DE697552C - Stossdornunterstuetzung fuer liegende Rohrstossbaenke - Google Patents

Stossdornunterstuetzung fuer liegende Rohrstossbaenke

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Publication number
DE697552C
DE697552C DE1935K0139215 DEK0139215D DE697552C DE 697552 C DE697552 C DE 697552C DE 1935K0139215 DE1935K0139215 DE 1935K0139215 DE K0139215 D DEK0139215 D DE K0139215D DE 697552 C DE697552 C DE 697552C
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DE
Germany
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push
mandrel
carriage
support
lifting table
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Expired
Application number
DE1935K0139215
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Weitzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kreuser Adolf GmbH
Original Assignee
Kreuser Adolf GmbH
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Publication date
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Publication of DE697552C publication Critical patent/DE697552C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/34Guiding or supporting the material or mandrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Stoßdornunter'stützung fürlegende Rohrstoßbänke Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßdornunterstützung für liegende Rohrstoßbänke, bei der die Unterstützung des.Stoßdornes durch einen mit demselben mitlaufenden Wagen erfolgt. Solche Einrichtungen sind bekannt; es besteht jedoch bei ihnen der-Nachteil, daß der Wagen stets die gleiche Höhenlage-hat und mit demDorn verbunden ist. Er kann infolgedessen nicht an beliebiger" Stelle des Dornes angesetzt und auch dem sich ändernden Durchmesser des Werkstückes nicht angepaßt werden.
  • Es ist fernerhin bekannt, den Dorn durch einen mitrollenden Fuß abzustützen, der nur in einem bestimmten Bereich des Dornes zur Wirkung kommt und den Dorn fast auf seinem ganzen Umfang umschließen muß, damit er beim Vorfahren des Dornes nicht kippt. Es ist auch bei dieser Einrichtung nicht möglich, die UnterstützunganbeliebigerStelle des Dornes wirken zu lassen, um je nach der Länge des Werkstückes und seinem Gewicht die Unterstützung in einer zweckentsprechenden Entfernung von dem Dornende, wirken zu lassen. Eine Unterstützung des Dornes hinter dem Ziehring ist mit dieser Einrichtung ausgeschlossen, da das 'erforderliche Lager des Fußes für das Werkstück im Durchmesser unveränderlich ist und somit nicht auf den ver#riderlichen Werkstückdurchmesser eingestellt werden kann. Der- Fuß ist zwar in seiner Länge veränderlich, um. den gelenkig angeordneten Dom zum Aufsetzen eines neuen Werkstückes schräg stellen zu können. Wegen des gleichbleibenden Lagerdu-rchmessers für den - Dorn kann jedoch diese Maßnahme nicht dazu dienen, den Fuß zum Ansetzen an beliebiger Stelle des-Dornes und für Werkstücke beliebigen Durchmessers geeignet zu machen.
  • Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Stoßdornunterstützungen durch Anordnui#g des mitlaufenden Wagens auf einem parallel geführten Hebetisch. Es ist auf diese Weise möglich, die Unterstützung an verschiedenen Stellen des Stoßdornes und des Werkstückes angreifen zu lassen und dem durch das Ziehen herabgesetzten, je nach dem Durchniesser des Ziehringes unterschiedlichen Durchmesser des Werkstückes hinter dem Ziehring anzupassen. Durch die Ausbildung der Stoßdornunterstützung nach der Erfindung wird die Führung des StQßdornes ganzerheblich verbessert und dadurch ein Fortschritt erzielt, der, sich auch hinsichtlich der Arbeitsgenauigkeit günstig auswirkt.
  • Parallel geführte Hebetische sind zwar allgemein bekannt, in der Verwendung dieser bekannten Hebetische als Laufbahn.für einen mit dem Stoßdorn mitwandernden Unterstützungswagen für liegende Rohrstoßbänke wird jedoch ein neuer Erfolg und eine neue Wirkung erzielt.
  • Der Hebetisch kann gemäß der Erfindung- , mittels eines Parallelgestänges auf und o,ab#.i bewegbar sein, dessen Gestängadrehpunkte#l".*'.,. senkrechter Richtung einstellbar gelagert sin Durch eine mit dieser Maßnahme ermöglichte Höhenverstellung der einzelnen Drehtischenden kann der Wagen beliebig an das eine oder andere Tischende gerollt werden. Es kann vor oder hinter dem Ziehring je ein Hebetisch mit Wagen vorgesehen sein, um den Dorn sowohl vor als auch hinter dem Ziehdorn unterstützen zu können, Die Erfindung ist in den Abb. 1 bis IV beispielsweise - an einer hydraulischen Rohrstoßbank mit vor und hinter dem Ziehring angebrachter Unterstützungsvorrichtung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt eine Rohrstoßbank in der Bereitschaftsstellung mit eingelegtem Hohlkörper, Abb. 11 die gleiche Bank mit vorgefahrenem Ziehdorn, wobei letzterer in den Hohlkörper eingefahren ist.
  • In Abb. 111 ist dargestellt, wie die Unterstützung erfolgt, wenn der Ziehdorn zurückgefahren ist und unterstützt wird. -Abb- * IV zeigt die Rohrstoßbank, während des Ziehvorganges und wie hierbei der Dorn und der Hohlkörper beiderseits des Ziehringes unterstützt wird.
  • Es bezeichnet i den Antriebsplunger, 2 das mit demseiben verbundene bewegliche Querhaupt. 3 ist der Ziehdorn, 4 der ortsfest verlagerte Ziehringhalter. 5 ist der. Ziehring, 6 die hintere ortsfeste Traverse der Rohrstoßbank. Diese Traverse 6 und der Ziehringhalter 4 sind vermittels Zuganker mit dem ortsfesten Zylinderquerhaupt 7 verbunden. 8 ist ein Widerlager, das vermittels Antrieb #q beliebig in Stoßrichtung der Presse verfahren werden kann. io und ii sind Hebetische, die in den Drehpunkten 12, 13 und 14, 15 auf Winkelhebel 16, 17 und 18*, ig, ruhen. Diese Winkelhebel sind um dieDrehpunkte 20, 21 und 22, 23 drehbar vermitteLls der Antriebe 24 und 25, die über Gestänge 76 und 27 über die Parallelgestänge 28 und 29 mit den Winkelhebeln verbunden sind. Die Drehpunkte 20, 21, 22,.23 sind an Hub- und Lenkvorrichtungen 30, 31, 32, 33 angebracht, um jeden Hebetisch in senkrechter Richtung beliebig schräg stellen züi können, 34 und 35 sind Wagen, die auf den Hebetischen io und ii laufen. 36 ist der Hohlkörper.
  • Der Arbeitsgang ist folgender.
  • Zum Einlegen des Hohlkörpers steht der Hebetisch i i in seiner oberen Lage (Abb. I), so daß der Hohlkörper 36 auf den Wagen 3 5 aufgelegt werden kann. Wagen 34 unterstützt den Dorn 3. Durch Vorfahren des Dornes 3 dringt dieser in Hohlkörper 36 ein, wobei letzterer gegen Anschlag 8 stößt (Abb. II), Wird #,--Iiebetisch i i gesenkt, dann übernimmt beim rückfahren Wagen 34 und Hebetisch io die (Abb. III).. In dieser Stellung wird Ziehring 5 in den Ziehringhalter 4 eingelegt, Nunmehr wird der Ziehdorn , vorgefahren und der Hohlkörper 3 6 durch den Ziehring'5 gestoßen. Ist der Hohlkörper 36 so weit durch den Ziehring 5 gestoßen, daß er durch den Wagen 3 5 und Hebetisch i i unterstützt werden kann, werden diese hochgefahren und übernehmen die Unterstützung des Hohlkörpers 36 und des Dornes 3, während Wagen 3,4 und Hebetisch i o gesenkt werden, so daß das Querhaupt 2 bis dicht vor den Ziehringhalter 4 fahren kann. Falls dieses nicht erforderlich ist, kann der Hebetisch i o und Wagen 34 in der gehobenen Stellung verbleiben (Abb. IV). Die Wagen 34 und 35 werden jeweilig durch die Reibung zwischen ihnen und dem Hohlkörper36 mitgenommen.
  • Damit die Wagen34 oder 35 zum einen oder anderen Ende des Hebetisches gefahren werden können, sind die Drehpunkte 2o bis 23 der Winkelhebel 16 bis ig heb- und senkbar. Soll beispielsweisi#, der Wagen 34 von'dem dem ZylinderquerhauPt 7 zugewandten Ende des Hebetisches io nach dein dern Ziebringhalter 4 zugewandten# Ende verfahren werden, dann wird vermittels der hydraulisch oder mechanisch betätigten Vorrichtung 3 1 der Drehpunkt 21 gesenkt. Hierdurch läuft der Wagen 34 vernüttels seines Eigengewichtes auf das dem Ziehringhalter 4 zugewandte Ende des Hebetisches io zu. Es ist dadurch möglich, die Wagen34 und 35 beliebig auf den Hebetischen i o und i i zu verfahren und, griff mit dem Dorn 3 wie erforderlich, in An oder Hohlkörper36 zu bringen.
  • Die Wag#en34 und 35 können auch als Schlitten, die auf den Hebetischen gleiten, ausgebildet sein, auch können die Parallelgestänge i6 bis Ig, 28 bis 29 mit Antrieben 24 und 25 in Fortfall kommen -und - statt dessen die hydrauliscl% oder mechanisch betriebenen Heb- und Senkvorrichtungen direkt an den Punkten 12 bis 15 angreifen, ohne an der Erfindung etwas zu, ändern. Auch kann der Antrieb der Rohrstoßbank beliebigmechanisch oder hydraulisch sein.

