DE69812760T2 - Kraftstoffeinspritzventil - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffeinspritzventil zur Verwendung bei der Kraftstoffabgabe an einen Zylinder eines damit verbundenen Motors. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Einspritzventil des Typs, der eine Mehrzahl von Auslassöffnungen besitzt, wobei das Einspritzventil so betätigt werden kann, dass im Betrieb Kraftstoff entweder durch alle Öffnungen oder durch einige, aber nicht alle Öffnungen abgegeben werden kann.
  • Die EP 0 470 348 offenbart ein Kraftstoffeinspritzventil, umfassend eine äußere Ventilnadel, die innerhalb einer in einem Düsenkörper ausgebildeten Bohrung verschieblich ist, und ein inneres Ventilelement, das innerhalb einer Bohrung in der äußeren Ventilnadel verschiebbar ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kraftstoffeinspritzventil des hier voranstehend beschriebenen Typs von relativ einfacher und zweckmäßiger Gestalt bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Kraftstoffeinspritzventil bereitgestellt, das eine äußere Ventilnadel, die innerhalb einer in einem Düsenkörper ausgebildeten Bohrung verschiebbar ist und zum Anliegen an eine Sitzfläche gebracht werden kann, um die Verbindung zwischen einem Versorgungs-Durchgang und einer Abgabekammer zu steuern, wobei die Abgabekammer in stetiger Verbindung mit mindestens einer Auslassöffnung steht, ein inneres, durch Kraftstoffdruck betätigtes Ventil mit einem inneren Ventilelement, das innerhalb einer in der äußeren Ventilnadel angeordneten Bohrung verschiebbar ist und zum Anliegen an eine Sitzfläche gebracht werden kann, um die Verbindung zwischen der Abgabekammer und mindestens einer weiteren Auslassöffnung zu steuern, wobei das innere Ventilelement zusammen mit der äußeren Ventilnadel eine Steuerungskammer definiert bzw. begrenzt, und ein Steuerventil umfasst, das so angeordnet ist, dass damit der Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer und damit die Tätigkeit des inneren, durch Kraftstoffdruck betätigten Ventils gesteuert werden kann.
  • Das Steuerventil kann die Gestalt eines durch Kraftstoffdruck betätigten Ventils besitzen, das so angeordnet ist, dass es sich öffnet, wenn der darauf einwirkende Kraftstoffdruck einen vorgegebenen Druck übersteigt, wobei das Öffnen des Steuerventils das Abfließen von Kraftstoff aus der Steuerungskammer zu einem Niederdruck-Abfluss ermöglicht, wodurch der Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer verringert wird.
  • Alternativ kann das Steuerventil die Gestalt eines elektromagnetisch aktivierbaren Ventils besitzen, das so angeordnet ist, dass es die Verbindung zwischen der Steuerungskammer und einem Niederdruck-Abfluss regelt. Das elektromagnetisch aktivierbare Ventil kann auch die Verbindung zwischen dem Versorgungs-Durchgang und der Steuerungskammer regeln.
  • Das Kraftstoffeinspritzventil kann beispielsweise vom Typ sein, der für die Verwendung mit einer Rotations-Verteilerpumpe vorgesehen ist, oder es kann eine integrierte Kraftstoffpumpe umfassen. Alternativ kann es für die Verwendung mit einem Kraftstoffsystem vom "Common-Rail"-Typ vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft beschrieben, wobei:
  • 1 eine Schnittansicht eines Teils eines Einspritzventils gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht des Teils der 1 ist; und die 3 bis 6 Schnittansichten von alternativen Ausführungsformen sind.
  • Die 1 und 2 stellen ein Einspritzventil dar, das für die Verwendung bei der Zufuhr von unter hohem Druck stehendem Dieselkraftstoff an einen Zylinder eines Dieselverbrennungsmotors vorgesehen ist. Das Einspritzventil umfasst einen Düsenkörper 10, in dem sich eine geschlossene Bohrung 12 befindet. Die geschlossene Bohrung 12 umfasst einen Bereich mit größerem Durchmesser, der einen Gang 14 begrenzt, der mit einem Versorgungs-Durchgang 16 in Verbindung steht. Der Versorgungs-Durchgang 16 ist dafür vorgesehen, um im Betrieb eine Verbindung zu einer Kraftstoffquelle herzustellen.
