DE3501605A1 - Vorrichtung zum erfassen photographischer bildinformation - Google Patents

Vorrichtung zum erfassen photographischer bildinformation

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DE3501605A1 DE19853501605 DE3501605A DE3501605A1 DE 3501605 A1 DE3501605 A1 DE 3501605A1 DE 19853501605 DE19853501605 DE 19853501605 DE 3501605 A DE3501605 A DE 3501605A DE 3501605 A1 DE3501605 A1 DE 3501605A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine. Vorrichtung zum Erfassen photographischer Bildinformation in einem Gerät zum Herstellen von photographischen Abzügen oder dergleichen. Die Vorrichtung ist in der Lage, selbst bei Verwendung eines einen schmalen dynamischen Bereich aufweisenden Speichertyp-Lichtaufnahmeelements einen scheinbar breiten dynamischen Bereich zu erzielen. Ein solches Speichertyp-Lichtaufnahmeelement ist zum Beispiel ein zweidimensionaler Flächenbildsensor oder ein eindimensionaler Zeilensensor mit einer Ladungsübertragungsvorrichtung, zum Beispiel einem CCD-Bauelement.
Bei einem Gerät zum Herstellen von photographischen Abzügen ist es notwendig, die Dichte einer Filmvorlage (eines Negativ- oder eines Positivfilms) zu messen, um die Belichtungsgrößen festzulegen oder einen zum Herstellen eines Filmabzugs erforderlichen Korrekturwert zu bestimmen. Üblicherweise wird die mittlere Dichte eines Negativfilms auf photographischem Wege von einem Photosensor, zum Beispiel einer Photodiode, gemessen, der sich in der Nähe des Lichtwegs eines optischen Systems befindet. Man bezeichnet den Meßwert abgekürzt auch als LATD (Large Area Transmittance Density) Bei dieser LATD-BeStimmung wird gleichmäßig der photometrische Wert von Negativfilmen bestimmt, es wird jedoch nicht präzise die Dichte von Bildabschnitten in einem Einzelbild gemessen.
Dies führt dazu, daß entweder eine ungenaue Belichtung erfolgt, oder daß eine ungewisse Korrektur vorgenommen wird. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, ein Einzelbild eines Negativfilms horizontal und vertikal in mehrere Segmente zu unterteilen, jedes Segment photographisch zu messen, um die notwendige Belichtung festzulegen, und anschließend eine Korrektur vorzunehmen. Da hierbei die photometrische Bestimmung jedoch nicht ganz exakt ist, lassen sich genaue Bildinformationen über Bild-Einzelheiten nicht erfassen.
Die Einrichtung zum Erfassen von Bildinformation für die Bestimmung der Dichte eines Bildes muß einen großen dynamischen Bereich abdecken, welcher dem Dichtebereich einer Filmvorlage entspricht. Abgedeckt werden sollten außerdem Unterschiede bei in dem photometrischen System verwendeten Lampen und Filtern. Der hierzu notwendige dynamische Bereich beträgt etwa 1:10 000. Außerdem ist es bei einer Vorrichtung zum Herstellen von Abzügen wichtig, daß Information von einem relativ großen Flächenbereich eines Einzelbildes zur Verfügung gestellt wird, um die Belichtung oder einen Korrekturwert festzulegen.
Die oben erwähnten Erfordernisse werden derzeit vornehmlich von Abtasttyp-Dichteinformation-Erfassungsgeräten erfüllt, bei denen Lichtempfangselemente mit einem relativ breiten dynamischen Bereich eingesetzt werden, zum Beispiel Photodioden und Photovervielfacher, mit denen Negativfilme abgetastet werden. Die mit einem solchen Abtastmechanismus ausgerüsteten Vorrichtungen haben jedoch einen komplizierten Aufbau, durch den sich Produktions- und Aufstellungskosten erhöhen und sich eine größere Menge Ausschuß ergibt. Außerdem wird relativ viel Zeit für die Verarbeitung benötigt. Die geringe Verarbeitungsgeschwindigkeit des Gesamtsystems ist Hauptursache für die beträchtliche Zeit, die für die BiId-
verarbeitung benötigt wird. Dies ist ein Hauptproblem des bekannten Systems.
