DE69727751T2 - Antriebsgerät für Aufzeichnungsträger - Google Patents

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Masanobu Furukawa-shi Tanaka
Tatsumaro Shibata-gun Yamashita
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    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/041Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs contained within cartridges
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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungsmedium-Antriebsvorrichtung, bei der ein Aufzeichnungsmedium eines Gehäuses (Hartschale) mit einer darin befindlichen Scheibe bzw. Disk in eine Position gezogen wird, in der Aufzeichnungsmedium für den Antrieb bereit ist und das Aufzeichnungsmedium nach der Verwendung ausgeworfen wird, und sie bezieht sich im Spezielleren auf eine Aufzeichnungsmedium-Antriebsvorrichtung, bei der eine Umschalteinrichtung zum Einziehen und Auswerfen des Aufzeichnungsmediums kompakt ist und hohe Funktionalität aufweist.
  • 15 zeigt eine Perspektivansicht einer Minidisk M als ein Beispiel des Aufzeichnungsmediums.
  • Bei der Minidisk M ist eine magneto-optische Aufzeichnungsscheibe in einem Hartschalengehäuse C aufgenommen, das in der Draufsicht eine allgemein quadratische Formgebung aufweist. Das Gehäuse C weist an seiner Unterseite eine Öffnung auf, durch die eine Scheiben-Mittenöffnung (Klemmöffnung) freiliegt. Ein Verschluss S ist an dem rechten Randbereich des Gehäuses C in Bezug auf die Einführrichtung des Gehäuses C (Richtung X1) verschiebbar gehaltert, und wenn der Verschluss S in einer Richtung X2 verschoben wird, ist ein in dem Gehäuse ausgebildetes Fenster zu sehen. Bei einer nur für die Wiedergabe ausgebildeten Minidisk M erscheint ein Fenster nur an der Unterseite des Gehäuses C, und ein optischer Kopf liegt der im Inneren befindlichen Scheibe durch das Fenster gegenüber.
  • Bei einer bespielbaren Minidisk M erscheinen Fenster sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des Gehäuses C, wenn der Verschluss S verschoben wird, so dass die im Inneren befindliche Scheibe durch das obere und das untere Fenster freiliegt. Während eines Aufzeichnungsvorgangs liegt ein optischer Kopf der Bodenfläche der Scheibe durch das untere Fenster des Gehäuses C gegenüber, und ein Magnetkopf Mm tritt mit der oberen Oberfläche der Scheibe durch das obere Fenster des Gehäuses C in Berührung.
  • Bei einer Antriebsvorrichtung (Laufwerk) zum antriebsmäßigen Bewegen der Minidisk M ist ein Halter vorgesehen, in den die Minidisk eingesetzt wird, und ein Einziehelement 81 ist auf einer Seite des Halters angeordnet, wie dies in 15 gezeigt ist. Eine Einziehklaue 82 ist in integraler Weise mit dem Einziehelement 81 ausgebildet. Wenn das Gehäuse C in X1-Richtung in den Halter geführt wird, tritt ein in Einführrichtung vorderer Rand C2 des Gehäuses C in Berührung mit einer abgeschrägten Fläche 82a der Einziehklaue 82, wodurch das Einziehelement 81 in einer Richtung (iii) verschwenkt wird, und bei weiterem Einführen des Gehäuses C in X1-Richtung wird die Einziehklaue 82 in einer Verriegelungskerbe C1 an einer Seite des Gehäuses C aufgenommen und mit dieser in Eingriff gebracht, wobei dies unter der Drückwirkung einer Feder oder dergleichen erfolgt. Durch die Antriebskraft des Einziehelements 81 in X1-Richtung wird das Gehäuse C in dem Halter in X1-Richtung eingezogen.
  • In dem Moment, in dem das Gehäuse C vollständig in den Halter eingezogen ist, wird die Scheibe in dem Gehäuse C auf einen Klemmtisch in einem Scheibenantriebsabschnitt geklemmt.
  • Bei dem Laufwerk, in das das Gehäuse C, wie z. B. die in 15 gezeigte Minidisk M, eingeführt wird, wird der Verschluss S geöffnet, bevor das Gehäuse C auf den Klemmtisch des Antriebsabschnitts geladen wird, und dadurch ist die Bewegungsstrecke des Gehäuses C bei seinem Einführvorgang lang. Während eines Wiedergabevorgangs wird eine Wiedergabe durch antriebsmäßiges Bewegen des optischen Kopfes zum Zeitpunkt des Einführens und Ladens des Gehäuses C durch das Einziehelement 81 gestartet, während bei einem Aufzeichnungsvorgang immer noch ein Umschaltvorgang erforderlich ist, um den Magnetkopf dazu zu veranlassen, durch das Fenster des Gehäuses C mit der Scheibe in Berührung zu treten, nachdem das Laden des Gehäuses C abgeschlossen ist. Da der Einziehvorgang des Gehäuses sowie der Vorgang des in Berührung Tretens des Magnetkopfes mit der Scheibe herkömmlicherweise durch separate Antriebsquellen ausgeführt werden, benötigt das Laufwerk in seinem Inneren zwei jeweilige Antriebsquellen, so dass das Laufwerk kompliziert wird.
  • Es ist ins Auge gefasst, dass ein gemeinsamer Motor zur gemeinsamen Ausführung einer Reihe von Schritten vorgesehen wird, die den Einziehvorgang des Gehäuses C durch das Einziehelement 81 sowie einen anschließenden Positionssteuervorgang des Magnetkopfes beinhalten. Bei Implementierung einer solchen Reihe von Schritten muss jedoch der Magnetkopf gesteuert werden, nachdem das Gehäuse C durch das Einziehelement 81 eingezogen ist, und aus diesem Grund benötigt ein mit dem Einziehelement 81 zusammenwirkender Umschalthebel einen Antriebsabschnitt für das Einziehelement 81, während gleichzeitig auch ein Steuerabschnitt oder ein Antriebsabschnitt zum Steuern des Magnetkopfes erforderlich ist, wobei eine solche Anordnung zu einem langen Umschalthebel sowie zu einem langen Gesamthub der Bewegungsstrecke des Umschalthebels führt. Als Ergebnis hiervon benötigen der lange Umschalthebel sowie dessen lange Bewegungsstrecke zusätzliche Abmessungen der Vorrichtung, so dass die Vorrichtung groß wird. Zur Ausführung der Reihe von Schritten für das Einführen des Gehäuses C und das Steuern des Magnetkopfes in einer kompakten Vorrichtung sollte umgekehrt dazu die Bewegungsstrecke beim Einführen des Gehäuses C verkürzt bzw. verengt werden. Bei einer solchen Anordnung muss das Gehäuse C derart tief in den Halter eingeführt werden, dass sich betriebsmäßige Probleme ergeben.
  • Die vorliegende Erfindung ist zum Lösen des vorstehend genannten Problems entwickelt worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Aufzeichnungsmedium-Antriebsvorrichtung, die eine gemeinsame Umschalteinrichtung verwendet, die eine Reihe von Schritten ausführt, die einen Einführvorgang eines Aufzeichnungsmediums sowie das Steuern eines Kopfes beinhalten, wobei die Länge und der Arbeitsbereich des Schalthebels der Umschalteinrichtung verkürzt sind, um die Vorrichtung kompakt zu gestalten, während gleichzeitig ein langer Einziehhub für das Aufzeichnungsmedium gewährleistet ist, um ein manuelles Einführen des Aufzeichnungsmediums zu erleichtern.
  • Die Aufzeichnungsmedium-Antriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt einen Halter, in den ein in einem Gehäuse enthaltenes Aufzeichnungsmedium eingeführt wird, eine Antriebseinheit, die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge an dem Aufzeichnungsmedium ausführt, sowie eine Modus-Umschalteinrichtung, die von einem Motor angetrieben wird; die Modus-Umschalteinrichtung weist einen ersten Schalthebel, der durch den Motor in einer vorbestimmten Richtung bewegt wird, ein Umkehrelement zum Umkehren der Richtung einer auf den ersten Schalthebel aufgebrachten Antriebskraft sowie einen zweiten Schalthebel auf, der nach integraler Bewegung mit dem ersten Schalthebel durch das Umkehrelement in der gegenläufigen Richtung zu der Richtung des ersten Schalthebels bewegt wird; wobei das Laden des Aufzeichnungsmediums in die Antriebseinheit abgeschlossen wird, während sich der erste Schalthebel in einer vorbestimmten Richtung bewegt; dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schalthebel einen Kopfsteuerbereich aufweist, um den Kopf zu dem Aufzeichnungsmedium zu bewegen, während sich der zweite Schalthebel in der gegenläufigen Richtung zu der Richtung des ersten Schalthebels bewegt.
  • Das Aufzeichnungsmedium (D) basiert auf einem magneto-optischen Aufzeichnungssystem, wobei der Kopf (Hm) ein Magnetkopf ist, der einer Seite des Aufzeichnungsmediums (D) gegenüberliegt, während ein optischer Kopf (Ho) der anderen Seite des Aufzeichnungsmediums (D) gegenüberliegt, wobei sich der Magnetkopf in integraler Weise mit dem optischen Kopf bewegt und wobei der Kopfsteuerbereich (72) einen Wiedergabe-Einstellabschnitt (72b) zum Bewegen des Kopfes (Hm) in eine Position nahe dem Aufzeichnungsmedium in einem Wiedergabemodus sowie einen Aufzeichnungsmodus-Einstellabschnitt (72c) aufweist, zum Einstellen eines Aufzeichnungsmodus durch Bewegen des Kopfes (Hm) in eine Position in Berührung mit dem Aufzeichnungsmedium (D), während sich der zweite Schalthebel (63) in der gegenläufigen Richtung bewegt.
  • Der erste Schalthebel (54) weist einen Standby-Abschnitt (73) auf, der den Kopf (Hm) in eine weiter von dem Aufzeichnungsmedium (D) beabstandete Position als in dem Wiedergabemodus bewegt und in dieser Position hält, wo bei die Position des Kopfes (Hm) bestimmt wird durch den Standby-Abschnitt (73), wenn der erste Schalthebel (54) seine Bewegung in der vorbestimmten Richtung beginnt, und wobei die Position des Kopfes (Hm) gesteuert wird durch den Kopfsteuerbereich (72) des zweiten Schalthebels (63), wenn sich der erste Schalthebel (54) weiter in der vorbestimmten Richtung bewegt.
  • Die Aufzeichnungsmedium-Antriebsvorrichtung besitzt ferner den Halter (11), in den das Aufzeichnungsmedium (D) eingeführt wird, sowie einen Einzieh-/Auswurfmechanismus (30) zum Einziehen des Aufzeichnungsmediums (D) in den Halter (11) und zum Auswerfen des Aufzeichnungsmediums (D) aus dem Halter (11), wobei der erste Schalthebel (54) einen Antriebsabschnitt (55) aufweist, der den Einzieh-/Auswurfmechanismus (30) dazu veranlasst, in Einziehrichtung des Aufzeichnungsmediums (D) zu arbeiten, wenn sich der erste Schalthebel (54) in der vorbestimmten Richtung bewegt, und der den Einzieh-/Auswurfmechanismus (30) dazu veranlasst, in Auswurfrichtung des Aufzeichnungsmediums (D) zu arbeiten, wenn sich der erste Schalthebel (54) in der gegenläufigen Richtung bewegt.
  • Die Aufzeichnungsmedium-Antriebsvorrichtung besitzt ferner den Halter (11), in den das Aufzeichnungsmedium (D) eingeführt wird, sowie einen Einzieh-/Auswurfmechanismus (30) zum Einziehen des Aufzeichnungsmediums (D) in den Halter (11) und zum Auswerfen des Aufzeichnungsmediums (D) aus dem Halter (11), wobei der erste Schalthebel (54) einen Antriebsabschnitt (55) aufweist, der den Einzieh-/Auswurfmechanismus (30) dazu veranlasst, in Einziehrichtung des Aufzeichnungsmediums (D) zu arbeiten, wenn sich der erste Schalthebel (54) in der vorbestimmten Richtung bewegt, und der den Einzieh-/Auswurfmechanismus (30) dazu veranlasst, in Auswurfrichtung des Aufzeichnungsmediums (D) zu arbeiten, wenn sich der erste Schalthebel (54) in der gegenläufigen Richtung bewegt, sowie einen Halter-Steuerabschnitt (57), der das Aufzeichnungsmedium (D) aus dem Halter (11) heraus in die Antriebseinheit (Kd) bewegt, indem er den Halter (11) zu der Antriebseinheit (Kd) bewegt, wenn sich der erste Schalthebel (54) in der vorbestimmten Richtung bewegt hat; wobei der Kopf (Hm) durch den Kopfsteuerbereich (72) des zweiten Schalthebels (63) zu dem Zeitpunkt des Ladens des Aufzeichnungsmediums (D) in die Antriebseinheit (Kd) durch den Halter-Steuerabschnitt (57) in der von dem Aufzeichnungsmedium (D) weiter beabstandeten Position als in dem Wiedergabemodus gehalten bleibt; und wobei der Wiedergabemodus und der Aufzeichnungsmodus durch die Bewegung des zweiten Schalthebels (63) in der gegenläufigen Richtung vorgegeben werden.
