DE102019113212A1 - Vorsatzgerät und Hand-Werkzeugmaschine mit Vorsatzgerät - Google Patents

Vorsatzgerät und Hand-Werkzeugmaschine mit Vorsatzgerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Vorsatzgerät für eine Hand-Werkzeugmaschine (200), insbesondere eine Schraubmaschine oder Bohrmaschine, wobei das Vorsatzgerät (10) eine Antriebspartie (14) mit einem Antriebselement (11) und eine Abtriebspartie (15) mit einem Abtriebselement (21) zum Antreiben eines Arbeitswerkzeuges (9) aufweist, wobei das Antriebselement (11) mit einem Maschinenabtriebelement (221) der Hand-Werkzeugmaschine (200) zum Antreiben des Vorsatzgeräts koppelbar ist und über ein Getriebe (60) zum Antreiben des Abtriebselements (21) mit dem Abtriebselement (21) verbunden ist, und wobei die Antriebspartie (14) an einer Antriebseite eine Befestigungseinrichtung (30) zur lösbaren und bezüglich einer Winkelpositionierachse (W) drehfesten Befestigung des Vorsatzgeräts an der Hand-Werkzeugmaschine aufweist. Es ist vorgesehen, dass die Abtriebspartie relativ zu der Antriebspartie um die Winkelpositionierachse (W) in mindestens zwei voneinander verschiedene Winkelpositionen (W1, W2) verdrehbar ist und in den Winkelpositionen anhand einer Verriegelungseinrichtung (70, 170) verriegelbar ist, die Antrieb-Verriegelungskörper (71) und einen Abtrieb-Verriegelungskörper (72) aufweist, wobei mindestens einer der Verriegelungskörper (71, 171) relativ zum anderen Verriegelungskörper durch ein Betätigungselement (91, 191) einer Betätigungseinrichtung des Vorsatzgeräts (10) zwischen einer Verriegelungsstellung (V), in der die Verriegelungskörper (71, 72) formschlüssigem Eingriff miteinander sind und die Abtriebspartie (15) bezüglich der Antriebspartie (14) drehfest verriegeln, und einer Entriegelungsstellung (E) radial zu der Winkelpositionierachse (W) verstellbar ist, in der die Verriegelungskörper (71, 72) außer Eingriff sind und die Abtriebspartie (15) zu einer Verdrehung um die Winkelpositionierachse (W) bezüglich der Antriebspartie (14) freigegeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vorsatzgerät für eine Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere eine Schraubmaschine oder Bohrmaschine, wobei das Vorsatzgerät eine Antriebspartie mit einem Antriebselement und eine Abtriebspartie mit einem Abtriebselement zum Antreiben eines Arbeitswerkzeuges aufweist, wobei das Antriebselement mit einem Maschinenabtriebelement der Hand-Werkzeugmaschine zum Antreiben des Vorsatzgeräts koppelbar ist und über ein Getriebe zum Antreiben des Abtriebselements mit dem Abtriebselement verbunden ist, und wobei die Antriebspartie an einer Antriebseite eine Befestigungseinrichtung zur lösbaren und bezüglich einer Winkelpositionierachse drehfesten Befestigung des Vorsatzgeräts an der Hand-Werkzeugmaschine aufweist.
  • Ein derartiges Vorsatzgerät ist beispielsweise in EP 2 383 076 A2 beschrieben. Das Vorsatzgerät ist ein sogenannter Winkelvorsatz, bei dem das Antriebselement und das Abtriebselement um zueinander winkelige Drehachsen drehen und über ein Winkelgetriebe miteinander gekoppelt sind. Um die Drehachse des Abtriebselements relativ zur Maschinendrehachse bzw. Antriebsdrehachse zu verändern, wird das Vorsatzgerät von der Hand-Werkzeugmaschine etwas gelöst und in einer anderen Winkelposition an der Hand-Werkzeugmaschine wieder verriegelt. Die Handhabung ist allerdings etwas umständlich.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Vorsatzgerät bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei einem Vorsatzgerät der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Abtriebspartie relativ zu der Antriebspartie um die Winkelpositionierachse in mindestens zwei voneinander verschiedene Winkelpositionen verdrehbar ist und der jeweiligen Winkelposition anhand einer Verriegelungseinrichtung verriegelbar ist, die einen bezüglich der Winkelpositionierachse an der Antriebspartie drehfest angeordneten und/oder der Antriebspartie zugeordneten Antrieb-Verriegelungskörper und an der Abtriebspartie drehfest angeordneten und/oder der Abtriebspartie zugeordneten Abtrieb-Verriegelungskörper aufweist, wobei mindestens einer der Verriegelungskörper relativ zum anderen Verriegelungskörper durch ein Betätigungselement einer Betätigungseinrichtung des Vorsatzgeräts zwischen einer Verriegelungsstellung, in der die Verriegelungskörper formschlüssigem Eingriff miteinander sind und die Abtriebspartie bezüglich der Antriebspartie drehfest verriegeln, und einer Entriegelungsstellung radial zu der Winkelpositionierachse verstellbar ist, in der die Verriegelungskörper außer Eingriff sind und die Abtriebspartie zu einer Verdrehung um die Winkelpositionierachse bezüglich der Antriebspartie freigegeben ist.
  • Der Antrieb-Verriegelungskörper kann bezüglich der Winkelpositionierachse drehfest an der Antriebspartie angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, dass der Antrieb-Verriegelungskörper bezüglich der Antriebspartie in eine drehfeste Position in Bezug auf die Winkelpositionierachse gebracht werden kann. Beispielsweise ist es möglich, dass der Antrieb-Verriegelungskörper zwischen einer in Bezug auf die Winkelpositionierachse drehfesten Stellung und einer in Bezug auf die Winkelpositionierachse drehbaren Stellung verstellbar ist. Dazu kann beispielsweise die Betätigungseinrichtung dienen. Insbesondere ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Antrieb-Verriegelungskörper in Bezug auf die Winkelpositionierachse zwischen einer mit der Hand-Werkzeugmaschine drehfest verbundenen Stellung und einer bezüglich der Hand-Werkzeugmaschine drehbaren Stellung verstellbar an dem Vorsatzgerät, insbesondere einem Vorsatzgehäuse desselben, gelagert ist. Vorteilhaft ist der Antrieb-Verriegelungskörper zwischen den beiden vorgenannten Stellungen linear verschieblich an dem Vorsatzgerät oder dessen Vorsatzgehäuse oder bezüglich des Vorsatzgehäuses des Vorsatzgeräts gelagert.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist auch eine Hand-Werkzeugmaschine mit einem derartigen Vorsatzgerät vorgesehen.
  • Die Erfindung betrifft also auch ein Vorsatzgerät für eine Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere eine Schraubmaschine oder Bohrmaschine, wobei das Vorsatzgerät eine Antriebspartie mit einem Antriebselement und eine Abtriebspartie mit einem Abtriebselement zum Antreiben eines Arbeitswerkzeuges aufweist, wobei das Antriebselement mit einem Maschinenabtriebelement der Hand-Werkzeugmaschine zum Antreiben des Vorsatzgeräts koppelbar ist und über ein Getriebe zum Antreiben des Abtriebselements mit dem Abtriebselement verbunden ist, wobei die Antriebspartie an einer Antriebseite eine Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung des Vorsatzgeräts an der Hand-Werkzeugmaschine aufweist, und wobei die Abtriebspartie relativ zu der Antriebspartie um eine Winkelpositionierachse in mindestens zwei voneinander verschiedene Winkelpositionen verdrehbar ist und anhand einer Verriegelungseinrichtung der jeweiligen Winkelposition verriegelbar ist, die einen bezüglich der Winkelpositionierachse an der Antriebspartie drehfest angeordneten und/oder der Antriebspartie zugeordneten Antrieb-Verriegelungskörper und an der Abtriebspartie drehfest angeordneten und/oder der Abtriebspartie zugeordneten Abtrieb-Verriegelungskörper aufweist, die in einer Verriegelungsstellung in formschlüssigem Eingriff miteinander sind und die Abtriebspartie bezüglich der Antriebspartie drehfest verriegeln und in einer Entriegelungsstellung außer Eingriff sind und die Abtriebspartie zu einer Verdrehung um die Winkelpositionierachse bezüglich der Antriebspartie freigegeben ist, wobei mindestens einer der Verriegelungskörper relativ zum anderen Verriegelungskörper radial zu der Winkelpositionierachse zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung beweglich gelagert und durch ein Betätigungselement einer Betätigungseinrichtung des Vorsatzgeräts zwischen der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung verstellbar ist.
  • Es ist ein Grundgedanke, dass das Vorsatzgerät eine Antriebspartie und eine Abtriebspartie aufweist, wobei die Abtriebspartie relativ zur Antriebspartie um die Winkelpositionierachse verschwenkbar oder verdrehbar ist, um eine Lage der Drehachse des Abtriebselements relativ zur Drehachse des Antriebselements zu verändern, beispielsweise in andere Winkelstellungen zu bringen oder in eine andere Parallellage. Die Verriegelung gelingt auf zuverlässigem und einfachem Wege, nämlich anhand des radial verstellbaren Verriegelungskörpers oder der radial verstellbaren Verriegelungskörper, dessen oder deren Betätigung anhand des Betätigungselements möglich ist.
  • Die radiale relative Verstellung der Verriegelungskörper bezüglich der Winkelpositionierachse ermöglicht vorteilhaft die Abstützung hoher Drehmomente um die Winkelpositionierachse.
  • Vorzugsweise ist die Abtriebspartie ausschließlich um die Winkelpositionierachse bezüglich der Antriebspartie verdrehbar oder verschwenkbar. Die Winkelpositionierachse ist vorzugsweise eine einzelne oder einzige Achse, um die die Abtriebspartie relativ zur Antriebspartie schwenkbar oder drehbar ist.
  • Die Winkelpositionierachse ist vorzugsweise koaxial mit einer Drehachse des Antriebselements und/oder mit einer Maschinendrehachse des Maschinenabtriebelements, wenn das Vorsatzgerät an der Hand-Werkzeugmaschine befestigt ist.
  • Das Vorsatzgerät ist beispielsweise ein sogenannter Exzentervorsatz, d. h. dass die Drehachsen des Antriebselements und des Abtriebselements zueinander parallel, jedoch exzentrisch sind.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass das Vorsatzgerät ein Winkelvorsatz ist, d. h. dass die Drehachsen von Antriebselement und Abtriebselement zueinander winkelig sind, insbesondere zueinander rechtwinkelig. Andere Winkelpositionen bzw. Winkellagen sind möglich.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn das Getriebe zwischen Antriebselement und Abtriebselement keine drehzahlverändernde oder drehmomentverändernde Eigenschaft aufweist, d. h. dass die Drehzahlen und/oder die Drehmomente von Antriebselement und Abtriebselement identisch sind. Das Getriebe zwischen Antriebselement und Abtriebselement kann aber auch ein Übersetzungsgetriebe oder Untersetzungsgetriebe sein, d. h. dass das Getriebe des Vorsatzgeräts die Drehzahl des Antriebselements gegenüber dem Abtriebselement verringert oder erhöht. Denkbar wäre prinzipiell auch ein schaltbares Getriebe, d. h. dass unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse zwischen Antriebselement und Abtriebselement schaltbar sind.