  • Eine äußere Ventilnadel 18 befindet sich innerhalb der Bohrung 12. Die Nadel 18 besitzt einen gestuften Durchmesser, wobei ein vom geschlossenen Ende der Bohrung abgewandter Bereich der Nadel 18 einen Durchmesser besitzt, der im Wesentlichen dem Durchmesser der Bohrung 12 gleich ist, um es zu ermöglichen, dass sich die Nadel 18 unter Beibehaltung einer im Wesentlichen flüssigkeitsdichten Abdichtung zum Düsenkörper 10 innerhalb der Bohrung 12 hin- und herschieben lässt. Ein Bereich der Nadel 18 in Strömungsrichtung unterhalb des Gangs 14 besitzt einen verringerten Durchmesser, damit Kraftstoff aus dem Gang in Richtung des geschlossenen Endes der Bohrung 12 fließen kann. Die Nadel kann zum Anliegen an eine Sitzfläche gebracht werden, die benachbart zum geschlossenen Ende der Bohrung 12 angeordnet ist, um die Verbindung zwischen dem Versorgungs-Durchgang 16 und einer Abgabekammer 20 in Strömungsrichtung unterhalb der Sitzfläche zu steuern. Die Abgabekammer 20 steht in stetiger Verbindung mit einer Mehrzahl von Auslassöffnungen 22 (nachstehend als erste Gruppe von Auslassöffnungen bezeichnet).
  • Die Nadel 18 ist mit einer durchgehenden Bohrung 24 versehen, die am Ende der Ventilnadel 18, dem geschlossenen Ende der Bohrung 12 benachbart, einen vergrößerten Durchmesser besitzt, wobei ein Ventilelement 26 innerhalb des Abschnitts der Bohrung 24 mit vergrößertem Durchmesser verschiebbar ist. Das Ventilelement 26 kann zum Anliegen an eine Sitzfläche, die dem geschlossenen Ende der Bohrung 12 benachbart angeordnet ist, gebracht werden, um die Verbindung zwischen der Abgabekammer 20 und einer Mehrzahl von Auslassöffnungen 28 zu regeln (die nachstehend als zweite Gruppe von Auslassöffnungen bezeichnet werden). Das Ventilelement 26 und der Abschnitt der Bohrung 24 mit vergrößertem Durchmesser begrenzen zusammen eine Steuerungskammer 25, die mit der Bohrung 24 in Verbindung steht. Das Ventilelement 26 besitzt eine im wesentlichen zylindrische Gestalt, ist aber mit einer Mehrzahl von Abflachungen versehen, an denen vorbei Kraftstoff aus der Abgabekammer 20 zur Steuerungskammer 25 fließen kann. Um sicherzustellen, dass eine derartige Verbindung nicht unterbrochen ist, wenn das Ventilelement 26 von seiner Sitzfläche angehoben ist, ist die obere Fläche des Ventilelements 26 mit einer oder mehreren sich diametral erstreckenden Rinnen 30 versehen.
  • Wie in 1 dargestellt, liegt das den Auslassöffnungen abgewandte Ende des Düsenkörpers 10 an einer Oberfläche eines Abstandsstücks 32 an. Das Abstandsstück 32 wiederum liegt an einer Oberfläche eines Federgehäuses 34 an. Im Betrieb werden der Düsenkörper 10, das Abstandsstück 32 und das Federgehäuse 34 durch eine Hutmutter (nicht gezeigt) oder andere geeignete Mittel an einem Düsenhalter befestigt. Sowohl das Abstandsstück 32 als auch das Federgehäuse 34 umfassen jeweils Drillbohrungen, die mit dem Versorgungs-Durchgang 16 in Verbindung stehen, um dem Düsenkörper 10 Kraftstoff zuzuführen. Das Abstandsstück 32 umfasst eine durchgehende Bohrung 36, innerhalb der ein steuerndes Ventilelement 38 verschiebbar ist. Das steuernde Ventilelement 38 und die Bohrung 36 besitzen eine gestufte Gestalt und begrenzen zwischen sich eine Kammer 40, die über einen Durchgang 42 mit dem Versorgungs-Durchgang 16 in Verbindung steht.
  • Das von der äußeren Ventilnadel 18 abgewandtes Ende des steuerndes Ventilelements 38 liegt an einem Feder-Widerlager 44 an, das sich innerhalb einer im Federgehäuse 34 ausgebildeten Federkammer 46 befindet. Eine Feder 48 liegt am Feder-Widerlager 44 an und spannt das steuernde Ventilelement 38 gegen die äußere Ventilnadel 18, wodurch das Ende der durchgehenden Bohrung 24 verschlossen wird und die äußere Ventilnadel 18 gegen ihre Sitzfläche gespannt wird.
