DE69729585T2 - Wegwerfbarer elastischer rückenwärmgürtel und verfahren zur behandlung von rückenschmerzen - Google Patents

Wegwerfbarer elastischer rückenwärmgürtel und verfahren zur behandlung von rückenschmerzen Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft wegwerfbare Thermorückenwickel mit einer oder mehreren Thermopackungen, umfassend eine Vielzahl von Wärmezellen, worin Wärmeenergie auf bestimmte Bereiche des Rückens des Anwenders aufgebracht wird. Die vorliegende Erfindung betrifft noch spezieller wegwerfbare elastische Thermorückenwickel mit guter Anpassung an den Rücken des Anwenders, welche eine konstante, angenehme und bequemen Wärmeanwendung vorsehen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine gebräuchliche Methode zur Behandlung akuter, wiederkehrender und/oder chronischer Schmerzen besteht in der topischen Anwendung von Wärme auf den befallenen Bereichen. Solche Wärmebehandlungen werden als Mittel zur Behandlung von Zuständen verwendet, welche Schmerzen, Steifheit in Muskeln und Gelenken, Nervenschmerzen, Rheumatismus und dergleichen einschließen. Die Methode zur Erleichterung von Schmerzen mithilfe von Wärmebehandlungen bestand typischerweise in der topischen Anwendung einer relativ hohen Temperatur, d. h. großer als etwa 40°C, während eines kurzen Zeitraums, d. h. von etwa 20 Minuten bis zu etwa einer Stunde.
  • Rückenschmerzen gehören zu den am weit verbreitesten Beschwerden in der modernen Gesellschaft. Heizkissen und elastische Druckverbände sind die üblichen Vorrichtungen zur Erleichterung von Rückenschmerzen. Neuerlich sind Kombinationen aus elastischen Wickeln und Heizkissen verfügbar geworden. Viele dieser kombinierten Vorrichtungen verwenden jedoch Flaschen mit heißem Wasser, heiße Packungen und dergleichen, welche über die Wiederauffüllung des Inhalts mit thermischer Energie wiederverwendbar sind, einschließend Wasser und/oder mit Mikrowellen aktivierbare Gele solcher Vorrichtungen. Viele der gegenwärtigen Wärmevorrichtungen, welche eine Wärmequelle zur Wiederauffüllung benötigen, sind bei regelmäßiger oder länger dauernder Anwendung unbequem. Weiterhin kann die Wärmeenergie bei Bedarf nicht sofort verfügbar sein oder in kontrollierter Weise freigesetzt werden. Das bedeutet, dass viele dieser Wärmeeinheiten oder -vorrichtungen keine lang anhaltende Wärme liefern und demzufolge keine Temperatur über lange Zeiträume aufrechterhalten. Während der Verwendung kann auch keine geeignete Positionierung der Wärmeenergie aufrechtzuerhalten sein. Die günstige therapeutische Wirkung dieser Verabreichung von Wärme verschwindet, sobald die Wärmequelle entfernt wird.
  • Die vorliegenden Erfinder haben jedoch gefunden, dass die Aufrechterhaltung einer verlängerten Hauttemperatur von etwa 32°C bis etwa 50°C, vorzugsweise von etwa 32°C bis etwa 45°C, weiter vorzugsweise von etwa 32°C bis etwa 42°C und am meisten vorzugsweise von etwa 32°C bis etwa 39°C, und am allermeisten vorzugsweise von etwa 32°C bis etwa 37°C für eine Dauer von etwa 20 Sekunden bis etwa 24 Stunden, vorzugsweise von etwa 20 Minuten bis etwa 24 Stunden, weiter vorzugsweise von etwa 4 Stunden bis etwa 16 Stunden und am meisten vorzugsweise von etwa 8 Stunden bis etwa 12 Stunden, die maximale Hauttemperatur und die Länge der Aufrechterhaltung der Hauttemperatur bei der maximalen Hauttemperatur, in geeigneter Weise von einer Person, welche einer solchen Behandlung bedarf, so gewählt werden können, dass die gewünschten therapeutischen Vorteile ohne irgendwelche nachteiligen Auswirkungen wie Hautverbrennungen erreicht werden, welche die Verwendung hoher Temperaturen während eines langen Zeitraums einschließen, akute, wiederkehrende und/oder chronische Rückschmerzen, einschließend Skelett-, Muskel- und/oder die angeführten Rückenschmerzen einer Person, welche solche Schmerzen hat, wesentlich erleichtern.
  • Die vorliegenden Erfinder haben weiterhin gefunden, dass die bevorzugte Aufrechterhaltung einer verlängerten Hauttemperatur von etwa 32°C bis etwa 43°C, vorzugsweise von etwa 32°C bis etwa 42°C, weiter vorzugsweise von etwa 32°C bis etwa 41°C und am meisten vorzugsweise von etwa 32°C bis etwa 39°C, und am allermeisten vorzugsweise von etwa 32°C bis etwa 37°C für einen Zeitraum von größer als 1 Stunde, vorzugsweise größer als etwa 8 Stunden und sogar weiter vorzugsweise größer als etwa 16 Stunden, am meisten vorzugsweise von etwa 24 Stunden, die akuten, wiederkehrenden und/oder chronischen Rückenschmerzen, einschließend Skelett-, Muskel- und/oder die angeführten Rückenschmerzen einer Person, welche solche Schmerzen hat, die Erleichterung wesentlich verlängert, sogar nachdem die Wärmequelle von den befallenen Körperteilen entfernt worden ist.
  • Wegwerfbare Wärmepackungen, die auf der Grundlage der Eisenoxidation beruhen, wie die in den US-Patenten 4,366,804; 4,649,895; 5,046,479 und Re. 32,026 beschriebenen, sind bekannt. Solche Vorrichtungen haben sich jedoch nicht als vollständig zufrieden stellend erwiesen, weil viele dieser Vorrichtungen voluminös sind, keine konstante und geregelte Temperatur aufrechterhalten können, Schwierigkeiten haben während der Verwendung an Ort und Stelle zu bleiben und/oder unbefriedigende physikalische Abmessungen aufweisen, welche ihre Wirksamkeit behindern. Insbesondere können solche Vorrichtungen nicht leicht in Windel inkorporiert werden, welche sich den verschiedenen Körperumrissen bequem anpassen und dem Körper daher eine unkonstante, störende und/oder unbequeme Wärmeanwendung bieten. Weitere Wärmepackungen sind auch in US-A 5,398,667 und in US-A 4,886,063 offen gelegt.
  • Die derzeitigen Erfinder haben wegwerfbare elastische Thermorückenwickel entwickelt, welche sowohl Kompression als auch Wärmeenergie in geregelter und anhaltender Weise bereitstellen. Diese Wickel umfassen ein oder mehrere Thermopackungen mit Laminatstruktur, worin jede Thermopackung mindestens eine kontinuierliche Schicht, vorzugsweise aus einem halbfesten Material aufweist, welches in bestimmten Bereichen der Thermopackung halbfest ist, welches jedoch zwischen den Bereichen erweicht, wenn es während der Verwendung erwärmt wird, am meisten vorzugsweise anfassend eine co-extrudiertes Material aus Polypropylen und Ethylenvinylacetat (EVA). Die Thermopackung oder Packungen umfassen eine Vielzahl von individuellen Wärmezellen, welche typischerweise eine exotherme Zusammensetzung umfassen, vorzugsweise umfassend eine spezielle Eisenoxidchemie und spezielle physikalische Abmessungen und Fülleigenschaften, welche voneinander räumlich getrennt und innerhalb oder an der einheitlichen Struktur der Wärmepackung haftend angebracht sind. Aktive Wärmezellen, das heißt Wärmezellen mit einer Temperatur von etwa 35°C oder größer, erweichen vorzugsweise enge Bereiche der kontinuierlichen Schicht oder Schichten aus halbstarrem Material welche die Wärmezellen sofort umgeben. Alle restlichen Bereiche der kontinuierlichen Schicht oder Schichten welche die erweichten Bereiche umgeben, bleiben fester. Die engen, erweichten Bereiche wirken als Gelenke zwischen den Wärmezellen und zwischen den restlichen, festeren Bereichen, indem sie sich vorzugsweise stärker biegen als sowohl die Wärmezellen als auch die starreren Bereiche. Dies führt zu Thermopackungen, welche eine ausreichende Starrheit besitzen, um die strukturelle Unterstützung der Wärmezellen aufrechtzuerhalten, um ein unannehmbares Dehnen von Strukturen der kontinuierlichen Schicht oder Schichten während der Verarbeitung oder Verwendung zu verhindern, und ebenso einem leichten Zugang zu den Inhalten der Wärmezellen, während sie beim Erwärmen gleichzeitig gute Gesamtdrapierungseigenschaften beibehalten. Die Thermopackung oder Packungen sorgen bei der Inkorporierung in die erfindungsgemäßen Rückenwickel für eine gut funktionierende und wirksame Wärmebeaufschlagung bei ausgezeichneter Anpassung an den Körper des Benutzers.
  • Die derzeitigen Erfinder haben auch festgestellt, dass es wünschenswert sein kann, Wärmezellen in der Thermopackung oder den Packungen bei der Inkorporierung in die erfindungsgemäßen Rückenwickel in Stellungen innerhalb oder an der Laminatstruktur der Thermopackung relativ zueinander selektiv anzuordnen, welche nahe genug sind, um einige oder alle möglichen Achsen zu blockieren, welche andernfalls zwischen den Wärmezellen durch die Thermopackung oder deren ausgewählte Bereiche nicht unterbrochen wären, um unerwünschte, nicht unterbrochene Faltungslinien zu minimieren oder zu eliminieren und/oder die strukturelle Unterstützung, welche die Matrix der Wärmezelle der Thermopackung verleiht, zu erhöhen. Das bedeutet, dass die Anordnung der Wärmezellen untereinander in Stellungen, welche nahe genug beieinander sind, um einige oder alle möglichen Achsen zu blockieren, welche andernfalls zwischen den Wärmezellen nicht unterbrochen wären, die Thermopackungen veranlasst, sich entlang einer Vielfalt von kurzen, miteinander verbundnen Faltenlinien zu falten, welche in einer Anzahl von zu einander unterschiedlichen Richtungen orientiert sind. Das Falten entlang einer Vielfalt miteinander verbundener Faltenlinien führt zu guten Gesamtdrapierungseigenschaften.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, wegwerfbare elastische Rückenwickel bereitzustellen, welche eine oder mehrere Thermopackungen umfassen, umfassend eine Laminatstruktur und eine oder mehrer Wärmezellen, welche für eine geregelte und anhaltende Temperatur sorgen und welche ihren Betriebstemperaturbereich relativ schnell erreichen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, wegwerfbare elastische Körperwickel bereitzustellen, welche eine oder mehrere thermisch gebundene elastische Laminatstrukturen mit mindestens einer kontinuierlichen Schicht aus vorzugsweise halbstarrem Material umfasst, welches unterschiedliche Steifigkeitseigenschaften über einen Temperaturbereich aufweist und eine Vielzahl individueller Wärmezellen, welche für eine geregelte und anhaltende Temperatur sorgen und welche ihre Betriebstemperatur relativ schnell erreichen. Die Wärme zellen sind in räumlichen Abständen angeordnet und innerhalb oder an der Laminatstruktur der Thermopackung fixiert.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es auch, wegwerfbare Thermorückenwickel mit einer guten Gesamtdrapierbarkeit bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer ausreichenden Steifigkeit bereitzustellen, um die strukturelle Unterstützung der Wärmezellen zu erhalten und eine unannehmbare Dehnung der kontinuierlichen Schicht oder Schichten während der Bearbeitung oder der Verwendung zu verhindern.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, wegwerfbare elastische Thermorückenwickel bereitzustellen, welche mit minimaler Sichtbarkeit unter der Oberkleidung getragen werden können, welche für eine anhaltende, angenehme und bequeme Wärmeanwendung sorgen und vom leichten Zugang zum Inhalt der Wärmezellen abzuhalten.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Methoden zur Behandlung akuter, wiederkehrender und/oder chronischer Rückenschmerzen, einschließend Skelett-, Muskel- und/oder vorzugsweise Rückenschmerzen für eine Person, welche unter solchen Schmerzen leidet, durch Aufrechterhaltung einer anhaltende Hauttemperatur von etwa 32°C bis etwa 50°C, während eines Zeitraums von etwa 20 Sekunden bis etwa 24 Stunden, vorzugsweise durch Aufrechterhaltung einer Hauttemperatur von etwa 32°C bis etwa 43°C während eines Zeitraums von größer als 1 Stunde, bereitzustellen, um eine länger anhaltende Linderung bei solchen Schmerzen zu bieten.
