DE3933298C2 - Vorrichtung zum Bereitstellen von Belichtungskorrekturwerten - Google Patents

Vorrichtung zum Bereitstellen von Belichtungskorrekturwerten

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
    • G03B27/735Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Belichtungskorrekturwerten entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In einem weiten Bereich photographischer Kopiersysteme wird eine Großflächenübertragungsdichte (large area transmittance density (LATD)) zuerst durch die Farbe erreicht und dann wird, basierend auf den LATDs, eine Belichtung kontrolliert, um eine gewünschte Kopierbedingung zu erreichen. Solch ein LATD-Kopiersystem kann den Vorteil haben, einen Abzug zur Verfügung zu stellen, der eine günstige Dichteverteilung über den Abzug aufweist, wenn der Abzug von einem Negativ gemacht wird, das keinen Dichteunterschied zwischen einem hauptsächlichen Bild gegen­ stand, wie etwa einem menschlichen Gesicht, und dem gesamten Bild des Negativs aufweist.
Wegen Schwankungen in Kundennegativen ist es schwierig, Abzüge von günstiger Dichte und Farbbalance von fast allen Kundennegativen mit dem LATD-Kopiersystem herzustellen. Zum Beispiel wird beim Herstellen ei­ nes Abzugs von einem Negativ mit einer menschlichen Gestalt vor einem heilen Hintergrund oder mit einer menschlichen Gestalt vor einem dunklen Hintergrund, was allgemein als Dichtefehler bezeichnet wird, oder von ei­ nem Negativ mit einer Fläche mit einer leuchtenden Farbe (eine von oder eine Kombination von rot, grün, blau, cyan, magenta und gelb), die zu groß ist relativ zum Hauptbildgegenstand, wie etwa einer menschlichen Gestalt, was allgemein als Farbfehler bezeichnet wird, der Hauptbildgegen­ stand zu stark unter- oder überbelichtet oder mit nachteiligem Effekt von der Farbe des größten Teils davon belichtet, was zu einem Abzug führt, der unausgeglichen in Farbe und/oder Dichte ist.
Um solch nachteiligen Effekt durch Gegenstandsfehler (Dichte- und Farbfehler) in LATD-Kopiersystem zu vermeiden, wurden vorzugsweise Ne­ gative vor der Anfertigung von Abzügen kontrolliert, um eine ordentliche Belichtung der Bilder jedes Negativs zu gewährleisten. In den letzten Jahren wurde ein verbessertes LATD-Kopiersystem, in dem eine Belichtung mit hoher Genauigkeit durchgeführt wird, entwickelt und fand zunehmend Verbreitung. Das verbesserte LATD-Kopiersystem vermißt ein Originalnega­ tiv, um drei Farbdichten an einer großen Zahl von Punkten des Original­ negativs festzustellen, und klassifiziert statistisch das Bildmuster des Ne­ gativs aufgrund der Dichteverteilung. Das entwickelte LATD-Kopiersystem liefert nach einer Belichtung aufgrund des Bildmusters einen charakteri­ stischen Wert eines bestimmten Punktes oder Bereichs und eine LATD des Originalnegativs.
Da die herkömmlichen Kopiersysteme jedoch nicht mit einer automati­ schen Belichtungskorrektur zum Vermeiden von Gegenstandsfehlern aus­ gerüstet sind, ist es notwendig Belichtungskorrekturdaten durch Prüfen eines Negativs vor der Anfertigung von Abzügen davon zur Verfügung zu stellen. Die Negativprüfung wird üblicherweise auf Sicht von einem Bedie­ ner durchgeführt, und Daten über Belichtungskorrekturwerte werden ma­ nuell auf, zum Beispiel, einem Papierband mittels eines sogenannten Kerbstanzers aufgenommen. Solch eine Negativprüfung verlangt nicht nur eine Fertigkeit, sondern ist auch ziemlich uneffizient. Ent­ sprechend ist es für Anfänger schwierig, eine Negativprüfung mit großer Genauigkeit und Effizienz durchzuführen.
Vorrichtungen zum Erfassen fotografischer Bildinformation bzw. zum Bestimmen von Kopierlichtmengen beim Kopieren von Farbvorlagen sind aus der DE 35 01 605 A1 sowie der DE-OS 27 47 527 bekannt. Beide bekannten Vorrichtungen benutzen Bild­ abtaster, die an einer Vielzahl von Meßpunkten von Einzelbil­ dern Lichttransmissionswerte ermitteln, wobei dann aus der Vielzahl von Meßwerten zur Ermittlung von Belichtungswerten verwendbare Abtastdaten ermittelbar sind.
