DE3532933C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/04—Check valves with guided rigid valve members shaped as balls
- F16K15/044—Check valves with guided rigid valve members shaped as balls spring-loaded
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B12/00—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
- B05B12/14—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for supplying a selected one of a plurality of liquids or other fluent materials or several in selected proportions to a spray apparatus, e.g. to a single spray outlet
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B15/00—Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsventilein
richtung für eine Lackieranlage zum Schutz gegen Ein
dringen von Lack und Lösemitteln in pneumatische Steuer- und
Versorgungsleitungen
dieser Lackieranlage.
Aus der EP-OS 01 19 057 ist eine elektrische Überwachungs
schaltung für Lackieranlagen bekannt, welche den Druck
in einer Lackzufuhrleitung zu einem Zerstäuber über
wacht, ein von diesem Druck abhängiges Signal erzeugt und
mit einem Referenzsignal vergleicht. Damit wird ein Stör
signal erzeugt, wenn der für eine gleichmäßige Sprüh
beschichtung erforderliche Lackdruck zulässige Grenz
werte über- oder unterschreitet. Vorliegende Erfindung
betrifft ein anderes Problem.
In Lackieranlagen kommt es gelegentlich vor, daß Lack
oder Lösemittel infolge von Fehlbedienung oder Schaden
an einem Bauteil in eine pneumatische Steuerleitung oder
pneumatische Versorgungsleitung einer Pneumatikschalt
einrichtung eintritt. Die Folge davon ist, daß der Lack
oder das Lösemittel auch in die Pneumatikschalteinrichtung
eindringt, was dort zu erheblichen Schäden und dadurch zu
einem längeren Produktionsausfall führen kann. Die Pneu
matikschalteinrichtung verteilt die Druckluft, die zum
Betrieb und zur Steuerung der Lackieranlage erforderlich ist.
Es gibt verschiedene Arten von Lack. Eine Gruppe
von Lack enthält organisches Lösemittel, eine andere Gruppe
von Lack enthält hauptsächlich Wasser als Lösemittel und wird
deshalb als "Wasserlack" bezeichnet.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden,
eine Sicherheitseinrichtung zu schaffen, welche in
den pneumatischen Steuer- und Versorgungsleitungen der Lackieranlage Luft durch
läßt, nicht jedoch
Lack und Lösemittel.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch ge
löst, daß in mindestens einer der pneumatischen Steuer- und Ver
sorgungsleitungen ein Ventil nach Art eines Rückschlagventils vorge
sehen ist, welches im Strömungskanal einen Ventilkörper
hat, der entgegen der Durchlaßrichtung von einem
Federelement gegen einen Ventilsitz in Schließrichtung
gedrängt wird, und daß ein Sperrelement aus einem
durch Flüssigkeit leicht löslichen Material im
Strömungskanal vorgesehen ist, welches den Ventil
körper trotz der Wirkung des Federelements in Offen
stellung hält, solange das Sperrelement nicht
von einem Lack oder Lösemittel aufgelöst wird.
Das Sperrelement hält den Ventilkörper in einer
vom Ventilsitz abgehobenen Position, so daß Luft
in beiden Richtungen durch den Strömungskanal
hindurchströmen kann. Dadurch wird der Druckaus
gleich innerhalb der Pneumatikleitung nicht behindert.
Das Ventil ist in der Pneumatikleitung so angeordnet
daß in die Pneumatikleitung eindringender Lack oder Lösemittel
das Sperrelement auflösen und dadurch der Ventilkörper
vom Federelement und von dem Lack oder Lösemittel gegen
den Ventilsitz gedrückt wird, so daß das Ventil
in Richtung zur Pneumatikschalteinrichtung absperrt.
Das Sperrelement besteht vorzugsweise aus Kunststoff.
