Bogenlaufflächen der Horn-Entladungsstrecken
21' und 22' der Elektroden 20 bewegt und dadurch die Länge der Bogenentladungen vergrößert, während sie
auf die Peripherie der Bogenentladungskammern getrieben werden, wo sie die Kammerwände berühren und gekühlt und gelöscht werden.
Aus den Fig. 5 und 2 ersieht man, daß die jeweiligen Elektroden
21 (26) und 22, welche beispielsweise die Hauptfunkenstrecken zwischen den porösen, plattenförmigen Bauteilen A und
B definieren, jeweils erste und zweite Bogenlaufflächen 21' 22' und 21" - 22" haben, welche jede im allgemeinen geradlinig
begrenzte Teile haben, die unter einem Winkel von mehr als 13O zueinander angeordnet sind. Diese besondere Elektrodenform
verursacht, daß ein Bogen, der sicli an den in der Anordnung 11
gebildeten Horn-Entladungsstrecken hinauf bewegt, zuerst an
dem Teil der Horn-Entladungsstreclce entlang läuft, welcher durch
die Bogenlaufflächen 21' - 22' definiert ist, die unter einem Winkel von weniger als 50° divergieren. Nachdem die Bogenentladung
angefangen hat sich zu bewegen, wird sie schneller angetrieben durch die Kraft der erhöhten magnetischen Fluidichte
hinter ihr, wenn die Bogenentladung sich von einer fast linearen Form auf eine mehr bogenförmige Form verbiegt, während
der Divergenzwinkel der Horn-Entladungsstrecke sich sohneil von
weniger als 50° auf mehr als 1oO° erhöht und dabei den Bor<--r
zwingt, sich linear zu strecken zur gleichen Zeit, wo er bogenformit ausgedeht wird. Es wurde gefunden, daß eine optimale
Verlängerungswirkung der Bogenentladung erzielt wird, durch
diese neuartigen Elektrodenelemente 20, wenn die jeweiligen im allgemeinen Geradlinig begrenzten Teile 21' und 22f Mit einem
Winkel von 90 - 15 zueinander angeordnet sind. Die einzigartige
Elektrodenstruktur 20 zusammen rrit den Mitteln zur Festlegung der Lage der Elektroden verursacht, daß alle vier Hauptfunkenstrecken
ihre jeweiligen Bogenentladungen mit ir. wesent-
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lichen gleicher Geschwindigkeit auf dei Peripherie ihrer Bogenentladungskammern
zu bewegen und dabei fcinen im wesentlichen gleichen Spannungsabfall über jeder Bogenentladung aufrecht
erhalten, so daß die Bogenentladungen fast gleichzeitig gelöscht
werden und die Aussicht auf ein Nachzünden stark verringert wird.
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Claims (1)
1O39-5D-3OO8 - 17 -
Ansprüche
Funkenstreckenanordnung in oder für eine Überschlagssicherung, die eine Vielzahl von aufeinander gestapelten,, isolierenden
plattenförmigen Bauteilen aufweist, dadurch gekennzeichnet , dass die oberen und unteren Oberflächen
der Bauteile (A,B,C,D,E) so ausgebildet sind, dass sie
dazwischen Bogenentladungskammern bilden, und die Funkenstrekkenanordnung
Mittel (30,31) zur sicheren Befestigung von zwei in einem festen vorgegebenen Abstand zueinander angebrachten
Elektroden (21,22,26,27) auf einer der Oberflächen der Bauteile (B,C,D,E) jeder Bogenentladungskammer und ein integrales
elektrisch leitendes Verbindungsglied (23) zur Verbindung der auf beiden Seiten eines Bauteils (B,C,D) angebrachten Elektroden
(21,22) aufweist.
