DE2138140A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Kugeln an einer Pumpstation - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Kugeln an einer PumpstationInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Kugeln an einer Pumpstation.
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden U.S.-Anmeldung Serial No. 59 573 vom 3o. Juli 197o in
Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Verfahren und Vorrichtungen, die in Verbindung mit Fernrohrleitungen,
in denen sich Kugeln zur Trennung von flüssigen Stoffen, insbesondere mehrere Kugeln, befinden, anwendbar sind.
Im Betrieb moderner Pernrohrleitungen, sog. Pipelines für den Transport verschiedener flüssiger Stoffe ist es
üblich, zum Trennen von Stoffen dienende Kugeln oder Stopfen in die Rohrleitung einzuführen, die zwischen
Stationen, die viele Kilometer voneinander entfernt sein können, durch die Flüssigkeitsströmung innerhalb
der Rohrleitung mitgeführt werden. Es ist weiterhin üblich, Pumpstationen in regelmässigen Abständen an der Rohrfernleitung
anzuordnen, um den Leitungsdruck zu steigern und auf diese Weise einen kontinuierlichen Flüssigkeitsdurchsatz
durch die Leitung zu gewährleisten. Eine derartige
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ORIGINAL INSPECTED
Pumpstation besteht im wesentlichen aus einer Pumpe mit
Saug- und Abgabeleitung, die jeweils mit einem aufstromseitigen
bzw. einem abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt verbunden sind. Eine Kugel muß bei ihrer Ankunft an einer
Pumpstation um die Station herumgeführt oder aus der Leitung abgelenkt werden, wobei die gleiche oder eine andere
Kugel auf der Abstromseite der Rohrleitung eingeführt wird. Wenn nun eine Kugel zum Trennen von Stoffen mit
unterschiedlichen Dichten dient, sollte sie sich im Grenzflächenbereich zwischen den Stoffen befinden und
in diesem verbleiben. Es wurde nun beobachtet, daß zum Trennen verwendete Kugeln, die über größere Strecken
fortbewegt worden sind, dazu neigen, hinter dem Grenzflächenbereich zurückzubleiben, so daß es in einem gewissen
Grade zu einem Vermischen der Stoffe kommen kann. Wenn die Kugel durch die an einer Station vorhandene Umlaufvorrichtung
abgelenkt und dann etwa an der gleichen Stelle, die sie vorher in bezug auf die flüssigen Stoffe eingenommen
hatte, wieder in die Hauptleitung eingeführt wird, wird das vorstehend beschriebene Nacheilen nicht ausgeglichen,
sondern stattdessen addieren sich die Verzögerungen beim Durchgang der Kugel durch aufeinanderfolgende
Stationen.
Unabhängig von den an den Pumpstationen auftretenden
Vorgängen ist auch vorgeschlagen worden, mehr als eine Kugel zu verwenden, um eine bessere Trennung zwischen
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verschiedenen Stoffen zu erzielen. Weiterhin wurde bereits vorgeschlagen, eine sog. Pufferflüssigkeit zwischen zwei
flüssige Stoffe einzuführen und auf diese Weise zwei Grenzflächenbereiche auszubilden, wobei sich in jedem
Bereich eine Kugel befindet. Außerdem wurde vorgeschlagen, drei Kugeln zu verwenden, um eine noch bessere Trennung
zu erzielen, wobei sich die erste Kugel am ersten Grenzflächenbereich," und die zweite und die dritte Kugel jeweils
an vorbestimmten Stellen hinter der ersten Kugel befinden. Wenn beispielsweise eine Pufferflüssigkeit
eingeführt wird, um zwei Grenzflächenbereiche auszubilden, kann nach diesen Vorschlägen die erste Kugel an dem ersten
oder vorderen Grenzflächenbereich, die zweite Kugel an dem oder in der Nähe des zweiten Grenzflächenbereichs
und die dritte Kugel in einem kurzen Abstand hinter der zweiten Kugel angeordnet sein. Bei Verwendung mehrerer
Kugeln in dieser Weise wird das Handhaben derselben an den Pumpstationen erheblich erschwert, insbesondere da
die Kugeln mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit und in der richtigen Zuordnung zu dem Grenzflächenbereich
abgegeben werden. Es gibt bis jetzt keine Verfahren und Vorrichtungen zum Ausführen der erforderlichen Ablenk-
und Wiederabgabevorgange bei Verwendung mehrerer, zum
Trennen von Stoffen dienender Kugeln.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, welche das Abgeben mehrerer
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Kugeln in den abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt an
einer Pumpstation vorbestimmter Beziehung zu einem Grenzflächenbereich zwischen unterschiedlichen Stoffen
und unabhängig von einer zeitlichen Verzögerung zwischen den an der Station ankommenden Kugeln und dem Grenzflächenbereich
gestatten, wobei die Kugeln schnell nacheinander, in vorbestimmten Abständen, mit verhältnismäßig
hoher Geschwindigkeit und unabhängig von ihrer Ankunfts-' geschwindigkeit an der Station in den abstromseitigen
Rohrleitungsabschnitt abgebbar sind.