Wenn der Lack organisches Lösemittel enthält und
zum Reinigen der Lackieranlage organisches Lösemittel
verwendet wird, dann besteht das Sperrelement vorzugsweise
aus Polystyrolschaum, welcher durch das organische
Lösemittel leicht auflösbar ist. Die Auflösung des
Sperrelements erfolgt in wenigen Sekunden. Dadurch wird die
Pneumatikleitung gegen das weitere Vordrängen von Lack
oder Lösemittel in Richtung zur Pneumatikschaltein
richtung hin abgeschlossen.
Wenn als Lack sogenannter "Wasserlack" verwendet wird,
besteht das Sperrelement aus einem durch Wasser leicht
löslichen Material. Solche Materialien sind insbesondere
Methyl-Zellulose und Saccharin-Verbindungen.
Mit dem Gegenstand der Erfindung kann auf einfache
Weise ein Störsignal erzeugt werden, wenn in eine pneumatische Steuer- oder
Versorgungsleitung Lack und Lösemittel eindringt. Dies wird gemäß der
Erfindung dadurch erreicht, daß zwei pneumatische Steuer- oder
Versorgungsleitungen vorgesehen sind, die beide mit dem gleichen Druckraum
eines pneumatisch betätigten Bauelements in Verbindung
stehen, daß in jeder Steuer- oder Versorgungsleitung ein Ventil nach
Art eines Rückschlagventils mit einem Sperrelement
gemäß der Erfindung enthalten ist, daß die eine Steuer- oder Ver
sorgungsleitung auf der anderen Seite ihres Ventils
an eine Pneumatikquelle und, in der Verbindung zwischen
Pneumatikquelle und Ventil, an einen Anschluß eines
Differenzdruckmeßgerätes angeschlossen ist, und
daß die andere pneumatische Steuer- oder Versorgungsleitung auf der anderen
Seite ihres Ventils an einen weiteren Anschluß des
Differenzdruckmeßgerätes angeschlossen ist, welches
ein Störsignal erzeugt, wenn eine Änderung des
Druckes der Druckquelle keine entsprechende Änderung
des Druckes in der anderen pneumatischen Steuer- oder Versorgungsleitung auf der
anderen Seite ihres Ventils zur Folge hat, weil
eines oder beide Ventile geschlossen haben.
Die Erfindung wird nunmehr mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben, in welchen eine Ausführungs
form der Erfindung als Beispiel dargestellt ist.
Darin zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ventil
der Sicherheitsventileinrichtung
nach der Erfindung, und
Fig. 2 einen Teil einer Lackieranlage
mit der Sicherheitsventilein
richtung nach der Erfindung.
Die Sicherheitsventileinrichtung nach Fig. 1 besteht
im wesentlichen aus einem Ventil 2 nach Art eines
Rückschlagventils mit einem kugelförmigen Ventil
körper 4 in einem Strömungskanal 6. Der Ventil
körper 4 wird von einer Feder 8 gegen einen Ventil
sitz 10 in Schließrichtung gedrängt. Die Schließ
richtung entspricht der Sperrichtung 12 des Ventils 2.
Entgegengesetzt dazu verläuft die Durchlaßrichtung 14.