  • Im Betrieb spannt die Feder 48 in Ruhestellung das steuernde Ventilelement 38 gegen das Ende der äußeren Ventilnadel 18, wodurch die äußere Ventilnadel 18 gegen ihre Sitzfläche gespannt wird und an dieser anliegt. Vor dem Einspritzvorgang können Verbrennungsgase, die durch die Auslassöffnungen in das Einspritzventil eindringen können, nur in die Abgabekammer 20, die Steuerungskammer 25 und die Bohrung 24 eindringen, wobei das Weiterströmen von Verbrennungsgasen über diese Teile des Einspritzventils hinaus durch das Anliegen der Nadel 18 an ihrer Sitzfläche und durch das Anliegen des steuernden Ventilelements 38 am Ende der Nadel 18 verhindert wird. Von dieser Stellung ausgehend wird, wenn der Einspritzvorgang beginnen soll, unter hohem Druck stehender Kraftstoff in den Versorgungs-Durchgang 16 eingebracht. Das Aufbringen von unter hohem Druck stehendem Kraftstoff auf den Versorgungs-Durchgang führt dazu, dass auf die äußere Ventilnadel 18 eine Kraft aufgebracht wird, die die Ventilnadel 18 gegen die Feder 48 von ihrer Sitzfläche anhebt, wobei eine derartige Bewegung der äußeren Ventilnadel durch den Kontakt der äußeren Ventilnadel 18 am Abstandsstück 32 begrenzt wird. Eine derartige Bewegung ermöglicht, dass Kraftstoff aus der Versorgungs-Leitung 16 zur Abgabekammer 20 und durch die erste Gruppe von Auslassöffnungen zum zugehörigen Motor-Zylinder fließt. Kraftstoff aus der Abgabekammer 20 kann auch am Ventilelement 26 vorbei zur Steuerungskammer 25 fließen. Da die Bohrung 24 durch das steuernde Ventilelement 38 verschlossen ist, wird durch diesen Kraftstoff-Fluss zur Steuerungskammer 25 eine Kraft auf das Ventilelement 26 aufgebracht, die ausreicht, um das Ventilelement 26 zum Anliegen an seine Sitzfläche zu bringen, wodurch eine Kraftstoffabgabe durch die zweite Gruppe von Auslassöffnungen verhindert wird.
  • Wenn der Kraftstoffdruck innerhalb des Versorgungs-Durchgangs 16 über einen zweiten, höheren Druck ansteigt, reicht der Kraftstoffdruck innerhalb der Kammer 40 aus, um das steuernde Ventilelement 38 gegen die Wirkung der Feder 48 weg vom Ende der äußeren Ventilnadel 18 zu bewegen. Eine derartige Bewegung öffnet das Ende der durchgehenden Bohrung 24, wodurch es möglich wird, dass Kraftstoff aus der Steuerungskammer 25 durch die durchgehende Bohrung 24 über eine im Abstandsstück 32 vorhandene Drillbohrung 50 und über die Federkammer 46 zu einem Niederdruck-Abfluss (nicht gezeigt) fließt. Die Verringerung des Kraftstoffdrucks innerhalb der Steuerungskammer 25 ermöglicht es dem Ventilelement 26, sich von seiner Sitzfläche anzuheben, wodurch Kraftstoff sowohl durch die erste als auch die zweite Gruppe von Auslassöffnungen abgegeben werden kann.
  • Um den Einspritzvorgang zu beenden, wird die Zufuhr von unter hohem Druck stehendem Kraftstoff zum Versorgungs-Durchgang 16 unterbrochen, und der Druck darin kann fallen. Wenn der Druck unter ein vorgegebenes Niveau gefallen ist, kommt das steuernde Ventilelement 38 unter der Wirkung der Feder 48 in Anlage in die äußere Ventilnadel 18, und anschließend bewegt sich die äußere Ventilnadel 18 an Anlage mit ihrer Sitzfläche, wobei eine derartige Bewegung eine weitere Kraftstoffzufuhr zur Abgabekammer 20 verhindert und somit den Einspritzvorgang beendet.
  • Die Maße des steuernden Ventilelements 38 sind so gewählt, dass sich das Steuerungsventil öffnet, wenn der Kraftstoffdruck innerhalb der Versorgungs-Leitung 16 ein vorgegebenes Niveau erreicht. Beispielsweise kann das Steuerungsventil so angeordnet sein, dass es bei den Kraftstoffdrücken geschlossen bleibt, die erreicht werden, wenn der Motor bei niedrigen Geschwindigkeiten und Lasten betrieben wird, sich aber öffnet, wenn sich die Motorgeschwindigkeit erhöht. Durch Verändern der Anzahl von Auslassöffnungen, durch die Kraftstoff abhängig von den Betriebsbedingungen des Motors abgegeben wird, können die Abgase und das Motorgeräusch verringert werden. Ebenso kann das Eindringen von Kraftstoffnebel an die Betriebsbedingungen des Motors angepasst werden.
