DE102004017169A1 - Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbaustein mit einer Mehrzahl von Spalten, die jeweils mit einer Mehrzahl von Speicherzellen verbunden sind, einer Spaltenauswahlschaltung, die einen Teil der Mehrzahl von Spalten in Reaktion auf eine Spaltenadresse auswählt, und einer Mehrzahl von Abtastverstärkergruppen (SAG0 bis SAG3), die mit den von der Spaltenauswahlschaltung ausgewählten Spalten verbunden sind. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist die Spaltenauswahlschaltung so ausgeführt, dass deren Spaltenauswahl davon abhängig ist, ob die Spaltenadresse durch 4N teilbar ist, wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich eins ist. DOLLAR A Verwendung z. B. für Flash-Speicherbausteine.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbaustein, insbesondere einen Flash-Speicherbaustein, der einen Burst- bzw. Bündellesebetrieb unterstützt.
  • Ein Speicherbausteintyp, der einen großen kommerziellen Erfolg in der Elektronikindustrie gefunden hat, wird allgemein als Flash-Speicher bezeichnet. Der kommerzielle Erfolg gründet sich teilweise auf die Fähigkeit von Flash-Speicherbausteinen, elektronische Daten ohne elektrische Energieversorgung über längere Zeitperioden speichern zu können. Zusätzlich können Flash-Speicherbausteine nach dem Einbau in ein elektronisches Gerät vom Endnutzer gelöscht und programmiert werden. Diese kombinierte Funktionalität ist insbesondere für elektronische Geräte, wie Mobiltelefone, persönliche digitale Assistenten (PDAs) und BIOS-Speicher von Computern, und andere Anwendungen mit aussetzender Energieversorgung und erwünschter Programmierfähigkeit nützlich.
  • Flash-Speicherbausteine umfassen ein Speicherfeld aus einzelnen Transistoren oder Zellen, die ähnlich wie bei anderen Speicherbauelementtypen aufgebaut sind. Flash-Speicherbausteine erreichen die nichtflüchtige Speicherfähigkeit der Speicherzellen typischerweise durch Hinzufügen eines floatenden Gates zwischen einem Steuergate und einer Substratregion der Transistoren. Wie bei anderen Speicherbausteinen sind die Transistoren in Zeilen und Spalten angeordnet, um ein Transistorfeld zu bilden. Wie es in der Speicherbausteintechnik üblich ist, sind die Steuergates der Speicherzellen in jeder Reihe des Feldes mit einer Reihe von Wortleitungen verbunden und bilden dadurch individuelle Zeilen von Speicherzellen, auf die durch Auswahl einer korrespondierenden Wortleitung zugegriffen werden kann. Analog sind Drainregionen der Zellen in jeder Feldspalte mit einer Reihe von Bitleitungen verbunden und bilden dadurch individuelle Spalten von Speicherzellen, auf die durch Auswahl einer korrespondierenden Bitleitung zugegriffen werden kann. Schließlich sind Sourceregionen der Zellen des Feldes mit einer gemeinsamen Sourceleitung verbunden. Bei einigen Flash-Speicherbausteinen ist das Transistorfeld in Sektoren von getrennten Transistorfeldern aufgeteilt, um eine zusätzliche Flexibilität bei Programmier- und Löschvorgängen zu erhalten.
  • Die in jeder Speicherzelle gespeicherten Daten repräsentieren, wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, einen binären Wert „0" oder „1". Um einen Programmier-, Lese- oder Löschvorgang mit einer bestimmten Speicherzelle des Feldes auszuführen, werden verschiedene vorbestimmte Spannungen an das Steuergate, die Drainregion und die Sourceregion der Speicherzelle angelegt. Durch Anlegen dieser vorbestimmten Spannungen an eine bestimmte Bitleitungsspalte, eine bestimmte Wortleitungszeile und die gemeinsame Sourceleitung kann eine individuelle Speicherzelle an der Kreuzung der Bitleitung und der Wortleitung zum Lesen oder Programmieren ausgewählt werden.
  • Zum Programmieren einer Speicherzelle werden das Steuergate und die Drainregion der Zelle auf bestimmte Programmierspannungen angehoben und die Sourceregion wird geerdet. Die Spannungen am Steuergate und der Drainregion bewirken die Erzeugung von „heißen" Elektronen, die in das floatende Gate injiziert werden, wo sie eingefangen werden und eine negative Ladung erzeugen. Dieser Elektronentransfermechanismus wird häufig als „Channel Hot Electron"(CHE)-Injektion bezeichnet. Werden die Programmierspannungen entfernt, dann wird die negative Ladung am floatenden Gate beibehalten, wodurch die Schwellenspannung erhöht wird. Die Schwellenspannung wird während Lesevorgängen benutzt, um zu bestimmen, ob die Speicherzelle in einem geladenen Zustand, d.h. programmiert, oder in einem ungeladenen Zustand ist, d.h. nicht programmiert.
  • Speicherzellen werden durch Anlegen vorbestimmter Spannungen an das Steuergate und die Drainregion und durch Erden der Sourceregion gelesen. Der Strom in der Bitleitung wird dann durch einen Abtastverstärker abgetastet. Ist die Speicherzelle programmiert, dann ist die Schwellwertspannung relativ hoch und der Bitleitungsstrom ist null oder zumindest relativ klein, wodurch eine binäre „0" angezeigt wird. Andererseits ist, wenn die Speicherzelle gelöscht ist, die Schwellwertspannung relativ niedrig und der Bitleitungsstrom ist relativ groß, wodurch eine binäre „1" angezeigt wird.
  • Im Gegensatz zum Programmierprozess werden Flash-Speicherbausteine typischerweise volumengelöscht, indem alle Zellen eines Speichersektors gleichzeitig gelöscht werden. Ein Prozess zum Löschen eines gesamten Speichersektors umfasst das Anlegen vorbestimmter Spannungen an die gemeinsame Sourceleitung und an alle Wortleitungen des Sektors, während die Drainregionen der Zellen in einem floatenden Zustand gelassen werden. Dadurch werden Elektronen zum Tunneln vom floatenden Gate zur Sourceregion mittels Fowler- Nordheim(F-N)-Tunneln veranlasst, wodurch die negative Ladung vom floatenden Gate jeder Speicherzelle im Speichersektor entfernt wird.
  • Typischerweise werden die Lesevorgänge durch einen direkten Zugriff ausgeführt, bei dem der Benutzer eine bestimmte Adresse im Speicherfeld des Speicherbausteins zum Lesen spezifiziert. Eine weitere, im Speicherbaustein zur Verfügung gestellte Funktion kann aber auch eine Bündellesebetriebsart sein, auch als Burst-Lesebetriebsart bezeichnet. Die Bündellesebetriebsart ist eine eingebettete Funktion, die sequentiell die Daten im gesamten Speicherfeld liest und die gelesenen Daten während aufeinander folgenden Taktperioden an den Benutzer ausgibt. In dieser Betriebsart muss der Benutzer keine Speicherzellenadressen vorgeben, da eine Zustandsmaschine im Speicherbaustein jede Speicherzellenadresse des Speicherfeldes sequenziell erzeugt. Diese Funktion ist grundsätzlich nützlich, wenn der Benutzer eine Ausgabe von allen Daten des Speicherbausteins wünscht.
  • Es müssen jedoch eine Anzahl von wichtigen Leistungsfaktoren berücksichtigt werden, wenn eine Bündelbetriebsart entworfen wird. Flash-Speicherbausteine werden beispielsweise häufig in tragbaren Geräten benutzt, die nur über eine beschränkte Energieversorgung verfügen. Daher sollte der Energieverbrauch während eines Lesevorgangs minimiert werden. Zusätzlich sollte die Geschwindigkeit der Bündellesebetriebsart relativ hoch sein, so dass der Benutzer die gesamte Datenausgabe des Speicherbausteins ohne Wartezeiten empfangen kann. Ein weiteres Problem kann darin gesehen werden, dass bestimmte Schaltungen im Speicherbaustein nur zuverlässig arbeiten, wenn die angelegten Spannungen innerhalb eines begrenzten Bereichs liegen. Daher sollten die Spannungen streng geregelt sein, um eine fehlerfreie Funktionalität des Bauelements zu gewährleisten.
  • Daher besteht Bedarf an Abtastverstärkergruppen, die mit der Anzahl von Datenworten korrespondieren, die während eines Bündellesevorgangs nacheinander ausgegeben werden. Wie aus 11 ersichtlich ist, umfasst eine herkömmliche Spaltengatestruktur für den Bündellesevorgang vier Abtastverstärkergruppen 10, 11, 12 und 13 und vier Spaltengateschaltungen 20, 21, 22 und 23, die benötigt werden, um vier Datenworte auszugeben. Die Spaltengateschaltungen 20 bis 23 wählen Spalten oder Bitleitungen in Reaktion auf korrespondierende Spaltenauswahlsignale Yset00 bis Yset03, Yset10 bis Yset13, Yset20 bis Yset23 und Yset30 bis Yset33 aus.