  • Diese und weitere Aufgaben werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung leicht ersichtlich werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäßen wegwerfbaren elastischen Körper-Thermowickel umfassen mindestens ein im Wesentlichen rechteckiges Stück eines flexiblen Materials mit einer Außenoberfläche, einer dem Körper zugewandten Seite, einem ersten Ende, einem zweiten Ende, und einem elastischen Teil zwischen den ersten und zweiten Enden, welches entlang einer Längsachse des flexiblen Materials dehnbar ist. Das flexible Material besitzt eine Länge, welche groß genug ist, um den Körper eines Verwenders so zu umschließen, dass das erste und das zweite Ende überlappt. Das flexible Material besitzt ein wieder verschließbares Befestigungsmittel, vorzugsweise ein Haken- und Schlaufenbefestigungssystem, zur Befestigung des ersten Endes des flexiblen Materials in der Nähe des zweiten Endes des flexiblen Materials, um den fertigen wegwerfbaren elastischen Thermorückenwickel um den Körper des Verwenders zu halten.
  • Der erfindungsgemäße wegwerfbare elastische Thermorückenwickel umfasst weiterhin ein oder mehrere Thermopackungen. Die Thermopackung oder Packungen umfassen eine vereinigte Struktur mit mindestens einer Materialschicht, welche bei einer Temperatur von etwa 25°C vorzugsweise halbstarr ist und eine Zugfestigkeit von etwa 0,7 g/mm2 oder größer aufweist, und mindestens zweidimensionaler Draperie, und welche bei einer Temperatur von 35°C oder größer wesentlich weniger steif ist, mit einer Zugfestigkeit, welche wesentlich geringer ist als die Zugfestigkeit des Materials bei etwa 25°C.
  • Die kontinuierliche Schicht oder Schichten umfassen bei dieser Erfindung vorzugsweise ein co-extrudiertes Material, weiter vorzugsweise ein co-extrudiertes Material, umfassend Polypropylen, am meisten vorzugsweise ein co-extrudiertes Material, worin die erste Seite Polypropylen umfasst und die zweite Seite eine Schicht aus niedrig schmelzendem Copolymer, vorzugsweise EVA, vorzugsweise mit einer Dicke von etwa 50 μm beim Gesamtgewicht der Basis.
  • Die Thermopackung oder Packungen umfassen weiterhin eine Vielzahl individueller Wärmezellen, welche vorzugsweise eine Mischung aus Eisenpulver, Kohlenstoffpulver, Wasser und Salz umfassen, welche beim Aussetzen an Sauerstoff eine geregelte und anhaltende Temperatur liefern und ihren Betriebstemperaturbereich schnell erreichen. Die Wärmezellen sind in der vereinigten Struktur der Thermopackung von einander getrennt angeordnet und fixiert. Die Wärmezellen sind vorzugsweise in fixierten Stellungen innerhalb oder an der vereinigten Struktur der Thermopackung, relativ zu einander und ausreichend nahe angeordnet, so dass einige oder alle der möglichen Achsen, welche zwischen den Wärmezellen anderweitig ohne Unterbrechung blieben, von den Wärmezellen blockiert werden, damit sich die Thermopackungen entlang einer Vielzahl kurzer, untereinander verbundener Faltungslinien falten.
  • Das Befestigungsmittel weist eine Vielzahl von Hakenteilen auf, welche in Faserschlaufen einer Befestigungszone einrasten, welche an dem Stück aus flexiblem Material befestigt ist, um den Wickel auf einen Reihe von Körpergrößen der Verwender einzustellen und ein bequemes Maß an elastischer Spannung liefern.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin Methoden zur Behandlung von akuten, wiederkehrenden und/oder chronischen Rückenschmerzen, einschließend Skelett-, Muskel- und/oder die angegebenen Rückenschmerzen für eine Person, welche unter solchen Schmerzen leidet, durch Anbringung der erfindungsgemäßen wegwerfbaren Thermorückenwickel am Rücken einer Person mit solchen Schmerzen, um eine anhaltende Hauttemperatur von etwa 32°C bis etwa 50°C, während eines Zeitraums von etwa 20 Sekunden bis etwa 24 Stunden aufrechtzuerhalten, vorzugsweise eine Hauttemperatur von etwa 32°C bis etwa 43°C während eines Zeitraums von größer als etwa 1 Stunde aufrechtzuerhalten, um eine länger anhaltende Linderung bei solchen Schmerzen zu bieten.
  • Alle hierin verwendeten Prozente und Verhältnisse beziehen sich auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung und alle Messungen erfolgten bei 25°C, sofern nicht anderweitig spezifiziert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Obwohl die Spezifikation mit den Ansprüchen schließt, welche die vorliegende Erfindung besonders erläutern und ausdrücklich beanspruchen, wird angenommen, dass die vorliegende Erfindung aus der nachstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser verstanden wird, in denen gleiche Bezugsnummer identische Elemente identifizieren und worin:
  • 1 eine ebene Draufsicht auf eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform des wegwerfbaren elastischen Rückenwickels ist, welche das bevorzugte Muster der Thermopackung(en) und/oder der darin eingebetteten Wärmezellen zeigt; und
  • 2 ein Aufriss von 1 im Seitenschnitt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Der wegwerfbare elastische Rückenwickel der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • Das Material mindestens einer kontinuierlichen Schicht ist bei Raumtemperatur, d. h. bei etwa 25°C oder darunter, halbstarr, erweicht jedoch und wird wesentlich weniger starr, wenn es auf etwa 35°C oder darüber erwärmt wird. Wenn daher Wärmezellen, welche innerhalb oder an der vereinigten Struktur der Thermopackungen fixiert sind, aktiv sind, das heißt bei einer Temperatur der Wärmezellen von etwa 35°C oder größer, erweicht der näher liegende Teil der kontinuierlichen Materialschicht oder -schichten, welche jede Wärmezelle unmittelbar umgibt bevorzugt und wirkt als Gelenk zwischen den Wärmezellen und zwischen irgendwelchen verbleibenden, starreren Teilen der kontinuierlichen Schicht oder Schichten, und biegt sich vorzugsweise stärker als sowohl die Wärmezellen als auch die kühleren, starreren Teile. Dies führt zu Thermopackungen, welche genügend Steifigkeit besitzen, um die strukturelle Unterstützung der Wärmezellen aufrechtzuerhalten und unannehmbares Dehnen der Strukturen der kontinuierlichen Schicht oder Schichten während der Bearbeitung oder Verwendung zu verhindern, während sie beim Erwärmen immer noch gute Drapierungsgesamteigenschaften behalten. Der wegwerfbare elastische Thermorückenwickel der vorliegenden Erfindung sorgt für eine konstante, angenehme und bequeme Wärmeanwendung und eine ausgezeichnete Anpassung an den Körper des Verwenders, wobei er genügend Steifigkeit beibehält, um vom leichten Zugang zu den Zellinhalten abzuhalten.
  • "Wegwerfbar" bedeutet, wie hierin verwendet, dass die Thermorückenwickel der vorliegenden Erfindung, obwohl sie in einem wiederverschließbaren, im Wesentlichen luftundurchlässigen Behälter gelagert und so oft an den Körper des Benutzers wieder angelegt werden können, als es zur Schmerzlinderung notwendig ist, sie dafür vorgesehen sind, weggeworfen zu werden, d. h. in einem geeigneten Abfallbehälter deponiert zu werden, nachdem die Wärmequelle, d. h. die Wärmezelle(n) der Thermopackung(en) vollständig erschöpft sind.
  • "Wärmezellen" bedeutet, wie hierin verwendet, eine vereinigte Struktur, welche eine exotherme Zusammensetzung umfasst, vorzugsweise eine spezielle Eisenoxidationschemie, welche zwischen zwei Schichten eingeschlossen ist, wobei mindestens eine Schicht sauerstoffdurchlässig sein muss, in der Lage sein muss eine lang anhaltende Wärmeerzeugung mit verbesserter Temperaturregelung zu bieten sowie spezielle physikalische Abmessungen und Befüllungseigenschaften aufweisen muss. Diese Wärmezellen können als individuelle Wärmeeinheiten oder in einer Thermopackung verwendet werden, welche eine Vielzahl individueller Wärmezellen umfasst, welche auch leicht in wegwerfbare Körperwickel, Kissen und dergleichen inkorporiert werden können. Thermopackungen und Körperwickel, welche Thermopackungen beinhalten, passen sich einer breiten Vielfalt von Körperumrissen an und sorgen so für eine konstante, angenehme und bequeme Wärmeanwendung.
  • "Vielfalt von Wärmezellen" bedeutet, wie hierin verwendet, mehr als eine, vorzugsweise mehr als zwei, weiter vorzugsweise mehr als drei, am meisten vorzugsweise mehr als vier Wärmezellen."
  • "Agglomerierte Vorverdichtungs-Zusammensetzung" bedeutet, wie hierin verwendete, die Mischung aus pulverisierten Bestandteilen, umfassend Eisenpulver, kohlenstoffhaltiges Pulver, Metallsalz(e), Wasser zurückhaltende(s) Mittel, Agglomerationshilfen und Trockenbindemittel vor der Direktverdichtung.
  • "Direktverdichtung" bedeutet, wie hierin verwendet, dass eine Pulvertrockenmischung abgewischt, verdichtet und zu Pellets, Tabletten oder Perlen geformt wird, ohne dass typische nasse Bindemittel/Lösungen verwendet werden, um den/die teilchenförmigen Feststoff(e) aneinander zu binden. Alternativ wird die Pulvertrockenmischung abgewischt und auf dem Walzenstuhl verdichtet oder geperlt und anschließend gemahlen und klassiert, wobei direktverdichtete Granalien erzeugt werden. Direktverdichtung kann auch als Trockenverdichtung bekannt sein.
  • "Heizelement(e)" bedeutet, wie hierin verwendet, die exotherme, direktverdichtete, trocken agglomerierte, zu verdichteten Artikeln, wie Granalien, Pellets, Perlen und oder Tabletten geformte Zusammensetzung, welche nach der Zugabe von Wasser oder Sole (Salzlösung) aufgrund der exothermen Oxidationsreaktion von Eisen, Wärme erzeugen kann. Granalien aus der Agglomeration der agglomerierten Vorverdichtungszusammensetzung sind hierin ebenfalls als Heizelemente eingeschlossen.
  • "Füllvolumen" bedeutet, wie hierin verwendet, das Volumen der teilchenförmigen Zusammensetzung oder des verdichteten, mit Wasser gequollenen Heizelements in der gefüllten Wärmezelle. "Leervolumen" bedeutet, wie hierin verwendet, das Volumen der Zelle, welches die teilchenförmigen Zusammensetzung oder das verdichtete, wassergequollene Heizelement in einer fertigen Wärmezelle einschließt, nicht eingeschlossen den nicht ausgefüllten Raum innerhalb einer Tablette, welche ein Loch oder Reservoir in einer fertigen Wärmezelle einschließt, gemessen ohne den Differenzdruck in der Wärmezelle und ohne zusätzliche Dehnung oder Deformation des Substratmaterials. Das "Zellvolumen" bedeutet, wie hierin verwendet, das Füllvolumen plus das Leervolumen der Wärmezelle.
