DE102014016109A1 - Molchsystem - Google Patents
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Abstract
Ein Molchsystem (1) zum Transport von flüssigen oder pastösen Substanzen, insbesondere von Lacken, umfasst in einer an und für sich bekannter Weise zwei Molchstationen (3, 4), die über eine Molchleitung (2) miteinander verbunden sind. Im Gegensatz zum Stande der Technik, wo jeweils nur ein Molch zum Einsatz kommt, befinden sich im erfindungsgemäßen Molchsystem (1) mehrere Molche (5, 6, 7). Dementsprechend besitzen beide Molchstationen (3, 4) mehrere Parkpositionen, denen jeweils ein steuerbarer Medien-Anschluss (10, 11, 12, 10', 11', 12') zugeordnet ist. Durch entsprechende Ansteuerung der Medien-Anschlüsse (10, 11, 12, 10', 11', 12') kann erreicht werden, dass jeweils nur ein Teil der Molche (5, 6, 7) zwischen den beiden Molchstationen (3, 4) pendelt. Defekte Molche (5, 6, 7) oder auf Vorrat gehaltene funktionstüchtige Molche (5, 6, 7) verbleiben dabei in entsprechenden Parkpositionen der beiden Molchstationen (3, 4).
Description
- Die Erfindung betrifft ein Molchsystem zum Transport von flüssigen oder pastösen Substanzen, insbesondere von Lacken, mit
- a) einer ersten Molchstation, die einen Molchkanal besitzt, der einen Molch in einer Parkposition aufnehmen kann, wobei der Parkposition ein steuerbarer Medien-Anschluss zugeordnet ist, über den Schiebemedium in den Molchkanal so eingeführt werden kann, dass der Molch aus dem Molchkanal geschoben wird;
- b) einer zweiten Molchstation, die ebenfalls einen Molchkanal besitzt, der einen Molch in einer Parkposition aufnehmen kann, wobei der Parkposition ein steuerbarer Medien-Anschluss zugeordnet ist, über den Schiebemedium in den Molchkanal so eingeführt werden kann, dass der Molch aus dem Molchkanal geschoben wird;
- c) einer Molchleitung, die den Molchkanal der einen Molchstation mit dem Molchkanal der anderen Molchstation verbindet.
- Molchsysteme zum Transport flüssiger oder pastöser Substanzen sind in der Technik weit verbreitet, insbesondere jedoch in der Lackiertechnik, wo sie vornehmlich in Versorgungseinheiten für Applikationseinrichtungen Verwendung finden. Dort werden sie unter anderem zum Transport von Lack zwischen lackführenden Ringleitungen der Spritzkabine und der Applikationseinrichtung eingesetzt.
- Molche unterliegen einem natürlichen Verschleiß, so dass sie nach einer gewissen Betriebszeit undicht werden und an ihnen entlang Leckagen eintreten. Sie müssen dann ersetzt werden. Dies sollte in möglichst kurzer Zeit und gegebenenfalls auch automatisch erfolgen können, damit teure Stillstandszeiten der Anlage möglichst vermieden werden. Bei dem Molchsystem, das in der
DE 10 2004 037 247 B4 beschrieben ist und der eingangs genannten Art entspricht, ist eine Molchwechselstation vorgesehen, die außerhalb einer Molchstation angeordnet ist und eine Vielzahl von Positionen enthält, in denen Molche, neu oder defekt, aufbewahrt werden können. Diese externe Molchwechselstation ist über eine Leitung oder einen Schlauch mit der Molchstation verbunden. Normalerweise ist der Molchkanal in dieser Molchstation durch einen Verschlussstopfen verschlossen, an dem der einzige, sich im eigentlichen Molchsystem bewegende Molch einen Anschlag findet. Zum Austausch dieses Molches wird durch einen entsprechenden Mechanismus dieser