  • Die Anordnung von 3 ist der der 1 und 2 ähnlich, mit der Ausnahme, dass die Kammer 40 nicht direkt mit dem Versorgungs-Durchgang 16 in Verbindung steht, und stattdessen ein elektromagnetisch betätigtes Ventil 52 verwendet wird, um den Druck innerhalb der Kammer 40 zu regeln. Das Ventil 52 ist ein Dreiwege-Ventil, das ein innerhalb der Bohrung verschiebbares Ventilelement 54 aufweist. Das Ventilelement 54 umfasst einen Bereich mit vergrößertem Durchmesser, der an einer Sitzfläche anliegen kann, um die Verbindung zwischen dem Versorgungs-Durchgang 16 und der Kammer 40 zu steuern, wobei das Ventilelement 54 durch eine Feder weg von seiner Sitzfläche gespannt wird, um eine derartige Verbindung zu ermöglichen. Das Ventilelement 54 trägt einen Magnetanker 56, der sich unter dem Einfluss des von einer Spule 58 erzeugten Magnetfelds derart bewegt, dass, wenn die Spule nicht eingeschaltet ist, das Ventilelement von seiner Sitzfläche beabstandet ist, wodurch die Kammer 40 mit dem Versorgungs-Durchgang 16 in Verbindung steht. Einschalten der Spule führt zur Unterbrechung dieser Verbindung und stattdessen zur Verbindung der Kammer 40 mit der Federkammer 46 über einen Durchgang 60.
  • Während des Betriebs, wenn eine Einspritzung nur durch die erste Gruppe von Auslassöffnungen erforderlich ist, ist die Spule eingeschaltet, wodurch der Kraftstoffdruck innerhalb der Kammer 40 niedrig ist und nicht ausreicht, um das steuernde Ventilelement 38 während der Einspritzung weg von der äußeren Ventilnadel 18 anzuheben. Um eine Einspritzung durch alle Auslassöffnunden zu ermöglichen, wird die Spule abgeschaltet, wodurch während der Einspritzung der Kraftstoffdruck innerhalb der Kammer 40 auf ein Niveau ansteigen kann, das zur Bewegung des steuernden Ventilmittels 38 führt, wie hier voranstehend beschrieben, worauf sich das Ventilelement 26 von seiner Sitzfläche anheben kann. Die Kraftstoffeinspritzung wird durch die Beendigung der Zufuhr von unter hohem Druck stehendem Kraftstoff zur Versorgungs-Leitung 16 beendet, wie voranstehend beschrieben.
  • 4 stellt eine Anordnung dar, die der der 3 ähnlich ist, in der aber das steuernde Ventilelement 38 fehlt und stattdessen das elektromagnetisch betätigte Ventil 52 als das steuernde Ventil wirkt. Da das steuernde Ventilelement 38 fehlt, wirkt das Feder-Widerlager 44 auf einen Fortsatz der äußeren Ventilnadel 18. Wie in 4 dargestellt, ist die Bohrung 24 der äußeren Ventilnadel 18 geschlossen, und eine sich radial erstreckende Drillbohrung 62 ist vorhanden, wodurch die Bohrung 24 mit einer ringförmigen Kammer 64 in Verbindung steht. Die Kammer 64 steht über einen Durchgang 66 mit dem Steuerventil 52 in Verbindung. Wie unter Bezugnahme auf 3 beschrieben, ist, wenn das Steuerventil 52 nicht eingeschaltet ist, dessen Ventilelement 54 von seiner Sitzfläche beabstandet, weshalb unter hohem Druck stehender Kraftstoff während des Einspritzvorgangs aus dem Versorgungs-Durchgang 16 durch den Durchgang 66 zur Bohrung 24 und zur Steuerungskammer 25 fließen kann, was zum Anliegen des Ventilelements 26 an seiner Sitzfläche führt. Deshalb findet die Einspritzung nur über die erste Gruppe von Auslassöffnungen statt. Wenn eine Einspritzung durch beide Gruppen von Auslassöffnungen erforderlich ist, wird das Steuernventil 52 eingeschaltet, wodurch die Zufuhr von unter hohem Druck stehendem Kraftstoff zur Steuerungskammer 25 beendet wird und stattdessen die Steuerungskammer 25 mit der Federkammer 46 in Verbindung tritt. Wie hier voranstehend beschrieben, kann das Ventilelement 26 sich dann von seiner Sitzfläche anheben, um die Einspritzung durch die zweite Gruppe von Auslassöffnungen zu ermöglichen.
