DE1602366B1 - Vorrichtung zum Zentrieren von Stopfenstangen einer Rohrziehbank bei deren Wechseln aus einer oberen in eine untere Lage - Google Patents

Vorrichtung zum Zentrieren von Stopfenstangen einer Rohrziehbank bei deren Wechseln aus einer oberen in eine untere Lage

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DE1602366B1
DE1602366B1 DE19671602366 DE1602366A DE1602366B1 DE 1602366 B1 DE1602366 B1 DE 1602366B1 DE 19671602366 DE19671602366 DE 19671602366 DE 1602366 A DE1602366 A DE 1602366A DE 1602366 B1 DE1602366 B1 DE 1602366B1
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Germany
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stopper
stopper rods
roller
rods
pipe
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Withdrawn
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DE19671602366
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English (en)
Inventor
Guenter Schulz
Horst Thanscheid
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Reisholz Stahl & Roehrenwerk
Original Assignee
Reisholz Stahl & Roehrenwerk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/34Guiding or supporting the material or mandrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

1 2
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung rechte Ein- und Ausfahren der Stopfenstangen aus zum Zentrieren von Stopfenstangen einer Rohrzieh- den Endstellungen genügt eine einfache Treibrollenbank bei deren Wechseln aus einer oberen Lage, in einrichtung, deren Treibrolle erfindungsgemäß stets der ein Rohr auf die Stopfenstange aufgeschoben durchläuft. Durch die erfindungsgemäße Ausgestalwird mittels einer vorgeordneten Rollentreibeinrich- 5 tang der Treibeinrichtung wird beim normalen Rohrtung, die auf gegenüberliegenden Seiten des Rohres durchmesser ein Treibeffekt erzielt, während bei dem angreifende Rollen mit beim Treiben senkrechter kleineren Angeldurchmesser die Treibeinrichtung Achse aufweist, in einer untere, mit der Ziehrichtung leerläuft.
gleichachsige Lage, mit mehreren, im Abstand von- Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt im einander an einem Maschinenbett für die Stopfen- io Antrieb der Wechseleinrichtung. Durch die Kurbeln stangen angeordneten Doppelkurbelarmen, mit deren und Kulissen werden die Bewegungen der Stopfen-Enden je ein Tragmittel für je eine Stopfenstange stangen und ihre Endstellungen so eindeutig defiüber ein langgestrecktes Distanzstück drehbar ver- niert, daß zum Vorschieben der Stopfenstange bzw. bunden ist und mit Führungen, entlang derer die des Rohres in die Ziehhole sowie zum Ziehen mit Tragmittel aus der oberen in die untere Lage und 15 Verzug nur ein Zylinder benötigt wird,
umgekehrt bewegbar sind. In den Skizzen ist eine Ausführungsform der
Bei dieser Vorrichtung (deutsches Gebrauchs- Wechseleinrichtung schematisch dargestellt. Es zeigt
muster 1 806117) kann allerdings die Zufuhr der Fig. 1 eine Vorderansicht des gesamten Systems,
Rohre nur von einer seitlich der Ziehbank angeord- F i g. 2 den Grundriß des gesamten Systems,
neten Vorbank aus erfolgen. Die Stopfenstangen wer- 20 . F i g. 3 das Antriebsschema,
den dazu mit Hilfe der Führungen aus der unteren F i g. 4 die Seitenansicht der höhenverstellbaren
Lage bzw. in die obere Lage durch seitlich schräges Prismenrollen,
Verschieben gebracht. Als Folge davon muß die Fig. 5 die Draufsicht auf die Treibeinrichtung.
Treibeinrichtung seitlich aufklappbar gestaltet sein, Vor der Ziehbank 1 ist die Wechseleinrichtung 2
d. h., daß durch zusätzliche Mittel eine Rolle von 25 vorgeschaltet. Die Treibrollen 3 und 3', wobei die
der anderen entfernbar und wieder anstellbar sein Rolle 3' federnd gelagert ist, sind so angeordnet,
muß. daß das Rohr mit seiner Angel ohne Behinderung
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, nach unten geführt werden kann. In der Schablone 4
die seitliche Zufuhr der Rohre, durch die zusatz- werden die Stopfenstangen 5 und 6 in den Laderoh-
liche Grundfläche benötigt wird, auszuschalten und 30 ren 8 aufgenommen. Die Laderohre 8 hängen an
die Treibeinrichtung so auszugestalten, daß keine Doppelkurbelarmen 7, mit denen sie jeweils über die
zusätzlichen, beim Wechseln der Stopfenstangen zu Koppel 16 verbunden sind. Die Betätigung erfolgt
betätigenden Maschinenteile benötigt werden. über eine durchgehende Achse 9 durch Wechselzylin-
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß der 10 und 11 beispielsweise mit einem Ketten -
vorgeschlagen, daß die Doppelkurbelarme an einer 35 trieb 12.
gemeinsamen, der Ziehrichtung pararellen und mittig Die Festlegung der Endstellungen erfolgt über über der oberen und unteren Lage der Stopfenstan- eine Prisma-Führungsrolle 13 durch zwei Exzentergen liegenden Achse angeordnet sind, daß die Trag- einsteliungen 14 und 15.