Verschlussstopfen entfernt und der zur Molchwechselstation führende Schlauch wird in Verbindung mit dem Molchkanal gebracht, so dass nunmehr der defekte Molch herausgefahren und in eine Position der Molchwechselstation befördert werden kann. Ein neuer, funktionstüchtiger Molch wird daraufhin in umgekehrter Richtung in den Molchkanal der Molchstation eingebracht und der Molchkanal wird erneut durch den Verschlussstopfen verschlossen. Auf diese Weise können sehr viele Molche in das Molchsystem eingebracht werden, was sehr hohe Betriebsdauern gewährleistet. Allerdings ist dieser Mechanismus recht kompliziert und die Zeiten, die zum Molchwechsel benötigt werden, sind nicht ganz unbedeutend. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Molchsystem der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem ein verschlissener oder in sonstiger Weise defekter Molch in sehr kurzer Zeit und mit geringem apparativem Aufwand durch einen anderen Molch ersetzt werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
- d) beide Molchstationen eine Mehrzahl von Parkpositionen in dem Molchkanal aufweisen, denen jeweils ein unabhängig ansteuerbarer Medien-Anschluss zugeordnet ist;
- e) in dem Molchsystem eine Mehrzahl von Molchen vorgesehen ist;
- f) die Medien-Anschlüsse so ansteuerbar sind, dass jeweils nur ein Teil der Molche sich zwischen den Molchstationen bewegt, während die anderen Molche in ihrer Parkposition verbleiben.
- Erfindungsgemäß wird also ein Vorrat an Molchen nicht ausserhalb sondern innerhalb des eigentlichen Molchsystems vorgehalten. Durch geeignete Ansteuerung der Medien-Anschlüsse gelingt es, nur jeweils nur einen Teil der funktionstüchtigen Molche, bevorzugt nur einen Molch, aktiv zu halten, so dass diese bzw. dieser zwischen den beiden Molchstationen unter Erfüllung ihrer/seiner Transportfunktion pendeln können/kann, während die anderen Molche, seien diese nunmehr verschlissen oder noch neu, in Parkpositionen der einen oder anderen Molchstation verbleiben. Dieses ”Austauschen” der jeweils aktiven Molche bzw. des aktiven Molches kann in außerordentlich kurzer Zeit geschehen, da hier nur die Schaltzeiten der entsprechenden Ventile eine Rolle spielen. Der konstruktive Aufwand hält sich dabei in sehr engen Grenzen, so dass das erfindungsgemäße Molchsystem auch außerordentlich preisgünstig ist. Allerdings ist die Zahl der Molche, die auf diese Weise in einem Molchsystem vor einem Öffnen des Molchsystemes eingesetzt werden kann, naturgemäß begrenzt.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die Molche an einer Stirnseite einen Vorsprung derart auf, dass zwischen den Stirnseiten benachbarter Molche in einem Molchkanal ein Zwischenraum verbleibt, in den ein einem Medium-Anschluss zugeordnetes Loch mündet. Auf diese Weise kann genau definiert werden, welcher Molch zu welchem Zeitpunkt bewegt wird und welche Molche stationär in ihren Parkpositionen verharren.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; die
1 bis4 zeigen ein Molchsystem in verschiedenen Betriebszuständen. Die1 ist dabei mit kompletten Bezugszeichen versehen, während die2 bis4 aus Übersichtlichkeitsgründen nur die wichtigsten Bezugszeichen enthalten. - Zunächst wird auf
