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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bandkassette, die sich zur Verwendung
für eine
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung eignet, insbesondere eine magnetische
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, wie z. B. einen Videorekorder
oder dergleichen, und im Besonderen eine Videobandkassette, wie
z. B. eine 8-mm-Videokassette, eine digitale Videokassette oder
dergleichen, die so konstruiert ist, dass ein bandartiger Datenträger oder
ein Band in einem Kassettengehäuse
aufgenommen wird, wobei er/es auf Bandspulen gewickelt ist, und
ein Sperrelement darin angeordnet ist, um die Freigabe einer Deckelkonstruktion
zum Abdecken eines Teils des Bands während des Nichtgebrauchs der
Bandkassette einzuschränken
oder zu sperren.
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In
einer herkömmlichen
Bandkassette haben das obere und das untere Gehäuseelement die gleiche Dicke
und werden zu einem Gehäuse
zusammengebaut, indem das obere und das untere Gehäuseelement
mithilfe von Schrauben, die vom unteren Gehäuseelement her in die Gehäuseelemente
eingefügt
werden, miteinander verbunden werden. Die herkömmliche Bandkassette ist so
konstruiert, dass das untere und das obere Gehäuseelement wegen einer Trennlinie
während
ihres Formens durch ein Werkzeug Umfangswände gleicher Höhe haben.
Ferner sind das obere und untere Gehäuseelement jeweils mit Schraubenfassungen
versehen, in die die Schrauben zum Verbinden des oberen und unteren Gehäuseelements
miteinander eingefügt
werden. Die Schraubenfassungen des unteren Gehäuseelements haben die gleiche
Höhe wie
die periphere Wand des unteren Gehäuseelements und die Schraubenfassungen
des oberen Gehäuseelements haben
eine größere Höhe als die
periphere Wand des oberen Gehäuseelements.
wenn das obere und das untere Gehäuseelement miteinander verbunden
werden, werden die Schraubenfassungen des oberen Gehäuseelements,
die höher
sind als die periphere Wand des oberen Gehäuseelements, in den Schraubenfassungen
des unteren Gehäuseelements,
die eine größere Größe als die
Schraubenfassungen des oberen Gehäuseelements haben, eingesetzt,
woraufhin die beiden Gehäuseelemente
durch Schrauben miteinander verbunden werden. Eine solche konventionelle
Bandkassette wird beispielweise in der offengelegten japanischen
Gebrauchsmusterschrift Nr. 123772/1990 offenbart.
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Eine
andere herkömmliche
Bandkassette ist alternativ so konstruiert, dass eine Rippe oder
vordere Wand, die entlang einem Spulenbereich, der an einer Vorderseite
des oberen Gehäuseelements
definiert ist, angeordnet ist, eine Höhe hat, die kleiner ist als
die Höhe
der Schraubenfassungen des oberen Gehäuseelements und die einer Seitenwand
des oberen Gehäuseelements.
Leider verursacht eine Konfiguration der konventionellen Bandkassette, dass
während
der Herstellung eines Werkzeugs ein Variieren einer Trennlinie erforderlich
ist, was die Herstellung des Werkzeugs äußerst schwierig und zeitraubend
werden lässt.
Im Besonderen muss bei der Bandkassette, bei der einige der Schraubenfassungen
so gestaltet sind, dass sie auch als Bezugslöcher funktionieren, jede derartige
Schraubenfassung mit einem Loch versehen sein, das eine ausreichende
Tiefe hat, um das Einstecken eines Bezugsstifts einer Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
in es zuzulassen. Die oben beschriebene Konstruktion der konventionellen
Bandkassette, bei der die Schraubenfassungen des unteren Gehäuseelements die
gleiche Höhe
haben wie die periphere Wand des unteren Gehäuseelements, lässt aber
wegen dem Anstoßen
des Bezugsstifts an einem Kopf der Schraube kein richtiges Einfügen des
Bezugsstiftes in eine betreffende der Schraubenfassungen zu.
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Um
das Problem zu vermeiden, würde
in Betracht gezogen, dass nur die Schraubenfassungen des unteren
Gehäuseelements,
zu denen auch solche gehören,
die auch als die Bezugslöcher
funktionieren müssen,
mit einer größeren Höhe ausgeführt sind
und die Schraubenfassungen des oberen Gehäuseelements mit einer geringeren
Höhe ausgeführt sind.
Ein solcher Ansatz bewirkt aber, dass eine vertikale Position einer
Berührungsfläche zwischen dem
oberen Gehäuseelement
und dem unteren Gehäuseelement
in Abhängigkeit
von einem Bereich des Gehäuses
schwankt, sodass beim Verbinden des oberen Gehäuseelements und des unteren
Gehäuseelements
miteinander zwischen ihnen ein Spalt entsteht, der groß genug
ist, um das Eindringen von Staub in das Gehäuse durch ihn zu verursachen,
was zu einem Signalausfall (Magnetbandfehler) führt.
