DE69813387T2 - Objektiv-Steuereinrichtung mit Positionserkennung - Google Patents

Objektiv-Steuereinrichtung mit Positionserkennung

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DE69813387T2
DE69813387T2 DE69813387T DE69813387T DE69813387T2 DE 69813387 T2 DE69813387 T2 DE 69813387T2 DE 69813387 T DE69813387 T DE 69813387T DE 69813387 T DE69813387 T DE 69813387T DE 69813387 T2 DE69813387 T2 DE 69813387T2
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • G02B7/10Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens
    • G02B7/102Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens controlled by a microcomputer

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Description

    GRUNDLAGEN DER ERFINDUNG Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Objektivsteuerungseinrichtung einer Fernsehkamera zur Servosteuerung der Position einer Fokussierungslinse in Abhängigkeit von dem Drehwinkel eines manuell betätigbaren Drehgriffs.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • (1) In Fernsehkameras (TV-Kameras) ud dergleichen sind Objektivsteuerungseinrichtungen bekannt zum Servosteuern der Position einer Fokussierungslinse für eine bestimmte Objektentfernung in Abhängigkeit von einer absoluten Position, die ein Drehwinkel ausgehend von einem mechanischen Anschlag eines Drehgriffs ist. Die absolute Position des Drehgriffs wird mittels eines Potentiometers erfasst. Die Objektivsteuerungseinrichtung ist ferner mit einem Empfindlichkeitsumschalter zum Ändern der Empfindlichkeit einer Fokussierungslinsensteuerungsspannung relativ zu dem Drehwinkel des Drehgriffes, und einem Kurvenbetriebsartänderungsschalter zum Ändern der Beziehung zwischen der absoluten Position des Drehgriffs und der Fokussierungslinsensteuerungsspannung ausgestattet. Diese Schalter sind an beliebigen Positionen der Objektivsteuerungseinrichtung angeordnet.
  • Wird der Empfindlichkeitsumschalter eingeschaltet, dann wird die Empfindlichkeit der Fokussierungslinsensteuerungsspannung relativ zu dem Drehwinkel des Drehgriffs innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches, ausgehend von der absoluten Position derselben, die zu dieser Zeit erhalten wurde, geändert, und wird des Weiteren der Kurvenbetriebsartänderungsschalter betätigt bzw. geschaltet, dann wird die Beziehung zwischen der absoluten Position des Drehgriffs und der Fokussierungslinsensteuerungsspannung geändert, so dass die Position der Fokussierungslinse gesteuert werden kann.
  • (2) Steuerungseinrichtungen zur Servosteuerung einer Position einer Fokussierungslinse auf eine bestimmte Objektentfernung in Verbindung mit einem Drehwinkel des Drehgriffs sind bekannt.
  • Fig. 20 zeigt eine Schnittansicht einer bekannten Objektivsteuerungseinrichtung, und Fig. 21 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X von Fig. 20. In Fig. 20 ist ein Drehgriff 3 an einem Hauptgehäuse 1 über ein Lager 2 angebracht, und ein Potentiometer 4 ist mit der drehbaren Welle 3a des Drehgriffs 3 verbunden. Ferner sind zusätzlich ein Empfindlichkeitsumschalter 5, eine Leuchtdiode LED 6 und eine Kabelverbindungseinrichtung 7 an beliebigen Positionen des Hauptgehäuses 1 angeordnet.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 21 ist: eine Nut in Form einer archimedischen Spirale auf der Seite des Hauptgehäuses 1 ausgebildet, die in der Nähe des Drehgriffs 3 angeordnet ist zum Beschränken des Drehbereiches des Drehgriffs 3. Ferner ist eine lineare Nut 3b in radialer Richtung zu der Seite des Drehgriffs 3 ausgebildet und ist vor der spiralförmigen Nut 1a angeordnet. Eine Kugel 1b ist zwischen der spiralförmigen Nut 1a und der linearen Nut 3b angeordnet. Dass Anliegen der Kugel 1b gegen beide Enden 1c der spiralförmigen Nut 1a beschränkt die maximale Anzahl der Drehungen des Drehgriffs 3 auf drei Umdrehungen.
  • Das Hauptgehäuse erfasst den Drehwinkel des Drehgriffs 3 mittels des Potentiometers 4, der dies über die drehbare Welle 3a des Drehgriffs 3 erkennt. Wird in diesem Fall der Empfindlichkeitsumschalter 5 eingeschaltet, dann wird die Beziehung zwischen dem Drehwinkel θ des Drehgriffs 3 und der Ausgangsspannung V des Potentiometers 4 von einer normalen Betriebsart zu einer Feinsteuerungsbetriebsart umgeschaltet, wie es in Fig. 22 gezeigt ist. Im Ergebnis wird die Empfindlichkeit der Fokussierungslinsensteuerungsspannung relativ zu dem Drehwinkel des Drehgriffs 3 in einem bestimmten Winkelbereich "θn ± a" bezüglich der Drehwinkelposition An des Drehgriffs 3, die erhalten wird, wenn der Empfindlichkeitsumschalter 5 eingeschaltet wird, geändert. Bei dieser Maßnahme kann die Position der Fokussierungslinse in nicht linearer Weise servogesteuert werden.
  • (i) Da jedoch die maximale Anzahl der Umdrehungen (maximaler Drehwinkel 6) des Drehgriffs 3 in der Objektivsteuerungseinrichtung des vorstehend beschriebenen Standes der Technik (1) vorbestimmt ist, müssen die Fokussierungslinsensteuerungsspannungen V in allen. Betriebsarten für jeden Startpunkt und Beendigungspunkt des gesamten Drehbereiches des Drehgriffs 3 identisch eingestellt werden, wie es in Fig. 23 gezeigt ist. Somit tritt ein Problem auf, dass die Empfindlichkeit der Fokussierungslinsensteuerungsspannung von einer normalen Betriebsart zu der Feinsteuerungsbetriebsart bei einem Drehwinkel θ1 während des Ablaufes der Betätigung der Fokussierungslinse geändert wird, und nach dem Erhalten einer optimalen Position der Fokussierungslinse bei einem Fokussierungswinkel θ2 wird zur normalen Betriebsart zurückgekehrt, und die Fokussierungslinsensteuerungsspannung V ändert sich von einem Wert Pf zu einem Wert Pn, so dass die Position der Fokussierungslinse versetzt wird.