Im Strömungskanal 6 befindet sich ein Sperrelement 16
aus einem durch Lack und Lösemittel leicht und schnell
löslichen Material. Wenn es sich bei dem Lack und Lösemittel
um organisches Lösemittel oder um einen Lack handelt,
welcher organisches Lösemittel enthält, dann besteht
das Sperrelement 16 vorzugsweise aus Polystyrol
schaum oder einem anderen durch das organische Löse
mittel leicht und schnell lösbaren Kunststoff. Wenn
es sich dagegen bei dem Lack um Wasserlack
handelt, dann muß das Sperrelement 16 aus einem
Material bestehen, welches sich durch Wasser
leicht und schnell auflöst. Das Sperrelement 16 hält
den Ventilkörper 4 trotz der Wirkung der Feder 8
in der in Fig. 1 gezeigten Offenstellung, solange es
nicht von dem Lack und Lösemittel aufgelöst wird. Dadurch ist das
Ventil 2, im Gegensatz zu einem normalen Rück
schlagventil, bei dem in Fig. 1 gezeigten Betriebszustand
sowohl in Sperrichtung 12 als auch in Durchlaß
richtung 14 offen. Erst dann, wenn das Sperrelement 16
von einem Lack und Lösemittel aufgelöst wurde, wirkt es wie
ein normales Rückschlagventil, so daß dann die Feder 8
den Ventilkörper 4 gegen den Ventilsitz 10 bewegt und
das Ventil verschließt. Das Ventil 2 wird vorzugsweise
so in eine Pneumatikleitung eingesetzt, daß der abzu
sperrende Lack und Lösemittel in Sperrichtung 12 in das Ventil 2
eindringt und dadurch die Feder 8 unterstützt, den
Ventilkörper 4 in Schließstellung zu bewegen und in
Schließstellung zu halten. Dies bedeutet, daß die
Pneumatikquelle der pneumatischen Steuer- oder Versorgungsleitung in Durchlaß
richtung 14 an das Ventil 2 angeschlossen ist.
Fig. 2 zeigt einen Teil einer Lackieranlage mit einer Sicher
heitsventileinrichtung nach der Erfindung, welche hier
bei mehrere Ventile 2 nach Fig. 1 enthält. Dabei sind
die Ventile 2 nur schematisch dargestellt.
Die Lackieranlage enthält eine Pneumatikschalteinrichtung 21
zur Druckluftverteilung und zur Steuerung pneumatisch
betätigter Bauelemente. Die Bauelemente können
Verbraucher oder Stellglieder sein, so daß an die Pneumatik
schalteinrichtung angeschlossene Pneumatikleitungen
je nach Verwendungszweck als Steuerleitung oder als
Versorgungsleitung bezeichnet werden können. Die
pneumatischen Steuerleitungen 22 dienen zur An
steuerung von Ventilen 24 in Zuleitungen 32, 34, 36
verschiedener Lacksorten zu einem Farbwechsler 40,
welcher jeweils bestimmt, welche der Lacksorten über
eine oder mehrere Abgabeleitungen 42 und 44 zu einem
oder mehreren Sprühorganen 46 gefördert werden soll.
Pneumatische Steuerleitungen 48 der Pneumatikschaltein
richtung 21 steuern Ventile 50 in den Abgabelei
tungen 42 und 44. Pneumatische Steuerleitungen 52
der Pneumatikschalteinrichtung 21 steuern Ventile 54 einer an
den Farbwechsler 40 angeschlossenen Lösemittelleitung 56
und einer an das Sprühorgan 46 angeschlossenen
Lösemittelleitung 58 zum Reinigen der Lack
leitungen und des Sprühorgans 46. Als sogenannte
Verdünnung zur Reinigung werden Lösemittel verwendet.
Ebenfalls zur Reinigung der Lackleitungen
dient eine an den Farbwechsler 40 angeschlossene
pneumatische Versorgungsleitung 60 und eine an das
Sprühorgan 46 angeschlossene pneumatische Versorgungs
leitung 62 mit Ventilen 64, die vom Pneumatikschrank 21
über Leitungen 66 angesteuert werden. Das Sprühorgan 46
enthält eine rotierende Sprühglocke 68, die von der
Druckluft einer pneumatischen Versorgungsleitung 70
angetrieben wird, in welcher sich ein Ventil 72 befindet,
welches über eine pneumatische Steuerleitung 74
von der Pneumatikschalteinrichtung 21 gesteuert wird. Eine
pneumatische Versorgungsleitung 76 liefert dem Sprüh
organ 46 Luft zur Beeinflussung der Sprühkegelform
des vom Sprühorgan 46 versprühten Lackes. Die
Versorgungsleitung 76 enthält ein Ventil 78, welches
über eine pneumatische Steuerleitung 80 der Pneumatik
schalteinrichtung 21 gesteuert wird.
