-
Technisches
Gebiet
-
Die
Erfindung betrifft einen Kraftstoffinjektor zum Einspritzen von über eine
Hochdruckquelle dem Kraftstoffinjektor zugeführtem Kraftstoff in einen Brennraum
einer Verbrennungskraftmaschine. Insbesondere betrifft die Erfindung
einen Kraftstoffinjektor mit direktgesteuertem Einspritzventilglied
mit Doppelsitz.
-
Zur
Versorgung von Brennräumen
selbstzündender
Verbrennungskraftmaschinen mit Kraftstoff können sowohl druckgesteuerte
als auch hubgesteuerte Einspritzsysteme eingesetzt werden. Als Kraftstoffeinspritzsysteme
kommen neben Pumpe-Düse-Einheiten,
Pumpe-Leitung-Düse-Einheiten auch
Speichereinspritzsysteme zum Einsatz. Speichereinspritzsysteme (Common-Rail)
ermöglichen
in vorteilhafter Weise, den Einspritzdruck an Last und Drehzahl
der Verbrennungskraftmaschine anzupassen.
-
Aus
dem Stand der Technik sind Common-Rail-Injektoren mit Piezo-Aktoren
bekannt, bei welchen eine Düsennadel über den
Druck in einem oder mehreren Steuerräumen gesteuert wird. Der Druck
in diesem bzw. diesen Steuerräumen
wird über den
Piezo-Aktor und gegebenenfalls ein oder mehrere Steuerventil gesteuert.
Bei derartigen Aufbauten wird also die Düsennadel indirekt durch den
Piezo-Aktor gesteuert.
-
Neben
diesen indirekt gesteuerten Common-Rail-Injektoren sind mittlerweile
aus dem Stand der Technik auch Systeme bekannt, bei denen eine Düsennadel
direkt von einem Piezo-Aktor gesteuert wird. Derartige Injektoren
weisen eine große Öffnungs-
und Schließgeschwindigkeit
sowie zumeist einen vergleichsweise einfachen Injektoraufbau auf. Derartige
Injektoren benötigen
jedoch lange Piezo-Aktoren, um den notwendigen Düsennadelhub zu erreichen.
-
Aus
der
DE 195 19 191
C1 ist ein Einspritzventil für Kraftstoffeinspritzsysteme
bekannt, welches eine Düsennadel
und eine die Düsennadel
antreibenden Stößel aufweist
sowie eine piezoelektrische Ansteuereinrichtung, die über einen
Primär-
und einen Sekundärkolben
hydraulisch übersetzt
ist. Über
den Sekundärkolben
treibt die piezoelektrische Ansteuereinrichtung den Stößel an,
der wiederum die Düsennadel
direkt steuert. Der in der
DE
195 19 191 Cl beschriebene Aufbau ist jedoch vergleichsweise
komplex und weist insbesondere den Nachteil auf, dass vergleichsweise
lange Piezo-Aktoren eingesetzt werden müssen, um den nötigen Hub
für den
Einspritzvorgang zu erzielen und die Düsennadel zu entdrosseln.
-
Alternativ
können
hydraulische Übersetzer eingesetzt
werden. Dabei sind jedoch meist große hydraulische Übersetzungen
zwischen Aktorhub und Düsennadelhub
erforderlich sowie eine Verwendung langer mechanischer Verbindungsteile.
Daher weisen diese Injektoren in der Regel ein schlechtes, indirektes Übertragungsverhalten
von der Schaltkraft des Aktors auf die Düsennadel auf.
-
Vorteile der
Erfindung
-
Insbesondere
zur Reduzierung der notwendigen Aktorlänge ist ein Einspritzventilglied
erforderlich, das zum vollständigen Öffnen der
Einspritzöffnungen
nur einen geringen Hub durchlaufen muss. Dies kann mit einem Einspritzventilglied
mit Doppelsitz und Kraftstoffversorgung über beide Dichtsitze erreicht
werden. Der Kern der Erfindung besteht darin, einen solchen Doppelsitz
des Einspritzventilglieds mit Kraftstoffversorgung der Einspritzöffnungen über beide
Dichtsitze mit einer direkten Ansteuerung des Einspritzventilglieds
durch einen Piezo-Aktor zu kombinieren, um dadurch eine optimierte
Injektorauslegung zu erreichen. Zu diesem Zweck wird ein Kraftstoffinjektor
zum Einspritzen von über
eine Hochdruckquelle unter Druck dem Kraftstoffinjektor zugeführten Kraftstoff
in einen Brennraum einer Verbrennungskraftmaschine vorgeschlagen.
Dieser Kraftstoffinjektor weist ein Injektorgehäuse, einen Hochdruckraum, einen
Druckraum, einen Düsenraum,
einen in dem Hochdruckraum gelagerten elektrisch ansteuerbaren linearen
Aktor und ein mit dem linearen Aktor über eine Kopplung gekoppeltes
Einspritzventilglied auf. Dabei stehen der Druckraum und der Hochdruckraum
sowie der Düsenraum
und der Druckraum fluidisch miteinander in Verbindung. Das Einspritzventilglied
ist in mindestens einem Führungsabschnitt
linear geführt,
so dass das Einspritzventilglied parallel bzw. antiparallel zu einer
Schließrichtung
eine Öffnungs-
und eine Schließbewegung ausführen kann.
