DE69801098T2 - Hintere heckklappe für fahrzeug - Google Patents
Hintere heckklappe für fahrzeugInfo
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- B60J5/101—Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrzeugheckklappen und insbosondere Heckklappenanordnungen, die auf verschiedene Weise geöffnet werden können, um vollen oder begrenzten Zugang zum hinteren Teil des Fahrzeugs zu gestatten.
- Aus der US 4,413,854 und US 4,688,844 ist eine Fahrzeugheckklappe bekannt, bei der der hintere Abschnitt wie der Kofferraumdeckel einer üblichen Limousine geöffnet werden kann, die sich aber auch wie eine herkömmliche Hecktür vollständig öffnen läßt. Die Betätigung dieser Anordnungen, die jeweils eigene Schlösser erfordern, ist jedoch etwas mühselig.
- Eine Fahrzeugheckklappenanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der DE 44 00 374 A bekannt.
- Die vorliegende Erfindung stellt eine Fahrzeugheckklappenanordnung mit einem oberen Heckklappenabschnitt und einem unteren Heckklappenabschnitt, einem oberen Scharniermittel zur schwenkbaren Befestigung des oberen Heckklappenabschnitts an einer Fahrzeugkarosserie, einem unteren Scharniermittel zur schwenkbaren Befestigung des unteren Heckklappenabschnitts am oberen Heckklappenabschnitt und einem freigebbaren Befestigungsmittel zur Befestigung des oberen Heckklappenabschnitts in einer geschlossenen Stellung bezüglich der Fahrzeugkarosserie bereit, wobei das freigebbare Befestigungsmittel so angeordnet ist, daß es durch Bewegung des unteren Heckklappenabschnitts in eine geöffnete Stellung freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung weiterhin ein Verriegelungsmittel umfaßt, das so angeordnet ist, daß es den unteren Heckklappenabschnitt in eine geöffnete Stellung bezüglich des oberen Heckklappenabschnitts verriegelt, während der obere Heckklappenabschnitt angehoben ist.
- Es werden nunmehr bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einer Heckklappenanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 einen Schnitt durch die Heckklappenanordnung nach Fig. 1 in einer geschlossenen Stellung;
- Fig. 3 einen Schnitt durch die Heckklappenanordnung nach Fig. 1 in einer teilweise geöffneten Stellung;
- Fig. 4 einen Schnitt durch die Heckklappenanordnung nach Fig. 1 in einer vollständig geöffneten Stellung;
- Fig. 5 einen Detailschnitt durch einen Teil der Anordnung nach Fig. 1 in einer vollständig geschlossenen Stellung;
- Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 5, wobei sich der gleiche Teil der Anordnung in einer fast geöffneten Stellung befindet;
- Fig. 7 einen Schnitt entsprechend Fig. 5, wobei sich der gleiche Teil der Anordnung in einer geöffneten Stellung befindet;
- Fig. 8 bis 11 Seitenansichten eines Teils einer Heckklappenanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Stellungen.
- Auf Fig. 1 Bezug nehmend, weist ein Fahrzeug 10 eine Karosserie 12 mit einer Öffnung 14 an ihrem hinteren Ende auf. Eine Heckklappenanordnung 16 enthält einen oberen Abschnitt 18, der durch Scharniere 20 an seinem oberen, vordersten Rand 22 an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und einen unteren Abschnitt 24, der durch zwei Scharniere 26 an seinem vordersten Rand 28 am unteren, hintersten Rand 30 des oberen Abschnitts befestigt ist. Der obere Abschnitt 18 enthält die Heckscheibe 32 des Fahrzeugs und, wenn er sich in seiner geschlossenen Stellung befindet, bedeckt den oberen Teil der Öffnung 14 zwischen dem Dach 34 des Fahrzeugs und einer Ablage 36. Wenn sich der untere Abschnitt 24 in seiner geschlossenen Stellung befindet, bedeckt er den unteren Teil der Öffnung 14 unterhalb der Ablage 36. Ein herkömmlicher Verschluß 38 ist am unteren Rand 40 des unteren Abschnitts 24 zur Sicherung der Heckklappe in einer geschlossenen Stellung vorgesehen und wird durch Drehen eines Schlüssels in einem Schloßzylinder 42 im unteren Abschnitt 24 betätigt.
