DE69813356T2 - Halbleiterschaltung für Aufnahme und Wiedergabe analoger Signale und Mitteilungsverwaltungssystem - Google Patents

Halbleiterschaltung für Aufnahme und Wiedergabe analoger Signale und Mitteilungsverwaltungssystem Download PDF

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DE69813356T2
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Hieu San Jose Van Tran
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Anthony Cupertino Dunne
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Halbleiterbauelemente zum Speichern und Wiedergeben von Nachrichten, wie beispielsweise Sprachsignalspeicherung und Sprachsignalwiedergabe.
  • 2. Stand der Technik
  • Die Nachrichtenverwaltung ist im Allgemeinen in Speicher- und Wiedergabeeinrichtungen implementiert, so dass ein begrenzter Umfang eines kostspieligen Speichermediums effizient genutzt werden kann. Das Schlüsselkonzept, das der Nachrichtenverwaltung zugrunde liegt, besteht darin, den gesamten verfügbaren Speicherplatz zu einem zusammenhängenden Platz bzw. Raum logisch zu verbinden, selbst wenn der verfügbare Speicherplatz in dem Speichermedium physikalisch fragmentiert ist. In Computersystemen werden verschiedene Techniken für die Massenspeicherung und Wiedergewinnung von Datendateien verwendet, wobei die Fähigkeit der Nachrichtenverwaltung normalerweise von dem Betriebssystem bereitgestellt wird.
  • Beispielsweise ist das ISD 1016 Single Chip Voice Message System (Ein-Chip-Sprachnachrichten-System), das von Information Storage Devices, San Jose, Kalifornien hergestellt wird, eine analoge Speichereinrichtung, die über die Fähig keit verfügt, ein Analogsignal, wie beispielsweise ein Sprachsignal, sequenziell abzutasten und in Form analoger Spannungspegel zu speichern und die gespeicherten Abtastwerte auf Befehl wiederzugeben, um das Sprachsignal mit ausreichender Wiedergabetreue für das Bereitstellen einer Nachrichtenansage mit guter sprachlicher Qualität für Anrufbeantworter und andere elektronisch gesteuerte Sprachmitteilungssysteme zu rekonstruieren. Das ISD 1016 ist eine höchst vielseitige Einrichtung, da es als Teil der integrierten Schaltung einen Vorverstärker, ACG-Antialiasing-Filter und nicht-flüchtigen Halbleiteranalogsignalspeicher sowie alle Hilfsschaltungen enthält, die benötigt werden, um ein Sprachsignal in Analogform abzutasten und zu speichern und dieses auf Befehl wiederzugeben. Diese Einrichtungen können auch kaskadiert geschaltet werden, so dass n Einrichtungen verwendet werden können, um n-mal die Aufnahme- und Wiedergabezeit einer einzelnen Einrichtung ohne zusätzliche Hilfsschaltungen bereitzustellen.
  • In dem ISD 1016 kann eine Sprachmitteilung am Ende des Speicherplatzes enden, oder kann durch die Aufnahme eines eindeutigen Ende-der-Nachricht(EOM)-Signals früher beendet werden, welches, wenn es initiiert wird, die Wiedergabe an diesem Punkt beendet. Dieser Sachverhalt und die Fähigkeit, Startpunkte für die Wiedergabe zu adressieren, gestattet das Speichern und die selektive Wiedergabe mehrerer Nachrichten, und mit zusätzlicher Steuerung, die Verkettung von Worten oder kurzen Phrasen, um falls gewünscht, verschiedene Nachrichten zu erhalten. Jedoch muss sich jede Nachricht oder jedes Nachrichtensegment, das mit einem anderen Nachrichtensegment verkettet werden soll, an einem zusammenhängenden Speicherplatz befinden, da das ISD 1016 Nachrichtensegmente an unterschiedlichen Speicherplätzen nicht mit einem einzelnen Startsignal verketten kann. Außerdem empfängt die externe Steuereinrichtung keine Informationen von dem ISD 1016 über den Ort des Zeilenadresszeigers oder über die Zeit, wann das Ende der Zeile erreicht werden würde.
  • US-Patent Nr. 5,664,060
    mit dem Titel „Message Management Methods und Apparatus", eingereicht am 25. Januar 1994, das EP 0 664545A entspricht, welches am 26. Juli 1995 veröffentlicht und an den Zessionar der vorliegenden Erfindung übertragen wurde, offenbart ein anderes Nachrichtenvermittlungssystem, in welchem die Nachrichtenverwaltung ausgeführt wird, indem durch die Verwendung von Nachrichten-Nummern auf die Nachrichten Bezug genommen wird. In
    US-Patent Nr. 5,664,060 verfolgt ein registrierter Stapel
    in jeder Speichereinrichtung die Spur der Nachrichten-Nummer, die mit dem Nachrichtensegment verknüpft ist, das an dem entsprechenden Nachrichtensegmentort gespeichert ist, so dass Nachrichtensegmente, die mit einer bestimmten Nachricht verknüpft sind, der Reihe nach angeordnet werden können, um eine nahtlose Wiedergabe der gesamten Nachricht zu erreichen. Nachrichtensegmentspeicherorte, die für das Speichern neuer Nachrichten verfügbar sind, können durch ein Flag identifiziert werden, das dasselbe identifiziert, wie beispielsweise eine ansonsten ungenutzte Nachrichten-Nummer, die in dem zugehörigen Stapelregister gespeichert ist. Jede Einrichtung verfügt über die Fähigkeit des Kaskadierens von identischen Einrichtungen, um die verfügbare Gesamt-Aufnahme- und Gesamt-Wiedergabezeit zu verlängern.
  • Um die Bereitstellung wesentlicher Informationen an eine externe Mikrosteuereinrichtung zu ermöglichen, sind ein einfaches Verfahren und eine einfache Einrichtung wünschenswert, um eine flexible Schnittstelle für die Verwaltung des Speicherplatzes in einer Art und Weise bereitzustellen, die für diejenigen, die aufzeichnen, und für diejenigen, die die verbleibenden Nachrichten wiedergeben, transparent ist. Durch die Bereitstellung dieser flexiblen Schnittstelle wird die tatsächliche Speicherabbildung nun an die Mikrosteuereinrichtung übertragen, die Nachrichtenadresseingangssignale bereitstellt, so dass eine effiziente Nachrichtenverwaltung ausgeführt werden kann. Ein einfacher, aber leistungsfähiger Befehlssatz ist für die Softwaresteuerung verfügbar.
  • Bei dem normalen Lesen wird eine Speicherzelle in dem Speicher-Array einer Speichereinrichtung in einem Sourcefolgermodus konfiguriert, was bedeutet dass ihre Source und ihr Gate auf einer festgelegten Spannung, z. B. 3,5 V, liegen, ihr Drain mit einer Stromsenke von ein paar Mikroampere gekoppelt ist, die in der Spaltentreiberschaltung angeordnet ist, und ihre Drain-Spannung die Speicherzellenausgangsspannung ist.
  • Im US-Patent Nr. 5,664,060
    wird die Spannung aus dem Speicher-Array sequenziell wie folgt ausgelesen. Wenn das Zeilensignal von dem Zeilendecoder aktiviert wird, wird das Spaltendecodierungssignal ebenfalls aktiviert. Die Gruppe der Speicherzellen am Schnittpunkt der ausgewählten Zeilen und Spalten wird ausgewählt. Die Speicherzellen werden somit in einem Sourcefolgermodus konfiguriert. Die Speicherzellen werden mit den Stromsenken in den Spaltentreibern über den Spalten-Multiplexer verbunden, und die resultierenden Ausgangsspannungen, d. h. die Drain-Spannungen der Speicherzellen, werden seriell an einen Differenzverstärker bereitgestellt. Der Ausgang des Differenzverstärkers wird an einen Glättungsfilter und schließlich an einen Lautsprecherverstärker bereitgestellt. Nachdem eine Zelle gelesen wurde, gibt der Binärschieber die nächste Zelle frei. Dieser Prozess wiederholt sich, bis die letzte ausgewählte Zelle in der Gruppe gelesen wurde. Der Spaltenmultiplexer rückt dann seriell zu der nächsten Spalte vor, um die nächste Gruppe von Speicherzellen auszuwählen, und der Prozess wird wiederholt. Die Lesegeschwindigkeit dieses Speicher-Arrays ist durch die Geschwindigkeit, mit der die Spannung von dem Drain einer Speicherzelle an der Stromsenke des Spaltentreibers verfügbar ist, die Geschwindigkeit des Spaltendecodierers, die Geschwindigkeit des Differenzverstärkers, die Geschwindigkeit des Filters und die Geschwindigkeit des Lautsprecherverstärkers begrenzt.
  • Dies ist für Zwecke von Produktionstests recht langsam, da das serielle Lesen und der normale Signalpfad zu viel Zeit verbrauchen würden, was zu hohen Chipkosten führt.
