DE69734079T2 - Elektricher Stellantrieb - Google Patents

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    • F16H2025/2062Arrangements for driving the actuator
    • F16H2025/2075Coaxial drive motors

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Stellglied nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • Elektrische Stellglieder werden bisher bspw. als Mittel zum vertikalen Transportieren von Werkstücken verwendet. Das elektrische Stellglied umfasst im Wesentlichen einen in einem Körper angeordneten Motor und eine Förderspindel als eine Antriebskraftübertragungswelle, die mit einer Drehwelle des Motors gekoppelt ist. Die Förderspindel ist über ein Kupplungselement koaxial mit der Drehwelle des Motors gekoppelt. Die Förderspindel steht in Eingriff mit einer Fördermutter, und ein Ende der Fördermutter ist an einem außerhalb des Körpers angeordneten Verschiebungselement befestigt. Das elektrische Stellglied, das wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird wie folgt betrieben. Wenn der Motor eingeschaltet ist, wird die Förderspindel durch das Kupplungselement gedreht, und die Fördermutter wird in einer axialen Richtung der Förderspindel bewegt. Als Folge hiervon wird das Verschiebungselement, das an der Fördermutter befestigt ist, vertikal verschoben.
  • Das oben beschriebene elektrische Stellglied gemäß dem Stand der Technik weist aber folgenden Nachteil auf. Das herkömmliche elektrische Stellglied hat eine in dem Körper ausgebildete Öffnung zum Einsetzen der Fördermutter. Staub oder dgl. tritt durch die Öffnung und haftet an der Antriebskraftübertragungswelle. Außerdem wird der Staub oder dgl. zwischen der För dermutter und der Antriebskraftübertragungswelle eingeklemmt, wenn das elektrische Stellglied betätigt und verwendet wird. Als Folge hiervon wird die Antriebskraftübertragungsfunktion verschlechtert und es wird unmöglich, das Verschiebungselement gleichmäßig zu verschieben.
  • Das Dokument US 3,682,283 A beschreibt ein motorbetriebenes Stellglied nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einer mit einem Gewinde versehenen Schraube, die durch einen Elektromotor rotatorisch angetrieben wird. Ein die Gewindeschraube umgebender beweglicher Kolben ist an einer Gewindemutter befestigt, in welche die Gewindeschraube eingeschraubt ist. Der bewegliche Kolben und die Mutter weisen ein Arbeitskolbenelement auf, das in einem Zylinder hin und her bewegbar angebracht ist, und eine Gewindeverbindung ist an dem distalen Ende des Kolbens, das diesen mit der zu bewegenden Abtriebslast verbindet, vorgesehen. Eine Keilstange ist an der Innenwand des Zylinders befestigt und erstreckt sich in axialer Richtung. Eine Keilnut ist an der Außenwand der Mutter vorgesehen und steht in gleitendem Eingriff mit der Keilstange, um die Drehbewegung der Gewindeschraube in eine translatorische Bewegung des Kolbens umzuwandeln.
  • Die US 4,403,389 A beschreibt eine Werkstückhalte- und -tragvorrichtung, bei der ein Schlitten mit Hilfe eines Griffes oder Schraubenschlüssels bewegt wird. Um den Schlitten an einem beweglichen Pendelwagen zu befestigen, ist in dem Gehäuse ein Schlitz vorgesehen, durch den ein Bolzen den Schlitten mit dem beweglichen Pendelwagen verbindet. Bei einer anderen Ausführungsform ist eine Lasche mit Schrauben durch einen Schlitz an einem hin und her fahrenden Pendelwagen angebracht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes elektrisches Stellglied vorzuschlagen, das es möglich macht, die Bewegung eines Verschiebungselementes zu führen, wobei jegliche Befürchtung einer Verschlechterung der Antriebskraftübertragungsfunktion vermieden wird. Außerdem soll das Anhaften von Staub oder dgl. an einer Antriebskraftübertragungswelle vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird mit einem elektrischen Stellglied mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein elektrisches Stellglied vorgesehen, bei dem die Antriebskraftübertragungswelle eine Förderspindel aufweist, und bei dem die Umwandlungsmittel eine Fördermutter für den Eingriff mit der Förderspindel aufweisen, so dass das elektrische Stellglied eine einfache Anordnung aufweist, was es möglich macht, die Befürchtung des Anhaftens von Staub oder dgl. an der Förderspindel und der Fördermutter zu vermeiden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Antriebskraftübertragungswelle ringförmige Kontaktkugellager auf, um eine Last auf das Verschiebungselement in einer axialen Richtung der Antriebskraftübertragungswelle aufzunehmen. Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der Hauptstellgliedkörper, das Zylinderelement und das Verschiebungselement aus Aluminium oder Kunststoff geformt, so dass das elektrische Stellglied ein geringes Gewicht hat und die Last auf den Motor reduziert wird.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft dargestellt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen vertikalen Schnitt, der ein elektrisches Stellglied gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch das elektrische Stellglied gemäß 1 entlang einer Linie II-II in 1.