1 Bezug genommen, anhand derer die Hauptkomponenten eines insgesamt mit dem Bezugszeichen1 versehenen Molchsystemes erläutert werden. Dieses Molchsystem1 dient in bekannter Weise der Beförderung von Medien durch eine Molchleitung2 , die sich zwischen zwei Molchstationen3 ,4 erstreckt. Die Beförderung des Mediums geschieht mit Hilfe von mehreren, im vorliegenden Falle von drei, Molchen5 ,6 ,7 , die in1 in einem Molchkanal8 der linken Molchstation3 untergebracht sind. Diese Molchstation3 enthält also drei Parkpositionen für drei Molche5 ,6 ,7 . - Die Form der Molche
5 ,6 ,7 ist als solche bekannt: Durch eine Taillierung erhalten sie in beiden Endbereichen eine umlaufende Dichtlippe; an einer Stirnseite, in1 der linken Stirnseite, sind die Molche5 ,6 ,7 mit einem Vorsprung5a ,6a bzw.7a versehen. Der Vorsprung5a des in1 am weitesten links angeordneten Molches5 liegt an einem gehäusefesten Anschlag9 an. In der Zeichnung ist die Molchleitung2 , bei der es sich wahlweise um ein starres Rohr oder auch einen flexiblen Schlauch handeln kann, natürlich nur schematisch dargestellt, da sie einen Innendurchmesser aufweisen muss, den die Molche5 ,6 ,7 passieren können. - Die Molchstation
3 ist mit mehreren Medien-Anschlüssen10 ,11 ,12 ,13 versehen, von denen die in der Zeichnung am weitesten links liegenden Medien-Anschlüsse10 ,11 ,12 jeweils einer Parkposition der Molche5 ,6 ,7 zugeordnet sind. Die Medien-Anschlüsse10 ,11 ,12 ,13 enthalten Absperrventile, welche den Zufluss von unter Druck stehenden Medien durch eine zugeordnete Öffnung14 ,15 ,16 ,17 im Gehäuse der Molchstation3 in den Molchkanal8 freigeben oder sperren können. Die Öffnungen14 ,15 ,16 münden dabei in einen Zwischenraum zwischen den geparkten, durch ihre Vorsprünge5a ,6a ,7a auf Abstand gehaltenen Molchen5 ,6 ,7 . - Die Medien-Anschlüsse
10 ,11 ,12 sind mit einer Medien-Versogungsquelle18 verbunden und können von dieser mit Schiebemedium gespeist werden. Welcher der Medien-Anschlüsse10 ,11 ,12 jeweils den Schiebemedium-Strom freigibt und welcher nicht, wird von einer nicht dargestellten an und für sich bekannten Steuerung nach einer Logik bestimmt, die nachfolgend näher erläutert wird. - Der vierte Medien-Anschluss
13 , der ebenfalls ein steuerbares Ventil umfasst, mündet mit seinem zugeordneten Loch17 an einer Stelle in den Molchkanal8 , die zwischen dem in1 am weitesten rechts angeordneten Molch7 und der Molchleitung2 liegt. Über diesen Medien-Anschluss13 wird die zu transportierende Substanz, zum Beispiel Lack, zugegeben. Er steht hierzu ebenfalls mit der Medienversorgungsquelle18 in Verbindung. - Nun sei noch ein Blick auf die in
1 rechte Molchstation4 geworfen. Diese besitzt grundsätzlich denselben Aufbau wie die Molchstation3 ; entsprechende Komponenten sind für die Molchstation4 mit demselben Bezugszeichen zuzüglich eines ' gekennzeichnet. Allerdings ist in dem in1 dargestellten Betriebszustand die rechte Molchstation4 frei von Molchen5 ,6 ,7 . - Das Molchsystem
1 wird in folgender Weise betrieben:
Im ”Neuzustand” des Molchsystemes1 , in dem alle Molche5 ,6 ,7 unbeschädigt und voll funktionstüchtig sind, wird der Molchbetrieb ausschließlich vom Molch7 durchgeführt, der in1 in der linken Molchstation3 angeordnet und der Molchleitung2 am nächsten ist. Nach Zugabe des zu transportierenden Mediums in die Leitung2 über den Medien-Anschluss13 vor dem Molch7 wird der Medien-Anschluss12 durch die Steuerung geöffnet, so dass Schiebemedium in den Zwischenraum zwischen dem mittleren Molch6 und dem rechten Molch7 eindringen kann. - Hierdurch wird der Molch
