DE69801723T2 - Vorrichtung zum Tragen des Druckzylinders von einer Schablonendruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Tragen des Druckzylinders von einer Schablonendruckmaschine

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DE69801723T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine strukturelle Verbesserung beim Tragen einer abnehmbaren Drucktrommel in einer Schablonendruckmaschine.
  • Unter Bezug auf Fig. 7 erfolgt eine allgemeine Erläuterung einer Struktur zum Tragen und Führen einer abnehmbaren Drucktrommel in einer herkömmlichen Schablonendruckmaschine. Die Schablonendruckmaschine besteht aus funktionellen Einheiten, wie etwa zum Perforieren, Drucken, Papierzuführen, Papieraustragen, Schablonenaustragen, Bildeinlesen usw. Im einzelnen perforiert eine Perforiereinheit einen Schablonenbogen; eine Drucktrommel einer Druckeinheit führt einen Druckvorgang mit einem perforierten Schablonenbogen durch, der um ihre Außenumfangsfläche geschlungen ist. Eine Papierzuführeinheit führt Papier einer Drucktrommel zu; eine Papieraustrageinheit empfängt bedrucktes Papier. Außerdem entfernt eine Schablonenaustrageinheit einen verbrauchten Schablonenbogen von der Drucktrommel und entsorgt ihn. Eine Bildeinheit liest ein Bild von einer Vorlage zu Perforationszwecken.
  • Fig. 7 zeigt die Druckeinheit der herkömmlichen Schablonendruckmaschine, insbesondere einer Struktur zum Tragen und Führen der Drucktrommel in der Druckeinheit. In der Zeichnung bezeichnet eine Bezugsziffer 2 eine vordere Seitenplatte, und eine Bezugsziffer 3 bezeichnet eine hintere Seitenplatte. Eine Bezugsziffer 6 bezeichnet die Drucktrommel, um die ein perforierter Schablonenbogen geschlungen ist. Eine Tintenzufuhreinrichtung ist in der Drucktrommel angeordnet. Durch die Tintenzufuhreinrichtung zugeführte Tinte wird zu einem Druckpapier durch die Drucktrommel und in dem Schablonenbogen gebildete Perforationen überführt.
  • Eine Bezugsziffer 8 bezeichnet eine vordere Platte (ein vorderes Element) und eine Bezugsziffer 10 bezeichnet eine hintere Platte (ein hinteres Element). Beide Platten sind mit mehreren Armen 12 verbunden, um einen Rahmen 13 zu bilden. In dem Rahmen 13 ist die Drucktrommel 6 um ihre Achse zwischen den beiden Platten 8, 11 drehbar getragen.
  • Bezugsziffern 14 und 16 bezeichnen Schieneneinrichtungen (Gleitschienen). Feststehende Schienen 14a, 16a sind horizontal zwischen den beiden Seitenplatten derart getragen, dass sie parallel zueinander verlaufen. In den Schieneneinrichtungen sind Gleitschienen 14b, 16b jeweils an den feststehenden Schienen 14a, 16a angebracht. Die Gleitschienen 14b, 16b können sich parallel zu den feststehenden Schienen 14a, 16a bewegen. Die Gleitschienen 14b, 16b können den Rahmen 13 tragen. Wenn die Gleitschienen 14b, 16b, die den Rahmen 13 tragen, sich parallel zu den feststehenden Schienen 14a, 16a bewegen, bewegt sich die am Rahmen 13 angebrachte Drucktrommel 6 zwischen einer Druckposition und einer Ausrückposition. Die Druckposition kommt innerhalb der vorderen Seitenplatte und der hinteren Seitenplatte zu liegen und die Ausrückposition liegt außerhalb derselben (außerhalb der Maschine).
  • Ein Haken (in der Zeichnung nicht gezeigt) ist auf der Innenseite der Gleitschienen 14b, 16b zum Halten des Arms 12 des Rahmens 13 angeordnet. Durch zum Eingriffbringen des Hakens mit dem Arm 12 ist der Rahmen 13 auf den Gleitschienen 14b, 16b angebracht. Wenn der Haken mit dem Arm in Eingriff kommt bzw. steht, kann der Rahmen 13 sich in der Trommel axial in Richtung relativ zu den Gleitschienen 14b, 16b nicht bewegen.
