DE102014207713A1 - Werkzeugvorsatz für eine Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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Torsten Tussing
Andreas NECKER
Jens Blum
Joerg Welke
Gerald Fischer
Dietmar Saur
Tobias Herr
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    • B25B23/0028Angular adjustment means between tool head and handle

Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Werkzeugsystem (300; 600; 1100) mit einer Handwerkzeugmaschine (100), die mit einer Werkzeugaufnahme (140) zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs (170) und einer Befestigungsschnittstelle (150; 850) zur Befestigung eines Werkzeugvorsatzes (200; 400; 500; 700; 1600) versehen ist, und mit einem ersten Werkzeugvorsatz, der nach Art eines Winkelvorsatzes (200) ausgebildet ist, und einem zweiten Werkzeugvorsatz, der nach Art eines Exzentervorsatzes (400) ausgebildet ist, wobei der Winkelvorsatz (200) einen Verriegelungsabschnitt (202; 201) zur Verriegelung an der Befestigungsschnittstelle (150; 850) und eine Winkelantriebseinheit (204) aufweist, und der Exzentervorsatz (400) einen Verriegelungsabschnitt (202; 201) zur Verriegelung an der Befestigungsschnittstelle (150; 850) und eine Exzenterantriebseinheit (404) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Werkzeugvorsatz mit einer drehend antreibbaren Antriebswelle und einem Verriegelungsabschnitt zur Verriegelung an einer Befestigungsschnittstelle einer Handwerkzeugmaschine, die eine Werkzeugaufnahme mit einem Aufnahmekörper zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs und eine von einem ersten Federelement in eine von der Handwerkzeugmaschine wegweisende axiale Richtung vorgespannte, erste Verriegelungshülse aufweist.
  • Aus dem Stand der Technik sind derartige Werkzeugvorsätze bekannt, die mit einem zugeordneten Verriegelungsabschnitt an einer Befestigungsschnittstelle einer entsprechenden Handwerkzeugmaschine verriegelbar sind. Hierbei greift eine dem Werkzeugvorsatz zugeordnete Antriebswelle in eine der Handwerkzeugmaschine zugeordnete und mit einer federbeaufschlagten Verriegelungshülse versehene Werkzeugaufnahme unabhängig von einer jeweiligen Stellung der Verriegelungshülse ein, um eine Drehmomentübertragung von der Werkzeugaufnahme auf die Antriebswelle zu ermöglichen.
  • Nachteilig am Stand der Technik ist, dass bei derartigen Werkzeugvorsätzen ein vergleichsweise großes radiales und tangentiales Spiel zwischen der Antriebswelle und der Werkzeugaufnahme vorhanden sein muss, um z. B. ein Eingreifen der Antriebswelle in die Werkzeugaufnahme in deren verriegeltem Zustand zu ermöglichen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen neuen Werkzeugvorsatz zur Verriegelung an einer Handwerkzeugmaschine bereitzustellen, wobei zumindest eine Reduzierung eines zwischen einer Antriebswelle des Werkzeugvorsatzes und einer Werkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine vorliegenden, tangentialen und radialen Spiels ermöglicht werden kann.
  • Dieses Problem wird gelöst durch einen Werkzeugvorsatz mit einer drehend antreibbaren Antriebswelle und einem Verriegelungsabschnitt zur Verriegelung an einer Befestigungsschnittstelle einer Handwerkzeugmaschine, die eine Werkzeugaufnahme mit einem Aufnahmekörper zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs und eine von einem ersten Federelement in eine von der Handwerkzeugmaschine wegweisende axiale Richtung vorgespannte, erste Verriegelungshülse aufweist. Ein Betätigungsglied ist vorgesehen, das dazu ausgebildet ist, die erste Verriegelungshülse bei einer Befestigung des Werkzeugvorsatzes an der Handwerkzeugmaschine gegen eine von dem ersten Federelement aufgebrachte Federkraft in Richtung der Handwerkzeugmaschine zu verschieben.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung eines Werkzeugvorsatzes, bei dem durch eine Betätigung der Verriegelungshülse einer der Handwerkzeugmaschine zugeordneten Werkzeugaufnahme durch ein dem Werkzeugvorsatz zugeordnetes Betätigungsglied zur Montage des Werkzeugvorsatzes die Werkzeugaufnahme entriegelbar ist, und somit eine Reduzierung eines zwischen einer Antriebswelle des Werkzeugvorsatzes und einer Werkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine vorliegenden, tangentialen und radialen Spiels ermöglicht werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform umgreift das Betätigungsglied die Antriebswelle zumindest abschnittsweise hülsenförmig.
  • Somit kann ein robustes und kostengünstiges Betätigungsglied bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt sind die Antriebswelle und das Betätigungsglied einstückig ausgebildet.
  • Somit kann die Bereitstellung eines unkomplizierten Bauteils zur Realisierung der Antriebswelle und des Betätigungsglieds ermöglicht werden, das bei der Herstellung des Werkzeugvorsatzes schnell und einfach in diesem montierbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Antriebswelle drehbeweglich in einem Grundkörper gelagert, der einen inneren Hohlraum ausbildet und an dessen Außenumfang eine zur Freigabe von mindestens einem Verriegelungselement gegen eine Federkraft eines zweiten Federelements axial verschiebbare, zweite Verriegelungshülse angeordnet ist. Die zweite Verriegelungshülse ist von dem zweiten Federelement in eine von dem Werkzeugvorsatz wegweisende axiale Richtung vorgespannt, die bei einer Befestigung des Werkzeugvorsatzes an der Handwerkzeugmaschine in Richtung der Handwerkzeugmaschine weist.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung eines sicheren und zuverlässigen Verriegelungsabschnitts für den Werkzeugvorsatz.
  • Bevorzugt wirken die Federkräfte des ersten und zweiten Federelements bei der Befestigung des Werkzeugvorsatzes an der Handwerkzeugmaschine in einander entgegengesetzte Richtungen.
  • Somit kann ein Werkzeugvorsatz mit einer vergleichsweise kurzen Baulänge bereitgestellt werden.
  • Das mindestens eine Verriegelungselement weist bevorzugt mindestens eine, zumindest abschnittsweise in eine zugeordnete, radiale Öffnung des Grundkörpers eingreifende Verriegelungskugel auf.
  • Somit können robuste und kostengünstige Verriegelungselemente bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Betätigungsglied dazu ausgebildet, eine Federbeaufschlagung des Werkzeugvorsatzes durch das erste Federelement über die erste Verriegelungshülse im montierten Zustand des Werkzeugvorsatzes an der Handwerkzeugmaschine in der von der Handwerkzeugmaschine wegweisenden axialen Richtung zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung eines Werkzeugvorsatzes, bei dem die Federkraft des der Werkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine zugeordneten Federelements einerseits zur Unterstützung bei der axialen Zentrierung des Werkzeugvorsatzes an der Handwerkzeugmaschine und andererseits beim Abnehmen des Werkzeugvorsatzes von der Handwerkzeugmaschine Anwendung findet.
  • Die Antriebswelle ist bevorzugt ausschließlich zur Drehmomentübertragung in dem Aufnahmekörper aufnehmbar.
  • Somit erfolgt eine axiale Zentrierung sowie eine tangential und radial spielfreie Fixierung des Werkzeugvorsatzes ausschließlich ohne ein Hinzutun der Antriebswelle.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Werkzeugvorsatz nach Art eines Bohrfutteradapters oder eines Winkelvorsatzes ausgebildet.
  • Somit kann ein Verriegelungsabschnitt für einen Werkzeugvorsatz bereitgestellt werden, der bei einer Vielzahl unterschiedlicher Werkzeugvorsätze Anwendung finden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Verriegelungsabschnitt mindestens ein nach Art eines Bajonetts ausgebildetes Halteglied zur verdrehgesicherten Befestigung und Verriegelung an der Befestigungsschnittstelle der Handwerkzeugmaschine auf.
  • Somit kann der Werkzeugvorsatz auf einfache Art und Weise sicher und zuverlässig über eine Bajonettverbindung an der Handwerkzeugmaschine befestigt und verriegelt werden.
  • Das Eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch ein Werkzeugsystem mit einer Handwerkzeugmaschine und einem Werkzeugvorsatz zur Befestigung an der Handwerkzeugmaschine, die mit einer Werkzeugaufnahme versehen ist, die einen Aufnahmekörper zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs und eine von einem ersten Federelement in eine von der Handwerkzeugmaschine wegweisende axiale Richtung vorgespannte, erste Verriegelungshülse aufweist. Der Werkzeugaufnahme ist eine Befestigungsschnittstelle zur Befestigung des mit einer drehend antreibbaren Antriebswelle und einem Verriegelungsabschnitt zur Verriegelung an der Befestigungsschnittstelle versehenen Werkzeugvorsatzes zugeordnet. Der Werkzeugvorsatz weist ein Betätigungsglied auf, das dazu ausgebildet ist, die erste Verriegelungshülse bei einer Befestigung des Werkzeugvorsatzes an der Handwerkzeugmaschine gegen eine von dem ersten Federelement aufgebrachte Federkraft in Richtung der Handwerkzeugmaschine zu verschieben.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Werkzeugsystem aus einer Handwerkzeugmaschine und mehreren verschiedenen, insbesondere zumindest zwei, Werkzeugvorsätzen. Die Handwerkzeugmaschine ist mit einer Werkzeugaufnahme, welche als Bithalter ausgebildet ist, und einer Befestigungsschnittstelle ausgestattet, welche die Werkzeugvorsätze austauschbar mit einem feststehenden Gehäusebauteil der Handwerkzeugmaschine verriegelt. Die Handwerkzeugmaschine kann so wahlweise mit einem der Werkzeugvorsätze oder mit einem Einsatzwerkzeug in Form eines Schrauberbits verwendet werden. Als Werkzeugvorsätze sind zum Beispiel geeignet: ein Bohrfuttervorsatz, ein Winkelvorsatz, ein Exzentervorsatz, ein Hammerschlagwerkvorsatz. Alle Werkzeugvorsätze sind verdrehgesichert und axial mit der Befestigungsschnittstelle der Handwerkzeugmaschine lösbar gekoppelt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Handwerkzeugmaschine mit einer Werkzeugaufnahme und einer Befestigungsschnittstelle gemäß einer Ausführungsform,
  • 2 eine Schnittansicht eines Werkzeugvorsatzes gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 3 eine Schnittansicht eines Werkzeugsystems gemäß einer ersten Ausführungsform mit der Handwerkzeugmaschine von 1 und dem Werkzeugvorsatz von 2 bei einer beispielhaften Befestigung des Werkzeugvorsatzes an der Handwerkzeugmaschine,
  • 4 die Schnittansicht des Werkzeugsystems von 3 mit dem an der Handwerkzeugmaschine befestigten Werkzeugvorsatz,
  • 5 eine Schnittansicht eines Werkzeugvorsatzes gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 6 eine Schnittansicht eines Werkzeugsystems gemäß einer zweiten Ausführungsform mit dem an der Handwerkzeugmaschine von 1 befestigten Werkzeugvorsatz von 5,
  • 7 eine Schnittansicht des Werkzeugsystems von 4, gesehen in Richtung von Pfeilen VII-VII von 4,
  • 8 eine Schnittansicht eines Werkzeugvorsatzes gemäß einer dritten Ausführungsform,
  • 9 eine Schnittansicht eines Werkzeugvorsatzes gemäß einer vierten Ausführungsform,
  • 10 eine Schnittansicht eines Ausschnitts der Handwerkzeugmaschine von 1 mit einer Befestigungsschnittstelle gemäß einer alternativen Ausführungsform, und
  • 11 eine Schnittansicht eines Werkzeugsystems gemäß einer dritten Ausführungsform mit einem an der Befestigungsschnittstelle von 10 befestigten Werkzeugvorsatz
  • 12 eine Schnittansicht eines Werkzeugvorsatzes gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 13 eine Schnittansicht eines Werkzeugvorsatzes gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 14 eine Schnittansicht eines Werkzeugvorsatzes gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 15 ein Werkzeugsystem, umfassend eine Handwerkzeugmaschine und eine Mehrzahl an verschiedenen Werkzeugvorsätzen.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine mit einer Werkzeugaufnahme 140 versehene Handwerkzeugmaschine 100, die ein Gehäuse 110 mit einem Handgriff 126 aufweist, sowie einen vergrößerten Ausschnitt 160 der Handwerkzeugmaschine 100. Gemäß einer Ausführungsform ist die Handwerkzeugmaschine 100 zur netzunabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einem Akkupack 130 verbindbar.
