DE69005119T2 - Magnetische aufzeichnung auf film von einer indikation, die ausserhalb des kamerabelichtungswertbereiches liegt. - Google Patents

Magnetische aufzeichnung auf film von einer indikation, die ausserhalb des kamerabelichtungswertbereiches liegt.

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DE69005119T2
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Description

  • Die Erfindung behandelt die magnetische Aufzeichnung von szenenbezogenen Parametern auf Film.
  • Die ideale Lichtmenge zur Belichtung eines Filmabschnitts wird durch die Empfindlichkeit des Films, das heißt durch seine ISO-Zahl, bestimmt. Die Kamera (oder der Fotograf) bestimmt aus der ISO-Zahl des Films und aus der Helligkeit der zu fotografierenden Szene, wieviel von der Szenenausleuchtung durch den Kameraverschluß auf den Film gelassen wird, um den der ISO-Zahl entsprechenden Belichtungssollwert zu schaffen. Der Blendenwert oder die Belichtungszeit des Verschlußsystems (oder beide Vorgaben) müssen entsprechend eingestellt werden. Die Lichtmenge wird erhöht, indem die Belichtungszeit oder die Blende (oder beide Vorgaben) vergrößert werder, und bei entgegengesetzter Einstellung wird sie reduziert.
  • Falls der Kamera (oder dem Fotografen) bei der Bestimmung der korrekten Belichtungszeit und Blende des Verschlußsystems für die Verwendung zur Belichtung des Filmabschnitts ein Fehler unterläuft, ist das Negativbild auf dem Farbnegativfilm entweder leicht verwaschen (bei Unterbelichtung), oder es hat einen unzureichenden Kontrast zwischen unterschiedlichen Objekten im Bild (bei überbelichtung). Der Effekt läßt sich manchmal nicht vermeiden, insbesondere gilt dies für Fotografien mit hochempfindlichem Film, wobei die Belichtungszeit des Verschlußsystems extrem kurz sein muß. Falls der Fotofinisher Kenntnis von einem derartigen Fehler hat, kann er die Probleme korrigieren, indem er unter Verwendung von nach dem Stand der Technik bekannten Verfahren die Lichtmenge ändert, die zur Belichtung des Filmbildes auf Print-Papier verwendet wird. Das Problem besteht darin, daß die Fotofinishing-Einrichtung in Abwesenheit einer erfahrenen Fotofinishing-Bedienperson oder eines technisch anspruchsvolumen Filmbild-Scanners, wie er beispielsweise im Film-Printer CLAS 35 der Eastman Kodak Company eingesetzt wird, nicht: notwendigerweise weiß, daß ein bestimmter Filmabschnitt über- oder unterbelichtet ist.
  • Ein schwerwiegenderes Problem ist, daß die Helligkeit einer Szene möglicherweise so stark oder so gering war, daß die Belichtungszeit oder Blende des Verschlußsystems, die zur Bereitstellung des korrekten Belichtungswerts auf dem Film erforderlich ist, außerhalb des Bereichs der Kamera liegt. In einem derartigen Fall weiß die Fotofinishing-Einrichtung bis zur erfolgten Entwicklung des Films, wobei auf dem Film ein extrem dunkles oder ein extrem helles Bild beobachtet wird, nichts von diesem Ereignis. Es wäre besser, wenn die Fotofinishing-Einrichtung vor der Prüfung der Filmbilder darüber informiert würde, daß ein bestimmter Abschnitt außerhalb ces Belichtungswertebereichs der Kamera war.
  • Nach dem Stand der Technik wurde zumindest vorgeschlagen, verschiedene Szenenparameter auf dem Film aufzuzeichnen. Insbesondere wurde die optische Aufzeichnung von Belichtungsbedingungen auf dem Film vorgeschlagen. (Siehe beispielsweise US-A-3,843,956). Der Nachteil besteht hierbei darin, daß diese Informationen erst nach der erfolgten Filmentwicklung zur Verfügung stehen. Zudem ist die spätere Ergänzung dein Informationen nicht leicht, da sie auf dem Film sorgfältig mit speziellen Belichtungseinrichtungen aufgezeichnet werden müssen, wie sie beispielsweise bei einigen automatischen Kameras höherer Qualität vorhanden sind.