Das zu diesem Zweck vorgeschlagene Verfahren ist
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Ankunft
eines Grenzflächenbereichs zwischen zwei voneinander verschiedenen flüssigen Stoffen an einem in der Nähe
einer Pumpstation liegenden Punkt ermittelt und entsprechend dieser Anzeige eine Kugel aus dem Magazin in den
abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt in den Grenzflächenbereich abgegeben wird. Die zur Durchführung des Verfahrens
vorgeschlagene Vorrichtung weist ein zur Speicherung einer Mehrzahl von Kugeln dienendes Magazin und eine zur Abgabe
von Kugeln aus dem Magazin und zum Einführen derselben in den abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt dienende
Vorrichtung auf.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
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näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Verbindung mit den zum selbsttätigen Umlauf dienenden elektrischen
Vorrichtungen.
Fig. 2 zeigt das zum Umlenken der Kugeln dienende
Fig. 2 zeigt das zum Umlenken der Kugeln dienende
T-Stück der Fig. 1 im Schnitt. Fig. 3 ist ein graphischer Arbeitsplan und zeigt
die verschiedenen Arbeitsschritte für einen vollständigen Arbeitsgang.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist einen aufstromseitigen Rohrleitungsabschnitt loa, der sich auf
der AufStromseite einer Pumpstation befindet, und einen
abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt lob auf. Die Pumpstation besteht aus der Pumpe 11 mit der Saugleitung 12
und der Abgabeleitung 13, die jeweils mit einem Schieber Ik bzw. 15 versehen sind. Außerdem können die Leitungen
12 und 13 durch ein Einwegventil 16 miteinander verbunden sein, das vermittels des Flüssigkeitsdrucks normalerweise
geschlossen ist. Der. aufstromseitige Rohrleitungsabschnitt
loa weist in einem gegenseitigen Abstand voneinander angeordnete Kugeldetektoren Dl und D2, sowie die Kugelablenkvorrichtung
17 auf. Die Ablenkvorrichtung kann aus einem einfachen T-Stück bestehen, das einen mit einer Umlaufleitung
18 verbundenen seitlichen Schenkel aufweist. Wenn durch die Umlaufleitung 18 ein größerer Durchsatz
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in der angezeigten Richtung stattfindet, werden an dem T-Stück 17 ankommende Kugeln in die Leitung 18 umgelenkt.
Die Leitung 18 weist ein T-Stück 19 auf, das über eine Rohrleitung 12a mit der Saugleitung 12 der Pumpe 11 verbunden
ist. Gitter oder Stäbe 2o verhindern, daß Kugeln in die Rohrleitung 12a eintreten können. Eine Waschleitung
26a kann dazu vorgesehen sein, das Vorbeibewegen der Kugeln an dem Gitter zu verbessern. Das T-Stück 19 kann
entsprechend der in der U.S.-Patentschrift Nr. 3 387 483
beschriebenen Ausführung ausgebildet sein.
