DE69734674T2 - Absorbierender artikel mit luftdurchlässigkeitsgradienten - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen absorbierenden Gegenstand zum Absorbieren von Körperflüssigkeiten und Ausscheidungen, wie Urin. Im Speziellen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf absorbierende Bekleidungen, wie Einwegwindeln oder Inkontinenzbekleidungen für Erwachsene, die aufgebaut sind, um Körperausscheidungen zu absorbieren, während sie ebenso dazu beitragen, eine verringerte Flüssigkeitszufuhr zur Haut zu bieten.
  • Viele bekannte Ausführungen von Windeln verwenden absorbierende Materialien, die zwischen einer flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht und einer dampf- und flüssigkeitsundurchlässigen Rückschicht angeordnet sind. Solche Rückschichten sind gut dazu geeignet, die Ausbreitung von flüssiger Ausscheidung aus den absorbierenden Materialien bis zu den anderen Bekleidungen eines Trägers zu verhindern. Unglücklicherweise kann die Verwendung von flüssigkeits- und dampfundurchlässigen Rückschichten zu einem hohen Maß an Feuchtigkeit innerhalb der Windel während des Gebrauchs führen. Dies kann zu relativ hohen Graden an Flüssigkeitszufuhr zur Haut führen und kann zum Ausbruch eines Windelausschlags führen.
  • Um den Feuchtigkeitsgrad in Windeln zu reduzieren, wurden atmungsaktive Polymerfolien als äußere Abdeckung für absorbierende Bekleidungen, wie Einwegwindeln, verwendet. Die atmungsaktiven Folien sind typischerweise mit Mikroporen gestaltet, um erwünschte Grade an Flüssigkeitsundurchlässigkeit und Dampfdurchlässigkeit bereitzustellen. Andere Ausgestaltungen von Einwegwindeln wurden eingeführt, um einen gewissen Grad an Atmungsfähigkeit an den Beinbündchenbereichen der Windel bereitzustellen. Wieder andere Ausgestaltungen von Einwegwindeln wurden eingeführt, um Bereiche zur Übertragung von Feuchtigkeit in der Gestalt von atmungsfähigen Streifen in ansonsten dampfundurchlässigen Rückschichten bereitzustellen oder um perforierte Bereiche einzusetzen, um dazu beizutragen, die Bekleidung zu belüften. US 4713069 beschreibt ein Element für eine Damenbinde.
  • Herkömmliche absorbierende Gegenstände, wie die oben beschriebenen, waren nicht vollständig zufrieden stellend. Beispielsweise können Gegenstände, die eine mikroporöse äußere Abdeckung verwenden, ein kaltes und klebriges Gefühl hervorrufen, wenn die Bekleidung befeuchtet wird und Feuchtigkeit durch die mikroporöse Folie verdampft. Die Gegenstände, welche perforierte Folien oder atmungsfähige Streifen einsetzen, können einen exzessiven Verlust an Flüssigkeiten aus dem Gegenstand aufweisen und können des Trägers äußere Bekleidungen exzessiv beschmutzen. Zusätzlich, wenn das absorbierende Material des Gegenstands mit Flüssigkeit angereichert wird, kann das feuchte Absorptionsmittel das Entweichen von Feuchtigkeit von der Haut des Trägers blockieren. Solche Ausgestaltungen absorbierender Bekleidung sind nicht in der Lage gewesen, die Feuchtigkeitszufuhr zur Haut des Trägers ausreichend zu reduzieren. Im Ergebnis verblieb die Haut des Trägers empfindlich für Ausschlag, Abschürfungen oder Reizung.
  • In Antwort auf die oben diskutierten Schwierigkeiten und Probleme wurde eine neue absorbierende Einwegwindel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene entdeckt, die einen Atmungsfähigkeitsgradienten aufweist.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Bezug auf "Flüssigkeitsübertragung" auf die Übertragung von Wasserdampf aus dem Inneren einer Windel zum Äußeren der Windel (Umgebungsatmosphäre), wenn sie sich an einem Träger in Gebrauch befindet.
  • Wie hierin verwendet, ist ein im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässiges Material aufgebaut, um einen Hydrohead-Wert von zumindest ungefähr 80 cm (Zentimetern), vorzugsweise von zumindest 100 cm aufzuweisen. Eine geeignete Technik zum Bestimmen des Hydroheadwerts in dem hydrostatischen Drucktest wird später im Detail beschrieben.
  • Wie hierin verwendet, ist ein im Wesentlichen dampfdurchlässiges Material aufgebaut, um eine Wasserdampfübertragungsrate (WVTR) von zumindest ungefähr 100 g/m2/24 h, wünschenswerterweise von zumindest ungefähr 250 g/m2/24 h und bevorzugt von zumindest ungefähr 500 g/m2/24 h aufzuweisen. Eine geeignete Technik zum Bestimmen des WVTR-Werts ist der WVTR-Test, der nachstehend im Detail beschrieben wird.
  • In einem Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine absorbierende Windel, Strampelhose oder eine Inkontinenzbekleidung für Erwachsene, umfassend eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige, dampfdurchlässige Rückschicht, wobei die Rückschicht aufgebaut ist, um einen Hydrohead-Wert von zumindest ungefähr 80 cm aufzuweisen, eine flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht und einen absorbierenden Körper, der zwischen besagter Rückschicht und besagter Deckschicht angeordnet ist, wobei die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene eine der Kleidung zugewandte Seite, eine dem Körper zugewandte Seite, einen vorderen Bundabschnitt, einem hinteren Bundabschnitt, einen dazwischen liegenden Abschnitt, der besagte vordere und hintere Bundabschnitte verbindet, und eine Längsmittellinie definiert, dadurch gekennzeichnet dass: besagte absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene umfasst: a) eine erste Zone der Dampfdurchlässigkeit, die der Rückschicht zugeordnet ist, und die eine Wasserdampfübertragungsrate von ungefähr 100 bis ungefähr 2500 g/m2/24 h definiert, wobei sich besagte erste Zone der Dampfdurchlässigkeit entlang besagter Längsmittelinie erstreckt und über sie zentriert ist; und b) eine zweite Zone der Dampfdurchlässigkeit, welche der Rückschicht zugeordnet ist und welche eine Wasserdampfübertragungsrate von zumindest ungefähr 3000 g/m2/24 h definiert. Die erste Zone der Dampfdurchlässigkeit kann eine Fläche definieren, die zumindest ungefähr 75% der der Bekleidung zugewandten Oberfläche der absorbierenden Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene beträgt. Die erste Zone der Dampfdurchlässigkeit kann ferner eine Breite definieren, die kleiner ist als eine Breite der absorbierenden Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene, und die zweite Zone der Dampfdurchlässigkeit kann sich über die erste Zone der Dampfdurchlässigkeit hinaus erstrecken, und dabei einen Atmungsfähigkeitsgradienten über die Breite der absorbierenden Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene bereitstellen.
  • Vorzugsweise bedeckt die erste Zone der Dampfdurchlässigkeit zumindest ungefähr 75% einer Bekleidungsseite des absorbierenden Körpers.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige, dampfdurchlässige Rückschicht, die eine Wasserdampfübertragungsrate von zumindest ungefähr 1500 g/m2/24 h, eine flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht, die in einer gegenüberliegenden Beziehung mit der Rückschicht angeordnet ist, und einen absorbierenden Körper, der zwischen der Rückschicht und der Deckschicht angeordnet ist, definiert. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene umfasst ferner eine dampfdurchlässige Barriereschicht, die in ihrer Ausdehnung kleiner ist als die Rückschicht und die zwischen dem absorbierenden Körper und der Rückschicht angeordnet ist. Die Kombination der dampfdurchlässigen Barriereschicht und der dampfdurchlässigen Rückschicht definiert eine Wasserdampfübertragungsrate von ungefähr 100 bis ungefähr 2500 g/m2/24 h. Die im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige, dampfdurchlässige Rückschicht ist aufgebaut, um einen Hydrohead-Wert von zumindest 80 cm aufzuweisen. Die dampfdurchlässige Barriereschicht kann eine Wasserdampfübertragungsrate von ungefähr 100 bis ungefähr 5000 g/m2/24 h definieren.
  • Die vorliegende Erfindung stellt in vorteilhafter Weise eine verbesserte absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene bereit, welche die Feuchtigkeitszufuhr zur Haut des Trägers im Vergleich zu einer herkömmlichen absorbierenden Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene wesentlich reduziert. Deshalb sollten Träger von absorbierenden Windeln, Strampelhosen oder Inkontinenzbekleidungen für Erwachsene, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, ein verringertes Vorkommen an Hautreizung oder Ausschlag aufweisen.