  • Wie voranstehend beschrieben, kann, wenn die Einspritzung beendet werden soll, der Kraftstoffdruck innerhalb des Versorgungs-Durchgangs 16 fallen, was die Nadel unter der Wirkung der Feder 48 zum Anliegen an ihre Sitzfläche bringt.
  • Da Kraftstoff direkt zur Steuerungskammer 25 zugeführt werden kann, sind keine Abflachungen am Ventilelement 26 mehr nötig, und die Rinnen 30 können weggelassen werden. Weiter ist das Ventilelement 26 so gestaltet, dass dann, wenn es sich in seiner vollständig angehobenen Stellung befindet, das Anliegen des Ventilelements 26 an der Bohrung 24 Verbrennungsgase daran hindert, in den Abschnitt der Bohrung 24 mit verringertem Durchmesser einzudringen.
  • Die hier voranstehend beschriebenen Einspritzventile sind vom Typ, bei dem der Zeitverlauf der Kraftstoffabgabe durch eine entsprechende Steuerung des Zeitpunktes gesteuert wird, bei dem unter hohem Druck stehender Kraftstoff dem Einspritzventil zugeführt wird, beispielsweise durch Verwendung einer entsprechend gesteuerten Rotations-Kraftstoffpumpe. Es sollte jedoch klar sein, dass die Erfindung ebenso auf Einspritzventile anwendbar ist, die zum Einsatz in anderen Kraftstoffsystem-Typen vorgesehen sind. Beispielsweise ist die Erfindung auf Einspritzventile anwendbar, die für die Verwendung in einem "Common-Rail"-Kraftstoffsystem vorgesehen sind. Die
  • 5 und 6 stellen Einspritzventile gemäß Ausführungsformen der Erfindung dar, die sich für die Verwendung mit einem "Common-Rail"-Kraftstoffsystem eignen.
  • Das in 5 dargestellte Einspritzventil umfasst einen Düsenkörper 10, der dem in 4 dargestellten und unter Bezugnahme auf diese Figur beschriebenen ähnlich ist. Eine äußere Ventilnadel 18 ist innerhalb einer im Düsenkörper 10 ausgebildeten Bohrung verschiebbar, wobei ein inneres Ventilelement 26 in einem vergrößerten Abschnitt einer in der äußeren Ventilnadel 18 vorhandenen Bohrung verschiebbar ist, wie voranstehend beschrieben. Da dieser Teil des Einspritzventils im Wesentlichen mit dem unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen identisch ist, wird eine weitere Beschreibung dieses Teils des Einspritzventils und seiner Betriebsweise nicht vorgenommen.
  • Das obere Ende des Düsenkörpers 10 grenzt an ein Federgehäuse 10, das eine geschlossene Bohrung 72 umfasst, die mit dem oberen Teil des Düsenkörpers 10 und der oberen Endfläche der äußeren Ventilnadel 18 eine Steuerungskammer 78 begrenzt, in der ein Nadel-Anschlagelement 74 angeordnet ist, wobei eine zylindrische Schraubendruckfeder 76 zwischen dem Anschlagelement 74 und der oberen Endfläche der äußeren Ventilnadel 18 eingeschlossen ist. Die Steuerungskammer 78 steht durch einen verengten Durchgang 80 mit der Versorgungs-Leitung 16 in Verbindung, wobei die Versorgungs-Leitung 16 während des Betriebs mit einer Quelle von unter hohem Druck stehendem Kraftstoff in Verbindung steht, beispielsweise einer "Common-Rail"-Anordnung, die mit Hilfe einer geeigneten Kraftstoffpumpe mit Kraftstoff unter einen entsprechend hohen Druck gesetzt ist.
  • Die obere Endfläche des Federgehäuses 70 grenzt an ein Ventilgehäuse 82 an, das eine durchgehende Bohrung umfasst, in der ein steuerndes Ventilelement 84 verschiebbar ist, wobei das obere Ende des steuernden Ventilelements 84 einen Magnetanker 86 trägt, der unter dem Einfluss eines im Betrieb durch ein Stellglied 88 erzeugten Magnetfelds beweglich ist. Eine Feder 90 ist so angeordnet, dass sie das steuernde Ventilelement 84 in eine Stellung drückt, in der es an einer Sitzfläche anliegt, um zu verhindern, dass Kraftstoff aus einer Drillbohrung 92 zu einer Kammer 94 fließt, die mit einem Niederdruck-Abfluss in Verbindung steht. Die Drillbohrung 92 steht durch einen verengten Durchgang 96 mit der Steuerungskammer 78 in Verbindung.