- Jeweils eines der Scharniere 26 ist auf jeder Seite der Heckklappenanordnung 16 angebracht. Wie am besten in den Fig. 2, 3 und 4 zu sehen, umfaßt jedes der Scharniere 26 ein Scharnierglied 43 mit einem L- förmigen Scharnierteil 44, der einen kürzeren Arm 46 und einen längeren Arm 48 aufweist, die in einem rechten Winkel miteinander verbunden sind, und einen Befestigungsteil in Form einer gekrümmten Klaue 50, deren Basis 51 am Winkel des Scharnierteils befestigt ist. Der kürzere Arm 46 weist an seinem freien Ende einen Drehpunkt 52 auf, an dem der obere Abschnitt 18 der Heckklappe mittels eines Zapfens 54 schwenkbar befestigt ist. Der längere Arm 48 ist am unteren Abschnitt 24 der Heckklappe starr befestigt. Die gekrümmte Klaue 50 ist so geformt, daß ihr Innenrand 53 über einen Großteil seiner Länge einem am Drehpunkt 52 zentrierten Bogen folgt. Am freien Ende 56 der Klaue ist am Innenrand 53 ein Vorsprung ausgebildet, der, wie unten beschrieben, als Sperranschlag 55 wirkt. Wenn die Heckklappe geschlossen ist, ist das Scharnierglied 43 so angeordnet, daß der längere Arm 48 horizontal ist und der kürzere Arm 46 sich von seinem vordersten Ende nach oben erstreckt. An jeder Seite des Fahrzeugs ist ein Raststift 58 an der Fahrzeugkarosserie 12 angebracht, der sich horizontal erstreckt und mit dem Innenrand 53 der Klaue 50 in Eingriff steht, um den oberen Abschnitt 18 der Heckklappe in der geschlossenen Stellung zu sichern. Des weiteren ist auf jeder Seite des Fahrzeugs eine Gasdruckfeder 60 vorgesehen, von der ein Ende 62 an einem ersten Federdrehpunkt 64 durch die Seite der Öffnung 14 schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie 12 befestigt ist, und das andere Ende an einem zweiten Federdrehpunkt 66 am freien Ende 56 der Befestigungsklaue 50 am Scharnierglied 43 befestigt ist.
- Auf die Fig. 2 und 5 Bezug nehmend, steht die Befestigungsklaue 50 hinter dem Raststift 58 in Eingriff, wenn sich die Heckklappenanordnung 16 in ihrer geschlossenen Stellung befindet, wobei sich der Raststift 58 in der Ecke zwischen der Basis 51 der Klaue 50 und dem kürzeren Arm 46 des Scharnierteils 44 befindet. Die Klaue 50 wird deshalb von dem Raststift 58 niedergehalten, wodurch verhindert wird, daß der obere Abschnitt 18 der Heckklappe angehoben wird. Der untere Heckklappenabschnitt 24 wird durch den Verschluß 38 in der geschlossenen Stellung gesichert.
- Bei Freigabe des Verschlusses 38 kann der untere Heckklappenabschnitt 24 in die in den Fig. 3 und 6 gezeigte, fast geöffnete Stellung angehoben werden. Während dieses Vorgangs drehen sich die Scharnierglieder 43 um ihre Drehpunkte 52, und die Innenflächen 53 der Klauen 50 gleiten um die Raststifte 58 herum. Wenn der Sperranschlag 55 den Raststift 58 erreicht, setzt er einer weiteren Bewegung des unteren Heckklappenabschnitts 24 Widerstand entgegen und neigt dazu, ihn in der fast geöffneten Stellung zum Stillstand zu bringen. In dieser Stellung kann auf den Gepäckraum des Fahrzeugs unterhalb der Ablage 36 zugegriffen werden, wobei aber der obere Heckklappenabschnitt 18 geschlossen bleibt und den Fahrgastraum vor der Umgebung schützt. Da bei jeder Gasdruckfeder 60 der zweite Drehpunkt 66 der Gasdruckfeder unter der Geraden liegt, die den ersten Drehpunkt 64 der Gasdruckfeder und den Drehpunkt 52 des Scharniers verbindet, drücken die komprimierten Gasdruckfedern den unteren Heckklappenabschnitt in die fast geöffnete Stellung und können ihn dort ohne Hilfe stützen. Sie sind jedoch nicht so stark, daß sie den Widerstand der Sperranschläge 55 überwinden können. Dies bedeutet, daß der untere Heckklappenabschnitt 24 in etwa so wie ein herkömmlicher Kofferraumdeckel einer Limousine geöffnet und geschlossen werden kann.
