DE19612841A1 - Strombegrenzender Widerstand mit PTC-Verhalten - Google Patents
Strombegrenzender Widerstand mit PTC-VerhaltenInfo
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Description
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem elektrischen Wider
stand nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Ein derartiger
Widerstand erkennt und begrenzt in einem Lastkreis fließende
Kurzschluß- oder Überströme. Erst danach unterbricht ein im
Lastkreis vorgesehener Schalter den begrenzten Strom. Der
Schalter kann daher auf eine gegenüber der Kurzschlußleistung
geringe Abschaltleistung ausgelegt sein.
Ein strombegrenzender Widerstand der zuvor genannten Art ist
beispielsweise in US 5,313,184 A beschrieben. Ein solcher Wider
stand enthält zwei Anschlußelektroden zwischen denen zueinander
parallel geschaltet ein PTC-Verhalten aufweisender Widerstands
körper sowie ein Varistor angeordnet sind. Der Widerstandskörper
und der Varistor kontaktieren einander über die gesamte Isola
tionsstrecke zwischen den beiden Anschlußelektroden. Hierdurch
werden lokale Überspannungen im Widerstandskörper und damit
unzulässig hohe lokale thermische Belastungen des Widerstands
körpers vermieden.
Zur Erhöhung der dielektrischen Festigkeit dieses Widerstandes
können mehrere Widerstände in Reihe geschaltet werden. Eine
solche Anordnung ist relativ aufwendig, da sowohl zwischen den
einzelnen Widerstandskörpern als auch zwischen den einzelnen
Varistoren metallene Elektroden angeordnet sind. Im normalen
Betriebszustand des Widerstandes wird der Strom durch eine
Reihenschaltung von mehreren PTC-Verhalten aufweisenden Wider
standskörpern, zwischen den jeweils eine metallene Elektrode
angeordnet ist, geführt. Der Übergangswiderstand zwischen einer
metallenen Elektrode und dem Material des Widerstandskörpers ist
im allgemeinen relativ hoch und trägt bei einem für Strombegren
zungsaufgaben typischen Widerstand mit einem Gesamtwiderstand
von ca. 50 mΩ ebensoviel wie das Material des Widerstandskörpers
zum Gesamtwiderstand bei. Darüber hinaus weisen metallene Elek
troden und die üblicherweise als Material für den Widerstands
körper eingesetzten füllstoffgefüllten Polymere unterschiedliche
elektrische Leitfähigkeiten und unterschiedliche Wärmeausdeh
nungskoeffizienten auf. Dadurch können mechanische Spannungen im
Inneren des Widerstandes entstehen, welche dessen mechanische
und elektrische Eigenschaften gegebenenfalls beeinträchtigen
können.
Der Erfindung, wie sie in Patentanspruch 1 angegeben ist, liegt
die Aufgabe zugrunde, einen strombegrenzenden Widerstand mit
PTC-Verhalten zu schaffen, welcher in einfacher und kosten
günstiger Weise herstellbar ist und sowohl eine hohe Nennstrom
tragfähigkeit und einen weiten Spannungsbereich als auch eine
große Betriebssicherheit aufweist.
Beim erfindungsgemäßen Widerstand ist der PTC-Verhalten
aufweisende Widerstandskörper derart ausgebildet, daß er sowohl
den elektrischen Kontakt zu den Anschlußelektroden als auch zum
Varistor gewährleistet. Dadurch werden der elektrischen Kontak
tierung des Varistors dienende metallene Elektroden eingespart.