  • Die Befestigungseinrichtung weist an der Antriebseite zum einem verdrehsicheren Halten des Vorsatzgeräts bezüglich der Winkelpositionierachse an der Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere deren Maschinengehäuse, Verdrehsicherungskonturen, insbesondere einen Verdrehsicherungskörper mit Verdrehsicherungskonturen, zum Eingriff in Gegen-Verdrehsicherungskonturen der Hand-Werkzeugmaschine auf. Die Verdrehsicherungskonturen sind vorteilhaft zum stirnseitigen oder frontalen Eingriff in die Gegen-Verdrehsicherungskonturen der Hand-Werkzeugmaschine vorgesehen. Die Verdrehsicherungskonturen erstrecken sich vorzugsweise ringförmig oder teilringförmig um das Antriebselement. Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Gegen-Verdrehsicherungskonturen sich ringförmig oder teilringförmig um das Maschinenabtriebelement erstrecken. Die Verdrehsicherungskonturen und/oder Gegen-Verdrehsicherungskonturen umfassen beispielsweise Zahnungen oder Verzahnungen. Es versteht sich, dass ohne weiteres auch andere zueinander komplementäre und/oder ineinander formschlüssig passende Paarungen mindestens eines Formschlussvorsprungs und einer dazu passenden Formschlussaufnahme als Verdrehsicherungskontur und Gegen-Verdrehsicherungskontur geeignet sind.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Verdrehsicherungskonturen durch eine Steckbewegung in einer Steckrichtung entlang einer Steckachse, die parallel zu der Winkelpositionierachse ist oder eine Richtungskomponente parallel zu der Winkelpositionierachse aufweist, in Eingriff mit den Gegen-Verdrehsicherungskonturen bringbar sind. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Steckachse parallel zur Maschinendrehachse des Maschinenabtriebelements und/oder parallel zur Drehachse des Antriebselements des Vorsatzgeräts und/oder parallel zur Winkelpositionierachse ist.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, wenn die Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung der Abtriebspartie relativ zur Antriebspartie bezüglich der Winkelpositionierachse zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung verstellbar ist, wenn die Antriebspartie anhand der Befestigungseinrichtung mit der Hand-Werkzeugmaschine verbunden ist oder bleibt.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, wenn die Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Vorsatzgeräts in Eingriff mit einer bezüglich eines Maschinengehäuses der Hand-Werkzeugmaschine ortsfesten oder am Maschinengehäuse fest angeordneten Befestigungspartien vorgesehen und/oder ausgestaltet ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Befestigungseinrichtung eine Stützfläche zur Abstützung des Vorsatzgeräts an der Hand-Werkzeugmaschine in einer Steckrichtung und/oder bezüglich einer Steckachse aufweist. Bevorzugt ist es, wenn Stützfläche bezüglich der Steckrichtung oder Steckachse ortsfest an dem Vorsatzgerät angeordnet ist. Die erwähnte Verdrehsicherungskontur kann ortsfest bezüglich der Stützfläche sein. Es ist aber auch möglich, dass die erwähnte Verdrehsicherungskontur relativ zu der Stützfläche beweglich ist, insbesondere linear beweglich ist.
  • Die Steckrichtung verläuft vorzugsweise parallel oder koaxial zu der bereits erwähnten Steckachse und/oder zu der Winkelpositionierachse und/oder zu einer Maschinendrehachse des Maschinenabtriebelements und/oder parallel zur Drehachse des Antriebselements des Vorsatzgeräts. An der Stützfläche können die bereits erwähnten Verdrehsicherungskonturen angeordnet sein. Die Hand-Werkzeugmaschine hat vorzugsweise einen dazu komplementären Stützkörper zur Abstützung der Stützfläche der Befestigungseinrichtung. Die Gegen-Verdrehsicherungskonturen der Hand-Werkzeugmaschine sind an dem Stützkörper der Hand-Werkzeugmaschine vorteilhaft angeordnet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Befestigungseinrichtung zu einem zugfesten Halten des Vorsatzgeräts an der Hand-Werkzeugmaschine entgegen der Steckrichtung in einer Fixierstellung mindestens einen zwischen einer Fixierstellung und einer Lösestellung verstellbaren Riegelkörper mit mindestens einer Verriegelungskontur aufweist, die in der Fixierstellung in Eingriff mit einer Gegen-Verriegelungskontur der Hand-Werkzeugmaschine ist und in der Lösestellung zum Entfernen des Vorsatzgerät von der Hand-Werkzeugmaschine außer Eingriff mit der Gegen-Verriegelungskontur ist.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass der Riegelkörper ein um die Steckachse oder Winkelpositionierachse drehbar gelagerter Ringkörper ist und/oder die Verriegelungskontur eine Bajonettkontur ist und/oder der Riegelkörper um eine Drehachse drehbar gelagert ist, entlang derer die Steckrichtung verläuft. Beispielsweise ist der Riegelkörper als ein Ringkörper ausgestaltet, an dem zwei oder mehrere Bajonettkonturen angeordnet sind. Die Bajonettkonturen oder Verriegelungskonturen haben beispielsweise Schrägflächen oder Spannflächen, die in Bezug auf die Drehachse ringförmig ansteigen oder abfallend sind.
  • Es ist möglich, dass der Verdrehsicherungskörper und der Antrieb-Verriegelungskörper voneinander separate Komponenten sind. Beispielsweise kann der Verdrehsicherungskörper an einem Gehäuse des Vorsatzgeräts angeordnet oder mit diesem fest oder drehfest, jedoch beispielsweise linear beweglich, verbunden sein. Vorteilhaft ist es dann, dass der Antrieb-Verriegelungskörper bezüglich der Winkelpositionierachse drehfest und/oder parallel zur Winkelpositionierachse verschiebefest mit dem Verdrehsicherungskörper verbunden ist. Möglich ist aber auch, dass der Antrieb-Verriegelungskörper den Verdrehsicherungskörper bildet.
  • Der Verdrehsicherungskörper kann an dem Vorsatzgerät bezüglich der Winkelpositionierachse drehfest und verschiebefest angeordnet sein. Möglich ist aber auch, dass der Verdrehsicherungskörper an dem Vorsatzgerät bezüglich der Winkelpositionierachse insbesondere linear beweglich zwischen einer Verdrehsicherungsstellung und einer Drehfreigabestellung gelagert ist, wobei die Verdrehsicherungskonturen in der Verdrehsicherungsstellung zum Eingriff in die Gegen-Verdrehsicherungskonturen der Hand-Werkzeugmaschine weiter vor die Antriebseite vorstehen als in der Drehfreigabestellung. Insbesondere kann der vom Antrieb-Verriegelungskörper gebildete Verdrehsicherungskörper derart beweglich zwischen der Verdrehsicherungsstellung und der Drehfreigabestellung verstellbar sein. Auch und gerade dann, wenn der Verdrehsicherungskörper zwischen der Drehfreigabestellung und der Verdrehsicherungsstellung verstellbar ist, ist es vorteilhaft, wenn die Befestigungseinrichtung bei einer Verschiebung oder Verstellung des Verdrehsicherungskörpers zwischen der Drehfreigabestellung und der Verdrehsicherungsstellung zum ortsfesten Halten des Vorsatzgeräts bezüglich des Maschinengehäuses der Hand-Werkzeugmaschine ausgestaltet ist.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Abtrieb-Verriegelungskörper in der Verriegelungsstellung der Verriegelungseinrichtung den insbesondere durch den Antrieb-Verriegelungskörper gebildeten Verdrehsicherungskörper in der Verdrehsicherungsstellung ortsfest fixiert und/oder in der Entriegelungsstellung den Verdrehsicherungskörper zu einer Bewegung in die Drehfreigabestellung freigibt.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Abtrieb-Verriegelungskörper zur Verstellung des Verdrehsicherungskörpers aus der Drehfreigabestellung in die Verdrehsicherungsstellung ausgestaltet ist. Beispielsweise können Schrägflächen oder dergleichen andere Betätigungsflächen zwischen dem Abtrieb-Verriegelungskörper und dem Verdrehsicherungskörper vorgesehen sein.
  • Zur Verstellung des Verdrehsicherungskörpers aus der Verdrehsicherungsstellung in die Drehfreigabestellung kann eine dedizierte Betätigungshandhabe vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein Griffelement oder dergleichen andere Betätigungshandhabe mit dem Verdrehsicherungskörper verbunden oder bewegungsgekoppelt sein. Bevorzugt ist jedoch, wenn das Betätigungselement mit dem Verdrehsicherungskörper zu seiner Mitnahme in die Drehfreigabestellung bewegungsgekoppelt ist. Das Betätigungselement leistet also in diesem Fall beides, nämlich zum einen eine Verstellung des Verriegelungskörpers der Verriegelungseinrichtung und zudem eine Verstellung des Verdrehsicherungskörpers.
  • Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass zwischen dem Betätigungselement und dem mindestens einen verstellbaren Verdrehsicherungskörper ein Freigang vorhanden ist, der eine Verstellung des mindestens einen verstellbaren Verriegelungskörpers aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung vor einer Verstellung des Verdrehsicherungskörpers aus der Verdrehsicherungsstellung in die Drehfreigabestellung ermöglicht. Somit ist es also beispielsweise möglich, dass das Betätigungselement zunächst den Abtrieb-Verriegelungskörper oder die Abtrieb-Verriegelungskörper aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung verstellt oder eine Verstellung des Abtrieb-Verriegelungskörpers aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung freigibt. Anschließend kann die Verstellung des Verdrehsicherungskörpers aus der Verdrehsicherungsstellung in die Drehfreigabestellung erfolgen.
  • Bei der Ausgestaltung des Betätigungselements sind vielfältige Möglichkeiten gegeben. Beispielsweise kann das Betätigungselement als ein Betätigungsschieber, Betätigungshebels oder dergleichen ausgestaltet sein. Vorteilhaft ist es, wenn sich das Betätigungselement ringförmig oder teilringförmig um die Winkelpositionierachse erstreckt. Beispielsweise ist das Betätigungselement als ein Ringkörper ausgestaltet. Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn ein ringförmiger oder teilringförmiger Riegelkörper und das ringförmige oder teilringförmige Betätigungselement in Bezug auf die Winkelpositionierachse und/oder die Maschinendrehachse des Maschinenabtriebelements nebeneinander, insbesondere unmittelbar nebeneinander, angeordnet sind.
  • Weiterhin ist es möglich, dass das Betätigungselement motorisch betrieben ist, beispielsweise anhand eines Stellmagneten, Stellmotors oder dergleichen. Bevorzugt ist jedoch ein manuelles Konzept. Beispielsweise ist es vorteilhaft, wenn das Betätigungselement der Betätigungseinrichtung manuell, insbesondere ausschließlich manuell, betätigbar ist.
  • Prinzipiell möglich ist es, dass die Verriegelungseinrichtung manuell oder motorisch aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung und umgekehrt betätigbar ist. Es jedoch vorteilhaft, wenn das Vorsatzgerät eine Federanordnung zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung in die Verriegelungsstellung aufweist. Die Federanordnung umfasst beispielsweise eine oder mehrere Schraubenfedern. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Federanordnung eine Schraubenfeder umfasst, die von der Winkelpositionierachse durchdrungen ist. Die Schraubenfeder hat vorzugsweise einen Durchmesser, der etwa dem Durchmesser des Betätigungselements entspricht. Die Verriegelungseinrichtung wird durch die Federanordnung sozusagen zuverlässig in Richtung der Verriegelungsstellung beaufschlagt.
