DE69728747T2 - Werkzeug zum installieren von kabelbindern - Google Patents

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Mikael Nilsson
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools
    • B65B13/027Hand-held tools for applying straps having preformed connecting means, e.g. cable ties

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  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Installieren eines Kabelbinders und insbesondere auf ein verbessertes Werkzeug zum Spannen und Schneiden von Kabelbindern.
  • Fachleuten ist wohlbekannt, daß Kabelbinder oder -bänder zum Bündeln oder Sichern einer Gruppe aus Gegenständen, wie zum Beispiel elektrischen Drähten oder Kabeln, verwendet werden. Kabelbinder herkömmlicher Bauart enthalten einen Kabelbinderkopf und ein von ihm ausgehendes langes Band. Das Band wird um ein Bündel Gegenstände geschlungen und anschließend durch eine im Kopf vorgesehene Öffnung durchgeführt. Der Kopf des Kabelbinders enthält im typischen Fall ein Sperrelement, das in die Öffnung im Kopf hineinsteht und zum Sichern des Bandes am Kopf das Band erfaßt.
  • In der Praxis legt der Anwender den Binder mit der Hand um die zu bündelnden Gegenstände, führt das Band durch die Öffnung im Kopf durch und zieht den Binder dann mit der Hand um das Bündel fest. An dieser Stelle wird zum Spannen des Kabelbinders auf eine vorgegebene Spannung ein Werkzeug zum Installieren des Kabelbinders verwendet. Abhängig davon, wie fest der Anwender diesen Binder mit der Hand spannt, sind ein oder mehrere Hübe des Abzugs zum ausreichenden Spannen des Binders erforderlich. Sobald sich die Spannung im Band der vorgegebenen Spannungseinstellung nähert, trennt das Werkzeug das überschüssige Bandteil vom Binder ab, das heißt denjenigen Abschnitt des Bandes, der über den Kopf des Kabelbinders übersteht.
  • Das für Dyer und andere erteilte US-Patent Nr. 4 997 011 offenbart ein Werkzeug zum Installieren eines Kabelbinders, der einen Kopf und ein von diesem ausgehendes langes Band aufweist. Das Gehäuse weist ein einen Spann- und einen Schneidmechanismus haltendes Gehäuse auf. Der Spannmechanismus dient zum Spannen des Kabelbinders und der Schneidmechanismus zum Abschneiden des überstehenden Teils des Bandes von dem gespannten Kabelbinder. Das Werkzeug weist einen zum Betätigen des Spann- und Schneidmechanismus am Gehäuse befestigten Abzug auf.
  • Die nach dem Stand der Technik ausgebildeten Werkzeuge weisen, obwohl sie sich zum Spannen und anschließenden Abschneiden des überstehenden Bandabschnitts des Kabelbinders eignen, mehrere mit ihnen verbundene Nachteile auf, die allein oder in ihrer Gesamtheit den Anwender ermüden können. Zum Beispiel werden die Installationswerkzeuge nach dem Stand der Technik mit einem Griff mit fester Größe ausgebildet. Als Folge hiervon muß ein Anwender mit einer kleinen Hand das gleiche Gerät benutzen wie ein Anwender mit einer großen Hand. Kein Anwender wird daher mit der Größe des Griffes des Werkzeugs glücklich sein, und diese Unbequemlichkeit führt nach einiger Benutzung schließlich zur Ermüdung des Anwenders. Es kommt hinzu, daß die bekannten Werkzeuge im typischen Fall mit einem gegenüber dem Gehäuse und dem Abzug unter einem festen Winkel angeordneten Nasenabschnitt ausgebildet sind. Als Folge hiervon muß der Anwender zum Spannen der Kabelbinder, die in gedrehten Ausrichtungen installiert werden, oft mit dem Werkzeug selbst in verschiedenen Winkelrichtungen hantieren. Dieser Zwang zum Hantieren mit dem Werkzeug zwingt den Anwender, die Kabelbinder mit dem Werkzeug in einer ergometrisch unnatürlichen und/oder unbequemen Lage zu installieren. Nach einigen Anwendungen führt auch dies wieder zum Ermüden des Anwenders.
  • Im typischen Fall lösen die nach dem Stand der Technik ausgebildeten Installationswerkzeuge zusätzlich beim Abtrennen des Kabelbinderbandes des installierten Kabelbinders einen Rückspulschlag und Vibrationen aus. Dieser Schlag und die Vibrationen werden über den Handgriff und/oder den Abzugsmechanismus des Werkzeugs auf den Anwender zurückübertragen. Bei wiederholter Anwendung des Werkzeugs führen auch dieser Rückspulschlag und die Vibrationen zu einer Ermüdung des Anwenders. Bei bestimmten Anwendungen können der Rückspulschlag und die Vibrationen sogar zu einer Beschädigung des Werkzeugs und/oder einer Verletzung des Anwenders führen. Schließlich weisen die nach dem Stand der Technik ausgebildeten Werkzeuge im typischen Fall einstellbare Spannmechanismen auf, die i) schwer einzustellen sind, so daß sie im typischen Fall zum Verändern der Spannungseinstellung im Werkzeug mehrere Drehungen einer Spannungseinstellschraube verlangen, ii) im Betrieb schwer abzulesen sind und/oder iii) bei einem Hinfallen oder Schütteln leicht beschädigt werden können und Schmutz und anderen Umweltbedingungen ausgesetzt sind.
  • Im Stand der Technik besteht damit ein Bedarf an einem Installationswerkzeug, das die Ermüdung des Anwenders begrenzt und/oder ausschaltet durch 1. Ermöglichen eines Einstellens der Größe des Griffes, 2. Ermöglichen einer Winkelverstellung der Nase zum Erleichtern des Installierens der Kabelbinder in vielen verschiedenen Ausrichtungen gegenüber der Arbeitsstellung des Anwenders und 3. Herabsetzen und/oder Ausschalten des während des Abtrennens des Kabelbinderbandes von dem installierten Kabelbinder auftretenden Rückspulschlags und der dabei auftretenden Vibrationen. Im Stand der Technik besteht weiter ein Bedarf an einem Werkzeug zum Installieren eines Kabelbinders, das ein schnelles Einstellen der Höhe der Spannung zuläßt, dem Anwender ein einfaches Ablesen der eingestellten Spannung ermöglicht und einen verstellbaren Spannungseinstellmechanismus vorsieht, der einer Beschädigung durch Stoß und/oder Rüt teln des Werkzeugs und durch Einwirken von Schmutz und/oder anderen Umweltbedingungen widersteht.
  • ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung, die auf die Bedürfnisse des Standes der Technik abgestellt ist, bezieht sich auf ein Werkzeug zum Installieren von Kabelbindern. Das Werkzeug enthält ein Gehäuse, das einen Spannmechanismus zum Spannen des Kabelbinders auf eine vorgegebene Spannungseinstellung und einen Schneidmechanismus zum Abtrennen eines überstehenden Abschnitts des Bandes von dem gespannten Kabelbinder betrieblich hält, und Mittel zum kurzzeitigen Zusammenhalten des Spann- und des Schneidmechanismus während des Abtrennens des überstehenden Abschnitts des Bandes vom Kabelbinder zum Verhindern eines Zurückspulens des Spannmechanismus.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Aufriß im Schnitt einer Ausführungsform des Werkzeugs nach der vorliegenden Erfindung.
  • 1a ist eine Aufsicht auf das Werkzeug nach 1.
  • 2a ist eine Detailansicht des Abzugs einer Ausführungsform des Werkzeugs nach der vorliegenden Erfindung.
  • 2b ist eine Detailansicht der Abzugs- und Gestängeanordnung einer Ausführungsform des Werkzeug nach der vorliegenden Erfindung.
  • 2c ist eine Seitenansicht der Abzugs/Gestängeanordnung nach 2b.
  • 3 ist eine Aufsicht im Schnitt eines alternativen Werkzeugs.
  • 3a ist eine Detailansicht des Griffeinstellmechanismus des Werkzeugs nach 3.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Werkzeuggehäuses mit Darstellung der in diesem angeordneten Spannfeder.
  • 5 ist eine Aufsicht auf einen Abschnitt des Gehäuses mit aus Gründen der Klarheit abgenommenem Gehäuse.
  • 5a ist eine Herstellungseinzelheit des Spannungseinstellrings.
  • 6a ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Frontrohrs und der Rollenhalterung.
  • 6b ist eine Aufsicht auf einen Abschnitt des Werkzeugs mit Darstellung des Zusammenwirkens zwischen der Rollenhalterung und der Spannfeder.
  • 6c ist eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts des Werkzeugs mit Darstellung des Zusammenwirkens zwischen der Gabelanordnung und der Rollenhalterung.
  • 7 ist eine perspektivische Darstellung der Gabelanordnung mit der Klinge, dem Gestänge und dem Arm, auseinandergezogen aus Gründen der Klarheit.
  • 7a ist in der Vergrößerung eine Detailansicht des Nasenabschnitts des Werkzeugs mit Darstellung der in Uhrzeigerrichtung gedrehten Klinke zum Ermöglichen des Durchschiebens eines Kabelbinders durch eine im Klinkenkäfig ausgebildete Öffnung.
  • 7b ist in der Vergrößerung eine Detailansicht des Nasenabschnitts des Werkzeugs mit Darstellung des zum Greifen eines nichtgezeigten Kabelbinders im Klinkenkäfig axial nach hinten verschobenen Klinkenkäfigs und in Gegenuhrzeigerrichtung gedrehter Klinke.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht mit aus Gründen der Klarheit auseinandergezogenem Spannungseinstellring und Spannfeder.
  • 8a ist eine Detailansicht des Federrings nach der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Werkzeugs nach der vorliegenden Erfindung, und
  • 10 bis 12a zeigen schematisch den Betrieb einer Ausführungsform des Werkzeugs nach der vorliegenden Erfindung.
  • EINZELBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Installationswerkzeug 10 zum Spannen und Schneiden von Kabelbindern wird in 1 gezeigt. Das Werkzeug 10 weist ein in einem festen Griff 14 endendes pistolenförmiges Gehäuse 12 auf. Ein Abzug 16 ist mit einem Stift 18 schwenkbar am Gehäuse 12 befestigt. Mit einem Stift 22 ist eine Gestängeanordnung 20 schwenkbar am Griff 14 befestigt. Das andere Ende der Gestängeanordnung 20 arbeitet mechanisch mit einer axial hin- und herbeweglichen Betätigungsstange 24 zusammen.
  • Eine Verbindungsstange 26 ist an einem ihrer Enden nichtgleitend am Abzug und am anderen ihrer Enden über einen Verbindungsstift 28 schwenkbar an der Gestängeanordnung 20 befestigt, so daß beim Ziehen am Abzug 16 dieser um den Stift 18 schwenkt und damit eine Drehung der Gestängeanordnung 20 um den Stift 22 bewirkt. Ein Drehen der Gestängeanordnung 20 um den Stift 22 bewirkt seinerseits eine Axialverschiebung der Betätigungsstange 24 entlang der Achse X. Gegenüber der in 1 gezeigten Ausrichtung der einzelnen Teile bewirkt ein Ziehen am Abzug 16 ein Drehen der Gestängeanordnung 20 um den Stift 22 in Uhrzeigerrichtung und ein Verschieben der Betätigungsstange 24 axial nach hinten, das heißt in Richtung auf die Rückseite 30 des Gehäuses 12. Eine Rückholfeder 32 führt zu einer auf den Abzug 16 in Gegenuhrzeigerrichtung wirkenden Vorspannkraft. Dies bewirkt, daß der Abzug bei Freigabe durch den Anwender in seine ursprüngliche Ruhestellung zurückkehrt.
  • Man erkennt, daß das Werkzeug 10 von verschiedenen Personen mit verschieden großen Greifflächen verwendet wird. Im Hinblick auf das Werkzeug 10 wird die Größe der Greiffläche von der Rückseite 34 des festen Griffes 14 und der Vorderseite 36 des Abzugs 16 bestimmt. Das Werkzeug nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht ein Verstellen der Werkzeuggreiffläche zum Ermöglichen einer erhöhten Bequemlichkeit und Funktionalität des Werkzeugs, während es in den Händen eines bestimmten Anwenders liegt. Insbesondere läßt sich die Greiffläche für eine Person mit kleineren Händen herab- und für eine Person mit größeren Händen heraufsetzen. Es wird angenommen, daß die Verstellbarkeit der Greiffläche während einer langanhaltenden Verwendung eine erhöhte Bequemlichkeit, eine geringere Belastung und eine bessere Funktionalität des Werkzeugs bietet. In diesem Zusammenhang weist die Verbindungsstange 26 ein ein Gewin de aufweisendes Einstellende 38 auf, das mit einem Griffflächeneinstellknopf 40 zusammenwirkt. Eine Klammer 42 verhindert ein vollständiges Herausdrehen des Endes 38 aus dem Knopf 40. Am besten ist in 2a dargestellt, daß der Abzug 16 einen frackschleifenaartig geformten Ausschnitt 43 aufweist. Er ist so geformt, daß er ein Schwenken des Abzugs um den Stift 18 erleichtert. In einer bevorzugten Ausführungsform mit auf den Anwender gerichteter Nase des Werkzeugs vermindert eine Drehung des Knopfes 40 in Uhrzeigerrichtung die Greiffläche des Werkzeugs, während seine Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung sie erhöht.
