DE69728570T2 - Thermischer nasaler dilatator - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Nasaldilatator, welcher ein Mittel zur Erweiterung der Nasenlöcher und ein thermisches Element umfasst, welcher auf der Nase eine Menschen während einer längeren Zeitspanne getragen werden kann und ein Verfahren zur Behandlung der Erleichterung bei Nasenblockade, Nebenhöhlenbeschwerden und Schmerz und anderer damit verbundener Erkältungssymptome, ebenso wie Symptome die mit Allergien verbunden sind, durch Anlegen des Nasaldilatators an die Nase eines Menschen, der einer solchen Behandlung bedarf.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Blockade der Nasenpassagen ist offensichtlich eine Unbequemlichkeit für Personen, welche diese erfahren. Die Blockade der Nasenpassagen ist insbesondere währen der Nacht unbequem, weil sie zu Schlafstörungen, unregelmäßigem Schlaf und/oder Schnarchen führen kann. Zusätzlich wird eine Person mit einem solchen Zustand oft aufwachen, weil er/sie keine ausreichende Sauerstoffmenge einatmet.
  • Wenn es auch einen kleinen Teil der menschlichen Bevölkerung gibt, welche eine Art Fehlfunktion der Nasenpassagen aufweist, wie eine anormale Nasenscheidewand, leidet die Mehrheit der Leute, welche eine Blockade der Nasenpassagen erfährt, üblicherweise doch unter einer Nasenverstopfung und anderen Symptomen, welche mit einer gewöhnlichen Erkältung verbunden sind. Eine gewöhnliche Erkältung ist, wenn sie üblicherweise auch keine ernsthafte Krankheit darstellt, eine sehr weit verbreitete, unbequeme und ärgerliche Unpässlichkeit Der Ausdruck "gewöhnliche Erkältung" wird auf geringfügigere Atembeschwerden angewendet, welche durch einen Vielfalt unterschiedlicher respiratorischer Viren verursacht werden, von denen die Rhinoviren die bekanntesten sind, welche gewöhnliche Erkältungen verursachen und die für ungefähr 30 Prozent der Erkältungen bei Erwachsenen verantwortlich sind.
  • Bei der gewöhnlichen Erkältung treten die Symptome wie Nasenlaufen, Sekretstau/Blockade in der Nase und Niesen üblicherweise am ersten Tag der Krankheit auf und nehmen bis zur maximalen Schwere am zweiten oder dritten Tag zu. Anderer Symptome können ein leichtes Brennen der Augen, einen Verlust des Geruchs und Geschmacks, ein Gefühl des Drucks oder der Völle in den Nebenhöhlen, Nebenhöhlenschmerz, Kopfschmerzen und Sprachschwierigkeiten einschließen. Viele dieser Symptome werden von Allergikern geteilt.
  • Zum gegenwärtigen Zeitpunkt enthält die Behandlung von Sekretstau/Blockade in der Nase, Beschwerden und Schmerz in den Nebenhöhlen und anderer Erkältungssymptome, einschließend Fieber und dem damit verbundenen allgemeinen Unwohlsein, ein Schmerzmittel (Aspirin oder Acetaminophen) und ein oder mehrere Antihistaminika, Dekongestionsmittel, Hustendämpfungsmitttel, Hustenmittel und schleimlösende Mittel; Die Mehrzahl dieser Arzneimittel wird oral eingenommen. Andere spezielle pharmazeutische Wirkstoffe bei nasalen Symptomen (z. B. Sekretstau) enthalten im Allgemeinen entweder Oxymetazolin oder Phenylephrin und werden im Allgemeinen topisch über ein Nasenspray an die Nebenhöhlenschleimhäute verabreicht.
  • Die Verabreichung therapeutische Mittel an die Nase ist seit einer Reihe von Jahren wohlbekannt. Vergleiche zum Beispiel US-A 4,749,700 an Wenig, erteilt am 7. Juni 1988; US-A 4,778,810 an Wenig et al., erteilt am 18. Okt. 1988 und US-A 4,729,997 an Wenig, erteilt am 8. März 1988. Nasensprays mit Saline sind verwendet worden, um die Nasenpassagen zu befeuchten und Aufbau in der Nasenhöhle zu lösen; Kochsalzlösungen allein haben sich jedoch bei Sekretstau in der Nase nicht als zufriedenstellend erwiesen. Menthol ist sowohl oral aus Lutschbonbons und dergleichen verabreicht worden als auch an die Nasenschleimhaut aus einem Inhalationsapparat, welcher einen Gazetampon enthält; Vergleiche zum Beispiel Clinical Otolaryngology, 13: 25–29 (1988). Auf diese Weise verabreichtes Menthol hat sich jedoch nicht als einen ausreichenden Grad an Erleichterung bietend erwiesen.
  • Eine andere Methode zur Behandlung von Sekretstau/Blockade in der Nase, Schmerz in den Nebenhöhlen und von anderen der vorstehend beschriebenen Erkältungssymptome ist die Anwendung von Wärme in der Nase und/oder den Nebenhöhlenbereichen. Solche Wärmebehandlungen schließen die Verwendung warmer Handtücher und wiederverwendbarer Thermopackungen ein, welche Wasser und/oder mikrowellenaktivierbare Gele enthalten. Im Allgemeinen sind solche Vorrichtungen, welche zu ihrer Wiederauffüllung eine Wärmequelle brauchen, unbequem bei der Verwendung. Weiterhin liefern viel dieser Wärmeeinheiten oder Vorrichtungen keine länger anhaltende Wärme oder halten über einen längeren Zeitraum eine konstante Temperatur aufrecht. Die günstige therapeutische Wirkung von dieser An Verabreichung von Wärme verschwindet, nach dem Entfernen der Wärmequelle; Es ist daher wünschenswert der befallenen Stelle so lange wie möglich eine Wärmequelle mit verlängerter Wirkung zu bieten, bevorzugt für etwa 8 Stunden. Diese Vorrichtungen sind auch bei Verwendung während der Nacht unbequem, wenn die Behandlung am häufigsten benötigt wird.
  • Nasaldilatatoren zur Erleichterung der Atmung durch die Nase sind bekannt; Diese Vorrichtungen sind jedoch für die Erleichterung bei Sekretstau/Blockade der Nase, Nebenhöhlenschmerz und anderen der vorstehend beschrieben Erkältungs-/Allergie-Symptomen nicht generell wirksam. US-A 4,414,977, erteilt an Rezakhany, legt einen solchen Nasaldilatator offen. Der Nasaldilatator schließt generell längliche obere und untere Ringe ein, welche auseinander gespreizt und miteinander durch eine hintere Stütze und eine vordere Stütze verbunden sind. Die vordere Stütze ist länger als die hintere Stütze und schließt einen darin ausgebildeten Bogen ein, welcher sich in einer Lage nahe dem vorderen Ende des unteren Rings befindet. In der Nasenpassage angeordnet passt der obere Ring in die Nasenhöhle innerhalb der Nasenlöcher, um das Gewebe daran zu hindern beim Einatmen nach innen gezogen zu werden und um den Strömungswiderstand beim Ausatmen zu verringern. Der untere Ring passt über den Eingang des Nasenlochs und dient dazu, die Lage des oberen Rings innerhalb der Nasenpassage zu stabilisieren. In jede Nasenpassage muss einer dieser Nasaldilatatoren eingeschoben werden, um für eine ungehinderte Atmung zu sorgen. Diese Nasaldilatatoren funktionieren jedoch nicht immer, weil sie unbequem zu tragen sind, Reizungen und Jucken der Nasenlöcher verursachen können, in der Nacht während des Schlafs unsicher zu tragen sind und unbequem zu verwenden sind, wenn die Nase des Trägers wegen einer Erkältung läuft.