  • Es wurde zwar vorgeschlagen, verschiedene Szenenparameter, wie beispielsweise die Belichtungszeit und die Blende, neben jedem Abschnitt des Films aufzuzeichnen (siehe beispielsweise US-A-4,811,042, wobei Sollbelichtungen und vom Benutzer gewählte Belichtungen aufgezeichnet werden). Es wurde aber nicht vorgeschlagen, wie diese Informationen zu einer Hilfe für die Fotofinishing-Einrichtung gemacht werden können, da die Informationen nur eine Bedeutung haben, wenn die Helligkeit der Szene und die technischen Möglichkeiten der Kamera bekannt sind.
  • Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, zweckmäßige Informationen auf dem Film zu schaffen, die nach der Entnahme des Films aus der Kamera und vor seiner Entwicklung gelesen und ergänzt werden können. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, diese Informationen auf eine Weise bereitzustellen, die automatisch Informationen bezüglich eines bestimmten Filmabschnitts eindeutig dem betreffenden Filmabschnitt zuordnet.
  • Für die fotografische Belichtung aufeinanderfolgender Abschnitte eines mit einer Magnetschicht versehenen Filmstreifens geeigrtete Kamera, die ein Verschlußsystem, eine Einrichtung zum Abtasten der Szenenhelligkeit, eine Einrichtung zum Abtasten der Filmempfindlichkeit, eine Einrichtung zum Steuern vor Belichtungszeit und Blende des Verschlußsystems, einen Magnetkopf zur Aufzeichnung von Informationen in der Magnetschicht des Filmstreifens sowie einen Prozessor aufweist, der Mittel zum Berechnen eines idealen Belichtungswerts aus Einem Filmempfindlichkeitswert und einem Szenenhelligkeitswert enthält, die ihm von der Einrichtung zum Abtasten der Filmempfindlichkeit beziehungsweise der Einrichtung zum Abtasten der Szenenhelligkeit übermittelt werden. Gemäß den Grundzügen der Erfindung ist diese Kamera durch die Bereitstellung der folgenden Einrichtungen im Prozessor verbessert: Einrichtung zum Abtasten der größt- und kleinstmöglichen Blende und Belichtungszeit des Verschlußsystems und zum Ermitteln eines Belichtungswertebereichs der Kamera aus den abgetasteten Werten; und Einrichtung zur Feststellung, ob der ideale Belichtungswert innerhalb des Belichtungswertetereichs der Kamera liegt, und, wenn dies nicht der Fall ist, zur Übermittlung einer Belichtungsbereichs- Überschreitungsinformation an den Magnetkopf, die dieser in der Magnetschicht des Filmstreifens an einer Stelle aufzeichnet, die entweder einem entsprechenden Filmabschnitt benachbart ist oder innerhalb dieses Abschnitts liegt. Vorzugsweise wird diese Angabe in einer Magnetspur aufgezeichnet, die sich parallel zur Filmlänge erstreckt, wobei diese Spur neben dem betreffenden Filmabschnitt und paßgenau dazu verläuft.
  • Falls der Prozessor bei einer Ausführungsform der Erfindung feststellt, daß der ideale Belichtungswert für die betreffende Szenenhelligkeit innerhalb des Belichtungswertebereichs dar Kamera liegt, tastet der Prozessor die Blende und die Belichtungszeit des Verschlußsystems ab, die die Kamera zum betreffenden Zeitpunkt zur Belichtung des aktuellen Filmabschnitts verwendet, um einen tatsächlichen Belichtungswert zu ermitteln. Der Prozessor stellt anschließend fest, ob und gegebenenfalls wie stark dieser tatsächliche Belichtungswert signifikant vom idealen Belichtungswert abweicht. Die so ermittelte Abweichung wird gegebenenfalls ebenfalls in der gleichen oder in einer benachbarten Magnetspur paßgenau zum gleichen Filmabschnitt aufgezeichnet. Die kodierten Daten, die diese Informationen wiedergeben, werden bei der Belichtung vorübergehend gespeichert und anschließend durch den Magnetkopf der Kamera magnetisch auf dem Film aufgezeichnet, während der Film im Anschluß an die Belichtung zum nächsten Filmabschnitt weitergewickelt wird.
  • Demzufolge kann eine Vielzahl von parallel zur Filmlänge verlaufenden und einer entsprechenden Vielzahl von Filmabschnitten zugeordneten Magnetspuren in der Kamera aufgezeichnet werden. Die in Längserstreckung paßgenau zu jedem einzelnen Filmabschnitt verlaufende Anordnung der Magnetspuren setzt die dort enthaltenen Informationen in eine eindeutige Beziehung zum betreffenden Filmabschnitt.