  • Gemäß der Darstellung in den 2b bis 2c ist die Verbindungsstange 26 vorzugsweise über den Verbindungsstift 28 mit der Gestängeanordnung 20 verbunden. Der Stift 28 wird mit Klemmen 44 an der Gestängeanordnung 20 gehalten. Nach der Darstellung in 2c weist diese zwei einander gegenüberliegende, symmetrisch geformte Gestänge 45 auf. Jedes Gestänge 45 weist ein Arbeitsende 46 auf. Dieses ist so gestaltet, daß es mit einem Ende der Betätigungsstange 24 zusammenwirkt.
  • Eine alternative Ausführungsform des Werkzeugs wird in 3 gezeigt. Das Werkzeug 10' weist eine alternative Rückholfeder 32' auf. Selbstverständlich wird hier auch daran gedacht, andere Federausbildungen zum Vorspannen des Abzugs in seine offene Ruhestellung zu verwenden. Das Werkzeug 10' enthält auch eine alternative Verbindungsstange 26'. An ihrem Gewindeende 38' weist diese eine am besten in 3a erkennbare Haltenase 47 auf. Die Haltenase dient zum Verhindern eines vollständigen Abschraubens des Gewindeendes von dem Greifflächeneinstellknopf.
  • Gemäß der Darstellung in 4 weist das Gehäuse 12, das vorzugsweise ein integral geformtes Teil ist, auf jeder Seite eine eine Feder aufnehmende Bahn 48 auf. Diese ist so bemessen, daß sie eine allgemein U-förmige Spannfeder 50 auf nimmt. Diese ist so bemessen, daß sie im Gehäuse 12 gleitet und in ihm durch die einander gegenüberliegenden Bahnen 48 abgestützt wird. An der Rückseite des Gehäuses kann die Feder mit einem Klebstoff oder einem anderen geeigneten Mittel befestigt sein. Wie es in 9 am besteht dargestellt ist, besteht die Spannfeder 50 vorzugsweise aus zwei symmetrischen Federelementen 52.
  • Das Gehäuse 12 weist weiter eine Schulter 54 und Öffnungen 56, 58 und 60 auf, die mit Öffnungen in der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 12 (in 4 nicht gezeigt) zum Ermöglichen des Einführens der oben erwähnten Stifte zusammenwirken. Die Öffnungen sind mit einem kleineren Durchmesser als die Stifte ausgebildet, so daß bei deren Einführen in die Öffnungen ein Festsitz entsteht und sie in den Öffnungen gehalten werden. Der Stift 22, der durch das im unteren Abschnitt der Gelenke 45 ausgebildete Loch 62 (siehe 2b) durchtritt, wirkt mit der Öffnung 56 zusammen und bildet damit einen schwenkbaren Anschluß der Gestängeanordnung 20 am Gehäuse 12. Der Stift 18, der durch das Loch 64 (siehe 2b) des Abzugs 16 durchtritt, wirkt mit der Öffnung 58 zu dessen Schwenkverbindung mit dem Gehäuse 12 zusammen.
  • Gemäß 5 weist das Werkzeug 10 einen Einstellknopf 68 für die Spannung auf. Gegenüber dem Gehäuse 12 ist er zwischen einer Stellung minimaler Spannung, das heißt der Einstellung 1, und einer Stellung für maximale Spannung, das heißt der Einstellung 8, drehbar. Das Werkzeug wird mit sich in der Spannungseinstellung 1 befindendem Spannungseinstellknopf 68 gezeigt. Gemäß der Darstellung enthält die Betätigungsstange 24 eine hantelförmige Kupplung 70. Diese ist so ausgestaltet, daß sie mit den Enden 46 der Gestänge 45 zusammenarbeitet. In 2c ist am besten dargestellt, daß die Gestänge 45 im oberen Abschnitt der Gestängeanordnung 20 zusammenlaufen. Dieses Zusammenlaufen der Gelenkelemente zusammen mit der besonderen Ausgestaltung des Endes 46, wie es in 2b gezeigt wird, ermöglicht der Gestängeanordnung ein rasches Kuppeln mit der Kupplung 70, wie es am besten in 1 dargestellt ist, und beim Drücken des Abzugs 16 ein Verbleiben in der gekuppelten Stellung. Die Ausgestaltung der Enden 46 ermöglicht ihr Verschieben gegenüber dem Gehäuse 70 während der Axialbewegung der Betätigungsstange 24. Während der Drehung der Gestängeanordnung 20 um den Stift 22 in Uhrzeigerrichtung während des Drückens des Abzugs 16 gleiten die Enden 46 durch die Kupplung 70 und verlaufen gemäß der Darstellung in 3 jenseits der Betätigungsstange 24. Vorzugsweise werden die Enden der Gestänge 45 durch zwei integral im Gehäuse 12 ausgebildete Rippen an der Stelle des Stiftes 22 auseinandergehalten.
  • In einem divergierenden vorderen Gebiet 74 der Spannfeder 50 ist diese mit eine Rolle aufnehmenden Aussparungen 72 ausgebildet. Der Abstand zwischen den Innenflächen 76 der Spannfeder 50 steigt in der Axialrichtung, das heißt entlang der Achse X, von T1 nach T2 an. Das Werkzeug 10 enthält weiter einen Spannungseinstellring 78, der an das hintere Ende des Spannungseinstellknopfes 68 angeschlossen ist. Wie am besten in 8 dargestellt ist, besteht der Ring 78 vorzugsweise aus zwei getrennten Elementen, die anschließend zuammengepackt werden. Der Ring 78 weist vorzugsweise mehrere Finger 80 auf. Diese sind so bemessen und/oder ausgestaltet, daß sie mit mehreren am Umfang des Knopfes 68 ausgebildeten Nuten 81 (siehe 8) zusammenwirken, um sicherzustellen, daß der Ring 78 nur in einer einzigen Drehstellung eingesetzt werden kann. Selbstverständlich wird auch daran gedacht, daß es andere Mittel zum Befestigen des Rings 78 am Knopf 68 in einer vorgegebenen Drehstellung gibt.
  • Gemäß 5a ist der Ring 78 mit mehreren entgegengesetzt gerichteten parallelen Flächen ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Ring 78 acht entgegengesetzt gerichtete parallele Kontaktflächen auf, die für das Werkzeug acht verschiedene Spannungseinstellungen zulassen. Gemäß der Darstellung bestimmen die Kontaktflächen 82, die parallel zueinander liegen, zwischen sich einen Abstand D1. Die Kontaktflächen 82 liegen an der Spannfeder 50 an und drücken sie damit um ein vorbestimmtes Maß zusammen. Dieses vorbestimmte Maß des Zusammendrückens der Spannfeder 50 führt zu der Spannungseinstellung 1. In 5 wird das Werkzeug in dieser Spannungseinstellung 1 gezeigt.
