DE69808849T2 - Verfahren und Gerät zur Beurteilung eines Fehlers bei der Lektüre von auf fotografischen Film aufgezeichneten Daten - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Beurteilung eines Fehlers bei der Lektüre von auf fotografischen Film aufgezeichneten Daten

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lesefehler- Beurteilungsverfahren und auf eine Lesefehler- Beurteilungsvorrichtung zum Beurteilen, ob ein Fehler aufgetreten ist, wenn Daten gelesen wird, die in Aufzeichnungsbereichen aufgezeichnet sind, die in Übereinstimmung mit den entsprechenden Rahmen bzw. Einzelbildern eines fotografischen Films vorgesehen sind.
  • In den jüngsten Jahren sind die weiterentwickelten bzw. verbesserten Fotosysteme bzw. fotografischen Systeme mit einer Vielzahl von Anforderungen zur praktischen Anwendung gebracht worden. Ein fotografischer Film, der in Verbindung mit diesem verbesserten Fotosystem verwendet wird, ist mit magnetischen Aufzeichnungsbereichen versehen, die den Belichtungsbereichen bzw. -flächen der entsprechenden Rahmen entsprechen, so dass eine das Fotografieren betreffende Information, zum Beispiel ein Datum des Fotografierens und ein Belichtungswert (im nachfolgenden: "Fotografische Information") als magnetische Daten mittels eines Aufzeichnungsmittels in einer Kamera bzw. Fotoapparat aufgezeichnet werden können. Die in den magnetischen Aufzeichnungsbereichen aufgezeichneten magnetischen Daten werden zum Beispiel durch ein Lesemittel gelesen, das in einer Foto-Druck-Vorrichtung bzw. Vorrichtung zum fotomechanischen Drucken vorgesehen ist. Auf den gelesenen Daten beruhend wird ein Zeichenbild, zum Beispiel von dem Datum des Fotografierens, auf ein fotografisches Papier gedruckt und das Drucken wird mit einer richtigen Belichtungszustands- bzw. -bedingungs-Einstellung ausgeführt.
  • Manche der obigen fotografischen Filme sind zusätzlich zu den magnetischen Aufzeichnungsbereichen, in denen die Fotografier- Information aufgezeichnet ist, mit magnetischen Aufzeichnungsbereichen versehen, in denen eine Information bezüglich des Druckens (im nachfolgenden "Druck-Information"), zum Beispiel die Anzahl der herzustellenden Drucke und ein Datum des Druckens, aufgezeichnet ist, beispielsweise durch eine Vorrichtung zur fotografischen Filmverarbeitung, die von einer Kamera verschieden ist, zum Beispiel eine Foto-Druck- Vorrichtung, in Übereinstimmung mit den entsprechenden Rahmen bzw. Einzelbildern. Die in den letzteren magnetischen Aufzeichnungsbereichen aufgezeichneten magnetischen Daten werden durch ein Lesemittel gelesen, das zum Beispiel in der Foto-Druck-Vorrichtung vorgesehen ist, und es wird eine spezifizierte Verarbeitung unter Zugrundelegung der gelesenen Daten durchgeführt.
  • Bei dem fotografischen Film, der in Verbindung mit dem verbesserten Fotosystem verwendet wird, kann die Belichtung frei gestoppt und gestartet werden, d. h., sie kann nach einem Zwischenrahmen gestoppt und von einem Zwischenrahmen aus gestartet werden. Dementsprechend können in dem Falle, dass die Fotografier-Information für die belichteten Rahmen ohne Versagen bzw. Ausfall aufgezeichnet ist, die magnetischen Daten nur bis zu einem Zwischenrahmen oder nur von einem Zwischenrahmen aus in dem fotografischen Film aufgezeichnet werden, der aus der Kamera nach dem Vorgang des Fotografierens herausgenommen ist.
  • In einem derartigen Falle kann, wenn es einen Rahmen gibt, dessen magnetische Daten nicht gelesen werden konnten, wenn die magnetischen Aufzeichnungsbereiche dem relativen Abtasten durch das Lesemittel der Foto-Druck-Vorrichtung oder dergleichen unterworfen werden, nicht beurteilt werden, ob ein Lesefehler aufgetreten ist oder ob die magnetischen Daten nicht aufgezeichnet worden sind. Dementsprechend wird jedes Mal bzw. jederzeit, wenn es einen Rahmen gibt, dessen magnetische Daten einschließlich der Fotografier-Information und der Druck- Information aus den entsprechenden magnetischen Aufzeichnungsbereichen nicht gelesen werden konnten, eine notwendige Verarbeitung ohne Rücksicht darauf, ob oder ob nicht der Lesefehler tatsächlich aufgetreten ist, später ausgeführt.
  • Auf der anderen Seite ist es ebenfalls möglich, die Fotografier-Information für die entsprechenden, belichteten Rahmen nicht aufzuzeichnen. In einem derartigen Falle werden die magnetischen Daten in keinem der magnetischen Aufzeichnungsbereiche zum Speichern der Fotografier-Information aufgezeichnet. In diesem Falle wird ebenfalls eine notwendige Verarbeitung später ausgeführt, wobei angenommen wird, dass ein Fehler aufgetreten ist, wenn die magnetischen Daten gelesen werden.
  • Somit wird es, selbst wenn die magnetischen Daten nicht aufgezeichnet sind und kein Lesefehler tatsächlich aufgetreten ist, erforderlich gemacht, die Daten wegen einer Befürchtung eines möglichen Lesefehlers erneut zu lesen. Dies verringert die Betriebsfähigkeit während der Druckoperation. Darüber hinaus wird, obwohl die magnetischen Daten durch erneutes Lesen der Daten erhalten werden können, wenn der Lesefehler tatsächlich aufgetreten ist, ein Auftreten des Lesefehlers erneut beurteilt, wenn die magnetischen Daten nicht aufgezeichnet worden sind. Dies kann zu einer Befürchtung führen, dass die Vorrichtung defekt bzw. schadhaft sein kann.
  • Im Hinblick auf die obigen Schwierigkeiten besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum akkuraten bzw. korrekten Beurteilen zu schaffen, ob oder ob nicht ein Lesefehler aufgetreten ist, wenn Daten gelesen werden, die in Aufzeichnungsbereichen aufgezeichnet sind, die in Übereinstimmung mit den entsprechenden Rahmen bzw. Einzelbildern eines fotografischen Films vorgesehen sind.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, ist die Erfindung auf ein Verfahren zum Beurteilen eines Auftretens eines Fehlers beim Lesen von Daten gerichtet, die in Aufzeichnungsbereichen aufgezeichnet sind, die in Übereinstimmung mit den entsprechenden Rahmen bzw. Einzelbildern eines fotografischen Films vorgesehen sind, die folgenden Schritte aufweisend:
  • Detektieren bzw. Feststellen, ob oder ob nicht ein Lesezustand sich geändert hat von Ein zu Aus oder von Aus zu Ein zwischen aufeinanderfolgenden Rahmen,
  • Zählen der Anzahl von Änderungen in dem Lesezustand und
  • Beurteilen eines Auftretens des Datenlesefehlers durch Vergleichen des Zählwerts der Änderungen in dem Lesezustand mit einem Beurteilungs-Referenzwert.