Die Umlaufleitung 18 ist außerdem mit dem Magazinrohr
21 verbunden, das zur Speicherung der Kugeln für die Abgabe dient. Der untere Rohrabschnitt 21a des Rohrs
21 steht mit dem abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt lob in Verbindung, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die
innerhalb des Rohrabschnitts 21a befindlichen Kugeln, welche in gestrichelten Linien dargestellt sind, werden
vermittels des zurückziehbaren Haltestiftes 22 innerhalb des Rohrs gehalten. Der Stift 22 wird vermittels eines
äußeren Kraftantriebs 23 betätigt, der im betätigten Zustand den Haltestift kurz zurückzieht, so daß die dem
Stift nächste Kugel nach unten in den abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt lob gelangen kann.
Der Rohrabschnitt 21a ist gegenüber dem Rohrabschnitt 21b durch den normalerweise geschlossenen Schieber 26 ge-
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trennt, der ebenfalls einen Kraftantrieb 27 aufweist. Ein Schieber 28, der mit' einem Kraftantrieb 29 versehen
ist, dient zur Steuerung der Verbindung zwischen dem Rohrabschnitt 21b und der Umlaufleitung 18. Der Innendurchmesser·
des' Magaziftrdhrs 21 ist wesentlich größer
als der Durchmesser der Kugeln, so daß sich die letzteren nach Einführung in "das Magazin unter dem Einfluß der
Schwerkraft in diesem nach unten bewegen.
Das Abgeben der Kugeln,wird dadurch unterstützt, daß
in den unmittelbar oberhalb der untersten Kugel liegenden Bereich während der Stift 22 zurückgesogen ist kurzzeitig
ein Flüssigkeitsstrahl eingeführt wird. Zu diesem Zweck verbindet die Rohrleitung 31 einen seitlichen Wandabschnitt
des Rohrabschnitts 21a mit der Abgabeleitung 13 der Pumpe 11. Der Flüssigkeitsdurchsatz durch die Rohrleitung 31
wird vermittels des Schiebers 32 gesteuert, der in der
dargestellten Weise ebenfalls mit einem Antrieb versehen sein soll'. Bei gleichzeitiger Betätigung von Schieber 32 :
und Zurückziehen von Stift 22 wird ein Flüssigkeitsstrahl in den unmittelbar oberhalb der untersten Kugel liegenden
Raum eingeführt, wodurch diese unterste Kugel in die Hauptrohrleitung gedrückt und die unmittelbar darüber befindliche
Kugel zurückgehalten wird, so ·lange wie der Flüssigkeitsstrahl aufrecht erhalten wird. Auf diese Weise wird die
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Kugel schnell in die Rohrleitung gedrückt.
Es ist wünschenswert, in der Abgabeleitung 13 der
Pumpe 11 einen Absperrschieber 33 vorzusehen. Außerdem wird zweckmäßigerweise ein Sperrschieber 3^ in einem
mittleren Rohrleitungsabschnitt loc der Leitung^ d.h,
in dein Rohrleitungsabschnitt zwischen der Kugelablenkvorrichtung
17 und dem Magazinrohr 21 vorgesehen.
h An einer auf der Abgabeseite der Pumpe 11 liegenden
Stelle ist eine geeignete Detektorvorrichtung zur Ermittlung eines Grenzflächenbereichs zwischen Stoffen unterschiedlicher
spezifischer Dichten vorgesehen. Diese Detektorvorriehtung
ist bei 36 schematisch angedeutet und befindet sich in
der Nähe des unteren Endes des Magazinrohrs. Diese Vorrichtung ist in bekannter Weise ausgebildet und dient
zur kontinuierlichen Überwachung von spezifischen Dichtenänderungen,
beispielsweise, durch kontinuierliche Ablenkung kleiner Flüssigkeitsmengen, die mit einem zur Anzeige
einer Zu- oder Abnahme der spezifischen Dichte dienenden Aerometer gemessen und wieder in die Leitung zurückgeführt
werden.