  • Mit in Richtung auf den Anwender zeigender Werkzeugnase erhöht eine Drehung des Spannungseinstellknopfes 68 in Uhrzeigerrichtung die Spannungseinstellung im Werkzeug. Insbesondere gilt, daß die Spannfeder 50 beim Drehen des Spannungseinstellknopfes das nächst benachbarte Paar der parallelen Kontaktflächen (siehe 5a) erfaßt. Jedes benachbarte Paar der parallelen Kontaktflächen weist zwischen sich einen Abstand auf, der kleiner als der Abstand des vorhergehenden Paares entgegengesetzt gerichteter paralleler Flächen ist. Bei Drehen des Spannungseinstellknopfes 68 aus der Spannungseinstellung 1 in die Spannungseinstellung 2 wird der Ring 78 gleichzeitig gedreht, so daß seine Flächen 84 mit der Spannfeder 50 in Kontakt gelangen. Da der Abstand zwischen der Fläche 84 unter dem Abstand D1 liegt, wird die Spannfeder 50 einer größeren Zusammenpressung als bei der Spannungseinstellung 1 ausgesetzt.
  • Wie erwähnt wurde, weist der Ring 78 acht Gruppen von entgegengesetzt gerichteten parallelen Kontaktflächen auf, die den acht Spannungseinstellungen des Werkzeugs entsprechen. Die Spannungseinstellung 8 ergibt dabei die größte Spannung. Der Ring 78 weist weiter Drehanschläge 86 auf. Diese verhindern eine Drehung des Spannungseinstellknopfes über die geringste Spannungseinstellung 1 und die größte Spannungseinstellung 8 hinaus. Fachleute erkennen, daß sich der Spannungseinstellknopf 68 für einen Benutzer des Werkzeugs leicht zugänglich ist, da sich der Einstellknopf zwecks Drehung leicht greifen läßt und da die Spannungseinstellungen während der Verwendung des Werkzeugs für den Benutzer gut sichtbar sind. Ungleich den nach dem Stand der Technik ausgebildeten Werkzeugen, die im typischen Fall zum Ändern der Spannungseinstellung mehrere Drehungen einer Einstellschraube verlangen, ermöglicht die Knopf/Ringanordnung nach der vorliegenden Erfindung ein rasches Verstellen der Spannungseinstellung im Werkzeug. Es leuchtet weiter ein, daß der Spannungseinstellring, der vollständig im Gehäuse des Werkzeugs angebracht ist, vor einer Beschädigung durch Schütteln oder Fallenlassen des Werkzeugs und/oder dem Aussetzen gegenüber Staub und anderen am Herstellungsort im allgemeinen anzutreffenden Umweltbedingungen geschützt ist. Das Zusammenwirken der Spannfeder 50 mit den anderen Teilen des Werkzeugs 10 wird nachstehend weiter abgehandelt.
  • Nach Zusammensetzen des Werkzeugs gleitet der rückwärtige Abschnitt 88 (der einen gleichförmigen Durchmesser aufweist) des Spannungseinstellknopfs 68 bis zum Anschlag des Rings 78 an der Schulter 54 im vorderen Abschnitt 90 des Gehäuses 12. Anschließend wird ein nichtgezeigter Stift durch die Öffnung 60 eingeführt. Dieser Stift erfaßt eine im rückwärtigen Abschnitt 88 des Spannungseinstellknopfs 68 ausgebildete, in Umfangsrichtung verlaufende Nut 92 und verhindert damit Axialbewegungen des Knopfes gegenüber dem Gehäuse, während eine Drehbewegung des Knopfes gegenüber dem Gehäuse zugelassen wird.
  • Gemäß 6a weist das Werkzeug 10 ein vorderes Rohr 94 und eine Rollenhalterung 96 auf. Die Rollenhalterung 96 weist zwei entgegengesetzt gerichtete, axial verlaufende rechteckige Nuten 98 auf. Sie sind so bemessen, daß sie die entgegengesetzt gerichteten Schenkel der Spannungsfeder 50 in sich aufnehmen. Die Rollenhalterungen 96 enthalten weiter zwei entgegengesetzt gerichtete Rollen 100. Eine Rolle liegt jeweils in einer Nut 98. Gegenüber der Rollenhalterung können sich die Rollen 100 frei drehen. Wie es in 6b am besten dargestellt ist, arbeiten Aussparungen 72 der Spannfeder 50 zu deren Befestigung an der Rollenhalterung mit den Rollen 100 zusammen. Es ergibt sich, daß wegen der Fixierung der Spannfeder 50 in Drehrichtung gegenüber dem Gehäuse 12 über die Bahn 48 und wegen der Anlage der Spannfeder 50 in der Nut 98 der Rollenhalterung 96 auch diese in Drehrichtung gegenüber dem Gehäuse 12 fixiert ist. Es leuchtet weiter ein, daß die Aussparungen 72 der Spannfeder 50 eine Axialverschiebung der Rollenhalterung 96 über deren Zusammenwirken mit den Rollen 100 verhindern.
  • Zum Durchführen einer Axialverschiebung der Rollenhalterung 96 muß auf diese zum Überwinden der von der Spannfeder 50 auf die Rollenhalterungen 100 ausgeübten Druckspannung eine ausreichende Axialkraft ausgeübt werden. Dadurch bewegen sich die Rollen 100 aus den Aussparungen 72 heraus und ermöglichen eine Axialverschiebung der Rollenhalterung 96 gegenüber der Spannfeder 50, die gegenüber dem Gehäuse 12 fixiert ist. Diese Axialverschiebungen der Rollenhalterungen 96 sind auf die Axialverschiebungen in Rückwärtsrichtung, das heißt eine Verschiebung der Rollenhalterung 96 in Richtung auf das rückwärtige Ende des Werkzeugs, begrenzt. Bei Abnahme der an die Rollenhalterung 96 angelegten Axialkraft neigt der divergierende vordere Bereich 74 der Spannfeder 50 zu einem Zurückdrücken der Rollen und der Rollenhalterung in einen Ruhezustand, in dem die Rollen 100 in den Aussparungen 72 liegen. Die zum axialen Hinausschieben der Rollenhalterung 96 aus den Aussparungen 72 der Spannfeder 50 erforderliche Kraft steigt von einer Minimalkraft an der Spannungseinstellung 1 auf eine Maximalkraft an der Spannungseinstellung 8. Sobald sich die Rollen aus ihrer Anlage mit den Aussparungen 72 herausbewegt haben, verlangt eine weitere Axialverschiebung der Rollenhalterung in Richtung auf das rückwärtige Ende des Werkzeugs wegen der Geometrie des divergierenden vorderen Bereichs 74 eine minimale Kraft.