  • Die Aufzeichnungsmedium-Antriebsvorrichtung weist ferner ein Sensorelement (SW3) zum Erfassen eines Ausgangspunkts und eines Endpunkts der hin und her gehenden Bewegung des zweiten Schalthebels auf, wobei der Beginn und das Ende des Betriebs der Modus-Umschalteinrichtung (50) bei dem Erfassungsbetrieb des Sensorelements (SW3) erfasst wird.
  • Das Umkehrelement (59) verstärkt einen Hub des zweiten Schalthebels (63) in der gegenläufigen Richtung entgegen einem Hub des ersten Schalthebels (54) in der vorbestimmten Richtung.
  • Bei dem Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Gehäuse C mit einer Scheibe D, wie z. B. einer Minidisk M, wie dies im Folgenden in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung noch zu beschreiben ist, wobei in dem Gehäuse nicht nur eine Minidisk, sondern auch eine DVD, eine PD und eine magneto-optische Scheibe aufgenommen sein können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Modus-Umschalteinrichtung (50) von dem Motor (M2) angetrieben, und in ihrer Abfolge von Schritten schließt die Modus-Umschalteinrichtung (50) das Laden des Aufzeichnungsmediums (D) ab und führt die Umschaltvorgänge in den Wiedergabemodus und ferner in den Aufzeichnungsmodus aus.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung treibt der Hub der Bewegung durch den ersten Schalthebel (54) im Betrieb der Modus-Umschalteinrichtung (50) den Einzieh-/Auswurfmechanismus (30) derart an, dass das Aufzeichnungsmedium (iii) eingezogen und in die Antriebseinheit (Kd) geladen wird. Bei einer Anordnung, in der das Aufzeichnungsmedium (D) manuell eingeführt wird, wird nach dem manuellen Laden des Aufzeichnungsmediums (D) in die Antriebseinheit (Kd) der Halter (11) durch die Bewegung des ersten Schalthebels (54) in der vorbestimmten Richtung verriegelt, oder es wird ein Tintenstrahlmechanismus zum Auswerfen des Aufzeichnungsmediums deaktiviert und verriegelt, so dass das Laden des Aufzeichnungsmediums abgeschlossen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung bewegt sich der zweite Schalthebel (63) in der vorbestimmten Richtung (X1) in dem ersten Schalthebel (54) folgender Weise, und der zweite Schalthebel (63) ändert dann seine Richtung und bewegt sich in einer zu der vorbestimmten Richtung gegenläufigen Richtung (X2), und ein Kopfsteuerbereich (72), der an dem sich in der gegenläufigen Richtung bewegenden zweiten Schalthebel (63) angebracht ist, führt eine Kopfpositionssteuerung aus. Bei dieser Anordnung sind der erste Schalthebel und der zweite Schalthebel nebeneinander positioniert, wobei der erste Schalthebel (54) für den Halter-Steuerabschnitt (57) zum Steuern der Positionen des Antriebsabschnitts (55) zum Einziehen des Aufzeichnungsmediums und des Halters (11) verantwortlich ist und der zweite Schalthebel (63) für den Kopfsteuerbereich (72) verantwortlich ist, und der Antriebsabschnitt (55) oder der Halter-Steuerabschnitt (57) des ersten Schalthebels und die Kopfsteuerung (72) des zweiten Schalthebels (63) sind nahe beieinander oder nebeneinander positioniert, der erste Schalthebel (54) ist in der Bewegungsrichtung kürzer ausgebildet und die Vorrichtung ist im Allgemeinen kompakt ausgebildet.
  • Da das Umkehrelement (59) relativ zu seiner Rotationsachse (58) eine Distanz seines Verbindungspunktes (65) mit dem zweiten Schalthebel (63) aufweist, die länger ist als eine Distanz seiner Verbindungspunktes (61) mit dem ersten Schalthebel (54), wird ein Hub der Bewegung des zweiten Schalthebels (63) verstärkt und länger als ein Hub der Bewegung des ersten Schalthebels (54). Als Ergebnis hiervon wird der Hub der Bewegung des ersten Schalthebels (54) verkürzt, wobei dies zu einer kompakten Ausbildung der Vorrichtung führt.
  • Mit dem an dem zweiten Schalthebel (63) angebrachten Kopfsteuerbereich (72) können die Positionen des Kopfes (Hm) auf zwei Positionen vorgegeben wer den, nämlich eine angehobene Position und eine nach unten bewegte Position in Berührung mit dem Aufzeichnungsmedium (D), jedoch können die Positionen des Kopfes (Hm) vorzugsweise auf drei Positionen vorgegeben werden, nämlich eine Standby-Position mit einer weitesten Beabstandung von dem Aufzeichnungsmedium (D), eine Wiedergabemodus-Position näher bei dem Aufzeichnungsmedium (D) sowie eine Aufzeichnungsmodus-Position zur Berührung mit dem Aufzeichnungsmedium (D). Durch Einrichten der drei Positionen wird die Fallhöhe des Kopfes (Hm) während der Verlagerung von dem Wiedergabemodus in den Aufzeichnungsmodus verkürzt, wodurch die auf den Kopf (Hm) wirkende Stoßwirkung abgeschwächt wird.
  • Der Standby-Abschnitt (73) des ersten Schalthebels (54) hebt den Kopf (Hm) an, und wenn sich der erste Schalthebel (54) über eine vorbestimmte Distanz in der vorbestimmten Richtung (X1) bewegt hat, wird die Steuerung des sich hebenden Kopfes auf einen Standby-Abschnitt (72a) des Kopfsteuerbereichs (72) des zweiten Schalthebels (63) übertragen, der zweite Schalthebel (63) wird in der entgegengesetzten Richtung (X2) bewegt, der Wiedergabe-Einstellabschnitt (72b) stellt den Wiedergabemodus ein, und der Aufzeichnungsmodus-Einstellabschnitt (72c) stellt den Aufzeichnungsmodus ein, wodurch der Rückkehrhub des zweiten Schalthebels (63) in der gegenläufigen Richtung (X2) verkürzt wird und dies zu einer allgemein kompakten Ausbildung der Vorrichtung führt.
  • Da sich der zweite Schalthebel (63) hin und her bewegt, erfasst ein einziges Sensorelement (SW3) den Ausgangspunkt und den Endpunkt des zweiten Schalthebels (63), so dass es den Start und das Ende des Betriebs der Schalteinrichtung (50) erfasst. Das heißt, die Verwendung eines einzigen Sensorelements (SW3) ist ausreichend, wobei dies wiederum zu einer einfachen Konstruktion der Vorrichtung beiträgt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Laufwerks für eine Minidisk als Aufzeichnungsmediums-Antriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung einer Schalteinrichtung des Laufwerks;
  • 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung eines Einzieh-/Auswurfmechanismus des Laufwerks;
  • 4 eine Draufsicht unter Darstellung des Laufwerks beim Einführen einer Scheibe;
  • 5 eine Draufsicht unter Darstellung des Laufwerks bei Beendigung des Scheiben-Einziehvorgangs in einem Wiedergabemodus und in einem Aufzeichnungsmodus;
  • 6 eine Seitenansicht des Laufwerks in einem Einführ- und Standby-Modus entlang einer Linie VI in 4;
  • 7 eine Seitenansicht bei Beendigung des Einziehens eines Gehäuses;
  • 8 eine Seitenansicht unter Darstellung des Laufwerks im Wiedergabemodus;
  • 9 eine Seitenansicht unter Darstellung des Laufwerks im Aufzeichnungsmodus;
  • 10 eine Seitenansicht unter Darstellung eines Zustands, in dem sich ein Gehäusehalter in seiner Einführposition befindet;
  • 11 eine Seitenansicht unter Darstellung eines Zustands, in dem sich der Gehäusehalter in seiner abgeschlossenen Ladeposition befindet;
  • 12 eine Draufsicht unter Darstellung des Einzieh-/Auswurfmechanismus in seiner Gehäuseinführposition;
  • 13 eine Draufsicht unter Darstellung des Einzieh-/Auswurfmechanismus in seiner abgeschlossenen Gehäuse-Einziehposition;
  • 14 eine vergrößerte Draufsicht unter Darstellung eines Zustands, in dem das Gehäuse in einer falschen Richtung eingeführt wird; und
  • 15 eine Perspektivansicht einer Minidisk als ein Beispiel des Aufzeichnungsmediums.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lediglich als Beispiel unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun ein Laufwerk als ein Ausführungsbeispiel der Aufzeichnungsmedium-Antriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • 1 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung eines Hauptbereichs des Laufwerks, 2 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung einer Umschalteinrichtung, und 3 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung eines Einzieh-/Auswurfmechanismus des Laufwerks.
  • Die 4 und 5 zeigen jeweilige Draufsichten auf das Laufwerk, wobei 4 das Laufwerk mit geladenem Gehäuse darstellt und 5 das Laufwerk mit vollständig eingezogenem Gehäuse in einem Wiedergabemodus und einem Aufzeichnungsmodus zeigt.
  • Die 6 bis 9 zeigen Seitenansichten des Laufwerks gesehen aus der Richtung VI in 4, wobei 6 das Laufwerk bei eingeführter Scheibe in einem Zustand zeigt, der dem in 4 gezeigten entspricht, wobei 7 den Zustand des Laufwerks zeigt, in dem das Gehäuse vollständig in einen Gehäusehalter eingezogen ist, 8 das Laufwerk im Wiedergabemodus zeigt und 9 das Laufwerk im Aufzeichnungsmodus zeigt.
  • Die 10 und 11 zeigen Seitenansichten unter Darstellung des Betriebszustands des Gehäusehalters, wobei 10 das Laufwerk bei eingeführter Scheibe entsprechend der 4 zeigt und 11 das Laufwerk bei abgeschlossenem Ladevorgang der Scheibe zeigt, jedoch gesehen von der Seite des Laufwerks, die zu der in den 8 und 9 dargestellten Seite entgegengesetzt ist.
  • 12 zeigt eine vergrößerte Draufsicht unter Darstellung eines Einzieh-/Auswurfmechanismus in dem in 4 gezeigten Zustand, 13 zeigt eine vergrößerte Draufsicht unter Darstellung des Einzieh-/Auswurfmechanismus in dem in 5 gezeigten Zustand, und 14 zeigt eine vergrößerte Draufsicht unter Darstellung des Einzieh-/Auswurfmechanismus, wobei das Gehäuse in einer falschen Ausrichtung eingeführt wird.
  • 15 zeigt eine Perspektivansicht einer Minidisk M als ein Beispiel des Aufzeichnungsmediums, das in das Laufwerk der vorliegenden Erfindung geladen wird, wobei die Einführrichtung diagonal nach rechts oben orientiert ist.
  • Das in dieses Laufwerk geladene Aufzeichnungsmedium ist eine Minidisk, wie sie in den 4 und 15 gezeigt ist, wobei eine magneto-optische Aufzeichnungsscheibe D in einem Hartschalengehäuse C aufgenommen ist, das eine in der Draufsicht allgemein quadratische Formgebung aufweist. Das Gehäuse C weist an seiner Unterseite eine Öffnung auf, durch die eine zentrale Öffnung (Klemmöffnung) Da der Scheibe D freiliegt. Ein Verschluss S ist an einem seitlichen Randbereich des Gehäuses C verschiebbar gehaltert, und bei Verschieben des Verschlusses S in Richtung des in 4 gezeigten Pfeils ist ein in dem Gehäuse C ausgebildetes Fenster sichtbar. Bei ausschließlicher Wiedergabe der Minidisk M erscheint ein Fenster nur an der Unterseite des Gehäuses C, und eine Objektivlinse L eines in 1 gezeigten optischen Kopfes Ho liegt der im Inneren befindlichen Scheibe D durch das Fenster gegenüber.
