CH669412A5 - - Google Patents

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CH669412A5
CH669412A5 CH2779/85A CH277985A CH669412A5 CH 669412 A5 CH669412 A5 CH 669412A5 CH 2779/85 A CH2779/85 A CH 2779/85A CH 277985 A CH277985 A CH 277985A CH 669412 A5 CH669412 A5 CH 669412A5
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CH
Switzerland
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circuit
signals
valve
fluid
valve unit
Prior art date
Application number
CH2779/85A
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English (en)
Inventor
Mamoru Ishikawa
Original Assignee
Toyoda Automatic Loom Works
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Priority claimed from JP13568784A external-priority patent/JPS6119838A/ja
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    • D03D51/18Automatic stop motions

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung der Schussfadeneintragung an einer Fluid-Düsenwebmaschine, bei der die Zufuhr des Düsentreibfluids zum Vorwärtstreiben des Schussfadens in das geöffnete Kettfadenfach durch mindestens eine Ventileinheit gesteuert wird, und ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens.
In Düsenwebmaschinen mit Luft als Fluid wird der von der Schussgarneintragung-Hauptdüse ausgestossene Schussfaden in eine Schussfaden-Führungsbahn eingetragen,
welche durch ein sogenanntes modifiziertes Webblatt oder eine grössere Zahl von nebeneinander auf der Weblade angeordneten Schussfadenführungsgliedern begrenzt ist. Eine Mehrzahl von Hilfsventilen sind längs der Führungsbahn vorgesehen, um dem Schussfaden bei seinem Weg oder Flug längs der Führungsbahn zu unterstützen. Die Lage des auf diese Weise eingetragenen Schussfadens wird durch die Schussfaden-Eintragungsbedingungen, z. B. des Düsenfluid-druckes oder der Betriebszeit der Haupt- und Hilfsventile. Werden die Schussfaden-Eintragungsbedingungen nicht ausreichend kontrolliert, kann ein Schussfadeneintragungs-fehler, beispielsweise Schussgarnabweichung von der Führungsbahn oder Formen einer Schleife in der Führungsbahn während des Schussfadeneintrages nicht vermieden werden, wodurch die Qualität des gewobenen Tuches beträchtlich verringert wird.
Die Zeit des Fluidausstosses an dem Haupt- oder den Hilfsdüsen muss deshalb in Übereinstimmung mit den massgebenden Webbedingungen, z. B. der Art des Schussfadens oder der Tuchbreite, gesteuert werden. Diese Steuerung kann durch Anpassung der Öffnungs- und Schliesszeit der Ventileinheiten vorgenommen werden, die zur Steuerung des Fluidzuflusses zu den betreffenden Düsen verwendet werden. Diese Ventilzeit-Einstellung wird während der Prüfung des Fluiddruckes an der Eintragungsdüse vorgenommen. Z. B. wird, wie in der japanischen, offengelegten Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 87372/1980 beschrieben ist, der vorderste Teil eines Verbindungsrohres eines Druckmessgerätes mit der Ausstossmündung des Hilfsventils verbunden und die Ventilöffnungszeit wird so eingestellt, dass der am Messgerät eingestellte Druck den ansteigenden Teil zum Spitzenwert bei demjenigen Maschinen-drehwinkel erreicht, der der vorgewählten Ausstoss-Startzeit am Hilfsventil entspricht.
Da aber eine derartige Öffnungszeiteinstellung beim Stillstand des Webstuhles vorgenommen werden muss, ist es nicht möglich, zu prüfen, ob der Fluidausfluss in der vorgewählten Art während des Betriebes der Webmaschine auftritt. Wenn aber eines der Ventileinheiten für die Steuerung des Fluidausstosses bei einem Hilfsventil während des Betriebes der Webmaschine verwendet wird, erhöht sich die Zahl der Schusseintragungsfehler erheblich.
Ein solcher Mangel der Ventileinheit kann z. B. dann auftreten, wenn das Startsignal für das Magnetspule fehlt oder wenn ein Lärmsignal anders als das Startsignal zufällig angewandt wird und die Fehlschaltung der Spule bewirkt.
Zudem kann der gleitende Ventilkolben anfressen, so dass ein erhöhter Reibungswiderstand entsteht, durch den das Öffnen und Schliessen des Ventils behindert wird. In einer mechanischen Ventileinheit, in welcher das Ventil durch einen Nocken vorwärts und durch eine Feder rückwärts bewegt wird, kann wegen des Anfressens des Ventilkolbens
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die Federkraft nicht ausreichend sein, um die Rückkehrbewegung des Ventilkolbens zu bewirken.