  • Um die Anzahl von Datenworten, die während eines Bündellesevorgangs gelesen werden, und so die Geschwindigkeit des Bündellesevorgangs zu erhöhen, sind zusätzliche Abtastverstärkergruppen und Spaltenauswahlschaltungen erforderlich, proportional zum Ansteigen der Datenwortanzahl. Mit dem Zunehmen der Spaltenauswahlschaltungen sind proportional mehr Spaltenauswahlsignalgruppen erforderlich. Das bedeutet, dass die Anzahl von Signalleitungen zum Übertragen der Spaltenauswahlsignale proportional zur Zunahme der Anzahl an Datenworten ansteigt. So sind beispielsweise, wenn vier Datenworte während eines Bündellesevorgangs ausgelesen werden sollen, sechzehn Spaltenauswahlsignalleitungen erforderlich, da vier Spaltenauswahlsignale an jede Spaltenauswahlschaltung angelegt werden. Analog sind zweiunddreißig Spaltenauswahlsignalleitungen erforderlich, wenn acht Datenworte während eines Bündellesevorgangs ausgelesen werden sollen. Um die Anzahl der Datenworte zu erhöhen, die ausgelesen werden können, müssen die Abmessungen der Spaltenauswahlstruktur, wie sie in 11 dargestellt ist, vergrößert werden, wodurch die Chipabmessungen vergrößert werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbaustein mit einer reduzierten Anzahl von Spaltenauswahlleitungen anzugeben.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbaustein mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, 3, 13, 20 oder 22.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen der Erfindung sowie das zu deren besserem Verständnis oben erläuterte, herkömmliche Ausführungsbeispiel sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Flash-Speicherbausteins,
  • 2A bis 2D schematische Darstellungen zur Veranschaulichung einer Datenausgabereihenfolge von Abtastverstärkerblöcken abhängig davon, ob eine Spaltenadresse 4N-geordnet ist,
  • 3 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Spaltendecoderschaltung aus 1,
  • 4 ein Schaltbild eines Beispiels einer Decoderschaltung aus 3,
  • 5 ein Schaltbild eines Beispiels einer Auswerteschaltung aus 3,
  • 6 ein Schaltbild eines Beispiels einer Spaltengateschaltung aus 1,
  • 7 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Flash-Speicherbausteins,
  • 8 ein Schaltbild eines Beispiels einer Spaltengateschaltung und einer Sektorauswahlschaltung aus 7, bezogen auf einen Sektor,
  • 9 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer dritten Spaltendecoderschaltung aus 7,
  • 10 ein Schaltbild eines Beispiels eines zweiten Spaltengateblocks aus 7 und
  • 11 ein Schaltbild einer herkömmlichen Spaltengateschaltung.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Der beschriebene Flash-Speicherbaustein ist vom NOR-Typ und führt aufeinander folgende Bündellesevorgänge aus. Der Flash-Speicherbaustein wird mit einer Bündellänge von vier beschrieben, wobei die Erfindung selbstverständlich nicht hierauf und nicht auf Speicherbausteine vom NOR-Typ beschränkt ist.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Flash-Speicherbausteins 100, der ein Speicherzellenfeld 110 zum Speichern von Dateninformationen mit einer Anzahl von Bitleitungen BLi (i = 0 bis m) umfasst. Obwohl in 1 nicht dargestellt, ist eine Anzahl von nichtflüchtigen Speicherzellen mit jeder Bitleitung BLi verbunden. Jede nichtflüchtige Speicherzelle umfasst einen Transistor mit einem floatenden Gate. Eine Spaltendecoderschaltung 120 emp fängt eine Spaltenadresse, um Auswahlsignale zu erzeugen. Eine Spaltengateschaltung 130, die auch als Y-Gate bezeichnet ist, wählt einen Teil der Bitleitungen BL0 bis BLm in Reaktion auf die Auswahlsignale von der Spaltendecoderschaltung 120 aus und verbindet die ausgewählten Bitleitungen mit einer Abtastverstärkerschaltung 140, die auch als SA bezeichnet ist. Die Abtastverstärkerschaltung 140 tastet die Daten von den mit den ausgewählten Bitleitungen verbundenen Speicherzellen ab und verstärkt sie. Die abgetasteten und verstärkten Daten werden über eine Ausgabeschaltung 150, die auch mit Dout bezeichnet ist, nach außen ausgegeben.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel bilden die Spaltendecoderschaltung 120 und die Spaltengateschaltung 130 eine Spaltenauswahlschaltung, die einen Teil der Bitleitungen in Reaktion auf die Spaltenadresse auswählt.
  • Der erfindungsgemäße Flash-Speicherbaustein kann einen kontinuierlichen Bündellesebetrieb ausführen, bei dem eine Anfangsadresse, die eine Spaltenadresse umfasst, von außen angelegt wird. Es werden, wie nachfolgend beschrieben wird, nacheinander vier Datenworte auf nur eine Eingabe einer Spaltenadresse hin ausgegeben. Für den Fall, dass die Bündellänge gleich vier ist, werden beispielsweise nach Empfang der Anfangsadresse vier Datenworte, z.B. D1, D2, D3 und D4, während einer vorbestimmten Zeitdauer aus dem Speicherzellenfeld 110 ausgelesen. Die solchermaßen ausgelesenen vier Datenworte werden synchronisiert mit einem Taktsignal sequentiell nach außen ausgegeben. Um vier Datenworte gleichzeitig auszulesen, werden Abtastverstärkergruppen benutzt, die mit den Datenworten korrespondieren. Hat ein Wort beispielsweise die Länge von sechzehn Bit und ist die Bündellänge gleich vier, dann sind vier Abtastverstärkergruppen, z.B. SAG0 bis SAG3 in 2A bis 2D, erforderlich, die jeweils sechzehn Abtastverstärker, z.B. SA0 bis SA15 in 2A bis 2D, umfassen. Wird eine Spal tenadresse, z.B. N, empfangen, dann werden die jeweils von den vier Abtastverstärkergruppen ausgegebenen Datenworte von außen so betrachtet, als ob sie verschiedenen Spaltenadressen, z.B. N, N+1, N+2 und N+3, zugeordnet wären.
  • Die Abtastverstärkergruppen werden von niederwertigen Bits einr Spaltenadresse ausgewählt und die mit den Abtastverstärkergruppen verbundenen Bitleitungen werden von den höherwertigen Bits der Spaltenadresse ausgewählt. Wie beispielsweise aus 2A ersichtlich ist, wird, wenn niederwertige Bits A1A0 einen Wert von „00" haben oder wenn die Spaltenadresse 4N-geordnet, d.h. durch 4N teilbar ist, ein Datenwort von einer ersten Abtastverstärkergruppe SAG0 der Abtastverstärkergruppen SAG0 bis SAG3 nach einem Abtastvorgang zuerst ausgegeben. Die Datenworte von den anderen Abtastverstärkergruppen SAG1 bis SAG3, hier auch als höhere Abtastverstärkergruppen bezeichnet, werden dann nacheinander ausgegeben. In diesem Fall korrespondieren die Daten der ersten Abtastverstärkergruppe SAG0 mit einer N-ten Spaltenadresse, die Daten der zweiten Abtastverstärkergruppe SAG1 korrespondieren mit einer (N+1)-ten Spaltenadresse, die Daten der dritten Abtastverstärkergruppe SAG2 korrespondieren mit einer (N+2)-ten Spaltenadresse und die Daten der vierten Abtastverstärkergruppe SAG3 korrespondieren mit einer (N+3)-ten Spaltenadresse. In diesem Fall werden vier Datenworte normal ausgegeben.
  • Wenn die niederwertigen Bits A1A0 einen Wert von „01" haben oder die Spaltenadresse nicht durch 4N teilbar ist, wird ein Datenwort von einer zweiten Abtastverstärkergruppe SAG1 der Abtastverstärkergruppen SAG0 bis SAG3 zuerst ausgegeben. Dann werden die Datenworte von der dritten, vierten und ersten Abtastverstärkergruppe SAG2, SAG3 und SAG0 nacheinander ausgegeben, wobei die Abtastverstärkergruppen SAG2 und SAG3 als höhere Abtastverstärkergruppen und die Abtastverstärkergruppe SAG0 als untere Abtastverstärkergruppe bezeichnet werden. Wie aus 2B ersichtlich ist, korrespondieren die Daten der zweiten Abtastverstärkergruppe SAG1 mit einer N-ten Spaltenadresse, die Daten der dritten Abtastverstärkergruppe SAG2 korrespondieren mit einer (N+1)-ten Spaltenadresse, die Daten der vierten Abtastverstärkergruppe SAG3 korrespondieren mit einer (N+2)-ten Spaltenadresse. Die Daten der ersten Abtastverstärkergruppe SAG0 korrespondieren jedoch nicht mit einer (N+3)-ten Spaltenadresse, sondern mit einer (N-1)-ten Spaltenadresse. Da die Bitleitungen der ersten Abtastverstärkergruppe SAG0 von einer Spaltenadresse zum Auswählen von Bitleitungen einer anderen Gruppe ausgewählt werden, werden die von der ersten Abtastverstärkergruppe ausgegebenen Daten außerhalb so betrachtet, als wären die Daten von einer (N-1)-ten Spaltenadresse ausgelesen worden. Um zu erreichen, dass die erste Abtastverstärkergruppe Daten von der (N+3)-ten Spaltenadresse ausliest, ist es erforderlich, Bitleitungen einer höheren Adresse N+1 auszuwählen, die durch Erhöhen der Eingabeadresse N um eins erhalten wird. Da die vier Datenworte in diesem Fall abnormal ausgegeben werden, wird das Auswählen von Bitleitungen auf eine andere als die oben beschriebene Art gesteuert. Dies wird nachfolgend genauer beschrieben.
  • Wenn die niederwertigen Bits A1A0 einen Wert von „10" haben oder die Spaltenadresse nicht durch 4N teilbar ist, dann wird ein Datenwort von der dritten Abtastverstärkergruppe SAG2 zuerst ausgegeben. Anschließend werden die Datenworte von der vierten, ersten und zweiten Abtastverstärkergruppe SAG3, SAG0 und SAG1 nacheinander ausgegeben, wobei die Abtastverstärkergruppe SAG3 als höhere Abtastverstärkergruppe und die Abtastverstärkergruppen SAG0 und SAG1 als untere Abtastverstärkergruppen bezeichnet werden. Wie aus 2C ersichtlich ist, korrespondieren in diesem Fall die Daten der dritten Abtastverstärkergruppe SAG2 mit der N-ten Spaltenadresse und die Daten der vierten Abtastverstärkergruppe SAG3 korrespondieren mit der (N+1)-ten Spaltenadresse. Aber aus dem gleichen oben beschriebenen Grund kor respondieren die Datenworte der ersten und zweiten Abtastverstärkergruppe SAG0 und SAG1 nicht mit der (N+2)-ten und (N+3)-ten Spaltenadresse, sondern mit der (N-1)-ten Spaltenadresse. Entsprechend ist es erforderlich, Bitleitungen einer höheren Adresse N+1 auszuwählen, die durch Erhöhen der Eingabeadresse N um eins erhalten wird, um zu erreichen, dass die erste und zweite Abtastverstärkergruppe SAG0 und SAG1 Daten von der (N+2)-ten und der (N+3)-ten Spaltenadresse auslesen. In diesem Fall werden die ausgewählten Bitleitungen auf eine andere als die oben beschriebene Art gesteuert. Dies wird nachfolgend genauer beschrieben.
  • Haben die niederwertigen Bits A1A0 einen Wert von „11", dann wird das Datenwort von der vierten Abtastverstärkergruppe SAG3 zuerst ausgegeben. Anschließend werden die Datenworte von der ersten, zweiten und dritten Abtastverstärkergruppe SAG0, SAG1 und SAG2 nacheinander ausgegeben, die als untere Abtastverstärkergruppen bezeichnet werden. Wie aus 2D ersichtlich ist, korrespondieren in diesem Fall die Daten der vierten Abtastverstärkergruppe SAG3 mit der N-ten Spaltenadresse. Aber aus dem gleichen oben beschriebenen Grund korrespondieren die Datenworte der ersten, zweiten und dritten Abtastverstärkergruppe SAG0, SAG1 und SAG2 nicht mit der (N+1)-ten, (N+2)-ten und (N+3)-ten Spaltenadresse, sondern mit der (N-1)-ten Spaltenadresse. Entsprechend ist es erforderlich, Bitleitungen einer höheren Adresse N+1 auszuwählen, die durch Erhöhen der Eingabeadresse N um eins erhalten wird, um zu erreichen, dass die erste, zweite und dritte Abtastverstärkergruppe SAG0, SAG1 und SAG2 Daten von der (N+1)-ten, der (N+2)-ten und der (N+3)-ten Spaltenadresse auslesen. In diesem Fall werden die oben ausgewählten Bitleitungen auf eine andere als die oben beschriebene Art gesteuert. Dies wird nachfolgend genauer beschrieben.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Realisierung der Spaltendecoderschaltung 120 aus 1. Wie aus 3 ersichtlich ist, umfasst die Spal tendecoderschaltung 120 in diesem Beispiel eine Decoderschaltung 122 und eine Auswerteschaltung 124. Die Decoderschaltung 122 decodiert Spaltenadressensignale An und An+1, um Auswahlsignale YA0 bis YA3 zu erzeugen. Die Auswerteschaltung 124 empfängt die Spaltenadressensignale A0 und A1 und ermittelt, ob die Spaltenadresse durch 4N teilbar ist oder nicht, wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich eins ist. Der Grund liegt darin, dass die Bitleitungen, die mit den Abtastverstärkergruppen verbunden sind, variabel ausgewählt werden, wie im Zusammenhang mit 2A bis 2D ausgeführt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel entsprechen die Spaltenadressensignale A0 und A1 den niederwertigsten Bits der Spaltenadresse.