  • Entsprechend dem obigen Verfahren wird die Änderung in dem Lesezustand festgestellt, wenn sich der Lesezustand von Ein zu Aus oder von Aus zu Ein zwischen den aufeinanderfolgenden Rahmen geändert hat. Die Anzahl der Änderungen in dem Lesezustand wird gezählt und, ob oder ob nicht der Datenlesefehler aufgetreten ist, wird durch Vergleichen des Zählwertes mit dem Beurteilungs-Referenzwert beurteilt.
  • Vorzugsweise wird der Datenlesefehler als nicht aufgetreten beurteilt, wenn der Zählwert eins oder null ist.
  • Entsprechend diesem Verfahren wird der Datenlesefehler als nicht aufgetreten beurteilt, wenn der Zählwert 0 oder 1 ist. Mit anderen Worten, der Fall, in dem der Zählwert 0 oder 1 ist, wird als vorhanden angenommen, wenn die Daten in den Aufzeichnungsbereichen für alle Rahmen oder für keinen der Rahmen oder von dem ersten Rahmen zu einem Zwischenrahmen oder von einem Zwischenrahmen zu dem letzten Rahmen aufgezeichnet sind. In diesem Falle wird der Datenlesefehler als nicht aufgetreten beurteilt.
  • Darüber hinaus wird vorzugsweise der Datenlesefehler als aufgetreten beurteilt, wenn der Zählwert zwei oder größer ist.
  • Entsprechend diesem Verfahren wird der Datenlesefehler als aufgetreten beurteilt, wenn der Zählwert 2 oder größer ist. Mit anderen Worten, der Fall, in dem der Zählwert 2 oder größer ist, wird als nicht vorhanden angenommen, wenn die Daten in den Aufzeichnungsbereichen für alle Rahmen oder für keinen der Rahmen oder von dem ersten Rahmen zu einem Zwischenrahmen oder von einem Zwischenrahmen zu dem letzten Rahmen aufgezeichnet sind. In diesem Falle wird der Datenlesefehler als aufgetreten beurteilt.
  • Vorzugsweise weist jeder Aufzeichnungsbereich einen ersten Aufzeichnungsbereich, in dem die Daten mittels eines in einer Kamera vorgesehenen Aufzeichnungsmittels aufgezeichnet werden, und einen zweiten Aufzeichnungsbereich auf, in dem die Daten mittels eines außerhalb der Kamera vorgesehenen Aufzeichnungsmittels aufgezeichnet werden, und bei dem nur der Fehler beim Lesen der Daten aus dem ersten Aufzeichnungsbereich beurteilt wird.
  • Es gibt einen gewissen bzw. bestimmten Grad von Regelmäßigkeit in den Änderungen in dem Lesezustand der Daten für die ersten Aufzeichnungsbereiche, in denen die Daten durch das Aufzeichnungsmittel der Kamera aufgezeichnet werden. Jedoch gibt es oftmals keine solche Regelmäßigkeit für die zweiten Aufzeichnungsbereiche, in denen die Daten durch das Aufzeichnungsmittel aufgezeichnet werden, das außerhalb der Kamera vorgesehen ist. Somit wird nur der Fehler beim Lesen der Daten aus den ersten Aufzeichnungsbereichen beurteilt.
  • Die Erfindung ist ebenfalls auf eine Vorrichtung zum Beurteilen eines Auftretens eines Fehlers beim Lesen von Daten gerichtet, die aufgezeichnet sind, wenn Aufzeichnungsbereiche in Übereinstimmung mit den entsprechenden Rahmen bzw. Einzelbildern eines fotografischen Films vorgesehen sind, aufweisend:
  • ein Lesemittel zum Lesen von in den Aufzeichnungsbereichen aufgezeichneten Daten Rahmen für Rahmen,
  • ein Detektor- bzw. Feststellungsmittel zum Feststellen, ob oder ob nicht ein Lesezustand sich geändert hat von Ein zu Aus oder von Aus zu Ein zwischen aufeinanderfolgenden Rahmen,
  • ein Zählermittel zum Zählen der Anzahl der Änderungen in dem Lesezustand und
  • ein Beurteilungsmittel zum Beurteilen eines Auftretens des Datenlesefehlers durch Vergleichen des Zählwerts der Änderungen in dem Lesezustand mit einem Beurteilungs-Referenzwert.
  • Bei der obigen Ausbildung wird, wenn die entsprechenden Rahmen aufeinanderfolgend dem relativen Abtasten durch das Lesemittel unterworfen werden, die Änderung in dem Lesezustand festgestellt, wenn sich der Lesezustand geändert hat von Ein zu Aus oder von Aus zu Ein zwischen den aufeinanderfolgenden Rahmen. Die Anzahl der Änderungen in dem Lesezustand wird durch das Zählermittel gezählt und, ob oder ob nicht der Datenlesefehler aufgetreten ist, wird durch Vergleichen des durch das Zählermittel erhaltenen Zählwerts mit dem Beurteilungs-Referenzwert beurteilt.
  • Vorzugsweise ist weiterhin ein Anzeige- bzw. Meldemittel vorgesehen, um eine Information bezüglich der Beurteilung zu melden, wenn der Lesefehler als aufgetreten beurteilt worden ist.
  • Bei dieser Ausbildung wird die Information bezüglich der Beurteilung gemeldet, wenn der Lesefehler als aufgetreten beurteilt worden ist.
  • Vorzugsweise ist ferner ein Instruktionsmittel vorgesehen, um das erneute Lesen der Daten zu instruieren, wenn der Lesefehler als aufgetreten beurteilt worden ist.