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Ein
weiterer Ansatz, bei dem eine Höhe
der peripheren Wand des unteren Gehäuseelements bis auf einen Punkt
vergrößert ist,
der so hoch ist wie die Schraubenfassungen, und eine Höhe der peripheren Wand
des oberen Gehäuseelements
relativ verkleinert ist, würde
ebenfalls in Betracht gezogen. Eine solche Vergrößerung der Höhe oder
Dicke des unteren Gehäuselements
macht aber das Integrieren der Bauteile für die Bandkassette in das Gehäuse beträchtlich
schwierig.
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Ferner
würde in
Betracht gezogen, dass die Schraubenfassungen des unteren Gehäuseelements mit
der gleichen größeren Höhe ausgeführt sind
und die Höhe
der Schraubenfassungen des oberen Gehäuseelements dementsprechend
verkleinert ist. Dies passt aber zwischen vorderen Wänden des
oberen und des unteren Gehäuseelements,
die einen vorderen Raum am Spulenbereich entlang definieren, nicht
zusammen, wodurch der praktische Einsatz der Bandkassette verhindert
wird.
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Alternativ
würde in
Betracht gezogen, dass die vordere Wand des oberen und des unteren
Gehäuseelements
jeweils so ausgeführt
ist, dass sie die gleiche Höhe
wie seine Schraubenfassungen hat. Leider bewirkt dies desgleichen,
dass eine vertikale Position einer Berührungsfläche zwischen dem oberen Gehäuseelement
und dem unteren Gehäuseelement
in Abhängigkeit
von einem Bereich des Gehäuses
schwankt, was zu einem Nachteil wie dem oben beschriebenen führt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorhergehenden Nachteile
des Stands der Technik gemacht.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bandkassette
bereitzustellen, die es zulassen kann, dass eine Trennlinie während der
Herstellung eines Formwerkzeugs für ein Gehäuse der Bandkassette unverändert gehalten wird.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bandkassette
bereitzustellen, die das Integrieren der Bauteile für die Bandkassette
in ein Gehäuse
für die
Bandkassette erleichtern kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bandkassette
bereitzustellen, die das Zusammenbauen des oberen und des unteren Gehäuseelements
zu einem Kassettengehäuse
mit größerer Genauigkeit
erreichen kann.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bandkassette
bereitzustellen, die die Betriebszuverlässigkeit der Bandkassette in einem
ausreichenden Maße
anheben kann, um einen kommerziellen Wert der Bandkassette wesentlich
zu vergrößern.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bandkassette
bereitzustellen, die sowohl eine für die Herstellung eines Werkzeugs für ein Gehäuse erforderliche
Zeitdauer als auch die Kosten dafür wesentlich verringern kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Bandkassette vorgesehen. Die Bandkassette hat
ein Gehäuse
mit einem oberen Gehäuseelement
und einem unteren Gehäuseelement.
Das obere und das untere Gehäuseelement
sind beziehungsweise mit Schraubenfassungen an ihnen versehen und
vermittels vom unteren Gehäuseelement
aus in die Schraubenfassungen eingefügten Schrauben miteinander verbunden,
um dadurch das Gehäuse
bereitzustellen. Die Bandkassette hat auch ein Paar Bandspulen, die
rotierfähig
in dem Gehäuse
aufgenommen sind und auf die ein Band gewickelt ist, um sich zwischen ihnen
zu erstrecken. Das Band ist so angeordnet, dass es zwischen den
Bandspulen bewegt wird, während
es an einer Vorderseite des Gehäuses
entlanggeführt
wird, um dadurch aus einer der Bandspulen herausgeführt und
auf der anderen Bandspule aufgewickelt zu werden. Die Bandkassette
hat ferner eine Deckelkonstruktion, die auf dem Gehäuse angeordnet
ist, um geöffnet
und geschlossen zu werden, damit das Band aus dem Gehäuse da hindurch
selektiv freigelegt werden kann. Das obere und das untere Gehäuseelement
haben jeweils eine periphere Wand, wobei die Wände die gleiche Höhe haben.
