DE69805009T2 - Kabelbinder-Installationswerkzeug - Google Patents

Kabelbinder-Installationswerkzeug

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools
    • B65B13/027Hand-held tools for applying straps having preformed connecting means, e.g. cable ties
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Werkzeug zur automatischen Installation eines Kabelbinders gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der durch WO8402095A definiert ist.
  • Zahlreiche Kabelbinder-Montagewerkzeuge sind bekannt und einige sind komplizierte Mehrfunktionswerkzeuge, die einzelne Kabelbinder aus einem entfernten Spender abgeben, der eine Kassette oder eine Spule mit einer großen Anzahl von Kabelbindern hat, um sie einem Fördermechanismus zuzuführen, der sie an das Montagewerkzeug abgibt.
  • Ein spezieller Typ eines Kabelbinder-Montagewerkzeugs benutzt die Beaufschlagung mit Druckluft, um die einzelnen Kabelbinder vom Spender zu einem handbetätigten Montagewerkzeug zur Anbringung an einem Leiterbündel zu transportieren, siehe z. B. US-Patent Nr. 3946769.
  • Diese Lufttransportwerkzeuge mit entferntem Spender sind sehr erwünscht und sind sehr erfolgreich für Situationen, in denen eine Montage mit maximalem Volumen und maximaler Geschwindigkeit erforderlich ist. Jedoch können Mehrfach-Kabelbinder- Staus im Transportrohr zu einer Störung und einem nachfolgenden Auswechseln des Transportrohrs führen, was erhebliche Verzögerungen und Reparaturkosten zur Folge haben kann, die sehr beträchtlich sind. Um diese Probleme zu vermeiden, ist es daher kritisch, daß, wenn ein erster Kabelbinder klemmt oder eine andere Blockierung im Transportrohr des Werkzeugs auftritt, kein zweiter Kabelbinder geladen und durch das Rohr abgegeben wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, ein verbessertes Kabelbinder-Installationswerkzeug zu schaffen, das einen Kabelbinder- Blockierverhinderungsmechanismus hat.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
  • Im allgemeinen hat ein automatisches Kabelbinder-Montagewerkzeug zur Befestigung eines einzelnen Kabelbinders um ein Leiterbündel o. dgl. eine Kabelbinder- Montageeinrichtung zum Anbringen eines Kabelbinders um ein Bündel, Kabelbinderaufnahmemittel zum Aufnehmen und Positionieren des Kabelbinders zum Transport zur Kabelbinder-Montageeinrichtung, Kabelbinder-Vorschubmittel, die Druckluft zum Vorschieben des Kabelbinders aus den Aufnahmemitteln durch ein Transportrohr zur Montageeinrichtung verwenden, Steuermittel zur Steuerung der Aufnahmemittel, Sensoren zum Erfassen des Auftretens einer Blockage im Transportrohr und Signalmittel, um die Steuermittel in Abhängigkeit von einer Blockage, die durch die Sensoren angezeigt wird, zu veranlassen, die Positionierung eines nächsten Kabelbinders zum Transport zur Montageeinrichtung zu verhindern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines automatischen Kabelbinder- Montagewerkzeugs mit einem Blockage-Sensor-Mechanismus gemäß dem Konzept der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Teilaufsicht des Kabelbinder-Blockage-Sensor-Mechanismus;
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt des Inneren eines bekannten Transportrohrs;
  • Fig. 4 ist ein Längsschnitt eines bekannten Transportrohrs, gezeigt in einem Stauzustand;
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt des Inneren des Transportrohrs der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung des Blockage-Sensor-Mechanismus der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Teildarstellung des Blockage-Sensor-Mechanismus der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 ist ein Längsschnitt, der den anfänglich aufgenommenen Kabelbinder zeigt;
  • Fig. 9 ist ein Längsschnitt des Kabelbinder-Auswurfbereichs, gezeigt mit dem Kabelbinder nach Durchlaufen des Blockage-Sensor-Bereichs, und
  • Fig. 10 ist eine schematische Darstellung der Elemente des Kabelbinder-Blockage- Sensor-Mechanismus der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform:
  • Ein Kabelbinder-Montagewerkzeugsystem vom Typ mit entferntem Spender unter Anwendung der Beaufschlagung mit Druckluft zum Transport einzelner Kabelbinder zu dem handbetätigten Werkzeug, das einen Blockage-Sensor-Mechanismus gemäß dem Konzept der vorliegenden Erfindung hat, ist in den beigefügten Zeichnungen allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
  • Wie Fig. 1 zeigt, hat ein Kabelbinder-Montagewerkzeugsystem unter Verwendung eines Blockage-Sensor-Mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung ein Kabelbinderwerkzeug 12, einen Kabelbinder-Spender 14, der mit dem Werkzeug 12 über ein Transportrohr 22 verbunden ist. Der Spender 14 ist mit einer Kabelrolle 16 verbunden und nimmt die einzelnen Kabelbinder 20 über eine Aufnahmetrommel 18 auf. Die Trommel 18 des Spenders 14 nimmt die einzelnen Kabelbinder 20 auf und positioniert sie für den Transport im und durch das Transportrohr 22 im Montagewerkzeug 12 zum Anbringen mittels der Werkzeugbacken 26 um ein Leiterbündel 24.