  • Bei dieser Ausbildung wird das erneute Lesen der Daten instruiert und, wenn notwendig, ausgeführt, wenn der Lesefehler als aufgetreten beurteilt worden ist.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der Ausbildung einer Foto-Druck-Vorrichtung, die mit einer Beurteilungsvorrichtung versehen ist, welche ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Beurteilen ausführt, ob oder ob nicht ein Fehler aufgetreten ist, wenn Daten gelesen werden, die in einem fotografischen Film aufgezeichnet sind,
  • Fig. 2(a) und 2(b) sind jeweils eine Draufsicht und eine Seitenansicht zur Veranschaulichung der Ausbildung einer Leseeinheit, die in der Foto-Druck-Vorrichtung nach Fig. 1 vorgesehen ist,
  • Fig. 3 ist eine schematische Darstellung bzw. ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Ausbildung eines Steuer- bzw. Regelsystems der Foto-Druck-Vorrichtung nach Fig. 1,
  • Fig. 4 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer gesamten Operation der Foto-Druck-Vorrichtung nach Fig. 1,
  • Fig. 5 und 6 sind jeweils ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer Operation des Beurteilens eines Auftretens eines Fehlers, wenn Daten gelesen werden, die in einem fotografischen Film aufgezeichnet sind,
  • Fig. 7(a) bis 7(d) sind jeweils grafische Darstellungen zur Veranschaulichung von Lesezuständen von magnetischen Daten in magnetischen Aufzeichnungsbereichen des fotografischen Films, wobei Fig. 7(a) einen Zustand zeigt, in dem magnetische Daten für keinen der Rahmen gelesen werden konnten, Fig. 7(b) einen Zustand zeigt, in dem die magnetischen Daten für alle Rahmen gelesen werden konnten, Fig. 7(c) einen Zustand zeigt, in dem die magnetischen Daten von dem ersten Rahmen zu einem Zwischenrahmen gelesen werden konnten, jedoch für die darauffolgenden Rahmen nicht gelesen werden konnten, und Fig. 7(d) einen Zustand zeigt, in dem die magnetischen Daten von dem ersten Rahmen zu dem Zwischenrahmen nicht gelesen werden konnten, jedoch für die darauffolgenden Rahmen gelesen werden konnten, und
  • Fig. 8(a) und 8(b) sind jeweils grafische Darstellungen zur Veranschaulichung von Lesezuständen von magnetischen Daten in magnetischen Aufzeichnungsbereichen des fotografischen Films, wobei Fig. 8(a) einen Zustand zeigt, in dem die magnetischen Daten aus einer Gruppe von ersten Rahmen gelesen werden konnten, aus einer Gruppe von Zwischenrahmen nicht gelesen werden konnten und aus einer Gruppe von letzten Rahmen erneut gelesen werden konnten, und
  • Fig. 8(a) einen Zustand zeigt, in dem die magnetischen Daten aus einer Gruppe von ersten Rahmen nicht gelesen werden konnten, aus einer Gruppe von Zwischenrahmen gelesen werden konnten und aus einer Gruppe von letzten Rahmen erneut nicht gelesen werden konnten.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der Ausbildung einer Foto-Druck-Vorrichtung, die mit einer Beurteilungsvorrichtung versehen ist, welche ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Beurteilen ausführt, ob oder ob nicht ein Fehler aufgetreten ist, wenn Daten gelesen werden, die in einem fotografischen Film aufgezeichnet sind. In Fig. 1 druckt die Foto-Druck- Vorrichtung 10 Bilder, die in einem Film (im nachfolgenden: Filmbilder) aufgezeichnet sind, dadurch, dass diese Bilder auf ein fotografisch Papier projiziert werden, und sie besteht aus einer Druckverarbeitungsbaugruppe 20 und einer Entwicklungsbaugruppe 30.
  • Die Druckverarbeitungsbaugruppe 20 ist mit einem Filmbildprojektor 22 und einem Drucker 24 versehen. Der Filmbildprojektor 22 weist auf: eine Zuführeinheit 221 zum aufeinanderfolgenden Befördern der entsprechenden Rahmen eines Negativfilms zu einer Belichtungsposition, eine Lichtquelle 222, zum Beispiel eine Halogenlampe, die oberhalb der Negativfilmanordnung in der Zuführeinheit 221 vorgesehen ist, eine Filtereinheit 223, welche das von der Lichtquelle 222 abgestrahlte Licht einstellt und zwischen der Zuführeinheit 221 und der Lichtquelle 222 vorgesehen ist, eine optische Linse 224 zum Fokussieren des Filmbilds auf ein fotografisches Papier, eine Negativ-Abtasteinheit 225 zum Lesen von Bildern auf dem Negativfilm und ein Druck-Steuer- bzw. -Regelgerät 226 zum Steuern bzw. Regeln der Operation des Filmbildprojektors 22. Die Zuführeinheit 221 ist mit einer Leseeinheit 227 zum relativen Abtasten magnetischer Aufzeichnungsbereiche des Negativfilms mittels eines Lesemittels versehen, um magnetische Daten zu lesen, die in den magnetischen Aufzeichnungsbereichen aufgezeichnet sind. Darüber hinaus steuert bzw. regelt das Druck-Steuer- bzw. -Regelgerät 226 gleichzeitig den Drucker 24 und die Entwicklungsbaugruppe 30.
  • Mit dem Druck-Steuer- bzw. -Regelgerät 226 sind eine Tastatur 220 zum Einstellen bzw. Setzen von Druckbedingungen in dem Filmbildprojektor 22 und zum Instruieren einer Operation für den Filmbildprojektor 22 und ein Monitor 228 als ein Anzeige- bzw. Meldemittel zum Darstellen bzw. Anzeigen der eingestellten Bedingungen und einer Information bezüglich der Beurteilung verbunden. Die durch die Leseeinheit 227 gelesenen, magnetischen Daten werden dazu verwendet, um die Bedingungen zum Drucken der Bilder auf dem fotografischen Papier einzustellen.
  • Der Drucker 24 ist versehen mit: Magazinen, welche in einem oberen Bereich angeordnet sind, wobei in jedem dieser Magazine eine Rolle aus fotografischen Papier enthalten ist, einem Zuführmittel 242 zum Befördern des von dem Magazin 241 abgegebenen fotografischen Papiers, einem Schneider 243 zum Schneiden des von dem Magazin 241 abgegebenen fotografischen Papiers zu einer spezifizierten Länge und einem Druckabschnitt 244 zum Drucken des durch den Filmbildprojektor 22 projizierten Bildes auf die Fläche des geschnittenen fotografischen Papiers.
  • Die Entwicklungsbaugruppe 30 ist mit einer Mehrzahl von Behandlungsbehältern 32, die mit Behandlungslösungen gefüllt sind, um das fotografische Papier zu entwickeln, das das hierauf gedruckte Bild trägt, und einer Trockenkammer 34 zum Trocknen des von den Behandlungsbehältern 32 abgegebenen fotografischen Papiers versehen.
  • Fig. 2(a) bzw. 2(b) ist eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht zur Veranschaulichung der inneren, schematischen Ausbildung der Leseeinheit 227. Im spezifischen ist eine einen fotografischen Film enthaltende Patrone bzw. Kassette CT in einer spezifizierten Position in der Leseeinheit 227 einsetzbar bzw. einführbar. Wo die Patrone CT einzusetzen ist, sind ein Patronensensor 229 zum Detektieren bzw. Feststellen, ob oder ob nicht die Patrone CT eingesetzt ist, und ein Filmsensor 230 angeordnet, um festzustellen, ob oder ob nicht der in der eingesetzten Patrone CT enthaltene Film bereits entwickelt ist.
  • Innerhalb der Patrone CT ist eine Spulenwelle SS vorgesehen, um welche der fotografische Film F gewickelt bzw. gespult ist. Diese Spulenwelle SS wird durch einen Wellen-Schrittmotor 231 angetrieben, wodurch der fotografische Film F zu einem Filmeinlass/-auslass EX der Patrone CT befördert wird. In der Position des Filmeinlasses/-auslasses EX der Patrone CT ist ein Lichtblockierungsdeckel 232 zum Schließen des Filmeinlasses/-auslasses EX angeordnet, um den Eintritt von Licht zu blockieren. Dieser Lichtblockierungsdeckel 232 wird mittels einer Deckelöffnungseinheit 233 geöffnet und geschlossen, welche durch einen Deckel-Schrittmotor 234 angetrieben wird.