  • Ein anderer Nasaldilatator ist in US-A 1,292,083, erteilt an Sawyer, offen gelegt. Der Nasaldilatator schließt Kissen aus haftendem Material ein, an denen metallische Schlaufen befestigt sind. Die Kissen werden auf die äußere Oberfläche oberhalb der Nasenlöcher angebracht. Sobald die Kissen erst einmal befestigt sind, wird mit jeder der Schlaufen ein Spreizteil verbunden. Die Spreizteile bestehen aus einem Metalldraht welcher eine Federkraft ausübt, welche direkt nach außen oder aufwärts gerichtet ist, wenn die mit Schlaufen versehenen Enden des Spreizteils in die Schlaufen der Kissen eingehackt werden. Ein weiterer Nasaldilatator ist in US-A 1,950,839, erteilt an Chirila, offen gelegt. Dieser Nasaldilatator ähnelt dem von Sawyer, verwendet jedoch Saugnäpfe, um das Spreizteil an der äußeren Oberfläche der Nase befestigen. Diese Dilatatoren funktionieren nicht immer, weil sich die Spreizteile von den Kissen oder Saugnäpfen, welche die Spreizteile außen an der Nase befestigen, leicht lösen können, was Verletzungen im Gesichts oder an den Augen, insbesondere während des Schlafs, verursachen kann.
  • Andere Nasaldilatatoren sind in US-A 5,533,499, erteilt an Johnson, US-A 5,533,503, erteilt an Doubek et al. und US-A 5,546,926, erteilt an Muchin, offen gelegt. Diese Nasaldilatatoren umfassen eine Stütze, umfassend einen flexiblen Streifen und ein Federteil, welches den Nasenrücken überspannt. Der flexible Streifen klebt an der äußeren Oberfläche der Nase derart, dass das Stützteil die äußeren Wände der Nasenlöcher stabilisiert, wodurch es die Außenwand daran hindert, während des Atmens nach innen gezogen zu werden.
  • Während die vorstehend beschriebenen Nasaldilatatoren bei gesunden Personen beim Atmen durch die Nase helfen können, ist es offensichtlich, dass nach wie vor Bedarf an einem verbesserten Mittel zur Behandlung der Nasenverstopfung/Blockade, Nebenhöhlenbeschwerden und Schmerz sowie anderer damit verbundener Erkältungs-/Allergie-Symptome besteht. Es besteht speziell Bedarf an einem Nasaldilatator, welcher für eine sichere und wirksame Erleichterung bei diesen Symptomen sorgt. Es besteht weiterhin Bedarf an einem Nasaldilatator, welcher bei Nacht verlässlich getragen werden kann, wenn das Problem der Nasenverstopfung/Blockade am akutesten und am unbequemsten ist. Darüber hinaus besteht Bedarf an einem Nasaldilatator, welcher während ausgedehnter Behandlungsperioden ohne Unbequemlichkeit für den Träger verlässlich getragen werden kann. Der Nasaldilatator sollte auch eine wirksame Konstruktion aufweisen und vergleichsweise unkompliziert sein.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat einen Nasaldilatator entwickelt, welcher ein Mittel zur Erweiterung verstopfter und/oder blockierter Nasenpassagen infolge von gewöhnlicher Erkältung und/oder Allergien umfasst, sowie ein thermisches Element zur Erleichterung der Nebenhöhlenbeschwerden und des Schmerzes, und anderer damit verbundener Erkältungs-/Allergie-Symptome, welcher sicher und bequem bei Tag oder Nacht an der Nase eines Menschen während längerer Zeiträume getragen werden kann. Der vorliegende Erfinder hat auch ein Verfahren zur Behandlung zur Erleichterung der Nasenverstopfung/Blockade, Nebenhöhlenbeschwerden und Schmerz, und anderer damit verbundener Erkältungs-/Allergie-Symptome gefunden, bei dem der Nasaldilatator an der Nase eines Menschen, welcher einer solchen Behandlung bedarf, angebracht wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Nasaldilatator bereitzustellen, welcher ein Mittel zur Erweiterung der Nasenlöcher und ein thermisches Element umfasst, welche sicher und bequem bei Tag und Nacht auf der Nase eines Menschen während eines ausgedehnten Zeitraums getragen werden kann.
  • Eine Aufgabe ist es auch, ein Verfahren zur Behandlung für die Erleichterung der Nasenverstopfung/Blockade, Nebenhöhlenbeschwerden und Schmerz, und anderer damit verbundener Erkältungs-/Allergie-Symptome durch Anbringung des Nasaldilatators an der Nase eines Menschen, welcher einer solchen Behandlung bedarf, bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe ist es auch, ein Verfahren zur Behandlung für die Erleichterung der Nasenverstopfung/Blockade, Nebenhöhlenbeschwerden und Schmerz, Niesen, und anderer mit Allergien verbundener Symptome durch Anbringung des Nasaldilatators an der Nase eines Menschen, welcher einer solchen Behandlung bedarf, bereitzustellen.
  • Diese Aufgaben und weitere Ziele werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung leicht ersichtlich werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung umfasst einen Nasaldilatator, welcher ein unitäres Verstärkungselement mit einer länglichen Form und einem normalerweise, im Wesentlichen planaren Zustand umfasst. Das Verstärkungselement umfasst weiterhin einen Streifen aus einem flexiblen Basismaterial mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, einen ersten Endbereich, angepasst zum Erfassen des Außenwandgewebes einer ersten Nasenpassage und einen zweiten Endbereich, angepasst zum Erfassen des Außenwandgewebes einer zweiten Nasenpassage, welche aneinander durch ein Zwischensegment gekoppelt sind, welches derartig konfiguriert ist, dass es den Nasenrücken eines Menschen überquert. Das Verstärkungselement wird auf der Nase eines Menschen durch eine Schicht einer adhäsiven Substanz an Ort und Stelle gehalten, welche sich über denn ersten Endbereich und den zweiten Endbereich und das Zwischensegment der ersten Seite des flexiblen Basismaterials erstreckt. Das Verstärkungselement wirkt in der Weise, dass es das Außenwandgewebe der ersten und zweiten Nasenpassage mittels elastischer Mittel, umfassend mindestens ein elastisches Teil, welches sich entlang des flexiblen Basismaterials erstreckt und im Wesentlichen parallel zu einem Längsausdehnung aus dem flexiblen Basismaterial orientiert und an dessen zweiter Seite befestigt ist, nach außen zieht. Das Verstärkungselement umfasst auch ein thermisches Element, umfassend eine thermogene Zusammensetzung, welche zum Bereitstellen von Wärme in der Lage ist, vorzugsweise eine exotherme Zusammensetzung, umfassend eine Eisenoxidationschemie. Das Verstärkungselement umfasst weiterhin noch einen Streifen aus einem flexiblen Obermaterial mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite. Die peripheren Kanten der ersten Seite des Streifens aus flexiblem Obermaterial sind an die peripheren Kanten der zweiten Seite des flexiblen Basismaterials gebunden, um die elastischen Mittel und die thermogene Zusammensetzungen zwischen dem flexiblen Oberflächen- und Basismaterial zu versiegeln. Mindestens eines der flexiblen Ober- und Basismaterialien kann sauerstoffdurchlässig sein oder sauerstoffdurchlässig gemacht werden, indem eines der Ober- und Basismaterialien mit einer Reihe von Stiften durchlöchert wird, so dass, wenn das Verstärkungsteil aus seiner luftundurchlässigen Umverpackung befreit wird, die exotherme Zusammensetzung aktiviert wird und damit beginnt geregelt und anhaltend Wärme zu erzeugen.