  • Die Erfindung wird noch vollständiger verstanden und weitere Vorteile werden offensichtlich, wenn auf die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung und die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in welchen:
  • 1 eine teilweise weggeschnittene, ebene Draufsicht auf einen absorbierenden Gegenstand gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt; und
  • 2 eine teilweise weggeschnittene, ebene Draufsicht auf einen absorbierenden Gegenstand gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Die folgende Beschreibung wird im Zusammenhang mit einem Einwegwindelgegenstand gemacht, der dazu geeignet ist, um von kleinen Kindern um den unteren Torso getragen zu werden. Es ist jedoch leicht erkennbar, dass der absorbierende Gegenstand der vor liegenden Erfindung ebenso zum Einsatz bei anderen Arten von absorbierenden Bekleidungsgegenständen, wie Inkontinenzbekleidungen, Strampelhosen oder dergleichen geeignet ist.
  • Mit Bezug auf 1 und 2 definiert ein integraler absorbierender Bekleidungsgegenstand, wie die Einwegwindel 10, im Allgemeinen einen vorderen Bundabschnitt 12, einen hinteren Bundabschnitt 14 und einen dazwischen liegenden Abschnitt 16, der die vorderen und hinteren Bundabschnitte verbindet. Die vorderen und hinteren Bundabschnitte umfassen die allgemeinen Abschnitte des Gegenstands, die aufgebaut sind, um sich während des Gebrauchs im Wesentlichen über die vorderen bzw. hinteren Unterleibsbereiche des Trägers zu erstrecken. Der dazwischen liegende Abschnitt des Gegenstands umfasst den allgemeinen Abschnitt des Gegenstands, der aufgebaut ist, um sich durch den Schrittbereich des Trägers zwischen den Beinen zu erstrecken. Der absorbierende Gegenstand umfasst ebenso eine der Bekleidung zugewandte Oberfläche 18 und eine dem Körper zugewandte Oberfläche 19.
  • Der absorbierende Gegenstand umfasst eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige, dampfdurchlässige Rückschicht 20, eine flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 22, die in einer gegenüberliegenden Beziehung mit der Rückschicht 20 angeordnet ist, und einen absorbierenden Körper 24, wie ein absorbierendes Polster, welches zwischen der Rückschicht und der Deckschicht angeordnet ist. Der absorbierende Körper 24 überlagert zumindest einen Abschnitt der Rückschicht 20. Die Rückschicht 20 hat eine Länge 26 und eine Breite 28, welche in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel mit der Länge und Breite der Windel 10 zusammenfällt. Der absorbierende Körper 24 weist im Allgemeinen eine Länge 30 und eine Breite 32 auf, die geringer sind als die Länge 26 bzw. die Breite 28 der Rückschicht 20. Randabschnitte der Windel 10, wie Randabschnitte der Rückschicht 20, können sich über die Endkanten des absorbierenden Körpers 24 hinaus erstrecken. In den veranschaulichten Ausführungsbeispielen, beispielsweise, erstreckt sich die Rückschicht 20 nach außen über die Endrandkanten des absorbierenden Körpers 24, um Seitenränder 34 und 36 und Endränder 38 und 40 der Windel 10 zu bilden. Die Deckschicht 22 ist im Allgemeinen flächengleich mit der Rückschicht 20, aber kann wahlweise eine Fläche bedecken, die größer oder kleiner ist als die Fläche der Rückschicht 20, je nach Wunsch.
  • Der absorbierende Gegenstand umfasst ferner eine Zone von geringer Dampfdurchlässigkeit 60 und einer Zone von hoher Dampfdurchlässigkeit 62. In den veranschaulichten Ausführungsbeispielen, beispielsweise, kann der absorbierende Gegenstand eine Zone von geringer Dampfdurchlässigkeit 60 umfassen, die sich entlang einer Längsmittellinie 58 des Gegenstands erstreckt, und eine Länge 64 und Breite 66 aufweist, die geringer sind als die Länge 26 und Breite 28 der Rückschicht 20. In einer solchen Konfiguration erstreckt sich die Zone der hohen Dampfdurchlässigkeit 62 im Allgemeinen über die Kanten der Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 hinaus bis zu den äußersten Kanten der Rückschicht 20 des absorbierenden Gegenstands, und stellt einen Atmungsfähigkeitsgradienten über die Länge 26 und die Breite 28 der Windel bereit. Die Zonen der Dampfdurchlässigkeit sind aufgebaut, um die Atmungsfähigkeit des absorbierenden Gegenstands zu fördern, um die Feuchtigkeitszufuhr zur Haut des Trägers während des Gebrauchs zu verringern, ohne überschüssige Kondensation von Dampf, wie Urin, auf der der Bekleidung zugewandten Oberfläche der Rückschicht zuzulassen, was die Kleidung des Trägers ungewünscht befeuchten kann.
  • Um einen verbesserten Sitz bereitzustellen und um dazu beizutragen, den Verlust von Körperausscheidungen aus der Windel 10 zu verringern, können die Seitenränder und Endränder der Windel mit geeigneten elastischen Elementen, wie einfachen oder mehrfachen Streifen aus elastischem Material, elastisch gemacht werden. Die elastischen Streifen können aus natürlichem oder synthetischem Gummi zusammengesetzt werden und können wahlweise durch Hitze schrumpffähig oder durch Hitze elastisch gemacht werden. Elastische Elemente 42 und 44 sind dazu aufgebaut, um die Seitenränder 34 und 36 der Windel 10 betriebsbereit aufzuraffen und aufzukräuseln, um elastische Beinstreifen zu bilden, die sich eng um die Beine des Trägers anpassen können, um Undichtigkeiten zu verringern und um verbesserten Komfort und verbessertes Aussehen bereitzustellen. In ähnlicher Weise können elastische Bundelemente 46 und 48 verwendet werden, um die Endränder 38 und 40 der Windel 10 elastisch zu machen, um elastische Bünde bereitzustellen. Die elastischen Bünde sind dazu aufgebaut, um die Bundabschnitte betriebsbereit aufzuraffen und aufzukräuseln, um einen federnden, bequemen, engen Sitz um die Hüfte des Trägers zu bieten. In den 1 und 2 sind die elastischen Elemente zum Zweck der Klarheit in ihrem unkontrahierten, gestreckten Zustand dargestellt.
  • Befestigungsmittel wie Klebestreifen 50 werden verwendet, um die Windel an einem Träger zu befestigen. Alternativ können andere Befestigungsmittel, wie Knöpfe, Stifte, Schnappverschlüsse, Klettverschlüsse, Anker- und Hakenverschlüsse oder dergleichen verwendet werden.
  • Das veranschaulichte Ausführungsbeispiel der Windel 10 umfasst Ösenabschnitte 52, die sich seitlich entlang der Querschnittsrichtung 54 der Windel erstrecken und zumindest im hintersten Bundabschnitt 14 der Windel 10 positioniert sind. Ösenabschnitte 52 können ebenso am vorderen Bundabschnitt 12 der Windel angeordnet werden. Die Ösenabschnitte können integral mit der Rückschicht 20 ausgebildet sein oder können separate Abschnitte umfassen, die aus demselben oder unterschiedlichen Material als die Rückschicht 20 zusammengestellt sind und in geeigneter Weise zusammengebaut und an der Rückschicht 20 angebracht sind. Die Ösenabschnitte 52 weisen typischerweise Verlängerungen des Windelbundes auf, welche geeignet sind, um die Hüfte des Trägers während des Gebrauchs vollständig zu umkreisen.
  • Die Windel 10 kann verschiedene geeignete Formen aufweisen. Beispielsweise kann die Windel eine insgesamt rechteckige Form, T-Form oder näherungsweise eine Sanduhrform aufweisen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Windel 10 im Allgemeinen eine I-Form. Andere geeignete Bestandteile der Windel, die in absorbierende Gegenstände der vorliegenden Erfindung einbezogen werden können, umfassen Eindämmungsklappen, Bundklappen, elastische Seitenstreifen oder dergleichen.
