DE2837827A1 - Thermische trenn-sicherung - Google Patents
Thermische trenn-sicherungInfo
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Description
211/10 Nifco' Inc.
Thermische Trenn-Sicherung
Die Erfindung betrifft eine thermische Trenn-Sicherung
mit einem zwei Elektroden aufweisenden Gehäuse und einem federnden Kontaktelement, das durch eine, bei einer
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vorgegebenen Temperatur schmelzende Schmelzmasse dergestalt verformt ist, daß es unter Druck einen elektrischen
Kontakt zwischen den beiden Elektroden aufrechterhält, wobei beim Schmelzen und damit verbundener
Volumenverkleinerung der Schmelzmasse der durch sie auf das Kontaktelement ausgeübte Druck derart nachläßt, daß
dieses aufgrund seiner Federeigenschaften seine ursprüngliche Form wieder annimmt, in der der elektrische Kontakt
zwischen den Elektroden unterbrochen ist.
Bei diesen bekannten thermischen Trenn-Sicherungen wird somit die elektrische Leitung zwischen den Anschlußdrähten
aufrechterhalten, während die Umgebungstemperatur unterhalb eines vorgegebenen Niveaus ist, wobei dann beim
Ansteigen der Umgebungstemperatur über das vorgegebene Niveau die feste Schmelzmasse schmilzt und infolgedessen
die elektrische Leitung zwischen den Anschlußdrähten unterbrochen wird.
Die elektrische Trenn-Sicherung ist ein Element, die zum Unterbrechen eines elektrischen Stromkreises benutzt wird,
wenn der elektrische Strom in diesem Stromkreis exzessiv anwächst. Im Gegensatz dazu stellt die thermische Trenn-Sicherung
ein Element dar, das zum Unterbrechen eines elektrischen Stromkreises dient, wenn die Umgebungstemperatur
der Sicherung exzessiv anwächst. Übliche elektrische Haushaltsgeräte mit einer Heizquelle wie
Haartrockner, öfen und Kocher sind unveränderbar mit einer thermischen Trenn-Sicherung als Schutz gegen
exzessives Heizen versehen. Die thermische Trenn-Sicherung ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich,
wobei einige lediglich aus schmelzbaren Metalldrähten
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bestehen und andere Verschlüsse und Gehäuse besitzen, die solche schmelzbaren Metalldrähte enthalten. Sogar
schmelzbare Metalldrähte einer spezifischen Art variieren jedoch beachtlich hinsichtlich ihrer Schmelztemperaturen
und sprechen deshalb nicht akkurat auf die vorgesehene Temperatur an. Wenn deshalb solche Drähte
in elektrischen Geräten mit einer Heizquelle verwendet werden, müssen die Metalle Schmelztemperaturen besitzen,
die beachtlich niedriger sind als die niedrigste statthafte Temperatur, um eine vollständige Sicherheit für
das Gerät zu erhalten. Um diesen Nachteil zu überwinden, ist bereits eine verbesserte thermische Trenn-Sicherung
entwickelt worden, die ein Schmelzmaterial aus einem Harz oder fetten ölen benutzten, da.s präzise bei einer
spezifischen Temperatur schmilzt.
■ Die üblichen thermischen Trenn-Sicherungen besitzen ein elektrischjleitendes Gehäuse, das das genannte Schmelzmaterial
enthält, welches seinen festen Zustand unterhalb *i-";3; eines vorgegebenen Temperaturniveaus aufrechterhält, und
"-:■!? einen federnden Metallring, welcher in seinem ursprüng-
-' Λ : liehen freien Zustand eine solche Größe besitzt, daß er
r ■ frei innerhalb des Gehäuses untergebracht werden kann
und nach dem Verformen durch den durch Einsetzen des
Schmelzmaterials in das Innere des Gehäuses ausgeübten Druck Teile aufweist, die in Kontakt mit der Innenwandung
des Gehäuses kommen, wobei der eine Leitungsdraht mit dem Gehäuse und der andere Leitungsdraht mit dem
Metallring verbunden ist.
Der Fall eines hitzeerzeugenden Gerätes, zu dem der elektrische Strom durch eine solche thermische Trenn-
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r ■ -.
{ 9098 11/0841
■-■■".■■ 'original inspected
Sicherung geleitet wird , wird nachfolgend beispielhaft geschildert.