Das Einspritzventilglied weist mindestens zwei Dichtsitze auf, dergestalt,
dass in einer geschlossenen Stellung die Dichtsitze an mindestens einer
Wand des Düsenraums
anliegen. Dadurch wird der Düsenraum
in mindestens drei Teilräume
unterteilt, wobei ein in Schließrichtung
erster und ein in Schließrichtung
dritter Teilraum jeweils fluidisch mit dem Druckraum in Verbindung
stehen. Ein in Schließrichtung
zwischen dem ersten Teilraum und dem dritten Teilraum angeordneter
zweiter Teilraum ist fluidisch vom ersten Teilraum und vom dritten
Teilraum entkoppelt und steht fluidisch mit mindestens einer Einspritzöffnung zum
Einspritzen von Kraftstoff in den Verbrennungsraum in Verbindung.
-
Bei
dem Aktor kann es sich beispielsweise um einen Piezo-Aktor handeln,
wobei jedoch auch andere Aktorbauformen, beispielsweise Magnet-Aktoren,
einsetzbar sind. Bei der Kopplung kann es sich beispielsweise um
eine hydraulische Kopplung handeln. Diese hydraulische Kopplung
kann zusätzlich beispielsweise
auch einen hydraulischen Übersetzer, insbesondere
zum Übersetzen
eines Hubes des Aktors in einen Hub des Einspritzventilglieds aufweisen. Auch
dies soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung unter einer „direkten
Nadelsteuerung" verstanden
werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn
dieser Übersetzer
ein Übersetzungsverhältnis im
Bereich von 0,5 bis 2, vorzugsweise im Bereich von 1,0 bis 1,5 und
besonders bevorzugt von 1,0 aufweist. Unter einem Übersetzungsverhältnis ist
dabei das Verhältnis
eines Einspritzventilgliedhubs zum Hub des Aktors zu verstehen.
-
Die
hydraulische Kopplung kann beispielsweise über einen Kopplungsraum erfolgen,
welcher insbesondere mit einem hydraulischen Fluid (vorzugsweise
Kraftstoff) gefüllt
ist und welcher beispielsweise durch einen mit dem Aktor verbundenen
ersten Kopplerkolben und einen mit dem Einspritzventilglied verbundenen
zweiten Kopplerkolben sowie mindestens eine Dichthülse begrenzt
sein kann. Dabei kann die Dichthülse über mindestens
eine Feder mit dem ersten und/oder dem zweiten Kopplerkolben verbunden
sein. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der mindestens
eine Kopplungsraum einen ersten Kopplungsraum und einen zweiten
Kopplungsraum aufweist, welche über
mindestens einen Verbindungskanal fluidisch miteinander in Verbindung
stehen. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn dieser mindestens
eine Verbindungskanal mindestens eine Drosselelement aufweist, an
welcher der mindestens eine Verbindungskanal in seinem Querschnitt
verengt ist. Die Kopplungsräume
können beispielsweise über eine
mit dem Injektorgehäuse verbundene
Trennwand getrennt sein, wobei sowohl eine starre Verbindung wie
auch eine flexible Verbindung eingesetzt werden kann. Weiterhin
kann die mindestens eine Dichthülse
auch zwei einzelne Dichthülsen
aufweisen, wobei die erste Dichthülse über eine erste Feder mit dem
ersten Kopplerkolben und die zweite Dichthülse über eine zweite Feder mit dem
zweiten Kopplerkolben verbunden ist und wobei die erste Dichthülse und
die zweite Dichthülse
jeweils mit der Trennwand verbunden sind. Alternativ könnte auch
die erste Dichthülse
mit dem ersten Kopplerkolben und die zweite Dichthülse mit
dem zweiten Kopplerkolben verbunden sein, wobei beide Dichthülsen jeweils über eine
Feder an der Trennwand abgestützt sind.
Auch eine Konstruktion, bei der jede Dichthülse jeweils mit einer Feder
am jeweiligen Kopplerkolben und mit einer zweiten Feder an der Trennwand
abgestützt
ist, ist denkbar.
-
Die
fluidische Verbindung zwischen dem Druckraum und dem Düsenraum
bzw. dem Druckraum und dem ersten Teilraum und/oder dem zweiten Teilraum
kann beispielsweise über
mindestens einen in das Einspritzventilglied eingelassenen Strömungskanal
erfolgen. Insbesondere bietet es sich dabei an, einen Strömungskanal
in Form einer in das Einspritzventilglied eingelassenen Nut oder
mehrerer derartiger Nuten zu verwenden.