  • Beispiele von Windelkonfigurationen, die für die Verwendung im Zusammenhang mit einer vorliegenden Anwendung geeignet sind und andere Windelbestandteile, die für die Verwendung bei Windeln geeignet sind, werden beschrieben in den US-Patenten 4,798,603, erteilt am 17. Januar 1989 an Meyer et al.; US 5,176,668 , erteilt am 5. Januar 1993 an Bernardin; US 5,176,672 , erteilt am 5. Januar 1993 an Bruemmer et al.; US 5,192,606 , erteilt am 9. März 1993 an Proxmire et al., und US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/096,654, angemeldet am 22. Juli 1993 im Namen von Hanson et al., deren Offenbarungen durch Bezugnahme mit einbezogen werden, in dem Ausmaß, in welchem sie hiermit konsistent sind.
  • Die verschiedenen Bestandteile der Windel 10 sind einheitlich zusammengebaut unter Verwendung verschiedener Arten von geeigneten Anbringungsmitteln, wie Haftmitteln, Schallklebern, Thermalklebern oder Kombinationen daraus. Im gezeigten Ausführungsbeispiel, beispielsweise, sind die Deckschicht 22 und die Rückschicht 20 aneinander, und an dem absorbierenden Körper 24 mit Streifen eines Klebemittels, wie einem heißschmelzenden, druckempfindlichen Kleber montiert. In ähnlicher Weise können andere Windelbestandteile, wie die elastischen Elemente 42, 44, 46 und 48 und die Befestigungselemente 50 in den Windelgegenstand eingebaut werden durch Verwendung der oben identifizierten Anbringungsmechanismen.
  • Die Deckschicht 22, wie stellvertretend in 1 und 2 veranschaulicht, bietet in geeigneter Weise eine dem Körper zugewandte Oberfläche, die nachgiebig ist, sich weich anfühlt und die Haut des Trägers nicht reizt. Ferner kann die Deckschicht 22 weniger hydrophil sein als der absorbierende Körper 24, um dem Träger eine relativ trockene Oberfläche zu bieten, und kann ausreichend porös sein, um flüssigkeitsdurchlässig zu sein, um eine Flüssigkeit leicht durch dessen Dicke dringen zu lassen. Eine geeignete Deckschicht 22 kann hergestellt werden aus einer breiten Auswahl von Netzmaterialien, wie porösen Schäumen, netzförmigen Schäumen, geöffneten Plastikfolien, natürlichen Fasern (beispielsweise Holz oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (beispielsweise Polyester oder Polypropylenfasern), oder einer Kombination von natürlichen und synthetischen Fasern. Die Deckschicht 22 wird in geeigneter Weise verwendet, um zur Isolation der Haut des Trägers vor Flüssigkeiten, die in dem absorbierenden Körper 24 zurückgehalten werden, beizutragen.
  • Verschiedene Gewebe und Vliesstoffe können für die Deckschicht 22 verwendet werden. Beispielsweise kann die Deckschicht zusammengestellt werden aus einem schmelzgeblasenen oder spinngeklebten Netz von Polyolefinfasern. Die Deckschicht kann ebenso ein geklebt-kardiertes Netz sein, das aus natürlichen und/oder synthetischen Fasern zusammengestellt wird. Die Deckschicht kann zusammengestellt werden aus einem im Wesentlichen hydrophoben Material, und das hydrophobe Material kann wahlweise mit einem oberflächenaktiven Stoff behandelt werden oder in anderer Weise verarbeitet werden, um einen gewünschten Grad an Befeuchtbarkeit und hydrophiler Eigenschaft zu vermitteln. In einem speziellen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Deckschicht 22 einen spinngeklebten, polypropylenen Vliesstoff, der aus ungefähr 2,8–3,2 Denier-Fasern zusammengestellt ist, die in ein Netz mit einem Basisgewicht von ungefähr 22 Gramm pro Quadratmeter und einer Dichte von ungefähr 0,06 Gramm pro Kubikmeter geformt sind. Das Gewebe ist oberflächenbehandelt mit ungefähr 0,28 Gew.-% eines oberflächenaktiven Stoffs, welcher gewerblich erhältlich ist von Rohm und Haas Co., unter der Handelsbezeichnung Triton X-102.
  • Der absorbierende Körper 24 der Windel 10, wie stellvertretend in den 1 und 2 dargestellt wird, kann in geeigneter Weise eine Matrix aus hydrophilen Fasern, wie einem Netz aus Zelluloseflaum vermischt mit Partikeln eines hochabsorbierenden Materials, das herkömmlich als superabsorbierendes Material bekannt ist, aufweisen. In einem speziellen Ausführungsbeispiel umfasst der absorbierende Körper 24 eine Matrix von Zelluloseflaum, wie einem Holzfaserflaum, und superabsorbierende, ein Hydrogel bildende Partikel. Der Holzfaserflaum kann mit synthetischen, polymeren, schmelzgeblasenen Fasern oder mit einer Kombination aus schmelzgeblasenen Fasern und natürlichen Fasern ersetzt werden. Die superabsorbierenden Partikel können mit den hydrophilen Fasern im Wesentlichen homogen vermischt sein oder können uneinheitlich vermischt sein. Alternativ kann der absorbierende Körper 24 ein Laminat aus fasrigen Netzen und superabsorbierendes Material oder andere geeignete Mittel zum Halten eines superabsorbierenden Materials in einem örtlich festgelegten Bereich aufweisen.
  • Der absorbierende Körper 24 kann jede beliebige aus einer Anzahl von Formen aufweisen. Beispielsweise kann der absorbierende Kern rechteckig, I-förmig oder T-förmig sein. Es wird im Allgemeinen bevorzugt, dass der absorbierende Körper im dazwischen liegenden Abschnitt enger ist als in den vorderen oder hinteren Bundabschnitten der Windel 10.
  • Das hochabsorbierende Material kann ausgewählt werden aus natürlichen, synthetischen und modifizierten natürlichen Polymeren und Materialien. Die hochabsorbierenden Materialien können anorganische Materialien sein, sowie Silicagele oder organische Verbundstoffe, wie vernetzte Polymere. Der Begriff "vernetzt" bezieht sich auf jedes Mittel, um normale wasserlösliche Materialien auf effektive Weise im Wesentlichen wasserunlöslich aber quellfähig zu machen. Solche Mittel können beispielsweise physikalische Verflechtung, kristalline Bereiche, kovalente Verbindungen, ionische Komplexe und As soziationen, hydrophile Assoziationen wie hydrogene Verbindungen und hydrophobe Assoziationen oder Van der Waals Kräfte umfassen.
  • Beispiele von synthetischen, polymeren, hochabsorbierenden Materialien umfassen die Alkalimetall- und Ammoniumsalze von Poly(Acrylsäure) und Poly(Methacrylsäure), Poly(Acrylamiden), Poly(Vinylether), Maleinsäureanhydridcopolymere mit Vinylether und α-Olefinen, Poly(Vinylpyrolidon), Poly(Vinylmorpholinon), Poly(Vinylalkohol), und Mischungen und Copolymeren davon. Weitere Polymere, die für die Verwendung in dem absorbierenden Kern geeignet sind, umfassen natürliche und modifizierte natürliche Polymere, wie hydrolisierte Acrylonitril- veredelte Stärke, Acrylsäure- veredelte Stärke, Methylcellulose, Carboxymethylzellulose, Hydroxypropylzellulose und die natürlichen Gummis, wie Alginate, Xanthumgummi, Johannisbrotkemmehl oder dergleichen. Mischungen von natürlichen und vollständig oder teilweise synthetischen absorbierenden Polymeren können in der vorliegenden Erfindung nützlich sein.
  • Das hochabsorbierende Material kann in jeder einer breiten Vielfalt von geometrischen Formen vorhanden sein. Als eine allgemeine Regel wird es bevorzugt, dass das hochabsorbierende Material in der Gestalt von diskreten Partikeln vorliegt. Jedoch kann das hochabsorbierende Material ebenso in der Gestalt von Fasern, Flocken, Stangen, Kugeln, Nadeln oder dergleichen vorliegen. Als eine allgemeine Regel ist das hochabsorbierende Material in dem absorbierenden Körper in einer Menge von ungefähr bis ungefähr 90 Gew.-% basierend auf dem Gesamtgewicht des absorbierenden Körpers 24 vorhanden.
  • Wahlweise kann eine im Wesentlichen hydrophile Gewebeumschlagsschicht (nicht dargestellt) verwendet werden, um zur Erhaltung der Unversehrtheit der an der Luft gelegenen, fasrigen Struktur des absorbierenden Körpers 24 beizutragen. Die Gewebeumschlagsschicht ist typischerweise über dem absorbierenden Körper angeordnet, über zumindest den zwei Hauptverkleidungsschichten davon, und ist zusammengesetzt aus einem absorbierenden Zellulosematerial, wie einem Krepp-Füllmaterial oder einem hochnassfestem Gewebe. In einem Aspekt der Erfindung kann der Gewebeumschlag aufgebaut sein, um eine Dochtschicht bereitzustellen, die dazu beiträgt, Flüssigkeit schnell über die Masse der absorbierenden Fasern, welche den absorbierenden Körper aufweisen, zu verteilen.