Aus der DE-OS 25 35 488 ist ein Vorbetrachtungsgerät für ein fotografisches Kopiergerät bekannt, das eine Einrichtung zur Eingabe von Korrekturwerten entsprechend besonderen Eigen­ schaften einzelner Kopiervorlagen aufweist, wobei die angege­ benen Korrekturwerte zur Korrektur von automatisch ermittel­ ten Belichtungswerten dienen können.
Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE-OS 25 51 799 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist eine Vorbetrachtungsstation auf, in der von einer Be­ dienperson gleichzeitig mehrere Einzelbilder eines Films vi­ suell inspiziert werden können. Nach dem Inspizieren durch­ laufen die Einzelbilder eine Abtaststation, in der Belichtungsda­ ten ermittelt werden, wobei bei der Ermittlung der Belichtungsdaten eingegebenen Daten als Ausgangswerte für die Ermittlung der Belichtungsdaten mit berücksichtigt werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrich­ tung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaf­ fen, die gegenüber dem Stand der Technik in ihrer Leistungs­ fähigkeit verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung läßt sich bei verbesserter Bildqualität der für die Be­ reitstellung von Belichtungskorrekturwerten erforderliche Zeitraum vorteilhaft verkürzen, indem die Verarbeitung der von den Bildsensoren gelieferten Ausgangsdaten durch die Be­ dieneinheiten in zeitlicher Überlappung erfolgt. Die Verbesserung der Bildqualität wird durch die Kombination der automatischen Korrekturdatenberechnung mit der visuellen Begutachtung erreicht.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Prüfvorrichtung für Negativfilme mit einer Dateneingabevorrichtung zur Eingabe von Prüfdaten von Bildern eines Negativfilms, die zur Sicht­ kontrolle erhalten werden, mit einem Bildabtaster mit einer Mehrzahl von Sensoren, die Seite an Seite mit regelmäßigen Abständen in einer geraden Linie eines Filmdurchgangs zum Messen einer großen Zahl von Punkten des Negativfilms ange­ ordnet sind und mit einer in jedem Sensor inhärenten Bedie­ nungsvorrichtung zum Bereitstellen von Abtastdaten von den Meßdaten. Eine Betriebsvorrichtung setzt die Sensoren in Gang, so daß die Sensoren Abtastdaten einer Mehrzahl von je­ weils verschiedenen Bildern des Negativfilms zur Verfügung stellen. Daten von Belichtungskorrekturwerten werden basie­ rend aus den Prüfdaten und den Abtastdaten desselben Bildes zur Verfügung gestellt.
Die Sensoren können so angeordnet sein, daß sie einem einzel­ nen Bild gegenüberstehen und so überwacht werden, daß sie je­ weils einander folgende Bilder messen. Andererseits kann der Bildabtaster einen einzelnen Sensor und eine Mehrzahl von Be­ triebsvorrichtungen aufweisen. Der Sensor mißt Bilder eines nach dem anderen. Eine Auswahlvorrichtung oder ein Auswahl­ schaltkreis verbindet den Sensor mit den Betriebsvorrichtun­ gen, so daß jede Betriebsvorrichtung Abtastdaten immer die gleiche Zahl von Bildern wie Betriebseinheiten ausgibt.
Die Vorrichtung zum Bereitstellen von Belichtungskorrekturwerten weist eine Aufnahmevorrichtung auf, wie etwa eine Art von Halbleiterspei­ cherkarte und einen Schreib-Lesekopf, zur Aufnahme von Daten von Be­ lichtungskorrekturwerten von kontrollierten Negativfilmen in der Reihen­ folge der Anordnung von Bildern des Negativfilms.
Ein photographischer Film, wie etwa ein Negativfilm, wird in einer Sichtkontrollstation zur Vorkontrolle angeordnet und durch Sicht beob­ achtet. Dort gibt der Bediener Daten von Grobwerten, die für die Dichte- und/oder Farbkorrektur notwendig sind, mittels Korrekturtasten ein und formt für jedes kontrollierte Bild eine Kerbe in den Film. Für ein Bild, das nicht abgezogen werden muß oder zum Abzug ungeeignet ist wird eine Weitergabetaste bedient, um den Negativfilm ohne eine Kerbe für das Bild weiterzutransportieren. Der Film wird nach der Sichtprüfung von den Biidabtastern zur Bereitstellung von Abtastdaten gemessen. Basierend auf den Prüfdaten und den Abtastdaten werden Daten eines möglichen Be­ lichtungskorrekturwerts berechnet und auf einem Aufnahmeband oder in einer Speicherkarte, wie etwa einem Papierband, einer Halbleiterspeicher­ karte oder einer Floppy-Disk, gespeichert. Entweder das Aufnahmeband oder die Speicherkarte, die die Daten des Belichtungskorrekturwerts tra­ gen, wird an das Photokopiergerät zur Belichtungskontrolle gesandt.