- Wenn die ganze Heckklappenanordnung 16 angehoben werden soll, wird der untere Heckklappenabschnitt 24 in eine in Fig. 7 gezeigte vollständig geöffnete Stellung zurückgeschoben. Dadurch werden die Sperranschläge 55 an den Raststiften 58 vorbeigezogen und die Scharnierglieder 43 somit freigeben, so daß der obere Heckklappenabschnitt 18 angehoben werden kann, wobei er um die oberen Scharniere 20 schwenkt. Wie am besten in Fig. 4 zu sehen, neigen während dieses Vorgangs aufgrund der Lage der ersten Drehpunkte 64 der Gasdruckfedern unterhalb der Geraden zwischen den Scharnieren 20 und den zweiten Drehpunkten 66 der Gasdruckfedern die noch komprimierten Gasdruckfedern 60 dazu, den oberen Heckklappenabschnitt 18 nach oben in seine vollständig geöffnete Stellung zu drücken. Jedoch reicht die Kraft der Gasdruckfedern über mindestens den ersten Teil der Aufwärtsbewegung des oberen Abschnitts 14 nicht dazu aus, den oberen Abschnitt 14 ohne Hilfe anzuheben, so daß er in Richtung seiner geschlossenen Stellung tendiert. Wenn sich die Heckklappe in ihrer vollständig geöffneten Stellung befindet, halten die Gasdruckfedern 60 den oberen Heckklappenabschnitt 18 in seiner obersten Stellung und halten auch den unteren Heckklappenabschnitt 24 in seiner vollständig geöffneten Stellung bezüglich des oberen Abschnitts 18.
- Zum Schließen der Heckklappe wird der Vorgang zu ihrem Anheben umgekehrt. Zuerst wird der obere Heckklappenabschnitt 14 so weit abgesenkt, bis er an der Fahrzeugkarosserie 12 anliegt, wie in Fig. 3 gezeigt. In dieser Stellung wird er durch sein Eigengewicht niedergehalten, wie oben beschrieben. Dann wird der untere Heckklappenabschnitt 24 abgesenkt, so daß zunächst die Sperranschläge 55 unter den Raststiften 58 passieren und den oberen Heckklappenabschnitt in seiner geschlossenen Stellung sichern, und dann die Innenränder 53 der Befestigungsklauen 50 unter die Raststifte 58 gleiten, bis sich der untere Abschnitt 24 in seiner vollständig geschlossenen Stellung befindet, in der er mittels des Verschlusses 38 verriegelt werden kann.
- Auf die Fig. 8 bis 11 Bezug nehmend, umfaßt bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung eine Fahrzeugheckklappe einen (nicht gezeigten) unteren Heckklappenabschnitt, der mittels eines Paars Scharnieranordnungen, von denen nur eine gezeigt ist, am oberen Heckklappenabschnitt 72 befestigt ist. Jede Scharnieranordnung umfaßt ein Scharnierglied 74, das am unteren Heckklappenabschnitt starr befestigt ist und am oberen Heckklappenabschnitt an einem Drehzapfen 76 schwenkbar befestigt ist, einen in Fig. 8 gestrichelt gezeigten Haken 78, der an einem Drehzapfen 80 am oberen Heckklappenabschnitt 72 schwenkbar befestigt ist, und einen Anschlag 82, der an einem Ende an einem Drehzapfen 84 am oberen Heckklappenabschnitt 72 schwenkbar befestigt ist und am anderen Ende eine erhabene Stoßstelle 86 aufweist. An einer Seite des Hakens 78 ist an seinem angelenkten Ende ein erhabener Teil 98 vorgesehen, in dem ein Arretierschlitz 96 ausgebildet ist. Der Arretierschlitz erstreckt sich von dem am weitesten vom Drehzapfen 80 weg liegenden Ende des erhabenen Teils 98 zum Drehzapfen, und der Teil 98a des erhabenen Teils, der die Vorderseite des Schlitzes bildet, ist kürzer als der Teil 98b, der die Rückseite bildet.