  • Um diesen Lesetakt bei der Herstellung zu verkürzen, stellt die vorliegende Erfindung ein Hochgeschwindigkeitsleseschema bereit, welches auch die genaue Ausgangsspannung bei einer sehr hohen Geschwindigkeit überwacht.
  • Weitere Beispiele für dem Stand der Technik entsprechende Anordnungen werden in US 3,798,559 (TOMITA ET AL) und US 4,926,424 (MAENO HIDESHI) offenbart.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung offenbart eine Einrichtung und Techniken für die Nachrichtenverwaltung unter Verwendung von nicht-flüchtiger Analogsignalaufnahme und -wiedergabe, wie es in den beigefügten Ansprüchen offenbart wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein nichtflüchtiges Analogspeicherbauelement in integrierter Schaltungstechnik bereitgestellt, das die Fähigkeit aufweist, ein analoges Eingangssignal zu empfangen, wiederholt abzutasten, zu speichern und zu reproduzieren, wobei das Analogspeicherbauelement aufweist:
    eine erste Schaltung zum Abtasten eines Analogsignals;
    eine Mehrzahl von mit der ersten Schaltung gekoppelten Analogspeicherzellen zum Speichern von Abtastwerten des Analogsignals; eine zweite Schaltung zum Auslesen der gespeicherten Abtastwerte des Analogsignals, um das Analogsignal zu rekonstruieren; und dadurch gekennzeichnet ist:
    dass die zweite Schaltung enthält:
    eine Steuerlogikschaltung zum Freigeben des Auslesens einer Untermenge der gespeicherten Abtastwerte des Analogsignals bei hoher Geschwindigkeit,
    eine Mehrzahl von Komparatoren, wobei jeder Komparator jeden gespeicherten Abtastwert mit einer Referenzspannung vergleicht,
    eine Mehrzahl von Latch-Speichern zum Latch-Speichern der Ergebnisse der Vergleiche, ein Schieberegister zum Hinausschieben der Ergebnisse der Vergleiche bei hoher Geschwindigkeit, und
    ein Dämpfungsglied zum Dämpfen von Rauschen in dem rekonstruierten Analogsignal, wenn das rekonstruierte Analogsignal unter einem vorgegebenen Schwellwert liegt.
  • Ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Aufzeichnen und zur Wiedergabe von Nachrichten variierender Länge bereitgestellt, das folgende Schritte umfasst:
    Abtasten eines Analogsignals;
    Speichern von Abtastwerten des Analogsignals in einer Mehrzahl von Analogspeicherzellen; Auslesen der gespeicherten Abtastwerte des Analogsignals, um das Analogsignal zu rekonstruieren;
    gekennzeichnet durch die Schritte:
    Bereitstellen einer Steuerlogikschaltung zum Freigeben des Lesens einer Untermenge der gespeicherten Abtastwerte während eines Hochgeschwindigkeitslesemodus;
    Bereitstellen einer Mehrzahl von Komparatoren zum Vergleichen gespeicherter Abtastwerte mit einer Referenzspannung;
    Bereitstellen einer Mehrzahl von Latch-Speichern zum Latch-Speichern der Ergebnisse der Vergleiche;
    Bereitstellen eines Schieberegisters zum Hinausschieben der Ergebnisse der Vergleiche bei hoher Geschwindigkeit; und
    Dämpfen von Rauschen in dem rekonstruierten Analogsignal, wenn das rekonstruierte Analogsignal unter einem vorgegebenen Schwellwert liegt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Blockdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der integrierten Schaltung 10 gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung.
  • 2A stellt eine Schaltungsverbindung mit dem Eingang ANA IN+ von 1 zur Aufnahme in einem asymmetrischen Eingangsmodus dar.
  • 2B stellt eine Schaltungsverbindung mit dem Eingang ANA IN– von 1 zur Aufnahme in einem Differenzeingangsmodus dar.
  • 3A stellt ein Ausführungsbeispiel des Spaltentreibers dar, der in dem Speicher-Array 20 von 1 implementiert ist.
  • 3B stellt die Hochgeschwindigkeitssteuerlogikschaltung dar, die bei der Steuerung des Spaltentreibers von 3A verwendet wird.
  • 4A ist eine detaillierte Blockdarstellung der seriellen peripheren Schnittstelle (SPI) 14 von 1, welche mit dem SPI-Standard voll kompatibel ist.
  • 4B ist ein Zeitablaufdiagramm, das die Taktzyklen der verschiedenen Signale darstellt, die von der seriellen peripheren Schnittstelle (SPI) 14 von 1 empfangen oder erzeugt werden.
  • 5A und 5B sind ein Flussdiagramm, das den Prozess des Ausgebens von Befehlen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 6 ist eine detaillierte Schaltungsdarstellung, die den Verstärker 16 mit fester Verstärkung von 1 darstellt.
  • 7 ist eine detaillierte Schaltungsdarstellung, die den Filter 22 und die Dämpfungsgliedbaugruppe 24, wie in 1 gezeigt, darstellt.
  • 8 ist eine detaillierte Schaltungsdarstellung, die den Spitzenwertdetektor 60 von 7 darstellt.
  • 9 ist eine detaillierte Schaltungsdarstellung der Dämpfungsgliedsteuerschaltung 62 von 7.
  • 10 ist eine detaillierte Darstellung, des Dämpfungsglieds 64 von 7.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird auf 1 Bezug genommen; es ist eine Blockdarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der integrierten Schaltung 10 zu sehen. Die gezeigte integrierte Schaltung 10 integriert alle Hauptschaltungen eines Nachrichtenverwaltungssystems. Die Schaltung 10 besteht aus 4 Hauptabschnitten – den analogen Eingangs- und Ausgangspfaden; dem Analogspeicher-Array; der seriellen peripheren Schnittstelle und der automatischen Dämpfungsgliedbaugruppe. Strom wird dem Analogabschnitt und dem Array und dem Digitalabschnitt von separaten VCC- und VSS-Stromversorgungsanschlüssen zugeführt. In dieser Hinsicht wird Sorgfalt aufgewendet, um die Rauschkopplung zwischen dem Analog- und Digitalabschnitt, nicht nur von den Stromversorgungen, sondern auch von den anderen Signalen, zu minimieren, mittels des Blockschaltbild-Ebenenentwurfs, des Schaltungsentwurfs, des physikalischen Layouts und Anschlussausgängen und Leiterplattenebenenentwurfs, die die Einrichtung nutzen.
  • Insbesondere verwenden die Analog- und Digitalschaltungen in der integrierten Schaltung 10 der vorliegenden Erfindung separate Stromschienen zur Minimierung des Rauschens. Die Spannungseingänge VCCA und VCCD, welche die Analog- beziehungsweise Digitalschaltungen versorgen, werden an separate Anschlüsse herausgeführt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Spannungseingänge VCCA und VCCD +3 V. Die Bezugspotentialeingänge VSSA und VSSD für die Analog- beziehungsweise Digitalschaltungen sind über einen niederohmigen Pfad mit dem Stromversorgungsbezugspotential verbunden. Die Spannungseingänge VCCA und VCCD und die Bezugspotentialein gänge VSSA und VSSD sind mit einer Leistungsregelschaltung 12 verbunden, welche den Schaltungen in der integrierten Schaltung 10 geregelte Leistung zuführt.
  • Die Serielle Periphere Schnittstelle (SPI) 14 ist für die Steuer- und Adressierungsfunktionen der integrierten Schaltung 10 bereitgestellt. Die integrierte Schaltung 10 ist konfiguriert, um als eine periphere Slave-Einrichtung zu agieren, mit einer Mikrosteuereinrichtung-basierten SPI 14, welche mit einer Mikrosteuereinrichtung 15 verbunden ist. Der Lese-/Schreibzugriff auf alle internen Schaltungen der integrierten Schaltung 10 wird durch die SPI 14 bereitgestellt. Eine Interrupt-Signalleitung (INT) und eine Statusleitung (RAC) sind für Quittierungs- bzw. Handshake-Zwecke bereitgestellt.
  • Im Einzelnen werden die SCLK-, SS-, MOSI- und MISO-Anschlüsse an der SPI 14 für synchrone serielle Kommunikationen verwendet. Die externe Mikrosteuereinrichtung 15 verwendet diese vier Anschlüsse, um zu kommunizieren und den Status der integrierten Schaltung 10 zu überprüfen. Der SCLK-Anschluss ist der Takteingang für die Einrichtung. Er wird durch die Master-Einrichtung (Mikrosteuereinrichtung) erzeugt und wird verwendet, um Datenübertragungen in die Einrichtung und aus der Einrichtung über die Master-Out-Slave-In(MOSI)- beziehungsweise die Master-In-Slave-Out(MISO)-Anschlüsse zu synchronisieren. Daten werden auf der ansteigenden Flanke des SCLK in die integrierte Schaltung 10 latchgespeichert und auf der abfallenden Flanke des SCLK aus der Schaltung 10 hinausgeschoben. Der SS-Eingang wählt oder aktiviert die SPI 14, wenn er NIEDRIG ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die SPI 14 ausgewählt, wenn das Slave-Auswahlsignal (SS), das an dem SS-Anschluss empfangen wird, NIEDRIG ist. Alternativ kann die SPI 14 ständig ausgewählt werden, indem der SS-Anschluss mit einer Bezugspotentialspannung fest verbunden wird. Der MOSI-Anschluss ist ein serieller Eingang für die SPI 14. Die Master-Einrichtung (Mikrosteuereinrichtung 15) platziert einen halben Zyklus vor der SCLK-Taktflanke Daten auf die MOSI-Leitung. Der MISO-Anschluss ist der serielle Ausgang der integrierten Schaltung 10. Dieser Ausgang tritt in einen hochohmigen Zustand ein, wenn die integrierte Schaltung 10 nicht ausgewählt wird.