  • Die Erfindung behandelt auch eine verbesserte Fotofinishing- Vorrichtung. Gemäß den Grundzügen der Erfindung wird eine Fotofinishing-Vorrichtung bereitgestellt mit einer Print- Belichtungsquelle für die Herstellung von Prints von zuvor entwickelten, in Abschnitten eines mit einer Magnetschicht versehenen Filmstreifens enthaltenen fotografischen Bildern auf fotoempfindlichem Papier, und mit einem Magnetkopf zum Abtasten von zuvor in der Magnetschicht des Filmstreifens aufgezeichneten Daten sowie einem Prozessor, der Mittel enthält, die die Positionierung des Filmstreifens derart steuern, daß ein bestimmter Abschnitt des Films vor seiner Belichtung durch die Print-Belichtungsquelle benachbart dem Magnetkopf einstellbar ist, und die Daten abtasten, die der Magnetkopf an einer benachbart dem bestimmten Filmabschnitt oder innerhalb dieses Abschnitts liegenden Stelle in dem Filmstreifen ausliest; wobei die Mittel feststellen, ob die Daten eine vorbestimmte Belichtungsbereichs-Überschreitungsinformation enthalten, und den bestimmten Filmabschnitt anzeigen, wern die Daten eine solche Belichtungsbereichs-Überschreitungg information enthalten.
  • Zur besseren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein vereinfachtes schematisches Blockdiagramm mit der Darstellung einer Kamera, bei der ein Aspekt der Erfindung ausgeführt ist.
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm des Funktionsablaufs mit der Darstellung eines Prozessors in der in Fig. 1 wiedergegebenen Kamera.
  • Fig. 3 ein vereinfachtes schematisches Blockdiagramm mit der Darstellung einer Fotofinishing-Vorrichtung, bei der ein weiterer Aspekt der Erfindung ausgeführt ist.
  • Fig. 4 eine Draufsicht der parallelen Magnetspuren bei Film, der in der in Fig. 1 wiedergegebenen Kamera und in der in Fig. 3 wiedergegebenen Fotofinishing-Vorrichtung verwendet wird.
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht des in Fig. 4 wiedergegebenen Films.
  • In Fig. 1 tritt Licht 10, das von einer zu fotografierenden Szene reflektiert wird, in ein nach dem Stand der Technik bekanntes Objektivverschlußsystem 12 ein. Das Verschlußsystem 12 regelt die Lichtmenge 10, die einen Filmstreifen 14 erreicht, der um eine Aufnahmespule 16 gewickelt ist. Zu diesem Zweck läßt das Verschlußsystem Licht durch eine mittels einer bestimmten Größe gekennzeichneten Blendenöffnung, wobei die Blende für eine bestimmte Belichtungszeit geöffnet bleibt und wobei die Belichtungszeit und die Blende den Belichtungswert oder auch die Lichtmenge, die den Film 14 erreicht, festlegen. Die Aufnahmespule 16 rotiert anschließend, um den nächsten Abschnitt des Films 14 zur Vorbereitung für den nächsten Belichtungsvorgang in Paßstellung mit dem Verschlußsystem 12 zu bringen. Ein Filmempfindlichkeitssensor 18 tastet unter Verwendung bekannter Verfahren, wie beispielsweise der DX-Kodierung auf der Filmpatrone, die Filmempfindlichkeit beziehungsweise die ISO-Zahl der Filmrolle 14 ab und übermittelt diese Information an einen Prozessor 20. Der Prozessor 20 empfängt auch ein Signal von einem Fotosensor 22, das den Szenenhelligkeitswert des Lichts 10 darstellt. Der Prozessor 20 legt unter Verwendung von nach dem Stand der Technik bekannten Verfahren anhand des vom Fotosensor 22 empfangenen Szenenhelligkeitswerts und der vom Filmempfindlichkeitssensor 18 empfangenen Filmempfindlichkeit beziehungsweise ISO-Zahl die Belichtungszeit und die Blende für die Belichtung des nächsten Filmabschnitts fest. Der Prozessor 20 übermittelt anschließend die so festgelegte Belichtungszeit und Blende als Stellanweisungen an das Verschlußsystem der einäugigen Spiegelreflexkame ra.