Obwohl das Bereitstellen von Korrekturdaten für ein Bild eine zeitrau­ bende Operation ist, mißt bei Benutzung einer Mehrzahl von Bildabtastern jeder Abtaster jeweils ein Bild in der gleichen Zahl wie die Abtaster, so daß die Messung eines Films mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt wird.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung, die eine Prüfvorrichtung für Negative nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, die eine Prüfvorrichtung für Negative nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung zeigt.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung, die eine Prüfvorrichtung für Negative nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung zeigt.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung, die eine Datenaufnahme­ vorrichtung zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszei­ chen dieselben oder gleiche Teile bezeichnen, und im besonderen unter Bezugnahme auf Fig. 1, wird eine Prüfvorrichtung für Negative nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, die ein Rad 10 aufweist, auf welches ein Originalfilm, wie etwa ein Farbnegativfilm 11, gewickelt ist. Der Negativfilm 11 wird Bild für Bild durch Antriebsrol­ len 12 und 13 von dem Rad 10 gewickelt und in der Vorprüfstation 14 angeordnet. Unterhalb der Vorprüfstation 14 befindet sich eine weiße Lichtquelle, wie etwa eine Halogenlampe 15, und ein Spiegelkasten 16. Das weiße Licht der Halogenlampe 15 geht durch den Spiegelkasten 16 und wird dadurch zerstreut. Das zerstreute Licht beleuchtet den Farbnegativ­ film 11. Der Bediener macht eine Sichtprüfung des Farbnegativfilms 11. Ein Kerbgerät 17, das neben der Vorprüfstation 14 angeordnet ist, formt Kerben in einen Seitenrand des Farbnegativfilms 11.
Daten der Sichtprüfung können grobe, für die Korrektur von Dichte und Farbe notwendige Korrekturwerte darstellen, die auf die Richtung der Korrektur hinweisen, wie auf eine positive, negative oder gar keine Korrektur. Die Prüfdaten werden durch Dichtekorrekturtasten 21 und Farbkorrekturtasten 22 auf einem Tastenblock 20 eingegeben und zu einer Eingabe/Ausgabeöffnung 23 gesandt. Die Prüfdaten werden weiter über eine Busleitung 24 zu einem RAM gesandt und dort bei einer Adresse, die durch die Zahl der Kerben bestimmt wird, gespeichert.
Der Tastenblock 20 ist weiterhin mit einer Kerbtaste 26 und einer Weitergabetaste 27 versehen. Die Kerbtaste 26 wird betätigt, um die Kerb­ vorrichtung 17 mittels einer von einer CPU 28 überwachten Antriebsvor­ richtung 29 in Gang zu setzen, wodurch Kerben in dem Farbnegativfilm 11 geformt werden, nachdem die Dichte- und Farbkorrekturtasten 21 und 22 zur Eingabe der Prüfdaten betätigt wurden. Nach der Betätigung einer Kerbtaste 26, werden die Antriebsrollen 12 und 13 angetrieben, um den Farbnegativfilm 11 um ein Bild weiterzubewegen, so daß ein anderes Bild in der Vorprüfstation 14 angeordnet wird.
Die Weitergabetaste 27 wird betätigt, um die Überprüfung für ein Bild in der Vorprüfstation 14 zu überspringen, um so den Farbnegativfilm 11 ohne das Formen einer Kerbe in den Farbnegativfilm 11 für das Bild weiterzubewegen.
Der Tastenblock 20 ist weiterhin mit einer Vorprüfmoduseinstelltaste 30 und einer Vorprüf-Überspringmoduseinstelltaste 31 versehen. Wenn die Vorprüf-Überspringtaste 31 betätigt wird, wechselt die Negativprüfanord­ nung zur Durchführung einer automatischen Belichtungskorrektur.
Nach der Vorprüfstation 14 sind drei Lichtmeßstellen 35, 36 und 37 Seite an Seite in einer geraden Linie, in der sich der Farbnegativfilm 13 bewegt, angeordnet.