  • 3 zeigt einen Schnitt, der ein elektrisches Stellglied gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zunächst wird ein elektrisches Stellglied gemäß einer ersten Ausführungsform erläutert. Wie in 1 dargestellt ist, umfasst das elektrische Stellglied 10 einen länglichen Körper (Hauptstellgliedkörper) 12, der so angeordnet ist, dass er sich in vertikaler Richtung erstreckt. Eine Öffnung 14 ist in dem Körper 12 entlang seiner Längsrichtung ausgebildet. Die Öffnung 14 steht mit einem erweiterten Abschnitt 18, der einen vergrößerten Durchmesser auf weist, durch einen abgestuften Abschnitt 16 in Verbindung. Ein Ringelement 20 ist an dem abgestuften Abschnitt 16 befestigt. Ein zylindrisches Befestigungselement 22 ist an einer Position unterhalb des Ringelementes 20 eingesetzt. Ringförmige Kontaktkugellager 24a, 24b sind in das Innere des Befestigungselementes 22 eingesetzt. Die ringförmigen Kontaktkugellager 24a, 24b sind zwischen dem Ringelement 20 und einem nach innen vorstehenden Flansch 26, der an dem Befestigungselement 22 ausgebildet ist, angeordnet und werden an ihren Außenflächen durch diese Elemente gehalten. Ein radial nach außen vorstehender Flansch 28 ist an dem Ende des Befestigungselementes 22 ausgebildet. Der erweiterte Abschnitt 18 mit dem vergrößerten Durchmesser wird durch den Flansch 28 verschlossen.
  • Ein Motor 30, bspw. ein Schrittmotor oder ein Wechselstrom-Servomotor ist an dem Befestigungselement 22 befestigt. Eine Förderspindel 36, die als Antriebskraftübertragungswelle dient, ist koaxial mit einer Drehwelle 32 des Motors 30 über ein Kupplungselement 34 gekoppelt. Die Förderspindel 36 ist innerhalb der Öffnung 14 so angeordnet, dass sie sich in der vertikalen Richtung erstreckt. Ringförmige Befestigungselemente 38a, 38b, an denen Flansche ausgebildet sind, sind mit Hilfe einer Verriegelungsmutter 39 an der Förderspindel 36 befestigt. Tatsächlich sind, wie sich einfach und deutlich aus 1 ergibt, die Befestigungselemente 38a, 38b in einen Freiraum 40 zwischen der Förderspindel 36 und den ringförmigen Kontaktkugellagern 24a, 24b eingesetzt, und die Förderspindel 36 wird in ihrer axialen Richtung durch die ringförmigen Kontaktkugellager 24a, 24b getragen. Eine Fördermutter 42 steht in Eingriff mit der Förderspindel 36. Die Fördermutter 42 dient als Umwandlungsmittel zur Umwandlung der Drehbewegung der Förderspindel 36 in eine geradlinige Bewegung. Ein Sensor 44 (Magnet), der so geformt ist, dass er eine ringförmige Gestalt aufweist, und der zur Positionserfassung genutzt wird, ist an einem Teil des Außenumfangs der Fördermutter 42 vorgesehen.