Zur teilweisen oder völligen Automatisierung der Vorrichtung ist es wünschenswert, Taktgeber Tl und T2
vorzusehen, die auf Signale der Detektoren Dl und D2 ansprechbar sind und in der nachstehend beschriebenen Weise
arbeiten. Außerdem ist vorzugsweise eine elektronische
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Schaltung mit den bei Cl und C2 schematisch dargestellten Steuergeräten vorgesehen, die in der nachstehend beschriebenen
Weise zur Aufnahme und Weitergabe von Signalen dienen. Diese Steuergeräte enthalten bekannte elektrische
Bauteile einschließlich Verstärkern und dgl.
Zur Vereinfachung der nachfolgenden Beschreibung sind die Schieber 28 und 26 jeweils mit Vl bzw. V2, der Schieber
32 ist als V3, und der Schieber 3^ als V4 bezeichnet.
In Fig. 2 ist eine geeignete Kugelablenkvorrichtung
17 dargestellt, die in einem gegenseitigen Abstand voneinander angeordnete Umlenkstäbe 36a aufweist, die mit
einer Welle 39 verbunden sind. Wenn sich diese Stäbe in der in ausgezogenen Linien in der Zeichnung dargestellten
Stellung befinden, wird eine Kugel aus dem Rohrleitungsabschnitt loa in die Umlaufleitung 18 abgelenkt. Wenn die
Stäbe jedoch in die in gestrichelten Linien angedeutete Lage verschwenkt sind, können die Kugeln durch den mittleren
Rohrleitungsabschnitt loc hindurchtreten und nicht in die Umlaufleitung l8 gelangen. Im normalen Betrieb
der Pumpstation befinden sich die Stäbe 36a in der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage. Die Welle 39 ist
mit einem hydraulischen oder einem anderen Antrieb gekoppelt und durch Fernsteuerung verstellbar. Wenngleich
ein T-Stück mit Umlenkstäben wünschenswert sein kann, ist ein solches nicht unbedingt erforderlich und es
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kann auch ein einfaches T-Stück ohne Stäbe verwendet werden,
da eine Kugel stets der Flüssigkeitsströmung folgt.
In der Praxis sind die beiden Kugeldetektoren Dl und D2 in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand angeordnet,
der beispielsweise einem Volumen zwischen Kugelmittelpunkten von 1 587,6 Liter (10 Barrels) entspricht.
Die Taktgeber Tl und T2 sind so ausgelegt, daß sie eine Hochzählung ausführen und nach Eingang eines Befehls
™ eine Abwärtszählung mit langsamerer Geschwindigkeit wie
z.B. einem Viertel der Hochzählungsgeschwindigkeit ausführen. Wenn daher die Hochzählung insgesamt N Sekunden
benötigt, werden für die vollständige Abwärtszählung
viermal N Sekunden benötigt.
Ein vollständiger Arbeitsvorgang erfolgt in folgender Weise. Dazu sei artgenommen, daß flüssige Stoffe wie z.B.
flüssige Petroleumprodukte durch die Hauptrohrleitung gepumpt werden und vermittels drei Kugeln voneinander
* getrennt sind, von denen die erste sich an dem voranschreitenden
Grenzflächenbereich befinden soll. Wenn die erste der drei Kugeln an dem Detektor Dl vorbeiläuft, wird
ein Befehl kl an die beiden Taktgeber Tl und T2 abgegeben,
so daß beide mit einer Hochzählung beginnen. Gleichzeitig wird ein Befehl 42 von dem Detektor Dl an das Steuergerät
C2 abgegeben, so daß dieses Steuergerät den Kraftantrieb 29 des Schiebers Vl betätigt und den Schieber öffnet.