  • An einer stromabwärtigen Seite der Leseeinheit 227 in Bezug auf eine Richtung der Beförderung des fotografischen Films F ist eine Mehrzahl von Paaren von Transportrollen 235 angeordnet, um den fotografischen Film F zu der stromabwärtigen Seite zu befördern, während er von entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten entlang der vertikalen Richtung gehalten wird. Die untere Transportrolle 235 des am meisten stromaufwärtigen Paares wird durch einen Rollen-Schrittmotor 236 angetrieben.
  • An einem seitlichen Ende des fotografischen Films F in Bezug auf seine der Breite nach genommenen Richtung ist eine Vielzahl von Perforationen (Feststellungslöchern) PF zum Definieren von Rahmen bzw. Einzelbildern cm (Belichtungsflächen bzw. - bereiche, die durch rechteckförmige Rahmenlinien eingeschlossen sind) des fotografischen Films F entlang seiner Längsrichtung gebildet. Im spezifischen ist jeder Rahmen cm durch ein Paar von aufeinanderfolgenden Perforationen PF&sub1;, PF&sub2;, definiert, die mit einem spezifizierten Intervall bzw. Zwischenabstand gebildet sind, und es sind zwei streifenförmige, magnetische Aufzeichnungsbereiche MR&sub1;, MR&sub2; (nur für einen Rahmen in Fig. 2 gezeigt, um Fig. 2 zu vereinfachen) parallel zwischen jedem Paar von Perforationen PF&sub1;, P&sub2;, vorgesehen. Die magnetischen Aufzeichnungsbereiche MR&sub1;, MR&sub2; werden zum Beispiel als Bereiche verwendet, in denen magnetische Daten als eine Druckinformation durch ein Aufzeichnungsmittel, zum Beispiel einen magnetischen Schreibkopf, einer Foto-Druck-Vorrichtung oder dergleichen Filmverarbeitungsvorrichtung, die von einer Kamera verschieden sind, aufgezeichnet werden. An dem anderen seitlichen Ende des fotografischen Films F in Bezug auf seine der Bereite nach genommene Richtung sind zwei streifenförmige, magnetische Aufzeichnungsbereiche (MR&sub3;, MR&sub4;) (nur für einen Rahmen in Fig. 2 gezeigt, um Fig. 2 zu vereinfachen) parallel in Positionen vorgesehen, die den magnetischen Aufzeichnungsbereichen MR&sub1;, MR&sub2; für jeden Rahmen cm entsprechen. Die magnetischen Aufzeichnungsbereiche MR&sub3;, MR&sub4; werden zum Beispiel als Bereiche verwendet, in denen magnetische Daten als eine Druckinformation durch ein Aufzeichnungsmittel, zum Beispiel einen in einer Kamera vorgesehenen, magnetischen Schreibkopf aufgezeichnet werden.
  • Ein Sensor 237 für das vordere Film- oder Negativende ist in Nachbarschaft der Patrone CT in einer Position oberhalb der der Breite nach genommenen Mitte des fotografischen Films F angeordnet, der von der Patrone CT in die Leseeinheit 227 abgegeben wird. Darüber hinaus ist ein Perforations-Sensor 238 in einer Position oberhalb eines seitlichen Endes des fotografischen Films F angeordnet.
  • Ein magnetischer Datenleser 239 ist in einer Position oberhalb des fotografischen Films und stromabwärtig von dem Perforations-Sensor 238 angeordnet. Der magnetische Datenleser 239 ist mit einem Paar von magnetischen Leseköpfen 239a, 239b in Positionen, die den magnetischen Aufzeichnungsbereichen MR&sub1;, MR&sub2; des fotografischen Films F entsprechen, und mit einem anderen Paar von magnetischen Leseköpfen 239c, 239d in Positionen versehen, die den magnetischen Aufzeichnungsbereichen MR&sub3;, MR&sub4; entsprechen. Mit den jeweiligen magnetischen Leseköpfen 239a, 239b, 239c, 239d sind Vergleicher 239e, 239f, 239g, 239h verbunden, mit denen ein RAM 239i (Fig. 3) verbunden ist.
  • Der magnetische Lesekopf 239a liest die magnetischen Daten, die in dem magnetischen Aufzeichnungsbereich MR&sub1; aufgezeichnet sind, und der magnetische Lesekopf 239b liest die magnetischen Daten, die in dem magnetischen Aufzeichnungsbereich MR&sub2; aufgezeichnet sind. Ferner liest der magnetische Lesekopf 239c die magnetischen Daten, die in dem magnetischen Aufzeichnungsbereich MR&sub3; aufgezeichnet sind, und der magnetische Lesekopf 239d liest die magnetischen Daten, die in dem magnetischen Aufzeichnungsbereich MR&sub4; aufgezeichnet sind. Die Vergleicher 239e, 239f, 239g, 239h wandeln die magnetischen Daten, die durch die entsprechenden magnetischen Leseköpfe 239a, 239b, 239c, 239d gelesen sind, in binäre Daten um. Der RAM 239i speichert die somit umgewandelten, binären Daten der magnetischen Daten, die in den magnetischen Aufzeichnungsbereichen MR&sub1;, MR&sub2;, MR&sub3;, MR&sub4; eines jeden Rahmens cm aufgezeichnet sind.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der schematischen Ausbildung eines Steuer- bzw. Regelsystems der Foto-Druck-Vorrichtung 10. In Fig. 3 ist das Druck-Steuer- bzw. -Regelgerät 226 mit einer CPU 226a zum Ausführen spezifizierter Operationen und einem Speicher 226b versehen, der einen ROM zum Speichern spezifizierter Programme und einen RAM zum temporären bzw. zeitweiligen Speichern von Daten aufweist.
  • Mit dem Druck-Steuer- bzw. -Regelgerät 226 sind der Patronensensor 229, ein Treiber 231a für den Wellen- Schrittmotor 231 zum Antreiben der Spulenwelle SS, ein Treiber 234a für den Deckel-Schrittmotor 234 zum Antreiben der Deckelöffnungseinheit 233, ein Treiber 237b zum Treiben eines lichtaussendenden Abschnitts (LED) 237a des Sensors 237 für das vordere Ende des Negativs, ein Fotodetektor bzw. lichtelektrischer Empfänger 237c des Sensors 237 für das vordere Ende des Negativs, ein Treiber 238b zum Treiben eines lichtaussendenden Abschnitts (LED) 238a des Perforations- Sensors 238, ein Fotodetektor 238c des Perforations-Sensors 238, Treiber 239j, 239k, 2391, 239m zum Antreiben der magnetischen Leseköpfe 239a, 239b, 239c, 239d des magnetischen Datenlesers 239, der RAM 239i des magnetischen Datenlesers 239 und ein Treiber 236a für den Rollen-Schrittmotor 236 zum Antreiben der Transportrolle 235 verbunden. Der Drucker 24 und die Entwicklungsbaugruppe 30 sind ebenfalls mit dem Druck- Steuer- bzw. -Regelgerät 226 verbunden.