Zugleich kann der erfindungsgemäße Widerstand äußerst
kostengünstig und in einem für eine Serienfertigung besonders
geeigneten Verfahren hergestellt werden. Der den Varistor und
die Anschlußelektroden haltende und üblicherweise von einem
füllstoffgefüllten Polymer gebildete Widerstandskörper kann
nämlich äußerst preiswert in einem gängigen Kunststoff
verarbeitungsverfahren, wie etwa durch Spritzgießen, erzeugt
werden. Durch Einstecken des Varistors in den Widerstandskörper
und Aufbringen der Anschlußelektroden an den Widerstandskörper
kann dann in äußerst einfacher Weise der erfindungsgemäße
Widerstand fertiggestellt werden. Da sich das als füllstoff
gefülltes Polymer ausgeführte Material des Widerstandskörpers
besonders gut an den im allgemeinen aus einer Metalloxidkeramik
bestehenden Körper des Varistors anpaßt, kann zudem eine beim
Varistor normalerweise vorgesehene flächenhafte Kontaktmetalli
sierung gegebenenfalls entfallen. Ein weiterer Vorteil ist darin
zu sehen, daß die parallel zum Varistor geschaltete und einen
PTC-Übergang ausführende Ansprechstelle durch geeignete
Ausbildung des Widerstandskörpers in einem Abstand zum Varistor
angeordnet werden kann, in dem eine thermische Rückkoppelung
zwischen der beim PTC-Übergang erwärmten Ansprechstelle und dem
Varistor nicht zu befürchten ist.
Weist der erfindungsgemäße Widerstand mehr als zwei in Reihe
geschaltete Varistoren auf, so entfallen metallene Elektroden
zwischen den einzelnen Varistoren und zwischen PTC-Verhalten
aufweisenden Teilkörpern des Widerstandskörpers, welche ebenso
wie die Varistoren in Reihe geschaltet sind. Der Kaltwiderstand
des Widerstands wird so ganz wesentlich herabgesetzt und
entsprechend die Nennstromtragfähigkeit des strombegrenzenden
Widerstands nach der Erfindung erheblich verbessert. Eine
besonders hohe Nennstromtragfähigkeit wird erreicht, wenn der
Widerstandskörpers einstückig ausgebildet wird. Der sonst
zwischen den einzelnen Teilkörpern vorhandene geringe
Übergangswiderstand entfällt dann vollständig. Zudem kann der
Widerstand dann in besonders kostengünstiger Weise gefertigt
werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung und die damit
erzielbaren weiteren Vorteile werden nachfolgend anhand von
Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei zeigen die Fig. 1 bis 6, 10 und 11 jeweils in der
Seitenansicht bevorzugte Ausführungsformen des strombegrenzenden
Widerstands nach der Erfindung mit zwei zueinander parallel
liegenden Anschlußelektroden, einem zwischen den Anschluß
elektroden angeordneten Widerstandskörper mit PTC-Verhalten und
einem oder mehreren mit dem Widerstandskörper kontaktierten
Varistoren.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen in einer Seitenansicht von rechts ein
als Ansprechstelle ausgebildetes Teil des gemäß den Fig. 1
und 2 ausgeführten Widerstands.
Die Fig. 12 schließlich zeigt ein Diagramm, in dem der zeit
liche Verlauf von elektrischen Größen dargestellt ist, die beim
Begrenzen eines Kurzschlußstroms für das Verhalten des gemäß
Fig. 2 ausgeführten Widerstands typisch sind, wie die am Wider
standskörper anliegende Spannung UPTC sowie der im Widerstands
körper geführte Strom IPTC und der im Varistor geführte Strom
IVaristor.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleichwirkende
Teile. Die in den Fig. 1 bis 6, 10 und 11 dargestellten
strombegrenzenden Widerstände enthalten jeweils einen zwischen
zwei parallel zueinander ausgerichteten metallenen Anschluß
elektroden 1, 2 angeordneten und flächenhaft kontaktierten
Widerstandskörper 3 sowie einen Varistor 40 oder mehrere
Varistoren 40, 41, 42, 43, 44, 45.
Die Varistoren 40-45 sind vorzugsweise aus einer dotierten
Keramik auf der Basis eines Metalloxids, wie etwa ZnO, oder
eines Titanates, wie etwa SrTiO₃ oder BaTiO₃, oder eines
Carbides, wie etwa SiC, gebildet. Der in den Ausführungsformen
gemäß den Fig. 1, 2 und 10 vorgesehene Varistor 40 weist
eine Durchbruchspannung auf, die oberhalb der Nennspannung des
elektrischen Systems liegt, in der der Widerstand eingesetzt
wird. Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 3, 4, 5, 6
und 11 hingegen sind mehrere Varistoren, z. B. die Varistoren 40,
41, 42, 43, 44 und 45, in einem Stapel angeordnet in Reihe
geschaltet. Dieser Varistorstapel weist eine Durchbruchspannung
auf, die ebenfalls oberhalb der Nennspannung des den strombe
grenzenden Widerstand enthaltenden elektrischen Systems liegt.