  • Wie die Fig. 2 und 6 zeigen, ist der Blockage-Sensor-Mechanismus 25 etwa zwischen der Aufnahmetrommel 18 und dem Eintrittsbereich 30 des Transportrohrs 22 angeordnet und hat zusätzlich zur Steuerschaltungsanordnung (nicht gezeigt) eine Anschlußblockanordnung 28, einen Lufteinlaß 36, zwei Druckanschlüsse 44, 46 und einen Druckregler 34.
  • Die Positionierung der Anschlußblockanordnung 28, der Druckanschlüsse 44, 46 und der Schaltungsanordnung der Steuereinheit 35 ermöglicht es einem Benutzer, eine Differenzdruckanzeige zu erhalten, um das Auftreten einer Blockage im Transportrohr 22 vor dem Laden und Abgeben des nächsten Kabelbinders 20 anzuzeigen.
  • Wie in Fig. 7 und 8 ersichtlich, hat die Anschlußblockanordnung 28 einen Kanal 60, der zwischen der Aufnahmetrommel 18 und dem Transportrohr 22 verläuft und durch den ein Kabelbinder 20 in das Rohr 22 geladen wird. Die Anordnung 28 hat außerdem eine erste Bohrung 40, in die Luft vom Lufteinlaß 36, reguliert durch den Druckregler 34, strömt. Die Anordnung 28 hat auch einen Gleitkolben 48, der eine zweite Bohrung 50 hat, die mit der Bohrung 40 fluchtet und an ihrem distalen Ende in einer Rechtskurve abschließt. Die Anschlußblockanordnung 28 und der Gleitkolben 48 haben auch mehrere O-Ringdichtungen 52, die um den Kolben abdichten, um einen Luftaustritt zu verhindern und die einwandfreie Arbeitsweise sicherzustellen. Die erste Bohrung 40 hat eine Öffnung 42 mit einem kleineren Durchmesser und die beiden Druckanschlüsse 44, 46, die von oben in die Bohrung münden. Die beiden Druckanschlüsse 44, 46 befinden sich stromauf- bzw. stromabwärts der Öffnung 42 und sind mit einem Differenzdruckwandler der Steuereinheit 35 elektrisch verbunden. Es ist auch ein Ventil 38 vorhanden, das so geschaltet werden kann, daß der stromabwärtige Anschluß 46 mit dem Differenzialdruckwandler der Steuereinheit 35 verbunden wird, oder so, daß der stromabwärtige Anschluß 46 gesperrt und diese Seite des Druckwandlers zur Atmosphäre entlüftet wird. Zusätzlich ist am Austrittsbereich des Kanals 60 ein erster optischer Sensor 32 angeordnet, der anzeigt, wenn der Kabelbinder 20 in den Einlaßbereich des Transportrohrs 22 gelangt ist. Schließlich ist ein zweiter optischer Sensor vorhanden, der nahe dem Austrittsende des Rohrs 22 (nicht gezeigt) liegt und anzeigt, wenn ein Kabelbinder durchgelaufen ist und eine einwandfreie Abgabe erfolgt ist.