  • Bei einer bespielbaren Minidisk M erscheinen Fenster sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des Gehäuses C, wenn der Verschluss S verschoben wird, so dass die im Inneren befindliche Scheibe durch das obere bzw. das untere Fenster freigelegt wird. Bei Ausführung eines Aufzeichnungsvorgangs in dem Laufwerk ist die Objektivlinse L des in 1 gezeigten Kopfes Ho der Bodenfläche der Scheibe D durch das untere Fenster des Gehäuses C gegenüberliegend angeordnet, und ein in 1 gezeigter Magnetkopf Mm tritt durch das obere Fenster des Gehäuses C mit der oberen Oberfläche der Scheibe D in Berührung.
  • Wie unter Bezugnahme auf die 4 und 6 zu sehen ist, weist das Laufwerk einen kastenartigen Körper 1 auf. Wie in 4 gezeigt ist, ist der in der Draufsicht dargestellte Umriss des Körpers 1 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt. 1 zeigt lediglich eine linke Seitenplatte 1a und eine rechte Seitenplatte 1b des Körpers 1, während die obere und die untere Platte desselben nicht gezeigt sind.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist eine Antriebsbasis 2, die eine Scheiben-Antriebseinheit Kd bildet, in dem Körper 1 auf mittlerer Höhe desselben befestigt. Auf der Antriebsbasis 2 ist ein Klemmtisch 3 angebracht, und eine mit dem Klemmtisch 3 einstückig ausgebildete Spindel 4 ist durch die Antriebsbasis 2 drehbar abgestützt. An der Unterseite der Antriebsbasis 2 ist ein Spindelmotor (nicht gezeigt) zum Drehen der Spindel 4 gehaltert.
  • Eine Führungsstange 5 ist auf der Antriebsbasis 2 angeordnet, und eine Führungsschiene 6a ist in integraler Weise mit einem an der Antriebsbasis 2 angebrachten Block 6 ausgebildet. An dem optischen Kopf Ho in der Nähe des einen Endes desselben angebrachte Lager 7 sind durch die Führungsstange 5 verschiebbar abgestützt, ein an dem anderen Ende des optischen Kopfes Ho angeordneter Gleitabschnitt 8 ist durch die Führungsschiene 6a verschiebbar abgestützt, und der optische Kopf Ho ist somit radial über eine Scheibe D beweg lich, die auf den Klemmtisch 3 geklemmt ist. Ein Schlittenmotor M1 ist an der Unterseite der Antriebsbasis 2 angebracht, die Ausgangswelle des Schlittenmotors M1 ragt nach oben aus der oberen Oberfläche der Antriebsbasis 2 heraus, und ein Ritzel 9 ist über der Antriebsbasis 2 auf der Ausgangswelle des Motors M1 befestigt. Ferner ist über der Antriebsbasis 2 ein Untersetzungsräderwerk 10 angeordnet, das mit dem Ritzel 9 kämmt, wobei die Rotationsbewegung des Untersetzungsräderwerks 10 auf eine Zahnstange (nicht gezeigt) übertragen wird, die in integraler Weise mit dem optischen Kopf Ho ausgebildet ist, und der optische Kopf Ho wird somit entlang der Führungsstange 5 und der Führungsschiene 6a hin und her bewegt.
  • An der Oberseite des Blocks 6 ist eine Abstützfläche 6b zum Abstützen des geladenen Gehäuses C von dessen Unterseite her ausgebildet, und ein Ausrichtungsstift 6c zur Aufnahme in einer in dem Gehäuse C ausgebildeten Ausrichtungsöffnung ist in integraler Weise mit dem Block 6 ausgebildet.
  • Ein Gehäusehalter 11 ist über der Scheiben-Antriebseinheit Kd angeordnet. Der Gehäusehalter 11 ist durch Falten von Metallblech gebildet und weist Führungsabschnitte 11a, 11b an seinen beiden jeweiligen Seiten auf, und ein Verschluss-Löseelement 11c zum Veranlassen einer Verschiebebewegung des Verschlusses S an der Minidisk M ist in integraler Weise mit dem Führungsabschnitt 11b an dessen Innenseite ausgebildet.
  • Ein Halter-Abstützelement 12 ist an dem Gehäusehalter 11 angeordnet. Das Halter-Abstützelement 12 befindet sich an seinem einen Ende in Eingriff mit Verbindungsabschnitten 13, 13 an der oberen Oberfläche des Gehäusehalters 11, und es ist durch die Verbindungsabschnitte 13, 13 klappbar (schwenkbar) mit dem Gehäusehalter 11 verbunden. Achsen 14, 14 sind an dem linken und dem rechten Klappabschnitt des Halter-Abstützelements 12 angebracht und durch die beiden Seitenplatten 1a, 1b des Körpers 1 jeweils schwenkbar gehaltert.
  • Wenn das Halter-Abstützelement 12 horizontal angeordnet ist, wie dies in 10 gezeigt ist, befindet sich der Gehäusehalter 11, der nach oben über die An triebsbasis 2 angehoben ist, in seiner Gehäuse-Einführposition, die durch die mit einem Kreis umgebene Ziffer 1 dargestellt ist. Wenn das Halter-Abstützelement 12 in der in 11 dargestellten Weise im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, wird der Gehäusehalter 11 in eine abgeschlossene Ladeposition abgesenkt, die durch die mit einem Kreis umgebene Ziffer 2 angedeutet ist. Das in dem Gehäusehalter 11 gehaltene Gehäuse C wird auf die Antriebsbasis 2 der Scheibenantriebseinheit Kd geladen und durch die Abstützfläche 6b und den Ausrichtungsstift 6c positioniert. Das Halter-Abstützelement 12 wird durch eine Feder 15 als Drückeinrichtung in Richtung auf die abgeschlossene Ladeposition gedrückt, die durch die mit einem Kreis umgebene Ziffer 2 dargestellt ist. Mit dem Halter-Abstützelement 12 an dessen Seite in integraler Weise ausgebildet ist ein Hebelbereich 12a zum Anheben sowohl des Halter-Abstützelements 12 an sich als auch des Gehäusehalters 11 nach oben in die Gehäuse-Einführposition, die durch die Ziffer 1 in einem Kreis angedeutet ist.
  • Ein Einzieh-/Auswurfarm 16 ist um eine Achse 17 an dem Gehäusehalter 11 drehbar abgestützt, und ein Einzieh-/Auswurfmechanismus 30 ist an dem einen Ende des Einzieh-/Auswurfarms 16 angebracht. Genauer gesagt wirkt der Einzieh-/Auswurfarm 16 als Antriebselement zum Hin- und Herbewegen des Einzieh-/Auswurfmechanismus 30. Ein Armdifferentialelement 18 ist über dem Einzieh-/Auswurfarm 16 angeordnet und von der gleichen Achse 17 abgestützt wie der Einzieh-/Auswurfarm 16. Das Armdifferentialelement 18 ist mit einem Differentialschlitz 18a versehen, der eine halbkreisförmige Bogenform aufweist und auf die Achse 17 zentriert ist und sich über eine vorbestimmte Winkelsektorlänge erstreckt, und ein an dem Einzieh-/Auswurfarm 16 ausgebildeter Differentialvorsprung ist in den Differentialschlitz 18a eingeführt.
  • Ein Drückbereich 16b ist in integraler Weise mit dem Einzieh-/Auswurfarm 16 ausgebildet, und ein Federverankerungsbereich 18b ist mit dem Armdifferentialelement 18 in integraler Weise ausgebildet, und eine Verbindungsfeder 19 verbindet den Drückbereich 16b mit dem Federverankerungsbereich 18b. Die Kontraktionskraft der Verbindungsfeder 19 beaufschlagt den Einzieh-/Auswurfarm 16 mit Druck zur Ausführung einer Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn in Richtung auf das Armdifferentialelement 18, wobei der Differen tialvorsprung 16a mit dem in Richtung des Uhrzeigersinns befindlichen Ende des Differentialschlitzes 18a in Eingriff steht, wobei dies durch die Ziffer 3 in einem Kreis dargestellt ist. Eine Antriebskerbe 18c ist in dem Armdifferentialelement 18 ausgebildet, und nach oben ansteigende Flanschbereiche erstrecken sich von dem Kerbenrand nach oben, und ein Begrenzungselement 18d ist an dem Rand der Antriebskerbe 18c ausgebildet.
  • Ein Einführ-Erfassungsarm 21 ist um eine Achse 22 auf der Antriebsbasis 2 schwenkbar gehaltert, und ein erster Schalter SW1, der durch den Einführ-Erfassungsarm 21 aktivierbar ist, ist an der Unterseite der Antriebsbasis 2 angeordnet. Ein Vorsprung 21a an dem oberen Ende des Einführ-Erfassungsarms 21 tritt in Eingriff mit dem Drückbereich 16b des Einzieh-/Auswurfarms 16.
  • Wenn der Einzieh-/Auswurfarm 16 maximal im Uhrzeigersinn in seine Einführ- und Standby-Position des Gehäuses C verschwenkt ist, die durch die Ziffer 5 in einem Kreis angedeutet ist, wie dies in 4 gezeigt ist, wird der Einführ-Erfassungsarm 21 durch den Drückbereich 16b in die durch die Ziffer 4 in einem Kreis angedeutete Richtung gedrückt, und der Schalter SW1 wird durch das untere Ende des Einführ-Erfassungsarms 21 eingeschaltet. Das Gehäuse C wird in den Gehäusehalter 11 eingeführt, die Einführkraft verschwenkt den Einzieh-/Auswurfarm 16 in eine Position, die durch die Ziffer 6 in einem Kreis dargestellt ist, während der Druck, den der Drückbereich 16b auf den Einführ-Erfassungsarm 21 ausübt, aufgehoben wird, der Einführ-Erfassungsarm 21 in eine Richtung verschwenkt wird, die zu der durch die Ziffer 4 in einem Kreis dargestellten Richtung entgegengesetzt ist, und zwar durch die in dem Schalter SW1 erzeugte innere Reaktionskraft oder durch eine nicht dargestellte Feder, die den Einführ-Erfassungsarm 21 mit Druck beaufschlagt, und der Schalter SW1 wird ausgeschaltet. Durch Ausschalten des Schalters SW1 wird ein Modus-Umschaltmotor M2 aktiviert und somit der Einziehvorgang für das Gehäuse C gestartet.
  • 3 veranschaulicht den Einzieh-/Auswurfmechanismus 30, der an dem einen Ende des Einzieh-/Auswurfarms 16 angeordnet ist.
  • Bei dem Einzieh-/Auswurfmechanismus 30 ist eine Stützachse 31 an dem Ende des Einzieh-/Auswurfarms 16 befestigt, und diese stützt ein Zugelement 32 in schwenkbarer Weise um die Stützöffnung 32a seiner Basis. Ein Verriegelungsvorsprung (Verriegelungsklaue) 32b ist in integraler Weise mit dem Zugelement 32 ausgebildet. Wie in den 2 und 12 gezeigt ist, ragt der Verriegelungsvorsprung nach innen unter das untere Ende der Seitenplatte 11d des Gehäusehalters 11, und er ist mit einer Verriegelungskerbe C1 in Eingriff bringbar, die in der Seite des Gehäuses C ausgebildet ist.
  • Eine Verbindungsachse 32c ist in integraler Weise mit dem Zugelement 32 an dessen vorderem oberen Bereich ausgebildet, und ein Auswurfelement 33 an der Verbindungsöffnung 33a seiner Basis ist um die Verbindungsstange 32c schwenkbar abgestützt. Ein Drückbereich 33b ist mit dem Auswurfelement 33 an dessen Vorderseite in integraler Weise ausgebildet, und der Drückbereich 33b ragt nach innen in den Gehäusehalter 11, und zwar bis unter das Zugelement 32 und die Seitenplatte 11d.
