DE68913984T2 - Fotoentwicklungsverfahren mit film-video-wiedergabegerät unter verwendung zugeordneter magnetspuren auf film. - Google Patents

Fotoentwicklungsverfahren mit film-video-wiedergabegerät unter verwendung zugeordneter magnetspuren auf film.

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DE68913984T2
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    • G03C11/00Auxiliary processes in photography
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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B2217/242Details of the marking device
    • G03B2217/244Magnetic devices

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  • Editing Of Facsimile Originals (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description

    Bestehende Beschränkungen der aktuellen Verbraucherfotografietechnik
  • Ein elektronisches Filmabtastsystem, das auf Film codierte Anweisungen anspricht, wird in US-A-4,482,924 beschrieben.
  • Kommunikation zwischen dem Kamerabenutzer und dem Labordienst sowie einem elektronischen Filmabtastsystem erfolgt normalerweise anhand von Formularen, die vom Benutzer ausgefüllt werden, und zwar in der Regel einige Zeit, nachdem eine bestimmte Szene fotografiert wurde. Das Ausfüllen eines solchen Formulars ist nicht nur unbequem, es gehen auch üblicherweise die szenenbezogenen Informationen verloren oder werden vergessen. Zu diesen Informationen kann beispielsweise auch der Wunsch des Benutzers zählen, ein bestimmtes Bildfeld nicht kopieren zu lassen oder mehrere Kopien von einem gegebenen Bildfeld anfertigen zu lassen. Zu diesen Informationen können auch die fotografischen Parameter der Szene gehören, die vom Benutzer oder von einem Sensor beobachtet werden, die die Klassifizierung der Szene seitens des Laborbetriebs erleichtert hätte, um die Qualität der vom Film hergestellten Bildkopien zu erhöhen.
  • Verschiedene Faktoren verringern die Effizienz des gesamten Laborverarbeitungsprozesses. In einem großen Fotolabor, das beispielsweise nicht 24 Stunden täglich arbeitet, muß die Filmverarbeitungsausrüstung zu Beginn jedes Arbeitstages eine bestimmte Zeit brachliegen, bis genügend Kundenfilme eingegangen sind, um eine Charge einer bestimmten Mindestzahl (z.B. 70) von Filmstreifen des gleichen Typs (etwas ein Farbnegativ-Kleinbildfilm) zu bilden, um einen Einsatz des Printers zu rechtfertigen. Natürlich müssen unentwickelte Filme (reguläre Kundenaufträge) von entwickelten Filmen (Nachbestellung von Bildkopien) getrennt werden.
  • Die gleichen Einschränkungen gelten auch, wenn der Benutzer seine Wünsche zu jedem Bildfeld auf seinem entwickelten Film einem elektronischen Filmabtastsystem mitteilen möchte. Diese Wünsche können sich auf Zoomeffekt, Ausschnittsvergrößerung, Orientierung, Ausblenden oder Zeichenüberblendung des Videobildes eines bestimmten Bildfeldes beziehen. Zur Zeit muß der Benutzer das elektronische Filmabtastsystem manuell steuern, um diese Anweisungen für jedes Bildfeld einzugeben.
  • Die Aufzeichnung von Informationen auf dem Film wurde in unverbindlicher Form vorgeschlagen. Diese Vorschläge reichen von optischer Aufzeichnung eines mit dem bloßen Auge lesbaren Symbols oder maschinenlesbarer Symbole bis zur magnetischen Aufzeichnung maschinenlesbarer Daten. Sicherlich hat die optische Aufzeichnung auf dem Film nur eingeschränkte Verwendung, da nach der Entwicklung des Films keine weitere Aufzeichnung stattfinden kann. Darüber hinaus müssen die Aufzeichnungen auf die begrenzten Bereiche auf dem Film beschränkt sein, die nicht von dem durch die Kamera belichteten Bild auf jedem Bildfeld belegt sind, was eine erhebliche Einschränkung der Informationsmenge bedeutet, die aufgezeichnet werden kann.
  • Mit magnetischer Aufzeichnung auf einer praktisch transparenten Magnetschicht kann eine Aufzeichnung mit hoher Dichte überall auf dem Film erfolgen, auch im Bildbereich, so daß alle relevanten Informationen theoretisch mit jedem Bildfeld auf dem Film aufgezeichnet werden können. Was nach dem vorherigen Stand der Technik aber noch nicht berücksichtigt wurde, ist daß die vollständige Ausnutzung der potentiellen Möglichkeiten von magnetischer Aufzeichnung auf Film zu einer schwer zu handhabenden Datenmenge führt, von der verschiedene Teile zu verschiedenen Verwendungsstufen von Kamera und Laborbetrieb separat zugänglich sein müssen. In einem solchen Szenario müssen Laborbetrieb und elektronisches Filmabtastsystem sozugagen eine bestimmte Datennadel jederzeit in einem riesigen Datenhaufen finden können.
  • Ein besonderes Problem besteht daher darin, wie einem elektronischen Filmabtastsystem des in US-A-4,482,924 beschriebenen Typs ermöglicht wird, einen bestimmten Datenteil, beispielsweise eine Zoom-, Ausschnitts-, Schwenk, Dreh- oder Zeichenüberblendanweisung für ein bestimmtes Bildfeld während der Videoanzeigeoperationen schnell zu lesen, ohne einen unzumutbaren Suchlauf zu starten oder Daten lesen zu müssen, um auf eine bestimmte Position zugreifen zu können.
  • Die Erfindung ist ein Filminformationsaustauschsystem für ein elektronisches Filmabtastsystem, in dem das elektronische Filmabtastsystem das Videosignal ändert, das durch ein einzelnes Bildfeld aus einem Streifen entwickelten Films dargestellt wird, und zwar anhand von Anweisungen zum Zommen, Ausschneiden, Schwenken, Drehen, Ausblenden oder überblenden oder anderer Anweisungen, die magnetisch als Daten in dedizierten Magnetspuren in diesem Bildfeld des Films aufgezeichnet wurden.
  • Magnetisches Schreiben und Lesen dieser Informationen in einer praktisch transparenten Magnetschicht im Film während jeder Stufe der Filmverwendung und der Filmverarbeitung ist auf bestimmte dedizierte, parallele Spuren beschränkt, die sich in Längsrichtung entlang der Länge des Films erstrecken, wobei die Spurauswahl gemäß der speziell aufgezeichneten Information erfolgt. Magnetisches Lesen/Schreiben erfolgt mit dem Transport des Films durch die Kamera während des Einsatzes vor Ort und während des Transports des Films durch den Fachhändler oder Laborbetrieb während der Filmverarbeitung, des Kopierens usw. Die Spuren sind durch universelle Voranordnung auf bestimmte Parameter- oder Informationsmengen bezogen, wobei jede Menge von besonderem Interesse für eine bestimmte Verwendungsstufe des Films ist, nämlich der Kamerastufe, der Auftragserfassungsstufe beim Fachhändler, beim Laborbetrieb und beim elektronischen Filmabtastsystem.
  • Die für Laborbetrieb und elektronisches Filmabtastsystem dedizierten Spuren belegen den Hauptbildbereich jedes Bildfeldes, um somit die Anzahl der dem Laborbetrieb zur Verfügung stehenden Spuren zu maximieren, und wodurch das Format dieser Spuren praktisch immun gegen jegliche Differenzen zwischen verschiedenen Filmformaten oder Filmperforationsmustern ist. Die Laborbetriebsspuren weisen daher ein universell anwendbares Format auf, das für zusätzliche Anwendungen wie elektronische Filmabtastsysteme usw. nutzbar ist. Anweisungen für jedes Bildfeld, die durch das elektronische Filmabtastsystem auszuführen sind, können während jeder Verwendungsstufe auf dem Film in den Spuren für das elektronische Filmabtastsystem aufgezeichnet werden, also beim Fachhändler oder Laborbetrieb oder beim elektronischen Filmabtastsystem selbst.
  • Die Kameraspuren sind nur in Filmen vorhanden, die für Kameras mit magnetischer Schreib-/Lesefunktionalität ausgelegt sind. Zu diesem Zweck verlaufen die Kameraspuren entlang der Filmkanten, ohne die Lage der Laborbetriebsspuren durch Unterbrechung des normalen Filmperforationsmuster entlang der Filmkanten zu beeinträchtigen. In der bevorzugten Ausführungsform befindet sich jede Perforation neben dem Bildbereich, während die Kameraspuren innerhalb des Bildbereichs jedes Bildfeldes entlang der Filmkanten zwischen aufeinanderfolgenden Perforationen liegen.
  • Jeder Datenblock ist an einen virtuellen Identifizierungscode angehängt, dessen Bedeutung in einer Nachschlagetabelle definiert ist, die dem System zugänglich ist. In der Nachschlagetabelle enthaltene Anweisungen für einen gegebenen virtuellen Identifizierungscode geben die Byte-Lage eines Codieralgorithmus (Aufzeichnung) oder Decodieralgorithmus (Wiedergabe) für verschiedene zugehörige Parameter an, die innerhalb des Datenbocks mit diesem Identifizierungscode aufgezeichnet sind. Ein beliebiger von drei Arten von virtuellen Identifizierungscodes wird benutzt, abhängig von der Art der im Block aufgezeichneten zugehörigen Daten: (a) Bitmap-Identifizierungsocdes zeigen auf Bit-Mapping-Anweisungen in der Nachschlagetabelle, in der der Zustand bestimmter einzelner Bits im Block den Zustand von Parametern mit zwei möglichen Zuständen wiedergibt (z.B. Blitz wurde ausgelöst, Belichtung wurde durchgeführt usw.). (b) Zustands-Identifizierungscodes zeigen auf Zustands-Identifizierungsanweisungen, die in der Nachschlagetabelle gespeichert sind, in der verschiedene Muster bestimmter Bytes im Block den Zustand von Parametern wiedergeben, die mehrere mögliche Zustände annehmen können. (c) Skalierungs-Identifizierungscodes zeigen auf einzelnen Skalierungsanweisungen, die in der Nachschlagetabelle für bestimmte Bytes in dem Block gespeichert sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die verschiedenen Arten von Informationen unter den dedizierten Spuren gemäß Gruppen von zugehörigen Informationsarten oder Parametern zugewiesen, wobei einige einzelne Gruppen von mehr als einer Stufe des Filmverwendungszyklus verwendet werden. Weiterhin liegen in dieser bevorzugten Ausführungsform die allen Bildfeldern des Films gemeinsamen Informationen in dedizierten Spuren auf dem Filmvorspann. Insbesondere Informationen wie Filmart, Kameraart, Eigentümerkennung, ein Verzeichnis geschriebener Informationen usw. werden in der ersten Kameraspur auf dem Filmvorspann aufgezeichnet (in Nähe der Filmkante). Diese erste Kameraspur wird als Spur C0 bezeichnet, während der Filmvorspann als Bildfeld 0 bezeichnet wird. Von der Kamera automatisch ermittelte szenenbezogene Parameter (wie etwa Helligkeit, Kameralage, Farbtemperatur, Blitzauslösung usw.) werden in Spur C0 in jedem aufeinanderfolgenden Bildfeld aufgezeichnet (z.B. Bildfelder 1-25). Eine zweite Kameraspur, Spur C1, ist der Aufzeichnung von sekundären Informationen gewidmet, wie etwa Verschlußzeit, Blendenstufe usw. Ein intelligentes Klassifiziersystem in der Laborbearbeitung würde bei dem Versuch, die optimalen Belichtungsbedingungen zur Herstellung einer Bildkopie zu berechnen, die Daten in Spur C0 jedes der Bildfelder 1 bis 25 (beispielsweise) lesen, während eine Sortiermaschine in der Laborbearbeitung bei dem Versuch, eine Beziehung zwischen einem Kundenfilm und der auf der Tasche vermerkten Bestellung herzustellen, die Daten in Spur C0 in Bildfeld 0 lesen würde. Eine ähnliche Art der Zuweisung von laborbetriebsbezogenen Spuren wird bei den Daten für Bildkopieaufträgen von Kunden herangezogen, die in einer ersten Laborbetriebsspur (F0) in Bildfeld 0 aufgezeichnet werden, Verarbeitungsdaten, wie Bildklassifizierung und Anzahl der hergestellten Bildkopien, die bildfeldweise in Spur F01 aufgezeichnet werden und jegliche Wiederholkopien in Spur F02. Eine Zusammenfassung der Wiederholkopiedaten (z.B. die Gesamtzahl der Wiederholbilder) wird dann in Spur F02 in Bildfeld 0 aufgezeichnet. Andere Laborbetriebsspuren können anderen Verwendungszwecken als dem Laborbetrieb gewidmet sein, so wie bildfeldweise Benutzeranweisungen für elektronische Filmabtastsysteme oder elektronische Bildkopieprozessoren.
  • Insbesondere werden die Daten für Zoomeffekt, Ausschnittsvergrößerung, Orientierung oder Ausblendanweisungen magnetisch in Spur F03 zur Ausführung durch ein elektronisches Filmabtastsystem aufgezeichnet. Anweisungen für die Zeichenüberlagerung werden magnetisch in Spur F04 aufgezeichnet. Die verbleibenden Spuren (F05-F29) sind der Aufzeichnung von Audiosignalen vorbehalten, die einem bestimmten Bildfeld zugehören, um während der Videoanzeige dieses Bildfeldes durch ein elektronisches Filmabtastsystem wiedergegeben zu werden.
  • Problemlösung
  • Aufgabe der Erfindung ist die Erreichung einer Datensynchronisierung auf allen Stufen der Filmverwendung, ohne daß es erforderlich ist, daß jede Stufe den Film mit gleichbleibender Geschwindigkeit noch mit gleicher Geschwindigkeit transportiert, während die Daten aufgezeichnet oder wiedergegeben werden. Die Erfindung erreicht dies, ohne daß eine zusätzliche platzverbrauchende Taktspur erforderlich wäre, die simultan mit der Datenspur verläuft. Stattdessen bleibt die Darstellung des binären Zustands eines bestimmten Bits durch die Filmtransportgeschwindigkeit während der Aufzeichnung oder Wiedergabe unbeeinträchtigt und taktet sich selbst. Diese Darstellung hängt einzig von der temporären Beziehung zwischen jedem Datenübergangsimpuls und dessen unmittelbar vorausgehenden und nachfolgenden Taktimpulsen in der aufeinanderfolgenden Impulsreihe ab, die den Selbsttaktungscode umfaßt. In der bevorzugten Ausführungsform wird ein Bit durch einen Datenübergangsimpuls dargestellt, der näher an dem vorausgehenden Taktimpuls liegt. Für ein Null-Bit liegt der Datenübergangsimpuls näher an dem folgenden Taktimpuls.
  • Die Erfindung löst das Datenzugriffsproblem des "Auffindens einer Nadel in einem Heuhaufen", vor dem (u.a.) das elektronische Filmabtastsystem steht, da das elektronische Filmabtastsystem nur die Spuren lesen muß, die den relevanten Daten gewidmet sind (z.B. Spuren F03 und F04), während alle anderen magnetisch auf dem Film aufgezeichneten Daten ignoriert werden. Das erfindungsgemäße elektronische Filmabtastsystem umfaßt daher ein Magnetlesesystem, das Spuren F03 und F04 auffinden kann, um Anweisungen zu lesen, die in jeglichem Bildfeld aufgezeichnet sind und die Größe oder die Art von Zoomeffekt, Ausschnitt, Orientierung oder Ausblenden definieren, die für das Videobild dieses Bildfeldes auszuführen sind. Weiterhin umfaßt es Videosignalverarbeitungsschaltungen der wohlbekannten Art zur Änderung des aus diesem Bildfeld abgeleiteten Videosignals, um das Signal zur Anzeige entsprechend zu zoomen, auszuschneiden, zu orientieren oder auszublenden.