Zudem ist es schwierig und zeitaufwendig, um von einem Anwachsen der Zahl der Schusseintragungsfehler zu folgern, dass die Störungsursache in einer Fehlfunktion der Ventileinheit oder der Ventileinheiten liegt.
Wenn das Druckmessgerät für die Einstellung der Ventilöffnungszeit in der vorstehend erwähnten Art verwendet wird, wird die Ausstossmündung der Hilfsdüse an dem vordersten Teil des Hilfsventils angehalten, so dass der Fluidaus-flussdruck im Hilfsventil in einer kurzen Zeit unabhängig von dem Öffnungsgrad des Ventilkolbens erreicht. So ist die Einstellung der Ventilöffnungszeit auf der Basis der Spitzen-wertanzeige äusserst schwierig und erfordert grosse Erfahrung bei der Bedienungsperson.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, ein Verfahren und ein Gerät für die leichte und genaue Messung der Fluidausstosszeit und die Überwachung des Schusseintrages zur Erreichung optimaler Schusseintra-gungsbedingungen zu schaffen. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Düsenfluiddruck auf der Austrittsseite der Ventileinheit in elektrische Signale umgewandelt und Alarm oder Anhalten des Betriebes der Webmaschine ausgelöst wird, wenn die Signale unterhalb eines vorgewählten Wertes liegen.
Das Gerät zur Durchführung des Verfahrens kennzeichnet sich dadurch, dass ein Druckerfassungselement auf der Fluidaustrittsseite der Ventileinheit angeordnet ist und in Verbindung mit einem Fluiddurchgang für die Düsenfluid-zufuhr steht, welches mit Endpartien zur Aufnahme von elektrischen Signalen versehen ist, die mit einer eine Störung feststellenden elektrischen Schaltung gekuppelt ist. Dadurch wird erreicht, dass beim Öffnen der Ventileinheit das Düsen-fluid vom Einlass zur Ausflussseite der Ventileinheit fliesst, so dass der Fluiddruck auf das Erfassungselement wirkt.
Beim Verbinden eines Abtast-Oszilloskopes mit der Endeinheit der Erfassungseinheit können deshalb die elektrischen Signale, die vom Fluidausflussdruck umgewandelt werden, als Fluidausflussdruck-Kurve am Oszilloskop, als Funktion des Öffnens und Schliessens der Ventileinheit, aufgezeichnet werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die wesentlichen Teile einer Düsenwebmaschine zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung in räumlicher Darstellung,
Fig. 2 eine vergrösserte Darstellung einer Weblade, wie sie in der Webmaschine nach Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 3 einen Längsschnitt eines piezo-elektrischen Elementes und der Magnetventileinheit, wie sie in der Maschine nach Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 4 einen Längsschnitt einer Ventileinheit,
Fig. 5 einen Längsschnitt einer weiteren Ventileinheit, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 ein Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung für das Überwachen des Schusseintrages gemäss der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 eine graphische Darstellung der Betriebszustände der verschiedenen Teile der elektrischen Schaltung,
Fig. 9 ein Blockdiagamm einer elektrischen Schaltung für die Überwachung des Schusseintrages gemäss der vorliegenden Erfindung und
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer weiteren elektrischen Schaltung, wie sie für die Überwachung des Schusseintrages gemäss der Erfindung verwendet wird.
Fig. 1 bis 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, wie
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sie z. B. an einer Luftdüsenwebmaschine angewandt wird. Die Düsenwebmaschine weist eine grössere Anzahl von Schussfadenführungselementen 3 auf, die nebeneinander auf der Weblade gegenüber einem Webblatt 2 angeordnet sind. Ein Schussfaden Y wird in eine Schussfadenführung T eingetragen, die durch eine Reihe von Führungsschlitzen 3a der Schussfadenführungselemente 3 gebildet ist, wenn der Schussfaden in einen Druckluftstrom eingezogen wird, der von einer Schussfadenhauptdüse 4 auf der Weblade 1 zugeführt wird. Zwischen dem Webblatt 2 und dem Schussfadenglied 3 sind eine Anzahl Hilfsventile 5 längs der Schussfadenführung T mit einem konstanten Abstand zueinander angeordnet. Der den Hilfsventilen 5 zugeführte Luftstrom unterstützt den Schussfaden Y auf seinem Weg durch die Schussfadenführung T. Eine Mehrzahl von Fundamentblöcken 6 sind in einer geraden Linie auf der Weblade 1 angeordnet, wobei jeder Fundamentblock 6 eine vorgewählte Zahl von Schussfadenführungsgliedern 3 und eine vorgewählte Zahl von Hilfsventilen 5 trägt.