7 aus dem Molchkanal8 herausgeschoben und durch die Molchleitung2 zur in1 rechten Molchstation4 befördert. Er schiebt dabei die zu transportierende Substanz in der gewünschten Weise vor sich her. und in den Molchkanal8' der zweiten Molchstation4 ein. Über deren geöffneten Medien-Anschluss10' wird die Substanz der Molchstation4 entnommen. Die anderen Medien-Anschlüsse11' ,12' und13' sind dabei geschlossen. - Das Ende der Bewegung des Molches
7 findet statt, wenn dieser in derjenigen Parkposition der rechten Molchstation4 angelangt ist, in der er mit seiner rechten Stirnfläche an dem Anschlag9' innerhalb des Molchkanales8' angekommen ist. Der Molch7 kann nunmehr durch Beaufschlagung des in1 am weitesten rechts liegenden Medien-Anschlusses10' mit Schiebemedium durch die Molchleitung2 zurück in die in1 linke Molchstation3 befördert werden, wo er seine Endstellung durch Anschlag seines Vorsprunges7a am mittleren Molch6 findet. Damit ist die in1 dargestellte Position der verschiedenen Molche5 ,6 ,7 wieder erreicht. - Dieser Betrieb des Molchsystemes
1 wird so lange fortgeführt, bis sich an dem ”aktiven” Molch7 Verschleißerscheinungen oder sonstige Fehler zeigen, im Allgemeinen dadurch, dass die Dichtlippen des Molches7 nicht mehr dicht an der Innenwandung der Molchleitung2 anliegen und es so zu Leckagen entlang des Molches7 kommen kann. In diesem Falle wird bisher beim Stande der Technik das Molchsystem1 geöffnet und der Molch7 ausgetauscht. Im vorliegenden Falle dagegen wird der Molch7 , wie in2 dargestellt, durch die Molchleitung2 in die am weitesten rechts liegende Parkposition in der rechten Molchstation4 gefahren, wo er an dem Anschlag9' anliegt. Er verbleibt nunmehr in dieser Position. - Der Transport des Mediums durch die Molchleitung
2 wird jetzt von dem in1 mittleren Molch6 übernommen, der nunmehr allerdings der Molchleitung2 am nächsten ist (vgl.2 ). Dieser Molch6 pendelt im weiteren Betrieb zwischen der mittleren Parkposition der Molchstation3 und der mittleren Parkposition der Molchstation4 , wobei abwechselnd der Anschluss11 in der Molchstation3 und der Anschluss11' in der Molchstation4 mit Schiebemedium beaufschlagt wird. Die Zugabe der zu transportierenden Substanz in der Molchstation3 kann dabei weiter über den Medien-Anschluss13 erfolgen; die Entnahme der Substanz aus der Molchstation4 geschieht über den Medien-Anschluss11' . - Ist nach einer weiteren Betriebszeit auch der in
1 mittlere Molch6 undicht oder in anderer Weise defekt geworden, wird auch er durch die Molchleitung2 in die Molchstation4 und zwar in die dortige mittlere Parkposition gefahren, wo er nunmehr dauerhaft verbleibt. Die aktive Funktion beim Transport des Mediums durch die Molchleitung2 übernimmt nunmehr der in1 am weitesten links liegende Molch5 . Durch abwechselnde Beaufschlagung des Medien-Anschlusses10 in der linken Molchstation3 und des Medien-Anschlusses12' in der rechten Molchstation4 pendelt der Molch5 zwischen den beiden Molchstationen3 und4 und verrichtet so seine Transportfunktion. - Hat auch der letzte Molch
5 das Ende seiner Lebensdauer erreicht, kann er beispielsweise, wie in4 gezeigt, noch in die rechte Molchstation4 eingefahren werden. Dann werden alle unbrauchbaren Molche5 ,6 ,7 entnommen und durch neue Molche ersetzt. - Bei der obigen Beschreibung wurde davon ausgegangen, dass der jeweils aktive Molch
