DE4136000A1 - Verfahren zum reinigen von spritzbeschichtungsvorrichtungen - Google Patents
Verfahren zum reinigen von spritzbeschichtungsvorrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen einer
automatisch arbeitenden Spritzbeschichtungsvorrichtung,
insbesondere einer Spritzlackiervorrichtung, wie es zwischen
dem Auftragen verschiedener Beschichtungen bzw. Farben
erforderlich ist.
Beim Spritzbeschichten bzw. Spritzlackieren von Gegenständen
wie z. B. Kraftfahrzeugen werden automatisch arbeitende Anla
gen verwendet, die unterschiedliche Lacktypen und -farben
den gleichen Auftragsvorrichtungen (d. h. Spritzpistolen)
zuführen. Häufig müssen Kraftfahrzeuge oder Teile eines
Kraftfahrzeuges nacheinander mit verschiedenen Farben
lackiert werden. Um diesen Farbwechsel durchführen zu
können, müssen die zu den Spritzpistolen führenden Leitungen
rasch gereinigt bzw. gespült werden, um zu vermeiden, daß
sich die verschiedenen Farben mischen. Gegenwärtig erfolgt
dieser Reinigungsvorgang in der Weise, daß abwechselnd Luft
und Lösungsmittel durch die Zufuhrleitungen gepulst werden.
Wenn sich auch mit dieser Methode die Anlage wirksam reini
gen läßt, wäre es jedoch erwünscht, die für diesen Vorgang
erforderlich Zeit zu reduzieren. Außerdem muß bei diesem
Reinigungsvorgang eine vergleichsweise große Menge des
Lösungsmittels verwendet werden, was im Hinblick auf die
Umweltschädlichkeit derartiger Lösungsmittel immer kriti
scher wird.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Verfahren zum
Reinigen der Strömungskanäle einer automatisch arbeitenden
Spritzbeschichtungsvorrichtung angegeben werden, das rascher
arbeitet und weniger Lösungsmittel benötigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie vorteilhafte Ausgestal
tungen des Verfahrens sind in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden das Lösungsmit
tel und das Druckgas mittels eines Mischventiles mit ver
stellbarem Mischverhältnis gemischt, und das Mischventil
gibt dann das Gemisch aus Luft und Lösungsmittel an die zu
reinigenden Strömungskanäle ab. Das zu verwendende Misch
ventil ist in der Lage, unabhängig von Druckänderungen der
zu mischenden Medien ein vorgegebenes Verhältnis zwischen
den beiden getrennten Strömungsmedien aufrechtzuerhalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine beträchtliche
Kosteneinsparung aufgrund einer deutlichen Verringerung der
erforderlichen Lösungsmittelmenge, was darüber hinaus im
Hinblick auf die immer strenger werdenden Umweltschutzvor
schriften von Vorteil ist.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm einer Farbzufuhranlage
mit einer Einrichtung zum Reinigen dieser Anlage
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Mischventil zum
Durchführen des Verfahrens der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Weise eine Farb- bzw. Lackier
anlage 10, wie sie z. B. beim Lackieren von Kraftfahrzeugen
oder dergleichen verwendet wird. Wie gezeigt, besitzt die
Lackieranlage 10 eine Spritzkabine 12 mit mehreren Spritz
pistolen 14, die an verschiedenen Stellen angeordnet sind,
um eine in der Spritzkabine angeordnete Kraftfahrzeug-
Karosserie oder dergleichen zu lackieren. Ein Leitungssystem
16 ist zwischen einer Zufuhrleitung 18 und den entsprechen
den Spritzpistolen 14 angeordnet und dient dazu, die jewei
lige Farbe von einem entfernt angeordneten Vorrat 20 zuzu
führen. Der entfernt angeordnete Vorrat 20 besteht aus
mehreren Lackbehältern 22, die jeweils einen Lack einer
bestimmten Farbe enthalten.
Mehrere pneumatisch betätigte Ventile 24 sind nebeneinander
angeordnet, um die entsprechenden Farben von den Behältern
22 über Zufuhrleitungen 26 zuzuführen. Außerdem sind eine
Quelle 28 für Betätigungsluft und eine zugehörige Steuerein
richtung 30 für die Betätigung der Ventile 24 vorgesehen.
Soweit bis jetzt beschrieben, ist die obige Lackieranlage
typisch für die heute beim Lackieren eingesetzten Anlagen.