  • "Kontinuierliche Schicht oder Schichten" bedeutet, wie hierin verwendet, eine oder mehrere Materialschichten, welche unterbrochen, oder teilweise, jedoch nicht vollständig, durch eine anderes Material, Löcher, Perforationen und dergleichen ihrer Länge und/oder Breite nach unterbrochen sein können.
  • "Steif" bedeutet, wie hierin verwendet, die Materialeigenschaft, welche flexibel sein kann, im Wesentlichen jedoch steif und unnachgiebig ist und unter der Erdanziehungskraft oder anderen mäßigen Kräften keine Faltenlinien bildet.
  • "Halbstarres Material" bedeutet, wie hierin verwendet, ein Material, welches bis zu einem gewissen Grad oder in manchen Teilen steif ist, d. h. eine mindestens zweidimensionale Draperie bei einer Temperatur von 25°C und eine Festigkeit besitzt, um die strukturelle Unterstützung der Wärmezellen in einem nicht gestützten Format aufrechtzuerhalten und/oder eine unannehmbare Dehnung der Materialstrukturen während der Bearbeitung oder Verwendung verhindert und beim Erwärmen trotzdem gute Drapierungseigenschaften im Gesamten aufrechterhält, und/oder eine ausreichende Steifigkeit behält, um von einem leichten Zugang zum Inhalt der Wärmezelle abzuhalten.
  • "Zweidimensionale Draperie" bedeutet, wie hierin verwendet, dass ein Faltung quer über eine kontinuierliche Schicht oder Schichten, quer über eine Thermopackung oder quer über einen gewählten Bereich einer Schicht oder Schichten, oder Thermopackung ausschließlich entlang einer Achse erfolgt, d. h. es bildet sich unter der Erdanziehung oder anderer mäßiger Kräfte eine Faltenlinie auf Kosten anderer Faltenlinien.
  • "Dreidimensionale Draperie" bedeutet, wie hierin verwendet, eine Faltung, die gleichzeitig quer über eine kontinuierliche Schicht oder Schichten, quer über eine Thermopackung oder quer über eine gewählten Bereich einer Schicht oder Schichten, oder Thermopackung entlang von zwei oder mehr Achsen erfolgt, d. h. es bilden sich unter der Erdanziehung oder anderer mäßiger Kräfte zwei oder mehr Faltenlinien.
  • "Faltenlinien" bedeutet, wie hierin verwendet, die Linie entlang derer ein Mate rial vorübergehend oder auf Dauer unter der Erdanziehung oder anderer mäßiger Kräfte Falten, Rücken und Kämme bildet.
  • Es versteht sich, dass der wegwerfbare elastische Thermorückenwickel der vorliegenden Erfindung ein oder mehrere Thermopackungen enthalten kann. Der Übersichtlichkeit halber wird jedoch hierin ein elastischer Thermorückenwickel beschrieben, welcher eine einzelne Thermopackung umfasst.
  • Bezug nehmend nunmehr auf die Zeichnungen und weiter vorzugsweise auf 1 und 2, ist dort eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, welche einen wegwerfbaren elastischen Thermorückenwickel bereitstellt, welcher durchgehend als 10 bezeichnet ist. Der elastische Thermorückenwickel 10 umfasst mindestens ein rechteckiges Stück eines flexiblen Materials 12 mit einer Längsachse 18. Das flexible Material 12 besitzt ein erstes Ende 14 und ein zweites Ende 16 und dazwischen ein elastisches Teil 20, welches entlang der Längsachse 18 dehnbar ist. Das flexible Material 12 weist auch einen ersten Rand 56 und einen gegenüberliegenden zweiten Rand 58 auf, wobei sowohl der erste Rand 57 als auch der zweite Rand 58 vom ersten Ende 14 bis zum zweiten Ende 16 abstehen. Das flexible Material 12 weist weiterhin eine Länge auf, gemessen vom ersten Ende 14 bis zum zweien Ende 16 in Richtung parallel zur Längsachse 18, welche groß genug ist, um den Körper des Benutzers, vorzugsweise den Rumpf (d. h. Brust, Leib und Hüften) so zu umfassen, dass das erste Ende 14 das zweite Ende 16 überlappt, wenn der Wickel 10 um den Verwender herum angelegt ist. Das flexible Material 12 des Rückenwickels 10 weist eine dem Körper zugewandte Seite 28 und eine kontinuierliche äußere Oberfläche 30 auf, wobei sich sowohl die dem Körper zugewandte Seite 28 als auch die äußere Oberfläche 30 vom ersten Ende 14 bis zum Zweiten Ende 16 erstrecken.
  • "Elastisch" bezieht sich, wie hierin verwendet, auf die Eigenschaft eines Materials, bei der sich das Material, wenn es Zugkräften unterworfen wird, in Richtung der Kraft streckt oder dehnt und bei Entfernung der Kraft im Wesentlichen in seine zugentlastete Originalabmessung zurückkehren wird. Der Ausdruck "elastisch" soll noch spezieller eine richtungsabhängige Eigenschaft bedeuten, bei der ein Element oder eine Struktur ein Rückstellvermögen auf innerhalb etwa 10% seiner Originallänge LO aufweist, wenn es einer prozentualen Längenänderung ∈% größer als 50% unterworfen wird. Die prozentuale Längenänderung ∈% ist, wie hierin verwendet, definiert als: ∈% = [(Lf – LO)/LO]·100worin Lf = Dehnungslänge
    LO = Originallänge
  • Der Einheitlichkeit und der Vergleichbarkeit halber wird die Rückstellung eines Elements oder einer Struktur vorzugsweise 30 sec nach Entlastung von seiner Dehnungslänge Lf gemessen. Alle anderen Elemente oder Strukturen werden als unelastisch betrachtet, wenn sich das Element oder die Struktur nicht auf etwa 10% seiner Originallänge LO innerhalb von 30 sec nach Entlastung von einer prozentualen Längenänderung ∈% von 50% zurückstellt. Unelastische Elemente oder Strukturen würden auch Elemente oder Strukturen einschließen, welche brechen und/oder sich dauerhaft/plastisch verformen, wenn sie einer prozentualen Längenänderung ∈% von 50% unterworfen werden.
  • Die äußere Oberfläche 30 des Wickels 10 enthält vorzugsweise eine Befestigungszone 31. Die Befestigungszone 31 kann sich zusammen von der äußeren Oberfläche 30 vom ersten Ende 14 bis zum zweiten Ende 16 erstrecken oder sich alternativ vom zweiten Ende 1b bis etwa zur Grenzlinie 55 erstrecken. Die Befestigungszone 31 umfasst eine Vielzahl von Faserschlaufen 32, welche entlang der Länge der Befestigungszone 31 in Richtung der Längsachse 18 angeordnet sind. Die Vielzahl von Faserschlaufen 32 der Befestigungszone 31 dient als Schlaufenteil eines wiederverschließbaren Haken- und Schlaufen-Befestigungssystems. Der Ausdruck "wiederverschließbar" bezieht sich, wie hierin verwendet, auf die Eigenschaft des Befestigungssystems, welche für ein anfängliches Schließen des Befestigungssystems, ein anschließendes Öffnen des Befestigungssystems, gefolgt von mindestens einem zusätzlichen Schließen des gleichen Befestigungssystems sorgt. Das erneute Schließen des Befestigungssystems kann den Verschluss entweder in die ursprüngliche Lage zurückversetzen oder es kann zu einer erneuten Positionierung des Verschlusses führen, abweichend von der anfänglichen Anordnung. Die dem Körper zugewandte Seite 28 des flexiblen Materials 12 umfasst das Hakenteil 36 mit einer Vielzahl von Haken 36, welches dauerhaft an der dem Körper zugewandten Seite benachbart zum ersten Ende 14 angebracht ist. Der Ausdruck "dauerhaft angebracht" bedeutet, wie hierin verwendet, die Vereinigung von zwei oder mehreren Elementen, welche während der vorgesehenen Verwendung vereinigt bleiben. Das Hakenteil 36 auf der dem Körper zugewandten Seite 28 bildet zusammen mit einer Reihe von Faserschlaufen 32 auf der Befestigungszone 31 auf der äußeren Oberfläche 30 ein wiederverschließbares Haken- und Schlaufen- Befestigungssystem zur Befestigung des ersten Endes 14 aus flexiblem Material 12 an der äußeren Oberfläche 30 aus flexiblem Material 12, um den Wickel 10 in der Lage zu halten, wenn das flexible Material um den Körper des Trägers angelegt wird, wobei das erste Ende 14 das zweite Ende 16 überlappt. Diese Überlappung des flexiblen Materials 12 bringt das Hakenteil 36 auf der dem Körper zugewandten Seite 28 über die Faserschlaufen 32 der Befestigungszone 31 auf der äußeren Oberfläche 30. Nachdem die Faserschlaufen 32 kontinuierlich entlang der Befestigungszone 31 angeordnet sind, kann das Hakenteil 36 von der Faserschlaufe 32 in jeder beliebigen Stellung entlang der Befestigungszone 31 der kontinuierlichen äußeren Oberfläche 30 aus flexiblem Material 12 aufgenommen werden.
  • Der Wickel 10 kann alternativ ein zweiteiliges Haken- und Schlaufen-Befestigungssystem umfassen. Das heißt, die äußere Oberfläche 30 kann eine Vielzahl von Faserschlaufen 32 umfassen. Ähnlich kann die dem Körper zugewandte Seite 28 eine Vielzahl von Faserschlaufen 32 umfassen. Die Vielzahl der Faserschlaufen 32 dient je zur Hälfte für ein wiederverschließbares Haken- und Schlaufen-Befestigungssystem. Die dem Körper zugewandte Oberfläche 28 darf ein Hakenteil 36 umfassen mit einer Vielzahl von Haken 34 umfassen, welches dauerhaft an der dem Körper zugewandten Oberfläche 28 in der Nähe des ersten Endes 14 befestigt ist. Ähnlich darf die äußere Oberfläche 30 ein Hakenteil 36 mit einer Vielzahl von Haken 34 umfassen, welches dauerhaft an der äußeren Oberfläche 30 in der Nähe des zweiten Endes 16 befestigt ist. Die Vielzahl der Haken auf den Hakenteilen 36 dient als zweite Hälfte des wiederverschließbaren Haken- und Schlaufen-Befestigungssystems. Im Anschluss an das Anlegen des Wickels 10 umschlingt das erste Ende 14 den Körper des Benutzers, indem es das zweite Ende 16 so überlappt, dass die Hakenteile 36 auf der äußeren Oberfläche 30 nahe dem zweiten Ende 16 in die Faserschlaufen 32 auf der dem Körper zugewandten Oberfläche 28 eingreifen. Das Eingreifen der Hakenteile 36 in die Faserschlaufen 32 bildet den ersten Teil des zweiteiligen Haken- und Schlaufen-Befestigungssystems. Beim weiteren Anlegen werden die Hakenteile 34 auf der dem Körper zugewandten Oberfläche 28 nahe dem ersten Ende 14 mit den Faserschlaufen 32 der äußeren Oberfläche 30 kontaktiert, und bilden so den zweiten Teil des zweiteiligen Haken- und Schlaufen-Befestigungssystems.