  • Das vordere Rohr 94, das den Spannmechanismus 102 und den Schneidmechanismus 104 (siehe 7a und 7b) abstützt, enthält einen Stützarm 106 und ein Anlageende 108. Das Anlageende 108 ist mit einem in Umfangsrichtung ver laufenden Kragen 109 mit acht in gleichem Abstand befindlichen Flächen am Innenumfang ausgebildet. Das vordere Rohr ermöglicht eine Drehung der Nasenanordnung des Werkzeugs gegenüber dem Gehäuse. Diese Drehung der Nasenanordnung gestattet dem Anwender das Halten des Werkzeugs in einer bequemen Ausrichtung während des Spannens der Kabelbinder, die gegenüber dem Anwender gedreht werden. Bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform des Werkzeugs 10 ist die Nasenanordnung in Bereichen von 45° über 360° drehbar. Nach einer Drehung bleibt die Nasenanordnung in der Soll-Lage gesperrt. Selbstverständlich kann die Zahl der verfügbaren Sperrlagen von weniger als acht bis auf mehr als acht geändert werden. Alternativ könnte die Nasenanordnung des Werkzeugs auf eine Drehung von weniger als 360° begrenzt werden. Zum Beispiel könnte das neue Werkzeug mit einer Drehung von nur 180° ausgestattet werden.
  • Die Rollenhalterungen 96 enthalten einen Anlagehals 110. Dieser ist so bemessen, daß er mit dem Anlageende 108 des vorderen Rohrs 94 zusammenarbeitet und dessen Drehung zwischen einer Vielzahl von vorbestimmten Winkelstellungen zuläßt. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Anlagehals 110 entgegengesetzt gerichtete Gruppen von Drehungssteuerflächen 112. Die Steuerflächen 112 wirken mit einer Gruppe von entgegengesetzt gerichteten Anlageflächen auf dem Anlageende 108 bei Zusammenkuppeln des vorderen Rohrs und der Rollenhalterung zusammen und sperren damit das Rohr in einer bestimmten Drehstellung. Bei Drehen der Nasenanordnung durch den Anwender gelangen die Steuerflächen 112 mit der benachbarten Gruppe entgegengesetzt gerichteter paralleler Flächen auf dem Anlageende 108 in Berührung. Der Werkstoff des vorderen Rohrs erlaubt zusammen mit der Ausgestaltung des Endes 108 und den Steuerflächen 112 eine Drehbewegung der Nasenanordnung zwischen acht vorbestimmten Winkelstellungen. Die auf die Nasenanordnung ausgeübte Drehkraft überwindet die Reibungskräfte zwischen den Steuerflächen 112 und den paralle len Flächen des Anlageendes 108. Selbstverständlich wird auch daran gedacht, daß andere Mittel zum Anschließen der Rollenhalterung 96 an das vordere Rohr 94 verwendet werden könnten. Zum Beispiel könnte das Anlageende 108 in herkömmlicher Weise an die Rollenhalterung angeschlossen und diese zum Ermöglichen einer vorbestimmten Drehung der Schulter 110 gegenüber dem Hauptteil der Rollenhalterung mit einer internen Lageranordnung ausgestattet werden.
  • Zusätzlich enthält die Rollenhalterung 96 einen in Umfangsrichtung verlaufenden Kanal 116. Das vordere Ende 118 der Rollenhalterung 96 ist so bemessen, daß es durch eine im Anlageende 108 des vorderen Rohrs 94 ausgebildete Öffnung 120 durchtritt. In dieser Stellung liegen die Steuerflächen 112 mit einer Gruppe der entgegengesetzt gerichteten parallelen Flächen des Anlageendes 108 in Anlage. Gemäß 6c bleibt die Rollenhalterung 96 mit dem vorderen Rohr 94 über eine Gabelanordnung 124 in Anlage. Insbesondere sind die Schenkel 126 der Gabelanordnung 124 mit nach innen gedrehten Enden 128 ausgebildet. Diese weisen jeweils einen konkav geformten Ausschnitt 130 (siehe 9) auf. Die Ausschnitte 130 erfassen den Kanal 116 auf seinen entgegengesetzt gerichteten Seiten und verhindern damit eine Axialverschiebung der Rollenhalterung 96 gegenüber dem vorderen Rohr 94. Eine Drehbewegung lassen sie jedoch zu.
  • Gemäß der Darstellung in den 7, 7a und 7b enthält der Spannmechanismus 102 einen Klinkenkäfig 132, eine Klinke 134, eine Klinkenfeder 136 und eine Schraubenfeder 138. Die Klinke 134 wird von der Klinkenfeder 136 bei Blick auf 7a in Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt. Bei sich in Ruhelage befindendem Werkzeug (siehe 7a) liegt der Spannmechanismus 102 am Schneidmechanismus 104 an. Insbesondere berührt die Fläche 140 der Klinke 134 den Schneidmechanismus 104. Daraus ergibt sich eine Drehung der Klinke 134 in Uhrzeigerrichtung. Diese Drehung in Uhrzeigerrichtung schiebt die Zähne 142 der Klinke 134 von der Binderanlagefläche 144 weg und bildet damit einen Bandauf nahmepfad 146 zum Einführen eines Kabelbinders. Bei Verschieben des Spannmechanismus 102 nach rückwärts weg vom Schneidmechanismus 104 bewirkt die Klinkenfeder 136 ein Drehen der Klinke 134 in Gegenuhrzeigerrichtung und bringt damit die Zähne 142 mit der Fläche 144 in Berührung. Im Betrieb würde ein Bandende eines Kabelbinders zwischen den Zähnen 142 und der Fläche 144 gehalten.
  • Der Schneidmechanismus 104 enthält ein Gestänge 148. Dieses ist schwenkbar an der Gabelanordnung 124 befestigt. Das Gestänge 148 enthält eine Klinge 150 mit einer Schneidkante 152. Wie es nachstehend in weiteren Einzelheiten beschrieben wird, bewirkt eine Axialverschiebung der Gabel 124 gegenüber dem Arm 154 eine Schwenkbewegung des Gestänges 148. Seinerseits dreht dies die Klinge 150 nach oben in Schneidkontakt mit dem Bandende eines Kabelbinders. Schließlich enthält das Gestänge 148 einen Anlagefinger 156, der es am Arm 154 hält.
