HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Schräglageneinstellmechanismus für einen optischen Abtaster zur Verwendung in
einem optischen Plattenantrieb, und insbesondere einen
tangentialen Schräglageneinstellmechanismus für einen optischen
Abtaster zur Verwendung in einem optischen Plattenantrieb.
Beschreibung des Standes der Technik
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Bei optischen Plattenantrieben handelt es sich um
Vorrichtungen, die einen Laserstrahl auf eine Signaloberfläche
(Aufzeichnungsoberfläche) eines Aufzeichnungsmediums, wie etwa
einer Kompaktdisk (CD) oder einer CD-ROM, emittieren, und die
daraufhin die aufgezeichnete Information wiedergeben
(abspielen), die auf der Signaloberfläche aufgezeichnet ist, und zwar
durch eine große Anzahl von Pits, die spiralförmig auf der
Oberfläche gebildet sind, auf Grundlage von Änderungen der
Lichtintensität des reflektierten Laserstrahls. Beispiele
derartiger optischer Plattenantriebe umfassen einen CD-ROM-
Antrieb und einen CD-R-(aufzeichnungsfähige CD)Antrieb und
dergleichen.
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Diese optischen Plattenantriebe sind mit einem optischen
Abtaster versehen, der einen Laserstrahl auf eine optische Platte
emittiert und den von dort reflektierten Strahl empfängt. Fig.
23 zeigt eine Explosionsansicht des Aufbaus von einem der
herkömmlichen optischen Plattenantriebe.
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Wie in der Zeichnung gezeigt, besteht der optische Abtaster
üblicherweise aus einer Abtastbasis 110, die in radialer
Richtung der optischen Platte mittels zweier Führungsstangen 102,
104 geführt wird, einer Betätigungsbasis 120, die auf der
Abtastbasis 110 gehalten ist, einer Dämpferbasis 130, die an der
Betätigungsbasis 120 angebracht ist, einem Linsenhalter 150,
der verschiebbar in der Fokussierrichtung (F) und der
Spurführungsrichtung (Tr) durch Aufhängungsfedern 140 getragen ist,
und einer Objektivlinse bzw. einem Objektiv 160, die bzw. das
in dem Linsenhalter 150 vorgesehen ist.
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Mehr im einzelnen wird die Abtastbasis 110 aus Aluminium oder
einem anderen Material unter Verwendung eines
Druckgussprozesses oder dergleichen gebildet. Wie in Fig. 23 gezeigt, umfasst
die Abtastbasis 110 eine Laserdiode (LD) 113, die einen
Laserstrahl emittiert, einen Strahlteiler 114, der den von der
Laserdiode 113 zugeführten Strahl reflektiert, einen Spiegel
115, der den Strahl von dem Strahlteiler 114 in Richtung auf
die Objektivlinse 160 reflektiert, und eine Photodiode 116,
die einen reflektierten Strahl empfängt, der auf der
Signaloberfläche der optischen Platte reflektiert wird, und zwar
durch die Objektivlinse 160, den Spiegel 115 und den
Strahlteiler 114, und die daraufhin elektrische Signale ansprechend
auf Änderungen der Lichtintensität des empfangenen
Laserstrahls erzeugt. Außerdem umfasst die Abtastbasis 110 ein Paar
von Tragflächen 112 zum Tragen der Betätigungsbasis 120 in
schwingender Weise um die virtuelle Mittenachse (A), die sich
in der radialen Richtung der optischen Platte parallel zu der
Führungsstange erstreckt.
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Die Betätigungsbasis 120 umfasst einen Basisrahmen 121, der
aus einer im wesentlichen quadratischen Platte gebildet ist,
die eine im wesentlichen quadratische Öffnung in etwa in ihrem
zentralen Abschnitt aufweist. Der Basisrahmen 121 besteht aus
einem Frontplattenabschnitt 121a und einem
Rückplattenabschnitt 121b, die voneinander entlang der Längsrichtung der
Führungsstange 102 beabstandet sind, und einem rechten
Plattenabschnitt 121c, der an der Seite der Führungsstange 102
angeordnet ist, und einem linken Plattenabschnitt 121d, der an
der Seite der Führungsstange 104 angeordnet ist. Auf den
Außenrändern des Frontplattenabschnitts 121a und des
Rückplattenabschnitts 121b ist integral ein Paar von
Aufbauwandabschnitten 122, 122 gebildet, die in Aufwärtsrichtung
verlaufen. Jeder dieser Aufbauwandabschnitte 122, 122 weist
Aufnahmeflächen auf, die dazu ausgelegt sind, an den Tragflächen
112, 122 der Abtastbasis 110 anzuliegen. Außerdem ist auf dem
Außenrand des rechten Plattenabschnitts 121c des Basisrahmens
121 integral ein Dämpferbasistragabschnitt 124 so gebildet,
dass er in Aufwärtsrichtung weist, und die Dämpferbasis 130
ist an diesem Tragabschnitt 124 angebracht. Auf den Innen- und
Außenrändern des linken Plattenabschnitts 121d des
Basisrahmens sind außerdem Joche 126, 127 integral gebildet. Auf der
Innenseite des inneren Jochs 126 ist ein Magnet 128
vorgesehen.
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Wie vorstehend angeführt, ist auf dem
Dämpferbasistragabschnitt 124 der Betätigungsbasis 120 die Dämpferbasis 130 über
eine Schraube 132 angebracht. Von den oberen und unteren
Abschnitten beider Seiten der Dämpferbasis 130 erstrecken sich
vier Aufführungsfedern 140 in Richtung auf den Linsenhalter
150, um den Linsenhalter 150 derart zu tragen, dass er sowohl
in der Spurführungsrichtung wie in der Fokussierrichtung
verschiebbar ist.
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Auf dem Linsenhalter 150 sind eine Fokussierservospule 152 und
eine Spurführungsservospule 154 vorgesehen. Diese Spulen sind
derart angeordnet, dass das Joch 126 der Betätigungsbasis 120
innerhalb der Spurführungsservospule 152 zu liegen kommt, und
das Joch 127 ist so angeordnet, dass es zu der
Fokussierservospule 154 weist, wenn die Dämpferbasis 130 an dem
Tragplattenabschnitt 124 der Betätigungsbasis 120 angebracht ist.
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Bei dem optischen Abtaster mit dem vorstehend angeführten
Aufbau wird der von der Laserdiode 113 reflektierte Strahl durch
den Strahlteiler 114 in Richtung auf den Spiegel 115
reflektiert und der auf dem Spiegel 115 reflektierte Strahl wird auf
die Signaloberfläche der optischen Platte über die Objektlinse
160 fokussiert. Der auf der Signaloberfläche der optischen
Platte reflektierte Strahl durchläuft die Objektivlinse 160
und der Strahl wird daraufhin auf dem Spiegel 115 erneut
reflektiert und durchläuft den Strahlteiler 114, woraufhin der
Strahl durch die Photodiode 116 empfangen wird. Auf diese
Weise werden auf Änderungen der Lichtintensität des empfangenen
Strahls ansprechend elektrische Signale in der Photodiode 116
erzeugt und auf Grundlage der derart erzeugten elektrischen
Signale wird die auf der Signaloberfläche der optischen Platte
aufgezeichnete Information wiedergegeben.
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Um die auf der Signaloberfläche der optischen Platte
aufgezeichnete Information unter Verwendung des optischen Abtasters
100 mit dem vorstehend angeführten Aufbau exakt zu lesen, ist
es erforderlich, dass eine optische Achse des in Richtung auf
die optische Platte über die Objektivlinse 160 emittierter
Strahl vertikal relativ zur Signaloberfläche der optischen
Platte derart gerichtet bzw. geleitet wird, dass der Strahl
auf der Signaloberfläche in geeigneter Weise fokussiert wird.
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Der optische Abtaster besteht jedoch aus mehreren Bauteilen
oder Teilen, wie vorstehend angeführt, so dass ein Fall
auftritt, dass der Strahl nicht stets auf die Oberfläche der
optischen Platte vertikal emittiert wird, aufgrund von
Abmessungsabweichungen der jeweiligen Bauteile oder Teile und
aufgrund von Abweichungen, die beim Montieren hervorgerufen
werden.
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Aus diesem Grund ist der optische Abtaster mit einem
Schräglageneinstellmechanismus zum Einstellen der Richtung des Strahls
versehen, wenn die Bauteile oder Teile montiert werden.
Üblicherweise wird die Schräglageneinstellung durch eine radiale
Schräglageneinstellung und eine tangentiale
Schräglageneinstellung ausgeführt.
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Die radiale Schräglageneinstellung bedeutet eine Einstellung
der Strahlemissionsrichtung entlang der radialen Richtung der
optischen Platte. Bei dem Abtaster gemäß dem Stand der Technik
wird diese radiale Schräglageneinstellung durch geeignetes
Drehen der Dämpferbasis 130 um die Schraube 132 in den der
Zeichnung durch den Pfeil R bezeichneten Richtungen
ausgeführt.
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Zu diesem Zweck ist bei diesem optischen Abtaster gemäß dem
Stand der Technik ein Schraubenloch 135 auf der Unterseite der
Dämpferbasis 130 auf einer Seite von dieser gebildet, und eine
Schraube 137, die den Basisrahmen 121 der Betätigungsbasis 120
durchsetzt, ist in dieses geschraubt, wie in Fig. 24 gezeigt.
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Auf der anderen Seite der Unterseite der Dämpferbasis 130 in
Gegenüberlage zum Schraubenloch 135 ist ein konkaver Abschnitt
136 gebildet und eine Feder 138 ist zwischen dem Boden des
konkaven Abschnitts der Betätigungsbasis 120 angeordnet. Diese
Feder 136 drängt bzw. spannt die Dämpferbasis 130 derart, dass
die Dämpferbasis um die Schraube 132 im Gegenuhrzeigersinn
sich nicht zu drehen vermag.
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Wenn die radiale Schräglageneinstellung ausgeführt wird, wird
zunächst die Schraube 132 gelockert, so dass die Dämpferbasis
130 um die Achse der Schraube 132 geschwenkt werden kann.
Daraufhin wird die Schraube 137 ausgehend von der Unterseite der
Betätigungsbasis 120 eingestellt, um die Dämpferbasis 130 in
die gewünschte Stellung zu drehen und in diesem Zustand wird
die Schraube 132 festgesetzt, um die Dämpferbasis 130 auf dem
Tragplattenabschnitt 124 in dieser Position zu fixieren. Auf
diese Weise wird der Linsenhalter 150 relativ zur Achse der
Schraube 132 derart ebenfalls gedreht, dass die
Strahlemissionsrichtung ausgehend von der Objektlinse 160 in der radialen
Richtung der optischen Platte eingestellt werden kann, wie
durch den Pfeil (R) in Fig. 23 gezeigt.
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Andererseits bedeutet die tangentiale Schräglageneinstellung
die Einstellung der Strahlemissionsrichtung entlang der
tangentialen Richtung normal bzw. senkrecht zur radialen Richtung
der optischen Platte. Bei dem optischen Abtaster gemäß dem
Stand der Technik wird diese tangentiale
Schräglageneinstellung ausgeführt durch Verschieben der Anbringungsposition der
Betätigungsbasis 120 relativ zu der Abtastbasis 110 in der
durch den Pfeil (Ta) in Fig. 23 gezeigten Richtung.
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Zu diesem Zweck wird bei diesem optischen Abtaster gemäß dem
Stand der Technik eine Schraube 125, die die Abtastbasis 110
durchsetzt, in eine Seite der Betätigungsbasis 120 ausgehend
von der Unterseite der Betätigungsbasis 110 geschraubt, wie in
Fig. 25 in vereinfachter Weise dargestellt. Ein
Federsitzelement 129 ist außerdem an der anderen Seite der
Betätigungsbasis in Gegenüberlage zu der Schraube 125 relativ zu der
Tragfläche 112 der Abtastbasis 110 vorgesehen. Das
Federsitzelement 129 ist ein stabförmiges bzw. stangenförmiges Element und
es durchsetzt die Abtastbasis 110 und wird mit der anderen
Seite der Betätigungsbasis 120 verankert. Am unteren
Endabschnitt des Federsitzelements 129 ist ein Federsitz gebildet.
Eine Feder 129a ist zwischen der Bodenfläche der Abtastbasis
110 und dem Federsitz angeordnet, um die Betätigungsbasis 120
durch die Vorspannkraft der Feder derart zu drängen bzw. zu
spannen, dass die Betätigungsbasis 120 in der Zeichnung im
Gegenuhrzeigersinn sich dreht.
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Bei diesem optischen Abtaster gemäß dem Stand der Technik wird
die tangentiale Schräglageneinstellung ausgeführt durch
Einstellen der Schraube 125 in geeigneter Weise ausgehend von der
Unterseite der Abtastbasis 110, um die Abtastbasis 120 um die
vorstehend genannte virtuelle Achse A zu drehen, wodurch die
Strahlemissionsrichtung in der tangentialen Richtung
eingestellt wird.
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Wie vorstehend erläutert, werden bei dem optischen Abtaster
gemäß dem Stand der Technik sowohl die radiale
Schräglageneinstellung wie die tangentiale Schräglageneinstellung ausgeführt
durch Einstellen der Schrauben 132, 125 ausgehend von der
Unterseite der Betätigungsbasis 120 und der Abtastbasis 110. Bei
diesem optischen Abtaster gemäß dem Stand der Technik ist es
deshalb nicht möglich, diese Schräglageneinstellungen
auszuführen, nachdem der optische Abtaster mit dem optischen
Plattenantrieb montiert bzw. zusammengebaut wurde.
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Wenn diese Schräglageneinstellungen ausgeführt wurden, bevor
der optische Abtaster 100 mit dem optischen Plattenantrieb
zusammengebaut wurde, verbleibt jedoch noch der Fall, demnach
die optische Achse des Strahls nicht zur Signaloberfläche der
vertikalen Platte vertikal gerichtet ist, nachdem der optische
Abtaster mit dem optischen Plattenantrieb zusammengebaut
wurde, weil der Montage- bzw. Anbringungszustand der
Führungsstange bzw. die Präzision der Kunstharzguß- bzw. -formteile
oder dergleichen zu wünschen übrig lässt. In diesem Fall ist
das Jitter- bzw. Zitterverhalten des optischen Abtasters 100
beeinträchtigt.
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Es ist deshalb erwünscht, dass die Schräglageneinstellungen
selbst dann ausgeführt werden können, nachdem der optische
Abtaster mit dem optischen Plattenantrieb zusammengebaut wurde.
Im Fall eines CD-R-Antriebs, bei welchem Daten auf eine
optische Platte geschrieben werden können, beeinträchtigt eine
Abweichung der optischen Achse des Laserstrahls das
Schreibvermögen, obwohl sie sehr klein ist, weshalb eine präzisere
Schräglageneinstellung erforderlich ist. Es ist deshalb
erwünscht, dass Schräglageneinstellungen selbst dann ausgeführt
werden können, nachdem der optische Abtaster mit dem optischen
Plattenantrieb zusammengebaut wurde.