Unter dem Webblatt 1 sind ein Behälter 7 für die Hauptdüse 4 und ein Behälter 8 für die Hilfsventile 5 zur Speicherung von Druckluft angeordnet. Zwischen der Hauptdüse 4 und dem Behälter 7, der aus einer Fluidquelle mit Druckluft versorgt wird (nicht dargestellt) ist eine elektromagnetische Ventileinheit 9 derart eingeschaltet, dass Treibflüssigkeit im Behälter 7 der Hauptdüse 4 durch ein Einlassrohr 10, die Ventileinheit 9 und ein Auslassrohr 11 zugeleitet wird. In gleicher Weise sind zwischen dem mit der Fluidquelle verbundene Behälter 8 und die Hilfsventile 5, elektromagnetische Ventileinheiten 12A, 12B, 12Cund 12D, in der Konstruktion ähnlich wie die Ventileinheit 9, mit dem Fundamentblock 6 verbunden. In der Zeichnung sind vier Einheiten 12A bis 12D dargestellt. Das Treibfluid im Behälter 8 wird den Hilfsventilen 5 durch Einlaufrohre 13, Ventileinheiten 12A bis 12D und durch Auslassrohre 14 zugeführt, die mit Fluidleitungen 6a in den Fundamentblöcken 6 verbunden sind, die ihrerseits mit den Hilfsventilen 5 verbunden sind, siehe Fig. 2. Ausgehend von der Ventileinheit 12A zunächst der Hauptdüse 4 werden die Ventileinheiten 12A bis 12D aufeinanderfolgend in zeitlicher Beziehung mit dem Durchgang des Schussfadens Y geöffnet, so dass das Treibfluid zyklisch von den Hilfsventilen 5 in den betreffenden Blöcken 6 geliefert wird, ausgehend von den Ventilen 12 im Block 6 zunächst der Hauptdüse.
Da die elektromagnetischen Ventileinheiten 9,12A, 12B, 12C und 12D dieselbe Konstruktion aufweisen, wird nur die Ventileinheit 9 für die Hauptdüse 4 nachfolgend beschrieben.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist ein Ventilkörper 16 in dem Gehäuse 15 verschiebbar angeordnet und ist durch eine Feder 17 in Richtung zum Abschluss eines Fluiddurchganges in dem Gehäuse 15 belastet, welcher Durchgang das Einlassrohr 10 mit dem Auslassrohr 11 verbindet. Ein Zylinder 18 ist durch geeignete Mittel an der linken Stirnseite des Gehäuses 15 befestigt und eine Spule 19 ist im Innern des Zylinders 18 angeordnet. In dem Zylinder 18 liegt ein Kolben 20, der in derselben Weise wie der Ventilkörper 16 verschiebbar ist. Ein Kolbenstift 20a liegt an einem Ventilkolben 16a des Ventilkörpers 16 an. Wenn die Spule 19 erregt wird, wird der Kolben 20 durch einen Kern 21 angezogen, so dass der Kolbenstift 20a den Ventilkörper 16 gegen die Wirkung der Feder 17 verschiebt, wodurch der Fluiddurchgang im Gehäuse 15 geöffnet wird. Die Spule 19 ist durch eine Leitung 9a an eine Steuereinheit 41 angeschlossen, siehe Fig. 1.
In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Verbindungsrohrteil 22 zwischen dem Verbindungsrohr 11 und einem Auslass in dem Gehäuse 15 und ein Druckfühler, z. B. ein piezo-elektrisches Element 23 in einer Ausnehmung in
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dem Rohrteil 22 angeordnet, das in Verbindung mit einem Fluiddurchgang in dem Verbindungsrohrteil steht. Ein Paar von Endpartien 23a sind an der Aussenseite des piezoelektrischen Fühlers 23 vorgesehen und mit Leitungen 23b an einem Anzeigegerät, z. B. einem Oszilloskop 40, angeschlossen, siehe Fig. 1.