  • Eine Schraubenfeder 34 ist um eine Erhebung 33c herum angebracht, die die Verbindungsöffnung 33a des Auswurfelements 33 definiert, wobei das eine Ende 34a der Schraubenfeder 34 an einem Federverankerungsbereich 32d des Zugelements 32 verankert ist und das andere Ende 34b der Schraubenfeder 34 an einem Federverankerungsbereich 33d des Auswurfelements 33 verankert ist. Die Federkraft der Schraubenfeder 34 beaufschlagt sowohl das Zugelement 32 als auch das Auswurfelement 33 derart mit Druck, dass diese um ihre Verbindungsachse 32c in Richtungen, in denen der von diesen eingeschlossene Winkel breiter wird, verschwenkt werden.
  • Wie in 12 gezeigt ist, ist eine erste Gleitachse 32e in integraler Weise mit dem Zugelement 32 an dessen unterem Seitenbereich ausgebildet sowie von der Verbindungsachse 32c geringfügig versetzt, und eine zweite Gleitachse 33e ist in integraler Weise mit dem Auswurfelement 33 am Zentrum von dessen Unterseitenbereich ausgebildet. Wie in 4 gezeigt ist, ist eine Führungsplatte 35 in integraler Weise mit der Seitenplatte 11d des Gehäusehalters 11 an dessen Außenseite ausgebildet, und die Führungsplatte 35 ist mit dem Gehäuse halter 11 verbunden. Unter Bezugnahme auf 3 bildet die innere Oberfläche der Führungsplatte 35, die dem Gehäusehalter 11 zugewandt ist, eine Führungsfläche (Führungsabschnitt) 35a, entlang derer beide Gleitachsen 32e, 33e verschiebbar sind, und die äußere Oberfläche der Führungsplatte 35 bildet eine Ausweich-Führungsfläche (Ausweich-Führungsabschnitt) 35b, entlang derer die erste Gleitachse 32e gleitet, wenn der Gehäusehalter 11 in einer falschen Orientierung eingeführt wird.
  • Ein Ausschnitt 36 ist an dem vorderen Endbereich der Führungsplatte 35 in X1-Richtung (auf der Einführöffnungsseite für das Gehäuse) ausgebildet, und hierbei handelt es sich um eine Trennstelle, an der die Ausweich-Führungsfläche 35b von der Führungsfläche 35a abzweigt, wobei als Rückzugsabschnitt eine Aussparung 37 in integraler Weise mit der Führungsplatte 35 an dem anderen Endbereich in X2-Richtung (entsprechend der tief eingeführten Endseite für das Gehäuse) ausgebildet ist.
  • Unter Bezugnahme auf 12, bei der es sich um eine teilweise vergrößerte Ansicht des in 4 dargestellten Laufwerks handelt, befindet sich der Einzieh-/Auswurfarm 16 in der durch die Ziffer 5 in einem Kreis dargestellten Einführ- und Standby-Position, und die erste Gleitachse 32e des Einzieh-/Auswurfmechanismus 30 ist an dem Ausschnitt 36 (Trennstelle) positioniert, während die zweite Gleitachse 33e die Führungsfläche 35a der Führungsplatte 35 berührt. Die Schraubenfeder 34 beaufschlagt das Zugelement 32 und das Auswurfelement 33 zur Ausführung einer Schwenkbewegung um die Verbindungsachse 32c in den Richtungen, in denen der Winkel zwischen diesen breiter wird. Mit dieser Federkraft wirkt in einem Zustand, wie er in 12 gezeigt ist, ein Moment in einer Richtung m1 auf das Auswurfelement 33 um die Verbindungsachse 32c als dessen Schwenkpunkt, die Gegenkraft davon wirkt um die zweite Gleitachse 33a als Schwenkpunkt, und ein Moment in einer Richtung m2 wirkt auf die Verbindungsachse 32c und das Zugelement 32 um die Stützachse 31. Als Ergebnis hiervon wird eine Gleitfläche 32f des Zugelements 32 in Richtung auf die Außenfläche der Seitenplatte 11d gedrückt, und der Vorsprung 32b, der in integraler Weise mit der Gleitfläche 32f an deren unterem Bereich ausgebildet ist, ragt in den Gehäusehalter 11 bis unter die Seitenplatte 11d und befindet sich in elastischem Eingriff mit der Verriegelungskerbe C1 des Gehäuses C.
  • Wenn sowohl die erste Gleitachse 32e als auch die zweite Gleitachse 33e mit der Führungsfläche 35a der Führungsplatte 35 in Berührung stehen, wie dies in 13 durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, gleitet die zweite Gleitachse 33e die Führungsfläche 35a entlang, während sie mit dem Moment in der Richtung m1 beaufschlagt wird. Der Verriegelungsvorsprung 32b des Zugelements 32 steht unter einer Kraft in einer Richtung (i) von der Verriegelungskerbe C1 einer X2-Seitenwand des Gehäuses C. Da die erste Gleitachse 32e des Zugelements 32 von der Führungsfläche 35a aufgenommen ist und die Führungsfläche 35a entlang gleitet, ist ein Lösen des Verriegelungsvorsprungs 32b aus dem Eingriff mit der Verriegelungskerbe C1 verhindert. Auf diese Weise bewegt sich der Einzieh-/Auswurfmechanismus 30 in den Richtungen X1/X2 ansprechend auf die Schwenkbewegung des Einzieh-/Auswurfarms 16, während er durch die Seitenplatte 11d und die Führungsplatte 35 begrenzt wird.
  • Wie in 13 in durch zwei Punkte unterbrochene Linienführung gezeigt ist, drückt dann, wenn der Einzieh-/Auswurfmechanismus 30 das Ende der Führungsplatte 35 in der X2-Richtung erreicht und die zweite Gleitachse 33e an der Aussparung (Vertiefung) 37 des Auswurfelements 33 ankommt, das Moment m1 die zweite Gleitachse 33e in die Aussparung 37, und das Auswurfelement 33 wird im Uhrzeigersinn verschwenkt und der Drückbereich 33b wird von innerhalb des Gehäusehalters 11 seitwärts zurück gezogen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Magnetkopf Hm durch eine Plattenfeder 41 abgestützt, und die Plattenfeder 41 ist mit dem oberen Ende einer Kopfbasis 42 verbunden. Die Kopfbasis 42 ist an einer beweglichen Basis 43 befestigt, die sich in integraler Weise mit dem optischen Kopf Ho bewegt. Sowohl der optische Kopf Ho als auch der Magnetkopf Hm bewegen sich in integraler Weise entlang der Führungsstange 5 und der Führungsschiene 6a, und der Magnetkopf Hm wird durch die Plattenfeder 41 derart vorgespannt, dass der Magnetkopf Hm in Richtung auf den optischen Kopf Ho abgesenkt ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Magnetkopf-Hebeelement 44 über dem Gehäusehalter 11 angeordnet. Das Magnetkopf-Hebeelement 44 ist an Halterungsöffnungen 45, 45 durch die linke Seitenplatte 1a und die rechte Seitenplatte 1b des Körpers 1 drehbar gehaltert. Die Kopfbasis 42 kann sich innerhalb eines Fensters 44b des Magnetkopf-Hebeelements 44 in Längsrichtung der Führungsstange 5 bewegen, und die Plattenfeder 41 bewegt sich auf einem Gleitbereich 46 des Magnetkopf-Hebeelements 44. Die Federkraft der Plattenfeder 41 spannt das Magnetkopf-Hebeelement 44 zur Ausführung einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn um die Halterungsöffnungen 45, 45 vor.
  • An der linken Seitenplatte 1a des Körpers 1 ist eine Modus-Umschalteinrichtung 50 angeordnet, die durch den Modus-Umschaltmotor M2 angetrieben wird, um den Einzieh-/Auswurfarm 16, den Gehäusehalter 11 und das Magnetkopf-Hebeelement 44 zum Einstellen der Betriebsmoden zu steuern.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Schneckentrieb 51 auf der Ausgangswelle des Modus-Umschaltmotors M2 befestigt, der an der Unterseite der Antriebsbasis 2 angeordnet ist, und der Schneckentrieb 51 kämmt mit einem Schneckenrad 52a, mit dem ein Schneckentrieb 52b in integraler Weise ausgebildet ist. Ein Ritzel 53b ist in integraler Weise mit einer Schneckenradverzahnung 53a ausgebildet.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist ein erster Schalthebel 54 horizontal verschiebbar (in den Richtungen X1/X2) innenseitig von der linken Seitenplatte 1a des Körpers 1 abgestützt. Eine Zahnstange 54a ist in integraler Weise mit dem ersten Schalthebel 54 ausgebildet, und das Ritzel 53b kämmt mit der Zahnstange 54a, und der erste Schalthebel 54 wird unter der Rotationskraft des Modus-Umschaltmotors M2 in X1-Richtung oder X2-Richtung antriebsmäßig bewegt.
  • Der erste Schalthebel 54 ist mit einem vertikal verlaufenden Armantriebsabschnitt 55 versehen, und der Armantriebsabschnitt 55 ist innerhalb der Antriebskerbe 18c aufgenommen, die in dem in 4 dargestellten Armdifferentialelement 18 ausgebildet ist. Der erste Schalthebel 54 weist einen Begren zungsbereich (Begrenzungsfläche) 56 auf, der nach innen in die Vorrichtung bzw. das Laufwerk sowie in X2-Richtung des Armantriebsabschnitts 55 ragt. Wenn sich der erste Schalthebel 54 in X1-Richtung bewegt, wie dies in 5 gezeigt ist, werden das Armdifferentialelement 18 und der Einzieh-/Auswurfarm 16 durch den Armantriebsabschnitt 55 im Gegenuhrzeigersinn antriebsmäßig bewegt, und wenn sich der Armantriebsabschnitt 55 aus der Antriebskerbe 18c löst, gelangt das Begrenzungselement 18d des Armdifferentialelements 18 in Anlage an dem Begrenzungsbereich 56, und das Armdifferentialelement 18 wird in seinem in 5 gezeigten Rotationswinkel verriegelt.
  • Der erste Schalthebel 54 weist an seiner Oberseite einen Halter-Steuerabschnitt 57 auf. Der Halter-Steuerabschnitt 57 weist eine Gleitkante 57a und eine dieser benachbarte Aussparungskante 57b auf. Wenn der Hebebereich 12a des Halter-Abstützelements 12 sich auf der Gleitkante 57a bewegt, wie dies in 6 gezeigt ist, wird der Gehäusehalter 11 in die Gehäuse-Einführposition angehoben, die durch die Ziffer 1 in einem Kreis dargestellt ist, wie dies in 10 gezeigt ist, und wenn der erste Schalthebel 54 in X1-Richtung bewegt wird und an der Aussparungskante 57b ankommt, senkt die Federkraft der Feder 15 den Gehäusehalter 11 in die abgeschlossene Ladeposition bzw. die bei abgeschlossenem Ladevorgang erreichte Position ab, die durch die Ziffer 2 in einem Kreis dargestellt ist, wie dies in 11 gezeigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist eine Achse 58 an der Außenfläche der linken Seitenplatte 1a angebracht, und ein Umkehrglied 59 als Umkehrelement ist durch die Achse 58 schwenkbar gehaltert. Ein Druckbeaufschlagungsbereich 62, der von dem ersten Schalthebel 54 weg gebogen ist, ragt von der linken Seitenplatte 1a nach außen, wobei er sich durch einen darin vorgesehenen Schlitz erstreckt. Der erste Schalthebel 54 bewegt sich in der X1-Richtung, wobei er den Druckbeaufschlagungsbereich 62 dazu veranlasst, gegen eine Anlagefläche 61 an der Unterseite des Umkehrglieds 59 zu drücken und dadurch das Umkehrglied 59 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken.
  • Ferner ist an der Außenseite der linken Seitenplatte 1a ein zweiter Schalthebel 63 angeordnet. Der zweite Schalthebel 63 ist durch die linke Seitenplatte 1a in den Richtungen X1/X2 verschiebbar gehaltert. Eine Antriebsfeder 64, die zwischen dem zweiten Schalthebel 63 und der linken Seitenplatte 1a verankert ist, spannt den zweiten Schalthebel 63 in der Richtung X1 vor. Eine Umkehrantriebsachse 65 ist an dem oberen Ende des Umkehrglieds 59 starr angebracht und in einem vertikal verlaufenden Schlitz 66 aufgenommen, der in dem zweiten Schalthebel 63 ausgebildet ist. Bei dem Umkehrglied 59 ist die Distanz zwischen der Achse 58 und der Umkehrantriebsachse 65 länger eingestellt als die Distanz zwischen der Achse 58 und der Anlagefläche 61, und ein Hub der Bewegung des ersten Schalthebels 54 in der X1-Richtung wird verstärkt und über das Umkehrglied 59 auf den zweiten Schalthebel 63 übertragen, so dass der zweite Schalthebel 63 in der X2-Richtung antriebsmäßig bewegt wird.