Die Lichtaufnahmeelemente können Ladungsübertragungsbauelemente (im folgenden als Speichertyp-Lichtaufnahmeelement bezeichnet) sein, zum Beispiel CCD-Bauelemente, oder BBD-(Backet Brigade Device)- Bauelemente für die elektrische Abtastung. Bei diesen Bauelementen ergibt sich jedoch insofern ein Problem, als das Lichtaufnahmeelement vom Speichertyp einen besonders schmalen dynamischen Bereich besitzt. Bei Verwendung eines solchen Elements war es bisher nicht möglich, einen dynamischen Bereich zur Verfügung zu haben, der groß genug war, um die Dichteinformation von Negativfilmen zu erfassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, angesichts der oben aufgezeigten Probleme eine Vorrichtung zum Erfassen photographischer Bildinformation zu schaffen, die imstande ist, in einem großen Flächenbereich einer Filmvorlage Bildinformation in solchen Vorrichtungen zum Herstellen von Filmabzügen zu erfassen, in denen ein Speichertyp-Lichtaufnahmeelement verwendet wird, wobei letzteres scheinbar einen großen dynamischen Bereich aufweist. Außerdem soll die Erfindung eine Vorrichtung zum Erfassen photographischer Bildinformation schaffen, die trotz eines einfachen Aufbaus in der Lage ist, Bildinformation einer Filmvorlage mit vergleichsweise mehr Einzelheiten exakt zu erfassen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Patentansprüchen angegeben.
Die Erfindung schafft also einmal eine Vorrichtung, bei der die Vergleicher-/Steuereinrichtung die Ausgangsdaten des Lichtaufnahmeelements mit einem vorbestimmten Wert vergleicht und die Menge des von der Lichtquelle abgegebenen Lichts
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steuert, und zum anderen schafft die Erfindung eine Vorrichtung ,,bei der die Vergleicher-/Steuereinrichtung eine Lichtkompensationseinrichtung steuert, die zwischen der Filmvorlage und der Lichtquelle angeordnet ist und die Aufgabe hat, die Menge des von der Lichtquelle abgegebenen, durchgelassenen Lichts zu steuern.
Die Erfindung schafft außerdem eine Vorrichtung zum Erfassen photographischer Bildinformation einer Filmvorlage, die sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt. Ein Zeilensensor empfängt das von der Filmvorlage stammende Durchlaßlicht oder das reflektierte Licht. Eine Signalverarbeitungsschaltung verarbeitet zeilenweise das von dem Zeilensensor abgegebene Bildsignal nach Maßgabe der Transportgeschwindigkeit der Filmvorlage.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Herstellen photographischer Abzüge, in der die erfindungsgertiäße Vorrichtung eingesetzt werden kann,
Fig. 2A eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer in der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendeten Farbkompensationseinrichtung,
Fig. 2B eine Vertikal-Schnittansicht der Anordnung nach Fig. 2A,
Fig. 3 eine Skizze, die die Funktionsweise eines Speichertyp-Lichtaufnahmeelements (oder eines Bildsensors), wie es in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet wird,veranschaulicht,
Fig. 4 ein Blockdiagrainm einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5A und 5B Skizzen, die die Beziehung zwischen der Einteilung eines Negativfilms in Bildelemente und der Datenspeicherung in einem Speicher veranschaulicht,
Fig. 6 eine Prinzip-Skizze einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine schematische perspektivische Skizze, die die Lagebeziehung zwischen einem Zeilensensor und einem Negativfilm zeigt, und
Fig. 8 ein Blockdiagramm der Steuereinrichtung der Ausführungsform gemäß Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Maschine zum Herstellen von photographischen Abzügen, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung eingesetzt werden kann. Von einem Transportmechanismus 7 wird ein Negativfilm 2 in eine Position auf einem Negativfilm-Träger 1 transportiert, und der Negativfilm wird von einer darunter befindlichen Lichtquelle 3 beleuchtet. Das durch den Negativfilm 2 hindurchtretende Licht wird über ein Objektiv 4 und einen Schwarz-Verschluß 6 auf ein photographisches Papier 5 gerichtet, um das Negativbild darauf abzulichten. Der Verschluß 6 wird von einem (nicht gezeigten) Steuermechanismus geöffnet und geschlossen. Das photographische Papier 5 wird von einer Vorratsrolle 51 abgespult, dann einzelbildweise mit einem Bild belichtet und danach auf eine Aufnahmerolle 52 aufgewickelt. Das von der Lichtquelle 3 kommende Licht tritt durch eine Farbkompensationseinrichtung 10, um den Negativfilm 2 zu beleuchten. Das durch den Film 2 gelangende Licht wird von Sensoren 20 erfaßt, die drei Primärfarben R (Rot), G (Grün) und B (Blau) entsprechen. Die
beispielsweise als Photodioden ausgebildeten Sensoren sind in der Nähe des Negativfilms 2 angeordnet- Das Belichten in der Vergrößerungsmaschine wird durch die oben angesprochene photometrische Erfassung bestimmt.