  • Die Erfindung kann mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Diagramm zur Darstellung der parallelen dedizierten Spuren in einer praktisch transparenten Magnetschicht eines Films ist, der ein spezielles Perforationsformat aufweist, das insbesondere zur Verwendung in Kameras mit magnetischer Filmlese-/ schreibfunktion ausgelegt ist;
  • Fig. 2 ein vereinfachtes Diagramm zur Darstellung des Konzepts einer Kamera ist, die auf das Lesen und Schreiben von Daten auf dem Film von Fig. 1 ausgelegt ist;
  • Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung der parallelen dedizierten Spuren in einer praktisch transparenten Magnetschicht auf Film mit momentan allgegenwärtigem Perforationsformat ist, das in herkömmlichen Kameras ohne magnetische Lese-/Schreibfunktion verwendet wird;
  • Fig. 4 ein Diagramm zur Darstellung der Handhabung der Filmauswanderung in der Kamera von Fig. 2 durch Verwendung unterschiedlicher Kopfbreiten bei verschiedenen Stufen der Filmverwendung ist;
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm zur Darstellung der Architektur eines ROM-Speichers mit einem Verzeichnis der Spurpositionen für verschiedene Parameter ist, die magnetisch auf dem Film geschrieben oder gelesen werden können, entsprechend dem dedizierten Spurformat von Fig. 1;
  • Fig. 6 ein Diagramm zur Darstellung des in den dedizierten Spuren von Fig. 1 oder Fig. 3 verwendeten bevorzugten Datenformat ist;
  • Fig. 7 eine beispielhafte Daten-Identifizierungscodetabelle für den universellen Einsatz mit dem Datenformat von Fig. 6 auf allen Stufen der Filmverwendung, einschließlich Kamera und Laborbetrieb, ist;
  • Fig. 8 eine beispielhafte Symboltabelle für die universelle Verwendung mit dem Datenformat von Fig. 6 auf allen Stufen der Filmverwendung, einschließlich Kamera und Laborbetrieb, ist;
  • Fig. 9 eine beispielhafte, reservierte Symboltabelle für die universelle Verwendung mit dem Datenformat von Fig. 6 auf allen Stufen der Filmverwendung, einschließlich Kamera und Laborbetrieb, ist;
  • Fig. 10 ein Blockdiagramm zur Darstellung eines elektronischen Filmabtastsystems mit magnetischer Lese-/ Schreib-Hardware ist, die den Film von Fig. 1 oder 3 als bildfeldweisen Speicher für die Bildanzeigeanweisungen nutzt;
  • Fig. 11 die Art und Weise darstellt, in der die Bildanzeigeanweisungen codiert werden können;
  • Fig. 12a und 12b die Form des in der Erfindung verwendeten selbsttaktenden Codes zeigen;
  • Fig. 13 die Verwendung jedes Start- und Stopp-Überwachungszeichens und dessen Beitrag zur Erleichterung der Filmumkehr-Ermittlung zeigt;
  • Fig. 14a und 14b die Art der Filmumkehr zeigen, die mit Hilfe der Erfindung vorzüglich erkannt wird;
  • Fig. 15 ein System zur selbsttaktenden Aufzeichnung von Daten auf Film zeigt;
  • Fig. 16 die Verwendung eines virtuellen Identifizierungscodes für einen Datenblock mit verschiedenen Informationsteilen zeigt; und
  • Fig. 17a, b und c Nachschlagetabellen für drei Arten von virtuellen Identifizierungscodes zeigen;
  • Fig. 18 ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Laborbetriebssystems mit magnetischer Lese-/Schreib-Hardware zeigt, einschließlich automatisierter Protokolle, die den Film von Fig. 1 oder 3 als einen Notizfeldspeicher für erhöhte Effizienz oder Leistung heranziehen;
  • Fig. 19 eine typische Bedienertastatur zeigt, die im Laborbetriebssystem von Fig. 10 verwendet wird, um die entwickelten Negative für die richtige Bildkopiebelichtungen zu klassifizieren;
  • Fig. 20a ein Ablaufdiagramm ist, das den fachhandelsseitigen Bestelleingabeprozeß zeigt;
  • Fig. 20b ein Ablaufdiagramm ist, daß den laborbetriebsseitigen Bestelleingabeprozeß zeigt;
  • Fig. 20c ein Ablaufdiagramm ist, das den Printer-Prozeß zeigt;
  • Fig. 20d ein Ablaufdiagramm ist, das den Inspektions-Prozeß zeigt;
  • Fig. 20e ein Ablaufdiagramm ist, das den Bestellzusammenführungsprozeß zeigt;
  • Fig. 20f ein Ablaufdiagramm ist, das den Kuvertierprozeß zeigt;
  • Bevorzugtes Format der dedizierten Filmspuren
  • Mit Bezug auf Fig. 1 umfaßt ein Streifen 100 eines Kleinbildfarbnegativfilms mit 35 Millimeter Breite eine Basis 110, verschiedene wohlbekannte fotochemische Schichten 115 auf einer Seite der Basis 110 und eine praktisch transparente magnetische Schicht 120 auf der anderen Seite. Eine Antistatik- und Gleitschicht 122 liegt über der magnetischen Schicht 120. Der Filmstreifen 100 weist im regelmäßigen Abstand entlang der Filmkante gelegene Perforationen 125 auf, die der Teilung einer Mitnehmerklaue entsprechen, die für die Verwendung des Filmstreifens 100 ausgelegt ist.
  • Zum Zwecke der Datenaufzeichnung in der magnetischen Schicht 120 ist jedes Bildfeld des Filmstreifens 100 in eine Vielzahl von vorgegebenen parallelen Längsspurpunkten aufgeteilt, an denen Daten in magnetischen Spuren aufgezeichnet werden können. Jede dieser Spuren ist vorzugsweise wie in Figur 1 bezeichnet. Insbesondere handelt es sich bei den beiden äußersten Spuren entlang jeder Kante des Filmstreifens 100 um die Spuren C0, C1 bzw. C2, C3. Die dreißig innenliegenden Spuren sind die Spuren F00 bis F29. Jede der äußersten Spuren C0 bis C3 ist der Aufzeichnung einer bestimmten Art von Informationen durch eine Kamera mit magnetischer Aufzeichnungsfunktion gewidmet, und zwar in Übereinstimmung mit einer vorgegebenen Anordnung, die für alle Kameras und Laborgeräte universell gültig ist. Auf ähnliche Weise ist jede der innenliegenden Spuren der Aufzeichnung einer bestimmten Art von Informationen durch eine bestimmte Art von Laborbearbeitungsgeräten (oder anderen Geräten) gewidmet, und zwar in Übereinstimmung mit der zuvor genannten universellen vorgegebenen Anordnung.
  • Um die Kameraspuren C0 bis C3 entlang der Filmstreifenkanten aufzunehmen, sind die Perforationen 125 von dem unperforierten Bereich 100a neben dem belichteten Bereich jedes Bildfeldes des Filmstreifens 100 ausgenommen und auf die Zwischenbereiche 100b neben jedem Bildfeld beschränkt. In der bevorzugten Ausführungsform liegen die Perforationen nur entlang einer Längskante des Filmstreifens 100.
  • Verwendung dedizierter Filmspuren in einer Kamera
  • Mit Bezug auf Fig. 2 transportiert eine Kamera 200 den Filmstreifen 100 zwischen den Spulen 205a, b einer Filmkassette und einer Transportrolle, die dem Format der Perforationen 125 auf Figur 1 entspricht. Zur Kamera 200 gehört ein magnetischer Lese-/Schreibkopf 210 in Nähe der Magnetschicht 120 der nicht belichteten Seite des Filmstreifens 100. Ein Mikroprozessor 215 steuert die Aufzeichnung oder die Wiedergabe der Magnetdaten durch den Kopf 210 über die Kopfelektronik 220.
  • Der Mikroprozessor 215 kann Auftragsinformationen entgegennehmen, die vom Kamerabenutzer auf dem Filmstreifen 100 über die Kamerabedienelemente 225 aufgezeichnet werden, wobei solche Informationen die Anzahl der Bildkopien von einem bestimmten Bildfeld, die Bildfeldnummer oder beispielsweise den Namen und die Adresse des Kamerabenutzers zur Verwendung durch den Laborbetrieb umfassen. Der Mikroprozessor 215 kann auch szenenbezogene Informationen von den Szenensensoren 230 entgegennehmen, die magnetisch auf dem Filmstreifen 100 zur Verwendung durch den Laborbetrieb aufgezeichnet werden. Zu diesen Informationen kann die Kameralage, die Szenenhelligkeit usw. zählen.
  • Von der Filmgeschwindigkeit unabhängiger Datencode
  • Unter Verwendung der dedizierten Spur des Filmformats von Figur 1 werden Daten entweder von einer Kamera, von einer Auftragserfassungsstation, vom Laborbetrieb oder bei einer anderen Filmverwendungsstufe aufgezeichnet, wobei die Daten in binäre Bits umgesetzt und dann mit Hilfe eines einzigartigen selbsttaktenden Codes in Binärdaten codiert werden. Eine derartige selbsttaktende Codierung entspricht den Ausführungen von US-Patentanmeldung 206,646.
  • Der in der genannten Patentanmeldung beschriebene selbsttaktende Code wird hier kurz mit Bezug auf Figur 12 der beiliegenden Zeichnungen zusammengefaßt. Der Code umfaßt einen seriellen Strom von Impulsflankenübergängen eines ersten Typs (z.B. ansteigende Flankenübergänge) und denen eines zweiten Typs (z.B. abfallende Flankenübergänge) in wechselnder Folge. Die Impulsübergänge des ersten Typs dienen als Taktindikatoren, während die des zweiten Typs als Binärdatenindikatoren dienen. Eine binäre Eins wird in Figur 12a durch einen Impulsübergang 1215 des zweiten Typs angezeigt, der zeitlich näher zum unmittelbar folgenden Impulsübergang 1205 des ersten Typs und zeitlich weiter vom darauffolgenden Impulsübergang 1210 des ersten Typs liegt. Eine binäre Null wird in Figur 12b durch einen Impulsübergang 1215' des zweiten Typs angezeigt, der zeitlich näher zum darauffolgenden Impulsübergang 1210 als zum vorausgehenden liegt. Mit diesem neuen selbsttaktenden Code kann die Filmtransportgeschwindigkeit während der Aufzeichnung und Wiedergabe variieren, ohne das Synchronisieren und Lesen der aufgezeichneten Daten zu beeinträchtigen. Die Kamera aus Figur 2 kann daher Daten aufzeichnen, während der Film zwischen Belichtungen transportiert wird, ohne Geschwindigkeitssteuerungen zu implementieren oder eine unabhängige Taktspur aufzuzeichnen.
  • Der selbsttaktende Code aus Figur 12 erleichtert die automatische Erkennung der Filmumkehr. Zu diesem Zweck werden zwei sechs Bit große Zeichen aus der Tabelle der reservierten Zeichen aus Figur 9 als Start- bzw. Stopp-Markierung ausgewählt, die zu Anfang und Ende jedes Bildfeldes in jeder dedizierten Spur aufgezeichnet werden, und zwar nach der hier mit Bezug auf Figur 6 beschriebenen Weise. Weiterhin werden Komplemente der beiden somit gewählten Symbole ebenfalls reserviert, wie in Figur 13 gezeigt, wobei das letztere der beiden reservierten Symbole eine Start-Markierung für umgekehrten Film und eine Stopp-Markierung für umgekehrten Film umfaßt. Diese Anordnung nutzt eine Eigenschaft des selbsttaktenden Codes von Figur 12, in der die Wiedergabe der selbsttaktenden Code-Daten in Rückwärtsrichtung (durch Transport des Films über den Kopf hinaus in der entgegengesetzten Richtung, zu der er während des Aufzeichnens transportiert wurde) zur Decodierung seines Komplements führt.
  • Wenn das Filmbild von Figur 14a der Lage des Films während der Magnetaufzeichnung der Daten auf dem Film durch beispielsweise die Kamera entspricht, und wenn Figur l4b der Lage des Films beim Kleben und Laden in die Laborgeräte mit magnetischer Lese-/Schreibfunktion entspricht, wird die Stopp-Markierung für Filmumkehr erkannt, gefolgt von der Start-Markierung für Filmumkehr. Diese Start- und Stopp-Markierungen für Filmumkehr dienen als Markierungen zur Information des Laborbetriebs darüber, daß der Film, wie in Figur 14b gezeigt, gedreht wurde. Wenn der Film stattdessen nach innen gedreht wurde, erzeugt die Technik von Figur 13 keine Markierung. Ein derartiger Fehler ist aber einfach zu erkennen, da er bewirkt, daß die entgegengesetzte Seite des Films an den Magnetköpfen des Laborbetriebs anliegt, und somit den Abstand zwischen den Köpfen und der Magnetschicht 120 von Figur 1 vergrößert, so daß es zu einer Absenkung der Rauschleistung kommt.
  • Figur 15 zeigt ein einfaches Beispiel eines auf dem Film selbsttaktenden magnetischen Lese-/Schreibsystems, das in der Kamera 200 von Figur 2 genutzt werden kann.
  • Der Vorteil des dedizierten Längsspurformats von Figur 1 besteht darin, daß die magnetische Aufzeichnung von Daten auf dem Filmstreifen 100 von der Kamera mit Hilfe eines relativ stationären Kopfes (d.h. Kopf 210) durchgeführt werden kann, indem alle in einem bestimmten Bildfeld aufzuzeichnenden Daten in einer bestimmten Kameraspur gepuffert werden und dann die Daten an den Kopf übertragen werden, gerade wenn der Film zum nächsten Bildfeld transportiert wird.
  • Zum Mikroprozessor 215 gehört ein ROM-Speicher 240, der ausreichend viele Anweisungen enthält, um sicherzustellen, daß jede Art von empfangenen Informationen in der richtigen dedizierten Kameraspur C0 - C3 gemäß der universellen vorgegebenen Anordnung aufgezeichnet wird, die der Kamera und dem Laborbetrieb gemeinsam sind. Zu diesem Zweck sortiert und puffert der Mikroprozessor jede Informationsmenge in Übereinstimmung mit den in ROM-Speicher 240 gespeicherten Anweisungen. Die Art dieser vorgegebenen Anordnung und die Architektur des ROM-Speichers wird nachfolgend in dieser Spezifikation beschrieben.
  • Dedizierte Spurformat für herkömmliche Kameras und Filme
  • Das Format der Laborbetriebsspuren F00 bis F29 ist gleich, unabhängig von der Anordnung der Filmperforationen 125 von Figur 1. Ein Laborbetrieb kann daher dieselben Protokolle und Geräte für die magnetische Aufzeichnung für alle Filmarten benutzen, vorausgesetzt, eine praktisch transparente Magnetschicht (etwa Schicht 120 von Figur 1) wird allen Filmarten hinzugefügt. Mit Bezug auf Figur 3 beherbergt ein gewöhnlicher Kleinbild-Farbnegativfilm mit dem Standardmuster der in engen Abständen folgenden Perforationen entlang beider Filmkanten die Laborbetriebsspuren F00 bis F14, die dieselbe Breite und Abstände aufweisen, wie die des speziellen Filmformats von Figur 1. Obwohl die Perforationen von Figur 3 das Vorhandensein der Kamera spuren C0 bis C3 ausschließen, wird ein derartiger Film nicht in Kameras mit magnetischen Lese-/Schreibfunktionen benutzt, so daß die Kameraspuren nicht vorhanden sein müssen. Der Vorteil liegt hier darin, daß allen aufeinanderfolgenden Benutzern des Films (d.h. Laborbetrieb, elektronisches Filmabtastsystem usw.) die größtmögliche Zahl von Spuren für alle Filmformate zugewiesen wurde, einschließlich denen von Figur 1 und von Figur 3.
  • Dedizierte Kamera- und Laborbetriebsspurbreiten
  • Mit Bezug auf Figur 4 ist die Breite der dedizierten Kameraspuren C0 - C3 größer als die der Laborbetriebsspuren F00 - F29. Diese Spurbreiten werden selbstverständlich durch die Auswahl der Kamerakopfbreiten und der Laborbetriebskopfbreiten gesteuert. Vorzugsweise reicht die Differenz aus, um die Filmauswanderung in der Kamera während des Filmtransports bei der Aufzeichnung durch Kopf 210 zu kompensieren. Diese Auswanderung bewirkt die in Figur 4 dargestellte windungsartige Erscheinung. Zu beachten ist, daß in Figur 4 der Laborbetriebskopf, der die Kameraspuren lesen muß, die Kameraspur nicht verläßt, da er eine wesentlich kleinere Breite aufweist.
  • Zuweisung der dedizierten Spuren
  • Figur 5 zeigt die Zuweisung der dedizierten Spuren unter den verschiedenen Informationsarten, die durch Mikrocodes implementiert sind, die im ROM-Speicher 240 von Figur 2 gespeichert sind. Es gibt vier Kameraspuren und fünfzehn Laborbetriebsspuren in jedem Bildfeld des von der Kamera belichteten Films, wobei diese Bildfelder mit Bildfeld 1 bis 25 bezeichnet sind. Filmvorspann und Filmnachspann sind mit Bildfeld 0 bzw. Bildfeld 26 bezeichnet. Im allgemeinen beziehen sich die in Bildfeldern 0 bis 26 aufgezeichneten Informationen auf den Filmstreifen 100 als Ganzes, während die in jedem der Bildfelder 1 bis 25 aufgezeichneten Informationen für ein bestimmtes Bildfeld gelten. In Figur 5 werden drei der vier Kameraspuren von der Kamera benutzt, während drei der dreißig Laborbetriebsspuren vom Laborbetrieb benutzt werden. Der Rest der Laborbetriebsspuren ist für die Aufzeichnung von Anweisungen für das elektronische Filmabtastsystem (Spur F03) und Audio (Spur F05 bis F14) reserviert. Die verbleibenden Spuren (F15 - F29) sind für spätere Zwecke reserviert.
  • Jede der Spuren ist einer bestimmten Gruppe von Informationsarten gewidmet, die in den meisten Fällen gemeinsam geschrieben oder gelesen würden. Somit ist Bildfeld 0, Spur C0 für Informationen reserviert, die sich auf den Eigentümer und die Kamera zur Aufzeichnung durch die Kamera beziehen. In vergleichbarer Weise ist Bildfeld 0, Spur F00 für Informationen reserviert, die sich auf den Eigentümer und den Laborbetrieb zur Aufzeichnung durch den Laborbetrieb beziehen. In ähnlicher Weise ist Spur F00 von Bildfeld 0 für die Aufzeichnung der Kundenanweisungen, des Filmtyps und zugehöriger Informationen zur Bearbeitung des Auftrags durch den Laborbetrieb reserviert -- oder durch eine Auftragserfassungsstation. Spur F02 von Bildfeld 0 ist für die Aufzeichnung von historischen Informationen bezüglich der Lage der Bildfelder für Wiederholkopien und Nachbestellungen durch den Kunden reserviert, und zwar zur Verwendung durch den Laborbetrieb während eines Folgeauftrags seitens des Kunden.
