DE69608149T2 - Bilderzeugungsgerät mit einer Aufnahme für eine Rolle Bildempfangsmaterials - Google Patents

Bilderzeugungsgerät mit einer Aufnahme für eine Rolle Bildempfangsmaterials

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bilderzeugungsgerät zur Erzeugung eines Bildes auf einem Empfangsmaterial, das von einer Empfangsmaterialrolle abgezogen wird, welche Rolle einen hohlen Rollenkern aufweist, in den eine Spindel eingreift, die drehbar in das Bilderzeugungsgerät eingesetzt werden kann.
  • Ein Bilderzeugungsgerät dieser Art ist aus dem US-Patent 5 244 163 bekannt.
  • Zum Einführen und Befestigen der Spindel in dem Rollenkern ist es üblich, eine auf der Spindel befestigte Klammer von Hand in einer Position zu halten, in der die Spindel mit Spiel in den Kern hineingleiten kann, und wenn die geforderte Position erreicht ist, wird die Klammer gelöst, damit die Klemmung bewirkt wird. Insbesondere im Fall von sperrigen und/oder schweren Rollen ist es schwierig, diesen Vorgang auszuführen, weil die Spindel länger sein muß als die breiteste Rolle. Zur Erzeugung eines Bildes auf einem A0-Bogen muß die Rolle mindestens 914 mm breit und die Spindel mit ihrem Lager etwa 1.000 mm lang sein. Es ist ein komplexer Vorgang, eine Spindel dieser Länge in den Kern einer Rolle einzuführen, die 914 mm breit und üblicherweise etwa 180 mm dick ist und damit ein Gewicht von etwa 16 kg hat. Es wäre möglich, zu diesem Zweck einen separaten Tisch zu verwenden, auf dem die Rolle abgelegt und dann die Spindel mit beiden Händen in den Rollenkern hineindirigiert wird. Abgesehen von dem benötigten Tisch hat dies den Nachteil, daß die Rolle leicht wegrollen kann, mit allen Konsequenzen, die sich daraus vor, während oder nach diesem Vorgang ergeben. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß wenn der Platz zum Einführen der Spindel in den Rollenkern beliebig gewählt wird, es leicht vorkommen kann, daß die Spindel von der falschen Seite her in den Rollenkern eingeschoben wird und/oder die Anordnung falsch in das Bilderzeugungsgerät eingesetzt wird, wenn die Rolle aus der Spindel-Einführstation in die Rollen-Einführstation überführt wird.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Bilderscheinungsgerät zu schaffen, das diese Nachteile vermeiden soll.
  • Zu diesem Zweck ist bei einem Bilderzeugungsgerät der im Oberbegriff angegebenen Art erfindungsgemäß eine Außenseite des Bilderzeugungsgerätes mit Stützflächen versehen, die in Abstand in zwei quer angeordnet verlaufenden Richtungen zueinander beabstandet sind, wobei die Empfangsmaterialrolle während des Einsetzens der Spindel in den Kern stabil auf diesen Stützflächen liegt und dabei die Stützflächen mit ihrer äußeren Oberfläche berührt. Folglich kann die Rolle während der Einführung der Spindel an einem festen Ort gehalten werden und braucht nicht von Hand festgehalten zu werden, während die Spindel im Rollenkern positioniert wird.
  • In einer attraktiven Ausführungsform werden die Stützflächen durch zwei einander zugewandte schräge Flächen gebildet, die zusammen eine Anschlagfläche sowohl für eine Rolle mit einem vorgegebenen maximalen Rollendurchmesser als auch mit einem vorgegebenen minimalen Durchmesser bilden. Folglich wird eine Empfangsmaterialrolle unabhängig von ihrem Durchmesser innerhalb dieser Grenzen flach und in stabiler Weise abgestützt, und somit besteht nur eine minimale Gefahr der Beschädigung des Empfangsmaterials während der Positionierung der Spindel im Rollenkern.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform eines Bilderzeugungsgerätes gemäß der Erfindung sind die Unterstützungspunkte an einem Verkleidungsteil direkt oberhalb des Raumes angeordnet, in den die Empfangsmaterialrolle drehbar eingesetzt werden kann. Folglich befindet sich der Ort für das Einsetzen der Spindel in den Rollenkern in der Arbeitshöhe einer stehenden Bedienungsperson und in kurzem Abstand zu der Stelle, wo die Empfangsmaterialrolle in das Bilderzeugungsgerät eingesetzt werden kann, so daß die Bedienungsperson ihre Position zwischen dem Einführen der Spindel und dem Einsetzen der Rolle in das Bilderzeugungsgerät nicht zu verändern braucht.