  • Bei der Erfindung umfaßt der Film 14 als eine seiner Schichten virtuell transparentes, magnetisches Material, in dem Daten magnetisch aufgezeichnet werden können. Um dieses Merkmal zu benutzen, umfaßt die in Fig. 1 wiedergegebene Kamera ferner einen Magnetaufzeichnungskopf 30, der über Aufzeichnungsschaltungen 32 gesteuert wird. Der Prozessor 20 übermitteln Daten zur Aufzeichnung auf dem Film 14 über den Kopf 30 an die Aufzeichnungsschaltungen 32. Gemäß der Erfindung umfaßt der Prozessor 20 Mittel zur Erzeugung von Informationen, auf die sich ein Fotofinisher beziehen kann, wenn die Vorgehensweise bei der Entwicklung oder der Kopie eines bestimmten auf dem Film 14 belichteten Abschnitts festgelegt wird.
  • In Fig. 2 verfügt der Prozessor 20 über Informationen, die das Verschlußsystem 12 kennzeichnen und die die Brennweite F des Objektivs, die größtmögliche Blende Dmax des Verschlußsystems 12 die kleinstmögliche Blende Dmin des Verschlußsystems 12 die längstmögliche Belichtungszeit T max des Verschlußsystems 12 und die kürzestmögliche Belichtungszeit Tmin des Verschlußsystems 12 umfassen. Die empfangenen Informationen können in Form entsprechender Suchtabellen 40, 42, 44, 46, 48 vorliegen, die in Abhängigkeit von der Art des an die in Fig. 1 wiedergegebene Kamera angeschlossenen Verschlußsystems 12 die jeweiligen Werte liefern. Weiter empfängt der Prozessor 20 Signale, die die vom Verschlußsystem 12 für die Belichtung eines aktuellen Abschnitts des Films 14 tatsächlich verwendete Blende D sowie die zur Belichtung des betreffenden Abschnitts tatsächlich verwendete Belichtungszeit T darstellen. Zusätzlich empfängt der Prozessor 20, wie bereits in Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, die ISO-Zahl des Films vom Filmempfindlichkeitssensor 18 und den Szenenhelligkeitswert vom Fotosensor 22.
  • In der folgenden Beschreibung ist der tatsächliche Belichtungswert definiert als Zweierlogarithmus des Quadrats der Objektivbrennweite, geteilt durch das Produkt aus Belichtungszeit und Quadrat des Blendenwerts. Der ideale Belichtungswert ist definiert als Zweierlogarithmus des Produkts aus der ISC-Zahl des Films, einem Skalierungsfaktor und der Szenenhelligkeit. Der Skalierungsfaktor ist abhängig von den Einheiten, in denen die Szenenhelligkeit gemessen wird. Diese zweite Definition bestimmt den idealen Belichtungswert beziehungsweise die ideale Lichtmenge, die der Film bei einer Belichtung mit idealem Kontrast und idealer Bildqualität als Sollwert empfangen muß. Zielvorgabe des Prozessors 20 oder eines anderen ähnlichen Prozessors in einer automatischen einäugigen Spiegelreflexkamera wie der in Fig. 1 dargestellten Kamera, ist es, eine optimale Korrelation zwischen dem tatsächlichen Belichtungswert, der durch die von der Kamera gewählte Belichtungszeit und Blende bestimmt wird, und dem idealen Belichtungswert zu erzielen, der aus der Szenenbelligkeit und der Filmempfindlichkeit beziehungsweise der ISO-Zahl errechnet wird.
  • In Fig. 2 errechnet der Prozessor 20 und insbesondere ein Rechenwerk (ALU = arithmetic logic unit) 20a des Prozessors den größtmöglichen Belichtungswert der in Fig. 1 dargestellten Kamera und speichert ihn in einem Speicher 50. Entsprechend der Angabe in Fig. 2 ist der im Speicher 50 gespeicherte Wert der Zweierlogarithmus des Quadrats der Objektivbrennweite, geteilt durch das Produkt aus der kürzestmöglichen Belichtungszeit und dem Quadrat der kleinstmöglichen Blende der Kamera. Gleichzeitig errechnet das Rechenwerk 20a den kleinstmöglichen Belichtungswert der in Fig. 1 dargestellten Kamera und speichert ihn in einem Speicher 52. Der im Speicher 52 gespeicherte Wert ist der Zweierlogarithmus des Quadrats der Objektivbrennweite, geteilt durch das Produkt aus der längstmöglichen Belichtungszeit und dem Quadrat der größtmöglichen Blende der Kamera.