Wie weiter aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind piezo-elektrische Fühler 25 A, 25B, 25c und 25d in ähnlicher Weise mit den elektromagnetischen Ventileinheiten 12Abis 12D verbunden. Die Ventileinheiten 12A bis 12D sind durch Leitungen 12a bis 12d mit der Kontrolleinheit 41 verbunden, siehe Fig. 1. Obwohl die piezo-elektrischen Elemente in der vorliegenden Ausführung für die Druckaufnahme verwendet werden, und die Druckänderungen direkt in entsprechende elektrische Signale umgewandelt werden, können Endschalter, Differentialumwandler, o. dgl. bekannte Geräte, in denen die mechanische Verschiebung durch Druckänderungen in entsprechende elektrische Signale umgewandelt wird, wie die piezo-elektrischen Fühler verwendet werden.
Die Erfindung kann auch bei einer Düsenwebmaschine eingesetzt werden, bei welcher eine mechanische Ventileinheit 24, siehe Fig. 4, anstelle der erwähnten elektromagnetischen Einheiten verwendet wird. In der vorliegenden Anordnung ist eine Haube 27 am unteren Ende eines Gehäuses 26 für feinen Ventilkörper 25 aufgeschraubt, und eine Ventilstange 25a, die mit dem Ventilglied 25 verbunden ist,
erstreckt sich abwärts von der Haube 27. Eine Feder 29 liegt zwischen einem Federrückhalter 28 an der Ventilstange 25a und dem unteren Ende des Gehäuses 26 ; sie ist so angeordnet, dass der Fluiddurchgang im Gehäuse 26 zur Verbindung des Einlassrohres 35a mit dem noch zu beschriebenden Auslassrohr durch den Ventilkörper 25 geöffnet oder geschlossen wird. Eine Rolle 30 ist drehend am unteren Ende der Ventilstange 25a angeordnet und drückt auf die Oberfläche eines Nockens einer Nockenscheibe 33, die mit einer Schraube 32 an einer Antriebswelle 31 befestigt ist, die mit der Webmaschine dreht. Die Lage der Nockenscheibe bezüglich der Antriebswelle 31 kann mit Hilfe der Schraube
32 eingestellt werden. Am oberen Ende des Gehäuses 26 ist ein Verbindungsglied 34 eingeschraubt, an dessen Umfangs-fläche das Auslassrohr 35b montiert ist, das seinerseits mit dem Haupt- oder mit den Hilfsdüsen verbunden ist. Unter dem Auslassrohr 35b sind piezo-elektrische Elemente 23 mit Endpartien 23a in einer geeigneten Öffnung in der Wand des Verbindungsgliedes für eine direkte Verbindung mit dem Fluiddurchgang in dem Auslassrohr 35b befestigt.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Fluiddruck-Kurve in der Düse von dem Nockenprofil der Nockenscheibe
33 abhängig. Wenn es gewünscht wird, die Strahlzeit in Abhängigkeit der Breite des gewobenen Tuches oder von der Art des Schussfadens anzupassen, muss die Schraube 32 zur Anpassung der Lage der Nockenscheibe 33 geändert werden. Eine solche Umstellung der Nockenscheibe 33 kann leicht und genau mit Hilfe des Oszilloskopes 40 vorgenommen werden, indem die elektrischen Signale des piezo-elektrischen Elementes 23 aufgenommen werden, die den massgebenden Treibfluiddruck wie bei der vorherigen Ausführungsform anzeigen, an dem Oszilloskop 40 anzeigen.
Der Druckfühler, beispielsweise der piezo-elektrische Fühler 23, kann in irgendeiner Lage angeordnet werden, vorausgesetzt, dass die Anordnung auf der abströmenden Seite des Ventilkörpers 25 liegt. Der Druckfühler kann in einer Öffnung 26a in dem Gehäue 26 anstatt im Verbindungsglied
34 angeordnet sein. Auch kann der Druckfühler an der Basis der Hauptdüse 4 oder an der Basis eines der Hilfsventile 5 anstatt an der Ventileinheit angeordnet sein, obwohl eine solche Änderung nicht wegen Einfachheit gezeigt wird.
Die Art, in welcher die Schussfadeneintragung in die Webmaschine nach Fig. 1 bis 3 gemäss der Erfindung überwacht wird, wird anhand der Fig. 1 bis 3,7 und 8 erläutert. Die Schussfadeneintragung in die Webmaschine mit einer Ventileinheit nach Fig. 4 und 5 kann in gleicher Weise wie nachstehend beschrieben überwacht werden, wie das für den Fachmann klar ist.