  • Möglich ist es, dass die Federanordnung unmittelbar auf das Antrieb-Verriegelungselement und/oder das Abtrieb-Verriegelungselement einwirkt. Bevorzugt ist es, wenn die Federanordnung auf das Betätigungselement der Betätigungseinrichtung im Sinne einer Verstellung der Verriegelungseinrichtung in die Verriegelungsstellung wirkt.
  • Prinzipiell ist es möglich, dass das Betätigungselement unmittelbar, d. h. ohne ein zwischengeschaltetes Getriebe, auf den Verriegelungskörper wirkt, der zu betätigen ist. Vorteilhaft ist jedoch, wenn zwischen dem zu betätigenden Verriegelungskörper und dem Betätigungselement ein Übertragungsgetriebe, insbesondere ein Schrägflächengetriebe und/oder ein Umlenkgetriebe zur Kraftumlenkung einer Bewegungsrichtung des Betätigungselements und des zu betätigenden Verriegelungskörpers, angeordnet ist. Das Übertragungsgetriebe kann beispielsweise eine Kraftrichtung umlenken und/oder eine Kraft des Betätigungselements verstärken.
  • Es ist möglich, dass das Betätigungselement mit mindestens einer Richtungskomponente radial zur Winkelpositionierachse betätigbar ist, beispielsweise exakt radial zur Winkelpositionierachse. Bevorzugt ist, wenn das Betätigungselement quer, insbesondere rechtwinkelig quer, zu dem zu betätigenden Verriegelungskörper am Vorsatzgerät gelagert ist. Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn das Betätigungselement linear bezüglich des Vorsatzgeräts, insbesondere dessen Gehäuse, gelagert ist. Weiterhin vorteilhaft ist Lagerung des Betätigungselements parallel zur Winkelpositionierachse an dem Vorsatzgerät.
  • Es ist möglich, dass der radial zur Winkelpositionierachse gelagerte Verriegelungskörper ein radial innerer Verriegelungskörper ist, während der radial bezüglich der Winkelpositionierachse ortsfeste Verriegelungskörper radial außen angeordnet ist. Weiterhin denkbar ist es, dass beide Verriegelungskörper, der Abtrieb-Verriegelungskörper und der Antrieb-Verriegelungskörper radial bezüglich der Winkelpositionierachse verstellbar und gelagert sind. Bevorzugt ist das in der Zeichnung dargestellte Konzept, bei dem der mindestens eine bezüglich der Winkelpositionierachse radial verstellbare Verriegelungskörper radial außen bezüglich des anderen Verriegelungskörpers angeordnet ist.
  • Einer oder beide der Verriegelungskörper, insbesondere der radial innere Verriegelungskörper, können beispielsweise als ein Hülsenkörper ausgestaltet oder durch einen Hülsenkörper gebildet sein.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, wenn mindestens einer der Verriegelungskörper, insbesondere der mindestens eine radial bezüglich der Winkelpositionierachse verstellbare Verriegelungskörper, eine Verriegelungskugel ist oder umfasst. Anstelle einer Kugel wäre aber beispielsweise auch eine Walze oder dergleichen andere Wälzkörper als Verriegelungskörper geeignet.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass mindestens einer der Verriegelungskörper, insbesondere in radial bezüglich der Winkelpositionierachse ortsfeste Verriegelungskörper eine Kugelkalotte zur Aufnahme des radial beweglichen Verriegelungskörpers aufweist.
  • Ohne weiteres lässt sich eine Verriegelung der Verriegelungseinrichtung mit einer Paarung bestehend aus zwei Verriegelungskörpern, nämlich einem Abtrieb-Verriegelungskörper und einem Antrieb-Verriegelungskörper realisieren. Bevorzugt ist jedoch, wenn der mindestens eine radial zur Winkelpositionierachse bewegliche Verriegelungskörper einen Bestandteil einer Anordnung von mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei, durch die Betätigungseinrichtung betätigbaren, insbesondere ringförmig um die Winkelpositionierachse angeordneten, Verriegelungskörpern bildet, die bezüglich der Winkelpositionierachse zueinander Winkelabstände aufweisen und jeweils radial bezüglich der Winkelpositionierachse beweglich gelagert sind.
  • Zwar ist es möglich, dass der Antrieb-Verriegelungskörper der zur Winkelpositionierachse radial bewegliche Verriegelungskörper ist. Ein vorteilhaftes Konzept sieht jedoch vor, dass der Abtrieb-Verriegelungskörper radial bezüglich der Winkelpositionierachse ortsfest ist und der Antrieb-Verriegelungskörper den mindestens einen radial zur Winkelpositionierachse beweglich gelagerten Verriegelungskörper umfasst oder dadurch gebildet ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Schrägansicht ein System bestehend aus einer Hand-Werkzeugmaschine und einem Vorsatzgerät,
    • 2 das System gemäß 1, wobei das Vorsatzgerät an der Hand-Werkzeugmaschine montiert und eine erste Winkelstellung bezüglich einer Winkelpositionierachse aufweist,
    • 3 das System gemäß 2, wobei das Vorsatzgerät eine zweite Winkelstellung aufweist,
    • 4 einen Schnitt durch das Vorsatzgerät gemäß 2 entlang einer Schnittlinie A-A in 2 in einer Verriegelungsstellung seiner Verriegelungseinrichtung,
    • 5 einen hinteren Teilabschnitt des Vorsatzgeräts gemäß 4, wobei die Verriegelungseinrichtung in ihrer Entriegelungsstellung ist,
    • 6 eine Explosionsdarstellung in Schrägperspektive des Vorsatzgeräts gemäß vorstehender Figuren,
    • 7 einen Verdrehsicherungskörper und einen Gehäusekörper des Vorsatzgeräts gemäß vorstehender Figuren in Schrägperspektive,
    • 8 in Verdrehsicherungskörper gemäß 7 in einer seitlichen Schrägansicht,
    • 9 eine perspektivische Schrägansicht eines Systems bestehend aus einer Hand-Werkzeugmaschine und einem weiteren Vorsatzgerät,
    • 10 das System gemäß 9, wobei das Vorsatzgerät an der Hand-Werkzeugmaschine montiert und eine erste Winkelstellung bezüglich einer Winkelpositionierachse aufweist,
    • 11 das System gemäß 10, wobei das Vorsatzgerät eine zweite Winkelstellung einnimmt,
    • 12 einen Schnitt durch das Vorsatzgerät gemäß 9, etwa entlang einer Schnittlinie B-B in 9 in einer Verriegelungsstellung seiner Verriegelungseinrichtung,
    • 13 einen hinteren Teilschnitt des Vorsatzgeräts gemäß 12, wobei die Verriegelungseinrichtung in ihrer Entriegelungsstellung ist,
    • 14 eine Explosionsdarstellung in perspektivischer Schrägansicht des Vorsatzgeräts gemäß 9-13.
  • Eine Hand-Werkzeugmaschine 200 zur Nutzung mit Vorsatzgeräten 10, 110 umfasst ein Maschinengehäuse 201 mit einem Antriebsabschnitt 202, in welchem ein Antriebsmotor 210 angeordnet ist. Von dem Antriebsabschnitt 202 steht ein Handgriffabschnitt 203 ab, an dem beispielsweise ein Schalter 212 zum Betätigen durch einen Bediener angeordnet ist, um den Antriebsmotor 210 einzuschalten, auszuschalten oder dessen Drehzahl zu beeinflussen.
  • Am Handgriffabschnitt 203 ist weiterhin ein Energiespeicher 211, beispielsweise ein Akkupack, angeordnet, mit dem der Antriebsmotor 210 sowie gegebenenfalls steuernde und/oder überwachende Bauteile der Hand-Werkzeugmaschine 200 mit elektrischer Energie versorgbar sind. Alternativ oder ergänzend zu dem Energiespeicher 211 kann aber auch ein Netzkabel oder dergleichen andere Versorgungseinrichtung zur Versorgung der Hand-Werkzeugmaschine 200 vorgesehen sein.
  • Der Antriebsmotor 210 treibt direkt oder über ein Getriebe 214 eine Werkzeugaufnahme 220 zur Aufnahme eines Arbeitswerkzeugs, beispielsweise eines Schrauberbits, Bohrers oder dergleichen, an. Die Werkzeugaufnahme 220 ist von dem Antriebsmotor 210 um eine Maschinendrehachse D drehantreibbar. Anhand eines Drehrichtungsschalters 213 ist eine Drehrichtung des Antriebsmotors 210 vorgebbar und änderbar.
  • Die Werkzeugaufnahme 220 ist am vorderen, freien Endbereich eines Maschinenabtriebelements 221 vorgesehen, das vor einen Halsabschnitt des Antriebsabschnitts 202 des Maschinengehäuses 201 vorsteht.
  • Das Maschinenabtriebelement 221 hat an seinem radialen Außenumfang eine Haltevertiefung 222, die beispielsweise als Verriegelungsaufnahme für ein Riegelelement eines Vorsatzgeräts geeignet ist. Vorliegend ist jedoch zur Befestigung der nachfolgend erläuterten Vorsatzgeräte 10, 110 der Hand-Werkzeugmaschine 200 ein Stützkörper 230 vorgesehen, der beispielsweise plattenartig ist. Das Maschinenabtriebelement 221 steht vor den Stützkörper 230 vor.
  • Der Stützkörper 230 weist an seiner Stirnseite 231 eine Stützfläche 232 zur Abstützung eines Vorsatzgeräts auf. An der Stützfläche 232 sind vorteilhaft Gegen-Verdrehsicherungskonturen 233 vorgesehen, beispielsweise Vertiefungen oder Formschlussaufnahmen 234, die zum Eingriff von Verdrehsicherungskonturen eines Vorsatzgeräts zur verdrehsicheren Abstützung des Vorsatzgeräts dienen. Die Formschlussaufnahmen 234 erstrecken sich sternförmig um die Maschinendrehachse D. Bevorzugt ist es, wenn die Formschlussaufnahmen 234 gleiche Winkelabstände zueinander aufweisen.
  • Vor den Stützkörper 230 stehen Gegen-Verriegelungskonturen 235, beispielsweise Bajonettkonturen 236, nach radial außen vor. Um den Stützkörper 230 erstreckt sich eine ringförmige Vertiefung 237, sodass beim Anstecken oder Montieren eines Vorsatzgeräts dessen Verriegelungskonturen zwischen die Gegen-Verriegelungskonturen 235 in die Vertiefung 237 einsteckbar sind und durch eine Verdrehung um die Maschinendrehachse D in Hintergriff mit den Gegen-Verriegelungskonturen 235, also den Bajonettkonturen 236, bringbar sind.
  • Die Vorsatzgeräte 10, 110 weisen an ihren Antriebsseiten 12 Antriebselemente 11 auf, deren Drehmitnahmekonturen 13 in Eingriff mit der Drehmitnahmekontur 223 der Hand-Werkzeugmaschinen 200 bringbar sind, wenn die Vorsatzgeräte 10, 110 an der Hand-Werkzeugmaschinen 200 befestigt sind. Die Drehmitnahmekontur 13 des Antriebselements 11 ist beispielsweise polygonal, insbesondere hexagonal.