  • Ein zylindrisches und längliches Zylinderelement 46 ist in die Öffnung 14 eingesetzt. Das Zylinderelement 46 umgibt die Förderspindel 36. Das Zylinderelement 46 besteht bspw. aus Aluminium oder Kunststoff, wobei sein eines Ende durch die Fördermutter 42 gehalten wird. Das andere Ende des Zylinderelementes 46 steht durch eine Öffnung des Loches 14 zur Außenseite des Körpers 12 vor. Ein plattenförmiger Ausleger (Verschiebungselement) 48 ist an dem anderen Ende des Zylinderelementes 46 mit Hilfe von Schrauben 50 befestigt. Ein Dämpfer 52 ist an dem Ausleger 48 an einer Seite des Körpers 12 befestigt. Der Dämpfer 52 dient dazu, den Stoß auf den Körper 12 zu absorbieren, wenn die Förderspindel 36 an ihrem vollständig eingezogenen Zustand ankommt.
  • Ein länglicher und plattenförmiger Gleittisch 54 ist mit dem Ausleger 48 verbunden. Der Ausleger 48 und der Gleittisch 54 können aus einem Material, wie Aluminium, geformt sein. Wenn sie aber bspw. aus Kunststoff, wie Polyimidharz oder Polyacetal geformt sind, haben sie ein geringes Gewicht, so dass es möglich ist, die Last auf den Motor 30 zu verringern. Der Körper 12 oder andere Komponenten können aus Aluminium oder Kunststoff geformt sein. Ein Schienenelement 56 ist an dem Gleittisch 54 entlang dessen Längsrichtung mit Hilfe von Schrauben 58 an einer dem Körper 12 gegenüberliegenden Oberfläche des Gleittisches 54 befestigt. Ein Stopper 68 ist an einem Ende des Schienenelementes 56 vorgesehen. Führungselemente 60a, 60b für den gleitenden Eingriff mit dem Schienenelement 56 sind an dem Körper 12 befestigt. Dadurch wird ein Führungsmittel durch das Schienenelement 56 und die Führungselemente 60a, 60b gebildet.
  • Eine Nut 62 erstreckt sich von einer Position, an der das eine Führungselement 60a endet, zu dem Motor 30, entlang einer Oberfläche des Körpers 12, die dem Gleittisch 54 gegenüberliegt. Ein Dämpfer 66 ist an einem vorderen Ende der Nut 62 über ein Befestigungselement 64 befestigt. Der Dämpfer 66 schlägt an dem Stopper 68 an und absorbiert den Stoß auf den Körper 12, wenn der Gleittisch 54 so weit wie möglich nach oben verschoben ist.
  • Wie in 2 dargestellt ist, sind Nuten 70a bis 70d entlang von Seitenflächen des Körpers 12 ausgebildet. Magnetische Erfassungsschalter 72a bis 72d sind an festgelegten Positionen in den Nuten 70a bis 70d vorgesehen. Nuten 74a, 74b mit im Wesentlichen T-förmigem Querschnitt sind entlang einer Seitenfläche des Körpers 12 ausgebildet. Ein nicht dargestelltes Befestigungselement oder dgl. steht in Eingriff mit den Nuten 74a, 74b, so dass das elektrische Stellglied 10 an einer Produktionsvorrichtung oder dgl. zum Zwecke der Verwendung angebracht ist.
  • Das elektrische Stellglied 10 gemäß der ersten Ausführungsform ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Nachfolgend wird seine Betriebsweise erläutert.
  • Wenn der Motor 30 durch Einschalten einer nicht dargestellten Stromquelle betrieben wird, wird die Förderspindel 36 durch das Kupplungselement 34 gedreht. Dementsprechend wird die Drehbewegung des Motors 30 mit Hilfe des Eingriffs zwischen der Förderspindel 36 und der Fördermutter 42 in die geradlinige Bewegung umgewandelt. Dadurch wird die Fördermutter 42 in Richtung eines Pfeils A verschoben. Als Folge hiervon wird der Gleittisch 54 entsprechend der Drehung des Motors 30 in Richtung des Pfeils A entlang der Führungselemente 60a, 60b bewegt. Bei dieser Ausführungsform ist das offene Ende der Öffnung 14 durch das zylindrische Element 46 verschlossen. Außerdem wird die Förderspindel 36 durch das zylindrische Element 46 umgeben und steht nicht nach außen vor. Dadurch kann die Förderspindel 36 vor dem Anhaften von Staub oder dgl. geschützt werden.