Wenn bei einer solchen Anlage ein Ventil 24 geöffnet wird,
fließt ein Beschichtungsmaterial bzw. Lack einer bestimmten
Farbe bzw. eines bestimmten Typs unter Druck aus einem
Behälter 22 zu den Spritzpistolen 14 über die Zufuhrleitung
18 und das Leitungssystem 16. Wenn der Gegenstand vollstän
dig beschichtet worden ist, wird das Ventil 24 geschlossen,
wodurch der Fluß des Beschichtungsmaterials unterbrochen
wird. Die Zufuhrleitung 18, das Leitungssystem 16 und die
Spritzpistolen 14 enthalten jedoch noch sämtlich etwas Lack
bzw. Beschichtungsmaterial und müssen daher gereinigt bzw.
gespült werden, ehe eine andere Farbe aufgetragen wird.
Zu diesem Zweck ist ein Mischventil 32 mit verstellbarem
Mischverhältnis am einen Ende der Anordnung aus den Ventilen
24 angeschlossen, und zwar an dem von der Zufuhrleitung 18
abgewandten Ende. Eine Druckquelle 34 für Lösungsmittel ist
über ein Steuerventil 36 an einem Einlaß des Mischventils 32
angeschlossen, und eine Druckluftquelle 38 ist mit dem
anderen Einlaß des Mischventils 32 verbunden, und zwar
wiederum über ein ein- und ausschaltbares Steuerventil (40).
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt das Ventil 32
ein Gehäuse 44 mit einem Strömungskanal 56, der sich von dem
Einlaß 48 zu einer Kammer 58 erstreckt, in welcher sich in
der sich eine Anordnung 52 mit unveränderlichen Steueröff
nungen befindet. Die Anordnung 52 besteht aus einer mit
Gewinde versehenen ersten Platte 60 mit einer exzentrischen
Durchlaßöffnung 62 und einer zweiten Platte 64 mit einer
exzentrischen Durchlaßöffnung 66, die die exzentrische
Durchlaßöffnung 62 teilweise überlappt, so daß eine unver
änderliche Steueröffnung gebildet wird. Ferner ist ein mit
Gewinde versehener Haltering 68 vorgesehen, der dazu dient,
die Platte 64 in der gewünschten Umfangslage zu positio
nieren sowie sie in strömungsdichter Anlage an der Platte 60
zu halten.
Die Anordnung 54 ist praktisch identisch mit der Anordnung
52, wobei sich entsprechende Teile mit den gleichen Bezugs
ziffern, ergänzt um ein ′, versehen wurden.
Eine Anordnung 50 mit veränderlichen Steueröffnungen weist
einen Steuerschieber 70 auf, der beweglich innerhalb einer
sich seitlich durch das Gehäuse 44 erstreckenden Bohrung 72
angeordnet ist. Die entgegengesetzten Enden der Bohrung 72
sind durch Verschlußteile 74, 76 abgedichtet verschlossen;
jeder der Verschlußteile 74, 76 enthält einen Vorsprung, der
sich in die Bohrung 72 erstreckt, um die Bewegung des
Ventilschiebers 70 zu begrenzen. Der Ventilschieber 70
besitzt einen zentralen Abschnitt 77 verringerten Durch
messers und zwei diametral verlaufende Kanäle 78, 79 benach
bart zu seinen entgegengesetzten Enden; die Kanäle 78, 79
münden außen in Ringnuten 80, 82. Zentral liegende axiale
Kanäle 64, 66 verlaufen von den entgegengesetzten Enden des
Ventilschiebers 70 nach innen und münden in entsprechenden
Kanälen 78, 79. Einsätze 88, 90 sind in die äußeren Enden
jedes der axialen Kanäle 84, 86 eingepaßt und sind jeweils
mit einer Durchtrittsöffnung versehen, deren Querschnitt
kleiner als der der Kanäle 84, 86 ist. Ein Kanal 92 verläuft
vom Kanal 56 zu einer Ringnut 94 in der Seitenwand der Boh
rung 72. Wie gezeigt, sind die Ringnuten 80 und 94 relativ
zueinander so angeordnet, daß zwischen ihnen unabhängig von
der axialen Stellung des Ventilschiebers 70 eine Strömungs
verbindung sichergestellt ist.
Das Gehäuse 44 enthält ferner einen Kanal 96, der vom Einlaß
46 zu einer Seite der Bohrung 72 verläuft, und einen zweiten
relativ kurzen Kanal 98, der von der gegenüberliegenden
Seite der Bohrung 72 zur Kammer 58′ verläuft. Wie gezeigt,
münden die Kanäle 96, 98 in die Bohrung 72 auf diametral
gegenüberliegenden Seiten der Bohrung, und sie sind gering
fügig axial versetzt zueinander, obgleich sie sich überlap
pen, und stehen mit dem von dem Abschnitt 77 verringerten
Durchmessers gebildeten Raum in Verbindung. Wenn sich der
Ventilschieber 70 nach rechts (in Fig. 2) bewegt, verringert
die linke Seitenwand des Abschnittes 77 den Verbindungsbe
reich zwischen den Kanälen 96 und 98, wodurch der dort
herrschende Druckabfall erhöht wird. In der gleichen Weise
vergrößert sich bei einer Bewegung des Ventilschiebers nach
links der Verbindungsbereich zwischen den Kanälen 96 und 98,
wodurch der Druckabfall an der dort vorgesehenen veränder
lichen Steueröffnung verringert wird.