  • Der zweite Schalthebel 63 weist einen Führungsschlitz 67 auf, der sich in X1/X2-Richtung erstreckt, und ein Führungsanschlag 68 ist an der linken Seitenplatte 1a starr angebracht und in dem Führungsschlitz 67 aufgenommen. Wie in 7 gezeigt ist, bewegt sich der zweite Schalthebel 63 in X1-Richtung, wobei dessen Bewegung in X1-Richtung in dem Moment begrenzt wird, in dem der Führungsanschlag 68 in dem Führungsschlitz 67 an dessen Ende in X2-Richtung in Anlage gelangt, wie dies in 7 gezeigt ist.
  • Der zweite Schalthebel 63 weist ferner einen Schlitz 71 auf, der sich in X1/X2-Richtung erstreckt. Ein Anlagebereich 69, der von dem ersten Schalthebel 54 weg gebogen ist und sich durch einen Schlitz in der linken Seitenplatte 1a hindurch erstreckt, ragt von der linken Seitenplatte 1a nach außen und ist dann in dem Schlitz 71 aufgenommen. Wenn der zweite Schalthebel 63 das Ende der linken Seitenplatte 1a in der X2-Richtung erreicht, wie dies in 6 gezeigt ist, drückt der Anlagebereich 69 des ersten Schalthebels 54 gegen einen Folger-Anlagebereich 71a des Schlitzes 71 in der Richtung X2, und der erste Schalthebel 54 drückt somit den zweiten Schalthebel 63 in die Richtung X2.
  • Der zweite Schalthebel 63 weist an seiner Oberseite einen Magnetkopf-Steuerbereich 72 auf. Der Magnetkopf-Steuerbereich 72 besitzt eine erste Gleitkante 72a als Standby-Abschnitt, eine zweite Gleitkante 72b als Wiedergabe-Einstellabschnitt, die sich in einer geringfügig niedrigeren Position als die erste Gleitkante 72a befindet, sowie eine Aussparungskante 72c als Aufzeichnungsmodus-Einstellabschnitt. Der erste Schalthebel 54 weist an seiner Oberseite einen Gleitbereich 73 auf, der Teil des Magnetkopf-Steuerbereichs ist, und der Gleitbereich 73 wirkt ebenfalls als Standby-Abschnitt. Wie in 6 gezeigt ist, sind die erste Gleitkante 72a und der Gleitbereich 73 auf dem gleichen positionsmäßigen Niveau in etwa kollinear.
  • Wenn ein in dem Magnetkopf-Hebeelement 44 ausgebildeter Hebebereich 44a sich auf dem Gleitbereich 73 des ersten Schalthebels 54 bewegt, wie dies in 6 gezeigt ist, oder wenn sich der Hebebereich 44a auf der ersten Gleitkante 72a bewegt, wie dies in 7 gezeigt ist, bleibt das Magnetkopf-Hebeelement 44 in seiner horizontalen Position, wobei sein Gleitbereich 46 die Plattenfeder 41 und den Magnetkopf Hm anhebt. Wenn sich der Hebebereich 44a auf der zweiten Gleitkante 72b bewegt, wie dies in 8 gezeigt ist, wird der zweite Schalthebel 63 geringfügig im Uhrzeigersinn verschwenkt, und es erfolgt ein Eintritt in den Wiedergabemodus, in dem der Magnetkopf Hm etwas von der Scheibe D beabstandet ist. Wenn der Hebebereich 44a in der in 9 gezeigten Weise auf die Aussparungskante 72c hinab sinkt, wird das Magnetkopf-Hebeelement 44 weiter im Uhrzeigersinn verschwenkt, und der Magnetkopf Hm gelangt in Berührung mit der oberen Oberfläche der Scheibe D, um dadurch den Aufzeichnungsmodus einzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist eine Schaltungsplatte 76 im Boden des Körpers 1 angebracht und weist auf ihrer X1-Seite einen zweiten Schalter SW2 zum Erfassen auf, dass der Eintritt in den Wiedergabemodus erfolgt. Der Schalter SW2 wird durch einen Auslösebereich 74 aktiviert, der in dem ersten Schalthebel 54 ausgebildet ist. An dem Ende der Schaltungsplatte 76 in X2-Richtung ist ein dritter Schalter SW3 angeordnet, um den Beginn und das Ende des Betriebs der den Motor M2 umfassenden Umschalteinrichtung 50 bis zu dem zweiten Schalthebel 63 zu erfassen. Der dritte Schalter SW3 wird durch einen Auslösebereich 75 aktiviert, der an dem zweiten Schalthebel 63 vorgesehen ist.
  • Im Folgenden wird die Arbeitsweise des Laufwerks erläutert.
  • Die Rotationskraft des in 1 gezeigten Modus-Umschaltmotors M2 wird über den Schneckentrieb 51, das Schneckenrad 52a und den Schneckentrieb 52b auf das Schneckenrad 53a übertragen, und das Ritzel 53b wird dadurch mit reduzierter Drehzahl, jedoch mit hohem Drehmoment angetrieben. Da das Ritzel 53b mit der Zahnstange 54a kämmt, bewegt die resultierende Kraft den ersten Schalthebel 54 mit reduzierter Geschwindigkeit in den Richtungen X1/X2.
  • Eine elektrische Steuereinheit steuert den Modus-Umschaltmotor M2 ansprechend auf die erfassten Ausgangssignale von den Schaltern SW1, SW2 und SW3.
  • Der Modus-Umschaltmotor M2 nimmt den Betrieb auf, wenn der erste Schalter SW1 zum Erfassen des Einführens des Gehäuses C in den Zustand „Aus" geschaltet wird. Wenn sich der erste Schalthebel 54 der Modus-Umschalteinrichtung 50 bei laufendem Modus-Umschaltmotor M2 in X1-Richtung bewegt, wird die Vorrichtung nacheinander in der folgenden Reihenfolge geschaltet: "Einführ- und Standby-Modus" → "Einziehvorgang der Scheibe aus dem Gehäuse" → "abgeschlossener Lade-Modus" → "Wiedergabemodus" → "Aufzeichnungsmodus".
  • Zum Einstellen des Wiedergabemodus in der in 8 gezeigten Weise stoppt der Motor M2 in dem Moment, in dem der zweite Schalter SW2 in den Zustand "Ein" geschaltet wird und zwar nach Verifizierung, dass der dritte Schalter SW3 in den Zustand "Aus" geschaltet ist. Zum Einstellen des Aufzeichnungsmodus, wie er in 9 dargestellt ist, wird der zweite Schalter SW2 in den Zustand "Aus" geschaltet, nachdem der dritte Schalter SW3 in den Zustand "Ein" geschaltet ist, und der Modus-Umschaltmotor M2 stoppt in dem Moment, in dem der dritte Schalter SW3 wieder in den Zustand "Ein" geschaltet wird.
  • Einführ- und Standby-Modus
  • Ein Einführ- und Standby-Modus ist in den 4, 6, 10 und 12 dargestellt.
  • In dem Einführ- und Standby-Modus bleibt der erste Schalthebel 54 in X2-Richtung verlagert, wie dies in 6 gezeigt ist. Der an dem ersten Schalthebel 54 ausgebildete Anlagebereich 69 drückt gegen den Folger-Anlagebereich 71a des zweiten Schalthebels 63 in X2-Richtung, und der zweite Schalthebel 63 ist in seine Endposition in X2-Richtung verlagert. Der dritte Schalter SW3 wird durch den Auslösebereich 75 des zweiten Schalthebels 63 in den Zustand "Ein" geschaltet.
  • Da der an dem ersten Schalthebel 54 ausgebildete Armantriebsabschnitt 55 in der Antriebskerbe 18c des Armdifferentialelements 18 aufgenommen ist, verschwenkt der in X2-Richtung verlagerte Armantriebsabschnitt 55 das Armdifferentialelement 18 im Uhrzeigersinn, wie dies in 4 gezeigt ist. Der mit dem Armdifferentialelement 18 über die Verbindungsfeder 19 gekoppelte Einzieh-/Auswurfarm 16 wird im Uhrzeigersinn in die Einführ- und Standby-Position verschwenkt, die durch die Ziffer 5 in einem Kreis dargestellt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 12 wird der Einzieh-/Auswurfmechanismus 30, der an dem Ende des Einzieh-/Auswurfarms 16 vorgesehen ist, in die auf der Seite X1 befindliche Endposition der Führungsplatte 35 verlagert, die der Seitenplatte 11d des Gehäusehalters 11 gegenüberliegt. Die erste Gleitachse 32e, die an der Unterseite des Zugelements 32 vorgesehen ist, wird an der Trennungsstelle positioniert, an der die Ausweich-Führungsfläche 35b von der Führungsfläche 35a abzweigt, und die zweite Gleitachse 33e, die an der Unterseite des Auswurfelements 33 vorgesehen ist, steht in Berührung mit der Führungsfläche 35a, nämlich der inneren Oberfläche der Führungsplatte 35. Das durch die Torsionsschraubenfeder 34 erzeugte Moment m1 drückt die zweite Gleitachse 33a gegen die Führungsfläche 35a, das aus der Gegenkraft zu dem Moment m1 entstehende Moment m2 drückt die Gleitfläche 32f des Zugelements 32 gegen die Seitenplatte 11d, und der Verriegelungsvorsprung 32b ragt unterhalb der Seitenplatte 11d nach unten in den Gehäusehalter 11.
  • Der Hebebereich 12a bewegt sich auf der Gleitkante 57a des Halter-Steuerabschnitts 57 des ersten Schalthebels 54, wie dies in 6 gezeigt ist, und das Halter-Abstützelement 12, das den Hebebereich 12a aufweist, bleibt in seiner allgemein horizontalen Position, wie dies in 10 gezeigt ist, und der Gehäusehalter 11 wird über die Antriebsbasis 2 in die Gehäuse-Einführposition angehoben, die durch die Ziffer 1 in einem Kreis dargestellt ist.
  • Der Hebebereich 44a bewegt sich auf dem Gleitbereich 73, der Bestandteil des Magnetkopf-Steuerbereichs des ersten Schalthebels 54 ist, und veranlasst eine Anordnung des Magnetkopf-Hebeelements 44 in seiner allgemein horizontalen Position. Der Gleitbereich 46 des Magnetkopf-Hebeelements 44 hebt die den Magnetkopf Hm abstützende Plattenfeder 41 an, und der Magnetkopf Hm wird in eine Position hoch über dem optischen Kopf Ho angehoben.
  • Erfassen des Einführens des Gehäuses
  • Wenn das Gehäuse C mit einer darin befindlichen Minidisk M in den Gehäusehalter 11 eingeführt wird, wie dies in den 4 und 12 gezeigt ist, gelangt der vordere Rand C2 des Gehäuses C in Anlage an einer in Richtung X2 weisenden diagonalen Fläche 32g des Verriegelungsvorsprungs 32b, der an dem Zugelement 32 in dem Einzieh-/Auswurfmechanismus 30 ausgebildet ist, und die diagonale Fläche 32g wird bewegt, wobei das Zugelement 32 in eine Richtung (i) gedrückt wird. In dem in den 4 und 12 gezeigten Zustand befindet sich die erste Gleitachse 32e an der Unterseite des Zugelements 32 in dem Ausschnitt 36 der Führungsplatte 35, und die Drückwirkung, die die Kante des Gehäuses C auf den Verriegelungsvorsprung 32b ausübt, verschwenkt das Zugelement 32 in der Richtung (i) um die Stützachse 31. Wenn die Verriegelungskerbe C1 des Gehäuses C den Verriegelungsvorsprung 32b erreicht, wird das Zugelement 32 durch das von der Torsionsschraubenfeder 34 erzeugte Moment m2 in einer Richtung (ii) verschwenkt, und der Verriegelungsvorsprung 32b tritt in Eingriff mit der Verriegelungskerbe C1 des Gehäuses C.