  • Die Feder 90 kommt weiterhin an einem zweiten steuernden Ventilelement 98 zur Anlage, das unter dem Einfluss eines zweiten Stellglieds 100 bewegbar ist, um die Verbindung zu einem Durchgang 102 zu regeln, der durch sich durch verschiedene Teile des Einspritzventils erstreckende Drillbohrungen definiert ist und den Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer 25 regeln soll, die zwischen der äußeren Ventilnadel 18 und dem inneren Ventilelement 26 angeordnet ist und die steuert, ob das innere Ventilelement 26 zum Anliegen an seine Sitzfläche gebracht wird oder nicht. Der Durchgang 102 steht über einen verengten Durchgang 104 mit der Versorgungs-Leitung 16 in Verbindung, wodurch dann, wenn das zweite steuernde Ventilelement 98 an seiner Sitzfläche anliegt, der auf das obere Ende des inneren Ventilelements 26 aufgebrachte Kraftstoffdruck relativ hoch ist.
  • Während des Betriebs wird auf den Versorgungs-Durchgang 16 unter Druck stehender Kraftstoff aufgebracht, wodurch der Kraftstoffdruck, der auf verschiedene winklige Druckflächen der äußeren Ventilnadel 18 wirkt und damit die Ventilnadel 18 weg von ihrer Sitzfläche drückt, relativ hoch ist. Unter der Voraussetzung, dass das Stellglied 88 nicht eingeschaltet ist, ist ein ähnlich hoher Druck in der Steuerungskammer 78 vorhanden, wodurch eine Kraft auf die äußere Ventilnadel 18 aufgebracht wird, die die durch die Feder 76 aufgebrachte Kraft unterstützt, wodurch die äußere Ventilnadel 18 in Richtung ihrer Sitzfläche gedrückt wird. Der Betrag der Kraft, die die äußere Ventilnadel 18 in Richtung ihrer Sitzfläche drückt, ist größer als derjenige, der sie weg von ihrer Sitzfläche drückt, wodurch die äußere Ventilnadel 18 an ihrer Sitzfläche anliegt und Kraftstoff zu keiner der Gruppen von Auslassöffnungen 22, 28 fließen kann.
  • Um den Einspritzvorgang zu beginnen, wird das Stellglied 88 mit Energie beaufschlagt, um das erste steuernde Ventilelement 84 von seiner Sitzfläche anzuheben, was eine Verringerung des in der Steuerungskammer 78 vorhandenen Kraftstoffdrucks ermöglicht und damit die auf die äußere Ventilnadel 18 aufgebrachte, nach unten wirkende Kraft verringert. Als Folge davon wird die Kraft, die die äußere Ventilnadel 18 in Richtung ihrer Sitzfläche drückt, verringert, und es wird ein Punkt erreicht, jenseits dessen sich die äußere Ventilnadel 18 von ihrer Sitzfläche heben kann. Die Bewegung der äußeren Ventilnadel 18 weg von ihrer Sitzfläche wird durch die Anlage ihrer oberen Endfläche am Anschlagelement 74 begrenzt. Die Bewegung der äußeren Ventilnadel 18 von ihrer Sitzfläche ermöglicht, dass Kraftstoff zur Abgabekammer fließt, die sich in Strömungsrichtung unterhalb der Sitzfläche der äußeren Ventilnadel 18 befindet, wodurch die Kraftstoffabgabe durch die erste Gruppe von Auslassöffnungen 22 möglich ist.
  • Wenn das zweite Stellglied 100 nicht mit Energie beaufschlagt ist, dann wird das zweite steuernde Ventilelement 98 durch die Feder 90 weg von seiner Sitzfläche gedrückt, wodurch der auf die obere Endfläche des inneren Ventilelements 26 aufgebrachte Kraftstoffdruck niedrig ist. Als Folge davon wird das innere Ventilelement 26 weg von seiner Sitzfläche gedrückt, und die Einspritzung kann sowohl durch die erste Gruppe von Auslassöffnungen 22 als auch durch die zweite Gruppe von Auslassöffnungen 28 stattfinden. Wenn jedoch das zweite Stellglied 100 eingeschaltet ist, kann Kraftstoff nicht aus dem Durchgang 102 zum Niederdruck-Abfluss austreten, und da Kraftstoff vom Versorgungs-Durchgang 16 durch den verengten Durchgang 104 zum Durchgang 102 zugeführt wird, ist der auf das obere Ende des inneren Ventilelements 26 aufgebrachte Kraftstoffdruck hoch, und das innere Ventilelement 26 wird zum Anliegen an seine Sitzfläche gezwungen, wodurch Kraftstoffabgabe durch die zweite Gruppe von Auslassöffnungen 28 verhindert wird. Es sollte klar sein, dass die Betriebsart des Einspritzventils, einschließlich dessen, ob Kraftstoff nur durch die erste Gruppe von Öffnungen oder durch beide Gruppen von Öffnungen abgegeben wird, von der vorgesehenen Verwendung des Einspritzventils und von den gegebenen Betriebsbedingungen abhängt.