5 ,6 ,7 die zu transportierende Substanz vor sich herschiebt. Es ist aber auch ein Betrieb denkbar, bei der die Substanz als Schiebemedium verwendet wird, also durch den Druck der Medienversorgungsquelle18 den Molch5 ,6 ,7 vorantreibt. Der Molch5 ,6 ,7 säubert dabei die Molchleitung2 von einer noch darin befindlichen anderen Substanz. - In manchen Fällen ist es auch denkbar, dass nicht nur ein aktiver Molch
5 ,6 ,7 eingesetzt wird. So sind im Stande der Technik Anwendungsfälle bekannt, bei denen der Transport der Substanz zwischen zwei Molchen5 ,6 ,7 nach Art eines ”Paketes” erfolgt. Die Infunktions- und Ausserfunktionsnahme von Molchen5 ,6 ,7 oder Molchpaaren erfolgt hier in entsprechender Anwendung der oben erläuterten Grundsätze. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102004037247 B4 [0003]
Claims (3)
- Molchsystem zum Transport von flüssigen oder pastösen Substanzen, insbesondere von Lacken, mit a) einer ersten Molchstation (
3 ), die einen Molchkanal (8 ) besitzt, der einen Molch (5 ,6 ,7 ) in einer Parkposition aufnehmen kann, wobei der Parkposition ein steuerbarer Medien-Anschluss (10 ,11 ,12 ,13 ) zugeordnet ist, über den Schiebemedium in den Molchkanal (8 ) so eingeführt werden kann, dass der Molch (5 ,6 ,7 ) aus dem Molchkanal (8 ) geschoben wird; b) einer zweiten Molchstation (4 ), die ebenfalls einen Molchkanal (8' ) besitzt, der einen Molch (5 ,6 ,7 ) in einer Parkposition aufnehmen kann, wobei der Parkposition ein steuerbarer Medien-Anschluss (10' ,11' ,12' ,13' ) zugeordnet ist, über den Schiebemedium in den Molchkanal (8' ) so eingeführt werden kann, dass der Molch (5 ,6 ,7 ) aus dem Molchkanal (8' ) geschoben wird; c) einer Molchleitung (2 ), die den Molchkanal (8 ) der einen Molchstation (3 ) mit dem Molchkanal (8' ) der anderen Molchstation (4 ) verbindet; dadurch gekennzeichnet, dass d) beide Molchstationen (3 ,4 ) eine Mehrzahl von Parkpositionen in den Molchkanal (8 ,8' ) aufweisen, denen jeweils ein unabhängig ansteuerbarer Medien-Anschluss (10 ,11 ,12 ,13 ,10' ,11' ,12' ,13' ) zugeordnet ist; e) in dem Molchsystem (1 ) eine Mehrzahl von Molchen (5 ,6 ,7 ) vorgesehen ist; wobei f) die Medien-Anschlüsse (10 ,11 ,12 ,13 ,10' ,11' ,12' ,13' ) so ansteuerbar sind, dass jeweils nur ein Teil der Molche (5 ,6 ,7 ) sich zwischen dem Molchstationen (3 ,4 ) bewegt, während die anderen Molche (5 ,6 ,7 ) in ihrer Parkposition verbleiben. - Molchsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Molche (
5 ,6 ,7 ) an einer Stirnseite einen Vorsprung (5a ,6a ,7a ) derart aufweisen, dass zwischen den Stirnseiten benachbarter Molche (5 ,6 ,7 ) in einem Molchkanal (8 ,8' ) ein Zwischenraum verbleibt, in den ein einem Medien-Anschluss (10 ,11 ,12 ,13 ,10' ,11' ,12' ,13' ) zugeordnetes Loch (14 ,15 ,16 ,17 ,14' ,15' ,16' ,17' ) mündet. - Molchsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einer (
4 ) der beiden Molchstationen (3 ,4 ) die Medien-Anschlüsse (10' ,11' ,12' 13' ) so ansteuerbar sind, dass wahlweise über einen von ihnen die flüssige oder pasteuse Substanz aus der Molchstation (4 ) ausführbar ist.
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2015
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