  • Die Rückschicht 20 der Windel, wie stellvertretend in den 1 und 2 gezeigt wird, ist zusammengesetzt aus einem im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen Material, welches ebenso im Wesentlichen dampfdurchlässig ist. Im Speziellen ist die Rückschicht 20 aufgebaut, um einen Hydrohead-Wert von zumindest ungefähr 80 cm, vorzugsweise zumindest ungefähr 100 cm, aufzuweisen, wenn sie dem hydrostatischen Drucktest unterzogen wird. Materialien, die Hydrohead-Werte geringer als die obigen aufweisen, führen in unerwünschter Weise zu einem Durchschlagen von Flüssigkeiten, wie Urin, während des Gebrauchs. Ein solcher Flüssigkeitsdurchschlag kann in unerwünschter Weise zu einem feuchten, klebrigen Gefühl an der Rückschicht 20 während des Gebrauchs führen. Die Rückschicht 20 ist ferner aufgebaut, um im Wesentlichen gegenüber zumindest Wasserdampf durchlässig zu sein und hat eine Wasserdampfübertragungsrate von zumindest ungefähr 3000 g/m2/24 h, wünschenswerterweise zumindest 5000 g/m2/24 h. Materialien, welche eine Wasserdampfübertragungsrate geringer als die obigen aufweisen, ermöglichen nicht eine ausreichende Menge an Feuchtigkeitsübertragung und führen in unerwünschter Weise zu erhöhten Maßen an Befeuchtung von Haut.
  • Die Rückschicht 20 kann aus allen geeigneten Materialien zusammengestellt werden, welche entweder direkt die obigen wünschenswerten Maße an Flüssigkeitsundurchlässigkeit und Dampfdurchlässigkeit aufweisen, oder als Alternative, aus Materialien, die in gewisser Weise modifiziert oder behandelt werden können, um solche Maße aufzuweisen. In einem Ausführungsbeispiel kann die Rückschicht 20 ein fasriges Vliesnetz sein, das aufgebaut ist, um das erforderliche Maß an Flüssigkeitsundurchlässigkeit aufzuweisen. Beispielsweise kann ein Vliesnetz, das aus spinngeklebten oder schmelzgeklebten geblasenen Polymerfasern zusammengestellt ist, wahlweise mit einer wasserabweisenden Beschichtung behandelt werden oder mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Polymerfolile laminiert werden, um die Rückschicht 20 bereitzustellen. In einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Rückschicht 20 ein Vliesnetz aufweisen, das aus einer Vielzahl von willkürlich angeordneten, hydrophoben, thermoplastischen, schmelzgeblasenen Fasern zusammengesetzt ist, welche ausreichend verklebt oder in anderer Weise miteinander verbunden sind, um ein im Wesentlichen dampfdurchlässiges und im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässiges Netz zu bilden. Die Rückschicht 20 kann ebenso eine dampfdurchlässige Vliesschicht umfassen, die teilweise beschich tet wurde oder in anderer Weise aufgebaut wurde, um in ausgewählten Bereichen eine Flüssigkeitsundurchlässigkeit aufzuweisen.
  • Ein Beispiel eines geeigneten Materials für die Rückschicht 20 wird in der US-Patentanmeldung Seriennummer 08/223,210, angemeldet am 5. April 1994 im Namen von Bradley et al. beschrieben. Andere geeignete Materialien für die Rückschicht 20 umfassen diejenigen, die im US-Patent 4,713,068, erteilt am 15. Dezember 1987 an Wang et al.; US 4,758,239 , erteilt am 19. Juli 1988 an Yeo et al.; US 4,818,600 , erteilt am 4. April 1989 an Brown et al.; und US 4,828,556 , erteilt am 9. Mai 1989 an Brown et al. beschrieben sind, wobei die jeweiligen Offenbarungen in dem Ausmaß durch Bezug mit einbezogen sind, in welchem sie hiermit konsistent sind.
  • Die Zonen der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 und der hohen Dampfdurchlässigkeit 62 des absorbierenden Gegenstand, wie stellvertretend in 1 gezeigt wird, sind aufgebaut, um die Atmungsfähigkeit des Gegenstands zu verbessern und die Befeuchtung der Haut des Trägers während des Gebrauchs zu verringern, ohne dabei eine übermäßige Kondensation an Dampf, wie Urin, an der der Bekleidung zugewandten Oberfläche der Rückschicht 20 zuzulassen, was die Bekleidung des Trägers befeuchten könnte. Die Zone der hohen Dampfdurchlässigkeit 62 ist dafür ausgelegt, um den maximalen Feuchtigkeitstransfer aus dem absorbierenden Gegenstand bereitzustellen, während die Zonen der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 dafür vorgesehen ist, die Gefahr der übermäßigen Dampfkondensation an der der Bekleidung zugewandten Oberfläche der Rückschicht zu verringern, und dabei immer noch zumindest ein geringes Maß an Feuchtigkeitstransfer bereitzustellen. Dementsprechend ist die Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 im Allgemeinen in dem Bereich des absorbierenden Gegenstands positioniert, der dafür vorgesehen ist, die Mehrheit der Körperausscheidungen aufzunehmen und zu halten, während die Zone der hohen Dampfdurchlässigkeit 62 im Allgemeinen in den Seiten- und Endrändern des absorbierenden Gegenstands angeordnet ist.
  • Die Zone der hohen Dampfdurchlässigkeit 62 ist im Allgemeinen der Bereich der Windel, in welchem Wasserdampf aus dem Inneren der Windel, wenn sie an einem Träger positioniert ist, mit relativer Einfachheit nach außerhalb der Windel übertragen werden kann. Es ist nämlich der Bereich, über welchen die Flüssigkeit von der Deckschicht 22 durch irgendwelche dazwischen liegenden Materialschichten und aus der dampfdurchlässigen Rückschicht übertragen werden kann. Zum Beispiel kann die Zone der hohen Dampfdurchlässigkeit 62 die gesamte Fläche umfassen, in welchem sich die Deckschicht 22 in einer überlappenden Beziehung, direkt Angesicht zu Angesicht, zur dampfdurchlässigen Rückschicht 22 befindet. Die Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit verhindert effektiv die Übertragung von Flüssigkeiten und übermäßigem Dampf aus dem Inneren der Windel, wenn sie sich in Gebrauch befindet, durch die dampfdurchlässige Rückschicht in diejenigen Bereiche der Windel, in welchen zumindest ein Abschnitt des absorbierenden Körpers 24 die Rückschicht überlagert, wie in dem dazwischen liegenden Abschnitt 16 der Windel 10. Die Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 kann ebenso die Übertragung eines hohen Maßes an Feuchtigkeit aus dem Inneren der Windel verhindern. In vielen Fällen ist dies wünschenswert, weil herausgefunden wurde, dass ein hohes Maß an Feuchtigkeitsübertragung über die gesamte Oberfläche der Windel ein klebriges Gefühl an der Außenoberfläche der Windel hervorruft, welches viele Verbraucher in negativer Weise empfinden. Deshalb geschieht der Feuchtigkeitstransfer aus dem Inneren der Windel an die Umgebungsatmosphäre (dem äußeren der Windel) im Allgemeinen in der Zone der relativen hohen Dampfdurchlässigkeit 62, kann aber bis zu einem beschränkten Maße auch in der Zone der relativ geringen Dampfdurchlässigkeit 60 geschehen.
  • Die Zonen der geringen und hohen Dampfdurchlässigkeit sind an dem absorbierenden Gegenstand angeordnet, um den erwünschten Feuchtigkeitstransfer bereitzustellen. Die Zonen der niedrigen und hohen Dampfdurchlässigkeit können jede wünschenswerte Konfiguration einnehmen, einschließlich eine rechteckige, sanduhrförmige, ovale oder dergleichen, und können ebenso ausgewählte Streifen oder mehrfache Zonen aufweisen, die dazwischen liegend angeordnet sind. Zum Beispiel umfasst der absorbierende Gegenstand in den veranschaulichten Ausführungsbeispielen eine Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 mit einer im Allgemeinen rechteckigen Konfiguration. Wie stellvertretend veranschaulicht wird, erstreckt sich die Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit entlang einer Längsmittellinie 58 des Gegenstands und hat eine Länge 64 und Breite 66, die geringer sind als die Länge 26 und Breite 28 der Rückschicht 20. In einer solchen Konfiguration erstreckt die Zone der hohen Dampfdurchlässigkeit 62 im Allgemeinen über die Kanten der Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 hinaus bis zu den äußersten Kanten der Rückschicht 20 des absorbierenden Gegenstands und weist dabei einen Atmungsfähigkeitsgradienten über die Länge 26 und Breite 28 der Windel auf.