  • Da ferner die Fokussierungslinsensteuerungsspannung auf der Basis der absoluten Position des Drehgriffs 3 bestimmt ist, tritt ein Problem auf, dass im Falle des Umschaltens des Kurvenbetriebesartumschalters von einer geradlinigen Betriebsart zu einer Betriebsart entsprechend einer gekrümmten Linie die Fokussierungslinsensteuerungsspannung V sich gemäß der Darstellung in Fig. 24 von einem Wert Pb zu einem Wert Pa ändert, so dass die Position der Fokussierungslinse versetzt wird. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise in der Druckschrift US-A-5 633 680 offenbart.
  • (ii) Da die maximale Anzahl der Umdrehungen des Drehgriffs 3 ebenfalls in der Objektivsteuerungseinrichtung des vorstehend beschriebenen Standes der Technik (2) vorbestimmt ist, müssen die Fokussierungslinsensteuerungsspannungen Vo bei dem Startpunkt des Drehgriffs 3 in allen Betriebsarten oder die Fokussierungslinsensteuerungsspannungen Ve bei einem Beendigungspunkt des Drehgriffs 3 in allen Betriebsarten immer identisch sein, wie es in Fig. 22 gezeigt ist. Daher weist die Objektivsteuerungseinrichtung ein Problem auf, dass bei dem Umschalten der Empfindlichkeit der Fokussierungslinsensteuerungsspannung von der normalen Betriebsart zur Feinsteuerungsbetriebsart bei einer Drehwinkelposition 6n während des Ablaufs der Betätigung der Fokussierungslinse, und nach dem Erhalten einer optimalen Position der Fokussierungslinse bei dem Drehwinkel "θn + a" die normale Betriebsart wieder aufgenommen wird, sich die Fokussierungslinsensteuerungsspannung von einem Wert Vb zu einem Wert Va ändert, so dass die Position der Fokussierungslinse versetzt wird.
  • Die Druckschrift EP-A-0 334 003 offenbart eine Fokussierungseinrichtung für Videokameras oder dergleichen, bei der es möglich ist, zwischen einer automatischen und einer manuellen Fokussierung umzuschalten. Ein handbetätigter Manipulator zur Steuerung einer Fokussierungslinse ist mit einer Pulse erzeugenden Einrichtung verbunden, und der Betätigungsbetrag oder der Betrag der Drehbewegung des Manipulators wird in Abhängigkeit von der Anzahl der ausgegebenen Pulse je Zeiteinheit bestimmt. Die Fokussierungslinse wird in Abhängigkeit von der Anzahl der erfassten Pulse je Zeiteinheit gesteuert.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das vorstehende Problem (i) zu lösen und eine Objektivsteuerungseinrichtung bereitzustellen, bei der auch bei dem Umschalten der Betriebsart der Empfindlichkeit einer Fokussierungslinsesteuerungsspannung relativ zu dem Drehwinkel eines Drehgriffs sich die Fokussierungslinsensteuerungsspannung nicht ändert, und daher die Position einer Fokussierungslinse nicht versetzt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, das vorstehende Problem (ii) zu lösen und eine Objektivsteuerungseinrichtung bereitzustellen, bei der auch bei der Umschaltung der Empfindlichkeit einer Fokussierungslinsensteuerungsspannung relativ zu dem Drehwinkel eines Drehgriffs die Position einer Fokussierungslinse nicht versetzt wird, und die Empfindlichkeit der Fokussierungslinsensteuerungsspannung in zwei Arten von Betriebsarten erhalten werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben in Verbindung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fokussierungslinsensteuerungseinrichtung vorgesehen mit einer Drehbetätigungseinrichtung, einer Messschaltung mit einem mit der Drehbetätigungseinrichtung verbundenen Drehkodierer, die eine von dem Drehkodierer ausgegebene Anzahl von Pulsen zählt, und einer Umwandlungsschaltung, die eine Messausgabe der Messschaltung in ein Positionssignal zur Angabe einer Position einer Fokussierungslinse umwandelt, wobei die Position der Fokussierungslinse auf der Basis des von der Umwandlungsschaltung ausgegebenen Positionssignals gesteuert wird.
  • Zur Lösung der vorstehenden Aufgaben ist gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Objektivsteuerungseinrichtung vorgesehen, mit einer Drehbetätigungseinrichtung, einer Zustandserfassungseinrichtung zu Erfassung eines Drehzustandes der Drehbetätigungseinrichtung, einer Umvuandlungsschaltung zum Umwandeln eines durch die Zustandserfassungseinrichtung bereitgestellten Erfassungssignals in ein Positionssignal zur Angabe einer Position einer Linse, wobei die Linse auf der Basis des von der Umwandlungsschaltung ausgegebenen Positionssignals angetrieben wird, und einer Umwandlungskennlinienänderungseinrichtung zum Ändern einer Umwandlungskennlinie der Umwandlungsschaltung.
  • Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele derselben in Verbindung mit den zugehörigen Figuren deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN DARSTELLUNGEN DER FIGUREN
  • Fig. 1 ist eine Darstellung zur Veranschaulichung der Anordnung einer Objektivsteuerungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm der Berechnungssequenz des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 3 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer Beziehung zwischen Pulsänderungsdaten und einem Änderungsbetrag der Fokussierungslinsensteuerungsdaten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 4 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer weiteren Beziehung zwischen den Pulsänderungsdaten und dem Betrag der Änderung der Fokussierungslinsensteuerungsdaten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm der Berechnungssequenz gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 6 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer Beziehung zwischen Pulsänderungsdaten und einem Betrag der Änderung der Bezugsdaten gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 7 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer weiteren Beziehung zwischen den Pulsänderungsdaten und dem Betrag der Änderung der Bezugsdaten gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 8 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer Beziehung zwischen den Bezugsdaten und den Fokussierungsobjektivsteuerungsdaten gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 9 ist eine Darstellung zur Veranschaulichung der Anordnung einer Objektivsteuerungseinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm der Berechnungssequenz gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm der Berechnungssequenz gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 12 ist eine Schnittansicht einer Objektivsteuerungseinrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 13 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Steuerungsschaltung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm der Berechnungssequenz gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 15 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer Beziehung zwischen einem Drehwinkel eines Griffs und einer Ausgangsspannung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 16 ist eine Schnittansicht einer Objektivsteuerungseinrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 17 ist eine Seitenansicht der Objektivsteuerungseinrichtung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel, wenn die Objektivsteuerungseinrichtung in Betrieb ist.
  • Fig. 18 ist eine Schnittansicht einer Objektivsteuerungseinrichtung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 19 ist eine Seitenansicht der Objektivsteuerungseinrichtung gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel, wenn die Objektivsteuerungseinrichtung in Betrieb ist.