  • Der INT-Anschluss ist ein Offener-Drain-Ausgangsanschluss, welcher aktiviert wird (fällt auf „0" ab), wenn das System eine Ende-der-Nachricht(EOM)-Markierung bei der Wiedergabe erreicht, oder wenn das Speicher-Array voll ist.
  • Jede Operation, die bei einem EOM oder Überlauf endet, erzeugt einen Interrupt, welcher das Ende eines Aufnahme-, Wiedergabe- oder Nachrichtensuchlauf- bzw. Message-Cueing-Zyklus angibt. Der Interrupt wird beim nächsten Mal gelöscht, wenn ein SPI-Zyklus initiiert wird.
  • Der RAC (Zeilenadresstaktsignal)-Anschluss ist ein Offener-Drain-Ausgangsanschluss, der ein Signal mit einer Periode von 150 ms bei einer Abtastfrequenz von 8 kHz bereitstellt. Dies repräsentiert eine einzelne Zeile des Speichers, und in der Einrichtung 10 sind 800 Zeilen Speicher vorhanden. Das Signal bleibt für 137,5 ms HOCH und bleibt für 12,5 ms NIEDRIG, wenn es das Ende einer Zeile erreicht. Dieser Anschluss kann zur Implementierung von Nachrichtenverwaltungstechniken verwendet werden.
  • Sprachsignale werden an die integrierte Schaltung 10 über den Anschluss ANA IN+ für die Aufnahme bereitgestellt. Dieser Anschluss ist der nichtinvertierende Analogeingang für die Einrichtung. Der Analogeingangsverstärker 16 kann asymmetrisch oder differenziell angesteuert werden. Im asymmetrischen Eingangsmodus wird ein Maximalsignal von 32 mVp-p kapazitiv mit dem Anschluss ANA IN+ verbunden, wie in
  • 2A gezeigt. Der Kondensatorwert von 0,1 μF zusammen mit dem 3kOhm Eingangswiderstand des Anschlusses ANA IN+ wird ausgewählt, um eine Abtrennung an dem niederfrequenten Ende des Sprachdurchlassbereichs zu ermöglichen. Im Differenzeingangsmodus sollte das maximale Eingangssignal an dem Anschluss ANA IN+ 16 mVp-p betragen.
  • Der Anschluss ANA IN– ist der invertierende Analogeingangsanschluss, der das aufzuzeichnende Signal an den Verstärker 16 im Differenzeingangsmodus übermittelt. In diesem Differenzeingangsmodus kann ein maximales Eingangssignal von 16 mVp-p mit dem Anschluss ANA IN– kapazitiv gekoppelt werden, wie in 2B dargestellt. Der Koppelkondensator ist vorzugsweise derselbe wie der an dem Anschluss ANA IN+ verwendete Koppelkondensator. Der Eingangswiderstand bei ANA IN– beträgt nominell 56 kOhm. Im asymmetrischen Modus sollte ANA IN– über einen Kondensator, der derselbe wie der am Eingang ANA IN+ verwendete ist, kapazitiv mit VSSA gekoppelt werden.
  • Der Ausgang des Verstärkers 16 wird einem Antialiasing-Filter 18 bereitgestellt, dessen Funktion darin besteht, die obere Frequenz des Audiosignals (oder eines anderen analogen Signals) zu begrenzen, so dass der Signalfrequenzbereich das Abtasttheorem für das Abtasten des Analogsignals nicht verletzt. Das gefilterte Signal wird in einem nicht-flüchtigen Analogspeicher-Array 20 gespeichert. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Speicher-Array 20 das, welches im US-Patent Nr. 5,241,494 mit dem Titel „Integrated Circuit System For Analog Signal Recording And Playback" offenbart wird und hierin durch Referenz einbezogen ist. Wenn das ge speicherte Signal abgerufen wird, wird es zuerst einem Glättungsfilter 22 und dann einem automatischen Dämpfungsglied 24 bereitgestellt. Das automatische Dämpfungsglied 24 kann vor dem Filter 22 angeordnet werden, ohne die Schaltungsoperation zu beeinträchtigen.
  • Das automatische Dämpfungsglied 24 wird von dem Anschluss ATTCAP gesteuert. Das automatische Dämpfungsglied 24 dämpft das Signal, wenn das Signal unter einen intern eingestellten Schwellwert fällt. Dies unterstützt das Eliminieren von Ausgangsrauschen, wenn kein Signal vorhanden ist. Der Ausgang des automatischen Dämpfungsglieds wird von Puffer 26 gepuffert. Der Puffer 26 ist ein typischer analoger MOS-Puffer. Der Ausgang des Puffers 26 ist AUDOUT.
  • Der Takt für die integrierte Schaltung 10 wird entweder durch ein externes Taktsignal über den Externes-Taktsignal(XCLK)-Anschluss oder durch einen internen Oszillator bereitgestellt. Jedes Taktsignal stellt eine Taktreferenz für die Takt- bzw. Zeitgabeschaltung 30 bereit, welche ihrerseits die Taktsteuerung für das Abtasttaktsignal 32 bereitstellt, das mit dem nicht-flüchtigen Analogspeicher-Array 20 verbunden ist.
  • Redundanz für die integrierte Schaltung 10 kann ebenfalls bereitgestellt werden, wie es in dem US-Patent Nr. 5,642,316 mit dem Titel „Method and Apparatus of Redundancy for Non-Volatile Memory Integrated Circuits" beschrieben wird, welches an den Zessionar der vorliegenden Erfindung übertragen wurde.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Hochgeschwindigkeitsleseschema, welches die Überwachung der genauen Ausgangsspannung eines Speicher-Arrays bei einer sehr hohen Geschwindigkeit bereitstellt. Anstatt Zelle für Zelle durch Multiplexen der Schieberegister seriell zu lesen, wird eine Gruppe von Zellen, beispielsweise 100, im Sourcefolgermodus parallel gelesen, wobei die resultierenden analogen Ausgangsspannungen dann mit einer festgelegten Eingangsreferenzspannung verglichen werden und die digitalen Ausgangssignale des Komparators dann in den Latch-Speichern gleichzeitig latch-gespeichert werden. Eine schnelle serielle Verschiebung wird ausgeführt, um anstelle der Analogsignale alle Logiksignale auf einen digitalen Ausgabepfad hinauszuschieben, wobei der analoge Ausgabepfad umgangen wird. Die Geschwindigkeit wird durch das Schieberegister und den digitalen Ausgabepfad für jeweils 100 Zellen begrenzt. Durch Wiederverwendung vorhandener Schaltungen kommt es zu keinem zusätzlichen Verlust an Chipfläche.
  • Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung kann in dem Speicher-Array 20 implementiert werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Speicher-Array 20 das, welches in der US-Patentanmeldung Nr. 5,241,494 mit dem Titel „Integrated Circuit System for Analog Signal Recording und Playback" offenbart ist, die hierin durch Referenz einbezogen ist. Bei einem Ausführungsbeispiel hat das Speicher-Array 960K Zellen, welche in 800 Zeilen mal 1200 Spalten angeordnet sind. Ein 12 : 1 Multiplexer wird verwendet, um 12 Spalten an einen Spaltentreiber zu multiplexen. Folglich beträgt die Gesamtanzahl der Spaltentreiber 1200/12 = 100 Spaltentreiber.
  • Bei dem normalen Lesen wird ein Schieberegister, welches ein Teil des Spaltentreibers ist, als ein zyklischer Binärschieber verwendet, um die Bereitstellung eines Speicherausgangs auf einmal entlang den Spaltentreibern – beginnend bei der ersten Spalte bis zur 100. Spalte – frei zugeben. Am Ende der 100. Zelle (oder Spalte) geht der Spalten-Multiplexer weiter zu den nächsten 100 Spalten, und der Prozess wiederholt sich 12 mal, damit die gesamte Zeile erfasst wird. Nach dem Ende einer Zeile, rückt das Zeilentaktsignal zur nächsten Zeile vor, und der Spalten-Multiplexer wird zurückgesetzt, um die ersten 100 Spalten freizugeben. Der Prozess wiederholt sich dann für die nächste Zeile. Der Speicherausgang ist der tatsächliche Spannungspegel, der von der Speicherzelle kommt, und ist nicht unbedingt eine logische Eins oder Null.