  • Die CPU 226a ist versehen mit den entsprechenden Funktionen eines Detektor- bzw. Feststellungsmittels 226c zum Detektieren bzw. Feststellen einer Änderung in dem Lesezustand, während die magnetischen Aufzeichnungsbereiche MR&sub3;, MR&sub4; durch die magnetischen Leseköpfe 239c, 239d des magnetischen Datenlesers 239 abgetastet werden, eines Zählermittels 226d zum Zählen der Anzahl der durch das Feststellungsmittel 226c festgestellten Änderungen in dem Lesezustand und eines Beurteilungsmittels 226e zum Vergleichen eines Zählwerts der Zählermittel 226d mit einem Beurteilungs-Referenzwert, um zu beurteilen, ob oder ob nicht ein Lesefehler bezüglich magnetischer Daten aufgetreten ist.
  • Als nächstes wird die Gesamtoperation der Foto-Druck- Vorrichtung 10 zum unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm nach Fig. 4 beschrieben. Als erstes wird festgestellt (Schritt S1), ob oder ob nicht die Patrone CT, welche die Rolle des fotografischen Films F enthält, in der spezifischen Position angeordnet ist. Wenn die Patrone CT angeordnet ist (JA im Schritt S1), wird der Lichtblockierungsdeckel 232 der Patrone CT geöffnet und der fotografische Film F wird zur Außenseite durch den Filmeinlass/-auslass EX der Patrone CT durch Antreiben des Wellen-Schrittmotors 231 abgegeben. Diese Abgabeoperation wird angehalten, wenn das vordere Ende des fotografischen Films F die Position des Perforations-Sensors 238 nach dem Passieren des Sensors 237 für das vordere Negativende erreicht. Der Filmsensor 230 kann nach dem Schritt S1 feststellen, ob oder ob nicht der fotografische Film F, der in der Patrone CT enthalten ist, die in der spezifizierten Position angeordnet ist, bereits entwickelt ist, und der fotografische Film F kann durch den Filmeinlass/-auslass EX nur in dem Falle des entwickelten Films abgegeben werden.
  • Im Anschluss daran wird der fotografische Film F zu der stromabwärtigen Seite durch die Transportrolle 235 befördert. Zu dieser Zeit stellt der Perforations-Sensor 238 aufeinanderfolgend die Perforationen PF fest, um die entsprechenden Rahmen zu identifizieren. Da ein Betrag der Rotation bzw. Drehung des Rollen-Schrittmotors 236 zum Antreiben der Transferrolle 235 einem Betrag der Bewegung des fotografischen Films F entspricht, werden die entsprechenden Rahmen ebenfalls durch den Betrag der Drehung des Rollen- Schrittmotors 236 identifiziert.
  • Wenn der fotografische Film intermittierend Rahmen für Rahmen zu der stromabwärtigen Seite befördert wird, werden die magnetischischen Daten, die in den entsprechenden magnetischen Aufzeichnungsbereichen MR&sub1;, MR&sub2;, MR&sub3;, MR&sub4; in den jeweiligen Rahmen cm entsprechenden Positionen durch die magnetischen Leseköpfe 239a, 239b, 239c, 239d des magnetischen Datenlesers 239 aufgezeichnet sind, und die magnetischen Daten von sämtlichen Rahmen cm, welche Daten durch die Vergleicher 239e, 239f, 239g, 239h in die binären Daten umgewandelt sind, in dem RAM 239i gespeichert (Schritt S2). Im Anschluss daran wird der Lesezustand der magnetischen Daten jedes Rahmens cm analysiert (Schritt S3) und sodann wird der fotografische Film F umgespult bzw. zurückgespult (Schritt S4). Die Analysieroperation des Lesezustands der magnetischen Daten im Schritt S3 wird später beschrieben.
  • Im Anschluss daran wird auf der Analyse des Lesezustands der magnetischen Daten im Schritt S3 beruhend beurteilt, ob oder ob nicht ein Lesefehler bezüglich der magnetischen Daten aufgetreten ist. Wenn der Lesefehler bezüglich der magnetischen Daten als aufgetreten beurteilt wird (JA im Schritt S5), werden ein Auftreten des Lesefehlers und die Identifizierungs- bzw. Kennzeichnungsnummer des Rahmens cm, wo der Lesefehler aufgetreten ist, als eine Information bezüglich der Beurteilung an dem Monitor 228 angezeigt, um dem Operator bzw. der Bedienungsperson das Auftreten des Lesefehlers anzuzeigen bzw. zu melden (Schritt S6). Sodann wird eine Frage, ob oder ob nicht die magnetischen Daten erneut zu lesen sind, an dem Monitor 228 angezeigt, wodurch der Operator angefragt bzw. aufgeordert wird, eine Instruktion mit Hilfe der Tastatur 220 einzugeben (Schritt S7).
  • Wenn der Operator eine nächste Operation durch Betätigen der Tastatur 220 instruiert, wird beurteilt, ob oder ob nicht ein Befehl zum erneuten Lesen der magnetischen Daten erteilt worden ist (Schritt S8). Wenn kein derartiger Befehl erteilt worden ist (NEIN im Schritt S8), wird das Filmbild auf dem fotografischen Papier gedruckt (Schritt S9). Nach der Beendigung des Druckens wird die Patrone CT durch den Operator ab- bzw. entnommen. Wenn die magnetischen Daten im Schritt S5 als normal gelesen beurteilt werden (NEIN im Schritt S5), wird das Drucken unmittelbar im Schritt S9 ausgeführt. Wenn im Schritt S8 der Befehl zum erneuten Lesen der magnetischen Daten als erteilt beurteilt wird (JA im Schritt S8), werden die magnetischen Daten im Schritt S2 erneut gelesen.
  • Als nächstes wird die Analysieroperation des Lesezustands der magnetischen Daten jedes Rahmens cm im Schritt S3 unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm nach Fig. 5 und 6 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform wird ein Fehler beim Lesen der magnetischen Daten aus den magnetischen Aufzeichnungsbereichen MR&sub3;, MR&sub4; beurteilt. Im spezifischen wird der Lesefehler als nicht aufgetreten beurteilt, wenn das Beurteilungsergebnis unter einen der Fälle (1) bis (4) fällt, während anderenfalls der Lesefehler als aufgetreten beurteilt wird.
  • (1) Ein Fall, in dem die magnetischen Daten von keinem der Rahmen des fotografischen Films F gelesen wurden, ist in einer fest ausgezogenen Linie in Fig. 7(a) gezeigt.
  • (2) Ein Fall, in dem die magnetischen Daten aus sämtlichen Rahmen des fotografischen Films F gelesen wurden, ist in einer fest ausgezogenen Linie in Fig. 7(b) gezeigt. In diesem Falle ist es offensichtlich, dass kein Lesefehler aufgetreten ist, da die magnetischen Daten in allen Rahmen aufgezeichnet wurden.
