DE69814286T2 - Metallflachdichtung mit breiten und schmalen Flanschteilen - Google Patents

Metallflachdichtung mit breiten und schmalen Flanschteilen Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik auf dem entsprechenden Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Metalllaminatdichtung mit schmalen und breiten Flanschabschnitten, die wechselseitig zueinander angeordnet sind, um sicher um ein Loch in einem Verbrennungsmotor herum abzudichten.
  • Eine Metalldichtung oder eine Metalllaminatdichtung ist zwischen zwei Motorteilen installiert, um sicher um Dichtungslöcher herum abzudichten. Da in dem Motor ein hoher Druck und eine hohe Temperatur in oder um die Dichtungslöcher herum entstehen, sind viele Dichtungsmechanismen dort vorgeschlagen worden.
  • Im Allgemeinen entsteht hohe Temperatur und hoher Druck in einer Zylinderbohrung im Motor. Deswegen sind in einer Zylinderkopfdichtung Bolzen zum Verbinden eines Zylinderkopfes und eines Zylinderblockes um die Zylinderbohrung herum angeordnet, um sicher um die Zylinderbohrung herum abzudichten.
  • In diesem Fall, wenn hohe Anzugsdrücke unmittelbar außerhalb der Zylinderbohrung ansetzen, kann sich die Zylinderbohrung aufgrund der hohen von den Bolzen ausgeübten Anzugsdrücken verformen. Deshalb sollten in dem Motor die hohen Anzugsdrücke nicht einfach um die Zylinderbohrung herum ansetzen.
  • Bei einem Typ herkömmlicher Dichtungen ist die Dichtung durch zwei oder drei Platten gebildet, wie z. B. im U.S. Patent Nummer 4,898,396, welches eine Dichtung entsprechend dem Oberbegriff nach Anspruch 1 offenbart, und im U.S. Patent Nummer 5,213,345. Eine erste Metallplatte ist um ein abzudichtendes Loch oder um eine abzudichtende Zylinderbohrung herum gebogen, um einen oberhalb eines Basisabschnittes der ersten Metallplatte angeordneten Flansch zu bilden, und eine zweite Metallplatte ist auf dem Basisabschnitt angeordnet. Die zweite Metallplatte kann sich zwischen dem Flansch und dem Basisabschnitt befinden oder kann den Flansch nicht überlappen. Ein Wulst oder ein Dichtungselement ist auf einer der ersten und zweiten Platten ausgebildet, um die Zylinderbohrung einzufassen.
  • In dieser Dichtung nehmen Abschnitte auf dem Flansch nahe den Bolzen hohe Anzugsdrücke von den Bolzen auf, wenn die Dichtung mit hohen Anzugsdrücken durch die Bolzen festgezogen ist. Hohe Anzugsdrücke setzen nämlich an den Abschnitten nahe der Bolzenlöcher um die Zylinderbohrung herum an, während niedrige Anzugsdrücke in anderen Abschnitten um die Zylinderbohrung herum entstehen. Daher entstehen, wenn die Anzugsdrücke um das Dichtungsloch oder die Zylinderbohrung als Ganzes betrachtet werden, die hohen und niedrigen Anzugsdrücke um die Zylinderbohrung herum. Die Anzugsdrücke sind nämlich nicht geeignet um die Zylinderbohrung herum verteilt, um eventuell Undichtigkeit von der Zylinderbohrung oder Verformung der Zylinderbohrung zu verursachen.
  • Um sicher um das Loch herum abzudichten, können Teile der Wulst entfernt von den Bolzenlöchern angeordnet sein, um für einen hohen Oberflächendruck zu sorgen, wie es im U.S. Patent Nummer 4,759,556 offenbart ist. Auf der anderen Seite kann eine Federsteifigkeit eines Wulstes teilweise verändert sein, um sicher um ein Loch herum abzudichten, wie es im U.S. Patent Nummer 5,269,541 offenbart ist.
