DE1602366C - Vorrichtung zum Zentrieren von Stopfen stangen einer Rohrziehbank bei deren Wech sein aus einer oberen in eine untere Lage - Google Patents
Vorrichtung zum Zentrieren von Stopfen stangen einer Rohrziehbank bei deren Wech sein aus einer oberen in eine untere LageInfo
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Description
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Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung rechte Ein- und Ausfahren der Stopfenstangen aus
zum Zentrieren von Stopfenstangen einer Rohrzieh- den Endstellungen genügt eine einfache Treibrollen-
bank bei deren Wechseln aus einer oberen Lage, in einrichtung, deren Treibrolle erfindungsgemäß stets
der ein Rohr auf die Stopfenstange aufgeschoben durchläuft. Durch die erfindungsgemäße Ausgestal- .
wird mittels einer vorgeordneten Rollentreibeinrich- 5 tung der Treibeinrichtung wird beim normalen Rohr-
tung, die auf gegenüberliegenden Seiten des Rohres durchmesser ein Treibeffekt erzielt, während bei dem
angreifende Rollen mit beim Treiben senkrechter ' kleineren Angeldurchmesser die Treibeinrichtung
Achse aufweist, in einer untere, mit der Ziehrichtung leerläuft. . ,
gleichachsige Lage, mit mehreren, im Abstand von- Ein .wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt im
einander an einem Maschinenbett für die Stopfen- io Antrieb der Wechseleinrichtung. Durch die Kurbeln
stangen angeordneten Döppelkurbelarmeri, mit deren und Kulissen werden die Bewegungen der Stopfen-Enden
je ein Tragmittel für je eine Stopfenstange stangen und ihre Endsteljungen so eindeutig defiüber
ein langgestrecktes Distanzstück drehbar ver- niert, daß zum Vorschieben der Stopfenstange bzw.
bunden ist und mit Führungen, entlang derer die des Rohres in die Ziehhole sowie zum Ziehen mit
Tragmittel aus der oberen in die untere Lage und 15 Verzug nur ein Zylinder benötigt wird,
umgekehrt bewegbar sind. In den Skizzen ist eine Ausführungsform der
Bei dieser Vorrichtung (deutsches Gebrauchs- Wechseleinrichtung schematisch dargestellt. Es zeigt
muster 1 806 117) kann allerdings die Zufuhr der Fig. I eine Vorderansicht des gesamten Systems,
Rohre nur von einer seitlich der Ziehbank angeord- F i g. 2 den Grundriß des gesamten Systems,
neten Vorbank aps erfolgen. Die Stopfenstangen wer- 20 F i g. 3 das Antriebsschema,
den dazu mit Hilfe der Führungen aus der unteren F i g. 4 die Seitenansicht der höhenverstellbaren
Lage bzw. in die obere Lage durch seitlich schräges Prismenrollen,
Verschieben gebracht. Als Folge davon muß die F i g. 5 die Draufsicht auf die Treibeinrichtung,
treibeinrichtung seitlich aufklappbar gestaltet sein, Vor der Ziehbank 1 ist die Wechseleinrichtung 2
d. h., daß durch zusätzliche Mittel eine Rolle von 25 vorgeschaltet. Die Treibrollen 3 und 3', wobei die
der anderen entfernbar und wieder anstellbar sein Rolle 3' federnd gelagert ist, sind so angeordnet,
muß. daß das Rohr mit seiner Angel ohne Behinderung
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, nach unten geführt werden kann. In der Schablone 4
die seitliche Zufuhr der Rohre, durch die zusatz- werden die Stopfenstangen 5 und 6 in den Laderoh-
liche Grundfläche benötigt wird, auszuschalten und 30 ren 8 aufgenommen. Die Laderohre 8 hängen an
die Treibeinrichtung so auszugestalten, daß keine Doppelkurbelarmen 7, mit denen sie jeweils über die
zusätzlichen, beim Wechseln der Stopfenstangen zu Koppel 16 verbunden sind. Die Betätigung erfolgt
betätigenden Maschinenteile benötigt werden. . über eine durchgehende Achse 9 durch Wechselzylin-
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß der 10 und 11 beispielsweise .mit einem Ketten-
vorgeschlagen, daß die Doppelkurbelarm'e an einer 35 trieb 12.
gemeinsamen, der Ziehrichtung pararellen und mittig Die Festlegung der Endstellungen erfolgt über
über der oberen und unteren Lage der Stopfenstan- eine Prisma-Führungsrolle 13 durch zwei Exzentergen
liegenden Achse angeordnet sind, daß die Trag- einstellungen 14 und 15.