Die Zufuhr von elektrischem Strom zu dem Gerät dauert so lange an, wie die Umgebungstemperatur
unterhalb des vorgegebenen Temperaturniveaus ist. Wenn sich irgendeine Abnormität innerhalb des Gerätes
entwickelt und der Betrag der durch das Gerät erzeugten Hitze infolgedessen so sehr ansteigt, daß das vorgegebene
Niveau überschritten wird, beginnt das thermische Schmelzmaterial innerhalb der Sicherung zu schmelzen.
Dieses Schmelzen bewirkt, daß sich das Volumen des Schmelzmaterials verringert, so daß das feste Schmelzmaterial
nicht länger gegen den Metallring drückt und der Metallring so in seinen ursprünglichen Zustand aufgrund
seiner Federeigenschaften zurückkehren kann. Dies bedeutet, daß die Teile des Metallringes, die solange
in Kontakt mit der Innenwandung des Gehäuses gehalten worden sind, sich von dieser Wandung trennen und so die
elektrische Leitung zwischen den Anschlußdrähten unterbrechen. Demzufolge wird auch die Zufuhr von elektrischem
Strom zu dem Gerät unterbrochen, um so das Gerät vor exzessiver Aufheizung zu schützen. Thermische Trenn-Sicherungen
dieses Typs finden eine weitverbreitete Anwendung, da sie viele Vorteile wie Kompaktheit, einfachen
Aufbau und empfindliches Ansprechen aufweisen. Sie besitzen jedoch trotzdem einen Nachteil, der darin
besteht, daß der Metallring und die Innenwandung des Gehäuses im Querschnitt gesehen nur an einzelnen Punkten
oder entlang Linien eines begrenzten Gebietes in Kontakt kommen, so daß der Kontaktwiderstand infolgedessen sehr
hoch wird. Wenn der Kontaktwiderstand aber hoch ist, wird während des Durchflusses von elektrischem Strom
Hitze entwickelt. Das Ausmaß dieser so erzeugten Hitze
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wächst mit zunehmendem Stromfluß ebenfalls an. Es besteht somit die Möglichkeit, daß diese Hitze
die Schmelzmasse zum Schmelzen bringt. Mit den üblichen thermischen Schmelzmassen sind deshalb die Ansprechtemperaturen
immer relativ niedrig, so daß diese thermischen Trenn-Sicherungen nur bei elektrischen
Geräten geringer Kapazitäten benutzt werden können.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine thermische Trenn-Sicherung zu schaffen, die einen sehr
geringen Kontaktwiderstand und eine sehr geringe Hitze-
o
entwicklung besitzt, so daß es möglich ist, thermische Schmelzsicherungen mit hoher Ansprechtemperatur zu erzeugen, die sicher den elektrischen Strom präzise zu dem Zeitpunkt unterbrechen, wenn die Umgebungstemperatur das vorgegebene Niveau erreicht.
entwicklung besitzt, so daß es möglich ist, thermische Schmelzsicherungen mit hoher Ansprechtemperatur zu erzeugen, die sicher den elektrischen Strom präzise zu dem Zeitpunkt unterbrechen, wenn die Umgebungstemperatur das vorgegebene Niveau erreicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs definierten thermischen Trenn-Sicherung erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die beiden Elektroden sich innerhalb des Gehäuses gegenüberstehen und das federnde Kontaktelement
eine Mehrzahl nach außen weisender Kontakte aufweist, die während des festen Zustandes der Schmelzmasse gegen
die Elektroden gepreßt werden und diese elektrisch miteinander verbinden.
Dabei ist in vorteilhafter Weiterbildung vorgesehen, daß die Höhe der nach außen weisenden Kontakte dergestalt
aufeinander abgestimmt ist, daß sie im mittleren Bereich des Kontaktelementes eine geringere Höhe aufweisen und
somit im festen Zustand der Schmelzmasse einen zumindest in etwa gleichmäßigen elektrischen Kontakt mit den .
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Elektroden ergeben.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der thermischen Trenn-Sicherung ist das gesamte Kontaktgebiet
zwischen dem Kontaktelement und den Elektroden relativ groß, da alle hervorstehenden Kontakte auf dem
federnden Kontaktelement gegen die Elektroden gedrückt werden, während die feste Schmelzmasse einen Druck auf
das federnde Kontaktelement ausübt. Infolgedessen ist der Kontaktwiderstand der Sicherung gering genug, um
die thermische Sicherung auch bei mit hoher Leistung betriebenen, hitzeerzeugenden Geräten verwenden zu
können, die bei hohen Temperaturen arbeiten.