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Nach Betätigung des Detektors Dl betätigt die erste Kugel den Detektor D2* welcher einen Befehl H3 an beide Taktgeber
Tl und T2 abgibt, durch den diese angehalten werden. Da ein Durchfluß durch die Leitungen 18 und 12 zur Saugseite
der Pumpe 11 erfolgt, wird die Kugel nach ihrem Vorbeilaufen an dem Detektor D2 durch die Leitung 18
geführt und gelangt zum Eingangsende des Magazinrohrs 21. In diesem Zeitpunkt ist der Sehleber ¥1 geöffnet, so
daß die Kugel in den oberen Abschnitt 21b des Magazinrohrs eintreten kann. Nachdem die erste Kugel an dem Detektor
D2 vorbeigelangt ist, wird die spezifische Dichte der Stoffe vermittels der Detektorvorrlehtung 3'6 kontinuierlich
überwacht, wobei diese Vorrichtung die Ankunft eines Grenzflächenbereiches ermittelt. Dabei Ist zu bemerken,
daß der Grenzflächenbereich im allgemeinen die Detektorvorrichtung
36 erreicht, bevor die zuerst angekommene Kugel an dem Magazinrohr 21 ankommt. In Abhängigkeit von
einem Befehl 44 von. der Detektorvorrichtung 36 betätigt
das Steuergerät Cl den Antrieb 23 s weiteren der Stift 22
kurzzeitig zurückgezogen und. außerdem kurzzeitig der
Schieber V3 geöffnet wird, so daß die unterste Kugel
in den abstromseitigen Rohrleitungsabsehnltt lob der
Hauptleitung abgegeben wird. Der von dem Steuergerät
Cl abgegebene Befehl verursacht ebenfalls einen Befehl 46 zu dem Zeitgeber Tl, so daß dieser mit einer Abwärtszählung
beginnt. Wie bereits oben ausgeführt., Ist die
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Abwärtszählgeschwxndigkeit wesentlich geringer als die
Hochzählungsgeschwindigkeit und kann entsprechend dem gewünschten Abstand zwischen der Abgabe von erster und
zweiter Kugel eingestellt sein. Wenn das Volumen zwischen den Detektoren Dl und D2 beispielsweise 1 587 1 beträgt
und erste und zweite Kugel in einem gegenseitigen Abstand abgegeben werden sollen, der einem Volumen von 6 350 1
(^O Barrels) entspricht, entspricht die Abwärtszählgesehwindigkeit
einem Viertel der Hochzählgeschwindigkeit. Sobald der Taktgeber Tl auf null angelangt ist, gibt er
einen Befehl Hj an das Steuergerät Cl ab, wodurch der
Stift 22 zurückgezogen und der Schieber V2 kurzzeitig geöffnet wird, um eine zweite Kugel in die Hauptrohrleitung
abzugeben. Außerdem gibt Tl einen Befehl *t8 an T2
ab, wodurch eine zweite Abwärtszählung beginnt. Diese Abwärtszählung kann mit gleicher Geschwindigkeit wie die
Abwärtszählung für den Taktgeber Tl erfolgen, wenn der
Abstand zwischen zweiter und dritter Kugel dem zwischen P erster und zweiter Kugel entsprechen soll. Sobald der
Taktgeber T2 zu Ende seiner Abwärtszählung bei null angekommen
ist, gibt er einen Befehl 49 an das Steuergerät Cl ab, wodurch dieses Steuergerät wiederum den Schieber
V3 kurzzeitig öffnet und den Stift 22 zurückzieht, wodurch die dritte Kugel abgegeben wird.
Während oder unmittelbar nach der Abgabe der drei Kugeln werden die der Vorrichtung durch den aufstromseiti-
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gen Rohrleitungsabschnitt zugeführten drei Kugeln durch
die Leitung 18 abgelenkt und dem oberen Magazinabschnitt 21b zugeführt. Der von dem Taktgeber T2 abgegebene Befehl
49 wird ebenfalls dem Steuergerät und Taktgeber C2 zugeführt.