  • Gemäß der Darstellung in 8 enthält das Werkzeug 10 einen weiteren Federring 158 mit einer Öffnung 159 (siehe 8a). Sie ist so bemessen, daß sie einen Durchgang der Betätigungsstange 24 zuläßt. Die Schraubenfeder 138 liegt an einer ihrer Enden am Federring 158 an. Gemäß der Darstellung weist der Federring 158 einen Steuerkeil 160 auf, der durch eine in einem Schenkel der Gabelanordnung 124 (siehe 9) geformte, ähnlich gestaltete Öffnung 162 durchtritt. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Öffnung 162 Rechteckform auf. Die entgegengesetzt gerichtete Seite des Federrings 158 weist eine Nase 164 auf. Diese ist so bemessen, daß sie in einem in dem anderen Schenkel der Gabelanordnung 124 (siehe 9) ausgebildeten Schlitz 166 gleitet. Man erkennt, daß die an den Federring 158 angelegte Federkraft dazu neigt, ihn um den Keil 160 zu schwenken. Dadurch wird der Federring durch Reibungsschluß mit der Betätigungsstange 24 verbunden. Bei Schwenken des Federrings 158 und bei Rei bungsschluß auf der Betätigungsstange 24 führt deren Axialverschiebung zu einer Axialbewegung der Rollenhalterung 96 und des vorderen Rohrs 94. Zusätzlich weist das Werkzeug eine Kappe 167 zum Abdecken eines Abschnitts des Klinkenkäfigs auf.
  • Das Werkzeug 10 weist weiter zwei Ringe 168, 170 auf. Die Ringe 168, 170 sind so bemessen, daß sie unter Reibungsschluß am Innenumfang des Spannungseinstellknopfs 68 anliegen. Der Ring 168 liegt so in dem Einstellknopf 68, daß der Keil 160 gegen diesen Ring gedrückt wird, der den Federring 158 gegenüber der Gabelanordnung 124 und der Betätigungsstange 24 in einer unter 90° verlaufenden Ausrichtung hält. Bei Beibehaltung dieser Ausrichtung des Federrings 158 gegenüber der Gabelanordnung 124 kann sich die Betätigungsstange 24 frei durch die Öffnung des Federrings hindurchbewegen. Insbesondere gilt, daß die Betätigungsstange 24 sich bei Drücken des Abzugs 16 axial nach hinten verschiebt und damit eine Bewegung des Spannmechanismus 102 auch nach hinten bewirkt. Bei Freigabe des Abzugs 16 drückt die Feder 138 den Spannmechanismus 102 nach vorne zur Rückkehr an seinen Ausgangspunkt in der Ruhelage, das heißt die in 7a gezeigte Stellung.
  • Zum Erleichtern des Verständnisses werden die einzelnen Teile des Werkzeugs 10 in 9 in auseinandergezogener Darstellung gezeigt. Unter Bezug auf die 10 bis 12c wird der Betrieb des Werkzeugs 10 nun erläutert. Ein Kabelbinder 172 mit einem Kopf 174 und einem Band 176 wird zuerst mit der Hand um ein Bündel von Gegenständen gelegt. Anschließend wird das Band 176 durch den Pfad 146 des Spannmechanismus 102 gezogen. Gemäß der Darstellung in den 10 und 10a drückt der Ring 168 gegen den Federring 158. Dadurch wird der Federring 158 gegenüber der Betätigungsstange 24 in einer senkrechten Ausrichtung gehalten. Bei Drücken des Abzugs 16 durch den Anwender des Werkzeugs wird die Betätigungsstange 24 axial nach hinten verschoben und be wirkt damit eine gleichzeitige Bewegung des Spannmechanismus 102 nach hinten.
  • Nach Wegbewegen des Klinkenkäfigs 132 vom Schneidmechanismus 104 dreht sich die Klinke 134 in Gegenuhrzeigerrichtung und greift damit das Bandende 126 des Kabelbinders zwischen den Zähnen 142 der Klinke und der Binderanlagefläche 144 des Klinkenkäfigs. Eine Axialverschiebung des Spannmechanismus 102 nach hinten (in 11 nach rechts) bewirkt ein Spannen des Kabelbinders um das Bündel der Gegenstände. In diesem Zusammenhang leuchtet es für Fachleute ein, daß sich der Spannmechanismus 102 gegenüber der Nasenfläche 178 des Schneidmechanismus 104 axial verschiebt und damit ein Spannen des Kabelbinders bewirkt.
  • Der Spannmechanismus 102 kann sich nur um eine begrenzte axiale Strecke bewegen, bevor der Klinkenkäfig 132 ein maximales Zusammendrücken der Schraubenfeder 138 bewirkt. Diese maximale Axialverschiebung wird durch vollständiges Ziehen am Abzug 16 bewirkt. Bei Freigabe des Abzugs 16 drückt die Schraubenfeder 138 den Klinkenkäfig 132 axial nach vorne (in 11 nach links). Falls der Binder nicht ausreichend gespannt ist, kann der Abzug zum weiteren Spannen des Kabelbinders erneut gedrückt werden. Dieser Vorgang kann so oft wiederholt werden, wie es das Spannen des Kabelbinders auf die vorgegebene Spannung erfordert.
  • Sobald die vorgegebene Spannung im Kabelbinder erreicht ist, beginnen die Rollenhalterungen 100 ihre Bewegung aus den Aussparungen 72. Diese anfängliche Bewegung der Rollenhalterung 36 bedingt auch ein Verschieben der Kabelanordnung 124 leicht nach hinten. Da der Ring 168 axial fixiert im Spannungseinstellknopf 68 liegt, der seinerseits gegenüber dem Gehäuse 12 und der Spannfeder 50 axial fixiert ist, schwenkt der Federring 158 um den Keil 160 und hält die Ga belanordnung 124 unter Reibungsschluß an der Betätigungsstange 24. Bei zusätzlichem Drücken am Abzug 16 erfolgt eine weitere Axialverschiebung der Betätigungsstange 24. Dies bewirkt seinerseits eine Axialverschiebung der Gabelanordnung 124 nach hinten.
  • Bei der Verschiebung der Gabelanordnung 124 nach hinten wird der Arm 154 durch das Zusammenwirken zwischen Schenkel 180 und Ring 170 an einer Axialverschiebung gehindert. Eine weitere Axialverschiebung der Gabelanordnung 124 nach hinten führt damit zu einem Verschwenken des Gestänges 148, was seinerseits die Klinge 150 zum Schneidkontakt mit dem Kabelbinder 172 anhebt. Das Band des Kabelbinders wird damit an einer Stelle am Kopf dieses Binders durchtrennt. Bei Freigabe des Abzugs bewirkt die durch die Oberflächen 76 der Spannfeder 50 auf die Rollen 100 ausgeübte Federkraft eine Axialverschiebung der Rollenhalterung 96 nach vorne bis zur Aufnahme der Rollen 100 in den Aussparungen 72 der Spannfeder 50.
  • Das Werkzeug nach der vorliegenden Erfindung weist eine Konstruktion zum Verhindern eines Rückwickelns auf. Dies verringert den Stoß und die Vibrationen, die sonst auf die Hand des Anwenders übertragen würden. Es leuchtet ein, daß der Rückwickelstoß einen Anwender ermüdet, da ein typischer Anwender am Tag hunderte von Kabelbindern installiert Die bei den nach dem Stand der Technik ausgebildeten Werkzeugen auftretenden Rückwickelstöße und -vibrationen ergeben sich aus der Tatsache, daß der Spannmechanismus das Band während des Abtrennvorgangs weiter spannt, und/oder weil der Spannmechanismus nach dem Abtrennen des Kabelbinderbandes von dem gespannten Kabelbinderband zu einem „Zurückspringen" in Richtung auf das hintere Ende des Werkzeugs neigt.