  • Die Handwerkzeugmaschine 100 ist beispielhaft als Akku-Drehschlagschrauber ausgebildet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Akku-Drehschlagschrauber beschränkt ist, sondern vielmehr bei unterschiedlichen Handwerkzeugmaschinen Anwendung finden kann, die eine der Werkzeugaufnahme 140 entsprechende Werkzeugaufnahme aufweisen, unabhängig davon, ob die Handwerkzeugmaschine elektrisch, d.h. netzunabhängig mit dem Akkupack 130 oder netzabhängig, und/oder nicht-elektrisch betreibbar ist.
  • In dem Gehäuse 110 sind ein von dem Akkupack 130 mit Strom versorgter, elektrischer Antriebsmotor 114, ein Getriebe 118 und ein optionales Schlagwerk 122 angeordnet. Der Antriebsmotor 114 ist z. B. über einen Handschalter 128 betätigbar, d. h. ein- und ausschaltbar, und vorzugsweise derart elektronisch steuer- bzw. regelbar, dass sowohl ein Reversierbetrieb, als auch Vorgaben hinsichtlich einer gewünschten Drehgeschwindigkeit realisierbar sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Antriebsmotor 114 ein elektronisch kommutierter Antriebsmotor, vorzugsweise ein Gleichstrommotor, der illustrativ Stator- und Rotorkomponenten 111 bzw. 117 aufweist. Hierbei bilden die Statorkomponenten 111 beispielhaft einen Außenstator aus und die Rotorkomponenten 117 beispielhaft einen Innenrotor. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Beschreibung eines nach Art eines elektronisch kommutierten Antriebsmotors mit Außenstator und Innenrotor ausgebildeten Antriebsmotors lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen ist, die auch bei einem Antriebsmotor mit Innenstator und Außenrotor oder z. B. bei einem bürstenbehaften Kommutatormotor Anwendung finden kann.
  • Der Antriebsmotor 114 ist über eine zugeordnete Motorwelle 116 mit dem Getriebe 118 verbunden, das eine Drehung der Motorwelle 116 in eine Drehung eines zwischen Getriebe 118 und Schlagwerk 122 vorgesehenen Antriebsglieds 120, z. B. einer Antriebswelle, umwandelt. Diese Umwandlung erfolgt bevorzugt derart, dass das Antriebsglied 120 sich relativ zur Motorwelle 116 mit vergrößertem Drehmoment, aber verringerter Drehgeschwindigkeit dreht. Der Antriebsmotor 114 ist illustrativ in einem Motorgehäuse 115 angeordnet und das Getriebe 118 in einem Getriebegehäuse 119, wobei das Getriebegehäuse 119 und das Motorgehäuse 115 beispielhaft in dem Gehäuse 110 angeordnet sind.
  • Das mit dem Antriebsglied 120 verbundene, optionale Schlagwerk 122 ist beispielhaft ein Dreh- bzw. Rotationsschlagwerk, das schlagartige Drehimpulse mit hoher Intensität erzeugt und auf eine Abtriebswelle 124, z. B. eine Abtriebsspindel, überträgt. Ein beispielhaftes Schlagwerk, mit dem das Schlagwerk 122 realisiert werden kann, ist in der DE 20 2006 014 850 U1 beschrieben, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird und deren Lehren als ein Teil der vorliegenden Beschreibung zu verstehen sind, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung des Schlagwerks 122 verzichtet werden kann.
  • An der Abtriebswelle 124 ist die Werkzeugaufnahme 140 ausgebildet, die illustrativ einen Aufnahmekörper 147 mit Innenmehrkant-Aufnahme 148 aufweist, die zur Aufnahme von Einsatzwerkzeugen mit Außenmehrkant-Kupplungen vorgesehen ist. Am Außenumfang des z. B. drehfest und/oder einstückig mit der Abtriebswelle 124 verbundenen Aufnahmekörpers 147 ist beispielhaft eine von einem Federelement (220 in 3) in eine von der Handwerkzeugmaschine 100 wegweisende axiale Richtung 199 federbeaufschlagte Verriegelungshülse 149 zur Verriegelung geeigneter Einsatzwerkzeuge in der Innenmehrkant-Aufnahme 148 angeordnet.
  • Die Werkzeugaufnahme 140 ist beispielhaft nach Art eines Bithalters ausgebildet, d. h. zur Aufnahme eines nach Art eines Schrauberbits ausgebildeten Einsatzwerkzeugs 170 ausgebildet, das in Richtung der Handwerkzeugmaschine 100, wie mit einem Pfeil 299 angedeutet, in die Innenmehrkant-Aufnahme 148 eingeschoben wird. Ein derartiger Schrauberbit, der illustrativ vom sogenannten HEX-Typ ist, ist hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung verzichtet wird. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine Verwendung von HEX-Schrauberbits beschränkt ist, sondern auch weitere Einsatzwerkzeuge in Abhängigkeit von einer jeweils gewählten Ausgestaltung der Werkzeugaufnahme 140, z. B. HEX-Bohrer oder sogenannte SDS-Quick-Einsatzwerkzeuge, Anwendung finden können. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass auch der Aufbau und die Funktionsweise eines geeigneten Bithalters dem Fachmann hinreichend bekannt sind, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung des Bithalters 140 verzichtet werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Handwerkzeugmaschine 100 eine Befestigungsschnittstelle 150 zugeordnet, die illustrativ im Bereich des Bithalters 140 am Getriebegehäuse 119 oder unmittelbar am Gehäuse 110 axial und radial unbeweglich befestigt ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Befestigungsschnittstelle 150 lediglich beispielhaft als ein separates Bauteil ausgebildet ist und alternativ hierzu auch einstückig mit dem Getriebegehäuse 119 oder dem Gehäuse 110 ausgebildet sein kann.
  • Die Befestigungsschnittstelle 150 dient zur Befestigung, insbesondere einer in einer vorgegebenen Winkelposition ausgerichteten Befestigung, eines zugeordneten Werkzeugvorsatzes (200 in 2 oder 500 in 5) und weist illustrativ ein an einer Stirnseite 112 des Gehäuses 110 am Getriebegehäuse 119 oder dem Gehäuse 110 verdrehgesichert befestigtes, zumindest abschnittsweise hülsenförmiges Trägerelement 158 mit einem Außenumfang 159 auf. Dieses nachfolgend auch als „Befestigungshülse“ bezeichnete Trägerelement 158 ummantelt beispielhaft zumindest abschnittsweise den Bithalter 140 mit einer vorgegebenen radialen Beabstandung, um eine axiale Verschiebung der Verriegelungshülse 149 des Bithalters 140 im Inneren der Befestigungshülse 158 zu ermöglichen.
  • Am Außenumfang 159 der Befestigungshülse 158 ist illustrativ eine Mehrzahl von nutartigen Aufnahmen 152, 154, 156, 157 zur Aufnahme mindestens eines und bevorzugt einer Mehrzahl von Verriegelungselementen (232 in 2 oder 5) ausgebildet, wobei die nutartigen Aufnahmen 152, 154, 156, 157 in Längsrichtung der Befestigungsschnittstelle 150, d. h. in der Richtung 199 bzw. 299, ausgerichtet sind. Hierbei sind die nutartigen Aufnahmen 157 z. B. derartig ausgebildet, dass diese beispielsweise Befestigungselemente wie Nieten oder Schrauben zur Befestigung der Befestigungshülse 158 an der Stirnseite 112 des Gehäuses 110 aufnehmen können. Beispielhaft sind jeweils drei nutartige Aufnahmen 152, drei nutartige Aufnahmen 154 und drei nutartige Aufnahmen 156 vorgesehen, die jeweils durch eine nutartige Aufnahme 157 voneinander beabstandet sind, sodass somit auch drei nutartige Aufnahmen 157 vorgesehen sind. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die insgesamt zwölf nutartigen Aufnahmen 152, 154, 156, 157 lediglich beispielhaften Charakter haben und nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform verjüngen sich zumindest die nutartigen Aufnahmen 152, 154, 156 in die von der Handwerkzeugmaschine 100 wegweisende axiale Richtung 199, um eine verdrehgesicherte axiale Zentrierung eines zugeordneten Werkzeugvorsatzes (200 in 2 oder 500 in 5) an dem Gehäuse 110 und/oder dem Getriebegehäuse 119 zu ermöglichen, wie untenstehend bei 3 bis 5 beschrieben. Illustrativ weisen die nutartigen Aufnahmen 152, 154, 156 jeweils einen zumindest annähernd V-förmigen Endbereich 153 auf.
  • 2 zeigt einen beispielhaften Werkzeugvorsatz 200, der gemäß einer Ausführungsform zur Befestigung an der Befestigungsschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 ausgebildet ist. Der Werkzeugvorsatz 200 ist gemäß einer ersten Ausführungsform nach Art eines Winkelvorsatzes ausgebildet und weist beispielhaft einen Verriegelungsabschnitt 202 sowie eine nachfolgend auch als „Winkelantriebsabschnitt“ bezeichnete Antriebseinheit 204 auf. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass der Werkzeugvorsatz 200 nur beispielhaft als Winkelvorsatz ausgebildet ist und nicht zur Einschränkung der Erfindung. Vielmehr kann der Werkzeugvorsatz 200 eine beliebige Ausgestaltung haben, z. B. nach Art eines Bohrfutteradapters, wie beispielhaft in 5 beschrieben, eines Exzentervorsatzes, wie beispielhaft in 8 beschrieben, oder eines Hammerschlagwerkvorsatzes, wie beispielhaft in 9 beschrieben, usw. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird der Werkzeugvorsatz 200 deshalb nachfolgend auch als der „Winkelvorsatz 200“ bezeichnet.
  • Der Winkelantriebsabschnitt 204 weist beispielhaft ein Vorsatzgehäuse 210 auf, in dem eine drehend antreibbare Antriebswelle 268 des Winkelvorsatzes 200 drehbeweglich gelagert ist. Die Antriebswelle 268 dient zum Antrieb einer in einem vorgegebenen Winkel, illustrativ 90°, hierzu angeordneten Abtriebswelle 205, die ebenfalls drehbeweglich im Vorsatzgehäuse 210 gelagert ist und z. B. zur Aufnahme des Schrauberbits 170 von 1 ausgebildet sein kann. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass eine geeignete Realisierung des Winkelantriebsabschnitts 204 hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt ist, sodass hier auf eine eingehende Beschreibung des Winkelantriebabschnitts 204 zwecks Knappheit der Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Im Bereich eines vom Winkelantriebsabschnitt 204 abgewandten, freien Endes 269 der Antriebswelle 268, an dem beispielhaft eine Mehrkant-Mitnahmekontur 265 ausgebildet ist, ist ein zumindest bereichsweise hülsenförmiges Verschluss- und Führungsglied 280 angeordnet, durch das die Antriebswelle 268 durchgreift. Dieses Verschluss- und Führungsglied 280 ist über geeignete Befestigungsglieder 288, z. B. Schrauben oder Nieten, am Vorsatzgehäuse 210 befestigt. Darüber hinaus ist der Antriebswelle 268 ein mit einem freien Ende 278 versehenes Betätigungsglied 270 zugeordnet, das die Antriebswelle 268 zumindest abschnittsweise hülsenförmig umgreift und dessen Funktionalität unten stehend bei 3 und 4 eingehend beschrieben wird. Das Betätigungsglied 270 ist beispielhaft in einer im Vorsatzgehäuse 210 vorgesehenen Lagerhülse 292 gelagert und über einen Sicherungsring 279 gegen ein Ausrutschen über das freie Ende 269 der Antriebswelle 268 gesichert. Alternativ hierzu können die Antriebswelle 268 und das Betätigungsglied 270 oder das Vorsatzgehäuse 210 und das Betätigungsglied 270 auch einstückig ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Antriebswelle 268 relativ zum Betätigungsglied 270 verdrehbar. In diesem Fall kann der Sicherungsring 279 nach Art eines in das Betätigungsglied 270 eingepressten Gleitlagers, z. B. eines Sinterlagers ausgebildet sein.
