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Gebiet der Erfindung:
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Die Erfindung betrifft ein ausrichtbares
Drehelement wie in der WO-A-9600856 offenbart und entsprechend dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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In einem ausrichtbaren Drehelement
kann die Ebene des Drehelements zur Drehachse seiner Antriebswelle
zwischen dem Standardwinkel von 90° und wechselnden, von 90° verschiedenen
Winkeln variieren.
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Das Drehelement kann eine ausrichtbare Riemenscheibe,
ein ausrichtbares Kettenrad oder ein ausrichtbares Taktzahnrad sein.
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Beschreibung des Stands
der Technik:
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In Fördersystemen des Stands der
Technik, bei denen es wünschenswert
war, nebeneinanderliegende Riemen, Ketten oder Taktriemen in unterschiedlichen
Winkeln zu halten, bestand eine allgemeine Lösung für Maschinen mit Transportriemen
in der Verwendung elastischer Riemen mit kreisförmigem Querschnitt. In derartigen
Anlagen war die Ebene der Antriebsriemenscheibe zur Ebene der Spannrolle
oder angetriebenen Riemenscheibe versetzt, aber die Ebenen beider
Riemenscheiben blieben in einem 90°-Winkel bezüglich der Drehachsen ihrer
jeweiligen Wellen.
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In Fördersystemen, bei denen ein
flacher Riemen erforderlich war, wurde eine besondere Riemenscheibe
benötigt.
Im US-Patent Nr. 1 454 657, das am B. Mai 1923 an Smith erteilt
wurde, ist eine ausrichtbare Riemenscheibe beschrieben. Die aufwendige
Vorrichtung von Smith umfasst sich selbst ausrichtende Drehzapfenlager
sowie eine Vielzahl Metallteile.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung widmet
sich dem Problem der Übertragung
von Drehmoment in einer Drehvorrichtung wie beispielsweise einer
Antriebsriemenscheibe, einem Kettenrad oder einem Taktzahnrad, wenn
sich die Ebene der Drehvorrichtung in einem beliebigen Winkel unter
unendlich vielen Winkeln zur Drehachse der Antriebswelle befindet.
Die vorliegende Erfindung reduziert die Anzahl der beweglichen Teile
und die Kosten der Konstruktion einer antreibenden Drehvorrichtung
in beträchtlichem Maße, indem
sie alle beweglichen Teile in der nach dem Stand der Technik ausrichtbaren
antreibenden Drehvorrichtung durch eine einfache Scheibe ersetzt, die
Drehmoment von der Antriebswelle auf den Kranz der Drehvorrichtung überträgt.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Drehvorrichtung mit einem Endloselement auszustatten,
wie beispielsweise einer Antriebsriemenscheibe in einem Fördersystem,
das in der gleichen Ebene wie die angetriebene Riemenscheibe rotiert,
selbst wenn der Winkel der Drehachse der Antriebswelle von einer
rechtwinkligen Beziehung in einen von 90° verschiedenen Winkel verändert wird.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Drehvorrichtung wie beispielsweise eine Antriebsriemenscheibe
oder eine Spannriemenscheibe bereitzustellen, bei welcher die Ebene
der Riemenscheibe in Bezug auf die Drehachse der Antriebswelle abgewinkelt
sein kann.
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Eine weitere Aufgabe ist es, eine
Drehvorrichtung wie beispielsweise eine Antriebsriemenscheibe bereitzustellen,
die einstellbar entlang der Antriebswelle verschoben werden kann.
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Noch eine andere Aufgabe ist es,
ein ausrichtbares Kettenrad in einem Kettenantrieb bereitzustellen.
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Noch eine andere Aufgabe ist es,
ein ausrichtbares Taktzahnrad für
einen gezahnten Steuerriemen bereitzustellen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein ausrichtbares Drehteil entsprechend der Definition im Anspruch
1 bereitgestellt; dieses umfasst:
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- a) ein drehbares Halterungsteil,
- b) ein Kranzteil, das vom drehbaren Halterungsteil entfernt
angeordnet und mit einer Kraftübertragungsfläche versehen
ist, und
- c) ein drehbares und im nicht schrägen Zustand ebenes Drehmomentübertragungsteil,
das aus einem Material besteht, welches ein radiales Dehnen und seitliches
Biegen erlaubt, und mit dem drehbaren Halterungsteil sowie dem Kranzteil
verbunden ist, wodurch das Kranzteil relativ zum drehbaren Halterungsteil
um einen Punkt auf der Achse des Drehteils schwenken kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Draufsicht auf ein Fördersystem, das die ausrichtbare
Antriebsriemenscheibe der vorliegenden Erfindung benutzt.
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2 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Ausschnitts des in der 1 dargestellten
Fördersystems
entlang der Linie 2–2
in der 1, der die ausrichtbare
Riemenscheibe der vorliegenden Erfindung enthält.
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3 ist
eine Querschnittsansicht der ausrichtbaren Riemenscheibe der vorliegenden
Erfindung entlang der Linie 3–3
in der 2.