  • Die herkömmlichen Dichtungen arbeiten genau wie beabsichtigt. Jedoch wird nach wie vor gefordert, die Dichtungsqualität zu verbessern und eine Deformation der Zylinderbohrung zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der herkömmlichen Dichtungen gemacht, und eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Metalllaminatdichtung bereitzustellen, welche sicher um ein abzudichtendes Loch herum abdichten kann.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine Metalllaminatdichtung, wie oben beschrieben, bereitzustellen, wobei Einflüsse von lokalen Anzugsdrücken durch Bolzen minimiert werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Metalllaminatdichtung, wie oben beschrieben, bereitzustellen, wobei ein Bereich um das abzudichtende Loch herum einen gleichen Anzugsdruck aufnehmen kann.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Metalllaminatdichtung gemäß der Erfindung wird für einen Verbrennungsmotor mit einem abzudichtenden Dichtungsloch und einer Mehrzahl von um das Dichtungsloch herum befindlichen Bolzenlöchern eingesetzt. Die Dichtung wird im Wesentlichen aus ersten, zweiten und dritten zusammengeschichteten Metallplatten gebildet.
  • Die erste Metallplatte besitzt einen sich über den gesamten Bereich der Dichtung erstreckenden Basisabschnitt, erste und zweite in dem Basisabschnitt ausgebildete und mit dem Dichtungsloch bzw. den Bolzenlöchern des Motors in Verbindung stehende Löcher, einen gekrümmten Abschnitt, der sich von dem Basisabschnitt erstreckt, um das erste Loch zu definieren, und einen sich von dem gekrümmten Abschnitt erstreckenden und unter dem Basisabschnitt angeordneten Flansch. Der Flansch ist mit einer Mehrzahl von wechselseitig zueinander angeordneten breiten Flanschabschnitten und schmalen Flanschabschnitten bereitgestellt. Die breiten Flanschabschnitte befinden sich in der Nähe der mit den Bolzenlöchern in Verbindung stehenden zweiten Löchern, um die dort auftretenden hohen Anzugsdrücke aufzunehmen, und die schmalen Flanschabschnitte sind entfernt von den zweiten Löchern angeordnet, d. h. zwischen den zweiten Löchern.
  • Die zweite Metallplatte ist unter dem Basisabschnitt der ersten Platte angeordnet und besitzt mit dem Dichtungsloch bzw. den Bolzenlöchern des Motors in Verbindung stehende dritte und vierte Löcher. Ein erster Wulst ist in der zweiten Metallplatte um das mit dem Dichtungsloch in Verbindung stehende dritte Loch herum ausgebildet und ist zwischen dem Basisabschnitt und dem Flansch angeordnet. Auf der anderen Seite ist die dritte Metallplatte zwischen dem Basisabschnitt und der zweiten Metallplatte angeordnet und befindet sich außerhalb des Flansches.
  • Wenn sich die Dichtung zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderblock befindet und festgezogen ist, nehmen die sich in der Nähe der Bolzenlöcher befindlichen Abschnitte der Dichtung hohe Anzugsdrücke auf. Deshalb sind die breiten Flanschabschnitte in der Nähe der Bolzenlöcher ausgebildet. Als Ergebnis werden die Anzugsdrücke weitgehend von den breiten Flanschabschnitten aufgenommen. Im Ganzen werden im Wesentlichen gleiche Anzugsdrücke um das abzudichtende Loch herum erzielt.
  • Vorzugsweise haben die schmalen Flanschabschnitte eine konstante Breite, und die breiten Flanschabschnitte haben gekrümmte Kanten, die sich von den schmalen Flanschabschnitten zu den sich in der Nähe der entsprechenden breiten Flanschabschnitten angeordneten entsprechenden zweiten Löchern erstrecken.
  • Die dritte Metallplatte besitzt ein fünftes Loch, dass größer als der Außendurchmesser des Flansches ist, und in Verbindung mit den Bolzenlöchern stehende sechste Löcher. Ein zweiter Wulst ist in der dritten Metallplatte ausgebildet, um das fünfte Loch einzufassen.
  • Erfindungsgemäß besitzt zumindest einer der ersten und zweiten Wülste eine Mehrzahl von wechselseitig zueinander angeordneten breiten Wulstabschnitten und schmalen Wulstabschnitten. In diesem Fall sind die breiten Wulstabschnitte in der Nähe der zweiten Löcher, d. h. den Bolzenlöchern, angeordnet und die schmalen Wulstabschnitte sind entfernt von den zweiten Löchern angeordnet, um dort hohe Oberflächendrücke bereitzustellen. Vorzugsweise besitzen die ersten und zweiten Wülste entsprechend wechselseitig zueinander angeordnete breite Wulstabschnitte und schmale Wulstabschnitte.