  • Fig. 20 ist eine Schnittansicht einer bekannten Objektivsteuerungseinrichtung.
  • Fig. 21 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X gemäß Fig. 20.
  • Fig. 22 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer Beziehung zwischen einem Drehwinkel eines Griffs und einer Ausgangsspannung.
  • Fig. 23 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer weiteren Beziehung zwischen einem Drehwinkel des Handgriffs und der Ausgangsspannung.
  • Fig. 24 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung einer weiteren Beziehung zwischen einem Drehwinkel des Handgriffs und der Ausgangsspannung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Darstellung zur Veranschaulichung der Anordnung einer endlosen (kontinuierlichen) Fokussierungslinsensteuerungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In Fig. 1 ist ein Drehkodierer 11 an einem zur Betätigung einer Fokussierungslinse vorgesehenen Drehgriff 10 angeordnet, der zur Erfassung des Drehwinkels des Drehgriffs 10 und zur Ausgabe von Pulsen entsprechend dem Drehwinkel vorgesehen ist. Die Ausgabe des Drehkodierers 11 wird einem Zähler 12 zum Zählen der Pulse zugeführt, und wird sodann einer Zentraleinheit CPU 13 zur Berechnung der Fokussierungslinsensteuerungsdaten zugeführt. Die Zentraleinheit 13 ist mit einem Speicher 14 verbunden zur Speicherung der Berechnungskoeffizienten und von bei der Berechnung der Fokussierungslinsensteuerungsdaten zu verwendenden Anfangsdaten, sowie mit einem D/A-Wandler 15 zur Digital/Analog-Wandlung der von der Zentraleinheit 13 ausgegebenen Fokussierungslinsensteuerungsdaten in eine Fokussierungslinsensteuerungsspannung und Zuführen der Fokussierungslinsensteuerungsspannung zu einer Fokussierungsmotorsteuerungsschaltung 19.
  • Obwohl der untere Teil von Fig. 1 eine Anordnung eines bekannten Zoomobjektives veranschaulicht, ist eine detaillierte Beschreibung desselben weggelassen.
  • Mit der Zentraleinheit CPU 13 sind ferner jeweils der Ausgang eines Empfindlichkeitsumschalters 16 zum Umschalten der Empfindlichkeit der Fokussierungslinsensteuerungsdaten relativ zu dem Drehwinkel des Drehgriffs 10, und der Ausgang eines Kennlinienbetriebsartenumschalters 17 zum Umschalten der Beziehung zwischen dem Drehwinkel des Drehgriffs 10 und dem Betrag der Änderung der Fokussierungssteuerungsdaten verbunden.
  • Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm der Berechnungssequenz der Zentraleinheit 13. Nachdem eine Leistungszufuhr zur Objektivsteuerungseinrichtung eingeschaltet wurde, wird zuerst ein Anfangswert Xo, der in beliebiger Weise eingestellt wird, von dem Speicher 14 eingegeben, und wird sodann einem Fokussierungslinsensteuerungsdatenpuffer Y' gemäß Schritt S1 zugeführt. Die Anzahl der Pulse entsprechend dem Drehwinkel des Drehgriffs 10 wird von einem Zähler 12 eingegeben, und wird sodann gemäß Schritt S2 zu den Pulsänderungsdaten P eingestellt. Der Zähler 12 wird in Schritt S3 gelöscht. Ein Zustand des Empfindlichkeitsumschalters 16 wird eingegeben und in Schritt S4 bestimmt.
  • Befindet sich der Empfindlichkeitsumschalter 16 in der Feinsteuerungsbetriebsart, dann wird ein Feinsteuerungsbetriebsartenkoeffizient A von dem Speicher 14 in Schritt S5a eingegeben, und ein Zustand des Kurvenbetriebsartenumschalters 17 wird eingegeben und in Schritt S6a bestimmt. Befindet sich der
  • Kurvenbetriebsartenumschalter 17 in der geradlinigen Betriebsart (Geradlinienbetriebsart), dann wird ein Betrag der Änderung dY der Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y erhalten durch Berechnung unter Verwendung der folgenden Berechnungsformel gemäß Schritt S7a. Bei der Berechnungsformel bezeichnet "A" den Feinsteuerungsbetriebsartenkoeffizienten und "P" bezeichnet die Pulsänderungsdaten.
  • DY = A * P
  • Befindet sich der Kurvenbetriebsartumschalter 17 in der Kurvenlinienbetriebsart, dann wird die folgende Berechnungsformel in Schritt S7b verwendet, wobei "C" und "D" Konstanten bezeichnen.
  • dY = C * (A * p)² + D * (A * P)
  • Befindet sich der Empfindlichkeitsumschalter 16 in der Normalbetriebsart gemäß Schritt S4, dann wird ein Normalbetriebsartenkoeffizient B von dem Speicher 14 gemäß Schritt S5b eingegeben, und der Zustand des Kurvenbetriebsartenumschalters 17 wird eingegeben und in Schritt S6b bestimmt. Befindet sich der Kurvenbetriebsartenumschalter 17 in der geradlinigen Betriebsart, dann wird ein Betrag der Änderung dY der Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y aus der nachfolgenden Berechnungsformel gemäß Schritt S7c erhalten.
  • dY = B * P
  • Befindet sich andererseits der Kurvenbetriebsartenumschalter 17 in der Kurvenlinienbetriebsart, dann wird in Schritt S7d die folgende Berechnungsformel verwendet.
  • dY = C * (B * P)² + D * (B * P)
  • Die Fig. 3 und 4 sind graphische Darstellungen zur Veranschaulichung der jeweiligen Beziehungen zwischen den Pulsänderungsdaten P und dem Betrag der Änderung dY der Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y jeweils in der geradlinigen Betriebsart und in der Kurvenlinienbetriebsart.
  • Im Schritt S8 werden die Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y berechnet durch Addieren des Betrages der Änderung dY, der in den Schritten S7a, S7b, S7c oder S7d bestimmt wurde, zu den Fokussierungssteuerungsdaten Y', die zu dem D/A-Wandler 15 bei der vorherigen Abtastung ausgegeben wurden. In Schritt S9 werden die Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y zu dem D/A- Wandler 15 ausgegeben, um auf diese Weise die Fokussierungslinse zu steuern. Die Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y entsprechen einem Positionssignal zur Angabe der Position der Fokussierungslinse.
  • In Schritt S10 werden die Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y zu dem Fokussierungslinsensteuerungsdatenpuffer Y' übertragen, worauf sodann die Schritte 52 bis S10 erneut wiederholt werden.