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4 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
der ausrichtbaren Riemenscheibe der vorliegenden Erfindung entlang
der Linie 4–4
in der 1, welche die
Riemenscheibe in einer winkelbezogenen Position relativ zur Antriebswelle
zeigt. 5 ist eine isometrische
Explosionszeichnung der Bestandteile einer bevorzugten Ausführung der
ausrichtbaren Riemenscheibe der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine isometrische Zeichnung eines Teils der Riemenscheibe der vorliegenden
Erfindung.
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7 ist
eine isometrische Zeichnung der zusammengebauten Riemenscheibe der
vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine isometrische Zeichnung eines Teils einer anderen Ausführung der
Riemenscheibe der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine isometrische Zeichnung des zusammengebauten ausrichtbaren Taktzahnrades einer
anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
ein Querschnitt entlang der Linie 10–10 des in der 9 dargestellten Zahnrades.
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11 ist
eine isometrische Explosionsansicht des in der 9 gezeigten Zahnrades.
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12 ist
eine isometrische Zeichnung des zusammengebauten ausrichtbaren Kettenrades
einer anderen Ausführung
der Erfindung.
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13 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 13–13 des in der 12 dargestellten Kettenrades.
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14 ist
eine isometrische Explosionsansicht des in der 12 gezeigten ausrichtbaren Kettenrades.
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Kurze Beschreibung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung besteht,
kurz beschrieben, aus einer ausrichtbaren Riemenscheibe 1 mit
einem drehbaren Halterungsteil wie beispielsweise einem Achsenelement
oder einer Antriebswelle 3, einem Kranzteil 5,
das vom Achsenelement oder von der Antriebswelle 3 entfernt
angeordnet und mit einer Kraftübertragungsfläche versehen
ist, wie beispielsweise einer riemenscheibengurtaufnehmenden Oberfläche 18 und 19,
und einem drehbaren Drehmomentübertragungsteil 4,
das aus einem Material besteht, welches radiales Dehnen und seitliches
Biegen erlaubt, und mit dem drehbaren Halterungsteil sowie dem Kranzteil 5 verbunden
ist.
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In einer Ausführungsform der Erfindung ist das
drehbare Teil wie beispielsweise die Riemenscheibe 1 zur
Drehung in einem Rahmen 2 angebracht und wirkmäßig mit
einer Welle 3 in einstellbarer Winkelbeziehung zu dieser
verbunden und umfasst: ein drehbares Übertragungsteil 4,
das mit der Welle 3 wirkmäßig verbunden ist; die Riemenscheibe 1 ist
dabei mit einem Kranzteil 5 versehen, welches wirkmäßig mit
dem drehbaren Übertragungsteil 4 radial
von der Welle 3 verbunden ist, und das drehbare Übertragungsteil 4 besteht
aus einem Material, welches dem drehbaren Übertragungsteil 4 erlaubt,
sich in Bezug auf die Rotationsachse 6 der Welle 3 radial zu
dehnen und seitlich zu biegen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das drehbare Übertragungsteil 4 der
Riemenscheibe 1 eine Scheibe, wie in den 5 und 6 veranschaulicht,
aber das Teil 4 kann auch andere Formen haben, wovon eine
in der 8 dargestellt
ist. Wie in den 3 und 4 veranschaulicht, ist die
Scheibe 4 zur Drehung mit der Welle 3 montiert.
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In einer anderen bevorzugten Form
der Erfindung ist die Riemenscheibe 1 eine auf der Welle 3 montierte
ausrichtbare Riemenscheibe, und die Scheibe 4 ist aus einem
drehmomentübertragenden Material
geformt.
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Die ausrichtbare Riemenscheibe 1 der
vorliegenden Erfindung ist zur gemeinsamen Drehung mit der Antriebswelle 3 über die
in der 5 veranschaulichte
Einrichtung 8 montiert. Eine Buchsenteil 7 ist
koaxial auf der Antriebswelle 3 angebracht und der Keil 53,
welcher durch den Schlitz 54 in der Buchse 7 eingeschoben
ist, verriegelt sich mechanisch mit der Nut 55 in der Welle 3 und
der Keilschlitzöffnung 56 in
der Scheibe 4. Die Scheibe 4 ist mit einer Öffnung 9 zum
Durchführen
der Buchse 7 versehen und weist ringförmige, radial innere und äußere Lagerflächen 10 und 11 auf.
Alternativ zur Verwendung eines Buchsenelementes 7 und
eines Keils 53 lässt
sich eine gemeinsame Drehung der Riemenscheibe 1 auf der
Welle 3 durch die Verwendung einer Achse sowie verzahnter
Verbindungselemente herbeiführen.
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Ein Paar erster und zweiter Krägen 12 und 13 sind
koaxial auf der Buchse 7 an entgegengesetzten Seiten der
Scheibe 4 angebracht. Erste und zweite Krägen 12 und 13 sind
mit einer Einrichtung 14 zum gemeinsamen Drehen der Krägen 12 und 13 mit der
Buchse 7 versehen. Die Einrichtung 14 besteht darin,
den Kragen 12 wie einen Spaltring zu verklemmen. Eine Bohrung 57 auf
einer Seite der Verbindungsstelle 58 des Kragens 12 ist
zur Einführung
des Gewindebolzens 60 in Ausrichtung mit einer nicht gezeigten
Gewindebohrung auf der anderen Seite der Verbindungsstelle 58 ausgebildet.