Der Widerstandskörper 3 besteht aus einem PTC-Verhalten aufwei
senden Material und kann von einem mit einem elektrisch leiten
den Füllstoff, wie beispielsweise Leitfähigkeitsruß, TiC oder
TiB₂, gefüllten, insbesondere thermo- oder duroplastischen,
Polymer gebildet sein.
Die erfindungsgemäßen Widerstände können in einfacher Weise wie
folgt hergestellt werden:
Zunächst werden nach einem in der Varistortechnik üblichen Verfahren, wie etwa durch Pressen oder Gießen und nachfolgendes Sintern einer mit verschiedenen Metalloxiden dotierten kerami schen Grundsubstanz, wie etwa ZnO, Varistoren 40 bis 45 herge stellt. Diese Varistoren sind plattenförmig ausgebildet und wei sen eine Dicke von beispielsweise 2 mm auf. Auf ihren flächigen Seiten können die Varistoren zur Verbesserung des Stromübergangs metallisiert sein. Mit einem Schermischer wird aus einem thermo plastischen Polymer, wie etwa einem Polyäthylen, und einem elektrisch leitfähigen, pulverförmigen Füllstoff, wie beispiels weise TiC, PTC-Material hergestellt. Aus dem PTC-Material wird etwa durch Spritzgießen der Widerstandskörper 3 gefertigt. Je nach Ausbildung des Widerstandskörpers wird der Varistor 40 oder werden zwei oder mehrere der Varistoren 40 bis 45 in den Wider standskörper 3 eingebaut. Sodann werden die Anschlußelektroden 1, 2 auf den Widerstandskörper gebracht und unter Ausübung von Kontaktdruck festgesetzt. Da der Widerstandskörper 3 aus kompressiblem Material hergestellt ist und zugleich in Druckrichtung elastisch verbiegbar ausgebildet ist, setzt der Kontaktdruck zugleich auch den Varistor oder die Varistoren im Widerstandskörper 3 fest.
Zunächst werden nach einem in der Varistortechnik üblichen Verfahren, wie etwa durch Pressen oder Gießen und nachfolgendes Sintern einer mit verschiedenen Metalloxiden dotierten kerami schen Grundsubstanz, wie etwa ZnO, Varistoren 40 bis 45 herge stellt. Diese Varistoren sind plattenförmig ausgebildet und wei sen eine Dicke von beispielsweise 2 mm auf. Auf ihren flächigen Seiten können die Varistoren zur Verbesserung des Stromübergangs metallisiert sein. Mit einem Schermischer wird aus einem thermo plastischen Polymer, wie etwa einem Polyäthylen, und einem elektrisch leitfähigen, pulverförmigen Füllstoff, wie beispiels weise TiC, PTC-Material hergestellt. Aus dem PTC-Material wird etwa durch Spritzgießen der Widerstandskörper 3 gefertigt. Je nach Ausbildung des Widerstandskörpers wird der Varistor 40 oder werden zwei oder mehrere der Varistoren 40 bis 45 in den Wider standskörper 3 eingebaut. Sodann werden die Anschlußelektroden 1, 2 auf den Widerstandskörper gebracht und unter Ausübung von Kontaktdruck festgesetzt. Da der Widerstandskörper 3 aus kompressiblem Material hergestellt ist und zugleich in Druckrichtung elastisch verbiegbar ausgebildet ist, setzt der Kontaktdruck zugleich auch den Varistor oder die Varistoren im Widerstandskörper 3 fest.
In allen Ausführungsformen weist der Widerstandskörper 3 zwei
Kontaktflächen 50, 51 auf sowie eine Ansprechstelle 60, welche
über die zwei Kontaktflächen 50, 51 parallel zum Varistor 40
geschaltet ist. Die Ansprechstelle 60 ist derart bemessen, daß
sie einen PTC-Übergang ausführt, wenn ein im Widerstand geführ
ter Strom einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 und 2 ist der
Widerstandskörper im wesentlichen jeweils U-förmig ausgebildet.