-
Durch
den erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektor
wird die erforderliche Aktorlänge
zur direkten Nadelsteuerung stark reduziert. Zudem ist zwischen Aktor
und Einspritzventilglied keine oder nur eine kleine Wegübersetzung
notwendig, um den erforderlichen Einspritzventilgliedhub zu erreichen.
Dabei ist eine Auslegung des hydraulischen Kopplers mit einem Hubübersetzungsverhältnis um
Eins möglich. Somit
ergibt sich ein sehr steifes Übertragungsverhalten
der Aktorstellkräfte
auf das Einspritzventilglied, wodurch eine optimale Stellgenauigkeit
des Einspritzventilglieds erreicht wird. Eine solche Injektorauslegung
erlaubt die genaue Zumessung kleiner Mengen an Kraftstoff. Durch
die hohe Übertragungssteifigkeit
und die schnelle Nadelbewegung wird ein robustes Design mit geringen
Einflüssen
von Fertigungstoleranzen erreicht.
-
Zeichnung
-
Anhand
der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
-
Es
zeigt:
-
1 ein
erstes Ausführungsbeispiel
eines Kraftstoffinjektors mit einem Einspritzventilglied mit Doppelsitz
und einer direkten Steuerung des Einspritzventilglieds über einen
Aktor und einen hydraulischen Übersetzer;
-
2 ein
zweites Ausführungsbeispiel
eines Kraftstoffinjektors mit einem Einspritzventilglied mit Doppelsitz
und direkter Steuerung des Einspritzventilglieds mit einem einfachen
Kopplungsraum; und
-
3 ein
drittes, zu 2 alternatives Ausführungsbeispiel
mit einem einfachen Kopplungsraum und einer auf einem einzelnen
Kopplerkolben geführten
Dichthülse.
-
1 zeigt
ein erstes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Kraftstoffinjektors 110 zum Einspritzen von Kraftstoff
in einen Brennraum einer Verbrennungskraftmaschine. Der Kraftstoffinjektor 110 ist über eine
Hochdruckleitung 112 mit einem Druckspeicher (Common-Rail) 114 verbunden.
Weiterhin weist der Kraftstoffinjektor 110 ein Injektorgehäuse 116 auf.
Das Injektorgehäuse 116 weist
einen Hochdruckraum 118 auf, welcher über die Hochdruckleitung 112 mit
dem Druckspeicher 114 in Verbindung steht und mit unter
Druck stehendem Kraftstoff versorgt wird. Weiterhin weist das Injektorgehäuse 116 einen
Druckraum 120 sowie einen Düsenraum 122 auf. Der
Druckraum 120 steht mit dem Hochdruckraum 118 über Kraftstoffkanäle 124 in
Verbindung, welche in eine Trennwand 126 eingelassen sind,
welche den Druckraum 120 vom Hochdruckraum 118 trennt.
Die Kraftstoffkanäle 124 sind
in diesem Ausführungsbeispiel
als zylindrische Bohrungen ausgeführt, welche in die Trennwand 126 eingebracht
sind. Auch andere Ausgestaltungen der Kraftstoffkanäle sind
denkbar.
-
In
den Druckraum 120 und den Düsenraum 122 ist ein
Einspritzventilglied 128 eingebracht, welche entlang eines
Führungsabschnitts 130 im
Düsenraum 122 geführt ist.
Somit kann sich das Einspritzventilglied 128 parallel oder
antiparallel zu einer Schließrichtung 132 des
Kraftstoffinjektors 110 bewegen. Im Führungsabschnitt 130 des
Einspritzventilglieds 128 sind Strömungskanäle 134 in Form von
in das Einspritzventilglied 128 eingelassenen Abflachungen
vorgesehen. Auch andere Ausgestaltungen der Strömungskanäle 134 sind denkbar,
beispielsweise Bohrungen etc. Diese Strömungskanäle 134 erstrecken
sich vertikal und sind in diesem Ausführungsbeispiel entlang des
Umfangs des Einspritzventilglieds gleichmäßig verteilt. Die Strömungskanäle 134 bewirken,
dass trotz der Führung
des Einspritzventilglied 128 im Führungsabschnitt 130 der
Düsenraum 122 mit
dem Druckraum 120 des Kraftstoffinjektors 110 fluidisch
in Verbindung steht. Auf diese Weise kann Kraftstoff vom Hochdruckraum 118 durch den
Druckraum 120 in Schließrichtung 132 hin
zu einem oder einer Mehrzahl von Einspritzöffnungen 136 fließen, welche
im unteren Bereich des Kraftstoffinjektors 110 in die Wand
eines konisch zulaufenden Bereichs 138 des Düsenraums 122 eingelassen
sind. Die Ausgestaltung dieser Einspritzöffnungen 136 ist aus
dem Stand der Technik bekannt und kann, in Abhängigkeit von dem Verbrennungsmotor,
beispielsweise in ihrer Gestalt, Anzahl und Anordnung variieren.