  • Der Nasaldilatator kann bei einem Verfahren zur Behandlung zur Öffnung der durch Verstopfung und/oder Schwellung blockierten Nasenpassagen verwendet werden, wie sie mit gewöhnlicher Erkältung und/oder Allergien verbunden ist und das freie Durchatmen verbessern. Eine solche Behandlung erleichtert die Symptome von Sekretfluss, Nasenverstopfung/Blockade und Niesen ebenso wie andere Symptome, welche leichtes Brennen der Augen, Verlust von Geruch und Geschmack, ein Gefühl von Druck oder Völle in den Nebenhöhlen, Schmerz in der Nebenhöhlen, Kopfschmerzen und Sprachbehinderung umfassen durch Anbringung des Verstärkungsteils an der Nase eines Menschen, welcher einer solchen Behandlung bedarf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Mehrfachansicht eines Teils des Gesichts mit einem an der Nase befestigten Nasaldilatator gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, worin:
    • a. 1a eine perspektivische Ansicht eines Teils des Gesichts mit einem an der Nase befestigten, wie in 2 beschriebenen, Nasaldilatator ist;
    • b. 1b eine perspektivische Ansicht eines Teils des Gesichts mit einem an der Nase befestigten, wie in 3 beschriebenen, Nasaldilatator ist;
    • c. 1c eine perspektivische Ansicht eines Teils des Gesichts mit einem an der Nase befestigten, wie in 4 beschriebenen, Nasaldilatator ist.
  • 2 ist eine zerlegte perspektivische Darstellung der Komponenten einer Ausführungsform des Nasaldilatators, welche ein einzelnes elastisches Mittel umfasst und worin das Zwischensegment des Verstärkungselements die gleiche Breite besitzt wie die Breite der ersten und zweiten Enden des Verstärkungselements.
  • 3 ist eine zerlegte perspektivische Darstellung der Komponenten einer Ausführungsform des Nasaldilatators, welche zwei elastisches Mittel umfasst und worin das Zwischensegment des Verstärkungselements eine geringere Breite besitzt als die Breite der ersten und zweiten Enden des Verstärkungselements.
  • 4 ist eine zerlegte perspektivische Darstellung, welche die Komponenten einer anderen Ausführungsform des in Fig. Beschriebenen Nasaldilatators zeigt, worin die Komponenten des Nasaldilatators zwei elastische Mittel, zwei separate Kammern für die teilchenförmige exotherme Zusammensetzung umfassen und das Zwischensegment des Verstärkungselements eine geringere Breite besitzt als die Breite der ersten und zweiten Enden des Verstärkungselements.
  • 5 ist eine mehrfach zerlegte Darstellung eines Teils des Gesichts, welche die Nase zeigt:
    • a. 5a ist eine Teilansicht des Gesichts im Schnitt, welche eine Nase und Nasenpassage im normalen Atmungszustand zeigt;
    • b. 5b ist eine Ansicht im Schnitt eines Teils des Gesichts, welche eine Nase und Nasenpassage im Zustand der Schwellung und/oder Verstopfung zeigt; und
    • c. 5c ist eine Ansicht im Schnitt eines Teils des Gesichts, welche eine Nase und Nasenpassage mit einem, wie in 14 beschriebenen, an der Nase befestigten Nasaldilatator zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In den 1a, 1b und 1c ist ein Nasaldilatator 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung allgemein dargestellt. Der Nasaldilatator 10 ist an der Nase 15 eines Menschen befestigt dargestellt.
  • Der in 2, 3 und 4 dargestellte Nasaldilatator umfasst ein unitäres Verstärkungselement 20, mit einer länglichen Form und in einem normalen, im Wesentlichen planaren Zustand, und umfassend einen Streifen aus einem flexiblen Basismaterial 21 mit einem ersten Endbereich 22a, angepasst zum Erfassen des Außenwandgewebes 43 einer ersten Nasenpassage 45 und einen zweiten Endbereich 22b, angepasst zum Erfassen eines zweiten Außenwandgewebes 44 einer zweiten Nasenpassage 46, ein Zwischensegment 23, welches derartig konfiguriert ist, dass es den Nasenrücken eines Menschen überquert. Obwohl das Zwischensegment 23, wie in 2 gezeigt, die gleiche Breite wie die Breite der ersten und zweiten Endbereiche 22a und 22b besitzen kann, ist die bevorzugte Breite des Zwischensegments 23, wie in 3 und 4 gezeigt, geringer als die Breite der ersten und zweiten Endbereiche 22a und 22b. Der Streifen aus flexiblem Basismaterial 21 umfasst auch eine erste Seite 24 und eine zweite Seite 25. Der Streifen aus flexiblem Basismaterial 21 kann aus irgendeinem geeigneten Material gefertigt sein. Die bevorzugten Materialien für den Streifen aus flexiblem Material 21 sind jedoch Folienschichtsubstrate. Die erste Seite 24 des Streifens aus flexiblen Basismaterial 21 ist typischerweise aus einem Non-Woven-Gewebe hergestellt und zur Verstärkung auf die zweite Seite 25 des flexiblen Basismaterials 21 laminiert, welches eine heißsiegelfähige Folie darstellt und leicht thermisch verschmolzen werden kann. Die zweite Seite 25 kann auch eine verflüssigte Siliconkautschukbeschichtung sein, die auf das Non-Woven-Gewebe der ersten Seite 24 aufgebracht ist. Als Non-Woven-Gewebe für die erste Seite 24 sind jene geeignet, welche als bevorzugte Eigenschaften ein geringes Gewicht und eine hohe Zugfestigkeit besitzen, wie z. B. Nylon, Rayon, Celluloseester, Polyvinylderivate, Polyolefine, Polyamide oder Polyester, Kupferammoniumcellulose (Bemberg) und andere hochmolekulare Verbindungen wie natürliche Materialien wie Wolle, Seide, Jute, Hanffasergewebe, Baumwolle, Leinen, Sisal oder Ramie. Diese Non-Woven-Materialien sind in Riedels "Nonwoven Bonding Methods and Materials", Nonwoven World (1987) beschrieben. Beispiele für die Folie auf der zweiten Seite 25 sind Polyethylen, Polypropylen, Nylon, Polyester, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyurethan, Polystyrol, verseifte Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, Naturkautschuk, Regeneratkautschuk und synthetischer Kautschuk. Diese Materialien können auch mit niedrig schmelzenden Polymeren co-extrudiert werden. Die Dicke des Strei-fens aus flexiblem Basismaterial 21 liegt im Bereich von etwa 1 bis 300 μm und er kann sauerstoffdurchlässig oder -undurchlässig sein. Ein bevorzugter Streifen von erfindungsgemäßem flexiblen Basismaterial 21 umfasst eine erste Seite 24 aus einem Flächenmaterial aus Non-Woven-Polypropylen, welches auf die zweite Seite 25 einer Folie aus Niederdruckpolyethylen (LDPE) mit einer Dicke von etwa 5 bis etwa 100 μm laminiert ist.