Eine vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht dabei vor, daß das federnde Kontaktelement
die Form eines in etwa elliptischen Ringes aufweist, dessen eines Ende von einer Abstützung gehalten
wird und dessen anderes Ende an einem Gleitstück anliegt, das innerhalb des Gehäuses bei Volumenänderung der
Schmelzmasse gleiten kann.
Eine andere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß das federnde Kontaktelement auf der an
die Schmelzmasse angrenzenden Seite offen ist und Arme aufweist, die gegen die Schmelzmasse drücken und an ihren
Enden als an den Innenwandungen des Gehäuses entlanggleitende Gleitstücke ausgebildet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In den
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Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 (a) und Fig. 1 (fa) Längsschnitte
durch eine typische Konstruktion einer herkömmlichen thermischen Trenn-Sicherung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines federnden Kontaktelementes, das in einer ersten bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen thermischen Trenn-Sicherung verwendet
wird,
Figuren 3 (a) und 3 (b) Längsschnitte durch diese eine bevorzugte Ausführungsform mit
dem federnden Kontaktelement gem. Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines federnden Kontaktelementes, das in einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung benutzt wird, und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die thermische Trenn-Sicherung gem. dieser zweiten Ausführungsform mit dem Kontaktelement gem. Fig. 4, wobei
zugleich der Zustand der Sicherung, in dem der elektrische Stromkreis aufrechterhalten wird
und in dem Stadium illustriert, in dem der elektrische Stromkreis unterbrochen ist=
Ein typisches Beispiel der herkömmlichen thermischen Trenn-Sicherungen mit einem federnden Ring ist in den
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Figuren 1 (a) und 1 (b) dargestellt* Gemäß Figur
1 (a) sind zwei Leitungsdrähte 5 a und 5 b vorhanden, die miteinander in elektrisch leitender
Verbindung stehen, wenn das über die Trenn-Sicherung
gespeiste Gerät seine normale Arbeitstemperatur hat, die unterhalb der vorgegebenen Sicherheitstemperatur
liegt. Dabei ist der Leitungsdraht 5 a durch eine öffnung an einem axialen Ende des Gehäuses 1 hindurchführt
und mechanisch an diesem öffnungsende des Gehäuses mittels eines Isolators 4 befestigt, durch den der
Leitungsdraht 5 a elektrisch gegenüber dem Gehäuse isoliert ist, während der andere Leitungsdraht 5 b
elektrisch mit dem anderen Ende des elektrisch leitenden Gehäuses 1 verbunden ist.
Innerhalb des Gehäuses 1 ist eine geformte Schmelzmasse
2 auf der der Einführung des Leitungsdrahtes 5a entgegengesetzten Seite vorgesehen, wobei diese Schmelzmasse
bei normaler Zimmertemperatur sich in ihrem festen Zustand befindet. Die Schmelzmasse 2 nimmt somit einen
Teil des Innenraums des Gehäuses 1 ein. In dem verbleibenden Innenraum ist ein federnder, elektrisch leitender
Ring 3 vorgesehen, der in seinem gestauchten Zustand sich zwischen der geformten Schmelzmasse und dem inneren
Ende des Leitungsdrahtes 5a befindet. An den beiden Kontaktpunkten auf seinen nach außen gestauchten Seiten wird
der Metallring in Kontakt mit den inneren Wandungen des Gehäuses 1 gehalten. In der Position, in der der Ring 3
gegen das innere Ende des Leitungsdrahtes 5 a gedrückt wird, ist der Ring mit dem Leitungsdraht 5 a elektrisch
verbunden und mechanisch befestigt. Während die Sicherung
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sich in dem vorausgehend beschriebenen Zustand befindet, besteht ein elektrischer Strompfad von dem Leitungsdraht
5 .b über das Gehäuse 1 , die Kontaktpunkte und de.n federnden Ring 3 zu dem anderen Leitungsdraht 5 a .
Die geformte Schmelzmasse 2 beginnt zu schmelzen, unmittelbar nachdem die Temperatur der Sicherung aufgrund
einer Pehlfunktion des Gerätes oder eine abnormen Anstieges der Umgebungstemperatur soweit angestiegen ist,
daß das vorgegebene Temperaturniveau überschritten wird, welches das Maximum darstellt, bei welchem das Gerät
noch sicher betrieben werden kann.
Thermische Schmelzmassen für den hier vorgesehenen Zweck sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Beispielsweise
gibt es verschiedene Ausführungen für einen großen Bereich der vorgegebenen Temperaturen. Alle Schmelzmassen
sprechen jedoch verläßlich bei ihrer vorgegebenen Temperatur oder Schmelztemperatur an.