  • 3A stellt einen Spaltentreiber 50 dar, der in dem Speicher-Array 20 implementiert werden kann. 3B stellt eine Hochgeschwindigkeitssteuerlogikschaltung 52 dar, welche den Spaltentreiber 50 von 3A steuert. Es wird auf 3B Bezug genommen; im Hochgeschwindigkeitslesemodus ist das HSARYRD-Signal hoch, was dazu führt, dass COMPEN2 hoch ist. Die Aktivierung des COMPEN2-Signals gibt den Komparator COMP (siehe 3A) frei, der in der Schreibperiode verwendet wird, damit er jetzt im Hochgeschwindigkeitslesen zu verwenden ist. Der Komparator COMP wird in der Schreibperiode verwendet, um zu gewährleisten, dass die gewünschte Speicherausgangsspannung dieselbe ist wie die Eingangsspannung. Beim Hochgeschwindigkeitslesen agiert der Komparator COMP, um zu vergleichen, ob der Ausgang oberhalb oder unterhab einer Referenzspannung VREF (siehe 3B) liegt, welche unter einem Testmodusfreigabesignal von einem Eingangspfad eingegeben wird. Indem VREF variiert wird, bis der Speicherausgang den Zustand verändert, erhält man die genaue Ausgangsspannung. Der Ausgang des Komparators COMP ist eine logische Eins oder Null und wird in demselben Latch-Speicher latch-gespeichert, der zur Steuerung der Hochspannungs-HV- Umschaltung in der Schreibperiode verwendet wird. Das HSARYRD-Signal sperrt auch das PLAYBACK2-Signal, wodurch gestattet wird, dass der Speicherausgang zu dem positiven Anschluss des Komparators COMP geht, und daß die VREF zu dem negativen Anschluss des Komparators COMP geht.
  • Das HSARYRD-Signal ermöglicht, dass alle 100 Komparatoren gleichzeitig aktiv sind, und alle 100 Ausgangssignale werden jeweils in einem entsprechenden der 100 Latch-Speicher LATCH latch-gespeichert. Das Schieberegister SR, das zur Steuerung der Spalten-Multiplexer-Zeitgabe verwendet wird, wird nun verwendet, um die 100 Datenabtastwerte seriell hinauszuschieben, die gerade von den 100 Latch-Speichern latch-gespeichert worden sind. Im Einzelnen stellt der Ausgang des Schieberegisters SR zusammen mit dem HSARYRD-Signal die 100 Datenabtastwerte als Ausgangssignale an dem Ausgangsanschluss DIGOUT über die Transistoren T5 beziehungsweise T4 bereit. Die Taktung bzw. Zeitgabe des Schieberegisters SR wird von einem Oszillator auf der integrierten Schaltung 10 abgeleitet. Das Ausgangssignal am Ausgangsanschluss DIGOUT wird dann über das HSARYRD-Signal an einen digitalen Ausgang multiplext. Der Prozess wiederholt sich 12 mal, damit die gesamte Zeile erfasst wird. Somit gibt es für eine Zeile 12 verzögerte Erfassungszeiten – im Vergleich zu 1200 verzögerten Erfassungszeiten bei einem regulären Lesen. Die anderen Zeiten sind schnelle serielle Verschiebungen, die sehr schnell sind.
  • 4A ist eine detaillierte Blockdarstellung der SPI 14. Die SPI 14 enthält die Auswahllogik 40, einen Zeilenzähler 42, ein Eingangsschieberegister 44 und ein Ausgangsschieberegister 46. Alle seriellen Datenübertragungen beginnen mit der abfallenden Flanke des Signals auf dem SS-An schluss. Das SS-Signal wird während aller seriellen Kommunikationen NIEDRIG und zwischen Befehlen HOCH gehalten. 4B stellt ein Beispiel der Taktzyklen der Signale dar, die an die SPI 14 bereitgestellt werden. Bei diesem Beispiel wird der SS-Eingang für 16 serielle Taktsignal(SCLK)-Perioden NIEDRIG gehalten. Während dieser Zeit werden die MISO-Daten seriell aus der Einrichtung gelesen und die MOSI-Daten werden seriell in die Einrichtung geschrieben.
  • Das Eingangsschieberegister 44 ist mit dem MOSI-Anschluss gekoppelt und empfängt serielle Eingaben von der Master-Einrichtung, wie beispielsweise der Mikrosteuereinrichtung 15 (siehe 1). Die Mikrosteuereinrichtung 15 kann jeder beliebige Mikroprozessor, eingeschlossen ein Mehrzweck-Mikroprozessor, eine eingebettete Steuereinrichtung, eine Einzel-Chip-Mikrosteuereinrichtung oder ein komplettes Mikroprozessorsystem, sein. Das Eingangsschieberegister 44 beinhaltet die Bits A9-A0, X und C4-C0. Die Bits A9-A0 enthalten die neue Adresse des Zeilenzählers 42, X wird nicht verwendet, und C4-C0 sind Steuerbits. Bei einem Ausführungsbeispiel werden die Steuerbits verwendet, um die folgenden Funktionen zu steuern: C0 wird für den Nachrichten-Suchlauf (MC-message cueing) verwendet; C1 ist das Ignoriere-Adresse-Steuerbit (IAB); C2 ist das Einschalt-Steuerbit (PU), C3 ist das Wiedergabe/Aufnahme-Steuerbit (P/R) und C4 ist das RUN-Steuerbit (RUN). Diese Funktionen der Einrichtung werden wie in Tabelle 1 gezeigt gesteuert.
  • Figure 00180001
    TABELLE 1
  • Der Nachrichten-Suchlauf wird bei einer spezifizierten Adresse mit dem gesetzten IAB-Bit oder bei der aktuellen Adresse ohne das gesetzte IAB-Bit begonnen. Wenn das Nachrichten-Suchlauf-Bit C0 gesetzt ist, kann der Benutzer durch Nachrichten springen, ohne den tatsächlichen physikalischen Ort der Nachrichten zu kennen. Diese Operation wird während der Wiedergabe verwendet. In diesem Modus werden die Nachrichten viele Male schneller übersprungen als in dem normalen Wiedergabemodus. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Nachrichten 800 mal so schnell übersprungen wie im normalen Wiedergabemodus. Die Wiedergabe endet, wenn eine EOM-Markierung erreicht wird. Dann zeigt der interne Adresszähler auf die nächste Nachricht. Eine Zusammenfassung der Befehle, die von der Mikrosteuereinrichtung 15 an die SPI 14 gesendet werden, wird zusammen mit den entsprechenden Operationen in Tabelle 2 gegeben.
  • Figure 00190001
  • Figure 00200001
    TABELLE 2
  • Es wird auf 4A Bezug genommen; die Steuerbits C4-C0 werden von dem Eingangsschieberegister 14 an die Auswahllogik 40 bereitgestellt. Beim Latch-Speichern der Steuerdaten aus dem Eingangsschieberegister 44 erzeugt die Auswahllogik 40 Steuersignale, die intern an verschiedene andere Systemblöcke verteilt werden, und ebenfalls, um das Abschalten, die Aufnahme/Wiedergabe-Auswahl, den Nachrichten-Suchlauf-Modus und das IAB zu steuern. Die Auswahllogik 40 empfängt zusätzliche Eingaben von internen Signalen, wie beispielsweise Niedrig-Vcc-Erkennung (low Vcc detect-LOVCC) und Einschalt-Reset (Power on Reset-POR).
  • Ein intern erzeugtes Taktsignal wird verwendet, um diese Eingaben zu synchronisieren und zu verhindern, dass die Steuerschaltung in einen metastabilen Zustand eintritt, der die integrierte Schaltung 10 verriegelt. Bei einem Ausführungsbeispiel wird eine Einschaltzeit von 25 ms bereitgestellt, um zu ermöglichen, dass alle Vorspannungsgeneratoren und -kondensatoren, ihren Ruhepunkt erreichen. Der Zeilenzähler 42 empfängt die Adresseingangssignale A9-A0 von dem Eingangsschieberegister 44 und stellt diese als Zeigerausgangssignale an das Ausgangsschieberegister 46 bereit.
  • Das Interrupt-Signal (INT) und die Statusbits (Ende-der Nachricht (EOM) und Überlauf (OVF)) werden von der Auswahllogik 40 erzeugt. Das Interrupt-Signal wird gelöscht, nachdem der Status von der Mikrosteuereinrichtung 15 gelesen worden ist. Die interne Operation der integrierten Schaltung 10 ist nicht von dem Zeitpunkt abhängig, zu welchem der Interrupt gelöscht wurde. Wenn sich zum Beispiel die inte grierte Schaltung 10 im Wiedergabemodus befindet und eine EOM-Markierung antrifft, beendet die integrierte Schaltung 10 die Wiedergabe und erzeugt einen Interrupt. In gleicher Weise erzeugt die integrierte Schaltung 10 einen Interrupt und beendet die Operation, wenn sich die integrierte Schaltung 10 im Überlauf befindet, welcher anzeigt, dass ein Aufnahme-, Wiedergabe- oder Nachrichten-Suchlaufs-Zyklus das Ende der letzten Zeile im Speicher der Schaltung 10 erreicht hat.