Während des Betriebes der Webmaschine ist die Ventileinheit 9 synchron mit der Schussfadeneintragung für die Zuleitung des Treibfluides durch die Hauptdüse 4. Der Schussfaden Y wird dadurch aus dem Ventil 4 getrieben und in den Führungsdurchgang T eingetragen. Ebenfalls werden synchron mit der Durchgangszeit des Schussfadenanfanges Y die Ventileinheiten 12A bis 12D nacheinander durch die Steuereinheit 41 in bekannter Weise und beginnend von der Ventileinheit 12A zunächst der Hauptdüse 4 geöffnet, so dass der Fluidzufluss zu den Hilfsventilen 5 nacheinander ausgehend von Ventil 5 zunächst der Hauptdüse erfolgt. Der Treibfluiddruck in den Ventileinheiten 9 und 12A bis 12D wird in entsprechende elektrische Signale durch piezo-elektrische Elemente 23 und 25A bis 25D umgewandelt. Diese elektrischen Signale werden durch eine in Fig. 7 dargestellte Schaltung durch eine nicht gezeigte Leitung aufgenommen,
welche Leitung von der genannten Leitung 23b, die mit dem Oszilloskop 40 verbunden ist, verschieden ist. Die Art, mit welcher diese elektrischen Signale oder der Fluiddruck in Abhängigkeit des Drehwinkels der Kurbelwelle der Webmaschine geändert wird, ist in (a) bis (e) in Fig. 8 dargestellt.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, werden die von dem piezoelektrischen Fühler 23 gelieferten, dem Fluiddruck entsprechenden Signale über einen Filter-Verstärker 26 und eine Unterscheidungsschaltung 27 einem SET-Eingang einer Flip-Flop-Schaltung Fl eingeleitet. Die Unterscheidungsschaltung 27 ist ausgelegt, um ein umgewandeltes Signal S1 auszuschalten, wenn das Signal S1 unter einem Bezugswert V0 liegt, siehe (a) in Fig. 8. Das vom piezo-elektrischen Element 25A umgewandelte elektrische Signal S2 wird einem SET-Eingang einer Flip-Flop-Schaltung F2 über einen Filter-Verstärker 28 und eine Unterscheidungsschaltung 29 zugeführt. Die Schaltung 29 ist ausgelegt, um ein umgewandeltes elektrisches Signal S2 auszuschalten, wenn dieses Signal unter einem Bezugs wert VI liegt, siehe (b) in Fig. 8. Die umgewandelten Signale S3, S4 und S5 der Fühler 25B, 25C und 25D werden den Eingängen von Flip-Flop-Schaltungen F3, F4 und F5 über gleiche Schaltungen wie für die Umwandlung des Signals S2, d. h. über den Filter-Verstärker 28 und die Unterscheidungsschaltung 29, zugeleitet.
Wenn die umgewandelten Signale S1 bis S5 der piezo-elektrischen Elemente 23,25A bis 25D über den Bezugswerten V0 und VI liegen, werden Signale von den Unterscheidungsschaltungen 27 bis 29 geliefert, so dass Gross-Signale S6, S7, • S8, S9 und S10 von den Flip-Flop-Schaltungen Fl bis F5 geliefert, siehe (g) bis (k) in Fig. 1, und einer NAND-Schal-tung 30 zugeführt werden. Wenn das Gross-Signal S10 von der Flip-Flop-Schaltung F6 der NAND-Schaltung 30 zugeführt wird, wird das von der Schaltung 30 gelieferte Signal von einem Gross-Signal zu einem Klein-Signal umgewandelt, siehe (1) in Fig. 8. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 30 wird einer UND-Schaltung 31 zugeführt, zu welcher auch ein dem Drehwinkel der Webmaschine (P in (f) in Fig. 8, hiernach als Zeitsignal bezeichnet) entsprechendes Signal von einem Fühler 32 zugeführt wird, der zur Aufnahme des Drehwinkels der Webmaschine geeignet ist, z. B. ein üblicher Drehaufnehmer. In der vorliegenden Ausführung wird das Zeitsignal P direkt nach Abschluss der elektromagnetischen Ventileinheit 12D geliefert. Der Ausgangssignalwert der UND-Schaltung 31 wird auf der Basis des Zeitsignals P und einer Kombination der Ausgangssignale der Flip-Flop-Schal4
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tungen Fl bis F5 bestimmt, die nach den Fluidausfluss des Hauptventils 4, der Hilfsventile 5 nach Beendigung der Eintragung eines Schussfadens erhalten werden. Wenn die elektromagnetischen Ventileinheiten 9 und 12A bis 12D exakt in der beschriebenen Weise arbeiten, werden keine Signale durch die NAND-Schaltung 31 geliefert.