  • Wenn das Gehäuse C weiter in der Richtung X2 eingeführt wird, wird der Einzieh-/Auswurfarm 16 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Da das Armdifferentialelement 18 nun durch den Armantriebsabschnitt 55 des ersten Schalthebels 54 gehemmt bzw. zurückgehalten wird, wird der Einzieh-/Auswurfarms 16 lediglich in die Position verschwenkt, die in 4 durch die Ziffer 4 in einem Kreis dargestellt ist, wobei sich sein Differentialvorsprung 16a den Differentialschlitz 18a in dem Armdifferentialelement 18 entlang bewegt, während die Verbindungsfeder 19 expandiert. Wenn der Einzieh-/Auswurfarm 16 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, trennt sich der Drückbereich 16b von dem Einführ-Erfassungsarm 21, und der Einführ-Erfassungsarm 21, der zuvor in der durch die Ziffer 4 in einem Kreis dargestellte Richtung beaufschlagt war, wird nun in der zu der durch die Ziffer 4 in einem Kreis dargestellten gegenläufigen Richtung bewegt, und das untere Ende des Einführ-Erfassungsarms 21 verläßt den ersten Schalter SW1, wodurch der erste Schalter SW1 in den Zustand "Aus" gebracht wird.
  • Wenn der erste Schalter SW1 aus dem Zustand "Ein" in den Zustand "Aus" geschaltet wird, nimmt der zuvor gestoppte Modus-Umschaltmotor M2 den Betrieb auf.
  • Einziehvorgang für das Gehäuse
  • Wenn der Modus-Umschaltmotor M2 den Betrieb aufnimmt, wenn der erste Schalter SW1 in den Zustand "Aus" geschaltet wird, wird die Drehkraft des in den 1 und 6 dargestellten Ritzeltriebs 53b auf die Zahnstange 54a in der Modus-Umschalteinrichtung 50 übertragen, wodurch der erste Schalthebel 54 in der Richtung X1 antriebsmäßig bewegt wird. Da die Antriebsfeder 64 den zweiten Schalthebel 63 in X1-Richtung vorspannt, bewegt sich der erste Schalthebel 54 in integraler Weise mit dem zweiten Schalthebel 63 in der Richtung X1, wobei der Folger-Anlagebereich 71a in einer Anfangsphase, in der sich der erste Schalthebel 54 aus dem in 6 gezeigten Einführ- und Standby-Modus in der Richtung X1 bewegt, mit dem Anlagebereich 69a in Berührung gehalten bleibt.
  • Wenn sich der erste Schalthebel 54 in der Richtung X1 bewegt, verschwenkt der Armantriebsabschnitt 55 das Armdifferentialelement 18 im Gegenuhrzeigersinn, und der durch die Verbindungsfeder 19 mit dem Armdifferentialelement 18 gekoppelte Einzieh-/Auswurfarm 16 beginnt seine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn. In dem an dem Ende des Einzieh-/Auswurfarms 16 vorgesehenen Einzieh-/Auswurfmechanismus 30 führen sowohl die erste Gleitachse 32e als auch die zweite Gleitachse 33e eine Verschiebebewegung entlang der Führungsfläche 35a der Führungsplatte 35 in der Richtung X2 aus. Die erste Gleitachse 32e gleitet die Führungsfläche 35a entlang, der Verriegelungsvorsprung 32b wird in zuverlässiger Weise mit der Verriegelungskerbe C1 des Gehäuses C in Eingriff gebracht, und die Kraft des Einzieh-/Auswurfmechanismus 30 in der Richtung X2 zieht das Gehäuse C in der Richtung X2 in den Gehäusehalter 11.
  • Im mittleren Teil des Einziehens des Gehäuses C in den Gehäusehalter 11 in der Richtung X2 tritt der vordere Rand des Verschlusses S des Gehäuses C in Berührung mit dem Verschluss-Löseelement 11c, das von der Seitenplatte 11d des Gehäusehalters 11 nach innen gebogen ist. Aufgrund dessen Bewegung relativ zu dem weiter in der Richtung X2 eingezogenen Gehäuse C wird der Verschluss S zwangsweise geöffnet, und das Fenster des Gehäuses C wird unter Freilegung der im Inneren befindlichen Scheibe D geöffnet.
  • 7 zeigt einen Zustand der Vorrichtung unmittelbar nach Abschluss des Einziehvorgangs für das Gehäuse C. Wie in 7 gezeigt ist, bewegt sich der erste Schalthebel 54 über eine vorbestimmte Distanz in der Richtung X1, und der durch die Antriebsfeder 64 antriebsmäßig bewegte zweite Schalthebel 63 bewegt sich ebenfalls über eine vorbestimmte Distanz in der Richtung X1, das eine Ende des in dem zweiten Schalthebel 63 ausgebildeten Führungsschlitzes 67 tritt in Berührung mit dem in der linken Seitenplatte 1a ausgebildeten Führungsanschlag 68, und eine weitergehende Bewegung des zweiten Schalthebels 63 in der Richtung X1 wird unterbunden. In dem in 7 gezeigten Zustand wird der Hebebereich 44a, der sich bisher den Gleitbereich 73 des ersten Schalthebels 54 entlang bewegt hat, auf die erste Gleitkante 72a des Magnetkopf-Steuerbereichs 72 in dem zweiten Schalthebel 63 transferiert. An diesem in 7 dargestellten Punkt befindet sich das Magnetkopf-Hebeelement 44 in seiner horizontalen Position, und die den Magnetkopf Hm abstützende Plattenfeder 41 bleibt hoch angehoben.
  • Während des Übergangs von dem in 6 gezeigten Einführ- und Standby-Modus bis zur Beendigung des Gehäuse-Einziehvorgangs, wie er in 7 gezeigt ist, führt der Hebebereich 12a des Halter-Abstützelements 12 eine Verschiebebewegung auf der Gleitkante 57a des ersten Schalthebels 54 aus, und der Gehäusehalter 11 bleibt in die Einführposition angehoben, die durch die Ziffer 1 in einem Kreis in 10 dargestellt ist.
  • Bei dem Gehäuse-Einziehvorgang verschwenkt der Armantriebsabschnitt 55 des ersten Schalthebels 54 das Armdifferentialelement 18 und den Einzieh-/Auswurfarm 16 im Gegenuhrzeigersinn, wie dies in 5 gezeigt ist, und nachdem das Gehäuse C durch den Einzieh-/Auswurfmechanismus 30 in der Richtung X2 vollständig bis zu dem Ende des Gehäusehalters 11 gezogen ist, wird der Armantriebsabschnitt 55 in der Richtung X1 außer Eingriff mit der Antriebskerbe 18c des Armdifferentialelements 18 gebracht, und der Begrenzungsbereich 56 des ersten Schalthebels 54 gelangt in Anlage an dem Begrenzungselement 18d des Armdifferentialelements 18. Das Armdifferentialelement 18 wird somit verriegelt, ohne verschwenkt zu werden.
  • Wiedergabemodus
  • Zum Einstellen des Wiedergabemodus wird der erste Schalthebel 54 aus seiner in 7 gezeigten Position weiter in der Richtung X1 antriebsmäßig bewegt, der an dem ersten Schalthebel 54 vorgesehene Auslösebereich 74 schaltet den zweiten Schalter SW2 in der in 8 dargestellten Weise in den Zustand "Ein", der Modus-Umschaltmotor M2 stoppt dann, und auch der Betrieb der Modus-Umschalteinrichtung 50 stoppt, wodurch das Einstellen des Wiedergabemodus abgeschlossen ist.
  • Der an dem ersten Schalthebel 54 ausgebildete Drückbereich gelangt in dem in 7 gezeigten Zustand in Anlage an der Anlagefläche 61 des Umkehrglieds 59. Während sich der erste Schalthebel 54 aus seiner in 7 gezeigten Position in seine in 8 gezeigte Position bewegt, verursacht die in der Richtung X1 ausgeübte Kraft des ersten Schalthebels 54 ein Verschwenken des Umkehrglieds 59 im Gegenuhrzeigersinn, und die an dem Umkehrglied 59 ausgebildete Umkehrantriebswelle 65 kehrt die Bewegung des zweiten Schalthebels 63 in die Richtung X2 um.
  • In dem in 8 dargestellten Zustand wird der zweite Schalthebel 63 über eine kurze Distanz aus dem in 7 gezeigten Zustand in der Richtung X2 verlagert, und der Hebebereich 12a des Halter-Abstützelements 12 verläßt die Gleitkante 57a und fällt in der Aussparungskante 57b des Halter-Steuerabschnitts 57 in dem ersten Schalthebel 54 nach unten. Das Halter-Abstützelement 12 wird gelöst und durch die Federkraft der in 1 gezeigten Feder 15 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 14 verschwenkt, so dass der Gehäusehalter 11 abgesenkt wird. Das in dem Gehäusehalter 11 gehaltene Gehäuse C wird auf der Abstützfläche 6b und dem Ausrichtungsstift 6c auf der Antriebsbasis 2 platziert, und das Gehäuse C ist dadurch positioniert und der Ladevorgang ist abgeschlossen. Die zentrale Öffnung Da der Scheibe D in dem Gehäuse C ist auf den Klemmtisch 3 auf der Antriebsbasis 2 geklemmt.
  • Da der zweite Schalthebel 63 in 8 in der Richtung X2 verlagert wird, erreicht der Hebebereich 44a des Magnetkopf-Hebeelements 44 die zweite Gleitkante 72b der Magnetkopf-Steuerung 72 in dem zweiten Schalthebel 63. Das Magnetkopf-Hebeelement 44, das sich nun unter dem Einfluss der Federkraft der Plattenfeder 41 befindet, wird aus seiner in 7 gezeigten horizontalen Position geringfügig im Uhrzeigersinn verschwenkt, und der am Ende der Plattenfeder 41 vorgesehene Magnetkopf Hm wird in Richtung auf das Gehäuse C abgesenkt. Der Magnetkopf Hm stoppt seine Absenkbewegung in einer Position mit einer geringfügigen Beabstandung über der oberen Oberfläche des Gehäuses C, so dass der Magnetkopf Hm an einer Berührung der oberen Oberfläche des Gehäuses C gehindert ist, beispielsweise selbst dann, wenn ein Gehäuse des nur eine Wiedergabe ermöglichenden Typs, das kein Fenster an seiner Oberseite aufweist, geladen wird.
  • In dem Wiedergabemodus nimmt der an der in 1 gezeigten Antriebsbasis 2 vorgesehene Schlittenmotor M1 den Betrieb auf, der optische Kopf Ho bewegt sich unter der Führung der Führungsstange 5 und der Führungsschiene 6a, ein Laserstrahl wird über die Objektivlinse L auf die Bodenfläche der Scheibe D gerichtet, die bei geöffnetem Verschluss S freiliegt, und die auf der Scheibe D aufgezeichneten Daten werden wiedergegeben (gelesen). Da sich die Kopfbasis 42 in integraler Weise mit dem optischen Kopf Ho bewegt, der an dieser fixiert ist, führt die von der Kopfbasis 42 abgestützte Plattenfeder 41 eine Gleitbewegung auf dem Gleitbereich 46a des Magnetkopf-Hebeelements 44 aus. Das Magnetkopf-Hebeelement 44 wird stärker im Uhrzeigersinn verschwenkt als in dem in den 4 und 6 gezeigten Standby-Modus, der Gleitbereich 46 wird weiter zu dem Gehäuse C abgesenkt, und die auf den Gleitbereich 46 ausgeübte Federkraft der den Magnetkopf Hm abstützenden Plattenfeder ist schwächer als in dem Standby-Zustand. Die Last des Schlittenmotors M1, der den optischen Kopf Ho und den Magnetkopf Hm antriebsmäßig bewegt, ist somit vermindert. Da der Magnetkopf Hm im Standby-Zustand in seiner niedrigeren Position zu der Scheibe D hin angeordnet ist, ist die Fallhöhe des Magnetkopfes Hm nach unten bis in seine Berührungsposition mit der Scheibe D verkürzt.
  • 13 zeigt den Einzieh-/Auswurfmechanismus 30 in einer mit jeweils zwei Punkten unterbrochenen Linienführung, wenn der Eintritt in den Wiedergabemodus oder den darauf folgenden Aufzeichnungsmodus erfolgt, wenn das Laden des Gehäuses C abgeschlossen ist. Wenn das Gehäuse C geladen ist, bewegt sich der Einzieh-/Auswurfmechanismus 30 zu dem Endbereich der Führungsplatte 35 in der Richtung X2. Da sich die an dem Zugelement 32 vorgesehene erste Gleitachse 32e mit der Führungsfläche 35a in Berührung befindet, nämlich der Innenfläche der Führungsplatte 35, bleibt der an dem Zugelement 32 ausgebildete Verriegelungsvorsprung in Eingriff mit der Verriegelungskerbe C1 des Gehäuses C. Aus diesem Grund wird das Gehäuse C in zuverlässiger Weise bis zu dem Endbereich des Gehäusehalters 11 in der Richtung X2 gezogen.