  • Die Zonen der geringen und hohen Dampfdurchlässigkeit 60 und 62 können die gesamte Rückschicht 20 oder nur einen Abschnitt davon bedecken. In den veranschaulichten Ausführungsbeispielen bedecken die Zonen der geringen und hohen Dampfdurchlässigkeit die gesamte freiliegende oder dem Körper zugewandte Fläche der Rückschicht 20.
  • Die Zonen der geringen und hohen Dampfdurchlässigkeit können jede geeignete Abmessungen aufweisen, die effektiv einen verbesserten Feuchtigkeitstransfer bereitstellen, während sie übermäßige Kondensation an Dampf aus dem absorbierenden Körper 24 durch und auf die der Bekleidung zugewandte Oberfläche der Rückschicht 20 verhindern. In dem in 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die Länge 64 der Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 im Wesentlichen die selbe wie die Länge 30 des absorbierenden Körpers 24, um die Gefahr einer übermäßigen Kondensation an der Rückschicht 20 in diesem Bereich zu verringern. Dagegen ist in dem in 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel die Länge 64 der Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 etwas geringer als die Länge des absorbierenden Körpers 24. In einer solchen Konfiguration ist es wünschenswert, dass die Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 zumindest einen wesentlichen Abschnitt des absorbierenden Körpers 24 in dem vorderen Abschnitt 12 des absorbierenden Gegenstands bedeckt, um eine verbesserte Leistung zu erreichen. In beiden veranschaulichten Ausführungsbeispielen ist die Breite 66 der Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 etwas geringer als die Breite des absorbierenden Körpers 24 in dem dazwischen liegenden Abschnitt 16 des absorbierenden Gegenstands. Jedoch kann sich die Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 vollständig über den absorbierenden Körper 24 oder den absorbierenden Gegenstand in dem dazwischen liegenden Abschnitt 16, falls gewünscht, erstrecken. In einem speziellen Ausführungsbeispiel ist es wünschenswert, dass die Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 eine Länge 64 aufweist, die zumindest ungefähr 75% der Länge 30 des absorbierenden Körpers 24 beträgt und eine Breite 66, die zumindest ungefähr 100% der Breite des absorbierenden Körpers 24 beträgt, gemessen am engsten Abschnitt des dazwischen liegenden Abschnitts 16 des Gegenstands.
  • Die Zone der relativ geringen Dampfdurchlässigkeit 60 weist im Allgemeinen eine Fläche auf, die zu zumindest einem Abschnitt der Fläche der Bekleidungsseite des absorbierenden Körpers 24 entspricht, um effektiv eine übermäßige Dampfkondensation an der der Bekleidung zugewandten Oberfläche der Rückschicht 20 zu verhindern. Bei spielsweise hat die Zone der relativ geringen Dampfdurchlässigkeit 60 bei einer mittelgroßen Windel, die geeignet ist, um ein Kleinkind zu passen, das zwischen 22 und 35 Pfund wiegt, im Allgemeinen eine Fläche von zumindest ungefähr 200 cm2 und wünschenswerterweise zumindest ungefähr 300 cm2. Wünschenswerterweise hat die Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 eine Fläche von zumindest ungefähr 75%, vorzugsweise zumindest ungefähr 90%, und bevorzugt zumindest für 100% der Bekleidungsseite des absorbierenden Körpers 24 der Windel 10. Zudem hat die Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 wünschenswerterweise eine Fläche von zumindest ungefähr 30% und vorzugsweise zumindest ungefähr 50% der gesamten freiliegenden Fläche der Rückschicht 20 der Windel 10. Beispielsweise kann die Zone der relativ geringen Dampfdurchlässigkeit 60 eine Fläche von ungefähr 30% bis ungefähr 80% der gesamten freiliegenden Fläche der Rückschicht 20 der Windel 10 aufweisen. Wenn die Fläche der Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 zu klein ist, kann die Windel 10 eine unerwünschte Menge an Dampfkondensation an der freiliegenden, der Bekleidung zugewandten Oberfläche der Rückschicht 20 aufweisen, was zu einem klebrigen Gefühl an der äußeren Oberfläche der Windel führt, was viele Verbraucher in negativer Weise empfinden. Dagegen, wenn die Fläche der Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 zu groß ist, kann die Windel 10 ein niedriges Maß an Feuchtigkeitstransfer aufweisen, was in hohen Maßen zu Hautbefeuchtung, Hautreizung und Ausschlag führt.
  • Die Zone der relativ hohen Dampfdurchlässigkeit 62 hat im Allgemeinen eine Fläche, die zumindest den Seitenrändern 34 und 36 und Endrändern 38 und 40 der Windel 10 entspricht, um den Feuchtigkeitstransfer aus dem Inneren der Windel an die Umgebungsatmosphäre effektiv zuzulassen. Beispielsweise weist die Zone der hohen Dampfdurchlässigkeit 62 bei einer mittelgroßen Windel, die geeignet ist, um einem Kleinkind zu passen, das von 22 bis 35 Pfund wiegt, im Allgemeinen eine Fläche von zumindest ungefähr 100 cm2, vorzugsweise zumindest ungefähr 200 m2, und bevorzugt von ungefähr 200 bis ungefähr 800 cm2 auf, um eine verbesserte Leistung zu erzielen. Wünschenswerterweise weist die Zone der hohen Dampfdurchlässigkeit 62 eine Fläche von zumindest 15% und vorzugsweise von zumindest ungefähr 30% der gesamten freiliegenden Flächen der Rückschicht 20 der Windel 10 auf. Beispielsweise kann die Zone der relativ hohen Dampfdurchlässigkeit 62 eine Fläche von ungefähr 15% bis ungefähr 70% der gesamten freiliegenden Fläche der Rückschicht 20 der Windel 10 aufweisen. Wenn die Fläche der Zone der hohen Dampfdurchlässigkeit 62 zu klein ist, kann die Windel 10 ein niedriges Maß an Feuchtigkeitstransfer aufweisen, was zu Hautreizungen und Ausschlag führt. Dagegen kann, wenn die Fläche der Zone der hohen Dampfdurchlässigkeit 62 zu groß ist, kann die Windel 10 eine unerwünschte Menge an Dampfkondensation zeigen.
  • Die Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 der Windel 10, wie stellvertretend in den 1 und 2 gezeigt wird, ist aufgebaut, um einen Hydrohead-Wert von zumindest ungefähr 80 cm, vorzugsweise zumindest ungefähr 100 cm aufzuweisen, wenn sie dem hydrostatischen Drucktest unterzogen wird. Hydrohead-Werte geringer als die obigen führen in unerwünschter Weise zu einem Durchschlagen von Flüssigkeiten, wie Urin, während des Gebrauchs. Die Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 ist ferner dazu aufgebaut, um im Wesentlichen durchlässig zu sein gegenüber zumindest Wasserdampf und weist eine Wasserdampfübertragungsrate von ungefähr 100 bis ungefähr 2500 g/m2/24 h, vorzugsweise von ungefähr 1500 bis ungefähr 2000 g/m2/24 h auf. Die Anmelder haben entdeckt, dass, wenn die Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit größere Wasserdampfübertragungsraten als die obigen aufweisen, eine übermäßige Dampfkondensation an der der Bekleidung zugewandten Oberfläche der Rückschicht auftritt, welche in unerwünschter Weise zu einem feuchten Gefühl führt.
  • Die Zone der hohen Dampfdurchlässigkeit 62 der Windel 10, wie stellvertretend in den 1 und 2 gezeigt wird, ist aufgebaut, um einen Hydrohead-Wert von zumindest ungefähr 80 cm, vorzugsweise von zumindest ungefähr 100 cm aufzuweisen, wenn sie dem hydrostatischen Drucktest unterzogen wird. Hydroheadwerte geringer als die obigen führen in unerwünschter Weise zum Durchschlagen von Flüssigkeiten, wie Urin, während des Gebrauchs. Die Zone der hohen Dampfdurchlässigkeit 62 ist ferner aufgebaut, um im Wesentlichen durchlässig zu sein gegenüber zumindest Dampf und weist eine Wasserdampfübertragungsrate von zumindest 3000 g/m2/24 h, in geeigneter Weise zumindest ungefähr 4000 g/m2/24 h und vorzugsweise von zumindest ungefähr 5000 g/m2/24 h auf. Wasserdampfübertragungsraten geringer als die obigen für die Zone der hohen Dampfdurchlässigkeit ermöglichen keine ausreichende Menge an Feuchtigkeitstransfer und führen in unerwünschter Weise zu erhöhten Ausmaßen von Hautbefeuchtung.