Ein zweidimensionaler Bildsensor 30 mit einem Speichertyp-Lichtaufnahmeelement ist nahe genug an dem Objektiv angeordnet um durch den Negativfilm 2 gelangendes Licht zu empfangen und um die Bildinformation von dem Film zu erfassen. Die Farbkompensationseinrichtung 10 kann beispielsweise den in Fig. 2A und 2B gezeigten Aufbau besitzen. Ein kastenähnlicher Rahmen 13 besitzt ein Lichtdurchgangsloch 12 mit kreisförmigem Grundriß in der Mitte des Bodens. Für jede der drei Primärfarben Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) sind in dem Rahmen 13 in Stapelschichten kombiniert vier Filter 11 (HA bis HC) in jeweils Sektorform, die etwa einem Quadranten entspricht, angeordnet. Dadurch, daß die linken und die rechten Paare von Filtern 11 in seitlicher Richtung relativ zueinander bewegt werden, läßt sich für jede Farbe die Menge des das Lichtdurchlaßloch passierenden Lichts einstellen. Die Bewegungen der Filter 11 A bis HC in Bezug aufeinander werden von einem (nicht gezeigten) Steuermechanismus gesteuert.
Ein zweidimensionaler Bildsensor 30 besitzt gemäß Fig. 3 einen Bildaufnahmeabschnitt 31, der entsprechend der Menge des empfangenen (aufgenommenen) Lichts eine photoelektrische Umsetzung durchführt, einen Speicherabschnitt 32, der die in dem Bildaufnahmeabschnitt 31 gespeicherten Signale in einer kurzen Zeitspanne parallel zur Speicherung überträgt, und ein Ausgaberegister 33, welches die in dem Speicherabschnitt 32 gespeicherten Ladungsmuster durch ein übliches Abtastverfahren überträgt und sie als serielles Analogsignal ausgibt. Der Bildaufnahmeabschnitt 31, der Speicherabschnitt 32 und das Ausgaberegister 33 werden jeweils von Treibersignalen 31S, 32S und 33S getrieben, die von einer Treiberschaltung
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des Bildsensors 30 abgegeben werden. Das von dem Ausgaberegister 33 ausgegebene Bildsignal PS ist ein elektrisches Signal, dessen Pegel der Menge des Lichts entspricht, welches auf einen in Serie angeordneten physikalischen Bereich des Bildaufnahmeabschnitts 31 gegeben wird. Wenn das Ausgaberegister 33 also durch Einstellen der Speicherzeit des Speicherabschnitts 32 auf einen konstanten Wert getrieben wird, gibt es als ein Bildsignal PS ein serielles elektrisches Signal mit einem Pegel ab, der vollständig der Menge des den Bildauf nahmeabschnitt 31 beleuchtenden Lichts entspricht.
Fig. 4 zeigt in Form eines Blockdiagramms das erfindungsgemäße Steuersystem. Der zweidimensionale Bildsensor 30 wird von einem Bildaufnahmesignal 31S, einem Speichersignal 32S und einem Ausgabesignal 33S getrieben, die von einer Treiberschaltung 40 erzeugt werden. Das von dem Bildsensor 30 ausgegebene Bildsignal PS wird pro vorbestimmtem Zeitintervall von einer Abtast-und Halteschaltung 41 jeweils einmal abgetastet und gehalten, anschließend von einem Analog/Digital-Umsetzer 42 in digitale Signale DS umgesetzt, von einem logarithmischen Umsetzer 43 logarithmisch in Dichtesignale LS umgewandelt und schließlich in einem Speicher 44 abgespeichert. Die von dem Analog/Digital-Umsetzer (ADU) 42 kommenden digitalen Signale werden einem Vergleicher 45 zugeführt und dort mit einem vorbestimmten Bezugswert verglichen. Das Vergleichsergebnis CS des Vergleichers 45 wird in eine Lichtabgabe-Steuer-•schaltung 46 eingegeben, die die Menge des von der Lichtquelle 3 abgegebenen Lichts steuert. Außerdem wird das Vergleichsergebnis CS in den logarithmischen Umsetzer 43 eingegeben, so daß selbst dann, wenn die Menge des von der Lichtquelle 3 abgegebenen Lichts schwankt, die der momentanen Bildinformation des Negativfilms 2 entsprechenden Dichtedaten oder - anders ausgedrückt - die Dichtedaten, die auf einen Wert mit dem konstanten Lichtvolumen eingestellt wurden, in einem Speicher 44 gespeichert werden. Der zweidimensionale Bildsensor 30 kann
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insgesamt 350 Elemente enthalten, die beispielsweise in Spalten mit je 14 Elementen und Reihen mit je 25 Elementen für ein Einzelbild eines 135-Typ-Films (bekannt als 35 mm-FiIm) angeordnet sind. Der Speicher 44 und die Treiberschaltung 40 sind an einen (nicht gezeigten) Belichtungssteuerungsrechner (CPU) angeschlossen, der in der Vorrichtung zum Herstellen von photographischen Abzügen die Gesamtsteuerung wahrnimmt. Der logarithmische Umsetzer 43 kann in Form einer Nachschlagetabelle ausgebildet sein, in welcher abhängig vom Vergleichsergebnis CS ein geeigneter gespeicherter Wert ausgewählt wird.