-
In
den Hochdruckraum 118 ist in diesem Ausführungsbeispiel
ein Piezo-Aktor 140 eingebracht, welcher sich in Schließrichtung 132 des
Einspritzventilglieds 128 ausdehnen bzw. zusammenziehen
kann. Der Piezo-Aktor 140 ist an seiner Oberfläche durch
eine geeignete Abdichtung gegenüber dem
Umgebungsmedium (Kraftstoff) abgedichtet, damit die Funktionalität des Piezo-Aktors 140 durch den
Kraftstoff nicht beeinträchtigt
wird. Der Piezo- Aktor 140 ist
an seiner Oberseite über
eine Dichtelement 142 gegen eine obere Wand 144 des
Injektorgehäuses 116 abgestützt. In
die obere Wand 144 ist eine Öffnung 146 eingebracht, über welche
elektrische Kontakte 148 zur Ansteuerung des Piezo-Aktors 140 aus
dem Injektorgehäuse 116 herausgeführt werden.
Die Öffnung 146 kann
nach dem Herausführen
der elektrischen Kontakte 148 durch eine geeignete Dichtmasse,
beispielsweise einen Kunststoff, dicht verschlossen werden.
-
An
seinem unteren Ende ist der Piezo-Aktor 140 mit einem ersten
Kopplerkolben 150 verbunden. Diese erste Kopplerkolben 150 ist
an seinem unteren Rand von einer ersten Dichthülse 152 umgeben, welche über eine
erste Spiralfeder 154 gegenüber einem Vorsprung 156 des
ersten Kopplerkolbens 150 abgestützt ist und somit gegen die
Trennwand 126 gepresst wird. Die erste Dichthülse 152 hat
ringförmige Gestalt
und liegt dicht am ersten Kopplerkolben 150 an. Somit bildet
sich zwischen dem ersten Kopplerkolben 150 und der Trennwand 126 ein
erster Kopplungsraum 158, welcher durch die Trennwand 126, den
ersten Kopplerkolben 150 und die Dichthülse 152 begrenzt wird.
Die erste Dichthülse 152 ist
an ihrem unteren Ende spitz zulaufend ausgeformt, so dass eine Dichtkante
gebildet wird. Der erste Kopplungsraum 158 kann beispielsweise
durch eine entsprechende Spaltströmung in der Führung oder
auch durch andere Drosselelemente mit Kraftstoff befüllt werden.
-
Das
obere Ende des Einspritzventilglieds 128 weist einen zweiten
Kopplerkolben 160 auf. Wie auch der erste Kopplerkolben 150 ist
auch der zweite Kopplerkolben 160 zylindrisch ausgestaltet.
An seinem oberen Ende ist der zweite Kopplerkolben 160 umgeben
von einer zweiten, kreisringförmigen
Dichthülse 162,
deren Rand nach oben hin in diesem Ausführungsbeispiel wiederum spitz
zuläuft.
Auch andere Ausgestaltungen der Dichthülsen 152, 162 sind denkbar.
Die zweite Dichthülse 162 ist
durch eine zweite Spiralfeder 164 auf einem Vorsprung 166 des zweiten
Kopplerkolbens 160 abgestützt und wird dadurch gegen
die Trennwand 126 gepresst. Die Dichthülse 162, die obere
Fläche
des zweiten Kopplerkolbens 160 und die Trennwand 126 begrenzen
einen zweiten Kopplungsraum 168. Wiederum kann dieser zweite
Kopplungsraum 168 beispielsweise über eine Spaltströmung oder
andere Drosselelemente mit Kraftstoff befüllt werden.
-
In
die Trennwand 126 ist weiterhin ein Verbindungskanal 170 eingelassen, über welchen
Kraftstoff aus dem ersten Kopplungsraum 158 in den zweiten
Kopplungsraum 168 strömen
kann und umgekehrt. Der Verbindungskanal 170 weist im Wesentlichen
die Gestalt einer zylindrischen Bohrung auf. Auch andere Ausgestaltungen
sind denkbar, beispielsweise eine Mehrzahl von Bohrungen oder auch nicht-geradliniger
Verlauf der des Verbindungskanals 170. Vorzugsweise näherungsweise
mittig weist der Verbindungskanal 170 ein Drosselelement 172 in Form
einer räumlich
gegenüber
der Länge
des Verbindungskanals 170 be grenzten Verengung auf. Auch
andere Ausgestaltungen des Drosselelements 172 sind denkbar.
-
Die
beiden Kopplungsräume 158 und 168 realisieren
eine hydraulische Kraft-Übertragung
zwischen dem ersten Kopplerkolben 150 (und damit dem Piezo-Aktor 140)
und dem Einspritzventilglied 128. Durch diese hydraulische
Kraft-Übertragung wird
insbesondere ein Ausgleich von Temperaturdehnungen und Fertigungstoleranzen
der Bauelemente bewirkt. Gleichzeitig kann durch diesen hydraulischen
Koppler eine Weg-Kraft-Übertragung
zwischen Piezo-Aktor 140 und Einspritzventilglied 128 realisiert
werden.