  • Spur C0 jedes belichteten Bildfeldes (Bildfelder 1-25) ist für szenenbezogene Informationen zur Aufzeichnung durch die Kamera reserviert, beispielsweise Szenenhelligkeit, Kameralage usw. In gleicher Weise ist Spur F01 für Laborbetriebsinformationen reserviert, die für ein bestimmtes belichtetes Bildfeld gelten, wie Klassifizierung des Negativbildes (Bestimmung der richtigen Bildkopiebelichtung), Anzahl der Bildkopien usw. Jede Korrektur der Bildwiederholkopie wird in Spur F02 aufgezeichnet.
  • Die Ausführungsform von Figur 5 berücksichtigt nicht alle Informationstypen, die von der Kamera, der Fachhandelsstation oder dem Laborbetrieb auf dem Film magnetisch aufgezeichnet werden können. Die Ausführungsform von Figur 5 ist aber ein Beispiel für die Art und Weise, in der alle Informationsarten klassifiziert werden können, um diese spurweise zuzuordnen. Das zugrundeliegende Prinzip für die Weise, in der jede Informationsart einer bestimmten Spur zugewiesen ist, besteht darin, daß alle Informationen zu einer bestimmten Transaktion auf derselben Spur aufgezeichnet werden sollten, so daß diese Spur während der Operationen geschrieben oder gelesen wird, die mit dieser Transaktion zusammenhängen.
  • Die verschiedenen Transaktionen, die in der Ausführungsform von Figur 5 berücksichtigt sind, sind: (a) Aufzeichnung der Kundendaten, einschließlich der Kundenadresse; (b) Aufzeichnung szenenbezogener Informationen mit jeder Belichtung, einschließlich Parametern, die die Belichtungsbedingungen und die Kamerabelichtungseinstellungen charakterisieren; (c) Aufzeichnung der Kundenbestelldaten, wie Anzahl der gewünschten Bildkopien, durch die Fachhandelsstation oder durch den Laborbetrieb; (d) Aufzeichnung der Korrektur für Prüf- oder Wiederholkopieklassifizierung für ein gegebenes Bild durch den Laborbetrieb; (e) Aufzeichnung einer Zusammenfassung der Wiederholkopiedaten oder Daten für die Bildkopiereihenfolge, die auf die gesamte Filmrolle anwendbar sind; (f) Aufzeichnung von Anweisungen für ein elektronisches Filmabtastsystem; (g) Aufzeichnung von Anweisungen für elektronische Bildkopieverarbeitung; und (h) Audioaufzeichnung. Im allgemeinen (aber nicht immer) ist jede der in Figur 1 gezeigten Magnetaufzeichnungsspuren eine der vorausgehenden Transaktionen (a) bis (h) gewidmet. Das Ergebnis besteht darin, daß während der Aufzeichnung die Anzahl der Suchläufe nach einer verfügbaren Aufzeichnungsstelle minimiert wird, und daß während der Wiedergabe die Anzahl der Suchläufe durch Daten, die für eine bestimmte Operation irrelevant sind, ebenfalls minimiert wird. Beispielsweise werden während der Klassifizierungsoperation, während der die optimalen Bildkopiebelichtungsbedingungen für jedes Bildfeld ermittelt werden, alle szenenbezogenen Informationen, die möglicherweise für die Ermittlung der richtigen Klassifikation hilfreich sind, durch Lesen der Daten aus einer einzelnen Spur entnommen, nämlich der für die Kamera vorgesehenen Spur C0 in jedem belichteten Bildfeld (Bildfelder 1-25). Das Lesen weiterer Spuren ist nicht erforderlich.
  • Bevorzugte Datenarchitektur
  • Wie eingangs mit Bezug auf Figur 1 beschrieben, werden die auf dem Filmstreifen 100 magnetisch aufgezeichneten Daten in durch die Kamera belichtete Bildfelder (Bildfelder 1-25) unterteilt sowie in den Filmvorspann (Bildfeld 0), wobei die Daten innerhalb jedes Bildfeldes unter einer Vielzahl von dedizierten Spuren innerhalb des Bildfeldes zugewiesen sind. Figur 6 zeigt das bevorzugte Datenformat innerhalb jeder Spur jedes Bildfeldes.
  • In Figur 6 hat jede Spur 600 die Länge eines Bildfeldes und ist in eine Vielzahl von Feldern 610 unterteilt. Jede Spur 600 umfaßt eine Basis-Startmarkierung 615 an ihrer Startseite (die linke Seite der Spur in Figur 6, wo der Kopf mit dem Abtasten der Spur 600 beginnt). Zu jedem Feld gehört eine Basis-ID-Markierung 620, unmittelbar gefolgt von einem ID-Code 625. Zweck dieser Spurstartmarkierung 615 ist es, das Lese-/Schreibsystem in der Kamera oder in der Laborausrüstung vom Beginn der Spur 600 zu informieren. Zweck der Feld-ID-Markierung 620 ist es, dasselbe System vom Beginn jedes aufeinanderfolgenden Feldes in der Spur 600 zu informieren. Zweck des ID-Codes 625 ist es, die Art der in dem folgenden Feld aufgezeichneten Informationen zu kennzeichnen.
  • Der ID-Code wird zu Beginn jedes Feldes aufgezeichnet und wird durch den daran anschließenden Informationstyp ermittelt. Wenn die Kamera 200 aus Figur 2 beispielsweise die Stärke der durch die Fühler der Kamera während der Belichtung des Bildfeldes erfaßte Szenenhelligkeit lesen soll, bewirkt die Kamera zunächst die Aufzeichnung eines eindeutigen ID-Codes unmittelbar vor den Daten für die Darstellung der Szenenhelligkeitsstärke. In der einfachsten Ausführungsform wird jedem Parameter oder Informationstyp ein eindeutiger ID-code zugewiesen, der auf dem Film aufgezeichnet werden kann, so daß die ID-Codes für alle möglichen Informationstypen ein großes Wörterbuch bilden. Insofern als dasselbe Wörterbuch von allen Stufen im Lebenszyklus des Films verwendet werden muß (z.B. Kamera, Laborbetrieb usw.) werden gleiche ROM-Speicher auf jeder Stufe bereitgestellt, wobei jeder dieser Speicher ein universelles ID-Code-Wörterbuch verkörpert und das Lesen und Schreiben von ID-Codes auf jeder Stufe der Filmverwendung steuert.
  • Der Vorteil liegt darin, daß die durch die Kamera vorgenommene Plazierung eines bestimmten Parameters innerhalb der Spur 600 nicht vorher dem Laborbetrieb bekannt sein muß, um diesen Parameter auf der Spur auffinden zu können, da der Laborbetrieb sich einfach auf den entsprechenden ID-Code beziehen kann, der von der Kamera aufgezeichnet wurde. Derselbe Vorteil greift zwischen beliebigen anderen separaten Komponenten, von denen eine Komponente Daten auf den Film schreibt und die andere unabhängig davon diese Daten vom Film zu einem späteren Zeitpunkt und, typischerweise, auch an einem anderen Ort liest.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform eines universellen ID- Code-Wörterbuchs ist in Figur 7 zu sehen. Dieses Wörterbuch von Figur 7 ist als eine Menge von Mikrocodes implementiert, die in einem ROM-Speicher 700 gespeichert sind, der an den Mikroprozessor aus Figur 2 angeschlossen ist. Der ROM- Speicher 700 von Figur 7 definiert einen zweistelligen ID- Code für jeden Parameter, der aufgezeichnet werden kann. In dieser Ausführungsform beginnen die ID-Codes mit AA und enden mit HI, wobei dies nur ein mögliches Beispiel ist.
  • Während Figur 7 jeden ID-Code als zum Namen eines bestimmten Parameters zugehörig darstellt, würde jeder ID-Code in der Praxis mit der Puffer- oder Speicherstelle des Parameters im Aufzeichnungssystem verbunden, um somit die entsprechenden Daten in bezug auf deren Lage vor der Aufzeichnung zu bezeichnen. Ein Systementwickler kann Figur 7 beispielsweise benutzen, um den tatsächlichen maschinensprachlichen Inhalt des ROM-Speichers 700 aufzubauen, und zwar je nach dem jeweils verwendeten Systemdesign.
  • Die binären Bits, die für jedes alphanumerische Symbol aufgezeichnet werden, das eine bestimmte Information darstellt (z.B. Szenenhelligkeit oder Kundenadresse), oder für jeden der zweistelligen ID-Codes von Figur 7, werden gemäß der Tabelle von Figur 8 definiert. Die Tabelle von Figur 8 wird als eine Menge von Mikrocodes dargestellt, die in einem ROM- Speicher 800 gespeichert sind, der mit dem Mikroprozessor 215 verbunden ist. Jedes alphanumerische Symbol wird durch ein Muster von sechs binären Bits dargestellt. Der ROM- Speicher 800 definiert ein universelles Symbolwörterbuch, das zur Durchführung der Lese- und Schreiboperationen von Daten auf dem Film während aller Stufen der Filmverwendung benutzt wird. Die Tabelle von Figur 8 wird aus den ASCII- Standardsymbolen abgeleitet.
  • Der ROM-Speicher 800 definiert auch die Sechs-Bit-Muster, die für Steuerungszwecke reserviert sind, und die daher nicht für Informationen oder Daten verwendet werden können. Diese reservierten Symbole sind in der Beispieltabelle von Figur 9 dargestellt und umfassen die in Figur 6 gezeigten Steuerungssymbole, einschließlich des Startsymbols 615, der ID-Markierung 620, einem Bildfeld-Stoppsymbol 640 und den Komplementen der Start- und Stopp-Markierungen 615 und 640. Andere Symbole sind in Figur 9 reserviert, um es dem geschulten Systementwickler zu ermöglichen, andere Lese- oder Schreibsteuerungen wie gewünscht auszuführen.
  • Mit Bezug auf Figur 6 ist das letzte (äußerst rechte) Zeichen am Ende jedes Datenfeldes ein Sechs-Bit-Paritätszeichen. Die ersten (äußerst linken) beiden Bits der Paritätszeichen sind stets 10, um somit zu verhindern, daß ein Paritätszeichen den Wert eines der reservierten Zeichen von Figur 9 annehmen kann. Die mittleren beiden Bits des Paritätszeichens von Figur 6 sind für zukünftige Zwecke reserviert. Die letzten (äußerst rechten) beiden Bits stellen jeweils Paritätsinformationen für: (a) den ID-Code zu Beginn des Feldes bzw. (b) die verbleibenden Datenzeichen in dem Feld.
  • Während er sich auf den ROM-Speicher 240 für die Spurpositionen der verschiedenen zulässigen Parameter bezieht, muß sich der in Figur 2 dargestellte Mikroprozessor 215 in Kamera 200 auch auf ROM-Speicher 700 und 800 für das universelle ID-Code-Verzeichnis und das universelle Symbolverzeichnis beziehen, damit darauffolgende Leser der von Kamera 200 aufgezeichneten Daten die Daten einwandfrei interpretieren können.
  • Virtuelle ID-Codes für kleinsten Daten-Overhead
  • Wie mit Bezug auf Figur 6 eingangs beschrieben, steht jedem Datenfeld ein Identifizierungs-Code oder ID-Code 625 voran, der aus zwei Sechs-Bit-Zeichen besteht. Der Rest des Feldes besteht aus einem oder weiteren Sechs-Bit-Zeichen, die einen bestimmten Parameter oder eine bestimmte Information darstellen. Wenn beispielsweise die Kamera die zur Belichtung jedes Bildfeldes verwendete Blendenöffnung aufzeichnet, würden, als ein mögliches Beispiel, unter Verwendung der Symboltabelle aus Figur 8 vier Zeichen ausreichen. Wenn die Blendenöffnung den Wert 1,4 hätte, wäre das erste Zeichen das Sechs-Bit-Byte für "f" aus Figur 8, das zweite wäre "1", das dritte "." und das vierte wäre das Sechs-Bit-Byte für "4". Ungünstigerweise verwendet dieses Schema zwölf ID-Bits für jeden aufgezeichneten Parameter, wodurch ein hoher Overhead entsteht. (Der Begriff "Overhead" bezieht sich in der hier gebrauchten Verwendung auf die für Steuerungs- oder Identifizierungszwecke aufgezeichneten Daten.)
  • Um diesen Overhead zu minimieren, gehören zu der Erfindung virtuelle ID-Codes, die die Aufzeichnung von mehr als einer Information in einem Datenfeld in Figur 6 zulassen. Mit Bezug auf Figur 16 ist jedes Feld in eine Vielzahl von Unterfeldern aufgeteilt, wobei jedes Unterfeld eine andere Information enthält. Der ID-Code 625' zu Beginn jedes Feldes ist ein virtueller ID-Code, der als eine Adresse zu den entsprechenden Anweisungen dient, die in einem ROM-Speicher oder in einer Nachschlagetabelle gespeichert sind. Die Anweisungen reichen aus, um sämtliche einzelne Unterfelder oder Informationen in dem einen Feld zu identifizieren und zu interpretieren.
  • Ein virtueller ID-Code kann sich auf eine beliebige oder auf jede der drei Arten von Nachschlagetabellen beziehen. Die erste Art ist eine Bit-Map-Nachschlagetabelle der in Figur 17a gezeigten Art. Die Bit-Map-Nachschlagetabelle von Figur 17a definiert bestimmte von der Kamera aufgezeichnete Parameter gemäß dem Zustand bestimmter Bits in bestimmten Unterfeldern von Figur 16. Wenn beispielsweise in Unterfeld 1, das ein Byte enthält, das Byte die Bitfolge 110000 aufweist, wurden keine Daten in diesem Byte aufgezeichnet. Andernfalls werden die Daten für zwei Kameraparameter in den vier letzten Bits aufgezeichnet: Bit 4 gibt an, ob Daten in Bit 3 aufgezeichnet wurden, während Bit 3 angibt, ob die Kamera ermittelt hat, daß die Szenenhelligkeit außerhalb des Belichtungsbereichs der Kamera gelegen hat (zu hell oder zu dunkel). Die in Figur 17a angegebenen anderen Bit-Muster sind selbsterklärend.
  • Die zweite Art der Nachschlagetabelle, eine Zustands-ID- Nachschlagetabelle, wird in Figur 17b gezeigt. Die Zustands- ID-Nachschlagetabelle gibt die Unterfeldpositionen bestimmter Bytes an, und gibt für jedes dieser Bytes einen Byte- Wert für jeden möglichen Zustand eines Parameters an, der mehrere mögliche Zustände hat. Beispielsweise gibt die Nachschlagetabelle von Figur 17b verschiedene Byte-Werte in Unterfeld 2 zur Aufzeichnung eines Hinweises an, ob die Kameralage normal, umgekehrt, rechts oben, links oben und unbestimmt ist. Wie bereits zuvor, gibt der Byte-Wert 110000 an, daß keine Daten aufgezeichnet wurden. Die anderen von der Nachschlagetabelle von Figur 17b angegebenen Unterfelder sind selbsterklärend.
  • Figur 17c zeigt die dritte Art von Nachschlagetabellen an, eine Nachschlagetabelle für Skalieralgorithmen. Für jedes Unterfeld (bestehend aus einem oder mehreren Bytes) speichert die Nachschlagetabelle Anweisungen zur Angabe der zu lesenden Byte-Positionen und einen arithmetischen Skalierungs-Algorithmus zur Berechnung des Wertes eines aufgezeichneten Parameters, der durch diese Bytes dargestellt wird. Umgekehrt kann die Nachschlagetabelle von Figur 17c den Umkehrungsalgorithmus für die Berechnung der Bit-Werte für jede angegebene Bit-Position aus der Größe eines gemessenen Szenenparameters (z.B. Szenenhelligkeit) angeben. Die Kamera, Laborbetrieb und jeder andere Benutzer des Austauschdienstes für magnetischen Filminformationen kann virtuelle ID-Codes verwenden, die sich auf beliebige der drei Arten von Nachschlagetabellen der Figuren 17a, b und c beziehen.
  • Das Beispiel von Figur 17a, b und c veranschaulicht die Merkmale, in denen sich ein einzelner virtueller ID-Code auf verschiedene der drei Arten von Nachschlagetabellen für verschiedene der Mehrzahl von Unterfeldern in dem Feld bezieht. Tatsächlich wird jedes der zehn Unterfelder von Figur 16 in einem der drei Nachschlagetabellen von Figur 17 aufgelistet. In einem optimalen Betrieb reicht ein einzelner virtueller ID-Code für die kameraseitige Aufzeichnung aller möglichen szenenbezogenen Parameter in einem einzelnen Feld aus, und zwar unter Verwendung mehrerer Nachschlagetabellen. Als ein Ergebnis werden die szenenbezogenen Informationen durch die Kamera aufgezeichnet und vom Laborbetrieb mit minimalem Suchaufwand zurückgelesesen, was den gesamten Prozeß sehr schnell und effizient macht.
  • Elektronisches Filmabtastsystem
  • Figur 10 zeigt ein elektronisches Filmabtastsystem, das eine Bildkopie anzeigt, die von einem gegebenen Bildfeld einer entwickelten Filmrolle abgeleitet ist. Das elektronische Filmabtastsystem aus Figur 10 umfaßt einen Filmtransportmechanismus 1000, der so ausgelegt ist, daß er eine Rolle mit Film 100 des in Figur 1 oder Figur 3 gezeigten Typs aufnimmt. Das elektronische Filmabtastsystem umfaßt weiterhin eine gebündelte Lichtquelle 1002, die Lichtstrahlen durch ein gegebenes Bildfeld von dem Film 100 sendet, die dann an Linse 1004 scharf gestellt werden und auf einen Bildsensor 1006 treffen, bei dem es sich beispielsweise um eine CCD- Abbildungsvorrichtung der nach dem Stand der Technik wohlbekannten Art handeln kann. Der Sensor 1006 erzeugt ein Signal, aus dem ein Videosignalgenerator 1008 ein Bildkopiesignal erzeugt. Ein Videosignalprozessor 1010 verarbeitet die vom Videosignalgenerator 1008 empfangene Bildkopie, um ein verarbeitetes Bildkopiesignal zu erzeugen, das an ein Videoanzeigegerät, wie einen Videomonitor oder ein Fernsehgerät, übertragen wird. Das Videoanzeigegerät 1012 zeigt ein Videobild entsprechend der verarbeiteten Bildkopie an.