Durch das Einführen
und Anziehen des Bolzens 60 wird die innere ringförmige Oberfläche 61 des
Kragens 12 gegen die äußere Oberfläche 62 der
Buchse 7 geklemmt. Eine Schlitzöffnung 68 im Kragen 12 verriegelt
sich mit dem Keil 53.
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Die Krägen 12 und 13 klemmen
die radial inneren Lagerflächen 10 der
Scheibe 4 unter Verwendung von Klemmeinrichtungen 15 wie
beispielsweise Schrauben 63 fest, welche zum Einsetzen
durch Öffnungen 64 im
Kragen 12, durch Öffnungen 65 in
der Scheibe 4 und in mit Gewinde versehenen Öffnungen 66 im
Kragen 13 ausgelegt sind. Der Kragen 13 ist ebenfalls
mit einer Schlitzöffnung 67 zur
mechanischen Verriegelung mit dem Keil 53 versehen.
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Die ausrichtbare Riemenscheibe 1 umfaßt Außen- und
Innenkranzteile 16 und 17, die zur Drehung mit
der Antriebswelle 3 angebracht und mit dazu passenden riemenscheibengurtaufnehmenden Umfangsflächen 18 und 19 versehen
sind. Das Innenkranzteil 17 ist mit einer ringförmigen Klemmfläche 20 versehen,
die zur Aufnahme der ringförmigen äußeren Lagerfläche 11 der
Scheibe 4 ausgelegt ist. Ein Klemmring 21 ist
zum Festklemmen der ringförmigen äußeren Lagerfläche 11 der
Scheibe 4 gegen die ringförmige Klemmfläche 20 ausgelegt.
Schrauben 44, die durch Öffnungen 45 im Klemmring 21 sowie
durch Öffnungen 48 in
der Scheibe 4 eingesetzt und in die Gewindeöffnungen 46 des
Innenkranzteils 17 geschraubt sind, verklemmen die ringförmige äußere Lagertläche 11 der
Scheibe 4 mit der ringförmigen,
im Innenkranzteil 17 ausgebildeten Klemmfläche 20.
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Das Innenkranzteil 17 ist
trennbar mit dem Außenkranzteil 16 mittels
Einrichtungen 22 verbunden, wie beispielsweise Schrauben 40,
die durch Öffnungen 41 im
Außenkranzteil 16,
durch Öffnungen 42 im
Klemmring 21 und durch Öffnungen 47 in
der Scheibe 4 gesteckt und in Gewindeöffnungen 43 des Innenkranzteils 17 eingeführt werden.
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Die ausrichtbare Riemenscheibe 1 ist
vorzugsweise auf Kugellagerteilen 23 und 24 angebracht.
Außen-
und Innenkranzteile 16 und 17 sind mit ringförmigen,
zu den Kranzteilen 16 und 17 koaxialen Flanschen 25 und 26 versehen,
welche die inneren Laufringe 49 und 50 der Kugellagerteile 23 und 24 aufnehmen,
und der Rahmen 2 umfasst ringförmige Teile 35 und 36 zur
Aufnahme der äußeren Laufringe 51 und 52 der
Kugellagerteile 23 und 24.
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Eine bevorzugte Verwendung der ausrichtbaren
Riemenscheibe 1 der vorliegenden Erfindung besteht in einer
in der 1 veranschaulichten
Fördereinrichtung 38,
welche kurz beschrieben aus einer vom Motor 73 angetriebenen
Antriebswelle 3 besteht, einem länglichen Rahmen 27,
einer an einem Ende 28 des länglichen Rahmens 27 angeordneten Antriebsriemenscheibe 1,
die wirkmäßig mit
der Antriebswelle 3 zur Drehung mit dieser verbunden ist, mit
einem drehbaren, wirkmäßig mit
der Antriebswelle 3 verbundenen Übertragungsteil 4,
wobei die Antriebsriemenscheibe ein Kranzteil 5 aufweist,
das wirkmäßig mit
dem drehbaren Übertragungsteil 4 radial
von der Antriebswelle 3 verbunden ist, das drehbare Übertragungsteil 4 aus
einem Material besteht, welches ihm erlaubt, sich in Bezug auf die
Drehachse 6 der Welle 3 radial zu dehnen und seitlich
zu biegen, aus einem Riemen 29, der auf dem Kranz 5 der
Antriebsriemenscheibe 1 montiert ist, einer Spannrollenwelle 30,
die von der Antriebswelle 3 beabstandet ist, einer Spannrolle 31,
deren Drehachse 33 am anderen Ende 32 des länglichen
Rahmens 27 angebracht und die wirkmäßig mit der Spannrollenwelle 30 zur
Drehung auf dieser verbunden ist, und einer Spannrolle 31,
die einen zur Aufnahme des Riemens 29 vorgesehenen Kranz 34 umfasst.