Die Öffnungen 66 und 66′ münden beide in eine gemeinsame
Auslaßkammer 100, welche mit einer einzigen Auslaßöffnung
102 versehen ist, durch die die nun gemischten Strömungs
medien abgegeben werden, um beim Reinigen der Ventilkanäle
sowie der Zufuhrleitung 18, des Leitungssystems 16 und der
Spritzpistolen 14 eingesetzt werden zu können.
Wenn im Betrieb der Lackiervorgang beendet worden ist,
werden die entsprechenden Ventile 36 und 40 gleichzeitig
geöffnet, so daß sowohl Lösungsmittel wie auch Druckluft dem
Mischventil 32 zugeführt werden.
Das Lösungsmittel strömt somit durch den Einlaß 48 mit einem
Druck P1, und die mit dem Lösungsmittel zu mischende Druck
luft strömt durch den Einlaß 46 mit einem Druck P2. Der
Druck P2 sollte geringfügig größer sein als der Druck P1,
vorzugsweise um mindestens 0,28 bar (4 psi), wenngleich
höhere oder niedrigere Druckunterschiede zur Betätigung des
Ventils 32 verwendet werden können. Es sei jedoch darauf
hingewiesen, daß der Druck der Druckluft kleiner als zweimal
der Einlaßdruck P1 des Lösungsmittels sein muß, um zu ver
meiden, daß im Ventil 42 Schallgeschwindigkeit auftritt.
Wenn auch, wie oben beschrieben, die Lösungsmittelquelle mit
dem Einlaß 48 verbunden ist, kann jedoch stattdessen die
Luftquelle mit diesem Einlaß verbunden werden; in diesem
Fall sollte der Druck des Lösungsmittels geringfügig größer
als der Druck der Druckluft sein.
Das Lösungsmittel fließt durch den Kanal 46 in die Kammer 58
und dann durch die von den sich überlappenden Öffnungen 62,
66 gebildete Steueröffnung in die Auslaßkammer 100. Außerdem
wird der Druck P1 des Lösungsmittels an die rechte Stirnsei
te des Ventilschiebers 70 angelegt, und zwar über den Kanal
92, die Nuten 80, 94, die Kanäle 79, 86 sowie die Durchlaß
öffnung im Einsatz 88. Die aus diesem Druck P1 resultierende
Kraft hat die Tendenz, den Ventilschieber nach links (in
Fig. 2) zu drücken.
Die Druckluft strömt durch den Kanal 96, die von dem
Abschnitt 77 und der Öffnung des Kanals 98 gebildete Steuer
öffnung, den Kanal 98, die von den sich überlappenden Öff
nungen 62′, 66′ gebildete Steueröffnung in die Auslaßkammer
100, in der sie sich mit dem Lösungsmittel mischt, um sie
durch die Auslaßöffnung 102 zu verlassen. Wenn die Druckluft
durch die veränderliche Steueröffnung strömt, erfolgt ein
Druckabfall, derart, daß die Druckluft im Kanal 98 einen
Druck P3 besitzt. Dieser Druck P3 wird an die linke Stirn
seite des Ventilschieber 70 angelegt, und zwar über die
Kanäle 78, 84 sowie die Durchlaßöffnung im Einsatz 90, um
eine nach rechts (in Fig. 2) gerichtete Kraft auf den
Ventilschieber auszuüben. Da die entgegengesetzten Stirn
seiten des Ventilschiebers 70 im wesentlichen den gleichen
Querschnitt haben, bewegt sich der Ventilschieber entweder
nach rechts oder links (in Fig. 2), um hierdurch den Druck
abfall an der veränderlichen Steueröffnung zu modulieren,
bis der Druck P3 gleich dem Druck P1 ist. Irgendwelche
anschließend erfolgenden Änderungen des Drucks P1 oder P2
haben eine Verstellung des Ventilschiebers 70 und somit eine
Modulation des Druckabfalls an der veränderlichen Steuer
öffnung zur Folge, derart, daß der Druck P3 wieder gleich
dem Druck P1 wird. Da jede der unveränderlichen Steuer
öffnungen, die von den sich überlappenden Öffnungen 62, 66
und 62′, 66′ gebildet werden, in die gemeinsame Auslaßkammer
100 münden und somit dem gleichen Strömungsmittel-Rückdruck
ausgesetzt sind und unmittelbar stromaufwärts von P3 gleich
P1 ist, ist das Strömungsvolumen direkt proportional dem
Öffnungsquerschnitt der entsprechenden Öffnungen. Sie lassen
sich somit in einfacher und bequemer Weise durch Drehen der
Platten 64 und 64′ einstellen, um für das gewünschte Misch
verhältnis von Lösungsmittel und Druckluft zu sorgen. Wenn
dieses Sollverhältnis einmal eingestellt ist, werden die
Halteringe 68 und 68′ festgezogen, um die entsprechenden
Platten 64, 64′ in ihrer Lage bezüglich der Platten 60, 60′
zu verriegeln, worauf die Endplatte 104 am Gehäuse 44
befestigt werden kann.