  • Der Verriegelungsabschnitt 202 hat illustrativ einen Grundkörper 215, der über zugeordnete Befestigungsglieder 282, z. B. Nieten oder Schrauben, an dem Verschluss- und Führungsglied 280 befestigt ist. Der Grundkörper 215 bildet illustrativ einen mit einer inneren Ringschulter 291 versehenen, inneren Hohlraum 216 aus, in den die Antriebswelle 268 eingreift, und weist einen Außenumfang 245 auf, an dem eine gegen eine Federkraft eines Federelements 244 axial verschiebbare Verriegelungshülse 240 angeordnet ist. Diese Verriegelungshülse 240 ist von dem Federelement 244 in eine von dem Winkelvorsatz 200 wegweisende axiale Richtung vorgespannt, die bei einer Befestigung des Winkelvorsatzes 200 an der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 in Richtung der Handwerkzeugmaschine 100 weist und somit der Richtung 299 von 1 entspricht. Hierzu ist das Federelement 244 zwischen einem beispielhaft von der Verriegelungshülse 240 ausgebildeten Klemmring 214, der auch als separates Bauteil ausgeführt sein kann, und einer am Grundkörper 215 in einer Ringnut 218 angeordneten Sicherungsscheibe 219 angeordnet. Darüber hinaus ist in einer inneren Ringnut 213 der Verriegelungshülse 240 illustrativ ein an der Sicherungsscheibe 219 in der Richtung 299 blockierter O-Ring 217 angeordnet, um ein Abrutschen der Verriegelungshülse 240 vom Grundkörper 215 aufgrund einer vom Federelement 244 aufgebrachten Federkraft zu verhindern.
  • Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Beschreibung der federbeaufschlagten Verriegelungshülse 240 lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen ist. Alternativ hierzu kann die Verriegelungshülse 240 z. B. auch verdrehbar ausgebildet sein, sodass auf eine Federbeaufschlagung verzichtet werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Verriegelungsabschnitt 202 über mindestens ein und bevorzugt eine Mehrzahl von Verriegelungselementen 232 an der Befestigungsschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 verriegelbar, wobei die Mehrzahl von Verriegelungselementen 232 an der Befestigungsschnittstelle 150 von 1 von der Verriegelungshülse 240 in einer zugeordneten Verriegelungsstellung blockierbar sind. Diese Verriegelungselemente 232 sind gemäß einer Ausführungsform dazu ausgebildet, durch ein Zusammenwirken mit der Befestigungsschnittstelle 150 von 1 in Längsrichtung der Befestigungsschnittstelle 150 zumindest eine verdrehgesicherte axiale Zentrierung sowie eine zumindest im Wesentlichen tangential und radial spielfreie Fixierung des Winkelvorsatzes 200 an dem Gehäuse 110 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 zu ermöglichen. Bevorzugt weist die Mehrzahl von Verriegelungselementen 232 mindestens eine zumindest abschnittsweise in eine zugeordnete, radiale Öffnung 233 des Grundkörpers 215 eingreifende Verriegelungskugel 231 auf.
  • 3 zeigt eine erste Ausführungsform eines Werkzeugsystems 300, das beispielhaft die Handwerkzeugmaschine 100 von 1 und den Winkelvorsatz 200 von 2 aufweist, zur Illustration einer beispielhaften Montage des Winkelvorsatzes 200 an der Handwerkzeugmaschine 100. Diese ist hier nur abschnittsweise anhand eines Ausschnitts des Gehäuses 110 von 1 gezeigt, an dessen Stirnseite 112 die Befestigungsschnittstelle 150 von 1 angeordnet ist. Diese ist bevorzugt am Getriebegehäuse 119 befestigt, in dem die Abtriebswelle 124 in einem illustrativen Wälzlager 324 drehbeweglich gelagert ist, wobei an der Abtriebswelle 124 die Werkzeugaufnahme 140 von 1 angeordnet ist.
  • Zur Montage des Winkelvorsatzes 200 an der Befestigungsschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 wird in einem ersten Schritt die Verriegelungshülse 240 des Winkelvorsatzes 200 von ihrer Verriegelungsposition gegen die Federkraft des Federelements 244 in die Richtung 199 in ihre Entriegelungsposition verschoben, sodass die Verriegelungskugeln 231 des Winkelvorsatzes 200 freigegeben werden. Dann wird der Winkelvorsatz 200 in einem weiteren Schritt derart an der Befestigungsschnittstelle 150 positioniert, dass der Grundkörper 215 auf dem Außenumfang 159 der Befestigungshülse 158 aufliegt und das freie Ende 269 der Antriebswelle 268 des Winkelvorsatzes 200 in die Innenmehrkant-Aufnahme 148 der Werkzeugaufnahme 140 eingreift, während dessen Betätigungsglied 270 mit seinem freien Ende 278 zur Anlage gegen die Verriegelungshülse 149 der Werkzeugaufnahme 140 gebracht wird, die beispielhaft zugeordnete Verriegelungskugeln 249 radial einwärts beaufschlagt, wobei die Verriegelungskugeln 249 ein ungehindertes Einschieben der Antriebswelle 268 in die Innenmehrkant-Aufnahme 148 verhindern. Hierbei wird die Verriegelungshülse 149 von einem Federelement 220 in die von der Handwerkzeugmaschine 100 wegweisende axiale Richtung 199 federbeaufschlagt, sodass die Federkräfte der Federelemente 244, 220 bei der Montage des Winkelvorsatzes 200 an der Handwerkzeugmaschine 100 in einander entgegengesetzte Richtungen wirken.
  • In einem weiteren Schritt wird nun der Winkelvorsatz 200 in Richtung der Handwerkzeugmaschine 100, d. h. in die Richtung 299, auf die Befestigungsschnittstelle 150 aufgeschoben, z. B. bis die innere Ringschulter 291 des Grundkörpers 215 gegen die Befestigungshülse 158 zum Anliegen kommt. Hierbei wird die Verriegelungshülse 149 der Werkzeugaufnahme 140 von dem Betätigungsglied 270 des Winkelvorsatzes 200 gegen eine von dem Federelement 220 aufgebrachte Federkraft in die Richtung 299 verschoben, sodass die Verriegelungskugeln 231 des Winkelvorsatzes 200 in die zur Aufnahme der Verriegelungskugeln 231 vorgesehenen, nutartigen Aufnahmen (152, 154, 156, 157 in 2) der Befestigungshülse 158 eingreifen können und das freie Ende 269 der Antriebswelle 268 in die Innenmehrkant-Aufnahme 148 eingeschoben wird. Hierdurch wird eine einhändige Montage des Werkzeugvorsatzes 200 an der Handwerkzeugmaschine 100 ermöglicht, wobei die Antriebswelle 268 tangential und axial spielbehaftet und bevorzugt ausschließlich zur Drehmomentübertragung in der Innenmehrkant-Aufnahme 148 des Aufnahmekörpers 147 der Werkzeugaufnahme 140 aufgenommen wird.
  • Anschließend wird die Verriegelungshülse 240 des Winkelvorsatzes 200 und somit der gesamte Winkelvorsatz 200 freigegeben, woraufhin die Verriegelungshülse 240 durch die Federkraft des Federelements 244 in die Richtung 199 in ihre Verriegelungsstellung zurück verschoben wird, in der die Verriegelungshülse 240 die nach radial auswärts gerichtete Bewegung der Verriegelungskugeln 231 blockiert bzw. verhindert. Gleichzeitig wird das Betätigungsglied 270 aufgrund der Federkraft des Federelements 220 von der Verriegelungshülse 149 der Werkzeugaufnahme 140 in die Richtung 199 beaufschlagt, sodass eine axiale Verschiebung des gesamten Winkelvorsatzes 200 in die Richtung 199 erzwungen wird. Somit ist das Betätigungsglied 270 gemäß einer Ausführungsform dazu ausgebildet, eine Federbeaufschlagung des Winkelvorsatzes 200 durch das Federelement 220 über die erste Verriegelungshülse 149 im montierten Zustand des Winkelvorsatzes 200 an der Handwerkzeugmaschine 100 in der Richtung 199 zu ermöglichen.
  • Durch die axiale Verschiebung des gesamten Winkelvorsatzes 200 in die Richtung 199 werden die Verriegelungskugeln 231 des Winkelvorsatzes 200 in die V-förmigen Endbereiche 153 der nutartigen Aufnahmen (152, 154, 156, 157 in 2) der Befestigungshülse 158 eingepresst, sodass durch ein Zusammenwirken der Befestigungshülse 158 bzw. der Befestigungsschnittstelle 150 mit den Verriegelungskugeln 231 bzw. den Verriegelungselementen 232 in Längsrichtung der Befestigungsschnittstelle 150 zumindest eine verdrehgesicherte axiale Zentrierung sowie eine zumindest im Wesentlichen tangential und radial spielfreie Fixierung des Winkelvorsatzes 200 an dem Gehäuse 110 und/oder dem Getriebegehäuse 119 der Handwerkzeugmaschine 100 ermöglicht wird.
  • 4 zeigt das Werkzeugsystem 300 von 3 mit der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 und dem Winkelvorsatz 200 von 2 im montierten Zustand. 4 verdeutlicht die Federbeaufschlagung des Betätigungsglieds 270 des Winkelvorsatzes 200 durch die Verriegelungshülse 149 der Werkzeugaufnahme 140 der Handwerkzeugmaschine 100.
  • 5 zeigt einen ebenfalls zur Befestigung an der Befestigungsschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 vorgesehenen Werkzeugvorsatz 500, der gemäß einer zweiten Ausführungsform nach Art eines Bohrfutteradapters ausgebildet ist und beispielhaft einen Verriegelungsabschnitt 202‘ sowie einen Spannfutterabschnitt 504 aufweist. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird der Werkzeugvorsatz 500 deshalb nachfolgend auch als der „Bohrfuttervorsatz 500“ bezeichnet.
  • Der Spannfutterabschnitt 504 weist beispielhaft einen Tragkörper 594 auf, an dem eine Mehrzahl von Spannbacken 590 gelagert ist, die über einen mit einer Spannhülse 580 versehenen Spannkörper 592 zum Einspannen eines zugeordneten Einsatzwerkzeugs, z. B. eines Rundbohrers, betätigbar ist. Der Tragkörper 594 ist z. B. über eine Schraubverbindung 575 verdrehgesichert an einem ersten axialen Endbereich 574 eines dem Verriegelungsabschnitt 202‘ zugeordneten Betätigungsglieds 570 befestigt, sodass sich der Tragkörper 594 bei einer Drehbewegung des Betätigungsglieds 570 mit diesem mit dreht. Alternativ hierzu kann der Tragkörper 594 z. B. auch über eine Pressverbindung mit dem Betätigungsglied 570 verbunden sein oder auch einstückig mit diesem ausgebildet sein. Illustrativ ist in dem zumindest abschnittsweise hülsenförmig ausgebildeten Betätigungsglied 570 eine Antriebswelle 568 verdrehgesichert aufgenommen, sodass sich das Betätigungsglied 570 bei einer Drehbewegung der Antriebswelle 568 mit dieser mit dreht. Alternativ hierzu können die Antriebswelle 568 und das Betätigungsglied 570 auch einstückig ausgebildet sein.
  • An einem freien axialen Ende 569 der Antriebswelle 568, das exemplarisch in einem zweiten axialen Endbereich 572 des Betätigungsglieds 570 aufgenommen ist, ist eine Mehrkant-Mitnahmekontur 565 ausgebildet. Ein Außenumfang 573 des zweiten axialen Endbereichs 572 des Betätigungsglieds 570 ist drehbeweglich in einem dem Verriegelungsabschnitt 202‘ zugeordneten Lagerelement 512, z. B. einem nach Art eines Radiallagers ausgebildeten Wälzlager, gelagert bzw. bevorzugt in dieses eingepresst. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass eine geeignete Realisierung des Spannfutterabschnitts 504 hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt ist, sodass hier auf eine eingehende Beschreibung des Spannfutterabschnitts 504 zwecks Knappheit der Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Der Verriegelungsabschnitt 202‘ hat beispielhaft einen Grundkörper 515, der illustrativ einen mit einer inneren Ringschulter 591 versehenen, inneren Hohlraum 516 ausbildet, in den die Antriebswelle 568 eingreift, wobei im Bereich der Ringschulter 591 beispielhaft das Lagerelement 512 angeordnet und bevorzugt eingepresst ist oder z. B. durch Sicherungs- bzw. Sprengringe dort gehalten wird. Im Bereich zwischen dem Grundkörper 515 und dem Tragkörper 594 des Spannfutterabschnitts 504 ist beispielhaft eine Abdeckhülse 520 angeordnet.
  • Der Grundkörper 515 weist beispielhaft einen Außenumfang 545 auf, an dem illustrativ die gegen die Federkraft des Federelements 244 axial verschiebbare Verriegelungshülse 240 von 2 angeordnet ist. Diese Verriegelungshülse 240 ist von dem Federelement 244 in eine von dem Bohrfuttervorsatz 500 wegweisende axiale Richtung, d. h. die Richtung 299 von 1, vorgespannt. Hierzu ist das Federelement 244 zwischen dem beispielhaft von der Verriegelungshülse 240 ausgebildeten Klemmring 214 von 2 und der am Grundkörper 515 in einer Ringnut 518 angeordneten Sicherungsscheibe 219 angeordnet.