Wenn die Schmelzmasse 2 schmilzt und einen flüssigen Zustand annimmt, ergibt sich eine Volumenänderung
(Reduktion) wie es in Fig. 1 (b) dargestellt ist. Infolgedessen wird dann der Ring 3 nicht mehr durch die Schmelzmasse
zurückgehalten und streckt sich in seine ursprüngliche Form. Als Folge davon trennen sich die Kontaktpunkte
des Ringes, die bis dahin in Kontakt mit der Innenwandung des Gehäuses gehalten worden sind, von dieser
Innenwandung und unterbrechen somit die elektrische Leitung zwischen den beiden Leitungsdrähten.
Die Grundkonstruktion und Wirkungsweise der üblichen thermischen Trenn-Sicherung mit einem federnden Ring
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sind vorausgehend beschrieben worden. In jeder der bislang zur Verfügung stehenden Ausführung von
thermischen Trenn-Sicherungen besitzt der darin benutzte federnde Ring eine grundsätzlich kreisartige
Form. In dem Zustand der elektrischen Leitung, wie er in Fig. 1 (a) dargestellt ist, wird der Ring
deshalb nur, im Querschnitt betrachtet/an Punkten in
Kontakt mit der Innenwandung des Gehäuses gehalten. Dies bedeutet, daß der Kontaktwiderstand an diesen
Kontaktpunkten hoch ist. In dem Fall, in dem eine thermische Trenn-Sicherung dieses Typs in einen Stromzuführungskreis
eingefügt ist, der nur für einen relativ geringen Stromfluß ausgelegt ist, ist der
Kontaktwiderstand aufgrund des Kontaktes des Ringes an den genannten Punkten auf keinen Fall-vernachlässigbar
und resultiert tatsächlich in einem beachtlichen Leistungsverlust oder einem entsprechenden Spannungsabfall.
Weiterhin kann der hohe Kontaktwiderstand dazu führen daß die Sicherung Hitze erzeugt und die Schmelzmasse
somit schmilzt, während die Umgebungstemperatur noch unterhalb der vorgegebenen Temperatur liegt. Somit ist
die herkömmliche thermische Trenn-Sicherung nur in elektrischen Geräten verwendet worden, die einen relativ
niedrigen Stromverbrauch besitzen. Trotz der bemerkenswerten Einfachheit des Aufbaues der thermischen Trenn-Sicherung
ist sie wegen ihres hohen Kontaktwiderstandes kritisiert worden.
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Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick darauf ausgeführt
worden, daß das Kontaktelement so verbessert wird, daß der Kontaktwiderstand geringer wird, welcher
ein ernsthaftes Problem bei den üblichen, aus einem · federnden Ring bestehenden Kontaktelementen war. Die
Erfindung erreicht, daß der viel kritisierte Nachteil überwunden und der Vorteil vergrößert wird, der sich
aus der Einfachheit des Aufbaues ergibt, so daß die •thermische Trenn-Sicherung sicher sogar in elektrische
Geräte eingebaut werden kann, die so ausgelegt sind, das sie mit sehr kleinen elektrischen Strömen betrieben
werden.
Nachfolgend wird die Erfindung im Detail anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben.Figur 2
zeigt ein federndes Kontaktelement 13 von der Form eines zusammengedrückten Ringes, das in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung verwendet wird. Die , gezeigte Form des Kontaktelementes 13 ist dabei die,
die das Kontaktelement annimmt, wenn es von einem äußeren Druck befreit ist und aufgrund seiner eigenen
Federeigenschaft seine ursprüngliche Form annimmt, in
der es zuerst hergestellt worden.ist. Wie dargestellt, besitzt dieses Kontaktelement eine Vielzahl von nach
außen weisenden, als Kontakte 13a, 13b
wirkendenTeile, die durch entsprechende Ausformung
des Kontaktelementes gebildet worden sind. Bei dem dargestellten Kontaktelement sind insgesamt 6 solcher
nach außen weisender Teile eingeformt, wobei 3 auf jeder Längsseite angeordnet sind, die jeweils einander
gegenüber liegen. Diese vorspringenden Teile dienen
•12-
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INSPECTED ν
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als Kontakte des Kontaktelementes. Von den 3 Paaren sich jeweils gegenüberliegender Kontakte ist der
mittlere Kontakt 13a von geringerer Höhe als die auf den äußeren Seiten angeordneten Kontakte 13b.
Die Gründe hierfür werden nachfolgend noch erläutert.