- Auf Fig. 8 Bezug nehmend, steht der Haken 78 hinter einem an der Fahrzeugkarosserie befestigten Raststift 88 in Eingriff, wenn sich die Heckklappe im geschlossenen Zustand befindet. Dadurch wird der obere Heckklappenabschnitt 72 in der geschlossenen Stellung verriegelt. Die untere Heckklappe wird an ihrem Hinterrand auf gewöhnliche Weise verriegelt.
- Auf Fig. 9 Bezug nehmend, dreht sich das Scharnier 74 bei Anheben des unteren Heckklappenabschnitts um seinen Drehzapfen 76 nach oben, und ein daran befestigter Freigabestift 90 läuft entlang einem im oberen Heckklappenabschnitt 72 ausgebildeten bogenförmigen Schlitz 92, bis er das Ende des Schlitzes 96 passiert und mit seinem rückwärtigen Rand 94 in Eingriff gelangt. Ein weiteres Anheben des unteren Heckklappenabschnitts 74 bewirkt, daß sich der Haken außer Eingriff mit dem Raststift 88 in die in Fig. 10 gezeigte Position dreht, wodurch der obere Heckklappenabschnitt 72 freigegeben wird, und der Freigabestift 90 den Schlitz 96 entlang nach oben läuft und somit den Haken 78 weiter dreht.
- Nunmehr auf Fig. 10 Bezug nehmend, wird beim Anheben des oberen Heckklappenabschnitts um die Scharniere an seinem oberen Ende der Anschlag 82 von dem Raststift 88 abgehoben und durch eine (nicht gezeigte) Feder nach unten gedrückt, bis er mit einem anderen, am oberen Heckklappenabschnitt angebrachten Stift 102 in Eingriff gelangt. In dieser Stellung, die in Fig. 11 dargestellt ist, nimmt die Stoßstelle 86 am Anschlag den erhabenen Teil 98 am Haken 78 in Eingriff und hindert ihn daran, sich wieder in seine Ausgangsstellung zurückzudrehen, und weil der Freigabestift 90 am Scharnier in dem Schlitz 96 am Haken festgehalten wird, werden das Scharnier 74 und der untere Heckklappenabschnitt in der angehobenen Stellung bezüglich des oberen Heckklappenabschnitts 72 verriegelt. Dieser verriegelte Zustand wird so lange beibehalten, bis der obere Heckklappenabschnitt 72 wieder vollständig abgesenkt ist, wodurch bewirkt wird, daß der Raststift 88 an der Fahrzeugkarosserie den Anschlag 82 nach oben schiebt und dadurch den Haken 78 freigibt. Dann kann der untere Heckklappenabschnitt abgesenkt werden, wodurch der erste Teil seiner Bewegung den Haken 78 mittels des im Schlitz 96 am Haken eingreifenden Freigabestifts 90 am Scharnier 74 dreht, wodurch der obere Heckklappenabschnitt 72 in der geschlossenen Stellung verriegelt wird.
- Wie bei der ersten Ausführungsform sind (nicht gezeigte) Gasdruckfedern zwischen der Fahrzeugkarosserie und dem unteren Heckklappenabschnitt befestigt, so daß sie den unteren Heckklappenabschnitt zu seiner angehobenen, geöffneten Stellung hin drücken, wenn der obere Heckklappenabschnitt 72 geschlossen ist, und den oberen Heckklappenabschnitt zu seiner angehobenen, geöffneten Stellung hin drücken, wenn der Haken 78 freigeben ist.