  • Zum Videosignalprozessor 1010 gehören verschiedene Verarbeitungsschaltungen der nach dem Stand der Technik wohlbekannten Art, einschließlich einer Drehschaltung 1010a, einer Bildausschnittschaltung 1010b, einer Zoomeffektschaltung 1010c, einer Ausblendschaltung 1010d, einer Zeichenüberlagerungsschaltung 1010e und einer Timing- oder Dauerschaltung 1010f. Der Videosignalsprozessor 1010 verwendet die zuvor genannten konventionellen Verarbeitungsschaltungen 1010a-1010f, um das Bildkopiesignal eines gegebenen Bildfeldes gemäß den Bildanzeigeanweisungen zu ändern, die magnetisch in Spur F03 in diesem Bildfeld oder auf dem Film 100 aufgezeichnet wurden. Zu diesem Zweck werden Anweisungen mit Hilfe von Magnetköpfen 1020 durch Kopfelektronik 1022 gelesen. Die Kopfelektronik 1022 erzeugt einen Bit-Strom, der die vorher magnetisch auf dem Film 100 aufgezeichneten Daten darstellt, die decodiert werden müssen. Der Codierer/Decodierer 1024 decodiert den Bit-Strom, um einen Strom von binären Einsen und Nullen zu erzeugen, die die aufgezeichneten Informationen umfassen. Der Kopf 1020 im elektronischen Filmabtastsystem von Figur 10 ist hauptsächlich dem Lesen von Daten aus Spur F03 gewidmet, wobei Spur F03 (aus Figur 1) der Aufzeichnung von Bildanzeigeinformationen zur Verwendung durch das elektronische Filmabtastsystem gewidmet ist. Die Bildanzeigeanweisungen werden in Form binärer Daten vom Decoder 1024 zum Videosignalprozessor 1010 übertragen. Der Videosignalprozessor 1010 enthält Mittel zum Lesen der Daten, die Anweisungen wie Drehen, Ausschneiden, Zoomen, Ausblenden, Zeichen überlagern und/oder Anzeigedauer für jedes Bildfeld enthalten können. Diese Anweisungen werden bildfeldweise aufgezeichnet, entsprechend der eingangs beschriebenen bildfeldweisen magnetischen Aufzeichnungstechniken. Wenn beispielsweise die Anweisungen angeben, das Bild um 90º entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, bewirkt der Videosignalprozessor 1010, daß die Drehschaltung 1010a das vom Videosignalgenerator 1008 empfangene Videosignal so verarbeitet, daß die Bildkopie entsprechend gedreht wird. Als Ergebnis wird ein verarbeitetes Bildkopiesignal an das Videoanzeigegerät 1012 übertragen, gemäß dem ursprünglichen Signal, das vom Videosignalgenerator 1008 empfangen wurde, aber im Gegenuhrzeigersinn um 90º gedreht.
  • Ein Videosignalprozessor 1010 umfaßt Verarbeitungsmittel zur Interpretation der Binärdaten, die die vom Decodierer 1024 empfangenen Anzeigeanweisungen umfassen, gemäß dem zuvor in Verbindung mit Figur 6 beschriebenen Datenformat. In Ergänzung zu der ID-Code-Tabelle von Figur 7 zeigt Figur 11 exemplarische ID-Codes, die für verschiedene Bildanzeigeanweisungen benutzt werden können, die durch das elektronische Filmabtastsystem von Figur 10 ausgeführt werden. Beispielsweise bezeichnet in Figur 11 der 12-Bit-ID-Code "KA" eine Zoom-Anweisung, "KB" bezeichnet eine Ausschnittsanweisung, "KC" bezeichnet eine Drehanweisung, "KD" bezeichnet eine Daueranweisung, "KE" bezeichnet eine Folgeanweisung, und "KF" bezeichnet eine Ausblendanweisung. Die Zoom-Anweisung bezeichnet ein Vergrößerungsverhältnis, um das das Bild zu vergrößern ist. Die Ausschnittsanweisung bezeichnet das Bildseitenverhältnis, um das das Bild auszuschneiden ist. Die Drehanweisung bezeichnet einen Winkel, um den das Bild in einer vorgegebenen Richtung (d.h. entgegen dem Uhrzeigersinn) zu drehen ist. Die Daueranweisung bezeichnet die Zeitdauer, um die das Bild auf dem Videoanzeigegerät 1012 für ein bestimmtes Bildfeld anzuzeigen ist. Die Folgeanweisung bezeichnet die Bildfeldnummer für das nächste anzuzeigende Bild. Die Ausblendanweisung gibt an, daß die Anzeige eines bestimmten Bildfeldes allmählich auszublenden ist. Die vorgenannten Anweisungen werden nach dem Stand der Technik implementiert.
  • Figur 11 veranschaulicht, wie diese Anweisungen gemäß dem Datenformat von Figur 6 aufzuzeichnen sind, einschließlich aller Symbole, die der ID-Markierung des Feldes folgen. Insbesondere handelt es sich um den ID-Code (unmittelbar nach dem ID-Symbol von Figur 6) "KA", wie in Figur 11 gezeigt. Wie bereits zuvor, sind alle Zeichen aus Bytes zu sechs Bits aufgebaut. Das nächste Byte ist allerdings "1", gefolgt von fünf Bits mit der Bezeichnung XXXXX. Das Zoom-vergrößerungsverhältnis ist als diese fünf Bits (zur Basis 2) dividiert durch 10 definiert. In ähnlicher Weise hat das Ausschnittsdatenfeld einen ID-Code der zwei Sechs-Bit-Bytes "KB", gefolgt von einem Sechs-Bit-Zeichen "1", gefolgt von fünf Bits mit der Bezeichnung YYYYY. Das Bildseitenverhältnis des ausgeschnittenen Bildes ist als der Wert dieser letzten fünf Bits (zur Basis 2) dividiert durch 10 definiert.
  • Das Drehdatenfeld umfaßt die beiden Sechs-Bit-Zeichen K, C als ID-Code, gefolgt von einem Sechs-Bit-Zeichen, das ein und fünf Bits mit der Bezeichnung ZZZZZ umfaßt. Der Drehwinkel ist, als ein Beispiel, als der Wert der letzten fünf Bits ZZZZ (zur Basis 2) dividiert durch 10 in Bogenmaß definiert.
  • Andere Anzeigeanweisungen können ähnlich aufgezeichnet werden, wobei die Erfindung nicht auf die bestimmte Bedeutung beschränkt ist, in der die verschiedenen Anweisungen entsprechend dem Format von Figur 6 aufgezeichnet werden. Die hier eingangs beschriebenen virtuellen ID-Codes können auch benutzt werden, um solche Anzeigeanweisungen aufzuzeichnen, die vom elektronischen Filmabtastsystem aufzuzeichnen sind.
  • Die Folgeanweisung wird durch den Sortierer 1030 ausgeführt, die die Folgeanweisung vom Decoder 1024 empfängt. Der Sortierer 1030 steuert den Filmtransportmechanismus 1000, um den Film zu bewegen, bis die in der Folgeanweisung angegebene Bildfeldnummer, die im aktuellen Bildfeld aufgezeichnet ist, neben der gebündelten Lichtquelle 1002 liegt. Sobald das Bildkopiesignal des aktuellen Bildfeldes erzeugt und verarbeitet worden ist und dem Videoanzeigegerät 1012 übergeben wurde, kann der Videosignalprozessor mit der Bearbeitung des nächsten anzuzeigenden Bildfeldes beginnen. Zu diesem Zeitpunkt signalisiert der Videosignalprozessor einem Sortierer 1030, den Film 100 zum nächsten Bildfeld zu transportieren.
  • Thermisches Drucken und magnetische Speicherung
  • In anderen Ausführungsformen kann es sich bei dem Gerät 1012 von Figur 18 nicht um ein Videoanzeigegerät handeln, sondern um einen videoangesteuerten Thermodrucker nach dem wohlbekannten Stand der Technik, der einen Ausdruck von dem verarbeiteten Bildkopiesignal erzeugt, oder es kann sich um eine magnetische Plattenspeichereinrichtung für Bildkopien nach dem Stand der Technik handeln, in dem die verarbeiteten Bildkopiesignale auf einer Magnetplatte gespeichert werden. Alternativ hierzu kann das Gerät 1012 von Figur 18 ein videoangesteuerter elektrofotografischer Printer sein, der durch die verarbeiteten Videosignale angesteuert wird.
  • Elektronisches Filmabtastsystem Laborbearbeitungsprozeß
  • Wenn das Gerät 1012 ein videoangesteuerter thermischer, elektrofotografischer oder vergleichbarer Printer ist, kann die in Figur 18 ausgeführte Film-Video-Umsetzung benutzt werden, um einen konventionellen fotografischen Printer in einem Laborbearbeitungsprozeß zu ersetzen, und zwar unter Verwendung magnetisch aufgezeichneter Informationen zur Prozeßsteuerung. Ein derartiger Laborbearbeitungsprozeß wird nachfolgend beschrieben.
  • Beispielhafte Verwendung dedizierter Spuren in der Laborverarbeitung
  • Die Verwendung dedizierter Filmspuren für die magnetische Aufzeichnung von Informationen mittels einer Kamera wurde mit Bezug auf das Beispiel von Figur 2 beschrieben. Figur 18 veranschaulicht ein Beispiel der Verwendung der dedizierten Filmspuren (entweder von Figur 1 oder Figur 3) zum magnetischen Lesen und Schreiben in einem Laborverarbeitungssystem. Im allgemeinen verwendet ein derartiges Laborverarbeitungssystem seine eigene Version der ROM-Spurpositionsspeicher 240, 700, 800, ein ID-Code-Verzeichnis und ein Symbolverzeichnis.
  • In Figur 18 wird der Filmstreifen 100 an einer Auftragserfassungsstation 910 aus der Kassette entnommen (oder zumindest teilweise bis zum Vorspann, Bildfeld 0, herausgezogen). Die Auftragserfassungsstation 910 kann sich entweder beim Fachhändler oder beim Fotolaborbetrieb befinden. Die Auftragserfassungsstation besitzt ein magnetisches Lese-/ Schreibsystem, einschließlich eines Kopfes 910a und einer Steuereinheit (Mikroprozessor) 915, der einen im Speicher 925 gespeicherten Auftragserfassungsalgorithmus ausführt. Dieser Algorithmus definiert die richtigen Spurpositionen in Bildfeld 0 für die Aufzeichnung von kundenbezogenen Informationen, einschließlich der Anzahl von gewünschten Bildkopien, dem Namen und der Anschrift des Kunden usw., die an einem Terminal 920 eingegeben oder direkt von einer der Kameraspuren eingelesen werden. Ein Entwickler 927 entwickelt den Filmstreifen 100, um ein Negativbild in jedem belichteten Bildfeld zu bilden.
  • Der Filmstreifen 100 gelangt dann in einen Klassifizierer 930, der die optimale Bildkopiebelichtung für jedes Bildfeld auf dem Filmstreifen 100 ermittelt. Der Klassifizierer kann dies entweder manuell unter Steuerung eines menschlichen Bedieners oder automatisch unter Verwendung eines Bildsensors vornehmen, wie dies bei dem Eastman Kodak 3510 Farb-Printer oder dem Eastman Kodak CCAS 35 Farb-Printer der Fall ist. Ein beispielhaftes manuell gesteuertes Terminal, das zur manuellen Version des Klassifizierers 930 gehört, wird in Figur 19 gezeigt. Der Bildhelligkeitswert, mit dem das lichtempfindliche Bildkopierpapier durch ein gegebenes Negativbild zu belichten ist, kann von einem Sollwert (Graustufe) durch wahlfreie Werte von -4 bis +4 durch Betätigen einer der geeigneten Tasten in einer Reihe von Tasten mit der Bezeichnung "D" auf der linken Seite des Terminals von Figur 19 geändert werden. Die Intensität von rotem, grünem und blauem Licht, mit dem das Bildkopierpapier belichtet wird, kann von vordefinierten Sollwerten auf ähnliche Weise durch wahlfreie Werte von -4 bis +4 durch Betätigen einer der geeigneten Tasten in einer Reihe von Tasten mit der Bezeichnung "R", "G" und "B" geändert werden. Die resultierende Klassifizierung (definiert durch die Helligkeit sowie durch die Belichtungswerte für rot, grün und blau) wird durch den Magnetkopf 930a des Klassifizierers in der entsprechenden Spur der dedizierten Spuren aufgezeichnet (gemäß der in einem ROM-Speicher, wie dem Speicher 240 aus Figur 5, definierten Spurzuweisung).
  • Es sollte erwähnt werden, daß falls vorher auf dem Filmstreifen 100 aufgezeichnete Daten anzeigen, daß er bereits vorher entwickelt und kopiert wurde (so daß ein Klassifizierungswert in jedem Bildfeld in der entsprechenden Spur gespeichert ist), der Entwickler 927 und der Klassifizierer 930 automatisch umgangen werden.
  • Ein videoangesteuerter Printer 940 des zuvor mit Bezug auf Figur 18 beschriebenen Typs empfängt den Filmstreifen 100, liest die vorher in jedem Bildfeld von Klassifizierer 930 aufgezeichnete Klassifizierung und belichtet ein Bildfeld in einer Rolle von lichtempfindlichen Papier 937 durch das entsprechende negative Bildfeld mit einer Belichtung, deren Eigenschaften der aufgezeichneten Klassifizierung entsprechen. Der Printer 940 hat ein eigenes magnetisches Lese-/Schreibsystem, wie etwa einen Magnetkopf 940a, eine Steuereinheit 945 und einen Speicher 950, in dem ein Klassifizierer-/Printer-Algorithmus gespeichert ist. Dieser Algorithmus regelt das magnetische Lesen und Schreiben durch den Printer 940 und den Klassifizierer 930 gemäß des dedizierten Spurenformats von Figur 1 oder Figur 3. Der Printer-/Klassifizierer-Algorithmus macht es beispielsweise erforderlich, daß die Steuereinheit 945 ermittelt, ob Kameraspuren (Spuren C0 bis C3) zuvor auf dem Filmstreifen 100 aufgezeichnet wurden. Wenn das so ist, kommt das dedizierte Spurfilmformat von Figur 1 zur Anwendung, und szenenbezogene Informationen (falls vom Klassifizierer 930 zur Erhöhung der Genauigkeit der Klassifizierungsoperation verwendet) können durch Lesen der entsprechenden Spur gefunden werden. Desgleichen teilt der Printer-/Klassifizierer-Algorithmus in Speicher 950 dem Printer 940 mit, wo der in jedem Bildfeld vom Klassifizierer 930 aufgezeichnete Klassifizierungswert zu finden ist.
  • Ein Bediener an der Prüfstation sieht jede der Bildkopien auf der Bildkopienrolle 943 ein, um zu ermitteln, ob eine Wiederholkopie für eines der Bilder gefordert wird. Unter der Steuerung von einer Steuereinheit 965, die einen Prüfalgorithmus ausführt, der in Speicher 970 gespeichert ist, werden Daten auf dem Filmstreifen 100 in der entsprechenden Spur durch den Magnetkopf 960a der Prüfstation aufgezeichnet, die angeben, ob eine Wiederholkopie in einem gegebenen Bildfeld erforderlich ist. Es soll angenommen werden, daß die Wiederholkopie durch eine falsche Klassifizierung notwendig ist, und daß eine Korrektur der Originalklassifizierung berechnet und in der entsprechenden Spur auf dem Filmstreifen 100 aufgezeichnet werden muß. In einer Ausführungsform erfolgt dies durch die Prüfstation 960 selbst, während in einer anderen Ausführungsform dies durch einen separaten Reklassifizierer 975 mit eigenem Magnetaufzeichnungskopf 975a und diesbezüglichem Aufzeichnungssystem erfolgt. Der Filmstreifen 100 -- der in einer Rolle vieler solcher Filmstreifen enthalten sein kann -- wird an einen Wiederholkopierprinter 980 weitergeleitet, normalerweise durch Übergabe der gesamten Rolle. Der Wiederholkopierprinter 980 hat ein eigenes magnetisches Lese-/Schreibsystem, einschließlich Magnetkopf 980a, mit dem er die entsprechenden Daten in den entsprechenden Spuren lesen kann, um zu ermitteln, für welche der Bildfelder Wiederholkopien notwendig sind und wie die ursprünglichen Klassifizierungswerte für jede dieser Bildkopien lauten und wie die Klassifizierungskorrektur ausfällt. Mit diesen Informationen belichtet der Wiederholkopierprinter die entsprechenden Bildfelder auf dem Filmstreifen 100 anhand der korrigierten Klassifizierungswerte.