  • Fig. 5 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm der Berechnungssequenz der Zentraleinheit 13 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung der Objektivsteuerungseinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die gleiche wie diejenige in Fig. 1. Nach dem Einschalten einer Leistungszufuhr zur Objektivsteuerungseinrichtung wird ein beliebig einstellbarer Anfangswert Xo von dem Speicher 14 eingegeben, und wird sodann in Schritt T1 zu den Bezugsdaten Xs eingestellt. Wird die in Fig. 24 gezeigte Kurvenlinienbetriebsart verwendet, dann sind die Bezugsdaten Xs als eine Kurve angeordnet, deren Steigung in Abhängigkeit von dem Wert der Fokussierungslinsensteuerungsspannung unterschiedlich ist. Da die Beziehung zwischen der Differenz der Drehwinkel des Drehgriffs 10 und dem Betrag der Änderung der Fokussierungslinsensteuerungsspannung unterschiedlich ist in Abhängigkeit von einem Wert der Fokussierungslinsensteuerungsspannung kann die Umwandlung in den Betrag der Änderung der Fokussierungslinsensteuerungsspannung nicht unabhängig lediglich unter Verwendung von Pulsdaten entsprechend der Differenz der Drehwinkel des Drehgriffs 10 durchgeführt werden. Daher werden die Bezugsdaten Xs, die der Fokussierungslinsensteuerungsspannung in einer Beziehung 1 ; 1 entsprechen, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel eingeführt.
  • Die Anzahl der Pulse entsprechend dem Drehwinkel des Drehgriffs 10 wird von dem Zähler 12 eingegeben und wird sodann gemäß Schritt T2 zu den Pulsänderungsdaten P eingestellt. Der Zähler 12 wird gemäß Schritt T3 gelöscht. Ein Zustand des Empfindlichkeitsumschalters 16 wird eingegeben und in Schritt T4 bestimmt. Befindet sich der Empfindlichkeitsumschalter 16 in der Feinsteuerungsbetriebsart, dann wird von dem Speicher 14 gemäß Schritt T5a ein Feinsteuerungsbetriebsartenkoeffizient A eingegeben. Sodann werden die von denn Zähler 12 eingegebenen Daten P in einen Betrag der Änderung Xf der Bezugsdaten Xs umgewandelt, wobei die nachfolgende Berechnungsformel gemäß Schritt T6a verwendet wird.
  • Xf = A * P
  • Befindet sich andererseits der Empfindlichkeitsumschalter 16 in der Normalbetriebsart gemäß Schritt T4, dann wird ein Normalbetriebsartenkoeffizient B von dem Speicher 14 gemäß Schritt TSb ausgegeben. Die Pulsänderungsdaten P werden sodann in einen Betrag der Änderung Xn der Bezugsdaten Xs unter Verwendung der nachfolgenden Berechnungsformel gemäß Schritt T6b umgewandelt.
  • Xn = B * P
  • Die Fig. 6 und 7 sind graphische Darstellungen zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen den Pulsänderungsdaten P und dem Betrag der Änderung P der Bezugsdaten jeweils in der geradlinigen Betriebsart und der Kurvenlinienbetriebsart.
  • In Schritt T7 wird ein Zustand des Kurvenbetriebsartenumschalters 17 eingegeben und bestimmt. Befindet sich der Kurvenbetriebsartenumschalter 17 in der Kurvenlinienbetriebsart, dann wird die Datenbetriebsart, die an dem Kurvenbetriebsartenumschalter 17 bei der vorherigen Abtastung eingestellt ist, mit der hier eingestellten Datenbetriebsart zu diesem Zeitpunkt gemäß Schritt T8a verglichen. Ist die frühere Datenbetriebsart gleich der gegenwärtigen Datenbetriebsart, dann werden die Bezugsarten Xs', die in der vorherigen Abtastung eingestellt waren, als Bezugsdaten Xs zu dieser Zeit in gleicher Form gemäß Schritt T9a2 und gemäß dem nachfolgenden Formelausdruck eingestellt.
  • Xs = Xs'
  • Ist andererseits die derzeit eingestellte Datenbetriebsart unterschiedlich zu der in der vorherigen Abtastung eingestellten Datenbetriebsart, d. h. die Datenbetriebsart wurde von der geradlinigen Betriebsart zur Kurvenlinienbetriebsart umgeschaltet, dann werden die Bezugsdaten Xs' gemäß Schritt T9a1 unter Verwendung der folgenden Berechnungsformel auf der Basis der Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y, die von dem D/A-Wandler 15 in der vorherigen Abtastung ausgegeben wurde, korrigiert. In der nachfolgenden Berechnungsformel ist "Fa&supmin;¹(Y)" die inverse Funktion einer Funktion "Fa(X) = C * Xs² + D * Xs + E", die in der Kurvenlinienbetriebsart verwendet wird.
  • Xs' = Fa&supmin;¹(Y)
  • In Schritt T20a werden die Bezugsdaten Xs aus der nachfolgenden Formel durch Addieren des Betrags der Änderung Xaf der in Schritt T6a erhaltenen Bezugsarten in der Feinsteuerungsbetriebsart zu den Bezugsdaten Xs' berechnet.
  • Xs = Xs ' + Xa f
  • In der Normalbetriebsart werden die Bezugsdaten Xs in gleicher. Weise durch Addieren des in Schritt T6b erhaltenen Betrages der Änderung Xan zu den Bezugsdaten Xs' berechnet.
  • In Schritt T11a werden die in der Funktion für die Kurvenlinienbetriebsart verwendeten Koeffizienten C, D und E aus dem Speicher 14 ausgelesen. In Schritt T12a werden Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y berechnet durch Ersetzen der in Schritt T10a erhaltenen Bezugsdaten Xs in die nachfolgende Funktion für die Kurvenlinienbetriebsart.
  • Y = C * Xs² + D * Xs + E
  • Die Fokussierungslinse wird in Schritt T13 mittels der Ausgabe der Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y zu dem D/A-Wandler 15 gesteuert. In Schritt T14 werden die Bezugsdaten Xs zu dem Bezugsdatenpuffer Xs' übertragen. Danach werden die Schritte T2 bis T14 erneut wiederholt.
  • Während eine quadratische Funktion der Kurvenlinienbetriebsart in dem zweiten Ausführungsbeispiel als Funktion verwendet wird, kann jede beliebige Funktion wie eine kubische Funktion, eine Exponentialfunktion und dergleichen verwendet werden.