  • Bei der Implementierung des flexiblen Nachrichtenverwaltungssystems der vorliegenden Erfindung müssen drei Kriterien eingehalten werden. Erstens, es muss ein Schema für das Lesen der Adresse des Zeilenzeigers bereitgestellt werden. Zweitens, es muss auch ein Flag zur Feststellung des Endes der aktuellen Zeile bereitgestellt werden. Drittens, es muss die Fähigkeit bereitgestellt werden, eine neue Adresse zu laden (aus dem Adressregister am Ende der aktuellen Zeile, anstatt des Inkrementierens des Zeilenzeigers auf die nachfolgende Zeile).
  • Um dies auszuführen, werden zuerst die Statusbits EOM und OVF und die Zeilenzeiger P9-P0 während einer SPI-Übermittlung aus dem Ausgangsschieberegister 46 über den MISO-Anschluss an die Master-Einrichtung hinausgeschoben. Zweitens wird das RAC-Signal für die frühzeitige Erkennung eines Endes der aktuellen Zeile bereitgestellt. Zum Beispiel beträgt für eine Rbtastrate von 8 kHz die maximale Dauer einer Nachricht in einer Zeile 150 ms. Das RAC-Signal bleibt für 137,5 ms hoch (Ausgang hoch gehalten von einem externen Endwiderstand) und wechselt für 12,5 ms in einen niedrigen Zustand. Dieser Signalzeitverlauf ist periodisch und er folgt der Abtastrate des internen 512 kHz Oszillators und setzt sich fort, solange das System 10 aufnimmt oder wiedergibt. Drittens wird das IAB-Bit im Steuerregister 44 bereitgestellt, um die Art und Weise zu steuern, in welcher der Zeilenadresszähler geladen wird. Wenn das IAB-Bit auf („1") gesetzt wird, inkrementiert die Zeilenadresse am Ende der aktuellen Zeile zur folgenden Zeile. Wenn das IAB-Bit auf („0") zurückgesetzt wird, wird eine neue Adresse in den Zeilenadresszähler geladen. Diese neue Adresse ist der Inhalt der Bits A9-A0 des SPI-Eingangsschieberegisters 44. Die Auswahllogik 40 erzeugt basierend auf dem wert des IAB-Bits die entsprechenden Steuersignale.
  • Nun wird ein Beispiel für die Interaktion zwischen der integrierten Schaltung 10 und der Mikrosteuereinrichtung 15 beschrieben. Es wird auf 1 Bezug genommen; die Mikrosteuereinrichtung 15 kommuniziert über die seriellen Leitungen 15a und 15b mit der integrierten Schaltung 10. Im Einzelnen gibt die Mikrosteuereinrichtung 15 Befehle aus und stellt über Leitung 15a Zeilenadressen bereit. Die Mikrosteuereinrichtung 15 überwacht außerdem den Status des Speichers, der in der integrierten Schaltung 10 angeordnet ist, und liest die seriellen Eingangssignale von der integrierten Schaltung 10 über Signalleitung 15b.
  • 5A und 5B sind ein Flussdiagramm, das den Prozess S200 der Befehlsausgabe von der Mikrosteuereinrichtung 15 an die integrierte Schaltung 10 darstellt. Der Prozess S200 beginnt mit einem Startzustand und führt weiter zu Schritt S202, wo die Mikrosteuereinrichtung 15 den Befehl POWER UP sendet, um die integrierte Schaltung 10 auf das Empfangen eines Operationsbefehls vorzubereiten. Bei Schritt 204 wartet die Mikrosteuereinrichtung 15 auf die Unterbrechungsperiode der Einrichtung, welche bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ungefähr 25 ms beträgt. Der Prozess S200 führt dann zu dem Entscheidungsschritt S206 weiter, wo er anfragt, ob der Aufnahme- oder der Wiedergabemodus ausgewählt wird.
  • Wenn der Aufnahmemodus ausgewählt wird, fragt der Prozess bei Entscheidungsschritt S208 weiter, ob die Aufnahme bei einer speziellen Adresse oder bei der nächsten verfügbaren Adresse auszuführen ist. Wenn die Aufnahme bei einer speziellen Adresse gewünscht wird, sendet die Mikrosteuereinrichtung 15 die Befehle SETREC und REC an die integrierte Schaltung 10, wie in Prozessschritt S210 gezeigt. Tabelle 2 stellt die entsprechenden Steuerbits dar, die von Mikrosteuereinrichtung 15 an die SPI 14 gesendet werden, welche diesen und andere Befehle repräsentieren. Die spezifizierte Adresse wird als Teil des Befehlswortes angefügt. Wenn die Aufnahme bei der nächsten verfügbaren Adresse gewünscht wird, sendet die Mikrosteuereinrichtung 15 einen REC-Befehl (siehe Tabelle 2), welcher das Aufnehmen bei der nächsten verfügbaren Adresse initiiert, wie in Prozessschritt S212 gezeigt.
  • Wenn bei Entscheidungsschritt S206 bestimmt wird, dass der Wiedergabemodus auszuwählen ist, führt der Prozess S200 zu Entscheidungsschritt S214 weiter, wo er anfragt, ob die Wiedergabe mit oder ohne Nachrichten-Suchlauf auszuführen ist. Der Nachrichten-Suchlauf gestattet dem Benutzer, durch die Nachrichten zu springen, ohne den tatsächlichen physikalischen Ort der Nachricht zu kennen. Das Springen findet bei einer viel höheren Geschwindigkeit statt als im normalen Wiedergabemodus. Wenn kein „Nachrichten-Suchlauf" gewünscht wird, führt der Prozess S200 zu Schritt S216 weiter, wo er anfragt, ob die Wiedergabe ohne Nachrichten-Suchlauf bei ei ner speziellen Adresse oder bei der nächsten verfügbaren Adresse auszuführen ist. Wenn das Erstere gewünscht wird, führt der Prozess S200 zu Prozessschritt S218 weiter, wo die Mikrosteuereinrichtung 15 die Befehle SETPLAY und PLAY (siehe Tabelle 2) zusammen mit der spezifizierten Adresse sendet. Wenn die Wiedergabe bei der nächsten verfügbaren Adresse gewünscht wird, sendet die Mikrosteuereinrichtung 15 den PLAY-Befehl (siehe Tabelle 2).
  • In gleicher Weise führt der Prozess S200, wenn bei Anfrage bei Entscheidungsschritt S214 „mit Nachrichten-Suchlauf" gewünscht wird, zu Prozessschritt S222 weiter, um anzufragen, ob die Wiedergabe bei einer spezifizierten Adresse oder bei der nächsten verfügbaren Adresse gewünscht wird. Wenn die Wiedergabe bei einer spezifizierten Adresse gewünscht wird, führt der Prozess S200 zu Prozessschritt S224 weiter, wo die Mikrosteuereinrichtung 15 die Befehle SETMC und MC (siehe Tabelle 2) zusammen mit der spezifizierten Adresse sendet. Wenn die Wiedergabe mit Nachrichten-Suchlauf bei der nächsten verfügbaren Adresse gewünscht wird, führt der Prozess S200 zu Prozessschritt S226 weiter, wo die Mikrosteuereinrichtung 15 den MC-Befehl (sehe Tabelle 2) an die Schaltung 10 sendet.
  • Bei der Ausführung eines der Prozessschritte S210, S212, S218, S220, S224 oder S226 führt der Prozess S200 zu Entscheidungsschritt S228 weiter, wo er anfragt, ob die Statusbits der integrierten Schaltung 10, wie beispielweise Ende-der-Nachricht (EOM) oder Überlauf (OVF), gelesen werden sollten. Ist das der Fall, führt der Prozess S200 zu Schritt S230 weiter, wo die Mikrosteuereinrichtung 15 den RINT-Befehl (siehe Tabelle 2) sendet. Die Statusbits und Adressbits werden dann seriell über Leitung 15 (siehe 1) an die Mikrosteuereinrichtung 15 hinausgeschoben, wie in Prozessschritt S232 gezeigt. Der Prozess S200 rückt dann zu Entscheidungsschritt S234 vor. Wenn bei Entscheidungsschritt S228 bestimmt wird, dass die Statusbits nicht gelesen werden sollten, führt der Prozess S200 direkt zu Entscheidungsschritt S234 weiter.