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Die in der 1 dargestellte Fördereinrichtung 38 umfasst
eine Antriebsriemenscheibe 1, welche eine ausrichtbare
Riemenscheibe ist, wie in den 3–5 dargestellt.
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Wie in der 1 dargestellt, umfasst die Fördereinrichtung 39 mehrere
ausrichtbare Antriebsriemenscheiben 1, 1' und 1'', die auf mit länglichen Rahmen 27, 27' und 27'' verbundenen Rahmen 2, 2' und 2'' zum Antreiben durch die Antriebswelle 3 angebracht
sind, mehrere Spannrollen 31, 31' und 31'',
die auf Spannrollenwellen 30, 30' und 30'' montiert
sind, sowie mehrere Riemen 29, 29' und 29'',
von denen jeder zur Bewegung zwischen Paaren der ausrichtbaren Antriebsriemenscheiben 1, 1' und 1" und Kränzen 34, 34' und 34'' der Spannrollen 31, 31' und 31'' vorgesehen ist.
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Richtungsänderungen der Fördereinrichtungen 38, 38' und 38'' können durch manuelles Verschieben
der Fördereinrichtungen
bewirkt werden, oder die Fördereinrichtung 39 kann
mit einer nicht gezeigten Einrichtung versehen sein, die wirkmäßig mit den
anderen Enden 32, 32' und 32'' der
länglichen Rahmen 27, 27' und 27'' verbunden ist, um die länglichen
Rahmen 27, 27' und 27'' seitlich zu verschieben.
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Obwohl die Hauptverwendung der vorliegenden
Erfindung bei gurtgetriebenen Riemenscheiben liegt, wie in der 1 dargestellt, bei denen
nur eine Riemenscheibe 1 ausrichtbar ist, kann bei einigen Anwendungen
die Spannrolle 31 ebenfalls eine ausrichtbare Riemenscheibe
sein.
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Bei denjenigen Anwendungen, bei denen
die Fördereinrichtung 38 mit
zwei ausrichtbaren Riemenscheiben versehen ist, ist die Antriebsriemenscheibe 1 so
aufgebaut, wie dies vorher beschrieben wurde und in den 3–5 dargestellt ist.
Zum Zweck der Kürze
und weil der Aufbau identisch ist, wird die ausrichtbare Riemenscheibe,
welche die Spannrolle ersetzt, nicht dargestellt oder weiter beschrieben.
An Stelle der Spannrolle 31 würde eine ausrichtbare Riemenscheibe,
wie vorher beschrieben und in den 3–5 dargestellt,
eingesetzt. Anstatt der Spannrollenwelle 30 mit ihrer rechtwinklig
zur Drehebene der Spannrolle 31 feststehenden Achse könnte die Welle 30 auf
andere Winkel als rechtwinklig zur Ebene der Riemenscheibe 31 verschoben
werden.
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In einer anderen Ausführung der
Erfindung kann die vorher beschriebene Fördereinrichtung 39 auch
aus mehreren ausrichtbaren, auf der Antriebswelle 3 angeordneten
Antriebsriemenscheiben 1, 1' und 1'' bestehen,
aus mehreren Spannrollen 31, 31' und 31'',
die auf Spannrollenwellen 30, 30' und 30'' angeordnet
sind, mehreren Riemen 29, 29' und 29", von denen jeder zur Bewegung
zwischen Paaren der ausrichtbaren Antriebsriemenscheiben 1, 1' und 1'' und den Spannrollen 31, 31' und 31'' vorgesehen ist. In dieser Ausführung der
Erfindung sind die Spannrollen 31, 31' und 31'' nicht einzeln beschrieben oder dargestellt,
da sie mit den ausrichtbaren Riemenscheiben 1, 1' und 1'' identisch sind. Die Spannrollenwellen 30, 30' und 30'' sind nicht gesondert beschrieben
oder dargestellt, da sie der Antriebswelle 3 ähnlich wären.
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Eine andere Ausführung des drehbaren Übertragungsgteils
oder der Scheibe 4' ist
in der 8 dargestellt.
In dieser Ausführung
der Erfindung ist die Scheibe 4' mit einer länglich runden Form versehen,
aber andere geometrische Formen könnten auch verwendet werden.
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Die Scheibe 4' ist mit einer Öffnung 9' sowie einer
Keilnut 56' zur
Aufnahme eines Keilelementes 53 versehen. Öffnungen 65' sollten zur
Durchführung von
Befestigungselementen wie beispielsweise Schrauben 63 ebenfalls
vorgesehen sein. Andere Öffnungen 47' und 48' sollten in
der Scheibe 4' ferner für die Durchführung von
Gewindebolzen vorgesehen sein, wie beispielsweise Bolzen 44 durch
die Öffnungen 48'. Andere Öffnungen 47' sollten in
der Scheibe 4' für die Durchführung von
Gewindebolzen 40 vorgesehen sein.