  • Eine Tragachse 20 für die Drucktrommel 6 erstreckt sich durch die vordere Platte 8 und steht aus dieser nach vorne vor. Zur Vereinfachung der Darstellung ist die Tragachse 20 in Fig. 7 in Gestalt einer imaginären Linie dargestellt. Die Drucktrommel 6 ist auf dem Rahmen 13 über die Tragachse 20 drehbar getragen. Ein vorstehender Abschnitt 22 in Rohrform ist an einem Teil der vorderen Platte 8 befestigt und der vorstehende Abschnitt 22 verläuft parallel zu der Tragachse 20. Löcher 2a, 2b sind in der vorderen Seitenplatte 2 gebildet. Wenn die Drucktrommel 6 entlang den Schieneneinrichtungen 14, 16 zur Druckposition innerhalb der Maschine geführt wird, greift die Tragachse 20 in das Loch 2a ein und der vorstehende Abschnitt 22 greift in das Loch 2b ein. Der vorstehende Abschnitt 22 dient zum Ermitteln, ob die Drucktrommel 6 sich in der Position innerhalb der Maschine befindet; eine Ermittlungseinrichtung ist an der Außenseite der vorderen Seitenplatte 2 vorgesehen, jedoch nicht gezeigt.
  • In der hinteren Seitenplatte 4 ist ein Loch 4a gebildet, durch welches die Drucktrommel 6 in der Innenseite der Maschine aufgenommen ist. Zwei Rahmentrag- bzw. -stützelemente 18, 18 sind an der hinteren Seitenplatte 4 benachbart zu den Schieneneinrichtungen 14, 16 liegend angeordnet. Das Rahmentragelement 18 besitzt in etwa rechteckige Quaderform und ist an der hinteren Seitenplatte 4 mit Schrauben befestigt. Die zwei Rahmentragelemente 18, 18 weisen jeweils eine vorstehende Rippe 18a auf, die auf ihren Innenseiten aufeinander zuweisend gebildet sind. Die Eingriffabschnitte 11, 11 sind integral auf beiden Seiten der hinteren Platte 10 gebildet. Jeder Eingriffabschnitt 11 weist eine Nut 11a auf, die in etwa in U-Form gebildet ist.
  • Durch Bewegen des Rahmens 13 entlang den Schieneneinrichtungen 14, 16 von der Ausrückposition außerhalb der Maschine in die Druckposition innerhalb der Maschine gelangt jede vorstehende Rippe 18a in Eingriff mit der jeweiligen Nut 21a. Infolge dieses Eingriffs tragen die Rahmentragelemente 18 die Rückseite des Rahmens 13, der die Drucktrommel 6 trägt. Die Vorderseite der Drucktrommel 6 ist außerdem durch Eingriff der Tragachse 20 mit dem Loch 2a getragen bzw. gestützt.
  • In Übereinstimmung mit der herkömmlichen Drucktrommeltrageinrichtung, die vorstehend erläutert ist, neigt die Rückseite (in Fig. 7 die nähere Seite) der beweglichen Drucktrommel dazu, zu wackeln bzw. geschüttelt zu werden und auf dem Druckerzeugnis werden in Querrichtung Dichteschwankungen erhalten, wobei diese Richtung parallel zur Axialrichtung der Trommel während des Schablonendruckvorgangs verläuft.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Drucktrommeltragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine zu schaffen, die geeignet ist, die vorstehend angeführten Probleme zu überwinden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Drucktrommeltragvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dazu ausgelegt, an einer Schablonendruckmaschine vorgesehen zu werden. Die Vorrichtung umfasst eine vordere Seitenplatte und eine hintere Seitenplatte, die mit einer vorbestimmten Distanz dazwischen angeordnet sind, und einen Rahmen mit einem vorderen Element und einem hinteren Element, die unter einer vorbestimmten Distanz dazwischen angeordnet sind. Das hintere Element weist ein Loch auf. Der Rahmen trägt die zylindrische Drucktrommel zur Drehung um ihre Mittenachse zwischen dem vorderen Element und dem hinteren Element. Außerdem umfasst die Vorrichtung ein Schienenelement, das zwischen der vorderen Seitenplatte und der hinteren Seitenplatte angeordnet ist. Das Schienenelement trägt den Rahmen in abnehmbarer Weise und führt den Rahmen außerdem so, dass er in axialer Richtung der Trommel zwischen einer Druckposition und einer Ausrückposition beweglich ist; die Druckposition liegt zwischen den vorderen und hinteren Seitenplatten und die Ausrückposition liegt außerhalb dieser Platten. Außerdem umfasst die Vorrichtung ein Längselement, welches zwischen der vorderen Seitenplatte und der hinteren Seitenplatte fest angebracht ist. Ein Endabschnitt des Längselements steht nach außen durch die hintere Seitenplatte vor. Aufgrund dieses vorstehend erläuterten Aufbaus greift der Endabschnitt des Längselements in das Loch des hinteren Elements ein, wenn der die zylindrische Drucktrommel tragende Rahmen in die Druckposition geführt wird.