Das Zeitsignal P des Fühlers 32 wird RESET-Anschluss-stellen der Flip-Flop-Schaltungen Fl bis F5 zugeleitet, zu welcher Zeit die Ausgangssignale dieser Flip-Flop-Schal-tungen zu Klein-Signalen umgewandelt werden, siehe (g) bis (k) in Fig. 8.
Wenn z. B. die Ventileinheit 12C nicht richtig arbeitet und das umgewandelte elektrische Signal S4' des Fühlers 25C unter dem Bezugswert VI liegt, bleibt das Ausgangssignal S9 der Flip-Flop-Schaltung F4 auf einem niederen Wert, siehe (j) in Fig. 8. Wenn das Ausgangssignal S10 der Flip-Flop-Schaltung F5 der NAND-Schaltung 30 zugeleitet wird, wird das Ausgangssignal von der NAND-Schaltung 30 nicht umgekehrt, sondern bleibt auf einem hohen Wert, siehe ( 1) in Fig. 8. Wenn das Zeitsignal P des Maschinendrehwinkelfüh-lers 32 der UND-Schaltung 32 zugeführt wird, wird ein Störsignal St von der Schaltung 31 geliefert, siehe (m) in Fig. 8, welches Signal dem SET-Eingang der Flip-Flop-Schaltung F6 zugeführt wird. Das Ergebnis ist, dass ein Alarmsignal Sa von der Flip-Flop-Schaltung 6 geliefert wird, siehe (n) in Fig. 8, und eine Alarmlampe 23 durch das Alarmsignal Sa aufleuchtet. Wenn die Alarmlampe 33 eingeschaltet wird, ist die Bedienungsperson darüber informiert, dass eine der Ventileinheiten 9 und 12A bis 12D nicht richtig arbeitet, und er die Störungsursache der Ventileinheit 12C beheben muss,
welche die fehlerhafte Schusseintragung verursacht haben mag.
Die Flip-Flop-Schaltung F6 kann durch Betätigung eines Schaltknopfes 34 zurückgestellt werden.
Auf diese Weise kann der Betriebszustand einer Mehrzahl von elektromagnetischen, mit hoher Geschwindigkeit betriebenen Ventileinheiten jeder Zeit mit der vorliegenden Ausführung geprüft werden, wodurch eine gute Kontrolle des Betriebszustandes der elektromagnetischen Ventile vorgesehen werden kann, von welcher eine optimale Schusseintragung abhängt. D. h. die optimale Schusseintragung wird jederzeit auf der Basis des jeweiligen Betriebszustandes der Ventileinheiten während des Betriebes der Webmaschine sichergestellt.
Die Endpartien der piezo-elektrischen Elemente 23 der Ventileinheiten 9 und 12A bis 12D sind mit dem Oszilloskop 40 durch die Leitung 22b verbunden, siehe Fig. 1 und 3. Wird angenommen, dass der Oszilloskop-Fühler mit den Endpartien 23a der Ventileinheiten 12a verbunden ist, siehe Fig. 1, wird der Fluiddruck in dem Verbindungsrohrteil 22 durch das piezo-elektrische Element 23 in entsprechende elektrische Signale umgewandelt, welche als Ausflussfluiddruck-Kurve C am Oszilloskop 40 angezeigt werden. Auf diese Weise ist es möglich, genau die ersten und letzten Übergangs-zustände, Fluidausflussperiode, Start und Stop des Treib-fluidausflusses und den Fluidausfluss durch per se an den durch die Ventileinheit 12A gesteuerten Hilf sventile 5 zu erfassen und entsprechend eine Prüfung durchzuführen, ob die tatsächliche Start- und Stopzeit des Fluidausflusses am Hilfsventil 5 mit der vorgewählten Zeit übereinstimmt. Besteht ein Unterschied zwischen den beiden, kann das Steuerprogramm für die elektromagnetischen Ventileinheiten 12A in der Kontrolleinheit 41 für eine genaue Einstellung der Fluidausfluss bei der Hilfsdüse manuell oder automatisch geändert werden. Auf diese Weise ist es möglich, zu erfassen, wie die eingestellte Ausstosszeit im Verlauf des Betriebes der Webmaschine sich ändert. Auch wenn die elektrischen Steuersignale der Steuereinheit 41 der elektroma669412
gnetischen Ventileinheit 12A zugeleitet werden, ist es möglich, zu erfassen, ob der Öffnungs- und Schliesszustand des Ventilkörpers 16 in Übereinstimmung mit den elektrischen Steuersignalen ist.