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Die Scheibe braucht keine Membran
zu sein, sondern könnte
auch aus mehreren Speichen bestehen. Auf jeden Fall würde die
Membran oder die Speichenscheibe 4 oder 4' notwendigerweise
aus einem Material hergestellt sein, das sich in Bezug auf die Drehachse 6 der
Welle 3 radial zu dehnen oder zu verlängern und seitlich zu biegen
vermag.
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Ringförmige, radial innere Lagerflächen 10' zum Festklemmen
durch Krägen 12 und 13 sowie
radial äußere Lagerflächen 11' zur Aufnahme
eines Klemmelementes wie beispielsweise des Klemmrings 21 sind
ebenfalls vorgesehen.
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Der Zusammenbau der Riemenscheibe
der vorliegenden Erfindung ist wie folgt: Zuerst werden der Kragen 12 und
der Keil 53 auf dem Buchsenteil 7 fixiert. Die
Scheibe 4 wird über
dem Buchsenteil 7 angebracht und zwischen dem ersten Kragen 12 und dem
zweiten Kragen 13 festgeklemmt. Der vorerwähnte Aufbau,
bestehend aus dem ersten Kragen 12, dem zweiten Kragen 13,
der Scheibe 4, dem Buchsenteil 7 und dem Keil 53,
wird in das Innenkranzteil 17 eingeführt. Die Scheibe 4 wird
mit dem Klemmring 21 gegen die ringförmige Klemmfläche 20 des
Innenkranzteils 17 festgeklemmt. Das Außenkranzteil 16 wird
auf das Innenkranzteil 17 montiert, und schließlich werden
die Lagerteile 23 und 24 auf die ringförmigen Flansche 25 und 26 montiert.
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Eine Scheibe 4 kann aus
einem Material wie beispielsweise Flachbandgewebe hergestellt sein, das
die Fähigkeit
haben muß,
sich bezüglich
deren Rotationsachse radial zu dehnen und seitlich zu biegen. Die
zur Konstruktion der Scheibe benötigten Materialien
hängen
von mehreren Faktoren ab, wie beispielsweise Drehmomentlast, Drehgeschwindigkeit
und Riemenscheibengröße. Als
Beispiel kann das von der Globe Company hergestellte Polymate PM120® für eine mehrlagige
Scheibe mit einem Durchmesser von etwa 14,48 cm für den Transport von
Pappbogenmaterial in Stapelmaschinen mit einer Geschwindigkeit von
etwa 1000 pro Minute verwendet werden.
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Vorzugsweise sind die Scheiben verstärkt, und
jede Lage der Scheibe ist so verklebt, dass sich die Verstärkung in
einem Winkel zur Verstärkung
in einer angrenzenden Lage befindet.
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Die Wirkungsweise der Riemenscheibe 1 der vorliegenden
Erfindung kann unter Bezugnahme auf die 3 und 4 ersehen
werden. Wenn die Achse 6 der Welle 3 rechtwinklig
zu der Ebene 77 der Riemenscheibe 1 ist, wie in
der 3 dargestellt, dann wird
die Scheibe 4 in der Ebene 77 der Riemenscheibe 1 liegen
und rechtwinklig zur Achse 6 der Welle 3 sein.
In dieser Anordnung der Welle 3 und der Riemenscheibe 1 wird
sich die Scheibe 4 um die Welle 3 drehen und Drehmoment
auf den Kranz 5 der Riemenscheibe 1 übertragen,
während
sie in einer geraden Ebene verbleibt, die mit der in der 3 dargestellten Ebene 77 der
Riemenscheibe 1 übereinstimmt.
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Wenn sich jedoch die Achse 6 der
Welle 3 nicht in einem 90°-Winkel zur Ebene 77 der
Riemenscheibe 1 befindet, sondern vielmehr einen Winkel 78 hat,
wie in der
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4 gezeigt,
dann dreht sich die Scheibe 4 nicht länger in einer geraden Ebene.
Stattdessen wird sich die Ebene der Scheibe 4 fortwährend biegen
und dehnen, während
sich die Scheibe 4 dreht. Wenn zum Beispiel unter Bezugnahme
auf die 4 die Achse 6 der
Welle 3 mit einem Winkel 78 von einer Referenzebene 79 geneigt
ist, welche die Ebene 77 der Riemenscheibe 1 rechtwinklig
schneidet, werden die Umfangsränder
der Scheibe 4 (ringförmige, radial äußere Lagerfläche der
Scheibe 4) durch den Klemmring 21 in der Riemenscheibe 1 in
der Ebene 77 gehalten, während die ringförmige, radial
innere Lagerfläche 10 der
Scheibe 4 mit einem Winkel 78 zur Achse 6 der
Welle 3 geneigt ist. Dieser Zustand veranlasst die rechte
Seite der Scheibe 4, wie in der 4 gezeigt, sich mit einem Winkel 80 von
einer geraden Linie 81 nach oben zu biegen und die linke
Seite der Scheibe 4 sich mit einem ähnlichen Winkel 82 von
einer geraden Linie 83 nach unten zu biegen.