  • Vor jeder Belichtung errechnet der Prozessor 20 den idealen Belichtungswert aus dem vom Fotosensor 22 gelieferten Szenenhelligkeitswert und der vom Filmempfindlichkeitssensor 18 gelieferten Filmempfindlichkeit. Wie oben in Fig. 2 angegeben ist, wird die vom Filmempfindlichkeitssensor 18 gelieferte ISO-Zahl in einer Multiplizierschaltung 54 mit einem Skalierungsfaktor K multipliziert. (Gemäß bekannten Verfahren richtet sich der Skalierungsfaktor K nach den Einheiten, in denen die Filmempfindlichkeit vom Filmempfindlichkeitssensor 18 gemessen wird, sowie nach den Einheiten, in denen der Szenenihelligkeitswert vom Fotosensor 22 gemessen wird. Der vom Fotosensor 22 gelieferte Szenenhelligkeitswert wird in einer Multiplizierschaltung 58 mit dem zuvor durch die Multiplizierschaltung 54 errechneten Produkt multipliziert. Das Rechenwerk 60 errechnet anschließend den Zweierlogarithmus des vor der Multiplizierschaltung 58 erzeugten Produkts, wobei das Ergebnis der ideale Belichtungswert ist, mit dem der aktuelle Filmabschnitt bezüglich der aktuell durch das Verschlußsystem 12 betrachteten Szene belichtet werden sollte. Anschließend vergleicht eine Vergleicherstufe 62 den so errechneter idealen Belichtungswert mit den in den Speichern 50 und 52 gespeicherten größt- und kleinstmöglichen Belichtungswerten der Kamera, um zu ermitteln, ob der ideale Belichtungswert zwischen dem kleinst- und größtmöglichen Belichtungswert der Kamera liegt. Ist dies nicht der Fall, erzeugt die Vergleicherstufe an ihrem Ausgang 62a eine Angabe, daß der Szenenhelligkeitswert außerhalb des Belichtungswertebereichs der Kamera liegt. Diese Angabe wird vom Prozessor 20 in Form eines vorbestimmten Binärcodes oder Signals zu den Aufzeichnungsschaltungen 32 übermittelt, die das Signal verarbeiten, so daß es vom Kopf 30 in der Magnetschicht im Film 14 aufgezeichnet wird, während der Film 14 auf der Aufwickelspule 16 bis zum nächsten Filmabschnitt weitergewickelt wird.
  • Falls andererseits der für die aktuelle Szene errechnete ideale Belichtungswert innerhalb des Belichtungswertebereichs der Kamera liegt (so daß er nicht unter dem kleinstmöglichen Belichtungswert der Kamera liegt und den größtmöglichen Belichtungswert der Kamera nicht überschreitet), erzeugt die Vergleicherstufe 62 an ihrem anderen Ausgang 62b ein Signal, das den Betrieb einer zweiten Vergleicherstufe 64 freigibt. Die Vergleicherstufe 64 arbeitet, nachdem die Bedienperson den Auslöseknopf des Kameraverschlusses niedergedrückt hat. Zunächst fragt der Prozessor 20 die vom Verschlußsystem 12 bei der Belichtung des aktuellen Filmabschnitts verwendete tatsächliche Blende D und die tatsächliche Belichtungszeit T ab. Das Rechenwerk 20a errechnet entsprechend der Angabe in Fig. 2 den tatsächlichen Belichtungswert aus der von der in Fig. 1 dargestellten Kamera bei der Belichtung des aktuellen Filmabschnitts verwendeten Blende D und der tatsächlichen Belichtungszeit T und speichert den tatsächlichen Belichtungswert in einem Puffer 66. Der im Puffer 66 gespeicherte Wert ist der Zweierlogarithmus des Quadrats der Objektivbrennweite, geteilt durch das Produkt aus der tatsächlichen Belichtungszeit und dem Quadrat der tatsächlichen Blende. Die Vergleicherstufe 64 vergleicht den im Puffer 66 gespeicherten tatsächlichen Belichtungswert mit dem im Puffer 60 gespeicherten idealen Belichtungswert, um zu ermitteln, ob die Abweichung zwischen den beiden Werten einen vorbestimmten Betrag überschreitet. Ist dies nicht der Fall, folgert die Vergleicherstufe 64, daß der Belichtungswert der Kamera akzeptabel war. Anderenfalls erzeugt die Vergleicherstufe 64 an ihrem Ausgang 64a ein Signale das angibt, daß der Belichtungswert der Kamera fehlerhaft war, obwohl der ideale Belichtungswert innerhalb des Belichtungswertebereichs der Kamera lag, und die Vergleicherstufe übermittelt dieses Signal an einen Puffer 68. Der Prozessor 20 antwortet auf die im Puffer 68 gespeicherte Fehlerangabe bezüglich des Belichtungswerts der Kamera für den aktuellen Filmabschnitt, indem ein entsprechender vorbestimmter Code übermittelt wird, der angibt, daß der von der Kamera bei der Belichtung des aktuellen Filmabschnitts verwendete Belichtungswert fehlerhaft war. Dieses Signal wird zu den Aufzeichnungsschaltungen 32 übermittelt, während der Film 14 auf der Aufwickelspule 16 bis zum nächsten Filmabschnitt weitergewickelt wird, so daß der Kopf 30 dieses Signal in der Magnetschicht neben dem aktuellen Filmabschnitt aufzeichnet.