-
Im
Ruhezustand herrscht in den beiden Kopplungsräumen 158 und 168 der
gleiche Druck wie im Hochdruckraum 118, also näherungsweise der
Druck des Druckspeichers 114 (Rail-Druck). Das Einspritzventilglied 128 ist
dann geschlossen. Der Piezo-Aktor 140 ist im Ruhezustand
elektrisch aufgeladen und weist somit seine maximale Längenausdehnung
auf. Zur Ansteuerung des Kraftstoffinjektors 110 wird der
Piezo-Aktor 140 entladen, wodurch sich der Piezo-Aktor 140 verkürzt und
der erste Kopplerkolben 150 entgegen der Schließrichtung 132 bewegt wird.
Dadurch fällt
der Druck im ersten Kopplungsraum 158 ab. Zum Druckausgleich
strömt
Kraftstoff aus dem zweiten Kopplungsraum 168 durch den
Verbindungskanal 170 in den ersten Kopplungsraum 158,
wodurch wiederum im zweiten Kopplungsraum 168 kurzfristig
ein Unterdruck entsteht. Dieser Unterdruck wird ausgeglichen, indem
sich der zweite Kopplerkolben 160 und somit das gesamte
Einspritzventilglied 128 nach oben, also entgegen der Schließrichtung 132,
bewegt. Dadurch wird ein Öffnungsvorgang
des Einspritzventilglieds 128 eingeleitet. Zum Schließen des
Einspritzventilglieds 128 wird der Piezo-Aktor 140 wieder
elektrisch geladen und dehnt sich dabei wieder aus (in Schließrichtung 132). Dadurch
entsteht kurzfristig im ersten Kopplungsraum 158 ein Überdruck,
welcher dadurch ausgeglichen wird, dass durch den Verbindungskanal 170 Kraftstoff
in den zweiten Kopplungsraum 168 strömt, wodurch wiederum ein Druck
auf den zweiten Kopplerkolben 160 ausgeübt wird. Damit schließt sich
das Einspritzventilglied 128, indem sie eine Bewegung in Schließrichtung 132 ausführt.
-
Die
in 1 dargestellte Vorrichtung mit den beiden Kopplungsräumen 158 und 168 wirkt
nicht nur als hydraulische Kraft-Übertragung, sondern kann auch
als hydraulischer Übersetzer 174 zum Übersetzen
eines Hubs des Piezo-Aktors 140 in einen Hub des Einspritzventilglieds 128 wirken.
Dieser hydraulischer Übersetzer 174 setzt
sich also in diesem Ausführungsbeispiel
aus dem ersten Kopplerkolben 150, dem ersten Kopplungsraum 158,
dem Verbindungskanal 170, dem zweiten Kopplungsraum 168 und dem
zweiten Kopplerkolben 160 zusammen. Das Übersetzungsverhältnis des
hydraulischen Übersetzers 174 ergibt
sich aus dem Verhältnis
der hydraulischen Flächen
der Kopplerkolben 150 und 160, also der jeweils
dem ersten Kopplungsraum 158 zugewandten Stirnfläche des
ersten Kopplerkolbens 150 und der dem zweiten Kopplungsraum 168 zugewandten
Stirnfläche
des zweiten Kopplerkolbens 160. Auf diese Weise kann, beispielsweise
durch eine im Vergleich zur hydraulischen Fläche des ersten Kopplerkolbens 150 verringerte
hydraulische Fläche
des zweiten Kopplerkolbens 160 eine Hubübersetzung mit einem Übersetzungsverhältnis größer als
Eins herbeigeführt
werden, wodurch auch mit einem geringen Hub des Piezo-Aktors 140 ein
größerer Hub
des Einspritzventilglieds 128 bewirkt werden kann. Dadurch
lässt sich
die Baulänge
des Piezo-Aktors 140 verkürzen. Auch mit einem Flächenverhältnis von
Eins, also einer 1:1-Hubübersetzung,
lässt sich
der dargestellte Kraftstoffinjektor 110 betreiben, wobei
der hydraulische Übersetzer 174 in
diesem Fall beispielsweise, wie oben beschrieben, zum Ausgleich
von Temperaturdehnungen und Fertigungstoleranzen vorteilhaft eingesetzt
werden kann.
-
Das
Einspritzventilglied 128 weist neben dem bereits beschriebenen
zweiten Kopplerkolben 160 einen an den Kopplerkolben 160 in
Schließrichtung 132 nach
unten anschließenden
Führungsabschnitt 130,
gefolgt von einem konischen Abschnitt 176 und einem zylindrischen
Frontabschnitt 178 auf. Der zylindrische Frontabschnitt 178 des
Einspritzventilglieds 128 weist einen geringeren Durchmesser als
der Düsenraum 122 auf,
so dass zwischen dem Frontabschnitt 178 und der Wand des
Düsenraums 122 ein
Ringspalt 180 entsteht. Kraftstoff, welcher aus dem Druckraum 120 über die
Strömungskanäle 134 im
Führungsabschnitt 130 des
Einspritzventilglieds 128 strömt, kann durch diesen Ringspalt 180 in Schließrichtung 132 des
Einspritzventilglieds 128 in Richtung auf die Einspritzöffnungen 136 strömen.