  • Webmaterial, zusammengesetzt aus kontinuierlichen Geweben thermoplastischer Harze mit einer Folie aus thermoplastischem Harz, wie die in der Japanischen Kokai Patentanmeldung Nr. HEI 07-067907, veröffentlicht am 14. März 1995, beschriebenen, können bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls nützlich sein.
  • Der Streifen aus flexiblem Basismaterial 21 umfasst auf seiner ersten Seite 24 auch eine Schicht aus einer adhäsiven Substanz 26, welche sich über den ersten Endbereich 22a und den zweiten Endbereich 22b, vorzugsweise über den ersten Endbereich 22a, den zweiten Endbereich 22b und das Zwischensegment 23 auf dem Streifen aus flexiblem Basismaterial 21 erstreckt. Die adhäsive Substanz 26 ist vorzugsweise ein atmungsaktiver, biologisch abbaubarer, druckaktivierbarer Acrylatklebstoff. Leicht entfernbare erste und zweite Abziehliner 27a bzw. 27b bedecken die adhäsive Substanz 26 auf dem ersten Endbereich, zweiten Endbereich und Zwischensegment 22a, 22b und 23 auf der ersten Seite 24 des Streifens aus flexiblem Basismaterial 21. Der erste Abziehliner 27a und der zweite Abziehliner 27b bedecken die adhäsive Substanz 26 auf dem Streifen aus flexiblem Basismaterial 21 in ihrer Lage bis der Nasaldilatator verwendet wird.
  • Das unitäre Verstärkungselement 20 umfasst weiterhin eine elastisches Mittel, welches sich entlang des Streifens aus flexiblem Basismaterial 21 derart erstreckt, dass das elastische Mittel im Wesentlichen parallel zu einer Längsausdehnung des Streifens aus flexiblem Basismaterial 21 orientiert ist und an der zweiten Seite 25 des Streifens aus flexiblem Basismaterial 21 befestigt ist. Die elastischen Mittel können, wie in 2 gezeigt, ein einzelnes elastische Teil 28, oder, wie in 3 und 4 gezeigt, ein erstes elastisches Mittel 29a und ein zweites elastisches Mittel 29b umfassen. Die elastischen Mittel besitzen ein erstes Ende 30, 31a und 31b und ein zweites Ende 32, 33a bzw. 33b. Die elastischen Teile 28, 29a und 29b schließen typischerweise die Endkanten der ersten und zweiten Endbereiche 22a und 22b des Streifens aus flexiblem Basismaterial 21 ab. Die elastischen Teile 28, 29a und 29b können jedoch irgendwo innerhalb der ersten und zweiten Endbereiche 22a und 22b auf dem Streifen aus flexiblem Basismaterial 21 enden. Die flexiblen Teile 28, 29a und 29b können aus irgendeinem geeigneten Material mit einer geeigneten Axial- und Torsionsflexibilität, wie Metall und/oder Kunststoff, hergestellt werden. Das bevorzugte Material für die elastischen Teile 28, 29a und 29b ist ein biaxial orientierter Polyester in Industriequalität, welcher ungefähr 2 mm bis 8 mm breit und 0,25 mm dick ist und gegebenenfalls eines Vielzahl von Vertiefungen aufweisen kann, welche sich im Wesentlichen parallel zum betreffenden elastischen Teil 28, 29a und 29b erstrecken. Die Vertiefungen schaffen Bereiche mit geringerem Material, um die Flexibilität der elastischen Teile 28, 29a und 29b in Richtung senkrecht zur Vielzahl der Vertiefungen zu verstärken.
  • Die elastischen Teile 28, 29a und 29b sind an der zweiten Seite 25 des flexiblen Basismaterials 21 durch einen oder mehrere Streifen aus einem flexiblen adhäsiven Material 34, 35a und 35b befestigt. Die Streifen aus flexiblem adhäsivem Material 34, 35a und 35b besitzen die gleiche Größe und Gestalt, wie die elastischen Teile 28, 29a bzw. 29b. Jeder Streifen aus flexiblem adhäsivem Material 34, 35a und 35b besteht vorzugsweise aus einem doppelseitigen Schaumstoffklebeband oder einem biologisch abbaubaren druckaktivierbaren Acrylatklebstoff, wie 3M-1509, erhältlich von Minnesota Mining & Manufacturing, Inc., St. Paul, MN.
  • Das unitäre Verstärkungselement 20 umfasst weiterhin einen Streifen aus flexiblem Obermaterial 37 mit einer ersten Seite 38, einer zweiten Seite 39, einem ersten Endbereich 40a, einem zweiten Endbereich 40b und einem Zwischensegment 41. Der erste Endbereich 40a, der zweite Endbereich 40b und das Zwischensegment 41 besitzen die gleiche Größe und Gestalt wie der erste Endbereich 22a, der zweite Endbereich 22b bzw. das Zwischensegment des Streifens aus flexiblem Basismaterial 21. Der Streifen aus flexiblem Obermaterial kann aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt werden. Bevorzugte Materialien für den Streifen aus flexiblem Obermaterial 37 sind jedoch im Allgemeinen die gleichen wie für den Streifen aus flexiblem Basismaterial 21, d. h. Folienschichtsubstrate, in denen die erste Seite 38 ein Non-Woven-Gewebe zur Verstärkung ist, welche an die zweite Seite 39 laminert ist, welche heißsiegelfähig ist und leicht thermisch verschmolzen werden kann. Die Dicke des Streifens aus dem flexiblen Obermaterial 37 liegt im Bereich von etwa 1 bis etwa 300 μm und kann sauerstoffdurchlässig oder undurchlässig sein. Die bevorzugten Folienschichtsubstrate aus flexiblem Obermaterial 37 umfassen eine erste Seite 38 aus Non-Woven-Polypropylenflächengebilden, welche auf die zweite Seite 39 einer Folie aus Polyethylen-vinylacetat) mit einer Dicke von etwa 5 bis etwa 100 μm laminiert sind.
  • Das unitäre Verstärkungselement 20 umfasst weiterhin ein thermisches Element. Es können so gut wie alle thermischen Zusammensetzungen verwendet werden, wie exotherme Zusammensetzungen, mikrowellenaktivierbare Zusammensetzungen, Zusammensetzungen auf der Basis von Kristallisationswärme und dergleichen ebenso wie Zusammensetzungen, welche eine Kühlwirkung erzeugen können. Das erfindungsgemäße thermische Element ist thermogen und umfasst eine teilchenförmige thermogene Zusammensetzung 36. Während die teilchenförmige thermogene Zusammensetzung 36 irgendeine Zusammensetzung umfassen kann, welche in der Lage ist Wärme zu erzeugen, umfasst die teilchenförmige exotherme Zusammensetzung 36 vorzugsweise, jedoch ohne Beschränkung darauf, Eisenpulver, pulverisierte Kohle, Metallsalz und Wasser. Zusammensetzungen dieses Typs reagieren beim Aussetzen an Sauerstoff, wobei sie für mehrere Stunden Wärme liefern. Im anderen Fall kann das unitäre Verstärkungselement 20 eine Zusammensetzung umfassen, welche eine Kühlwirkung erzeugt.
  • Die teilchenförmige exotherme Zusammensetzung 36 umfasst etwa 30% bis 80% Eisenpulver, etwa 3% bis etwa 25% Aktivkohle, Nichtaktivkohle und Mischungen hiervon, etwa 0,5% bis etwa 10% Metallsalz und etwa 1% bis etwa 40% Wasser.