  • Beim Werkzeug nach der vorliegenden Erfindung wird das Band bis auf eine vorgegebene Spannung angezogen, und das Kabelbinderband wird anschließend ohne zusätzliches Spannen des Kabelbinders abgetrennt. Wie vorstehend erläutert wurde, wandert der Spannmechanismus 102 zusammen mit dem Schneidmechanismus 104 bei Erreichen der vorbestimmten Spannung bei weiterem Drücken des Abzugs 16 gemeinsam axial in Richtung auf das hintere Ende des Werkzeugs. Da die Binderanlagefläche 144 in einem festen axialen Abstand zu der Nasenoberfläche 178 verbleibt, bewirkt das zusätzliche Drücken des Abzugs 16 zum Betätigen des Schneidmechanismus und damit zum Abtrennen des Bandendes vom Kabelbinder kein zusätzliches Anspannen des Kabelbinders. Wie erörtert wurde, werden bei diesem zusätzlichen Spannen des Kabelbinders während des Schneidvorgangs bei den nach dem Stand der Technik ausgebildeten Werkzeugen Rückwickelstöße und -vibrationen beim Abtrennen des Kabelbinderbandes vom installierten Kabelbinder in das Werkzeug eingeleitet.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug vermindert auch durch Vermeiden der Tendenz des Spannmechanismus zum Rückwärtsspringen in Richtung auf das hintere Ende des Werkzeugs beim Abtrennen des Kabelbinderbandes Rückwickelstöße und -vibrationen und/oder schaltet sie aus. Wie erörtert wurde, beginnt die Rollenhalterung 96 bei Erreichen der vorbestimmten Spannungseinstellung mit einer Axialbewegung in Richtung auf das hintere Ende des Werkzeugs und löst damit den Beginn einer Bewegung der Rohen 100 aus den Aussparungen 72 in der Spannfeder 50 aus. Die anfängliche Axialbewegung der Rollenhalterung 96 reicht zur Axialverschiebung des Keils 160 des Federrings 158 aus dem Ring 168 aus und ermöglicht damit ein Schwenken des Federrings 158 um den Keil 160. Dieses Schwenken des Federrings 158 ergibt sich aus den durch die Schraubenfeder 138 auf ihn ausgeübte Federkraft, und das Schwenken des Federrings 158 verbindet die Betätigungsstange 24 durch Reibungsschluß mit der Gabelanordnung 124. Nach diesem Verbinden der Betätigungsstange mit der Gabelanordnung 124 bewirkt ein weiteres Drücken des Abzugs 16, der das Verschieben der Betätigungsstange 24 axial nach hinten fortsetzt, auch eine Bewegung der Gabelanord nung 124 in Richtung auf das hintere Ende des Werkzeugs. Anschließend berührt der Schenkel 180 des Arms 124 den Ring 170 und führt damit zu einem Verschwenken des Gestänges 148. Dadurch wird die Klinge 150 zum Abtrennen des Kabelbinderbandes nach oben gedrückt.
  • Es leuchtet ein, daß das Kabelbinderband abgetrennt wird, während der Spann- und der Schneidmechanismus durch die Einwirkung des Federrings 158 axial aneinander fixiert werden. Bei Abschneiden des Kabelbinderbandes vom installierten Kabelbinder kann der Spannmechanismus 102 damit aufgrund der auf den Kabelbinder ausgeübten Spannung nicht nach rückwärts in Richtung auf das hintere Ende des Werkzeugs springen. Diese Unmöglichkeit eines Nach-hinten-Springens des Spannmechanismus in Richtung auf das rückwärtige Ende des Werkzeugs vermindert und/oder vermeidet einen Rückwickelschlag und Rückwickelvibrationen im Werkzeug. Bei Freigabe des Abzugs drücken die Innenflächen 76 der Spannfeder 50 die Rollenhalterung 96 axial in Richtung auf das vordere Ende des Werkzeugs, bis die Rollen 100 wieder in den Aussparungen 72 der Spannfeder 50 gehalten werden. Dieses Drücken der Rollenhalterung 96 axial nach vorne drückt auch den Keil 160 des Federrings 158 mit dem Ring 168 in Anlage und verschwenkt damit den Federring 158 aus seinem Reibungseingriff mit der Betätigungsstange 54. Nach dem Flerausschwenken des Federrings 158 aus dem Reibungseingriff mit der Betätigungsstange 24 kann diese wieder durch den Abzug 16 zum Verschieben des Spannmechanismus 102 ohne irgendeine Axialverschiebung des Schneidmechanismus 104 betätigt werden.
  • Auch an andere Verfahren zum axialen Fixieren der Betätigungsstange 24 an der Gabelanordnung 124 bei Erreichen einer vorgegebenen Spannungseinstellung wird gedacht. Zum Beispiel kann das erfindungsgemäße Werkzeug eine Betätigungsstange enthalten, deren vorderer Bereich mit einer Vielzahl von Zähnen, die mit zwei federbelasteten Schultern zusammenarbeiten, ausgestattet ist. Die Schultern stehen unter Federspannung in Richtung auf eine Stellung, in der ihre Zähne mit den Zähnen auf der Betätigungsstange 24 nicht in Anlage liegen. Bei Erreichen der vorbestimmten Spannungseinstellung und Bewirken einer anfänglichen Axialverschiebung der Rollenhalterung 98 bewegen sich die Schultern mit mindestens einem der Ringe in Anlage, worauf die Schultern derart verschwenkt werden, daß ihre Zähne mit den Zähnen der Betätigungsstange in Anlage geraten und damit diese axial an der Gabelanordnung fixieren. Selbstverständlich wird auch an andere Verfahren zum axialen Fixieren der Betätigungsstange 24 an der Gabelanordnung 124 bei Erreichen der vorgegebenen Spannungseinstellung gedacht.
  • Es leuchtet ein, daß die vorliegende Erfindung hier unter Bezug auf bestimmte bevorzugte oder beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde. Die hier beschriebenen bevorzugten oder beispielhaften Ausführungsformen können ohne Abweichen vom Umfang der vorliegenden Erfindung, wie er in den folgenden Patentansprüchen dargelegt wird, abgeändert, abgewandelt, ergänzt oder umgangen werden.