  • Der weitere Aufbau des Verriegelungsabschnitts 202‘ entspricht dem Aufbau des Verriegelungsabschnitts 202 von 2, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung dieses weiteren Aufbaus verzichtet werden kann. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass die Funktionsweise des Verriegelungsabschnitts 202‘ der Funktionsweise des Verriegelungsabschnitts 202 von 2 entspricht, sodass hier auch auf eine eingehende Beschreibung dieser Funktionsweise zwecks Knappheit der Beschreibung verzichtet werden kann.
  • 6 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Werkzeugsystems 600, das beispielhaft die anhand des Ausschnitts von 3 und 4 illustrierte Handwerkzeugmaschine 100 von 1 und den Bohrfuttervorsatz 500 von 5 aufweist. Das Werkzeugsystem 600 ist hierbei im montierten Zustand gezeigt. Die Montage des Bohrfuttervorsatzes 500 an der Handwerkzeugmaschine 100 erfolgt analog zu der oben bei 3 am Beispiel des Werkzeugsystems 300 beschriebenen Montage, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung der Montage verzichtet wird.
  • 7 zeigt das Werkzeugsystem 300 von 4 mit der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 und dem an deren Gehäuse 110 befestigten Winkelvorsatz 200 von 2 im montierten Zustand, wobei jeweils eine der Verriegelungskugeln 231 in jeweils eine der nutartigen Aufnahmen 152, 154, 156, 157 der Befestigungsschnittstelle 150 eingreift. Hierbei ist der Winkelvorsatz 200 beispielhaft in einer vorgegebenen Winkelposition ausgerichtet, in der die Abtriebswelle 205 von 3 des Winkelvorsatzes 200 z. B. parallel zur Längsrichtung des Handgriffs 126 von 1 der Handwerkzeugmaschine 100 ausgerichtet ist.
  • Eine Änderung der vorgegebenen Winkelposition kann gemäß einer Ausführungsform wie nachfolgend beschrieben ohne ein Abziehen des Winkelvorsatzes 200 von der Befestigungsschnittstelle 150 bewirkt werden. Hierzu wird die Verriegelungshülse 240 in 4 in Richtung des Pfeils 199 in die bei 3 beschriebene Entriegelungsposition verschoben, allerdings ohne eine axiale Verschiebung des Winkelvorsatzes 200. Durch diese Verschiebung der Verriegelungshülse 240 in die Entriegelungsposition werden die Verriegelungskugeln 231 freigegeben und können bei einer Verdrehung des Winkelvorsatzes 200 aus den jeweiligen nutartigen Aufnahmen 152, 154, 156, 157 ausrutschen und in andere nutartige Aufnahmen 152, 154, 156, 157 überführt werden. Werden hierbei die Verriegelungskugeln 231 in die mit 231‘ gekennzeichneten Positionen überführt, z. B. durch eine Verdrehung des Werkzeugvorsatzes 200 in 7 im Uhrzeigersinn, entspricht dies einer Verdrehung des Winkelvorsatzes 200 um etwa 60°. Anschließend kann der Winkelvorsatz 200 durch eine erneute Freigabe der Verriegelungshülse 240 von 4 wie bei 3 beschrieben in seiner neuen Winkelposition verriegelt werden.
  • Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Änderung der vorgegebenen Winkelposition lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf das Werkzeugsystem 300 von 3 beschrieben wurde. Bei dem Werkzeugsystem 600 von 6 könnte eine Winkelpositionsänderung auf analoge Art und Weise erfolgen. Jedoch ist die Winkelposition des Bohrfuttervorsatzes 500 aufgrund seiner Achssymmetrie irrelevant im Betrieb des Werkzeugsystems 600 von 6. Allerdings ergibt sich somit eine Vielzahl von Winkelpositionen, in denen der Bohrfuttervorsatz 500 im Werkzeugsystem 600 von 6 bei einer entsprechenden Montage mit der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 verbindbar ist, sodass eine schnelle und einfache Montage unabhängig von einer jeweiligen Winkelposition möglich ist.
  • 8 zeigt einen beispielhaften Werkzeugvorsatz 400, der gemäß einer Ausführungsform zur Befestigung an der Befestigungsschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 ausgebildet ist. Der Werkzeugvorsatz 400 ist gemäß einer dritten Ausführungsform nach Art eines Exzentervorsatzes ausgebildet und weist beispielhaft einen Verriegelungsabschnitt 202 sowie eine nachfolgend auch als „Exzenterantriebsabschnitt“ bezeichnete Antriebseinheit 404 auf. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird der Werkzeugvorsatz 400 nachfolgend auch als der „Exzentervorsatz 400“ bezeichnet.
  • Der Exzenterantriebsabschnitt 404 weist beispielhaft ein Vorsatzgehäuse 410 auf, in dem eine drehend antreibbare Antriebswelle 268 des Exzentervorsatzes 400 drehbeweglich gelagert ist. Die Antriebswelle 268 dient zum Antrieb einer Abtriebswelle 405, welche parallel und in einem vorgegebenen Abstand zu der Antriebswelle 268 drehbeweglich im Vorsatzgehäuse 410 gelagert ist. Das freie Ende der Abtriebswelle 405 kann z. B. zur Aufnahme des Schrauberbits 170 von 1 ausgebildet sein. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass eine geeignete Realisierung des Exzenterantriebsabschnitts 404 hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt ist, sodass hier auf eine eingehende Beschreibung des Exzenterantriebabschnitts 404 zwecks Knappheit der Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Für die Beschreibung des Verriegelungsabschnitts 202 des Exzentervorsatzes 400 wird auf die Beschreibung im Zusammenhang mit 2 verwiesen.
  • 9 zeigt einen beispielhaften Werkzeugvorsatz 700, der gemäß einer Ausführungsform zur Befestigung an der Befestigungsschnittstelle 150 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 ausgebildet ist. Der Werkzeugvorsatz 700 ist gemäß einer vierten Ausführungsform nach Art eines Hammerschlagwerkvorsatzes ausgebildet und weist beispielhaft einen Verriegelungsabschnitt 202 sowie eine nachfolgend auch als „Schlagwerkantriebsabschnitt“ bezeichnete Antriebseinheit 704 auf. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird der Werkzeugvorsatz 700 nachfolgend auch als der „Hammerschlagwerkvorsatz 700“ bezeichnet.
  • Der Schlagwerkantriebsabschnitt 704 weist beispielhaft ein Vorsatzgehäuse 710 auf, in dem eine drehend antreibbare Antriebswelle 268 des Hammerschlagwerkvorsatzes 700 drehbeweglich gelagert ist. Außerdem ist eine mit einem Abtriebsglied 744 versehene Werkzeugaufnahme 740 zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs (z. B. des Einsatzwerkzeugs 150 von 1) angeordnet. Das Abtriebsglied 744 ist illustrativ nach Art einer Rasthülse bzw. eines Werkzeughalters ausgebildet und mit einer Innenaufnahme 748 versehen. Diese ist gemäß einer Ausführungsform zur Aufnahme von SDS-plus und/oder SDS-Quick-Einsatzwerkzeugen ausgebildet. Darüber hinaus oder alternativ hierzu kann die Innenaufnahme 748 auch zur Aufnahme von Rundschaft-Einsatzwerkzeugen und/oder HEX-Einsatzwerkzeugen ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist die Antriebswelle 268 zum drehenden Antrieb des Abtriebsglieds 744 sowie zum Antrieb eines in dem Vorsatzgehäuse 710 angeordneten Hammerschlagwerks 720 angeordnet, das dazu ausgebildet ist, ein in der Werkzeugaufnahme 740 angeordnetes Einsatzwerkzeug (z. B. das Einsatzwerkzeug 150 von 1) im Betrieb des Werkzeugvorsatzes 700 mit in axialer Richtung der Werkzeugaufnahme 740 ausgeführten Schlägen zu beaufschlagen. Das Hammerschlagwerk 720 ist insbesondere dazu ausgebildet, eine insbesondere zum Bohren in hartem Gestein oder Beton erforderliche Schlagkraft zu erzeugen. Gemäß einer ersten Ausführungsform ist das Hammerschlagwerk 720 nach Art eines pneumatischen Schlagwerks ausgebildet und weist einen Schläger 722 auf, der im Betrieb des Werkzeugvorsatzes 700 von einem Kolben 721 schlagend gegen einen Schlagbolzen 724 angetrieben wird, der mit dem Abtriebsglied 744 verbunden ist. Der Kolben 721 wird zumindest mittelbar von einem Getriebe 710 angetrieben. Zwischen dem Kolben 721 und dem Schläger 722 wirkt hierbei im Fall des nach Art eines pneumatischen Schlagwerks ausgebildeten Hammerschlagwerks 720 Luft als Feder. Darüber hinaus weist das Schlagwerk 320 beispielhaft eine Überlastkupplung 330 auf.
  • Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass Aufbau und Funktionsweise eines pneumatischen Schlagwerks dem Fachmann hinreichend bekannt sind. Z. B. kann das pneumatische Schlagwerk nach Art eines in Bohrhämmern gebräuchlichen pneumatischen Schlagwerks ausgebildet sein. Deshalb wird hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung des pneumatischen Schlagwerks verzichtet.
  • Gemäß einer zweiten, nicht dargestellten Ausführungsform ist das Hammerschlagwerk nach Art eines mechanischen Schlagwerks ausgebildet und weist einen Schläger auf, der im Betrieb des Werkzeugvorsatzes von einer Antriebsfeder schlagend gegen einen Schlagbolzen angetrieben wird, der mit dem Abtriebsglied verbunden ist. Die Antriebsfeder wird zumindest mittelbar von dem Getriebe angetrieben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass Aufbau und Funktionsweise des mechanischen Schlagwerks dem Fachmann ebenfalls hinreichend bekannt sind. Zum Beispiel kann das mechanische Schlagwerk nach Art eines in Bohrhämmern gebräuchlichen mechanischen Schlagwerks ausgebildet sein. Deshalb wird hier zwecks Knappheit der Beschreibung auch auf eine eingehende Beschreibung des mechanischen Schlagwerks verzichtet.
  • Für die Beschreibung des Verriegelungsabschnitts 202 des Hammerschlagwerkvorsatzes 700 wird auf die Beschreibung im Zusammenhang mit 2 verwiesen.
  • 10 zeigt den Ausschnitt 160 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 in Schnittansicht, mit dem Bithalter 140 sowie einer nachfolgend ebenfalls als „Maschinenschnittstelle“ bezeichneten Befestigungsschnittstelle 850 gemäß einer alternativen Ausführungsform. Der Bithalter 140 ist wie bei 1 beschrieben im Bereich der Stirnseite 112 des Gehäuses 110 an der Abtriebswelle 124 von 1 ausgebildet, die z.B. in einem im Gehäuse 110, bevorzugt im Getriebegehäuse 119, der Handwerkzeugmaschine 100 angeordneten Lagerelement 824, beispielsweise einem Wälzlager, drehbeweglich gelagert ist.
  • Der Bithalter 140 weist den Aufnahmekörper 147 mit der Innenmehrkant-Aufnahme 148 und der Verriegelungshülse 149 von 1 auf. Die Verriegelungshülse 149 dient beispielhaft zur radialen Beaufschlagung von mindestens einem Verriegelungselement 846, z.B. einer Verriegelungskugel, und wird von einem zugeordneten Federelement 845, das sich gegen einen an der Abtriebswelle 124 gehaltenen Sicherungsring 844 abstützt, in die von der Handwerkzeugmaschine 100 wegweisende axiale Richtung 199 von 10 federbeaufschlagt. Zur Entriegelung der Werkzeugaufnahme 140 muss die Verriegelungshülse 149 gegen eine vom Federelement 845 aufgebrachte Federkraft in Richtung der Stirnseite 112 verschoben werden, sodass eine radial auswärts gerichtete Bewegung der mindestens einen Verriegelungskugel 846 ermöglicht wird.