  • Bei der Drucktrommeltragvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein verjüngter Aufnahmeabschnitt in einer vorderen Öffnung des Lochs des hinteren Elements gemäß dem ersten Aspekt gebildet.
  • Bei der Drucktrommeltragvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Achse des Lochs des hinteren Elements vertikal unterhalb einer Achse des Längselements unter geringer Distanz angeordnet, wenn der das zylindrische Druckelement tragende Rahmen in die Ausrückposition nach außen gezogen wird, das hintere Element des Rahmens wird vertikal um eine kleine Distanz angehoben, wenn das Längselement in das Loch eingreift, so dass eine Last des Rahmens der hinteren Elementseite durch das hintere Element und das Längselement gemäß dem zweiten Aspekt getragen ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Gesamtansicht einer Schablonendruckmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer Perforationseinheit und einer Drucktrommel in der in Fig. 1 gezeigten Schablonendruckmaschine.
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Drucktrommeltragvorrichtung (in einer Ausrückposition) in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Drucktrommeltragvorrichtung (in einer Installationsposition) in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Drucktrommeltragvorrichtung (in einer Installationsposition) von der anderen Seite der vorderen Platte aus bei der Ausführungform gemäß der vorliegenden Erfindung gesehen.
  • Fig. 6 zeigt eine Schnittteilansicht unter Darstellung des Einsetzens eines Endabschnitts eines Längselements in ein Loch der hinteren Seitenplatte.
  • Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Drucktrommeltragvorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezug auf Fig. 1 wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Struktur einer Schablonendruckmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform. In der Zeichnung bezeichnet eine Bezugsziffer 31 eine Perforationseinheit, eine Bezugsziffer 45 bezeichnet eine Schablonenaustrageinheit, eine Bezugsziffer 53 bezeichnet eine Papierzuführeinheit, eine Bezugsziffer 65 bezeichnet eine Papieraustrageinheit und eine Bezugsziffer 76 bezeichnet eine Bildeinleseeinheit.
  • Nunmehr wird die Perforationseinheit 31 erläutert. Ein zylindrisch aufgerollter Schablonenbogen 30 wird zu einer zylindrischen Drucktrommel 6 (nachfolgend als Drucktrommel 6 bezeichnet) mit Förderwalzen 36, 38 und 40 überführt, nachdem er mittels einer Presswalze und eines Thermokopfs 34 perforiert wurde. Der Schablonenbogen wird, nachdem er durch das vorauseilende Ende festgeklemmt ist, um die Drucktrommel 6 durch Antreiben der Trommel 6 im Gegenuhrzeigersinn geschlungen. Eine Bezugsziffer 42 bezeichnet eine Schneideinrichtung zum Schneiden des Schablonenbogens auf eine Länge, die für einen Perforationsvorgang angemessen ist. Bezugsziffern 43a, 43b bezeichnen obere und untere Führungsplatten zum Führen des Schablonenbogens. Eine Bezugsziffer 44 bezeichnet eine Knitterbildungsverhindetungswelle.
  • Nunmehr wird die Schablonenaustrageinheit 45 erläutert. Eine Schablonenaustragwalze 64 ist vorgesehen, um den verbrauchten Schablonenbogen, der um die Drucktrommel 6 geschlungen ist, zu einem Aufnahmeabschnitt aus einem swastikaförmigen Drehelement 48 zu übertragen. Der in dem Drehelement 48 bevorratete Schablonenbogen wird zu einem Austragkasten 50 überführt.