  • Die Haken 34 können in Abhängigkeit von der Verwendung aus einer beliebigen Anzahl von Arten, Formen und/oder Dichten bestehen. Die Haken 34 können gebogene Stiele, pilzkappenförmig, harpunenförmig oder von irgendeiner anderen geeigneten Form sein. Die Haken 34 können in Abhängigkeit von der Anwendung und den dazugehörigen Faserschlaufen 32 für eine Richtung, zwei Richtungen oder alle Richtungen ausgelegt sein. Die Haken 34 müssen in Verbindung mit den dazugehörigen Faserschlaufen 32 gewählt werden, um die für unterschiedliche Anwendungen erforderlichen Schäl- und Scherkräfte bereitzustellen.
  • Das Hakenteil 36 und die Faserschlaufen 32 werden idealerweise so gewählt, dass sie eine Scherfestigkeit aufweisen, welche größer als die elastische Spannung ist, welche während der Anwendung vom Wickel 10 ausgeht. Das Hakenteil 36, von dem festgestellt wurde, dass es besonders gut funktioniert, umfasst harpunenförmige Haken 34 welche parallel zur Längsachse 18 des Materials 12 ausgerichtet sind. Solche Haken sind als 960E von Aplix, Charlotte, NC, erhältlich. Das Hakenteil 36 ist am Wickel 10 mittels Ultraschallbindung, Druckbindung, Klebstoffen und/oder Nähen dauerhaft befestigt.
  • Die Befestigungszone 31, welche Faserschlaufen 32 umfasst, kann aus einer beliebigen Zahl von Materialien bestehen, einschließend, jedoch nicht darauf beschränkt, gewebte, gewirkte und Vliesstoffmaterialien, welche entweder aus Faserschlaufen hergestellt wurden oder einer Nachbehandlung wie Bürsten oder Ausnoppen unterworfen wurden, um mehr Faserschlaufen auszubilden. Ein bevorzugtes Material für die Befestigungszone ist ein gewirktes Material, welches als Typ # 18904 von Guilford Fabrics, Greensboro, NC, erhältlich ist.
  • Das flexible Material 12 besitzt vorzugsweise eine erste Faserschicht 60 an der äußeren Oberfläche 30 und eine zweite Faserschicht 62 auf der dem Körper zugewandten Seite 28 mit einem elastisches Laminat 63 dazwischen. Das elastische Laminat 63 umfasst ein elastisches Teil 64, eine Trägerschicht 65 und eine Füllstoffschicht 66. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das elastische Teil 64 an die Trägerschicht 65 thermisch gebunden, welche wiederum an die Füllstoffschicht 66 unter Bildung des elastischen Laminats 63 gebunden ist. Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist das elastische Teil 64 ein elastisches Netz, welches zwischen einer ersten Trägerschicht und einer zweiten Trägerschicht thermisch integral gebunden ist. Das elastische Laminat erstreckt sich vom ersten Ende 14 bis zur Thermopackung 50.
  • Die Trägerschicht 65 kann aus einer beliebigen Zahl von Materialien gewählt werden, welche der Temperatur bei der thermischen Bindung widerstehen und ausreichend stabil sind, um dass elastische Teil 64 zu tragen. Diese Materialien schließen, jedoch ohne Beschränkung darauf, Gewebe, Wirkwaren, gekämmte Vliesstoffe, gesponnene Vliesstoffe und dergleichen ein. Diese Textilien können, jedoch ohne Beschränkung darauf, entweder aus natürlichen oder synthetischen Fasern wie Polypropylen, Polyester, Nylon, Rayon, Baumwolle, Celulose und dergleichen hergestellt sein. Ein erfolgreich verwendetes Material ist ein 32 g/m2 (27 Gramm pro Square Yard (gsy)) thermisch gebundener gekämmter Vliesstoff aus Polyprapylen, der als Qualität #9327786 von Veratec, Walpole, MA. erhältlich ist.
  • Das elastische Teil 64 kann aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk oder aus eine beliebigen Anzahl von polymeren Materialien gewählt werden, welche dehnbar sind und sich zurückstellen. Geeignete Materialien schließen, ohne Beschränkung darauf, Styrol-Blockcopolymere, Kautschuk, Lycra (ein Warenzeichen von E. I. DuPont De Nemours, Wilmington, DL) und Krayton (ein Warenzeichen der Shell Oil Co., Houston, TX)) ein. Sie können auch Polyethylene einschließen, einschließlich Metallocen-katalysiertes PE, Schäume, einschließlich Polyurethane und Polyester und dergleichen. Das elastische Teil 3664 kann in Form von Strängen, Netzen, Bändern, Streifen, Elastik-ähnlichen Strukturfolien vorliegen. Ein erfolgreich verwendetes Material ist ein elastisches Netzwerk, das als T50018 von Conwed Plastics, Minneapolis, MN, erhältlich ist.
  • Die Füllstoffschicht 66 kann aus einer beliebigen Anzahl von Materialien bestehen, einschließend, jedoch ohne Beschränkung darauf, Gewebe oder Wirkwaren, geformte Folien, gekämmte Vliesstoffe, gesponnene Vliesstoffe und dergleichen. Ein Material, das sich als Füllstoffschicht 66 besonders geeignet erwiesen hat, ist eine geformte Polyethylenfolie, welche als C3265 von Tredeger Film Products, Terre Haute, IN, erhältlich ist.
  • Die erste Faserschicht 60 und die zweite Faserschicht 62 können aus einer beliebigen Anzahl verschiedener Materialien bestehen, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, Geweben, Gestricken bzw. Gewirken, kandierten bzw. gekrempelten Nonwovens, spinngebundenen Nonwovens und dergleichen. Diese Textilien können entweder aus natürlichen oder synthetischen Fasern hergestellt sein, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, Polypropylen, Polyethylen, Polyester, Nylon, Rayon, Baumwolle, Cellulose und dergleichen. Ein Material, das erfolgreich eingesetzt worden ist, ist ein 32 g/m2 (27 gsy), thermisch gebundenes, kandiertes Polypropylen-Nonwoven, das als Grade #9327786 von Veratec, Walpole, MA, erhältlich ist.
  • Das Binden des elastischen Teils 64, der Trägerschicht 65 und der Füllstoffschicht 66 zur Bildung des elastischen Laminats 63 kann auf einer beliebigen Anzahl von Wegen erfolgen, einschließend, jedoch nicht darauf beschränkt, mit doppelseitigen Klebebändern, Heißschmelzkleber, druckaktivierbarem Klebstoff, Binden mit Ultraschall, Binden mit Wärme, Binden mit Druck und Mischungen hiervon. Sofern Klebstoffe verwendet werden, können sie über Heißschmelzklebstoffperlen, Schaum, spiralförmigem Heißschmelzklebstoff, Spray, Tauchen, Übertragen oder Kombinationen hiervon aufgebracht werden. Vorzugsweise wird eine Klebstoffschicht 69 verwendet. Geeignete elastische Eigenschaften können mittels einen Anzahl von Konstruktionstechniken erzielt werden, einschließend, jedoch ohne Beschränkung darauf, Laminieren mit zugbeanspruchten elastischen Stoffen, elastischen Stoffen ohne Zug mit anschließender Aktivierung entweder in Maschinenlaufrichtung oder in der Querrichtung, oder mit einer Kombination dieser Techniken.
  • Der elastische Rückenwickel 10 umfasst vorzugsweise weiterhin eine erste Versteifungsschicht 52 und eine zweite Versteifungsschicht 53. Die Versteifungsschichten 52 und 53 befinden sich benachbart zur zweiten Faserschicht 62 und erstrecken sich vom zweiten Ende 16 – vorzugsweise überlappend – bis zum elastischen Laminat 63. Wahlweise kann nur eine Versteifungsschicht verwendet werden.
  • Die erste Versteifungsschicht 52 und die zweite Versteifungsschicht 53 können aus einer beliebigen Zahl von Materialien gewählt werden, welche für eine zusätzliche Steifigkeit in einer Richtung quer zur Längsachse 18 sorgen. Geeignete Materialien schließen, jedoch ohne Beschränkung darauf, Gewebe, Gewirke, gekrempelte Vliesstoffe, gesponnene Vliesstoffe, Schmelzextrudate und dergleichen ein. Diese Fasergewebe können entweder aus natürlichen oder synthetischen Fasern hergestellt sein und schließen, ohne Beschränkung darauf, Polypropylen, Polyester, Nylon, Rayon, Baumwolle, Cellulose, Kombinationen hiervon und dergleichen ein. Diese Materialien können nachbearbeitet werden, um ihre Steifigkeit zu erhöhen. Diese Nachbearbeitung kann Kalandrieren, Prägen, Binden und dergleichen einschließen. Ein Material, das erfolgreich für die erste Versteifungsschicht verwendet worden ist, ist ein gekrempeltes/schmelzextrudiertes/gekrempeltes (SMS)-Laminat das als Ultramesh Sorte #L4990.4 von Veratec, Walpole, MA, erhältlich ist. Ein Material, das erfolgreich für die zweite Versteifungsschicht 53 verwendet wurde, ist ein 42 g/m2 (35 gsy) gekrempeltes Polypropylen, das als Sorte #91061 von Veratec, Walpole, MA, erhältlich ist.
  • Die Befestigung der verschiedenen Schichten zur Herstellung des Rückenwickels 10 kann mit einer beliebigen Anzahl von auf dem Fachgebiet bekannten Befestigungsmitteln erfolgen. Diese schließen Heißschmelzkleber, einschließlich Spiralsprays, Schmelzextrusion, Streichauftrag und dergleichen; mittels Sprühen, Drucken, Gravieren und dergleichen aufgebrachte Latexklebstoffe; Binden mit Wärme, Binden mit Ultraschall, Binden mit Druck und dergleichen, ein. Vorzugsweise wird eine Klebstoffschicht 69 verwendet. Eine spezielle Methode, welche für die Klebstoffschicht 69 erfolgreich verwendet worden ist, ist ein Heißschmelzkleber, der als 70-4589 von der National Starch and Chemical Co., Bridgewater, NJ, erhältlich ist und über ein Spiralheißschmelzsystem mit einer Rate von etwa 32 bis 65 mg/cm2 (5 bis 10 mg pro square inch) aufgetragen wurde.
  • Der elastische Rückenwickel 10 umfasst weiterhin eine oder mehrere Thermopackungen 50. Jede Thermopackung 50 umfasst, wie durch die gestrichelte Linie 24 angezeigt, eine Vielfalt individueller Wärmezellen 22. Die Wärmezellen 22 sind in 1 abgebildet und erstrecken sich im unteren Bandteil 54. Alternativ kann der untere Bandteil 54 weg gelassen werden und die Wärmezellen am Wickel 10 anders angeordnet werden, so dass sie vollständig zwischen dem ersten Ende 56 und dem zweiten Ende 58 enthalten sind. Die Abmessungen des Musters 24 betragen typischerweise etwa 225 mm bis etwa 400 mm, gemessen parallel zur Längsdachse 18 und etwa 115 mm bis etwa 200 mm, gemessen in einer Richtung quer zur Längsachse 18.
  • Obwohl, wie in 1 und 2 gezeigt, die Thermopackung(en) 50 am meisten vorzugsweise mittig zwischen dem ersten Ende 14 und dem zweiten Ende 16 des flexiblen Materials 12 angeordnet sind, kann/können die Thermopackung(en) nach belieben wahlweise irgendwo entlang der Achse 18 des flexibeln Materials 12 zwischen dem ersten Ende 14 und dem zweiten Ende 16 angeordnet werden.
  • Jede Thermopackung 50 umfasst eine Vielzahl individueller Wärmezellen 22, welche vorzugsweise in die Laminatstruktur der Thermopackung eingebettet sind. Wahlweise kann jede Thermopackung 50 eine einzige kontinuierliche Grundschicht 70 umfassen, in die einzelne oder Gruppen von Wärmezellen 22 voneinander getrennt über die Grundschicht 70 verteilt fest angeordnet sind.