  • (3) Ein Fall, in dem die magnetischen Daten von dem ersten Rahmen zu einem Zwischenrahmen des fotografischen Films gelesen wurden, jedoch nicht von irgendeinem der darauffolgenden Rahmen gelesen wurden, wie in einer fest ausgezogenen Linie in Fig. 7(c) gezeigt. In diesem Falle kann beurteilt werden, dass der fotografische Film F bis zu dem Zwischenrahmen belichtet war und dass bei den darauffolgenden Rahmen keine Belichtung erfolgte.
  • (4) Ein Fall, in dem die magnetischen Daten von dem ersten Rahmen bis zu einem Zwischenrahmen nicht gelesen wurden, jedoch von allen darauffolgenden Rahmen gelesen wurden, wie in einer fest ausgezogenen Linie in Fig. 7(d) gezeigt. In diesem Falle kann beurteilt werden, dass eine Belichtung bei dem fotografischen Film F nicht von dem ersten Rahmen an, sondern von einem Zwischenrahmen an erfolgte.
  • Wie sich aus Fig. 7(a) bis 7(d) eindeutig ergibt, wird der Lesefehler als nicht aufgetreten beurteilt, wenn sich der Lesezustand geändert hat, d. h., der Lesezustand der magnetischen Daten änderte sich von Ein (d. h. gelesen) zu Aus (d. h. nicht gelesen) oder von Aus zu Ein zwischen aufeinanderfolgenden Rahmen, überhaupt nicht (Fig. 7(a) oder 7(b)) oder einmal (Fig. 7(c) oder 7(d)), wenn sämtliche Rahmen abgetastet wurden.
  • Auf der anderen Seite hat sich der Lesezustand in dem Falle zweimal geändert, dass die magnetischen Daten aus einer Gruppe von ersten Rahmen gelesen werden konnten, aus einer Gruppe von Zwischenrahmen nicht gelesen werden konnten und aus einer Gruppe von letzten Rahmen erneut gelesen werden konnten, wie in einer fest ausgezogenen Linie in Fig. 8(a) gezeigt. In ähnlicher Weise hat sich der Lesezustand in dem Falle zweimal geändert, dass die magnetischen Daten aus einer Gruppe von ersten Rahmen nicht gelesen werden konnten, aus einer Gruppe von Zwischenrahmen gelesen werden konnten und aus einer Gruppe von letzten Rahmen erneut nicht gelesen werden konnten, wie in einer fest ausgezogenen Linie in Fig. 8(b) gezeigt.
  • Der Zustand, wie in Fig. 8(a) oder 8(b) gezeigt, kann in dem Falle auftreten, dass keine Belichtung bei den Rahmen eines Zwischenbereichs des fotografischen Films F erfolgte, jedoch eine Belichtung bei den Rahmen von Bereichen vor und nach dem Zwischenbereich erfolgte, oder in dem Falle, dass die Belichtung bei den Rahmen an einem Zwischenbereich erfolgte, jedoch keine Belichtung bei den Rahmen von Bereichen vor und nach dem Zwischenbereich erfolgte. Eine Wahrscheinlichkeit, dass ein derartiger Zustand auftritt, wird normalerweise als sehr gering angenommen. Darüber hinaus wird eine Wahrscheinlichkeit, dass ein Zustand auftritt, in dem sich der Lesezustand dreimal oder mehr zwischen aufeinanderfolgenden Rahmen geändert hat, sogar geringer angenommen. Somit besteht keine Schwierigkeit beim Beurteilen, dass der Lesefehler aufgetreten ist, wenn sich der Lesezustand zweimal oder mehr zwischen aufeinanderfolgenden Rahmen geändert hat.
  • Wenn erneut auf Fig. 5 und 6 Bezug genommen wird, so wird erläutert, dass eine Instruktion gegeben wird, um zuerst den Lesezustand der magnetischen Daten aus dem magnetischen Aufzeichnungsbereich MR&sub3; unter jenen, die aus den magnetischen Aufzeichnungsbereichen MR&sub1;, MR&sub2;, MR&sub3;, MR&sub4; gelesen worden sind, zu bestätigen, welche in dem RAM 239i des magnetischen Datenlesers 239 gespeichert sind (Schritt S20). Die magnetischen Daten des vorderen Rahmens, die aus dem magnetischen Aufzeichnungsbereich MR&sub3; gelesen worden sind, werden aus dem RAM 239i gelesen, um den Lesezustand dieser Daten zu bestätigen (Schritt S21), und sodann werden die magnetischen Daten des nächsten Rahmens gelesen, um den Lesezustand der Daten zu bestätigen (Schritt S22).
  • Es wird beurteilt, ob oder ob nicht die im Schritt S22 bestätigten magnetischen Daten des Rahmens gelesen worden sind. Wenn die magnetischen Daten gelesen worden sind (NEIN im Schritt S23), wird beurteilt, ob oder ob nicht die magnetischen Daten eines vorhergehenden Rahmens gelesen worden sind (Schritt 24). Es wird beurteilt, ob oder ob nicht die magnetischen Daten eines vorhergehenden Rahmens gelesen worden sind (Schritt S 25), auch wenn das Beurteilungsergebnis im Schritt S23 bestätigend bzw. positiv ist, d. h. "JA". Der Lesezustand hat sich zwischen aufeinanderfolgenden Rahmen dann geändert, wenn die magnetischen Daten eines vorhergehenden Rahmens nicht gelesen worden sind (NEIN im Schritt S24), oder dann, wenn die magnetischen Daten eines vorhergehenden Rahmens gelesen worden sind (JA im Schritt S25). Diese Änderung wird durch das Detektor- bzw. Feststellungsmittel 226c festgestellt und durch das Zählermittel 226d gezählt (Schritt S26).
  • Im Anschluss daran wird beurteilt, ob sich der Lesezustand zweimal oder mehr geändert hat (d. h., der Zählerwert ist 2 oder mehr) (Schritt S27). Außer wenn sich der Lesezustand zweimal oder mehr geändert hat (NEIN im Schritt 27), wird beurteilt, ob oder ob nicht der Lesezustand der magnetischen Daten für alle Rahmen bestätigt worden ist (Schritt S28). Außer wenn der Lesezustand für alle Rahmen bestätigt worden ist (NEIN im Schritt S28), werden der Schritt S22 und die darauffolgenden Schritte wiederholt. Mit anderen Worten, es wird beurteilt, ob oder ob nicht sich der Lesezustand zwischen den aufeinanderfolgenden Rahmen geändert hat, zum Beispiel zwischen dem zweiten und dem dritten Rahmen und zwischen dem dritten und dem vierten Rahmen, .... Wenn sich der Lesezustand geändert hat, wird diese Änderung zu dem Zählwert hinzugefügt bzw. addiert. Schritt S28 folgt ebenfalls, wenn das Beurteilungsergebnis im Schritt S24 bestätigend bzw. positiv ist und wenn das Beurteilungsergebnis im Schritt S28 negativ ist.