  • Nunmehr wird die Papierzuführeinheit 53 erläutert. Obere Lagen von Druckpapier, das auf einem Zufuhrtisch 54 gestapelt ist, werden durch einen Abstreicher 56 erfaßt und voneinander zwischen einer Trennwalze 60 und einer Aufnahmewalze 58 getrennt und daraufhin zwischen einer Führungswalze 62 und einer Zeitsteuerwalze 64 einzeln überführt. Daraufhin wird das Druckpapier zu einem Spalt zwischen der Drucktrommel 6 und einer Presswalze 74 überführt. Die Presswalze 74 umfasst eine (nicht gezeigte) Papierklemm- bzw. Festklemmeinrichtung. Das Papier wird zu einem Spalt zwischen der Drucktrommel 6 und der Presswalze 74 überführt, indem es durch ein Ende mit der Klemmeinrichtung der Presswalze 74 festgeklemmt ist.
  • Nunmehr wird die Papieraustrageinheit 65 erläutert. Nachdem es zwischen der Drucktrommel 6 und der Presswalze 74 bedruckt wurde, wird das bedruckte Papier auf einem Papieraustragtisch 72 über Austragquetschwalzen 66, 68 und einer Papieraustragführungswalze 70 ausgetragen.
  • In einer Bildeinleseeinheit 76 tastet eine (nicht gezeigte) photoelektrische Transfereinrichtung eine Vorlage ab, wodurch ein Bild der Vorlage in elektrische Information umgesetzt wird, woraufhin diese zur Perforationseinheit 31 übertragen wird.
  • Ein Teil einer Umfangswandung der Drucktrommel 6 bildet einen tintendurchlässigen Bereich. Eine (nicht gezeigte) Tintenzufuhreinrichtung ist in der Drucktrommel angeordnet. Die Drucktrommel ist um ihre Mittenachse drehbar. Die Umfangswandung der Drucktrommel 6 ist flexibel. Wenn die Umfangswandung gegen die Außenumfangsfläche der Presswalze 74 durch Verformen der Wand nach außen gepresst wird, wird der Druckvorgang auf dem Papier durchgeführt, das zwischen der Trommel 6 und der Presswalze 74 zugeführt wird.
  • Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Perforationseinheit und der Drucktrommel in der in Fig. 1 gezeigten Schablonendruckmaschine. Die Knitterbildungsverhinderungswelle 74 ist zylindrisch gebildet. Die Welle 44 ist an einem Rahmen der Schablonendruckmaschine derart festgelegt, dass ein kleiner Teil ihrer Außenseite unter einer Ebene zu liegen kommt, welche sich zwischen dem vorauseilenden Ende der unteren Führungsplatte 43b und der Oberseite der Trommel erstreckt.
  • Während der Schablonenbogen um die Trommel 6 geschlungen wird, steht infolge hiervon die Unterseite der Knitterbildungsverhinderungswelle 44 in Kontakt mit der Oberseite des Schablonenbogens, wie in Fig. 2 gezeigt. Infolge hiervon wirkt eine vorbestimmte Spannung auf den Schablonenbogen ein und verhindert dadurch, dass der Schablonenbogen verknittert.
  • Fig. 3 bis 5 zeigen eine perspektivische Ansicht einer Drucktrommeltragvorrichtung gemäß einer Ausführungsform. Fig. 3 zeigt eine Situation, in welcher die Drucktrommel gezogen wird. Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Drucktrommel, die in einer Druckposition installiert ist, von der Abnahmeseite aus gesehen. Fig. 4 zeigt zur besseren Übersichtlichkeit die Schieneneinrichtungen 14 und 16 nicht. Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Drucktrommel, die in der Druckposition installiert ist, gesehen ausgehend von der entgegengesetzten Seite unter Bezug auf Fig. 4. Fig. 5 zeigt zur Übersichtlichkeit die Schieneneinrichtungen 14, 16 nicht. In Bezug auf den Aufbau der herkömmlichen Tragvorrichtung sind dieselben Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und ihre Erläuterung erübrigt sich. Diejenigen Teile, die sich von der in Fig. 7 gezeigten herkömmlichen Tragvorrichtung unterscheiden, werden hauptsächlich erläutert.
  • Zwischen der vorderen Seitenplatte 2 und der hinteren Seitenplatte 4 sind Rohre 80, 82 als Längselemente angeordnet. Das Rohr 80 ist an der vorderen Seitenplatte 2 und der hinteren Seitenplatte 4 mittels Schweißen befestigt, und ein Endabschnitt 80a des Rohrs 80 steht nach außen von der Maschine durch die hintere Seitenplatte 4 vor. Das Rohr 82 besitzt denselben Aufbau wie das Rohr 80.