  • Die zweite Gleitachse 33e des Auswurfelements 33 wird durch das von der Schraubenfeder 34 erzeugte Moment m1 in die Aussparung 37 der Führungsplatte 35 gedrückt. Das Auswurfelement 33 wird dadurch im Uhrzeigersinn verschwenkt, und der Drückbereich 33b trennt sich von dem vorderen Rand C2 des Gehäuses C und wird in der dargestellten Weise nach oben (nach außen) zurückgezogen. Wie in 13 gezeigt ist, werden der Magnetkopf Hm, die Plattenfeder 41 sowie die Kopfbasis 42, die in unterbrochenen Linien dargestellt sind, nach außerhalb des Außenumfangs der durch ihren Radius definierten Scheibe D bewegt, die in der Führungsplatte 35 ausgebildete Aussparung 37 ermöglicht dem Auswurfelement 33 eine starke Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn, und der Drückbereich 33b ist an einer Berührung mit der Kopfbasis 42 gehindert.
  • In dem Moment, in dem der Einziehvorgang für das Gehäuse C in den Gehäusehalter 11 in der in 7 dargestellten Weise abgeschlossen ist, wird der Drückbereich 33b von dem beim Einführen vorderen Rand C2 des Gehäuses C weg nach oben verlagert. Selbst wenn sich der optische Kopf Ho und die Kopfbasis 42 im Wiedergabemodus oder im Aufzeichnungsmodus entlang des vorderen Rands C2 des Gehäuses C in die in 13 dargestellte Position bewegen, wird der Drückbereich 33b somit von der Kopfbasis 42 weg gehalten, so dass er die Bewegung der Kopfbasis 42 nicht behindert.
  • Aufzeichnungsmodus
  • Zum Einstellen des Aufzeichnungsmodus wird der erste Schalthebel 54 aus seiner in 8 gezeigten Position weiter in der Richtung X1 bewegt. Der Drückbereich 62 des ersten Schalthebels 54 verschwenkt das Umkehrglied 59 im Gegenuhrzeigersinn, wobei dessen Umkehrantriebswelle 65 den zweiten Schalthebel 63 antriebsmäßig in der Richtung X2 bewegt. Wenn der zweite Schalthebel 63 in den in 9 gezeigten Zustand verlagert ist, schaltet der an dem zweiten Schalthebel 63 ausgebildete Auslösebereich 75 den dritten Schalter SW3 wieder in den Zustand "Ein". Der zweite Schalter SW2 wird durch den Auslösebereich 74 des zweiten Schalthebels 63 in dem Zustand "Ein" gehalten. Zusammengefaßt betrachtet wird in der in 9 dargestellten Weise der zweite Schalter SW2 in den Zustand "Ein" gebracht, der dritte Schalter SW3 wird in den Zustand "Ein" gebracht und die elektrische Steuereinheit, die feststellt, dass der Eintritt in den Aufzeichnungsmodus erfolgt, stoppt den Modus-Umschaltmotor M2.
  • Wie in 9 gezeigt ist, wird der Hebebereich 44a des Magnetkopf-Hebeelements 44 in der Aussparungskante 72c des Magnetkopf-Steuerbereichs 72 an dem zweiten Schalthebel 63 aufgenommen und mit dem Boden der Aussparungskante 72c in Eingriff gebracht. Das Magnetkopf-Hebeelement 44 wird weiter im Uhrzeigersinn verschwenkt, so dass sein Gleitbereich 46 zu der Scheibe D hin nach unten abgesenkt wird. Der an dem Ende der Platenfeder 41 vorgesehene Magnetkopf Hm wird durch das in der oberen Oberfläche des Gehäuses C geöffnete Fenster in das Gehäuse C eingeführt, und der Magnetkopf Hm wird durch die Federkraft der Plattenfeder 41 mit der oberen Oberfläche der Scheibe D in Berührung gebracht, und der Gleitbereich 46 des Magnetkopf-Hebeelements 44 trennt sich in Richtung nach unten von der Plattenfeder 41.
  • Da vor dem Aufzeichnungsmodus der Eintritt in den in 8 dargestellten Wiedergabemodus erfolgen muss, wird der Magnetkopf Hm im Wiedergabemodus um eine Stufe abgesenkt und anschließend im Aufzeichnungsmodus vollständig abgesenkt. Aus diesem Grund ist die Fallhöhe des Magnetkopfes Hm beim Erreichen des Aufzeichnungsmodus verkürzt, und der Aufprall, der bei der Berührung des Magnetkopfes Hm auf der oberen Oberfläche der Scheibe D erzeugt wird, ist reduziert.
  • Bei dem Aufzeichnungsvorgang wird der optische Kopf Ho durch den Schlittenmotor M1 bewegt, und mit diesem zusammen wird der Magnetkopf Hm bewegt, ein Magnetfeld wird durch den Magnetkopf Hm an die obere Oberfläche der Scheibe D angelegt und die Laserenergie eines Laserstrahls wird durch die Objektivlinse L des optischen Kopfes Ho auf die Bodenfläche der Scheibe D gerichtet, und auf diese Weise werden Daten durch optische Modulation oder magnetische Modulation aufgezeichnet.
  • Auswerfen des Gehäuses
  • Zum Auswerfen des Gehäuses C aus dem in 8 dargestellten Wiedergabemodus oder dem in 9 dargestellten Aufzeichnungsmodus wird die Arbeitsweise des Modus-Umschaltmotors M2 für das Laden des Gehäuses umge kehrt. Die Rotationskraft des Motors M2 wird von dem Ritzel 53b auf die Zahnstange 54a übertragen, um dadurch den ersten Schalthebel 54 in der Richtung X2 antriebsmäßig zu bewegen. Während des Übergangs aus dem in 9 gezeigten Zustand in den in 8 gezeigten Zustand und sodann aus dem in 8 gezeigten Zustand in den in 7 gezeigten Zustand kehrt der erste Schalthebel 54 geringfügig in der Richtung X2 zurück, und die Beaufschlagungskraft der Antriebsfeder 64 wird über den zweiten Schalthebel 63 auf das Umkehrglied 59 übertragen, um dadurch das Umkehrglied 59 im Uhrzeigersinn zu verschwenken. Der zweite Schalthebel 63 bewegt sich in der Richtung X1. Der erste Schalthebel 54 bewegt sich aus dem in 7 gezeigten Zustand in der Richtung X2, bis der Anlagebereich 69 an dem Folger-Anlagebereich 71a anliegt, und dann bewegen sich sowohl der erste Schalthebel 54 als auch der zweite Schalthebel 63 in der Richtung X2 zurück in ihren in 6 dargestellten Zustand.
  • Wenn die Vorrichtung in den in 6 dargestellten Zustand zurückkehrt, schaltet der Auslösebereich 75 des zweiten Schalthebels 63 den dritten Schalter SW3 in den Zustand "Ein". In diesem Moment ist das Auswerfen des Gehäuses C abgeschlossen, und der Modus-Umschaltmotor M2 stoppt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Abfolge von Schritten bewegt sich während des Übergangs von dem in 8 gezeigten Wiedergabemodus oder dem in 9 gezeigten Aufzeichnungsmodus in den in 7 dargestellten Zustand der Hebebereich 44a des Magnetkopf-Hebeelements auf der ersten Gleitkante 72a des zweiten Schalthebels 63, und das Magnetkopf-Hebeelement 44 hebt den Magnetkopf Hm an. Während des Übergangs von dem in 9 oder 8 gezeigten Zustand in den in 7 gezeigten Zustand bewegt sich der Hebebereich 12a des Halter-Abstützelements 12 auf der Gleitkante 57a des ersten Schalthebels 54, so dass der Gehäusehalter 11 in die in 10 dargestellte Position angehoben wird.
  • Während der Umkehr aus dem in 7 gezeigten Zustand in den in 6 dargestellten Einführ- und Standby-Modus, wird der Armantriebsabschnitt 55 des ersten Schalthebels 54 mit der Antriebskerbe 18c in Eingriff gebracht, so dass das Armdifferentialelement 18 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und auch der Einzieh-/Auswurfarm 16 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Beim Verschwenken des Einzieh-/Auswurfarms 16 im Uhrzeigersinn bewegt sich der Einzieh-/Auswurfmechanismus 30, dessen Zustand in 13 in Form einer mit jeweils zwei Punkten unterbrochenen Linienführung dargestellt ist, in der Richtung X1, die zweite Gleitachse 33e bewegt sich aus der Aussparung 37 heraus und erreicht die Führungsfläche 35a unmittelbar dann, wenn der Einzieh-/Auswurfmechanismus 30 seine Bewegung aufnimmt, und das Auswurfelement 33 wird im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wobei das Auswurfelement 33 bereit ist, gegen die Kante des Gehäuses C auf der Seite X2 zu drücken. Während des Übergangs von dem in 5 gezeigten Zustand in den in 4 gezeigten Zustand wird das Gehäuse C durch den Drückbereich 33b ausgeworfen. Der Einzieh-/Auswurfarm 16 wird vollständig in die Standby-Position verschwenkt, die durch die Ziffer 5 in einem Kreis in 4 dargestellt ist, und wenn das Gehäuse C vollständig ausgeworfen ist, drückt der Drückbereich 16b des Einzieh-/Auswurfarms 16 den Einführ-Erfassungsarm 21 in die Richtung, die durch die Ziffer 4 in einem Kreis dargestellt ist, wodurch der erste Schalter SW1 in den Zustand "Ein" geschaltet wird. Das Auswerfen des Gehäuses C wird in dem Moment erkannt, in dem der erste Schalter SW1 eingeschaltet wird.
  • Bei dem Auswurfvorgang stoppt der Modus-Umschaltmotor M2, wenn der zweite Schalthebel 63 vollständig in der X2-Richtung zurückkehrt, wobei der dritte Schalter SW3 in den Zustand "Ein" geschaltet wird, wie dies in 6 gezeigt ist. Eine Bestimmung eines vollständigen Auswerfens des Gehäuses C erfolgt anhand der Feststellung, ob der erste Schalter SW1 in den Zustand "Ein" gebracht ist. Auf diese Weise stellt der dritte Schalter SW3 das Ende des Betriebs der von dem Modus-Umschaltmotor M2 antriebsmäßig bewegten Modus-Umschalteinrichtung 50 fest, während der erste Schalter SW1 – und nicht der dritte Schalter SW3 – das Auswerfen des Gehäuses C erfasst. Da das Erfassen des Endes des Betriebs des Mechanismus der Modus-Umschalteinrichtung 50 und das Erfassen des Auswerfens des Gehäuses C über separate Linien ausgeführt werden, sind der Motor M2 und der Mechanismus im Fall ei ner Fehlfunktion, wie z. B. einem fehlgeschlagenen Auswerfen des Gehäuses C, geschützt.
  • Es sei nun angenommen, dass das Gehäuse C innerhalb des Gehäusehalters 11 verklemmt ist oder unter einer externen Kraft nicht erfolgreich in der Richtung X1 ausgeworfen wird, und zwar während des Übergangs von dem in 5 gezeigten Zustand in den in 4 gezeigten Zustand. In einem solchen Fall wird, während das Armdifferentialelement 18 durch den ersten Schalthebel 54 im Uhrzeigersinn in den in 4 gezeigten Zustand verschwenkt wird, der Einzieh-/Auswurfarm 16 aufgrund des verklemmten Gehäuses an einer mittleren Stelle gestoppt, ohne dass er vollständig im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Die Dehnung der Feder 19, die den Einzieh-/Auswurfarm 16 mit dem Armdifferentialelement 18 verbindet, verhindert ein Blockieren des Mechanismus. Selbst wenn das Gehäuse C nicht erfolgreich ausgeworfen wird und es dem ersten Schalter SW1 nicht gelingt, in den Zustand "Ein" zurückzukehren, kehrt der zweite Schalthebel 63 vollständig in der Richtung X2 zurück, und der Modus-Umschaltmotor M2 stoppt in dem Moment des Einschaltens des dritten Schalters SW3 in den Zustand "Ein". Selbst wenn das Gehäuse C nicht vollständig ausgeworfen wird, kommt es somit zu einem Stoppen des Modus-Umschaltmotors M2 anstatt zu einem kontinuierlichen Laufen desselben, so dass sich anschließende Probleme, wie eine Beschädigung des Motors oder ein Blockieren des Mechanismus, ausgeschlossen sind.