  • Wie in den Fig. 7 bis 9 ersichtlich, wird während eines normalen Zyklus zum Vorschieben eines Kabelbinders durch das Rohr 22 zum Werkzeug 12, wenn der Benutzer den Auslasser betätigt, ein erster Druckluftimpuls durch das Rohr 18 geschickt, um den geladenen Kabelbinder 20 durch den Kabelbinderkanal 60 vorbei am ersten optischen Sensor 32 zu schieben und zum Vorschub durch das Rohr 22 zu positionieren. Wie in den Fig. 7 und 8 ersichtlich, liegt der Gleitkolben 48 zunächst an einer ersten Fläche zur korrekten Ausrichtung des Kolben-Bypass-Kabelbinderkanals 62 auf den Kabelbinderkanal 60 an. Wenn der erste optische Sensor 32 feststellt, daß der Kabelbinder 20 durchgelaufen ist, sendet er ein Signal zur Steuereinheit 35, die den ersten Druckimpuls von der Trommel stoppt, um zu verhindern, daß sich der Kabelbinder 20 zu weit nach unten in das Transportrohr 22 bewegt, und daß der nächste Kabelbinder 20 in der Trommel 18 in Position gebracht werden kann. Das Signal des ersten optischen Kabelbinders 32, daß der Kabelbinder durchgelaufen ist, führt auch in der Steuereinheit 35 dazu, den zweiten Luftimpuls zu initiieren, der durch den Lufteinlaß 36 in die erste Bohrung 40 geht, auf die entfernte Wand trifft und den Gleitkolben 48 in die in Fig. 9 gezeigte Position schiebt, der das distale Ende der zweiten Bohrung 50 auf den Kanal 60 ausrichtet und den Kabelbinder 20 durch das Rohr 22 zum Werkzeug 12 schiebt. Der zweite Luftimpuls des Einlasses 36 schiebt den Gleitkolben 48 in die abgedichtete Position, dichtet gleichzeitig den Kanal 60 ab und transportiert den Kabelbinder 20. Ein Antidrehstift 54 greift in den Kolben 48 ein, um die Drehung und Fehlausrichtung des Kolbens 48 zu verhindern. Nachdem der zweite optische Sensor (nicht gezeigt) am Werkzeugende des Rohrs signalisiert hat, daß der Kabelbinder durchgelaufen ist, weiß die Steuereinheit, daß das Werkzeug für einen weiteren normalen Zyklus bereit ist. Wenn jedoch der Kabelbinder den zweiten optischen Sensor (nicht gezeigt) nicht durchlaufen hat oder die Steuereinheit anderweitig in einem Zustand ist, in dem sie das Werkzeug informiert, einen Testzyklus durchzuführen, ist der Benutzer dann nicht in der Lage, einen weiteren Kabelbinder in das Rohr abzugeben.
  • Der Testzyklus besteht nur aus dem Senden des zweiten Luftimpulses durch den Einlaß 36, so daß sich der Kolben 48 verschiebt, und die Bohrung 50 auf den Kanal 60 ausgerichtet wird. Der erste Luftimpuls, der den Kabelbinder aus der Trommel in das Transportrohr geschoben hat, wurde nicht gesendet, und daher wurde der Kabelbinder 20 nicht in das Eintrittsende des Transportrohrs 22 zum Vorschub durch diesen zweiten Luftimpuls geladen. Die Druckanschlüsse 44, 46 nehmen Druckanzeigen auf, die von der Steuerschaltung geprüft werden. Wenn eine Blockage auftritt, ist die Druckdifferenz über der Öffnung kleiner als im Zustand ohne Blockage, da die Strömung durch die Blockierung behindert wird. Die Steuereinheit empfängt und prüft die Druckdifferenzinformation der Anschlüsse 44, 46 und steuert die Arbeitsweise des Werkzeugs entsprechend.
  • Es ist zu beachten, daß der Anfangs-Testluftimpuls zum Prüfen der Druckdifferenz nicht vor jedem Zyklus durchgeführt wird, sondern nur unter bestimmten Bedingungen, die der Steuerschaltung angegeben werden, wie jedesmal, wenn das System zum erstenmal eingeschalten wird, jedesmal, wenn das Kabelbinder-Transportrohr vom System gelöst und wieder angeschlossen wird, und jedesmal, wenn die Steuerung kein richtiges Eingangssignal von den optischen Sensoren für den Kabelbinder-Transport feststellt. Wie aus der schematischen Darstellung der Fig. 10 ersichtlich ist, prüft die Steuerschaltung den Zustand des Kabelbinder-Transportrohrs wie folgt:
  • Die elektronische Steuereinheit 35 öffnet zu erst ein Transport-Lufteinlaßventil (nicht gezeigt), das Luft durch den Lufteinlaß 36 in die Bohrung 40 und durch die Öffnung 42 schickt. Das Ventil 38 wird zunächst so positioniert, daß die Niederdruckseite des Differenzdruckwandlers zur Atmosphäre entlüftet wird, um der Steuerung die Transportluft-Einlaßdruckeinstellung anzugeben. Dann wird Ventil 38 geschaltet und verbindet die Niederdruckseite des Wandlers mit dem stromabwärtigen Anschluß 46, so daß der Differenzdruck über die Öffnung durch die Anschlüsse 44, 46 von der elektronischen Steuerung festgestellt wird. Die elektronische Steuerschaltung beträgt eine Tabelle im Speicher, um den Transportluft-Einlaßdruck mit dem angegebenen Differenzdruck über der Öffnung zu vergleichen. Das Ergebnis dieses Vergleichs zeigt der elektronischen Steuerung an, ob das Kabelbinder-Transportrohr frei oder blockiert ist.