Die Kontaktflächen 50 und 51 sind jeweils auf den Innenflächen
der Schenkel des U angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß der
Varistor 40 ohne zusätzliche metallene Kontakte über den Wider
standskörper 3 in elektrisch leitender Weise mit den Anschluß
elektroden 1, 2 verbunden ist. Bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 2 ist zusätzlich ein aus Metall oder leitfähigem Polymer
bestehendes Zwischenstück 70 vorgesehen, welches zwischen einer
Kontaktfläche des Varistors 40 und der Kontaktfläche 51 der
Widerstandskörpers 3 angeordnet ist. Dieses Zwischenstück
ermöglicht zum einen die Aufweitung des U. Andererseits dient
das Zwischenstück 70 der Absorption thermischer Energie aus dem
Varistor 40. Eine solche Energie wird erzeugt, wenn aufgrund
einer an den Kontaktflächen 50, 51 auftretenden Überspannung ein
Ableitstrom durch den Varistor 40 geführt wird.
Bei beiden Ausführungsformen befindet sich die Ansprechstelle 60
im gebogenen Verbindungsteil des U. Durch diese Verlagerung der
Ansprechstelle nach außen wird zum einem der Varistor 40 vor
thermischer Aufheizung bei einem PTC-Übergang geschützt und wird
zum anderen beim PTC-Übergang der Aufbau unerwünschter mechani
scher Spannungen im Widerstandskörper 3 weitgehend vermieden.
Die Ansprechstelle kann den gleichen Querschnitt wie der Wider
standskörper 3 im Bereich der beiden Kontaktflächen 50, 51 auf
weisen, da durch die Biegung des U bereits eine lokale Erhöhung
des Widerstands gewährleistet ist. Im allgemeinen wird die
Ansprechstelle jedoch als Materialeinformung ausgebildet sein,
welche den Querschnitt des U im Bereich seiner Biegung verrin
gert. In jedem Fall sollte der Querschnitt des Widerstands
körpers 3 im Bereich der Ansprechstelle 60 kleiner sein als jede
der beiden Kontaktflächen zwischen dem Widerstandskörper und den
beiden Anschlußelektroden 1, 2, da nur dann der PTC-Übergang
zur Ansprechstelle 60 hin verlagert werden kann.
Konstruktive Ausbildungen der Ansprechstelle 60 sind aus den
Fig. 7, 8 und 9 ersichtlich und können durch Taillierung des
Querschnitts des U quer zur Zeichenebene (Fig. 7) oder in
Richtung der Schenkel des U in der Zeichenebene (Fig. 8 in
Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2), durch Anordnung von in
Richtung der Enden des U geführten und im wesentlichen
zueinander parallel verlaufenden Schlitzen 601 (Fig. 9) oder in
besonders einfacher Weise durch runde Durchgangslöcher erreicht
werden. Insbesondere die geschlitzte Ausführungsform der
Ansprechstelle 60 zeichnet sich dadurch aus, daß der Strom
nicht nur gleichmäßig über den eingeengten Querschnitt verteilt
geführt wird, sondern daß beim Ausführen des PTC-Überganges das
Material der Ansprechstelle sich in praktisch alle Richtungen
bewegen kann, wodurch unerwünschte mechanische Spannungen im
Widerstandskörper 3 in besonders starken Maße vermieden werden.
Bei Nennstrombetrieb des beispielsweise in einem Lastkreis als
Strombegrenzer eingebauten Widerstands fließt der über die
Anschlußelektrode 1 eingespeiste Strom über den als U ausgebil
deten Widerstandskörper 3 zur Anschlußelektrode 2. Tritt im
Lastkreis ein Kurzschlußstrom oder ein unzulässig hoher Über
strom auf, so führt die an der Ansprechstelle 60 besonders hohe
Stromdichte zu einem PTC-Übergang. Beim PTC-Übergang erhöht sich
der ohmsche Widerstand des Widerstandskörpers 3 im Bereich der
Ansprechstelle 60 sehr rasch um mehrere Größenordnungen und
wird so der durch den Widerstand fließende Strom schnell
begrenzt. Nach der Begrenzung des Stromes an den Anschlußelek
troden 1, 2 auftretende Überspannungen werden durch Ableitströme
abgebaut. Da der Varistor 40 hierbei Energie aufnimmt und
erheblich aufgeheizt wird, ist es besonders vorteilhaft, daß
die durch den PTC-Übergang ebenfalls stark aufgeheizte Ansprech
stelle 60 vom Varistor 40 räumlich getrennt angeordnet ist.