  • Die Wärmezellen 22 sind voneinander räumlich getrennt angeordnet und jede Wärmezelle 22 arbeitet unabhängig vom Rest der Wärmezellen 22. Jede Wärmezelle kann irgendeine geeignete Zusammensetzung umfassen, welche Wärme liefert, wie exotherme Zusammensetzungen, mit Mikrowellen aktivierbare Zusammensetzungen, auf Kristallisationswärme basierende Zusammensetzungen und dergleichen, wobei die bevorzugte Wärmezelle dicht gepackte, teilchenförmige, exotherme Zusammensetzungen 74 enthält, welche das verfügbare Zellvolumen innerhalb der Zelle ausfüllen, indem sie jedes überschüssige Leervolumen verkleinern und damit die Fähigkeit des teilchenförmigen Materials sich innerhalb der Zelle zu verschieben auf ein Mindestmaß beschränkt. Wahlweise kann die exotherme Zusammensetzung 74 zu einer harten Tablette gepresst werden, ehe sie in jeder Zelle angeordnet wird. Weil das Wärme erzeugende Material fest gepackt oder zu einer Tablette gepresst ist, sind die Wärmezellen 22 nicht sehr flexibel. Die von einander getrennte räumliche Anordnung der Zellen und die für die Bildung der Zellen bildenden Grundschicht 70 und Zelldeckschicht 72 gewählten Materialien zwischen den Wärmezellen 22 erlauben es jeder Thermopackung 50 sich leicht an den Körper des Anwenders anzupassen.
  • Die Zellen bildende Grundschicht 70 und die Zelldeckschicht 72 sind vorzugsweise kontinuierliche Schichten, welche aus einer beliebigen Anzahl geeigneter Materialien hergestellt werden können. Die Zellen bildende Grundschicht 70 und die Zellendeckschicht 72 umfassen Materialien, welche bei einer Temperatur von etwa 25°C halbsteif sind und bei einer Temperatur von etwa 35°C oder größer erweichen, d. h. wesentlich weniger steif werden. Dies bedeutet, dass die Materialien bei etwa 25°C vorzugsweise eine Zugfestigkeit im Bereich der elastischen Deformation des Materials von etwa 0,7 g/mm2 oder größer, weiter vorzugsweise von etwa 0,85 g/mm2 oder größer, am meisten vorzugsweise etwa 1 g/mm2 oder größer und eine wesentlich geringere Zugfestigkeit bei etwa 35°C oder größer aufweisen. "Wesentlich geringer" bedeutet, wie hierin verwendet, dass die Zugfestigkeit des Materials bei etwa 35°C oder größer, statistisch gesehen, beträchtlich geringer ist als die Zugfestigkeit bei etwa 25°C, bei einer geeigneten statistischen Abweichung (d. h. 95%) und Kraft (d. h. ≥ 90%). Sind die Wärmezellen 22, welche innerhalb oder an der vereinigten Struktur der Thermopackung 50 fixiert sind, daher aktiv, das heißt bei einer Temperatur von etwa 35°C bis etwa 60°C, vorzugsweise von etwa 35°C bis etwa 50°C, weiter vorzugsweise von etwa 35°C bis etwa 45°C und am meisten vorzugsweise von etwa 35°C bis etwa 40°C, erweicht der enge Bereich der kontinuierlichen Materialschicht oder der -schichten, welcher jede Wärmezelle umgibt und wirkt als Gelenk zwischen den Wärmezellen und den restlichen, kühleren, steiferen Teilen der kontinuierlichen Schicht oder Schichten, und biegen sich bevorzugt stärker als die Wärmezelle oder irgendein steiferer Teil. Dies führt zu Thermopackungen 50, welche eine ausreichende Steifigkeit besitzen, um die strukturelle Unterstützung der Wärmezellen aufrechtzuerhalten und unannehmbares Dehnen der Strukturen der kontinuierlichen Schicht oder Schichten während der Bearbeitung oder Anwendung zu verhindern und gleichzeitig beim Erwärmen gute Gesamtdrapierungseigenschaften aufrechtzuerhalten.
  • Werden die Thermopackungen 50 der vorliegenden Erfindung in den Rückenwickel 10 inkorporiert, passt sich der Rückenwickel 10 einer breiten Vielfalt von Körperumrissen an, sorgt für eine dauerhafte, angenehme und bequeme Wärmeanwendung und eine ausgezeichnete Anpassung an die Körperformen, während er gleichzeitig eine ausreichende Steifigkeit besitzt, um den Wickel 10 daran zu hindern, während der Verwendung Falten zu bilden oder sich aufzuwölben und hält vom leichten Zugang zum Inhalt der Wärmezellen ab.
  • Die Zugfestigkeit wird typischerweise mit einer einfachen Zugfestigkeitsprüfung auf einem elektronischen Zugfestigkeitsprüfgerät, wie einer mit kontinuierlicher Dehnungsgeschwindigkeit arbeitenden Universal-Zugfestigkeitsprüfmaschine mit Computer der Instron Engineering Corp., Canton, MA, gemessen. Es kann jede Standardzugfestigkeitsprüfung verwendet werden, bei der zum Beispiel Materialproben in Streifen mit einer Breite von etwa 2,54 cm (etwa 1 inch) und einer Länge von etwa 7,5 cm bis etwa 10 cm (etwa 3 bis etwa 4 inches) geschnitten werden. Die Enden der Streifen werden in die Backen des Geräts mit genug Spannung eingespannt, um irgendwelche Schlaffheit auszuschließen, aber ohne die Lastzelle zu belasten. Man lässt sich anschließend die Temperatur der Probe bei der gewünschten Prüftemperatur stabilisieren. Die Lastzelle des Geräts wird auf eine Last von etwa 22,7 kg (50 pound), die Dehnung auf 5 mm und die Abzugsgeschwindigkeit auf etwa 50 cm/min eingestellt. Das Gerät wird gestartet und die Zugfestigkeitswerte werden im Computer gesammelt. Die Probe wird anschließend aus dem Gerät entfernt.
  • Die Zugfestigkeit kann aus der Neigung der Zuglast gegen die Dehnung während der elastischen Verformung des Materials mithilfe der Gleichung: M = (L/E)berechnet werden,
    worin m = Neigung in g/mm2 während der elastischen Verformung;
    L = Last bei der Ausdehnung in g/mm; und
    E = Dehnung in mm ist.
  • Die kontinuierlichen Schichten der die Zellen bildenden Grundschicht 70 und/oder die Zellendeckschicht 72 umfassen vorzugsweise auch eine mindestens zweidimensionale Draperie bei etwa 25°C, d. h. es tritt im Material entlang einer einzigen Achse nur eine Falte oder Verknitterung auf und es tritt bei etwa 35°C oder größer vorzugsweise eine dreidimensionale Draperie auf d. h. zwei oder mehr Falten oder Knitterlinien entlang mehrerer Achsen. Die Draperie kann bestimmt werden, indem eine quadratische Materialprobe von zum Beispiel etwa 30 cm mal etwa 30 cm (etwa 12 inches mal etwa 12 inches) auf das eine Ende einer mit einem punktierten Ende versehenen zylindrischen Trommel befestigt und zentriert wird, wobei man das Material sich unter der Scherkraft drapieren lässt und die Anzahl der Faltenlinien zählt. Materialien, welche eine eindimensionale Draperie aufweisen, d. h. keine Falten oder Knitterstellen in irgendeiner Richtung aufweisen, werden als steif eingestuft, während Materialien, welche eine wenigstens zweidimensionale Draperie aufweisen, d. h. mindestens eine Falte oder Knitterlinie entlang wenigstens einer Achse bilden, als halbsteif eingestuft werden.
  • Es können unterschiedliche Materialien in der Lage sein, die spezifizierten Anforderungen an die Grund- und/oder Zellen bedeckenden Schichten 70 und/oder 72 zu erfüllen, welche die kontinuierlichen Zellen bilden, vorausgesetzt dass die Dicke entsprechend eingestellt wird. Solche Materialien können Polyethylen, Polypropylen, Nylon, Polyester, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyurethan, Polystyrol, verseiftes Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Naturkautschuk, Regeneratgummi, synthetischen Kautschuk sowie Mischungen hievon einschließen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Diese Materialien können allein, vorzugsweise extrudiert, weiter vorzugsweise coextrudiert, am meisten vorzugsweise mit einem niedrigschmelzenden Polymer verwendet werden, einschließend, jedoch nicht darauf beschränkt, Ethylen-Vinylacetat-Copolmer, Niederdruckpolyethylen und Mischungen hiervon.
  • Die Zellen bildende Grundschicht 70 und/oder die Zellen bedeckende Schicht 72 umfasst vorzugsweise Polypropylen, weiter vorzugsweise ein co-extrudiertes Material, umfassend Polypropylen, am meisten vorzugsweise ein co-extrudiertes Material, worin eine erste Seite Polypropylen umfasst, vorzugsweise etwa 10% bis etwa 90%, weiter vorzugsweise etwa 40% bis etwa 60% der Gesamtdicke des Materials, und eine zweite Seite, umfassend eine Verbindungsschicht aus einem niedrig schmelzenden Copolymer, vorzugsweise EVA. Die Zellen bildende Schicht 70 und/oder Zellen bedeckende Schicht 72 besitzt vorzugsweise eine Gesamtdicke von weniger als etwa 50 μm, weiter vorzugsweise von weniger als 40 μm, am meisten vorzugsweise von weniger als 30 μm.
  • Die Zellen bildende Grundschicht 70 und/oder die Zellen bedeckende Schicht 72 umfasst vorzugsweise ein co-extrudiertes Material mit einer ersten Seite aus Polypropylen und einer zweiten Seite aus EVA und besitzt eine Gesamtdicke von etwa 20 μm bis etwa 30 μm, vorzugsweise von etwa 25 μm (1 mil), worin das Polypropylen etwa 50% und die EVA-Verbindungsschicht etwa 50% der Gesamtdicke der die Zellen bildenden Grundschicht 70 oder die Zellen bedeckenden Schicht 72 beträgt. Ein besonders geeignetes Material ist als P18-3161 von Clopay Plastics Products, Cincinnati, OH, erhältlich. P18-3161, welches für die Zellen bedeckende Schicht 72 bevorzugt ist, ist einer öffnenden Nachbehandlung mit heißen Nadeln unterworfen worden, um es für Sauerstoff durchlässig zu machen.
  • Werden für die Zellen bildende Schicht 70 und die Zellen bedeckende Schicht 72 co-extrudierte Materialien des eben beschriebenen Typs verwendet, werden die EVA-Seiten vorzugsweise gegenüberliegend ausgerichtet, um das thermische Binden der die Zellen bedeckenden Schicht 72 an die Zellen bildende Grundschicht 70 zu erleichtern.
  • Gute Gesamtdrapierungseigenschaften und/oder eine ausgezeichnete Anpassung an den Rücken des Verwender und/oder eine größere strukturelle Unterstützung der Thermopackung 50 kann auch durch selektive Anordnung der Wärmezellen 22 in fixierten Stellungen innerhalb der vereinigten Struktur der Thermopackung 50 im Verhältnis zu einander erzielt werden, welche ausreichend nahe bei einander sind, um manche oder alle möglichen über das Material der kontinuierlichen Schicht und/oder Schichten 70 und/oder 72 verlaufenden Achsen zu blockieren, welche andernfalls zwischen den Wärmezellen 22 durch die Thermopackung 50 oder ausgewählten Bereichen davon, ohne Unterbrechung durchgegangen wären, um unerwünschte, nicht unterbrochene Faltenlinien auf ein Mindestmaß zu beschränken oder zu eliminieren. Dies bedeutet das Anordnen der Wärmezellen 22 in Stellungen zu einander, welche ausreichend nahe beieinander sind, so dass die Zahl der Achsen, welche die Wärme zellen 22 ohne Unterbrechung passieren, selektiv so gesteuert wird, dass die kontinuierliche Zellen bildende Grundschicht 70 und die Zellen bedeckende Schicht 72 der Thermopackung 50 oder ausgewählter Bereiche davon, vorzugsweise entlang einer Vielfalt kurzer, mit einander verbundener Faltenlinien Falten bilden, welche nach einer Reihe unterschiedlicher Richtungen ausgerichtet sind. Die Faltenbildung entlang einer Vielfalt mit einander verbundener Faltenlinien führt zu Thermopackungen 50, welche gute Gesamtdrapierungseigenschaften aufweisen, sich leicht an den Rücken des Verwenders anpassen und/oder die Wärmezellenmatrix strukturell besser unterstützen.