  • Bei Entscheidungsschritt S234 fragt der Prozess S200 an, ob er beenden sollte. Wenn die Mikrosteuereinrichtung 15 einen Befehl zur Fortsetzung ausgibt, verzweigt sich die Steuerung zurück zu Entscheidungsschritt S206 für die nächste Operation. Wenn die Mikrosteuereinrichtung 15 einen Befehl zum Beendigen ausgibt, führt der Prozess S200 zu Entscheidungsschritt S236 weiter, wo er anfragt, ob der Prozess S200 zusammen mit dem Abschalten oder ohne das Abschalten der integrierten Schaltung 10 beendet werden sollte. Wenn die Beendigung ohne Abschalten gewünscht wird, sendet die Mikrosteuereinrichtung 15 den STOP-Befehl (siehe Tabelle 2), wie in Prozessschritt S238 gezeigt. Der Prozess S200 beendigt dann, ohne die integrierte Schaltung 10 abzuschalten. Wenn die Beendigung mit dem Abschalten der integrierten Schaltung 10 gewünscht wird, sendet die Mikrosteuereinrichtung 15 den STOPPWRDN-Befehl (siehe Tabelle 2). Der Prozess S200 beendigt dann zusammen mit dem Abschalten der integrierten Schaltung 10.
  • Obwohl das Flussdiagramm in 5A und 5B mit sequenziellen Schritten und Entscheidungssymbolen gezeigt wird, um die Entscheidungslogik darzustellen, wird davon ausgegangen, dass die Mikrosteuereinrichtung 15 die bigen Befehle in jeder beliebigen Reihenfolge senden kann.
  • 6 ist eine detaillierte schematische Darstellung des Verstärkers 16 mit feststehender Verstärkung von 1. Die Gleichung für das Ausgangssignal Vo des Verstärkers 16 kann wie folgt ausgedrückt werden: Vo = –(R2/R1)*(V1 – V2) + AGND Gl. (1)wobei R1 = R3 und R2 = R4.
  • Daher wird der Signalverstärkungsbetrag durch R2/R1 gegeben, während jegliches Rauschen bei den Analogbezugspotentialen nicht verstärkt wird. Wenn (R2/R1) = 53K/3K, dann beträgt die Signalverstärkung ungefähr 25 dB, während jegliches Rauschen bei dem Analogbezugspotential wieder bei 0 dB beginnt. Gleichung 1 gibt ebenfalls an, wie die Schaltung Rauschen, das mit dem Signalbezugspotential verknüpft ist, unterdrücken kann. Wenn V2 mit dem Signalbezugspotential ACgekoppelt ist, dann werden, weil V1 dieselbe Bezugspotentialkomponente hat, die Rauschkomponenten abgezogen. Asymmetrische oder differenzielle Signale können an die Schaltung angelegt werden. Man beachte jedoch, dass die Spitze-zu-Spitze-Pegel im Differenzmodus halb so groß sein sollten, wie die, die für den asymmetrischen Modus verwendet werden, um denselben Spitzenausgangspegel Vo zu erhalten.
  • 7 zeigt eine detaillierte Blockdarstellung des Filters 22 und der automatischen Dämpfungsgliedbaugruppe 24 von 1. Die automatische Dämpfungsgliedbaugruppe 24 dämpft das Rauschen während der „Stille"-Perioden, wenn sich der Chip im Wiedergabemodus befindet. Es gibt drei Hauptblöcke, die die automatische Dämpfungsgliedbaugruppe 24 bilden, nämlich den Spitzenwertdetektor (PKDET) 60, die Dämpfungsgliedsteuerschaltung (ATTCTRL) 62 und das Dämpfungsglied (ATOATT) 64. Der Spitzenwertdetektor 60 erfasst den Signalspitzenpegel am Ausgang der Filters 22, und wenn der Signal- spitzenpegel unter einem bestimmten Schwellwert liegt, bestimmt die ATTCTRL 62, dass eine Dämpfung eintreten sollte. Sie stellt dann das VMOV-Signal entsprechend ein, damit eine Dämpfung eintritt. Das Dämpfungsglied ATOATT 64 wird von dem Filter 22 differenziell angesteuert, und das ATOATT 64 steuert ferner den Additionsverstärker 27 an, um eine Konvertierung von differenziell zu asymmetrisch auszuführen. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Filter 22 ein Chebychev-Filter und der Verstärker 27 ist ein typischer Additionsverstärker.
  • 8 ist eine detaillierte Schaltungsdarstellung des Spitzenwertdetektors 60 von 7. Während des Abschaltens ist das Signal PD hoch, wobei die n-Kanal-Bauelemente bzw. – Einrichtungen MNPD1, MNPD2 und MNPD3 eingeschaltet werden und der Differenzverstärker OPACR abgeschaltet wird. Die Einrichtung MNPD1 zieht das Gate der n-Kanal-Einrichtung MD10 niedrig, wobei diese ausgeschaltet wird, so dass die n-Kanal-Einrichtung MNPD2 den Ausgang des Spitzenwertdetektors PKDETOUT niedrig ziehen kann. Das Ausgangssignal von Inverter A1 schaltet, ebenfalls bei PD hoch, die p-Kanal-Einrichtung M1 ein, welches den Drain der p-Kanal-Einrichtung M2 sowie die Gates der p-Kanal-Einrichtungen M2, M3 und M5 hoch zieht, wobei diese ausgeschaltet werden. Wenn Einrichtung MNPD3 eingeschaltet wird, zieht sie die Gates der n-Kanal-Einrichtungen M6 und M7 niedrig, wobei diese ausgeschaltet werden.
  • Im normalen Betrieb bei niedrigem Abschaltsignal PD (nicht abgeschaltet) ist die p-Kanal-Einrichtung M1 aus, wie auch die n-Kanal-Einrichtungen MNPD1, MNPD2 und MNPD3 aus sind. In diesem Zustand ist der Verstärker OPACR entsprechend von einem Vorspannungsstrom IBIAS vorgespannt, wobei der Strom in den Stromquellen M2, M3 und M5 von dem Vorspannungsstrom IATK eingestellt wird. Der Verstärker OPACR, der als Komparator arbeitet, stellt als Ergebnis der Rückkopplung des Spitzenwertdetektorausgangssignals PKDETOUT an den negativen Eingang des Spitzenwertdetektors 60, wie in 7 gezeigt, immer dann ein hohes Ausgangssignal bereit, wenn das positive Eingangssignal zu OPACR das Spitzenwertdetektorausgangssignal überschreitet, wobei die n-Kanal-Einrichtung MD10 eingeschaltet wird, um den Strom von der Stromquelle M3 so zu koppeln, daß der Spitzenwertdetektorausgangsknoten PKDETOUT geladen wird, welcher, wie in 7 gezeigt, mit einem externen 1 Mikrofarad Kondensator verbunden wird, der dort angeschlossen ist.
  • Im normalen Betrieb wird der Vorspannungsstrom IATK von einer Null-Temperaturkoeffizient-Stromquelle abgeleitet, deren absoluter Wert auch bei der Wafer-Sortierung abgeglichen wird. Die Stromquelle M3 steuert die Einschwingzeit und hält einen konstanten Ladestrom in den externen 1 Mikrofarad Kondensator aufrecht, der mit dem Spitzenwertdetektorausgang verbunden ist. Der Null-Temperaturkoeffizient-Strom wird auch von der Einrichtung M5 an die Einrichtungen M6 und M7 gespiegelt. Die Stromquelle M7 ist unterteilt in den ATTCRTL-Block 62 (7), und die resultierende Stromsenke wird verwendet, um den externen 1 Mikrofarad Kondensator zu entladen. Die Ladezeit des 1 Mikrofarad Kondensators bestimmt die Einschwingzeit, während die Entladezeit die Ausschwingzeit definiert. Die Einschwingzeit ist die Zeit, die das automatische Dämpfungsglied benötigt, um in seinen Verstärkungszustand von Null dB zurückzukehren, wenn sich das Signal schnell aus einem Stillezustand herausbewegt. Die Ausschwingzeit ist die Zeit, die das automatische Dämpfungs glied benötigt, um von Null dB auf –6 dB zu gehen, nachdem das Signal in eine Stilleperiode eingetreten ist. Die Ausschwingzeit wird normalerweise viel länger eingestellt als die Einschwingzeit, um sicherzustellen, daß sich das System in einer echten Stilleperiode befindet, bevor der Verstärkungspegel von –6 dB aktiviert wird. Andererseits wird normalerweise gewünscht, dass die Einschwingzeit relativ kurz ist, da die Rückkehr zum Verstärkungszustand von Null dB schnell erfolgen sollte, um das Abschneiden des ersten Wortes oder eines anderen Tons nach einer Stilleperiode zu vermeiden.
  • 9 zeigt eine detaillierte Schaltungsdarstellung der Dämpfungsgliedsteuerschaltung 62. Die Dämpfungsgliedsteuerschaltung 62 erzeugt basierend auf dem Spitzenwertdetektor-60-Ausgangssignal PKDETOUT zwei Steuerspannungen VCON und VMOV. Das NOR-Gatter, das von den p-Kanal-Einrichtungen M71, M73 und M76, den n-Kanal-Einrichtungen M72, M74 und M75 und Inverter I1 gebildet wird, steuert, ob die Dämpfung aktiviert wird oder nicht. Die Dämpfung wird deaktiviert, wenn der Chip abgeschaltet wird (PD hoch), wenn sich der Teil im Aufnahmemodus (PRB oder Aufnahme/Wiedergabe niedrig) befindet, oder wenn das Abgleichbitausgangssignal ENATTB hoch ist.