  • Löcher 86, 88 sind in der hinteren Platte (hinteres Element) 11 des Rahmens 13 gebildet. Die Position der Löcher 86, 88 entspricht der Position der Endabschnitte 80a, 82a der Rohre 80, 82. Wie in Fig. 6 gezeigt, umfasst das Loch 86 ein gerades Loch 86a und einen verjüngten Aufnahmeabschnitt 86b. Das Loch 88 weist denselben Aufbau auf wie das Loch 86.
  • Die Tragachse 90 trägt die Drucktrommel 6 zur Drehung im Rahmen 13. Ein vorauseilendes Ende der Achse ist als verjüngter Einführabschnitt 90b gebildet. In Fig. 3 ist zur besseren Erkennbarkeit die Tragachse 90 mit einer imaginären Linie gezeigt.
  • Die Tragachse 90 entspricht einer Achse der zylindrischen Drucktrommel und durchsetzt die Trommel 6 von innen nach außen. Die Tragachse in der Trommel hat einen kleineren Durchmesser als die Achse außerhalb der Trommel, Die Achse innerhalb der Trommel ist an einer (nicht gezeigten) Tintenzufuhreinrichtung angebracht.
  • Mehr im einzelnen umfasst die Drucktrommel 6 eine zylindrische Umfangswandung und ein Paar von Flanschen, die an den beiden Seiten der Wandung angebracht sind. Die Flansche sind um die Tragachse 90 mit (nicht gezeigten) Lagern drehbar getragen bzw. gelagert.
  • Ein (in der Zeichnung nicht gezeigter) Haken ist auf der Innenseite der Gleitschienen 14b, 16b zum Halten des Arms 12 des Rahmens 13 angeordnet. Durch Ineingriffbringen des Hakens mit dem Arm 12 ist der Rahmen 13 auf den Gleitschienen 14b, 16b angebracht. Wenn der Haken mit dem Arm in Eingriff steht bzw. in Eingriff gebracht wird, vermag der Rahmen 13 sich nicht in der Trommelaxialrichtung relativ zu den Gleitschienen 14b, 16b zu bewegen.
  • Eine Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform wird nunmehr erläutert.
  • Ausgehend von der in Fig. 3 gezeigten Position wird der Rahmen 13 ins Innere der Maschine entlang den Schieneneinrichtungen 14, 16 eingeführt. Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, ist in die vordere Platte. 8 der Drucktrommel 6 die Tragachse 90 in das Loch 2a eingeführt und der vorstehende Abschnitt 22 ist in das Loch 2b eingeführt. Die Löcher 86, 88 sind jeweils auf die Endabschnitte 80a, 82a der Rohre 80, 82 aufgepasst.
  • Bevor die Löcher 86, 88 auf die Endabschnitte 80a, 82a aufgepasst werden, wie in Fig. 6 gezeigt, wird die Axiallinie L2 der Löcher 86, 88 vertikal unterhalb der Mittenlängsachse L1 der Endabschnitte 80a, 82a unter geringer Distanz angeordnet. Wenn die Endabschnitte 80a, 82a in die Löcher 86, 88 eingeführt bzw. eingesetzt werden, wird deshalb die hintere Platte 11 des Rahmens 13 in vertikaler Richtung um eine kleine Distanz angehoben. Auf diese Weise wird eine hintere Rahmenlast durch die hintere Platte 11 der Rohre 80, 82 getragen. Der Grund, weshalb die verjüngten Aufnahmeabschnitte 86b, 88b an bzw. in den vorderen Öffnungen der Löcher 86, 88 gebildet sind, ist, dass die Endabschnitte 80a, 82a in die Löcher 86, 88 durch eine relative Horizontalbewegung anstelle der vertikalen Höhendifferenz ihrer Achsen eingepasst werden können.
  • Das vorauseilende Ende der Tragachse 90 verläuft ebenfalls verjüngt. Wenn es in das Loch 2a eingesetzt wird, wird die Tragachse 90 vertikal um eine kleine Distanz derart angehoben, dass eine Last des Rahmens 13 in der Vorderplattenseite bzw. in der vorderen Platte durch die Tragachse 90 der Vorderseitenplatte getragen wird.