Entsprechend ist es möglich, den Fluidausflussdruck in den verbleibenden Ventileinheiten 12B bis 12D zu messen und basierend auf dem Vergleich der entsprechenden Fluid-druck-Kurven die tatsächliche Verteilung der Treibflüssigkeit für den aufeinanderfolgenden Fluidausfluss zu bestimmen, um gegebenenfalls die Treibflüssigkeitsmenge zu verringern.
Diese verschiedenen Vorteile ergeben sich aus dem Gebrauch der Druckfühler z. B. piezo-elektrischer Fühler 23, zur Umwandlung des Fluiddruckes auf der Ausflussseite der Ventileinheiten 9 und 12Abis 12D in entsprechende elektrische Signale. Der piezo-elektrische Fühler 23 ist in hohem Masse unempfindlich auf andere Faktoren als den Fluiddruck, z. B. Temperaturänderungen, wobei er sehr leicht bedient werden kann, da es nicht notwendig ist, eine Nullpunkt-Kompensation der elektrischen Signale mit jeder Messung der Ausstosszeit an den Ventilen vorzunehmen. Zudem sind die piezo-elektrischen Elemente 23 niedrig bezüglich der Kosten und selbst dann, wenn eine grosse Zahl von Ventileinheiten an der Webmaschine gebraucht wird und die Fühler 23 auf den entsprechenden Ventileinheiten montiert werden, können die Kosten fühlbar verringert werden.
Fig. 9 zeigt eine geänderte Schaltung für das Überwachen des Betriebszustandes der elektromagnetischen Ventileinheiten gemäss der Erfindung. In dieser Ausführungsform werden die von den Fühlern 23 und 25A bis 25D umgewandelten elektrischen Signale einem Filter-Verstärker 35 und einer Unterscheidungsschaltung 36 zugeführt. Die Schaltung
36 erzeugt jedesmal ein Impulssignal, wenn das Umwandlungssignal der Fühler 23 und 25A bis 25D zugeleitet wird, welches Impulssignal zu einer Zählerschaltung 37 geleitet wird. Die Zählerschaltung 37 erzeugt ein Gross-Signal für alle gelieferten fünf Impulssignale, welches Gross-Signal durch einen Umkehrverstärker 38 zu einem Klein-Signal umgekehrt wird, das einer UND-Schaltung 31 zugeleitet wird. Das Zeitsignal des Maschinen-Drehwinkelfühlers 32 wird der UND-Schaltung 31 und der Zählerschaltung 37 zugeleitet. Zu diesem Zeitpunkt ist nur die Zählerschaltung
37 zurückgestellt, wobei kein Ausgangssignal von der UND-Schaltung 31 ausgegeben wird.
Wenn eine der Ventileinheiten 9 und 12A bis 12D nicht richtig arbeitet, werden nur vier Impulssignale der Zählerschaltung 37 zugeleitet und dann, wenn das Zeitsignal P von dem Drehwinkelfühler 32 ausgegeben wird sind beide Eingangssignale zu der UND-Schaltung 31 Gross-Signale. Die Schaltung 31 gibt dann ein Gross-Signal zu einer Flip-Flop-Schaltung F6 für das Aufleuchten der Alarmlampe 33.
In der Ausführungsform nach Fig. 10 sind die Alarmlampen 33 mit den piezo-elektrischen Fühlern 23 und 25A bis 25D der elektromagnetischen Ventileinheiten 9 und 12A bis 12D verbunden.
In dieser Anordnung ist jeder der Flip-Flop-Schaltungen Fl bis F5 mit einem Umkehrverstärker 38, der UND-Schaltung 31 und einer Flip-Flop-Schaltung F6, siehe Fig. 8, derart verbunden, dass, wenn eines der Ventileinheiten 9 und 12A bis 12D z. B. Einheit 12D, nicht richtig arbeitet, die mit der Ventileinheit 12C verbundene Alarmlampe 23 erleuchtet wird. Damit kann die fehlerhafte Ventileinheit sofort lokalisiert werden.
In einer weiteren Variante der vorliegenden Erfindung kann ein Endschalter anstelle des piezo-elektrischen Fühlers verwendet werden, der eingeschaltet wird, wenn der Fluid-
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druck einen vorgewählten Wert für die Betätigung einer Alarmlampe oder eines Weckers oder für das Anhalten der Webmaschine überschreitet.