  • Das Verhältnis der Wasserdampfübertragungsraten der Zone der hohen Dampfdurchlässigkeit und der Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit kann wahlweise gesteuert werden, um den gewünschten Feuchtigkeitstransfer bereitzustellen, während übermäßige Dampfkondensation immer noch verhindert wird. Die Anmelder haben entdeckt, dass absorbierende Gegenstände gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Verhältnis der Wasserdampfübertragungsraten der Zone der hohen Dampfdurchlässigkeit 62 gegenüber der Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 von zumindest ungefähr 1,1 und vorzugsweise von zumindest ungefähr 2,0 bis ungefähr 2,5 einen Atmungsfähigkeitsgradienten über den Gegenstand bereitgestellt haben, der zu verringerten Maßen an Hautbefeuchtung während des Gebrauchs geführt hat.
  • Die Zonen der niedrigen und hohen Dampfdurchlässigkeit des absorbierenden Gegenstands der vorliegenden Erfindung können in einer Vielzahl von Wegen bereitgestellt werden. Zum Beispiel können die Zonen der niedrigen und hohen Dampfdurchlässigkeit einen integralen Bestandteil der Rückschicht 20 des absorbierenden Gegenstands bilden oder einen separaten Bestandteil bilden, der an die Rückschicht 20 laminiert sein kann oder nicht. Beispielsweise kann ein Abschnitt einer Rückschicht 20 mit einem hohen Maß an Dampfdurchlässigkeit mit einem Kleber oder Latexspray behandelt werden oder beschichtet werden, um die Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 in ausgewählten Bereichen auszubilden. Altemativ kann Vliesmaterial oder eine Polymerfolie an einen Abschnitt einer solchen Rückschicht 20 laminiert werden, um einen zweilagigen Verbund bereitzustellen, welcher die Zonen der geringen und hohen Dampfdurchlässigkeit 60 und 62 aufweist. Beispielsweise kann ein Vliesmaterial wie das oben für die Verwendung als Rückschicht 20 beschriebene oder eine Polymerfolie an ausgewählte Abschnitte der Rückschicht 20 laminiert werden, um die Zonen der geringen und hohen Dampfdurchlässigkeit 60 und 62 zu bilden. Solche Folienmaterialien sind den einschlägigen Fachleuten wohl bekannt. Die Polymerfolie kann inhärent die gewünschten Grade an Dampfdurchlässigkeit aufweisen oder kann Perforationen umfassen, um den gewünschten Grad an Dampfdurchlässigkeit bereitzustellen, während ein Flüssigkeitsdurchschlag verhindert wird. Das Vliesmaterial oder die Polymerfolie kann zwischen dem absorbierenden Körper und der Rückschicht 20 angeordnet werden, ohne direkt in irgendeiner Weise an der Rückschicht 20 angeklebt zu werden. Altemativ kann das Vliesmaterial oder das Polymerfolienmaterial an die Bekleidungsseite des absorbierenden Körpers angeklebt werden.
  • In den in den 1 und 2 veranschaulichten Ausführungen werden die Zonen der niedrigen und hohen Dampfdurchlässigkeit durch Auftragen eines Klebers in dem erwünschten Muster auf der Rückschicht 20 bereitgestellt. Geeignete Kleber umfassen druckempfindliche Heißschmelzkleber, die den einschlägigen Fachleuten wohl bekannt sind. Ein besonders geeigneter Kleber ist der Kleber, der von der National Starch Company unter der Handelsbezeichnung 34-5563 gewerblich erhältlich ist. Der Kleber wird auf die Rückschicht 20 durch Schlitzbeschichtung aufgetragen. Die Menge an Kleberzusatz kann in Abhängigkeit von der Kleberart und dem erwünschten Maß an Flüssigkeitsundurchlässigkeit und Dampfdurchlässigkeit der Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 variieren. Es wurde herausgefunden, dass Größenordnungen an Kleberzusatz von ungefähr 10 bis ungefähr 30 g/m2 (Gramm pro Quadratmeter) und vorzugsweise von ungefähr 15 bis ungefähr 25 g/m2 die erwünschten Maße an Dampfdurchlässigkeit und Flüssigkeitsundurchlässigkeit für die Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 erzeugen.
  • Der absorbierende Gegenstand der vorliegenden Erfindung kann wahlweise ein Feuchtigkeitsübertragungsmaterial (nicht gezeigt) umfassen, das zwischen der Deckschicht 22 und dem absorbierenden Körper 24 oder zwischen der Rückschicht 20 und dem absorbierenden Körper 24 angeordnet ist. Das Feuchtigkeitsübertragungsmaterial dient dazu, die Bewegung der Luft innerhalb der Windel zu erleichtern. Im Speziellen wird angenommen, dass das Feuchtigkeitsübertragungsmaterial als Kanal dient, durch welchen sich Wasserdampf von dem dazwischen liegenden Abschnitt aus dem inneren der Windel (bei Gebrauch) zu den Seitenrändern 34 und 36 und den Endrändern 38 und 40 bewegt, wobei der Wasserdampf aus dem Inneren der Windel durch die Zone der hohen Dampfdurchlässigkeit und die dampfdurchlässige Rückschicht 20 übertragen werden kann. Das Feuchtigkeitsübertragungsmaterial kann in geeigneter Weise aus nicht gewobenen (z.B. spinngeklebten, schmelzgeblasenen oder kardierten), gewobenen oder gestrickten fasrigen Netzen gebildet werden, welche aus natürlichen Fasern und/oder synthetischen Polymerfasern zusammengestellt werden. Geeignete Fasern umfassen beispielsweise Acrylfasern, Polyolefinfasern, Polyesterfasern, oder Mischungen daraus. Das Feuchtigkeitsübertragungsmaterial kann ebenso aus einem porösen Schaummatenal wie einem offenzelligen Polyolefinschaum, einem netzartigen Polyurethanschaum oder dergleichen gebildet werden. In einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst das Feuchtigkeitsübertragungsmaterial eine Vielzahl von zwei oder mehr individuellen Schichten, die in sich gegenüberliegender, angrenzender Beziehung positioniert sind. Beispielsweise können 2–5 individuelle Schichten zwischen der Deckschicht und dem absorbierenden Körper angeordnet werden und gemeinsam kollektiv das Feuchtigkeitsübertragungsmaterial umfassen. Beispiele von Materialien die ganz besonders geeignet sind für die Verwendung als Feuchtigkeitsübertragungsmaterial sind in der US-Patentanmeldung Seriennummer 08/344,429, angemeldet am 23. November 1994 im Namen von Menard et al. beschreiben, deren Offenbarung hiermit durch Bezug in dem Ausmaß mit einbezogen ist, in welchem sie konsistent hiermit ist.
  • Das Feuchtigkeitsübertragungsmaterial kann sich vollständig oder teilweise über die Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 erstrecken. Es ist im Allgemeinen wünschenswert, dass die gesamte Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit 60 mit dem Feuchtigkeitsübertragungsmaterial überdeckt ist. Das ermöglicht das maximale Maß an Feuchtigkeitsübertragung. Ferner kann sich das Feuchtigkeitsübertragungsmaterial vollständig oder teilweise über die angrenzende Oberfläche des absorbierenden Körpers 24 erstrecken. Das Feuchtigkeitsübertragungsmaterial ist in geeigneter Weise über dem dazwischen liegenden Abschnitt 16 der Windel angeordnet und ist im Wesentlichen zentriert – Seite an Seite – gegenüber der Längsmittellinie 58 der Windel. Das Feuchtigkeitsübertragungsmaterial erstreckt sich in geeigneter Weise über ungefähr 35 bis ungefähr 100% der Gesamtlänge 26 der Rückschicht 20. Das Feuchtigkeitsübertragungsmaterial kann sich über ungefähr 50 bis ungefähr 100% der Breite der Windel, gemessen am engsten Abschnitt des dazwischen liegenden Abschnitts 16 der Windel, erstrecken. Es ist im Allgemeinen wünschenswert, dass sich das Feuchtigkeitsübertragungsmaterial zumindest teilweise in die Zone der hohen Dampfdurchlässigkeit 62 hinein erstreckt.