Figur 3 (a) zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen thermischen Sicherung mit dem
vorausgehend beschriebenen Kontaktelement. Innerhalb eines Gehäuses 11, das an einem Ende offen ist, sind
zwei Leitungsdrähte 15a, 15b angeordnet, über die eine elektrische Leitung bei Temperaturen unterhalb einer
vorgegebenen Temperatur aufrechterhalten wird, wobei diese elektrische Leitung unterbrochen wird, wenn die Temperatur
über die vorgegebene Temperatur ansteigt. Das Gehäuse 11 besteht dabei aus einem Isolationsmaterial. Vorzugsweise kann es aus einem syntheschen Harz hergestellt
sein, das ein leichtes Formen gestattet. Mit den inneren Enden der Leitungsdrähte 15a, 15b sind jeweils
elektrisch leitende Elektroden 10a, 10b verbunden, für die ein direkter Kontakt mit dem Außenumfang des
Kontaktelementes hergestellt werden kann. Die Elektroden 10a, 10b sind dabei als integrale Teile der Leitungsdrähte
15a, 15b ausgebildet, wodurch es ermöglicht ist, daß genaue Längen der innersten Enden der in das Gehäuse
eingesetzten Leitungsdrähte so gepreßt werden können, daß sie die Form von abgeflachten Platten annehmen.
Auf der geschlossenen Seite des Gehäuseinneren ist eine thermische Schmelzmasse angeordnet, die unter Normalbedingungen
sich im festen Zustand befindet und ein festes Volumen annimmt. Das offene Ende des Gehäuses ist durch
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eine Abstützung 14 verschlossen, die das eine Ende des fehlenden Kontaktelementes festhalten kann.
Die Abstützung 14 besteht aus Isolationsmaterial und dient in diesem speziellen Fall auch dazu, die inneren
Enden der Leitungsdrähte 15 (a), 15 (b) unbeweglich zu halten.
Innerhalb des Gehäuses 11 ist in dem freien,nicht von
der Schmelzmasse 12 ausgefüllten Raum das federnde Kontaktelement 13 in Fig. 3 (a) in einem gestauchten
Zustand gezeigt. Genaugenommen ist dabei das Kontakt-, element 13 in Längsrichtung zwischen der festen Abstützung
14 und der festen Schmelzmasse 12 zusammengedrückt und demzufolge in zu der Druckrichtung senkrechter
Richtung nach außen gestaucht, wodurch die hervorstehenden Kontakte 13 a , 13 b , die am Außenumfang des
Kontaktelementes ausgeformt sind, gegen die entsprechenden Elektroden 10 a , 10 b gedrückt worden. Bei der
dargestellten Ausführung wird das innere Ende des Kontaktelementes 13 nicht unmittelbar, sondern indirekt über
ein Gleitstück 17 gegen die Schmelzmasse 12 gedrückt. Dies Gleitstück 17 sorgt für genaue Parallelität der
Bewegung des Kontaktelementes in bezug auf die Innenwandung des Gehäuses. Wenn, wie später in detaillierterer
Weise beschrieben wird, die Schmelzmasse schmilzt und das Kontaktelement somit seine ursprüngliche Form annehmen
kann, ermöglicht das Gleitstück eine entsprechende. Bewegung des Kontaktelementes in einer Richtung, die
genau parallel ist zu den gegenüberliegenden Elektroden 10 a , 10 b , so daß die elektrische Leitung des Kontaktelementes
mit den beiden Elektroden sicher und gleich-, zeitig unterbrochen wird. Grundsätzlich ist es möglich,
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ohne ein solches Gleitstück auszukommen und die Schmelzmasse direkt gegen das Kontaktelement
drücken zu lassen.
Die Einsetzung des Kontaktelementes 13 in der beschriebenen
Weise komplettiert den Aufbau des Gehäuseinneren. Grundsätzlich wird eine zusätzliche Sicherheit
der thermischen Sicherung dadurch erreicht, daß eine äußere Abdichtung durch ein geeignetes Isolationsmaterial 16 des Endes des Gehäuses erfolgt, das bereits
durch die erwähnte Abstützung 14 verschlossen wurde.
Die Konstruktion der thermischen Trenn-Sicherung gem. Fig. 3 (a) kennzeichnet sich durch die Tatsache, daß
das federnde Kontaktelement 13 mit den sich gegenüberliegenden Elektroden 10 a , 10 b , die sich von den
Leitungsdrähten 15 a , 15 b aus erstrecken, nicht jeweils nur an einem Punkt, sondern jeweils an einer
Mehrzahl von Punkten in Kontakt befinden und daß somit der Kontaktwxderstand im Vergleich zu den üblichen
thermischen Trenn-Sicherungen gem. Fig. 1 gering ist.