-
Weiterhin
weist das Einspritzventilglied 128 in seinem Frontabschnitt 178 an
seinem unteren Ende zwei Dichtsitze 182, 184 auf.
Diese Dichtsitze 182, 184 sind als umlaufende,
kreisförmige
Kanten einer Einschnürung 186 im
Bereich der Spitze des Einspritzventilglieds 128 ausgebildet.
Im geschlossenen Zustand des Einspritzventilglieds 128,
also wenn das Einspritzventilglied 128 sich in seiner in
Bezug auf die Schließrichtung 132 untersten
Stellung befindet, liegen die Dichtsitze 182, 184 fest
an der Innenwand des konisch zulaufenden Bereichs 138 des
Düsenraums 122 an.
Dabei sind die Dichtsitze 182, 184 so ausgestaltet,
dass sie bei Anliegen der Spitze des Einspritzventilglieds 128 an
der Innenwand des konisch zulaufenden Bereichs 138 des
Düsenraums 122 im
Bereich der ringförmigen
Einschnürung 186 einen
ringförmigen
Hohlraum (zweiter Teilraum 190, s. u.) ausbilden. Die Einspritzöffnungen 136 sind
im Bereich dieses ringförmigen
Hohlraums in der Wand des konisch zulaufenden Bereichs 138 angeordnet. Die
Dichtsitze 182, 184 unterteilen also den Düsenraum 122 in
drei Teilräume 188, 190, 192:
Einen ersten Teilraum 188, welcher in Schließrichtung 132 oberhalb
des Dichtsitzes 182 angeordnet ist, einen zweiten Teilraum 190,
welcher zwischen den beiden Dichtsitzen 182 und 184 angeordnet
ist und einen dritten Teilraum 192, welcher unterhalb des
Dichtsitzes 184 angeordnet ist, in einem Be reich, welcher durch
den Frontabschnitt 178 des Einspritzventilglieds 128 nicht
vollständig
ausgefüllt
wird.
-
Im
Bereich des Frontabschnitts 178 des Einspritzventilglieds 128 sind
Strömungskanäle 194 in das
Einspritzventilglied 128 eingelassen, beispielsweise in
Form von zentralen Bohrungen in dem Einspritzventilglied 128. Über diese
Strömungskanäle 194 kann
Kraftstoff vom ersten Teilraum 188 in den dritten Teilraum 192 strömen, so
dass beide Teilräume 188, 192 fluidisch
miteinander in Verbindung stehen und in diesen Teilräumen 188, 192 gleicher
Kraftstoffdruck herrscht.
-
Im
geschlossenen Zustand des Einspritzventilglieds 128 sind
die Einspritzöffnungen 136 durch die
beiden Dichtsitze 182, 184 des Einspritzventilglieds 128 abgedichtet.
Beim Öffnen
des Einspritzventilglieds 128, also bei einer Bewegung
entgegen der Schließrichtung 132,
werden somit zwei Dichtsitze 182, 184 im Wesentlichen
gleichzeitig geöffnet. Diese
Dichtsitze 182, 184 weisen zudem vorteilhafter Weise
einen großen
Durchmesser auf, also einen Durchmesser, welcher möglichst
nahe beim Durchmesser des ersten Teilraums 188 liegt. Durch
diese Ausgestaltung wird eine Entdrosselung des Kraftstoffinjektors
(und damit der Beginn eines Einspritzvorgangs) bereits bei geringem
Einspritzventilgliedhub erreicht, zum Beispiel bei einem Hub des
Einspritzventilglieds 128 von 40 μm. Ein derart kleiner Hub kann
bereits von sehr kurzen Piezo-Aktoren 140, wie sie derzeit
in Serienproduktion beherrschbar sind, bereitgestellt werden. Typische
Piezo-Aktoren 140 weisen Aktorlängen von ca. 35 mm und einen
Hub von ca. 45 Mikrometern auf. Der beschriebene Aufbau bewirkt,
dass der hydraulische Übersetzer 174 bereits
mit einer sehr geringen hydraulischen Übersetzung, insbesondere mit
einem Übersetzungsverhältnis zwischen
0,5 und 2, vorteilhafter Weise im Bereich von Eins, ausgelegt werden
kann. Dadurch wird ein steifes Übertragungsverhalten
zwischen dem Piezo-Aktor 140 und des Einspritzventilglieds 128 erzielt,
wodurch die Schalteigenschaften des Kraftstoffinjektors 110 stark
verbessert werden. Insbesondere wird die exakte Zumessung sehr kleiner
Voreinspritzmengen ermöglicht.
Weiterhin ist das beschriebene Ausführungsbeispiel sehr robust
gegenüber Fertigungstoleranzen.