Wenn von der CPU an die Treiberschaltung 40 ein Startbefehl gegeben wird, wird von dem Transportmechanismus 7 ein Einzelbild des Negativfilms 2 in die Verarbeitungsposition auf dem Negativfilm-Träger 1 gebracht. Gleichzeitig sendet die Treiberschaltung 40 ein Bildaufnahmesignal 31S an den Bildsensor 30,um Ladungen der gesamten Oberfläche des Einzelbilds des Negativfilms 2 nach Maßgabe eines Speichersignals 3 2S für eine vorbestimmte Speicherzeit zu speichern. Wenn dann das Ausgabesignal 33S erzeugt wird, werden die in dem Speicherabschnitt 32 gespeicherten Ladungen aus dem Ausgaberegister 32 in Form des Bildsignals PS ausgegeben. Der zweidimensionale Bildsensor unterteilt die gesamte Fläche eines Einzelbildes in Bildelemente 21, deren Reihenfolge für die Messung in Fig. 5A durch die Abtastlinie SL 1 dargestellt ist.
Das Bildsignal PS wird von der Abtast- und Halteschaltung 41 abgetastet und gehalten, dann für jeden abgetasteten Wert von dem ADU 42 in digitale Signale DS umgesetzt und schließlich dem Vergleicher 45 zugeführt. Der Vergleicher 45 prüft, ob die digitalen Signale DS innerhalb eines vorbestimmten Bereichs (dem tatsächlichen dynamischen Bereich des Bildsensors 30) bleiben oder nicht. Wenn der Maximalwert der digitalen Signale DS den genannten Bereich überschreitet, wird
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von den Vergleicher 45 ein Steuersignal CS an die Lichtabgabe-Steuerschaltung 46 gegeben, damit die Menge des von der Lichtquelle 3 abgegebenen Lichts vermindert wird. Der Bildsensor 30 liest erneut das Bildsignal von dem Negativfilm 2, der Vergleicher 45 prüft, ob die Signale innerhalb des Bereichs der vorliegenden Werte bleiben oder nicht, und er steuert die Lichtabgabe der Lichtquelle 3 in dem Sinne, daß die Signale auf den vorbestimmten Bereich beschränkt sind. All diese Steuerinformationen werden der CPU zugeführt.
Wenn der Maximalwert der digitalen Signale DS so geregelt ist, daß er in den vorbestimmten Bereich fällt, wird ein Steuersignal CS an den logarithmischen Umsetzer 43 gegeben. Der logarithmische Umsetzer 43 liest aus der Tabelle das spezielle digitale Signal DS aus, welches der Lichtabgabe der Lichtquelle 3 entspricht, und er speichert die Dichtedaten in dem Speicher 44.