  • Eine Kraft wird auf den Ausleger 48 in einer Richtung aufgebracht, um entsprechend der Drehung des Motors 30 eine Drehung zu vollziehen. Der Ausleger 48 wird jedoch mit Hilfe des Schienenelementes 56 und der Führungselemente 60a, 60b an einer Drehung gehindert.
  • Während des Verschiebungsvorgangs des Zylinderelementes 46 in Richtung des Pfeils A legt der Stopper 68 an dem Dämpfer 66 an, so dass die Endposition nach Verschiebung des Auslegers 48 reguliert wird. Außerdem absorbiert der Dämpfer 66 den Stoß, der beim Anschlag des Stopper 68 erzeugt wird.
  • Wenn andererseits der Motor 30 in eine Richtung entgegen der oben beschriebenen gedreht wird, indem ein nicht dargestelltes Schaltmittel betätigt wird, wird das Zylinderelement 46 in einer Richtung eines Pfeils B bewegt. Bei diesem Vorgang schlägt der Dämpfer 52 an dem Ende des Körpers 12 an, so dass die Endposition des Auslegers 48 reguliert wird. Außerdem absorbiert der Dämpfer 52 den Stoß, der erzeugt wird, wenn der Ausleger 48 an dem Körper 12 anschlägt.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform wird die Antriebskraftübertragungswelle von dem Zylinderelement umgeben, so dass die Antriebskraftübertragungswelle frei von Anhaften von Staub oder dgl. ist. Dadurch besteht keine Befürchtung einer Verschlechterung der Antriebskraftübertragungsfunktion, die andernfalls durch Staub oder dgl. bewirkt würde, der zwischen den Komponenten eingeklemmt wird. Außerdem verhindert das Führungsmittel eine Drehung des Verschiebungselementes, die andernfalls durch die Drehung des Motors bewirkt würde. Dementsprechend kann das elektrische Stellglied dazu dienen, ein Werkstück in stabiler Weise zu transportieren, wobei es einfach gehalten und versorgt werden kann. Außerdem ist der Gleittisch mit dem Verschiebungs element verbunden, so dass auch der Effekt erreicht wird, dass ein Werkstück einfach transportiert werden kann.
  • 3 zeigt ein elektrisches Stellglied 80 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform werden die gleichen Komponenten oder Teile wie die des elektrischen Stellgliedes 10 gemäß der ersten Ausführungsform durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet und auf ihre detaillierte Beschreibung wird verzichtet. Bei der ersten Ausführungsform ist die Drehwelle 32 des Motors 30 über das Kupplungselement 34 mit der Förderspindel 36 gekoppelt. Bei der zweiten Ausführungsform sind jedoch die Drehwelle 32 des Motors 30 und die Förderspindel 36 zu einer Einheit integriert. Dadurch ist es möglich, die Zahl der Teile zu reduzieren und die Produktionskosten zu senken. Die Zahl der Teil kann weiter dadurch reduziert werden, dass der Ausleger 48 und der Gleittisch 54 in eine Einheit integriert werden.
  • Ein nicht dargestelltes Mikro-Fotoelement, das einen lichtaussendenden Abschnitt und einen lichtempfangenden Abschnitt aufweist, um als Sensor für die Rückführung des Zylinderelementes 46 zu der Heimatposition zu dienen, kann an dem Befestigungselement 22 angebracht sein. Andererseits kann ein nicht dargestelltes plattenförmiges Element an der Fördermutter 42 angebracht sein. Bei dieser Anordnung kann die Heimatposition des Zylinderelementes 46 durch Verschieben und Einsetzen des plattenförmigen Elementes in eine Lücke zwischen dem lichtaussendenden Abschnitt und dem lichtempfangenden Abschnitt des Mikro-Fotoelementes erfasst werden.