  • Die Antriebselemente 11 sind über Getriebe 60 mit Abtriebselementen 21 drehgekoppelt. Eine Drehachse D1 des Antriebselements 11 ist winkelig zu einer Drehachse D2 des Abtriebselements 21, beispielsweise rechtwinkelig. Die Getriebe 60 leisten oder bewirken vorliegend keine Drehzahlveränderung oder Drehmomentveränderung, sondern sind lediglich Winkelgetriebe. An den Antriebselementen 11 sind beispielsweise Kegelräder 61 vorgesehen, die mit Kegelrädern 62 des Getriebes 60 kämmen. Alternativ und in der Zeichnung nicht dargestellt ist eine Ausführungsform, bei der beispielsweise die Drehachsen D1 und D2 zueinander parallel sind, jedoch nicht koaxial. Ein derartiges Vorsatzgerät wäre beispielsweise ein sogenannter Exzentervorsatz.
  • Die Antriebselemente 11 sind an Antriebspartien 14 der Vorsatzgeräte 10, 110, die Abtriebselementen 21 an Abtriebspartien 15 der Vorsatzgeräte 10, 110 vorgesehen. An einer Abtriebseite 16 der Abtriebspartie 15 ist am jeweiligen Antriebselement 21 eine Werkzeugaufnahme 20 zum Halten und Aufnehmen eines Arbeitswerkzeugs 9, beispielsweise eines Schrauberbits, eines Bohrers oder auch eines Halters für einen Bohrer, angeordnet. Die Werkzeugaufnahme 20 umfasst eine Drehmitnahmekontur 23 an ihrem Innenumfang, beispielsweise eine Zahnkontur, in die beispielsweise ein Schrauberbit oder dergleichen eingesetzt werden kann. Am radialen Außenumfang des Abtriebselements 20 ist eine Haltevertiefung 22 angeordnet, mit der beispielsweise ein Bohrkopf oder dergleichen anderer Werkzeughalter am Vorsatzgerät 10, 110 verriegelt werden kann. Funktional entspricht die Haltevertiefung 23, beispielsweise eine Ringnut, der Haltevertiefung 222 der Werkzeugaufnahme 220, sodass ein an sich am Maschinenabtriebelement 221 anordenbare des Vorsatzgeräts, beispielsweise ein Kopf mit einem Bohrfutter oder einem Spannfutter, wahlweise an der Werkzeugaufnahme 220 oder der Werkzeugaufnahme 20 befestigbar ist.
  • Die Drehmitnahmekontur 13 ist an einem freien Endbereich des Antriebselements 11, insbesondere an einem freien Endbereich eines Wellenabschnitts 17 des Antriebselements 11, angeordnet.
  • Der Wellenabschnitt 17 ist anhand von Lagern 18, 118 und 19 drehbar an einem Vorsatzgehäuse 50, 150 oder bezüglich eines Vorsatzgehäuses 50, 150 des Vorsatzgeräts 10, 110 gelagert.
  • Die Lager 18, 118 und 19 befinden sich an einem Abschnitt 51 des Vorsatzgehäuses 50, 150, zu welchem ein Abschnitt 52 des Vorsatzgehäuses 50, 150, an dem das Abtriebselement 21 drehbar gelagert ist, winkelig ist. An dem Abschnitt 52 ist das Abtriebselement 21 anhand von Lagern 28,29 drehbar gelagert.
  • Das Abtriebselement 21 ist anhand des Lagers 29 unmittelbar am Vorsatzgehäuse 50, 150 drehbar gelagert. An einem Endbereich weist das Abtriebselement 21 die Werkzeugaufnahme 20 auf, an einem dazu entgegengesetzten anderen Endbereich des Abtriebselements 21 sind das Kegelrad 62 sowie eine Öffnung einer Aufnahme 25 vorgesehen, in der eine Stützwelle 26 aufgenommen ist. Die Stützwelle 26 verläuft koaxial zum Wellenabschnitt 24 des Abtriebselements 21, also koaxial zur Drehachse D2. Die Stützwelle 26 stützt sich einenends am Abtriebselement 21, anderenends am Lager 28 ab, welches in einer Lageraufnahme 53 des Vorsatzgehäuses 50, 150 aufgenommen ist.
  • Das Lager 28 ist beispielsweise ein Gleitlager, während das Lager 29 ein Kugellager ist.
  • Lager 29 ist in einer Lageraufnahme 54 des Vorsatzgehäuses 50, 150 gehalten und befindet sich nahe an der Stirnseite oder Abtriebseite 16 des Vorsatzgehäuses 50, 150.
  • An der Abtriebseite 16 ist weiterhin ein Deckel 59 zum Verschließen des Gehäuses 50, 150, vorzugsweise auch zum Halten des Lagers 29, vorgesehen.
  • Das Lager 19 des Vorsatzgerätes 10 ist an einer Lageraufnahme 55 unmittelbar am Vorsatzgehäuse 50 abgestützt. Das Lager 18 hingegen ist an einem Stützeinsatz 57 gehalten, der in einer Aufnahme 56 des Vorsatzgehäuses 50 aufgenommen ist. Beispielsweise sind die Lageraufnahme 55 und die Aufnahme 56 nicht nur koaxial, sondern weisen denselben Durchmesser auf. Vorzugsweise stützt der Stützeinsatz oder hält der Stützeinsatz 57 das Lager 19 in der Lageraufnahme 55.
  • Bei dem Vorsatzgerät 110 ist ein Stützeinsatz 157 in einer Aufnahme 56 des Vorsatzgehäuses 150 aufgenommen, an dem eine Lageraufnahme 155 für das Lager 19 vorgesehen ist. Mithin erstreckt sich also der Stützeinsatz 157 bis zum Lager 19 und unmittelbar bis zum Kegelrad 61.
  • Am Stützeinsatz 157 ist weiterhin eine Lageraufnahme 156 zum drehbaren Lagern eines Antrieb-Verriegelungskörpers 171 um eine Winkelpositionierachse W oder um die Drehachse D1 vorgesehen.
  • Am Antrieb-Verriegelungskörper 171 ist weiterhin eine Lageraufnahme 118 zum unmittelbaren Lagern des Wellenabschnitts 17 des Antriebselements 21 vorgesehen, d. h. an der Lageraufnahme 118 ist der Wellenabschnitt 17 drehbar gelagert, bei beispielsweise in der Art eines Gleitlagers. Ohne weiteres wäre dort aber auch ein Kugellager wie beispielsweise das Kugellager 18 möglich, um den Wellenabschnitt 17 bezüglich des Vorsatzgehäuses 50 drehbar zu lagern.
  • Zur Befestigung der Vorsatzgeräte 10, 110 an der Hand-Werkzeugmaschine 200 dienen Befestigungseinrichtungen 30, 130.
  • Die Befestigungseinrichtungen 30, 130 umfassen Verdrehsicherungskörper 31, 131 mit Verdrehsicherungskonturen 33, die vor eine Stützfläche 32 vorstehen. Die Stützfläche 32 dient zur Abstützung an der Stützfläche 232, wenn die Verdrehsicherungskonturen 33 mit den Gegen-Verdrehsicherungskonturen 233 durch ein Anstecken des Vorsatzgeräts 10, 110 an der Hand-Werkzeugmaschine 200 entlang einer Steckachse SA in Eingriff gelangen. Die Verdrehsicherungskonturen 34 umfassen beispielsweise Formschlussvorsprünge 34, die in Eingriff mit Formschlussaufnahmen 234 der Gegen-Verdrehsicherungskonturen 233 gelangen können. Zwischen den Formschlussvorsprünge 34 sind Formschluss-Vertiefungen, in die Formschlussvorsprünge der Gegen-Verdrehsicherungskonturen 233 eingreifen können. Die Verdrehsicherungskonturen 33, 233 umfassen beispielsweise Zahnungen oder Verzahnungen. Wenn die Verdrehsicherungskonturen 33 in Eingriff mit den Gegen-Verdrehsicherungskonturen 233 sind, sind die Vorsatzgeräte 10, 110 bezüglich der Steckachse SA verdrehfest an der Hand-Werkzeugmaschine 200 befestigt.
  • Die Steckachse SA ist z.B. koaxial mit oder parallel zu der Maschinendrehachse D oder der Drehachse D1.
  • In einer Steckrichtung entlang der Steckachse SA, in der das Vorsatzgerät 10, 110 an die Hand-Werkzeugmaschine 200 angesteckt ist, sind die Vorsatzgeräte 10, 110 anhand der Stützflächen 32, 232 aneinander abgestützt.
  • Entgegen dieser Steckrichtung, also zu einer zugfesten Befestigung des Vorsatzgerätes 10, 110 bezüglich der Steckachse SA an der Hand-Werkzeugmaschine 200 wirkt eine Verriegelung anhand eines Riegelkörpers 37, 137. Der Riegelkörper 37, 137 hat Verriegelungskonturen 35 zum Eingriff mit den Gegen-Verriegelungskonturen 235. Die Verriegelungskonturen 35 umfassen beispielsweise Bajonettkonturen 36, die durch eine Drehbewegung des Riegelkörpers 37, 137 um die Steckachse SA, in Eingriff oder außer Eingriff mit den Bajonettkonturen 236 bringbar sind. Die Bajonettkonturen 36 können an den Bajonettkonturen 236 vorbei in die Vertiefung 237 der Hand-Werkzeugmaschine 200 eingesteckt und in Eingriff mit den Gegen-Bajonettkonturen 236 gebracht werden, indem der Riegelkörper 37, 237 um die Steckachse SA verdreht wird. Die Entriegelung geschieht entsprechend durch eine Verdrehung des Riegelkörpers 37, 137 um die Steckachse SA in Gegendrehrichtung.
  • Der Riegelkörper 37, 137 weist einen Hülsenabschnitt 38 auf, an dem die Verriegelungskonturen 35 oder Bajonettkonturen 36 angeordnet sind.
  • Vor den Hülsenabschnitt 38 des Riegelkörpers 37 stehen Drehmitnahmekonturen 39 nach radial außen vor, die in Eingriff mit Drehmitnahmekonturen 43 eines Drehmitnahmekörpers 42 sind, sodass durch eine Verdrehung des Drehmitnahmekörpers 42 der Hülsenabschnitt 38 um die Steckachse SA verdrehbar ist.
  • Der Drehmitnahmekörper 42 seinerseits ist verdrehfest an einem Handgriffelement 46 gehalten. Beispielsweise ist das Handgriffelement 46 als Ringkörper ausgestaltet. Vorteilhaft sind radial außen am Drehmitnahmekörper 42 Drehmitnahmekonturen 44 angeordnet, die in Eingriff mit am Innenumfang des Handgriffelements 46 vorgesehenen Drehmitnahmekonturen 48 sind.
  • Man kann das Handgriffelement 46 auch als Betätigungselement 46 bezeichnen. Am radialen Außenumfang des Handgriffelements 46 sind Griffkonturen 47, beispielsweise Riffelungen oder dergleichen, vorgesehen, die durch einen Bediener ergreifbar und zum Verdrehen des Handgriffelements 46 und somit des Drehmitnahmekörpers 42 geeignet sind.