  • DE-OS 37 21 356 beschreibt ein Gerät mit einer Stütze zur Abstützung einer Materialrolle während des Einsetzens von konusartigen Spindeln in den hohlen Kern der Rolle. Die Stütze und die Spindeln sind fest an der Abrollposition in dem Gerät montiert. Im Gegensatz zu diesem Stand der Technik ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Spindel in einen Rollenkern einsetzbar, während die Rolle auf Stützflächen abgestützt ist, die an der Außenseite eines Gerätes angeordnet sind, um danach die Spindel mit der darauf befindlichen Rolle drehbar in dieses Gerät einzusetzen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen zeigen:
  • Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Bilderzeugungsgerät;
  • Fig. 2 ein Detail des in Fig. 1 gezeigten Bilderzeugungsgerätes, zur Illustration einer Stütze für eine Empfangsmaterialrolle während des Einsetzens der Spindel in den Rollenkern;
  • Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte Einzelheit in einer Ansicht von oben;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht der einzusetzenden Spindel; und
  • Fig. 5 einen Querschnitt der einzusetzenden Spindel.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Bilderzeugungsgerät umfaßt eine elektrofotografische Verarbeitungseinheit 1 und eine Zufuhreinheit 2 für Empfangsmaterialien. Die Verarbeitungseinheit 1 wird durch eine drehbare fotoleitende Trommel 3 gebildet, die eine Arbeitsbreite von wenigstens 914 mm hat und umgeben ist von einer Ladevorrichtung 4 zum Aufladen der fotoleitenden Trommel 3, ein LED- Array 5 zur bildmäßigen Entladung der aufgeladenen Trommel 3, einer Entwicklungsvorrichtung 6 zum Entwickeln des verbleibenden Ladungsbildes auf der rommel 3 mit Toner, einer Bildübertragungsvorrichtung 7 zum Übertragen des resultierenden Tonerbildes auf eine Bildübertragungswalze 8 und dann, durch Druck und Hitze, auf ein Empfangsmaterial, das durch eine Heizvorrichtung 9 vorerhitzt wurde. Die resultierende Kopie verläßt das Bilderzeugungsgerät über einen Ausgabeweg 10. Nach der Bildübertragung wird die fotoleitende Trommel 3 durch eine Regeneriervorrichtung 11 für einen nachfolgenden Zyklus regeneriert.
  • Das Empfangsmaterial wird der Verarbeitungseinheit 1 von einer Zufuhreinheit 2 zugeführt, die sich unterhalb der Verarbeitungseinheit befindet. Diese Zufuhreinheit 2 umfaßt zwei übereinander angeordnete Schubladen 14 und 15. Jede Schublade 14 und 15 enthält zwei Rollenhalter zur drehbaren Aufnahme von Empfangsmaterialrollen 16 und 17 bzw. 18 und 19 und eine gemeinsame Schneidvorrichtung 20 bzw. 21 zum Abschneiden eines abgezogenen Empfangsmaterialbogens. Jede Schublade 14 und 15 enthält außerdem einen Förderer 20 bzw. 22, der sich in der vertikalen Richtung erstreckt, zum Zuführen eines Abgeschnittenen Empfangmaterialbogens zu der Verarbeitungseinheit 1, wenn die Schubladen geschlossen sind. In Fig. 1 ist die obere Schublade 14 in einer teilweise geöffneten Position zum Auswechseln der Rolle 17 und die untere Schublade 15 in der geschlossenen Betriebsposition gezeigt.