Jede Lichtmeßstelle 35, 36, 37 ist mit Antriebsrollen 40A und 41A, 40B und 41B, 40C und 41C, einer weißen Lichtquelle, wie etwa einer unter der Meßstelle 35, 36, 37 angeordneten Halogenlampe 43A, 43B, 43C und ei­ nem zwischen der Halogenlampe 43A, 43B, 43C und der Lichtmeßstelle 35, 36 und 37 angeordneten Spiegelkasten 44A, 44B, 44C versehen. Auf der anderen Seite, über jeder Lichtmeßstelle 35, 36, 37 befindet sich ein Lichtabtastgerät 45, 46, 47, das aus einer Biidformlinse 50A, 50B, 50C und einem Farbbildflächensensor 51A, 51B, 51C besteht. Jeder Farbbildflächen­ sensor mißt ein darauf durch die Bildformlinse 50A, 50B, 50C fokussiertes Bild mit dem Dreifarben-Divisionsverfahren. Jedes Lichtabtastgerät 45, 46, 47 ist mit einer Datenbetriebseinheit 52A, 52B, 52C verbunden, die die Ausgabewerte des Abtastgeräts 45, 46, 47 in einem unabhängigen Speicher spei­ chert und sie zur Berechnung der Daten der Dreifarben-Belichtungskor­ rekturwerte ausliest.
An einem Ende jeder Lichtmeßstelle 35, 36, 37 befindet sich ein Kerbensensor 55A, 55B, 55C zum Feststellen einer neben einem Bild in den Farbnegativfilm 11 in der Lichtmeßstelle 14 geformten Kerbe. Jeder Ker­ bensensor 55A, 55B, 55C besteht aus einem Licht abstrahlenden Element zum Beleuchten einer Kerbe des Farbnegativfilms 11 und aus einem Licht empfangenden Element zum Feststellen von von der Kerbe reflektiertem Licht. Von dem Kerbensensor festgestellte Kerben werden von der CPU 28 gezählt. Die CPU 28 überwacht verschiedene Elemente der Negativprüfvor­ richtung basierend auf Daten der gezähiten Kerben einen im ROM 56 ge­ speicherten Kontrollprogramm und auf verschiedenen, im RAM 57 gespei­ cherten Daten.
Die ersten bis dritten Bildabtaster 45-47 werden zum getrennten Arbeiten von der CPU 28 kontrolliert basierend auf Daten der Kerbzahl. Zum Beispiel mißt der Bildabtaster 45 ein Bild des Farbnegativfilms 11, wenn die CPU 28 die Zahl der Kerben von (3n-2) zählt und speichert und die Daten des Biids berechnet. Ähnlich messen die Bildabtaster 46 und 47 Bilder des Farbnegativfilms 11, wenn die CPU 28 die Zahl der Kerben von (3n-1) und 3n zählt und speichert und jeweils die Daten dieser Bilder be­ rechnet. Dabei ist n eine positive ganze Zahl. Jeder Farbbildsensor 50A, 50B, 50C mißt eine große Zahl von Pixeln eines Bildes des Farbnegativfilms 11 in einem Dreifarben-Teilungsverfahren. Ausgangswerte der Pixel von dem Bildflächensensor 50A, 50B, 50C werden im unabhängigen Speicher der Betriebseinheit 52A, 52B, 52C gespeichert. Die Betriebseinheit, die aus ei­ nem Mikrocomputer besteht, berechnet automatisch Ausgangswerte, um Dreifarbendaten als die Zahlen der Korrekturschritte für die drei Farben zur Verfügung zu stellen, und sendet sie danach an die Busleitung 24. Die CPU 28 addiert die Daten des Bildabtasters und die von der Vorprüf­ station gelieferten Daten zusammen, um farbweise einen Belichtungskorrekturwert zur Verfügung zu stellen. Daten des Belichtungskorrekturwerts werden in den RAM 57 an eine Adresse geschrieben, die durch die Zahl N der Kerben bestimmt ist. Falls die Daten in Form eines Koeffizien­ ten in der Prüfung bestehen, multipliziert die CPU die Daten vom Bildab­ taster mit dem Koeffizienten.
Die Busleitung 24 ist mit einem Stanzgerät 61 über eine I/O-Öffnung verbunden. Der Stanzer 61 perforiert ein Papierband, um so darauf Punktmuster-Daten durch die Bedienung der Stanztaste 32 auf der Ta­ statur 20 zu formen. Bei Bedienung der Stanztaste 32 liest die CPU 28 Belichtungskorrekturdaten aus dem RAM 57 aus und veranlaßt den Perfo­ rator 62 einen Punktmuster-Code entsprechend den Belichtungskorrektur­ daten zu bilden. Da Belichtungskorrekturdaten, wie sie von dem Papier­ band ausgelesen werden, in der Form identisch mit denen von dem Stanz­ gerät 61 sind, kann jedes Kopiergerät, das von der Vorrichtung zur Ne­ gativprüfung gelieferte Belichtungskorrekturdaten verwendet, ohne funk­ tionelle Änderung benutzt werden.