  • TESTPROZEDUR
  • Hydrostatischer Drucktest
  • Der hydrostatische Drucktest ist eine Messung der Flüssigkeitsbarriereeigenschaften eines Materials. Im Allgemeinen bestimmt der hydrostatische Drucktest die Höhe an Wasser (in Zentimetern) in einer Säule, die das Material tragen wird, bevor eine vorbestimmte Menge an Wasser hindurchtritt. Ein Material mit einem höheren Hydrohead- Wert zeigt an, dass es eine größere Barriere gegenüber Flüssigkeitsdurchtritt bildet als ein Material mit einem niedrigerem Hydrohead-Wert. Der hydrostatische Drucktest wird gemäß Methode 5514 – Federal Test Methods Standard Nr. 191A durchgeführt.
  • Wasserdampfübertragungsrate
  • Eine geeignete Technik zum Bestimmen des WVTR (Wasserdampfübertragungsraten)-Wertes eines Materials ist die Folgende. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung werden kreisförmige Muster mit einem Durchmesser von 3 Inch (76 mm) aus dem Testmaterial und aus einem Kontrollmaterial Celgard® 2500 (Hoechst Celanese Corporation) ausgeschnitten. Zwei oder drei Muster werden für jedes Material vorbereitet. Die zum Testen verwendeten Messbecher sind aus gegossenem Aluminium, geflanscht, 2 Inch tief und weisen eine mechanische Versiegelung und eine Neoprendichtung auf. Die Becher werden von Thwing-Albert Instrument Company, Philadelphia, Pennsylvania unter der Bezeichnung Vapometer Cup #681 vertrieben. 100 ml von destilliertem Wasser werden in jeden Vapometerbecher eingefüllt und jeder der individuellen Muster der Testmaterialien und des Kontrollmaterials werden über der offenen oberen Fläche eines einzelnen Bechers angeordnet. Anschraubflansche werden angezogen, um eine Dichtung entlang der Kanten der Becher zu bilden, wobei das zugehörige Testmaterial oder Kontrollmaterial über eine kreisförmige Fläche von einem Durchmesser von 62 mm (einer offenen, freiliegenden Fläche von ungefähr 30 cm2) der Umgebungsatmosphäre ausgesetzt wird. Die Becher werden dann gewogen, auf einem Fach platziert und in einen auf 100°F (38°C) eingestellten Umluftofen eingegeben. Der Ofen ist ein Ofen mit konstanter Temperatur, durch welchen Luft von außerhalb zirkuliert, um eine Ansammlung von Wasserdampf im Inneren zu verhindern. Ein geeigneter Umluftofen ist beispielsweise ein Blue M Power-O-Matic 60 Ofen, der von Blue M Electric Co. aus Blue Island, Illinois vertrieben wird. Nach 24 Stunden werden die Becher aus dem Ofen entfernt und gewogen. Der vorläufige getestete WVTR-Wert wird wie folgt berechnet:
  • Figure 00200001
  • Die relative Feuchtigkeit innerhalb des Ofens wird nicht speziell gesteuert. Unter den vorbestimmten Einstellbedingungen von 100°F und der relative Umgebungsfeuchtigkeit wurde der WVTR-Wert für Celguard 2500 auf 5000 g/m2/24 h ermittelt. Dementsprechend wird Celguard 2500 als Kontrollmuster mit jedem Test gelaufen. Celguard 2500 ist eine 0,0025 cm dicke Folie, zusammengesetzt aus mikroporösem Polypropylen.
  • Das folgende Beispiel wird präsentiert, um ein detaillierteres Verständnis der Erfindung zu bieten. Die spezifischen Materialien und Parameter sind beispielhaft und sind nicht dazu vorgesehen, den Schutzbereich der Erfindung speziell zu beschränken.
  • Beispiel 1
  • Ein Material, welches als Rückschicht bei absorbierenden Gegenständen wie Windeln benutzt werden könnte, wurde hergestellt. Die flüssigkeitsundurchlässige und dampfdurchlässige Rückschicht umfasst ein spinngeklebtes/schmelzgeblasenes/spinngeklebtes (SMS) Laminatmaterial mit einem Basisgewicht von ungefähr 50 Gramm pro Quadratmeter (gm2). Das SMS wurde aus einer schmelzgeblasenen Polypropylenschicht mit einem Basisgewicht von ungefähr 17 gm2 gebildet, welche zwischen zwei spinngeklebten Polyethylen/Polypropylenschichten positioniert wurde, wobei jede davon ein Basisgewicht von ungefähr 17 g/m2 hatte. Die schmelzgeblasenen und spinngeklebten Schichten wurden von Kimberly-Clark hergestellt. Die schmelzgeblasene Schicht war aufgebaut aus bis zu 5 Gew.-% Polybutylen, welches gewerblich erhältlich war von Shell unter der Handelsbezeichnung DP 8911 und das restliche Polypropylen, welches kommerziell erhältlich war von Exxon unter der Handelsbezeichnung 3546G. Die spinngeklebten Schichten waren aufgebaut aus bis zu 4 Gew.-% einer 50%-igen Konzentration von Titaniumdioxidpigment, welches kommerziell erhältlich war von Ampacet unter der Handelsbezeichnung Ampacet 41438. Der Rest der spinngeklebten Schichten war zusammengesetzt aus einem 3 Gew.-% Polyethylen/97 Gew.-% Polypropylen-Copolymer, welches kommerziell erhältlich ist von Shell unter der Handelsbezeichnung 6D43. Die schmelzgeblasene Schicht wies von ungefähr 25 bis ungefähr 35 Gew.-% des SMS-Laminatmaterials auf. Das SMS-Material hatte eine WVTR von ungefähr 5000 g/m2/24 h und war gestaltet um einen Hydrohead-Wert von ungefähr 80 cm aufzuweisen.
  • Das Material war aufgebaut, um eine Zone von geringer Dampfdurchlässigkeit und eine Zone von hoher Dampfdurchlässigkeit aufzuweisen. Die Zone der geringen Dampf durchlässigkeit wurde durch Schlitzbeschichten eines Klebers in einem im Wesentlichen gleichmäßigen Muster auf einer Oberfläche des Materials gebildet. Der Kleber war kommerziell erhältlich von der National Starch Company unter der Handelsbezeichnung 34-5563 und wurde in unterschiedlichen Maßen von Klebstoffzusätzen von ungefähr 0 bis ungefähr 25 g/m2 aufgetragen. Die Kombination aus dem SMS-Material und der Klebstoffbeschichtung, welche die Zone der geringen Dampfdurchlässigkeit bildete, hatte eine WVTR von ungefähr 4500 g/m2/24 h bei einem Klebstoffzusatz von ungefähr 5 gm2, eine WVTR von ungefähr 3100 g/m2/24 h bei einem Klebstoffzusatz von ungefähr 10 gm2, eine WVTR von ungefähr 2200 g/m2/24 h bei einem Klebstoffzusatz von ungefähr 15 gm2, und eine WVTR von ungefähr 1100 g/m2/24 h bei einem Klebstoffzusatz von ungefähr 20 gm2.
  • Nachdem die Erfindung in ziemlich vollem Umfang beschrieben wurde, leuchtet es einem einschlägigem Fachmann leicht ein, dass verschiedene Veränderungen und Modifizierungen durchgeführt werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. All diese Veränderungen und Modifikationen werden betrachtet, als ob sie innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegen, der nachstehend durch die angehängten Ansprüche definiert wird.

Claims (39)

  1. Eine absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene (10), umfassend: eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige, dampfdurchlässige Rückschicht (20), wobei die Rückschicht ausgelegt ist, um einen Hydrohead-Wert von zumindest 80 cm aufzuweisen, eine flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht (22) und einen absorbierenden Körper (24), der zwischen besagter Rückschicht und besagter Deckschicht angeordnet ist, wobei die absorbierende Windel, die Strampelhose oder die Inkontinenzbekleidung für Erwachsene eine einer Bekleidung zugewandte Oberfläche (18), eine einem Körper zugewandte Oberfläche (19), einen vorderen Bundabschnitt (12), einen hinteren Bundabschnitt (14), einen dazwischen liegenden Abschnitt (16), der besagte vordere und hintere Bundabschnitte verbindet, und eine Längsmittellinie (58) definiert, dadurch gekennzeichnet, dass: besagte absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene umfasst: a) eine erste Zone der Dampfdurchlässigkeit (60), welche der Rückschicht zugeordnet ist und die eine Wasserdampfübertragungsrate von 100 bis 2500 g/qm/24 h definiert, wobei besagte erste Zone der Dampfdurchlässigkeit sich entlang besagter Längsmittelinie erstreckt und über sie zentriert ist; und b) eine zweite Zone der Dampfdurchlässigkeit (62), welche der Rückschicht zugeordnet ist und welche eine Wasserdampfübertragungsrate von zumindest 3000 g/qm/24 h definiert.