Claims (7)

  1. Ein Werkzeug (10) zum Installieren eines Kabelbinders, wobei dieser einen Kopf und ein von diesem ausgehendes langes Band aufweist, mit: einem Gehäuse (12), das einen Spannmechanismus (102) zum Spannen des Kabelbinders bis auf eine vorgegebene Spannungseinstellung und einen Schneidmechanismus (104) zum Abtrennen eines überschüssigen Abschnitts des Bandes von dem gespannten Kabelbinder betrieblich hält, und einem an dem Gehäuse (12) befestigten Auslöser (16) zum Betätigen des Spann- und Schneidmechanismus (102, 104), dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (10) weiter aufweist: Mittel (158) zum kurzzeitigen Zusammenhalten des Spann- und Schneidmechanismus (102, 104) während des Abtrennens des überschüssigen Abschnitts vom Band des Kabelbinders zum Vermeiden eines weiteren Spannens des Kabelbinders und zum Verhindern eines Zurückspulens des Spannmechanismus.
  2. Das Werkzeug nach Anspruch 1, wobei der Spannmechanismus (102) einen Klinkenkäfig (132) und eine von dem Käfig getragene federbelastete Klinke (134) aufweist und wobei der Schneidmechanismus (104) eine Gabelanordnung (124) enthält und weiter mit einer axial hin- und herbeweglichen Betätigungsstange (24) mit einem mit dem Abzug (16) wirksam verbundenen ersten Ende und einem mit dem Klinkenkäfig (132) verbundenen zweiten Ende, wodurch der Betrieb des Abzugs (16) eine axialgerichtete Bewegung des Klinkenkäfigs (132) zum Spannen des Kabelbinders bewirkt, und wobei das Mittel zum Zusammenhalten einen von der Gabelanordnung (124) gehaltenen und mit der Betätigungsstange (24) zusammenwirkenden Federring (158) zum Sichern der Betätigungsstange an der Gabelanordnung beim Spannen des Kabelbinders auf die vorgegebene Spannungseinstellung aufweist, worauf eine weitere Axialverschiebung der Betätigungsstange (24) eine gleichzeitige Axialverschiebung der Gabelanordnung (124) und des Klinkenkäfigs (132) gegenüber dem Gehäuse bewirkt.
  3. Das Werkzeug nach Anspruch 2, wobei der Klinkenkäfig (132) zwischen einer ersten Stellung, in der die Klinke (134) und der Klinkenkäfig (132) einen das Endstück aufnehmenden Pfad begrenzen, und einer zweiten Stellung, in der die Klinke (134) mit einer Anlagefläche des Käfigs (132) zum Erfassen des Endstücks zwischen diesen Teilen zusammenarbeitet, verschiebbar ist, und wobei der Klinkenkäfig (132) bei Drücken des Abzugs (16) aus der ersten in die zweite Stellung verschiebbar ist und bei Freigabe des Abzugs zur Rückkehr in die erste Stellung unter eine Vorspannung gesetzt wird, und wobei der Federring (158) eine Öffnung (159) mit solcher Größe aufweist, daß der Durchgang der Betätigungsstange (24) und eines Steuerkeils (160) und einer Nase (164), die auf einander entgegengesetzten Seiten der Stange angeordnet sind, gestattet wird, und wobei die Gabelanordnung (124) eine Öffnung (162) mit solcher Größe aufweist, daß der Durchgang des Steuerkeils (160) gestattet wird, und weiter einen Schlitz (166) mit solcher Größe aufweist, daß eine axialgerichtete Verschiebung der Nase (164) in diesem gestattet wird, wodurch der Federring (158) aus einer ersten Stellung, in der er zu der Betätigungsstange (24) im wesentlichen senkrecht steht, zum Ermöglichen einer axialgerichteten Verschiebung der Stange durch diesen, und einer zweiten Stellung verschwenkt werden kann, in der der Ring (158) um die Steuernase (160) geschwenkt wird zum Erfassen der Betätigungsstange (24) unter Reibungsschluß, um die Gabelanordnung (124) kurzzeitig an der Betätigungsstange (24) zu sichern, und weiter mit einer zwischen dem Klinkenkäfig (132) und dem Federring (158) verlaufenden Spiralfeder zum Vorspannen des Federrings (158) in Richtung auf die zweite Stellung.
  4. Das Werkzeug nach Anspruch 3, wobei das Gehäuse ein erstes axial fixiertes und so angeordnetes Glied (168) enthält, daß es gegen den Keil (160) des Federrings (158) drückt zum Zwingen des Federrings in die erste Stellung bei sich in einer Nichtschneidbetriebsart befindendem Werkzeug, und wobei das Glied (168) und der Keil (160) bei sich in einer Schneidbetriebsart befindendem Werkzeug einen Abstand voneinander aufweisen zum Ermöglichen eines Schwenkens des Federrings (158) um den Keil (160) und zum Sichern der Gabelanordnung (124) an der Betätigungsstange (24).
  5. Das Werkzeug nach Anspruch 4, weiter mit einem Klinge (150) zum Abtrennen des Bandes des Kabelbinders, mit einem zum Verschieben der Klinge in Schneidanlage mit dem Band wirksam mit der Klinge (150) verbundenen Arm (154), mit einem Klingengestänge (148), das von der Gabelanordnung (124) verschwenkbar gehalten wird und mit der Klinge zu deren Verschieben in Schneidanlage mit dem Band bei einer relativen Axialverschiebung zwischen dem Arm (154) und dem Gehäuse zusammenarbeitet, und wobei ein Ende des Arms (154) an das Gestänge (148) angeschlossen ist und das andere Ende des Arms mit einem zweiten, vom Gehäuse getragenen axial fixierten Glied (170), das die Axialverschiebung des Arms (154) gegenüber dem Gehäuse während des Abtrennens des überschüssigen Bandabschnitts begrenzt, zusammenarbeitet.
  6. Das Werkzeug nach Anspruch 5, wobei die axial fixierten Glieder (168, 170) in dem Gehäuse durch Reibungsschluß gehaltene ringförmige Reifen umfassen.
  7. Das Werkzeug nach Anspruch 5, weiter mit einer eine Öffnung aufweisenden Rollenhalterung (96) zum Ermöglichen eines Durchtritts der Betätigungsstange und einer Spannfeder (50) zum axialen Fixieren der Rollenhalterung (96) in dem Gehäuse bis zum Erreichen der vorgegebenen Spannungseinstellung in dem Kabelbinder, worauf eine Axialverschiebung der Rollenhalterung (96) eine Bewegung des ersten Gliedes (168) und des Keils (160) aus dem Druck kontakt miteinander bewirkt, wodurch der Federring (158) schwenkt und damit die Betätigungsstange (24) an der Gabelanordnung (154) sichert, so daß ein weiteres Drücken des Abzugs (16) eine gleichzeitige axial gerichtete Verschiebung der Gabelanordnung (154) und des Klinkenkäfigs (132) gegenüber dem Gehäuse bewirkt.
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