Zwischen jeder aufeinanderfolgenden Stelle ist ein Zwischenraum 70 vorgesehen, der dem Negativfilm 11 ermöglicht, darin eine offene Schleife zu bilden. Das Vorsehen einer derartigen offenen Schleife des Farbnegativfilms 11 erlaubt den Betriebseinheiten 52A-52C, bei unterschiedlichen Verar­ beitungsgeschwindigkeiten zu arbeiten. Die Antriebsrollen 40A und 40B, 41A und 41B und 42A und 42B werden voneinander unabhängig von von der CPU 28 überwachten Pulsmotoren (nicht gezeigt) überwacht. Angren­ zend zum Eingang jeder Lichtmeßstelle befindet sich eine Führungsplatte 71 zum Einführen des vorderen Endes des Farbnegativfilms in die Meß­ stelle. Die Führungsplatte 71 wird zu Beginn des Betriebs der Negativ­ prüfvorrichtung in einem ungefähr rechten Winkel nach oben bewegt und nach erfolgreichem Einführen des vorderen Endes in die Meßstelle nach unten bewegt. Nach der letzten oder dritten Lichtmeßsteile befindet sich ein Rad 33 zum Aufwickein des Farbnegativfilms Bild für Bild nach der Messung. Es soll festgestellt werden, daß die Zwischenräume 70 nicht im­ mer notwendig sind, wenn der Farbnegativfilm mit einer der längsten Be­ arbeitungszeit der ersten bis dritten Bildabtaster 46-47 entsprechenden Geschwindigkeit vorwärts bewegt wird.
Im Betrieb der Negativprüfvorrichtung nach der so ausgeführten vorliegenden Erfindung wird der Farbnegativfilm 11 in der Vorprüfstation 14 auf Sicht geprüft, wenn der Vorprüfmodus ausgewählt wird. Wenn ein Bild des Farbnegativfilms 11 in der Vorprüfstation 14 korrigiert werden soll, werden die Korrekturtasten 21 und/oder 22 betätigt, um grobe Prüf­ daten (PK₁, PK₂), die für die Korrektur des Bildes notwendig sind, ein­ zugeben. Die groben Prüfdaten PK₁, PK₂ werden jeweils mit der Anzahl der Korrekturschritte für Dichte und Farbe eingegeben. Danach wird die Kerbtaste 26 betätigt, um eine Kerbe in den Farbnegativfilm 11 zu formen, und dann wird der Farbnegativfilm 11 um ein Bild vorwärts bewegt. Beim Formen einer Kerbe in den Farbnegativfilm 11, ändert die CPU 28 ihren Zählwert durch Zuzählen von eins (1) und speichert die Grobprüfdaten (PK₁, PK₂) im RAM 57 an einer von dem geänderten Zählwert bestimmten Adresse. Wie vorher beschrieben, wird für ein Bild, das nicht geprüft oder abgezogen werden muß, die Weitergabetaste 27 betätigt, um ein an­ deres Bild des Farbnegativfilms 11 in die Vorprüfstation 14 zu bringen. Auf diese Weise werden Bilder des Farbnegativfilms 11 eines nach dem anderen in der Vorprüfstation geprüft.
Der Farbnegativfilm 11 wird zur ersten Lichtmeßstelle 35 und dann zur zweiten und dritten Lichtmeßstelle 36 und 37 um ein Bild vorwärts bewegt, jedesmal wenn ein Bild geprüft wird. An jeder Lichtmeßstelle de­ tektiert der Kerbensensor 55A, 55B, 55C eine Kerbe. Die CPU 28 zählt die Kerbensignale der jeweiligen Kerbensensoren 55A-55C. Wenn die CPU die Kerbenzahl (3n-2) zählt, setzt sie den ersten Bildabtaster 45 in Gang, um das (3n-2)-te Bild des Farbnegativfilms 11 zu messen, um den Meßwert jedes Pixels des Bildes in einem Dreifarben-Teilungsverfahren zu detektie­ ren. Basierend auf dem Ausgabewert des Bildabtasters 45 berechnet die Betriebseinheit 52A automatisch die Korrekturdaten (SK₁, SK₂) für das Bild. In derselben Weise werden die Bildabtaster 46 und 47 angetrieben, um Korrekturdaten (SK₁, SK₂) für die jeweils (3n-1)-ten und 3n-ten Bilder des Farbnegativfilms 11 zu liefern, wenn sich die (3n-1)-ten und 3n-ten Bil­ der des Farbnegativfilms 11 in der zweiten und dritten Meßstelle 36 und 37 befinden.