  • Die Schaltung im unteren rechten Abschnitt von 9, die die p-Kanal-Einrichtungen M64 und M65 und die n-Kanal-Einrichtungen M66 und M67 umfasst, ist eine einfache Stromspiegelschaltung, die aktiviert wird von der p-Kanal-Einrichtung M69, die aus ist (PDB hoch, abgeleitet von Inverter I4) und von der n-Kanal-Einrichtung M68, die aus ist (PD niedrig), die den Entladungssenkenstrom für PKDETOUT erzeugt, der die „Ausschwing"-Zeit des automatischen Dämp fungsglieds bestimmt. Wenn der Signalpegel hoch ist, dann ist MN6 aus. Die Stromquellen MP6 und MP7 zwingen dann gleiche Ströme in die Widerstände R1, R2 und R3, R4. Daher sind VCON und VMOV gleich und die Verstärkung von ATOATT-Block beträgt 0 dB, wie in den folgenden Abschnitten beschrieben wird.
  • Wenn die Dämpfungsfunktion aktiviert ist, dann bilden MP7, MP8, MP9, MP10, MN6, MN7, MN8 und CC einen typischen CMOS-Operationsverstärker. Das Eingangspaar besteht aus MP9, MP10, während die Ausgangseinrichtungen aus MP7 und MN 6 bestehen. Die Verstärkung bei geschlossener Schleife wird von dem Widerstandsverhältnis (R3 + R4)/R4 gut gesteuert, da die Widerstände gut angepasst sind. Das Eingangssignal zum Operationsverstärker ist der Spitzenwertdetektor PKDETOUT und er wird im Hinblick auf das Analogbezugspotential verstärkt, da das untere Ende von R4 mit AGND verbunden ist. Dies ist erforderlich, da alle Signale in dem Chip auf AGND bezogen sind. Wenn das Spitzenwertdetektorausgangssignal beginnt, sich dem AGND-Pegel anzunähern, beginnt die Einrichtung MN6 einzuschalten. Das bedeutet, dass Strom von R3, R4 abgelenkt wird, und somit beginnt VMOV zu fallen. Daher ist, wenn das Sprachsignal klein genug ist, kein Strom in R3, R4, so dass VMOV gleich AGND ist und die ATOATT-Verstärkung –6 dB beträgt, wie später beschrieben werden wird.
  • Ein weiteres wünschenswertes Merkmal der Schaltung ist, dass, wenn MN6 aus ist, die Spannung VMOV automatisch auf einen Wert geklemmt ist, der VCON entspricht, da die Stromquellen MP6 und MP7 gleiche Ströme in identische Widerstandslasten zwingen, und kein Strom von MP7 von den Widerständen R3 und R4 abgelenkt wird. Mit der Operationsverstärkerschaltung wird die Verstärkung mit einem Widerstandsver hältnis gut gesteuert, wohingegen die Verstärkung mit Komparatorimplementierungen nicht gut gesteuert wird. Das Ergebnis ist, dass der Übergang zwischen den Bereichen 0 dB und – 6 dB gut gesteuert wird. Der Übergangspunkt hat auch einen starken Einfluß auf die „Einschwing"- und „Ausschwing"-Zeiten. Es war wünschenswert, den Übergangspunkt direkt oberhalb des erwarteten Spitzenrauschpegels einzustellen, so dass die Verstärkung von –6 dB auf einen nicht so großen Bereich des Signalbereichs angewendet wird. Dies ist ein weiterer Grund, einen gut gesteuerten Übergangspunkt aufrechtzuerhalten.
  • 10 ist eine detaillierte Blockdarstellung des Dämpfungsglieds ATOATT 64. Das Dämpfungsglied 64 ist ein voll differenzieller (Differenzeingang, Differenzausgang) invertierender Verstärker. Widerstände werden von den MOSFETs M1 bis M12 implementiert, so dass ihre Widerstandswerte von ihren Gate-Spannungen gesteuert werden können. Die „Ein"-Widerstände dieser Einrichtungen variieren mit dem Signalpegel, welcher Verzerrung verursachen kann. Der voll differenzielle Charakter des Dämpfungsglieds 64 minimiert jedoch tendenziell die harmonische Verzerrung zweiter Ordnung und ist der Grund für die Verwendung dieser Topologie.
  • Die Spannung VMOV entspricht VCON, wenn keine Dämpfung erforderlich ist. Unter diesen Bedingungen ist der Widerstand der Einrichtungen M1, M2 und M3 parallel zu den Einrichtungen M4 und M5 gleich dem Widerstand der Einrichtung M6, und folglich beträgt die Verstärkung 0 dB. Wenn der Signalpegel sehr niedrig ist, fällt VMOV auf einen Pegel, so dass der Gesamtwiderstand der Einrichtungen M1, M2 und M3 im Vergleich zum Gesamtwiderstand der Einrichtungen M4 und M5 groß ist. Daher ist der Widerstand der Einrichtungen M1, M2 und M3 parallel zu den Einrichtungen M4 und M5 annähernd gleich dem Gesamtwiderstand der Einrichtungen M4 und M5. Die Einrichtungen M4, M5 und M6 werden so ausgewählt, dass sie gleich sind, somit beträgt die Verstärkung –6 dB. Es gibt selbstverständlich einen Übergangsbereich zwischen diesen zwei extremen Verstärkungszuständen von 0 dB und –6 dB. Die Spannung VCON wird ausgewählt, damit ein ausreichender Signalbereich ohne zu viel Verzerrung vorhanden ist, während ausreichender „Ein"-Widerstand aufrechterhalten wird, so dass die MOSFETs problemlos anzusteuern sind.
  • Wegen des analogen Systems, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist die Erfindung ferner nützlich für das Implementieren eines Digitalspeichers in integrierter Schaltungstechnik, wobei die Implementierung des digitalen Speichers eine derartige ist, dass die digitalen Informationen als analoge Informationen codiert werden, wie beispielweise Spannungspegel, die in den nicht-flüchtigen Zellen des Analogspeicher-Arrays zu speichern sind. Ein derartiges Codieren kann außerhalb des Speicherchips von einem Digital-Analog-Wandler erfolgen, oder der Chip könnte modifiziert werden, um ein derartiges Codieren auf dem Speicherchip zu ermöglichen. Die digitalen Informationen werden aus dem Analogspeicher-Array zurückgewonnen, indem die Analogpegel aus dem nicht-flüchtigen Analogspeicher-Array einem Analog-Digital-Wandler präsentiert werden, und die digitalen Informationen, wie beispielsweise ein Halbbyte oder Byte oder eine andere Kombination digitaler Informationen, ausgegeben werden. Wie es bei dem Digital-Analog-Wandler der Fall ist, kann auch der Analog-Digital-Wandler auf derselben integrierten Schaltung wie das nicht-flüchtige Analogspeicher- Array und die Analogaufnahmeeinrichtung hergestellt werden oder auch nicht.
  • Die Ausführungsform des Verstärkers 16 mit festgelegter Verstärkung von 6 stellt die Dämpfung des internen Analogbezugspotentialrauschens bereit, während das Rauschen aufgrund der Differenzen zwischen dem Signalbezugspotential und dem Bezugspotential der integrierten Schaltung unterdrückt wird.
  • Die Ausführungsform der automatischen Dämpfungsgliedbaugruppe 24 von 7 erfordert nur geringwertige externe Kondensatoren und keine Widerstände. Außerdem werden die Einschwing- und Ausschwingzeiten der Baugruppe 24 durch die Verwendung eines neuartigen Schemas gut gesteuert, und die gute Steuerung wird durch die Verwendung von Null-Temperaturkoeffizient-Ladungs- und -entladungsströmen erreicht. Der Übergangsbereich wird ebenfalls durch die Verwendung eines neuartigen Verstärkerschemas gesteuert, welches außerdem den Ausgangspegel automatisch festklemmt. Es wird keine separate Klemmschaltung benötigt. Die Einschwingzeit wird ebenfalls von dem Spitzenwertdetektor gesteuert, der ein ungewöhnliches Schema zur Steuerung des Ausgangsstroms aufweist. Während die Einschwingzeit normalerweise von einer RC-Schaltung eingestellt wird, wird in der vorliegenden Erfindung ein Konstantstromausgang verwendet. Das in dem ATTCTRL-Block 62 verwendete Klemmschema kann auch in den meisten allgemeinen Situationen verwendet werden, in welchen eine Spannung geklemmt werden muss. Die Schaltung könnte auch zum Klemmen auf einem niedrigen Pegel umgedreht werden.
  • Während das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hierin im Detail offenbart und be schrieben worden ist, wird für Fachleute ersichtlich sein, dass verschiedene Veränderungen in Form und Detail daran vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich derselben zu verlassen.