  • Eine Rolle von auf dem Wiederholkopierprinter 980 erzeugten Wiederholkopien 983, die Rolle der Bildkopien 943, die vom Printer 940 erzeugt wurden, und die Rolle des entwickelten Films, einschließlich des Filmstreifens 100, werden in einen Sortierer 985 eingeführt. Der Sortierer sortiert die einzelnen Original- und Wiederholkopien mit den entsprechenden Filmstreifen in vollständige Kundenaufträge, wobei Originalkopien verworfen werden, wenn entsprechende Wiederholkopie erstellt wurde, wird durch den Sortierer 985 durch sein magnetisches Lese-/Schreibsystem einschließlich einer Steuereinheit 987 ermittelt, die einen in einem Speicher 990 gespeicherten Sortieralgorithmus ausführt, und durch einen Sortiermagnetkopf 985a. Der Kopf 985a ist einfach darauf ausgerichtet, die erforderlichen Daten von der richtigen der dedizierten Spuren auf dem Filmstreifen 100 durch eine Steuereinheit 987 zu lesen, und zwar in Übereinstimmung mit der in Figur 5 gezeigten Spurzuweisung.
  • Laborinformationsaustauschalgorithmen
  • Das Format der dedizierten Spuren aus Figur 1 wird von Laborgeräten mit magnetischer Lese-/Schreib-Hardware unter Verwendung von in den Fig. 20a-f gezeigten Algorithmen in Übereinstimmung mit der folgenden Beschreibung genutzt.
  • Auftragserfasssungsalgorithmus
  • Mit Bezug auf Fig. 20a nimmt eine Auftragserfassungsstation, wie eine von einem Fachhändler verwendete, eine Filmkassette des in Fig. 1 gezeigten Typs von einem Kunden entgegen. Es sei angenommen, daß der Kunde den Film in seiner Kamera belichtet hat und wünscht, daß der Film für die Herstellung von Bildkopien verarbeitet wird. Unter diesen Umständen wird der dann folgende Prozeß in Fig. 20a veranschaulicht und mit Bezug auf das in Fig. 18 gezeigte System beschrieben. Der Fachhändler würde im Besitz nur einiger der in Fig. 18 gezeigten Komponenten sein, wozu eine Print/Film-Eingabestation 910 zählt, eine Steuereinheit 915, ein Speicher 925 zur Speicherung des in Figur 20a gezeigten Print/Film-Auftragserfassungsalgorithmus und ein Terminal 920. Die Kundenkassette mit dem Film 100 wird in die Auftragserfassungsstation 910 eingeführt (Block 1001 von Fig. 20a). Die Auftragserfassungsstation 910 umfaßt nach dem Stand der Technik wohl bekannte Mittel zum Herausziehen des Filmvorspanns aus der Kassette, so daß der Magnetkopf 910a der Auftragserfassungsstation Daten lesen kann (soweit vorhanden) , die vorher in dedizierten Spuren auf dem Filmvorspann (Bildfeld 0) aufgezeichnet wurden (Blöcke 1003, 1005 von Fig. 20a). Die Steuereinheit 915 ermittelt zunächst (durch Kopf 910a), ob Spur F1 von Bildfeld 0 leer ist (Block 1007). Wenn Daten in Spur F1 erkannt werden (NO-Zweig von Block 1007) schließt die Steuereinheit 915 sofort, daß es sich bei der Filmkassette um eine Kundennachbestellung von Bildkopien handelt, die vorher entwickelt wurden, und die somit separat behandelt werden sollten. Andernfalls (mit Verfolgung des JA-Zweigs von Block 1007) ermittelt die Steuereinheit 915, ob der Name des Eigentümers und die Adresse (ID) zuvor in Spur C0 von Bildfeld 0 mit einer Kamera des in Figur 2 gezeigten Typs aufgezeichnet wurden, und zwar gemäß der Zuweisung der dedizierten Spuren aus Fig. 5 (Block 1009 von Fig. 20a). Wenn das nicht der Fall ist, wird mit Beschreiten des NO-Zweigs von Block 1009 die Steuereinheit bewirken, daß die Anzeige auf Terminal 910 den Händler auffordert, die Eigentümer-ID (Block 1011) einzugeben. Der Händler gibt dann die Eigentümer-ID auf der Tastatur 920 (Block 1013) ein. Andernfalls wird mit Beschreiten des JA-Zweigs von Block 1009 bewirkt, daß die Steuereinheit 915 das Terminal 920 anweist, die zuvor auf dem Film aufgezeichnete Eigentümer-ID anzuzeigen. Die Steuereinheit 915 ermittelt dann anhand vorheriger Eingaben vom Terminal 920 (Blöcke 1015 und 1017 von Fig. 20a), ob die Eigentümer-ID vollständig und richtig ist. Wenn die ID falsch oder unvollständig ist, bewirkt die Steuereinheit 915, daß die Anzeige auf dem Terminal 920 den Händler zur Korrektur des Eigentümers (Block 1019 auffordert, so daß der Händler durch Eingabe der richtigen Daten über die Tastatur 920 (Block 1021 von Fig. 20a) reagieren kann. Wenn die Eigentümer-ID richtig und vollständig ist (JA-Zweig von Block 1023), ermittelt die Steuereinheit 915 (Block 1023), ob die Kundennummer einen Wiederholkunden bezeichnet. Diese Feststellung wird durch Vergleich der Kunden-ID mit der Datei aller Kunden-IDs getroffen, die sich im Speicher des Händler-Computers befinden. Als Variante dieser Thematik könnte es sein, daß der Kunde eine Kamera des in Fig. 2 gezeigten Typs verwendet hat, die die Möglichkeit haben könnte, eine bestimmte Händler-ID auf dem durch diese Kamera belichteten Film aufzuzeichnen. In diesem Fall kann die Kamera vom verkaufenden Händler programmiert worden sein, um stets diese Händler-ID auf allen von der Kamera verarbeitenden Filmen aufzuzeichnen. Alternativ hierzu könnten Mittel bereitgestellt werden, um dem Kunden zu ermöglichen, seine Kamera zur Aufzeichnung bestimmter Händler-ID- Nummern zu programmieren.
  • Unter der Annahme, daß eine Übereinstimmung bei Block 1023 gefunden wurde, bewirkt die Steuereinheit, daß ein besonderer Hinweis auf dem Film aufgezeichnet wird, der anzeigt, daß der Kunde zum wiederholten Male kommt (Block 1025). Wenn andererseits keine Übereinstimmung gefunden wurde, bewirkt die Steuereinheit 915, daß ein anderer Hinweis (oder ein NEIN-Hinweis) auf dem Film aufgezeichnet wird, der anzeigt, daß der Kunde nicht zum wiederholten Male kommt (Block 1027). In Reaktion auf die Ergebnisse des bei Block 1023 durchgeführten Vergleichs bewirkt die Steuereinheit 915 dann, daß ein Terminal 920 Optionen bezüglich des Zustands (Neukunde oder wiederholter Kunde) der Kunden-ID anzeigt, wobei diese Optionen besondere Behandlungsprivilegien umfassen können, die wiederholten Kunden gewährt werden, oder besondere Preisnachlässe, die neue Kunden anziehen sollen, oder welches Konzept der Fachhändler auch immer vorher festgelegt und im Speicher 925 (Block 1029) gespeichert hat. In Abhängigkeit von den am Terminal 920 angezeigten Optionen kann der Händler besondere Anweisungen am Terminal 920 eingeben, die auf dem Film zu speichern sind, etwa Anweisungen zur besonderen Behandlung oder Preisstruktur oder vergleichbares (Block 1031). Alle mit beliebigen Tasteneingaben in den Blöcken 1013,1021 oder 1031 aufgezeichneten Informationen werden durch den Kopf 910a in Bildfeld 0 der Spuren FO oder F1 aufgezeichnet, und zwar abhängig von der in Figur 5 (Block 1033) veranschaulichten dedizierten Spurzuweisung. Die Auftragserfassungsstation 910 zieht dann den Filmvorspann zurück in die Kassette (Block 1035), druckt für den Kunden eine Quittung aus (Block 1037) und wirft die Filmkassette zwecks Versand an ein Labor in ein Fach aus (Block 1039)
  • Laboreingabestationsalgorithmus
  • Wie in Figur 18 gezeigt, kann das Laborsystem selbst seine eigene Auftragserfassungsstation beinhalten, wodurch eine computergestützte Automatisierung zur Verarbeitung des vom Händler entgegengenommenen Films und sogar des direkt vom Kunden entgegengenommenen Films möglich ist. Sicherlich würde eine derartige Auftragserfassungsstation nahezu genauso arbeiten, wie die in Verbindung mit der Händlerauftragserfassungsstation von Figur 20a beschriebene. Figur 20b beleuchtet allerdings die Unterschiede zwischen dem Betrieb einer Laborauftragserfassungsstation und einer Händlerauftragserfassungsstation. Mit Bezug auf Figur 20b zieht die Laborauftragserfassungsstation 910 von Figur 18 den Vorspann aus der Filmkassette, um die in Bildfeld 0 aufgezeichneten Daten zu lesen (Block 1040). Die Steuereinheit 915 der Laborauftragserfassungsstation ermittelt dann, ob die Spuren F00 und F01 leer sind (Block 1042). Wenn dem so ist, wird der vorher in Verbindung mit Figur 20a beschriebene Prozeß benutzt, um die in den Spuren F00 und F01 aufzuzeichnenden Daten von Bildfeld 0 zu aktualisieren, die gemäß der dedizierten Spurzuweisung von Figur 5 die Kunden- und Auftrageinformationen darstellen (Block 1044). Diese Daten sowie die notwendigen Positionen in den Spuren F00 und F01 von Bildfeld 0 werden dann durch den Kopf 910a aufgezeichnet (Block 1046)
  • Falls andererseits die Spuren F00 und F01 nicht leer waren, als der Film ursprünglich in Empfang genommen wurde (der NEIN-Zweig von Block 1042), erhält der Laborbediener durch die Steuereinheit 915 eine entsprechende Meldung (wie in Verbindung mit Figur 20a eingangs beschrieben), um sicherzustellen, daß alle vorher aufgezeichneten Informationen richtig sind, und um diese zu aktualisieren oder andernfalls zu korrigieren (Block 1048). Danach ermittelt die Steuereinheit 915 an Block 1050, ob Spur F02 von Bildfeld 1 leer ist. Wenn Spur F02 nicht leer ist (NEIN-Zweig von Block 1050), zeigt dies an, daß die Filmkassette vom Kunden als Nachbestellauftrag abgegeben wurde. Daß dem so ist, kann aus der dedizierten Spurzuweisung von Figur 5 entnommen werden, wobei Spur F02 nur Daten enthält, die sich auf den Kopierprozeß beziehen, wie etwa Wiederholkopiekorrekturen oder speziell auf Nachbestellanweisungen. In diesem Fall fordert die Steuereinheit 915 den Laborbediener auf, die Daten auf Spur F02 auf Vollständigkeit zu prüfen (Block 1052) und sendet dann die Nachbestellfilmkassette an den für Nachbestellungen vorgesehenen Printer oder für Nachbestellkaschierungen (Block 1054), von wo sie schließlich an einen Printer übergeben wird.
  • Wenn auf der anderen Seite Spur F02 leer war, als der Film ursprünglich entgegengenommen wurde (JA-Verzweigung von Block 1050), wird die Filmkassette an eine Klebestation übergeben (Block 1056), um auf eine lange Rolle geklebt zu werden, die aus vielen Kundenbestellungen (Block 1058) für Verarbeitung oder Entwicklung (Block 1060) und anschließend für das Bildkopieren (Block 1062) besteht. Der von Block 1062 von Figur 20b dargestellte Printer-Betrieb entspricht dem Printer-Algorithmus von Figur 20c.
  • Der Aktualisierungsprozeß von Block 1044 kann es erforderlich machen, daß der Laborbediener die Kunden-ID, die Labor-ID, die Kundenauftragsinformation und eine Händler-ID (soweit zutreffend) eingibt, wenn diese Daten zuvor nicht aufgezeichnet worden sind. Dies wäre der Fall, wenn es sich bei der Kamera des Kunden um eine herkömmliche Kamera ohne die in Figur 2 gezeigte magnetische Aufzeichnungsfunktion handelt.
  • Printer-Betriebsalgorithmus
  • Wie zuvor in Verbindung mit Figur 18 erörtert, gehört zu dem Laborsystem ein Printer 940, der einer Steuereinheit 945 zugeordnet ist, die mit einem Speicher 950 verbunden ist, in dem ein Printer-Algorithmus und ein Klassifizierer-Algorithmus gespeichert sind, wobei ein derartiger Algorithmus in dem Ablaufdiagramm von Figur 20c veranschaulicht wird. Der Betrieb des Printers 940 wird durch die Klassifizierung festgelegt, die jedem Bild auf dem entwickelten Negativ 100 durch einen Klassifizierer 930 zugewiesen wird. Nachdem der Film die Auftragserfassungsstation verläßt und in der Prozessorentwicklerstation 927 entwickelt wird, wird das resultierende Negativbild durch den Klassifizierer 930 klassifiziert. Die resultierende Klassifizierung legt die vom Printer 940 zur Belichtung eines Bildfeldes auf einer lichtempfindlichen Papierrolle 943 verwendete Belichtung durch ein Negativbild fest. Die Art des lichtempfindlichen Materials mit der Bildkopiepapierrolle 943 hängt davon ab, ob der videoangesteuerte Printer 940 ein Thermo-Printer oder ein elektrofotografischer Printer ist.
  • Die Ausführung der Klassifizierer-/Printer-Algorithmen durch die Steuereinheit 945 wird jetzt mit Bezug auf Figur 20c beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß viele Filmstreifen 100 zu einer langen Rolle zusammengeklebt wurden, die bereits im Entwickler 927 verarbeitet wurde. Darüber hinaus bewirkt der Klassifizierer 930, daß die Klassifizierung jedes Bildfeldes magnetisch über den Kopf 930a in Spur F01 dieses Bildfeldes aufgezeichnet wird, und zwar gemäß der Datenzuweisung der dedizierten Spuren von Figur 5. Die Rolle der entwickelten Negative läuft durch den Printer 940 (Block 1064 von Figur 20c). Die Steuereinheit 945 bewirkt, daß der Kopf 940a die Daten in den Spuren F00, F01 und F02 von Bildfeld 0 jeder einzelnen Filmbestellung liest, so wie sie im Printer 940 eingeht (Block 1066). Die Steuereinheit 945 ermittelt zu Beginn jedes Auftrags, ob Spur F02 leer ist (Block 1068). Wenn Spur F02 leer ist (JA- Zweig von Block 1068), entspricht ein Printer-Nennalgorithmus der linken vertikalen Spalte von Figur 20c. Wenn andererseits vorher in Spur F02 aufgezeichete Daten anzeigen, daß die Negativbilder auf dem Filmstreifen nach einer Wiederholkopie zu kopieren sind, dann werden die Negative gemäß einem Wiederholkopierprozeß verarbeitet, der allgemein als die mittlere vertikale Spalte von Figur 20c gezeigt wird. Wenn die in Spur F02 von Bildfeld 0 vorher aufgezeichneten Daten darauf hinweisen, daß die Negative nach einer Kundenkopiernachbestellung übergeben wurden, wird ein Nachbestellprozeßalgorithmus befolgt, der allgemein in der rechten vertikalen Spalte von Figur 20c gezeigt wird. Die Ermittlungen zum Status der Spuren F02 von Block 1068 erleichtern diese Entscheidungen, da die Zuweisung der dedizierten Spuren aus Figur 5 so erfolgt, daß nur Nachbestell- und/oder Wiederholkopieranweisungen in Spur F02 von Bildfeld 0 aufgezeichnet werden.
  • Wenn Spur F02 leer ist, wird der JA-Zweig von Block 1068 nach dem Printer-Nennprozeß in der linken vertikalen Spalte von Figur 20c beschritten, wie zuvor geschrieben. Zunächst ermittelt die Steuereinheit 945, ob das Papierformat und der Oberflächentyp dem bereits im Printer 940 (Block 1070) befindlichen lichtempfindlichen Papier entspricht. Wenn das nicht der Fall ist, wird der NEIN-Zweig von Block 1070 beschritten, und die Steuereinheit 945 zeigt einen Alarm oder einen Fehler an, bis der Papiervorrat im Printer 940 gewechselt wird. Andernfalls ermittelt die Steuereinheit 945 bei Beschreiten des JA-Zweiges von Block 1070 auf der Grundlage der in Bildfeld F00 aufgezeichneten Daten die Anzahl der für jedes Bildfeld auf dem Film nach Bildfeldnummer anzufertigenden Bildkopien. Somit werden die Daten im Speicher der Steuereinheit 945 gespeichert (Block 1072). Das Negativ 100 wird dann um ein Bildfeld im Printer 940 vorgeschoben (Block 1074), und die Steuereinheit 945 liest die aktuelle Bildfeldnummer durch den Kopf 940a (Block 1076). Die Steuereinheit 945 ermittelt dann, ob die aktuelle Bildfeldnummer innerhalb der Gesamtzahl von Bildfeldern auf dem Filmstreifen liegt (Block 1078). Wenn die Bildfeldnummer innerhalb des zulässigen Bereichs fällt, umfaßt das aktuelle Bildfeld ein zu entwickelndes Bild und, unter Beschreiten des JA- Zweiges von Block 1078, durchsucht die Steuereinheit 945 den Speicher, um die Anzahl der für ein bestimmtes Bildfeld anzufertigenden Bildkopien zu ermitteln (Block 1080). Weiterhin ermöglicht die Steuereinheit 945 dem Klassifizierer 930, das bestimmte Bildfeld (Block 1082) zu klassifizieren und veranlaßt den Drucker dazu, die gewünschte Anzahl von Bildkopien dieses Bildfeldes gemäß der durch den Klassifizierer 930 erfolgten Klassifizierung (Block 1084) herzustellen. Dann wird die Anzahl der angefertigten Bildkopien in Spur F01 dieses Bildfeldes aufgezeichnet (Block 1086), und der Film wird zum nächsten Bildfeld vorgeschoben (Block 1074), so daß der Zyklus wiederholt werden kann.