Der Taktgeberteil dieses Steuergerätes wird so eingestellt, daß der Antrieb 29 des Schiebers Vl erregt
wird und diesen schließt. Etwa gleichzeitig wird der Antrieb 27 des Schiebers V2 betätigt, öffnet diesen und
hält ihn während einer ausreichend langen Zeitspanne in der offnungsstellung, damit sämtliche in dem oberen
Rohrabschnitt 21b befindliche Kugeln unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten in den unteren Rohrabschnitt
21a eintreten können. Dann steuert das Steuergerät C2 den Antrieb 27, so daß die Schieber Vl und V2 geschlossen
werden. Die Vorrichtung ist jetzt zur Aufnahme einer weiteren Gruppe von Kugeln betriebsbereit.
Der vorstehend beschriebene Arbeitsablauf ist in dem schematischen Arbeitsplan der Fig. 3 dargestellt. Die
Arbeitsweise der verschiedenen Bauelemente ist durch die senkrechten Linien angedeutet, während die Verfahrensschritte in der linken Spalte angegeben sind. Wie sich
somit aus der vorstehenden Beschreibung ersehen läßt, werden durch die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung
geschaffen, bei denen Kugeln im Umlauf an den Pumpstationen vorbeigeführt und in solcher Weise in die Rohrleitung
"abgeschossen" werden, daß eine optimale Trennung
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-Inzwischen flüssigen Stoffen gegeben ist. Aufgrund der Magazinspeicherung
lassen sich Kugeln in verhältnismäßig schneller Aufeinanderfolge, d.h. unabhängig von der Ankunft
sgeschwindigkeit der Kugeln abgeben. Die Wiederabgabe
der Kugeln an die Rohrleitung wird durch die Aerometerüberwachung gesteuert, so daß sich jede zeitliche Verschiebung
zwischen dem Grenzflächenbereich und den an der Station ankommenden Kugeln ausgleichen läßt.
Außer den vorstehend beschriebenen Teilen ist es wünschenswert, einen normalerweise geschlossenen Zutrittsansatz 51 vorzusehen, der zum Einsetzen, Entnehmen, Prüfen
oder Austauschen von Kugeln geöffnet werden kann. Weiterhin wird zweckmassigervieise ein Schieber 52 in der Saugleitung
12 vorgesehen, so daß dann, wenn der Schieber V4 geöffnet ist, die Schieber 33 und 52 geschlossen v/erden
können, um die Pumpe abzutrennen. Zum selbsttätigen Abstellen der Vorrichtung gibt das Steuergerät 53 >
das seinerseits auf eine Schaltung 5*1 ansprechbar ist, welche
einen elektrischen Stromausfall ermittelt, einen Befehl 55 an den Antrieb von V4 ab und öffnet diesen Schieber.
Eine Vorrichtung wie z.B. ein Grenzwertschalter an V'}
gibt einen Befehl 56 an die beiden Antriebe der Schieber
33 und 52 ab, wodurch diese geschlossen und die Pumpe
gegenüber der Leitung isoliert wird.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß das Verfahren
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und die Vorrichtung, die im vorstehenden beschrieben worden sind, in mancher Hinsicht abgeändert werden können. So
kann beispielsweise die Gesamtzahl der in einem Arbeitsgang
abgegebenen Kugeln unterschiedlich gewählt sein, oder in den Fällen, in denen eine Mehrfachtrennung durch
mehrere Kugeln nicht erwünscht ist, kann eine einzige Kugel abgegeben werden. Das Abgeben von Kugeln durch
Betätigung des Stiftes 22 und des Schiebers V3 kann auch
von Hand erfolgen oder überwacht werden. Auch bei vollautomatischem Betrieb ist eine überwachung vermittels
geeigneter Anzeigevorrichtungen in einer Überwachungsstation wünschenswert, welche einer Aufsichtsperson
sämtliche Vorgänge anzeigt. Die Überwachungsstation kann mit geeigneten Vorrichtungen versehen sein, welche
der Bedienungsperson das jederzeitige Eingreifen und Übersteuern der verschiedenen Arbeitsgänge ermöglichen.
