DE697585C - Registrierfeder - Google Patents

Registrierfeder

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Publication number
DE697585C
DE697585C DE1937H0152168 DEH0152168D DE697585C DE 697585 C DE697585 C DE 697585C DE 1937H0152168 DE1937H0152168 DE 1937H0152168 DE H0152168 D DEH0152168 D DE H0152168D DE 697585 C DE697585 C DE 697585C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
ink container
capillary
ink
registration
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Expired
Application number
DE1937H0152168
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Hess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FERDINAND HESS
Original Assignee
FERDINAND HESS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FERDINAND HESS filed Critical FERDINAND HESS
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/16Recording elements transferring recording material, e.g. ink, to the recording surface

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Registrierfeder Es sind R,egistrierfedern bekannt, welche a'us einer die Schreibspitze tragenden Kapillare mit anschließendem Tintenbehälter :und Filter bestehen. Der Tintenbehälter wird hierbei .durch das Filter ganz ,oder teilweise ausgefüllt. Durch Veränderung der Pressung des vorzugsweise aus Watte, Schwamm o. dgl. bestehenden Filters und der dadurch -bewirkten. Veränderung. der Differenz der Ober= flächenspannungen im Tintenbehälter einerseits und in der Kapillarröhre andererseits kann die Ausflußstärke der Flüssigkeit geregelt werden. Federn dieser Art besitzen jedoch den hTachteil, daß sich .die Pressung des Filters mit Rücksicht auf die Aufnahmefähigkeit von Schreibflüssigkeit nicht so weit durchführen läßt, wie dies für die Praxis erforderlich ist. Außerdem verteilt sich nach dem Verbrauch eines Teils der Tinte der Rest gleichmäßig auf das ganze Filter und verursacht dadurch eine Verzögerung der Schreibgeschwindigkeit. Dadurch erhält fernher die Luft in größerem Maße Zutritt zum Filter -und bewirkt durch Austrocknen der Tinte eine weitere Verzögerung der Schreibges'chw4ndigkeit. - In der Praxis hat sich. in manchen Fällen ,gezeigt, daß . schon nach kurzer Betriebszeit die Tinte an der Spitze zurücktrat, so daß Unterbrechungen des Schrteibvorganges erfolgten. Ferner traten häufig Verschmutzungen-der Feder ein, eine Erscheinung, die - darauf zurückzuführen ist; daß die beim Schreiben sich allmählich an der-Spitze- der Feder ansammelnden Schmutzteilchen, Papierfasern usw. bei dem Rücktritt der Tinte in die Kapillare hineingesaugt werden: Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Federn der vorgenannten Art zu verbessern. Auf Grund von Versuchen wurde festgestellt, d,aß .die geschilderten Nachteile dadurch beseitigt werden können, daß mähe ein die Ausflußstärke der Schreibflüssigkeit-, regelndes Filter in einem der Kapillare vor geschalteten, mit dem Tintenbehälter in Verbindung stehenden Ansatz unterbringt, der nur einen geringen Bruchteil, z. B. 1/2p, des Fassungsvermögens des Tintenbehälters erhält. Diese Ausbildung ermöglicht eine wesentlich stärkere Pressung des Filters als dies bei den bekannten Bauarten möglich ist. Dadurch ist ,auch die Schreibgeschwindigkeit sowie die Strichstärke in weiteren Grenzen einstellbar. Diese Einstellung des Filters bleibt bis zum vollständigen Verbrauch der im Tintenbehälter befindlichen Tinte bestehen. Weiterhin bleibt durch die Anordnung des Filters m einem Ansatz zwischen Kapillare und Tintenbehälter die Schreibges schwindigkeit unabhängig von der im Tintenbehälter befindlichen Tintenmenge ilie gleiche, da stets ein gleichmäßiges Zuführen von Tinte über das Filter zur Schreibspitze erfolgt. Versuche haben gezeigt, daß die Feder nach der Erfindung bis zum völligen Verbrauchen der Tinte betriebsfähig bleibt und daß ein Nachfüllen von Tinte erst in Zeitabständen ierforderlich ist, die wesentlich größer sind als die bei Federn der bekannten Art von gleicher Abmessung und Gewicht. Ein Zurücktreten der Tinte in. die Kapillare und ein Ansaugen von Schmutzteilchen findet bei der Feder nach der Erfindung .nicht statt.
  • Die Feder nach der Erfindung ist in vorteilhafter Weise verwendbar bei Vorrichtungen, bei welchen große Beschleunigungen und Verzögerungen auftreten, da sich die Spannung im Tintenbehälter nicht unmittelbar auf die Schreibspitze überträgt. In diesem Falle wird die Einfüllöffnung des Tintenbehälters sehr klein gehalten. Durch die kleine öffnung wird das Austrocknen der Tinte durch das Zurückhalben der mit Feuchtigkeit gesättigten Luft stark eingeschränkt und ferner ein Herausspritzen der Tinte ,aus dem Behälter verhindert. Das Kleinhalten der Ein:-füllöffn'ung an Tintenbehältern ist bei Federn anderer Bauart an sich bekannt.
  • Brei Registrierfedern, bei welchen der Tintenbehälter aus einem zylindrischen Körper besteht, hat man das eine Ende des Behälters durch einen porösen nach außen zugespitzten Stopfen aus Rohr oder Bambus verschlossen. Dieser- Stopfen bildet zugleich die Schreibspitze- Der poröse Stopfen stellt jedoch kein Filter im Sinne der Erfindung dar. Die Poren dieses Stopfens sind verhältnismäßig groß -und münden in einer solchen Anzahl auf dessen Außenseite, daß ein sauberes, gleichmäßiges Schreiben an der Spitze nicht möglich ist. Eine Regelung der .@A@@@usflußstärke der Schreibflüssigkeit sowie ;klne solche der Strichstärke ist nicht durch-:führb.ar. Federn dieser bekannten Art sind aus diesen Gründen sowie wegen ihrer erforderlichen großen Abmessungen für die heutigen hochempfindlichen und verhältnismäßig kleinen Registriervorrichtungen nicht verwendbar.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt sein. So kann der das Filter aufnehmende Ansatz zwischen Kapillare und Tintenbehälter vorgesehen werden. Der Ansatz kann aber auch in dem Tintenbehälter, gegebenenfalls ,auf einer in den Tintenbehälter hineinragenden Verlängerung der Kapillare ,angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an drei Ausführungsformen dargestellt.
  • Die Feder besteht aus dem Tintenbehälter b und der Kapillare a. Das Filter c ist in einem kleinen Ansatz,d des Tintenbehälters untergebracht und ragt mit einem Dochte bis zur tiefsten Stelle des Tintenbehälters hinein. Der Docht kann .aus der gleichen Masse wie das Filter bestehen, jedoch kann auch ein .anderer Stoff Verwendung finden.
  • Die Öffnung f des Tintenbehälters, die zum Einfüllen der Tinte und Einbringen des Filters dient, ist im Verhältnis zu den Abmess'ungen des Tintenbehälters sehr klein gehalten.
  • Brei der Ausführungsform der Fig.2 ist der Tintenbehälter b .oberhalb der Schreibfeder angeordnet, so daß das Filter c nicht mit einem Docht versehen zu werden braucht.
  • In beiden Fällen besitzt das Filter einen geringen Bruchteil des Fassungsvermögens des Tintenbehälters. Selbstverständlich kann das Filter ;auch .im Tintenbehälter selbst untergebracht- werden. Die Erfindung ist bei beliebigen Formen der Feder verwendbar.
  • Fig.3 unterscheidet sich von Fig.2 dadurch, daß die Kapillarröhre in das Iiilrere des Tintenbehälters b hochgezogen ist und einen kugeligen Ansatz d' trägt, in welchem die- Filtermasse angeordnet ist, aus welcher wiederum ein Dochte zu der tiefsten Stelle dies Tintenbehälters führt. Bei g ist die Kapillare mit dem Tintenbehälter verschmolzen.