  • Ferner können die breiten Wulstabschnitte in jedem der ersten und zweiten Wülste näher an dem ersten Loch angeordnet sein als die schmalen Wulstabschnitte davon. Die Entfernung von dem oberen Mittelpunkt des breiten Wulstabschnittes zu dem nächsten Dichtungsloch ist nämlich größer als die Entfernung von dem oberen Mittelpunkt des schmalen Wulstabschnittes zu dem nächsten Dichtungsloch, um dadurch den Oberflächendruck um das Loch herum so gleich wie möglich bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß können Beschichtungen auf beiden Seiten der dritten Platte vorhanden sein, um zwischen den Platten abzudichten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht einer Zylinderkopfdichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 2–2 in 1; und
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 3–3 in 1.
  • Genaue Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Mit Bezug auf 13 wird eine in einer Zylinderkopfdichtung eingesetzte Dichtung 10 gemäß der Erfindung erläutert.
  • Ein Motor (nicht gezeigt), in welchem die Dichtung eingesetzt ist, ist von einem derartigen Typ, dass ein Zylinderblock mit einer Mehrzahl von Zylinderbohrungen bereitgestellt ist, an welchem eine Mehrzahl von Zylinderköpfen, wobei jeder eine Zylinderbohrung besitzt, befestigt ist. Die Dichtung gemäß der Erfindung kann jedoch in einem gewöhnlichen Motor, der aus einem Zylinderblock und einem Zylinderkopf gebildet ist und eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen darin besitzt, eingesetzt sein.
  • Die Dichtung 10 hat eine Zylinderbohrung Hc und eine Mehrzahl von um die Zylinderbohrung Hc herum befindlichen Bolzenlöchern Hb. Wenn die Dichtung 10 zwischen dem Zylinderblock und dem Zylinderkopf (beide nicht gezeigt) installiert ist, stehen die Zylinderbohrung Hc und die Bolzenlöcher Hb der Dichtung 10 mit der Zylinderbohrung und den Bolzenlöchern des Motors, d. h. des Zylinderkopfs bzw. Zylinderblocks, in Verbindung.
  • Die Dichtung 10 besteht aus einer oberen Metallplatte 11, einer sich unter der oberen Metallplatte 11 befindenden mittleren Metallplatte 12 und einer sich unter der mittleren Platte 12 befindenden unteren Metallplatte 13. Die oberen, mittleren und unteren Platten 11, 12, 13 besitzen Löcher zum Bilden der Zylinderbohrung Hc und Bolzenlöcher Hb.
  • Die obere Platte 11 besitzt einen Basisabschnitt 11a, einen gekrümmten Abschnitt 11b, der sich von dem Basisabschnitt 11a erstreckt, um die Zylinderbohrung Hc zu definieren, und einen sich von dem gekrümmten Abschnitt 11b erstreckenden und unterhalb des Basisabschnittes 11a angeordneten Flansch 11c. Der Flansch 11c besitzt breite Abschnitte 11c1 und wechselseitig angeordnete schmale Abschnitte 11c2. Die breiten Abschnitte 11c1 befinden sich in der Nähe der Bolzenlöcher Hb, während sich die schmalen Abschnitte 11c2 entfernt von den Bolzenlöchern Hb befinden, d. h. zwischen den Bolzenlöchern Hb. Die äußeren Kanten der schmalen Abschnitte 11c2 sind bezüglich der Zylinderbohrung Hc konzentrisch gekrümmt, und die äußeren Kanten der breiten Abschnitte 11c1 stehen hervor oder krümmen sich nach auswärts zu den entsprechenden Bolzenlöchern Hb hin, um breite Bereiche zu bilden.