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Die JP-62057130 zeigt einen Schräglageneinstellmechanismus für
einen optischen Abtaster, der in einem optischen
Plattenantrieb verwendet wird, wobei der optische Abtaster in dem
Plattenantrieb in radialer Richtung der optischen Platte entlang
einer Führungsstange frei beweglich vorgesehen ist, damit die
optische Platte abgespielt werden kann, oder dass auf dieser
eine Aufzeichnung vorgenommen und daraufhin abgespielt werden
kann, wobei der Schräglageneinstellmechanismus eine
tangentiale Schräglageneinstelleinrichtung zum Einstellen der
tangentialen Schräglage des optischen Abtasters umfasst, nachdem der
optische Abtaster in dem Plattenantrieb montiert worden ist.
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Aus der EP 649 130 ist ein
Objektlinsenstellungseinstellmechanismus für einen optischen Abtaster in der Lage, der die
optische Linsenstellung problemlos einzustellen vermag. Um einen
Neigungswinkel einer Objektlinse um zwei Achsen relativ zu
einer optischen Systemtragbasis einzustellen, wird eine
Zwischenbasis auf der optischen Systemtragbasis über erste
Zylinderflächen getragen, eine optische Linsentragbasis wird auf
der Zwischenbasis über zweite Zylinderflächen mit einer
Mittenachse getragen, die nicht parallel zur Mittenachse der
ersten Zylinderflächen verläuft, und der Neigungswinkel der
Objektivlinse um die beiden Achsen wird durch Relativdrehungen
der ersten und zweiten Zylinderflächen eingestellt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung ist angesichts des bei dem optischen
Abtaster gemäß dem Stand der Technik angetroffenen Problem
gemacht worden. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
demnach darin, einen Schräglageneinstellmechanismus für einen
optischen Abtaster zur Verwendung in einem optischen
Plattenantrieb zu schaffen, bei welchem eine tangentiale
Schräglageneinstellung problemlos selbst dann ausgeführt werden kann,
nachdem der optische Abtaster mit dem optischen Plattenantrieb
zusammengebaut ist.
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Um die Aufgabe zu lösen, betrifft die vorliegenden Erfindung
einen Schräglageneinstellmechanismus für einen optischen
Abtaster zur Verwendung in einem optischen Plattenantrieb, wobei
der optische Abtaster in dem Plattenantrieb in radialer
Richtung einer optischen Platte entlang einer Führungsstange frei
beweglich ist zum Abspielen oder Aufzeichnen und Abspielen der
optischen Platte, wobei der Schräglageneinstellmechanismus
einen tangentialen Schräglageneinstellmechanismus zum Einstellen
der tangentialen Schräglage der optischen Platte aufweist,
nachdem der optische Abtaster in den Plattenantrieb montiert
wurde.
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Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen
Schräglageneinstellmechanismus für einen optischen Abtaster zur
Verwendung in einem optischen Plattenantrieb, wobei der optische
Abtaster eine Abtastbasis umfasst, die in radialer Richtung
einer optischen Platte entlang einer Führungsstange beweglich
ist, die auf einem Chassis des Plattenantriebs vorgesehen ist,
eine Betätigungsbasis, die auf der Abtastbasis derart gehalten
ist, dass sie relativ zu einer virtuellen Achse schwenkbar
ist, die parallel zu der Führungsstange verläuft, und einen
Linsenhalter, der durch die Betätigungsbasis derart getragen
ist, dass er zumindest in Spurführungsrichtung und in
Fokussierrichtung verschiebbar ist, und der eine Objektivlinse
aufweist, wobei der Schräglageneinstellmechanismus einen ersten
tangentialen Schräglageneinstellmechanismus zum drehmäßigen
Verschieben der Betätigungsbasis relativ zu der Abtastbasis um
die virtuelle Achse aufweist, und einen zweiten tangentialen
Schräglageneinstellmechanismus zum drehmäßigen Verschieben der
Abtastbasis um eine Achse der Führungsstange.
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In Übereinstimmung mit dem den vorstehenden Aufbau
aufweisenden Schräglageneinstellmechanismus ist es demnach nicht nur
möglich, die tangentiale Schräglage selbst dann einzustellen,
nachdem der optische Abtaster in den optischen Plattenantrieb
eingebaut wurde, vielmehr wird es auch möglich, eine präzisere
tangentiale Schräglageneinstellung auszuführen, weil zwei
unterschiedliche Arten von tangentialen Schräglageneinstellungen
durchgeführt werden können durch Bereitstellen der ersten und
zweiten tangentialen Schräglageneinstellungen.
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Weitere Aufgaben, Strukturen und Vorteile der vorliegenden
Erfindung erschließen sich aus der folgenden Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den
anliegenden Zeichnungen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Aussehens
eines optischen Plattenantriebs, auf welchen ein
Schräglageneinstellmechanismus gemäß der
vorliegenden Anmeldung angewendet ist;
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Fig. 2 zeigt eine Explosionsansicht des in Fig. 1
gezeigten optischen Plattenantriebs;
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Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Hauptkörper des
optischen Plattenantriebs, von welchem ein Gehäuse
entfernt ist, wobei die Mechanismuseinheit in einer
abgesenkten Stellung gezeigt ist;
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Fig. 4 zeigt eine weitere Draufsicht auf den Hauptkörper
des optischen Plattenantriebs, von welchem ein
Gehäuse
entfernt ist, wobei die Mechanismuseinheit in
einer angehobenen Stellung gezeigt ist;
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Fig. 5 zeigt eine Ansicht des Aufbaus der Unterseite einer
Plattenschublade des in Fig. 1 gezeigten optischen
Plattenantriebs;
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Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Aufbaus
eines in dem in Fig. 1 gezeigten optischen
Plattenantrieb verwendeten elastischen Elements;
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Fig. 7 zeigt eine Draufsicht einer Struktur eines
Tragelements (des optischen Abtastbewegungsmechanismus 48)
des in Fig. 1 gezeigten optischen Plattenantriebs;
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Fig. 8(a) zeigt eine Draufsicht eines Schlittenmotors zur
Verwendung in einem Gleitzufuhrmechanismus des
optischen Abtastbewegungsmechanismus und Fig. 8(b)
zeigt eine vergrößerte Ansicht des Spalts zwischen
dem Vorderende der Drehachse des Schlittenmotors
und einem Anschlagelement;
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Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht des Montagezustands des
Schlittenmotors;
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Fig. 10(a), 10(b) und 10(c) zeigen Eingriffbedingungen
zwischen einer Leitschnecke und einem Schneckenrad zur
Verwendung in dem Gleitzufuhrmechanismus;
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Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines optischen
Abtasters, der in dem in Fig. 1 gezeigten optischen
Plattenantrieb vorgesehen ist, auf welchen der
Schräglageneinstellmechanismus gemäß der
vorliegenden Erfindung angewendet ist;
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Fig. 12 zeigt eine Draufsicht des optischen Abtasters;
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Fig. 13 zeigt eine Ansicht des optischen Abtasters von
unten;
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Fig. 14 zeigt eine Schnittansicht eines Teils des optischen
Abtasters, in welchem der zweite tangentiale
Schräglageneinstellmechanismus vorgesehen ist;
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Fig. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils des
optischen Abtasters, in welchem der zweite
tangentiale Schräglageneinstellmechanismus vorgesehen
ist;
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Fig. 16 zeigt eine perspektivische Ansicht eines
Verbindungszustands einer flexiblen gedruckten Schaltung
zur Verwendung in dem in Fig. 1 gezeigten optischen
Plattenantrieb;
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Fig. 17 zeigt eine Draufsicht der flexiblen gedruckten
Schaltung;
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Fig. 18(a), 18(b) und 18(c) zeigen eine Draufsicht, eine
Seitenansicht und eine Ansicht eines
Öffnungs/Schließelements von unten;
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Fig. 19(a), 19(b) zeigen Erläuterungsansichten von
Änderungsformen der flexiblen gedruckten Schaltung in Übereinstimmung
mit der Bewegung des optischen
Abtasters;
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Fig. 20 zeigt eine perspektivische Ansicht des Aufbaus
eines Nockenmechanismus zur Verwendung in dem in Fig.
1 gezeigten optischen Plattenantrieb, wobei das
Nockenelement in einer ersten Stellung gezeigt ist;
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Fig. 21 zeigt eine perspektivische Ansicht des Aufbaus
eines Nockenmechanismus zur Verwendung in dem in Fig.
1 gezeigten optischen Plattenantrieb, wobei das
Nockenelement in einer zweiten Stellung gezeigt ist;
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Fig. 22 zeigt eine perspektivische Ansicht der Struktur
einer Plattenklemmeinrichtung zur Verwendung in dem
in Fig. 1 gezeigten optischen Plattenantrieb;
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Fig. 23 zeigt eine perspektivische Ansicht des optischen
Abtasters gemäß dem Stand der Technik;
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Fig. 24 zeigt eine Erläuterungsansicht des Prinzips des
radialen Schneckeneinstellmechanismus des optischen
Abtasters gemäß dem Stand der Technik; und
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Fig. 25 zeigt eine Erläuterungsansicht des Prinzips des
tangentialen Schräglageneinstellmechanismus des
optischen Abtasters gemäß dem Stand der Technik.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen eines Schräglageneinstellmechanismus für einen optischen
Abtaster zur Verwendung in einem optischen Plattenantrieb in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird nunmehr
unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert.
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Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Aussehens eines
optischen Plattenantriebs, auf welchen ein
Schräglageneinstellmechanismus für einen optischen Abtaster zur Verwendung
in dem optischen Plattenantrieb in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung angewendet ist. Fig. 2 zeigt eine
perspektivische Explosionsansicht des optischen Plattenantriebs.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Hauptkörper 2 des
optischen Plattenantriebs, von welchem ein Gehäuse entfernt ist
unter Darstellung eines Zustands, demnach eine
Mechanismuseinheit sich in einer abgesenkten Stellung (unteren Stellung)
befindet, und Fig. 4 zeigt eine weitere Draufsicht auf den
Hauptkörper 2 unter Darstellung eines Zustands, demnach die
Mechanismuseinheit 42 sich in einer angehobenen (oberen)
Stellung befindet.
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Der in Fig. 1 gezeigte Plattenantrieb 1 ist in einen CD-R-
Antrieb zum Abspielen oder Aufzeichnen und Abspielen einer
optischen Platte (CD-R) 3 konfiguriert. Der Plattenantrieb 1
besteht im wesentlichen aus einem Hauptkörper 2 und einer
Plattenschublade 5, die in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
(horizontale Richtung) relativ zum Hauptkörper 2 zum Transportieren
der optischen Platte 3 beweglich ist.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, besteht der Hauptkörper 2 im
wesentlichen aus einer gedruckten Schaltkarte 11, einem
Mechanismusaufbau 1, der auf der gedruckten Schaltkarte 11 vorgesehen
ist, und einem Gehäuse 10, welches die gedruckte Schaltkarte
11 und den Mechanismusaufbau 13 aufnimmt. Das Gehäuse 10
besteht aus einer Bodenplatte 10a, die unter der gedruckten
Schaltkarte 11 vorgesehen ist, und einem in etwa
kastenförmigen oberen Gehäuse 10b, dessen Vorder- und Unterseiten offen
sind, um den Mechanismusaufbau 13 zu umgeben. Die Bodenplatte
10a und das obere Gehäuse 10b sind aus den dünnen
Metallplatten gebildet, und sie sind an dem Mechanismusaufbau 13 mittels
Schrauben oder dergleichen angebracht. Am vorderen Abschnitt
bzw. Frontabschnitt des Gehäuses 10 ist eine Frontplatte 15
einer Öffnung 15a angebracht.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die gedruckte Schaltkarte 11 mit
einem Schnittstellensteckverbinder zum Verbinden mit einem
Personal Computer, mit verschiedenen ICs, wie etwa einem
Mikroprozessor, Speichern und Motortreibern und dergleichen, und
mit verschiedenen elektrischen Teilen, wie etwa Widerständen,
Kondensatoren und Schaltern und dergleichen, versehen. Mit
diesen Elementen wird nicht nur der optische Abtaster sondern
auch ein Spindelmotor, ein Lademotor und ein Schlittenmotor,
wie nachfolgend erläutert, elektronisch gesteuert.
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Wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt, ist der in dem Gehäuse 10
untergebrachte Mechanismusaufbau 13 mit einem Chassis 40 versehen,
das bevorzugt aus hartem Kunstharz erstellt ist. Das Chassis
40 besteht aus einem Bodenabschnitt 40a mit einer in etwa
rechteckförmigen Öffnung 41 und einem U-förmigen Wandabschnitt
40b, der entlang den linken, rechten und hinteren
Randabschnitten des Bodenabschnitts 40a hochsteht.
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Auf diese Weise ist in der Front des Chassis 40 kein
Wandungsabschnitt vorgesehen, so dass die Front- bzw. Vorderseite des
Chassis 40 offen ist. Wenn der Mechanismusaufbau 13 in das
Gehäuse 10 eingebaut wird, wird außerdem der offene
Frontabschnitt des Chassis 40 mit der Öffnung 15a der Frontplatte 15
ausgerichtet, die an dem Gehäuse 10 angebracht ist, so dass
die Plattenschublade 5 in den Hauptkörper 2 hinein und aus
diesem heraus durch die Öffnung 15a bewegt werden kann.
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Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist die Plattenschublade 5 mit
einem flachen konkaven Plattentragabschnitt 5a versehen. Die
optische Platte 3 wird in dem Plattentragabschnitt 5a der
Plattenschublade 5 angeordnet und daraufhin in eine
Plattenladestellung (Plattenabspielstellung) transportiert, wobei die
optische Platte 3 in einer vorher festgelegten Stellung zu
liegen kommt. Außerdem ist in der Plattenschublade 5 eine im
wesentlichen rechteckförmige Öffnung 20 gebildet, die sich
ausgehend von in etwa dem zentralen Teil des
Plattentragabschnitts 5a in Richtung auf ihren hinteren Teil derart
erstreckt, dass ein nachfolgend erläuterter Plattenteller durch
diese Öffnung 20 angehoben werden kann, und dass eine optische
Abtastung ausgeführt werden kann durch den optischen Abtaster
30 über bzw. durch diese Öffnung 20.
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Wie in Fig. 5 gezeigt, sind auf den linken und rechten
Abschnitten der Unterseite der Plattenschublade 5 Führungsnuten
5L, 5R so gebildet, dass sie sich in Längsrichtung der
Plattenschublade 5 erstrecken. Diese Führungsnuten 5L, 5R sind
dazu ausgelegt, mit den vorstehenden Führungselementen 40 g
(siehe Fig. 3 und Fig. 4) in Gleiteingriff zu gelangen, die auf
den linken und rechten Seitenabschnitten des Bodenabschnitts
40a des Chassis 40 gebildet sind.
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Die Unterseite der Plattenschublade 5 ist außerdem mit einem
Zahnstangengetriebe 6 versehen, das eine erste Zahnstange 6a
umfasst, die sich in einer geraden Linie in der Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung entlang der Führungsnut 5L erstreckt, und
eine in etwa um 90º verlaufende bogenförmige zweite Zahnstange
6b, die an dem vorderen Endabschnitt (Frontseite bzw.
Vorderseite der Plattenschublade 5, wie im unteren Teil von Fig. 5
gezeigt) der ersten Zahnstange 6a gebildet ist, um durchgehend
mit dieser zu verlaufen.