  • Der Riegelkörper 37 ist am Drehmitnahmekörper 42 anhand eines Stützkörpers 40 abgestützt, der sandwichartig zwischen einer Stufe 43A des Drehmitnahmekörpers 42 und dem Riegelkörper 37 angeordnet ist. Der Stützkörper 40 weist eine Stufe 41 auf, an der sich der Riegelkörper 37 mit einem Flanschabschnitt 39A, an dem die Drehmitnahmekonturen 39 angeordnet sind, abstützt.
  • Der Stützkörper 40 und der Riegelkörper 37 sind durch einen Haltering 45, beispielsweise einen Splintring, am Drehmitnahmekörper 42 gehalten, der sich an dem Flanschabschnitt 39A des Riegelkörpers 37 abstützt und in eine Aufnahme 43B des Drehmitnahmekörpers 42 eingreift. Die Aufnahme 43B ist am radialen Innenumfang des Drehmitnahmekörpers 42 angeordnet, z.B. in der Art einer Ringnut.
  • Der Drehmitnahmekörper 42 und somit der Riegelkörper 37 sind um die Steckachse SA drehbar an einem Führungskörper 73 einer Verriegelungseinrichtung 70 gelagert. Der Führungskörper 73 ist fest mit der Abtriebspartie 15 verbunden, nämlich anhand von Schrauben 88B, die Schraubaufnahmen 88A des Führungskörpers 73 durchdringen und in Schraubaufnahmen 88 eines weiteren Führungskörpers 80 eingeschraubt sind.
  • Der Führungskörper 80 ist anhand von Schrauben 89, die das Vorsatzgehäuse 50 eingeschraubt sind, mit dem Vorsatzgehäuse 50 fest verbunden. Die Schrauben 89 sind beispielsweise in Schraubaufnahmen 58 an einer Stirnseite 58A des Abschnitts 51 des Vorsatzgehäuses 50 eingeschraubt.
  • Beispielsweise hat der Führungskörper 73 einen Flanschvorsprung 73A, der vor einen Hülsenabschnitt 73B nach radial außen vorsteht. Am radialen Außenumfang des Flanschvorsprungs 73A ist beispielsweise der Innenumfang des Drehmitnahmekörpers 42, der insoweit auch einen Lagerkörper bildet, drehbar gelagert.
  • Zwischen der Stirnseite 73C des Führungskörpers 73 und dem Stützkörper 40 ist eine Lagerscheibe 49 angeordnet, sodass der Stützkörper 40 um die Steckachse SA drehbar an dem Führungskörper 73 abgestützt ist.
  • Die Abtriebspartie 15 ist bezüglich der Antriebspartie 14 um eine Winkelpositionierachse W, die vorliegend koaxial mit der Drehachse D1 oder der Steckachse SA ist, verschwenkbar, sodass die Drehachse D2 sozusagen um die Drehachse D1 bzw. Winkelpositionierachse W verschwenkt werden kann.
  • In exemplarisch dargestellten Winkelpositionen W1 und W2 ist die Abtriebspartie 15 bezüglich der Antriebspartie 14 anhand der Verriegelungseinrichtung 70 verriegelbar. Weitere Winkelpositionen, in denen die Verriegelungseinrichtung 70 die Abtriebspartie 15 bezüglich der Antriebspartie 14 verriegelt, sind möglich, jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die Verriegelungseinrichtung 70 umfasst der Antriebspartie 14 zugeordnete Antrieb-Verriegelungskörper 71, beispielsweise Kugeln, die an dem Führungskörper 73 in Führungen 74 geführt sind. Die Kugeln oder Antrieb-Verriegelungskörper 71 können in den Führungen 74 radial bezüglich der Drehachse D bzw. der Steckachse SA bewegt werden, so dass sie einmal nach radial innen in eine Durchtrittsöffnung 75 des Führungskörpers 73 vorstehen, um in eine Verriegelungsaufnahme 76 des Abtrieb-Verriegelungskörpers 72 einzudringen und diesen bezüglich einer linearen Verstellung entlang der Winkelpositionierachse W ortsfest zu fixieren, was einer Verriegelungsstellung V entspricht, siehe dazu 4. In einer Entriegelungsstellung E hingegen sind die Kugeln oder Antrieb-Verriegelungskörper 71 in die Führung 74 hineinverstellt, jedenfalls außer Eingriff mit der Verriegelungsaufnahme 76 des Abtrieb-Verriegelungskörpers 72, so dass dieser linear entlang der Winkelpositionierachse W oder auch der Steckachse SA verstellbar ist.
  • Der Abtrieb-Verriegelungskörper 72 wird durch den Verdrehsicherungskörper 31 gebildet. Der Verdrehsicherungskörper 31 weist nämlich an seiner Stirnseite die Verdrehsicherungskonturen 33 auf, die in der Verriegelungsstellung V in Eingriff mit den Gegen-Verdrehsicherungskonturen 133 sind oder in Eingriff bringbar sind, so dass sie außer Eingriff mit den Gegen-Verdrehsicherungskonturen 233 sind. Mithin sorgt also die lineare Verstellung des Verdrehsicherungskörpers 31 entlang der Winkelpositionierachse W dafür, dass die Abtriebspartie 15 relativ zur Antriebspartie 14 verdrehbar ist, indem nämlich die Verdrehsicherungskonturen 33 außer Eingriff mit den Gegen-Verdrehsicherungskonturen 233 sind, oder dass die Abtriebspartie 15 bezüglich der Antriebspartie 14 verdrehfest bezüglich der Winkelpositionierachse W festgelegt ist, indem nämlich die Verdrehsicherungskonturen 33 in Eingriff mit den Gegen-Verdrehsicherungskonturen 233 der Hand-Werkzeugmaschine 200 sind.
  • Der Verdrehsicherungskörper 31 bzw. Abtrieb-Verriegelungskörper 72 ist an dem Führungskörper 73 sowie dem Führungskörper 80 linear bezüglich der Winkelpositionierachse W verschieblich gelagert. An dem Führungskörper 80 sind Führungsaufnahmen 81 vorgesehen, die sich zwischen Führungsvorsprüngen 82 befinden. Die Führungsvorsprünge 82 greifen in Führungsaufnahmen 84 am Verdrehsicherungskörper 31 oder Abtrieb-Verriegelungskörper 72 ein. Zwischen den Führungsaufnahmen 84 sind Führungsvorsprünge 83, die man auch als Verdrehsicherungsvorsprünge bezeichnen kann, angeordnet, die in die Führungsaufnahmen 81 des Führungskörpers 80 eingreifen. Die Führungsvorsprünge 83 erstrecken sich am radialen Außenumfang bezüglich der Winkelpositionierachse W oder der Drehachse D1 des Verdrehsicherungskörpers 31 oder Abtrieb-Verriegelungskörpers 72.
  • An den Stirnseiten der Führungsvorsprünge 82 des Führungskörpers 80 sind die Schraubaufnahmen 88 für die Schrauben 88B vorgesehen, mit denen nämlich der Führungskörper 73 mit dem Führungskörper 80 fest verbunden ist.
  • Die beiden Führungskörper 80, 73 führen den Abtrieb-Verriegelungskörper 72 oder Verdrehsicherungskörper 31 linear bezüglich der Winkelpositionierachse W.
  • Nun ist es prinzipiell möglich, dass beispielsweise zur Betätigung der Verriegelungskörper 71 ein motorischer Aktor, beispielsweise ein Elektromagnet oder dergleichen, vorgesehen ist. Vorliegend ist jedoch ein manuelles Bedienkonzept gegeben, nämlich anhand einer Betätigungseinrichtung 90. Die Betätigungseinrichtung 90 umfasst ein Betätigungselement 91, beispielsweise einen Ring, der eine Betätigungskontur 92, insbesondere eine Schrägfläche, aufweist, mit der die Kugeln oder Abtrieb-Verriegelungskörper 72 in die Führungen 74 hinein und somit in Eingriff mit der Verriegelungsaufnahme 76 des Abtrieb-Verriegelungskörpers 72 verstellt werden können, so dass dieser bezüglich der Winkelpositionierachse W ortsfest festgelegt ist. Die Verriegelungsaufnahme 76 ist beispielsweise als eine Ringnut am Außenumfang des Abtrieb-Verriegelungskörpers 72, der insgesamt hülsenförmig ist, ausgestaltet. An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Abtrieb-Verriegelungskörper 72 eine Durchtrittsöffnung für das Antriebselement 11 aufweist, d.h. von dem Antriebselement durchdrungen ist.
  • Zur Betätigung des Betätigungselements 71 dient ein Handgriffelement 93, beispielsweise ein Ringkörper, der mit dem Betätigungselement 91 fest verbunden oder einstückig ist. An dem Handgriffelement 93 sind Griffkonturen 94, beispielsweise Betätigungslaschen, Riffelungen oder dergleichen angeordnet, die am radialen Außenumfang des Vorsatzgeräts 11 für einen Bediener bequem zugänglich sind. Vorzugsweise hat der Führungskörper 80 Aussparungen 85, in die die Griffkonturen 94 eingreifen können. Die Aussparungen 85 bilden beispielsweise Führungsaufnahmen zum Führen des Handgriffelements 93 parallel zur Winkelpositionierachse W, d.h. dass durch eine lineare Verstellung des Handgriffelements 93 das Betätigungselement 91 parallel zur Winkelpositionierachse W verstellt wird, um die Betätigungskontur 92 parallel zur Winkelpositionierachse W zu verstellen.
  • Das Betätigungselement 91 ist anhand einer Federanordnung 97 in eine der Verriegelungsstellung V entsprechende Stellung belastet. Die Federanordnung 97 umfasst beispielsweise eine Schraubenfeder 98, die in einer Federaufnahme 86B des Führungskörpers 80 aufgenommen ist und sich einerseits an der Federaufnahme 86 abstützt, beispielsweise an einem Bodenbereich, durch den Schrauben 89 zur Befestigung des Führungskörpers 80 mit dem Vorsatzgehäuse 50 vorgesehen sind. Andererseits stützt sich die Feder 98 an einer Stufe 95 des Handgriffelements 93 ab, um dieses in Richtung der Verriegelungsstellung V zu belasten. Entgegen der Kraft der Feder 98 kann das Handgriffelement 93 in einer Richtung von der Stützfläche 32 weg, also zum Vorsatzgehäuse 50 hin, bewegt werden, bis es an einem Anschlag 87 des Führungskörpers 80 anschlägt. Der Anschlag 87 befindet sich beispielsweise am Bodenbereich der Aussparung 85. Bevorzugt ist es, wenn das Handgriffelement 93 in Winkelabständen bezüglich der Winkelpositionierachse W mehrere Griffkonturen 94 aufweist, beispielsweise zwei aneinander entgegengesetzten Seiten des Handgriffelements 93 vorgesehene Griffkonturen 94.
  • Nun wäre es möglich, dass beispielsweise durch eine entsprechende Verdrehung des Vorsatzgeräts 10 um die Winkelpositionierachse W die Formschlussvorsprünge 34 an den Kanten der Formschlussaufnahmen 234 entlang gleiten, die jeweils als Schrägflächen ausgestaltet sind, um dadurch den Verdrehsicherungskörper 31 bzw. Abtrieb-Verriegelungskörper 72 außer Eingriff mit den Gegen-Verriegelungskonturen 235 zu bringen.