  • Ist eine Spaltenadresse 4N-geordnet, d.h. durch 4N teilbar, was bedeutet, dass das Datenwort der ersten Abtastverstärkergruppe SAG0 zuerst ausgegeben werden soll, dann aktiviert die Auswerteschaltung 124 Auswahlsignale YB0, YB1, YB2 und YB3 und deaktiviert Auswahlsignale YB0B, YB1B, YB2B und YB3B. Ist eine Spaltenadresse nicht durch 4N teilbar und soll das Datenwort der zweiten Abtastverstärkergruppe SAG1 zuerst ausgegeben werden, dann aktiviert die Auswerteschaltung 124 die Auswahlsignale YB0B und YB1 bis YB3 und deaktiviert die Auswahlsignale YB0 und YB1 B bis YB3B. Ist eine Spaltenadresse nicht durch 4N teilbar und soll das Datenwort der dritten Abtastverstärkergruppe SAG2 zuerst ausgegeben werden, dann aktiviert die Auswerteschaltung 124 die Auswahlsignale YB0, YB1B, YB2 und YB3 und deaktiviert die Auswahlsignale YB0, YB1, YB2B und YB3B. Ist eine Spaltenadresse nicht durch 4N teilbar und soll das Datenwort der vierten Abtastverstärkergruppe SAG3 zuerst ausgegeben werden, dann aktiviert die Auswerteschaltung 124 die Auswahlsignale YB0B, YB1B, YB2B und YB3 und deaktiviert die Auswahlsignale YB0, YB1, YB2 und YB3B.
  • 4 zeigt ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Decoderschaltung 122 aus 3. Wie aus 4 ersichtlich ist, decodiert die Deco derschaltung 122 die Adressensignale An und An+1, um eines der Auswahlsignale YA0, YA1, YA2 und YA3 zu aktivieren. Die Decoderschaltung 122 umfasst Inverter INV1 und INV2 und UND-Gatter G1, G2, G3 und G4. Das UND-Gatter G1 gibt das Auswahlsignal YA0 in Reaktion auf Ausgabesignale der Inverter INV1 und INV2 aus. Das UND-Gatter G2 gibt das Auswahlsignal YA1 in Reaktion auf die Spaltenadresse An und das Ausgabesignal des Inverters INV2 aus. Das UND-Gatter G3 gibt das Auswahlsignal YA2 in Reaktion auf die Spaltenadresse An+1 und das Ausgabesignal des Inverters INV1 aus. Das UND-Gatter G4 gibt das Auswahlsignal YA1 in Reaktion auf die Spaltenadressen An und An+1 aus. Die Decoderschaltung 122 ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt.
  • 5 zeigt ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Auswerteschaltung 124 aus 3. Wie aus 5 ersichtlich ist, gibt die Auswerteschaltung 124 die Auswahlsignale YB0, YB0B, YB1, YB1B, YB2, YB2B, YB3 und YB3B in Reaktion auf untere Adressensignale A0 und A1 aus. Die Auswerteschaltung 124 umfasst ein NOR-Gatter G5, ein NAND-Gatter G6 und Inverter INV3, INV4, INV5, INV6 und INV7. Das NOR-Gatter G5 gibt das Auswahlsignal YB0 in Reaktion die negierten Spaltenadressensignale A0 und A1 aus und der Inverter INV4 invertiert das Auswahlsignal YB0, um das Auswahlsignal YB0B auszugeben. Der Inverter INV3 invertiert das Spaltenadressensignal A1, um das Auswahlsignal YB1 auszugeben, und der Inverter INV5 invertiert das Auswahlsignal YB1, um das Auswahlsignal YB1B auszugeben. Das NAND-Gatter G6 gibt das Auswahlsignal YB2 in Reaktion auf die Spaltenadressensignale A0 und A1 aus und der Inverter INV6 invertiert das Auswahlsignal YB2, um das Auswahlsignal YB2B auszugeben. Da das Auswahlsignal YB3 mit einer Versorgungsspannung Vcc verbunden ist, haben die Auswahlsignale YB3 bzw. YB3B ständig einen hohen bzw. einen niedrigen logischen Pegel.
  • Wie oben ausgeführt ist, werden die Spaltenadressensignale A0 und A1 benutzt, um Abtastverstärkergruppen entsprechend einer Bündellänge auszuwählen. Haben die Spaltenadressensignale A1A0 den Wert „00", dann wird die erste Abtastverstärkergruppe als Ausgabestartpunkt eines ersten Datenwortes ausgewählt. Dadurch werden die Auswahlsignale YB0 bis YB3 mit einem hohen Pegel aktiviert. Haben die Spaltenadressensignale A1A0 den Wert „10", dann wird die dritte Abtastverstärkergruppe als Ausgabestartpunkt eines ersten Datenwortes ausgewählt. Dadurch werden die Auswahlsignale YB2, YB3, YB0B und YB1 B mit einem hohen Pegel aktiviert. Haben die Spaltenadressensignale A1A0 den Wert „11", dann ist die vierte Abtastverstärkergruppe als Ausgabestartpunkt eines ersten Datenwortes ausgewählt. Dadurch werden die Auswahlsignale YB3, YB0B, YB1 B und YB2B mit einem hohen Pegel aktiviert.
  • Die Aktivierung der Auswahlsignale YB0, YB1, YB2 oder YB3 bedeutet, dass die Bitleitungen einer eingegebenen Spaltenadresse ausgewählt werden. In diesem Fall werden die Datenworte der ersten bis vierten Abtastverstärkergruppe nacheinander ausgegeben. Datenworte, die in dieser Reihenfolge ausgegeben werden, werden außerhalb als Datenworte der N-ten, (N+1)-ten, (N+2)-ten und (N+3)-ten Spaltenadresse betrachtet. Die Aktivierung der Auswahlsignale YB0B, YB1B oder YB2B bedeutet, dass die Bitleitungen einer höheren als der eingegebenen Spaltenadresse ausgewählt werden. Ist beispielsweise das Auswahlsignal YB0B aktiviert, dann korrespondieren Bitleitungen, die mit der ersten Abtastverstärkergruppe SAG0 verbunden sind, mit einer höheren als der eingegebenen Spaltenadresse, während Bitleitungen, die mit den anderen Abtastverstärkergruppen SAG1 bis SAG3 verbunden sind, mit der eingegebenen Spaltenadresse korrespondieren. Sind die Auswahlsignale YB0B und YB1 B aktiviert, dann korrespondieren Bitleitungen, die mit der ersten und der zweiten Abtastverstärkergruppe SAG0 und SAG1 verbunden sind, mit einer höheren als der eingegebenen Spaltenadresse, während Bitleitungen, die mit den anderen Abtastverstärkergruppen SAG2 und SAG3 verbunden sind, mit der eingegebenen Spaltenadresse korrespondieren.
  • 6 zeigt ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Spaltengateschaltung 130 aus 1. Die Spaltengateschaltung 130 aus 6 ist unter der Voraussetzung ausgelegt, dass die Bündellänge gleich vier ist und als Bitorganisation der Typ X16 vorliegt. Die Erfindung ist aber nicht auf diese Voraussetzungen beschränkt. Entspricht die Bündellänge dem Wert vier, dann sind vier Abtastverstärkergruppen SAG0 bis SAG3 erforderlich und jede Abtastverstärkergruppe SAG0 bis SAG3 umfasst sechzehn Abtastverstärker SAO bis SA15. Geeignete Abtastverstärker sind z.B. in den Patentschriften US 6,362,661 und US 6,400,606 beschrieben, die hierin durch Verweis in die Beschreibung aufgenommen werden.
  • Wie weiter aus 6 ersichtlich ist, umfasst die Spaltengateschaltung 130 Spaltengates 131, 132, 133 und 134, die jeweils mit den Abtastverstärkergruppen SAG0 bis SAG3 korrespondieren. Jedes der Spaltengates 131 bis 134 umfasst eine Anzahl von Spaltengateeinheiten, die jeweils mit Abtastverstärkern der korrespondierenden Abtastverstärkergruppe verbunden sind. So umfasst beispielsweise das Spaltengate 131 sechzehn Spaltengateeinheiten 131_0 bis 131_15. Jedes der Spaltengates 131 bis 134 wählt sechzehn von vierundsechzig Bitleitungen in Reaktion auf Auswahlsignale aus und verbindet die ausgewählten Bitleitungen mit den Abtastverstärkern der korrespondierenden Abtastverstärkergruppe.
  • So wählt beispielsweise das Spaltengate 131 sechzehn der vierundsechzig Bitleitungen BL0 bis BL63 in Reaktion auf die Auswahlsignale YA0 bis YA3, YB0 und YB0B aus und verbindet die ausgewählten Bitleitungen jeweils mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SA0 bis SA15 der ersten Abtastverstärkergruppe SAG0. Das Spaltengate 132 wählt sechzehn von vierundsechzig Bitleitungen BL64 bis BL127 in Reaktion auf die Auswahlsignale YA0 bis YA3, YB1 und YB1B aus und verbindet die ausgewählten Bitleitungen jeweils mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SA0 bis SA15 der zweiten Abtastverstärkergruppe SAG1. Das Spaltengate 133 wählt sechzehn von vierundsechzig Bitleitungen BL128 bis BL191 in Reaktion auf die Auswahlsignale YAO bis YA3, YB2 und YB2B aus und verbindet die ausgewählten Bitleitungen jeweils mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SAO bis SA15 der dritten Abtastverstärkergruppe SAG2. Das Spaltengate 134 wählt sechzehn von vierundsechzig Bitleitungen BL192 bis BL255 in Reaktion auf die Auswahlsignale YA0 bis YA3, YB3 und YB3B aus und verbindet die ausgewählten Bitleitungen jeweils mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SA0 bis SA15 der vierten Abtastverstärkergruppe SAG3.