Das Gemisch aus Lösungsmittel und Luft strömt durch den
Auslaß 102 in den zentralen Kanal der Ventile 24 und dann
durch die Zufuhrleitung 18, das Leitungssystem 16 und die
Spritzpistolen 14, wobei sie diese reinigen. Da das Lösungs
mittel und die Druckluft gleichzeitig zugeführt werden und
eine wesentlich kleinere Menge an Lösungsmittel benötigt
wird, ist die zum Reinigen der Anlage erforderliche Zeit
wesentlich kürzer, was eine wesentlich kürzere Totzeit
zwischen dem Auftragen verschiedenartiger Beschichtungen
ermöglicht. Erste Untersuchungen haben gezeigt, daß die
Menge des Lösungsmittels ungefähr auf ein Sechstel derjeni
gen Menge verringert werden kann, die bei dem herkömmlichen
Verfahren mit alternierender Lösungsmittel- und Druckluftzu
fuhr erforderlich war. Diese Verringerung des Lösungsmittels
ist sowohl in ökonomischer wie auch in ökologischer Hinsicht
von erheblichem Vorteil.
Wenn die zum Reinigen der Anlage erforderliche Menge des
Gemisches aus Lösungsmittel und Luft durch die Anlage
geschickt worden ist, wird das Ventil 36 geschlossen,
wodurch die Abgabe von Lösungsmittel aus der Lösungsmittel
quelle 34 beendet wird. Vorzugsweise sollte das Ventil 40
doch noch eine kurze Zeit offen bleiben, damit Druckluft
allein durch die Anlage strömen kann, um Lösungsmittelreste
zu entfernen und somit die Möglichkeit einer Verdünnung der
anschließend aufzubringenden Beschichtung zu vermeiden.
Claims (4)
1. Verfahren zum Reinigen der Strömungskanäle
einer automatisch arbeitenden Spritzbeschichtungsvorrich
tung, die verschiedene Beschichtungen nacheinander auftragen
kann, wobei das Verfahren darin besteht, daß:
eine Druckquelle für ein Lösungsmittel vorgesehen wird,
ein Vorrat eines Druckgases vorgesehen wird,
gleichzeitig über Steuerventile das Lösungsmittel und das Druckgas einem Mischventil zugeführt werden,
der Strom des Druckgases relativ zum Strom des Lösungsmittels mit Hilfe des Mischventiles so geregelt wird, daß unabhängig von Druckänderungen des Druckgases und der Druckquelle des Lösungsmittels ein im wesentlichen konstan tes vorgegebenes Verhältnis zwischen diesen aufrechterhalten wird,
das Lösungsmittel und das Druckgas in dem vorgege benen Verhältnis gemischt werden und
das Gemisch aus Lösungsmittel und Gas durch die Strömungskanäle der Spritzbeschichtungsvorrichtung geschickt wird.
eine Druckquelle für ein Lösungsmittel vorgesehen wird,
ein Vorrat eines Druckgases vorgesehen wird,
gleichzeitig über Steuerventile das Lösungsmittel und das Druckgas einem Mischventil zugeführt werden,
der Strom des Druckgases relativ zum Strom des Lösungsmittels mit Hilfe des Mischventiles so geregelt wird, daß unabhängig von Druckänderungen des Druckgases und der Druckquelle des Lösungsmittels ein im wesentlichen konstan tes vorgegebenes Verhältnis zwischen diesen aufrechterhalten wird,
das Lösungsmittel und das Druckgas in dem vorgege benen Verhältnis gemischt werden und
das Gemisch aus Lösungsmittel und Gas durch die Strömungskanäle der Spritzbeschichtungsvorrichtung geschickt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Gas Druckluft verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel bei einem ersten Druck
innerhalb eines ersten vorgegebenen Druckbereiches und das
Gas bei einem Druck innerhalb eines zweiten vorgegebenen
Druckbereiches zugeführt werden, wobei der zweite Druckbe
reich größer als der erste Druckbereich ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil für
das Lösungsmittel vor dem Steuerventil für das Druckgas
geschlossen wird, damit das Druckgas in den Strömungskanälen
verbleibendes Lösungsmittel entfernen kann.
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