  • Falls, unter erneutem Bezug auf Block 1078, die aktuelle Bildfeldnummer nicht innerhalb der maximalen Anzahl von Bildfeldern auf dem Film fiel (NEIN-Zweig von Block 1078), zeigt das an, daß das Ende der Kundenbestellung erreicht ist, und die Steuereinheit 945 veranlaßt den Printer 940, eine spezielle Kerbe an einer Kante der Bildkopienrolle 943 entsprechend der Lage der Bildkopien des aktuellen Bildfeldes zu plazieren, wobei die spezielle Kerbe ein Ende der Auftragsmarkierung auf dem Bildkopienpapier in Übereinstimmung mit einer wohlbekannten Konvention der Filmkopienverarbeitung umfaßt (Block 1088). Dann bewirkt die Steuereinheit 945, daß die Negativrolle zum Vorspann (Bildfeld 0) des nächsten Kundenauftrags (Block 1090) vorgeschoben wird. Die Steuereinheit 945 ermittelt dann, ob die vorherige Bestellung die letzte Bestellung auf der geklebten Negativrolle ist und, wenn das der Fall ist, wird der Betrieb gestoppt (JA-Zweig von Block 1092). Andernfalls wird unter Beschreiten des NEIN-Zweiges von Block 1092 die gesamte Operation für den nächsten Kundenauftrag wiederholt und zu Block 1066 zurückgekehrt.
  • Wenn zurück an Block 1068 ermittelt wird, daß Spur F02 nicht leer ist, würde dies anzeigen, daß nicht zum ersten Mal Bildkopien von der Negativrolle angefertigt werden (Block 1094), so daß entweder der Bildwiederholprozeß oder der Nachbestellprozeß verwendet werden muß. Daher ermittelt die Steuereinheit 945 an Block 1096, ob die in Spur F02 aufgezeichneten Daten nur Bildwiederholanweisungen (JA-Zweig von Block 1096) oder Nachbestellanweisungen anzeigen (NEIN-Zweig von Block 1096). Wenn die Daten aus Spur F02 nur Bildwiederholanweisungen anzeigen, arbeitet die Steuereinheit 945 auf ähnliche Weise wie die zuvor beschriebene, indem zuerst festgelegt wird, ob das Papierformat und die Oberfläche richtig sind (Block 1070a), dann wird der Film um ein Bildfeld vorgeschoben (Block 1074a), dann wird die Bildfeldnummer gelesen (Block 1076a), dann wird ermittelt, ob das Ende des Auftrags erreicht ist (Block 1078a). Wenn das nicht der Fall ist, liest die Steuereinheit 945 die Bildwiederholdaten oder die vorher in Spur F02 aufgezeichneten Anweisungen ein (Block 110). Wenn Spur F02 des aktuellen Bildfeldes leer ist, dann weist dies unter Beschreiten des JA-Zweiges von Block 1102 darauf hin, daß keine Wiederholkopien für das aktuelle Bildfeld erforderlich sind, so daß die Negative um ein oder mehr Bildfelder vorgeschoben werden, dann wird zu Block 1074a zurückgegangen, und der Prozeß wird wiederholt. Andernfalls liest die Steuereinheit 945 unter Beschreiten des NEIN-Zweiges von Block 1102 die Anzahl der von dem aktuellen Bildfeld herzustellenden Bildkopien, die Klassifizierung des aktuellen Bildfeldes und die in Spur F01 aufgezeichnete Bildwiederholkorrektur für dieses Bildfeld ein, um die entsprechende Bildkopie oder die Bildkopien (Block 1106) anzufertigen. Dann liest die Steuereinheit 945 die Anzahl der vorher angefertigten Bildkopien (soweit zutreffend) aus Spur F02 ein, addiert diese zur Anzahl der aktuellen Bildkopieoperationen und zeichnet dann die Summe in der entsprechenden Position in Spur F02 auf. Der gesamte Prozeß kehrt nach Block 1074a zurück, so daß der Film bis zum nächsten Bildfeld vorgeschoben und der Zyklus wiederholt wird (Block 1108).
  • Zurück an Block 1096 von Figur 20C kann die Steuereinheit 945 ermitteln, daß Spur F02 Nachbestellinformationen enthält, die anzeigen, daß die Negative von einem Kunden zwecks Nachbestellung von Bildkopien vorgelegt wurden. Entsprechend implementiert die Steuereinheit 945 den Nachbestellprozeß von Figur 20c (NEIN-Zweig von Block 1096). Um den Nachbestellprozeß von Figur 20c zu beginnen, ermittelt die Steuereinheit 945, ob das in der Nachbestellinformation des Kunden in Spur F02 angegebene Papierformat und die Oberfläche dem Papierformat und dem Papieroberflächentyp des bereits in Printer 940 eingelegten Papiers entsprechen (Block 1070b von Figur 20c). Falls das Papierformat oder daoe Oberfläche nicht den Angaben entsprechen (NEIN-Zweig von Block 1070b), veranlaßt die Steuereinheit 945, daß dem Bediener ein Alarm angezeigt wird, und der Prozeß wird gestoppt. Andernfalls (JA- Zweig von Block 1070b) veranlaßt die Steuereinheit den Printer 940, den Film 100 um ein Bildfeld vorzuschieben (Block 1074b) und liest die in Spur CO oder Spur F00 aufgezeichnete Bildfeldnummer des nächsten Bildfeldes ein (Block 1076b). Die Steuereinheit 945 ermittelt dann, ob die Bildfeldnummer innerhalb der maximalen Anzahl von Bildfeldern innerhalb dieser Kundenbestellung fällt (Block 1078b). Wenn das nicht der Fall ist (NEIN-Zweig von Block 107b), bezeichnet die Bildfeldnummer, daß das Ende des Auftrags erreicht wurde, so daß die Steuereinheit 945 den Printer 940 veranlaßt, eine Kerbe oder Auftragsendemarkierung in der entsprechenden Position der Bildkopienrolle 943 zu stanzen (Block 1088 von Figur 20c). Andernfalls veranlaßt die Steuereinheit 945 unter Beschreiten des JA-Zweiges von Block 1078b, daß die in Spur F02 des aktuellen Bildfeldes aufgezeichneten Nachbestelldaten über den Kopf 940a ausgelesen werden (Block 1100a), so daß diese Anweisungen gespeichert und ausgeführt werden können. Der verbleibende Teil der Operation des Nachbestellprozesses entspricht dem Wiederholkopieprozeß, insbesondere Blöcke 1102,1104,1106 und 1108, wobei die entsprechenden Blöcke in dem Nachbestellprozeß von Figur 20c mit 1120a,1104a,1106a bzw.1108a bezeichnet werden.
  • Prüfungsprozeß
  • Die Prüfungsstation 960 von Figur 18 befolgt unter Steuerung von Steuereinheit 965 einen im Speicher 970 gespeicherten Prüfungsalgorithmus, wobei der Prüfungsalgorithmus in dem Ablaufdiagramm von Figur 20d veranschaulicht wird. Die Prüfungsstation 960 liest über den Magnetkopf 960a die Daten aus Bildfeld 0, Spuren F00, F01 und F02 (Blöcke 1200 von Figur 20d). Die Steuereinheit 965 ermittelt, ob Spur F02 leer ist (Block 1203). Wenn Spur F02 nicht leer ist, zeigt dies an, daß der aktuelle Auftrag eine Wiederholung oder Nachbestellung erfordert, worauf ein Alarm oder ein Hinweis ausgelöst wird (NEIN-Zweig von Block 1203). In einem besonderen Fall kann Prüfungsstation 960 die Operation zu diesem Punkt anhalten, wenn Nachbestellungen oder Wiederholkopien nicht abgewickelt werden können. Andernfalls schiebt die Prüfungsstation 960 unter Beschreiten des JA-Zweigs von Block 1203 die Negative um ein Bildfeld vor (Block 1205 von Figur 20d) und liest die Bildfeldnummer des nächsten Bildfeldes ein (Block 1207). Die Steuereinheit 965 ermittelt, ob diese Bildfeldnummer in die maximale Anzahl von Bildfeldern einer gegebenen Filmrolle fällt (Block 1209). Wenn das nicht der Fall ist, zeigt die Bildfeldnummer unter Beschreiten des NEIN-Zweigs von Block 1209 an, daß das Ende des bestimmten Kundenauftrags erreicht wurde, und die Steuereinheit 965 ermittelt als nächstes, ob die Auftragsendemarkierung gesetzt wurde (Block 1211). Das Setzen dieser Markierung wird nachfolgend erörtert. Wenn das nicht der Fall ist (NEIN- Zweig von Block 1211), ist die Synchronisierung von Negativen und Bildkopien nicht mehr vorhanden (Block 1213), und ein Alarm wird ausgelöst. Andernfalls ist das Ende des Auftrags ordnungsgemäß erreicht, und die Negativrolle wird bis Bildfeld 0 (Vorspann) der nächsten Kundenbestellung oder Rolle vorgeschoben (Block 1215), und der gesamte Zyklus wird wiederholt.
  • Falls die aktuelle Bildfeldnummer nicht anzeigt, daß das Ende des Kundenauftrags erreicht ist (JA-Zweig von Block 1209), liest die Steuereinheit 965, zurück an Block 1209, durch Kopf 960a die Anzahl der von diesem bestimmten Bildfeld gemäß der Kundenauftragsdaten anzufertigenden Bildkopien ein, die auf Spur F01 dieses Bildfeldes aufgezeichnet wurden (Block 1217). Wenn die Anzahl der gewünschten Bildkopien für dieses Bildfeld 0 ist (JA-Zweig von Block 1219), dann kehrt der Prozeß nach Block 1205 von Figur 20d zurück, um die Negative ein Bildfeld vorzuschieben und die vorausgehenden Schritte für das nächste Bildfeld zu wiederholen. Andernfalls ermittelt die Steuereinheit 965 unter Beschreiten des NEIN-Zweigs von Block 1219, ob die Auftragsendemarkierung gesetzt wurde. Wenn das der Fall ist, würde das darauf hinweisen, daß (wie zuvor) die Negativrolle und die Bildkopierolle nicht mehr miteinander synchronisiert sind (JA-Zweig von Block 1212), und ein Alarm wird ausgelöst (Block 1223). Andernfalls wird die Bildkopienrolle 943 unter Beschreiten des NEIN-Zweigs von Block 1221 um eine Anzahl von Bildfeldern vorgeschoben, die gleich der Anzahl von gewünschten Bildkopien ist (Block 1225). Diese Bildkopien werden durch einen Bediener geprüft (Block 1227), und es wird ermittelt, ob jede Bildkopie verkäuflich ist (Block 1229). Wenn dem so ist, nimmt der Bediener unter Beschreiten des JA-Zweigs von Block 1229 eine Tastatureingabe vor, um anzuzeigen, daß die Bildkopie verkäuflich ist, worauf die Steuereinheit 965 mit der Feststellung reagiert, ob die Auftragsendemarkierung oder Kerbe auf der Bildkopienrolle erkannt wurde (Block 1231). Wenn dem nicht so ist, veranlaßt die Steuereinheit 965, daß die tatsächliche Anzahl von Bildkopien in Spur F02 des aktuellen Bildfeldes aufgezeichnet wird (Block 1233), und der Prozeß kehrt zu Block 1205 zurück, wo die Negative zum nächsten Bildfeld vorgeschoben werden, der Prozeß wird dann wiederholt. Andernfalls setzt unter Beschreiten des JA-Zweigs von Block 1231 in Reaktion auf das Erkennen der Auftragsendemarke oder -kerbe auf der Bildkopienrolle 943 die Steuereinheit 965 die Auftragsendemarke. Wie zuvor bewirkt dann die Steuereinheit 965, daß die Anzahl der Bildkopien in Spur F02 geschrieben wird (Block 1233) und wiederholt den gesamten Zyklus für das nächste Bildfeld.
  • Wenn, zurück an Block 1229, der Bediener der Steuereinheit 965 signalisiert, daß die aktuelle Bildkopie nicht verkäuflich ist (NEIN-Zweig von Block 1229), dann fordert die Steuereinheit 965 den Bediener auf, festzustellen, ob der Fehler durch Änderung der Belichtung korrigiert werden kann, um eine neue (Wiederholkopie) Bildkopie zu erstellen (Block 1237). Wenn das nicht der Fall ist (NEIN-Zweig von Block 1237), gibt der Bediener ein Signal an die Steuereinheit 965, und die Steuereinheit 965 setzt eine Verwerfen-Markierung (Block 1239), während der Bediener die Bildkopie als verworfen markiert (Block 1241), und zwar normalerweise durch Aufbringen eines "X" auf der Bildkopie mittels Fettstift. Andererseits, wenn die Belichtung korrigierbar ist (JA-Zweig von Block 1237), ermittelt oder berechnet der Bediener (entweder menschlicher Bediener oder automatische Bedienung über computergestützen Algorithmus) die Wiederholkopiekorrektur der Belichtungsklassifizierung (zuvor vom Klassifizierer 930 ermittelt) (Block 1243), während der Bediener die Bildkopie sichtbar als Wiederholkopie kennzeichnet (normalerweise mit einer diagonalen Linie über die Bildkopie mittels Fettstift). Anschließend springt der Prozeß nach Block 1231 und fährt in der beschriebenen Weise fort. In diesem Fall wird an Block 1233 unter anderem die Wiederholkopiekorrektur der Originalklassifizierung in Spur F02 geschrieben.
  • Auftragszusammenstellungsprozeß
  • Der Sortierer 985 von Figur 18 befolgt unter Steuerung der Steuereinheit 987 einen Zusammenstellalgorithmus (oder "Sortieralgorithmus"), der im Speicher 990 gespeichert ist. Der Sortieralgorithmus wird im Ablaufdiagramm von Figur 20e veranschaulicht. Mit Bezug auf Figur 20e beginnt der Auftragszusammenstellungsprozeß damit, daß der Sortierer 985 die Negative 100 in Empfang nimmt. Mit Beginn des ersten Kundenauftrags liest der Sortierer die Daten in Spur F00 von Bildfeld 0 unter Angabe der Händler-ID und der Kunden-ID über Kopf 985a ein, während die Steuereinheit 987 die Bildkopiezahl zurücksetzt (Block 1400 von Figur 20e). Als nächstes schiebt der Sortierer 985 die Negative 100 um ein Bildfeld vor und liest die Bildfeldnummer ein (Block 1402). Die Steuereinheit 987 ermittelt dann, ob die Bildfeldnummer in den Bereich der maximalen Anzahl von Bildfeldern innerhalb eines gegebenen Kundenauftrags fällt (Block 1404). Wenn das nicht der Fall ist (NEIN-Zweig von Block 1404), ermittelt die Steuereinheit 987, ob eine Auftragsendemarkierungsnummer 1 und eine Auftragsendemarkierungsnummer 2 gesetzt wurde (Block 1406). Wie nachfolgend beschrieben wird, zeigt die Auftragsendemarkierungsnummer 1 an, daß das aktuelle Bildfeld auf der Rolle dem Erstbildkopien 943, die am Sortierer 985 eingehen, eine Auftragsendemarkierung oder -kerbe an ihrer Kante enthalten, während Auftragsendemarkierungsnummer 2 dasselbe für die Rolle der Bildwiederholkopien 983 anzeigt. Demnach ermittelt die Steuereinheit 987 an Block 1404 von Figur 20e, daß die aktuelle Bildfeldnummer der Negativrolle 100 am Sortierer 985 die maximale Bildfeldnummer eines gegebenen Kundenauftrags überschreitet (NEIN-Zweig von Block 1404), dann sollten die Auftragsendemarkierungsnummer 1 und die Auftragsendemarkierungsnummer 2 bereits gesetzt sein, damit der Film in Synchronisation mit der Originalbildkopienrolle 943 und der Wiederholkopienrolle 983 ist. Wenn dies nicht der Fall ist (NEIN-Zweig von Block 1406), wird ein Alarm ausgelöst und der Prozeß gestoppt (Block 1408). Andernfalls setzt die Steuereinheit 987 die Auftragsendemarkierungsnummer 1 zurück (Block 1410) und veranlaßt den Sortierer 985, die aktuelle Charge von Bildkopien der Bildkopienrolle 943 und 983 sowie der Negative von der Negativrolle 100 in ein Fach auszuwerfen (Block 1412), und zwar zur Übergabe an eine Kuvertierstation 995 (Block 1414), während der Sortierer 985 die Negativrolle 100 zum Bildfeld 0 für den nächsten Kundenauftrag vorschiebt (Block 1416), und der gesamte Prozeß beginnt von neuem.