  • Bevorzugt ist jedoch eine aktive Betätigung vorgesehen, nämlich anhand der Betätigungseinrichtung 90.
  • Der Ablauf ist nun wie folgt:
    • Zunächst wird die Betätigungskontur 92 in Richtung der Entriegelungsstellung der Verriegelungseinrichtung 70 betätigt, d.h. die Kugeln oder Abtrieb-Verriegelungskörper 72 können in die Führungen 74 hinein gelangen. Bei einer weiteren Verstellung des Betätigungselements 91 in eine der Entriegelungsstellung E zugeordnete Stellung, d.h. in Richtung der Anschläge 87, schlägt ein am radialen Umfang des Betätigungselements 91 vorgesehener Mitnahmekörper 79, beispielsweise ein Ringkörper oder eine sonstige Mitnahmekontur des Betätigungselements 91 den Verdrehsicherungskörper 31 oder Abtrieb-Verriegelungskörper 72 in Richtung der Entriegelungsstellung E mit, indem nämlich der Mitnahmekörper 79 an einem Mitnahmevorsprung 78, der radial außen vor den Verdrehsicherungskörper 31 vorsteht, anschlägt. Der Mitnahmevorsprung 78 ist beispielsweise als ein Flanschvorsprung ausgestaltet und steht insbesondere vor die Führungsvorsprünge 83 nach radial außen vor.
  • Durch diese Bewegung des Verdrehsicherungskörpers 31 oder Abtrieb-Verriegelungskörpers 72 in Richtung der Entriegelungsstellung E gelangen die Antrieb-Verriegelungskörper 71 oder Kugeln in den Bereich von Entriegelungskonturen 72, beispielsweise ringförmigen Abschnitten am Außenumfang des Abtrieb-Verriegelungskörpers 72, so dass dieser und somit die Abtriebspartie 15 in Positionierachse W verdrehbar ist.
  • Die Verriegelungseinrichtung 70 umfasst der Antriebspartie 14 zugeordnete Antrieb-Verriegelungskörper 71, beispielsweise Kugeln, die an den Führungskörper 37 in Führungen 74 geführt sind. Die Führungen 74 verlaufen radial bezüglich der Drehachse D und erstrecken sich von der Durchtrittsöffnung 75 des Führungskörpers 73 zu dessen radialem Außenumfang.
  • Die Kugeln oder Antrieb-Verriegelungskörper 71 können in den Führungen 74 radial bezüglich der Drehachse D bzw. der Steckachse SA bewegt werden, so dass sie einmal nach radial innen in eine Durchtrittsöffnung 75 des Führungskörpers 73 vorstehen, um in eine Verriegelungsaufnahme 76 des Abtrieb-Verriegelungskörpers 72 einzudringen und diesen bezüglich einer linearen Verstellung entlang der Winkelpositionierachse W ortsfest zu fixieren, was einer Verriegelungsstellung V entspricht, siehe dazu 4. In einer Entriegelungsstellung E hingegen sind die Kugeln oder Antrieb-Verriegelungskörper 71 in die Führung 74 hineinverstellt, jedenfalls außer Eingriff mit der Verriegelungsaufnahme 76 des Abtrieb-Verriegelungskörpers 72, so dass dieser linear entlang der Winkelpositionierachse W oder auch der Steckachse SA verstellbar ist.
  • Der Abtrieb-Verriegelungskörper 72 wird durch den Verdrehsicherungskörper 31 gebildet. Der Verdrehsicherungskörper 31 weist nämlich an seiner Stirnseite die Verdrehsicherungskonturen 33 auf, die in der Verriegelungsstellung V in Eingriff mit den Gegen-Verdrehsicherungskonturen 133 sind oder in Eingriff bringbar sind, so dass sie außer Eingriff mit den Gegen-Verdrehsicherungskonturen 233 sind. Mithin sorgt also die lineare Verstellung des Verdrehsicherungskörpers 31 entlang der Winkelpositionierachse W dafür, dass die Abtriebspartie 15 relativ zur Antriebspartie 14 verdrehbar ist, indem nämlich die Verdrehsicherungskonturen 33 außer Eingriff mit den Gegen-Verdrehsicherungskonturen 233 sind, oder dass die Abtriebspartie 15 bezüglich der Antriebspartie 14 verdrehfest bezüglich der Winkelpositionierachse W festgelegt ist, indem nämlich die Verdrehsicherungskonturen 33 in Eingriff mit den Gegen-Verdrehsicherungskonturen 233 der Hand-Werkzeugmaschine 200 sind.
  • Der Verdrehsicherungskörper 31 bzw. Abtrieb-Verriegelungskörper 72 ist an dem Führungskörper 73 sowie dem Führungskörper 80 linear bezüglich der Winkelpositionierachse W verschieblich gelagert. An dem Führungskörper 80 sind Führungsaufnahmen 81 vorgesehen, die sich zwischen Führungsvorsprüngen 82 befinden. Die Führungsvorsprünge 82 greifen in Führungsaufnahmen 84 am Verdrehsicherungskörper 31 oder Abtrieb-Verriegelungskörper 72 ein. Zwischen den Führungsaufnahmen 84 sind Führungsvorsprünge 83, die man auch als Verdrehsicherungsvorsprünge bezeichnen kann, angeordnet, die in die Führungsaufnahmen 81 des Führungskörpers 80 eingreifen. Die Führungsvorsprünge 83 erstrecken sich am radialen Außenumfang bezüglich der Winkelpositionierachse W oder der Drehachse D1 des Verdrehsicherungskörpers 31 oder Abtrieb-Verriegelungskörpers 72.
  • An den Stirnseiten der Führungsvorsprünge 82 des Führungskörpers 80 sind die Schraubaufnahmen 88 für die Schrauben 88B vorgesehen, mit denen nämlich der Führungskörper 73 mit dem Führungskörper 80 fest verbunden ist. Somit führen also die beiden Führungskörper 80, 73 den Abtrieb-Verriegelungskörper 72 oder Verdrehsicherungskörper 31 linear bezüglich der Winkelpositionierachse W. Nun wäre es prinzipiell denkbar, dass beispielsweise zur Betätigung der Verriegelungskörper 71 ein motorischer Aktor, beispielsweise ein Elektromagnet oder dergleichen, vorgesehen ist. Vorliegend ist jedoch ein manuelles Bedienkonzept gegeben, nämlich anhand einer Betätigungseinrichtung 90. Die Betätigungseinrichtung 90 umfasst ein Betätigungselement 91, beispielsweise einen Ring, der eine Betätigungskontur 92 aufweist, mit der die Kugeln oder Abtrieb-Verriegelungskörper 72 in die Führungen 74 hinein und somit in Eingriff mit der Verriegelungsaufnahme 76 des Abtrieb-Verriegelungskörpers 72 verstellt werden können, so dass dieser bezüglich der Winkelpositionierachse W ortsfest festgelegt ist. Die Verriegelungsaufnahme 76 ist beispielsweise als eine Ringnut am Außenumfang des Abtrieb-Verriegelungskörpers 72, der insgesamt hülsenförmig ist, ausgestaltet.
  • Die Betätigungskontur 92 ist oder umfasst z.B. eine Schrägfläche. Die Betätigungskontur 92 verläuft schräg zur Winkelpositionierachse W.
  • Der Abtrieb-Verriegelungskörper 72 weist eine Durchtrittsöffnung für das Antriebselement 11 auf. Der Abtrieb-Verriegelungskörper 72 ist von dem Antriebselement durchdrungen.
  • Zur Betätigung des Betätigungselements 91 dient ein Handgriffelement 93, beispielsweise ein Ringkörper, der mit dem Betätigungselement 91 fest verbunden oder einstückig ist. An dem Handgriffelement 93 sind Griffkonturen 94, beispielsweise Betätigungslaschen, Riffelungen oder dergleichen angeordnet, die am radialen Außenumfang des Vorsatzgeräts 11 für einen Bediener bequem zugänglich sind.
  • Vorzugsweise hat der Führungskörper 80 Aussparungen 85, in die die Griffkonturen 94 eingreifen können. Die Aussparungen 85 bilden beispielsweise Führungsaufnahmen zum Führen des Handgriffelements 93 parallel zur Winkelpositionierachse W, d.h. dass durch eine lineare Verstellung des Handgriffelements 93 das Betätigungselement 91 parallel zur Winkelpositionierachse W verstellt wird, um die Betätigungskontur 92 parallel zur Winkelpositionierachse W zu verstellen.
  • Das Betätigungselement 91 ist anhand einer Federanordnung 97 in eine der Verriegelungsstellung V entsprechende Stellung belastet. Die Federanordnung 97 umfasst beispielsweise eine Schraubenfeder 98, die in einer Federaufnahme 86B des Führungskörpers 80 aufgenommen ist und sich einerseits an der Federaufnahme 86 abstützt, beispielsweise an einem Bodenbereich, durch den Schrauben 89 zur Befestigung des Führungskörpers 80 mit dem Vorsatzgehäuse 50 vorgesehen sind. Andererseits stützt sich die Feder 98 an einer Stufe 95 des Handgriffelements 93 ab, um dieses in Richtung der Verriegelungsstellung V zu belasten. Entgegen der Kraft der Feder 98 kann das Handgriffelement 93 in einer Richtung von der Stützfläche 32 weg, also zum Vorsatzgehäuse 50 hin, bewegt werden, bis es an einem Anschlag 87 des Führungskörpers 80 anschlägt. Der Anschlag 87 befindet sich beispielsweise am Bodenbereich der Aussparung 85. Bevorzugt ist es, wenn das Handgriffelement 93 in Winkelabständen bezüglich der Winkelpositionierachse W mehrere Griffkonturen 94 aufweist, beispielsweise zwei aneinander entgegengesetzten Seiten des Handgriffelements 93 vorgesehene Griffkonturen 94.
  • Nun wäre es möglich, dass beispielsweise durch eine entsprechende Verdrehung des Vorsatzgeräts 10 um die Winkelpositionierachse W die Formschlussvorsprünge 34 an den Kanten der Formschlussaufnahmen 234 entlang gleiten, die jeweils als Schrägflächen ausgestaltet sind, um dadurch den Verdrehsicherungskörper 31 bzw. Abtrieb-Verriegelungskörper 72 außer Eingriff mit den Gegen-Verriegelungskonturen 235 zu bringen.
  • Bevorzugt ist jedoch eine aktive Betätigung vorgesehen, nämlich anhand der Betätigungseinrichtung 90.
  • Der Ablauf ist nun wie folgt:
    • Zunächst wird die Betätigungskontur 92 in Richtung der Entriegelungsstellung der Verriegelungseinrichtung 70 betätigt, d.h. die Kugeln oder Abtrieb-Verriegelungskörper 72 können in die Führungen 74 hinein gelangen. Bei einer weiteren Verstellung des Betätigungselements 91 in eine der Entriegelungsstellung E zugeordnete Stellung, d.h. in Richtung der Anschläge 87, schlägt ein am radialen Umfang des Betätigungselements 91 vorgesehener Mitnahmekörper 97, beispielsweise ein Ringkörper oder eine sonstige Mitnahmekontur des Betätigungselements 91, den Verdrehsicherungskörper 31 oder Abtrieb-Verriegelungskörper 72 in Richtung der Entriegelungsstellung E mit, indem nämlich der Mitnahmekörper 79 an einem Mitnahmevorsprung 78, der radial außen vor den Verdrehsicherungskörper 31 vorsteht, anschlägt. Der Mitnahmevorsprung 78 ist beispielsweise als ein Flanschvorsprung ausgestaltet und steht insbesondere vor die Führungsvorsprünge 83 nach radial außen vor.