Die Berechnung der Korrekturdaten (SK₁, SK₂) wird auf folgende Weise in jeder Bedieneinheit 52A, 52B, 52C durchgeführt. Es werden die gemes­ senen Werte der Pixel eines Bildes für die drei Farben von jedem Bildab­ taster zuerst in dem unabhängigen Speicher der Bedieneinheit 52A, 52B, 52C gespeichert und zur einfachen Zeichnung eines charakteristischen Bildwertes des Bildes bearbeitet. Nach der Durchführung der Zeichnung eines charakteristischen Bildwertes führt die Bedieneinheit eine Berech­ nung einer Biidmustererkennung basierend auf dem charakteristischen Bildwert durch. Die Berechnung der Bildmustererkennung wird basierend auf Parametern, die von dem in verschiedenen Korrekturprogrammen er­ haltenen charakteristischen Wert erhalten werden, durchgeführt. Die Korrek­ turdaten (SK₁, SK₂) werden unter Benutzung des Ergebnisses der Bild­ mustererkennung und eines charakteristischen Wertes und einer LATD ei­ nes bestimmten Punktes oder Gebietes des Bildes berechnet. Die Korrektur­ daten von SK₁ und SK₂ sind jeweils durch die Zahl der Korrektur­ schritte für Farbe und Dichte gegeben.
Belichtungskorrekturwerte K₁ und K₂ werden mittels der folgenden Gleichungen in der CPU 28 berechnet:
K₁ = PK₁ + SK₁
K₂ = PK₂ + SK₂
Die Belichtungskorrekturwerte (K₁ und K₂) für die drei Farben werden im RAM 57 an einer durch die Zahl der Kerben N bestimmten Adresse gespeichert. Die Belichtungskorrekturwerte werden als Punktmu­ ster-Codes auf dem Papierband 63 aufgenommen, das bei Betätigung der Stanztaste 32 auf der Tastatur 32 durch das Stanzgerät geführt wird.
Beim Abziehen wird das Papierband 63 durch eine Bandlesevorrich­ tung eines Printers zum Auslesen und zum Senden der Belichtungskor­ rekturwerte K₁ und K₂ an eine Überwachungsvorrichtung des Printers geführt. Die Überwachungsvorrichtung berechnet eine richtige Belichtung Ei (wo i eine der drei Farben rot, grün und blau bezeichnet) basierend auf den Belichtungskorrekturwerten K₁ und K₂ mittels der folgenden Glei­ chung:
Log Ei = LMi * CSi * (DNi - Di) + PBi + LBi + MBi + α * K₁ + β * K₂
wo LM ein Vergrößerungsanstiegskoeffizient ist, der abhängig von der Vergrößerungsrate gegeben ist, die basierend auf den Größen des Farb­ negativfilms 13 und eines zu machenden Abzugs bestimmt wird;
CS ist einer der Farbanstiegskoeffizienten, der für über- und unterbe­ lichtete Bilder inhärent im Typ des Farbnegativfilms 13 gegeben ist und entsprechend der Dichte des Bildes ausgewählt wird;
DN ist der Standard-Normaldichtewert;
D ist ein auf einem LATD-Wert basierender Verstärkungswert;
PB ist ein Papierbalance-Korrekturwert, der abhängig vom Typ des Farb­ papiers relativ zu einem Standardfarbpapiers gegeben ist;
LB ist ein Linsenbalance-Korrekturwert, der abhängig vom Typ der Drucklinse relativ zu einer Standardlinse gegeben ist;
MB ist ein Hauptbalancewert, der allen erhältlichen Farbnegativfilmen ge­ meinsam ist;
NB ist ein dem Farbnegativfilm 13 inhärenter Balancewert;
α ist die Schrittweite der Dichtekorrekturtaste; und
β ist die Schrittweite der Farbkorrekturtaste.
Basierend auf der so erhaltenen farbweisen Belichtung Ei wird eine Belichtung eines Bildes des Farbnegativfilms 11 zum Erhalt eines Abzuges durchgeführt.
Die Zahl der in der Negativprüfvorrichtung einzurichtenden Bildab­ taster wird unter Berücksichtigung der Vorprüfkapazität bestimmt. D.h., daß es notwendig ist, wenn man die Kapazität der Vorprüfstation und die Bearbeitungskapazität der Bearbeitungseinheit 52A, 52B, 52C jeweils durch mittlere Zeiten T₁ und T₂ ausdrückt, so viele Bearbeitungseinheiten ein­ zurichten, wie die Zahl m, die der Bedingung genügt T₁ m * T₂ oder m T₁/T₂.