  • Die Maschinenschnittstelle 850 ist illustrativ im Bereich des Bithalters 140 am Getriebegehäuse 119 oder unmittelbar am Gehäuse 110 axial und radial unbeweglich befestigt und beispielhaft als ein separates Bauteil ausgebildet, kann alternativ hierzu jedoch auch einstückig mit dem Getriebegehäuse 119 oder dem Gehäuse 110 ausgebildet sein kann. Bevorzugt dient die Maschinenschnittstelle 850 zur verdrehgesicherten Befestigung eines zugeordneten Werkzeugvorsatzes, z.B. eines Bohrfuttervorsatzes 950 (siehe 11), eines Winkelvorsatzes 200 (siehe 12), eines Exzentervorsatzes (siehe 13) oder eines Hammerschlagwerkvorsatzes 1600 (siehe 14) usw., und weist illustrativ ein an der Stirnseite 112 des Gehäuses 110 am Getriebegehäuse 119 oder dem Gehäuse 110 mit beispielhaft nach Art von Schrauben ausgebildeten Befestigungsgliedern 820 verdrehgesichert befestigtes Befestigungselement 851 auf. Dieses ist beispielhaft zumindest abschnittsweise hülsen- bzw. ringförmig ausgebildet und im Bereich einer an der Stirnseite 112 am Gehäuse 110 ringförmig angeordneten Abschluss- bzw. Schutzhülse 858 mit geeigneten Befestigungsgliedern, z.B. Schrauben oder Nieten, befestigt, kann alternativ hierzu aber auch einstückig mit dem Getriebegehäuse 119 oder dem Gehäuse 110 ausgebildet sein. Das Befestigungselement 851 ummantelt den Bithalter 140 bevorzugt zumindest abschnittsweise mit einer vorgegebenen radialen Beabstandung, um eine axiale Verschiebung der Verriegelungshülse 149 des Bithalters 140 im Inneren des Befestigungselements 851 zu ermöglichen.
  • Illustrativ weist das Befestigungselement 851 an seinem Außenumfang mindestens ein und illustrativ zwei Halteglieder 852, 854 auf, die nach Art von Bajonetten zur Ausbildung einer Bajonett-Verbindung ausgebildet sind. Es wird jedoch hingewiesen, dass die Beschreibung einer derartigen Bajonett-Verbindung lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung dient. Vielmehr können auch alternative Befestigungsmöglichkeiten bei der Maschinenschnittstelle 850 Anwendung finden, wie z.B. eine sogenannte Drahtbügelverriegelung oder eine Kugelverriegelung usw.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist an der Maschinenschnittstelle 850 eine zumindest abschnittsweise konusförmige Zentrierhilfe 853 zur axialen Zentrierung eines Verriegelungsabschnitts (902 in 11) eines zugeordneten Werkzeugvorsatzes (950 in 11) vorgesehen. Illustrativ ist das Befestigungselement 851 dazu ausgebildet, die axiale Zentrierung des zugeordneten Werkzeugvorsatzes (950 in 11) an dem Getriebegehäuse 119 und/oder dem Gehäuse 110 zu ermöglichen, wie untenstehend bei 11 beschrieben. Hierzu ist am Innenumfang des Befestigungselements 851 eine beispielhaft ringförmige, zumindest abschnittsweise trichterförmige Zentrierfläche 859 zur Ausbildung der Zentrierhilfe 853 vorgesehen.
  • Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Zentrierfläche 859 nur beispielhaft trichterförmig ausgebildet ist und nicht als Einschränkung der Erfindung. Vielmehr ist auch eine kegelförmige Ausgestaltung an einem zusätzlichen Zentrierring realisierbar. Dementsprechend repräsentiert eine Bezugnahme auf den Term „konusförmig“ im Kontext der vorliegenden Erfindung sowohl eine Bezugnahme auf eine kegelförmige, als auch auf eine trichterförmige Ausgestaltung eines entsprechenden Bauteils. Darüber hinaus kann die Zentrierhilfe 853 anstelle einer einzelnen ring- und trichterförmigen Zentrierfläche 859 mehrere konusförmige Bogenabschnitte aufweisen, usw.
  • Des Weiteren weist das Befestigungselement 851 mindestens ein und beispielhaft drei optionale Winkeleinstellglieder 857 auf. Diese dienen z.B. bei einer Befestigung des Werkzeugvorsatzes, z.B. des Bohrfuttervorsatzes 950 in 11) an der Maschinenschnittstelle 850 zur Vorgabe einer vorgegebenen Winkelposition.
  • 11 zeigt ein beispielhaftes Werkzeugsystem 900, das illustrativ die Handwerkzeugmaschine 100 von 1 und einen beispielhaften Werkzeugvorsatz 950 aufweist. Hierbei ist die Handwerkzeugmaschine 100 nur abschnittsweise anhand des Ausschnitts des Getriebegehäuses 119 bzw. des Gehäuses 110 von 10 gezeigt, an dessen Stirnseite 112 die Maschinenschnittstelle 850 von 10 angeordnet ist, und in dem die Abtriebswelle 124 in dem illustrativen Wälzlager 824 von 10 drehbeweglich gelagert ist, wobei an der Abtriebswelle 124 die Werkzeugaufnahme 140 von 10 angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Werkzeugvorsatz 950 zur verdrehgesicherten Befestigung an der Maschinenschnittstelle 850 der Handwerkzeugmaschine 100 ausgebildet. Bevorzugt ist der Werkzeugvorsatz 950 nach Art eines Bohrfuttervorsatzes ausgebildet und wird deshalb nachfolgend auch als der „Bohrfuttervorsatz 950“ bezeichnet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass der Werkzeugvorsatz 950 nur beispielhaft als Bohrfuttervorsatz ausgebildet ist und nicht zur Einschränkung der Erfindung. Vielmehr kann der Werkzeugvorsatz 950 eine beliebige Ausgestaltung haben, z.B. nach Art eines Winkelvorsatzes (12), eines Exzentervorsatzes (13), eines Hammerschlagwerkvorsatzes (14) usw., die wie oben beschrieben ebenfalls verdrehgesichert an der Maschinenschnittstelle 850 der Handwerkzeugmaschine 100 befestigt werden können.
  • Der Bohrfuttervorsatz 950 weist beispielhaft einen Verriegelungsabschnitt 902 sowie eine Spannfuttereinheit 904 auf. Die Spannfuttereinheit 904 weist beispielhaft einen Tragkörper 994 auf, an dem eine Mehrzahl von Spannbacken 990 gelagert ist, die über einen mit einer Spannhülse 980 versehenen Spannkörper 992 zum Einspannen eines zugeordneten Einsatzwerkzeugs, z.B. eines Rundbohrers, betätigbar ist. Der Tragkörper 994 ist z.B. über eine Schraubverbindung 975 verdrehgesichert an einem ersten axialen Endbereich 974 eines dem Verriegelungsabschnitt 902 zugeordneten Betätigungsglieds 970 befestigt, sodass sich der Tragkörper 994 bei einer Drehbewegung des Betätigungsglieds 970 mit diesem mit dreht. Alternativ hierzu kann der Tragkörper 994 z.B. auch über eine Pressverbindung mit dem Betätigungsglied 970 verbunden sein oder auch einstückig mit diesem ausgebildet sein. Illustrativ ist in dem zumindest abschnittsweise hülsenförmig ausgebildeten Betätigungsglied 970 eine Antriebswelle 968 verdrehgesichert aufgenommen, sodass sich das Betätigungsglied 970 bei einer Drehbewegung der Antriebswelle 968 mit dieser mit dreht. Alternativ hierzu können die Antriebswelle 968 und das Betätigungsglied 970 auch einstückig ausgebildet sein.
  • An einem freien axialen Ende der Antriebswelle 968, das exemplarisch in einem zweiten axialen Endbereich des Betätigungsglieds 970 aufgenommen ist, ist eine Mehrkant-Mitnahmekontur 965 ausgebildet. Ein Außenumfang des zweiten axialen Endbereichs des Betätigungsglieds 970 ist drehbeweglich in einem dem Verriegelungsabschnitt 902 zugeordneten Lagerelement 912, z.B. einem nach Art eines Radiallagers ausgebildeten Wälzlager, gelagert bzw. bevorzugt in dieses eingepresst, sodass die Spannfuttereinheit 904 drehbeweglich an dem Verriegelungsabschnitt 902 gelagert ist. Das Lagerelement 912 wird hierbei in axialer Richtung des Betätigungsglieds 970 zwischen einer an diesem ausgebildeten Ringschulter 926 und einem an diesem befestigten Sicherungsring 927 axial lagefixiert. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass eine geeignete Realisierung der Spannfuttereinheit 904 hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt ist, sodass hier auf eine eingehende Beschreibung der Spannfuttereinheit 904 zwecks Knappheit der Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Der Verriegelungsabschnitt 902 ist zur verdrehgesicherten Befestigung und Verriegelung an der Maschinenschnittstelle 850 der Handwerkzeugmaschine 100 ausgebildet und hat beispielhaft einen Grundkörper 915, an dessen Außenumfang mindestens zwei Halteglieder 998, 999 vorgesehen sind, die z.B. nach Art von Bajonetten zur Ausbildung einer Bajonett-Verbindung mit den Bajonetten 852, 854 der Maschinenschnittstelle 850 ausgebildet sind. Der Grundkörper 915 bildet einen Innenraum 916 aus und weist einen Außenumfang 945 auf, an dem illustrativ eine Betätigungs- bzw. Verriegelungshülse 940 angeordnet ist. Darüber hinaus hat der Grundkörper 915 illustrativ eine innere Ringschulter 923 und einen an seinem Innenumfang befestigten, inneren Sicherungsring 928, wobei im Bereich zwischen der Ringschulter 923 und dem Sicherungsring 928 beispielhaft ein Zentrierglied 960 axial lagefixiert ist. Dieses Zentrierglied 960 kann alternativ hierzu auch einstückig mit dem Grundkörper 915 ausgebildet sein, bzw. an diesen angeformt sein. Am Innenumfang 973 des Zentrierglieds 960 ist beispielhaft das Lagerelement 912 angeordnet und bevorzugt eingepresst.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind an dem Verriegelungsabschnitt 902 und der Maschinenschnittstelle 850 der Handwerkzeugmaschine 100 komplementäre geometrische Formen vorgesehen, die dazu ausgebildet sind, zur axialen Zentrierung des Verriegelungsabschnitts 902 an der Maschinenschnittstelle 850 ineinander zu greifen. Diese komplementären geometrischen Formen sind dazu ausgebildet, in axialer Richtung des Verriegelungsabschnitts 902 eine formschlüssige Verbindung auszubilden. Deshalb sind unter komplementären geometrischen Formen im Kontext der vorliegenden Erfindung ganz allgemein geometrische Formen zu verstehen, die zu einer formschlüssigen Verbindung zusammengefügt werden können.
  • Illustrativ weist das Zentrierglied 960 des Verriegelungsabschnitts 902 mindestens eine zumindest abschnittsweise konusförmige Zentrierhilfe 920 auf. Diese ist zum Eingreifen in die an der Maschinenschnittstelle 850 der Handwerkzeugmaschine 100 vorgesehene, zumindest abschnittsweise trichterförmige Zentrierhilfe 853 vorgesehen und bevorzugt zumindest abschnittsweise nach Art eines Rings 921 mit einem zumindest bereichsweise abgeschrägten Außenumfang 925 an einem axialen Endbereich 962 des Verriegelungsabschnitts 902 ausgebildet. Alternativ hierzu kann die Zentrierhilfe 920 anstelle des Rings 921 z.B. mehrere konusförmige Bogenabschnitte aufweisen, usw.
  • Zur Montage des Bohrfuttervorsatzes 950 an der Maschinenschnittstelle 850 der Handwerkzeugmaschine 100 wird der Bohrfuttervorsatz 950 in die Richtung 299 von 10 an die Maschinenschnittstelle 850 herangeführt und derart daran positioniert, dass das Betätigungsglied 970 zur Anlage gegen die Verriegelungshülse 149 der Werkzeugaufnahme 140 der Handwerkzeugmaschine 100 gebracht wird, sodass das freie Ende der Antriebswelle 968 zumindest abschnittsweise in die leere Innenmehrkant-Aufnahme 148 der Werkzeugaufnahme 140 eingreift und an einem vollständigen Eingreifen durch die mindestens eine Verriegelungskugel 846 von 10 gehindert wird. Diese Verriegelungskugel 846, oder andere geeignete Verriegelungselemente, werden von der Verriegelungshülse 149 der Werkzeugaufnahme 140 auf eine z.B. dem Fachmann bekannte Art und Weise radial einwärts beaufschlagt, um somit ein ungehindertes Einschieben der Antriebswelle 968 in die Innenmehrkant-Aufnahme 148 zu verhindern.
  • In einem weiteren Schritt wird nun der Bohrfuttervorsatz 950 in die Richtung 299 auf die Maschinenschnittstelle 850 aufgeschoben, z.B. bis der Grundkörper 915 gegen das Befestigungselement 851 der Maschinenschnittstelle 850 anliegt, sodass durch eine Drehung der Betätigungs- bzw. Verriegelungshülse 940 die am Grundkörper 915 vorgesehenen Bajonette 998, 999 in Eingriff mit den Bajonetten 852, 854 des Befestigungselements 851 gebracht und somit an diesen verriegelt werden können, sodass der Verriegelungsabschnitt 902 an der Maschinenschnittstelle 850 lösbar befestigt bzw. verriegelt wird.