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Wie in Fig. 5 gezeigt, ist außerdem eine
Nockenelementbewegungsbegrenzungs- bzw. -beschränkungsnut 7 auf der
Unterseitenfläche der Plattenschublade 5 entlang der Führungsnut 5R
vorgesehen, die auf der gegenüberliegenden Seite der ersten
Zahnstange 6a zu liegen kommt. Diese
Nockenelementbewegungsbegrenzungenut 7 besteht aus einer ersten
Bewegungsbegrenzungsnut 7a, die sich parallel zur ersten Zahnstange 6a erstreckt,
einer zweiten Bewegungsbegrenzungsnut 7b, die in etwa unter
einem 45º-Winkel relativ zu der ersten Bewegungsbegrenzungsnut
7a schräg verläuft, und einer dritten Bewegungsbegrenzungsnut
7c, die in etwa um einen 45º-Winkel relativ zu der zweiten
Bewegungsbegrenzungsnut 7b schräg verläuft. Die dritte
Bewegungsbegrenzungsnut 7c ist demnach in etwa unter einem 90º-
Winkel relativ zu der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a
angeordnet.
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In diesem Hinblick wird bemerkt, dass eine Rippe (ein
Vorsprung), in der Zeichnung mit der Bezugsziffer 5c bezeichnet,
ein Element bildet, das dazu ausgelegt ist, mit dem
Plattenschubladenverriegelungsabschnitt 55d in Eingriff zu gelangen,
der in dem Nockenelement 55 (nachfolgend erläutert) zum
Begrenzen
bzw. Beschränken der horizontalen Bewegung (Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung) der Plattenschublade 5 dient.
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Wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt, ist das Chassis 40 außerdem mit
einer Mechanismuseinheit 42 versehen, die mit einem
Plattenteller 46 zum Drehen der optischen Platte 3 und einem
optischen Abtaster 30 zum Abspielen oder Aufzeichnen und Abspielen
der optischen Platte 3 und dergleichen ausgerüstet ist.
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Die Mechanismuseinheit 42 ist innerhalb einer in etwa
rechteckförmigen Öffnung 41 angeordnet, die in dem Bodenabschnitt
40a des Chassis 40 gebildet ist, und der hintere Abschnitt
bzw. Teil der Mechanismuseinheit 42 ist relativ zum Chassis 40
schwenkbar getragen. Hierdurch ist es möglich, den
Frontabschnitt der Mechanismuseinheit 42 zwischen einer angehobenen
Position (obere Stellung; Fig. 4), in welcher die optische
Platte 3 auf den Plattenteller 46 getragen ist, und einer
unteren Position (untere Stellung; Fig. 3), zu verschieben, die
tiefer liegt als die angehobene Position bzw. Stellung.
-
Die Mechanismuseinheit 42 umfasst insbesondere und wie in Fig.
2 und 4 gezeigt, einen Basisrahmen 43, der bevorzugt aus
hartem Kunstharz besteht, und ein Tragelement (eine Tragplatte)
44, die auf dem Basisrahmen 43 über elastische Elemente
(Isolatoren) 441 getragen ist.
-
Der Basisrahmen 43 ist so gebildet, dass er in etwa
Rechteckform besitzt mit einem vorderen Abschnitt und einem hinteren
Abschnitt. Im einzelnen umfasst der Basisrahmen 43 einen im
wesentlichen rechteckigen Außenrahmen 43a und einen im
wesentlichen rechteckigen Innenrahmen 43b, der in dem Außenrahmen
43a angeordnet ist. Der Innenrahmen 43b ist eine Nummer kleiner
als der Außenrahmen 43a, um um ihn herum einen Raum
festzulegen und seine Eckenabschnitte sind in gebogener Form
gebildet. Zwischen den Außen- und Innenrahmen 43a, 43b ist ein
horizontaler Verbindungsabschnitt 43c gebildet, der diese
Rahmen integral in einer Position in etwa in der Mitte ihrer Höhe
verbindet.
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Mehrere vertikale Verstärkungsrippen 43d sind außerdem
integral auf dem Verbindungsabschnitt 43c über einen vorbestimmten
Abstand so verbunden, dass die Außen- und Innenrahmen integral
verbunden sind. Hierdurch ist der Basisrahmen 43 in einen
sogenannten Ruderrahmen gebildet, in welchem die vertikalen
Verstärkungsrippen 43d auf einem horizontalen
Verbindungsabschnitt 43c über einen vorbestimmten Abstand um den
Innenrahmen 43b herum gebildet sind.
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Dieser Basisrahmen 43 wird durch Spritzgießen gebildet. Wenn
dabei der Basisrahmen 43 aus einem üblichen Formkörper,
hergestellt aus hartem Kunstharz, und eine bestimmte Dicke
aufweisend gebildet ist, kann Verformung auftreten, wenn er nach dem
Spritzgießen nicht abgekühlt wird. Wenn der Basisrahmen 43 in
Form des vorstehend angeführten Ruderrahmens gebildet wird,
ist es jedoch möglich, das Auftreten einer derartigen
Verformung zu vermeiden, und dies bedeutet, dass es möglich wird,
einen leichten Basisrahmen mit hoher Festigkeit durch
Spritzgießen bereitzustellen.
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Gebildet auf den linken und rechten Seitenabschnitten der
Rückseite des Basisrahmens 43 (rückwärtiger Abschnitt des
Hauptkörpers 2) befinden sich vorstehende Achsen 431, 432, die
als Schwenkachsen wirken, um die Mechanismuseinheit 42 in die
Lage zu versetzen, relativ zum Chassis 40 zu verschwenken.
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Diese Achsen 431, 432 sind in jeweilige Achslöcher 433, 434
eingesetzt, die in den gegenüberliegenden Innenwandabschnitten
des Chassis 40 gebildet sind unter Festlegung der Öffnung 41.
Durch Tragen bzw. Abstützen des rückwärtigen Abschnitts der
Mechanismuseinheit 42 mit den Achsen 431, 432 in der genannten
Weise, vermag der Frontabschnitt der Mechanismuseinheit 42
sich relativ zum Chassis 40 zwischen der in Fig. 3 gezeigten
abgesenkten Stellung und der in Fig. 4 gezeigten angehobenen
Stellung zu bewegen, wenn die Mechanismuseinheit 42 (der
Basisrahmen 43) um die Achsen 431, 432 gedreht wird.
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Ein Paar von vorstehenden Führungsstiften 430a, 430b sind auf
der Vorderseite des Basisrahmens 43 gebildet (siehe Fig. 20
und Fig. 21). Diese Führungsstifte 430a, 430b durchsetzen
jeweils ein Paar von Führungsschlitzen (in den Zeichnungen nicht
gezeigt), die in dem Wandabschnitt des Frontabschnitts des
Chassis 40 gebildet sind, der die Öffnung 41 festlegt, und sie
gelangen jeweils in Eingriff mit Nockennuten 58a, 58b des
Nockenelements 55 des Nockenmechanismus 51, der nachfolgend
erläutert ist. Dies erlaubt es, dass der Frontabschnitt des
Basisrahmens 43 in Übereinstimmung mit der Verschiebung des
Nockenelements 55 aufwärts oder abwärts geführt wird.
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Ein vorbestimmter peripherer bzw. über den Rand verlaufender
Abstand 41 G ist zwischen dem Basisrahmen 43 und den
Wandabschnitten des Chassis 40 vorgesehen, um eine mögliche
Verformung (Wärmeverformung oder dergleichen) des Chassis 40 zu
berücksichtigen. Dieser Abstand 41 G ist um in etwa den gesamten
Umfang des Basisrahmens 43 vorgesehen. Auf diese Weise wird
die Schwenkbewegung des Basisrahmens 43 selbst dann nicht
behindert, wenn das Chassis 40 maximaler Verformung bzw.
Verspannung unterliegt.
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Das Tragelement 44 ist aus einem in etwa rechteckförmigen
Bodenabschnitt 44a und einem Wandabschnitt 44b gebildet, der um
den Umfang des Bodenabschnitts 44a gebildet ist. Der
Wandabschnitt 44b ist eine Nummer kleiner als der Innenrahmen 43b
des Basisrahmens 43, so dass der Wandabschnitt 44b in dem
Innenrahmen 43b des Basisrahmens 43 über einen vorbestimmten
Abstand 43 G zu liegen kommt. Das Tragelement 44 ist durch den
Basisrahmen 43 über die elastischen Elemente (Isolatoren) 441
getragen, die auf Zungen 43T vorgesehen sind, die an den
linken und rechten Eckabschnitten der Vorderseite des
Innenrahmens 43b des Basisrahmens 43 gebildet sind, und auf einer
Zunge 43T, die in etwa in der Mitte des rückwärtigen Abschnitts
des Innenrahmens 43b des Basisrahmens 43 gebildet ist.
Insbesondere wird das Tragelement 44 durch den Basisrahmen 43 über
die elastischen Elemente 441 getragen, die an drei Punkten
vorgesehen sind, die in etwa ein gleichschenkliges Dreieck
festlegen.
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Wie in Fig. 6 gezeigt, weist jedes der elastischen Elemente
441, die aus einem elastischen Material, wie etwa Gummi oder
dergleichen, gebildet sind, in etwa Zylinderform mit einem
axial gebildeten zentralen Loch 441 auf. Auf der
Außenumfangsfläche ist eine Umfangsnut 441b gebildet. Wenn die elastischen
Elemente 441 ihre Stellung einnehmen, um das Tragelement 44
auf dem Basisrahmen 43 zu tragen, passt das zentrale Loch 441a
von jedem elastischen Element 441 auf eine Achse, die auf den
jeweiligen Zungen 43T des Basisrahmens 43 vorgesehen sind, und
dadurch passt die Nut 441b über einen jeweiligen gekerbten
Abschnitt, der in der entsprechenden Position des Tragelements
44 vorgesehen ist. Diese Konstruktion dient dazu, zu
verhindern, dass Vibration, die durch Drehung des Spindelmotors
(d. h.
eine optische Platte) erzeugt wird, wie nachfolgend
erläutert, auf das Chassis 40 übertragen wird. Diese Struktur
dient außerdem dazu, zu verhindern, dass Vibration,
hervorgerufen von der Außenseite des optischen Plattenantriebs auf das
Tragelement 44 übertragen wird.
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Wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt, ist das Tragelement 44 mit einem
(in den Zeichnungen nicht gezeigten) Spindelmotor zum Drehen
einer optischen Platte 3 versehen, einem Plattenteller 46, der
an der Drehwelle 4% des Spindelmotors befestigt ist, einem
optischen Abtaster 30 und einem optischen
Abtasterbewegungsmechanismus 48 zum Bewegen des optischen Abtasters 30 in der
radialen Richtung der optischen Platte 3. Der optische
Abtasterbewegungsmechanismus 48 ist in Form eines Schlitten- bzw.
Gleitzuführmechanismus gebildet.
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Der Spindelmotor ist an dem Motorträger 4% angebracht, der
aus einer Metallplatte besteht, die an dem Tragelement 44
befestigt ist. Der Spindelmotor ist in der Lage, die optische
Platte 3 mit hoher Drehzahl zu drehen, beispielsweise ist er
dazu in der Lage, die optische Platte 3 mit einer Drehzahl von
180 bis 3000 UpM zu drehen. Ein Flachkabel 45c ist mit dem
Spindelmotor zum Eingeben und Ausgeben von Steuersignalen für
den Motor verbunden. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, erstreckt sich
dieses Flachkabel 45c durch eine Öffnung 11a, die in der
gedruckten Schaltkarte 11 gebildet ist, und das Vorderende des
Kabels ist mit einem bestimmten Verbinder 45d verbunden, der
auf der Unterseite der gedruckten Schaltkarte 11 vorgesehen
ist.
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Der Plattenteller 46 ist ein scheibenförmiges Element, das
eine vorstehende ringförmige zentrale Nabe 46a umfasst, die in
dem zentralen Teil des Plattentellers 46 gebildet ist. Diese
zentrale Nabe 46a ist dazu ausgelegt, in ein zentrales Loch 3a
der optischen Platte 3 zu passen. Die zentrale Nabe 46a ist so
gebildet, dass sie sich ausgehend von dem Vorderende zur Basis
verjüngt, um zu verhindern, dass die optische Platte 3 aus dem
Zentrum verrutscht, wenn sie auf dem Plattenteller 46 zu
liegen kommt. Außerdem ist innerhalb der zentralen Nabe 46a eine
(in den Zeichnungen nicht gezeigte) Feder vorgesehen, die es
ermöglicht, dass die zentrale Nabe 46a auf- und abbewegt wird.
Außerdem ist ein ringförmiger Permanentmagnet 46b zum Erzeugen
einer anziehenden Kraft auf eine (nachfolgend erläuterte)
Plattenklemmeinrichtung in dem Plattentisch 46 in einer
Position zwischen der zentralen Nabe 46a und der Drehwelle 45 des
Spindelmotors vorgesehen.
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Außerdem ist ein ringförmiges Polster 46c an den oberen Teil
des Plattentellers 46 (d. h., die Seite, die zum Tragen der
optischen Platte 3 verwendet wird) um den Umfang der zentralen
Nabe 46a geklebt. Das Polster 46c ist aus einem elastischen
Material mit einem relativ hohen Reibungskoeffizienten
hergestellt, um eine Funktion bereitzustellen, demnach die optische
Platte 3 am Rutschen gehindert wird. Beispiele eines
derartigen Materials umfassen verschiedene Gummis, weiche Kunstharze
oder poröse Materialien (Schwämme) oder dergleichen.
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Wie vorstehend erläutert, ist auf dem Tragelement 44 der
optische Abtasterbewegungsmechanismus 48 vorgesehen, der in Form
eines Gleitzuführmechanismus gebildet ist. Dieser optische
Abtasterbewegungsmechanismus 48 dient zum Bewegen des optischen
Abtasters 30 in den radialen Richtungen der optischen Platte
3.
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Wie in Fig. 7 im einzelnen gezeigt, besteht der optische
Abtasterbewegungsmechanismus 48 allgemein aus einem
Gleichstrommotor (Schlittenmotor) 480, der in der Lage ist, sich vorwärts
und rückwärts zu drehen, einer Schnecke (einer
Führungsschnecke) 481, die an der Drehwelle 480a des Motors 480 angebracht
und mit einem Linksgewinde versehen ist, einem Schneckenrad
482a, das mit der Leitschnecke 481 kämmt, einem Ritzel 482b
mit kleinem Durchmesser, das koaxial mit der Unterseite des
Schneckenrads 482a gebildet ist, und einer Zahnstange 483, die
mit dem Ritzel 482b kämmt. Der optische Abtaster 30, der durch
eine Führungsstange 485 gleitend geführt wird, ist mit der
Zahnstange 483 verbunden.
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Sowohl die Leitschnecke 481, das Schneckenrad 482, das Ritzel
482b wie die Zahnstange 483 sind aus Kunststoffmaterial
gebildet. Insbesondere ist die Zahnstange 483 aus einem elastischen
Kunststoffmaterial gebildet. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist die
Zahnstange 483 mit einem Aufbau gebildet, demnach ihre
gegenüberliegenden Enden durch einen im wesentlichen C-förmigen Arm
getragen sind, um eine Verformung in Richtung auf die
Führungsstange 485 zu ermöglichen. Die Leitschnecke 481 und die
Führungsstange 485 sind so angeordnet, dass ihre
Längserstreckungsrichtungen im wesentlichen parallel zu den Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen des optischen Plattenantriebs 1 gerichtet
sind.