  • Durch diese Bewegung des Verdrehsicherungskörpers 31 oder Abtrieb-Verriegelungskörpers 72 in Richtung der Entriegelungsstellung E gelangen die Antrieb-Verriegelungskörper 71 oder Kugeln in den Bereich von Entriegelungskonturen 72, beispielsweise ringförmigen Abschnitten am Außenumfang des Abtrieb-Verriegelungskörpers 72, so dass dieser und somit die Abtriebspartie 15 in Positionierachse W verdrehbar ist.
  • In der Entriegelungsstellung E bleiben die Stützflächen 32, 232 in Kontakt miteinander, d. h. das Vorsatzgerät 10 ist entlang der Steckachse SA an der Hand-Werkzeugmaschine 200 abgestützt und anhand der in Hintergriff miteinander befindlichen Verriegelungskonturen 35, 235 mit der Hand-Werkzeugmaschine 200 zugfest mit der Hand-Werkzeugmaschine 200 bezüglich der Stützachse oder Steckachse SA verbunden. Mithin kann also die Verdrehsicherung bezüglich der Winkelpositionierachse W durch Lösen der Verriegelungseinrichtung 70 bzw. Verstellen derselben von der Verriegelungsstellung V in die Entriegelungsstellung E gelöst werden, ohne dass gleichzeitig die Befestigungseinrichtung 30 aus ihrer Befestigungsstellung oder Fixierstellung in eine Lösestellung überführt werden muss. Die Abtriebspartie 15 kann bezüglich der Antriebspartie 15 um die Winkelpositionierachse W verstellt oder verdreht werden, ohne dass die Befestigungseinrichtung 30 zu lösen wäre.
  • Bei dem Vorsatzgerät 110 ist eine Befestigungseinrichtung 130 zur Befestigung an der Hand-Werkzeugmaschine 200 vorgesehen, die funktional der Befestigungseinrichtung 30 gleicht.
  • Ein Riegelkörper 137 der Befestigungseinrichtung 130 weist einen Hülsenabschnitt 38 auf, an dessen Innenumfang Verriegelungskonturen 35, nämlich Bajonettkonturen 36, zum Hintergriff mit den Gegen-Verriegelungskonturen 235 bzw. Bajonettkonturen 236 vorgesehen sind. Weiterhin umfasst die Befestigungseinrichtung 30 einen Stützkörper 131, der eine Stützfläche 32 zur Abstützung an der Stützfläche 232 der Hand-Werkzeugmaschine 200 sowie Verdrehsicherungskonturen 33, beispielsweise Formschlussvorsprünge 34 mit Formschlussaufnahmen zwischen den jeweiligen Formschlussvorsprüngen 34, aufweist. Die Verdrehsicherungskonturen 33 dienen zum Eingriff in die Gegen- Verdrehsicherungskonturen 233 der Hand-Werkzeugmaschine 200. Mithin ist also das Vorsatzgerät 110 durch eine Steckbewegung entlang einer Steckachse SA einen die Hand-Werkzeugmaschine 200 ansteckbar, wobei sich dann die Stützflächen 32, 232 aneinander abstützen und die Verdrehsicherungskonturen 33, 233 eine Verdrehsicherung gegen eine Verdrehung um die Steckachse SA darstellen, sodass durch Verdrehen des Riegelkörpers 137 um die Steckachse SA eine zugfeste Befestigung des Vorsatzgeräts 110 bezüglich der Steckachse SA an der Hand-Werkzeugmaschine 200 realisiert ist, indem nämlich die Verriegelungskonturen 35, 235 in Hintergriff miteinander gelangen.
  • Der Riegelkörper 137 ist an einem zur Betätigung der Befestigungseinrichtung 130 vorgesehenen und drehbar am Vorsatzgehäuse 150 gelagerten Handgriffelement 146 verbunden. Das Handgriffelement 146 weist eine Stufe 143A auf, an der ein Stützkörper 140 abgestützt ist, der seinerseits wiederum den Ringkörper oder Riegelkörper 137 stützt. Schrauben 145 sind durch Schraubaufnahmen 139 des Riegelkörpers 137 sowie Schraubaufnahmen 142 des Stützkörpers 140 durchgesteckt und in Schraubaufnahmen 143 des Handgriffelements 146 eingeschraubt. Dieses hat an seinem Außenumfang beispielsweise eine Griffkontur 147, die von einem Bediener ergriffen und zum Betätigen, nämlich zum Drehen des Handgriffelements 146 und somit des Riegelkörpers 137 um die Steckachse SA vorgesehen ist. Die Schraubaufnahmen 139 des Riegelkörpers 137 sind an einem Flanschabschnitt des Riegelkörpers 137 vorgesehen, der sich an einer Stirnseite oder Stützfläche des Stützkörpers 140 abstützt, die ihrerseits wiederum an der Stufe 143A abgestützt ist.
  • Das Vorsatzgerät 110 kann an der Hand-Werkzeugmaschine 200 in Bezug auf die Steckachse A, die zugleich eine Winkelpositionierachse W darstellt, in unterschiedlichen Winkelstellungen montiert werden. Dabei greifen die Verzahnungen bzw. Verdrehsicherungskonturen 33 in unterschiedlichen Winkelpositionen in die Gegen-Verdrehsicherungskonturen 233 ein und die Befestigungseinrichtung 130 wird dann dementsprechend verriegelt oder entriegelt.
  • Aber auch wenn die Verdrehsicherungskonturen 33, 233 in Eingriff miteinander bleiben, d.h. das Vorsatzgerät 110 an der Hand-Werkzeugmaschine 200 verriegelnden Verriegelungsstellung verbleibt, ist eine Winkelverstellung um die Winkelpositionierachse W möglich, d.h. die Abtriebspartie 15 kann bezüglich der Antriebspartie 11, insbesondere das Vorsatzgehäuse 150, kann in Bezug auf die Antriebspartie 14 mit der Befestigungseinrichtung 130 um die Winkelpositionierachse W verdreht werden.
  • Die Verriegelungseinrichtung 170 umfasst den Antrieb-Verriegelungskörper 171, der drehfest und verschiebefest bezüglich der Winkelpositionierachse mit dem Verdrehsicherungskörper 131 verbunden ist, sowie Abtrieb-Verriegelungskörper 172, beispielsweise Kugeln, die an der Abtriebspartie 15 radial bezüglich der Winkelpositionierachse W gelagert sind. Wenn die Abtrieb-Verriegelungskörper 172 in Eingriff mit Verriegelungsaufnahmen 176 des Antrieb-Verriegelungskörpers 171 sind, ist die Abtriebspartie bezüglich der Antriebspartie 14 in Bezug auf die Winkelpositionierachse W drehfest verriegelt, d.h. die Verriegelungseinrichtung 170 nimmt ihre Verriegelungsstellung V ein. Sind hingegen die Abtrieb-Verriegelungskörper 172 oder Kugeln außer Eingriff mit den Verriegelungsaufnahmen 176 des Antrieb-Verriegelungskörpers 171, ist die Entriegelungsstellung E eingenommen und die Abtriebspartie 15 kann relativ zur Antriebspartie 14 um die Winkelpositionierachse W verschwenkt werden.
  • Die Abtrieb-Verriegelungskörper 172 sind in Führungen 74, die radial zur Winkelpositionierachse W verlaufen, eines Führungskörpers 173 beweglich gelagert zwischen der Verriegelungsstellung V und der Entriegelungsstellung E. In der Verriegelungsstellung V treten die Abtrieb-Verriegelungskörper 172 aus den Führungen 74 heraus und stehen in eine Durchtrittsöffnung 174 vor, wo sie in Verriegelungsaufnahmen 176 des Antrieb-Verriegelungskörpers 171 eindringen und diesen drehfest bezüglich des Führungskörpers 73 verriegeln.
  • Der Führungskörper 173 ist fest mit dem Vorsatzgehäuse 150 verbunden. Der Führungskörper 173 wird vom Stützkörper 157 gebildet oder ist fest mit diesem verbunden. Beispielsweise ist der Stützeinsatz 157 oder Führungskörper 173 in den Abschnitt 51 des Vorsatzgehäuses 50 eingesteckt, wobei Verdrehsicherungskonturen 58B am Innenumfang der Steckaufnahme des Vorsatzgehäuses 150 in Eingriff mit Verdrehsicherungskonturen 158 am radialen Außenumfang des Stützeinsatzes 157 gelangen und diesen verdrehsicher bezüglich der Winkelpositionierachse W am Vorsatzgehäuse 150 halten.
  • Vor die Verdrehsicherungskonturen 158 steht ein Flanschabschnitt 158B nach radial außen vor, an dem Durchtrittsöffnungen 158C für Schrauben 89 vorgesehen sind, die die Durchtrittsöffnungen 158C durchdringen und in Schraubaufnahmen 58 an einer Stirnseite 58A des Vorsatzgehäuses 150 eingeschraubt sind. An der Stirnseite 48A stützt sich der Flanschabschnitt oder Flanschvorsprung 158B des Stützeinsatzes 157 bzw. des Führungskörpers 173 ab.
  • Der Antrieb-Verriegelungskörper 171 ist in Bezug auf die Winkelpositionierachse W drehfest und parallel zu der Winkelpositionierachse W verschiebefest mit dem Verdrehsicherungskörper 131 verbunden. An einem Hülsenabschnitt 177A sind Verdrehsicherungskonturen 177 angeordnet, die in Eingriff mit dazu komplementären Verdrehsicherungskonturen 178 am Innenumfang einer Aufnahme des Verdrehsicherungskörpers 131 eingreifen, in die der Antrieb-Verriegelungskörper 171 eingesteckt ist. Ein Haltering 176, beispielsweise ein Splintring oder dergleichen, sowie sich abstützende Stufenkonturen an dem Verdrehsicherungskörper 131 und dem Antrieb-Verriegelungskörper 171, die sich aneinander abstützen und quer zur Winkelpositionierachse W verlaufen, wirken ebenfalls im Sinne einer Abstützung und verschiebesicheren Halterung des Antrieb-Verriegelungskörpers 171 bezüglich des Verdrehsicherungskörpers 131. Möglich wäre prinzipiell auch, dass der Verdrehsicherungskörper 131 und der Antrieb-Verriegelungskörper 171 einstückig sind.
  • Die Abtrieb-Verriegelungskörper 172 sind anhand einer Betätigungseinrichtung 190 betätigbar. Die Betätigungseinrichtung 190 umfasst einen Betätigungskörper 191, beispielsweise einen Ringkörper, der eine Betätigungskontur 92 aufweist. Die Betätigungskontur 92 ist eine Schrägfläche, die schräg zur Winkelpositionierachse W verläuft und ein Bestandteil eines Schrägflächengetriebes oder Übertragungsgetriebes bildet, mit dem die Abtrieb-Verriegelungskörper 172 aus ihrer Entriegelungsstellung E in die Verriegelungsstellung V betätigbar sind. Durch eine Betätigung in einer Pfeilrichtung P parallel zur Winkelpositionierachse W (siehe 13) gibt die Betätigungskontur 92 die Abtrieb-Verriegelungskörper 172 zu einer Verstellung nach radial außen bezüglich der Winkelpositionierachse W frei, so dass sie außer Eingriff mit den Verriegelungsaufnahmen 176 gelangen können.