  • Wie weiter aus 6 ersichtlich ist, umfasst die erste Spaltengateeinheit 131_0 im Spaltengate 131 vierzehn NMOS-Transistoren T1 bis T14. Die NMOS-Transistoren T1 und T2 sind zwischen der Bitleitung BL0 und dem Abtastverstärker SA0 eingeschleift und werden von den Auswahlsignalen YA0 bzw. YB0 gesteuert. Die NMOS-Transistoren T3 und T4 sind als Kaskade zwischen der Bitleitung BL1 und dem Abtastverstärker SA0 eingeschleift und werden von den Auswahlsignalen YA1 bzw. YB0 gesteuert. Die NMOS-Transistoren T5 und T6 sind als Kaskade zwischen der Bitleitung BL1 und dem Abtastverstärker SA0 eingeschleift und werden von den Auswahlsignalen YA0 bzw. YB0B gesteuert. Die NMOS-Transistoren T7 und T8 sind in Reihe zwischen der Bitleitung BL2 und dem Abtastverstärker SA1 eingeschleift und werden von den Auswahlsignalen YA2 bzw. YB0 gesteuert. Die NMOS-Transistoren T9 und T10 sind als Kaskade zwischen der Bitleitung BL2 und dem Abtastverstärker SA0 eingeschleift und werden jeweils von den Auswahlsignalen YA1 bzw. YB0B gesteuert. Die NMOS-Transistoren T11 und T12 sind in Reihe zwischen der Bitleitung BL3 und dem Abtastverstärker SA0 eingeschleift und werden von den Auswahlsignalen YA3 bzw. YB0 gesteuert. Die NMOS-Transistoren T13 und T14 sind als Kaskade zwischen der Bitleitung BL3 und dem Abtastverstärker SA0 eingeschleift und werden von den Auswahlsignalen YA2 bzw. YB0B gesteuert.
  • Die anderen Spaltengateeinheiten 131_1 bis 131_15 sind gleich aufgebaut wie die Spaltengateeinheit 131_0, so dass hier auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet werden kann. Analog sind die Spaltengateeinheiten der anderen Spaltengates 132 bis 134 gleich aufgebaut wie die Spaltengateeinheit 131_0 des Spaltengates 131, so dass hier auf eine wiederholte Beschreibung ebenfalls verzichtet wird. In 6 sind analog aufgebaute Elemente jeder Spaltengateeinheit mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Wie aus 6 deutlich wird, werden die Auswahlsignale YA0 bis YA3 den NMOS-Transistoren T1, T3, T5, T7, T9, T11 und T13 der Spaltengateeinheiten jedes Spaltengates 131 bis 134 gemeinsam zur Verfügung gestellt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die NMOS-Transistoren T1, T2, T3, T4, T7, T8, T11 und T12 Pfade oder Schalteranordnungen zum Auswählen einer der Bitleitungen, wenn die Spaltenadresse durch 4N teilbar ist, wobei die ausgewählte Bitleitung mit einer aktuell eingegebenen Spaltenadresse korrespondiert. Die NMOS-Transistoren T5, T6, T9, T10, T13 und T14 bilden Pfade oder Schalteranordnungen zum Auswählen einer der Bitleitungen, wenn die Spaltenadresse nicht durch 4N teilbar ist, wobei die ausgewählte Bitleitung mit einer höheren als der aktuell eingegebenen Spaltenadresse korrespondiert. Wie aus 6 ersichtlich ist, werden zwei Strompfade, die nachfolgend auch als parallele Strompfade bezeichnet werden, zwischen einer der Bitleitungen, z.B. BL1, und einem der Abtastverstärker, z.B. SA0, zur Verfügung ge stellt. Jeder der Strompfade umfasst zwei NMOS-Transistoren, z.B. T3, T4 und T5, T6.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise eines solchen erfindungsgemäßen Flash-Speicherbausteins unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer beschrieben.
  • Mit der Eingabe von Zeilen- und Spaltenadressen für einen Bündellesevorgang wählt zuerst eine nicht dargestellte Zeilenauswahlschaltung eine Wortleitung des Speicherzellenfeldes 110 gemäß der Zeilenadresse aus. Gleichzeitig erzeugt die Spaltendecoderschaltung 120 Auswahlsignale zum Steuern der Spaltengateschaltung 130 in Reaktion auf die Spaltenadresse.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, decodiert ein Decoder 122 einen Teil An und An+1 der Spaltenadresse, um eines der Auswahlsignale YA0 bis YA3 zu aktivieren. Nachfolgend wird beispielsweise angenommen, dass das Auswahlsignal YA0 aktiviert wird. Mit der Aktivierung des Auswahlsignals YA0 werden die NMOS-Transistoren T1 und T5 von jeder Spaltengateeinheit der Spaltengateschaltung 130 leitend geschaltet. Gleichzeitig reagiert die Auswerteschaltung 124 auf die unteren Adressensignale A0 und A1 der empfangenen Spaltenadresse und bestimmt, ob die empfangene Spaltenadresse durch 4N teilbar ist. Wie oben bereits ausgeführt wurde, bedeutet die Teilbarkeit durch 4N, dass das Datenwort der ersten Abtastverstärkergruppe zuerst ausgegeben wird. Die Auswerteschaltung 124 gibt die Auswahlsignale YB0 bis YB3 und YB0B bis YB3B entsprechend dem Auswerteergebnis aus.
  • Ist die eingegebene Spaltenadresse durch 4N teilbar, dann aktiviert die Auswerteschaltung 124 die Auswahlsignale YB0 bis YB3 mit einem hohen Pegel. Durch die Aktivierung der Auswahlsignale YB0 bis YB3 werden die NMOS-Transistoren T2, T4, T8 und T12 von jeder der Spalten gateeinheiten leitend geschaltet. Entsprechend wählt jede Spaltengateeinheit eine erste der korrespondierenden Bitleitungen aus. Dadurch werden die Bitleitungen BL0, BL4,..., BL60 über das Spaltengate 131 mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SA0 bis SA15 verbunden. Die anderen Spaltengates wählen die Bitleitungen auf die gleiche oben beschriebene Weise aus. Die ausgewählten Bitleitungen korrespondieren mit der aktuell empfangenen Spaltenadresse.
  • Danach tasten die Abtastverstärker SA0 bis SA15 jeder der Abtastverstärkergruppen SAG0 bis SAG3 die Daten auf bekannte Weise ab und verstärken sie. Ist ein Abtastverstärkungsvorgang abgeschlossen, dann werden die von den Abtastverstärkergruppen SAG0 bis SAG3 abgetasteten Datenworte in dieser Reihenfolge nach außen ausgegeben. Hierbei werden die ausgegebenen Datenworte außerhalb als Datenworte der N-ten, (N+1)-ten, (N+2)-ten und (N+3)-ten Spaltenadresse betrachtet.
  • Ist die eingegebene Spaltenadresse nicht durch 4N teilbar, dann aktiviert die Auswerteschaltung 124 einen Teil der Auswahlsignale YB0 bis YB3 mit einem hohen Pegel. Gleichzeitig werden die komplementären der nicht aktivierten Signale aktiviert. Haben die eingegebenen Spaltenadressensignale A1A0 beispielsweise den Wert „01", dann werden die Auswahlsignale YB0B, YB1, YB2 und YB3 aktiviert. Mit der Aktivierung der Auswahlsignale YB0B, YB1, YB2 und YB3 werden die NMOS-Transistoren T6, T10 und T14 von jeder der Spaltengateeinheiten des ersten Spaltengates 131 leitend geschaltet, während die NMOS Transistoren T2, T4, T8 und T12 von jeder der Spaltengateeinheiten der anderen Spaltengates 132 bis 134 leitend geschaltet werden. Entsprechend wählt jede Spaltengateeinheit der zweiten bis vierten Spaltengates 132 bis 134 eine erste der korrespondierenden Bitleitungen aus, während jede Spaltengateeinheit des ersten Spaltengates 131 eine zweite Bitleitung auswählt. Dadurch verbindet das zweite Spaltengate 132 die Bitlei tungen BL64, BL68,..., BL124 mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SA0 bis SA15, das dritte Spaltengate 133 verbindet die Bitleitungen BL128, BL132,..., BL188 mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SA0 bis SA15 und das vierte Spaltengate 134 verbindet die Bitleitungen BL192, B196,..., BL252 mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SA0 bis SA15. Andererseits verbindet das erste Spaltengate 131 die Bitleitungen BL1, BLS,..., BL61 mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SA0 bis SA15. Hierbei wählen das zweite bis vierte Spaltengate 132 bis 134 jeweils Bitleitungen einer aktuell empfangenen Spaltenadresse, z.B. N, aus, während das erste Spaltengate 131 Bitleitungen einer höheren als der empfangenen Spaltenadresse auswählt, z.B. N+1.
  • Danach tasten die Abtastverstärker SA0 bis SA15 jeder der Abtastverstärkergruppen SAG0 bis SAG3 die Daten auf bekannte Weise ab und verstärken sie. Ist der Abtastverstärkungsvorgang abgeschlossen, dann werden die von den Abtastverstärkergruppen SAG1 bis SAG3 und SAG0 abgetasteten Datenworte in dieser Reihenfolge nach außen ausgegeben. Hierbei werden die ausgegebenen Datenworte außerhalb als Datenworte der N-ten, (N+1)-ten, (N+2)-ten und (N+3)-ten Spaltenadresse betrachtet.
  • Ist die eingegebene Spaltenadresse nicht durch 4N teilbar, beispielsweise wenn die eingegebenen Spaltenadressensignale A1A0 den Wert „10" oder „11" haben, dann erfolgt der Spaltenauswahlvorgang wiederum auf die oben beschriebene Weise. Haben die Spaltenadressensignale A1A0 beispielsweise den Wert „10", dann werden die von den Abtastverstärkergruppen SAG2, SAG3, SAG0 und SAG1 abgetasteten und verstärkten Datenworte in dieser Reihenfolge nach außen ausgegeben. Entsprechend wählen das dritte und vierte Spaltengate die Bitleitungen der aktuell eingegebenen Spaltenadresse aus, z.B. N, während das erste und zweite Spaltengate die Bitleitungen einer höheren als der aktuell eingegebenen Spaltenadresse auswählen, z.B. N+1. Hierbei werden die ausgegebenen Datenworte außerhalb als Datenworte der N-ten, (N+1)-ten, (N+2)-ten und (N+3)-ten Spaltenadresse betrachtet. Analog werden die von den Abtastverstärkergruppen SAG3, SAG0, SAG1 und SAG2 abgetasteten und verstärkten Datenworte in dieser Reihenfolge nach außen ausgegeben, wenn die eingegebenen Spaltenadressensignale A1A0 den Wert „11" haben. Entsprechend wählt das vierte Spaltengate die Bitleitungen der aktuell eingegebenen Spaltenadresse aus, z.B. N, während das erste, zweite und dritte Spaltengate die Bitleitungen einer höheren als der aktuell eingegebenen Spaltenadresse auswählen, z.B. N+1. Hierbei werden die ausgegebenen Datenworte außerhalb als Datenworte der N-ten, (N+1)-ten, (N+2)-ten und (N+3)-ten Spaltenadresse betrachtet.