  2. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß Anspruch 1, wobei besagte erste Zone der Dampfdurchlässigkeit eine Wasserdampfübertragungsrate von 1500 bis 2500 g/qm/24 h definiert.
  3. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei besagte erste oder zweite Zonen der Dampfdurchlässigkeit im Wesentlichen die gesamte der besagten, der Kleidung zugewandten Oberfläche der besagten absorbierenden Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene umfasst.
  4. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei besagte erste Zone der Dampfdurchlässigkeit eine Fläche von zumindest 200 Quadratzentimetern definiert.
  5. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei besagte erste Zone der Dampfdurchlässigkeit eine Fläche definiert, die zumindest 30% der besagten, der Kleidung zugewandten Oberfläche der besagten absorbierenden Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene beträgt.
  6. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei besagte zweite Zone der Dampfdurchlässigkeit eine Fläche von zumindest 100 Quadratzentimetern definiert.
  7. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei besagte zweite Zone der Dampfdurchlässigkeit einen Bereich definiert, der zumindest 15% der besagten, der Kleidung zugewandten Oberfläche der besagten absorbierenden Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene beträgt.
  8. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei besagte erste Zone der Dampfdurchlässigkeit eine Breite (66) definiert, die geringer ist als eine Breite (28) der besagten absorbierenden Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene, und wobei sich die besagte zweite Zone der Dampfdurchlässigkeit über die erste Zone der Dampfdurchlässigkeit hinaus erstreckt und dabei einen Atmungsaktivitätsgradienten über die Breite der besagten absorbierenden Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene erzeugt.
  9. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei besagte erste Zone der Dampfdurchlässigkeit zumindest 75% einer der Kleidung zugewandten Seite des besagten absorbierenden Körpers abdeckt.
  10. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei besagte erste Zone der Dampfdurchlässigkeit eine Breite (66) definiert, die zumindest 100% einer Breite des besagten absorbierenden Körpers beträgt, gemessen an einem engsten Abschnitt des besagten, dazwischen liegenden Abschnitts (16) der besagten Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene.
  11. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei besagte erste Zone der Dampfdurchlässigkeit die gesamte Seite der Bekleidung des besagen absorbierenden Köpers abdeckt.
  12. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei besagte erste Zone der Dampfdurchlässigkeit eine Fläche definiert, die zwischen 30 und 85 Prozent der Fläche der der Kleidung zugewandten Oberfläche der besagten Rückschicht beträgt.
  13. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei besagte erste Zone der Dampfdurchlässigkeit durch einen Abschnitt der besagten dampfdurchlässigen Rückschicht definiert wird, welcher den besagten absorbierenden Körper überzieht, und wobei besagte zweite Zone der Dampfdurchlässigkeit durch einen Abschnitt der besagten dampfdurchlässigen Rückschicht definiert wird, der sich über einen äußeren Umfang des besagten absorbierenden Körpers hinaus erstreckt.
  14. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei besagte dampfdurchlässige Rückschicht eine Außenschicht und eine Barriereschicht, die kleiner ist als besagte Außenschicht und die in sich gegenüber liegender Beziehung mit besagter Außenschicht positioniert ist, umfasst.
  15. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß Anspruch 14, wobei besagte erste Zone der Dampfdurchlässigkeit durch den Abschnitt der besagten Rückschicht gebildet wird, welcher sowohl besagte Außenschicht als auch besagte Barriereschicht umfasst.
  16. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß Anspruch 14 oder 15, wobei die zweite Zone der Dampfdurchlässigkeit durch den Abschnitt der besagten Außenschicht, der sich über die besagte Barriereschicht erstreckt, gebildet wird.
  17. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei besagte Außenschicht ein Vliesstoff ist, der eine Wasserdampfübertragungsrate von zumindest 3000 g/qm/24 h definiert und der ausgelegt ist, um einen Hydrohead-Wert von zumindest 80 cm aufzuweisen.
  18. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei besagte Barriereschicht eine Wasserdampfübertragungsrate von 100 bis 2500 g/qm/24 h definiert und die auf ausgelegt ist, um einen Hydrohead-Wert von zumindest 80 cm aufzuweisen.
  19. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei eine Kombination aus besagter Barriereschicht und besagter Außenschicht eine Wasserdampfübertragungsrate von 100 bis 2000 g/qm/24 h definiert.
  20. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei eine Kombination aus besagter dampfdurchlässiger Rückschicht und besagter dampfdurchlässiger Barriereschicht eine Wasserdampfübertragungsrate von 1500 bis 2000 g/qm/24 h definiert.
  21. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei besagte dampfdurchlässige Barriereschicht im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig ist.
  22. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 14 bis 21, wobei besagte dampfdurchlässige Barriereschicht eine Fläche definiert, die zumindest 30% einer Fläche der der Kleidung zugewandten Oberfläche der besagten dampfdurchlässigen Rückschicht beträgt.
  23. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 14 bis 22, wobei besagte dampfdurchlässige Barriereschicht eine Fläche von zumindest 200 Quadratzentimetern definiert.
  24. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 14 bis 23, wobei besagte dampfdurchlässige Barriereschicht zentriert ist über und sich der Länge nach erstreckt entlang der Längsmittellinie der besagten absorbierenden Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene.
  25. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 14 bis 24, wobei besagte dampfdurchlässige Barriereschicht eine Breite definiert, die im Wesentlichen dieselbe ist wie die Breite des engsten Abschnitts des besagten absorbierenden Körpers.
  26. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 14 bis 25, wobei besagte dampfdurchlässige Barriereschicht zumindest 75% der der Bekleidung zugewandten Seite des besagten absorbierenden Körpers abdeckt.
  27. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 14 bis 26, wobei besagte dampfdurchlässige Barriereschicht eine Breite definiert, die kleiner ist als die Breite der besagten dampfdurchlässigen Rückschicht in zumindest einem Abschnitt des besagten, dazwischen liegenden Abschnitts der besagten absorbierenden Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene, wobei ein Atmungsaktivitätsgradient über besagte Breite der besagten Rückschicht erzeugt wird.
  28. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 14 bis 27, wobei besagte dampfdurchlässige Barriereschicht von besagter Außenschicht losgelöst bleibt.
  29. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 14 bis 28, wobei eine Kombination aus besagter dampfdurchlässiger Rückschicht und besagter dampfdurchlässiger Barriereschicht einen Hydrohead-Wert von zumindest 100 cm aufweist.
  30. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 14 bis 29, wobei besagte dampfdurchlässige Barriereschicht ein Vliesstoffmaterial umfasst.
  31. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 14 bis 29, wobei besagte Barriereschicht eine Klebebeschichtung ist, die auf besagte Außenschicht aufgetragen wird.
  32. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 14 bis 29, wobei besagte dampfdurchlässige Barriereschicht ein mikroporöses, polymeres Folienmaterial aufweist.
  33. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 1 bis 32, wobei besagte dampfdurchlässige Rückschicht ein Vliesstoffmaterial umfasst.
  34. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der Ansprüche 1 bis 32, wobei besagte dampfdurchlässige Rückschicht ein spinngeklebtes-schmelzgeblasenes-spinngeklebtes Laminat aufweist.
  35. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei besagter absorbierender Körper eine Matrix aus hydrophilen Fasern und hochabsorbierendem Material umfasst.
  36. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei besagte zweite Zone der Dampfdurchlässigkeit eine Wasserdampfübertragungsrate von zumindest 4000 g/qm/24 h definiert.
  37. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, ferner umfassend ein Paar von Verschlüssen, die in einem der besagten hinteren Bundabschnitte angeordnet sind, und dafür ausgelegt sind, um die besagte, absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene um eine Taille eines Träger bei der Benutzung wiederverschließbar zu befestigen.
  38. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß Anspruch 37, wobei besagte Verschlüsse Klettverschlüsse umfassen.
  39. Die absorbierende Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, ferner umfassend ein Paar von elastischen Beinteilen, die an sich gegenüber liegenden Seitenrandbereichen der besagten absorbierenden Windel, Strampelhose oder Inkontinenzbekleidung für Erwachsene angeordnet sind.
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