Unter der Annahme, daß die vorstehenden Kontakte 13a
in der Mitte des Kontaktelementes dem Kontaktpunkt der thermischen Trenn-Sicherung gem. Fig. 1 entsprechen,
ist ersichtlich, daß die vorspringenden Kontakte 13 b . ' auf den äußeren Seiten eine größere Höhe besitzen.
Wenn das federnde Kontaktelement als Ganzes durch den auf es ausgeübten Druck nach außen gewölbt wird, werden
die in Längsrichtung sich gegenüberliegenden Abschnitte des Kontaktelementes bogenförmig nach außen gegen die
Elektroden 10 a / 10 b gedrückt. Wenn die höchsten
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Punkte eines solchen Bogens in Kontakt mit den Elektroden 10 a , 10 b kämen, würden die Bogen
in solcher Weise verformt, daß sie zunehmend mehr von den Elektroden 10 a , 10 b mit zunehmendem Abstand
von den Kontaktpunkten getrennt würden. Im Fall der dargestellten Ausführung ist es, da die höchsten Punkte
den vorspringenden Kontakten 13 .a entsprechen, notwendig, den vorspringenden Kontakten 13 b auf
den äußeren Seiten in einem ausreichenden Ausmaß eine größere Höhe zu geben, um die Trennung von den
Elektroden 10 a' , 10 b aufgrund der Krümmung der
gekrümmten Abschnitte zu vermeiden. Dies erklärt, warum das Kontaktelement der beschriebenen Sicherung
die in Fig. 2 dargestellte Form haben sollte. In dem beschriebenen Ausführungsbexspiel sind die vorstehenden
Kontakte 13 a. dort ausgeformt, wo die in Längsrichtung sich gegenüberliegenden Abschnitte des Kontaktelementes
zur größten Breite ausgebeult werden. Alternativ zur dargestellten Ausführung können diese hervorstehenden
Kontakte 13 a auch weggelassen werden, so daß die am meisten nach außen ausgebeulten Teile des Kontaktelementes
im wesentlichen in der gleichen Weise, wie in Fig. 1 dargestellt, in· Kontakt mit den,Elektroden 10 a ,10 b
kommen. In diesem Fall ist es notwendig, daß die mit ausreichender Höhe, um in direktem Kontakt mit den
tElektroden 10 a,10 b zu kommen, vorstehenden
Kontakte 13 b an Punkten ausgeformt sind, die abseits von den am meisten ausgebeulten Teilen des Kontaktelementes
liegen.
Wie vorausgehend beschrieben, erfüllt das fehlende Kontaktelement der thermischen Trenn-Sicherung in aus-
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reichender Weise seine Funktion, wenn es mit einer erforderlichen Anzahl von vorstehenden Kontakten
an den Teilen versehen ist, die nicht die Teile sind, an denen das Kontaktelement unter Ausübung eines
Druckes durch die Schmelzmasse am meisten ausgebeult ist oder an denen das ausgebeulte Kontaktelement
in Kontakt mit den Elektroden, die sich von den Anschlußdrähten aus erstrecken, kommt oder zumindest
sich am meisten diesen Elektroden nähert, wobei die vorstehenden Kontakte eine entsprechende Höhe haben,
die ausreicht, um den Abstand auszugleichen, der die entsprechenden Teile des Kontaktelementes von den
Elektroden trennt.
Die durch diese thermische Sicherung erzeugte Bewegung unterscheidet sich nicht von der der herkömmlichen
Sicherungstypen. Wenn die Temperatur der Sicherung das vorgegebene Niveau erreicht, schmilzt die Schmelzmasse
12, wie in den Figuren 3 (a), 3 (b) gezeigt, wobei sich infolgedessen ihr Volumen verkleinert.
Das federnde Kontaktelement 13 wird somit von dem durch die Schmelzmasse auf es ausgeübten Druck entlastet,
so daß es seine urspüngliche Form wieder annehmen kann, woraus folgt, daß die Teile des Kontaktelementes,
die bislang in Kontakt mit den Elektroden gehalten wurden (dies sind die vorstehenden Kontakte
13 a , 13 b im Fall des dargestellten Ausführungsbeispieles), sich von den Elektroden trennen, so daß
die elektrische Leitung über das Kontaktelement mit den beiden Leitungsdrähten 15 a , 15 b unterbrochen wird.