In der Abgabeleitung 42 befindet sich ein Druckregler 82
zur Einstellung des Druckes des dem Sprühorgan 46
zugeführten Lacks. An den Steuerdruckraum 84 des
Druckreglers 82 ist eine pneumatische Steuerleitung 86
der Pneumatikschalteinrichtung 21 angeschlossen. Ein Differenz
druckmeßgerät 88 ist an einen Anschluß 90 der pneumatischen
Steuerleitung 86 und damit an de Druckraum 84 ange
schlossen. Ein weiterer Anschluß 92 des Differenzdruck
meßgerätes 88 ist über eine pneumatische Vergleichs
leitung 94 ebenfalls an den Druckraum 84 des Druck
reglers 82 angeschlossen. In der Vergleichsleitung 94
und in dem vom Anschluß 90 der Leitung 86 zum Druck
raum 80 führenden pneumatischen Leitungsabschnitt 96
befindet sich ein Ventil 2. Beide Ventile sind so
angeordnet, daß in den pneumatischen Druckraum 84
eindringender Lack und Lösemittel die Sperrelemente 16 der
Ventile 2 auflöst und die Ventilkörper 4 von diesem
Lack und Lösemittel und von den Federn 8 in Schließstellung
gedrängt werden, so daß die Ventile schließen und
kein Lack und Lösemittel von der Druckkammer 84 auf die von
ihr abgewandte Seite der Ventile 2 in die Leitungen 94
und 96 gelangen kann. Während des normalen Betriebes befindet
sich jedoch kein Lack und Lösemittel im Druckraum 84 und die
beiden Ventile 2 der Leitungen 94 und 96 sind offen.
Wenn die Pneumatikschalteinrichtung 21 den Pneumatikdruck
in der Steuerleitung 86 ändert, um den Druckregler 82
auf einen anderen Druckwert einzustellen oder um
Druckschwankungen zu korrigieren, dann hat dies eine
entsprechende Druckänderung in der Druckkammer 84 zur
Folge. Diese Druckänderung der Steuerleitung 86 und
der Druckkammer 84 bewirkt eine gleich große Druck
änderung in der Vergleichsleitung 94. Das Differenz
druckmeßgerät 88 stellt dabei fest, daß keine
Druckdifferenz vorhanden ist und daß deshalb die Anlage
in Ordnung ist. Wenn eines oder beide Ventile 2 in
den Leitungen 94 und 96 schließen, dann hat eine
Druckänderung im Leitungsabschnitt 96 der Steuer
leitung 86 nicht mehr eine Druckänderung in der
Vergleichsleitung 94 zur Folge, sondern der Druck in
der Vergleichsleitung 94 bleibt konstant. Der dadurch
erzeugte Druckunterschied zwischen den Drücken der
Leitungen 96 und 94 bewirkt, daß das Differenzdruck
meßgerät 88 ein Störsignal erzeugt. Das Störsignal
kann optisch und/oder akustisch zur Anzeige gebracht
und zur automatischen Abschaltung der Lackieranlage
verwendet werden.
In Fig. 2 sind in allen Leitungen Ventile 2 angeordnet,
in denen die Gefahr besteht, daß Lack oder Lösemittel
eindringen kann. Die Ventile 2 sind vorzugsweise so
angeordnet, daß die Flüssigkeit zusammen mit der
Feder 8 in Sperrichtung auf den Ventilkörper 4 drückt
und dadurch diesen in Schließstellung bewegt. Dies
ist in einigen Leitungen schematisch angedeutet. In
anderen Leitungen ist das Ventil 2 nur als Kästchen
dargestellt, da die Zeichnung ohne weitere Beschreibung
verständlich ist. Selbstverständlich ist es auch
möglich, einige der Ventile 2 auch in entgegenge
setzter Strömungsrichtung anzuordnen, damit die
Druckluft die Feder 8 in Schließrichtung drängt,
entgegen eines in Durchlaßrichtung 14 eindringenden
Lacks und Lösungsmittels.