Claims (17)

  1. Ein nicht-flüchtiges Analogspeicherbauelement (10) in integrierter Schaltungstechnik, das die Fähigkeit aufweist, ein analoges Eingangssignal zu empfangen, repitierend abzutasten, zu speichern und wiederzugeben, wobei das Analogspeicherbauelement aufweist: eine erste Schaltung zum Abtasten eines Analogsignals; eine Mehrzahl von mit der ersten Schaltung gekoppelten Analogspeicherzellen (20) zum Speichern von Abtastwerten des Analogsignals; eine zweite Schaltung zum Auslesen der gespeicherten Abtastwerte des Analogsignals, um das Analogsignal zu rekonstruieren; und dadurch kennzeichnet ist: daß die zweite Schaltung enthält: eine Steuerlogikschaltung zum Freigeben des Auslesens einer Untermenge der gespeicherten Abtastwerte des Analogsignals bei hoher Geschwindigkeit, eine Mehrzahl von Komparatoren, wobei jeder Komparator jeden gespeicherten Abtastwert mit einer Referenzspannung vergleicht, eine Mehrzahl von Latch-Speichern zum Latch-Speichern der Ergebnisse der Vergleiche, ein Schieberegister zum Hinausschieben der Ergebnisse der Vergleiche bei hoher Geschwindigkeit, und ein Dämpfungsglied (24) zum Dämpfen von Rauschen in dem rekonstruierten Analogsignal, wenn das rekonstruierte Analogsignal unter einer vorgegebenen Schwelle liegt.
  2. Das Bauelement nach Anspruch 1, ferner aufweisend: eine mit der ersten Schaltung, der zweiten Schaltung und der Mehrzahl von Analogspeicherzellen gekoppelte Schnittstellenschaltung (14); und einen mit der Schnittstellenschaltung gekoppelten Mikrocontroller (15) zum Steuern des Abtastens und der Speiche rung des Analogsignals und des Auslesens der gespeicherten Abtastwerte.
  3. Das Bauelement nach Anspruch 2, wobei der Mikrocontroller (15) ein Taktsignal zum Synchronisieren einer Datenübertragung in die erste Schaltung und aus der zweiten Schaltung zur Verfügung stellt.
  4. Das Bauelement nach Anspruch 2, wobei die Schnittstellenschaltung (14) aufweist: ein Eingangsschieberegister (44) zum Aufnehmen von Steuer- und Adreßinformationen aus dem Mikrocontroller; eine mit dem Eingangsschieberegister gekoppelte Logikschaltung (40) zum Empfangen der Steuerinformationen, wobei die Logikschaltung ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von den Steuerinformationen erzeugt; eine mit dem Eingangsschieberegister und mit der Logikschaltung gekoppelte Adreßschaltung (42), die die Adreßinformationen aus dem Eingangschieberegister in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal empfängt; und ein mit der Logikschaltung und mit der Adreßschaltung gekoppeltes Ausgangsschieberegister (46), wobei die Adreßschaltung die Adreßinformationen an das Ausgangsschieberegister in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal zur Verfügung stellt.
  5. Das Bauelement nach Anspruch 4, wobei die Steuerinformationen und Adreßinformationen Informationen zum Initiieren des Lesens der gespeicherten Abtastwerte an einer spezifizierten Adresse einschließen.
  6. Das Bauelement nach Anspruch 4, wobei die Steuerinformationen und Adreßinformationen Informationen zum Initiieren des Lesens der gespeicherten Abtastwerte an einer nächsten zur Verfügung stehenden Adresse einschließen.
  7. Das nicht-flüchtige Analogspeicherbauelement in integrierter Schaltungstechnik nach Anspruch 1, wobei die zweite Schaltung ferner einen mit dem Dämpfungsglied (24) gekoppelten Spitzenwertdetektor (60) aufweist, der bestimmt, ob die gelesenen Abtastwerte des Analogsignals unter einem vorgegebenen Schwellwert liegen, wobei der Spitzenwertdetektor ein Signal erzeugt, wenn die gelesenen Abtastwerte des Analogsignals unter einem vorgegebenen Schwellwert liegen, wobei das Dämpfungsglied die gelesenen Abtastwerte des Analogsignals in Abhängigkeit von dem Signal dämpft.
  8. Das nicht-flüchtige Analogspeicherbauelement in integrierter Schaltungstechnik nach Anspruch 1, wobei das Eingangssignal einen ersten Teil und einen zweiten Teil enthält, wobei das Bauelement ferner einen Verstärker (16) fester Verstärkung aufweist, der einen ersten Eingangsanschluß, einen zweiten Eingangsanschluß und einen Ausgangsanschluß aufweist, wobei der erste Eingangsanschluß so eingekoppelt ist, daß er den ersten Teil des Eingangssignals über einen ersten Widerstand empfängt, wobei der Ausgangsanschluß mit dem ersten Eingangsanschluß über einen zweiten Widerstand gekoppelt ist, wobei der zweite Eingangsanschluß so eingekoppelt ist, daß er den zweiten Teil über einen dritten Widerstand empfängt, wobei der zweite Eingangsanschluß außerdem mit einer Referenzspannung über einen vierten widerstand gekoppelt ist.
  9. Das nicht-flüchtige Analogspeicherbauelement in integrierter Schaltungstechnik nach Anspruch 8, wobei das Eingangssignal ein Differenzeingangssignal ist.
  10. Ein Verfahren zum Aufzeichnen und zur Wiedergabe von Nachrichten variierender Länge, umfassend die Schritte: Abtasten eines Analogsignals; Speichern von Abtastwerten des Analogsignals in einer Mehrzahl von Analogspeicherzellen (20); Auslesen der gespeicherten Abtastwerte des Analogsignals, um das Analogsignal zu rekonstruieren; gekennzeichnet durch die Schritte: Bereitstellen einer Steuerlogikschaltung zum Freigeben des Lesens einer Untermenge der gespeicherten Abtastwerte während eines Hochgeschwindigkeitslesemodus; Bereitstellen einer Mehrzahl von Komparatoren zum Vergleichen gespeicherter Abtastwerte mit einer Referenzspannung; Bereitstellen einer Mehrzahl von Latch-Speichern zum Latch-Speichern der Ergebnisse des Vergleichs; Bereitstellen eines Schieberegisters zum Hinausschieben der Ergebnisse des Vergleichs bei hoher Geschwindigkeit; und Dämpfen von Rauschen in dem rekonstruierten Analogsignal (24), wenn das rekonstruierte Analogsignal unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegt.
  11. Das Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend den Schritt des Bereitstellens eines Mikrocontrollers (15) zum Steuern des Abtastens des Analogsignals und des Auslesens der gespeicherten Abtastwerte.
  12. Das Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Mikrocontroller (15) ein Taktsignal zum Synchronisieren des Abtastens des Analogsignals und des Auslesens der gespeicherten Abtastwerte zur Verfügung stellt.
  13. Das Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend die Schritte: Bereitstellen eines Eingangsschieberegisters (44) zum Empfangen von Steuer- und Adreßinformationen aus dem Mikrocontroller; Bereitstellen einer mit Eingangsschieberegister gekoppelten Logikschaltung (40) zum Empfangen der Steuerinformationen, wobei die Logikschaltung in Abhängigkeit von den Steuerinformationen ein Ausgangssignal erzeugt; Bereitstellen einer mit dem Eingangsschieberegister und mit der Logikschaltung gekoppelten Adreßschaltung (42), die die Adreßinformationen aus dem Eingangsschieberegister in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal empfängt; und Bereitstellen eines mit der Logikschaltung und mit der Adreßschaltung gekoppelten Ausgangsschieberegisters (46), wobei die Adreßschaltung die Adreßinformationen an das Ausgangsschieberegister in Abhängigkeit vom dem Ausgangssignal zur Verfügung stellt.
  14. Das Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Steuerinformationen und Adreßinformationen Informationen zum Initiieren des Lesens der gespeicherten Abtastwerte bei einer spezifizierten Adresse einschließen.
  15. Das Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Steuerinformationen und Adreßinformationen Informationen zum Initiieren des Lesens der gespeicherten Abtastwerte bei einer nächsten verfügbaren Adresse einschließen.
  16. Das Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend die Schritte: Bestimmen, ob die gelesenen Abtastwerte des Analogsignals unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegen; Erzeugen eines Signals, wenn die gelesenen Abtastwerte des Analogsignals unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegen; und Dämpfen der gelesenen Abtastwerte des Analogsignals in Abhängigkeit von dem Signal.
  17. Das Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend den Schritt des Verstärkens des Analogsignals.
DE69813356T 1997-03-12 1998-02-25 Halbleiterschaltung für Aufnahme und Wiedergabe analoger Signale und Mitteilungsverwaltungssystem Expired - Lifetime DE69813356T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US819665 1997-03-12
US08/819,665 US5828592A (en) 1997-03-12 1997-03-12 Analog signal recording and playback integrated circuit and message management system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
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