  • Weil die Wärmezellen 22 wenig flexibel sind, bietet der Abstand zwischen den Wärmezellen 22 vorzugsweise den Vorteil, dass er bestimmt werden kann, wenn die Wärmezellen 22 innerhalb oder an der vereinigten Struktur der Wärmepackungen 50 fixiert werden, wobei mindestens eine Wärmezelle von vier benachbarten Wärmezellen, welche von einem vierseitige Muster ausgehen, eine oder mehrere Achsen blockiert, welche andernfalls wenigsten eine tangentiale Faltenlinie zu den Rändern von einem oder mehreren Paaren der restlichen drei Wärmezellen im vierseitigen Muster bilden würden.
  • Vorzugsweise kann der Abstand zwischen mindestens einer Wärmezelle der vier benachbarten Wärmezellen und jeder der Wärmezellen einer oder mehrere Paare der restlichen Wärmezellen im vierseitigen Muster unter Verwendung folgender Gleichung berechnet werden: s ≤ (Wq/2)·0,75worin s = der Mindestabstand zwischen den Wärmezellen; und
    Wq = das Maß des kleinsten Durchmessers der Wärmezelle mit dem kleinsten Durchmesser im vierseitigen Muster
  • Alternativ kann der Abstand zwischen den Wärmezellen 22, worin mindestens eine Wärmezelle von drei benachbarten Wärmezellen, deren Zentren ein dreieckiges Muster bilden, eine oder mehrere Achsen blockieren, welche andernfalls wenigstens eine tangentiale Faltenlinie zu den Rändern der restlichen Paare von Wärmezellen in dem durch die drei Wärmezellen gebildeten dreieckigen Muster bilden könnten, bestimmt werden. Am meisten vorzugsweise kann der Abstand zwischen mindestens einer Wärmezelle der drei benachbarten Wärmezellen und jeder Wärmezelle des restlichen Paars von Wärmezellen im dreieckigen Muster unter Verwendung der Gleichung: s ≤ (Wt/2)·0,3worin s = der Mindestabstand zwischen den Wärmezellen; und
    Wt = das Maß des kleinsten Durchmessers der Wärmezelle mit dem kleinsten Durchmesser im dreiseitigen Muster.
    bestimmt werden.
  • Es können unterschiedliche Materialien in der Lage sein, die vorstehend spezifizierten Anforderungen zu erfüllen. Solche Materialien können die vorstehend erwähnten Materialien einschließen, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Eine am meisten bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen wegwerfbaren Thermopackung 50 umfasst mindestens eine kontinuierliche Schicht aus einem halbsteifen Material mit den vorstehend beschriebenen thermophysikalischen Eigenschaften und Wärmezellen 22, welche innerhalb oder an der vereinigten Struktur der Thermopackung 50 in Stellungen relativ zu einander fixiert sind, welche ausreichend nahe bei einander sind, um einige oder alle möglichen Achsen zu blockieren, welche quer über das Material der kontinuierlichen Schichten) 70 und/oder 72 verlaufen, welche andernfalls ohne Unterbrechung zwischen den Wärmezellen 22, durch die Thermopackungen 50 oder ausgewählte Bereiche davon, hindurch gegangen wären, um, wie vorstehend beschrieben, unerwünschte, nicht unterbrochene Faltenlinien auf ein Mindestmaß zu beschränken oder zu eliminieren.
  • Die exotherme Zusammensetzung 74 kann irgendeine Zusammensetzung umfassen, welche Wärme liefern kann. Die exotherme Zusammensetzung 74 umfasst jedoch vorzugsweise eine teilchenförmige Mischung aus chemischen Verbindungen, welche während der Verwendung einer Oxidationsreaktion unterliegt. Die exotherme Zusammensetzung 74 kann wahlweise auch zu agglomerierten Granalien geformt werden, welche zu Direktverdichtungsartikeln verdichtete werden, wie Granalien, Pellets, Tabletten und/oder Perlen sowie Mischungen hiervon. Das Verbindungsgemisch umfasst typischerweise Eisenpulver, Kohlenstoff, Metallsalze) und Wasser. Mischungen dieses Typs, welche beim Aussetzen an Sauerstoff reagieren, liefern für mehrere Stunden Wärme.
  • Geeignete Quellen für Eisenpulver schließen Gusseisenpulver, reduziertes Eisenpulver, elektrolytisches Eisenpulver, Alteisenpulver, Schweißstahlpulver, ver schiedene Stähle, Eisenlegierungen und dergleichen ein sowie behandelte Modifikationen dieser Eisenpulver. Es gibt keine besondere Beschränkung bezüglich ihrer Reinheit, Art etc. so lange sie zur Erzeugung von Wärme mit elektrisch leitfähigem Wasser und Luft verwendet werden können. Das Eisenpulver umfasst typischerweise etwa 30% bis etwa 80 Gew.-%, vorzugsweise etwa 50% bis etwa 70 Gew.-% teilchenförmige exotherme Zusammensetzung.
  • Aktivkohle, hergestellt aus Kokosnussschalen, Holz, Holzkohle, Kohle, Knochenkohle etc. sind verwendbar, es können jedoch auch solche, welche aus anderen Rohmaterialien hergestellt werden, wie aus tierischen Produkten, Erdgas, Fett, Öle und Harze in der teilchenförmigen exothermen Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Es gibt keine Beschränkung bezüglich der verwendeten Arten von Aktivkohle; Die bevorzugte Aktivkohle weist jedoch ein überlegenes Wasserrückhaltevermögen auf und die unterschiedlichen Kohlen können zur Kostenreduzierung abgemischt werden. Mischungen der vorstehenden Kohlen sind aber bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls nützlich. Typischerweise umfassen Aktivkohle, nicht aktivierte Kohle und Mischungen hiervon etwa 3% bis etwa 25%, vorzugsweise etwa 8% bis etwa 20%, am meisten vorzugsweise etwa 9% bis etwa 25% des Gewichts der teilchenförmigen exothermen Zusammensetzung.
  • Die in der teilchenförmigen exothermen Zusammensetzung verwendbaren Metallsalze schließen Sulfate wie Eisen-III-sulfat, Kaliumsulfat, Natriumsulfat, Mangansulfat, Magnesiumsulfat; und Chloride wie Kupfer-II-chlorid, Kaliumchlorid, Natriumchlorid, Calciumchlorid, Manganchlorid und Kupfer-I-chlorid ein. Es können auch Carbonatsalze, Acetatsalze, Nitrate, Nitrite und andere Salze verwendet werden. Generell gibt es verschiedene geeignete Alkali-, Erdalkali- und Übergangsmetallsalze, welche ebenfalls, allein oder in Kombination, verwendet werden können, um die korrosive Eisenreaktion zu unterstützen. Die bevorzugten Metallsalze sind Natriumchlorid, Kupfer-II-chlorid und Mischungen hiervon. Das/die Metallsalz(e) umfassen typischerweise etwa 0,5% bis etwa 10 Gew.%, vorzugsweise etwa 1,0% bis etwa 5 Gew.-% der teilchenförmigen exothermen Zusammensetzung.
  • Das in der teilchenförmigen exothermen Zusammensetzung verwendete Wasser kann aus irgendeiner geeigneten Quelle stammen. Es gibt keine. besondere Beschränkung bezüglich seiner Reinheit, Art, etc. Wasser umfasst typischerweise etwa 1% bis etwa 40 Gew.-%, vorzugsweise etwa 10% bis etwa 30 Gew.-% an der teilchenförmigen exothermen Zusammensetzung.
  • Zusätzlich können nach Gutdünken auch Wasser zurückhaltende Materialien zugegeben werden. Verwendbare zusätzliche wasserhaltende Materialien schließen Vermiculit, poröse Silikate, Sägemehl, Holzmehl, Baumwollgewebe mit hohem Flockenanteil, Baumwollstapelfasern, Papierabfall, pflanzliches Material, wasserquellbare oder wasserlösliche Superabsorptionspolymere und Harze, Carboxymethylcellulosesalze und andere poröse Materialien mit einer hohen Kapillarwirkung und hydrophilen Eigenschaft verwendet werden. Typischerweise umfassen die zusätzlichen Wasser zurückhaltenden Materialien etwa 0,1% bis etwa 30 Gew.-%, vorzugsweise etwa 5% bis etwa 20 Gew.-%, am meisten vorzugsweise etwa 1% bis etwa 10 Gew.-% an der teilchenförmigen exothermen Zusammensetzung.
  • Andere zusätzliche Bestandteile schließen ein: Agglomerationshilfsmittel wie Gelatine, Naturkautschuke, Cellulosederivate, Celluloseether und ihre Derivate, Stärke, modifizierte Stärken, Polyvinylalkohole, Polyvinylpyrrolidon, Natriumalginate, Polyole, Glykole, Maissirup, Saccharosesirup, Sorbitolsirup und andere Polysaccharide und ihre Derivate, Polyacrylamide, Polyvinyloxazolidon, und Maltitolsirup; trockene Bindemittel wie Maltodextrin, gesprühte Lactose, co-kristallisierte Saccharose und Dextrin, modifizierte Dextrose, Sorbitol, Mannitol, mikrokristalline Cellulose, mikrofeine Cellulose, vorgelatinierte Stärke, Dicalciumphosphat und Calciumcarbonat; Oxidationsreaktionsverstärker wie elementares Chrom, Mangan oder Kupfer, Verbindungen, umfassend die Elemente oder Mischungen hiervon; Wasserstoffgasinhibitoren wie anorganische oder organische Alkaliverbindungen oder Alkalisalze schwacher Säuren, einschließend Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumhydrogencarbonat, Calciumhydroxid, Calciumcarbonat und Natriumpropionat; Füllstoffe wie natürliche Cellulosebruchstücke, einschließend Holzstaub, Baumwolllinters und Cellulose, synthetische Fasern in bruchstückhafter Form, einschließend Polyesterfasern, geschäumte synthetische Harze wie geschäumtes Polystyrol und Polyurethan; sowie anorganische Verbindungen, einschließend Siliciumdioxidpulver, poröses Siliciumdioxidgel, Natriumsulfat, Bariumsulfat, Eisenoxide und Aluminiumoxid; und Antibackmittel wie Tricalciumphosphat und Natriumsiliciumaluminat. Derartige Komponenten schließen auch Verdickungsmittel ein wie Maisstärke, Kartoffelstärke, Carboxymethylcellulose und α-Stärke sowie Tenside, wie jene, welche die anionischen kationischen, nichtionischen, zwitterionischen und amphoteren Typen beinhalten. Das bevorzugte Tensid ist, sofern verwendet, nichtionisch. Noch andere zusätzliche Komponenten, welche bei Bedarf den teilchenförmigen exothermen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung zugegeben werden können, schließen Streckmittel wie Metasilikate, Zirkonoxid und Keramikmaterialien ein.