  • Die mittlere Platte 12 ist unter dem Basisabschnitt 11a der oberen Platte 11 angeordnet und besitzt eine Öffnung 12a, die größer als der äußere Umfang des Flansches 11c ist. Deshalb überlappt die mittlere Platte 12 nicht den Flansch 11c. Die mittlere Platte 12 besitzt auch einen Wulst 12b, um die Öffnung 12a einzufassen, welcher wechselseitig angeordnete breite Abschnitte 12b1 und schmale Abschnitte 12b2 besitzt. Die breiten Abschnitte 12b1 sind nahe der Bolzenlöcher Hb angeordnet, während die schmalen Abschnitte 12b2 entfernt von den Bolzenlöchern Hb angeordnet sind, d. h. zwischen den Bolzenlöchern Hb. Die Gipfelpunkte oder Mittelpunkte der Wülste 12b an den breiten Abschnitten 12b1 sind ein wenig näher zu der Kante der Zylinderbohrung Hc angeordnet als die der Wülste 12b an den schmalen Abschnitten 12b2.
  • Beschichtungen 14 befinden sich auf den gesamten oberen und unteren Oberflächen der mittleren Platte 12, um zu verhindern, dass Flüssigkeit zwischen den Platten fließt. Da die Beschichtungen 14 nicht in der Nähe der Zylinderbohrung Hc angeordnet sind, können die Beschichtungen 14 ein Material enthalten, das nicht haltbar gegenüber hoher Temperatur und hohem Druck ist, aber geeignet ist, Flüssigkeit abzudichten.
  • Die Beschichtungen 14 können aus Harz oder Gummi gefertigt sein, wie z. B. Fluor-Harz oder -Gummi, NBR und so weiter.
  • Die untere Platte 13 besitzt einen unter der mittleren Platte 12 angeordneten Basisabschnitt 13a und einen Kantenabschnitt 13b, der sich innerhalb des Basisabschnittes 13a befindet und zwischen dem Basisabschnitt 11a und dem Flansch 11c angeordnet ist. Die untere Platte 13 besitzt auch einen Wulst 13c innerhalb des Kantenabschnittes 13b, welcher wechselseitig angeordnete breite Abschnitte 13c1 und schmale Abschnitte 13c2 besitzt. Die breiten Abschnitte 13c1 sind in der Nähe der Bolzenlöcher Hb angeordnet, während die schmalen Abschnitte 13c2 entfernt von den Bolzenlöchern Hb angeordnet sind, d. h. zwischen den Bolzenlöchern Hb. Die Gipfelpunkte oder Mittelpunkte der Wülste 13c an den breiten Abschnitten 13c1 sind etwas näher an der Kante der Zylinderbohrung Hc angeordnet als diejenigen der Wülste 13c an den schmalen Abschnitten 13c2.
  • In der Dichtung 10 werden, da die breiten Abschnitte 11c1 des Flansches 11c zu den Bohrlöchern Hb hin hervorstehen, wenn sich die Dichtung zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderblock befindet und durch durch die Bohrlöcher Hb gehende Bolzen festgezogen ist, hohe durch die Bolzen verursachte Anzugsdrücke weitgehend bei den breiten Abschnitten 11c1 in der Nähe der Bolzenlöcher Hb aufgenommen. Deshalb werden im Ganzen im Wesentlichen gleiche Anzugsdrücke um die Zylinderbohrung Hc herum ausgeübt.
  • Bei der Dichtung 10 gemäß der Erfindung ist der Wulst 12b in der mittleren Platte 12 außerhalb des Flansches 11c ausgebildet, welcher wechselseitig angeordnete breite Abschnitte 12b1 und schmale Abschnitte 12b2 besitzt. Die breiten Abschnitte 12b1 sind in der Nähe der Bolzenlöcher Hb angeordnet, während die schmalen Abschnitte 12b2 entfernt von den Bolzenlöchern angeordnet sind, d. h. zwischen den Bolzenlöchern. Ähnlich besitzt der in der unteren Platte 13 ausgebildete Wulst 13c wechselseitig angeordnete breite Abschnitte 13c1 und schmale Abschnitte 13c2. Die breiten Abschnitte 13c1 sind in der Nähe der Bolzenlöcher Hb angeordnet und die schmalen Abschnitte 13c2 sind entfernt von den Bolzenlöchern Hb angeordnet.