(Wenn bei der thermischen Trenn-Sicherung das genannte Gleitstück 17 benutzt wird, zwingt dieses die Federeigenschaft
des Kontaktelementes dazu, daß es in Richtung auf
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"■ ORIGINAL' INSPECTED :''-
das Gehäuseinnere gleitet).
Wie aus der vorausgehenden Beschreibung ersichtlich ist, besteht die Erfindung im wesentlichen aus einer
Verbesserung hinsichtlich des federnden Kontaktelementes. Somit können thermische Trenn-Sicherungen
verschiedener Ausgestaltungen in einfacher Weise geschaffen werden, durch Ersetzen des federnden Ringes
bei den herkömmlichen thermischen Trenn-Sicherungen durch das erfindungsgemäße federnde Kontaktelement.
Die Erfindung kann somit beispielsweise auf eine thermische Trenn-Sicherung angewendet werden, bei der
die Elektrode des einen Leitungsdrahtes die Form der Innenwandung eines Gehäuses besitzt, wie es bei den
elektrisch leitenden Gehäusen gem. den Figuren 1 (a), 1 (b) gezeigt ist. In diesem Fall muß lediglich die
mit dem anderen Leitungsdraht verbundene Elektrode von dem Gehäuse isoliert werden.
Das bevorzugte, in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt kein Gleitstück 17, wie es bei der
vorausgehenden Ausbildung beschrieben worden ist. Stattdessen wird die Funktion des Gleitstückes 17
durch das federnde Kontaktelement gem. Fig. 4 ausgeübt, wodurchdie Konstruktion der thermischen Trenn-Sicherung
vereinfacht und zugleich der Arbeitsschritt der Einsetzung des Gleitstückes in das Gehäuseinnere
bei der Montage der Sicherung eliminiert wird.
Das Kontaktelement 23 bei der bevorzugten Ausgestaltung gem. Figuren 4 und 5 ist auf der Seite der Schmelzmasse
offen und besitzt dort Arme 21, die sich von dem offenen
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Ende in Richtung auf die Innenwandung des Gehäuses erstrecken. Die äußersten Enden dieser Arme sind so
umgebogen, daß sie Gleitstücke 22 bilden, die entlang den Innenwandungen des Gehäuses gleiten können.
Figur 5 zeigt die Konstruktion der thermischen Trenn-Sicherung, die dieses Kontaktelement beinhaltet,
wobei diese Konstruktion ähnlich der Konstruktion der Sicherung gem. Figur 3 ist (dabei sind für gleiche
Elemente die gleichen Bezugszeichen benutzt worden). Die obere Hälfte zeigt das Kontaktelement in der
Situation, in der eine elektrische Leitung zu den Elektroden vorhanden ist und die untere Hälfte zeigt
das gleiche Kontaktelement in dem Zustand, in dem die elektrische Leitung unterbrochen ist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, werden, solange das Kontaktelement unter dem durch die Schmelzmasse
auf es ausgeübten Druck steht, die beiden Arme des Kontaktelementes mit gleichmäßiger Kraft in Kontakt
mit den Elektroden gehalten, um so die Stabilität der elektrischen Leitung zu verbessern, wobei zur gleichen
Zeit die beiden Gleitstücke 22 gegen die Innenwandungen des Gehäuses gedrückt und die offenen Enden des Kontaktelementes
demzufolge in Berührungskontakt miteinander gebracht werden. Dies bedeutet, daß während der Zeit,
in der das Kontaktelement die elektrische Leitung zwischen den Elektroden aufrechterhält, die so in Berührungskontakt
miteinander gebrachten offenen Enden des Kontaktelementes so umso mehr zur elektrischen Leitung über
das Kontaktelement beitragen. Eine flache, aus einem guten Leiter hergestellte Platte kann zwischen
die beiden Arme und die Schmelzmasse eingesetzt werden, um so eine weitere Reduktion des Kontaktwiderstandes
zu erreichen.
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Das Kontaktelement 23 nimmt seine ursprüngliche Form
wieder an, wenn die Schmelzmasse schmilzt. Während das Kontaktelement 23 seine urspüngliche Form annimmt,
gleiten die Gleitstücke 22 in gut abgestimmter Weise entlang der Innenwandungen des Gehäuses, so daß die
Bewegung des Kontaktelementes demzufolge aufgrund seiner eigenen Federeigenschaften sicher und gleichmäßig
in bezug auf die Elektroden 10a, 10b fortschreitet. Die gleichmäßige Bewegung des Kontaktelementes
schließt von vornherein das sonst mögliche Phänomen des Flatterns zwischen Kontaktelement und
'Elektroden aus.