Claims (1)

  1. hATHNNTANSl'RÜCI11:: i. Registrierfeder, bestehend aus einer die Schreibspitze tragenden Kapillare mit anschließendem Tintenbehälter und Filter, dadurch gekennzeichnet, daß ein did Ausflußstärke der Schreibflüssigkeit regelndes Filter (c) in einem der Kapillare vorgeschalteten, mit dem Tintenbehälter in Verbindung stehenden Ansatz (d) untergebracht ist, der nur einen geringen Bruchteil des Fassungsvermögens des Tintenbehälters (b) besitzt. z. Registrierfeder nach Anspruch i, d,#i=. durch gekennzeichnet, daß der das Filter (c) aufnehmende Ansatz (d) zwischen Kapillare (a) und Tintenbehälter (b) angeordnet ist. 3. Registrierfeder, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der' das Filter (c) .aufnehmende, der Kapillare vorge= schaltete Ansatz (d) im Tintenbehälter angeordnet ist. ' 4. Registrierfüder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; d.aß das Filter (c) in einem Ansatz (d) der Kapillare (a) untergebracht ist, welche ihrerseits in den Tintenbehälter (b) hineinragt (Fig. 3).
DE1937H0152168 1937-07-04 1937-07-04 Registrierfeder Expired DE697585C (de)

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