Bei den gemäß den Fig. 3, 4, 5, 6 und 11 ausgeführten
Widerständen ist neben dem Varistor 40 noch mindestens ein
weiterer mit diesem Varistor in Reihe geschalteter Varistor 41
bis 45 vorgesehen. Dementsprechend weist der Widerstandskörper 3
weitere Kontaktflächen auf, von denen aus Gründen der Übersicht
lichkeit nur die den Varistor 41 auf Potential führenden Kon
taktflächen 52 und 53 bezeichnet sind. Über zwei der weiteren
Kontaktflächen, wie z. B. 52, 53, jeweils parallel zu einem, wie
z. B. 41, der weiteren Varistoren 41 bis 45 sind weitere
Ansprechstellen geschaltet, von denen aus Gründen der Übersicht
lichkeit nur die Ansprechstelle 61 dargestellt ist. Entsprechend
der Ansprechstelle 60 sind auch diese weiteren Ansprechstellen,
wie die Ansprechstelle 61, von den Varistoren lokal entkoppelt
in den Widerstandskörper 3 eingeformt und führen entsprechend
der Ansprechstelle 60 einen PTC-Übergang aus, wenn der im Wider
stand geführte Strom den vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
Die mindestens zwei in Reihe geschaltete Varistoren 40, 41
enthaltenden Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wider
stands sind zum Einsatz in Lastkreisen mit hohen Spannungen
vorgesehen. Beim Auftreten eines Stroms führen die in
Reihe geschalteten Ansprechstellen 60, 61 den PTC-Übergang aus
und wird so der durch den Widerstand fließende Strom schnell
begrenzt. Nach der Begrenzung des Stromes an den Anschlußelek
troden 1, 2 auftretende Überspannungen werden durch Ableitströme
abgebaut, welche in den in Reihe geschalteten Varistoren 40, 41
geführt werden. Spricht eine der Ansprechstellen, beispielsweise
die Ansprechstelle 61, an bevor die anderen Ansprechstellen
angesprochen haben, so wird das Auftreten unzulässig hoher
Überspannungen an dieser Ansprechstelle durch den parallel
geschalteten Varistor vermieden.
Wie aus den Fig. 3 bzw. 5 bzw. 6 entnommen werden kann, ist
der Widerstandskörper 3 aus Teilkörpern 30 bis 35 bzw. 30′ bis
34′ bzw. 36 und 37 mit jeweils zwei parallel zu den Anschluß
elektroden verlaufenden Abschnitten und mindestens einem die
beiden Abschnitte verbindenden und die Ansprechstelle, z. B. 60,
61, enthaltendem Teil aufgebaut. Zwischen den beiden Abschnitten
der Teilkörper, z. B. 31, 31′ oder 36, ist jeweils einer der
Varistoren, z. B. 41, angeordnet.
Bei den Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 5 sind die
Teilkörper 30 bis 35 jeweils als U ausgebildet und sind derart
aneinandergefügt, daß der Widerstandskörper 3 ein Mäander
bildet. Bei diesem Mäander sind je zwei im Mäander paarweise
aufeinanderfolgende U gegeneinander um 180° gedreht und derart
ineinandergeschoben, daß sich jeweils einer der Schenkel eines der
U zwischen den Schenkeln des anderen U befindet. Die Varistoren
können dann ohne zusätzliche Abstandsmittel durch einfaches
Einschieben in die U mit dem Widerstandskörper 3 kontaktiert
werden.