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Eine Kombination aus der Leitschnecke 481, dem Schneckenrad
482a, dem Ritzel 482b und der Zahnstange 483 bildet einen
Drehzahluntersetzungsmechanismus des optischen
Abtasterbewegungsmechanismus 48 (Gleitzuführmechanismus), so dass die
Drehbewegung des Schlittenmotors 480 in eine Linearbewegung
des optischen Abtasters 30 bei verringerter bzw. untersetzter
Drehzahl umgesetzt wird. Auf diese Weise ist es durch Drehen
des Schlittenmotors 480 in entweder der Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung möglich, den optischen Abtaster 30 in der
radialen Richtung der optischen Platte 3 entlang der Führungsstange
485 zu bewegen.
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Wenn die Drehwelle 480a des Schlittenmotors 480 im
Uhrzeigersinn ausgehend von der Vorderendseite der Drehwelle gesehen
gedreht wird, wird auch das Schneckenrad 482a im Uhrzeigersinn
ausgehend von der Oberseite der Drehachse durch die
Leitschnecke 481 gedreht, die das Linksgewinde aufweist, so dass
die Zahnstange 483 (in Richtung auf den Plattenteller) in
Vorwärtsrichtung zugeführt wird. Infolge hiervon wird der
optische Abtaster 30 in Richtung auf die Innenseite der optischen
Platte 3 ausgehend von seiner Außenseite bewegt. Wenn
andererseits der Schlittenmotor 480 in entgegengesetzte Richtung
gedreht wird, wird der optische Abtaster 30 in Richtung auf die
Außenseite ausgehend von der Innenseite bewegt. In diesem
zusammenhang wird bemerkt, dass die Leitschnecke 481 und das
Schneckenrad 482a mit einem Rechtsgewinde gebildet sein
können, wobei in diesem Fall die Bewegung des Abtasters 30, die
vorstehend erläutert ist, ebenfalls umgekehrt verläuft.
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Die Drehwelle 480a des Schlittenmotors 480 ist mit einem
kleinen Spiel in ihrer axialen Richtung versehen, um eine
gleichmäßige Drehung derart zu ermöglichen, dass die Drehwelle 480a
innerhalb des Spiels ihrer axialen Richtung geringfügig
verschiebbar ist. Wenn die Drehwelle 480a des Schlittenmotors 480
im Gegenuhrzeigersinn (unter Bewegung des optischen Abtasters
30 in Richtung auf die Außenseite der optischen Platte),
gesehen von der Vorderendseite der Drehwelle aus, gedreht wird,
wird die Drehwelle 480a des Motors 480 in Richtung auf ihr
Vorderende innerhalb des Spiels aufgrund der Drehung der
Leitschnecke 481 geringfügig verschoben.
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Um bei dieser Ausführungsform die axiale Verschiebung der
Drehwelle 480a des Motors 480 innerhalb des Spiels zu
minimieren, hervorgerufen durch die Drehung der Leitschnecke 481, ist
ein Mittel 487 zum Beschränken der Verschiebung der Drehwelle
vorgesehen (Drehwellenverschiebungsbeschränkungsmittel).
Dieses Drehwellenverschiebungsbeschränkungsmittel 487 ist vor dem
Vorderende der Drehwelle 480a so vorgesehen, dass das
Vorderende der Drehwelle 480a daran anliegt, um eine weitere axiale
Verschiebung der Drehwelle 480a zu beschränken bzw. zu
begrenzen, wenn die Drehwelle 480a in Richtung auf ihre
Vorderendseite axial verschoben wird.
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Wie aus Fig. 8(a) und 8(b) deutlich hervorgeht, besteht das
Drehwellenverschiebungsbeschränkungsmittel 487 aus einem
Anschlagelement 487, das mit einer bestimmten Distanz "d"
ausgehend vom Vorderende der Drehwelle 480a in dem Zustand
positioniert wird, dass die Drehwelle 480a zu ihrer Basisseite
innerhalb des Spiels verschoben wird. Dieses Anschlagelement 487
ist mit dem Bodenabschnitt 44a des Traglements 44 integral so
gebildet, dass es in einer Position von dort vorsteht, in
welcher das Vorderende der Drehwelle 480a daran in Anlage
gelangt, wenn die Drehwelle 480a in Richtung auf das Vorderende
aufgrund der Drehung der Leitschnecke 481 verschoben wird.
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Zu diesem Zweck ist die vorbestimmte Distanz "d" festgelegt
als Größe kleiner als das Spiel der Drehwelle 480a. Im Fall
eines Motors bzw. Elektromotors kleiner Größe, wie er in dem
optischen Abtasterbewegungsmechanismus des CD-R-Antriebs
beispielsweise verwendet wird, ist die vorbestimmte Distanz "d"
so gewählt, dass sie im Bereich von 0,02 mm bis 0,05 mm zu
liegen kommt.
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Da das Anschlagelement 487 gestoßen bzw. geschoben wird, wenn
das Vorderende der Drehwelle 480a daran anliegt, ist es
bevorzugt, dass ein Verstärkungsmittel zusätzlich vorgesehen ist,
um seine Festigkeit zu erhöhen. Wie in Fig. 8(b) gezeigt, ist
es beispielsweise möglich, eine Verstärkungsrippe 487a auf der
Rückseite (einer Seite, die nicht zur Drehwelle weist) des
Anschlagelements 487 integral vorzusehen. Außerdem ist es
möglich, eine weitere Verstärkungsrippe 487b auf der Vorderseite
in der Ansicht in Fig. 8(b) zu bilden. Diese Verstärkungsrippe
487b ist in einer Position der Vorderseite vorgesehen, wo die
Drehwelle 480a des Schlittenmotors 480 nicht anliegt.
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Wie in Fig. 9 gezeigt, ist der Schlittenmotor 480 auf einem
Paar von Tragelementen 488 angeordnet, die integral mit dem
Bodenabschnitt 44a des Tragelements 44 gebildet sind. Jedes
der Tragelemente besteht aus zwei Teilen, die so angeordnet
sind, dass sie eine V-förmige Tragfläche bilden. Der
Schlittenmotor 480 ist außerdem auf den Tragelementen 488 durch
Halten des oberen Abschnitts des Motors 480 mit einer
Rückhalteplatte 489 angebracht, die aus einer Metallplatte oder
dergleichen gebildet ist. Ein Ende der Rückhalteplatte 489 ist
insbesondere entlang der Seitenwand 44b gebogen und ihr
Vorderendabschnitt ist in einen C-förmigen Haken gebildet, der
mit der Unterkante der Seitenwand 44b in Eingriff steht.
Andererseits ist das andere Ende der Rückhalteplatte 489 auf einem
Halterungsabschnitt 44c mittels einer Schraube oder
dergleichen angebracht, der auf dem Bodenabschnitt 44a gebildet ist.
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Wenn der Schlittenmotor 480 auf den Tragelementen 488?
angebracht werden soll, wird zunächst der Schlittenmotor 480 auf
den Tragelementen unter der Bedingung positioniert, dass er
eine dünne Metallplatte oder dergleichen mit vorbestimmter
Dicke zwischen dem Vorderende der Drehwelle 480a des
Schlittenmotors 480 und dem Anschlagelement 487 angeordnet wird. Wie
vorstehend erläutert, ist die Dicke der Metallplatte kleiner
als das Spiel und beträgt beispielsweise 0,02 mm bis 0,05 mm.
Als nächstes wird der Schlittenmotor 480 auf den Tragelementen
488 unter Verwendung der Rückhalteplatte 489, die vorstehend
genannt ist, befestigt, woraufhin die Metallplatte, die
zwischen dem Vorderende der Drehwelle 480a und dem
Anschlagelement 487 angeordnet ist, von dort entfernt wird. Auf diese
Weise ist es möglich, die Distanz zwischen dem Vorderende der
Drehwelle 480a und dem Anschlagelement 487 derart präzise
einzustellen, dass die vorbestimmte Distanz "d" beträgt.
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Die Leitschnecke 481 des Schlittenmotors 480 und das
Schneckkenrad 482a werden derart angeordnet, dass ihre Drehachsen
senkrecht zueinander verlaufen, wie in Fig. 10(a) gezeigt. Um
den optischen Abtaster 30 in der radialen Richtung der
optischen Platte 3 mit hoher Genauigkeit geeignet zu bewegen, ist
sowohl die Leitschnecke 481 wie das Schneckenrad 482 so
gebildet, dass ihre Zähne einen kleinen Modul bzw. eine kleine
Verhältniszahl und einen kleinen Steigungswinkel aufweisen. In
dem Fall, dass die Leitschnecke 481 und das Schneckenrad 482a
verwendet werden, tritt jedoch der Fall auf, dass die
Leitschnecke 481 aufgrund eines kämmenden Eingriffs mit dem
Schneckenrad 482a blockiert oder festgesetzt wird, so dass es
nicht mehr möglich ist, dass sie in ihren normalen Kämmzustand
durch Drehung des Motors in entgegengesetzter Richtung
rückgestellt wird.
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Ein derartiger Blockadezustand zwischen der Leitschnecke 481
und dem Schneckenrad 482a kann vermieden werden, indem die
Zahnstange 483 so gebildet wird, dass sie in Richtung auf die
Führungsstange 485, die vorstehend erläutert ist, elastisch
verformbar ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, wie in
Fig. 10(b) gezeigt, einen Steigungswinkel (γ1) des
Schneckenrads 482a so zu wählen, dass er größer ist als ein
Steigungswinkel (γ2) der Leitschnecke 481 des Schlittenmotors 480, und
den Schlittenmotor 480 derart anzubringen, dass die Drehwelle
480a des Schlittenmotors 480 relativ zum Horizont bzw. zur
Horizontalen um einen Winkel θ gekippt wird, um einen geeigneten
Kämmeingriff zwischen der Leitschnecke 481 des Schlittenmotors
480 und dem Schneckenrad 482a mit dem vorstehend genannten
Steigungswinkel (γ1) zu erzielen. In diesem Hinblick wird
bemerkt, dass die Leitschnecke 481 mit einem Linksgewinde
gebildet ist, wie vorstehend angeführt.
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Durch Anbringen des Schlittenmotors 480 mit seiner Drehwelle
480a in Kippstellung, wie vorstehend unter Bezug auf Fig.
10(b) erläutert, ist es möglich, dass die Leitschnecke 481
einen Scheinsteigungswinkel aufweist, der größer ist als der
Steigungswinkel der Leitschnecke 481, wie in Fig. 10(a)
gezeigt, obwohl dieselbe Leitschnecke 481 verwendet wird. Der
Steigungswinkel des Schneckenrads 482a, wie in Fig. 10(b)
gezeigt, ist größer als derjenige des Schneckenrads, wie in Fig.
10(a) gezeigt. Dies bedeutet, dass die Steigungswinkel der
Leitschnecke 481 und des Schneckenrads 482a größer werden. Auf
diese Weise ist es möglich, Durchrutschen zu verhindern, wenn
die Leitschnecke 481 sich im Kämmeingriff mit dem Schneckenrad
482a befindet, wodurch es möglich wird, in wirksamer Weise zu
verhindern, dass ein Blockadezustand zwischen der Leitschnecke
(der Schnecke) 481 und dem Schneckenrad 482a auftritt, und
zwar bei einfacher Konstruktion.
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Da in Übereinstimmung mit dieser in Fig. 10(b) gezeigten
Anordnung die Leitschnecke 481 dieselbe ist wie diejenige, die
in der in Fig. 10(a) gezeigten Anordnung verwendet wird, und
da die Anzahl an Zähnen des Schneckenrads 482a dieselbe ist
wie diejenige, die in Fig. 10(a) gezeigt ist, ist auch das
Bewegungsausmaß des optischen Abtasters 30 pro Umdrehung der
Drehwelle 480a des Schlittenmotors 480 dasselbe wie bei der in
Fig. 10(a) gezeigten Anordnung.
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In Übereinstimmung mit dieser Anordnung kann außerdem der
hintere Abschnitt des Schlittenmotors 480 abgesenkt werden, wie
in Fig. 10(b) gezeigt, wodurch über dem hinteren Abschnitt des
Schlittenmotors 480 Platz geschaffen bzw. frei wird, was zu
einer Erhöhung des Konstruktionsfreiheitsgrads führt.
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Obwohl die vorstehende Erläuterung im Hinblick auf ein
Beispiel erfolgte, bei welchem ein Linksgewinde auf der
Leitschnecke 481 gebildet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht
auf dieses Beispiel beschränkt. Es ist auch möglich, eine
Leitschnecke 481 mit Rechtsgewinde zu verwenden. In diesem
Fall ist der Schlittenmotor 480 so angebracht, dass die
Drehwelle 480a des Schlittenmotors 480 abwärts gekippt verläuft,
wie in Fig. 10(c) gezeigt.
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Bei dieser Ausführungsform kann der optische Abtaster 30
entlang der Führungsstange 485 in der radialen Richtung der
optischen Platte 3 mittels des vorstehend erläuterten optischen
Abtasterbewegungsmechanismus 48 bewegt werden.
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Als nächstes wird der optische Abtaster 30 unter Bezug auf
Fig. 11 bis 15 näher erläutert. Von diesen Figuren zeigt Fig.
11 eine perspektivische Ansicht des optischen Abtasters 30.
Die Fig. 12 zeigt eine Draufsicht des optischen Abtasters 30.
Die Fig. 13 zeigt eine Ansicht des optischen Abtasters 30 von
unten. Die Fig. 14 zeigt eine Schnittansicht unter Darstellung
eines wesentlichen Teils des zweiten tangentialen
Schräglageneinstellmechanismus für den optischen Abtaster 30 und die
Fig. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht des Abtasters 30.
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Wie in Fig. 11 bis 13 gezeigt, weist der optische Abtaster 30
einen ähnlichen Aufbau wie der Aufbau des optischen Abtasters
auf, der beim Stand der Technik verwendet wird, der vorstehend
erläutert ist. Insbesondere besteht der optische Abtaster 30
im wesentlichen aus einer Abtastbasis 13, die mit der
Führungsstange 485 gleitend verbunden ist, einer Betätigungsbasis
320, die auf der Abtastbasis 310 schwenkbar getragen ist,
einer Dämpferbasis 330, die auf der Betätigungsbasis 320
angebracht ist, einem Linsenhalter 350, der auf der Dämpferbasis
330 über Aufhängungsfedern 340 verschiebbar getragen wird, und
eine Objektivlinse 360, die in dem Linsenhalter 350 vorgesehen
ist.
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Insbesondere besteht die Abtastbasis 310 im wesentlichen aus
Lagerabschnitten 311, die ein Paar von Lagern mit
vorbestimmtem Abstand umfassen, in welche die Führungsstange 485
eingesetzt ist, und einem Hauptkörperabschnitt 312, der mit den
Lagerabschnitten 311 unter einem 90º-Winkel unter Bezug auf die
Führungsstange 485 integral derart gebildet ist, dass sie sich
im wesentlichen am rechten Rand des Tragelements 44 erstreckt.