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Die gerade Linie 81 ist in einem
90°-Winkel zur
Achse 6 der Welle 3 gezeichnet, und die gerade Linie 83 ist
ebenfalls in einem 90°-Winkel
zur Achse 6 der Welle 3 gezeichnet. Es versteht
sich von selbst, dass sich die Scheibe 4 während des
Drehens fortwährend
biegt. Wie schon erwähnt,
wird die Scheibe 4, wenn sie sich aus einer geraden Ebene
verbiegt, ständig
in radialer Richtung gedehnt.
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Die 1 veranschaulicht
eine Verwendung der Riemenscheibe 1 und der Fördereinrichtung 39 der
vorliegenden Erfindung. Wo es wünschenswert ist,
eine seitliche Trennung zwischen aneinandergrenzenden Blattelementen 75 und 76 zu
bewirken, wenn diese in die Fördereinrichtung 39 eintreten
und sich in Richtung der Pfeile 84 fortbewegen, ist es
notwendig, dass man die aneinandergrenzenden Fördereinrichtungen 38' und 38'' auseinander driften lässt. Durch
Verschieben des Endes 32' der
Fördereinrichtung 38' in Richtung
des Pfeiles 85 und des Endes 32'' der
Fördereinrichtung 38'' in Richtung des Pfeiles 86,
so dass die hinteren Enden der Fördereinrichtungen
weiter auseinander sind als die vorderen Enden, werden die Blätter 75' und 76' während ihres Transports
seitlich getrennt und nehmen, wie dargestellt, die seitlich getrennten
Positionen an. Eine Trennung der Blätter auf diese Art und Weise
ist lange Zeit mit runden Riemen praktiziert worden, da es nicht
notwendig war, die Antriebsriemenscheiben parallel zur Richtung
der Riemen auszurichten. Es war jedoch nicht möglich, flache Riemen zu verwenden, außer unter
Benutzung von sehr komplizierten, mechanisch aufwendigen Antriebsriemenscheiben,
wie in der US-Schrift 1 454 657 beschrieben, welche in Richtung
der Riemen ausgerichtet werden konnten. Folglich haben die Riemenscheiben 1' und 1'' einen Winkel mit der Welle 3,
der von 90° verschieden
ist, wenn sich das Transportband 38' in Richtung des Pfeiles 87 und
das Transportband 38'' in Richtung des
Pfeiles 88 bewegt. Diese Winkelbeziehung der Riemenscheiben 1' und 1'' wird durch die Lehren der vorliegenden,
oben beschriebenen Erfindung ermöglicht.
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Andererseits, wenn sich aneinandergrenzende
Artikel wie beispielsweise blattförmige Materialien konvergierenden
Fördereinrichtungen 38 und 38' nähern, die
in konvergierende Richtungen laufen, wie durch die Pfeile 89 und 87 angedeutet,
dann konvergieren solche Blätter
oder Artikel, wenn sie sich entlang der Länge der beiden Fördereinrichtungen
bewegen.
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Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung
ist die Tatsache, dass die vorher beschriebene Antriebsriemenscheibe 1 einstellbar
entlang der Antriebswelle 3 verschoben werden und an unendlich
vielen Stellen entlang der Antriebswelle 3 arbeiten kann.
Unter Bezugnahme auf die 1 kann
man sehen, dass die Blätter
oder die Packungen 75 und 76 unterschiedliche
Breiten haben können,
so dass die Fördereinrichtungen 38, 38' und 38'' auf nähere oder weitere Entfernung
eingestellt werden können.
Solche Einstellungen können
durch einfaches Drücken oder
Ziehen an den Fördereinrichtungen 38, 38' und 38'' in Richtung der Pfeile 90–95 vorgenommen
werden.
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Die einzige strukturelle Änderung,
die zum Erreichen dieser Verschiebeeigenschaft notwendig ist, besteht
darin, die Nut 55 in der Welle 3 in einer Länge vorzusehen,
welche der gewünschten
Verschiebestrecke der Riemenscheiben 1 entspricht. Das
oben beschriebene ausrichtbare Riemenscheibenelement stellt nur
eine Ausführung
eines ausrichtbaren Drehteils dar, welches die Lehren der vorliegenden
Erfindung anwendet. Das ausrichtbare Drehteil kann auch ein ausrichtbares
Kettenrad sein, in welchem das Kranzteil eine gezahnte kettenaufnehmende
Oberfläche
zum Antreiben einer Kette hat. Alle anderen Teile der Vorrichtung
sind mit den beschriebenen Teilen im ausrichtbaren Riemenscheibenelement
identisch. Das oben beschriebene ausrichtbare Riemenscheibenelement
kann ebenfalls ein ausrichtbares Taktzahnrad sein, in welchem das Kranzteil
eine gezahnte zahnriemenaufnehmende Oberfläche zum Antreiben eines gezahnten
Steuerriemens hat. Alle anderen Teile der Vorrichtung sind mit den
beschriebenen Teilen im ausrichtbaren Riemenscheibenelement identisch.