  • Geeignete Quellen für Eisenpulver schließen Gusseisenpulver, Reduktionseisenpulver, Elektrolyteisenpulver, Abfalleisenpulver, Roheisen, Schweißstahl, verschiedene Stähle, Eisenlegierungen und dergleichen und behandelte Modifikationen dieser Eisenpulver ein. Es besteht keine besondere Beschränkung bezüglich ihrer Reinheit, Art, etc., so lange sie dazu verwendet werden können, mit elektrisch leitfähigem Wasser und Luft, Wärme zu erzeugen. Aktivkohle, hergestellt aus Kokosnussschalen, Holz, Holzkohle, Kohle, Knochenkohle, etc ist verwendbar, obwohl auch aus anderen Rohmaterialien wie tierischen Produkten, Erdgas, Fetten, Ölen und Harzen bei der vorliegenden Erfindung verwendbar sind. Es besteht keine Beschränkung bezüglich der verwendeten Arten von Aktivkohle; Die bevorzugte Aktivkohle weist jedoch ein überlegenes Wasserrückhaltevermögen auf. Das Leistungsvermögen des Kohlenstoffs kann durch Verwendung von Mischungen der obigen Kohlen erweitert werden, d. h. Abmischungen von Aktivkohle- und Nichtaktivkohlepulvern zur Kostenreduzierung. Daher sind Mischungen der obigen Kohlen bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls verwendbar.
  • Verwendbare Metallsalze schließen Sulfate wie Eisen-III-sulfat, Kaliumsulfat, Natriumsulfat, Mangansulfat, Magnesiumsulfat; und Chloride wie Kupfer-II-chlorid, Kaliumchlorid, Natriumchlorid, Calciumchlorid, Manganchlorid, Magnesiumchlorid und Kupfer-I-chlorid ein. Es können auch Carbonatsalze, Acetatsalze, Nitrate, Nitrite und andere Salze verwendet werden. Unter diesen Metallsalzen sind die zerfließenden Salze wie Calciumchlorid, Magnesiumchlorid, etc. sehr hygroskopisch; Diese Verbindungen wirken daher, selbst wenn sie in geringen Mengen zugeben werden, auf die Verflüchtigung von Wasserdampf inhibierend. Natriumchlorid weist geringe Löslichkeitsunterschiede bei Temperaturunterschieden auf, weswegen bei niedrigen Temperaturen keine Kristallausscheidung erfolgt, und sorgt auch eine vernünftige Wärmentwicklung. Folglich tritt keine Schwankung bei der Wärmeerzeugung aufgrund von Temperaturunterschieden der atmosphärischen Luft auf. Generell existieren verschiedene geeignete Alkali-, Erdalkali- und Übergansmetallsalz, welche allein oder in Kombination verwendet werden können, um die Korrosionsreaktion von Eisen zu unterstützen. Die bevorzugten Metallsalze bei der vorliegenden Erfindung sind Natriumchlorid, Kupfer-II-chlorid und Mischungen hiervon.
  • Das hierin verwendete Wasser kann aus einer beliebigen geeigneten Quelle stammen. Es gibt keine besondere Beschränkung bezüglich seiner Reinheit, Art, etc.
  • Obwohl Sauerstoff für das Ablaufen der Oxidationsreaktion des Eisens erforderlich ist, ist bei der vorliegenden Erfindung keine interne Sauerstoffquelle erforderlich; Es können in die teilchenförmige exotherme Zusammensetzung zum Zeitpunkt ihrer Herstellung jedoch Sauerstoff liefernde chemische Materialien inkorporiert werden ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu ändern. Die für den Zweck dieser Erfindung verwendeten Sauerstoffquellen schließen Luft und künstlich hergestellten Sauerstoff unterschiedlicher Reinheit ein. Unter diesen Sauerstoffquellen ist Luft bevorzugt, weil sie am bequemsten und kostengünstigsten ist.
  • Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Bestandteilen der erfindungsgemäßen teilchenförmigen exothermen Zusammensetzungen können nach Gutdünken andere Komponenten zugesetzt werden wie zusätzliche wasserrückhaltende Materialien, einschließend Vermiculit, poröse Silicate, Sägemehl, Holzmehl, Baumwollgewebe mit hohem Flockenanteil, Baumwollstapelfasern, Altpapier, Pflanzenmaterial, wasserquellbare oder wasserlösliche Superabsorptionspolymere und Harze, Salze der Carboxymethylcellulose und andere poröse Materialien mit großer Kapillaraktivität und hydrophilen Eigenschaften; Agglomerationshilfsmittel, einschließend Gelatine, Naturkautschuke, Cellulosederivate, Celluloseether und ihre Derivate, Stärke, modifizierte Stärken, Polyvinylalkohole, Polyvinylpyrrolidon, Natriumalginate, Polyole, Glykole, Maissirup, Saccharosesirup und andere Polysaccharide sowie deren Derivate, Polyacrylamide, Polyvinyloxazolidon und Malitolsirup; Trockenbindemittel, einschließend Maltodextrin, Spraylactose, co-kristallisierte Sacharose und Dextrin, modifizierte Dextrose, Sorbitol, Mannitol, mikrokristalline Cellulose, mikrofeine Cellulose, vorgelatinierte Stärke, Dicalciumphosphat und Calciumcarbonat; Oxidationsreaktionsverstärker, einschließend elementares Chrom, Mangan oder Kupfer, Verbindungen, umfassend diese Elemente oder Mischungen hiervon; Waserstoffgasinhibitoren, einschließend anorganische oder organische Alkaliverbindungen oder Alkalisalze schwacher Säuren wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumhydrogencarbonat, Natriumcarbonat, Calciumhydroxid, Calciumcarbonat und Natriumpropionat; Füllstoffe, einschließend natürliche Cellulosefragmente, einschließend Hozstaub, Baumwolllinters und Cellulosefasern in Form von Stapelfasern, einschließend Polyesterfasern, geschäumte Kunstharze wie geschäumtes Polystyrol und Polyurethan, und anorganische Verbindungen, einschließend Siliciumdioxidpulver, poröses Siliciumdioxidgel, Natriumsulfat, Bariumsufat, Eisenoxide und Aluminiumoxid; und Antiverbackungsmittel, einschließend Tricalciumphosphat und Natriumsiliciumaluminat. Solche Komponenten schließen auch Verdickungsmittel ein wie Maisstärke, Kartoffelstärke, Carboxymethylcellulose und α-Stärke sowie Tenside, wie sie die anionischen, kationischen, nichtionischen, zwitterionischen und amphoteren Typen umfassen. Weitere Zusatzbestandteile, welche den erfindungsgemäßen teilchenförmigen Bestandteilen nach Gutdünken zugegeben werden können, schließen Streckmittel ein wie Metasilicate, Zirkonium und Keramikmaterialien.
  • Vorzugsweise mindestens 50%, weiter vorzugsweise 70%, sogar weiter vorzugsweise 80% und am meisten vorzugsweise 90% aller Teilchen des Gewichts der teilchenförmigen exothermen Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung be sitzen eine mittlere Teilchengröße von weniger als 200 μm, vorzugsweise von weniger als 150 μm.