  • Die genaue Positionierung der jeweiligen Druckanschlüsse 44, 46 kann für unterschiedliche spezielle Bohrungsgrößen und spezielle Öffnungsgrößen unter Anwendung von Standardberechnungen zum Optimieren der Anzeigen bestimmt werden.
  • Es ist auch zu beachten, daß das Transportrohr 22 bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Innenprofil hat, das so geformt ist, daß der Umfang des Kabelbinder-Kopfes relativ dicht umgeben wird, wie in Fig. 5 ersichtlich. Die enge Anpassung des Innenprofils des Rohrs 22 an dem Kabelbinderkopf minimiert einen Luftaustritt um den Kabelbinderkopf im Rohr, so daß die Maximal-Differenzdruck-Anzeige erhalten, und das Vorhandensein eines Kabelbinders im Transportrohr genau erkannt wird.
  • Fig. 3 zeigt das Innenprofil eines bekannten Transportrohrs, das es zuläßt, daß mehr Luft ungehindert um den Kabelbinder strömen kann, was zu einer kleineren Druckdifferenz-Anzeige führt, so daß die genaue Bestimmung einer Blockage weniger präzise und schwieriger ist. Fig. 4 zeigt ein bekanntes Rohr im unerwünschten Zustand eines Staus mehrerer Kabelbinder.

Claims (5)

1. Automatisches Kabelbinder-Installationswerkzeug zum Befestigen eines einzelnen Kabelbinders (20) um ein Bündel von Leitern oder dergleichen, bestehend aus:
- einer Kabelbinder-Montageeinrichtung (12) zum Anbringen des Kabelbinders um ein Bündel,
- einer Kabelbinder-Aufnahmeeinrichtung (18) zum Aufnehmen und Positionieren des Kabelbinders für den Vorschub zur Kabelbinder-Montageeinrichtung,
- einer Kabelbinder-Vorschubeinrichtung 14, die mit Druckluft zum Vorschub des Kabelbinders von der Aufnahmeeinrichtung (18) durch ein Transportrohr (22) zur Montageeinrichtung (12) arbeitet,
gekennzeichnet durch
- eine Sensoreinrichtung (25) zum Erfassen des Auftretens einer Blockierung im Transportrohr und zum Verhindern des Vorschubs eines weiteren Kabelbinders (20).
2. Automatisches Kabelbinder-Installationswerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Signaleinrichtung (44, 46) zur Signalabgabe an eine Steuereinrichtung (35) in Abhängigkeit von einer durch die Sensoreinrichtung (25) angezeigten Blockierung, um das Positionieren eines nächsten Kabelbinders zum Transport zur Montageeinrichtung zu verhindern.
3. Automatisches Kabelbinder-Installationswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (25) eine Testeinrichtung zum selektiven Einleiten eines Luftstosses in das Transportrohr (22) aufweist.
4. Automatisches Kabelbinder-Installationswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (25) eine Öffnung (44) längs einer Bahn der Druckluft hat, die in das Transportrohr eintritt, sowie zwei Druckanschlüsse (40, 42), die auf der stromaufwärtigen bzw. stromabwärtigen Seite der Öffnung (44) derart angeordnet sind, daß die Druckdifferenz über der Öffnung geprüft werden kann, um zu bestimmten, ob im Transportrohr eine Blockierung vorhanden ist.
5. Automatisches Kabelbinder-Installationswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportrohr (22) ein Innenprofil hat, das so geformt ist, daß es den Kabelbinderkopf dicht umgibt und dennoch einen ungehinderten Durchgang zur Montageeinrichtung (12) erlaubt.
DE69805009T 1997-01-13 1998-01-12 Kabelbinder-Installationswerkzeug Expired - Lifetime DE69805009T2 (de)

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