  • Wenn, zurück an Block 1404, die aktuelle Bildfeldnummer innerhalb der maximalen Anzahl von Bildfeldern eines gegebenen Kundenauftrags liegt (JA-Zweig von Block 1404), veranlaßt die Steuereinheit 987, daß die Anzahl der erforderlichen Bildkopien für das aktuelle Bildfeld von den Kundenauftragsdaten in Spur F01 gelesen wird (Block 1420) und ermittelt dann, ob Spur F02 dieses Bildfeldes eine Wiederholkopierkorrektur enthält oder Daten, die ein Verwerfen anzeigen (Block 1422). Wenn das nicht der Fall ist, fordert die Steuereinheit 987 den Bediener auf, festzustellen, ob die entsprechenden Bildkopien auf der Bildkopienrolle 943 zur Wiederholkopie oder zum Verwerfen markiert sind (Block 1424). Wenn dem so ist, wird ein Alarm ausgelöst, und der Prozeß wird angehalten, da die Bildkopien und Negative nicht mehr synchronisiert sind (Block 1426). Andernfalls ist, unter Beschreiten des NEIN-Zweigs von Block 1424, alles in Synchronisation, und die Steuereinheit 987 veranlaßt den Sortierer 985, aus der Bildkopienrolle 943 eine Anzahl von Bildkopien auszuschneiden, die der Anzahl der erforderlichen Bildkopien entspricht (vorher gelesen) und diese Bildkopien in ein Fach zwecks Übergabe an den Kuvertierer 995 aus zuwerfen (Block 1428). Da die Originalbildkopienrolle 943 um die Anzahl der erforderlichen Bildkopien vorgeschoben wurde, wird der Bildkopienzähler um die gleiche Anzahl hochgezählt (Block 1430). Die Steuereinheit 987 ermittelt dann, ob eine Auftragsendemarkierung auf der Bildkopie vorhanden ist, die sich jetzt im Sortierer befindet (Block 1432). Wenn das nicht der Fall ist, kehrt der Prozeß nach Block 1402 zurück. Andernfalls (JA-Zweig von Block 1432) setzt die Steuereinheit 987 die Auftragsendemarkierungsnummer 1 (Block 1434), bevor im Prozeß von Figur 20e zum Block 1402 zurückgekehrt wird.
  • Wenn, zurück an Block 1422, die Steuereinheit 987 ermittelt, daß Wiederholkopie- oder Verwerfungsdaten in Spur F02 des Bildfeldes aufgezeichnet wurden (JA-Zweig von Block 1422), dann ermittelt die Steuereinheit 987, ob die Daten in Spur F02 anzeigen, daß die Verwerfungsmarkierung gesetzt wurde (Block 1440). Wenn dem so ist, fordert die Steuereinheit 987 den Bediener auf, zu ermitteln, ob die entsprechende Bildkopie der Originalbildkopienrolle 943 zum Verwerfen markiert ist (Block 1442). Wenn das nicht der Fall ist, stimmen die Daten auf der Negativrolle 100 und die Daten auf der Bildkopienrolle 943 nicht überein, so daß ein Alarm ausgelöst und der Prozeß gestoppt wird (Block 1444). Andernfalls veranlaßt die Steuereinheit 987 unter Beschreiten des JA-Zweigs von Block 1442 den Sortierer dazu, die Anzahl der erforderlichen Bildkopien (vorher an Block 1420 ausgelesen) von der Bildkopienrolle 943 zwecks Verwerfens auszuschneiden (Block 1446), und der Prozeß läuft bis Block 1432 weiter, um die vorher in Verbindung damit beschriebenen Schritte zu wiederholen.
  • Wenn, zurück an Block 1440, festgestellt wird, daß keine Verwerfen-Markierung für das aktuelle Bildfeld gesetzt wurde, dann schließt die Steuereinheit 987 unter Beschreiten des NO-Zweiges von Block 1440 daraus, daß die vorherige, an Block 1442 vorgenommene Ermittlung, anzeigt, daß eine Wiederholkopiekorrektur in Spur F02 des aktuellen Bildfeldes vorliegt, die anzeigt, daß eine entsprechende Wiederholkopie auf einer Wiederholkopierolle 983 statt der entsprechenden Bildkopien auf der Originalrolle 943 zu ersetzen ist (Block 1448). Die Steuereinheit 987 löscht daher die Auftragsendemarkierungsnummer 2 (Block 1450). Die Steuereinheit 987 fordert dann den Bediener auf, festzustellen, ob die aktuelle Bildkopie der Originalrolle 943 für Wiederholung markiert ist (Block 1452). Wenn das nicht der Fall ist, sind die Bildkopierolle und die Negativrolle nicht synchronisiert (NEIN-Zweig von Block 1452), und die Steuereinheit 987 löst einen Alarm aus (Block 1408). Andernfalls veranlaßt die Steuereinheit 987 unter Beschreiten des JA-Zweigs von Block 1452, daß der Sortierer 985 die Anzahl der erforderlichen Bildkopien (vorher an Block 1420 eingelesen) aus der Wiederholkopienrolle 983 ausschneidet, worauf die Wiederholkopienrolle zum Ende des Sortierers 985 um die Anzahl von Bildkopien vorgeschoben wird (Block 1454) und der Bildkopienzähler hochgezählt wird (Block 1456). Die Steuereinheit 987 fragt dann den Sortierer 985 ab, ob das gerade vom Sortierer 985 empfangene Wiederholkopienbildfeld eine Auftragsendemarkierung (oder -kerbe) aufweist (Block 1458). Wenn das nicht der Fall ist, wird die entsprechende Anzahl von erforderlichen Bildkopien (vorher an Block 1420 eingelesen) aus der Originalbildkopienrolle 943 zum Verwerfen ausgeschnitten, und der Prozeß fährt bis Block 1432 fort. Andernfalls setzt die Steuereinheit 987 unter Beschreiten des JA-Zweigs von Block 1458 die Auftragsendemarkierungsnummer 2 und gibt damit an, daß die Wiederholkopienrolle eine Auftragsendekerbe erreicht hat. Die Originalbildkopien werden dann ausgeschnitten (Block 1460).
  • Kuvertieralgorithmus
  • Die Steuereinheit 987, die einen Kuvertierer 985 steuert, führt einen in Figur 20f dargestellten Kuvertieralgorithmus aus, der in einem Speicher 993 gespeichert ist. Der Prozeß läuft folgendermaßen ab: Die Steuereinheit 987 verwendet vorher aus den Negativen gelesene Daten, nämlich die Kunden-ID, die Fachhändler-ID, die Anzahl von Bildkopien und die Dienstleistungsart (Block). Unter Verwendung optionaler, im Speicher 983 gespeicherter Preisinformationen berechnet die Steuereinheit 987 den Preis des Kundenauftrags (Block 1602), greift und bedruckt eine an den Kunden adressierte Tasche (Block 1604) und ermittelt dann, ob eine Fachhändler-ID für diesen speziellen Kundenauftrag vorliegt (Block 1606). Wenn das nicht der Fall ist, weist das darauf hin, daß die Bestellung nicht über einen Händler einging, sondern stattdessen direkt von einem Kunden postalisch eingesandt wurde. Daher wird ein Postauftragsprozeß angewendet (NEIN-Zweig von Block 1606). In diesem Postauftragsprozeß liest die Steuereinheit 987 die Kundenadresse aus dem Speicher, die vorher vom Negativ 100 vor dem Ausschneiden durch den Sortierer 985 gelesen wurde (Block 1608). Die Steuereinheit 987 veranlaßt dann den Kuvertierer 995, die Kundenadresse auf die Tasche zu drucken (Block 1610) und den Fachinhalt in die Tasche zu laden (Block 1612), und die Tasche nach Postleitzahl und Ort im Postfach zu sortieren (Block 1614).
  • Wenn, zurück an Block 1606, eine Fachhändler-ID auf die Negative 100 geschrieben wurde, ist diese im Speicher gespeichert, und dieser Zustand wird von der Steuereinheit 987 erkannt (JA-Zweig von Block 1606). In Reaktion darauf lädt die Steuereinheit 987 den Fachinhalt (Film oder Bildkopien) in eine Tasche und wirft diese Tasche in einen Händlerbeutel für die entsprechende Händler-ID.
  • Zeichnungsbeschriftung Fig.2
  • 230 Sensor
  • 225 Steuerung
  • 220 Lese-/Schreibelektronik
  • 215 Mikroprozessor
  • 205b Filmaufwickelspule
  • a Filmkassette
  • b Linse
  • Fig. 3
  • a Spur
  • Fig. 4
  • a Filmkante
  • b Breite des Laborverarbeitungskopfes
  • c Bahn des Laborverarbeitungskopfes
  • d durch Kamera aufgezeichnete Spur
  • e Kamerakopf
  • f Breite des Kamerakopfes
  • Fig. 5
  • a Spur
  • b Bildfeld
  • c Filmtyp-ID IDs Eigentümer (20) Kamera (15) Kamerahändler (20) Verzeichnis geschriebener Informationen Kameraprimärdaten Datum Zeit (tatsächliche, verstrichene) Orientierung, Rückspulung gegenüber Vorwärtsspulung Helligkeitspegel Blitzauslösung Szenenreihe Kamerarollennummer Kamerabelichtungsnummer Bildfeldnummer Kamerasekundärdaten EOS-Funktionen Benutzereingabe IDs Eigentümer (60) Labor-/Händler-ID (20) Labor (20) Benutzereingabefunktionsanzeige Ende der Benutzermarkierung Benutzereingabe Erstauftragsinfo Auftragsanforderung Rollen-ID Filmtyp Info über abgeschlossenen Auftrag Klassifizierungsmarkierung Prozeßinformationen Klassifizierung Prüfungsinformationen Wiederholkopiekorrektur erstellte Kopien Info über Nachbestellung/Wiederholkopie Auftragsanforderung Auftragstyp (Nach./Wiederh.) Info über abgeschlossenen Auftrag Prozeßinformationen erstellte Kopien
  • F3 Film-Video-Spur
  • F4 Elektronische Kopienverarbeitungsspur
  • F5 Reserviert für Audio
  • F14
  • Fig. 6A - 6D
  • 620 ID-Markierung
  • 625 ID-Codes
  • a Daten
  • b Normalfeld
  • c Parität
  • 610 Feld 1
  • d Startmarkierung
  • e Stoppmarkierung
  • f Normalbildfeld (eine Spur)
  • g Symboltabelle
  • h alphanumerisches Symbol
  • i Sechs-Bit-Zeichen
  • k ID-Tabelle
  • l Parameter
  • m 12-Bit-ID-Code Fig. 7 Durch Kamera voraufgezeichnet (auf Film) Kameraeigentümer-ID Kamera-ID-Nr. von der Kamera verwendete Filmempfindlichkeit Händler-ID umgekehrte Aufspulung Verwendungsanweisungen An der Fachhandels-Erfassungsstation aufgezeichnet Kundenkennung Auftragserfassungsdatum/-uhrzeit Kartennr. der Kundencharge Fachhandels-ID zu kopierende Bildfeldnummern Anzahl Kopien pro Negativ Kopiengröße Maskenwahl Ausschnittsangaben Papieroberflächenbearbeitung Auftragsfertigstellungsdatum Rückgabeweg Spezialeffekte Spezialdienste Push-Prozeß Von der Kamera mit jedem Bildfeld aufgezeichnet (auf dem Film) Meßbezugspunkt Belichtungsdatum Belichtungszeit Kameraorientierung Blende Verschlußzeit Brennweite Blitzauslösung Blitzreflektion Aufhellblitzverhältnis Gegenlichtanzeige Belichtungskorrektur Szenenreihe Belichtungsfarbtemperatur Helligkeitsbereich Helligkeitsstufe Motivabstand Kamerabelichtungsbereich überschritten kleinstmögliche Kameraverschlußzeit unterschritten Beim Laborbetrieb aufgezeichnet Laborhändlernummer Laborkennung Auftragsendemarkierung Klassifizierungsmarkierung Klassifizierung Wiederholkopiemarkierung Wiederholkopiekorrektur Markierung für Nichtverwendbarkeit Anzahl der angefertigten Kopien
  • Pseudoformat (Tele/Schwenk) DA
  • Szenenklassifizierung DB
  • Kamera mit Rückspulung DC
  • Benutzereingabe EA
  • Hauptmotiv identifizieren EB
  • Motivbewegung EC
  • Kamerabewegung ED
  • Standardbelichtung EE
  • Kamerabildfeldnummer FA
  • Kamerarollennummer FB
  • Push-Prozeß FC
  • Bildfeldnummer FC
  • verstrichene Zeit FE
  • Fig. 8
  • a Zeichen
  • b G-Bit Byte
  • c Leerzeichen
  • Fig. 9
  • a Film umgekehrt, Startmarkierung (erstes Zeichen)
  • b Endemarkierung (erstes Zeichen) und selbiges für umgekehrten Film
  • c ID-Markierung (von allen benutzt, mit Ausnahme von
  • d Startmarkierung (erstes Zeichen)
  • e Film umgekehrt, 2. Zeichen von Startmarkierung und Endemarkierung
  • f ID-Markierung (nur von Film-MFG??? benutzt)
  • g Startmarkierung (2. Zeichen) und Endemarkierung (2. Zeichen)
  • Fig. 10
  • a elektronisches Filmabtastsystem
  • b Film mit Magnetspuren
  • 1004 Linse
  • 1006 Sensor
  • 1008 Videosignalgenerator
  • 1010 Videosignalprozessor
  • 1010a Drehen
  • 1010b Ausschneiden
  • 1010c Zoomeffekt
  • 1010d Ausblenden
  • 1010e Zeichenüberlagerung
  • 1010f Dauer
  • c verarbeitetes Bildkopiesignal
  • 1012 Videoanzeige
  • 1000 Filmtransportmechanismus
  • 1020 Magnetköpfe
  • 1022 Kopfelektronik
  • d Bit-Strom
  • 1030 Sortierer
  • e Folgeanweisungen
  • 1204 Codierer/Decodierer
  • f Bedienertastatur
  • g Prozessor
  • h Anzeigeanweisungen
  • Fig 11a
  • ID-Code Art der Anzeigeanweisung
  • KA Zoomen
  • KB Ausschneiden
  • KC Drehen
  • KD Dauer
  • KE Folge
  • KF Ausblenden
  • Fig. 11b
  • a Zoom-Datenfeld
  • b Zoom-Vergrößerungsverhältnis = XXXXX (zur Basis 2)/10
  • Fig. 11c
  • c Ausschnittsdatenfeld
  • d Seitenverhältnis des ausgeschnittenen Bildes = YYYY (zur Basis 2)/10
  • Fig. 11d
  • e Drehdatenfeld
  • f Drehwinkel = ZZZZZ (zur Basis 2)/10 Bogenwinkel
  • Fig 12a
  • a Drei-Bit-Code
  • Fig. 13
  • b Startmarkierung
  • c Filmumkehr Startmarkierung
  • d Endemarkierung
  • e Filmumkehr Endemarkierung
  • Fig. 15
  • f Daten
  • g Kopf
  • h Drei-Bit-Codierer/Decodierer
  • Fig 16a
  • a Belichtungsdatenfeld
  • b ID-Markierung
  • c Unterfeld
  • d Spur C0
  • e ID-Code für Belichtungsdaten
  • Fig. 16c
  • f ein Byte (normal)
  • Fig. 17a
  • a Unterfeld-Nr.
  • b Byte-Nr.
  • c Bit-Nr.
  • d Bit-Map-Anweisung
  • in Bit 3 aufgezeichnete Daten
  • Belichtungsbereich überschritten
  • in Bit 1 aufgezeichnete Daten
  • Belichtung wurde durchgeführt
  • keine Daten
  • in Bit 3 aufgezeichnete Daten
  • Blitz wurde ausgelöst
  • in Bit 1 aufgezeichnete Daten
  • Blitzreflektion OK
  • keine Daten
  • Fig. 17b
  • a Unterfeld-Nr.
  • b Byte-Nr.
  • c Wert
  • d Zustands-ID-Anweisung
  • Normale Kameraorientierung
  • Kamera steht auf dem Kopf
  • rechte Kameraseite ist oben
  • linke Kameraseite ist oben
  • Orientierung kann nicht ermittelt werden
  • keine Daten
  • Szene mit normalem Kontrast
  • normale Szene, geringer Kontrast
  • normale Szene, hoher Kontrast
  • helle Szene, geringer Kontrast
  • helle Szene, hoher Kontrast
  • dunkle Szene, hoher Kontrast
  • dunkle Szene, geringer Kontrast
  • Gegenlichtszene
  • keine Daten
  • Kameraentfernungsmesser nicht benutzt
  • Szenenmittelwertsmessung
  • mittenbetonte Messung
  • Punktmessung
  • Multi-Punkt-Messung
  • keine Daten
  • Tageslichtbelichtung
  • Kunstlichtbelichtung
  • Leuchstofflampenbelichtung
  • keine Daten
  • Fig. 17c
  • a Unterfeld-Nr.
  • b Byte-Nr.
  • c Anweisungen für Skalierungsalgorithmus
  • die letzten 4 Bits von Bytes 6 und 7 lesen -> 8-Bit große ganze Zahl, I
  • I mit 100 multiplizieren, und 2000 addieren, um Farbtemperatur in Kelvin zu berechnen.