Claims (12)
1. Fahrzeugheckklappenanordnung mit einem oberen
Heckklappenabschnitt (18) und einem unteren
Heckklappenabschnitt (24), einem oberen Scharniermittel
(20) zur schwenkbaren Befestigung des oberen
Heckklappenabschnitts (18; 72) an einer
Fahrzeugkarosserie (12), einem unteren Scharniermittel
(26) zur schwenkbaren Befestigung des unteren
Heckklappenabschnitts (24) am oberen
Heckklappenabschnitt (18; 72) und einem freigebbaren
Befestigungsmittel zur Befestigung des oberen
Heckklappenabschnitts (18; 72) in einer geschlossenen
Stellung bezüglich der Fahrzeugkarosserie (12), wobei
das freigebbare Befestigungsmittel so angeordnet ist,
daß es durch Bewegung des unteren Heckklappenabschnitts
(24) in eine geöffnete Stellung freigegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung weiterhin ein
Verriegelungsmittel umfaßt, das so angeordnet ist, daß
es den unteren Heckklappenabschnitt (24) in eine
geöffnete Stellung bezüglich des oberen
Heckklappenabschnitts (18; 72) verriegelt, während der
obere Heckklappenabschnitt (18; 72) angehoben ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der das
Befestigungsmittel ein Befestigungsteil (43) umfaßt,
das so angeordnet ist, daß es in Eingriff mit einem
Befestigungsglied (58; 88) an der Fahrzeugkarosserie
(12) gelangt, wenn sich der untere Heckklappenabschnitt
(24) in einer geschlossenen Stellung befindet, und von
dem Befestigungsglied (58; 88) außer Eingriff gelangt,
wenn der untere Heckklappenabschnitt (24) in die
geöffnete Position bewegt wird.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der das
Befestigungsteil (43) bezüglich des unteren
Heckklappenabschnitts (24) festgelegt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, bei der das
Befestigungsteil (43) mit einem Teil des unteren
Scharniermittels (26) einstückig ausgebildet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei
der das Befestigungsteil (43) einen gekrümmten Rand
(53) aufweist, der so angeordnet ist, daß er sich um
das Befestigungsglied (58) herum bewegt, wenn der
untere Heckklappenabschnitt (24) angehoben und
abgesenkt wird, während er in Eingriff mit dem
Befestigungsglied (58) bleibt.
6. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das
Befestigungsmittel ein Befestigungsglied (78) umfaßt,
das am oberen Heckklappenabschnitt (72) befestigt und
bezüglich des Heckklappenabschnitts beweglich ist, um
ihn zu befestigen und freizugeben.
7. Anordnung nach Anspruch 6, bei der das
Befestigungsglied (78) so angeordnet ist, daß es durch
ein am unteren Heckklappenabschnitt angebrachtes
Freigabemittel in Eingriff genommen wird, wenn der
untere Heckklappenabschnitt in seine geöffnete Stellung
bewegt wird.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verriegelungsmittel so angeordnet ist, daß es durch
Bewegung des oberen Heckklappenabschnitts (18; 72) in
eine geschlossene Stellung freigegeben wird.
9. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, bei der das
Verriegelungsmittel so angeordnet ist, daß es mit dem
Befestigungsglied (78) in Eingriff gelangt, um es in
einer freigegebenen Stellung zu verriegeln, während der
obere Heckklappenabschnitt (72) angehoben ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (78) mit dem
unteren Heckklappenabschnitt in Eingriff gelangt, um
ihn dadurch in seiner geöffneten Stellung zu
verriegeln, während der obere Heckklappenabschnitt (72)
angehoben ist.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei der an dem Befestigungsteil (43) oder
dem Befestigungsglied (78) ein Sperrmittel angeordnet
ist, das die Bewegung des unteren Heckklappenabschnitts
(24) in eine fast geöffnete Stellung, in der das
Befestigungsmittel nicht freigegeben ist, sperren soll.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, die weiterhin ein Vorbelastungsmittel
umfaßt, das zur Wirkung zwischen der Fahrzeugkarosserie
(12) und einer Stelle an der Heckklappenanordnung (16)
angeordnet ist, die sich in einer festen Position
bezüglich des unteren Heckklappenabschnitts (24)
befindet, so daß, wenn das Befestigungsmittel gesichert
ist, das Vorbelastungsmittel den unteren
Heckklappenabschnitt (24) zu seiner geöffneten Stellung
hin vorbelastet, und, wenn das Befestigungsmittel
freigegeben ist, den oberen Heckklappenabschnitt
(18; 72) zu seiner geöffneten Stellung hin vorbelastet.
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