2. Funkenstreckenanordnung in oder für eine Überschlagssicherung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine
Vielzahl von aufeinander gestapelten, isolierenden, plattenförmigen Bauteilen (A,B,C,D,E) aufweist, elektrische Anschlussmittel
(12,13) besitzt, die an den oberen bzw. unteren Oberflächen des oberen bzw. unteren plattenförmigen Bauteils (A,E)
in dieser Stapelanordnung (11) anliegend angeordnet sind, wobei die übrigen oberen und unteren Oberflächen dieser plattenförmigen
Bauteile (A,B,C,D,E) so ausgebildet sind, dass sie
Bogenentladungskammern zwischen den jeweils einander zugekehrten plattenförmigen Bauteilen (A,B,C,D,E) in der Stapelanordnung
(11) bilden, dass Mittel (30,31) zur Festlegung der Lage von Elektroden (21,22) auf jedem dieser plattenförmigen
Bauteile (B,C,D,E) auf einer der Oberflächen vorhanden sind,
welche eine Bogenentladungskammer bilden, wobei jedes dieser Mittel (30,31) zur Festlegung der Lage von Elektroden so eingerichtet
ist, dass es zwei getrennte Elektroden (21,22,26,27) in einem vorgegebenen Abstandsverhältnis zueinander festlegt,
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um dadurch eine Funkenstrecke zwischen diesen Elektroden zu bilden, eine erste in der Bogenentladungskammer angeordnete
Elektrode (26), die teilweise durch die untere Oberfläche des oberen plattenförmigen Bauteils (A) definiert ist, Mittel (26a)
zur elektrischen Verbindung dieser ersten Elektrode mit dem an
die obere Oberfläche dieses oberen plattenförmigen Bauteils (A) angrenzenden Anschlussmittel (12), eine zweite Elektrode (27)
angeordnet in der Bogenentladungskammer, welche teilweise durch die obere Oberfläche des unteren plattenförmigen Bauteils (E)
definiert ist, Mittel zur elektrischen Verbindung dieser zweiten Elektrode (27) mit den Anschlussmitteln (13), welche an die
untere Oberfläche diaass unteren plattenförmigen Bauteils (E)
angrenzen, eine Vielzahl von Elektrodenelementen (20), die jede ein Paar in einem Abstand befindliche Elektroden (21,22) umfassen,
welche durch ein integrales elektrisch leitendes Verbindungsglied (23) verbunden sind, wobei die im Abstand angeordneten
Elektroden (21,22) jedes dieser Elektrodenelemente (20) jeweils in aneinander benachbarten Bogenentladungskammern dieser stapeiförmigen Anordnung (11) in einer solchen Weise angebracht sind,
dass zwei getrennte Elektroden (21,22,26,27) in jeder dieser Kammern durch die jeweiligen Mittel (30,31) zur Festlegung
der Elektrode festgelegt sind, und dadurch eine Funkenstrecke zwischen den einzelnen Elektroden (21,22,26,27) in jeder der
Kammern der stapeiförmigen Anordnung (11) definiert ist und die Funkenstrecken durch die integralen Verbindungsglieder (23) in
diesen Elektrodenelementen (20) elektrisch in Reihe.zueinander
geschaltet sind, aufweist.
3. Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass jedes dieser Mittel (30,31)
zur Festlegung der Elektroden erhabene Teile (30,31) auf der einen eine Bogenentladungskammer definierenden Oberfläche
jedes plattenförmigen Bauteils (B,C,D,E) aufweist und die erhabenen
Teile (30,31) so beschaffen sind, dass sie jeweils in das Paar einzelner in der Bogenentladungskammer angeordneter
Elektroden (21,22,26,27) eingreifen und diese Elek-
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troden (21,22,26,27) in einen Abstand zueinander festlegen zur
Bildung einer Funkenstrecke zwischen den Elektroden.
4) Funkenetreckenanordnung nach Anspruch 1 - 3 , dadurch
gekennzeichnet , daß mn jeder der Elektroden
(21,22,26,27) eine Bogen-Laufflache vorgesehen ist, wobei
die Bogen^Lautflächen so gestaltet sind, daß sie eine Horn-Entladungsstrecke
definieren, die jeweils den Funkenstrecken benachbart ist, wobei die Bogen-Laufflächen jeder dieser Horn-Entladungsstrecken
erste ira allgemeinen geradlinig begrenzte Teile (21,22) haben, die unter einem Winkel von weniger als
50° divergieren und die Bogenlaufflächen dieser Hornentladungsstrecken
zweite krummlinig begrenzte Teile (21",22") haben, die unter fortlaufend größer werdenden Winkeln divergieren,
welche sich von weniger als 50° auf mehr als 1CO° ändern.
5) Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet , daß die jeweiligen ersten im allgemeinen linearen Teile (21*, 22') der Bogen-Laufflächen
auf den im Abstand angeordneten Elektroden (21,22) eines jeden dieser Elektrodenelemente (20) in einer solchen Lage zueinander
angebracht sind, daß sie einen Winkel von 00°, plus oder minus 15°-, definieren zwischen den jeweiligen longitudinaien
Achsen der in allgemeinen geradlinig begrenzten Teile (2Ί|,Γ2·),
wodurch die longitudinale Achse der durch diese ersten Teile definierten Uorn-EntladungsstrecUe in wesentlichen senkrecht
auf der longitudinalen Achse der benachbarten Horn-Entlactunrjsstrecke
an der zweiten Elektrode der jeweiligen Funkenstrecke steht.
6) FunkenstrecKenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das Mittel (30, "I) -;ur Festlegung
der Lage der Elektroden (21,22,26,27) eine Vielzahl von Gruppen von erhabenen Teilen (T?o,31) umfaßt, wobei jede
dieser Gruppen von erhabenen Teilen (?0,"l) jeweils in verschiedenen
Bogenentladung? airier η aui einer Oberfläche eines
der plattenförv.iigen Bauteile (B,C,D,E) in einer solchen '„eise
angeordnet ist, daß jede Eogenentlaclungskanrier eirc Gruppe
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BAD ORlGiNAL
- 20 der erhabenen Teile (30,31) enthält.
7) Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Gruppen von
erhabenen Teilen (30,31) mindestens ein Paar einzelner Teile (30,31) umfaßt, wobei jeder dieser einzelnen erhabenen
Teile (30,31) ein nicht-kreisförmiges Profil hat. und
komplementäre Profilmittel (24,25) auf -jeder der Elektroden (21,22,26,27) so eingerichtet sind, 'daß sich diese erhabenen
Teile (30,31) eng in sie einfügen und die Elektroden dadurch in einer vorbestimmten Lag« festgehalten werden.
8) Eine Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet , daß jedes dieser komplementären Profilmittel (24,25) Mittel umfaßt, die mindestens eine Vertiefung
(24,25) in jeder dieser Elektroden (21,22,26,27) definieren, die ein Profil hat, welches das Profil eines
nicht-kreisförmigen erhabenen Teils (30,31) gut ergänzt, der so eingerichtet ist, daß er damit fest in Eingriff kommt.
9) Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß jedes dieser isolierenden
plattenförmigen Bauteile (A,B,.C,D,E) aus porösem körnigen
Material gebildet ist, wobei diese porösen, plattenförmigen Bauteile (A,B,C,D,E) so geformt sind, daß sie in den Zwischenräumen
zwischen den Körnern einen großen Teil des durch die Bogenentladungen in den durch die plattenförmigen Bauteile
definierten Bogenentladungskammern entwickelten Gases aufnehmen .
10)Funkenstreckenanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden
(21,22) auf jedem der Elektrodenelemente (20) so ausgerichtet sind, daß sie sich über einen beträchtlichen Teil ihrer entsprechenden
Oberflächenbereiche vertikal überdecken.
ll)Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet , daß jedes der Elektrodenelemente (20) in seiner Gestalt im wesentlichen identisch ist.
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12) Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der Elektrodenelemente (20) jeweils aus einem einzigen Stück eines leitenden,
im allgemeinen flachen, Stabmaterials mit im wesentlichen gleichmäßiger Dicke gebildet ist, und daß ein Paar im Abstand voneinander gehaltener Elektroden (21,22) auf jedem
dieser Elemente (20) verbreiterte Teile (21,22) vorbestimmten
Form an den entgegengesetzten Enden eines Elementes (20) umfaßt, wobei diese verbreiterten Elektrodenteile (21,22)
durch das dazwischen liegeade integrale Verbindungsglied
(23) in parallelen Ebenen in einer solchen Weise gehalten werden, daß wesentliche Teile der jeweiligen Elektroden
(21,22) einander überlappen.
13) Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet , daß jedes dieser verbreiterten
liefctrodenteil® (21,22) im wesentliehen identische Gestr.lt
aufweist.
14) FüHi-enstreeke-ianordnung nach Anspruch I5 c! a c* ii ■/ ί !ι
gekennzeichnet , daß sie mindestens cc/al Bogenentladungskannern
umfaßt, exe in is v/esentliciissi dialer
Ausrichtung· gestapelt sind, wobei diese Kärrnern jeweils
mindestens eine innere Wand haben, die aus poröse« isoÄit;-·
rendei-i. !.laterla 1 gebildet wird, in eier ein paar 6.θτ 5.t>
Abstand beiiiidliehen Elektroden (21,22) eine Haupt*:?nahen«,
strecke in jeder dieser Kammern definieren, «ad Soiiisierungslaittel
(32) zur Yorionisierung für mindestens eins cieser
Kauptf unkenstrecken j wobei diese lonisierungsinittel eine
Spitsenelefetrode (32a) umfassen, die benachbart su mindestens
einer dieser Eaaptxunkenstreeken angeordnet ist", und einen
relativ undurchlässiger Block (32b) isolierenden Materials der in Berührung r.it der Spitze der Spitzenelektrode (32a)
.■angeordnet ist, und Mittel zur elektrischen Speisung des
lonisierungsnittels (32), um es 'zur Ionisierung der Ilsuptfunkenstrecke
su veranlassen^ besitzt.