mittel für die Stopfenstangen Laderohre sind, daß Das von einer Rohrauflage durch bekannte Verdie Führungen die Begrenzungen von Ausschnitten 40 einzelungseinrichtungen auf einen Rollgang geworgleichartiger, mit dem Maschinenbett verbundener fene Röhr wird von einer ständig durchlaufenden Schablonen sind, wobei die Ausschnitte im Bereich Magnetrolle erfaßt und zwischen die Treibrolle 3 der oberen und unteren Lage der Stopfenstangen und die federnd gelagerte Rolle 3' gedrückt. Diese und der Laderohre halbkreisförmig mit einem dem Rollen liegen mit federndem Druck an der Rohr-Außendurchmesser der Laderohre entsprechenden 45 luppe an und schieben das Rohr so lange auf die Durchmesser und zwischen beiden Lagen sich von Stopfenstange auf, bis die dünnere Rohrangel nicht der Maschinenbettquerschnittsebene nach beiden mehr von den Rollen erfaßt wird und das Rohr in Seiten kreisförmig erweiternd ausgebildet sind, daß seiner Endstellung ist. Sobald das zur gleichen Zeit in
die Rollentreibeinrichtung aus einer ständig ange der Ziehhole gezogene Rohr den Stopfen verlassen
triebenen Treibrolle und einer federnd gelagerten, so hat, wird durch den Stopfenstangen-Vorschubzylinfrei laufenden Rolle besteht, und daß am ziehbank- der diese Stopfenstange zurückgezogen. Ein Wechselseitigen Ende der Laderohre unterhalb der Auf- zylinder 10 oder 11 wird beaufschlagt, und das Ladeschiebe- und der Ziehaehse je eine über Exzenter rohr 8 mit dem aufgefädelten Rohr wechselt nach heb- und senkbare Führungsrolle angeordnet ist. unten in die Ziehaehse. Hier wird die Stopfenstange 5
Durch diese Anordnung, bei der stets durch das 55 öder 6 mit ihrem hinteren Ende in einer Kulisse 17 Eigengewicht der Rohrluppe eine Unterstützung des aufgenommen und durch den Vorschubzylinder 18 Wechselvorganges erfolgt, ist auch nur eine verhält- über die so hergestellte Kupplung in Richtung Ziehnismäßig kleine Antriebseinrichtung erforderlich, die hole bewegt, bis die Rohrangel durch die Ziehhole in beispielsweise aus einfachen Drackluftzylindern be- den Spannbereich der Zange gelangt ist. Das Ladestehen kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung 60 rohr 8 mit dem leeren Stopfen wechselt nach oben ist, daß durch einfache Bauelemente, die nach in die Auffädelposition. Währenddessen läuft das dem Baukastenprinzip zusammengestellt sind, die gezogene Rohr über einen Rollgang in die Ablage, Wechseleinrichtung verlängert oder verkürzt werden und die Ziehzange fährt in die Ziehausgangsstellung kann. an der Ziehhole zurück, und ein neuer Arbeitsablauf
Je Stopfenstange wird eine Prismenrolle eingesetzt, 65 kann beginnen. Über den im Tandem angeordneten die über zwei getrennt einstellbare Exzenter die Zylinder 18 kann durch Zurückhalten der Stopfen-Einstellung der genauen Lage der Rohre in Zieh- stange vor der Ziehhole ein beliebig einstellbarer wie auch in Ladeachse ermöglicht. Durch das senk- Verzug erreicht werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Zentrieren von Stopfenstangen einer Rohrziehbank bei deren Wechseln aus einer oberen Lage, in der ein Rohr auf die Stopfenstange aufgeschoben wird mittels einer vorgeordneten Rollentreibeinrichtung, die auf gegenüberliegenden Seiten des Rohres angreifende Rollen mit beim Treiben senkrechter Achse auf-. weist, in eine untere, mit der Ziehrichtung gleichachsige Lage mit mehreren, im Abstand voneinander an einem Maschinenbett für die Stopfenstangen angeordneten Doppelkurbelarmen, mit deren Enden je ein Tragmittel für je eine Stopfenstange über ein langgestrecktes Distanzstück drehbar verbunden ist und mit Führungen, entlang derer die Tragmittel aus der oberen in die untere Lage und umgekehrt bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelkurbelarme (7) an einer gemeinsamen, der Zieh- richtung parallelen und mittig über der oberen und unteren Lage der Stopfenstangen (S und 6) liegenden Achse (9) angeordnet sind, daß die Tragmittel für die Stopfenstangen (5 und 6) Laderohre (8) sind, daß die Führungen die Begrenzungen von Ausschnitten gleichartiger, mit dem Maschinenbett verbundener Schablonen (4) sind, wobei die Ausschnitte im Bereich der oberen und unteren Lage der Stopfenstangen und der Laderohre (8) halbkreisförmig mit einem dem Außendurchmesser der Laderohre (8) entsprechenden Durchmesser und zwischen beiden Lagen sich von der Maschinenbettquerschnittsebene nach beiden Seiten kreisförmig erweiternd ausgebildet sind, daß die Rollentreibeinrichtung aus einer ständig angetriebenen Treibrolle (3) und einer federnd gelagerten, frei laufenden Rolle (3') besteht und daß am ziehbankseitigen Ende der Laderohre (8) unterhalb derAufschiebe- und der Ziehachse je eine über Exzenter (14 und 15) heb- und senkbare Führungsrolle (13) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671602366 1967-01-23 1967-01-23 Vorrichtung zum Zentrieren von Stopfenstangen einer Rohrziehbank bei deren Wechseln aus einer oberen in eine untere Lage Withdrawn DE1602366B1 (de)

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