DE697798C - Strassenzugmaschine - Google Patents

Strassenzugmaschine

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Publication number
DE697798C
DE697798C DE1937W0102391 DEW0102391D DE697798C DE 697798 C DE697798 C DE 697798C DE 1937W0102391 DE1937W0102391 DE 1937W0102391 DE W0102391 D DEW0102391 D DE W0102391D DE 697798 C DE697798 C DE 697798C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ballast weight
driver
road tractor
frame
ballast
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937W0102391
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Henkelhausen
Ernst Kreissig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waggonfabrik Uerdingen AG
Original Assignee
Waggonfabrik Uerdingen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Waggonfabrik Uerdingen AG filed Critical Waggonfabrik Uerdingen AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE697798C publication Critical patent/DE697798C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0621Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Zugmaschinen für Straßen- ■ und andere Landfahrzeuge müssen, da sie selbst keine Nutzlast mit sich führen, durch zusätzliche Belastungsgewichte auf die für die erforderliche Zugkraft notwendige Radreibung gebracht werden. Diese Notwendigkeit führte bei den bestehenden Konstruktionen zu zwei Übelständen: Einmal verbrauchte die schwere Konstruktion außerordentlich viel einzuführende und in nicht genügender Menge zur Verfügung stehende Rohstoffe, anderseits aber ließ sie sich nur unter Vermeidung einer zusätzlichen Federung zur Reifenfederung ausführen, wodurch das Fahren· auf solchen Maschinen unzuträglich wurde. Auch das Abfedern der Fahrersitze bringt nach dieser Richtung hin keinerlei wesentliche Besserung.
Die Erfindung vermeidet diese Übelstände
dadurch, daß das Ballastgewicht gegenüber dem Rahmen abgefedert ist und daß Fahrerund Beifahrersitze auf dem Ballastgewicht angeordnet sind. Es.bestehen allerdings bereits einzelne Maßnahmen, gemäß denen zusätzliche und verstellbar angeordnete Belastungsgewichte auf das Fahrzeug gebracht werden, um notfalls die. Reibung zu erhöhen.
-Durch die Trennung des Ballastgewichts vom Maschinengestell und die Einschaltung einer Federung werden die Fahrbahn und die Maschinenanlage geschont, da der Anteil des gefederten Gewichts beträchtlich gehoben wird, so daß die durch Unebenheiten der Fahrbahn hervorgerufenen Stoßkräfte gesenkt werden. Durch die Bemessung des Ballastgewichts und der dazugehörigen Federn läßt sich ein Schwingungssystem beliebiger Frequenz ausbilden, so daß nicht nur erträgliche Frequenzen, sondern auch sehr niedrige Beschleunigungskräfte auf den Fahrer einwirken und so die Fahrt für denselben annehmlich gestalten. In der Zeichnung ist eine schematische Ausführungsform für den Erfindungsgedanken wiedergegeben, und zwar zeigt
Abb. ι als Aufriß die Anordnung des Ballastgewichts auf dem Rahmen der Zugma- schine,
Abb. 2 den Grundriß dazu.
Der Fahrersitz« und die zugehörige Fußstütze & sind auf einem Betonklotz c gelagert, welcher Aussparungen if für die Federnd hat, die sich auf dem Rahmen/ des Zugwagens bzw. auf dessen Tragkonstruktion abstützen. Die Federn e können in jeder Bauart hergestellt werden, und zwar als gedämpfte oder als ungedämpfte Federn. Sie müssen so angeordnet sein, daß sie nach Möglichkeit gleichmäßig belastet werden, und zwar unter einer mittleren Belastungsannahme. Außerdem sind entsprechende Führungen angebracht, z. B. Führungsbolzen g, die mit dem Rahmen / verbunden sind und in entsprechenden, mit Hülsen h ausgebuchsten Aussparungen des Betonklotzes c geführt werden. Selbstverständlich' können für diese Führung auch andere Mittel zur Anwendung kommen, z. B. 6S Längs- und Querlenker, oder auch Führungen an den Außenbegrenzungen des Ballastgewichts c. Die besondere Form des Ballastgewichts c richtet sich ganz nach den örtlichen Verhältnissen. Im vorliegenden Falle 7« wurde das Ballastgewicht c so gestaltet, daß neben dem Fahrersitz« noch Sitze/ für Bei- · fahrer vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Straßenzugmaschine, bei der die Radreibung durch besondere Ballastgewichte erhöht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballastgewicht (c) gegenüber dem Rahmen (/) abgefedert ist und daß Fahrer- und Beifahrer sitze [a, i) auf dem Ballastgewicht angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1937W0102391 1937-11-28 1937-11-28 Strassenzugmaschine Expired DE697798C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009048374A1 (de) * 2009-10-06 2011-05-12 Frank Messerschmidt Aufnahmezapfen für Ballastkörper aus Beton

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009048374A1 (de) * 2009-10-06 2011-05-12 Frank Messerschmidt Aufnahmezapfen für Ballastkörper aus Beton
DE102009048374B4 (de) * 2009-10-06 2014-02-13 Frank Messerschmidt Aufnahmezapfen für Ballastkörper aus Beton

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