Bei Auswahl der Vorprüf-Überspringmodus werden nur die Korrektur­ daten SK₁ und SK₂ ebenso wie die Bilderkennungsdaten auf dem Papier­ band 63 aufgenommen. Da es unmöglich ist, Bilder anhand der Kerbzahlen zu erkennen, sollte ein anderer Sensor, wie etwa ein Bildkantensensor oder ein Perforationszähler eingerichtet werden. Andernfalls können auto­ matisch Kerben, jeweils eine für jedes Bild, in den Farbnegativfilm vom Stanzgerät 17 zur Bilderkennung geformt werden.
Obwohl in der obigen Ausführungsform drei Lichtmeßsteilen 35-37 zusammen mit drei Bildabtastern 45-47 vorgesehen sind, kann es möglich sein, nur eine Lichtmeßstelle mit drei Bildabtastern einzurichten. D.h., daß, wie in Fig. 2 gezeigt, die Negativprüfvorrichtung nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Lichtmeßstelle 80 versehen ist. Drei Bildabtaster 45-47, die oberhalb der Meßstelle 80 angeordnet sind, so daß sie auf ein einzelnes Bild für die Meßstelle 80 zielen, werden einer nach dem anderen angetrieben, wobei sie drei Bilder messen. Wenn das (3n-2)-te Bild sich in der Meßstelle 80 be­ findet, wird der erste Bildabtaster 45 angetrieben, um das Bild zu mes­ sen, und die Betriebseinheit 52A speichert die Daten und berechnet die Korrekturdaten. Während der Berechnung durch die Be­ triebseinheit 51A, wird der zweite Bildabtaster 51B angetrieben, wenn das (3n-1)-te Bild sich in der Meßstelle 80 befindet. Auf dieselbe Art messen die Bildabtaster 45-47 jeweils jedes dritte Bild. In dieser Ausführungs­ form hat die Negativabtastvorrichtung mit nur einer Lichtmeßstelle wegen des Betriebs mit derselben Geschwindigkeit wie bei der vorigen Ausfüh­ rungsform den Vorteil eines kompakten und einfachen Aufbaus.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist eine Negativprüfvorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Diese besteht aus einer einzelnen Lichtmeßstelle 81 und einem einzelnen Farbbildabtaster 83 mit einer Bildformlinse 82. Die Ausgabewerte des Bildabtasters 83 werden bildweise getrennt und jeweils der Reihe nach an die Bedieneinheiten 52A-52C gesandt, indem sie durch einen Änderungs­ schaltkreis 84 geändert werden. In dieser Ausführungsform wird die Ne­ gativprüfvorrichtung wegen der einen Meßstelle und des einen Bildabta­ sters noch einfacher im Aufbau.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen können das Papier­ band 63 und das Bandlesegerät 61 durch eine Halbleiter-Speicherkarte, wie etwa eine IC- oder LSI-Karte, und einen Schreib-Lesekopf ersetzt werden, der irgendeine wohlbekannte Form, wie etwa im US-Patent Nr. 4 827 109, annehmen kann. Wie in Fig. 4 gezeigt, sind eine LSI-Speicherkarte 100 mit verschiedenen Schichtspulen, ein Stromversorgungsschaltkreis, ein LSI-Speicher, ein LSI-Gatearray und eine Batterie, die allesamt in einer dünnen Plastikplatte 101 eingebettet sind, einfach zu erhalten. Ein Schreib-Lesekopf 103 ist mit verschiedenen, den Schichtspulen der LSI- Karte 100 entsprechenden Spulen versehen. Mittels des Schreib-Lesekopfs 103 werden Belichtungskorrekturwerte K₁ und K₂, die in dem Negativ­ prüfgerät zur Verfügung gestellt werden, in den LSI-Speicher der LSI- Karte 100 eingeschrieben und ausgelesen. Als Alternative kann ein Floppy-Diskspeicher und ein Floppy-Diskgerät zum Speichern der Belich­ tungsdaten K₁ und K₂ benutzt werden.