  • In der geschlossenen Position wickeln Transportwalzen an jeder Rolle, die mit 25, 26, 27 bzw. 28 bezeichnet sind, Empfangsmaterial von der ausgewählten Rolle ab und führen es über den gemeinsamen Förderer 22 und/oder 23 der Verarbeitungseinheit zu. Während dieser Zufuhr schneidet die zugehörige Schneidvorrichtung 20 oder 21 einen Bogen der geforderten Länge von der sich kontinuierlich bewegenden Bahn des Empfangsmaterials ab. Empfangsmaterial kann in Rollenform in unterschiedlichen Breiten bereitgestellt werden, die von einer Breite von 240 mm für die Querzufuhr eines A3-Formats oder die Längszufuhr eines A2-Formats, einer Breite von 600 mm für die Querzufuhr eines A2- Formats und die Längszufuhr eines A1-Formats zu einer Breite von 914 mm für die Längszufuhr eines A0-Formats und die Querzufuhr eines A1-Formats variieren.
  • Die maximale Dicke der Rolle kann annähernd 190 mm betragen.
  • Das Empfangsmaterial ist auf einen hohlen Rollenkern 30 aus Pappe aufgewickelt, der einen Außendurchmesser von 86 mm hat. Um eine Rolle in der Zufuhreinheit 2 aufzunehmen, muß eine in Fig. 4 und 5 gezeigte Spindel 31 in den Rollenkern 30 eingeschoben werden, wobei diese Spindel 31 Lager 32 und 33 zur drehbaren Befestigung einer Empfangsmaterialrolle in der Schublade 14 oder 15 hat.
  • Eine Empfangsmaterialrolle mit maximaler Breite und maximaler Dicke hat ein Gewicht von etwa 18 kg. Bei einer solch sperrigen und schweren Rolle ist es nicht einfach, eine lange Spindel ohne Hilfsmittel einzuführen, erst recht nicht, wenn die Rolle eine genaue Position - die nicht durch einen Anschlag definiert ist - in Bezug auf die Spindel einnehmen muß, wie es beispielsweise bei mittigem Transport von Empfangsmaterial durch die Verarbeitungseinheit der Fall ist.
  • Auf der Seite, auf der die Schubladen 14 und 15 offen sind, steht die Zufuhreinheit 2 über die Verarbeitungseinheit 1 um eine Länge über, die etwa dem maximalen Durchmesser entspricht, den eine Empfangsmaterialrolle haben kann. Bei einer gegebenen Höhe der Zufuhreinheit von etwa 800 mm wird so ein Arbeitstisch 33 in einer Höhe gebildet, die für eine stehende Bedienungsperson geeignet ist. Dieser Arbeitstisch 33, der im einzelnen in Fig. 2 gezeigt ist, erstreckt sich über die gesamte Breite des Bilderzeugungsgerätes und ist für das einfache Einstecken oder entfernen einer Spindel 31 in den Rollenkern 30 einer Empfangsmaterialrolle 16, 17, 18 oder 19 ausgebildet.
  • Zu diesem Zweck weist der Arbeitstisch 33 in der Nähe der von der Verarbeitungseinheit 1 abgewandten Kante einen V-förmigen Kanal 35 auf. Dieser Kanal wird durch zwei schräge Flächen 36 und 37 gebildet, die jeweils einen Winkel von 30º mit dem Arbeitstisch 33 bilden. Der Abstand zwischen den schrägen Flächen 36 und 37 ist so gewählt, daß sie als eine Anschlagfläche sowohl für eine Rolle mit minimaler Dicke, d. h. dem Außendurchmesser (86 mm) des Rollenkerns 30, als auch für eine Rolle mit maximaler Dicke, z. B. eine Rolle mit einem Durchmesser von 186 mm dienen können.