  • Darüber hinaus wird hierbei die zumindest abschnittsweise konusförmige Zentrierhilfe 920 des Verriegelungsabschnitts 902 gegen die zumindest abschnittsweise trichterförmige Zentrierhilfe 853 der Maschinenschnittstelle 850 in Anlage gebracht. Somit kann eine sichere und zuverlässige axiale Zentrierung des Bohrfuttervorsatzes 950 an der Maschinenschnittstelle 850 der Handwerkzeugmaschine 100 ermöglicht werden.
  • Es wird jedoch erneut darauf hingewiesen, dass die Zentrierhilfen 920 und 853 lediglich beispielhaft konusförmig ausgebildet sind und nicht zur Einschränkung der Erfindung. Vielmehr müssen diese lediglich wie oben beschrieben zur Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung geeignete, komplementäre geometrische Formen aufweisen. Dementsprechend kann z.B. die Zentrierhilfe 853 der Maschinenschnittstelle 850 wie bei 10 und 11 gezeigt trichterförmig ausgebildet sein, während die Zentrierhilfe 920 des Bohrfuttervorsatzes 950 z.B. zylinder- bzw. ringförmig ist. Alternativ hierzu kann z.B. die Zentrierhilfe 920 des Bohrfuttervorsatzes 950 wie oben beschrieben konusförmig, d.h. kegel- oder trichterförmig, ausgebildet sein, während die Zentrierhilfe 853 der Maschinenschnittstelle 850 zylinder- bzw. ringförmig ausgebildet ist, usw.
  • 12 zeigt einen beispielhaften Werkzeugvorsatz 200, der gemäß einer Ausführungsform zur lösbaren Befestigung an der Maschinenschnittstelle 850 der Handwerkzeugmaschine 100 von 10 ausgebildet ist. Der Werkzeugvorsatz 200 ist, wie der Werkzeugvorsatz 200 nach 2, nach Art eines Winkelvorsatzes ausgebildet und weist beispielhaft eine nachfolgend zwecks Klarheit der Beschreibung als „Vorsatzschnittstelle“ bezeichneten alternativen Verriegelungsabschnitt 201. Der Verriegelungsabschnitt 201 dient als Befestigungsschnittstelle an dem Werkzeugvorsatz 200. Der Werkzeugvorsatz 200 weist auch eine nachfolgend auch als „Winkelantriebsabschnitt“ bezeichnete Antriebseinheit 204 auf. Die Befestigungsschnittstelle 201 ist dazu ausgebildet, den Werkzeugvorsatz 200 mit der Maschinenschnittstelle 850 lösbar zu verbinden. Die Befestigungsschnittstelle 201 ist analog zu dem Verriegelungsabschnitt 902 des Bohrfuttervorsatzes 950 nach 11 aufgebaut und dient als alternative Ausführung zu der Befestigungsschnittstelle 202 nach 2.
  • Der Winkelantriebsabschnitt 204 weist beispielhaft ein Vorsatzgehäuse 210 auf, in dem eine drehend antreibbare Antriebswelle 298 drehbeweglich gelagert ist. Die Antriebswelle 298 dient zum Antrieb einer in einem vorgegebenen Winkel, illustrativ 90°, hierzu angeordneten Abtriebswelle 205, die ebenfalls drehbeweglich im Vorsatzgehäuse 210 gelagert ist, und z. B. zur Aufnahme des Schrauberbits 170 von 1 ausgebildet sein kann. Hierbei treibt die Antriebswelle 298 die Abtriebswelle 205 z. B. über eine geeignete Umsetzung 220 an. Wie zuvor im Zusammenhang mit 2 beschreiben, wird darauf hingewiesen, dass eine geeignete Realisierung des Winkelantriebsabschnitts 204 hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt ist, sodass hier auf eine eingehende Beschreibung des Winkelantriebabschnitts 204 zwecks Knappheit der Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Im Bereich eines vom Winkelantriebsabschnitt 204 abgewandten, freien Endes 269 der Antriebswelle 298, an dem beispielhaft eine Mehrkant-Mitnahmekontur 265 ausgebildet ist, ist ein zumindest bereichsweise hülsen- bzw. rohrförmig ausgebildetes Winkeleinstellelement 272 angeordnet, durch das die Antriebswelle 298 durchgreift. Dieses Winkeleinstellelement 272 ist bevorzugt starr, d. h. axial und radial unbeweglich mit dem Vorsatzgehäuse 210 verbunden und/oder einstückig mit diesem ausgebildet. An seinem anderen axialen Ende 271 ist eine stirnseitige Winkeleinstellverzahnung 274 vorgesehen. Die Winkeleinstellverzahnung 274 wirkt mit den Winkeleinstellgliedern 857 der Befestigungsschnittstelle 850 der Handwerkzeugmaschine 100 zusammen.
  • Darüber hinaus ist der Antriebswelle 298 ein Betätigungsglied 297 zugeordnet, das die Antriebswelle 298 zumindest abschnittsweise hülsenförmig umgreift. Alternativ hierzu können die Antriebswelle 298 und das Betätigungsglied 297 auch einstückig ausgebildet sein. Das Betätigungsglied 297 ist beispielhaft im Inneren des Winkeleinstellelements 272 angeordnet und bevorzugt radial von diesem beabstandet. Das Betätigungsglied 297 weist ein freies Ende 296 auf. Das Betätigungsglied 297 übernimmt dieselbe Funktion wie das Betätigungsglied 970 nach 11. Beim Anbringen des Winkelvorsatzes 200 an der Befestigungsschnittstelle 850 wirkt das freie Ende 296 auf die Verriegelungshülse 149.
  • Die Vorsatzschnittstelle 201 weist illustrativ eine Winkelpositionseinstelleinheit 290 auf, der das Winkeleinstellelement 272 zugeordnet ist, sowie eine Verriegelungseinheit 260. Die Verriegelungseinheit 260 ist dazu ausgebildet, in einem Verriegelungszustand den Werkzeugvorsatz 200 zum Betrieb an der Handwerkzeugmaschine 100 in einer vorgegebenen Winkelposition an dieser zu verriegeln und in einem Entriegelungszustand ein Abziehen des Werkzeugvorsatzes 200 von der Handwerkzeugmaschine zu ermöglichen. Die Winkelpositionseinstelleinheit 290 ist dazu ausgebildet, eine Einstellung der vorgegebenen Winkelposition des Werkzeugvorsatzes 200 zum Betrieb an der Handwerkzeugmaschine zu ermöglichen. Hierbei ist die Winkelpositionseinstelleinheit 290 gemäß einer Ausführungsform im Verriegelungszustand der Verriegelungseinheit 260 betätigbar, um eine Änderung der vorgegebenen Winkelposition zu ermöglichen. Eine derartige Betätigung zur Änderung der vorgegebenen Winkelposition erfolgt bevorzugt durch eine kombinierte Längs- und Drehbewegung des Vorsatzgehäuses 210. Gemäß einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform der Winkelpositionseinstelleinheit erfolgt die Änderung der vorgegebenen Winkelposition im Entriegelungszustand der Verriegelungseinheit. Dies erfolgt durch Entriegeln der Verriegelungseinheit, Lösen des Werkzeugvorsatzes von der Handwerkzeugmaschine und Umsetzen des Werkzeugvorsatzes in eine andere Winkelposition relativ zu der Handwerkzeugmaschine.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Verriegelungseinheit 260 einen Grundkörper 262 auf. In dem Grundkörper 262 ist das Winkeleinstellelement 272 längsund drehbeweglich gelagert. An dem Grundkörper 262 ist ein Zentrierglied 261 angeordnet, welches z. B. mindestens zwei bogenförmige, in Längsrichtung des Werkzeugvorsatzes 200, d. h. in die Richtung 299, abgeschrägte Zentrierflächen 276, 277 aufweist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Zentrierglied 231 lediglich beispielhaft die mindestens zwei bogenförmigen, abgeschrägten Zentrierflächen 276, 277 aufweist und nicht zur Einschränkung der Erfindung. Das Zentrierglied 231 kann vielmehr auch einen einzelnen, nach Art eines Kegelstumpfs ausgebildeten Zentrierbereich aufweisen. Das Zentrierglied 261 mit den Zentrierflächen 276, 277 wirkt mit der Zentrierhilfe 853 und den daran ausgebildeten Zentrierflächen 859 der Befestigungsschnittstelle 850 zusammen.
  • An dem Grundkörper 262 sind ferner bevorzugt mindestens zwei Verriegelungselemente 266 vorgesehen, von denen in der Schnittansicht nach 12 nur ein Verriegelungselement 266 sichtbar ist. Die Verriegelungselemente 266 sind beispielhaft nach Art von Bajonetten zur Ausbildung einer Bajonett-Verbindung ausgebildet. Die in Form von Bajonettverriegelungsvorsprüngen ausgebildeten Verriegelungselemente 266 wirken mit den Haltegliedern 852, 854 der Befestigungsschnittstelle 850 der Handwerkzeugmaschine 100 zusammen und bewirken eine axiale Sicherung des Werkzeugvorsatzes 200 an der Handwerkzeugmaschine 100.
  • Des Weiteren ist am Außenumfang des Grundkörpers 262 exemplarisch ein Betätigungsring 264 angeordnet, der zur Verriegelung des Grundkörpers 262 an der Handwerkzeugmaschine betätigbar ist, wobei der Grundkörper 262 und der Betätigungsring 264 auch einstückig ausgebildet sein können. Am Außenumfang eines rohrförmigen Aufnahmeabschnitts des Grundkörpers 262 ist illustrativ eine Rückstellhülse 250 axial und radial beweglich gelagert. Diese stützt sich an einem axialen Ende mit einem Ringkragen 214 gegen eine Ringschulter des Grundkörpers 262 ab, und greift an ihrem anderen axialen Ende in eine am Vorsatzgehäuse 210 vorgesehene Ringnut 281 ein. Alternativ hierzu kann die Rückstellhülse 250 an das Vorsatzgehäuse 210 angeformt und/oder einstückig mit diesem ausgebildet sein. Darüber hinaus ist zwischen dem Ringkragen 214 und einem in einer äußeren Ringnut 283 des rohrförmigen Aufnahmeabschnitts 261 angeordneten Sicherungsring 284 ein Federelement 280, z. B. eine Druckfeder, vorgesehen, das die Rückstellhülse 250 mit einer vorgegebenen Federkraft in Richtung der Ringschulter des Grundkörpers 262, d. h. in die Richtung 299, vorspannt. Die Ringnut 283 ist beispielhaft im Bereich eines dem Winkelantriebsabschnitt 204 zugewandten axialen Endes des rohrförmigen Aufnahmeabschnitts des Grundkörpers 262 ausgebildet.
  • 13 zeigt einen beispielhaften Werkzeugvorsatz 400, der gemäß einer Ausführungsform zur lösbaren Befestigung an der Maschinenschnittstelle 850 der Handwerkzeugmaschine 100 von 10 ausgebildet ist. Der Werkzeugvorsatz 400 ist nach Art eines Exzentervorsatzes ausgebildet und weist beispielhaft eine nachfolgend zwecks Klarheit der Beschreibung als „Vorsatzschnittstelle“ bezeichnete Befestigungsschnittstelle 201 sowie eine nachfolgend auch als „Exzenterantriebsabschnitt“ bezeichnete Antriebseinheit 404 auf. Die Befestigungsschnittstelle 201 ist wie die Befestigungsschnittstelle 201 des Winkelvorsatzes 200 nach 12 aufgebaut. Der Exzenterantriebsabschnitt 404 ist wie der Exzenterantriebsabschnitt 404 in 8 aufgebaut. Wie zuvor im Zusammenhang mit 8 beschreiben, wird darauf hingewiesen, dass eine geeignete Realisierung des Exzenterantriebsabschnitts 404 hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt ist, sodass hier auf eine eingehende Beschreibung des Winkelantriebabschnitts 404 zwecks Knappheit der Beschreibung verzichtet werden kann.