  • Vorzugsweise besitzen mindestens 50%, weiter vorzugsweise 70%, sogar weiter vorzugsweise 80% und am meisten vorzugsweise 90 Gew.-% aller Teilchen der teilchenförmigen exothermen Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine mittlere Teilchengröße von weniger als 200 μm, vorzugsweise von weniger als 150 μm.
  • Die vorerwähnten Bestandteile der Zusammensetzung werden unter Verwendung herkömmlicher Compoundiertechniken abgemischt. Geeignete Verfahren zum Abmischen dieser Komponenten sind in US-A 4,649,895 an Yasuki et al., erteilt am 17. März 1987, detailliert beschrieben.
  • Alternativ zu der vorstehend beschriebenen teilchenförmigen exothermen Zusammensetzung kann die exotherme Zusammensetzung zu agglomerierten Granalien formuliert und zu verdichteten Artikeln wie Granalien, Pellets, Tabletten und/oder Perlen und Mischungen hiervon, verdichtet werden.
  • Die exotherme Zusammensetzung dieser agglomerierten Granalien und/oder verdichteten Artikel umfasst Eisenpulver, trocken pulverisiertes Kohlenmaterial, ein Agglomerationshilfsmittel und ein trockenes Bindemittel. Zusätzlich wird zur Trockenmischung ein Metallsalz zugegeben oder anschließend in Form einer wässrigen Salzlösung. Das Eisenpulver umfasst typischerweise etwa 30% bis etwa 80%, vorzugsweise etwa 40% bis etwa 70%, am meisten vorzugsweise etwa 50% bis etwa 65 Gew.-%; Aktivkohle, nicht-aktivierte Kohle und Mischungen hiervon umfassen etwa 3% bis etwa 20%, vorzugsweise etwa 5% bis etwa 15%, am meisten vorzugsweise etwa 6% bis etwa 12 Gew.-%; Das/die Metallsalz(e) umfasst/umfassen etwa 0,5% bis etwa 10%, vorzugsweise etwa 1% bis etwa 8%, am meisten vorzugsweise etwa 2% bis etwas 6 Gew.-%; Die Agglomerationshilfsmittel umfassen etwa 0% bis etwa 9%, vorzugsweise etwa 0,5% bis etwa 8%, weiter vorzugsweise etwa 0,6% bis etwa 6%, am meisten vorzugsweise etwa 0,7% bis etwa 3 Gew.-%; und das Trockenbindemittel umfasst etwa 0% bis etwa 35%, vorzugsweise etwa 4% bis etwa 30%, weiter vorzugsweise etwa 7% bis etwa 20%, am meisten vorzugsweise etwa 9% bis etwa 15 Gew.-% der agglomerierten Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung vor der Verdichtung.
  • Wärmezellen, welche agglomerierte Granalien umfassen, werden typischerweise unter Verwendung herkömmlicher Compoundierungstechniken hergestellt und zu Granulat agglomeriert.
  • Wärmezellen, welche verdichtete Artikel umfassen, werden vorzugsweise durch Direktversichtung der trockenen Bestandteile in Form von Artikeln wie harte Granalien, Pellets, Tabletten und/oder Perlen hergestellt. Geeignete Verfahren zur Herstellung von Tabletten und/oder Perlen sind im Detail in Kapitel 89, "Oral Dosage Forms", Remington's Pharmaceutical Sciences, 18. Ausg. (1990), S. 1634–1656; Alfonso R. Gennaro, Hrsg., beschrieben. Es können alle beliebige herkömmliche Tablettiermaschinen und bis zum Maximum von der Maschine vorgesehenen Kompressionsdrücke verwendet werden.
  • Die Tabletten/Perlen können irgendeine geometrische, mit der Gestalt der Wärmezelle übereinstimmende Form aufweisen, wie z. B. Scheibe, Dreieck, Quadrat, Würfel, Rechteck, Zylinder, Ellipsoid und dergleichen, wovon alle oder keines ein durch die Mitte gehendes Loch oder ein anderes Reservoir enthalten kann. Die bevorzugte Gestalt der Tablette/Perle umfasst eine scheibenförmige Geometrie mit einer konkaven (Whisker) Konfiguration in Richtung auf die Spitze und/oder den Boden der Tablette. Die weiter bevorzugte Gestalt der Tablette/Perle umfasst jedoch eine scheibenförmige Geometrie mit einem Loch, welches senkrecht zur und durch die Mitte der Spitze und des Bodens der Tablette hindurch geht.
  • Die Größe der verdichteten Scheibe wird nur durch die in der Tablettiermaschine verfügbare und/oder verwendete Größe des Prägestempels und der Form begrenzt, sowie der Größe der Wärmezellentasche. Die Scheibe weist jedoch typischerweise einen Durchmesser von etwa 0,2 cm bis etwa 10 cm, vorzugsweise von etwa 0,5 cm bis etwa 8 cm, weiter vorzugsweise von etwa 1 cm bis etwa 5 cm und am meisten vorzugsweise von etwa 1,5 cm bis etwa 3 cm und eine Höhe von etwa 0,08 cm bis etwa 1 cm, vorzugsweise von etwa 0,15 cm bis etwa 0,86 cm, weiter vorzugsweise von etwa 0,2 cm bis etwa 0,6 cm und am meisten vorzugsweise von etwa 0,2 cm bis etwa 0,5 cm auf. Alternativ kann eine verdichtete Scheibe mit einer anderen geometrischen Gestalt als einer scheibenförmigen Gestalt an ihrer breitesten Stelle eine Breite von etwa 0,15 cm bis etwa 20 cm, vorzugsweise von etwa 0,3 cm bis etwa 10 cm, weiter vorzugsweise von etwa 0,5 cm bis etwa 5 cm, am meisten vorzugsweise von etwa 1 cm bis etwa 3 cm und an ihrem höchsten Punkt eine Höhe von etwa 0,08 cm bis etwa 1 cm, vorzugsweise von etwa 0,15 cm bis etwa 0,8 cm, weiter vorzugsweise von etwa 0,2 cm bis etwa 0,6 cm und am meisten vorzugsweise von etwa 0,2 cm bis etwa 0,5 cm und an ihrer längsten Stelle eine Länge von etwa 1,5 cm bis etwa 20 cm, vorzugsweise von etwa 1 cm bis etwa 15 cm, weiter vorzugsweise von etwa 1 cm bis etwa 10 cm, am meisten vorzugsweise von etwa 3 cm bis etwa 5 cm aufweisen. Das Loch oder Reservoir sollte groß genug sein, um die vorgeschriebene Menge Wasser und/oder des Wasser tragenden Materials im Wesentlichen aufzunehmen. Das Loch besitzt typischerweise einen Durchmesser von etwa 0,1 cm bis etwa 1 cm, vorzugsweise von etwa 0,2 cm bis etwa 0,8 cm und am meisten vorzugsweise von etwa 0,2 bis etwa 0,5 cm.
  • Die verdichteten Artikel der vorliegenden Erfindung werden auf die größtmögliche mechanische Festigkeit gepresst, um den Stößen bei der Handhabung während ihrer Herstellung, Verpackung, ihres Versands und ihrer Verteilung zu widerstehen. Die verdichteten Artikel werden typischerweise auf eine Dichte von größer als etwa 1 g/cm3, vorzugsweise etwa 1 g/cm3 bis etwa 3 g/cm3, weiter vorzugsweise etwa 1,5 g/cm3 bis etwa 3 g/cm3 und am meisten vorzugsweise etwa 2 g/cm3 bis etwa 3 g/cm3 verdichtet.
  • Die Wärmezellen 22, welche die vorstehend beschriebenen Komponenten umfassen, werden typischerweise durch Zugabe einer festgelegten Menge einer teilchenförmigen exothermen Zusammensetzung oder des/der verdichteten Artikels) 74 zu einer Tasche oder Taschen, welche in einer ersten kontinuierlichen Schicht, d. h. der Zellengrundschicht 70 hergestellt ist/sind, gebildet. Eine zweite kontinuierliche Schicht, d. h. die Zellen bedeckende Schicht 72 wird über die erste kontinuierliche Schicht gelegt, indem sie die teilchenförmige exotherme Verbindung oder den/die verdichteten Artikel zwischen den zwei kontinuierlichen Schichten sandwichartig einschließt, welche dann, vorzugsweise unter Anwendung von Wärme, aneinander gebunden werden, wobei sie eine vereinigte Laminatstruktur bilden. Vorzugsweise besitzt jede Wärmezelle ein ähnliches Volumen an Wärme erzeugendem Material und ähnliche Mittel für die Sauerstoffdurchlässigkeit. Das Volumen des Wärme erzeugenden Materials, die Gestalt der Wärmezelle und die Sauerstoffdurchlässigkeit können jedoch von Wärmezelle zu Wärmezelle solange verschieden sein, als die erzeugten Zellentemperaturen innerhalb annehmbarer therapeutischer und Sicherheitsgrenzen für ihre vorgesehene Verwendung liegen.
  • Die Wärmezellen 22 der Thermopackung 50 können irgendeine geometrische Gestalt besitzen, d. h. die einer Scheibe, eines Dreiecks, einer Pyramide, eines Kegels, einer Kugel, eines Quadrat, eines Würfel, eines Rechteck, eines rechtwinkeligen Parallelpipedons, eines Zylinders, eines Ellipsoids oder dergleichen. Die bevorzugte Gestalt der Wärmezellen 22 umfasst eine scheibenförmige Geometrie mit einem Zellendurchmesser von etwa 0,2 cm bis etwa 10 cm, vorzugsweise von etwa 0,5 cm bis etwa 8 cm, weiter vorzugsweise von etwa 1 cm bis etwa 5 cm und am meisten vorzugsweise von etwa 1,5 cm bis etwa 3 cm. Die Wärmezellen 75 besitzen eine Höhe von größer als etwa 0,2 cm bis etwa 1 cm, vorzugsweise von etwa 0,2 cm bis etwa 0,9 cm, weiter vorzugsweise von etwa 0,2 cm bis etwa 0,8 cm und am meisten vorzugsweise von etwa 0,3 cm bis etwa 0,7 cm. Wahlweise können Wärmezellen mit einer anderen geometrischen Gestalt als der einer Scheibe, vorzugsweise der eines Ellipsoids (d. h. oval) an ihrer breitesten Stelle eine Breite von etwa 0,15 cm bis etwa 20 cm, vorzugsweise von etwa 0,3 cm bis etwa 10 cm, weiter vorzugsweise von etwa 0,5 cm bis etwa 5 cm, am meisten vorzugsweise von etwa 1 cm bis etwa 3 cm und an ihrem höchsten Punkt eine Höhe von größer als etwa 0,2 cm bis etwa 5 cm, vorzugsweise größer als etwa 0,2 cm bis etwa 1 cm, weiter vorzugsweise größer als etwa 0,2 cm bis etwa 0,8 cm und am meisten vorzugsweise etwa 0,3 cm bis etwa 0,7 cm und an ihrer längsten Stelle eine Länge von etwa 0,5 cm bis etwa 20 cm, vorzugsweise von etwa 1 cm bis etwa 15 cm, weiter vorzugsweise von etwa 1 cm bis etwa 10 cm, am meisten vorzugsweise von etwa 3 cm bis etwa 5 cm aufweisen.
  • Das Verhältnis des Füllvolumen zum Zellvolumen der Wärmezellen 22 beträgt etwa 0,7 bis etwa 1,0, vorzugsweise etwa 0,75 bis etwa 1,0, weiter vorzugsweise etwa 0,8 bis etwa 1,0, sogar weiter vorzugsweise etwa 0,85 bis etwa 1,0 und am meisten vorzugsweise etwa 0,9 bis etwa 1,0.