Die Lagerabschnitte 311 und der Hauptkörperabschnitt 312 sind
integral aus Metallmaterial, wie etwa Aluminium, unter
Verwendung eines Spritzgussprozesses oder dergleichen gebildet.
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Ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden 313, 313 sind auf
beiden Seiten des Hauptkörpers 312 vorgesehen und entlang der
Längsrichtung der Führungsstange beabstandet. Jede dieser
Seitenwände 313 weist eine Kerbe 314 auf, die V-förmig gebildet
ist. Wie nachfolgend erläutert, sind diese V-förmigen Kerben
314 in Form eines Paars von Schwenktragabschnitten gebildet,
die die Betätigungsbasis 320 derart tragen, dass die
Betätigungsbasis 320 um eine virtuelle Achse A zu verschwenken
vermag, die parallel zur Führungsstange 485 verläuft sowie
entlang einer radialen Richtung der optischen Platte.
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Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, ist der
Hauptkörperabschnitt 312 mit einem optischen System ähnlich demjenigen
versehen, das vorstehend anhand des Beispiels gemäß dem Stand
der Technik erläutert ist. Insbesondere umfasst der
Hauptkörperabschnitt 312 eine Laserdiode (LD) zum Emittieren eines
Laserstrahls, einen Strahlteiler zum Reflektieren des
Laserstrahls ausgehend von der Laserdiode in Richtung auf einen
Spiegel, einen Spiegel zum Reflektieren des Laserstrahls von
dem Strahlteiler in Richtung auf die Objektivlinse 360 und
eine Photodiode, die den Laserstrahl empfängt, der von der
optischen Platte über die Objektivlinse 360, den Spiegel und den
Strahlteiler reflektiert wird, und die elektrische Signale auf
Grundlage der Intensitätsänderungen des Laserstrahls erzeugt.
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Die Betätigungsbasis 320 ist zwischen den Seitenwänden 313 der
Abtasterbasis 310 derart vorgesehen, dass sie um die virtuelle
Achse A schwenkbar (schwingverstellbar) ist. Die
Betätigungsbasis 320 umfasst ein Paar von Seitenwandabschnitten 323, 323,
die in den Seitenwänden 313, 313 der Abtastbasis 310
angeordnet sind. Die oberen Endabschnitte dieser Seitenwandabschnitte
323, 323 sind integral miteinander mittels
Verbindungsabschnitten 324a, 324b und 324c verbunden. Vorspringende
Eingriffabschnitte 323a, die mit den V-förmigen Kerben 314 in
Eingriff stehen, sind auf der Außenseite der Seitenwände 323,
323 in Positionen entsprechend den V-förmigen Kerben 314 der
Seitenwände 313, 313 der Abtastbasis 310 gebildet, wodurch die
Betätigungsbasis 320 relativ zur Abtastbasis 310 schwenkbar
getragen ist.
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Der Endabschnitt der Betätigungsbasis 320 auf der Seite in
Gegenüberlage zur Führungsstange 485 ist durch ein Federelement
336 in Abwärtsrichtung vorgespannt, das auf dem
Hauptkörperabschnitt 312 der Abtastbasis 310 vorgesehen ist. Ein
zungenförmiger konvexer Abschnitt 327 ist auf dem unteren Abschnitt der
Seitenwand 323 der Betätigungsbasis 320 in einer Position nahe
zu der Führungsstange 485 integral gebildet. Ein Gewindeloch
ist in dem konvexen Abschnitt 327 gebildet, und ein
Gewindeloch ist außerdem in demjenigen Abschnitt gebildet, der dem
Lagerabschnitt 311 der Abtastbasis 310 entspricht. Eine
Schraube 329 ist ausgehend von der Bodenfläche der Abtastbasis
310 durch diese Gewindelöcher geschraubt. Bei dieser
Ausführungsform ist es durch Einstellen der Schraube 329 möglich,
die Betätigungsbasis 320 um die virtuelle Achse A zu
verschwenken, wodurch es möglich ist, die tangentiale Schräglage
der Betätigungsbasis 320 relativ zur Abtastbasis 310
einzustellen. Bei der vorliegenden Erfindung bildet dieser
Mechanismus einen ersten tangentialen
Schräglageneinstellmechanismus (ein -mittel).
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Auf dem Außenrand des Verbindungsabschnitts 324c der
Betätigungsbasis 320a auf einer Seite der Führungsstange 485 liegend
ist außerdem eine sich abwärts erstreckende Tragplatte 325 zum
Tragen der Dämpferbasis 330 integral gebildet. Die
Dämpferbasie 330 ist an der Innenseite der Tragplatte 325 durch eine
Schraube 332 befestigt. Durch Einstellen des Anbringungs- bzw.
Halterungszustands der Dämpferbasis 330 um die Achse der
Schraube 332 ist es möglich, die radiale
Schräglageneinstellung auszuführen. Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, ist
es möglich, eine Schraube und eine Feder auf der Unterseite
der Dämpferbasis 330 in einer Weise ähnlich zu der vorstehend
beim Beispiel gemäß dem Stand der Technik erläuterten Weise
anzuordnen.
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In einer relativ zu der Führungsstange 485 vertikalen Richtung
erstrecken sich zwei Paare von Aufhängungsfedern 340 ausgehend
von sowohl der linken wie der rechten Seite (oben und unten in
Fig. 11 und 12) der Dämpferbasis 330. Befestigt an den Enden
dieser Aufhängungsfeder 340 befindet sich ein Linsenhalter
350. Durch Tragen des Linsenhalters 350 über die
Aufhängungsfedern 340 kann der Linsenhalter 350 in zumindest der
vertikalen Richtung (Fokussierrichtung) und der horizontalen Richtung
(Spurführungsrichtung) verschoben werden.
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Der Linsenhalter 350 ist mit einer Spurführungsservowicklung
und einer Fokussierservowicklung versehen. Zwei Paare von
Jochen sind integral auf den beiden Rändern von jedem der
Verbindungsabschnitte 324a, 324b in Abwärtsrichtung verlaufend
gebildet und Magneten sind in diesen Jochen vorgesehen. Diese
Joche sind so angeordnet, dass sie mit diesen Wicklungen bzw.
Spulen des Linsenhalters 350 zusammenwirken können. Die
Objektivlinse 360 ist im wesentlichen im zentralen Abschnitt des
Linsenhalters 350 angeordnet. Die Objektivlinse 360 wird
verwendet, um einen Laserstrahl auf die optische Platte zu
emittieren, und um den reflektierten Strahl von dort zu empfangen.
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Der optische Abtaster 30 mit dem vorstehend erläuterten Aufbau
ist mit einem zweiten tangentialen
Schräglageneinstellmechanismus (einem -mittel) zusätzlich zu dem vorstehend
erläuterten ersten tangentialen Schräglageneinstellmechanismus
versehen. Dieser zweite Schräglageneinstellmechanismus ist ein
Mechanismus zum Schwenkverschieben der Abtastbasis 310 um die
Achse der Führungsstange 485. Im einzelnen besitzt der zweite
Schräglageneinstellmechanismus einen Aufbau derart, wie
nachfolgend erläutert.
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Wie in Fig. 12 und 13 gezeigt, umfasst auf dem Endabschnitt
des Hauptkörperabschnitts 312 der Abtastbasis 310 in
Gegenüberlage zu den Lagerabschnitten 311 der Hauptkörperabschnitt
312 einen vorspringenden Abschnitt 315, der in vertikaler
Richtung relativ zur Führungsstange 485 vorsteht. Wie deutlich
aus Fig. 15 hervorgeht, ist der vorstehende Abschnitt 315 auf
dem hinteren oberen Abschnitt (in Fig. 12 der oberen rechten
Ecke) der Endfläche bzw. Stirnseite des Vorderendabschnitts
des Hauptkörperabschnitts 312 der Abtastbasis 310 integral
gebildet. Wie in Fig. 14 und 15 gezeigt, ist die Bodenfläche des
vorstehenden Abschnitts 315 eine Stufe höher als die
Bodenfläche des Hauptkörperabschnitts 312. Ein Führungsabschnitt 316,
der in Richtung zur Außenseite vorsteht, ist auf dem unteren
Abschnitt der Endfläche des Vorderendabschnitts des
vorstehenden Abschnitts 314 integral gebildet.
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Wie in Fig. 14 und 15 gezeigt, ist ein vertikales Gewindeloch
315a durch den vorspringenden Abschnitt 315 gebildet, und eine
Schraube 317 ist in das Gewindeloch 315 geschraubt. Auf diese
Weise kann das Vorderende der Schraube 317 zum Vorstehen von
der Bodenfläche des vorstehenden Abschnitts 315 gebracht
werden.
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Wie in Fig. 14 und 15 gezeigt, liegt das Vorderende der
Schraube 317, die in den vorstehenden Abschnitt 315 geschraubt
ist, an einer Gleitfläche 380 an, die unter dem vorstehenden
Abschnitt 315 mit einem vorbestimmten Abschnitt so gebildet
ist, dass sie parallel zur Führungsstange 485 verläuft. Auf
diese Weise gleitet das Vorderende der Schraube 317 auf der
Gleitfläche 380, wenn der optische Abtaster 30 sich in der
radialen Richtung der optischen Platte bewegt. Bevorzugt ist das
Vorderende der Schraube 317 so gebildet, dass es eine
sphärische Oberfläche aufweist, um Gleitreibung zu verringern.
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In Übereinstimmung mit dem Vorstehend angeführten Aufbau ist
es durch Drehen der Schraube 317 zur Änderung der Länge des
vorstehenden Teils des Vorderendes der Schraube 317, der von
der Bodenfläche des vorstehenden Abschnitts 315 vorsteht,
möglich, die Abtastbasis 310 um die Achse der Führungsstange 485
durch Verschwenken zu verschieben. Insbesondere wird die
Abtastbasis 310 um die Führungsstange 485 durch Einstellen der
Schraube 317 durch Schwenken verschoben, wodurch es möglich
ist, die tangentiale Schräglage des optischen Abtasters 30
einzustellen. In diesem Hinblick wird bemerkt, dass die
Schraube 317, die in dem vorstehenden Abschnitt 315 vorgesehen
ist, als Verschiebungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung
wirkt.
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Die Gleitfläche 380 ist entlang demjenigen Abschnitt
vorgesehen, auf welchem der vorstehende Abschnitt 315 des Hauptkörperabschnitts
312 gleitet, wenn der optische Abtaster 30
entlang der Führungsstange 485 in radialer Richtung der optischen
Platte bewegt wird. Wie in Fig. 15 gezeigt, ist außerdem die
Gleitfläche 380 auf der Oberseite einer länglichen Plattform
382 gebildet, die auf dem Bodenabschnitt 44a des Tragelements
44 integral derart gebildet ist, dass sie eine Stufe höher ist
als der Bodenabschnitt 44a.
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Über der Gleitfläche 380 ist eine Stange 390 auf dem
Tragelement 44 integral gebildet. Die Stange 390 umfasst eine abwärts
weisende Anlagefläche 390a, die parallel zur Gleitfläche 380
verläuft, und die Stange 390 ist an einer Stelle positioniert,
die näher zu der Seite des Wandabschnitts 44b des Tragelements
44 liegt. Auf diese Weise legen die Anlagefläche 390a der
Stange 390 und die Gleitfläche 380 einen länglichen Raum fest
und der Führungsabschnitt 316 des vorstehenden Abschnitts 315
des Hauptkörperabschnitts 312 der Abtastbasis 310 ist in dem
länglichen Raum angeordnet.
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Auf der Oberseite der Rückseite des Vorderendabschnitts des
Hauptkörperabschnitts 312 der Abtastbasis 310 ist andererseits
eine Plattenfeder 385 mittels einer Schraube 386 befestigt.
Diese Plattenfeder 385 liegt an der Anlagefläche 390a der
Stange 390 an, um an der Abtastbasis 310 eine Vorspannkraft
derart anzulegen, dass die Abtastbasis 310 um die Achse der
Führungsstange 485 in Richtung auf diejenige Richtung gedreht
wird, die das Vorderende der Schraube 317 veranlasst, an der
Gleitfläche 380 anzuliegen.
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Die Plattenfeder 385 dient als Vorspannmittel bei der
vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 14 und 15 gezeigt, ist die
Plattenfeder 385 insbesondere gebildet durch Biegen eines rahmenförmigen
Metallblattelements mit einer im wesentlichen
rechteckigen Form derart, dass es eine stufenförmige Struktur
aufweist, die es erlaubt, eine aufwärts gerichtete elastische
Kraft an den Vorderendabschnitt 385a der Feder anzulegen. Auf
diese Weise ist es möglich, eine Vorspannkraft an die
Abtastbasis 310 derart anzulegen, dass die Abtastbasis 310 um die
Achse der Führungsstange 485 abwärts verschwenkt. Dies erlaubt
es, dass der optische Abtaster 30 unter der Bedingung bewegt
wird, dass das Vorderende der Schraube 317 sich stets im
Kontakt mit der Gleitfläche 380 befindet. Um die Gleitreibung mit
der Anlagefläche 390a zu verringern, ist ein Paar von konvexen
Abschnitten mit sphärisch geformten Oberflächen auf dem
Vorderendabschnitt 385a der Plattenfeder 385 gebildet.
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Wenn in Übereinstimmung mit dem optischen Abtaster 30 mit dem
vorstehend erläuterten Aufbau der optische Abtaster 30
zusammengebaut wird, wird die radiale Schräglageneinstellung
ausgeführt durch Einstellen der Schraube 332 ausgehend von der
Seite der Führungsstange der Betätigungsbasis 320. Die
tangentiale Schräglageneinstellung wird außerdem ausgeführt durch
Einstellen der Schraube 329 ausgehend von der Bodenfläche der
Abtastbasis 310 mittels des ersten tangentialen
Schräglageneinstellmechanismus. Der optische Abtaster 30, der
Schräglageneinstellungen in dieser Weise unterworfen wurde, wird
daraufhin in den optischen Plattenantrieb eingebaut.
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Wenn in diesem Zustand eine tangentiale Schräglageneinstellung
noch erforderlich ist, wird daraufhin die Schraube 317 des
zweiten tangentialen Schräglageneinstellmechanismus
eingestellt, um die Vorstehlänge des Vorderendes der Schraube 317
in geeigneter Weise zu ändern, die von der Bodenfläche des
vorstehenden Abschnitts 315 vorsteht. Auf diese Weise ist es
möglich, die Abtastbasis 310 um die Achse der Führungsstange
485 schwenkend zu verschieben, wodurch es möglich wird, die
tangentiale Schräglage des optischen Abtasters 30
einzustellen.
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In Übereinstimmung mit dem zweiten tangentialen
Schräglageneinstellmechanismus mit dem vorstehend erläuterten Aufbau ist
es möglich, die tangentiale Schräglage des optischen Abtasters
30 durch Einstellen der Schraube 317 selbst dann einzustellen,
wenn der optische Abtaster 30 zusammengebaut ist, und wenn er
in den optischen Plattenantrieb eingebaut ist. Da der optische
Abtaster 30 außerdem mit dem ersten tangentialen
Schräglageneinstellmechanismus zusätzlich zu dem zweiten tangentialen
Schräglageneinstellmechanismus versehen ist, ist es durch
Ausführen einer geeigneten Schräglageneinstellung von sowohl den
ersten wie den zweiten tangentialen
Schräglageneinstellmechanismen möglich, die Abweichung der optischen Achse in der
tangentialen Richtung einzustellen, die aus
Abmessungsabweichungen der Bestandteile bzw. Bauteile des Chassis und
Abweichungen beim Zusammenbau hervorgerufen ist. Hierdurch wird es
möglich, eine präzisere Schräglageneinstellung auszuführen,
wodurch es möglich ist, die Jittereigenschaften des optischen
Abtasters 30 zu verbessern.