Wenn der Minimalwert der von dem ADU 42 kommenden digitalen Signale DS den vorbestimmten Bereich unterschreitet, veranlaßt der Vergleicher 45 die Lichtabgabe-Steuerschaltung 46 durch ein Steuersignal CS wiederholt, die Lichtabgabe seitens der Lichtquelle 3 zu erhöhen, und zwar so lange, bis der Minimalwert der digitalen Signale innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt. Dann liest die Steuerschaltung 46 entsprechend dem Vergleichsergebnis CS die Tabelle, um Dichtedaten LS zu erhalten.und um anschließend die Daten in dem Speicher abzuspeichern. Die in dem Speicher 44 abgespeicherten Daten weisen beispielsweise in Bezug auf die Bildelemente die in Fig. 5B gezeigten Relationen auf.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, läßt sich der dynamische Bereich des von einer photographischen Flächeneinheit ausgelesenen Lichts, welches der Bildsensor 30 tat-
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sächlich empfängt, derart begrenzen, daß ein gewisser Bereich eingehalten wird, in dem die Lichtabgabe durch die Lichtquelle so gesteuert wird, daß sie in einem bestimmten Bereich verbleibt. In anderen Worten: Die Maximal- und die Minimalwerte des von dem Negativfilm 2 stammenden Bildsignals PS werden so gesteuert, daß sie in einen Bereich fallen, welcher dem tatsächlichen dynamischen Bereich des Bildsensors 30 entspricht. Die Schwankungen der Lichtabgabe werden in den logarithmischen Umsetzer 43 in Form des Steuersignals CS eingegeben, damit aus der Tabelle ein entsprechender Wert ausgelesen wird. Daher werden in dem Speicher 44 als tatsächliche Bildinformation des Negativfilms 2 hinsichtlich der Schwankungen kompensierte Dichtedaten bei der Lichtabgabe gespeichert.
Beim Auslesen eines Bildsignals des Negativfilms 2 vermag der Bildsensor 30 in einem dynamischen Bereich zu arbeiten, der scheinbar beträchtlich größer ist. Der dynamische Bereich des Bildsensors 30 läßt sich im Ergebnis also vergrößern. Wenn die Folge von Bild-Erfassungen für jede der Drei-Farb-Separierfilter wiederholt wird, lassen sich für einen Negativfilm drei Primärfarben-Dichtedaten erhalten. Die CPU liest die in einem Speicher enthaltene Bildinformation aus und verwendet die Daten bei der Herstellung des Abzugs.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird das von dem Bildsensor 30 kommende Bildsignal PS mit einem vorgegebenen Wert verglichen, und das Vergleichsergebnis wird dazu verwendet, die Abgabe des Lichts durch die Lichtquelle 3 zu steuern, um so den dynamischen Bereich des Bildsensors 30 scheinbar zu vergrößern. Einen ähnlichen Effekt kann man dadurch erzielen, daß man die Speicherzeit des Bildsensors 30 über eine Treiberschaltung 40 steuert, anstatt die Lichtabgabe durch die Lichtquelle 3 zu steuern. Wenn in diesem Fall jedoch die Speicherzeit des Bildsensors 30 ausgedehnt wird, wird nicht
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nur die Zeit zum Erfassen der- Bildinformation langer, sondern außerdem erhöht sich der Dunkelstrom in dem Bildsensor 3o. Dies stellt insofern ein Problem dar, als der Dunkelstrom sich entsprechend der Temperatur des Bildsensors 30 erhöht. Wenn der Bildsensor 30 in bezug auf die Speicherzeit gesteuert werden muß, wird vorzugsweise die maximale Speicherzeit kurz genug eingestellt, um eine Beeinflussung durch den Dunkelstrom zu vermeiden und die Speicherzeit innerhalb der Grenzen zu halten. Wenn die Speicherzeit über einen solchen Zeitbereich hinaus verlängert werden sollte, das heißt, wenn der Dichtewert oberhalb des Bereichs liegt, ist es immer noch möglich, den dynamischen Bereich des Bildsensors 30 dadurch zu vergrößern, daß die Lichtabgabe durch die Lichtquelle 3 erhöht wird, um dadurch die Beleuchtung des Negativfilms 2 zu verstärken. Einen ähnlichen Effekt erzielt man dadurch, daß man die Farbkompensationsfilter gemäß Fig. 2A und 2B, die in einem photographischen Gerät zum Herstellen von Abzügen eingesetzt werden, derart justiert, daß die Menge des auf den Negativfilm 2 gelangenden Lichts gesteuert wird. Diese Maßnahme kann das Steuern der Speicherzeit oder der Lichtabgabe ersetzen. Alternativ läßt sich die Beleuchtung durch ein Neutral-Farbfilter, welches in der Farbkompensationseinrichtung 10 enthalten ist, justieren. Der dynamische Bereich des Bildsensors 30 läßt sich scheinbar dadurch vergrößern, daß man den Blendenmechanismus des Objektivs 4 derart justiert, daß die Menge des auf den Bildsensor 30 gelangenden Lichts in der erforderlichen Weise beeiflußt wird.