  • Außerdem kann eine nicht dargestellte elektromagnetische Bremse an dem Ende der Förderspindel 36 vorgesehen sein. Bei dieser Anordnung kann die Bewegungsgeschwindigkeit des Gleittisches 54 bei Bedarf gesteuert werden.

Claims (9)

  1. Ein elektrisches Stellglied zur Umwandlung einer Drehbewegung eines Motors (30) in eine geradlinige Bewegung mit: einer Antriebskraftübertragungswelle (36), die eine gerade Gestalt aufweist und sich in einer vertikalen Richtung erstreckt, einem Verschiebungselement (48), das in der vertikalen Richtung entsprechend einer Wirkung der geradlinigen Bewegung verschiebbar ist, einem Hauptstellgliedkörper (12) mit einer darin ausgebildeten Öffnung (14), wobei die Antriebskraftübertragungswelle (36) in der Öffnung (14) aufgenommen ist, einem Umwandlungsmittel (42) zum Umwandeln der Drehbewegung der Antriebskraftübertragungswelle (36) in die geradlinige Bewegung, einem Zylinderelement (46), das an dem Umwandlungsmittel (42) vorgesehen ist, um die Antriebskraftübertragungswelle (36) zu umgeben, wobei das Zylinderelement (46) an seinem einen Ende an dem Verschiebungselement (48) befestigt ist, und einem Lager (24a, 24b) zum Tragen der Antriebskraftübertragungswelle (36) in deren axialer Richtung, gekennzeichnet durch einen Gleittisch (54), der mit dem Verschiebungselement (48) an einem Ende des Gleittisch (54) verbunden ist, ein Schienenelement (56), das an dem Gleittisch (54) angebracht ist und mit dem Gleittisch verschiebbar ist, wobei das Schienenelement (56) sich entlang des Gleittisches (54) im Wesentlichen von dessen einem Ende zu dessen anderem Ende erstreckt, wobei das Schienenelement (56) parallel zu der Antriebskraftübertragungswelle (36) angeordnet ist, wenigstens ein Führungselement (60a, 60b), das fest an einem Ende des Hauptstellgliedkörpers (12) angebracht ist, wobei das Schienenelement (56) entlang des wenigstens einen Führungselements (60a, 60b) gleiten kann, wobei das wenigstens eine Führungselement (60a, 60b) und das Schienenelement (56) eine Drehung des Verschiebungselements (48), die andernfalls durch die Drehung des Motors (30) bewirkt würde, verhindern.
  2. Das elektrische Stellglied nach Anspruch 1, wobei die Antriebskraftübertragungswelle eine Förderspindel (36) aufweist, und wobei das Umwandlungsmittel eine Fördermutter (42) für den Eingriff mit der Förderspindel (36) aufweist.
  3. Das elektrische Stellglied nach Anspruch 1, wobei das Verschiebungselement (48) und der Gleittisch (54) aus Aluminium oder Kunststoff geformt sind.
  4. Das elektrische Stellglied nach Anspruch 1, wobei das Verschiebungselement (48) einen Gleittisch (54) aufweist, der mit dem Verschiebungselement (48) integriert ist.
  5. Das elektrische Stellglied nach Anspruch 4, wobei das Verschiebungselement (48) und der Gleittisch (54) aus Aluminium oder Kunststoff geformt sind.
  6. Das elektrische Stellglied nach Anspruch 1, wobei die Antriebskraftübertragungswelle (36) mit einer Drehwelle (32) des Motors (30) integriert ist.
  7. Das elektrische Stellglied nach Anspruch 1, wobei das Lager ringförmige Kontaktkugellager (24a, 24b) aufweist.
  8. Das elektrische Stellglied nach Anspruch 1, wobei das Zylinderelement (46) aus Aluminium oder Kunststoff geformt ist.
  9. Das elektrische Stellglied nach Anspruch 1, wobei der Stellgliedkörper (12) aus Aluminium oder Kunststoff geformt ist.
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