  • Wie oben ausgeführt, steuern die Auswahlsignale YA0 bis YA3 gemeinsam die NMOS-Transistoren T1, T3, T5, T7, T9 und T11 von jedem der Spaltengates 131 bis 134, und die NMOS-Transistoren T2, T4, T6, T8, T10, T12 und T14 von jedem der Spaltengates 131 bis 134 werden von den korrespondierenden Auswahlsignalen YBi und YBiB gesteuert, mit i=0,..., 3. Das bedeutet, dass vier Auswahlsignalleitungen YA0 bis YA3 und acht Auswahlsignalleitungen YB0 bis YB3, YB0B bis YB3B erforderlicht sind, um die Auswahlsignale zur Spaltengateschaltung 130 zu übertragen. Somit werden zwölf Signalleitungen benutzt. Für die Spaltengatestruktur aus 11 sind sechzehn Signalleitungen erforderlich, während zwölf Signalleitungen für das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel ausreichend sind. Somit werden vier Signalleitungen weniger benutzt. Dafür werden beim erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel mehr Durchlasstransistoren benutzt, z.B. dreimal mehr. Aber es ist möglich, die Anzahl der Signalleitungen um fast 50% zu senken, wenn die Anzahl der nacheinander zu lesenden Datenworte erhöht wird.
  • 7 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Flash-Speicherbausteins 1000. Wie aus 7 ersichtlich ist, umfasst der Flash-Speicherbaustein 1000 ein Speicherzellenfeld 1100 mit einer Anzahl von Sektoren 1101 bis 1104. Jeder der Sektoren 1101 bis 1104 umfasst eine Mehrzahl von lokalen Bitleitungen BL0,..., BLm. Obwohl in 7 nicht dargestellt, sind eine Mehrzahl von nichtflüchtigen Speicherzellen mit jeder der lokalen Bitleitungen verbunden. Eine erste Spaltendecoderschaltung 1200 erzeugt Auswahlsignale zum Auswählen der lokalen Bitleitungen in Reaktion auf erste Spaltenadressensignale von einer Spaltenvordecoderschaltung 1300. Eine zweite Spaltendecoderschaltung 1400 erzeugt Auswahlsignale zur Auswahl der Sektoren in Reaktion auf zweite Spaltenadressensignale von der Spaltenvordecoderschaltung 1300.
  • Wie aus 7 weiter ersichtlich ist, umfasst ein erster Spaltengateblock 1500 Spaltengateschaltungen 1501 bis 1504, die jeweils mit den Sektoren 1101 bis 1104 korrespondieren. Die Spaltengateschaltungen 1501 bis 1504 arbeiten in Reaktion auf die Auswahlsignale der ersten Spaltendecoderschaltung 1200. So ist beispielsweise die Spaltengateschaltung 1501 mit den lokalen Bitleitungen BL0 bis BLm des korrespondierenden Sektors 1101 verbunden und wählt einen Teil der lokalen Bitleitungen BL0 bis BLm in Reaktion auf die Auswahlsignale von der ersten Spaltendecoderschaltung 1200 aus. Die anderen Spaltengateschaltungen 1502 bis 1504 arbeiten auf die gleiche Weise wie die Spaltengateschaltung 1501. Ein Sektorauswahlblock 1600 umfasst eine Anzahl von Sektorauswahlschaltungen 1601 bis 1604, die jeweils mit den Sektoren 1101 bis 1104 oder den Spaltengateschaltungen korrespondieren. Die Sektorauswahlschaltungen 1601 bis 1604 arbeiten in Reaktion auf die Auswahlsignale von der zweiten Spaltendecoderschaltung 1400. So verbindet beispielsweise die Sektorauswahlschaltung 1601 die lokalen, von der korrespondierenden Spaltengateschaltung 1501 ausgewählten Bitleitungen jeweils mit globalen Bitleitungen GBL0 bis GBLn. Nur eine der Sektorauswahlschaltungen ist aktiviert, so dass die ausgewählten lokalen Bitleitungen von einem der Sektoren 1101 bis 1104 jeweils mit den globalen Bitleitungen GBL0 bis GBLn verbunden werden.
  • Eine dritte Spaltendecoderschaltung 1700 erzeugt Auswahlsignale in Reaktion auf dritte Spaltenadressensignale von der Spaltenvordecoderschaltung 1300. Ein zweiter Spaltengateblock 1800 wählt einen Teil der globalen Bitleitungen GBL0 bis GBLn in Reaktion auf Auswahlsignale der dritten Spaltendecoderschaltung 1700 aus und die ausgewählten globalen Bitleitungen werden über den zweiten Spaltengateblock 1800 mit einem Abtastverstärkerblock 1900 verbunden. Der zweite Spaltengateblock 1800 umfasst Spaltengateschaltungen, deren Anzahl mit der Bündellänge korrespondiert. Ist die Bündellänge beispielsweise gleich vier, dann umfasst der zweite Spaltengateblock 1800 vier Spaltengateschaltungen 1801, 1802, 1803 und 1804. Analog umfasst der Abtastverstärkerblock 1900 Abtastverstärkergruppen 1901, 1902, 1903 und 1904, deren Anzahl mit der Bündellänge korrespondiert. Jede Abtastverstärkergruppe umfasst Abtastverstärker, deren Anzahl mit der Bitorganisation korrespondiert.
  • Hierbei bilden die erste Spaltendecoderschaltung 1200, die zweite Spaltendecoderschaltung 1400, der Spaltengateblock 1500 und der Sektorauswahlblock 1600 eine Spaltenauswahlschaltung, welche einen Sektor auswählt und einen Teil der lokalen Bitleitungen des ausgewählten Sektors jeweils mit globalen Bitleitungen verbindet. Die dritte Spaltendecoderschaltung 1700 und der Spaltengateblock 1800 bilden eine Spaltenauswahlschaltung, welche die globalen Bitleitungen in Abhängigkeit von der Teilbarkeit der Spaltenadresse durch 4N variabel mit den Abtastverstärkerblöcken verbindet.
  • 8 zeigt ein Schaltbild einer Realisierung der Spaltengateschaltung 1501 und der Sektorauswahlschaltung 1601 aus 7, bezogen auf den Sektor 1101. Es wird angenommen, dass der Sektor 1101 eine Anzahl von 1024 lokalen Bitleitungen BL0 bis BL1023 umfasst.
  • Die Spaltengateschaltung 1501 wählt einen Teil der lokalen Bitleitungen BL0 bis BL1023 in Reaktion auf die Auswahlsignale YA0 bis YA3 von der ersten Spaltendecoderschaltung 1200 aus. Die Spaltengateschaltung 1501 umfasst eine Anzahl von Spaltengateeinheiten CGU0 bis CGU255, die jeweils mit den globalen Bitleitungen GBL0 bis GBL255 korrespondieren. Jede Spaltengateeinheit umfasst vier NMOS-Transistoren T10, T11, T12 und T13, die wie in 8 dargestellt miteinander verschaltet sind. Jede Spaltengateeinheit wählt eine von vier lokalen Bitleitungen in Reaktion auf die Auswahlsignale YA0 bis YA3 aus. Die Spaltengateeinheit CGU0 wählt beispielsweise eine der lokalen Bitleitungen BL0 bis BL3 in Reaktion auf die Auswahlsignale YA0 bis YA3 aus.
  • Die Sektorauswahlschaltung 1601 umfasst eine Anzahl von NMOS-Transistoren T14, die jeweils mit den globalen Bitleitungen GBL0 bis GBL255 bzw. den Spaltengateeinheiten korrespondieren und die NMOS-Transistoren T14 werden gemeinsam vom Auswahlsignal YB0 gesteuert. Entsprechend werden die lokalen, von der Spaltengateschaltung 1501 ausgewählten Bitleitungen jeweils über die Sektorauswahlschaltung 1601 mit den globalen Bitleitungen GBL0 bis GBL255 verbunden.
  • Die Spaltengateschaltungen und die Sektorauswahlschaltungen, die mit den anderen Sektoren 1102 bis 1104 korrespondieren, sind gleich aufgebaut wie die Schaltungen aus B. Deshalb wird hier auf eine erneute Beschreibung verzichtet. Die Sektorauswahlschaltungen sind so ausgeführt, dass jeweils nur ein Sektor von den korrespondierenden Auswahlsignalen aktiviert wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Spaltengateschaltungen gemeinsam von den Auswahl signalen YA0 bis YA3 gesteuert. Für den Fachmann versteht es sich jedoch, dass auch andere Steuerungen der Spaltengateschaltungen möglich sind.
  • 9 zeigt ein Blockschaltbild einer Realisierung der dritten Spaltendecoderschaltung 1700 aus 7. Wie aus 9 ersichtlich ist, umfasst die Spaltendecoderschaltung 1700 einen Decoder 1710 und eine Auswerteschaltung 1720. Der Decoder 1710 decodiert Spaltenadressensignale An und An+1 von der Spaltenvordecoderschaltung 1300, um Auswahlsignale YC0 bis YC3 zu erzeugen. Die Auswerteschaltung 1720 empfängt die Spaltenadressensignale A0 und A1 von der Spaltenvordecoderschaltung 1300 und ermittelt, ob die Spaltenadresse durch 4N teilbar ist oder nicht, wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich eins ist. Hierbei sind die Spaltenadressensignale A0 und A1 die niederwertigsten Bits der Spaltenadresse.
  • Ist die Spaltenadresse durch 4N teilbar, d.h. das Datenwort einer ersten Abtastverstärkergruppe 1901 aus 10 soll zuerst ausgegeben werden, dann aktiviert die Auswerteschaltung 1720 die Auswahlsignale YD0, YD1, YD2 und YD3 und deaktiviert die Auswahlsignale YD0B, YD1B, YD2B und YD3B. Ist eine Spaltenadresse nicht durch 4N teilbar und soll das Datenwort der zweiten Abtastverstärkergruppe 1902 zuerst ausgegeben werden, dann aktiviert die Auswerteschaltung 1720 die Auswahlsignale YD0B und YD1 bis YD3 und deaktiviert die Auswahlsignale YD0 und YD1B bis YD3B. Ist die Spaltenadresse nicht durch 4N teilbar und soll das Datenwort der dritten Abtastverstärkergruppe 1903 zuerst ausgegeben werden, dann aktiviert die Auswerteschaltung 1720 die Auswahlsignale YD0B, YD1B, YD2 und YD3 und deaktiviert die Auswahlsignale YD0, YD1, YD2B und YD3B. Ist die Spaltenadresse nicht durch 4N teilbar und soll das Datenwort der vierten Abtastverstärkergruppe 1904 zuerst ausgegeben werden, dann aktiviert die Auswerteschaltung 1720 die Auswahlsignale YD0B, YD1B, YD2B und YD3 und deaktiviert die Auswahlsignale YD0, YD1, YD2 und YD3B. Der Decoder 1710 und die Auswerteschaltung 1720 aus 9 sind gleich aufgebaut wie die entsprechenden Schaltungen aus 4 und 5, so dass hier auf eine erneute Beschreibung verzichtet wird.
  • 10 zeigt ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines zweiten Spaltengateblocks 1800 aus 7. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind vier Abtastverstärkergruppen 1901 bis 1904 erforderlich und jede Abtastverstärkergruppe 1901 bis 1904 umfasst sechzehn Abtastverstärker SA0 bis SA15, wenn die Bündellänge den Wert vier hat und die Bitorganisation vom Typ X16 ist.