  • In Fig. 3 umfaßt ein erfindungsgemäß ausgeführtes Fotofinishing-System den durch die in Fig. 1 dargestellte Kamera belichteten Film 14, einen Streifen fotoempfindliches Print-Papier 70, einen Filmtransportmotor 72, eine Print-Belichtungsquelle 74, einen Magnetwiedergabekopf 76 und daran angeschlossene Wiedergabeschaltungen 78. Das in Fig. 3 dargestellte Fotofinishing-System umfaßt weiter einen Prozessor 80. Während jeder Abschnitt auf dem Filmstreifen 14 zur Vorbereitung auf die Belichtung durch die Print-Belichtungsquelle 74 am Magnetwiedergabekopf 76 entlanggeführt wird, überwacht der Prozessor über die Wiedergabeschaltung 78 den Ausgang des Kopfes 76, um festzustellen, ob ein Binärcode oder ein Signal mit der Angabe, daß die Szenenhelligkeit außerhalb des Belichtungswertebereichs der Kamera liegt, zuvor in der Magnetschicht an einer dem aktuellen Filmabschnitt benachbarten Stelle aufgezeichnet wurde. Der Prozessor 80 ermittelt auch, ob der andere Binärcode beziehungsweise das Signal mit der Angabe, daß der Belichtungswert der Kamera fehlerhaft war, obwohl der ideale Belichtungswert innerhalb des Belichtungswertebereichs der Kamera lag, in ähnlicher Weise in der Magnetschicht vorliegt. Ermittelt dein Prozessor 80, daß eine dieser Angaben neben dem aktuellen Filmabschnitt aufgezeichnet ist, teilt der Prozessor 80 dies der Fotofinisher-Bedienperson mit. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Prozessor 80 so vorprogrammiert sein, daß kein Print eines Abschnitts auf dem Filmstreifen 14 erfolgt, der eine darin magnetisch aufgezeichnete Angabe enthält, daß die Szenenhelligkeit außerhalb des Belichtungswertebereichs der Kamera lag.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die Vergleicherstufe 64 in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Kamera die Differenz Δ zwischen dem Belichtungswert der Kamera und dem idealen Belichtungswert errechnen und Δ zur magnetischen Aufzeichnung neben dem entsprechenden Filmabschnitt im Puffer 68 speichern. Falls Δ durch die Kamera aufgezeichnet wurde, zeigt der Fotofinisher-Prozessor 80 der Fotofinisher-Bedienperson die Größe und die Richtung der Abweichung zwischen tatsächlichem Belichtungswert und idealem Belichtungswert genau dann an, wenn der aktuelle Abschnitt auf dem Film 14 zur Vorbereitung auf die Belichtung durch die Print-Belichtungsquelle 74 am Kopf 76 entlanggeführt wird. Anhand dieser Information kann die Fotofinisher- Bedienperson die Lichtmenge oder den Belichtungswert einstellen, mit dem die Print-Belichtungsquelle 74 das Print- Papier 70 durch den aktuellen Abschnitt auf dem Film 14 belichtet. Diese Einstellung kann den Fehler im Belichtungswert der Kamera kompensieren.