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Da der optische Abtaster 30 mit dem vorstehend erläuterten
Aufbau lediglich eine (einzige) Führungsstange benötigt,
können die Kosten für die Bestandteile verringert werden und der
Zusammenbauprozeß kann vereinfacht werden.
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Der Aufbau des vorstehenden Abschnitts 315 und der
Plattenfeder 385 ist nicht auf das vorstehend erläuterte Beispiel beschränkt.
Es ist möglich, daran zahlreiche Änderungen
vorzunehmen, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Wie in Fig. 16 bis 19 gezeigt, ist eine flexible gedruckte
Schaltung 470 mit dem optischen Abtaster 30 zum Ausgeben von
Signalen verbunden, die von der optischen Platte 3 ausgelesen
werden, und zum Ausgeben und Eingeben verschiedener
Steuersignale, die für die Fokussierservosteuerung und die
Spurführservosteuerung und dergleichen verwendet werden. In der
flexiblen gedruckten Schaltung 470 sind mehrere Leiter zum Zuführen
der vorstehend genannten Signale derart angeordnet, dass die
Schaltung eine relativ große Breite aufweist.
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Wie in Fig. 16 und 17 gezeigt, ist am Vorderende der flexiblen
gedruckten Schaltung 470 ein Verbindungsanschlussabschnitt
470a gebildet. Wie in Fig. 2 gezeigt, durchsetzt die flexible
gedruckte Schaltung 470 eine Öffnung 445, die im
Bodenabschnitt 44a der Tragplatte 444 gebildet ist, und durchsetzt
daraufhin eine Öffnung 11b, die in der gedruckten Schaltkarte
11 gebildet ist, woraufhin der Verbindungsanschlussabschnitt
470a mit einem verjüngt verlaufenden Verbinder 472 verbunden
ist, der an der Unterseite der gedruckten Schaltkarte 11
vorgesehen ist.
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Wie in Fig. 16, 17 und 19 gezeigt, sind auf den beiden Rändern
des im wesentlichen mittleren Abschnitts der flexiblen
gedruckten Schaltung 470 ein Paar von Eingriffabschnitten 474
mit der flexiblen gedruckten Schaltung 470 verbunden. Diese
Eingriffabschnitte sind in einen konkaven Vorsprung gebildet.
Wie vorstehend erläutert, sind diese Eingriffabschnitte 474 in
einem in etwa mittleren Abschnitt der flexiblen gedruckten
Schaltung 470 in ihrer Längserstreckungsrichtung derart angeordnet,
dass ein Abschnitt der flexiblen gedruckten Schaltung
470 zwischen dem mittleren Abschnitt und dem optischen
Abtaster 30 eine gewünschte gekrümmte Form aufweisen kann, wie in
Fig. 16 und 19 gezeigt. Indem dem Abschnitt der flexiblen
gedruckten Schaltung 470 eine gekrümmte Form verliehen wird,
vermag die flexible gedruckte Schaltung 470 der Bewegung des
optischen Abtasters 30 zu folgen, ohne dass der optische
Abtaster 30 belastet wird, wenn er bewegt wird. Da der Abschnitt
des optischen Abtasters lediglich eine vorbestimmte Verformung
in Übereinstimmung mit der Bewegung des optischen Abtasters 30
wiederholt, besteht keine Gefahr, dass die flexible gedruckte
Schaltung 470 die Signaloberfläche der optischen Platte 30
berührt, und dass sie durch umgebende Teile eingefangen wird.
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Wie in Fig. 7, 16 und 19 gezeigt, ist die Öffnung 445, durch
welche die flexible gedruckte Schaltung 470 sich erstreckt, in
einem konkaven Abschnitt 447 gebildet, der in dem
Bodenabschnitt 44a des Tragelements 44 vorgesehen ist. Diese Öffnung
445 ist in Gestalt eines länglichen Schlitzes gebildet, der
eine Breite aufweist, die geringfügig größer ist als die
Breite der flexiblen gedruckten Schaltung 470. In der Umgebung der
Öffnung 445 sind auf der Seite in Gegenüberlage zu dem
optischen Abtaster 30 ein Paar von Vorsprüngen 448 vorgesehen, die
auf linken und rechten Wänden integral gebildet sind, die den
konkaven Abschnitt 447 festlegen, wie in Fig. 7 und 16
gezeigt. Die Eingriffabschnitte 474, die auf den linken und
rechten Rändern der flexiblen gedruckten Schaltung 470
gebildet sind, sind dazu ausgelegt, dass sie jeweils im Eingriff
mit diesen Vorsprüngen 448 stehen.
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Ein Öffnungsverschlusselement 476, gezeigt in Fig. 2 und Fig.
16, ist außerdem entfernbar bzw. lösbar an der Öffnung 445 angebracht.
Wie in Fig. 18(a), 18(b) und 18(c) gezeigt, ist das
Öffnungsverschlusselement 476 allgemein aufgebaut aus einem
plattenartigen Element 476a, das auf dem konkaven Abschnitt
474 des Bodenabschnitts 44a des Tragelements 44 angebracht
ist, und aus einem Paar von Schenkelabschnitten 476b, die mit
dem plattenartigen Element 476a integral gebildet sind, um
ausgehend von linken und rechten Rändern des plattenartigen
Elements 476a in Abwärtsrichtung vorzustehen. Diese
Schenkelelemente 476b sind elastisch verformbar in der Richtung, dass
sie sich einander nähern. Auf einem Vorderendabschnitt von
jedem Schenkel ist außerdem ein Eingriffhaken gebildet.
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Die linken und rechten Eingriffabschnitte 474 der flexiblen
gedruckten Schaltung 470, die die Öffnung 445 durchsetzen,
werden im Gebrauch zunächst in Eingriff mit den linken und
rechten Vorsprüngen 448 gebracht, die auf den Wänden gebildet
sind, die den konkaven Abschnitt 447 festlegen. In diesem
Zustand werden die Schenkelelemente 476b des
Öffnungsverschlusselements 476 in die Öffnung 445 ausgehend von den beiden
Seiten der flexiblen gedruckten Schaltung 470 eingeführt, wodurch
das Öffnungsverschlusselement 476 an der Öffnung 445 lösbar
angebracht werden kann.
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Infolge hiervon ist die flexible gedruckte Schaltung 470 in
ihrer Längserstreckungsrichtung relativ zu dem Chassis
(Tragelement 44) aufgrund des Eingriffs zwischen den
Eingriffabschnitten 474 und den Vorsprüngen 484 positioniert. Selbst
dann, wenn der Abtaster 30 bewegt wird, bewegt sich die
flexible gedruckte Schaltung 470 nicht in ihrer
Längserstreckungsrichtung, wodurch sie die in Fig. 16 und Fig. 19(a) und 19(b)
gezeigte gekrümmte Form beibehält. Wenn die flexible gedruckte
Schaltung 470 durch die Bewegung des Abtasters 30 in Richtung
zur Innenseite der optischen Platte 3 gezogen wird, wird diese
Zugkraft auf die gedruckte Schaltkarte 11 nicht übertragen,
wodurch es möglich ist, zu verhindern, dass der
Verbindungsanschlußabschnitt 470a vom Verbinder bzw. Steckelement 472
freikommt. Da die Öffnung 445 durch das plattenartige Element 476a
des Öffnungsverschlusselements 476 geschlossen wird, ist es
außerdem möglich, zu verhindern, dass Staub oder Schmutz in
den Raum über dem Chassis 40 durch die Öffnung 445 aufgrund
einer Saugkraft eindringt, die durch die Drehung der optischen
Platte 3 erzeugt wird.
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An einem Abschnitt des optischen Abtasters 30, wo die flexible
gedruckte Schaltung 470 mit dem Abtaster 30 verbunden ist, ist
außerdem ein Regulierelement 479 vorgesehen, das eine
Erstreckungsrichtung der flexiblen gedruckten Schaltung 470 ausgehend
von dem optischen Abtaster 30 reguliert, um der flexiblen
gedruckten Schaltung 470 eine vorbestimmte gekrümmte Form zu
verleihen. Dieses Regulierelement 479 ist aus einer
Metallplatte gebildet, die eine Breite aufweist, die geringfügig
größer ist als die Breite der flexiblen gedruckten Schaltung.
Mehr im einzelnen weist das Regulierelement 479 einen flachen
Plattenabschnitt auf, der auf der Oberseite des optischen
Abtasters 30 angebracht ist, und einen schrägverlaufenden
Plattenabschnitt, der schräg sowie abwärts ausgehend von dem
flachen Plattenabschnitt sich erstreckt, und der
Vorderendabschnitt des schrägverlaufenden Plattenabschnitts ist
horizontal gebogen.
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Da in dieser Anordnung die flexible gedruckte Schaltung 470
durch das Regulierelement 479 ausgehend von seiner Oberseite
gehalten wird, erstreckt sich die flexible gedruckte
Schaltung 470 ausgehend vom Verbindungsabschnitt, wobei der optische
Abtaster 30 schräg verläuft, und sie wird durch den
Vorderendabschnitt des Regulierelements 479 gehalten. Selbst
dann, wenn der optische Abtaster 30 sich von der Innenseite
der optischen Platte 3, wie in Fig. 19(a) gezeigt, zur ihrer
Außenseite bewegt, wie in Fig. 19(b) gezeigt, vermag deshalb
die flexible gedruckte Schaltung 470 ihre ideale gekrümmte
Form beizubehalten, wodurch es möglich ist, zu verhindern,
dass die flexible gedruckte Schaltung 470 die Signaloberfläche
der optischen Platte 3 berührt. Eine auf die flexible
gedruckte Schaltung 470 durch die Bewegung des optischen Abtasters 30
ausgeübte Last wird durch das Regulierelement 479 derart
aufgehoben, dass die auf die flexible gedruckte Schaltung 470
ausgeübte Last den Verbindungsabschnitt zwischen der flexiblen
gedruckten Schaltung 470 und dem optischen Abtaster 30 nicht
direkt beeinflusst.
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Bei dieser Ausführungsform wird der Schlittenmotor 480 des
optischen Abtasterbewegungsmechanismus 48 durch ein Steuermittel
(eine CPU) gesteuert, das auf der gedruckten Schaltkarte 11
zusammen mit dem Spindelmotor und dem Lastmotor 61 angeordnet
ist, wie nachfolgend im einzelnen erläutert.
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Um den Motor mit einer kleinen Spannung beim Start der Drehung
anzutreiben, ist in diesem Fall bevorzugt, dass der
Schlittenmotor 480 derart gesteuert wird, dass seine Drehwelle 480a
geringfügig in Schwingung versetzt wird durch Zuführen hoher und
niedriger Impulse zu der Wicklung in einem vorbestimmten
Intervall. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, an den
Motor beim Start der Drehung eine große Spannung anzulegen. Dies
ist insbesondere vorteilhaft für den Fall, bei welchem eine
feine Zuführung des Abtasters 30 erforderlich ist, während ein
Schreib- oder Lesevorgang ausgeführt wird. Im Fall eines
Motors
kleiner Größe, wie etwa das bei dem optischen
Abtasterbewegungsmechanismus für den CD-R-Antrieb verwendeten
Schlittenmotors kann eine Impulsspannung von 40 Hz beispielsweise
angelegt werden.
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Wie in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt, ist vor der
Mechanismuseinheit 42 ein Lademechanismus 50 zum Verschieben der
Mechanismuseinheit 42 zwischen der abgesenkten Stellung (Fig. 3) und
der angehobenen Stellung (Fig. 4) zum Bewegen der
Plattenschublade 5 zwischen der geladenen Stellung und der
ausgeworfenen Stellung vorgesehen. Dieser Lademechanismus 50 umfasst
einen Nockenmechanismus 51, der mit der Mechanismuseinheit 42
betriebsmäßig verbunden ist, und der zwischen einer ersten
Stellung (Fig. 3) und einer zweiten Stellung (Fig. 4) bewegt
werden kann, und einen Antriebsmechanismus 60 zum Antreiben
der Plattenschublade 5 und des Nockenmechanismus 51.
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Der Nockenmechanismus 51 kann betätigt werden, um die
Mechanismuseinheit 42 entweder in die abgesenkte Stellung zu
bewegen, wenn der Nockenmechanismus 51 sich in der in Fig. 3
gezeigten ersten Stellung befindet, oder in die angehobene
Stellung, wenn der Nockenmechanismus 51 sich in der in Fig. 4
gezeigten zweiten Stellung befindet. Mehr im einzelnen und wie
in Fig. 20 und 21 gezeigt, umfasst der Nockenmechanismus 51
ein Nockenelement 55, das so angeordnet ist, dass es zwischen
einer ersten Stellung (Fig. 20) und einer zweiten Stellung
(Fig. 21) in Seitwärtsrichtung relativ zum Chassis 40 (d. h.
der vertikalen Richtung relativ zur Bewegungsrichtung der
Plattenschublade 5) gleitverschiebbar ist. Das Nockenelement
55 ist allgemein aufgebaut aus einem in etwa plattenförmigen
horizontalen Abschnitt 55a und einem plattenförmigen
vertikalen Abschnitt 55b, der auf der Unterseite des horizontalen Abschnitts
55a in einer Stellung nahe zum hinteren Rand (an der
Seite der Mechanismuseinheit) integral gebildet ist, um
senkrecht zum horizontalen Abschnitt zu verlaufen. Das heißt, das
Nockenelement 55 ist aus einem Element mit in etwa T-förmigem
Querschnitt gebildet. Dieser Aufbau vermag zu verhindern, dass
beim Abkühlprozess beim Spritzgießen der Kunstharzmaterialien
eine Wölbung erzeugt wird.
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Gebildet auf dem horizontalen Abschnitt 55a des Nockenelements
55 befinden sich seitwärts gerichtete Führungsnuten 56a, 56b,
die jeweils mit einem Paar von Vorsprüngen 52a, 52b im
Eingriff stehen, die von der Oberseite des vorderen Abschnitts
des Chassis 40 vorstehen. Diese Führungsnuten 56a, 56b werden
verwendet, um das Nockenelement 55 zwischen den ersten und
zweiten Stellungen zu führen. Die Unterseite bzw.
Unterseitenfläche des horizontalen Abschnitts 55a ist mit einem seitwärts
sich erstreckenden Eingriffstift (in den Zeichnungen nicht
gezeigt) versehen, der in einen länglich gebildeten Schlitz
eingesetzt ist, der in der Oberseite des vorderen Abschnitts des
Chassis 40 gebildet ist. Dieser Eingriffstift ist dazu
ausgelegt, mit einem (nachfolgend erläuterten)
Notfallausstoßmechanismus 90 in blockierenden Eingriff zu gelangen.