  • Der Spaltengateblock 1800 von 10 umfasst die Spaltengateschaltungen 1801, 1802, 1803 und 1804, die jeweils mit den Abtastverstärkergruppen 1901 bis 1904 korrespondieren. Jede der Spaltengateschaltungen 1801, 1802, 1803 und 1804 umfasst eine Mehrzahl von Spaltengateeinheiten, die jeweils mit Abtastverstärkern der korrespondierenden Abtastverstärkergruppe verbunden sind. So umfasst beispielsweise die Spaltengateschaltung 1801 sechzehn Spaltengateeinheiten 1801_0 bis 1801_15. Jede der Spaltengateeinheiten 1801_0 bis 1801_15 wählt sechzehn von vierundsechzig globalen Bitleitungen in Reaktion auf Auswahlsignale aus und verbindet die ausgewählten globalen Bitleitungen jeweils mit den Abtastverstärkern der korrespondierenden Abtastverstärkergruppe.
  • So wählt beispielsweise die Spaltengateschaltung 1801 sechzehn der vierundsechzig globalen Bitleitungen GBL0 bis GBL63 in Reaktion auf die Auswahlsignale YC0 bis YC3, YD0 und YD0B aus und verbindet die ausgewählten globalen Bitleitungen jeweils mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SA0 bis SA15 der ersten Abtastverstärkergruppe 1901. Die Spaltengateschaltung 1802 wählt sechzehn der vierundsechzig globalen Bitleitungen GBL64 bis GBL127 in Reaktion auf die Aus wahlsignale YC0 bis YC3, YD1 und YD1B aus und verbindet die ausgewählten globalen Bitleitungen jeweils mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SA0 bis SA15 der zweiten Abtastverstärkergruppe 1902. Die Spaltengateschaltung 1803 wählt sechzehn der vierundsechzig globalen Bitleitungen GBL128 bis GBL191 in Reaktion auf die Auswahlsignale YC0 bis YC3, YD2 und YDB2B aus und verbindet die ausgewählten globalen Bitleitungen jeweils mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SA0 bis SA15 der dritten Abtastverstärkergruppe 1903. Die Spaltengateschaltung 1804 wählt sechzehn von vierundsechzig globalen Bitleitungen GBL192 bis GBL255 in Reaktion auf die Auswahlsignale YC0 bis YC3, YD3 und YD3B aus und verbindet die ausgewählten globalen Bitleitungen jeweils mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SA0 bis SA15 der vierten Abtastverstärkergruppe 1904.
  • Wie weiter aus 10 ersichtlich ist, umfasst eine erste Spaltengateeinheit 1801_0 in der Spaltengateschaltung 1801 vierzehn NMOS-Transistoren T15 bis T28. Die NMOS-Transistoren T15 und T16 sind zwischen der globalen Bitleitung GBL0 und dem Abtastverstärker SA0 eingeschleift und werden von den Auswahlsignalen YC0 bzw. YD0 gesteuert. Die NMOS-Transistoren T17 und T18 sind als Kaskade zwischen der globalen Bitleitung GBL1 und dem Abtastverstärker SA0 eingeschleift und werden von den Auswahlsignalen YC1 bzw. YD0 gesteuert. Die NMOS-Transistoren T19 und T20 sind als Kaskade zwischen der globalen Bitleitung GBL1 und dem Abtastverstärker SA0 eingeschleift und werden von den Auswahlsignalen YC0 bzw. YD0B gesteuert. Die NMOS-Transistoren T21 und T22 sind in Reihe zwischen der globalen Bitleitung GBL2 und dem Abtastverstärker SA0 eingeschleift und werden von den Auswahlsignalen YC2 bzw. YD0 gesteuert. Die NMOS-Transistoren T23 und T24 sind als Kaskade zwischen der globalen Bitleitung GBL2 und dem Abtastverstärker SA0 eingeschleift und werden von den Auswahlsignalen YC1 bzw. YD0B gesteuert. Die NMOS-Transistoren T25 und T26 sind in Reihe zwischen der globalen Bitleitung GBL3 und dem Abtastverstärker SA0 eingeschleift und werden von den Auswahlsignalen YC3 bzw. YD0 gesteuert. Die NMOS-Transistoren T27 und T28 sind als Kaskade zwischen der globalen Bitleitung GBL3 und dem Abtastverstärker SA0 eingeschleift und werden von den Auswahlsignalen YC2 bzw. YD0B gesteuert.
  • Die anderen Spaltengateeinheiten 1801_1 bis 1801_15 sind gleich aufgebaut wie die Spaltengateeinheit 1801_0, so dass hier auf eine erneute Beschreibung verzichtet wird. Analog sind die Spaltengateeinheiten der anderen Spaltengateschaltungen 1802 bis 1804 gleich aufgebaut wie die Spaltengateeinheit 1801_0, so dass hier auf eine nochmalige Beschreibung ebenfalls verzichtet wird. In 10 sind analog aufgebaute Elemente jeder Spaltengateeinheit mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Wie aus 10 deutlich wird, werden die Auswahlsignale YC0 bis YC3 den NMOS-Transistoren T15, T17, T19, T21, T23, T25 und T27 der Spaltengateeinheiten jeder Spaltengateschaltung 1801 bis 1804 gemeinsam zur Verfügung gestellt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die NMOS-Transistoren T15, T16, T17, T18, T21, T22, T24 und T26 Pfade oder Schalteranordnungen zum Auswählen einer der globalen Bitleitungen, wenn die Spaltenadresse durch 4N teilbar ist, wobei die ausgewählte Bitleitung mit einer aktuell eingegebenen Spaltenadresse korrespondiert. Die NMOS-Transistoren T19, T20, T23, T24, T27 und T28 bilden Pfade oder Schalteranordnungen zum Auswählen einer der globalen Bitleitungen, wenn die Spaltenadresse nicht durch 4N teilbar ist, wobei die ausgewählte Bitleitung mit einer höheren als der aktuell eingegebenen Spaltenadresse korrespondiert.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise dieses Flash-Speicherbausteins 1000 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer beschrieben.
  • Mit der Eingabe von Zeilen- und Spaltenadressen für einen Bündellesevorgang wählt zuerst eine nicht dargestellte Zeilenauswahlschaltung einen der Sektoren, beispielsweise den Sektor 1101, des Speicherzellenfeldes 1100 gemäß der Zeilenadresse aus und eine Wortleitung des ausgewählten Sektors wird aktiviert. Gleichzeitig erzeugt die erste Spaltendecoderschaltung 1200 Auswahlsignale zum Steuern des ersten Spaltengateblocks 1500 in Reaktion auf die Spaltenadresse von der Spaltenvordecoderschaltung 1300. Die zweite Spaltendecoderschaltung 1400 erzeugt Auswahlsignale zum Steuern der Sektorauswahlschaltung 1600 in Reaktion auf die Spaltenadresse von der Spaltenvordecoderschaltung 1300. Die dritte Spaltendecoderschaltung 1700 erzeugt Auswahlsignale zum Steuern des zweiten Spaltengateblocks 1800 in Reaktion auf die Spaltenadresse von der Spaltenvordecoderschaltung 1300.
  • Die Spaltengateschaltung 1501 des ausgewählten Sektors 1101 wählt einen Teil der lokalen Bitleitungen BL0 bis BLm in Reaktion auf die Auswahlsignale YA0 bis YA3 von der ersten Spaltendecoderschaltung 1200 aus. Die Sektorauswahlschaltung 1601 des ausgewählten Sektors 1101 verbindet die ausgewählten lokalen Bitleitungen jeweils mit korrespondierenden globalen Bitleitungen GBL0 bis GBLn in Reaktion auf das Auswahlsignal YB0. Gleichzeitig decodiert, wie aus 9 ersichtlich ist, der Decoder 1710 den Teil An und An+1 der Spaltenadresse, um eines der Auswahlsignale YC0 bis YC3 zu aktivieren. Nachfolgend wird beispielsweise angenommen, dass das Auswahlsignal YC0 aktiviert wird. Mit der Aktivierung des Auswahlsignals YC0 werden die NMOS-Transistoren T15 und T19 von jeder Spaltengateschaltung des zweiten Spaltengateblocks 1800 leitend geschaltet. Gleichzeitig reagiert die Auswerteschaltung 1720 auf die unteren Adressensignale A0 und A1 der empfangenen Spaltenadresse und bestimmt, ob die empfangene Spal tenadresse durch 4N teilbar ist. Wie oben bereits ausgeführt wurde, bedeutet die Teilbarkeit durch 4N, dass das Datenwort der ersten Abtastverstärkergruppe zuerst ausgegeben wird. Die Auswerteschaltung 1720 gibt die Auswahlsignale YD0 bis YD3 und YD0B bis YD3B entsprechend dem Auswerteergebnis aus.
  • Ist die eingegebene Spaltenadresse beispielsweise durch 4N teilbar, dann aktiviert die Auswerteschaltung 1720 die Auswahlsignale YD0 bis YD3 mit einem hohen Pegel. Durch die Aktivierung der Auswahlsignale YD0 bis YD3 werden die NMOS-Transistoren T16, T18, T22 und T26 von jeder der Spaltengateeinheiten leitend geschaltet. Entsprechend wählt jede Spaltengateeinheit eine erste der korrespondierenden globalen Bitleitungen aus. Dadurch werden die globalen Bitleitungen GBL0, GBL4,..., GBL60 über die Spaltengateschaltung 1801 mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SA0 bis SA15 verbunden. Die anderen Spaltengateschaltungen wählen die globalen Bitleitungen auf die gleiche oben beschriebene Weise aus. Die ausgewählten globalen Bitleitungen korrespondieren mit der aktuell empfangenen Spaltenadresse.
  • Danach tasten die Abtastverstärker SA0 bis SA15 jeder der Abtastverstärkergruppen 1901 bis 1904 die Daten auf bekannte Weise ab und verstärken sie. Ist ein Abtastverstärkungsvorgang abgeschlossen, dann werden die von den Abtastverstärkergruppen 1901 bis 1904 abgetasteten Datenworte in dieser Reihenfolge vom Speicherbaustein nach außen ausgegeben. Hierbei werden die ausgegebenen Datenworte außerhalb als Datenworte der N-ten, (N+1)-ten, (N+2)-ten und (N+3)-ten Spaltenadresse betrachtet.