  • Inkorrektes Einführen des Gehäuses
  • 14 zeigt einen Zustand des Gehäuses C, das in einer falschen Richtung eingeführt ist, in dem in den 4 und 6 dargestellten Einführ- und Standby-Modus, wobei genauer gesagt das Gehäuse C mit seiner hinteren Kante in 4 voran eingeführt ist. Wenn das Gehäuse C mit seiner hinteren Kante voran eingeführt wird, wird die keinen Verschluss S aufweisende Seite zwangsweise dem Verschluss-Löseelement 11c gegenüberliegend angeordnet, und das Verschluss-Löseelement 11c gelangt in Anlage an der Einführkante des Gehäuses C, wodurch das Einführen des Gehäuses C blockiert wird. Wenn das Gehäuse C mit seiner hinteren Kante voran eingeführt wird, gelangt ferner die Verriegelungskante C1 des Gehäuses C nicht in eine dem Verriegelungsvorsprung 32b gegenüberliegende Position, und die Seite des Gehäuses C beaufschlagt den Verriegelungsvorsprung 32b mit Druck, und das Zugelement 32 wird in dem in 4 gezeigten Zustand in Richtung (i) verschwenkt. Die erste Gleitachse 32e, die an der Unterseite des Zugelements 32 ausgebildet ist, ragt durch den Ausschnitt 36 der Führungsplatte 35 aus der Führungsplatte 35 heraus nach außen. Wenn der Drückbereich 33b durch das Gehäuse C weiter in die Richtung X2 gedrückt wird, gleitet die Gleitachse 32e entlang der Ausweich-Führungsfläche 35b der Führungsplatte 35.
  • Wenn das inkorrekt eingeführte Gehäuse C in der Richtung X2 gegen den Einzieh-/Auswurfmechanismus 30 drückt, wird der Einzieh-/Auswurfarm 16 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, und der Drückbereich 16b trennt sich von dem Einführ-Erfassungsarm 21, wodurch der erste Schalter SW1 in den Zustand "Aus" gebracht wird und der Modus-Umschaltmotor M2 gestartet wird. Beim Starten des Motors M2 bewegt sich der erste Schalthebel 54 in der Richtung X1, wodurch das Armdifferentialelement 18 und der Einzieh-/Auswurfarm 16 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden. In dem Einzieh-/Auswurfmechanismus 30 bewegt sich die in integraler Weise mit dem Zugelement 32 ausgebildete erste Gleitachse 32e entlang der Ausweich-Führungsfläche 35b der Führungsplatte 35 in der Richtung X2, und der Verriegelungsvorsprung 32b bewegt sich an der Seite des Gehäuses C in der Richtung X2 vorbei, ohne das Gehäuse C mitzuziehen, und ein darauf folgender Vorgang wird kontinuierlich ausgeführt.
  • Genauer gesagt befindet sich der Modus-Umschaltmotor M2 kontinuierlich in Betrieb, und die Vorrichtung geht in den in 8 dargestellten Wiedergabemodus oder den in 9 dargestellten Aufzeichnungsmodus. Da das Gehäuse C teilweise aus dem Gehäusehalter 11 heraus ragt, wird der Gehäusehalter 11 in einer geneigten Position abgesenkt, wobei das Gehäuse C teilweise nach außen heraus ragt, und der Gehäusehalter 11 wird in dem Wiedergabemodus oder dem Aufzeichnungsmodus nicht in seine horizontale Position abgesenkt, wie sie in 11 gezeigt ist. Da das Halter-Abstützelement 12 und der Gehäusehalter 11 durch die Verbindungsabschnitte 13, 13 gegenseitig schwenkbar abgestützt sind, findet selbst dann keine Mechanismus-Verriegelung statt, wenn sich der Gehäusehalter 11 in einer schräg angeordneten Position nach unten bewegt.
  • Selbst wenn das Gehäuse C in der falschen Richtung eingeführt wird, ist der Einzieh-/Auswurfmechanismus 30 frei von einer Berührung und anschließenden Verriegelung mit dem Gehäuse C, und der Modus-Umschaltmotor M2 ist an einem kontinuierlichen Betrieb in einem derartigen Verriegelungszustand gehindert. Mit dieser Anordnung werden somit ein Ansteigen der auf den Modus-Umschaltmotor M2 wirkenden Last sowie eine Beschädigung aufgrund eines derartigen Lastanstieges ausgeschlossen, und es ist somit jegliche Mechanismus-Verriegelung ausgeschlossen, die zu irgendeiner Beschädigung führt.
  • Da sich das Gehäuse C nur so weit einführen läßt, bis es an dem Verschluss-Löseelement 11c anstößt, und es frei ist von jeglicher Mechanismus-Verriegelung an diesem, kann das Gehäuse C frei aus der Vorrichtung heraus genommen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, wird eine Reihe von Schritten, die das Abschließen des Ladevorgangs des Aufzeichnungsmediums, die Positionssteuerung des Kopfes in dem Wiedergabemodus sowie die Positionssteuerung des Kopfes in dem Aufzeichnungsmodus beinhalten, von dem einzigen Motor durchgeführt. Die Modus-Umschalteinrichtung weist zwei Schalthebel auf, wobei es einem Schalthebel möglich ist, während der Bewegung des anderen Schalthebels eine hin und her gehende Bewegung auszuführen, so dass eine kompakte Ausbildung in der Modus-Umschalteinrichtung realisiert wird. Der Einziehhub für das Aufzeichnungsmedium ist verlängert.

Claims (7)

  1. Antriebsvorrichtung für ein in einem Gehäuse enthaltenes Aufzeichnungsmedium, mit einem Halter (11), in den ein Aufzeichnungsmedium (D) eingeführt wird, mit einer Antriebseinheit (Kd), die bei in diese geladenem Aufzeichnungsmedium Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge ausführt, mit einem Kopf (Hm), der dem Aufzeichnungsmedium gegenüber liegt, und mit einer von einem Motor (M2) angetriebenen Modus-Umschalteinrichtung (50); wobei die Modus-Umschalteinrichtung einen ersten Schalthebel (54), der durch den Motor in einer vorbestimmten Richtung bewegt wird, ein Umkehrelement (59) zum Umkehren der Richtung einer auf den ersten Schalthebel aufgebrachten Antriebskraft sowie einen zweiten Schalthebel (63) aufweist, der nach integraler Bewegung mit dem ersten Schalthebel durch das Umkehrelement in der gegenläufigen Richtung zu der Richtung des ersten Schalthebels bewegt wird; wobei das Laden des Aufzeichnungsmediums in die Antriebseinheit abgeschlossen wird, während sich der erste Schalthebel in der vorbestimmten Richtung bewegt; dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schalthebel einen Kopfsteuerbereich (72) aufweist, um den Kopf zu dem Aufzeichnungsmedium zu bewegen, während sich der zweite Schalthebel in der gegenläufigen Richtung zu der Richtung des ersten Schalthebels bewegt.
  2. Antriebsvorrichtung für ein in einem Gehäuse enthaltenes Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei das Aufzeichnungsmedium auf einem magneto-optischen Aufzeichnungssystem basiert; wobei der Kopf ein Magnetkopf ist, der einer Seite des Aufzeichnungsmediums gegenüber liegt, während ein optischer Kopf (Ho) der anderen Seite des Aufzeichnungsmediums gegenüber liegt, wobei sich der Magnetkopf in integraler Weise mit dem optischen Kopf bewegt; und wobei der Kopfsteuerbereich einen Wiedergabe-Einstellab schnitt (72b) zum Bewegen des Kopfes in eine Position nahe dem Aufzeichnungsmedium in einem Wiedergabemodus sowie einen Aufzeichnungs-Einstellabschnitt (72c) aufweist zum Einstellen eines Aufzeichnungsmodus durch Bewegen des Kopfes in eine Position in Berührung mit dem Aufzeichnungsmedium, während sich der zweite Schalthebel in der gegenläufigen Richtung bewegt.
  3. Antriebsvorrichtung für ein in einem Gehäuse enthaltenes Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der erste Schalthebel einen Standby-Abschnitt (73) aufweist, der den Kopf in eine weiter von dem Aufzeichnungsmedium beabstandete Position als in dem Wiedergabemodus bewegt und in dieser Position hält; wobei die Position des Kopfes bestimmt wird durch den Standby-Abschnitt, wenn der erste Schalthebel seine Bewegung in der ersten vorbestimmten Richtung beginnt; und wobei die Position des Kopfes gesteuert wird durch den Kopfsteuerbereich des zweiten Schalthebels, wenn sich der erste Schalthebel weiter in der vorbestimmten Richtung bewegt.
  4. Antriebsvorrichtung für ein in einem Gehäuse enthaltenes Aufzeichnungsmedium nach einem der vorausgehenden Ansprüche, weiterhin mit einem Halter (11), in den das Aufzeichnungsmedium eingeführt wird, und mit einem Einzieh-/Auswurfmechanismus (30) zum Einziehen des Aufzeichnungsmediums in den Halter, wobei der erste Schalthebel einen Antriebsabschnitt (55) aufweist, der den Einzieh-/Auswurfmechanismus (30) dazu veranlasst, in Einziehrichtung des Aufzeichnungsmediums zu arbeiten, wenn sich der erste Schalthebel in der vorbestimmten Richtung bewegt, und der den Einzieh-/Auswurfmechanismus dazu veranlasst, in Auswurfrichtung des Aufzeichnungsmediums zu arbeiten, wenn sich der erste Schalthebel in der gegenläufigen Richtung bewegt.
  5. Antriebsvorrichtung für ein in einem Gehäuse enthaltenes Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 2, weiterhin mit einem Halter, in den das Aufzeichnungsmedium eingeführt wird, und mit einem Einzieh-/Auswurfmechanismus (30) zum Einziehen des Aufzeichnungsmediums in den Halter und zum Auswerfen des Aufzeichnungsmediums aus dem Halter, wobei der erste Schalthebel einen Antriebsabschnitt (55) aufweist, der den Einzieh-/Auswurfmechanismus (30) dazu veranlasst, in Einziehrichtung des Aufzeichnungsmediums zu arbeiten, wenn sich der erste Schalthebel in der vorbestimmten Richtung bewegt, und der den Einzieh-/Auswurfmechanismus dazu veranlasst, in Auswurfrichtung des Aufzeichnungsmediums zu arbeiten, wenn sich der erste Schalthebel in der gegenläufigen Richtung bewegt, sowie mit einem Halter-Steuerabschnitt (57), der das Aufzeichnungsmedium aus dem Halter heraus in die Antriebseinheit bewegt, indem er den Halter zu der Antriebseinheit bewegt, wenn sich der erste Schalthebel in der vorbestimmten Richtung bewegt hat; wobei der Kopf durch den Kopfsteuerbereich des zweiten Schalthebels zu dem Zeitpunkt des Ladens des Aufzeichnungsmediums in die Antriebseinheit durch den Halter-Steuerabschnitt (57) in der von dem Aufzeichnungsmedium weiter beabstandeten Position als in dem Wiedergabemodus gehalten bleibt; und wobei der Wiedergabemodus und der Aufzeichnungsmodus durch die Bewegung des zweiten Schalthebels in der gegenläufigen Richtung vorgegeben werden.
  6. Antriebsvorrichtung für ein in einem Gehäuse enthaltenes Aufzeichnungsmedium nach einem der vorausgehenden Ansprüche, weiterhin mit einem Sensorelement (SW3) zum Erfassen eines Ausgangspunkts und eines Endpunkts der hin und her gehenden Bewegung des zweiten Schalthebels, wobei der Beginn und das Ende des Betriebs der Modus-Umschalteinrichtung bei dem Erfassungsbetrieb des Sensorelements erfasst wird.
  7. Antriebsvorrichtung für ein in einem Gehäuse enthaltenes Aufzeichnungsmedium nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei das Umkehrelement (59) einen Hub des zweiten Schalthebels in der gegenläufigen Richtung entgegen einem Hub des ersten Schalthebels in der vorbestimmten Richtung verstärkt.
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