  • 14 zeigt einen beispielhaften Werkzeugvorsatz 1600, der gemäß einer weiteren Ausführungsform zur lösbaren Befestigung an der Maschinenschnittstelle 850 der Handwerkzeugmaschine 100 von 10 ausgebildet ist. Der Werkzeugvorsatz 1600 ist nach Art eines Hammerschlagwerkvorsatzes ausgebildet und wird deshalb zur Vereinfachung der Beschreibung auch als der „Hammerschlagwerkvorsatz 1600“ bezeichnet. Der Hammerschlagwerkvorsatz 1600 weist beispielhaft einen nachfolgend zwecks Klarheit der Beschreibung als „Vorsatzschnittstelle“ bezeichneten Verriegelungsabschnitt 1602 sowie eine nachfolgend auch als „Schlagwerkantriebsabschnitt“ bezeichnete Antriebseinheit 1604 auf. Der Hammerschlagwerkvorsatz 1600 stellt eine alternative Ausführungsform des Hammerschlagwerkvorsatzes 700 nach 9 dar.
  • Der Verriegelungsabschnitt 1602 dient als Befestigungsschnittstelle an dem Werkzeugvorsatz 1600. Die Befestigungsschnittstelle 1602 ist in analoger Weise zu der Befestigungsschnittstelle 201 des Winkelvorsatzes 200 nach 12 und des Exzenteraufsatzes 400 nach 13 aufgebaut. Die Vorsatzschnittstelle 1602 weist illustrativ eine Winkelpositionseinstelleinheit 1670 auf, der das Winkeleinstellelement 1672 zugeordnet ist, sowie eine Verriegelungseinheit 1660.
  • An dem freien Ende 1669 ist das zumindest bereichsweise hülsen- bzw. rohrförmig ausgebildete Winkeleinstellelement 1672 angeordnet, durch das das Antriebsglied 1697 zumindest abschnittsweise durchgreift. Das Winkeleinstellelement 1672 weist einen Grundkörper 1673 auf. Der Grundkörper 1673 ist bevorzugt starr, d. h. axial und radial unbeweglich, mit dem Vorsatzgehäuse 1610 verbunden und/oder einstückig mit diesem ausgebildet. An seinem anderen axialen Ende 1671 ist eine stirnseitige Winkeleinstellverzahnung 1674 vorgesehen. Der Grundkörper 1673 weist einen hülsenförmigen Abschnitt 1608 auf, welcher einen Aufnahmebereich 1675 in Form eines inneren Hohlraums zur Aufnahme der mit dem Verriegelungselement 846 und der Betätigungshülse 149 versehenen Werkzeugaufnahme 140 ausbildet.
  • In dem Grundkörper 1632 ist ein Zentrierkörper 1681 drehbeweglich und federbeaufschlagt gelagert. Dieser Zentrierkörper 1681 ist an einem axialen Endkragen 1605 des Winkeleinstellelements 1672 verdrehgesichert befestigt. An einem vom Antriebsabschnitt 1604 abgewandten axialen Ende des Zentrierkörpers 1681 hat dieser mindestens ein Zentrierglied 1631, das z. B. mindestens zwei bogenförmige, in Längsrichtung des Schlagwerkvorsatzes 1600, d. h. entgegen der Richtung 1601, abgeschrägte Zentrierbereiche 1676, 1678 aufweist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Zentrierglied 1631 lediglich beispielhaft die mindestens zwei bogenförmigen, abgeschrägten Zentrierflächen 1676, 1678 aufweist und nicht zur Einschränkung der Erfindung.
  • Der Verriegelungskörper 1632 hat bevorzugt mindestens zwei Verriegelungselemente 1666, 1668, die beispielhaft nach Art von Bajonetten zur Ausbildung einer Bajonett-Verbindung ausgebildet sind. Des Weiteren ist am Außenumfang dieses Verriegelungskörpers 1632 exemplarisch ein Betätigungsring 1664 angeordnet, der zur Verriegelung des Verriegelungskörpers 1632 an der Handwerkzeugmaschine 100 betätigbar ist, wobei der Verriegelungskörper 1632 und der Betätigungsring 1664 auch einstückig ausgebildet sein können.
  • Das Antriebsglied 1697 hat ein vom Antriebsabschnitt 1604 abgewandtes, freies Ende 1669, an dem vorteilhaft eine Mehrkant-Mitnahmekontur 1665, insbesondere eine Sechskant-Mitnahmekontur, ausgebildet ist. Die Mehrkant-Mitnahmekontur 1665 ist zu der Mehrkant-Innenaufnahme 148 der Werkzeugaufnahme 140 korrespondierend ausgebildet. Die Mehrkant-Mitnahmekontur 1665 ist dazu vorgesehen, von der Mehrkant-Innenaufnahme 148 der Handwerkzeugmaschine 100 drehend angetrieben zu werden. Darüber hinaus bildet das Antriebsglied 1697 ein Betätigungsglied 1688 aus, das das Antriebsglied 1697 zumindest abschnittsweise hülsenförmig umgreift und das zur Beaufschlagung der Verriegelungshülse 149 von 10 ausgebildet ist.
  • Der Hammerschlagwerkvorsatz 1600 weist eine nachfolgend auch als „Aufnahmeabschnitt“ bezeichnete Werkzeugaufnahme 1606 auf. Diese weist hier illustrativ eine SDS-plus- oder SDS-Quick-Aufnahme 1655 auf, kann aber auch eine beliebige andere Aufnahme aufweisen, z. B. ein Rundschaftspannfutter usw. Die Antriebseinheit 1604 weist beispielhaft ein nach Art eines mechanischen Schlagwerks ausgebildetes Schlagwerk 1640 auf.
  • Der Antriebsabschnitt 1604 weist beispielhaft ein Vorsatzgehäuse 1610 auf. In dem Vorsatzgehäuse 1610 ist ein dem Schlagwerk 1640 zugeordnetes, drehend antreibbares Antriebsglied 1697 drehbeweglich gelagert. Das Antriebsglied 1697 dient zum Antrieb eines Abtriebsglieds 1698, z. B. über eine zumindest formschlüssige Verbindung, wobei das Abtriebsglied 1698 ebenfalls drehbeweglich im Vorsatzgehäuse 1610 gelagert ist. Ein nach Art einer Druckfeder ausgebildetes Federelement 1626 spannt den Aufnahmeabschnitt 1606 und somit das Abtriebsglied 1698 in eine vom Vorsatzgehäuse 1610 wegweisende axiale Richtung, wie mit einem Pfeil 1601 angedeutet, vor.
  • Das Schlagwerk 1640 ist zum unmittelbaren schlagenden Antrieb des Abtriebsglieds bzw. der Abtriebsspindel 1698 im Schlagbetrieb des Schlagwerkvorsatzes 1600 ausgebildet, wobei das Abtriebsglied bzw. die Abtriebsspindel 1698 dazu ausgebildet ist, entsprechende Schlagimpulse unmittelbar auf das darin angeordnete Einsatzwerkzeug zu übertragen. Das Abtriebsglied bzw. die Abtriebsspindel 1698 umfasst eine Schlagfläche 1696, auf die im Schlagbetrieb ein Schlagkörper 1641 des Schlagwerks 1640 schlägt. Das Schlagwerk 1640 weist einen mit einem nach Art einer Druckfeder ausgebildeten Federelement 1642 federbeaufschlagten Schlagkörper 1641 auf, der über eine Kugelführung 1680 mit einem zugeordneten Federspannglied 1646 gekoppelt ist. Der Schlagkörper 641 ist bevorzugt zur Ausführung von axial ausgerichteten Schlägen, d. h. Schlägen in Richtung des Pfeils 1601, gegen die Abtriebsspindel 1698 vorgesehen. Das Federspannglied 1646 ist beispielhaft hülsenförmig ausgebildet und mit seinem vorderen, dem Schlagkörper 1641 zugewandten axialen Ende 1643 in diesem aufgenommen, wobei im Bereich zwischen dem Federspannglied 1646 und dem Schlagkörper 1641 ein kugelförmiges Spannelement 1645 angeordnet ist. Dieses ist einerseits in einer radialen Ausnehmung 1644 des Schlagkörpers 1641 angeordnet und kann andererseits in einer am Innenumfang des Federspannglieds 1646 ausgebildeten Steuerkurve 1647 abrollen. Die radiale Ausnehmung 1644 des Schlagkörpers 1641 ist an dessen Innenumfang ausgebildet und kann z. B. über eine diametral gegenüberliegende Durchgriffsbohrung 1649 durch ein Durchführen eines entsprechenden Bohrwerkzeugs erstellt werden.
  • Die in 14 gezeigte Position des kugelförmigen Spannelements 1645 entspricht illustrativ einer Spannposition, in der das Federelement 1642 maximal gespannt ist, sodass durch Freigeben des Spannelements 1645 ein axialer Schlag durch den Schlagkörper 1641 gegen die Schlagfläche 1696 der Abtriebsspindel 1698 ermöglicht wird. Nach Ausführen eines derartigen Schlags ist das Spannelement 1645 in einer gestrichelt angedeuteten Ruheposition 1689.
  • An seinem vom Schlagkörper 1641 abgewandten axialen Ende nimmt das Federspannglied 1646 das Antriebsglied 1697 auf, wobei das Federspannglied 1646 drehbeweglich und unabhängig vom Antriebsglied 1697 auf diesem drehbar angeordnet ist. Zum Antrieb des Federspannglieds 1646 dient bevorzugt ein im Schlagbetrieb des Schlagwerks 1640 aktivierbares Übersetzungsgetriebe 1700, das hier nach Art eines einstufigen Planetengetriebes mit einem vom Antriebsglied 1697 antreibbaren Planetenträger 1615 und mehreren Planetenrädern 1682 ausgebildet wird. Diese sind über eine Drehmitnahmeverzahnung 1648 antriebstechnisch mit dem Federspannglied 1646 gekoppelt und in einem zugeordneten Hohlrad 1650 angeordnet. Dieses ist gehäusefest und verdrehgesichert im Vorsatzgehäuse 1610 angeordnet.
  • Zur Aktivierung des Schlagbetriebs des Schlagwerks 1640 ist eine bevorzugt durch eine axiale Verschiebung der Abtriebsspindel 1698 entgegen der Federkraft des als Leerlauffeder wirkenden Federelements 1626 und entgegen der Richtung des Pfeils 1601 betätigbare Einrückkupplung 1620 vorgesehen. Diese ist bevorzugt dazu ausgebildet, bei einer Betätigung durch die in 14 in einer zugeordneten Leerlaufstellung gezeigte Abtriebsspindel 1698 einen Antrieb des Federspannglieds 1646 durch das Übersetzungsgetriebe 1700 zum Spannen und Freigeben des Federelements 1642 über den Schlagkörper 1641 zu ermöglichen. Um hierbei eine Betätigung der Einrückkupplung 620 durch die Abtriebsspindel 1698 zu ermöglichen, hat diese bevorzugt ein konusförmiges axiales Ende 1699, das im Antriebsglied 1697 angeordnet ist und zum Eingriff mit der Einrückkupplung 1620 im Schlagbetrieb des Schlagwerks 1640 vorgesehen ist.
  • Die Funktionsweise des Hammerschlagwerkvorsatzes 1600 sowie weitere Einzelheiten zu Bauteilen sind in der DE 10 2014 205 555.5 beschrieben, deren Offenbarung explizit in die vorliegende Beschreibung einbezogen wird, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung hiervon verzichtet werden kann. Die Funktionsweise des Hammerschlagwerks 1640 sowie weitere Einzelheiten zu Bauteilen hiervon sind in der DE 10 2013 208 882.5 beschrieben, deren Offenbarung explizit in die vorliegende Beschreibung einbezogen wird, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung hiervon verzichtet werden kann.