  • Ist die eingegebene Spaltenadresse nicht durch 4N teilbar, dann aktiviert die Auswerteschaltung 1720 einen Teil der Auswahlsignale YD0 bis YD3. Gleichzeitig werden die komplementären der nicht aktivierten Signale aktiviert. Haben die eingegebenen Spaltenadressensignale A1A0 beispielsweise den Wert „01", dann werden die Auswahlsignale YD0B, YD1, YD2 und YD3 aktiviert. Mit der Aktivierung der Auswahlsignale YD0B, YD1, YD2 und YD3 werden die NMOS-Transistoren T20, T24, und T28 von jeder der Spaltengateeinheiten der ersten Spaltengateschaltung 1801 leitend geschaltet, während die NMOS-Transistoren T16, T18, T22 und T26 von jeder der Spaltengateeinheiten der anderen Spaltengates 1802 bis 1804 leitend geschaltet werden. Entsprechend wählt jede Spaltengateeinheit der zweiten bis vierten Spaltengateschaltungen 1802 bis 1804 eine erste der korrespondierenden globalen Bitleitungen aus, während jede Spaltengateeinheit der ersten Spaltengateschaltung 1801 eine zweite globale Bitleitung auswählt. Dadurch verbindet die zweite Spaltengateschaltung 1802 die globalen Bitleitungen GBL64, GBL68,..., GBL124 jeweils mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SA0 bis SA15, die dritte Spaltengateschaltung 1803 verbindet die globalen Bitleitungen GBL128, GBL132,..., GBL188 jeweils mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SA0 bis SA15 und die vierte Spaltengateschaltung 1804 verbindet die globalen Bitleitungen GBL192, GBL196,..., GBL252 jeweils mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SA0 bis SA15. Andererseits verbindet die erste Spaltengateschaltung 1801 die globalen Bitleitungen GBL1, GBL5,..., GBL61 jeweils mit den korrespondierenden Abtastverstärkern SA0 bis SA15.
  • Hierbei wählen die zweite bis vierte Spaltengateschaltung 1802 bis 1804 jeweils globale Bitleitungen einer aktuell empfangenen Spaltenadresse, z.B. N, aus, während die erste Spaltengateschaltung 1801 globale Bitleitungen einer höheren als der empfangenen Spaltenadresse auswählt, z.B. N+1.
  • Danach tasten die Abtastverstärker SA0 bis SA15 jeder der Abtastverstärkergruppen 1901 bis 1904 die Daten auf bekannte Weise ab und verstärken sie. Ist der Abtastverstärkungsvorgang abgeschlossen, dann werden die von den Abtastverstärkergruppen 1902 bis 1904 und 1901 abgetasteten Datenworte in dieser Reihenfolge vom Speicherbaustein nach außen ausgegeben. Hierbei werden die ausgegebenen Datenworte außerhalb als Datenworte der N-ten, (N+1)-ten, (N+2)-ten und (N+3)-ten Spaltenadresse betrachtet.
  • Ist die eingegebene Spaltenadresse nicht durch 4N teilbar, beispielsweise wenn die eingegebenen Spaltenadressensignale A1A0 den Wert „10" oder „11" haben, dann erfolgt der Spaltenauswahlvorgang auf die gleiche Weise wie oben beschrieben. Haben die Spaltenadressensignale A1A0 beispielsweise den Wert „10", dann werden die von den Abtastverstärkergruppen 1903, 1904, 1901 und 1902 abgetasteten und verstärkten Datenworte in dieser Reihenfolge vom Speicherbaustein nach außen ausgegeben. Entsprechend wählen die dritte und vierte Spaltengateschaltung die globalen Bitleitungen der aktuell eingegebenen Spaltenadresse aus, z.B. N, während die erste und zweite Spaltengateschaltung die globalen Bitleitungen einer höheren als der aktuell eingegebenen Spaltenadresse auswählen, z.B. N+1. Hierbei werden die ausgegebenen Datenworte außerhalb als Datenworte der N-ten, (N+1)-ten, (N+2)-ten und (N+3)-ten Spaltenadresse betrachtet. Analog werden die von den Abtastverstärkergruppen 1904, 1901, 1902 und 1903 abgetasteten und verstärkten Datenworte in dieser Reihenfolge nach außen ausgegeben, wenn die Spaltenadressensignale A1A0 den Wert „11" haben. Entsprechend wählt die vierte Spaltengateschaltung die globalen Bitleitungen der aktuell eingegebenen Spaltenadresse aus, z.B. N, während die erste, zweite und dritte Spaltengateschaltung die globalen Bitleitungen einer höheren als der aktuell eingegebenen Spaltenadresse auswählen, z.B. N+1. Hierbei werden die ausgegebenen Datenworte außerhalb als Datenworte der N-ten, (N+1)-ten, (N+2)-ten und (N+3)-ten Spaltenadresse betrachtet.
  • Erfindungsgemäß kann verhindert werden, dass die Anzahl an Spaltenauswahlsignalleitungen proportional mit der Bündellänge zunimmt. Die Erfindung wurde mit Hilfe der Ausführungsbeispiele beschrieben, ist aber nicht auf diese beschränkt.

Claims (28)

  1. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein mit – einer Mehrzahl von Spalten, die jeweils mit einer Mehrzahl von Speicherzellen verbunden sind, – einer Spaltenauswahlschaltung, die einen Teil der Mehrzahl von Spalten in Reaktion auf eine Spaltenadresse auswählt, und – einer Mehrzahl von Abtastverstärkergruppen (SAG0 bis SAG3), die mit den von der Spaltenauswahlschaltung ausgewählten Spalten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die Spaltenauswahlschaltung dafür ausgelegt ist, die Spaltenauswahl abhängig davon vorzunehmen, ob die Spaltenadresse 4N-geordnet ist, wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich eins ist.
  2. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltenauswahlschaltung die Spalten der Spaltenadresse auswählt, wenn die Spaltenadresse 4N-geordnet ist, und Spalten einer höheren Spaltenadresse auswählt, wenn die Spaltenadresse nicht 4N-geordnet ist.
  3. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein, der zum Durchführen eines Bündellesevorgangs mit einer vorgegebenen Bündellänge ausgelegt ist, mit – einer Mehrzahl von Sektoren (1101 bis 1104), die eine Mehrzahl von lokalen Bitleitungen (BL0 bis BLm) umfassen, – einer Mehrzahl von globalen Bitleitungen (GBL0 bis GBLn), – einer ersten Spaltenauswahlschaltung, die einen der Sektoren (1101 bis 1104) auswählt und basierend auf einem ersten Teil (A1 A0) einer Spaltenadresse einen Teil der lokalen Bitleitungen (BL0 bis BLm) des ausgewählten Sektors mit der Mehrzahl der globalen Bitleitungen (GBL0 bis GBLn) verbindet, und – einer Mehrzahl von Abtastverstärkergruppen (1901 bis 1904), die jeweils eine Mehrzahl von Abtastverstärkern (SA0 bis SA15) umfassen, deren Anzahl mit der Bündellänge korrespondiert, gekennzeichnet durch – eine zweite Spaltenauswahlschaltung, welche eine variable Auswahl der globalen Bitleitungen basierend darauf trifft, ob eine zweite Spaltenadresse zum Auswählen der Mehrzahl von Abtastverstärkergruppen (1901 bis 1904) 4N-geordnet ist, – wobei die zweite Spaltenauswahlschaltung eine Abtastverstärkergruppe der zweiten Spaltenadresse und eine oder mehrere höhere Abtastverstärkergruppen mit globalen Bitleitungen der Spaltenadresse verbindet und verbleibende untere Abtastverstärkergruppen mit globalen Bitleitungen einer höheren Spaltenadresse verbindet, wenn die Spaltenadresse nicht 4N-geordnet ist.
  4. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Spaltenauswahlschaltung die Mehrzahl von Abtastverstärkergruppen (1901 bis 1904) mit den globalen Bitleitungen der Spaltenadresse verbindet, wenn die Spaltenadresse 4N-geordnet ist.
  5. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spaltenauswahlschaltung folgende Elemente umfasst: – einen ersten Decoder (1200) zum Erzeugen von Spaltenauswahlsignalen in Reaktion auf einen Teil der ersten Spaltenadresse, – eine Mehrzahl von ersten Spaltengateeinheiten, die jeweils mit einem der Sektoren (1101 bis 1104) korrespondieren und einen Teil der lokalen Bitleitungen des korrespondierenden Sektors in Reaktion auf die Spaltenauswahlsignale auswählen, – einen zweiten Decoder (1400) zum Erzeugen von Sektorauswahlsignalen in Reaktion auf einen anderen Teil der ersten Spaltenadresse, und – eine Mehrzahl von Sektorauswahlschaltungen, die jeweils mit einem der Sektoren korrespondieren und die globalen Bitleitungen mit den von einer korrespondierenden ersten Spaltengateeinheit ausgewählten lokalen Bitleitungen verbinden.
  6. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltenauswahlschaltung oder die zweite Spaltenauswahlschaltung folgende Elemente umfasst: – eine Gateschaltung (131 bis 134, 1801 bis 1804) zum Auswählen eines Teils der Spalten oder globalen Bitleitungen in Reaktion auf erste und zweite Spaltenauswahlsignale, – einen Decoder (122, 1710) zum Erzeugen erster Spaltenauswahlsignale (YA0 bis YA3, YC0 bis YC3) in Reaktion auf einen ersten Teil (A1A0) der Spaltenadresse und – eine Auswerteschaltung (124, 1720), die dafür ausgelegt ist, basierend auf einem zweiten Teil der Spaltenadresse zu bestimmen, ob die Spaltenadresse 4N-geordnet ist, wobei die Auswerteschaltung (124, 1720) zweite Spaltenauswahlsignale so erzeugt, dass die Gateschaltung (131 bis 134, 1801 bis 1804) die Spalten oder globalen Bitleitungen der Spaltenadresse oder die Spalten oder globalen Bitleitungen einer höheren Spaltenadresse auswählt.
  7. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil der Spal tenadresse wenigstens zwei niederwertigste Bits (A1A0) der Spaltenadresse umfasst.
  8. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalten oder globalen Bitleitungen in eine Mehrzahl von Gruppen aufgeteilt sind, die mit der Mehrzahl der Abtastverstärkergruppen (SAG0 bis SAG3, 1901 bis 1904) korrespondieren, und die Gateschaltung (131 bis 134, 1801 bis 1804) eine Mehrzahl von Spaltengateeinheiten (131_0 bis 134_15, 1801_0 bis 1804_15) umfasst, die mit der Mehrzahl der Gruppen von Spalten oder globalen Bitleitungen korrespondieren.
  9. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Mehrzahl von Spaltengateeinheiten (131_0 bis 134_15, 1801_0 bis 1804_15) folgende Elemente umfasst: – eine Auswahlschaltung, die dafür ausgelegt ist, eine erste der Spalten oder globalen Bitleitungen einer korrespondierenden Gruppe in Reaktion auf die ersten und zweiten Spaltenauswahlsignale auszuwählen, wenn die Spaltenadresse 4N-geordnet ist, und – eine zweite Auswahlschaltung, die dafür ausgelegt ist, eine zweite der Spalten oder globalen Bitleitungen der korrespondierenden Gruppe in Reaktion auf die ersten und zweiten Spaltenauswahlsignale auszuwählen, wenn die Spaltenadresse nicht 4N-geordnet ist.
  10. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Gruppen von Spalten oder globalen Bitleitungen erste, zweite, dritte und vierte Spalten oder globale Bitleitungen umfassen, die ersten Spaltenauswahl signale vier Spaltenauswahlsignale umfassen und die zweiten Spaltenauswahlsignale zwei Spaltenauswahlsignale umfassen.