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Das ausrichtbare Taktzahnrad 101 ist
in den 9–11 dargestellt. Zum
Zwecke eines einfachen und schnellen Vergleichens des ausrichtbaren
Taktzahnrades 101 mit der vorher beschriebenen und in den 1–8 dargestellten ausrichtbaren
Riemenscheibe wurden identischen Teilen und identischen Bereichen
von eng verwandten Teilen die gleichen Bezugszeichen zugewiesen.
Zum Beispiel ist der in der 11 dargestellte
Klemmring 21 mit dem in der 5 dargestellten
Klemmring 21 identisch, und die Öffnungen 45 in der 11 sind mit den Öffnungen 45 in
der 5 identisch und
haben die gleiche Funktion, nämlich
Aufnahme und Durchführung
von Schrauben 44, wie in den 11 und 5 dargestellt.
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In gleicher Weise ist die ringförmige, im
Innenkranzteil 117 ausgebildete Klemmfläche 20 mit der ringförmigen,
im Innenkranzteil 17 ausgebildeten und in der 5 gezeigten Klemmfläche 20 identisch.
Die ringförmige
Klemmfläche 20 des
Innenkranzteils 117 in der 11 hat
ebenfalls den gleichen Zweck wie die ringförmige Klemmfläche 20 des in
der 5 dargestellten
Innenkranzteils 17, nämlich
die Aufnahme der ringförmigen,
radial äußeren Lagerfläche 11 der
Scheibe 4, die durch den Klemmring 21 festgeklemmt
wird.
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Es sollte auch beachtet werden, dass
im Falle, wo ein neues Element oder ein Teil eines Elementes, welches
das in den 9–11 dargestellte ausrichtbare
Taktzahnrad 101 bildet, eine unterschiedliche, aber verwandte
Struktur oder Funktion hinsichtlich der in den 1–8 dargestellten
ausrichtbaren Riemenscheibe hat, praktischerweise die gleichen Zahlen
wie in den Figuren 1 – 8
innerhalb einer Einhundert-Reihe in den 9–11 verwendet
wurden. Zum Beispiel hat das ausrichtbare Taktzahnrad 101 eine
von der in der 7 beschriebenen
ausrichtbaren Riemenscheibe 1 verschiedene Struktur, aber das
erfindungsgemäße Konzept
ist identisch, weshalb das ausrichtbare Taktzahnrad in der 9 die Zahl "einhundertundeins" (101) hat.
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Gleiche Teile mit gleichen Zahlen
werden aus Gründen
der Kürze
nicht nochmals beschrieben.
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Aus den Darstellungen in den 9–11 ist ersichtlich,
dass das ausrichtbare Taktzahnrad 101 in Struktur und Funktion
mit der vorher beschriebenen und in den 1–8 dargestellten
ausrichtbaren Riemenscheibe 1 identisch ist, außer dass
die Außen- und
Innenkranzteile 116 und 117 anstatt mit glatten und
ringförmigen
riemenscheibengurtaufnehmenden Flächen 18 und 19 mit
Zahnradzähnen 118 bzw.
119 zum Antreiben eines nicht dargestellten gezahnten Steuerriemens
versehen sind.
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In den 10 und 11 ist eine andere Variante
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Anstatt das drehbare Übertragungsteil
oder die Scheibe 4 als Einkomponententeil auszubilden oder
aus mehreren, zu einem Einkomponententeil verklebten Materialschichten,
werden zwei gänzlich
getrennte Scheiben 4, die nicht zusammengeklebt sind, verwendet.
Es können
mehr als zwei getrennte Scheiben 4 verwendet werden, aber
aus Darstellungsgründen
sind nur zwei gezeigt.
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Es sollte beachtet werden, dass die
Verwendung von zwei oder mehr vollkommen getrennten Scheiben 4 nicht
auf das in den 9–11 dargestellte
Taktzahnrad beschränkt
ist. Die in den 1–8 dargestellte
ausrichtbare Riemenscheibe 1 könnte auch aus zwei oder mehreren
vollkommen getrennten Scheiben 4 aufgebaut sein.
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Die Funktion des ausrichtbaren Taktzahnrades 101 ist
mit der Funktion der in den 1–8 dargestellten
ausrichtbaren Riemenscheibe 1 identisch. Insbesondere werden
sich die Scheiben 4 in der 11 in
der gleichen Weise seitlich und axial biegen wie die in der 4 dargestellte Scheibe 4,
wenn eine nicht gezeigt Welle, auf der die Buchse 7 angebracht
und durch den Keil 53 verbunden sein kann, um einen Winkel
bezüglich
der Drehachse des Außen-
und Innenkranzteils 116 und 117 verschwenkt wird.
Folglich kann das ausrichtbare Taktzahnrad 101, falls seine
Drehachse mit der Drehachse 6 der nicht gezeigten Antriebswelle
einen Winkel bildet, dennoch von einer nicht gezeigten Antriebswelle
gedreht werden, und ein nicht gezeigter Steuerriemen wird auf dem
ausrichtbaren Taktzahnrad 101 verbleiben.