  • Der Lesefehler bezüglich der magnetischen Daten wird als nicht aufgetreten beurteilt (Schritt S29), wenn das Beurteilungsergebnis im Schritt S28 bestätigend bzw. positiv ist, während der Lesefehler bezüglich der magnetischen Daten als aufgetreten beurteilt wird (Schritt S30), wenn das Beurteilungsergebnis im Schritt S27 bestätigend bzw. positiv ist. Im Anschluss daran wird beurteilt, ob oder ob nicht die Lesezustände der beiden magnetischen Aufzeichnungsbereiche MR&sub3;, MR&sub4;, in welchen Daten durch das Aufzeichnungsmittel der Kamera aufgezeichnet werden können, bestätigt worden sind (Schritt S31). Wenn die Bestätigung der Lesezustände der magnetischen Aufzeichnungsbereiche MR&sub4; noch nicht beendet worden ist (NEIN im Schritt S31), werden der Schritt S21 und die darauffolgenden Schritte wiederholt, nachdem ein Befehl gegeben worden ist, die Lesezustände der magnetischen Daten aus dem magnetischen Aufzeichnungsbereich MR&sub4; zu bestätigen. Die Analysieroperation der Lesezustände der magnetischen Daten ist beendet, wenn die Bestätigung der Lesezustände der magnetischen Daten aus beiden magnetischen Aufzeichnungsbereichen MR&sub3;, MR&sub4; beendet bzw. abgeschlossen ist (JA im Schritt S31).
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Beurteilen eines Auftretens eines Fehlers, wenn die in dem fotografischen Film aufgezeichneten Daten gelesen werden, sind derart, dass eine Änderung in dem Lesezustand festgestellt wird, wenn sich der Lesezustand von Ein zu Aus oder von Aus zu Ein zwischen den aufeinanderfolgenden Rahmen geändert hat, und die Anzahl der festgestellten Änderungen gezählt wird. Der Zählwert der Änderungen in dem Lesezustand wird mit dem Beurteilungs-Referenzwert verglichen, um ein Auftreten eines Datenlesefehlers zu beurteilen. Dementsprechend kann das Auftreten des Fehlers, wenn die magnetischen Daten gelesen werden, die in den magnetischen Aufzeichnungsbereichen aufgezeichnet sind, die in Übereinstimmung mit den entsprechenden Rahmen des fotografischen Films vorgesehen sind, korrekt beurteilt werden.
  • Mit anderen Worten, ungleich zum Stand der Technik, wird kein Lesefehler bezüglich magnetischer Daten beurteilt, selbst wenn ein fotografischer Film, bei dem die magnetischen Daten von dem ersten Rahmen nur bis zu einem Zwischenrahmen aufgezeichnet wurden, oder ein fotografischer Film vorliegt, bei dem die magnetischen Daten von einem Zwischenrahmen bis zu einem letzten Rahmen aufgezeichnet worden sind. Somit kann die Zuverlässigkeit der Beurteilung des Lesefehlers verbessert werden. Darüber hinaus kann die Betriebsfähigkeit während des Druckverfahrens usw. verbessert werden.
  • Ferner besteht, ungleich zum Stand der Technik, keine Wahrscheinlichkeit des Aufrechterhaltens einer unnötigen Befürchtung, dass die Vorrichtung defekt bzw. schadhaft sein kann, wenn ein Auftreten des Lesefehlers beurteilt worden ist, selbst nach dem erneuten Lesen der magnetischen Daten, weil die magnetischen Daten nicht aufgezeichnet werden. Weiterhin kann, da, ungleich zum Stand der Technik, kein Lesefehler beurteilt wird, selbst wenn die magnetischen Daten als Druckinformation in den spezifizierten, magnetischen Aufzeichnungsbereichen diskret aufgezeichnet werden, die Zuverlässigkeit der Lesefehlerbeurteilung verbessert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Beurteilen eines Auftretens des Fehlers, wenn die Daten gelesen werden, die in dem fotografischen Film aufgezeichnet sind, können zu einer Vielzahl von Abwandlungen gelangen, wie folgt:
  • (1) Bei der vorhergehenden Ausführungsform wird der Lesefehler als aufgetreten beurteilt, wenn die Änderung in dem Lesezustand der magnetischen Daten (Zählwert) eins oder weniger ist, während der Lesefehler als aufgetreten beurteilt wird, wenn die Änderungen in dem Lesezustand zwei oder mehr sind. Jedoch kann der Beurteilungs-Referenzwert in Abhängigkeit von dem Modus des Fotografierens geändert werden. Beispielsweise kann der Lesefehler als aufgetreten beurteilt werden, wenn die Änderungen in dem Lesezustand der magnetischen Daten (Zählwert) zwei oder weniger sind, während der Lesefehler als aufgetreten beurteilt wird, wenn die Änderungen in dem Lesezustand drei oder mehr sind.
  • (2) Bei der vorhergehenden Ausführungsform wird ein Auftreten des Fehlers beim Lesen der magnetischen Daten aus den magnetischen Aufzeichnungsbereichen (MR&sub3;, MR&sub4;) zum Speichern der fotografischen Information beurteilt. Jedoch kann eine derartige Beurteilung ebenfalls unter Verwendung der magnetischen Daten in den magnetischen Aufzeichnungsbereichen MR&sub1;, MR&sub2; wie in dem Falle erfolgen, dass die Druckinformation eines jeden belichteten Rahmens in den magnetischen Aufzeichnungsbereichen MR&sub1;, MR&sub2; aufgezeichnet ist.
  • (3) Obwohl die Lesezustände der magnetischen Daten in einer aufeinanderfolgenden Reihenfolge von dem ersten Rahmen bis zu dem letzten Rahmen bestätigt werden, um ein Auftreten des Lesefehlers bezüglich der magnetischen Daten bei der vorhergehenden Ausführungsform zu beurteilen, können die Lesezustände in einer umgekehrten Reihenfolge von dem letzten Rahmen zu dem ersten Rahmen bestätigt werden.
  • (4) Obwohl der bei der vorhergehenden Ausführungsform veranschaulichte, fotografische Film eine Ausbildung aufweist, von der durch die verbesserten bzw. weiterentwickelten Fotosysteme Gebrauch gemacht wird, kann der fotografische Film, bei dem das Lesefehler- Beurteilungsverfahren und die Lesefehler- Beurteilungsvorrichtung entsprechend der Erfindung anwendbar sind, irgendeine Ausbildung aufweisen, vorausgesetzt, dass er magnetische Aufzeichnungsbereiche zum Aufzeichnen der fotografischen Information und dergleichen in Übereinstimmung mit den entsprechenden Rahmen zusätzlich zu den Belichtungsbereichen aufweist.
  • (5) Die fotografische Information und die Druckinformation werden in den magnetischen Aufzeichnungsbereichen bei der vorhergehenden Ausführungsform (ebenso wie bei den obigen Abwandlungen) aufgezeichnet. Jedoch können, anstatt der magnetischen Aufzeichnungsbereiche, Aufzeichnungsbereiche, in welchen eine Information bei einem von den magnetischen Verfahren unterschiedlichen Verfahren aufgezeichnet wird, verwendet werden.