  • Wenn die Dichtung 10 festgezogen ist, sind die breiten Abschnitte 12b1, 13c1 verglichen mit den schmalen Abschnitten 12b2, 13c2 relativ leicht zusammengedrückt, und die schmalen Abschnitte 12b2, 13c2 stellen größere Oberflächendrücke zur Verfügung als die breiten Abschnitte 12b1, 13c1. Da die schmalen Abschnitte 12b2, 13c2 entfernt von den Bolzenlöchern Hb angeordnet sind, werden die schmalen Abschnitte 12b2, 13c2 weniger zusammengedrückt als die breiten Abschnitte 12b1, 13c1, wenn die Dichtung festgezogen wird. Unter Berücksichtigung der Lage und des Grads der Kompression der breiten und schmalen Abschnitte der Wülste 12b, 13c stellen die Wülste 12b, 13c, da die schmalen Abschnitte 12b2, 13c2 entfernt von den Bolzenlöchern Hb angeordnet sind, im Ganzen im Wesentlichen gleiche Oberflächendrücke dort zur Verfügung, wenn die Dichtung festgezogen wird.
  • Bei der Dichtung gemäß der Erfindung sind die Gipfelpunkte oder Mittelpunkte der breiten Abschnitte 12b1, 13c1 der Wülste 12b, 13c auch etwas näher an der Kante der Zylinderbohrung Hc angeordnet als die Gipfelpunkte oder Mittelpunkte der schmalen Abschnitte 12b2, 13c2. Entsprechend werden relativ starke Oberflächendrücke an den schmalen Abschnitten 12b2, 13c2 gebildet, wo üblicherweise relativ schwache Oberflächendrücke gebildet werden. Wenn die Dichtung zusammengedrückt ist, werden im Ganzen im Wesentlichen gleiche Oberflächendrücke an den Wülsten 12b, 13c gebildet, um dort sicher um die Zylinderbohrung Hc herum abzudichten.
  • Erfindungsgemäß besitzt der Flansch 11c breite und schmale Abschnitte 11c1, 11c2, wobei die hohen von den Bolzen ausgeübten Anzugsdrücke durch die breiten Abschnitte 11c1 aufgenommen werden und die Anzugsdrücke, die geringer als die hohen Anzugsdrücke sind, werden von den schmalen Abschnitten 11c2 aufgenommen. Diese Struktur kann helfen, eine Deformation der Zylinderbohrung aufgrund der von den Bolzen ausgeübten unausgeglichenen Anzugsdrücke zu verhindern. Die Zylinderbohrung Hc kann sicher abgedichtet werden.
  • Erfindungsgemäß stellen die breiten und schmalen Abschnitte 13c1, 13c2 der Wulst 13c geeignete Oberflächendrücke auf den breiten und schmalen Abschnitten 11c1, 11c2 des Flansches 11c zur Verfügung. Die breiten und schmalen Abschnitte 12b1, 12b2 der Wulst 12b sind außerhalb des Flansches 11c ausgebildet. Deshalb können die Wülste im Wesentlichen gleiche Oberflächendrücke über die gesamten Bereiche der Wülste mit Bezug auf die von den Bolzen ausgeübten Anzugsdrücke zur Verfügung stellen. Für den Fall, dass die Positionen der Wülste relativ zu der Kante der Zylinderbohrung Hc ein wenig entsprechend der breiten und schmalen Abschnitte der Wülste geändert werden, ist die Dichtungseigenschaft der Wülste verbessert. Im Ganzen kann die Zylinderbohrung Hc erfindungsgemäß sicher abgedichtet werden.
  • Im oberen Ausführungsbeispiel haben beide Wülste 12b, 13c die breiten und schmalen Abschnitte. Einer der Wülste 12b, 13c kann jedoch die breiten und schmalen Abschnitte besitzen und der andere der Wülste 12b, 13c kann die konstante Breite haben. Mit dieser Struktur kann die Dichtung geeignet arbeiten.
  • Im oberen Ausführungsbeispiel sind beide breiten Abschnitte 12b1, 13c1 der Wülste 12b, 13c auch näher zu der Zylinderbohrung Hc angeordnet als die entsprechenden schmalen Abschnitte 12b2, 13c2. Einer der breiten Abschnitte 12b1, 13c1 kann jedoch näher zu der Zylinderbohrung Hc angeordnet sein als die schmalen Abschnitte davon, und der andere der breiten Abschnitte 12b1, 13c1 kann konzentrisch zu den schmalen Abschnitten davon angeordnet sein, d. h. die Entfernungen von den Gipfelpunkten oder Mittelpunkten der breiten und schmalen Abschnitte in einer Wulst zu den nächsten Kanten der Zylinderbohrung sind konstant. Mit dieser Struktur kann die Dichtung geeignet arbeiten.