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Das oben beschriebene ausrichtbare
Riemenscheibenelement kann auch ein ausrichtbares Kettenrad sein,
in dem das Kranzteil eine gezahnte kettenaufnehmende Oberfläche zum
Antreiben einer Kette hat. Alle anderen Teile der Vorrichtung sind
mit den beschriebenen Teilen im ausrichtbaren Riemenscheibenelement
identisch.
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Das ausrichtbare Kettenrad 201 ist
in den 12–14 dargestellt. Zum
Zwecke eines einfachen und schnellen Vergleichens des ausrichtbaren
Kettenrades 201 mit der vorher beschriebenen und in den 1–8 dargestellten ausrichtbaren
Riemenscheibe wurden identischen Teilen und identischen Bereichen
von eng verwandten Teilen die gleichen Zahlen zugewiesen. Zum Beispiel
ist der in der 14 dargestellte
Klemmring 21 mit dem in der 5 dargestellten
Klemmring 21 identisch, und die Öffnungen 45 in der 14 sind mit den Öffnungen 45 in
der 5 identisch und
haben die gleiche Funktion zur Aufnahme und Durchführung von Schrauben 44,
wie in den 14 und 5 dargestellt.
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In gleicher Weise ist die ringförmige, im
Innenkranzteil 217 ausgebildete Klemmfläche 20 mit der ringförmigen,
im Innenkranzteil 17 ausgebildeten und in der 5 gezeigten Klemmfläche 20 identisch.
Die ringförmige
Klemmfläche 20 des
Innenkranzteils 217 in der 1 4
hat ebenfalls den gleichen Zweck wie die ringförmige Klemmfläche 20 des in
der 5 dargestellten
Innenkranzteils 17, nämlich
die Aufnahme der ringförmigen,
radial äußeren Lagerfläche 11 der
Scheibe 4, die durch den Klemmring 21 festgeklemmt
wird.
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Es sollte auch beachtet werden, dass
im Falle, wo ein neues Element oder ein Teil eines Elementes, welche
das in den 12–14 dargestellte ausrichtbare
Kettenrad 201 bildet, eine unterschiedliche, aber verwandte
Struktur oder Funktion hinsichtlich der in den 1–8 dargestellten
ausrichtbaren Riemenscheibe hat, praktischerweise die gleichen Zahlen
wie in den Figuren 1–8
innerhalb einer Zweihundert-Reihe in den 12–14 verwendet
wurden. Zum Beispiel hat das ausrichtbare Kettenrad 201 eine
von der in der 7 beschriebenen
ausrichtbaren Riemenscheibe 1 verschiedene Struktur, aber das
erfindungsgemäße Konzept
ist identisch, weshalb das ausrichtbare Kettenrad in der 12 die Zahl "zweihundertundeins" (201) hat.
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Gleiche Teile mit gleichen Zahlen
werden aus Gründen
der Kürze
nicht nochmals beschrieben.
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Aus den Darstellungen in den 12–14 ist ersichtlich,
dass das ausrichtbare Kettenrad 201 in Struktur und Funktion
mit der vorher beschriebenen und in den
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1–8 dargestellten
ausrichtbaren Riemenscheibe 1 identisch ist, außer dass
die Außen- oder
Innenkranzteile 216 oder 217 (vorzugsweise das
Innenkranzteil (217) anstatt mit glatten und ringförmigen riemenscheibengurtaufnehmenden
Flächen 18 und 19 jeweils
mit Zähnen 219 zum
Antrieb einer nicht dargestellten Kette versehen sind.
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In den 13 und 14 ist eine andere Variante
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Anstatt das drehbare Übertragungsteil
oder die Scheibe 4 als Einkomponententeil auszubilden oder
aus mehreren, zu einem Einkomponententeil verklebten Materialschichten,
werden zwei gänzlich
getrennte Scheiben 4, die nicht zusammengeklebt sind, verwendet.
Es können
mehr als zwei getrennte Scheiben 4 verwendet werden, aber
aus Darstellungsgründen
sind nur zwei gezeigt.
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Die Funktion des ausrichtbaren Kettenrades 201 ist
mit der Funktion der in den 1–8 dargestellten
ausrichtbaren Riemenscheibe 1 identisch. Insbesondere werden
sich die Scheiben 4 in der 13 in
der gleichen Weise seitlich und axial biegen wie die in der 4 dargestellte Scheibe 4,
wenn eine nicht gezeigte Welle, auf welcher die Buchse 7 angebracht
und durch den Keil 53 verbunden sein kann, um einem Winkel
bezüglich
der Drehachse des Außen-
und Innenkranzteils 216 und 217 verschwenkt wird.
Folglich kann das ausrichtbare Kettenrad 201, falls seine
Drehachse mit der Drehachse 6 der nicht gezeigten Antriebswelle
einen Winkel bildet, dennoch von einer nicht gezeigten Antriebswelle gedreht
werden, und eine nicht gezeigte Kette wird auf dem ausrichtbaren
Kettenrad 201 verbleiben.