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Auf dem horizontalen Abschnitt 55a des Nockenelements 55 ist
außerdem ein Schubladenblockierabschnitt 55d gebildet, der
sich im Eingriff mit der Rippe 5c befindet, die auf der
Rückseite der Plattenschublade 5 gebildet ist, wenn das
Nockenelement 55 ausgehend von der ersten Stellung in die zweite
Stellung verschoben wird, um die Bewegung der Plattenschublade 5
zu begrenzen bzw. beschränken.
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Der vertikale Abschnitt 55b des Nockenelements 55 ist so
angeordnet, dass es zur Vorderwand weist, welche die Öffnung 41
des Chassis 40 festlegt. Gebildet in dem vertikalen Abschnitt
55b befinden sich ein Paar von Nockennuten 58a, 58b, die
jeweils dieselbe Form aufweisen. Jede der Nockennuten 58a, 58b
ist aus sich horizontal erstreckenden oberen und unteren Nuten
581, 583 gebildet und aus einer schrägverlaufenden Nut 582,
welche die obere Nut 581 mit der unteren Nut 583 verbindet.
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Die Führungsstifte (Folgerelemente) 430a, 430b, die auf der
Voerderseite des Basisrahmens 43 der Mechanismuseinheit 42
vorgesehen sind, wie vorstehend erläutert, sind in die
Nockennuten 58a, 58b eingesetzt. Wenn auf diese Weise das
Nockenelement 55 zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung
bewegt wird, werden die Führungsstifte 430a, 430b entlang der
Nockennuten 58a, 58b in der Auf- und Abwärtsrichtung gleitend
bewegt.
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Wenn das Nockenelement 55 in der ersten Stellung positioniert
ist bzw. zu liegen kommt, befinden sich die Führungsstifte
430a, 430b insbesondere im Eingriff mit den unteren Nuten 583
(Fig. 20) und der vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42
befindet sich in der in Fig. 3 gezeigten abgesenkten Stellung.
Wenn das Nockenelement 55 aus der ersten Stellung in die
zweite Stellung bewegt wird, werden die Führungsstifte 430a, 430b
durch die schrägverlaufenden Nuten 582 aufwärts bewegt,
wodurch der vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42
veranlasst wird, sich aus der abgesenkten Stellung in Richtung auf
die angehobene Stellung zu bewegen. Wenn das Nockenelement 55
daraufhin die zweite Position erreicht, gelangen die
Führungsstifte 430a, 430b in Eingriff mit den oberen Nuten 581 (Fig.
21) und der vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 wird
in die in Fig. 4 gezeigte angehobene Stellung verschoben.
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Ein Vorsprung 59 ist außerdem auf einem Endabschnitt des
horizontalen Abschnitts 55a des Nockenelements 55 integral
gebildet, um mit der Nockenelementbewegungsbeschränkungsnut 7 in
Eingriff zu gelangen, die in der Unterseite der glatten
Schublade 5 gebildet ist. Wenn infolge hiervon der Vorsprung 59 mit
der ersten Bewegungsbeschränkungsnut 7a der Plattenschublade 5
in Eingriff gebracht wird, wird das Nockenelement 55 daran
gehindert, sich in Seitwärtsrichtung zu bewegen, wodurch das
Nockenelement 55 in der ersten Stellung gehalten wird. In
Übereinstimmung mit der Bewegung der Plattenschublade 5 in
Richtung auf die Abspielposition gleitet daraufhin der
Vorsprung 59 von bzw. aus der ersten Bewegungsbeschränkungsnut 7a
zu der bzw. in die zweite Bewegungsbeschränkungsnut 7b und bei
dem Bewegungsablauf durch die schrägverlaufende Nut der
zweiten Bewegungsbeschränkungsnut 7b wird das Nockenelement 55
veranlasst, sich im Bereich der unteren Nuten 583 der
Nockennuten 58a, 58b des Nockenelements 55 zu verschieben. Wenn der
Vorsprung 59 daraufhin die Stellung der dritten
Bewegungsbeschränkungsnut 7c erreicht, kann das Nockenelement 55 sich
in Richtung zur zweiten Stellung bewegen gelassen werden.
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In diesem Zusammenhang wird bemerkt, dass dann, wenn das
Nockenelement 55 in die zweite Stellung bewegt wird, der
Plattenschubladenblockierabschnitt 55d, der auf dem horizontalen
Abschnitt 55a des Nockenelements 55 gebildet ist, mit der Rippe
5c in Eingriff gelangt, die auf der Unterseite der
Plattenschublade 5 gebildet ist, wie vorstehend erläutert, wodurch
die Plattenschublade 5 daran gehindert wird, sich weiter zu
bewegen; d. h., die Plattenschublade 5 ist blockiert bzw.
festgesetzt.
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Wie in Fig. 20 und 21 gezeigt, umfasst der Antriebsmechanismus
60 des Lademechanismus 50 einen Lademotor (Gleichstrommotor)
61, der in der Lage ist, sich vorwärts/rückwärts zu drehen,
und er ist auf der Unterseite des vorderen Abschnitts des
Chassis 40 vorgesehen, ein Ritzel 62, das an der Drehachse 61a
des Lademotors 61 angebracht ist, ein zweites Zahnrad 63
mittleren Durchmessers, das mit dem Ritzel 62 kämmt, und ein
drittes Zahnrad 64 großen Durchmessers, das mit einem kleinen
Zahnrad (in den Zeichnungen nicht gezeigt) kämmt, das koaxial
unter dem zweiten Zahnrad 63 fest angebracht ist. Ein
durchmesserkleiner zylindrischer Abschnitt ist integral auf der
Oberseite des dritten Zahnrads 64 so gebildet, dass er koaxial
mit diesem verläuft, wobei das kleine Zahnrad 64a integral auf
der Oberseite dieses zylindrischen Abschnitts so gebildet ist,
dass es koaxial zu diesem verläuft. Mit dem kleinen Zahnrad
64a und dem dritten Zahnrad 64 befindet sich ein
Betätigungszahnrad 65 in Kämmeingriff, das außerdem mit den ersten und
zweiten Zahnstangen 6a, 6b der Plattenschublade 5 kämmt. Das
Betätigungszahnrad 65 besteht aus einem unteren Zahnrad 65a,
das mit dem kleinen Zahnrad 65a des dritten Zahnrads 64 kämmt,
und einem oberen Zahnrad 65b, das mit der Zahnstange 6 der
Plattenschublade 5 kämmt, wobei das obere Zahnrad 65b auf
derselben Achse wie das untere Zahnrad 65a integral gebildet ist.
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Bei dieser Ausführungsform handelt es sich bei den Zahnrädern
62 bis 65 um flache Zahnräder und eine Kombination hieraus
bildet einen Drehzahluntersetzungsmechanismus in dem Lademotor
61 für den Lademechanismus 50.
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Das Betätigungszahnrad 65 ist an eine Drehachse 67 drehbar
angebracht, die auf dem Planetenarm 66 vorgesehen ist, und
dieser Planetenarm 66 ist an einer Drehachse 64b des dritten
Zahnrads 64 drehbar angebracht. Der Planetenarm 66 umfasst
einen Drehabschnitt 66a, der auf dem zylindrischen Abschnitt des
dritten Zahnrads 64 drehbar vorgesehen ist, und erste und
zweite Arme 66b, 66c, die sich ausgehend von dem Drehabschnitt
66a derart erstrecken, dass der gesamte Planetenarm 66 eine im
wesentlichen V-förmige Struktur aufweist.
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Ein Ende des ersten Arms 66b des Planetenarms 66 ist mit der
vorstehenden Drehachse 67 versehen, wie vorstehend erläutert,
an welcher das Betätigungszahnrad 65 drehbar angebracht ist.
Insbesondere dreht sich das Betätigungszahnrad 65 um die Achse
67 des ersten Arms 66b, die als seine Drehachse dient, während
das Betätigungszahnrad 65 sich außerdem um die Achse 64b
dreht, die als Umlaufachse dient, so dass das
Betätigungszahnrad 65 als Planetenrad arbeitet, das um die Achse 64b entlang
der zweiten Zahnstange 6b gedreht werden kann, während es um
die Achse 67 gedreht wird.
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Bei diesem Planetenradmechanismus dient das Betätigungszahnrad
65 als Planetenrad und das kleine Zahnrad 64a des dritten
Zahnrads 64 dient als Sonnenrad. Das Ende des zweiten Arms 66c
des Planetenarms 66 ist mit einem Stift 68 versehen, der nach
unten vorsteht, und der Vorderendabschnitt dieses Stifts 68
greift in einen Eingriffabschnitt 55c ein, der in dem
Nockenelement 55 gebildet ist.
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In diesem Zusammenhang und wie in Fig. 20 und 21 gezeigt, ist
ein Teil des Drehabschnitts 66a des Planetenarms 66
aufgeschnitten, um das kleine Zahnrad 64a des dritten Zahnrads 64
freizulegen, damit das untere Zahnrad 65a des
Betätigungszahnrads 65 mit dem kleinen Zahnrad 64a des dritten Zahnrads 64
kämmt.
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Bei diesem Aufbau führt das Betätigungszahnrad 65 eine erste
Betätigung durch, wenn es mit der ersten Zahnstange 6a der
Plattenschublade 5 in Eingriff steht, demnach die
Plattenschublade 5 zwischen der Plattenausstoßposition und der
Plattenladeposition bewegt wird, wobei das Betätigungszahnrad 65
in einer vorbestimmten Position gehalten wird, und eine zweite
Betätigung, wenn es sich im Eingriff mit der zweiten
Zahnstange 6b der Plattenschublade 5 befindet, demnach das
Nockenelement 55 zwischen der ersten Position und der zweiten Position
durch Umlauf des Betätigungszahnrads 65 bewegt wird.
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Während der Vorsprung 59, der auf der Oberseite des
horizontalen Abschnitts 55a des Nockenelements 55 vorgesehen ist, sich
in Eingriff mit der ersten Bewegungsbeschränkungsnut 7a
befindet, die auf der Unterseite der Plattenschublade 5 gebildet
ist, wird die Bewegung des Nockenelements 55 von der ersten
Position in die zweite Position beschränkt bzw. begrenzt.
Während dieser Zeit, mit anderen Worten, während der Zeit, zu
welcher die Plattenschublade 5 sich zwischen der ausgestoßenen
Position und der Ladeposition bewegt, befindet sich der Stift
68 des zweiten Arms 66c des Planetenarms 66 im Eingriff mit
dem Eingriffabschnitt 55c des Nockenelements 55, wodurch
unmöglich gemacht wird, dass der Planetenarm 66 um die Achse 64b
gedreht wird. Infolge hiervon wird das Betätigungszahnrad 65
in einer vorbestimmten Position gehalten, während der
Vorsprung 59 des Nockenelements 55 sich im Eingriff mit der
ersten Bewegungsbeschränkungsnut 7a der Plattenschublade 5
befindet. In diesem Zustand und wie in Fig. 3 strichliert gezeigt,
steht das Betätigungszahnrad 65 mit der ersten linearen
Zahnstange 6a der Plattenschublade 5 im Eingriff, wodurch die
Plattenschublade 5 aus der Plattenausstoßposition in die
Plattenladeposition in Übereinstimmung mit der Drehung des
Betätigungszahnrads 65 bewegt wird, veranlasst durch die Drehung des
Lademotors 61 und auf diese Weise wirkt das Betätigungszahnrad
65 als Antriebszahnrad zum Bewegen der Plattenschublade 5.
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Wenn andererseits die Plattenschublade 5 sich entsprechend in
eine Position unmittelbar vor der Plattenladeposition bewegt,
bewegt sich der Vorsprung 59 des Nockenelements 55 von bzw.
aus der ersten Bewegungsbeschränkungsnut 7a zu der bzw. in die
zweite Bewegungsbeschränkungsnut 7b der Plattenschublade 5,
und dies veranlasst das Nockenelement 55 dazu, in der
Seitwärtsrichtung (in Richtung auf die zweite Position) um ein
kleines Ausmaß verschoben zu werden. Wenn die Plattenschublade
5 sich weiterbewegt, erreicht der Vorsprung 59 die dritte
Bewegungsbeschränkungsnut 7c, wodurch das Nockenelement 55 sich
aus der ersten in die zweite Position bewegen gelassen wird.
Da in diesem Zustand, wie in Fig. 4 strichliert gezeigt, das
Betätigungszahnrad 65 sich mit der bogenförmigen zweiten
Zahnstange 6b in Eingriff befindet und das Nockenelement 55 in
der Lage ist, sich in die zweite Position zu bewegen, wodurch
der Planetenarm 66 um die Achse 64b gedreht werden kann,
bewegt sich das Betätigungszahnrad 65 entlang der bogenförmigen
zweiten Zahnstange 6b in Übereinstimmung mit der Drehung des
Lademotors 61. Insbesondere wirkt das Betätigungszahnrad 65
als Planetenrad.
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In Übereinstimmung mit einer derartigen Drehbewegung des
Betätigungszahnrads 65 dreht sich der Planetenarm 66 im
Uhrzeigersinn um die gemeinsame Achse (Umlaufachse) 64b von bzw. aus
der in Fig. 20 gezeigten Position in die in Fig. 21 gezeigte
Position, wodurch der zweite Arm 66c des Planetenarms 66
veranlasst wird, sich in derselben Richtung zu drehen. In
Übereinstimmung mit dieser Drehung des zweiten Arms 66c wird das
Nockenelement 55 mittels des Stifts 68 angetrieben, der mit
dem Eingriffabschnitt 55c verbunden bzw. gekoppelt ist, und
dadurch bewegt sich das Nockenelement 55 in Richtung auf die
in Fig. 16 gezeigte zweite Position aus der in Fig. 15
gezeigten ersten Position. In Übereinstimmung mit dieser Bewegung
des Nockenelements 55 aus der ersten Position in Richtung auf
die zweite Position, bewegen sich die vorderen Führungsstifte
430a, 430b des Basisrahmens 43 der Mechanismuseinheit 42
hinauf entlang den schrägverlaufenden Nuten 582, 582, wodurch der
vordere Abschnitt bzw. Frontabschnitt der Mechanismuseinheit
42 ebenfalls aus der in Fig. 3 gezeigten abgesenkten Position
in die in Fig. 4 gezeigte angehobene Position bewegt wird.
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Außerdem ist auf dem oberen Abschnitts des Chassis 40 eine
Plattenklemmeinrichtung 80 vorgesehen. Wie in Fig. 22 gezeigt,
ist die Plattenklemmeinrichtung 80 durch ein plattenförmiges
Tragelement 81 mit zentraler Öffnung 81a drehbar getragen.
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Mehr im einzelnen ist das Tragelement 81 auf dem Chassis 40 in
der seitlichen Richtung angebracht durch Befestigen, seiner
beiden Enden an dem Halterungsabschnitt 40c des Chassis 40 mit
Vorsprüngen (oder Nieten). Andererseits ist die
Plattenklemmeinrichtung 80 aus einem flachen trommelförmigen
Hauptkörper 80a gebildet, der einen Bodenabschnitt aufweist, der in
die Öffnung 81a des Tragelements 81 eingeführt bzw. eingesetzt
werden soll, und einem Flanschabschnitt 80b, der um den oberen
Umfangsabschnitt des Hauptkörpers 80a gebildet ist. Der
Flanschabschnitt 80b ist dazu ausgelegt, an der Oberseite des
Tragelements 81 anzuliegen. Außerdem ist ein ringförmiges
Stahlanziehelement innerhalb des Hauptkörpers 80a vorgesehen
und dazu ausgelegt, durch den in dem Plattenteller 46
vorgesehenen Permanentmagneten gezogen bzw. angezogen zu werden.