  • In Richtung der Verriegelungsstellung V, also entgegen der Pfeilrichtung des Pfeils P, ist das Betätigungselement 91 durch eine Federanordnung 197 belastet. Die Federanordnung 197 weist eine Feder 198, beispielsweise eine Schraubenfeder, auf, die sich am Verdrehsicherungskörper 131 einerseits und andererseits an dem Betätigungselement 191 abstützt.
  • Beispielsweise dringt ein Hülsenabschnitt 132 des Verdrehsicherungskörpers 131 in den Innenraum der Feder 198 ein, die sich am Flanschabschnitt 139 des Verdrehsicherungskörpers 131 abstützt.
  • Zur Betätigung des Betätigungselements 191 ist ein Handgriffelement 193 vorgesehen, beispielsweise ein Ringkörper. Das Handgriffelement 193 weist beispielsweise Griffkonturen 194, insbesondere Laschen oder dergleichen andere vorstehende Konturen, auf, die von einem Bediener zum Verschieben des Handgriffelements 193 und somit des Betätigungselements 191 parallel zur Winkelpositionierachse W ergreifbar sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2383076 A2 [0002]

Claims (21)

  1. Vorsatzgerät für eine Hand-Werkzeugmaschine (200), insbesondere eine Schraubmaschine oder Bohrmaschine, wobei das Vorsatzgerät (10, 110) eine Antriebspartie (14) mit einem Antriebselement (11) und eine Abtriebspartie (15) mit einem Abtriebselement (21) zum Antreiben eines Arbeitswerkzeuges (9) aufweist, wobei das Antriebselement (11) mit einem Maschinenabtriebelement (221) der Hand-Werkzeugmaschine (200) zum Antreiben des Vorsatzgeräts (10, 110) koppelbar ist und über ein Getriebe (60) zum Antreiben des Abtriebselements (21) mit dem Abtriebselement (21) verbunden ist, und wobei die Antriebspartie (14) an einer Antriebseite eine Befestigungseinrichtung (30, 130) zur lösbaren und bezüglich einer Winkelpositionierachse (W) drehfesten Befestigung des Vorsatzgeräts (10, 110) an der Hand-Werkzeugmaschine (200) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebspartie (15) relativ zu der Antriebspartie (14) um die Winkelpositionierachse (W) in mindestens zwei voneinander verschiedene Winkelpositionen (W1, W2) verdrehbar ist und der jeweiligen Winkelposition (W1, W2) anhand einer Verriegelungseinrichtung (70, 170) verriegelbar ist, die einen bezüglich der Winkelpositionierachse (W) an der Antriebspartie (14) drehfest angeordneten und/oder der Antriebspartie (14) zugeordneten Antrieb-Verriegelungskörper (71, 171) und einen bezüglich der Winkelpositionierachse (W) an der Abtriebspartie (15) drehfest angeordneten und/oder der Abtriebspartie (15) zugeordneten Abtrieb-Verriegelungskörper (72, 172) aufweist, wobei mindestens einer der Verriegelungskörper (71, 171) relativ zum anderen Verriegelungskörper durch ein Betätigungselement (91, 191) einer Betätigungseinrichtung des Vorsatzgeräts (10, 110) zwischen einer Verriegelungsstellung (V), in der die Verriegelungskörper (71, 72; 171, 172) formschlüssigem Eingriff miteinander sind und die Abtriebspartie (15) bezüglich der Antriebspartie (14) drehfest verriegeln, und einer Entriegelungsstellung (E) radial zu der Winkelpositionierachse (W) verstellbar ist, in der die Verriegelungskörper (71, 72; 171, 172) außer Eingriff sind und die Abtriebspartie (15) zu einer Verdrehung um die Winkelpositionierachse (W) bezüglich der Antriebspartie (14) freigegeben ist.
  2. Vorsatzgerät (10, 110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (30, 130) an der Antriebseite zum einem verdrehsicheren Halten des Vorsatzgeräts bezüglich der Winkelpositionierachse (W) an der Hand-Werkzeugmaschine (200), insbesondere deren Maschinengehäuse (201), einen Verdrehsicherungskörper (31, 131) mit Verdrehsicherungskonturen (33) zum Eingriff in Gegen-Verdrehsicherungskonturen (233) der Hand-Werkzeugmaschine (200) aufweist.
  3. Vorsatzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungskonturen (33) durch eine Steckbewegung in einer Steckrichtung entlang einer Steckachse (SA), die parallel zu der Winkelpositionierachse (W) ist oder eine Richtungskomponente parallel zu der Winkelpositionierachse (W) aufweist, in Eingriff mit den Gegen-Verdrehsicherungskonturen (233) bringbar sind.
  4. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (30, 130) eine Stützfläche (32) zur Abstützung an der Hand-Werkzeugmaschine (200) in einer Steckrichtung entlang einer Steckachse (SA) und zu einem zugfesten Halten des Vorsatzgeräts (10, 110) an der Hand-Werkzeugmaschine (200) entgegen der Steckrichtung in einer Fixierstellung mindestens einen zwischen und einer Lösestellung verstellbaren Riegelkörper (37, 137) mit mindestens einer Verriegelungskontur (35) aufweist, die in der Fixierstellung in Eingriff mit einer Gegen-Verriegelungskontur (235) der Hand-Werkzeugmaschine (200) ist und in der Lösestellung zum Entfernen des Vorsatzgerät (10, 110) von der Hand-Werkzeugmaschine (200) außer Eingriff mit der Gegen-Verriegelungskontur (235) ist.
  5. Vorsatzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelkörper (37, 137) ein um die Steckachse (SA) oder Winkelpositionierachse (W) drehbar gelagerter Ringkörper ist und/oder die Verriegelungskontur (35) eine Bajonettkontur (36) ist und/oder der Riegelkörper (37, 137) um eine Drehachse drehbar gelagert ist, entlang derer die Steckrichtung verläuft.
  6. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb-Verriegelungskörper (71, 171) n (W) drehfest und/oder verschiebefest mit dem Verdrehsicherungskörper (31, 131) verbunden ist oder den Verdrehsicherungskörper (31, 131) bildet.
  7. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrehsicherungskörper (31, 131) an dem Vorsatzgerät (10, 110) bezüglich der Winkelpositionierachse (W) beweglich zwischen einer Verdrehsicherungsstellung und einer Drehfreigabestellung gelagert ist, wobei die Verdrehsicherungskonturen (33) in der Verdrehsicherungsstellung zum Eingriff in die Gegen-Verdrehsicherungskonturen (233) der Hand-Werkzeugmaschine (200) weiter vor die Antriebseite vorstehen als in der Drehfreigabestellung.
  8. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtrieb-Verriegelungskörper (72, 172) in der Verriegelungsstellung (V) der Verriegelungseinrichtung (70, 170) den Verdrehsicherungskörper (31, 131) in der Verdrehsicherungsstellung ortsfest fixiert und/oder in der Entriegelungsstellung (E) den Verdrehsicherungskörper (31, 131) zu einer Bewegung in die Drehfreigabestellung freigibt.
  9. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (91, 191) mit dem Verdrehsicherungskörper (31, 131) zu seiner Mitnahme in die Drehfreigabestellung bewegungsgekoppelt ist.
  10. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Betätigungselement (91, 191) und dem mindestens einen verstellbaren Verdrehsicherungskörper (31, 131) ein Freigang vorhanden ist, der eine Verstellung des dem mindestens einen verstellbaren Verriegelungskörpers (72, 172) aus der Verriegelungsstellung (V) in die Entriegelungsstellung (E) vor einer Verstellung des Verdrehsicherungskörpers (31, 131) aus der Verdrehsicherungsstellung in die Drehfreigabestellung ermöglicht.
  11. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung das Betätigungselement (91, 191) manuell betätigbar ist und/oder sich ringförmig oder teilringförmig um die Winkelpositionierachse (W) erstreckt.
  12. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Federanordnung zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung (70, 170) in die Verriegelungsstellung (V) aufweist.
  13. Vorsatzgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung auf das Betätigungselement (91, 191) der Betätigungseinrichtung im Sinne einer Verstellung der Verriegelungseinrichtung (70, 170) in die Verriegelungsstellung (V) wirkt und/oder die Federanordnung eine von der Winkelpositionierachse (W) durchsetzte Schraubenfeder umfasst.
  14. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zu betätigenden Verriegelungskörper und dem Betätigungselement (91, 191) ein Übertragungsgetriebe, insbesondere ein Schrägflächengetriebe und/oder ein Umlenkgetriebe zur Kraftumlenkung einer Bewegungsrichtung des Betätigungselements (91, 191) und des zu betätigenden Verriegelungskörpers, angeordnet ist.
  15. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (91, 191) quer, insbesondere rechtwinkelig quer, zu dem zu betätigenden Verriegelungskörper und/oder linear und/oder parallel zur Winkelpositionierachse (W) an dem Vorsatzgerät (10, 110) gelagert ist.
  16. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine bezüglich der Winkelpositionierachse (W) radial verstellbare Verriegelungskörper (71) radial außen bezüglich des anderen Verriegelungskörpers (72) angeordnet ist.
  17. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Verriegelungskörper (72), insbesondere der radial innere Verriegelungskörper, als ein Hülsenkörper ausgestaltet ist oder durch einen Hülsenkörper gebildet ist.
  18. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Verriegelungskörper (71, 171), insbesondere der mindestens eine radial bezüglich der Winkelpositionierachse (W) verstellbare Verriegelungskörper, eine Verriegelungskugel ist oder umfasst und/oder mindestens einer der Verriegelungskörper (71, 72; 171, 172), insbesondere in radial bezüglich der Winkelpositionierachse (W) ortsfeste Verriegelungskörper eine Kugelkalotte zur Aufnahme des radial beweglichen Verriegelungskörpers (71, 72; 171, 172) aufweist.
  19. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine radial zur Winkelpositionierachse (W) bewegliche Verriegelungskörper (71, 171) einen Bestandteil einer Anordnung von mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei, durch die Betätigungseinrichtung betätigbaren, insbesondere ringförmig um die Winkelpositionierachse (W) angeordneten, Verriegelungskörpern (71; 171) bildet, die bezüglich der Winkelpositionierachse (W) zueinander Winkelabstände aufweisen und jeweils radial bezüglich der Winkelpositionierachse (W) beweglich gelagert sind.
  20. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Abtrieb-Verriegelungskörper (72, 172) radial bezüglich der Winkelpositionierachse (W) ortsfest ist und der Antrieb-Verriegelungskörper (71, 171) den mindestens einen radial zur Winkelpositionierachse (W) beweglich gelagerten Verriegelungskörper umfasst oder dadurch gebildet ist.
  21. Hand-Werkzeugmaschine (200) mit einem Vorsatzgerät (10, 110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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