Obschon bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Bildsensor 30 bezüglich der optischen Achse der Anordnung geneigt angeordnet ist, läßt sich der Sensor auch in der optischen Achse anordnen, in dem er mechanisch beweglich gelagert wird. Die Lage des Bildsensors 30 ist so lange beliebig, wie der Sensor auf photographischem Wege die Dichte
des Negativfilms 2 erfassen kann. Obschon bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Menge des durch den Negativfilm 2 hindurchtretenden Lichts von dem Bildsensor 30 aufgenommen wird, ist es möglich, die Bildinformation auch dadurch zu erhalten, daß man die von dem Negativfilm 2 reflektierte Menge Licht erfaßt. Obschon der zweidimensionale Bildsensor 30 zum Erfassen der Bildinformation des Negativfilms 2 in einer Vorrichtung zum Herstellen von Abzügen verwendet wird, läßt er sich außerdem auch verwenden in anderen optischen Geräten zum Lesen von Bildinformation von einer Bildvorlage, wobei ein scheinbar breiterer dynamischer Bereich erzielt wird. Die Dichtedaten werden in einer bezüglich Schwankungen kompensierten Form in einem Speicher gespeichert, jedoch läßt sich abweichend von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Änderung der Lichtabgabe separat in einem Speicher abspeichern, während die von dem Bildsensor kommenden Dichtedaten ohne Justierung dort gespeichert werden können,
Das oben beschiebene Erfassen von Bildinformationen läßt sich auch durchführen mit Speichertyp-Lichtempfangselementen eines Zeilensensors. Eine solche Ausführungsform mit einem Zeilensensor wird nachstehend erläutert.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Herstellen von photographischen Abzügen, bei der ein Zeilensensor 60 verwendet wird. Ein Negativfilm 2 wird von einem Transportmechanismus 7 beispielsweise in Richtung N auf einem Negativfilm-Träger 1 transportiert. Während des Transports erfaßt der Zeilensensor 60 die Bildinformation von dem Negativfilm 2 über ein Objektiv 8. Mit Ausnahme dieser Besonderheit ist die hier beschriebene Ausführungsform identisch mit der Ausführungsform nach Fig. 1. Die Lagerelation zwischen dem Zeilensensor 60 und der Bewegung des Films 2 ist in Fig. 7 gezeigt. Der Zeilensenor 60 befindet sich an einer Stelle senkrecht bezüglich der Transportrichtung N des Nega-
BAD ORIGINAL
tivfilins 2 und parallel zu dessen Oberfläche. Das Abtasten eines Einzelbildes wird bestimmt durch die Relation zwischen der Abtastzeile SL2 und die Transportrichtung N des Negativfilms 2 gemäß Fig. 5A,und daher läßt sich die Bildinformation eines Einzelbildes erfassen, wenn ein Einzelbild des Negativfilms 2 weiter transportiert wird.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm der Steuerung des Zeilensensors 60.
Eine Treiberschaltung 61 treibt den Zeilensensor 60. Das ausgelesene und durch den Zeilensensor 60 photoelektrisch umgesetzte Bildsignal PS wird auf eine Abtast- und Halteschaltung 62 gegeben und mit vorbestimmter Geschwindigkeit abgetastet. Der Abtastwert wird von einem ADU 63 in digitale Signale DS umgesetzt. Die digitalen Signale DS des ADU 63 werden in einen logarithmischen Umsetzer 64 eingegeben, in Dichtesignale DN umgesetzt und dann über eine Einschreib-Steuerschaltung 65 in einen Speicher 66 eingeschrieben. Die Einschreib-Steuerschaltung 65 empfängt ein Auslesegeschwindigkeit-Signal RS, welches nach Maßgabe der Treibergeschwindigkeit der Treiberschaltung 61 und des von einem Tachometer 67 kommenden Geschwindigkeitssignals TS, der an den den Negativfilm 2 transportierenden Transportmechanisinus 7 angeschlossen ist, ausgegeben. Die Einschreib-Steuerschaltung liest für jede Zeile die Bildinformation entsprechend der Lesegeschwindigkeit des Zeilensensors 60 und der Transpoftgeschwindigkeit des Negativfilms 2, wodurch der Speicher 66 Dichtedaten für jedes der segmentierten Elemente speichern kann, die in Form eines Feldes angeordnet sind, ähnlich, wie es in Fig. 5B gezeigt ist.