  • (6) Obwohl die Information bezüglich der Beurteilung an dem Monitor 228 bei der vorhergehenden Ausführungsform dargestellt wird, kann die Information durch einen Summer, eine Lampe oder ein anderes Mittel gemeldet werden.
  • (7) Obwohl die Beurteilungsvorrichtung, welche das Lesefehlerbeurteilungsverfahren entsprechend der Erfindung ausführt, bei der Foto-Druck-Vorrichtung bei der vorhergehenden Ausführungsform angewendet wird, so ist die Vorrichtung ebenfalls bei anderen fotografischen Filmverarbeitungsvorrichtungen anwendbar. In dem Falle der Anwendung bei der Foto-Druck-Vorrichtung kann die Foto- Druck-Vorrichtung mit einer Entwicklungsbaugruppe für den fotografischen Film integral versehen sein oder kann ein Filmbild auf einem fotografischen Papier nach Umwandeln des Filmbilds in ein digitales Bild drucken.
  • Wie oben beschrieben, weist das erfindungsgemäße Verfahren zum Beurteilen eines Auftretens eines Fehlers, wenn Daten gelesen werden, die in dem fotografischen Film aufgezeichnet sind, die Schritte auf: Detektieren bzw. Feststellen, ob oder ob nicht der Lesezustand sich geändert hat zwischen aufeinanderfolgenden Rahmen; Zählen der Änderungen in dem Lesezustand; und Beurteilen eines Auftretens des Datenlesefehlers durch Vergleichen des Zählwerts der Änderungen in dem Lesezustand mit dem Beurteilungs-Referenzwert. Dementsprechend kann das Auftreten des Lesefehlers, wenn Daten gelesen werden, die in den Aufzeichnungsbereichen aufgezeichnet sind, die in Übereinstimmung mit den entsprechenden Rahmen bzw. Einzelbildern des fotografischen Films vorgesehen sind, korrekt beurteilt werden.
  • Darüber hinaus weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Beurteilen eines Auftretens eines Fehlers, wenn die Daten gelesen werden, die in dem fotografischen Film aufgezeichnet sind, auf: das Lesemittel zum Lesen der in den Aufzeichnungsbereichen aufgezeichneten Daten Rahmen für Rahmen, die Detektor- bzw. Feststellungsmittel zum Feststellen, ob oder ob nicht sich der Lesezustand zwischen den aufeinanderfolgenden Rahmen geändert hat, das Zählermittel zum Zählen der Anzahl der Änderungen in dem Lesezustand und das Beurteilungsmittel zum Beurteilen, ob oder ob nicht der Datenlesefehler aufgetreten ist, durch Vergleichen des Zählwerts, der durch das Zählermittel erhalten ist, mit dem Beurteilungs-Referenzwert. Dementsprechend kann die Vorrichtung, die zur korrekten Beurteilung des Auftretens des Fehlers befähigt ist, wenn die Daten gelesen werden, die in den Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet sind, die in Übereinstimmung mit den entsprechenden Rahmen des fotografischen Films vorgesehen sind, verwirklicht werden.
  • LISTE DER BEZUGSZIFFERN
  • 10 ... Foto-Druck-Vorrichtung
  • 20 ... Druck-Baugruppe
  • 22 ... Filmbildprojektor
  • 24 ... Drucker
  • 30 ... Entwicklungsbaugruppe
  • 220 ... Tastatur (Instruktionsmittel)
  • 228 ... Monitor (Anzeige- bzw. Meldemittel)
  • 239 ... Magnetischer Datenleser (Lesemittel)
  • 226c ... Detektor- bzw. Feststellungsmittel
  • 226d ... Zählermittel
  • 226e ... Beurteilungsmittel
  • F ... Fotografischer Film
  • MR&sub1;, MR&sub2;, MR&sub3;, MR4
  • ... Magnetischer Aufzeichnungsbereich (Aufzeichnungsbereich)

Claims (7)

1. Verfahren zum Beurteilen eines Auftretens eines Fehlers, wenn Daten gelesen werden, die in Aufzeichnungsbereichen (MR&sub1;, MR&sub2;, MR&sub3;, MR&sub4;) aufgezeichnet sind, die in Übereinstimmung mit den entsprechenden Rahmen bzw. Einzelbildern (M) eines fotografischen Films vorgesehen sind, die folgenden Schritte aufweisend:
Detektieren bzw. Feststellen, ob oder ob nicht ein Lesezustand sich geändert hat von Ein zu Aus oder von Aus zu Ein zwischen aufeinanderfolgenden Rahmen,
Zählen der Anzahl von Änderungen in dem Lesezustand und
Beurteilen eines Auftretens des Datenlesefehlers durch Vergleichen des Zählwerts der Änderungen in dem Lesezustand mit einem Beurteilungs- Referenzwert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Datenlesefehler als nicht aufgetreten beurteilt wird, wenn der Zählwert eins oder null ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Datenlesefehler als aufgetreten beurteilt wird, wenn der Zählwert zwei oder größer ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem jeder Aufzeichnungsbereich einen ersten Aufzeichnungsbereich (MR&sub3;, MR&sub4;), in dem die Daten mittels eines in einer Kamera vorgesehenen Aufzeichnungsmittels aufgezeichnet werden, und einen zweiten Aufzeichnungsbereich (MR&sub1;, MR&sub2;) aufweist, in dem die Daten mittels eines außerhalb der Kamera vorgesehenen Aufzeichnungsmittels aufgezeichnet werden, und bei dem nur der Fehler beim Lesen der Daten aus dem ersten Aufzeichnungsbereich beurteilt wird.
5. Vorrichtung zum Beurteilen eines Auftretens eines Fehlers beim Lesen von Daten, die in Aufzeichnungsbereichen aufgezeichnet sind, die in Übereinstimmung mit den entsprechenden Rahmen eines fotografischen Films vorgesehen sind, aufweisend:
ein Lesemittel (239) zum Lesen von in den Aufzeichnungsbereichen aufgezeichneten Daten Rahmen für Rahmen,
ein Detektor- bzw. Feststellungsmittel (226c) zum Feststellen, ob oder ob nicht ein Lesezustand sich geändert hat von Ein zu Aus oder von Aus zu Ein zwischen aufeinanderfolgenden Rahmen,
ein Zählermittel (226d) zum Zählen der Anzahl der Änderungen in dem Lesezustand und
ein Beurteilungsmittel (226e) zum Beurteilen eines Auftretens des Datenle sefehlers durch Vergleichen des Zählwerts der Änderungen in dem Lesezustand mit einem Beurteilungs-Referenzwert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin ein Anzeige- bzw. Meldemittel aufweisend, um eine Information bezüglich der Beurteilung zu melden, wenn der Lesefehler als aufgetreten beurteilt worden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, ferner ein Instruktionsmittel aufweisend, um das erneute Lesen der Daten zu instruieren, wenn der Lesefehler als aufgetreten beurteilt worden ist.
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