  • Die vorerwähnten Bestandteile der Zusammensetzung können unter Ausschluss von Luft unter Verwendung herkömmlicher Compoundiertechniken abgemischt werden. Geeignete Verfahren zum Abmischen dieser Komponenten sind in US-A 4,649,895 an Yasuki et al., erteilt am 17. März 1987, im Detail beschrieben. Beispielsweise wird ein Compoundiergerät oder Mischer zunächst mit der Kohle und anschließend mit Wasser beschickt und die Kombination gemischt. Üblicherweise wird genügend Wasser, z. B. 3,5 Gew.-% der teilchenförmigen Zusammensetzung zugegeben, um beim Abmischen zu helfen und gleichzeitig ein Überhandnehmen der Korrosion zu vermeiden. Das Mischen wird unterbrochen und unter Luftausschluss werden Vermiculit und Natriumchlorid gemeinsam zugegeben. Das Mischen wird wieder aufgenommen bis alle Komponenten gründlich gemischt sind, worauf das Eisenpulver zugegeben und gemischt wird. Die Zusammensetzung wird abgemischt bis sie gründlich gemischt ist. Während der Konstruktion des erfindungsgemäßen Nasaldilatators wird der teilchenförmigen Zusammensetzung mehr Wasser zugesetzt. Das vorstehende Verfahren kann nach Bedarf modifiziert werden, wie in der Weise, dass das Salz und das zusätzliche Wasser der teilchenförmigen Zusammensetzung während der Konstruktion des Nasaldilatators als Sole zugesetzt werden kann.
  • Alternativ können die erfindungsgemäßen pulverförmigen Bestandteile, abgesehen von Wasser, unter Verwendung herkömmlicher Mischverfahren abgemischt und zu Granalien agglomeriert werden. Beispielsweise wird ein Compoundiergerät oder Mischer mit Kohlepulver und einem Metallsalz beschickt und zu einer einheitlichen Trockenmischung abgemischt. Zusätzlich wird ein wasserhaltiges Material zugegeben und die Zusammensetzung bis zur Einheitlichkeit gemischt. Bei diesem speziellen Verfahren können der Zusammensatzung gemeinsam mit dem zusätzlichen wasserhaltigen Material gegebenenfalls Trockenbindemittel zugesetzt werden. Der Mischung wird Eisenpulver zugesetzt und diese wiederum bis zu Einheitlichkeit gemischt. Den gemischten Pulvern wird dann ein Agglomerationshilfsmittel zugegeben. Die Zusammensetzung wird gemischt, bis eine leichte Agglomeration eintritt und kein Staub mehr auftritt. Die agglomerierten Teilchen zur Verwendung in den exothermen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung bestehen aus leicht benetzbaren, weniger dichten Teilchen und weichen porösen Granalien. Die beim Agglomerationsverfahren gebildeten Granalien können gegebenenfalls auf einem Rotationsgranulator "gerundet" werden und die Feinanteile vor dem Einbringen in einen erfindungsgemäßen Nasaldilatator re-kombiniert werden. Obwohl das vorstehend beschriebene Verfahren zur Herstellung der exothermen Zusammensetzungen durch Trockenagglomeration erfolgt, können auch Nassagglomerationsverfahren verwendet werden.
  • Einzelne Nasaldilatatoren 10 können typischerweise hergestellt werden, indem der Streifen aus flexiblem Basismaterial 21 mit dem Streifen aus flexiblem Obermaterial 37 um die peripheren Kanten herum derart verbunden wird, dass er der zweiten Seite 25 des Steifens aus flexiblem Grundmaterial 21 gegenüber liegt und mit der zweiten Seite 39 des Streifens aus flexiblem Obermaterial 37 verschmolzen ist. Dieser bildet einen Beutel, Umschlag oder eine Tasche mit der zweiten Seite 25 des Streifens aus flexiblem Basismaterial 21 und der zweiten Seite 39 des Streifens aus flexiblem Obermaterial 37 gegenüber der Innenseite des Beutels, Umschlags oder der Tasche und der ersten Seite 24 des Streifens aus flexiblem Basismaterial 21 und der ersten Seite 38 des Streifens aus flexiblem Obermaterial 37 gegenüber der Außenseite, wodurch sie die elastischen Teile 28, 29a und 29b, die Streifens aus flexiblem adhäsiven Material 34, 35a und 35b, und die teilchenförmige exotherme Zusammensetzung 26 im Inneren des Beutels, des Umschlags oder der Taschen versiegelt und dadurch eine Gesamtstruktur schafft, welche den erfindungsgemäßen Nasaldilatator bildet. Die Bindung des Streifens aus flexiblem Basismaterial 21 an den Streifen aus flexiblem Obermaterial 37 um ihre peripheren Kanten herum erfolgt typischerweise unter Verwendung geringer Wärme; Es können jedoch auch andere Mittel, wie ein Klebstoff, verwendet werden.
  • Die Sauerstoffdurchlässigkeit kann durch Auswahl der Folien oder der Folienbeschichtungen für die zweite Seite 25 des Streifens aus flexiblem Basismaterial und die zweite Seite 39 des Streifens aus flexiblem Obermaterial 37 geschaffen werden, welches die Beutel, Umschläge, Taschen bildet, so dass sie die speziell erwünschten Permeabilitätseigenschaften aufweisen. Die Sauerstoffdurchlässigkeit kann bei der vorliegenden Erfindung auch durch Perforieren des Streifens aus flexiblem Obermaterial 37 mit Belüftungslöchern bereitgestellt werden, indem z. B. mindestens ein Stift, vorzugsweise eine Reihe von etwa 20 bis etwa 60 Stiften, mit z. B. konisch zulaufenden Spitzen und einem Durchmesser von etwa 0,2 mm bis etwa 2 mm, vorzugsweise etwa 0,4 mm bis etwa 0,9 mm verwendet werden. Die Stifte werden durch die erste und zweite Seite 38 und 39 des Streifens aus flexiblem Obermaterial 37 hindurch bis zu einer Tiefe von etwa 2% bis etwa 100%, vorzugsweise etwa 20% bis etwa 100% und weiter vorzugsweise etwa 50% bis etwa 100% in die teilchenförmige exotherme Zusammensetzung 36 getrieben. Diese Lochanordnung sorgt während der Oxidationsreaktion für eine Sauerstoffdiffusion von etwa 0,01 cm3 O2/min/5 cm2 bis etwa 15,0 cm3 O2/min/5 cm2 (bei 21°C, 1 Atm), vorzugsweise etwa 0,9 cm3 O2/min/5 cm2 bis etwa 1,1 cm3 O2/min/5 cm2 (bei 21°C, 1 Atm) in die teilchenförmige exotherme Zusammensetzung 26 hinein. Obwohl die Belüftungslöcher vorzugsweise in dem Streifen aus flexiblem Obermaterial 37 vorgesehen sind, können die Belüftungslöcher auch in dem Streifen aus flexiblem Basismaterial 21 und/oder in beiden vorgesehen werden.
  • Die Geschwindigkeit, Dauer und Temperatur der thermogenen Oxidationsreaktion der teilchenförmigen exothermen Zusammensetzung kann durch Änderung der Kontaktfläche mit der Luft, genau genommen durch Änderung der Sauerstoffdiffusion/Durchlässigkeit nach Wunsch geregelt werden.