  • 15 zeigt ein Werkzeugsystem 1100 aus einer Handwerkzeugmaschine 100 und mehreren verschiedenen Werkzeugvorsätzen 950, 200, 400, 1600. Bei der Handwerkzeugmaschine 100 handelt es sich vorzugsweise um einen Akku-Bohrschrauber. Die Handwerkzeugmaschine 100 ist mit einer Werkzeugaufnahme 140 und einer Befestigungsschnittstelle 850 ausgestattet. Die Werkzeugaufnahme 140 und die Befestigungsschnittstelle 850 entsprechen der Werkzeugaufnahme 140 und der Befestigungsschnittstelle 850 aus 10. Wie im Zusammenhang mit 10 beschrieben, ist die Werkzeugaufnahme 140 als Bithalter ausgebildet und umfasst den Aufnahmekörper 147 mit der Innenmehrkant-Aufnahme 148 und die Verriegelungshülse 149. Die Befestigungsschnittstelle 850 umfasst Halteglieder 852, 854 in Form von Bajonettvorsprüngen zur axialen Sicherung des Werkzeugvorsatzes an der Handwerkzeugmaschine 100. Die Befestigungsschnittstelle 850 umfasst ferner Winkeleinstellglieder 857, z.B. in Form eines Zahnkranzes, zur Verdrehsicherung des Werkzeugvorsatzes an der Handwerkzeugmaschine 100. Die Befestigungsschnittstelle 850 ist dazu ausgebildet, einen der Werkzeugvorsätze 950, 200, 400, 1600 lösbar mechanisch an der Handwerkzeugmaschine 100 zu befestigen. Die Werkzeugvorsätze 950, 200, 400, 1600 sind untereinander austauschbar an der Handwerkzeugmaschine 100 anbringbar. Die Handwerkzeugmaschine 100 kann so wahlweise mit einem der Werkzeugvorsätze 950, 200, 400, 1600 oder mit einem Einsatzwerkzeug 170 in Form eines Schrauberbits nach 1 verwendet werden. Der Bediener der Handwerkzeugmaschine 100 kann je nach Anwendungsfall einen der Werkzeugvorsätze 950, 200, 400, 1600 für die Anbringung an der Befestigungsschnittstelle 850 auswählen. Alternativ kann der Bediener die Handwerkzeugmaschine 100 auch ohne Werkzeugvorsatz, aber mit Einsatzwerkzeug 170 in der Werkzeugaufnahme 140 verwenden. Dies erhöht die Anwendungsvielfalt ein und derselben Handwerkzeugmaschine 100. Der Werkzeugvorsatz 950 ist nach Art eines Bohrfuttervorsatzes, wie im Zusammenhang mit 11 näher beschrieben, ausgebildet. Der Werkzeugvorsatz 200 ist nach Art eines Winkelvorsatzes, wie im Zusammenhang mit 12 näher beschrieben, ausgebildet. Der Werkzeugvorsatz 400 ist nach Art eines Exzentervorsatzes, wie im Zusammenhang mit 13 näher beschrieben, ausgebildet. Der Werkzeugvorsatz 1600 ist nach Art eines Hammerschlagwerkvorsatzes, wie im Zusammenhang mit 14 näher beschrieben, ausgebildet. Das Werkzeugsystem 1100 umfasst beispielhaft vier Werkzeugvorsätze. Das Werkzeugsystem 1100 kann alternativ auch weniger als vier Werkzeugvorsätze, insbesondere zwei oder drei Werkzeugvorsätze umfassen. Das Werkzeugsystem 1100 kann ferner alternativ zusätzliche Werkzeugvorsätze und/oder andere Werkzeugvorsätze umfassen. Unabhängig von der Anzahl der Werkzeugvorsätze sind alle Werkzeugvorsätze verdrehgesichert und axial mit der Befestigungsschnittstelle 850 der Handwerkzeugmaschine 100 lösbar gekoppelt. Als alternative Werkzeugvorsätze sind zum Beispiel aus DE 10 2010 002 013 A1 ein Getriebevorsatz, aus DE 10 2006 057 928 A1 ein Drehmomentvorsatz und aus DE 10 2009 047 444 A1 ein Schneidvorsatz bekannt. Diese Werkzeugvorsätze können mit einer Vorsatzschnittstelle versehen sein, mit denen die Werkzeugvorsätze an der Befestigungsschnittstelle 850 an der Handwerkzeugmaschine 100 anbringbar sind.
  • In einer alternativen Ausführungsform des Werkzeugsystems 1100 weist die Handwerkzeugmaschine 100 eine alternative Befestigungsschnittstelle auf. Eine alternative Befestigungsschnittstelle 150 ist zum Beispiel anhand von 1 beschrieben. So bilden die Handwerkzeugmaschine 100 mit der Befestigungsschnittstelle 150 aus 1 sowie der Winkelvorsatz 200 aus 2, der Bohrfuttervorsatz 500 aus 5, der Exzentervorsatz 400 aus 8 und der Hammerschlagwerkvorsatz 700 aus 9 ein derartiges alternatives Werkzeugsystem.
  • Die Befestigungsschnittstelle 150 nach 1 und die Befestigungsschnittstelle 850 nach 10 sind jeweils beispielhaft ausgewählt. Die Befestigungsschnittstellen 150, 850 sind dazu ausgebildet, eine axiale Sicherung sowie eine Verdrehsicherung je eines Werkzeugvorsatzes an einem feststehenden Gehäusebauteil der Handwerkzeugmaschine 100, insbesondere dem Werkzeuggehäuse 110 und/oder dem Getriebegehäuse 119, zu bewerkstelligen.
  • Alternative Ausführungsformen der Befestigungsschnittstelle sowie der Sicherungselemente zur axialen Sicherung und Sicherungselemente zur Verdrehsicherung sind möglich. Eine alternative Befestigungsschnittstelle mit den entsprechenden Sicherungselementen ist zum Beispiel beschrieben in DE 10 2011 084 495 A1 , deren Offenbarung explizit in die vorliegende Beschreibung einbezogen wird, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung hiervon verzichtet werden kann. Weitere alternative Sicherungselemente sind ebenfalls möglich. So kann zum Beispiel als axiales Sicherungselement auch ein Spannelement, zum Beispiel ein Spannhebel, am Werkzeugvorsatz dienen, welches mit einer am Gehäuse der Handwerkzeugmaschine umlaufenden Nut zusammenwirkt.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform des Werkzeugsystems 1100 weist die Werkzeugaufnahme 140 der Handwerkzeugmaschine 100 eine zu der Verriegelungshülse 149 alternative Verriegelungshülse auf, welche durch ein Federelement in Richtung auf die Handwerkzeugmaschine 100 hin vorgespannt ist. Bei einer derartigen Verriegelungshülse wirkt die Federkraft des Federelements also in die zu der in 1 und 10 mit 199 bezeichneten Richtung entgegengesetzte Richtung. Eine solche Werkzeugaufnahme ist zum Beispiel der bereits oben erwähnten DE 10 2014 205 555.5 zu entnehmen.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform des Werkzeugsystems 1100 weist die Werkzeugaufnahme 140 der Handwerkzeugmaschine 100 keine Verriegelungshülse 149 und keine Verriegelungskugel 846 auf. Stattdessen ist in dem Aufnahmekörper 147 der Werkzeugaufnahme 140 ein federelastischer Sicherungsring, insbesondere ein Sprengring, als Verriegelungselement angeordnet (nicht dargestellt). Derartige Werkzeugaufnahmen mit Sicherungsring zu Verriegelung eines Einsatzwerkzeuges sind aus dem Stand der Technik bekannt, weshalb zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine nähere Beschreibung verzichtet wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (21)

  1. Werkzeugsystem (300; 600; 1100) mit einer Handwerkzeugmaschine (100), die mit einer Werkzeugaufnahme (140) zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs (170) und einer Befestigungsschnittstelle (150; 850) zur Befestigung eines Werkzeugvorsatzes (200; 400; 500; 700; 950; 1600) versehen ist, und mit einem ersten Werkzeugvorsatz, der nach Art eines Winkelvorsatzes (200) ausgebildet ist, und einem zweiten Werkzeugvorsatz, der nach Art eines Exzentervorsatzes (400) ausgebildet ist, wobei der Winkelvorsatz (200) einen Verriegelungsabschnitt (202; 201) zur Verriegelung an der Befestigungsschnittstelle (150; 850) und eine Winkelantriebseinheit (204) aufweist, und der Exzentervorsatz (400) einen Verriegelungsabschnitt (202; 201) zur Verriegelung an der Befestigungsschnittstelle (150; 850) und eine Exzenterantriebseinheit (404) aufweist.
  2. Werkzeugsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen dritten Werkzeugvorsatz, der nach Art eines Hammerschlagwerkvorsatzes (700; 1600) ausgebildet ist, wobei der Hammerschlagwerkvorsatz (700; 1600) einen Verriegelungsabschnitt (202; 1602) zur Verriegelung an der Befestigungsschnittstelle (150; 850) und eine Schlagwerkantriebseinheit (704; 1604) aufweist.
  3. Werkzeugsystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen vierten Werkzeugvorsatz, der nach Art eines Bohrfuttervorsatzes (500; 950) ausgebildet ist, wobei der Bohrfuttervorsatz (500; 950) einen Verriegelungsabschnitt (202‘; 902) zur Verriegelung an der Befestigungsschnittstelle (150; 850) und eine Spannfuttereinheit (904) aufweist.
  4. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahme (140) einen Aufnahmekörper (147) zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs (170) und eine Verriegelungshülse (149) aufweist.
  5. Werkzeugsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (147) eine Innenmehrkant-Aufnahme (148) zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs (170) mit Außenmehrkant-Kupplung aufweist.
  6. Werkzeugsystem nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahme (140) ein Federelement (220; 845) aufweist, welches die Verriegelungshülse (149) in eine von der Handwerkzeugmaschine (100) wegweisende axiale Richtung (199) vorspannt.
  7. Werkzeugsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugvorsatz (200; 400; 500; 700; 950; 1600) ein Betätigungsglied (270; 570; 970; 297; 1688) aufweist, das dazu ausgebildet ist, die Verriegelungshülse (149) bei einer Befestigung des Werkzeugvorsatzes (200; 400; 500; 700; 950; 1600) an der Handwerkzeugmaschine (100) gegen eine von dem Federelement (220; 845) aufgebrachte Federkraft in Richtung (299) der Handwerkzeugmaschine (100) zu verschieben.
  8. Werkzeugsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugvorsatz (200; 400; 500; 700; 950; 1600) ein Betätigungsglied (270; 570; 970; 297; 1688) aufweist, das dazu ausgebildet ist, die Verriegelungshülse (149) bei einer Befestigung des Werkzeugvorsatzes (200; 400; 500; 700; 950; 1600) an der Handwerkzeugmaschine (100) axial in Richtung (299) der Handwerkzeugmaschine (100) zu beaufschlagen.
  9. Werkzeugsystem nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (270; 570; 970; 297; 1688) einer Antriebswelle (268; 568; 968; 298; 1697) des Werkzeugvorsatzes (200; 400; 500; 700; 950; 1600) zugeordnet ist.
  10. Werkzeugsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (270; 570; 970; 297; 1688) die Antriebswelle (268; 568; 968; 298; 1697) zumindest abschnittsweise hülsenförmig umgreift.
  11. Werkzeugsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (270; 570; 970; 297; 1688) hülsenförmig ausgebildet ist und koaxial zu der Antriebswelle (268; 568; 968; 298; 1697) angeordnet ist.
  12. Werkzeugsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (270; 570; 970; 297; 1688) mit der Antriebswelle (268; 568; 968; 298; 1697) drehfest gekoppelt ist.
  13. Werkzeugsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (268; 1697) und das Betätigungsglied (270; 1688) einstückig ausgebildet sind.
  14. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahme (140) einen Aufnahmekörper (147) zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs (170) aufweist und einen federelastischen Sicherungsring als Verriegelungselement zur Verriegelung des Einsatzwerkzeuges (170) mit der Werkzeugaufnahme (140).
  15. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebswelle (268; 568; 968; 298; 1697) des Werkzeugvorsatzes (200; 400; 500; 700; 950; 1600) mit der Werkzeugaufnahme (140) zum drehenden Antrieb drehfest gekoppelt ist.
  16. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschnittstelle (150; 850) Sicherungselemente (153; 852, 854) zur axialen Sicherung und Sicherungselemente (152, 154, 156; 857) zur Verdrehsicherung des Werkzeugvorsatzes (200; 400; 500; 700; 950; 1600) an der Handwerkzeugmaschine (100) aufweist.
  17. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschnittstelle (150) nutartige Aufnahmen (152, 154, 156) mit in einer von der Handwerkzeugmaschine (100) wegweisenden Richtung (199) verjüngten Endbereichen (153) zur Verdrehsicherung und axialen Sicherung des Werkzeugvorsatzes (200; 400; 500; 700) an der Handwerkzeugmaschine (100) aufweist.
  18. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschnittstelle (850) Halteglieder (852, 854) nach Art von Bajonettvorsprüngen zur axialen Sicherung und Winkeleinstellglieder (857) zur Verdrehsicherung des Werkzeugvorsatzes (200; 400; 950; 1600) an der Handwerkzeugmaschine (100) aufweist.
  19. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsabschnitt (202; 202‘) eine Mehrzahl von Verriegelungselementen (232) zur axialen Sicherung und zur Verdrehsicherung des Werkzeugvorsatzes (200; 400; 500; 700) an der Handwerkzeugmaschine (100) aufweist.
  20. Werkzeugsystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente (232) in Form von Verriegelungskugeln (231) ausgebildet sind.
  21. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsabschnitt (201; 902; 1602) Halteglieder nach Art von Bajonettvorsprüngen zur axialen Sicherung (266; 998, 999; 1666, 1668) und eine Winkeleinstellverzahnung (274; 1674) zur Verdrehsicherung aufweist.
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