  • In Fig. 4 zeichnet der Magnetkopf 30 der in Fig. 1 dargestellten Kamera in einer vorbestimmten Spur aus der Vielzahl von Magnetspuren C0-C3 oder F00-F29, die parallel zur Länge des Films 14 verlaufen, die vorbestimmte binäre Signalsequenz auf, die den Zustand einer Belichtungsbereichsüberschreitung angibt, beziehungsweise eine andere vorbestimmte binäre Sequenz oder ein Signal, das einen Fehlerzustand beim Belichtungswert der Kamera wiedergibt. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden die Spuren C0-C3 für die Aufzeichnung verwendet, da sich diese Spuren außerhalb des Bereichs 400a des Bildabschnitts auf dem Film 14 befinden. Der Vorteil dieser Entscheidung liegt darin, daß der Magnetkopf 30 so eng bemessen sein kann, daß er lediglich mit den peripheren Filmbereichen 400b und 400c in Berührung kommt, und daß somit ein mögliches Verkratzen des Bildabschnittsbereichs 400a vermieden wird. Bezüglich eines Aspekts der Erfindung sind unterschiedliche Spuren aus der Vielzahl der in Fig. 4 dargestellten Magnetspuren für die Aufzeichnung unterschiedlicher Informationsarten zugeordnet. Dabei wird die Angabe einer Belichtungsbereichsüberschreitung stets in einer bestimmten Spur aus den Spuren C0-C3 aufgezeichnet, so daß der Fotofinisher durch die Abfrage der betreffenden zugeordneten Spur einfach feststellen kann, ob diese Bedingung für den aktuellen Filmabschnitt zutrifft. Bezüglich eines weiteren Aspekts der Erfindung beginnt und endet jede der in Fig. 4 dargestellten Spuren innerhalb der Längenbegrenzung des Bildabschnitts 400a. Auf diese Weise sind die in Zusammenhang mit dem betreffenden Abschnitt magnetisch aufgezeichneten Informationen durch die Anordnung in den dem betreffenden Abschnitt benachbarten Magnetspuren eindeutig dem betreffenden Abschnitt zugeordnet. Bezüglich dieses Aspekts hat der Film 14 zusätzlich zur Speicherung des fotografischen Bildes auch die Funktionsweise eines X-Y-adressierbaren Direktzugriffsspeichers, in dem jeder Abschnitt über die Bewegung des Films in der X-Richtung adressiert wird, während die einzelne zu überwachende Informationsart über die Abfrage einer der parallelen Spuren in der Y-Richtung adressiert wird. Bei einer Ausführungsform der Erfindung überwacht das in Fig. 3 dargestellte Fotofinisher-System lediglich eine Belichtungsbereichs-Überschreitungsinformation, indem ermittelt wird, ob eine bestimmte Spur der Magnetspuren C0-C3 leer ist oder ob sie das Signal mit der Angabe des Zustands der Belichtungsbereichsüberschreitung enthält. Damit muß das Fotofinisher-System nur sehr wenige Abfragen durchführen, um alle Abschnitte auf dem Film 14 zu überwachen, ohne dabei den Print-Vorgang in nennenswertem Ausmaß zu unterbrechen.