  • Der Nasaldilatator 10 kann wahlweise eine Komponente beinhalten, welche als eine separate Substratschicht zwischen dem Streifen aus flexiblem Basismaterial 21 und der Schicht aus adhäsivem Material 26, in den Streifen aus flexiblem Obermaterial 37 und/oder dem Streifen aus flexiblem Basismaterial 21 inkorporiert ist oder der teilchenförmigen exothermen Zusammensetzung zugesetzt ist, umfassend aktive aromatische Verbindungen, nichtaktive aromatische Verbindungen, pharmazeutische Wirkstoffe oder andere therapeutische Mittel und Mischungen hiervon zur Verabreichung durch die Haut. Solche aktive aromatische Verbindungen schließen Menthol, Kampher, Eukalyptus und deren Mischungen ein, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Solche nichtaktive aromatische Verbindungen schließen Benzaldehyd, Citral, Decanal, Aldehyde und deren Mischungen ein, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Solche pharmazeutischen Wirkstoffe/therapeutischen Mittel schließen abschwellende Mittel, Antitussiva, Antihistaminika, Antibiotika, Vitamine, antivirale Mittel, Analgetika, entzündungshemmende Mittel, einschließlich nichtsteroidaler entzündungshemmender Mittel, Antipruritika, fiebersenkende Mittel, Anästhetika, Antipilzmittel, antimikrobielle Mittel, oder Mischungen davon ein, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
  • Der fertige Nasaldilatator 10 wird durch Einschluss des Nasaldilatators 10 in eine zweite luftundurchlässige Verpackung abgepackt, um das Einsetzen der Oxidationsreaktion bis sie gewünscht wird zu vermeiden, wie in dem vorher erwähnten US-Patent 4,649,895 beschrieben. Der Nasaldilatator bleibt so lange im Innern der luftundurchlässigen Verpackung bis ein Verbraucher bereit ist, den Nasaldilatator 10 auf die Nase 15 des Verbrauchers aufzubringen, wobei es das Öffnen der luftundurchlässigen Verpackung dem Sauerstoff aus der Umgebungsluft ermöglicht das Erwärmungselements unter Erzeugung von regulierter und anhaltender Wärme zu aktivieren. Alternativ können luftundurchlässige abziehbare Klebstreifen über die Belüftungslöcher in dem Streifen aus flexiblem Obermaterial 37 so angebracht werden, dass bei Entfernung der Streifen Luft in den Streifen aus flexiblem Obermaterial 38 eindringen und auf diese Weise die Oxidationsreaktion des Eisenpulvers aktivieren kann.
  • Um den Nasaldilatator 10 auf der Nase 15 zu befestigen, werden der erste und zweite Abziehliner 27a und 27b von dem Streifen aus flexiblem Basismaterial 21 entfernt, um die adhäsive Substanz freizulegen. Wie in 1 und 5 zu sehen, ist der Nasaldilatator 10 außen auf der Nase 15 so angeordnet, dass der Nasaldilatator 10 den Nasenrücken 42 überquert und die ersten und zweiten Endbereiche 22a und 22b des Streifens aus flexiblem Basismaterial 21 das erste und zweite Außenwandgewebe 43 und 44 der ersten und zweiten Nasenpassagen 45 und 46 der Nase 15 kontaktieren. Die adhäsive Substanz 26 auf den ersten und zweiten Bereichen 22a und 22b und dem Zwischensegment 23 des Streifens aus flexiblem Basismaterials 21 befestigt in wieder entfernbarer Weise das unitäre Verstärkungselement 20 auf dem Nasenrücken 42 und am ersten und zweiten Außenwandgewebe 43 und 44 der ersten und zweiten Nasenpassagen 45 und 46 der Nase 15.
  • Mit dem um die Nasse 15 herum angeordneten Nasaldilatator 10 bewirkt die Elastizität der elastischen Teile 28, 29a und 29b die Stabilisierung der Außenwandgewebe 43 und 44 der Nase 15 und zieht dadurch die Außenwandgewebe 43 und 44 der Nase 15 nach außen. Über dies erlauben es die Flexibilität des Basismaterials 21, die Streifen aus flexiblem adhäsivem Material 34, 35a und 35b und des Obermaterials 37, die Elastizität und Flexibilität der flexiblen Teile 28, 29a und 29b dem erfindungsgemäßen Nasaldilatator 10 gemeinsam sich den Konturen der Nase 15 eines jeden individuellen Trägers eng anzupassen. Die relativ geringe Dicke des Materials der elastischen Teile 28, 29a und 29b verstärkt auch die axiale und torsionale Flexibilität des Verstärkungselements 20 in etwa der Längsausdehnung des Verstärkungselements, was die Bequemlichkeit des Trägers verstärkt und der adhäsiven Substanz 26 die Adhäsion erleichtert.
  • Der gewünschte Funktionsbereich der Dilatationskraft (d. h. der Vorspannungsfederkraft infolge der Elastizität der flexiblen Teile 28, 29a uns 29b des Nasaldilatators 10) liegt im Bereich von etwa 5 g bis etwa 50 g. Der erfindungsgemäße Nasaldilatator 10 ist daher so ausgelegt, dass er etwa 5 g bis etwa 50 g, vorzugsweise etwa 10 g bis etwa 40 g und weiter vorzugsweise etwa 20 g bis etwa 30 g Vorspannungsfederkraft auf jede Gewebeaußenwand 43 und 44 der Nasenpassagen 45 und 46 der Nase 15 ausübt. Der Nasaldilatator 10 ist eine wirksame Konstruktion, welche wirtschaftlich hergestellt werden kann. Dieser Nasaldilatator 10 kann zudem ohne die mit anderen Nasaldilatatoren verbundene Besorgnis und Unbequemlichkeit verlässlich in der Nacht getragen werden, wenn das Inhalationsproblem durch die Nasenblockade am akutesten ist. Der Nasaldilatator 10 kann darüber hinaus während ausgedehnter Behandlungszeiten bequem getragen werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, wird der Fachmann erkennen, dass Änderungen in der Form und im Detail vorgenommen werden können, wie die in US-A 5,533,499, erteilt an Johnson; US-A 5,533,503, erteilt an Doubek et al und US-A 5,546,929, erteilt an Muchin, beschriebenen.
  • Der Nasaldilatator 10 kann an die Nase 15 einer Person, welche an Symptomen von Sekretfluss, Nasenverstopfung/Blockade und Niesen ebenso wie an anderen Symptomen leidet, welche leichtes Brennen der Augen, Verlust von Geruch und Geschmack, ein Gefühl von Druck oder Völle in den Nebenhöhlen, Schmerz in den Nebenhöhlen, Kopfschmerzen und Sprachbehinderung umfassen, wie sie üblicherweise mit gewöhnlicher Erkältung und/oder Allergien verbunden sind, zur bequemen und angenehmen Erleichterung der Symptome während einer ausgedehnten Zeitspanne, d. h. mindestens 8 Stunden, angebracht werden.