Eine besonders gute mechanische Festigkeit des Widerstandskör
pers 3 wird erhalten, wenn wie aus der Ausführungsform gemäß
Fig. 5 ersichtlich ist, zwischen den beiden Abschnitten minde
stens eines der U, z. B. der Teilkörper 31′, jeweils einer der
Varistoren, z. B. 41, und je ein Schenkel zweier im Widerstands
körper benachbarter und lediglich durch den Varistor voneinander
beabstandeter U, z. B. die Teilkörper 30′ und 32′, angeordnet
sind. Sind zusätzlich die einander zugewandten Innenflächen der
aufeinanderliegenden Schenkel der U, z. B. der Teilkörper 31′ und
32′ bzw. 30′ und 31′, keilförmig abgeschrägt ausgebildet, dann
kann der Widerstandskörper 3 durch gegenseitiges Verkeilen der
einzelnen U besonders einfach hergestellt werden. Zudem können
die durch Spritzgießen hergestellten U dann problemlos aus der
Spritzgußform entfernt werden.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 5 können die im
Widerstandskörper 3 aufeinanderfolgenden Varistoren 40 bis 45
bzw. 40 bis 44 zusätzlich durch U-förmig gebogene Zwischenstücke
701, 702 (aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur in der
Fig. 3 zwei derartige Teile gestrichelt angedeutet) verbunden
werden. Hierdurch wird zum einen eine besonders niederohmige
Reihenschaltung der Varistoren erreicht und zum anderen wird die
von den Varistoren beim Auftreten von Ableitströmen erzeugte
Wärme aus dem Inneren des Widerstands weggeführt.
Aus den Fig. 4 und 11 sind Ausführungsformen des erfindungs
gemäßen Widerstandes ersichtlich, bei denen der Widerstandskör
per einstückig ausgebildet ist. Da bei diesen Ausführungsformen
der Übergangswiderstand zwischen den einzelnen Teilkörpern
entfällt, zeichnet sich der Widerstandskörper 3 durch einen
besonders geringen ohmschen Widerstand aus. Zugleich kann der
Widerstandskörper in einem Gießvorgang hergestellt werden und
kann dann der Widerstand durch nachfolgendes Einstecken der
Varistoren und der gegebenenfalls vorgesehenen Zwischenstücke 70
bis 73 bzw. 70, 71 in besonders einfacher und kostensparender
Weise hergestellt werden. Bei scheibenförmiger Ausbildung der
Varistoren weist der Widerstandskörper 3 dann nach vorne
geöffnete und nach hinten geschlossene Taschen von halbrundem
Querschnitt auf, in die bei der Fertigung des Widerstands die
einzelnen Varistoren eingeschoben werden.
Der Widerstandskörper 3 kann wie folgt ausgebildet sein:
als U mit gebogenem (Fig. 1 bis 5) oder geradem Verbindungs
abschnitt, als Doppel-U mit gebogenen Verbindungsabschnitten
(Fig. 2 mit Strichelung) oder geraden Verbindungsabschnitten, als
Schneckenlinie (Fig. 10), als Doppel- oder Mehrfachschneckenlinie
(Fig. 10 mit Strichelung), als Mäander (Fig. 3 bis 5), als
Doppelmäander (Fig. 6 und 11) oder Girlande bzw.
Doppelgirlande (Übereinanderstapeln von mehreren Teilkörpern,
welche gemäß dem Teilkörper nach Fig. 10 ausgebildet sind).
Ist der Widerstandskörper als Doppel-U, Doppelschneckenlinie,
Doppelmäander oder Doppelgirlande ausgebildet, so kann er neben
der Ansprechstelle 60 eine dazu parallel geschaltete zusätzliche
Ansprechstelle 60′ aufweisen (Fig. 2, 6, 10 und 11). Ein mit
einem derartigen Widerstandskörper 3 versehener Widerstand
zeichnet sich durch große Festigkeit, größere Stromtragfähig
keit und einfache Herstellbarkeit aus. Zugleich werden beim
PTC-Übergang auftretende thermische und mechanische Kräfte gleich
mäßig im ganzen Widerstand verteilt.
Verläuft bzw. verlaufen wie bei den Ausführungsformen gemäß den
Fig. 1 bis 6 das die Ansprechstelle 60 enthaltende Teil bzw.
die die Ansprechstellen 60, 60′, 61, . . . enthaltenden Teile des U
oder des Doppel-U gebogen, so wird beim Ausführen des PTC-Über
gangs durch starkes lokales Erwärmen des Widerstandskörpers im
Bereich der Ansprechstellen erzeugte mechanische Kraft aufgrund
der Federwirkung der Schenkel des U bzw. Doppel-U abgeschwächt
auf den die Varistoren enthaltenden Teil des Widerstandskörpers
übertragen. Werden die Ansprechstellen in überwiegend horizontal
geführte Bereiche der Verbindungsteile des U bzw. Doppel-U
geführt, so wird praktisch keine die vertikal wirkende Kontakt
kraft des Widerstands schwächende Gegenkraft erzeugt.