  • Die Erfindung wurde ausführlich mit Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben, doch können daran selbstverständlich Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne von dem in den Ansprüchen definierten Rahmen der Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

1. Kamera, die ein Verschlußsystem (12), eine Einrichtung (22) zum Abtasten der Szenenhelligkeit, eine Einrichtung (18) zum Abtasten der Filmempfindlichkeit und eine Einrichtung (20) zum Steuern von Belichtungszeit und Blende des Verschlußsystems (12) aufweist und für die fotografische Belichtung aufeinanderfolgende). Abschnitte (400a) eines mit einer Magnetschicht versehenen Filmstreifens (14) verwendbar ist, und die außerdem einen Magnetkopf (30) zur Aufzeichnung von Informationen in der Magnetscicht des Filmstreifens (14) sowie einen Prozessor (20) besitzt, der Mittel (54, 58, 60) zum Berechnen eines idealen Belichtungswerts aus einem Filmempfindlichkeitswert und einem Szenenhelligkeitswert enthält, die ihm von der Einrichtung (18) zum Abtasten der Filmeinpfindlichkeit bzw. der Einrichtung (22) zum Abtasten der Szenenhelligkeit übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (20)
eine Einrichtung (20a) zum Abtasten der größt- und kleinstmöglichen Blende und der längst- und kürzestmöglichen Belichtungszeit das Verschlußsystems (12) enthält, die aus diesen abgetasteten Werten einen Belichtungswertebereich der Kamera ermittelt, und
eine Einrichtung (62) aufweist, die feststellt, ob der ideale Belichtungswert innerhalb des Belichtungswertebereichs der Kamera liegt und, wenn dies nicht der Fall ist, eine Belichtungsbereichs-Überschreitungsinformation an den Magnetkopf (30) übermittelt, die dieser in der Magnetschicht des Filmstreifens (14) an einer Stelle aufzeichnet, die entweder einem entsprechenden Filmabschnitt (400a) benachbart ist oder innerhalb dieses Abschnitts liegt.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (20) Mittel (20a, 64) enthält, die
a) die von dem Verschlußsystem (12) bei der Belichtung eines Abschnitts des Filmstreifens tatsächlich verwendete Blende und Belichtungszeit abtasten,
b) aus der tatsächlichen Blende und Belichtungszeit einen dem Filmabschnitt zugeordneten tatsächlichen Belichtungswert ermitteln und
c) die Differenz zwischen dein tatsächlichen und dem idealen Belichtttngswert feststellen und an den Magnetkopf (30) übermitteln, der sie in der Magnetschicht des Filmstreifens (14) an einer Stelle aufzeichnet, die innerhalb des entsprechenden Filmabschnitts (400a) liegt oder diesem benachbart ist.
3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (20) dem Magnetkopf (30) die Information übermittelt, während der Filmstreifen (14) transportiert und der jeweils folgende Filmabschnitt für die nächste Belichtung gegenüber dem Verschlußsystem positioniert wird, und daß der Magnetkopf (30) ortsfest angeordnet ist und die Information in der Magnetschicht des Filmstreifens (14) in einer Magnetspur aufzeichnet, die parallel zur Längsrichtung des Filmstreifens verläuft, und daß die Magnetspur eine solche Länge besitzt, daß sie von der Länge des entsprechenden Filmabschnitts (400a) überspannt wird.
4. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopf (30) die Belichtungsbereichs-Überschreitungsinformation und die Belichtungswertedifferenz in besonderen parallel zueinander verlaufenden Magnetspuren in der Magnetschicht des Filmstreifens (14) aufzeichnet.
5. Photofinishing-Gerät mit einer Print-Belichtungsquelle (74) für die Herstellung von Prints von zuvor entwickelten, in Abschnitten eines mit einer Magnetschicht versehenen Filmstreifens (14) enthaltenen fotografischen Bildern auf photoempfindlichem Papier (70), und mit einem Magnetkopf (76) zum Abtasten zuvor in der Magnetschicht des Filmstreifens (14) aufgezeichneter Daten sowie einem Prozessor (80), der Mittel enthält, die
a) die Positionierung des Filinstreifens (14) derart steuern, daß ein bestimmter Abschnitt des Films vor seiner Belichtung durch die Print-Belichtungsquelle (74) benachbart dem Magnetkopf (76) einstellbar ist, und
b) Daten abtasten, die der Magnetkopf (76) an einer benachbart dem bestimmten Filmabschnitt oder innerhalb dieses Abschnitts liegenden Stelle in dem Filmstreifen (14) ausliest,
dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (80) außerdem Mittel enthält, die
c) feststellen, ob die Daten eine vorbestimmte Belichtungsbereichs-Überschreitungsinformation enthalten, und
d) den bestimmten Filmabschnitt anzeigen, wenn die Daten eine solche Belichtungsbereichs-Überschreitungsinformation enthalten.
6. Photofinishing-Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (80) eine Einrichtung (86) enthält, die verhindert, daß ein in einem Abschnitt des Filmstreifens (14) befindliches fotografisches Bild belichtet wird, wenn die in einer Magnetspur benachbart dieses Abschnitts abgetasteten Daten eine Belichtungsbereichs-Überschreitungsinformation enthalten.
7. Photofinishing-Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Anzeige-Einrichtung für eine Bedienungsperson sowie Mittel aufweist, die
a) feststellen, ob von dem Magnetkopf (76) ausgelesene Daten eine Differenz zwischen einem tatsächlichen und einem idealen Belichtungswert darstellen, und
b) wenn dies der Fall ist, den entsprechenden Differenzwert der Anzeige-Einrichtung für die Bedienungsperson übermitteln.
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