- Patentansprüche 109886/1381
Claims (1)
- 2138U0Patentansprüche1.) Verfahren zum Handhaben von zum Trennen unterschiedlicher Stoffe bestimmter und von der Strömung durch eine Hauptrohrleitung, durch die eine Vielzahl von Produkten mit unterschiedlichen spezifischen Dichten mit einem oder mehreren zwischen diesen ausgebildeten Grenzflächenbereichen umgewälzt werden, mitgeführter Kugeln unter Verwendung eines zur Aufnahme und Speicherung einer Vielzahl von Kugeln in einer Bereitschaftsstellung, aus welcher die Kugeln in den abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt abgebbar sind, dienenden Magazins, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankunft eines Grenzflächenbereichs zwischen zwei voneinander verschiedenen flüssigen Stoffen an einem in der Nähe einer Pumpstation (11, 12, 13) liegenden Punkt ermittelt und entsprechend dieser Anzeige eine Kugel aus dem Magazin (21) in den abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt (lob) in den Grenzflächenbereich abgegeben wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine zusätzliche Kugel in einem vorbestimmten Abstand von der zuerst abgegebenen Kugel von dem Magazin (21) in den abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt (lob) abgegeben wird.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln von dem aufstromseitigen Rohrleitungsabschnitt (loa) umgelenkt und dem Magazin (21) zugeführt werden.109886/13812138U0H. Verfahren nach Anspruch 1, unter Verwendung einer in einen aufstromseitigen Rohrleitungsabschnitt eingesetzten und zum Umlenken ankommender Kugeln in eine Umlaufleitung der Pumpstation dienenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kugel aus der Hauptrohrleitung in eine Umlaufleitung (18) umgelenkt und dem Magazin (21) zugeführt und in einem vorbestimmten Abstand von der zuerst abgegebenen Kugel aus dem Magazin eine zweite Kugel in den abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt (lob) abgegeben wird.5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abgabe der zweiten Kugel von dem Magazin eine dritte Kugel in einem vorbestimmten Abstand von der ersten und der zweiten abgegebenen Kugel von dem Magazin (21) abgegeben und in den abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt (lob) eingeführt wird.6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß abgelenkte Kugeln in dem Magazin gespeichert und in einem vorherigen Arbeitsgang umgelenkte Kugeln in den abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt abgegeben werden.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitunterschied zwischen der Ankunft zweier aufeinanderfolgender Kugeln an in einem gegenseitigen Abstand entlang des aufstromseitigen Rohrleitungsabschnitts (loa) liegenden Punkten (Dl, D2) ermittelt und der Abstand109886/13812138U0zwischen den freigegebenen Kugeln unter Bezugnahme auf diesen Zeitunterschied bestimmt wird.8. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, an einer Pumpstation, dereine Flüssigkeit von einem aufstromseitigen Rohrleitungsabschnitt zugeführt wird und die Flüssigkeit in einen abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt abgibt, gekennzeichnet durch ein zur Speicherung einer Mehrzahl von Kugeln dienendes Magazin (21) und eine zur Abgabe von Kugeln aus dem Magazin und zum Einführen derselben in den abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt (lob) dienende Vorrichtung (22, 23).9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (17) zum Umlenken von dem aufstromseitigen Rohrieitungsabschnitt (loa) an der Pumpstation ankommender Kugeln und eine Vorrichtung (18) zum Einführen dieser Kugeln in das-Magazin (21).10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine auf die Ankunft eines Grenzflächenbereichs zwischen flüssigen Stoffen an einer in der Nähe der Pumpäfcation liegenden Stelle ansprechbare und zur Steuerung der Abgabe von Kugeln von dem Magazin (21) dienende Vorrichtung (36).11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, gekennzeichnet durch zum nacheinander erfolgenden Abgeben von109886/13812-138U0Kugeln in den abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt dienende Vorrichtungen.