  • Der in den Schritten T2 bis T12a oder T12b durchgeführte Ablauf wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 8, 6 und 7 beschrieben. Sind Pn (P = Pn) die in Schritt T2 von dem Zähler 12 angegebenen Pulsänderungsdaten P, dann ist Xaf der Betrag der Änderung der Bezugsdaten in der Kurvenlinienbetriebsart und der Feinsteuerungsbetriebsart, Xan in der Kurvenlinienbetriebsart und der Normalbetriebsart, Xbf in der gradlinigen Betriebsart und der Feinsteuerungsbetriebsart, und Xbn in der geradlinigen Betriebsart und der Normalbetriebsart, wie es in den Schritten T5a oder T5b und den Schritten T6a oder T6b gemäß den Fig. 6 und 7 angegeben ist. Wird die eingestellte Datenbetriebsart bezüglich der Datenbetriebsart der vorherigen Abtastung gemäß den Schritten T8a oder T8b nicht geändert, dann werden die Bezugsdaten Xs erhalten durch Addieren des Betrages der Änderung Xaf, Xan, Xbf oder Xbn in den jeweiligen Betriebsarten der Bezugsdaten Xs', die bei der vorigen Abtastung wurden. Beispielsweise werden die Bezugsdaten Xs erhalten durch Addieren von Xaf zu Xs' (Xs = Xs' + Xaf) in der Kurvenlinienbetriebsart und der Feinsteuerungsbetriebsart erhalten.
  • Die Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y, die den Bezugsdaten Xs in jeder Betriebsart entsprechen, werden in der vorstehend beschriebenen Weise bestimmt. In dem Fall, dass die eingestellte Datenbetriebsart nicht geändert wurde, wird ein Punkt Qa zu einem Punkt Qaf in der Kurvenlinienbetriebsart und in der Feinsteuerungsbetriebsart versetzt, wird der Punkt Qa zu einem Punkt Qan in der Kurvenlinienbetriebsart und der Normalbetriebsart versetzt, wird ein Punkt Qb zu einem Punkt Qbf in der geradlinigen Betriebsart und der Feinsteuerungsbetriebsart versetzt, und wird der Punkt Qb zu einem Punkt Qbn in der geradlinigen Betriebsart und der Normalbetriebsart versetzt.
  • In dem Falle, in dem andererseits die eingestellte Datenbetriebsart geändert wurde, werden die Bezugsdaten Xs' zu den Bezugsdaten 2Xs" gemäß den Schritten T9a1 oder T9b1 korrigiert, wobei die Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y der vorherigen Abtastung verwendet werden zur Verhinderung, dass sich die Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y infolge der Umschaltung der Betriebsarten ändern. Folglich verschiebt sich der Bezugspunkt von dem Punkt Qb zu einem Punkt Qa' in Fig. 8 in den Schritten T20a oder T10b. Sodann verschiebt sich ein Punkt Qa' zu einem Punkt Qaf' in der Feinsteuerungsbetriebsart, und zu einem Punkt Qan' in der Normalbetriebsart.
  • Befindet sich der Kurvenbetriebsartenumschalter 17 in der geradlinigen Betriebsart gemäß Schritt T7, dann wird die Situation der Kurvenlinienbetriebsart ebenfalls hierbei angewandt. Ist jedoch die zuvor eingestellte Datenbetriebsart unterschiedlich zu der zu diesem Zeitpunkt eingestellten Datenbetriebsart, darin werden die Bezugsdaten Xs', die die internen Daten der Zentraleinheit 13 sind, auf der Basis der bei der vorherigen Abtastung in Schritt T9b1 ausgegebenen Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y unter Verwendung der nachfolgenden Berechnungsformel korrigiert. In der nachfolgenden Berechnungsformel ist "Fb&supmin;¹(Y)" die inverse Funktion einer Funktion "Fb(X) = G * Xs", die bei der geradlinigen Betriebsart verwendet wird.
  • Xs' = Fb&supmin;¹(Y)
  • Sodann wird der Koeffizient G für die Funktion für die geradlinige Betriebsart aus dem Speicher 14 gemäß Schritt T11b ausgelesen, und es werden die Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y unter Verwendung der nachfolgenden Funktion gemäß Schritt T12b berechnet.
  • Y = G * Xs
  • Fig. 9 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung der Anordnung einer kontinuierlichen Fokussierungslinsensteuerungseinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Obwohl in Fig. 1 der D/A-wandler 15 zwischen der Zentraleinheit 13 und einem Zoomobjektiv angeordnet ist, in dem die Fokussierungslinse betätigt wird, umfasst das dritte Ausführungsbeispiel eine serielle Treibereinrichtung (serieller Treiber) 18 zum Ausgeben der Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y von der Zentraleinheit CPU 13 als serielle Daten. Die anderen Komponenten des Ausführungsbeispiels sind die gleichen wie die in Fig. 1 gezeigten und mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet.
  • Fig. 10 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Berechnungssequenz der Zentraleinheit 13 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, wobei die Schritte 51 bis S8 die gleichen sind wie diejenigen von Fig. 2. Die Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y werden zu dem seriellen Treiber 18 ausgegeben, um auf diese Weise die Daten gemäß Schritt S9a zu dem Zoomobjektiv zu übertragen. Die Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y werden zu dem Fokussierungslinsensteuerungsdatenpuffer Y gemäß Schritt S10 übertragen, und es werden die Schritte S2 bis S10 erneut wiederholt.
  • Fig. 11 zeigt ein Ablaufdiagramm der Berechnungssequenz gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Schritte T1 bis T12 die gleichen sind wie diejenigen in Fig. 5. Die Fokussierungslinsensteuerungsdaten Y werden zu dem seriellen Treiber 18 gemäß Schritt T13a ausgegeben, um auf diese Weise die Daten zu dem Zoomobjektiv zu übertragen. Die Bezugsdaten Xs werden zu dem Bezugsdatenpuffer Xs' gemäß Schritt T14 übertragen, und es werden die Schritte T2 bis T14 erneut wiederholt.
  • Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht einer Objektivsteuerungseinrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Drehgriff 22 ist an einer Fokusanforderungshaupteinheit 20 mittels eines Lagers 21 angeordnet und ein Drehkodierer 23 ist mit einer drehbaren Welle 22a des Drehgriffs 22 verbunden. An beliebigen Positionen der Fokusanforderungshaupteinheit 20 sind ein Betriebsartenumschalter 24 zum Ändern der Betriebsarten einer Empfindlichkeit der Betätigung der Fokussierungslinse relativ zu dem Drehwinkel des Drehgriffs 22 sowie eine Leuchtdiode LED 25 zur Angabe der Umschaltung der Betriebsarten angeordnet, und eine Kabelverbindungseinrichtung 26 zum Verbinden der Fokusanforderungshaupteinheit 20 mit einem (nicht gezeigten) Objektivhauptgehäuse ist vorgesehen. Ferner ist innerhalb der Fokusanforderungshaupteinheit 20 eine Steuerungsschaltung 27 angeordnet. Die Ausgänge des Drehkodierers 23 und des Betriebsartenumschalters 24 sind mit der Steuerungsschaltung 27 verbunden, und der Ausgang der Steuerungsschaltung 27 ist mit der Leuchtdiode LED 25 und der Kabelverbindungseinrichtung 26 verbunden.
  • Fig. 13 zeigt eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der Blockschaltungsanordnung des Inneren der Steuerungsschaltung 27. Gemäß Fig. 13 ist der Ausgang eines Zählers 29 mit einer Zentraleinheit CPU 28 verbunden, und der Ausgang der Zentraleinheit CPU 28 ist mit einem Speicherteil 30 verbunden. Ferner ist der Ausgang des Drehkodierers 23 mit dem Zähler 29 verbunden, und der Ausgang der Zentraleinheit CPU 28 ist mit dem Betriebsartenumschalter 24 und der Leuchtdiode LED 25 verbunden.
  • Unterschiedliche (nicht gezeigte) Schalter ermöglichen dem Drehkodierer 23 das Erkennen des Drehwinkels des Drehgriffs 22 über die drehbare Welle 22a, die mittels des Lagers 21 drehbar gelagert ist. Der Drehwinkel wird mittels des Zählers 29 erfasst, der zuvor initialisiert wird. Der Drehgriff 22 kann in unendlicher bzw. kontinuierlicher Weise gedreht werden, da die Fokusanforderungshaupteinheit 20 keine Einrichtung zum Beschränken des Drehbereiches des Drehgriffs 22 aufweist. Die Steuerungsschaltung 27 empfängt ein von dem Drehkodierer 23 in Abhängigkeit von dem Drehwinkel des Drehgriffs 22 erzeugtes Drehwinkelsignal und führt das Drehwinkelsignal dem (nicht gezeigten) Objektivhauptgehäuse mittels der Kabelverbindungseinrichtung 26 als ein Positionssteuerungssignal für die Fokussierungslinse zu.
  • Fig. 14 zeigt ein Ablaufdiagramm der Berechnungssequenz der Zentraleinheit CPU 28. Die Zentraleinheit CPU 28 gibt einen gegenwärtigen Zählwert Xn des Zählers 29 gemäß Schritt S21 ein. Die Zentraleinheit CPU 28 berechnet in Schritt S22 die Differenz zwischen dem gegenwärtigen Zählwert Xn und einem bei der vorherigen Abtastung erhaltenen Zählwert Xn-1. Ein Zustand des Betriebsartenumschalters 24 wird in Schritt S23 eingegeben, und es werden die eingegebenen Schaltdaten in Schritt S24 bestimmt. Entsprechen die Schaltdaten dem ausgeschalteten Zustand, d. h. liegt die normale Betriebsart vor, dann werden die Berechnungskoeffizienten A1, A2, ... An für ein Ausgangssignal in der Normalbetriebsart von dem Speicherteil 30 gemäß Schritt S25 eingegeben, und der Betrag der Änderung Y des Ausgangssignals wird unter Verwendung der eingegebenen Koeffizienten gemäß Schritt S26 erhalten.
  • Ist andererseits der Schalter eingeschaltet, d. h. befindet er sich in der Feinsteuerungsbetriebsart, dann werden die Koeffizienten B1, B2, ... Bn für ein Ausgangssignal in der Feinsteuerungsbetriebsart von dem Speicherteil 30 gemäß Schritt S27 eingegeben, und der Betrag der Änderung Y des Ausgangssignals wird unter Verwendung der eingegebenen Koeffizienten in Schritt S28 erhalten.
  • Danach werden Ausgangsdaten Yn in Schritt S29 erhalten durch Addieren der bei der vorherigen Abtastung erhaltenen Ausgangsdaten Yn-1 zu dem Betrag der Änderung Y des in den Schritten S25 bis S28 erhaltenen Ausgangssignals. Die Ausgangsdaten Yn werden mit Betriebsartendbegrenzungsdaten Ym in Schritt S30 verglichen. Ergibt sich Ym > Yn, dann sind die Ausgangsdaten Yn gleich den Betriebsartendbegrenzungsdaten Ym (Yn = Ym) gemäß Schritt S31, wogegen im Fall von Ym Yn die Ausgangsdaten Yn mit Unendlichendbegrenzungsdaten YI in Schritt S32 verglichen werden. Gilt YI < Yn, dann wurden die Ausgangsdaten Yn gleich den Unendlichendbegrenzungsdaten YI gemäß Schritt S33 eingestellt (Yn = YI), so dass die Ausgangsdaten Yn durch den Maximalwert YI und den Minimalwert Ym begrenzt werden. Gilt andererseits YI Yn, dann werden die Ausgangsdaten Yn gemäß Schritt S34 zu dem Zoomobjektiv ausgegeben.
  • Das Ausgangssignal des Drehkodierers 23 wird somit zu dem Zoomobjektiv über die Steuerungsschaltung 27 gemäß der vorstehenden Beschreibung ausgegeben. Wird nach Änderung der Betätigungsempfindlichkeit der Fokussierungslinse relativ zu dem Drehwinkel &theta; von der normalen Betriebsart zu der Feinsteuerungsbetriebsart durch Einschalten des Betriebsartenumschalters 24 an der Fokusanforderungshaupteinheit 20 während der Ausgabe des Signals für die normale Betriebsart der Betriebsartenumschalter 24 erneut während der Ausgabe des Signals für die Feinsteuerungsbetriebsart zum Zurückkehren von der Feinsteuerungsbetriebsart zur ursprünglichen Normalbetriebsart ausgeschaltet, dann ändert sich gemäß der Darstellung in Fig. 15 das Verhältnis zwischen dem Drehwinkel &theta; und der Ausgangsspannung V des Drehkodierers 23.
  • Fig. 15 zeigt drei Arten von Umschaltkombinationen. Werden die Drehwinkel des Drehgriffs 22 bei dem Startpunkt und dem Beendigungspunkt der Fokussierungslinse jeweils durch &theta;o und &theta;e angegeben, und werden die Drehwinkel zu der Zeit der Betriebsartenumschaltung durch &theta;a und &theta;b angegeben, dann ändert sich der Drehwinkel &theta;e zu den Winkeln &theta;e1 bis &theta;e3 in Abhängigkeit von den drei Arten der Betriebsartenkombinationen.