mittel für die Stopfenstangen Laderohre sind, daß Das von einer Rohrauflage durch bekannte Verdie
Führungen die Begrenzungen von Ausschnitten 4° einzelungseinrichtungen auf einen Rollgang gewprgleichartiger,
mit dem Maschinenbett verbundener fene Rohr wird von einer ständig durchlaufenden
Schablonen sind, wobei die Ausschnitte im Bereich Magnetrolle 'erfaßt und zwischen die Treibrolle 3
der oberen und unteren. Lage der Stopfenstangen und die federnd gelagerte Rolle 3' gedruckt. Diese
und der Laderohre halbkreisförmig mit einem dem Rollen liegen mit federndem Druck an der Rohr-Außendurchmesser
der Laderohre entsprechenden 45 luppe an und schieben das Rohr so lange auf die Durchmesser und zwischen beiden Lagen sich von Stopfenstange auf, bis die dünnere Rohrangel nicht
der Maschinenbettquerschnittsebene nach beiden mehr von den Rollen erfaßt wird und das Rohr in
Seiten kreisförmig erweiternd ausgebildet sind, daß seiner Endstellung ist. Sobald das zur gleichen.Zeit in
die Rollentreibeinrichtung.· aus einer ständig ange- der Ziehhole gezogene Rohr den Stopfen verlassen
tricbeneri Treibrolle und einer federnd gelagerten, 50 hat, wird durch den Stopfehstangen-Vorschubzylinfrei
laufenden Rolle besteht, und daß am ziehbank- der diese Stopfenstange zurückgezogen. Ein Wechselseitigen
Ende der Laderohre unterhalb der Auf- zylinder 10 oder 11 wird beaufschlagt, und das Ladeschiebe-
und der Ziehachse je eine über Exzenter rohr 8 mit dem aufgefädelten Rohr wechselt nach
heb- und senkbare Führungsrolle angeordnet ist. unten in die Ziehachse. Hier wird die Stopfenstange 5
Durch diese Anordnung, bei der stets durch das 55 oder 6 mit ihrem hinteren Ende in einer Kulisse 17
Eigengewicht der Rohrluppe eine Unterstützung "des aufgenommen und durch den Vorschubzylinder 18
Wechselvorganges erfolgt, ist auch nur eine verhält- über die so hergestellte'Kupplung in Richtung Ziehnismäßig
kleine Antriebseinrichtung erforderlich, die hole bewegt, bis die Rohrangel durch die Ziehhole in
beispielsweise aus einfachen Druckluftzylindern be- den Spannbereich der Zange gelangt ist. Das Ladestellen
kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung 60 rohr 8 mit dem leeren Stopfen wechselt nach oben
ist, daß durch einfache Bauelemente, die nach in die Auffädelposition. Währenddessen läuft das
dem Baukastenprinzip zusammengestellt sind, die gezogene Rohr über einen Rollgang in die Ablage,
Wechseleinrichtung verlängert oder verkürzt werden und die Ziehzange fahrt in .die Ziehausgangsstellung
kann. an der Ziehhole zurück, und ein neuer Arbeitsablatif Je Stopfenstange wird eine Prismenrolle eingesetzt, 65 kann beginnen. Über den im Tandem angeordneten
die über zwei getrennt einstellbare Exzenter die. Zylinder 18 kann durch Zurückhalten der Stopfen-Einstellung
der genauen Lage der Rohre in Zieh- stange vor der Ziehhole ein beliebig einstellbarer
wie auch in Ladeachse ermöglicht. Durch das senk- Verzug erreicht werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Zentrieren von Stopfenstangen einer Rohrziehbank bei deren Wechseln aus einer oberen Lage, in der ein Rohr auf die Stopfenstange aufgeschoben wird mittete einer vorgeordneten Rollentreibeinrichtung, die auf gegenüberliegenden Seiten des ' Rohres angreifende Rollen mit beim Treiben senkrechter Achse aufweist, in eine untere, mit der Ziehrichtung gleich- iö achsige Lage mit mehreren, im Abstand voneinander an einem Maschinenbett für die Stopfenstangen angeordneten Doppelkurbelarmen, mit deren Enden je ein Tragmittel für je eine Stopfenstange über ein langgestrecktes Distanzstück drehbar verbunden ist und mit Führungen, entlang derer die Tragmittel aus der oberen in die untere Lage und umgekehrt bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelkurbelarme (7) an einer gemeinsamen, der Ziehrichtung parallelen und mittig über der oberen und unteren Lage der Stopfenstangen (5 und 6) liegenden Achse (9) angeordnet sind, daß die Tragmittel für die Stopfenstangen (5 und 6) Laderohre (8) sind, daß die Führungen die Begrenzungen von Ausschnitten gleichartiger, mit dem Maschinenbett verbundener Schablonen (4) sind, wobei die Ausschnitte im Bereich der oberen und unteren Lage der Stopfenstangen und der Laderohre (8) halbkreisförmig mit einem . dem Außendurchmesser der Laderohre (8) entsprechenden Durchmesser und zwischen beiden Lagen sich von der Maschincnbettquerschnittsebene nach beiden Seiten kreisförmig erweiternd ausgebildet sind, daß die Rollentreibeinrichtung aus einer ständig angetriebenen Treibrolle (3) und einer federnd gelagerten, frei laufenden Rolle (3') besteht und daß am ziehbankseitigen Ende der Laderohre (8) unterhalb der Aufschiebe- und der Ziehachse je eine über Exzenter (14 und 15) heb- und senkbare Führungsrolle (13) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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