In beiden beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen sind das federnde Kontaktelement und die zu
«seiner Abstützung und Zusammenpressung am offenen Ende des Gehäuses vorgesehene Abstützung 14 relativ
zueinander dadurch befestigt, daß das Kontaktelement einfach in eine innere Rille der Abstützung 14 eingelegt
ist. Es ist natürlich möglich, dieser Verbindung des Kontaktelementes und der Abstützung dadurch noch
mehr Festigkeit zu verleihen, daß ein Klebmittel verwendet oder daß das Kontaktelement beim Ausformen
der Abstützung 14 in dieses eingelassen wird.
Das federnde Kontaktelement kann aus einer Vielzahl von bekannten Materialien hergestellt sein. Vorzugsweise
ist es aus einer dünnen Schicht aus Beryllium gebildet, welches in bezug auf die Federeigenschaften und die
elektrische Leitfähigkeit besonders günstig ist. Das Kontaktelement der thermischen Trenn-Sicherung wird
vorzugsweise durch Ausstanzen aus einem dünnen
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Beryllium-Blech hergestellt, wobei dann das entsprechende Teil einem Härtungsprozeß in einer
sauerstofffreien Atmosphäre unterworfen und das
gehärtete Teil abgebeizt und danach mit Silber oder Gold plattiert wird.
In bezug auf die Federeigenschaften des Kontaktelementes trägt bei der Vielzahl von ausgeformten hervorspringenden
Kontakten auf dem Kontaktelement, die zur Verbesserung der Kontaktpunkte dienen, die Federeigenschaft jedes
hervorspringenden Kontaktes in erheblichem Umfang zu der gesamten Federeigenschaft des Kontaktelementes bei.
Wie vorausgehend beschrieben, dient die Erfindung effektiv dem Zweck der wesentlichen Reduzierung des inneren Widerstarides
der thermischen Sicherung durch Erhöhung der Anzahl der Kontakte, mit denen das Kontaktelement in
Kontakt mit den beiden Leitungsdrähten gebracht wird. Außerdem bestehen noch weitere Vorteile wie beispielsweise
die Verbesserung der Federeigenschaften aufgrund der ausgeformten Kontakte.
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Claims (1)
- Patentansprüc h/ 1. Thermische Trenn-Sicherung mit einem zwei Elektroden ^fweisenden Gehäuse und einem federnden Kontaktelement, das durch eine bei einer vorgegebenen Temperatur schmelzende Schmelzmasse dergestalt verformt ist, daß es unter Druck einen elektrischen Kontakt zwischen den beiden Elektroden aufrechterhält, wobei beim Schmelzen und damit verbundener Volumenverkleinerung der Schmelzmasse der durch sie auf das Kontaktelement ausgeübte Druck derart nachläßt, daß dieses aufgrund seiner Federeigenschaften seine ursprüngliche Form wieder annimmt, in der der elektrische Kontakt zwischen den Elektroden untervbrqchen ist/, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektroden (10a, 10b) sich innerhalb des Gehäuses■■·-""
.-'/{ti'' h gegenüberstehen und das federnde Kontakt- .'piement. (13,23) eine Mehrzahl nach außen weisender Kontakte (t3a, 13b) aufweist, die während des festen Zustandes der Schmelzmasse' (12) gegen die Elektroden gepreßt werden und diese elektrisch miteinander verbinden.2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Höhe der nach außen weisenden Kontakte '/■- (13a, 13b) dergestalt aufeinander abgestimmt ist,-22-9 09811/0841 'ORIGINAL INSPECTEDdaß sie im mittlerer. Bereich des Kontaktelementes (13, 23) eine geringere Höhe aufweisen und somit im festen Zustand der Schmelzmasse (12) einen zumindest in etwa gleichmäßigen elektrischen Kontakt mit den Elektroden (10a, 10b) ergeben.3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Kontaktelement (13) die Form eines in etwa elliptischen Ringes aufweist, dessen eines Ende von einer Abstützung (14) gehalten wird und dessen anderes Ende an einem Gleitstück (17) anliegt, das innerhalb des Gehäuses (11) bei Volumenänderung der Schmelzmasse (12) gleiten kann.4. Sicherung nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Kontaktelement(23)auf der an die Schmelzmasse (12) angrenzenden Seite offen ist und Arme (21) aufweist, die gegen die Schmelzmasse (12) drücken und an ihren Enden als an den Innenwandungen des Gehäuses (11) entlanggleitende Gleitstücke (22) ausgebildet sind.90.88 1 1/084 1
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