-
Durch
die optionale Verwendung des Drosselelementes 172 zwischen
dem ersten Kopplungsraum 158 und dem zweiten Kopplungsraum 168 kann die Öffnungscharakteristik
des Einspritzventilglieds 128 weiter optimiert werden.
Durch eine Dämpfung der Öffnungsgeschwindigkeit
des Einspritzventilglieds 128 durch geeignete Einstellung
das Drosselelement 172 kann eine optimierte Kleinstmengenfähigkeit
und ein vorteilhafter Einspritzratenverlauf erreicht werden.
-
Bei
Verwendung eines Übersetzungsverhältnisses
des hydraulischen Übersetzers 174 von
Eins ergeben sich gleiche hydraulische Flächen für den ersten Kopplerkolben 150 und
den zweiten Kopplerkolben 160, insbesondere (bei zylindrischer
Ausgestaltung) gleiche Durchmesser dieser Kolben 150, 160.
Dadurch ist eine Vereinfachung des konstruktiven Aufbaus möglich. In 2 ist
schematisch ein entsprechendes Ausführungsbeispiel mit geändertem
Aufbau des hydraulischen Übersetzers 174 dargestellt.
-
Wiederum
weist der Kraftstoffinjektor 110 gemäß dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 ein
Injektorgehäuse 116 mit
einem Hochdruckraum 118, einem Druckraum 120 und
einem Düsenraum 122 auf.
Die Ausgestaltung des Einspritzventilglieds 128 ist analog
zur Ausgestaltung des Einspritzventilglieds 128 gemäß dem Ausführungsbeispiel
in 1. Auch die Funktion der Kraftstoffzufuhr zu den
Einspritzöffnungen 136,
insbesondere die Ausgestaltung des Einspritzventilglieds 128 mit
zwei Dichtsitzen 182 und 184 und den Teilräumen 188, 190, 192,
ist identisch bzw. funktionsgleich zu 1.
-
Das
Ausführungsbeispiel
gemäß 2 unterscheidet
sich von dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 lediglich
in der Ausgestaltung des hydraulischen Übersetzers 174. Wiederum
ist der Piezo-Aktor 140 an seinem in Schließrichtung 132 unteren Ende
mit einem ersten Kopplerkolben 150 verbunden, welcher wiederum
einen Vorsprung 156 aufweist. Auch das Einspritzventilglied 128 weist
wiederum an seinem oberen Ende einen zweiten Kopplerkolben 160 auf.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind der erste Kopplerkolben 150 und der zweite Kopplerkolben 160 jedoch
beide von einer einzelnen Dichthülse 210 umschlossen,
welche sich an ihrem oberen Ende am Vorsprung 156 des ersten
Kopplerkolbens 150 abstützt.
Am unteren Ende stützt
sich die Dichthülse 210 über eine
Spiralfeder 212 auf dem Vorsprung 166 des zweiten
Kopplerkolbens 160 ab. Somit entsteht, begrenzt durch den
ersten Kopplerkolben 150, den zweiten Kopplerkolben 160 und
die Dichthülse 210,
ein Kopplungsraum 214. Die Trennwand 126 steht
in diesem Ausführungsbeispiel
nicht in Verbindung mit dem Kopplungsraum 214, sondern weist
eine zylindrische Bohrung 216 auf, durch welche die Dichthülse 210 geführt wird.
Somit bildet sich zwischen der Dichthülse 210 und der Trennwand 126 ein
Ringspalt 218, über
welchen Kraftstoff aus dem Hochdruckraum 118 in den Druckraum 120 strömen kann.
Das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel hat insbesondere
den Vorteil, dass gegenüber
dem Ausführungsbeispiel
in 1 die Anzahl der Bauteile erheblich verringert
ist. Alternativ zu dem in 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel
kann die Dichthülse 210 auch
als integraler Bestandteil des ersten Kopplerkolbens 150 ausgestaltet
sein. Alternativ kann die Dichthülse 210 auch
als integraler Bestandteil es zweiten Kopplerkolbens 160 ausgestaltet
sein, in welchem Fall die Dichthülse 210 an
ihrem oberen Ende mittels der Feder 212 gegen den Vorsprung 156 des
ersten Kopplerkolbens 150 abzustützen wäre. Weiterhin lassen sich alternativ
auch zwei Spiralfedern 210 einsetzen, wobei die Dichthülse 210 sowohl
gegenüber
dem Vorsprung 166 des zweiten Kopplerkolbens 160 als
auch gegenüber
dem Vorsprung 156 des ersten Kopplerkolbens 150 abgestützt wäre. Zu einer
Erreichung minimaler Volumina im Kopplungsraum ist jedoch eine zweiteilige
Ausführung
mit getrennter Dichthülse 210,
wie in 2 dargstellt, vorteilhaft. Durch ein minimales
Volumen im Kopplungsraum wird die Kraftübertragung verbessert und werden
Verluste minimiert.