In allen Ausführungsformen kann es erlaubt sein, Belichtungskor­ rekturdaten als Werte (*K₁ + *K₂) anstelle der Zahl der Korrekturtasten­ schritte für Dichte- und Farbkorrektur auszugeben. Es kann auch erlaubt sein, Prüfdaten (PK₁, PK₂) als Ergänzungsdaten für die Korrekturwertbe­ rechnung in der Betriebseinheit zu benutzen, anstatt das Ergebnis der in der CPU 28 addierten Prüf- und Abtastdaten an das Druckgerät zu sen­ den. Weiterhin kann der Belichtungskorrekturwert in Form von mit (DNi-Di) in der oben beschriebenen Gleichung zu multiplizierenden Koeffizien­ ten ausgegeben werden, anstatt der Zahl der Korrekturtastenschritte.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der ihrer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, soll festgestellt werden, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen für den Fachmann offensichtlich sind. Da­ her sollen diese Änderungen und Modifikationen, sofern sie nicht vom We­ sen der vorliegenden Erfindung abweichen, als darin beinhaltet betrachtet werden.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Bereitstellen von Belichtungskorrekturwer­ ten für Einzelbilder eines Films, wobei die Korrekturwerte in einer zur Kopierbelichtung der Einzelbilder benutzten Belich­ tungssteuereinrichtung verwendbar sind und wobei die Vorrich­ tung umfaßt
eine Vorprüfstation (14) zum visuellen Inspizieren der Ein­ zelbilder, wobei die Vorprüfstation eine Dateneingabeeinrich­ tung (20) für die Eingabe von Grobprüfdaten (PK1, PK2) für ein inspiziertes Einzelbild aufweist,
eine Lichttransmissionswerte der Einzelbilder erfassende Lichtmeßeinrichtung mit einer Berechnungseinrichtung (52) zum automatischen Ermitteln von Dichte- und Farbkorrekturdaten (SK1, SK2) für die Einzelbilder aus den Lichttransmissions­ werten, und
eine Einrichtung zum Ermitteln der Belichtungskorrekturwerte (K1, K2) aus den jeweiligen Korrekturdaten (SK1, SK2) unter Einbeziehung der Grobprüfdaten (PK1, PK2),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grobprüfdaten Ausmaß und/oder Richtung einer ge­ wünschten Dichte- und Farbänderung eines Einzelbildes reprä­ sentieren,
daß die Lichtmeßeinrichtung eine Bildabtasteinrichtung zum Erfassen von Lichttransmissionswerten für eine große Anzahl von Punkten auf dem Einzelbild umfaßt,
daß die Berechnungseinrichtung mehrere Betriebseinheiten (52A, 52B, 52C) zur jeweiligen Berechnung der Korrekturdaten (SK1, SK2) für ein Einzelbild unter Berücksichtigung der gro­ ßen Anzahl von Punkten des Einzelbildes aufweist,
wobei die anhand der Korrekturdaten (SK1, SK2) unter Einbe­ ziehung der Grobprüfdaten (PK1, PK2) ermittelten Korrektur­ werte (K1, K2) zur Korrektur von allein auf der Basis gemes­ sener Großflächentransmissionsdichten des Einzelbildes ermit­ telten Belichtungsmengen verwendbar sind, und
daß eine Steuereinrichtung (28; 84) zur Steuerung der Abtast­ einrichtung derart vorgesehen ist, daß die Betriebseinheiten (52a, 52b, 52c) gleichzeitig Korrekturdaten für mehrere Ein­ zelbilder berechnen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Betriebseinheit (52A, 52B, 52C) eine Meßstelle (35-37) mit einem Bildsensor (51A, 51B, 51C) zugeordnet ist, wobei die Meßstellen (35-37) in Richtung des Filmdurchganges hin­ tereinander angeordnet sind und die Steuereinrichtung zum gleichzeitigen Betreiben der Bildsensoren unter gleichzeiti­ ger Abtastung mehrerer Einzelbilder vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufzeichnungseinrichtung (65; 100; 103) zur Aufzeichnung der Belichtungskorrekturwerte in der Reihenfolge der Anord­ nung von Bildern auf dem Film vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung eine Halbleiteraufzeichnungskar­ te (100) und einen Aufnahmekopf (103) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiteraufzeichnungskarte eine LSI-Speicherkarte (100) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Betriebseinheit (52A, 52B, 52C) ein Bildsensor (51A, 51B, 51C) zugeordnet ist, wobei die Bildsensoren zur Bildab­ tastung an einer einzigen Meßstelle (80) angeordnet sind und die Steuereinrichtung zum aufeinanderfolgenden Betreiben der Bildsensoren (51A, 51B, 51C) entsprechend an der einzigen Meßstelle aufeinanderfolgend positionierten Einzelbildern vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebseinrichtungen (51A, 51B, 51C) über eine Auswahl­ einrichtung (84) mit einem einzigen Bildsensor (83) verbunden sind und die Steuereinrichtung zum aufeinanderfolgenden Aus­ wählen einer der Betriebseinheit (52A, 52B, 52C) ent­ sprechend durch den einzigen Bildsensor (83) aufeinanderfol­ gend abgetasteten Einzelbildern vorgesehen ist.
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