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Durch die Bezugsziffer 90 ist in Fig. 2 bis 4 ein
Notfallausstoßmechanismus für die Plattenschublade 5 bezeichnet. Dieser
Notfallausstoßmechanismus 90 ist zum Ausstoßen einer optischen
Platte 3, die auf der Plattenschublade 5 angeordnet ist, für
den Fall vorgesehen, dass der Lademotor 61 nicht in der Lage
ist, zu arbeiten, aufgrund einer Energie- bzw.
Stromunterbrechung oder dergleichen, wenn die optische Platte 3 zum
Abspielen in Drehung versetzt ist. Bei diesem
Notfallausstoßmechanismus 90 wird insbesondere ein (nicht gezeigtes)
Betätigungsmittel in den Hauptkörper 2 von der Außenseite eingeführt, um
das Nockenelement 55 zwangsweise aus der ersten Position in
die zweite Position zu verschieben, um einen
Vorderendabschnitt der Plattenschublade von bzw. aus dem Hauptkörper 2
herauszustoßen, und daraufhin wird die Plattenschublade 5
manuell in Vorwärtsrichtung bewegt, um die optische Platte 3
auszustoßen.
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Nachfolgend erfolgt eine Erläuterung in Bezug auf eine
Betätigung des Schräglageneinstellmechanismus für den optischen
Abtaster zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen optischen
Plattenantrieb.
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Wenn zunächst der optische Abtaster zusammengebaut bzw.
montiert wird, wird die radiale Schräglage eingestellt durch
Einstellen der Schraube 332 ausgehend von der Seite der
Führungsstange und die tangentiale Schräglage wird eingestellt durch
Einstellen der Schraube 329 ausgehend von der Unterseite der
Abtastbasis 310 mittels des ersten tangentialen
Schräglageneinstellmechanismus. Daraufhin wird der optische Abtaster 30,
für welchen diese Schräglageneinstellungen ausgeführt wurden,
in den Plattenantrieb eingebaut bzw. dort montiert.
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Wenn in diesem Zustand eine tangentiale Schräglageneinstellung
noch erforderlich ist, wird die Schraube 317 des zweiten
tangentialen Schräglageneinstellmechanismus eingestellt, um die
Länge der Schraube 317 in geeigneter Weise zu ändern, die von
der Bodenfläche des vorstehenden Abschnitts 315 vorsteht. Auf
diese Weise ist es möglich, die Abtastbasis 310 um die Achse
der Führungsstange 485 schwenkbar zu verschieben, wodurch es
möglich ist, die tangentiale Schräglage des optischen
Abtasters 30 einzustellen.
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In diesem Fall ist die Abtastbasis 30 durch die Plattenfeder
385 derart vorgespannt, dass die Abtastbasis um die Achse der
Führungsstange 485 abwärts verschwenkt wird. Infolge hiervon
befindet sich das Vorderende der Schraube 317 stets in
Berührung mit der Gleitfläche 380.
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In Übereinstimmung mit dem optischen Abtaster 30, der den
vorstehend angeführten Aufbau aufweist, ist es selbst dann, wenn
der optische Abtaster 30 zusammengebaut und in einen optischen
Plattenantrieb eingebaut worden ist, noch möglich, die
tangentiale Schräglage des optischen Abtasters 30 einzustellen durch
Einstellen der Schraube 317 des zweiten tangentialen
Schräglageneinstellmechanismus. Da der optische Abtaster 30 außerdem
mit dem ersten tangentialen Schräglageneinstellmechanismus
zusätzlich zu dem zweiten tangentialen
Schräglageneinstellmechanismus versehen ist, ist es außerdem möglich, eine
Schräglageneinstellung mit sogar noch höherer Präzision auszuführen,
indem Einstellungen mit beiden tangentialen
Schräglageneinstellmechanismen vorgenommen werden. Infolge hiervon wird es
möglich, die Jittereigenschaften des optischen Abtasters 30 zu
verbessern.
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Da der optische Abtaster 30 mit dem vorstehend erläuterten
Aufbau lediglich eine (einzige) Führungsstange aufweist, sind
die Kosten für die Bauteile gering und der Zusammenbauprozeß
ist vereinfacht.
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Als nächstes folgt eine Erläuterung der Arbeitsweise des
Plattenantriebs mit einem optischen Abtaster, bei welchem die
Schräglageneinstellungen bereits ausgeführt wurden, wie
vorstehend erläutert.
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Wenn der Plattenantrieb 1 sich nicht in Gebrauch befindet, ist
die leere Plattenschublade 5 in dem Gehäuse 10 (innerhalb des
Hauptkörpers 2) aufgenommen, d. h., die Plattenschublade 5
befindet sich in der Plattenladeposition
(Plattenabspielposition). In diesem Zustand und wie in Fig. 4 gezeigt, befindet
sich die Mechanismuseinheit 42 in der angehobenen Position,
das Nockenelement 55 befindet sich in der in Fig. 20 gezeigten
zweiten Position und der Vorsprung 59 des horizontalen
Abschnitts 55a des Nockenelements 55 befindet sich in der
dritten Bewegungsbeschränkungsnut 7c. Wie in Fig. 4 strichliert
gezeigt, befindet sich außerdem das Betätigungszahnrad 65 des
Antriebsmechanismus 60 in Eingriff mit einem Endabschnitt der
zweiten Zahnstange 6b, die von der ersten Zahnstange 6a weit
entfernt ist.
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Wenn nunmehr ein Ausstoßvorgang ausgeführt wird, dreht sich
der Lademotor 61 in einer vorbestimmten Richtung, wodurch das
Betätigungszahnrad 65 veranlasst wird, sich in der Darstellung
von Fig. 4 im Uhrzeigersinn durch den
Drehzahluntersetzungsmechanismus zu drehen. In diesem Zustand wirkt das
Betätigungszahnrad 65 als Planetenrad, welches sich um die Umlaufachse
64b zu drehen vermag und in Übereinstimmung mit dieser Drehung
bewegt sich das Betätigungszahnrad 65 entlang der zweiten
Zahnstange 6b in Richtung auf die erste Zahnstange 6a. In
Übereinstimmung mit dem Umlauf des Betätigungszahnrads 65 dreht
sich der Planetenarm 66 im Gegenuhrzeigersinn um die
Umlaufachse (gemeinsame Achse) 64b. In Übereinstimmung mit der
Drehung des Planetenarms 66 veranlasst der zweite Arm 66c das
Nockenelement 55 dazu, sich über den Stift 68 aus der in Fig. 4
(Fig. 21) gezeigten zweiten Position in die in Fig. 3 (Fig.
20) gezeigte erste Position zu bewegen, wodurch die
Mechanismuseinheit 42 ebenfalls von der angehobenen Position in die
abgesenkte Position bewegt wird. Während in diesem Fall das
Nockenelement 55 sich von der zweiten Position in die erste
Position bewegt, gleitet der Vorsprung 59 auf der Oberseite
des horizontalen Abschnitts 55a des Nockenelements 55 entlang
der dritten Bewegungsbeschränkungsnut 7c und erreicht
daraufhin die erste Bewegungsbeschränkungsnut 7a über die zweite
Bewegungsbeschränkungsnut 7b.
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Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das Betätigungszahnrad 65 von
der bogenförmigen zweiten Zahnstange 6b zu der linearen ersten
Zahnstange 6a und der Vorsprung 59 des Nockenelements 55
bewegt sich ebenfalls von der zweiten Bewegungsbeschränkungsnut
7b zu der bzw. in die erste Bewegungsbeschränkungsnut 7a. Wenn
der Vorsprung 59 des Nockenelements 55 zu der bzw. in die
erste Bewegungsbeschränkungsnut 7a bewegt wird, wird das
Nockenelement 55 daran gehindert, sich in seitlicher Richtung zu
bewegen, so dass die Drehung des Planetenarms 66 ebenfalls
beschränkt
wird. In diesem Zustand wirkt das Betätigungszahnrad
65 als Antriebszahnrad zum Antreiben der Plattenschublade 5,
die in dieser Position gehalten wird. Infolge hiervon und wie
in Fig. 3 strichliert gezeigt, steht das Betätigungszahnrad 65
in Eingriff mit der ersten Zahnstange 6a der Plattenschublade
5, wodurch die Plattenschublade 5 aus der Ladeposition in die
ausgestoßene Position in Übereinstimmung mit der Drehung des
Motors 61 bewegt wird. In diesem Zustand ist die
Mechanismuseinheit 42 in die abgesenkte Position mit einem vorbestimmten
Abstand von der Plattenklemmeinrichtung 80 verschoben worden.
Die Plattenklemmeinrichtung 80 und der Plattenteller 46
behindern damit nicht den Ausstoßvorgang der Plattenschublade 5.
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Wenn ein Ladevorgang ausgeführt wird durch Anordnen der
optischen Platte 3 in den Plattentragabschnitt 5a der
Plattenschublade 5, die nicht zur Außenseite durch die Öffnung 15a
der Frontplatte 15 ausgestoßen wurde, dreht sich der Lademotor
61 in umgekehrter Richtung (d. h., in der Richtung
entgegengesetzt zu der vorstehend genannten Richtung), wodurch das
Betätigungszahnrad 65 in Drehung versetzt wird über den
Drehzahluntersetzungsmechanismus, und zwar in Fig. 3 im
Gegenuhrzeigersinn (d. h. in umgekehrter Richtung). Die Plattenschublade 5
bewegt sich rückwärts (in Richtung zur Rückseite des
Plattenantriebs) durch die Öffnung 15a in die Plattenladeposition. In
dieser Weise wird die optische Platte 3, die ebenfalls in
einer vorbestimmten Position auf der Oberseite der
Plattenschublade 5 getragen ist, ebenfalls in die Plattenladeposition
(Plattenabspielposition) innerhalb des Hauptkörpers 2
transportiert.
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Während des Ladevorgangs der Plattenschublade 5, d. h., während
die Plattenschublade 5 nach hinten bewegt wird, gelangt das
Betätigungszahnrad
65 in Eingriff mit der ersten Zahnstange 6a
auf der Unterseite der Plattenschublade 5 und der Vorsprung 59
des Nockenelements 55 wird entlang der ersten
Bewegungsbeschränkungsnut 7a geführt. Das Nockenelement 55 wird damit
in der ersten Position gehalten und es ist deshalb nicht in
der Lage, sich in die zweite Position zu bewegen. Folglich
wird der Planetenarm 66 in einer vorbestimmten Position so
gehalten, dass er sich nicht zu drehen vermag. In diesem Fall
dreht sich das Betätigungszahnrad 65 in dieser Position
derart, dass es als Antriebszahnrad zum Antreiben der
Plattenschublade 5 dient. In diesem Zustand wird der Frontabschnitt
der Mechanismuseinheit 42 in der unteren Position gehalten.
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Wenn die Plattenschublade 5 sich der Plattenladeposition
nähert, bewegt sich der Vorsprung 59, der auf dem Nockenelement
55 gebildet ist, von der ersten Bewegungsbeschränkungsnut 7a
zu der zweiten Bewegungsbeschränkungsnut 7b, wodurch das
Nockkenelement 55 veranlasst wird, sich geringfügig in seitlicher
Richtung zu bewegen. Wenn die Plattenschublade 5 die
Plattenladeposition erreicht, hat sich der Vorsprung 59 des
Nockenelements 55 zu der bzw. in die dritte
Bewegungsbeschränkungsnut 7c über die zweite Bewegungsbeschränkungsnut 7b bewegt,
wodurch das Nockenelement 55 in die Lage versetzt wird, sich
aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen,
wodurch der Planetenarm 66 in die Lage versetzt ist, sich zu
drehen. In diesem Zustand bewegt sich das Betätigungszahnrad
65 von der ersten Zahnstange 6a zu der zweiten Zahnstange 6b.
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In diesem Zustand ist die Bewegung der Plattenschublade 5
beschränkt, während der Planetenarm 66 sich zu drehen vermag.
Wenn das Betätigungszahnrad 65 durch den Lademotor 61 gedreht
wird, bewegt sich das Betätigungszahnrad 65 und dreht sich
entlang der bogenförmigen zweiten Zahnstange 6b um die Achse
64b. In diesem Zustand wirkt das Betätigungszahnrad 65 deshalb
als Planetenrad.
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Wenn das Betätigungszahnrad 65 als Planetenrad wirkt und sich
entlang der bogenförmigen zweiten Zahnstange 6b bewegt, wie
vorstehend erläutert, dreht sich auch der Planetenarm 66 in
Übereinstimmung mit der Bewegung des Betätigungszahnrads 65 um
die Umlaufachse (gemeinsame Achse) 64b im Uhrzeigersinn in der
Darstellung von Fig. 3. Wenn der Planetenarm 66 sich auf diese
Weise dreht, dreht sich auch der zweite Arm 66c des
Planetenarms 66 in derselben Weise im Uhrzeigersinn, wodurch das
Nockenelement 55 veranlasst wird, sich von der ersten in die
zweite Position zu bewegen.
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In Übereinstimmung mit der Bewegung des Nockenelements 55
gleiten die Führungsstifte 430a, 430b des Vorderendes des
Basisrahmens 43 der Mechanismuseinheit 42 entlang den
schrägverlaufenden Nuten 582 der Nockennuten 58a, 58b und sie bewegen
sich aufwärts zu den bzw. in die oberen Nuten 581. Die
Mechanismuseinheit 42 wird damit von bzw. aus der abgesenkten in
die angehobene Position verschoben, wodurch die zentrale Nabe
46a des Plattentellers 46 in das zentrale Loch 3a der
optischen Platte 3 paßt bzw. eingreift, die auf der
Plattenschublade 5 zu liegen kommt und in die Plattenladeposition bewegt
wurde. Daraufhin wird die Plattenklemmeinrichtung 80 durch die
Zugkraft des Permanentmagneten des Plattentellers 46 gezogen,
woraufhin die optische Platte 3 zwischen dem Plattenteller 46
und der Plattenklemmeinrichtung 80 eingeklemmt wird.
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Wenn in diesem Zustand eine Betätigung, wie etwa ein
Abspielvorgang, ausgeführt wird, wird der Spindelmotor 45 betätigt,
um den Plattenteller 46 mit vorbestimmten Drehzahlen in
Drehung zu versetzen, wodurch es möglich ist, die optische Platte
3 abzuspielen oder Information auf dieser aufzuzeichnen. Wenn
andererseits der Abspielvorgang beendet ist, oder wenn der
Abspielvorgang gestoppt wird, um auf eine andere Platte
umzuschalten, wird ein Entladevorgang (Ausstoßvorgang) ausgeführt
durch Betätigen eines Ausstoßknopfs oder dergleichen. Wenn
dies erfolgt ist, wird der vorstehend erläuterte Vorgang in
umgekehrter Abfolge ausgeführt.
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Schließlich wird bemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht
nur auf CD-R-Antriebe angewendet werden kann, sondern auch auf
andere Plattenantriebe, wie etwa CD-ROM-Antriebe, CD-RW-
Antriebe, DVD-Antriebe und dergleichen.