  • Da die Beschränkung der Drehung des Drehgriffs 22 gemäß der vorstehenden Beschreibung aufgehoben ist, kann der Drehwinkel &theta;e bis zu der Ausgangsspannung Ve am Endpunkt der Fokussierungslinse in beliebiger Weise in Abhängigkeit von einer zuvor gespeicherten Betriebsart geändert werden. Im Ergebnis wird die Position der Fokussierungslinse in keinem Fall versetzt, auch wenn die Empfindlichkeit der Betätigung der Fokussierungslinse zu ursprünglichen normalen Betriebsart zurückgeführt wird.
  • Wird die Betriebsart der Empfindlichkeit der Betätigung der Fokussierungslinse geändert, dann leuchtet die Leuchtdiode LED 25 auf der Fokusanforderungshaupteinheit 20 auf oder blickt in Abhängigkeit von einem Befehlssignal der Steuerungsschaltung 27, so dass der Benutzer extern die Betriebsartenumschaltung bestätigen kann. Ferner können beispielsweise eine Einrichtung zur Erzeugung eines Tonsignals, eine Einrichtung zum teilweisen oder vollständigen Vibrieren der Fokusanforderungshaupteinheit 20 und dergleichen zusätzlich zu der Anzeige durch die Leuchtdiode LED 25 verwendet werden. Das Ausschalten des Betriebsartenumschalters 24 kann auf der Basis der Anzahl des Öffnens und Schließens des Betriebsartenumschalters 24 gesteuert werden, oder kann durch einen zusätzlichen externen und separat angeordneten Schalter gesteuert werden.
  • Mit dieser Anordnung wird die Position der Fokussierungslinse in keinem Fall versetzt, auch wenn nach Erhalten einer optimalen Empfindlichkeit durch Schalten der Empfindlichkeitsbetriebsart der Fokussierungslinsenbetätigung bei einer beliebigen Zoomposition der Benutzer von der geschalteten Empfindlichkeitsbetriebsart zu einer ursprünglichen Empfindlichkeitsbetriebsart zurückkehrt. Werden ferner zwei oder mehrer Arten von zu schaltenden Drehwinkelsignalen in der Steuerungsschaltung 27 zuvor gespeichert, dann kann die Empfindlichkeit der Fokussierungslinsenbetätigung zu den Betriebsarten so oft entsprechend der Anzahl der Typen der Drehwinkelsignale geändert werden. In diesem Fall kann eine bestimmte Betriebsart der Empfindlichkeit, wie sie für die Fokussierungslinsenbetätigung verwendet wird, durch die Anzahl der Einschaltvorgänge des Betriebsartenumschalters 24 oder durch Vergrößern der Anzahl der Betriebsartenumschalter 24 erkannt werden.
  • Fig. 16 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung der Anordnung einer Objektivsteuerungseinrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In Fig. 16 ist eine Fokusanforderungseinrichtung 31 mit einer Zoomanforderungseinrichtung 32 über eine Verbindungseinrichtung 33 wie ein Verbindungskabel verbunden, und ein Betriebsartenumschalter 34 zum Auswählen der Empfindlichkeitsbetriebsart einer Fokussierungslinsenbetätigung ist auf der Zoomanforderungseinrichtung 32 angeordnet. Die weiteren Komponenten des sechsten Ausführungsbeispiels sind die gleichen wie diejenigen des fünften Ausführungsbeispiels, und die gleichen Bezugszeichen bezeichnen gleichartige Komponenten.
  • Fig. 17 ist eine Darstellung zur Veranschaulichung des Betriebszustandes eines normalen Servofernsehobjektivs. Der Kameramann M betätigt die Fokussierungsanforderungseinrichtung mit einer Hand Ma und die Zoomanforderungseinrichtung 32 mit der anderen Hand Mb. Der Kameramann M schaltet die Empfindlichkeit einer Fokussierungslinsenbetätigung mittels des Betriebsartenumschalters 34 auf der Zoomanforderungseinrichtung 32 um.
  • Schaltet der Kameramann M den Betriebsartenumschalter 34 auf der Zoomanforderungseinrichtung 32 ein, dann wird eine Information bezüglich des Einschaltens des Betriebsartenumschalters 34 zu der Steuerungseinrichtung 27 über die Verbindungseinrichtung 33 übertragen. Die Steuerungsschaltung 37 wandelt die Betriebsart des durch den Drehkodierer 23 gebildeten Drehwinkelsignals zum Umschalten der Empfindlichkeit der Fokussierungslinsenbetätigung relativ zu dem Drehwinkel des Drehgriffs 22 um.
  • Da der Kameramann M den Betriebsartenumschalter 34 umschalten kann, während er mit beiden Händen Ha und Mb die Fokussierungsanforderungseinrichtung 31 und die Zoomanforderungseinrichtung 32 hält, kann er oder sie die Empfindlichkeit der Fokussierungslinsenbetätigung bei jeder beliebigen gewünschten Position ohne Unterbrechen der Fokussierungslinsenbetätigung umschalten. Hierbei kann eine optische Übertragung durch den Raum mittels einer LD oder einer LED oder mittels Ultraschallwellen als die Verbindungseinrichtung 33 verwendet werden.
  • Fig. 18 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung der Anordnung einer Objektivsteuerungseinrichtung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei ein Betriebsartenumschalter 35 zum Ändern einer Betriebsart der Empfindlichkeit einer Fokussierungslinsenbetätigung mit einer Fußbetätigung vorgesehen ist und mit der Fokusanforderungseinrichtung 31 über eine Verbindungseinrichtung 36 wie ein Verbindungskabel verbunden ist.