  • Im Fall eines minimalen Rollendurchmessers von 86 mm und eines maximalen Rollendurchmessers von 186 mm beträgt ein geeigneter Abstand zwischen den schrägen Flächen 36 und 37 in der Höhe des Arbeitstisches 70 mm. Um eine volle Zufuhrrolle von 18 kg in Spindelhöhe aus dem Kanal herausdrücken zu können, beträgt die mindestens erforderliche Kraft 70/ 186 · 180 N = 67 N, so daß eine stabile Lagerung der Zufuhrrolle in dem Kanal gewährleistet ist.
  • Der kürzeste Abstand zwischen den schrägen Flächen 36 und 37 beträgt 23 mm, klein genug, daß eine Rolle mit minimaler Größe, d. h., der Rollenkern mit einer Dicke von 86 mm, die am tiefsten in den Kanal einsinkt, nicht mit ihrem unteren Rand mit einer Grundplatte 38 in Berührung kommt, die als Schutz gegen die unteren Kanten der schrägen Platten 36 und 37 angesetzt ist. Somit wird eine stabile Position der Rolle in dem Kanal 35 unabhängig vom Durchmesser der Rollen innerhalb der genannten Grenzen erreicht.
  • Es ist ersichtlich, daß es, um eine stabile Position einer Rolle mit einem bestimmten Durchmesser zu erreichen, genügt, gerade drei Unterstützungspunkte zu haben, von denen zwei die Rolle auf einer Linie unterstützen, die in gewissem Abstand auf einer Seite einer vertikalen Ebene durch den Schwerpunkt und die Rollenachse liegt, und von denen einer die Rolle in gewissem Abstand auf der anderen Seite dieser Ebene abstützt.
  • Bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform wird der Kanal 35 durch eine H-förmige Ausnehmung in der Deckplatte 33 der Rollenkammer gebildet, wie in Fig. 2 zu erkennen ist, und durch Abwärtsbiegen der resultierenden Lippen unter einem Winkel zur Bildung der schrägen Anschlagflächen 36 und 37.
  • Um eine Spindel 31 in einen Rollenkern 30 einer Empfangsmaterialrolle einzuführen, wird die Rolle in den Kanal 35 eingelegt, wie in der Draufsicht in Fig. 3 gezeigt ist. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, hat die Spindel 31 Lager 40 und 41 und dazwischen drei radial abstehende Rippen 42, 43 und 44, deren freie Enden in einer zylindrischen Ebene liegen, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Rollenkerns 30. Damit man die Spindel 31 in den Rollenkern 30 einschieben kann, wird eine Klammer in der Mitte 46 der Spindel mit Hilfe eines Handgriffs (nicht gezeigt) an dem Ende 45 der Rippe 42 innerhalb des Endes der Rippe 42 gehalten, und die Spindel 31 wird mit dem Lager 41 zuerst in den Rollenkern auf der Seite eingeschoben, die in Fig. 3 mit dem Bezugszeichen 47 bezeichnet ist. Beim Einführen und Entfernen wird die Spindel 31 stets mit der Rippe 42 in einer aufrechten Position gehalten. Beim Einführen dienen somit die Formatmarkierungen, die auf der der Bedienungsperson zugewandten Seite der Rippe 43 angebracht sind, als eine Hilfe, um die Spindel und den Rollenkern exakt in die erforderlichen Relativpositionen zu bringen. Wenn eine Spindel aus einem leeren Rollenkern herausgeschoben wird, gewährleistet eine gerade aufragende Rippe 42, daß die sich schräg abwärts erstreckenden Rippen 43 und 44 oberhalb der oberen Oberfläche 33 bleiben.
  • Um zu verhindern, daß sich die Empfangsmaterialrolle beim Einführen einer Spindel 31 und bei ihrem Herausziehen aus einem Rollenkern 30 an ihren Enden in dem Kanal 35 verschiebt, wobei die Gefahr einer Beschädigung bestünde, weist der Kanal 35 aufrechte Wände 48 und 49 auf. Beim Einführen einer Spindel kann die Rolle dann an die Wand 48 und beim Entfernen an die Wand 49 angelegt werden.