Claims (5)
1. Sicherheitsventileinrichtung für eine
Lackieranlage zum Schutz gegen Eindringen
von Lack und Lösemitteln in pneumatische Steuer- und Ver
sorgungsleitungen dieser
Lackieranlage,
dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens einer der pneumatischen Steuer-und Ver
sorgungsleitungen ein Ventil (2) nach Art eines Rückschlag
ventils vorgesehen ist, welches im Strömungs
kanal (6) einen Ventilkörper (4) hat, der ent
gegen der Durchlaßrichtung (14) von einem
Federelement (8) gegen einen Ventilsitz (10) in
Schließrichtung gedrängt wird, und daß ein Sperr
element (16) aus einem durch Lack oder Lösemittel leicht
und schnell löslichen Material im Strömungs
kanal (6) vorgesehen ist, welches den Ventil
körper (4) trotz der Wirkung des Federelements (8)
in Offenstellung hält, solange es nicht von
einem Lack oder Lösemittel aufgelöst wird.
2. Sicherheitsventileinrichtung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrelement (16) aus Kunststoff
besteht.
3. Sicherheitsventileinrichtung nach
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrelement (16) aus Polystyrol
schaum besteht, welcher durch ein organisches
Lösemittel leicht auflösbar ist.
4. Sicherheitsventileinrichtung nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrelement (16) aus einem durch Wasser
leicht und schnell lösbaren Material besteht.
5. Sicherheitsventileinrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekenzeichnet,
daß zwei pneumatische Steuer- oder Versorgungsleitungen (94, 96) vorgesehen
sind, die beide mit dem gleichen Druckraum (84)
eines pneumatisch betätigten Bauelements (82)
in Verbindung stehen, daß in jeder pneumatischen Steuer- oder Ver
sorgungsleitung (94, 96) ein Ventil (2) nach Art eines
Rückschlagventils mit einem Sperrelement (16) nach
einem der Ansprüche 1 bis 4 enthalten ist, daß die eine pneu
matische Steuer- oder Versorgungsleitung (96) auf der anderen
Seite ihres Ventils (2) an eine Pneumatikquelle (21)
und, in der Verbindung zwischen Pneumatik
quelle (21) und Ventil (2), an einen
Anschluß (90) eines Differenzdruck
meßgerätes (88) angeschlossen ist, und
daß die andere pneumatische Steuer- oder Versorgungsleitung (94) auf
der anderen Seite ihres Ventils (2) an
einen weiteren Anschluß (92) des Differenz
druckmeßgerätes (88) angeschlossen ist,
welches ein Störsignal erzeugt, wenn eine
Änderung des Druckes der Druckquelle (21)
keine entsprechende Änderung des Druckes in
der anderen pneumatischen Steuer- oder Versorgungsleitung (94) auf der
anderen Seite ihres Ventils (2) zur Folge hat,
weil eines oder beide Ventile (2) geschlossen
haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532933 DE3532933A1 (de) | 1985-09-14 | 1985-09-14 | Sicherheitsventileinrichtung fuer eine lackieranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853532933 DE3532933A1 (de) | 1985-09-14 | 1985-09-14 | Sicherheitsventileinrichtung fuer eine lackieranlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3532933A1 DE3532933A1 (de) | 1987-03-26 |
DE3532933C2 true DE3532933C2 (de) | 1989-02-02 |
Family
ID=6281045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853532933 Granted DE3532933A1 (de) | 1985-09-14 | 1985-09-14 | Sicherheitsventileinrichtung fuer eine lackieranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3532933A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19721774A1 (de) | 1997-05-24 | 1998-11-26 | Itt Mfg Enterprises Inc | Hydraulische Fahrzeugbremsanlage mit Radschlupfregelung sowie Ventil für eine solche Bremsanlage |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1224861A (en) * | 1983-03-10 | 1987-07-28 | Stephen L. Merkel | Dispenser malfunction detector |
-
1985
- 1985-09-14 DE DE19853532933 patent/DE3532933A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3532933A1 (de) | 1987-03-26 |
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