  • Die Sauerstoffdurchlässigkeit der die Zellen bedeckenden Schicht 72 beruht vorzugsweise auf einer Vielzahl von Öffnungen in der die Zellen bedeckenden Schicht 72, welche durch das Durchbohren der die Zellen bedeckenden Schicht mit heißen Nadeln hergestellt werden. Die Größe der Öffnungen beträgt vorzugsweise etwa 0,127 mm im Durchmesser und es liegen etwa 25 bis 40 Öffnungen pro Wärmezelle 22 vor. Die Öffnungen können wahlweise durch Vakuumformung oder ein Hochdruckwasserstrahlverfahren hergestellt werden. Ein weiteres Verfahren besteht darin, die Zellen bedeckenden Schicht 72 aus einer mikroporösen Membran oder einer semipermeablen Membran herzustellen. Solche Membranen können mit einem hochporösen Trägermaterial kombiniert werden, um die Verarbeitung zu erleichtern. Die erforderliche Sauerstoffdurchlässigkeit reicht von etwa 0,01 cm3 O2 pro min pro 5 cm2 bis etwa 15,0 cm3 O2 pro min pro 5 cm2 bei 21°C und 1 atm.
  • Die Geschwindigkeit, Dauer und Temperatur der Wärme erzeugenden Oxidationsreaktion der exothermen Zusammensetzung 74 kann wunschgemäß durch Änderung der Berührungsfläche mit der Luft gesteuert werden, genauer gesagt, durch Änderung des Sauerstoffdiffusions/Durchlässigkeits-Verhältnisses.
  • Bei Verwendung der vorstehend beschriebenen Materialien zur Konstruktion eines Wickels, brauchen die meisten Leute mit nur zwei unterschiedlichen Größen des Wickels 10 versorgt werden. Beispielsweise weist die kleinere Größe des Wickels 10 eine Abmessung von etwa 850 mm bis etwa 950 mm auf, gemessen in einer Richtung parallel zur Längsachse 18, wenn sich der Wickel 10 in einem entspannten oder spannungslosen Zustand befindet und etwa 125 mm bis etwa 150 mm, gemessen in Querrichtung zur Längsachse 18. Die größere Größe des Wickels 10 weist eine Abmessung von etwa 1100 mm bis etwa 1400 mm auf, gemessen in einer Richtung parallel zur Längsachse 18, wenn sich der Wickel 10 in einem entspannten oder spannungslosen Zustand befindet und eine Abmessung von etwa 135 mm bis etwa 150 mm, gemessen in Querrichtung zur Längsachse 18.
  • Die wegwerfbaren Thermorückenwickel der vorliegenden Erfindung können in einer separaten Substratschicht oder in mindestens einer kontinuierlichen Schicht inkorporiert, wahlweise eine Komponente zur Verabreichung durch die Haut einschließen, umfassend aktive aromatische Verbindungen, nicht-aktive aromatische Verbindungen, pharmazeutische Wirkstoffe oder andere therapeutische Mittel und Mischungen hiervon. Derartige aktive aromatische Verbindungen schließen Benzaldehyd, Citral, Decanal und Aldehyd ein, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Solche pharmazeutischen Wirkstoffe/therapeutischen Mittel schließen Antibiotika, Vitamine, virushemmende Mittel, Analgetika, entzündungshemmende Mittel, juckreizlindernde Mittel, fiebersenkende Mittel Anästhesiemittel, pilzhemmende Mittel, antimikrobielle Mittel und Mischungen hiervon ein, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die wegwerfbaren Thermorückenwickel können auch eine separate Substratschicht oder in mindestens einer kontinuierlichen Schicht inkorporiert eine selbstklebende Komponente und/oder eine schweißabsorbierende Komponente umfassen Der fertige, wegwerfbare Thermorückenwickel wird typischerweise in eine zweite Verpackung abgepackt. Es kann eine sauerstoffundurchlässige Packung verwendet werden, um das vorzeitige Auftreten einer Oxidationsreaktion zu verhindern, wie in US-A 4,649,895 beschrieben. Alternativ können auch andere Mittel verwendet werden, um das vorzeitige Auftreten einer Oxidationsreaktion zu verhindern, wie ein über den Belüftungslöchern der Wärmezellen so angebrachter abziehbarer Klebstreifen, dass die Luft beim Entfernen des Streifens in die Wärmezellen eindringen kann, um so die Oxidationsreaktion des Eisenpulvers zu aktivieren.

Claims (6)

  1. Wegwerfbarer Thermorückenwickel (10), umfassend mindestens ein im Wesentlichen rechtwinkliges Teil aus flexiblem Material (12) mit einem ersten Ende (14), einem zweiten Ende (16) und einem oder mehreren elastischen Bereichen (20) zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende, wobei der elastische Bereich entlang einer Längsachse (18) des Teils aus flexiblem Material dehnbar ist, und eine oder mehrere Thermopackungen, wobei die Thermopackung eine einheitliche Struktur aufweist, umfassend mindestens eine kontinuierliche Schicht (70, 72) aus einem halbstarren Material, das eine Zugfestigkeit von 0,7 g/mm_ oder größer, vorzugsweise 0,85 g/mm_ oder größer, weiter vorzugsweise 1 g/mm_ oder größer besitzt, und mindestens zweidimensionaler Draperie bei einer Temperatur von 25°C, wobei die mindestens eine kontinuierliche Schicht ein co-extrudiertes Material mit einer ersten Seite, bestehend aus Polyethylen, Polypropylen, Nylon, Polyester, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyurethan und Polystyrol, und einer zweiten Seite, bestehend aus verseiftem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer oder Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, umfasst, und wobei das Material eine Zugfestigkeit, bei einer Temperatur von 35°C oder mehr, von im Wesentlichen geringer als die Zugfestigkeit des Materials bei 25°C aufweist, und eine Vielzahl einzelner Wärmezellen, räumlich voneinander getrennt und fixiert innerhalb oder an der einheitlichen Struktur der Thermopackung, und ein Befestigungsmittel, vorzugsweise ein wiederverschließbares Befestigungsmittel, weiter vorzugsweise ein Haken- und Schlaufenbefestigungssystem, am meisten bevorzugt ein zweiteiliges Haken- und Schlaufenbefestigungssystem, um den Thermorückenwickel um den Rumpf des Anwenders herum zu halten, wobei der wegwerfbare, elastische Thermorückenwickel vorzugsweise weiterhin einen unteren Flügelbereich umfasst, der sich von einem zweiten Rand nach außen erstreckt, weiter vorzugsweise umfassend weiterhin eine oder mehrere Versteifungsschichten.
  2. Wegwerfbarer Thermorückenwickel nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine kontinuierliche Schicht ein co-extrudiertes Material mit einer ersten Seite aus Polypropylen und einer zweiten Seite aus Ethylen-Vinylacetat-Copolymer umfasst, wobei das Polypropylen vorzugsweise 10% bis 90%, weiter vorzugsweise 40% bis 60%, der Gesamtdicke des Materials umfasst.
  3. Wegwerfbarer Thermorückenwickel nach mindestens einem vorangehenden Anspruch, wobei die Wärmezellen eine Form umfassen, bestehend aus einer Scheibe, einem Dreieck, einer Pyramide, einem Konus, einer Kugel, einem Quadrat, einem Würfel, einem Rechteck, einem rechtwinkeligen Parallelpipedon, einem Zylinder oder Ellipsoid, wobei die Scheibe einen Durchmesser von 1 cm bis 5 cm und eine Höhe von mehr als 0,2 cm bis 1 cm besitzt, und das Dreieck, die Pyramide, der Konus, die Kugel, das Quadrat, der Würfel, das Rechteck, das rechtwinkelige Parallelpipedon, der Zylinder oder Ellipsoid eine Breite an deren breitesten Punkt von 0,5 cm bis 5 cm und eine Höhe an deren höchsten Punkt von mehr als 0,2 cm bis 1 cm und eine Länge an deren längsten Punkt von 1,5 cm bis 10 cm besitzt, und wobei die Wärmezellen, wenn gefüllt mit einer exothermen Zusammensetzung, ein Verhältnis von Füllvolumen zu Zellvolumen von 0,7 bis 1,0 besitzen.
  4. Wegwerfbarer Thermorückenwickel nach mindestens einem vorangehenden Anspruch, wobei die exotherme Zusammensetzung 30 bis 80 Gew.-% Eisenpulver, 3 bis 25 Gew.-% kohlenstoffhaltiges Material, bestehend aus Aktivkohle, Nicht-Aktivkohle oder Mischungen hiervon, 0,5 bis 10 Gew.-% Metallsalz, 1 bis 40 Gew.-% Wasser und vorzugsweise 0,1 bis 30 Gew.-% eines zusätzlichen wasserhaltenden Materials umfasst.
  5. Wegwerfbarer Thermorückenwickel nach mindestens einem vorangehenden Anspruch, wobei die exotherme Zusammensetzung 30 bis 80 Gew.-% Eisenpulver, 3 bis 20 Gew.-% kohlenstoffhaltiges Material, bestehend aus Aktivkohle, Nicht-Aktivkohle oder Mischungen hiervon, 0 bis 9 Gew.-% einer Agglomerationshilfe, bestehend aus Mais-Stärkezuckersirup, Maltitolsirup, kristallisierendem Sorbitolsirup, amorphem Sorbitolsirup oder Mischungen hiervon, 0 bis 35 Gew.-% eines trockenen Bindemittels, bestehend aus mikrokristalliner Cellulose, Maltodextrin, gesprühter Lactose, co-kristallisierter Saccharose und Dextrin, modifizierter Dextrose, Manitol, mikrofeiner Cellulose, vorgelatinierter Stärke, Dicalciumphosphat, Calciumcarbonat oder Mischungen hiervon umfasst, vorzugsweise das trockene Bindemittel 4 bis 30 Gew.-% mikrokristalline Cellulose, weiter vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-% zusätzliche wasserhaltende Materialien, bestehend aus Acrylsäuresalz-Stärke-Copolymer, Isobutylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Vermiculit, Carboxymethylcellulose oder Mischungen hiervon umfasst, wobei 0,5 bis 10 Gew.-% eines Metallsalzes, bestehend aus Alkalimetallsalzen, Erdalkalimetallsalzen, Übergangsmetallsalzen oder Mischungen hiervon zu der Zusammensetzung als ein Teil der trockenen Mischung oder nachfolgend in einer wässrigen Lösung als Salzlösung zugegeben werden, und wobei weiterhin die exotherme Zusammensetzung eine physikalische Form umfasst, bestehend aus trockenen agglomerierten Granulaten, Direktverdichtungsartikeln oder Mischungen hiervon, wobei die Direktverdichtungsartikel aus Granulaten, Pellets, Tabletten, Anpasskörpern oder Mischungen hiervon bestehen, und wobei die Tabletten und Anpasskörper eine geometrische Form umfassen, bestehend aus einer Scheibe, einem Dreieck, einem Quadrat, einem Würfel, einem Rechteck, einem Zylinder oder Ellipsoid, wobei die Scheibe einen Durchmesser von 1 cm bis 5 cm und eine Höhe von 0,08 cm bis 1 cm aufweist und das Dreieck, das Quadrat, der Würfel, das Rechteck, der Zylinder oder das Ellipsoid eine Breite an deren breitesten Punkt von 0,5 cm bis 5 cm und eine Höhe an deren höchsten Punkt von 0,08 cm bis 1 cm und eine Länge an deren längsten Punkt von 1 cm bis 10 cm aufweisen, wobei vorzugsweise die Direktverdichtungsartikel eine Dichte von größer als 1 g/cm_ umfassen.
  6. Wegwerfbarer Thermorückenwickel nach mindestens einem vorangehenden Anspruch, umfassend weiterhin zusätzliche Komponenten, bestehend aus aktiven aromatischen Verbindungen, nichtaktiven aromatischen Verbindungen, pharmazeutischen Wirkstoffen oder Mischungen hiervon.
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