  • Um die Einspritzung zu beenden, wird das erste Stellglied 88 abgeschaltet, und das erste steuernde Ventilelement 84 wird durch die Feder 90 wieder zum Anliegen an seine Sitzfläche gebracht. Als Folge davon steigt der Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer 78 an, und es wird ein Punkt erreicht, jenseits dessen die äußere Ventilnadel 18 wieder zum Anliegen an ihre Sitzfläche kommt, wodurch die Einspritzung beendet wird. Wie in 5 dargestellt, ist im Versorgungs-Durchgang 16 eine Durchfluss-Verengung vorgesehen, wodurch während der Einspritzung der auf die äußere Ventilnadel 18 aufgebrachte Kraftstoffdruck fällt, was zur Folge hat, dass eine rasche Beendigung der Einspritzung erreicht werden kann.
  • Es sollte klar sein, dass in der in 5 dargestellten Anordnung darin, wenn die Einspritzung durch beide Gruppen von Auslassöffnungen 22, 28 stattfinden soll, Kraftstoff durch den verengten Durchgang 104 zum Durchgang 102 und anschließend vom Durchgang 102 zum Niederdruck-Abfluss fließt, was dazu führt, dass eine gewisse Menge an Kraftstoff verschwendet wird und das Einspritzventil deshalb relativ ineffizient arbeitet. 6 stellt eine veränderte Ausführungsform dar, in der diese Ineffizienz verringert ist. Bei der Anordnung von 6 ist der verengte Durchgang 104 weggelassen, und stattdessen steht der Durchgang 102 über einen Durchgang 106 mit einer Stelle in Verbindung, die sich in Strömungsrichtung gerade unterhalb der Sitzfläche befindet, an der das erste steuernde Ventilelement 84 anliegen kann. Bei einer derartigen Anordnung wird dann, wenn keine Einspritzung stattfindet, unter Druck stehender Kraftstoff nicht auf den Durchgang 102 aufgebracht, wodurch das innere Ventilelement 26 eine Stellung einnehmen kann, in der es nicht an seiner Sitzfläche anliegt. Da jedoch zu diesem Zeitpunkt aufgrund des Anliegens der äußeren Ventilnadel 18 an ihrer Sitzfläche gar keine Einspritzung stattfindet, ist eine derartige Stellung des inneren Ventilelements 26 annehmbar. Während der Einspritzung wird das erste steuernde Ventilelement 84 von seiner Sitzfläche angehoben, und Kraftstoff fließt vorbei an der Sitzfläche aus der Steuerungskammer 78, wobei eine gewisse Menge dieses Kraftstoffs durch den Durchgang 106 zum Durchgang 102 fließt. Wenn das zweite steuernde Ventilelement 98 von seiner Sitzfläche beabstandet ist, dann führt ein derartiger Kraftstoff-Fluss zum Durchgang 102 einfach dazu, dass Kraftstoff aus dem Durchgang 102 vorbei an der Sitzfläche, an der das zweite steuernde Ventilelement 98 anliegen kann, zu einem Niederdruck-Abfluss verdrängt wird, ohne das dies den auf das innere Ventilelement 26 aufgebrachten Kraftstoffdruck signifikant beeinflussen würde, und deshalb kann das innere Ventilelement 26 eine Stellung einnehmen, in der es von seiner Sitzfläche beabstandet ist, wodurch eine Einspritzung durch die zweite Gruppe von Auslassöffnungen 28 möglich ist. Wenn jedoch das zweite Stellglied 100 eingeschaltet ist und das zweite steuernde Ventilelement 98 an seiner Sitzfläche anliegt, dann führt der Kraftstoff-Fluss durch den Durchgang 106 zum Durchgang 102 dazu, dass ein relativ hoher Druck auf das obere Ende des inneren Ventilelements 26 aufgebracht wird, wodurch sichergestellt ist, dass das innere Ventilelement 26 zum Anliegen an seine Sitzfläche gezwungen wird, und dies ermöglicht eine Kraftstoffabgabe nur durch die erste Gruppe von Auslassöffnungen und nicht durch die zweite Gruppe von Auslassöffnungen 28.