Claims (7)

  1. Metalllaminatdichtung (10) für einen Verbrennungsmotor mit einem abzudichtenden Dichtungsloch (Hc) und einer Mehrzahl von um das Dichtungsloch herum liegenden Bolzenlöchern (Hb), umfassend: eine erste Metallplatte (11) mit einem sich über den gesamten Bereich der Dichtung erstreckenden Basisabschnitt (11a), ersten und zweiten Löchern, die in dem Basisabschnitt ausgebildet sind und mit dem Dichtungsloch beziehungsweise Bolzenlöchern des Motors in Verbindung stehen, einem gekrümmten Abschnitt (11b), der sich vom Basisabschnitt erstreckt, um das erste Loch zu definieren, und einen Flansch (11c), der sich von dem gekrümmten Abschnitt erstreckt und unter dem Basisabschnitt angeordnet ist; eine zweite Metallplatte (13), die unter dem Basisabschnitt (11a) liegt, wobei die zweite Metallplatte dritte und vierte Löcher besitzt, die mit dem Dichtungsloch beziehungsweise den Bolzenlöchern des Motors in Verbindung stehen, wobei die zweite Metallplatte weiterhin einen ersten Wulst (13c) aufweist, der um das dritte Loch herum ausgebildet ist und zwischen dem Basisabschnitt und dem Flansch angeordnet ist; und eine dritte Metallplatte (12), die zwischen dem Basisabschnitt der ersten Metallplatte und der zweiten Metallplatte liegt und seitlich außerhalb des Flansches lokalisiert ist; wobei die Metalllaminatdichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Flansch eine Mehrzahl von breiten Flanschabschnitten (11c1) und schmalen Flanschabschnitten (11c2) besitzt, die abwechselnd zueinander angeordnet sind, so dass die breiten Flanschabschnitten in der Nähe der zweiten Löcher angeordnet sind, um dort ansetzende hohe Anzugsdrücke aufzunehmen.
  2. Metalllaminatdichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die dritte Metallplatte (12) ein fünftes Loch größer als der Außendurchmesser des Flansches, sechste mit den Bolzenlöchern (Hb) in Verbindung stehende Löcher, und einen zweiten das fünfte Loch einfassenden Wulst (12b) besitzt.
  3. Metalllaminatdichtung (10) nach Anspruch 2, wobei zumindest einer der ersten und zweiten Wülste (13c, 12b) eine Mehrzahl von breiten Wulstabschnitten (13c1, 12b1) und schmalen Wulstabschnitten (13c2, 12b2) besitzt, die abwechselnd zueinander angeordnet sind, wobei die schmalen Wulstabschnitte entfernt von den zweiten Löchern lokalisiert sind, um dort für hohe Anpressdrücke zu sorgen.
  4. Metalllaminatdichtung (10) nach Anspruch 3, wobei ein Abstand von einem Gipfelpunkt von jedem der breiten Wulstabschnitte (13c1, 12b1) zu einer nächsten Kante des ersten Loches kleiner ist als ein Abstand von einem Gipfelpunkt von jedem der schmalen Wulstabschnitte (13c2, 12b2) zu einer nächsten Kante des ersten Loches.
  5. Metalllaminatdichtung (10) nach Anspruch 3, wobei die ersten und zweiten Wülste (13c, 12b) die breiten Wulstabschnitten (13c1, 12b1) beziehungsweise schmalen Wulstabschnitte (13c2, 12b2), die abwechselnd zueinander angeordnet sind, enthalten, wobei die entsprechenden schmalen Wulstabschnitte an entfernt von den zweiten Löchern befindlichen Abschnitten lokalisiert sind.
  6. Metalllaminatdichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die schmalen Abschnitte (11c2) konstante Breiten haben, wobei die breiten Flanschabschnitten (11c1) gekrümmte Kanten haben, die sich von den schmalen Flanschabschnitten zu den entsprechenden zweiten Löchern, die nahe an den entsprechenden breiten Flanschabschnitten lokalisiert sind, hin erstrecken.
  7. Metalllaminatdichtung (10) nach Anspruch 6, die weiterhin Beschichtungen (14), die auf beiden Seiten der dritten Metallplatte (12) aufgetragen sind, umfasst.
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