Wenn die Bildinformation eines «egativfilms 2 von einem Zeilensensor 60 mit dem oben beschriebenen Aufbau erfaßt wird, wird der Negativfilm 2 von dem Transportmechanismus 7 mit vorbestimmter Geschwindigkeit in Richtung N bewegt. Die Trans-
portgeschwindigkeit wird von dem Tachometer 67 erfaßt, und das Geschwindigkeitssignal TS wird in die Einschreib-Steuerschaltung 65 eingegeben. Wenn der Negativfilm 2 in Richtung N transportiert wird, wird das durch den Negativfilm 2 gelangende Licht in den Zeilensensor 60 eingegeben. Der Zeilensensor 60 wird dann von der Treiberschaltung 61 mit einem Treibersignal derart angesteuert, daß er ein Bildsignal PS ausgibt, welches ein photoelektrisch umgewandeltes Signal entsprechend der empfangenen Lichtmenge ist. Da die Lesegeschwindigkeit des Zeilensensors 60 der Impulsfrequenz des von der Treiberschaltung 61 kommenden Treibersignals entspricht kann, wenn der Zeilensensor mit einer Geschwindigkeit angesteuert wird, die größer ist als die Transportgeschwindigkeit des Negativfilms 2, der Negativfilm 2 fortlaufend in mehrere Feld-Bildelemente 21 segmentiert werden, in dem die Zeile SL2 abgetastet wird, die senkrecht zur Richtung N verläuft (vergleiche Fig. 5A). Das von dem Zeilensensor 60 für jede Abtastzeile SL2 kommende Bildsignal PS wird in die Abtast- und Halteschaltung 62 gegeben, und der Abtastwert wird von dem ADU 63 in digitale Signale DS umgesetzt. Die digitalen Signale DS werden von dem logarithmischen Umsetzer 64 in Dichtesignale DN umgesetzt und über die Einschreib-Steuerschaltung 65 in den Speicher 66 eingeschrieben. Da das Lesegeschwindigkeits-Signal RS von der Treiberschaltung 61 in die Einschreib-Steuerschaltung 65 eingegeben wird, um die Relation zwischen Auslesen und Einschreiben zu bestimmen, veranlassen die von dem logarithmischen Umsetzer 64 kommenden Dichtesignale DN fortlaufend, daß die Dichtedaten an der Stelle eingeschrieben werden, die der Segmentierung des Negativfilms 2 entspricht, wie in Fig. 5B gezeigt ist. Durch Wiederholen des Erfassens der Bildinformation für jede Abtastzeile SL2 durch den Zeilensensor 60 und das Einschreiben der Dichtesten in den Speicher 66 für die gesamte Oberfläche des Negativfilms 2 (genau gesagt: Für die gesamte Fläche des jeweiligen Einzelbilds), werden die Dichtesignale DN innerhalb
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des Speichers 66 in Form von Feldern gespeichert, die den segmentierten Bildelementen 21 des Einzelbildes entsprechen.
Obschon der Zeilensensor 60 feststeht und der Negativfilm mit vorbestimmter Geschwindigkeit in Bezug auf den Zeilensensor 60 bewegt wird, um die Bildinformation von der gesamten Filmoberfläche zu erfassen, ist es in einer Abwandlung dieser Ausführungsform möglich, den Negativfilm 2 festzuhalten und den Zeilensensor 60 über die Oberfläche des Negativfilms 2 zu bewegen, um den gleichen Effekt zu erzielen.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ermöglicht die Erfindung die Steuerung von entweder der Lichtmenge, die einen Bildsensor erreicht, nach Maßgabe der Bildinformation, oder der Speicherzeit des Bildsensors, wodurch der dynamische Bereich des Bildsensors vergrößert werden kann, um Bilddichteinformation eines größeren Bereichs mit höherer Genauigkeit zu erfassen. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung Bildinformation einer Filmvorlage, zum Beispiel eines Negativfilms, durch segmentieren der Vorlage in eine große Anzahl von Bildelementen erfassen kann, und da sie diese Information in einem Speicher abspeichern kann, läßt sich die Information zu Belichtungszwecken verwenden, zum Beispiel in einer Maschine zum Herstellen von photographischen Abzügen.
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Claims (10)

KAI)OR ■ KLUNKER ■ SCHMITT-MLSON · HIRSCH Kl W »"ΚΑΝ KTKNT ΛΤΤι« \Κ\ S Fuji Photo Film Co., Ltd. Japan u.Z.: K 22 230S/6eb 18. Januar 1985 Priorität:
1. 19. Januar 1984 - Nr. 7536/84 - Japan
2. 19. Januar 1984 - Nr. 7533/84 - Japan
Vorrichtung zum Erfassen photographischer Bildinformation.
Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Erfassen photographischer Bildinformation, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (3) zum Beleuchten einer Filmvorlage (2), ein Speichertyp-Lichtaufnahmeelement (30;60), welches die Menge des von der Filmvorlage (2) kommenden Lichts erfaßt, eine Treiberschaltung (40) zum Treiben des Lichtaufnahmeelements (30;60), und eine Vergleicher-/ Steuereinrichtung (45,46), die die Ausgangsdaten des Lichtaufnahmeelements (30;60) mit einem vorgegebenen Wert vergleicht und die Menge des von der Licht-Quelle (3) abgegebenen Lichts steuert, wodurch der dynamische Bereich des Speichertyp-Lichtaufnahmeelements vergrößert wird, um die Bildinformation auf der Filmvorlage erfassen zu können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleicher-/Steuereinrichtung (45,46) derart ausgebildet ist, daß sie die Speicherzeit des Speichertyp-Lichtaufnahmeelements (30;60) über die Treiberschaltung innerhalb eines Bereichs zu steuern vermag, der nicht durch den Dunkel-
strom des Speichertyp-Lichtaufnahmeelements beeinflußt wird, und daß die Vergleichen/Steuereinrichtung die Menge des von der Lichtquelle abgegebenen Lichts außerhalb des Bereichs zu steuern vermag.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichertyp-Lichtaufnahmeelement die Menge des durch die Filmvorlage hindurchgetretenen Lichts erfaßt.
4. Vorrichtung zum Erfassen photographischer Bildinformation, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (3) zum Beleuchten einer Filmvorlage (2), eine Lichtkompensationseinrichtung (10), die sich zwischen der Lichtquelle (3) und der Filmvorlage (2) befindet und die Menge des von der Lichtquelle abgegebenen Lichts einstellt, ein Speichertyp-Lichtaufnahmeelement (30;60), welches die Menge des von der Filmvorlage (2) kommenden Lichts erfaßt, eine Treiberschaltung (40)
* zum Treiben des Lichtaufnahmeelements (30;60), und eine
/ Vergleichen/Steuereinrichtung (45,46), die die Ausgangs-
daten des Lichtaufnahmeelements (30;60) mit einem vorgegebenen Wert vergleicht und die Lichtkompensationseinrichtung derart steuert, daß die Beleuchtung der Filmvorlage justiert wird, wodurch der dynamische Bereich des Speichertyp-Lichtaufnahmeelements (3o;60) vergrößert wird, um die Bildinformation auf der Filmvorlage erfassen zu können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4/dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtkompensationseinrichtung drei Primärfarben-Filter (HA, HB, HC) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtkompensationseinrichtung ein neutrales Dichtefilter aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtkompensationseiririchtung eine Blendenanordnung eines Lichtdurchlasses (12) aufweist.
8. Vorrichtung zum Erfassen photographischer Bildinformation, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (3) zum Beleuchten einer Filmvorlage (2), die sich mit vorbestimmter Geschwindigkeit bewegt, einen Zeilensensor (60), der das entweder durch die Filmvorlage durchgelassene oder von der Filmvorlage reflektierte Licht aufnimmt, eine Treiberschaltung (61) zum Treiben des Zeilensensors (60) und eine Signalverarbeitungsschaltung, die fortlaufend Zeile für Zeile die von dem Zeilensensor (60) kommenden Bildsignale nach Maßgabe der Transportgeschwindigkeit der Filmvorlage verarbeitet und sie speichert, wodurch die Bildinfomation von der gesamten Fläche von jedem Bildelement eines Bildelement-Feldes erfaßt wird.
9. Vorrichtung nach Anpruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsschaltung einen Analog/Digital-Umsetzer (63), der das Bildsignal in digitale Signale umsetzt, einen die von dem Analog/Digital-Umsetzer kommenden digitalen Signale logarithmisch umwandelnden logarithmischen Umsetzer (64), und einen Speicher (66) , der die von dem logarithmischen Umsetzer (64) kommenden Dichtesignale speichert, aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch-gekennzeichnet, daß der Zeilensensor (60) in Bezug auf die optische Achse von Lichtquelle (3) und Filmvorlage (2) geneigt und in Bezug auf die Transportrichtung der Filmvorlage senkrecht angeordnet ist.
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