Claims (2)

  1. PATIENTANSPRÜCl#E: i. Stoßdornunterstützung für liegende Rolirstoßbänke, bei der die Unterstützung des Stoßdornes durch einen mit demselben mitlaufenden Wagen erfolgt, dadurch gekennzeichnet. daß der Wagen (34, 35) auf einem parallel gefährten Hebetisch (i o, i i) angeordnet ist.
  2. 2. Stoßdornunterstützung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebetisch (io, ii) mittels eines Parallelgestänges - (16, U, 26, 28 bzw." 18, ig, 27, 29) auf und ab bewegbar ist, dessen Gestängedrehpunkte (20, 21 bzw. 22, 23) in senkrechter Richtung einstellbar gelagert sind.
DE1935K0139215 1935-09-07 1935-09-07 Stossdornunterstuetzung fuer liegende Rohrstossbaenke Expired DE697552C (de)

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DE (1) DE697552C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949222A1 (de) * 1979-12-07 1981-06-11 Benteler-Werke Ag Werk Neuhaus, 4790 Paderborn Stopfenziehbank
US5138862A (en) * 1991-08-27 1992-08-18 Ball Corporation Ram guidance system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2949222A1 (de) * 1979-12-07 1981-06-11 Benteler-Werke Ag Werk Neuhaus, 4790 Paderborn Stopfenziehbank
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