  • Es sollte klar sein, dass bei der Anordnung von 6 das Einspritzventil der 6 effizienter arbeitet als das der 5, da der Durchgang 102 nicht direkt vom Versorgungs-Durchgang 16 mit Kraftstoff versorgt wird, sondern stattdessen mit Kraftstoff, der ansonsten aus der Steuerungskammer 78 zum Niederdruck-Abfluss fließen würde, und dies hat zur Folge, dass die Menge von unter hohem Druck stehendem Kraftstoff, die in Richtung des Niederdruck-Abflusses abfließt, verringert wird.

Claims (8)

  1. Kraftstoff-Einspritzventil, umfassend eine äußere Ventilnadel (18), die innerhalb einer in einem Düsenkörper (10) ausgebildeten Bohrung (12) verschiebbar ist und zum Anliegen an eine Sitzfläche gebracht werden kann, um die Verbindung zwischen einem Versorgungs-Durchgang (16) und einer Abgabekammer zu steuern, wobei die Abgabekammer in stetiger Verbindung mit mindestens einer Auslassöffnung (22) steht, ein inneres, durch Kraftstoffdruck betätigtes Ventil mit einem inneren Ventilelement (26), das innerhalb einer in der äußeren Ventilnadel (18) angeordneten Bohrung verschiebbar ist und zum Anliegen an eine Sitzfläche gebracht werden kann, um die Verbindung zwischen der Abgabekammer und mindestens einer weiteren Auslassöffnung (28) zu steuern, wobei das innere Ventilelement (26) zusammen mit der äußeren Ventilnadel (18) eine Steuerungskammer (25) definiert, und ein steuerndes Ventilmittel (38,54), das so angeordnet ist, dass damit der Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer (25) und damit die Tätigkeit des inneren, durch Kraftstoffdruck betätigten Ventils gesteuert werden kann.
  2. Einspritzventil nach Anspruch 1, worin das steuernde Ventilmittel (38) ein durch Kraftstoffdruck betätigtes Ventil (38) umfasst, das so angeordnet ist, dass es sich öffnet, wenn der darauf einwirkende Kraftstoffdruck einen vorgegebenen Druck übersteigt, wobei die Öffnung des steuernden Ventilmittels (38) den Kraftstoff-Fluss aus der Steuerungskammer (25) zu einem Niederdruck-Abfluss ermöglicht, wodurch der Kraftstoffdruck: innerhalb der Steuerungskammer (25) verringert wird.
  3. Einspritzventil nach Anspruch 2, worin der auf das steuernde Ventilmittel (38) einwirkende Kraftstoffdruck durch ein elektromagnetisch aktivierbares Ventil (54) gesteuert wird.
  4. Einspritzventil nach einem der voranstehenden Ansprüche, weiterhin umfassend einen Durchflussweg, der sich zwischen der äußeren Ventilnadel (18) und dem inneren Ventilelement (26) befindet, wodurch während des Betriebs unter Druck befindlicher Kraftstoff der Steuerungskammer (25) zugeführt wird.
  5. Einspritzventil nach Anspruch 1, worin das steuernde Ventilmittel (54) ein elektromagnetisch aktivierbares Ventil (54) umfasst, das so angeordnet ist, dass es die Verbindung zwischen der Steuerungskammer (25) und einem Niederdruck-Abfluss steuern kann.
  6. Einspritzventil nach Anspruch 5, worin das elektromagnetisch aktivierbare Ventil (54) weiterhin die Verbindung zwischen dem Versorgungs-Durchgang (16) und der Steuerungskammer (25) steuert, wobei das elektromagnetisch aktivierbare Ventil (54) ein Dreiwege-Ventil umfasst.
  7. Einspritzventil nach Anspruch 6, worin das elektromagnetisch aktivierbare Ventil (54) ein Ventilelement (54) mit einer Endfläche umfasst, die so an eine planare Fläche zum Anliegen gebracht werden kann, dass dadurch ein Durchflussweg geschlossen wird, wobei das Ventilelement (54) weiterhin einen Bereich umfasst, der zum Anliegen an eine kegelstumpfförmige Sitzfläche gebracht werden kann, wodurch ein anderer Durchflussweg geschlossen wird, wobei das Ventilelement (54) unter der Steuerung eines elektromagnetischen Stellorgans (56,58) bewegbar ist.
  8. Einspritzventil nach einem der voranstehenden Ansprüche, weiterhin umfassend ein Steuerungsventil (84), das die Bewegung der äußeren Ventilnadel (18) steuert, um den Zeitablauf der Kraftstoffeinspritzung im wesentlichen unabhängig vom Kraftstoffdruck innerhalb des Versorgungs-Durchgangs (16) zu steuern.
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