-
In 3 ist
ein drittes, zur Ausführung
gemäß 2 alternatives
Ausführungsbeispiel
eines Kraftstoffinjektors 110 dargestellt. Das Einspritzventilglied 128 und
die Funktionalität
der Dichtsitze 182, 184 sind hierbei analog zur
Ausführung
gem. 2 ausgestaltet. Auch dieses Ausführungsbeispiel
weist wiederum einen Kopplungsraum 310 zur Kraftübersetzung
zwischen Piezo-Aktor 140 und Einspritzventilglied 128 auf.
Der Kopplungsraum 310 ist wiederum durch eine Dichthülse 312 umgeben.
Die Ausführung gemäß 3 unterscheidet
sich von der Ausführung gemäß 2 im
Wesentlichen in der Führung
der Dichthülse 312:
Die Kopplung gemäß 3 weist
lediglich einen Kopplerkolben 150 auf, auf welchem die Dichthülse 312 geführt ist.
Auf eine Führung
der Dichthülse 312 durch
einen zweiten Kopplerkolben (analog zum Kopplerkolben 160 gem. 2)
ist hier verzichtet worden. Die Dichthülse 312 ist an ihrem nach
unten (d. h. zum Einspritzventilglied 128 hin) weisenden
Ende mit einer Dichtkante 314 versehen und stützt sich
direkt auf dem Vorsprung 166 des Einspritzventilgliedes 128 ab.
Ein Federelement 316, welches sich an seinem oberen Ende
auf dem Vorsprung 156 des mit dem Piezo-Aktor 140 verbundenen
Kopplerkolbens 150 abstützt,
beaufschlagt die Dichthülse 312 mit
einer Kraft in Schließrichtung 132.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
gemäß 3 ist
auf den zweiten, mit dem Einspritzventilglied 128 verbundenen
Kopplerkolben 160 verzichtet worden, und die Dichthülse 312 wird
lediglich auf dem ersten, mit dem Piezo-Aktor 140 verbundenen
Kopplerkolben 150 geführt.
Alternativ könnte
auch auf den Kopplerkolben 150 verzichtet werden und eine
Führung
der Dichthülse 312 auf
dem Kopplerkolben 160 erfolgen. Diese Ausführungsformen,
bei denen die Dichthülse 312 lediglich
auf einem Kopplerkolben (150 oder 160) erfolgt,
sind besonders vorteilhaft, da hierbei Verspannungen zwischen Piezo-Aktor 140 und
Einspritzventilglied 128, welche beispielsweise aufgrund
von Fertigungsungenauigkeiten bei einem mehrteiligen Injektorkörper auftreten
können,
vermieden werden. Weiterhin ergibt sich ein einfacher konstruktiver
Aufbau mit einer geringen Teileanzahl.
-
Bei
den Ausführungsbeispielen
gemäß den 2 und 3 bewirkt
der Kopplerraum 214, 310 lediglich einen Ausgleich
von Fertigungstoleranzen. Durch den einfachen Aufbau mit lediglich
einem Kopplerraum 214, 310 ergibt sich in der
Regel immer eine direkte Kraftübertragung
zwischen dem Piezo-Aktor 140 und dem Einspritzventilglied 128 mit
einem Übersetzungsverhältnis von
1.
-
- 110
- Kraftstoffinjektor
- 112
- Hochdruckleitung
- 114
- Druckspeicher
- 116
- Injektorgehäuse
- 118
- Hochdruckraum
- 120
- Druckraum
- 122
- Düsenraum
- 124
- Kraftstoffkanäle
- 126
- Trennwand
- 128
- Einspritzventilglied
- 130
- Führungsabschnitt
- 132
- Schließrichtung
- 134
- Strömungskanäle
- 136
- Einspritzöffnungen
- 138
- konisch
zulaufender Bereich des
-
- Düsenraums
- 140
- Piezo-Aktor
- 142
- Dichtelement
- 144
- obere
Wand des Injektorgehäuses
- 146
- Öffnung
- 148
- elektrische
Kontakte
- 150
- erster
Kopplerkolben
- 152
- erste
Dichthülse
- 154
- erste
Spiralfeder
- 156
- Vorsprung
- 158
- erster
Kopplungsraum
- 160
- zweiter
Kopplerkolben
- 162
- zweite
Dichthülse
- 164
- zweite
Spiralfeder
- 166
- Vorsprung
- 168
- zweiter
Kopplungsraum
- 170
- Verbindungskanal
- 172
- Drosselelement
- 174
-
- 176
- konischer
Abschnitt
- 178
- Frontabschnitt
- 180
- Ringspalt
- 182
- Dichtsitz
- 184
- Dichtsitz
- 186
- ringförmige Einschnürung
- 188
- erster
Teilraum
- 190
- zweiter
Teilraum
- 192
- dritter
Teilraum
- 194
- Strömungskanäle
- 210
- Dichthülse
- 212
- Spiralfeder
- 214
- Kopplungsraum
- 216
- zylindrische
Bohrung
- 218
- Ringspalt
- 310
- Kopplungsraum
- 312
- Dichthülse
- 314
- Dichtkante
- 316
- Federelement