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15) Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet , daß das Mittel zur elektrischen Speisung des"Ionisierungsmittels eine drahtlose
Kondensatorkopplung zwischen mindestens eiaer der Elektroden (21,22,26,27), welche die Hauptfunkepstreeke bilden
und der Spitzenelektrode·(32a), die das loaisierungsmittel
(32) bildet, aufweist.
18) Funkenstreckenanordnung nach Anspruch I4S dadurch
gekennzeichnet , dall die Bogeneiatlaidungskammes?
zwischen der oberen bzw. unteres Oberfläelas v©es jeweils
zwei porössEj plattenförmigen Bauteile© CÄc3aCsü3,S) definiert ist, wobei diese oberen unü aBtersa Oberflächen Jeweils
Vertiefungen auf v/eisen, die so ® imger= ieiriiot sind,
daß-sie jeweils den relativ uiidurc&lSssigeEi Ble-slk (32b)
isolierenden Materials und die SpitneEslelitrsdls C32a) , die
das lonisierungsmittel (22) bildet, e.w£Bi®l5ccsi2 timü in Bs=
slluiii; halten,
17/ i.?unksns"L'i;o'3e;i'5nanordnuiig aacli iui-s^^neä L(S, s£ ε, d u r c h
gel:san3eicb.üsi 5 isßiis Sriütsssslektrode
(2'äa) &i!8 elastiseiiss; lsi":fähige::: rrcis^ls:! gebildet ist
^Λϊς; so gestaltet ist5 ÜL·^ sie is eis "ifeirtrisfSLig a<af eiaer
ei·3Γ porcssa Cberf läelisn siagep^sS'i tsföse Lis^aa, wobei die "
alasiis'3li3 Spitsensls^trod^ (i2a} ii: S^aaisc^g sijischen den
ii2^3rex5 UüBden diessr vsrti3fn3g l:;i£ is:n ^slatiT uadurcia=
lässigSK 21t3C& (S2b) ieolierssclsa r-ls-isi-ials gsEnalten wirdj.
"r/emi die Tplattenförmigen B£i2tsils ?j.,"B.fi.Z&^J^j ©iaaader gegeaüb©?
angebracht werden ea eins S3g©s@ails€uiigskamBier
awischsn ihnen aa. definieren.
IS) Funkenstreckenanordnung nach iiEispiriieli IS5 fi .a d u r c h
gekennzeichnet 5 daß die jss^esea plattenförmigen
Bauteile (A,B,C,D}E) und dS2r relativ laMdurehlässige
Block (32b) aus Teilen einer im lyeseatiiefeeia gleichen Substanz
gebildet sind, wobei die Teile,, welelke die plattenförmigen
Bauteile (A,B,C,D,E) bilden, eine mittlere diametrische Abmessung aufweisen, welche Miadosteas 25 -mal so
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groß ist wie die mittlere diametrische Abmessung der Teile,
die den relativ undurchlässigen Block (32b) bilden.
19) Verwendung einer Fuhkenstreckenanordnung nach Anspruch 1 bis
18 bei einer Überschlagssicherung (1) des Typs, welcher umfaßt ein rohrförmiges Gehäuse (2) aus isolierendem Material,
ein Paar elektrischer Anschlußpunkte (3,4), die an entsprechenden
benachbarten gegenüberliegenden Enden des rohrförmigen Gehäuses (2) angebracht sind, wobei die
Funkenstreckenanordnung in dem Gehäuse (2) angeordnet ist und ein Ventilwiderstand (10) in diesem Gehäuse (2)
angebracht ist, sowie Mittel (14) welche die Funkenstreckenanordnung
(11) mit dem Ventilwiderstand (10) elektrisch in Reihe zwischen dem Paar von Anschlußpunkten (3,4) an den
entgegengesetzten Enden des Gehäuses (2) verbinden.
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