Obwohl Elektroventileinheiten in den beschriebenen Kontrollschaltungen verwendet werden, können ähnliche Kontrollschaltungen in Verbindung mit mechanischen Ventileinheiten verwendet werden, welche von einem Nocken und einer Stossstange, siehe Fig. 4 und 5, Gebrauch machen, um die Schusseintragung in der Webmaschine zu überwachen. Obwohl die Beschreibung in Verbindung mit der schützenlosen Webmaschine unter Verwendung von Druckluft als 5 Schussfadentreibfluid gemacht wurde, kann die vorliegende Erfindung bei Gebrauch von Druckwasser als Treibfluid, in einer, dem Fachmann bekannten Weise verwendet werden.
B
4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. 669412
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Überwachung der Schussfadeneintragung an einer Fluid-Düsenwebmaschine, bei der die Zufuhr des Düsentreibfluides zum Vorwärtstreiben des Schussfadens in das geöffnete Kettfadenfach durch mindestens eine Ventileinheit gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenfluiddruck auf der Austrittsseite der Ventileinheit in elektrische Signale umgewandelt wird und wenn sie unterhalb eines vorgewählten Wertes liegen, welcher einem anormalen Zustand entspricht, wird ein weiteres Signal erzeugt, um mit diesem Zustand fertig zu werden.
  2. 2. Gerät zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckerfassungselement (23) auf der Fluidaustrittsseite der Ventileinheit (9) angeordnet ist und in Verbindung mit einem Fluid-durchgang für die Düsenfluidzufuhr (22) steht, welches mit Endpartien (23a) zur Aufnahme von elektrischen Signalen versehen ist, die mit einem eine Störung feststellenden, elektrischen Schaltkreis gekuppelt sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckerfassungselement (23) zwischen der Ventileinheit (9) und einem Zufuhrrohr 11) auf der Ausflussseite der Ventileinheit (9, 12A, 12B, 12C, 12C) angeordnet ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckerfassungselement (23) ein piezo-elektrischer Fühler ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Ventileinheiten (9,12A, 12B, 12C, 12D) einzeln mit Druckerfassungselementen (23) verbunden ist, dass der eine Störung feststellende elektrische Schaltkreis mehrere Unterscheidungsmittel aufweist, die einzeln mit den Endpartien (23a) der Druckerfassungselemente (23) verbunden sind, um die von den Endpartien kommenden elektrischen Signale zu unterscheiden, wobei die Unterscheidungsmittel Ausgangssignale abgeben, wenn die Signale über einem Bezugswert liegen, dass mehrere Flip-Flops (F1-F5) einzeln mit den Unterscheidungsmitteln verbunden sind, die Hoch-Signale beim Empfang der Ausgangssignale abgeben, und dass mit den Flip-Flops verbundene Mittel (33) vorgesehen sind, die Störungsanzeigesignale abgeben, ausser wenn alle Flip-Flops-Hoch-Signale abgeben.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Störungsanzeigesignale abgebenden Mittel eine NAND-Schaltung aufweisen, die mit den Flip-Flops in Serie geschaltet ist, und eine UND-Schaltung enthalten, die mit der NAND-Schaltung in Serie geschaltet ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl Störungsanzeigesignale abgebende Mittel mit den entsprechenden Flip-Flops in Serie geschaltet sind.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl Ventileinheiten (9,12A, 12B,12C, 12D)einzeln mit Druckaufnahmeelementen (23) verbunden ist, und dass die eine Störung feststellende Schaltung eine Unterscheidungsschaltung enthält, die mit den Endpartien (23 a) der Druckaufnahmeelemente (23) verbunden ist, um die von den Endpartien kommenden elektrischen Signale zu unterscheiden, und Ausgangssignale jeweils abgibt, wenn die Signale über einem Bezugswert liegen, und dass eine Zählerschaltung (37) mit der Unterscheidungsschaltung verbunden ist, um die Zahl der Ausgangssignale aus der Unterscheidungsschaltung zu zählen, sowie Mittel, die mit der Zählerschaltung verbunden sind, um ein Störungsanzeigesignal abzugeben, wenn die gezählte Zahl nicht mit der Zahl der elektrischen Signale übereinstimmt.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinheit (9,12A-12D) eine elektromagnetische Einheit ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinheit durch einen Nocken-Stösseltrieb (25a, 33) betätigbar ist.
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