Claims (10)

  1. Nasaldilatator (10), umfassend ein unitäres Verstärkungselement (20) mit einer länglichen Form und einem planaren Zustand, wenn es nicht aufgetragen ist, umfassend: a. einen Streifen aus einem flexiblen Basismaterial (21) mit einer ersten Seite (24) und einer zweiten Seite (25); einen ersten Endbereich (22a), angepasst zum Erfassen des Außenwandgewebes (43) einer ersten Nasenpassage (45); einen zweiten Endbereich (22b), angepasst zum Erfassen des Außenwandgewebes (44) einer zweiten Nasenpassage (46); ein Zwischensegment (23), welches den ersten Endbereich (22a) an den zweiten Endbereich (22b) koppelt und derartig konfiguriert ist, dass es einen Teil einer Nase (15), welcher sich zwischen der ersten Nasenpassage (45) und der zweiten Nasenpassage (46) befindet, überquert; und eine Schicht einer adhäsiven Substanz (26), welche sich über denn ersten Endbereich (22a) und den zweiten Endbereich (22b) der ersten Seite (24) des Streifens aus flexiblen Basismaterial (21) erstreckt; b. ein elastisches Mittel (28, 29a, 29b), welches an der zweiten Seite (25) des Streifens aus dem flexiblen Basismaterial (21) fest angebracht ist und sich entlang des Streifens aus dem flexiblen Basismaterial derartig erstreckt, dass das elastische Mittel parallel zu einem Längsabschnitt des Streifens aus dem flexiblen Basismaterial orientiert ist, und c. einen Streifen aus einem flexiblen Obermaterial (37) mit einer ersten Seite (38) und einer zweiten Seite (39), worin die zweite Seite des Streifens aus dem flexiblen Obermaterial entlang seiner peripheren Kanten an die peripheren Kanten der zweiten Seite des Streifens aus dem flexiblen Basismaterial derartig fest angebracht ist, dass das elastische Mittel und das Erwärmungselement zwischen dem Streifen aus dem flexiblen Basismaterial und dem Streifen aus dem flexiblen Obermaterial versieget sind; worin die inhärente Tendenz des unitären Verstärkungselements (20) zu einer Rückkehr zu einem planaren Zustand besteht, wenn es zum Erfassen des Außenwandgewebes (43,44) der ersten Nasenpassage (45) und der zweiten Nasenpassage (46) gebogen ist, so dass das Außenwandgewebe nach außen gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Nasaldilatator (10) ein thermisches Element umfasst, umfassend eine thermogene Zusammensetzung (36), welche zum Bereitstellen von Wärme in der Lage ist.
  2. Nasaldilatator (10) nach Anspruch 1, worin die erste Seite (24) des Streifens aus dem flexiblen Basismaterial (21) ein Non-Woven-Gewebe, laminiert auf die zweite Seite (25), umfasst, welches eine Folie mit einer Wärmeversiegelbarkeit umfasst und zum thermischen Verschmelzen in der Lage ist.
  3. Nasaldilatator (10) nach Anspruch 1, worin die erste Seite (38) des Streifens aus dem flexiblen Obermaterial (37) ein Non-Woven-Gewebe, laminiert auf die zweite Seite (39), umfasst, welches eine Folie mit einer Wärmeversiegelbarkeit umfasst und zum thermischen Verschmelzen in der Lage ist.
  4. Nasaldilatator (10) nach Anspruch 1 oder 2, worin das elastische Mittel mindestens ein elastisches Element (28) mit einem ersten Ende (30), welches an der Endkante des ersten Endbereichs (22a) des Streifens aus dem flexiblen Basismaterial (21) endet, und einem zweiten Ende (32), welches an der Endkante des zweiten Endbereich (22b) des Streifens aus dem flexiblen Basismaterial endet, umfasst.
  5. Nasaldilatator (10) nach Anspruch 3, worin mindestens ein elastisches Element (28) an dem ersten Endbereich (22a), dem zweiten Endbereich (22b) und dem Zwischensegement (23) der zweiten Seite des Streifens aus dem flexiblen Basismaterial (21) durch mindestens einen Streifen aus einem flexiblen adhäsiven Material (34) mit der selben Größe und Form wie das elastische Element befestigt ist.
  6. Nasaldilatator (10) nach Anspruch 1, worin das thermische Element (36) eine teilchenförmige exotherme Zusammensetzung umfasst, umfassend: a) 30% bis 80% Eisenpulver; b) 3% bis 25% Kohlenmaterial, bestehend aus Aktivkohle, Nichtaktivkohle, oder Mischungen davon; c) 0,5% bis 10% Metallsalz; und d) 1% bis 40% Wasser; wobei die exotherme Zusammensetzung bevorzugt weiterhin zusätzlich wasserzurückhaltende Materialien, Trockenbindemittel, Agglomerationshilfsstoffe, oder Mischungen davon umfasst, besonders bevorzugt, worin die exotherme Zusammensetzung agglomerierte Granulate darstellt.
  7. Nasaldilatator (10) nach Anspruch 1, worin die zweite Seite (25) des Streifens aus flexiblem Basismaterial (21) und die zweite Seite (39) des Streifens aus dem flexiblen Obermaterial (37) aus einer sauerstoffpermeablen Folie gebildet sind und durch Penetration mindestens eines Streifens aus dem flexiblen Basismaterial (21) und dem Streifen aus dem flexiblen Obermaterial (37) durch mindestens einen Stift, bevorzugt 20 bis 60 Stiften, unter Bildung von mindestens einem Belüftungsloch, bevorzugt von mindestens einer Vielzahl von Belüftungslöchern, mit einem Durchmesser von 0,23 mm bis 2 mm, bevorzugt von 0,4 mm bis 0,9 mm, sauerstoffpermeabel gemacht sind.
  8. Nasaldilatator (10) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, welcher weiterhin erste (27a) und zweite (27b) Abziehliner umfasst, welche die adhäsive Substanz (26) des ersten Endbereichs (22a) und des zweiten Endbereichs (22b) der ersten Seite (24) des Streifens aus dem flexiblen Basismaterial (21) bedecken, wobei sie bevorzugt die adhäsive Substanz (26) auf dem ersten Endbereich (22a), dem zweiten Endbereich (22b) und dem Zwischensegment (23) der ersten Seite (24) des Streifens aus dem flexiblen Basismaterial (21) bedecken, worin die ersten und zweiten Abziehliner von dem Streifen aus dem flexiblen Basismaterial (21) unter Freisetzung der adhäsiven Substanz (26) leicht entfernbar sind und es dem unitären Verstärkungselement (20) erlauben, an das Außenwandgewebe (43, 44) der ersten Nasenpassage (45) und der zweiten Nasenpassage (46) gesichert zu sein.
  9. Nasaldilatator (10) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, worin die erste Seite (24) des Streifens aus dem flexiblen Basismaterial (21) einen pharmazeutischen Wirkstoff oder ein therapeutisches Mittel umfasst, welches durch die Haut der Nase verabreicht wird, bevorzugt, worin eine separate Substratschicht, umfassend einen durch die Haut der Nase zu verabreichenden pharmazeutischen Wirkstoff oder therapeutisches Mittel, zwischen dem Streifen des flexiblen Basismaterials (21) und der Schicht aus der adhäsiven Substanz (26) eingesetzt ist, besonders bevorzugt, worin der pharmazeutische Wirkstoff oder das therapeutische Mittel aktive aromatische Verbindungen, nichtaktive aromatische Verbindungen, abschwellende Mittel, Antitussiva, Antihistaminika, Antibiotika, Vitamine, antivirale Mittel, Analgetika, entzündungshemmende Mittel, einschließlich nichtsteroidaler entzündungshemmender Mittel, Antipruritika, fiebersenkende Mittel, Anästhetika, Antipilzmittel, antimikrobielle Mittel, oder Mischungen davon umfassen.
  10. Nasaldilatator (10) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, welcher weiterhin eine luftundurchlässige Verpackung umfasst, welche den Nasaldilatator einschließt, worin der Nasaldilatator im Innern der luftundurchlässigen Verpackung so lange bleibt, bis ein Verbraucher den Nasaldilatator auf die Nase eines Verbrauchers aufträgt, wobei das Öffnen der luftundurchlässigen Verpackung die Aktivierung des Erwärmungselements unter Bildung von regulierter beziehungsweise kontrollierter und anhaltender Wärme durch den Sauerstoff der Umgebungsluft ermöglicht.
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