  11. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Mehrzahl von Spaltengateeinheiten (131_0 bis 134_15, 1801_0 bis 1804_15) folgende Elemente umfasst: – einen ersten und einen zweiten Transistor (T1, T2), die in Reihe zwischen der ersten Spalte (BL0) und einem Abtastverstärker (SA0) der korrespondierenden Abtastverstärkergruppe (SAG0) eingeschleift sind, – einen dritten und einen vierten Transistor (T3, T4), die in Reihe zwischen der zweiten Spalte (BL1) und dem Abtastverstärker (SA0) eingeschleift sind, – einen fünften und einen sechsten Transistor (T7, T8), die in Reihe zwischen der dritten Spalte (BL2) und dem Abtastverstärker (SA0) eingeschleift sind, – einen siebten und einen achten Transistor (T11, T12), die in Reihe zwischen der vierten Spalte (BL3) und dem Abtastverstärker (SA0) eingeschleift sind, – einen neunten und einen zehnten Transistor (T5, T6), die in Reihe zwischen der zweiten Spalte (BL1) und dem Abtastverstärker (SA0) eingeschleift sind, – einen elften und einen zwölften Transistor (T9, T10), die in Reihe zwischen der dritten Spalte (BL2) und dem Abtastverstärker (SA0) eingeschleift sind, und – einen dreizehnten und einen vierzehnten Transistor (T13, T14), die in Reihe zwischen der vierten Spalte (BL3) und dem Abtastverstärker (SA0) eingeschleift sind.
  12. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass – der erste und neunte Transistor (T1, T5) von einem ersten der ersten Spaltenauswahlsignale (YA0) gesteuert werden, – der dritte und elfte Transistor (T3, T9) von einem zweiten der ersten Spaltenauswahlsignale (YA1) gesteuert werden, – der fünfte und dreizehnte Transistor (T7, T13) von einem dritten der ersten Spaltenauswahlsignale (YA2) gesteuert werden, – der siebte Transistor (T11) von einem vierten der ersten Spaltenauswahlsignale (YA3) gesteuert werden, – der zweite, vierte, sechste und achte Transistor (T2, T4, T8, T12) von einem der zweiten Spaltenauswahlsignale (YB0) gesteuert werden und – der zehnte, zwölfte und vierzehnte Transistor (T6, T10, T14) von einem anderen der zweiten Spaltenauswahlsignale (YB0B) gesteuert werden.
  13. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein vom NOR-Typ mit – einer Mehrzahl von Bitleitungen (BL0 bis BL1023), die jeweils mit einer Mehrzahl von nichtflüchtigen Speicherzellen verbunden sind, – einer Spaltengateschaltung, die wenigstens eine der Bitleitungen in Reaktion auf erste und zweite Auswahlsignale auswählt, – wenigstens einem Abtastverstärker (SA0 bis SA15), der mit der von der Spaltengateschaltung ausgewählten Bitleitung verbunden ist, und – einem Decoder zum Erzeugen erster Spaltenauswahlsignale in Reaktion auf einen ersten Teil der Spaltenadresse, gekennzeichnet durch – Auswertemittel (1720), um basierend auf einem zweiten Teil der Spaltenadresse zu bestimmen, ob die Spaltenadresse 4N-geordnet ist, und zweite Spaltenauswahlsignale zu erzeugen, – wobei die Spaltengateschaltung eine erste Schalteranordnung zum Auswählen einer ersten der Bitleitungen in Reaktion auf die ersten und zweiten Spaltenauswahlsignale, wenn die Spaltenadresse 4N-geordnet ist, und eine zweite Schalteranordnung zum Auswählen einer zweiten der Bitleitungen in Reaktion auf die ersten und zweiten Spaltenauswahlsignale umfasst, wenn die Spaltenadresse nicht 4N-geordnet ist.
  14. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Bitleitungen erste, zweite, dritte und vierte Bitleitungen umfassen, die ersten Spaltenauswahlsignale vier Spaltenauswahlsignale und die zweiten Spaltenauswahlsignale zwei Spaltenauswahlsignale umfassen.
  15. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlschaltung oder die erste Schalteranordnung folgende Elemente umfasst: – einen ersten und einen zweiten Transistor, die in Reihe zwischen der ersten Bitleitung und einem Abtastverstärker (SA0 bis SA15) eingeschleift sind, – einen dritten und einen vierten Transistor, die in Reihe zwischen der zweiten Bitleitung und dem Abtastverstärker (SA0 bis SA15) eingeschleift sind, – einen fünften und einen sechsten Transistor, die in Reihe zwischen der dritten Bitleitung und dem Abtastverstärker (SA0 bis SA15) eingeschleift sind, und – einen siebten und einen achten Transistor, die in Reihe zwischen der vierten Bitleitung und dem Abtastverstärker (SA0 bis SA15) eingeschleift sind, – wobei der erste, dritte, fünfte und siebte Transistor jeweils von einem der ersten Spaltenauswahlsignale gesteuert und der zweite vierte, sechste und achte Transistor von einem der zweiten Spaltenauswahlsignale gesteuert werden.
  16. Nichfflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der zweiten Spaltenauswahlsignale aktivierbar ist, wenn die Spaltenadresse 4N-geordnet ist.
  17. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Auswahlschaltung oder die zweite Schalteranordnung folgende Elemente umfasst: – einen neunten und einen zehnten Transistor, die in Reihe zwischen der zweiten Bitleitung und dem Abtastverstärker (SA0 bis SA15) eingeschleift sind, – einen elften und einen zwölften Transistor, die in Reihe zwischen der dritten Bitleitung und dem Abtastverstärker (SA0 bis SA15) eingeschleift sind, und – einen dreizehnten und einen vierzehnten Transistor, die in Reihe zwischen der vierten Bitleitung und dem Abtastverstärker (SA0 bis SA15) eingeschleift sind, – wobei der neunte, elfte und dreizehnte Transistor von einem ersten, zweiten bzw. dritten der ersten Spaltenauswahlsignale gesteuert werden und der zehnte, zwölfte und vierzehnte Transistor von einem anderen der zweiten Spaltenauswahlsignale gesteuert werden.
  18. Nichfflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das andere der zweiten Spaltenauswahlsignale aktivierbar ist, wenn die Spaltenadresse nicht 4N-geordnet ist.
  19. Nichfflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die von der ersten Auswahlschaltung oder Schalteranordnung ausgewählte Bitleitung mit der Spaltenadresse korrespondiert und die von der zweiten Auswahlschaltung oder Schalteranordnung ausgewählte Bitleitung mit einer höheren Spaltenadresse korrespondiert.
  20. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein vom NOR-Typ mit – ersten, zweiten, dritten und vierten Bitleitungen, – wenigstens einem Abtastverstärker (SA0 bis SA15) und – einer Spaltengateschaltung, die wenigstens eine der Bitleitungen mit dem wenigstens einen Abtastverstärker (SA0 bis SA15) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltengateschaltung folgende Elemente umfasst: – einen ersten und einen zweiten Transistor, die in Reihe zwischen der ersten Bitleitung und dem Abtastverstärker (SA0 bis SA15) eingeschleift sind und von einem ersten bzw. einem zweiten Steuersignal gesteuert werden, – einen dritten und einen vierten Transistor, die in Reihe zwischen der zweiten Bitleitung und dem Abtastverstärker (SA0 bis SA15) eingeschleift sind und von einem dritten bzw. dem zweiten Steuersignal gesteuert werden, – einen fünften und einen sechsten Transistor, die in Reihe zwischen der dritten Bitleitung und dem Abtastverstärker (SA0 bis SA15) eingeschleift sind und von einem vierten bzw. dem zweiten Steuersignal gesteuert werden, – einen siebten und einen achten Transistor, die in Reihe zwischen der vierten Bitleitung und dem Abtastverstärker (SA0 bis SA15) eingeschleift sind und von einem fünften bzw. dem zweiten Steuersignal gesteuert werden, – einen neunten und einen zehnten Transistor, die in Reihe zwischen der zweiten Bitleitung und dem Abtastverstärker (SA0 bis SA15) eingeschleift sind und vom ersten bzw. einem sechsten Steuersignal gesteuert werden, – einen elften und einen zwölften Transistor, die in Reihe zwischen der dritten Bitleitung und dem Abtastverstärker (SA0 bis SA15) eingeschleift sind und vom dritten bzw. sechsten Steuersignal gesteuert werden, und – einen dreizehnten und einen vierzehnten Transistor, die in Reihe zwischen der vierten Bitleitung und dem Abtastverstärker (SA0 bis SA15) eingeschleift sind und vom vierten bzw. sechsten Steuersignal gesteuert werden.
  21. Nichtflüchtiger Halbleiterspeicherbaustein nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuersignal aktivierbar ist, wenn die Spaltenadresse 4N-geordnet ist und das sechste Steuersignal aktivierbar ist, wenn die Spaltenadresse nicht 4N-geordnet ist.
  22. Flash-Speicherbaustein mit – einem Sektor (1101 bis 1104) mit Speicherzellen, die mit einer Mehrzahl von Bitleitungen verbunden sind, – einer Mehrzahl von Gateschaltungen, die mit der Mehrzahl von Bitleitungen verbunden sind und erste und zweite Spaltenauswahlsignale empfangen, und – einer Mehrzahl von Abtastverstärkergruppen, die jeweils mit den Gateschaltungen verbunden sind und eine Mehrzahl von Abtastverstärkerschaltungen (SA0 bis SA15) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass – die Gateschaltungen so ausgeführt sind, dass die ersten Spaltenauswahlsignale gemeinsam und die zweiten Spaltenauswahlsignal individuell steuerbar sind.
  23. Flash-Speicherbaustein nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Gateschaltungen eine Mehrzahl von Gateeinheiten umfasst.
  24. Flash-Speicherbaustein nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Gateeinheiten einen ersten Schalter zum Empfangen der ersten Spaltenauswahlsignale und einen zweiten Schalter umfassen, der die zweiten Spaltenauswahlsignal empfängt, wobei der erste und der zweite Schalter kaskadiert angeordnet sind.
  25. Flash-Speicherbaustein nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Gateeinheiten wenigstens einen parallel verlaufenden Strompfad umfasst, der zwischen einer korrespondierenden Bitleitung und einem korrespondierenden Abtastverstärker (SA0 bis SA15) angeordnet ist.
  26. Flash-Speicherbaustein nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Gateeinheiten einen ersten und einen zweiten Strompfad umfasst, die zwischen einer korrespondierenden Bitleitung und einem korrespondierenden Abtastverstärker (SA0 bis SA15) gebildet sind, wobei der erste und zweite Strompfad zueinander parallel sind.
  27. Flash-Speicherbaustein nach einem der Ansprüche 22 bis 26, gekennzeichnet durch einen Decoder zum Decodieren einer Spaltenadresse, um das erste Spaltenauswahlsignal zu erzeugen, und eine Auswerteschaltung (1720), die bestimmt, ob die Spaltenadresse 4N-geordnet ist, und das zweite Spaltenauswahlsignal erzeugt.
  28. Flash-Speicherbaustein nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Strompfad jeweils einen ersten und einen zweiten NMOS-Transistor umfassen, wobei der erste NMOS-Transistor vom korrespondierenden ersten Spaltenauswahlsignal und der zweite NMOS-Transistor vom korrespondierenden zweiten Spaltenauswahlsignal gesteuert wird.
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