  • Fig. 19 zeigt einen Zustand, in welchem der Kameramann M die Empfindlichkeit umschaltet, indem mit seinem oder ihrem Fuß angeordnete Betriebsartenumschälter 35 betätigt wird. Schaltet der Kameramann M den Betriebsartenumschalter 35 mit entweder seinem oder ihrem Fuß Mc um, dann wird eine Information bezüglich des Einschaltens des Betriebsartenschalters 35 über die Verbindungseinrichtung 36 zu der Steuerungseinrichtung 27 übertragen. Die Steuerungsschaltung 27 wandelt die Betriebsart des durch den Drehkodierer 23 erzeugten Drehwinkelsignals in gleicher Weise wie beim fünften und sechsten Ausführungsbeispiel um, wobei die Empfindlichkeit der Fokussierungslinsenbetätigung relativ zu dem Drehwinkel des Drehgriffs 22 umgeschaltet wird. Da gemäß der vorstehenden Beschreibung der Kameramann den Betriebsartenschalter 35 in einer gewünschten Raumposition mit entweder seinem oder ihrem Fuß Mc umschalten kann, während jeweils die Fokusanforderungseinrichtung 31 und die Zoomanforderungseinrichtung 32 mit beiden Händen Ma und Mb gehalten werden, kann er oder sie die Empfindlichkeit der Fokussierungslinsenbetätigung ohne Unterbrechen der Fokussierungs- und Zoomvorgänge umschalten.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann eine Objektivsteuerungseinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung optional die Empfindlichkeit einer Fokussierungslinsenbetätigung umschalten und die Empfindlichkeit zu ihrem ursprünglichen Zustand erneut bei einer optionalen Position zurückführen, indem der Drehwinkel der Dreheingabeeinrichtung, der die Differenz der Positionen der Fokusanforderung darstellt, in das Positionssignal der Fokussierungslinse mittels der Fokussierungssteuerungseinrichtung umgewandelt wird, und die Fokussierungsumwandlungskennlinien der Steuerungseinrichtung auf der Basis der Bezugsdaten berechnet werden. Ist ferner eine Kurvenbetriebsart geschaltet, dann kann die Objektivsteuerungseinrichtung die Beziehung zwischen einer Fokusanforderungsposition und einer Fokussierungslinsensteuerungsspannung bei jeder optionalen Position ändern. Auf diese Weise kann der Freiheitsgrad der Fokussierungslinsenbetätigung vergrößert werden.
  • Da ferner eine Objektsteuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Beschränkung des Drehwinkels an beiden Enden der Dreheingabeeinrichtung in der Fokusanforderungseinrichtung aufhebt, kann der Kameramann die Empfindlichkeit der Fokussierungslinsenbetätigung bei jeder gewünschten Position beliebig umschalten oder kehrt zu der Empfindlichkeit in ihrem ursprünglichen Zustand zurück. Im Ergebnis kann der Freiheitsgrad der Fokussierungslinsenbetätigung verbessert werden.

Claims (10)

1. Objektivsteuerungseinrichtung, mit:
einer Drehbetätigungseinrichtung (10),
einem beweglichen Linsenelement und einer Antriebseinrichtung zur Bewegung des Linsenelements zu einer Position entsprechend einem Positionssignal (Y'),
einer Sensoreinrichtung (11, 12) zur Erfassung eines Drehungsbetrages je Zeiteinheit der Drehbetätigungseinrichtung und zur Bereitstellung eines Drehungsbetragsausgangssignals (P),
einer Auswähleinrichtung (16, 17), die betätigbar ist zum Auswählen einer Umwandlungskennlinie aus einer Anzahl von Umwandlungskennlinien (A, B) als eine Basis für die Umwandlung durch eine Umwandlungseinrichtung (13, 14, 15),
wobei die Umwandlungseinrichtung (13, 14, 15) vorgesehen ist zum Umwandeln des Ausgangsignals (P) der Sensoreinrichtung und der Umwandlungskennlinie (A, B) in ein Signal zur Angabe des Änderungsbetrags (dY) in dem Positionssignal, und
gekennzeichnet durch
eine Berechnungseinrichtung (13, 14), die vorgesehen ist zum Ausgeben eines Signals (Y) entsprechend einer Sollposition des Linsenelements entsprechend der Summe aus dem Positionssignal (Y') und dem von der Umwandlungseinrichtung ausgegebenen Signal (dY) zur Angabe des Änderungsbetrags in der Position des Linsenelements, und zum Ausgeben des Signals (Y) entsprechend der Sollposition der Antriebseinrichtung.
2. Objektivsteuerungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sensoreinrichtung (11, 12) einen Drehkodierer und eine Einrichtung aufweist zum Zählen einer Anzahl von von dem Drehkodierer in einem Zeitintervall ausgegebenen Pulsen.
3. Objektivsteuerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Linsenelement eine Fokussierungslinse eines Kameraobjektivs ist.
4. Objektivsteuerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Linsenelement eine Fokussierungslinse eines Zoomobjektivs ist.
5. Objektivsteuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Umwandlungskennlinie eine erste Kennlinie zum Bewegen der Linse um eine erste Entfernung in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Anzahl von von dem Drehkodierer ausgegebenen Pulsen, und eine zweite Kennlinie zum Bewegen der Linse um eine zweite unterschiedliche Entfernung in Abhängigkeit von derselben vorbestimmten Anzahl von von dem Drehkodierer ausgegeben Pulsen umfasst.
6. Objektivsteuerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einer Anzeigeinrichtung zum Anzeigen der ausgewählten Umwandlungskennlinie.
7. Verfahren zur Steuerung eines Objektivs mit einem mittels einer Antriebseinrichtung bewegbaren Linsenelements in Abhängigkeit von einem Positionssignal (Y') wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Erfassen eines Drehbetrags je Zeiteinheit einer Drehbetätigungseinrichtung (10) mittels einer Sensoreinrichtung (11, 12),
Auswählen einer Umwandlungskennlinie (A, B) aus einer Anzahl von Umwandlungskennlinien,
Umwandeln eines Ausgangssignals der Sensoreinrichtung (11, 12) und der ausgewählten Umwandlungskennlinie (A, B) mittels einer Umwandlungseinrichtung (13, 14, 15) in ein Signal zur Angabe eines Änderungsbetrags (dY) in dem Positionssignal (Y'), und
gekennzeichnet durch die Schritte:
Berechnen eines Signals (Y) entsprechend der Sollposition des Linsenelements aus dem von der Umwandlungseinrichtung (13, 14, 15) ausgegebenen Positionssignal (Y') und dem Signal (dY) zur Angabe des Änderungsbetrags der Position des Linsenelements, und
Ausgeben des berechneten Signals (Y) entsprechend der Sollposition zu der Antriebseinrichtung zur Bewegung des Linsenelements zu der Sollposition.
8. Verfahren zur Steuerung eines Objektivs nach Anspruch 7, ferner mit dem Schritt des Anzeigens der ausgewählten Umwandlungskennlinien auf einer Anzeigeeinrichtung.
9. Objektivanordnung für eine Kamera einschließlich einer Objektivsteuerungseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6.
10. Kamera mit einer Objektivanordnung nach Anspruch 9.
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