  • Wenn die Spindel 31 die geforderte Position relativ zu einer Empfangsmaterialrolle erreicht hat, wird der Handgriff losgelassen, so daß die Klammer an der Rippe 42 in der Mitte 46 gegen den Rollenkern drückt, um die Spindel axial und tangential in dem Rollenkern zu verriegeln.
  • Nachdem eine Spindel 31 in den Rollenkern 30 einer Empfangsmaterialrolle in dem Kanal 35 eingesetzt worden ist, kann die Bedienungsperson ohne ihre Position zu verändern, die Rolle auf beiden Seiten erfassen, indem sie ihre Hände in den Zwischenraum zwischen den Rippen 42 und 43 und dem Rollenkern bringt, und sie kann so die Rolle an der geforderten Stelle in der zu diesem Zweck geöffneten Schublade 14 oder 15 auf hierzu vorgesehenen Lagerblöcken absetzen. Eine relativ schwere Rolle kann am leichtesten in die obere Schublade direkt hinter der Ladetür eingesetzt werden, weil die Bedienungsperson unter diesen Bedingungen am dichtesten an dem Gerät stehen kann (es ist nicht nötig, die Schublade weit zu öffnen), und weil die Bedienungsperson sich dann am wenigsten zu bücken braucht, um die Rolle einzulegen.

Claims (7)

1. Bilderzeugungsgerät zur Erzeugung eines Bildes auf von einer Empfangsmaterialrolle (16, 17, 18, 19) abgezogenem Empfangsmaterial, welche Rolle (16, 17, 18) einen hohlen Rollenkern (30) aufweist, in den eine Spindel (31) eingreift, die drehbar in das Bilderzeugungsgerät eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenseite (33) des Bilderzeugungsgerätes Stützflächen (36, 37) aufweist, die in Abstand in zwei quer zueinander verlaufenden Richtungen angeordnet sind, wobei die Rolle (16, 17, 18, 19) während des Einsetzens der Spindel (31) in den Rollenkern (30) stabil auf diesen Stützflächen (36, 37) aufliegt, mit Anlage der äußeren Oberfläche der Rolle (16, 17, 18, 19) an den Stützflächen (36, 37).
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen durch zwei schräge Flächen (36, 37) gebildet werden, die einander zugewandt sind und die zusammen eine Anschlagfläche für die Empfangsmaterialrolle (16, 17, 18, 19) bilden.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Flächen (36, 37) in Richtung der Spindel (31) eine Länge haben, die größer ist als die Breite der breitesten Empfangsmaterialrolle (16, 17, 18, 19), die in das Bilderzeugungsgerät eingesetzt werden kann.
4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der schrägen Flächen (36, 37) in Richtung der Spindel gesehen eine aufrechte Kante (48, 49) gebildet ist, um einen Anschlag für eine Empfangsmaterialrolle (16, 17, 18, 19) zu bilden.
5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Flächen (36, 37) in Umfangsrichtung einer Empfangsmaterialrolle (16, 17, 18. 19) gesehen eine solche Länge haben, daß sie eine Anschlagfläche sowohl für eine Empfangsmaterialrolle mit einem vorgegebenen maximalen Durchmesser als auch für eine Empfangsmaterialrolle mit einem vorgegebenen minimalen Durchmesser bilden.
6. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungspunkte (36, 37) an einem Verkleidungsteil (33) direkt oberhalb des Raumes (14, 15) angeordnet sind, in den die Empfangsmaterialrolle (16, 17, 18, 19) drehbar eingesetzt werden kann.
7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsmaterialrolle (16, 17, 18, 19) dazu ausgebildet ist, drehbar in eine Schublade (14, 15) eingesetzt zu werden, die im offenen Zustand einen Aufnahmeplatz für eine Empfangsmaterialrolle (16, 17, 18, 19) bildet, der sich schräg unterhalb des Verkleidungsteils (33) befindet, an dem die Unterstützungspunkte (36, 37) angeordnet sind.
DE69608149T 1995-02-15 1996-02-02 Bilderzeugungsgerät mit einer Aufnahme für eine Rolle Bildempfangsmaterials Expired - Lifetime DE69608149T2 (de)

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