  • Wie vorstehend erläutert, wird in Übereinstimmung mit der Drucktrommeltragvorrichtung für die Schablonendruckmaschine die Last des Rahmens 13, der die Trommel drehbar trägt, insbesondere die hintere Last bzw. die Hintenseitenlast stabil durch die Tragplatte 11 und die Rohre 86, 88 getragen bzw. abgestützt. Ein Zittern der Trommel in einer Richtung senkrecht zur Trommelachse kann dadurch beim Druckvorgang verhindert werden. Die Druckqualität wird folglich verbessert, indem Dichteschwankungen vermieden werden.
  • Obwohl bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform eine Drucktrommel vom verformbaren Wandungstyp verwendet wird, ist die Erfindung nicht auf diesen Typ beschränkt. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auf eine Drucktrommel mit starrer Wandung angewendet werden, die in der japanischeh vorläufigen Patentveröffentlichung 8-48089 offenbart ist. In diesem Fall wird eine Pressrolle außerhalb der Trommel so angetrieben, dass sie sich in Richtung zur Trommel oder von dieser weg bewegt.
  • Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform ist außerdem die Vorderseite der Trommel getragen durch Ineingriffbringen der Tragachse 90 mit dem Loch 2a in der vorderen Seitenplatte 2; die Trommelvorderseite kann jedoch durch einen anderen Aufbau getragen sein. Bei dem Aufbau ist insbesondere ein Vorsprung ähnlich der Tragachse 90 auf der vorderen Seitenplatte 2 gebildet. Außerdem ist ein Loch entsprechend dem Vorsprung auf dem Flansch (scheibenartigen Abschnitt) der Trommel 6 gebildet. Der Vorsprung wird mit dem Loch derart in Eingriff gebracht, dass die Trommelvorderseite getragen bzw. abgestützt ist.
  • In Übereinstimmung mit der Drucktrommeltragvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Rückseite der Drucktrommel dauerhaft getragen durch Ineingriffbringen des Längselementvorsprungs mit dem Loch in der hinteren Platte des Rahmens. Ein Zittern der Trommel in einer Richtung senkrecht zur Trommelachse wird dadurch verhindert; infolge hiervon wird die Druckqualität unter Vermeidung von Dichteschwankungen verbessert.

Claims (3)

1. Drucktrommeltragvorrichtung zur Anbringung an einer Schablonendruckmaschine, wobei die Drucktrommeltragvorrichtung aufweist:
Eine vordere Seitenplatte und eine hintere Seitenplatte, die mit einem vorbestimmten Abstand in Bezug aufeinander angeordnet sind,
einen Rahmen mit einem vorderen Element und einem hinteren Element, die mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen angeordnet sind, wobei das hintere Element ein Loch aufweist, und wobei der Rahmen die zylindrische Drucktrommel drehbar um ihre Mittenachse zwischen dem vorderen Element und dem hinteren Element trägt,
ein Schienenelement, das zwischen der vorderen Seitenplatte und der hinteren Seitenplatte angeordnet ist, wobei das Schienenelement den Rahmen abnehmbar trägt und den Rahmen so führt, dass er in axialer Richtung der Trommel zwischen einer Druckposition und einer Ausrückposition beweglich ist,
ein Längselement, welches zwischen der vorderen Seitenplatte und der hinteren Seitenplatte festgelegt ist und einen Endabschnitt aufweist, der durch die hintere Seitenplatte nach außen vorsteht,
so dass der Endabschnitt des Längselements in das Loch des hinteren Elements eingreift, wenn der die zylindrische Drucktrommel tragende Rahmen in die Druckposition geführt wird.
2. Drucktrommeltragvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der verjüngte Aufnahmeabschnitt in einer vorderen Öffnung des Lochs des hinteren Elements gebildet ist.
3. Drucktrommeltragvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Achse des Lochs des hinteren Elements vertikal unterhalb einer Achse des Längselements unter einer kleinen Distanz angeordnet ist, wenn der die zylindrische Drucktrommel tragende Rahmen nach außen in die Ausrückposition gezogen wird, wobei das hintere Element des Rahmens vertikal um eine kleine Distanz angehoben wird, wenn das Längselement in das Loch eingesetzt wird, so dass eine Last des Rahmens auf Seiten des hinteren Elements durch das hintere Element und das Längselement getragen bzw. gestützt wird.
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