Verläuft ein eine Ansprechstelle 60 enthaltendes Teil des U oder
Doppel-U senkrecht zu den Schenkeln des U oder Doppel-U
(Fig. 11), so kann der Widerstand besonders platzsparend
ausgebildet werden.
Ist der Widerstandskörper 3 als Schneckenlinie, Girlande oder
Doppel- oder Mehrfachgirlande ausgebildet, so wird eine
besonders gute Kühlung des Widerstands erreicht, da dann
Umgebungsluft längs des schneckenlinienförmigen aufgebauten
Widerstandskörpers 3 ins Innere des Widerstandes geführt wird.
Zugleich sind die Ansprechstellen 60, 60′ in einen überwiegend
horizontal geführten Teil des Widerstandskörpers eingeformt.
Beim Ausführen des PTC-Übergangs durch starkes lokales Erwärmen
des Widerstandskörpers im Bereich der Ansprechstellen erzeugte
mechanische Kraft wirkt dann überwiegend in horizontaler
Richtung, so daß keine die vertikal wirkende Kontaktkraft des
Widerstands schwächende Gegenkraft erzeugt wird.
Der Widerstandskörper kann auch andere, jedoch topologisch
ähnliche Formen aufweisen, welche gegebenenfalls an die
Topologie des Varistors bzw. der Varistoren angepaßt sind. Der
Varistor kann praktisch beliebige Querschnittsformen annehmen
und beispielsweise rund, rechteckig oder oval ausgebildet sein.
Aus Fig. 12 ist die Wirkungsweise eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Widerstands zu entnehmen. Dieser Widerstand ist
entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ausgebildet. Die
U-Form des Widerstandskörpers 3 wurde durch Warmbiegen einer mit
90 mm × 40 mm × 1,5 mm bemessenen Platte aus PTC-Material um
einen 6 mm dicken Stab erzeugt. Der gebogene Widerstandskörper 3
hatte über das ganze U konstanten Querschnitt und wies einen
ohmschen Widerstand von 160 mΩ auf. In einem Lastkreis wurde dem
Widerstand ein prospektiver Kurzschlußstrom von 12 kA zuge
führt. Dieser Strom wurde ersichtlich auf eine Stromspitze von
1,2 kA begrenzt und war nach 1 ms bereits kleiner 200 A. Der
Widerstand konnte die wiederkehrenden Spannung mindestens 100 ms,
d. h. über 5 Perioden, problemlos halten. Mit einem ent
sprechend ausgebildeten Widerstand, bei dem jedoch die Biegung
aufgrund von Durchgangsbohrungen bzw. einer Materialeinschnürung
einen verringerten Querschnitt aufwies, wurde die Stromspitze
sogar auf 1 kA begrenzt. Der ohmsche Widerstand dieses Elementes
war jedoch mit 250 mΩ etwas größer.
Bezugszeichenliste
1, 2 Anschlußelektroden
3 Widerstandskörper
30, 31, 32, 33, 34, 35, 30′, 31′, 32′, 33′, 34′ Teilkörper
40, 41, 42, 43, 44, 45 Varistoren
50, 51, 52, 53 Kontaktflächen
60, 60′, 61, 61′ Ansprechstellen
601 Schlitze
70, 71, 72, 73, 701, 702 Zwischenstücke
3 Widerstandskörper
30, 31, 32, 33, 34, 35, 30′, 31′, 32′, 33′, 34′ Teilkörper
40, 41, 42, 43, 44, 45 Varistoren
50, 51, 52, 53 Kontaktflächen
60, 60′, 61, 61′ Ansprechstellen
601 Schlitze
70, 71, 72, 73, 701, 702 Zwischenstücke
Claims (15)
1. Strombegrenzender Widerstand mit zwei parallel zueinander
angeordneten Anschlußelektroden (1, 2), mit einem von den
Anschlußelektroden (1, 2) flächenhaft kontaktierten und
PTC-Verhalten aufweisenden Widerstandskörper (3) und mit
einem mit dem Widerstandskörper (3) in elektrisch leitendem
Kontakt befindlichen ersten Varistor (40), dadurch
gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper (3) zwei erste
Kontaktflächen (50, 51) enthält sowie eine erste
Ansprechstelle (60), welche über die zwei ersten
Kontaktflächen (50, 51) parallel zum ersten Varistor (40)
geschaltet ist und oberhalb eines Schwellwertes eines durch
den Widerstand fließenden Stroms einen PTC-Übergang
ausführt.