  • 110000 in Byte 7 = keine Daten in Bytes 6, 7
  • die letzten 4 Bits benutzen, um eine ganze Zahl zu erzeugen
  • 2**INT = Szenenhelligkeitsbereich
  • 110000 = keine Daten
  • letzte 4 Bits von Byte 10 und 11 kombinieren, um eine ganze Zahl zu bilden
  • 2**INT = mittlere Szenenhelligkeit (ftL)
  • 110000 = keine Daten
  • 2**INT = Motivabstand zur Kamera
  • 110000 = keine Daten
  • Fig. 18
  • 925 Laborauftragserfassungsalgorithmus
  • 800 Symboltabelle
  • 700 Kennungstabelle
  • 990 Sortieralgorithmus
  • 993 Kuvertieralgorithmus
  • a Kerbe für Auftragsende
  • 915 Steuereinheit
  • 950 Klassifizierer-/Printer-Algorithmus
  • 945 Steuereinheit
  • 970 Prüfalgorithmus
  • b Negative neuordnen
  • 910 Laborauftragserfassungsstation
  • 927 entwickeln
  • 930 Klassifizierer
  • 960 Neuklassifizierungsstation für Prüfung und Wiederholkopie
  • c Bildfeldkerbe
  • d Bildkopien
  • e Sortierer
  • f sortierte Bildkopien
  • 995 Kuvertierer
  • 910a magnetischer Lese-/Schreibkopf
  • 935a Lese-/Schreibkopf
  • 935 Off-Line-Klassifizierer
  • 975 Reklassifizierer
  • 980a Magnetkopf
  • 980 dedizierter Wiederholkopie-Printer
  • 983 Wiederholkopien
  • g Reihenfolge der getrennten Wiederholkopien
  • Fig. 19
  • Scanner
  • Fig. 20a
  • 1001 Kassette einschieben
  • 1003 Vorspann herausziehen
  • 1005 CO, FO, FI lesen
  • 1011 Eingabeaufforderung
  • 1013 Tastatureingabe / Speicherung der Eigentümer-ID
  • a Nachbestellung
  • 1007 FI leer?
  • 1009 Eigentümer-ID vorhanden?
  • 1019 Eingabeaufforderung
  • 1021 Tastatureingabe / Speicherung
  • 1025 Kennung als Hinweis für Wiederholkunden
  • 1027 Kennung zur Bezeichnung eines Neukunden zuweisen
  • 1031 Auftragseingabe über Tastatur / Speicherung
  • 1015 Kennung anzeigen
  • 1017 Kennung richtig und vollständig?
  • 1029 Anzeigeoptionen, Eingabeaufforderung
  • 1033 Bildfeld 0 schreiben, Spuren F0, F0
  • 1035 Vorspann zurückziehen
  • 1037 Quittung ausdrucken
  • 1039 Film in Fach auswerfen
  • Fig. 20b
  • 1040 Bildfeld lesen
  • 1042 Spur F00, F01 leer?
  • 1048 auf Vorhandensein aller Informationen prüfen, ggf. aktualisieren
  • 1044 Bildfeld 0, Spuren F00 und F01 mit Auftragsinformationen aktualisieren
  • 1050 Spur F02 leer?
  • a postaliche Nachbestellung
  • 1046 Bildfeld 0, Spuren F00 und F01 schreiben
  • 1052 Daten auf Vollständigkeit prüfen
  • 1056 für Kleber sortieren
  • 1058 zu langen Rollen zusammenkleben
  • 1054 für Printer-Nachbestellung oder Laminierungs-Nachbestellung sortieren?
  • 1060 verarbeiten
  • 1062 an Printer senden
  • Fig. 20c
  • 1064 Start Negative
  • 1066 Bildfeld 0, Spuren F00, F01, F02 lesen
  • a Wiederholkopie-Prozeß
  • 1068 F02 leer?
  • 1094 keine Erstkopie, Nachbestell-/Wiederholkopie-Logik verwenden
  • 1096 F02 zeigt nein an?
  • b Nachbestellprozeß verwenden
  • c Nachbestellprozeß
  • 1070 Papiergröße und Oberfläche OK?
  • d Alarmanzeige
  • 1070a Papiergröße und Oberfläche OK?
  • 1070b Papiergröße und Oberfläche OK?
  • 1072 Anzahl der Bildkopien für jedes Bildfeld von Bildfeld 0 speichern
  • 1074a ein Bildfeld weitertransportieren
  • 1074 ein Bildfeld weitertransportieren
  • 1076 Bildfeldnummer (F0) lesen
  • 1100 F02 Wiederholkopiedaten lesen
  • 1100a F02 Nachbestelldaten lesen
  • Fig. 20c (Fortsetzung)
  • 1080 Anzahl der zu erstellenden Bildkopien lesen
  • 1088 Auftragsendemarkierung ins Papier stanzen
  • 1102a F02 leer?
  • 1082 klassifizieren
  • 1102 F02 leer?
  • 1084 Bildkopie(n) erstellen
  • 1104 Anzahl der erstellten Bildkopien, Klassifizierung und Wiederholkopiekorrektur lesen
  • 1106a Bildkopie(n) erstellen
  • 1086 Anzahl der erstellten Bildkopien, Kunden-/Labor-Kennung lesen
  • 1090 zur nächsten Rolle (nächstes Bildfeld 0) weitertransportieren
  • 1108 Anzahl der für F0 erstellten Bildkopien schreiben
  • 1092 letzter Auftrag?
  • Fig. 20d
  • a Start Negative
  • b Start Papier
  • 1200 Bildfeld 0, Spuren F00, F01, F02 lesen
  • 1203 F02 leer?
  • c Alarm, dies ist keine Rolle für Erstbestellungen
  • 1205 um ein Bildfeld weitertransportieren
  • 1215 zur nächsten Rolle (nächstes Bildfeld 0 weitertransportieren)
  • 1207 Bildfeldnummer (F0 lesen)
  • 1211 Auftragsendemarkierung gesetzt?
  • 1217 Anzahl der zu erstellenden Bildkopien lesen
  • 1213 Alarm - Ende der kopierten Negative vor Auftragsende entdeckt
  • 1219 ist Anzahl der Bildkopien = 0
  • Fig. 20d (Fortsetzung)
  • 1221 ist Auftragsendemarkierung gesetzt?
  • 1225 Bildkopienrolle weitertransportieren
  • 1223 Alarm - Ende der kopierten Negative vor Auftragsende entdeckt
  • 1227 Bildkopie prüfen
  • 1229 verkäuflich?
  • 1237 korrigierbar?
  • 1233 Spur F02 schreiben
  • 1243 Wiederholkopiekorrektur eingeben
  • 1239 Markierung "verwerfen" setzen
  • 1245 Markierung für Bildkopie "nein"
  • 1241 Markierung für "verwerfen"
  • 1231 Papierauftragsendemarkierung entdeckt?
  • 1235 Auftragsendemarkierung setzen
  • Fig. 20e
  • 1416 zum nächsten Auftrag weitertransportieren (Bildfeld 0) Start Negative
  • 1400 Kennung für Rolle, Händler, Kunde lesen und Bildkopienzähler zurücksetzen
  • 1402 um ein Bildfeld weitertransportieren / Bildfeldnummer (F0) lesen
  • 1424 Bildkopien markiert?
  • 1406 Auftragsendemarkierung 01 und 02 gesetzt?
  • 1420 erstellte Bildkopien lesen (n)
  • 1428 (n) Bildkopien schneiden, zum "Weitergabefach" leiten
  • 1410 Auftragsendemarkierung F01 zurücksetzen
  • 1422 Wiederholkopie oder verwerfen?
  • 1430 Bildkopienzähler hochzählen
  • 1412 Bildkopien und Negative auswerfen
  • 1440 Verwerfen-Markierung gesetzt?
  • b ja (verwerfen)
  • c nein (Wiederholkopie)
  • 1414 weiter mit Entwickler
  • 1448 Wiederholkopieangaben auf Spur F02
  • 1442 Bildkopien zum "Verwerfen" markiert?
  • d weiter mit
  • Fig. 20e (Fortsetzung)
  • 1446 (n) Bildkopien schneiden, zum "Verwerfen-Fach" leiten
  • 1450 Auftragsendemarkierung F02 löschen
  • 1452 für Wiederholkopie markierte Bildkopie
  • 1454 (n) Bildkopien schneiden, zum "Weitergabefach" leiten
  • 1460 (n) Bildkopien schneiden, zum "Verwerfen-Fach" leiten
  • 1456 Bildkopienzähler hochzählen
  • 1458 Wiederholkopie, Auftragsende?
  • 1462 Auftragsendemarkierung setzen?
  • 1434 Auftragsendemarkierung 01
  • 1432 ist Auftragsende auf erster Bildkopienrolle?
  • Fig. 20f
  • a Kuvertieroperation
  • 1600 Speicher auslesen: Händler, Anzahl Bildkopien, Dienstart, Kundenname
  • 1602 Preis berechnen
  • 1604 Kuvert greifen und bedrucken
  • 1606 Händlerkennung vorhanden?
  • b postalischer Auftrag
  • 1608 Kundenadresse von Film oder Zentralrechner lesen
  • 1610 Fachinhalt in Kuvert entladen Adresse auf Kuvert drucken
  • 1612 Kuvert in Händlerbeutel mit entsprechender Händlerkennung auswerfen
  • Fachinhalt in Kuvert entladen
  • 1614 nach Postleitzahl sortieren
  • c postalisch versenden

Claims (19)

1. Elektronisches Filmabtastsystem mit einem Printer zur Herstellung von Bildkopien entsprechend Videosignalen, die von einer Folge von zuvor entwickelten Bildfeldern eines fotografischen Filmstreifens stammen, der eine praktisch transparente Magnetschicht und eine Vielzahl von parallelen langgestreckten Magnetspuren aufweist, die auf der Magnetschicht magnetisch aufgezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
unterschiedliche Spuren aus dieser Vielzahl von parallelen Spuren magnetisch aufgezeichnete Daten enthalten, die sich auf unterschiedliche Datenkategorien beziehen, für die jeweils bestimmte Spuren vorgesehen sind, und daß der Printer
eine Magnetkopfeinheit zum Schreiben oder Lesen von Daten in einer oder mehreren ausgewählten Spuren umfaßt sowie
Mittel zum Auswählen jeweils eines der Bildfelder,
Mittel, die innerhalb eines der Bildfelder jeweils eine Spur zum Lesen durch den Magnetkopf auswählen, die magnetisch aufgezeichnete Daten enthält, die mindestens eine Anweisung für dieses Bildfeld, wie z.B. Ausschnittsvergrößerung, Zoomeffekt, Orientierung, Hinzufügung von Zeichen oder andere Veränderungen darstellen,
Mittel zur Ausführung mindestens einer der verschiedenen Anweisungen zur Veränderung des Videosignals und zum Erzeugen eines entsprechend verarbeiteten Videosignals und
Mittel, die entsprechend dem verarbeiteten Videosignal eine Bildkopie erzeugen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spuren jeweils innerhalb einer entsprechenden Bildfeldlänge beginnen und enden.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Filmstreifen eine Vielzahl von Perforationen vorgesehen ist, die so nahe an der Längskante des Streifens angeordnet sind, daß sie sich außerhalb der aufeinanderfolgenden Bildfelder befinden, und daß für jedes der aufeinanderfolgenden Bildfelder längs seiner einen Kante jeweils nur eine Perforation vorgesehen ist.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Spuren im allgemeinen benachbart einem entsprechenden Bildfeld so angeordnet ist, daß durch Positionieren der entsprechenden Perforation ein rascher Zugriff möglich ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Spuren innerhalb einer jeden Bildfeldlänge eine gemeinsame Startposition besitzen, die in einem vorbestimmten räumlichen Verhältnis zu der jeweils entsprechenden Perforation steht.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kategorien auf dem Filmstreifen nach Art eines X-Y-adressierbaren RAM-Speichers adressierbar ist, wobei einzelne Perforationen jeweils ausschließlich ein einer X-Adressierung entsprechendes Bildfeld bestimmen und einzelne bestimmte Spuren in einem Bildfeld jeweils einer Y-Adressierung entsprechen.
7. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Printer
Mittel zum Abtasten einzelner Perforationen sowie
Mittel umfaßt, die den Filmstreifen in Bezug auf die Magnetkopfeinheit solange in Längsrichtung transportieren, bis eine dem jeweils ausgewählten Bildfeld entsprechende Perforation gegenüber den Perforationsabtastmitteln ausgerichtet ist.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationsabtastmittel und die Magnetkopfeinheit in einer räumlichen und zeitlichen Beziehung zueinander stehen, die der vorbestimmten räumlichen Beziehung zwischen dem Startpunkt der Spur und der jeweiligen Perforation entspricht.
9. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anweisungen jeweils durch vorbestimmte Symbolmuster festgelegt sind, die mittels der magnetisch aufgezeichneten Daten darstellbar sind.
10. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spuren
aus einer Vielzahl längs verlaufender äußerer Spuren bestehen, die in der Magnetschicht magnetisch aufgezeichnet und so nah an den Längskanten des Filmstreifens angeordnet sind, daß sie sich außerhalb der aufeinanderfolgenden Bildfelder befinden, sowie
eine Vielzahl von längs verlaufenden Innenspuren umfassen, die in der Magnetschicht magnetisch aufgezeichnet sind und jeweils innerhalb des betreffenden Bildfeldes beginnen und enden.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Spuren breiter und die Innenspuren enger sind und eine seitliche Filmauswanderung während des Beschreibens der äußeren Spuren ausgleichen, wobei die äußeren Spuren für das Schreiben von Daten bei relativ starker seitlicher Filmauswanderung und die Innenspuren für das Schreiben von Daten bei relativ geringer seitlicher Filmauswanderung vorgesehen sind.
12. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Spuren für das Lesen und Schreiben von Daten vorgesehen sind, bei denen ein Teil der fotoempfindlichen Schichten in den Bereichen zerstört wird, die mit den äußeren Spuren fluchten, und daß die Innenspuren für das Lesen und Schreiben von Daten vorgesehen sind, bei denen die fotoempfindlichen Schichten innerhalb der Bildfelder nicht zerstört werden.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenspuren in einem Magnetaufzeichnungsverfahren herstellbar sind, bei dem ein Magnetkopf die Daten aufzeichnet, ohne dabei den Filmstreifen mit einer so starken Kraft zu berühren, daß dadurch die fotoempfindliche Schicht wesentlich beschädigt wird, während die äußeren Spuren in einem Magnetaufzeichnungsverfahren herstellbar sind, bei dem ein Magnetkopf Daten aufzeichnet, ohne daß dabei eine Berührung mit dem Filmstreifen mit einer solchen Kraft vermeidbar ist, daß eine wesentliche Beschädigung der fotoempfindlichen Schicht ausgeschlossen ist.
14. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkopfeinheit mehrere Magnetköpfe umfaßt, die jeweils bestimmten einzelnen Spuren entsprechen.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aktivieren eines bestimmten Magnetkopfes aus der Vielzahl von Magnetköpfen jeweils eine der Spuren für das magnetische Lesen oder Schreiben von Daten auswählbar ist.
16. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abtasten einer bestimmten Perforation durch die Perforationsabtastmittel und der Übertragung der Daten von oder zu der Magnetkopfeinheit eine Zeitspanne liegt, wobei sich die Kombination der jeweiligen Zeitspanne mit der räumlichen Beziehung zwischen der Magnetkopfeinheit und den Perforationsabtastmitteln und die vorbestimmte Beziehung zwischen der Perforation und dem Startpunkt der Spur derart entsprechen, daß der Startpunkt der Spur eines gewählten Bildfelds gegenüber der Magnetkopfeinheit durch Positionieren der betreffenden Perforation gegenüber den Perforationsabtastmitteln ausrichtbar ist.
17. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene zueinander parallel verlaufende Magnetspuren innerhalb eines dem ausgewählten Bildfeld benachbarten Bereichs beginnen und enden, von denen mindestens eine Spur speziell zum Speichern vorbestimmter Anweisungen dient, und daß die Mittel zum Auswählen mindestens einer der Spuren eine ganz bestimmte Spur aus den verschiedenen parallelen, innerhalb des gewählten Bildfelds liegenden Spuren wählen.
18. Elektronisches Filmabtastsystem mit einem Printer zur Herstellung einer Bildkopie entsprechend Videosignalen, die von einem zuvor entwickelten Bild einer Folge von Bildfeldern stammen, die auf einem fotografischen Filmstreifen aufgezeichnet sind, der
eine im wesentlichen transparente Magnetschicht und
eine Vielzahl von parallelen langgestreckten, in der Magnetschicht magnetisch aufgezeichneten Spuren aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene der parallelen Spuren magnetisch aufgezeichnete Daten enthalten, die sich auf unterschiedliche Datenkategorien beziehen, für die jeweils bestimmte Spuren vorgesehen sind, und daß die Datenkategorien mindestens
a) eine Druckklassifikationsanweisung und
b) eine Anweisung für Wiederholkopien und Korrekturen umfassen
und daß der Printer
eine Magnetkopfeinheit zum Lesen oder Schreiben von Daten in einer oder mehreren ausgewählten Spuren,
Mittel zum Auswählen eines der Bildfelder sowie
Mittel umfaßt, die innerhalb eines der Bildfelder eine der Spuren auswählen, aus denen die Magnetkopfeinheit die magnetisch aufgezeichneten Daten liest, die mindestens eine der Anweisungen für das betreffende Bildfeld darstellen,
daß Mittel vorgesehen sind, mit denen das Bildfeld durch einen elektronischen Bildsensor so erfaßbar ist, daß das Videosignal gemäß mindestens entweder der (a) Druckklassifikationsanweisungen oder (b) der Anweisungen für Wiederholungskopien und Korrekturen erzeugbar ist, und
daß Mittel zum Erzeugen einer Bildkopie aufgrund des Videosignals vorgesehen sind.
19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kategorien eine Anweisung über die Kopienanzahl umfassen und die Mittel zum Erzeugen einer Kopie des in dem Bildfeld aufgezeichneten Bildes eine dieser Anweisung entsprechende Anzahl von Bildkopien erzeugen.
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