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (21) einen ersten und einen zweiten Raum (21a, 21b) zur Speicherung einer in einem früheren Zeitpunkt aus der Rohrleitung umgelenkter erster Gruppe von Kugeln und einer von dieser getrennter, jeweils kurz zuvor aus der Rohrleitung umgelenkter zweiter Gruppe von Kugeln und einen Schieber (27; V2) aufweist, der im geschlossenen Zustand zum Trennen dieser Räume und der in diesen befindlichen Kugelgruppen dient und im geöffneten Zustand den Zutritt der ersten Kugelgruppe in den zweiten Raum des Magazins und aus diesem in den abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt (lob) gestattet.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin aus einem stehenden Magazinrohr besteht, dessen unteres Ende in Verbindung mit dem abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt (lob) steht,, am oberen Ende des Magazinrohrs ein zusätzlicher Schieber (29; Vl) vorgesehen ist, der in der Öffnungsstellung das Einführen von Kugeln gestattet, der vorgenannte Schieber (27; V2) zwischen den Enden des Rohrs angeordnet ist und dieses in den ersten oberen Raum (21a) und den zweiten unteren Raum (21b) trennt, und daß am unteren Ende des Magazinrohrs ein zurückziehbarer Haltestift (22) angeordnet ist.109886/13812138H0- 2ο -lH. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeitszufuhrleitung (31) mit dem Magazinrohr (21) an einer zwischen den beiden untersten, in dem Rohr befindlichen Kugeln liegenden Stelle mit dem Rohr verbunden ist und zum Einführen von Flüssigkeit dient, durch welche die unterste Kugel beim Zurückziehen des Haltestifts (22) nach unten in den abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt (lob) beaufschlagbar ist.15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Magazinrohrs (21) mit einem in die Rohrleitung geschalteten T-Stück (19) verbunden ist und der zum Zurückhalten von Kugeln an dem unteren Ende dienende Kugelhaltestift (22) vermittels eines Kraftantriebes (23) zurückziehbar ist, um eine Kugel nach unten in die Rohrleitung abzugeben.16. Vorrichtung nach Anspruch 15 s dadurch gekennzeichnet, daß eine Rohrleitung (31) an einer solchen Stelle mit der Seitenwand des Magazinrohrs (21) verbunden ist, daß durch die Rohrleitung zugeführte Flüssigkeit zwischen einer in Eingriff mit dem Haltestift stehenden untersten Kugel und einer unmittelbar über der untersten Kugel befindlichen Kugel in das Rohr abgegeben wird.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, insbesondere für eine Vielzahl durch eine Rohrfernleitung transportierter flüssiger Stoffe von unterschiedlichen109886/1381spezifischen Dichten, die an einem oder mehreren Grenzflächenbereichen voneinander getrennt sind, an einer Pumpstation, gekennzeichnet durch zwei an dem aufstromseitigen Rohrleitungsabschnitt (loa) in einem vorbestimmten Abstand,der einem vorbestimmten Volumen entspricht, angeordnete Kugeldetektoren (Dl, D2), zwei auf Signale von den Kugeldetektoren ansprechbare Taktgeber (Tl, T2), die dazu dienen, jeweils eine Hochzählung und nach Beendigung der Hochzählung eine Abwärtszählung auszuführen, eine auf der Abstromseite der Pumpstation (11, 12, 13)j jedoch stromaufwärts des Verbindungspunktes von Magazinrohr mit dem abstromseitigen Rohrleitungsab·* schnitt (lob) angeordnete und zum Ermitteln des Durchgangs eines Grenzflächenbereichs zwischen Stoffen unterschiedlicher spezifischer Dichte dienende Dete,ktorvorrichtung (36), eine auf das Signal der Detektorvorrichtung ansprechbare und zum Betätigen, d.h. Zurückziehen des Kugelhaltestiftes (22) dienende Vorrichtung (Cl) und durch eine auf ein Signal vonder die spezifische Dichte anzeigenden Detektorvorrichtung (36) ansprechbare Vorrichtung (Cl), durch welche die Taktgeber (Tl, T2) nacheinander zur Abwärtszählung bringbar und nach Abgabe der ersten Kugel nacheinander in Zeitabständen weitere Kugeln abgebbar und in vorbestimmte Stellungen in bezug auf die erste abgegebene Kugel in den abstromseitigen Rohrleitungsabschnitt (lob) einführbar sind.109886/1381
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