2. Widerstand nach Anspruch 1 mit mindestens einem mit dem
ersten Varistor (40) in Reihe schaltbaren zweiten Varistor
(41), dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper
(3) zwei zweite Kontaktflächen (52, 53) sowie mindestens
eine zweite Ansprechstelle (61) enthält, welche über die
zwei zweiten Kontaktflächen (52, 53) parallel zum zweiten
Varistor (41) geschaltet ist und welche oberhalb des
Schwellwertes den PTC-Übergang ausführt.
3. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine (50) der zwei ersten
Kontaktflächen über ein elektrisch leitendes erstes
Zwischenstück (70) mit einer Kontaktfläche des ersten
Varistors (40) verbunden ist (Fig. 2, 4, 6, 10, 11).
4. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der ersten (60) und/oder
der mindestens einen zweiten Ansprechstelle (61) die Quer
schnittsfläche des Widerstandskörpers (3) geringer ist als
jede der beiden Kontaktflächen zwischen dem Widerstands
körper (3) und den beiden Anschlußelektroden (1, 2).
5. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß parallel zu den Anschlußelektroden
(1, 2) geführte Abschnitte des Widerstandskörpers (3)
jeweils eine der beiden ersten (50, 51) oder zweiten
Kontaktflächen (52, 53) enthalten, und daß die erste (60)
oder die mindestens eine zweite Ansprechstelle (61) in ein
zwei benachbarte dieser Abschnitte verbindendes Teil des
Widerstandskörpers (3) eingeformt ist.
6. Widerstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste (60) und/oder die mindestens eine zweite
Ansprechstelle (61) in Richtung der Abschnittsenden
geführte und im wesentlichen zueinander parallel
angeordnete Schlitze (601) oder eine Taillierung enthalten.
7. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper (3) einstückig
ausgebildet ist (Fig. 1, 2, 4, 10 und 11).
8. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper (3) aus
Teilkörpern (30, 31, . . ., 34′) mit jeweils zwei parallel zu
den Anschlußelektroden (1, 2) verlaufenden Abschnitten und
mindestens einem die beiden Abschnitte verbindenden Teil
aufgebaut ist.
9. Widerstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den beiden Abschnitten mindestens eines
Teilkörpers (30) einer der Varistoren (40) und höchstens
ein Abschnitt eines im Widerstandskörper (3) benachbarten
Teilkörpers (31) angeordnet sind (Fig. 3).
10. Widerstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den beiden Abschnitten mindestens eines der
Teilkörper (31′) einer der Varistoren (41) und je ein
Abschnitt zweier im Widerstandskörper (3) benachbarter
Teilkörper (30′, 32′) angeordnet sind (Fig. 5).
11. Widerstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die einander zugewandten Flächen der beiden Abschnitte der
Teilkörper (30′, 31′, . . .) keilförmig abgeschrägt
ausgebildet sind.
12. Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper (3) als U,
Schneckenlinie, Doppel-U, Doppel- oder Mehrfachschnecken
linie, Mäander, Girlande, Doppel- oder Mehrfachmäander oder
Doppel- oder Mehrfachgirlande ausgebildet ist.
13. Widerstand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Ausbildung des Widerstandskörpers als Doppel-U, Doppel
schneckenlinie, Doppelmäander oder Doppelgirlande neben der
ersten (60) oder der zweiten Ansprechstelle (61) mindestens
eine dazu parallel geschaltete zusätzliche Ansprechstelle
(60′, 61′) vorgesehen ist (Fig. 2, 6, 10, 11).
14. Widerstand nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes eine Ansprechstelle (60)
enthaltende Teil des U oder Doppel-U senkrecht zu den
Schenkeln des U oder Doppel-U verläuft (Fig. 11).
15. Widerstand nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes eine Ansprechstelle (60)
enthaltende Teil des U oder Doppel- oder Mehrfach-U gebogen
verläuft (Fig. 1-6).
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