Die Schraubenfassungen des oberen Gehäuseelements haben jeweils die
gleiche Höhe
wie die periphere Wand des oberen Gehäuseelements. Die Schraubenfassungen
des unteren Gehäuseelements
sind jeweils mit einer größeren Höhe ausgeführt als
die periphere Wand des unteren Gehäuseelements und sind angeordnet,
damit wenigstens eine der Schraubenfassungen des unteren Gehäuseelements
auch als ein Bezugsloch funktioniert, in das ein Bezugsstift einer
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung eingefügt wird, wenn die Bandkassette
in die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung eingelegt wird. Die peripheren
Wände des
oberen und des unteren Gehäuseelements
haben beziehungsweise vordere Wände,
von denen jede durch einen Verbindungsabschnitt mit einer betreffenden
der Schraubenfassungen verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt zwischen
der vorderen Wand und der Schraubenfassung entweder des oberen oder
des unteren Gehäuseelements
ist mit einer Ausnehmung darin versehen. Die Ausnehmung ist angeordnet,
um einen Teil des Verbindungsabschnitts des anderen oberen bzw. unteren
Gehäuseelements
dort einzufügen,
wenn das obere und das untere Gehäuseelement miteinander kombiniert
werden.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind
die vorderen Wände
des oberen und des unteren Gehäuseelements
jeweils an einem Spulenbereich entlang gebildet. Die peripheren
Wände des
oberen und unteren Gehäuseelements
haben jeweils eine Rückwand
und zwei Seitenwände,
wobei die Rückwände, die
Seitenwände und
die vorderen Wände
die gleiche Höhe
haben. Die Schraubenfassungen des unteren Gehäuseelements sind zusammengepasst
mit den betreffenden Schraubenfassungen des oberen Gehäuseelements in
Eingriff, sodass das obere und untere Gehäuseelement durch die in die
miteinander in Eingriff befindlichen Schraubenfassungen eingefügten Schrauben miteinander
verbunden sind.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind
zwei der Schraubenfassungen des oberen Gehäuseelements und zwei der Schraubenfassungen
des unteren Gehäuseelements so
auf entgegengesetzten Seiten eines vorderen Teils des Gehäuses angeordnet,
dass jedes entgegengesetzte Ende der vorderen Wände an eine betreffende der
zwei der Schraubenfassungen des oberen Gehäuseelements und der zwei der
Schraubenfassungen (44) des unteren Gehäuseelements (4) angrenzt.
Die Ausnehmung ist an einer peripheren Wand jeder der Schraubenfassungen
des unteren Gehäuseelements
angeordnet ist, die an den entgegengesetzten Seiten des vorderen
Teils des Gehäuses
angeordnet sind. Die Ausnehmung hat die Form einer ausgesparten
Nut, in der ein Teil der vorderen Wand des oberen Gehäuseelements
sitzt.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind
zwei der Schraubenfassungen des oberen Gehäuseelements und zwei der Schraubenfassungen
des unteren Gehäuseelements auf
entgegengesetzten Seiten eines vorderen Teils des Gehäuses so
angeordnet, dass jedes entgegengesetzte Ende jeder der vorderen
Wände an
eine betreffende der zwei der Schraubenfassungen des oberen Gehäuseelements
und der zwei der Schraubenfassungen des unteren Gehäuseelements
angrenzt. Die Ausnehmung ist an einem Teil der vorderen Wand des
oberen Gehäuseelements
angeordnet, der an eine entsprechende der Schraubenfassungen des oberen Gehäuseelements
angrenzt. Die Ausnehmung hat die Form einer ausgesparten Nut, in
der ein Teil einer peripheren Wand einer entsprechenden der Schraubenfassungen
des unteren Gehäuseelements sitzt.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind
die Schraubenfassungen des unteren Gehäuseelements jeweils an einem
oberen Ende davon mit einem Loch versehen, in dem ein distales Ende
einer entsprechenden der Schraubenfassungen des oberen Gehäuseelements
sitzt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Aufgaben und viele der damit verbundenen Vorteile der
vorliegenden Erfindung sind leicht erkennbar, wenn diese durch Bezugnahme
auf die folgende ausführliche
Beschreibung, betrachtet in Verbindung mit den Begleitzeichnungen,
besser verstanden wird. Es zeigt:
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1 eine perspektivische Darstellung
in aufgelösten
Einzelteilen, die eine Ausgestaltung der Bandkassette gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine perspektivische Darstellung
in aufgelösten
Einzelteilen, die ein Gehäuse
für die
in 1 gezeigte Bandkassette
zeigt, bei der das obere und das untere Gehäuseelement voneinander getrennt
sind, wobei das obere Gehäuseelement
umgedreht gehalten wird;
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3A eine Draufsicht, die
eine Innenseite des in 2 gezeigten
oberen Gehäuseelements zeigt;
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3B eine Schnittansicht entlang
Linie 3B-3B von 3A;
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4A eine Unteransicht, die
eine Innenseite des in 2 gezeigten
unteren Gehäuseelements zeigt;
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4B eine Schnittansicht entlang
Linie 4B-4B von 4A;
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5 eine vertikale Schnittansicht
des in 2 gezeigten Gehäuses, bei
dem das untere und das obere Gehäuseelement
miteinander verbunden sind;
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6 eine Unteransicht des
in 2 gezeigten unteren
Gehäuseelements;
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7 eine perspektivische Darstellung
in aufgelösten
Einzelteilen, die ein Gehäuse
für eine weitere
Ausgestaltung einer Bandkassette nach der vorliegenden Erfindung
zeigt, bei der das obere und das untere Gehäuseelement voneinander getrennt sind,
wobei das obere Gehäuseelement
umgedreht gehalten wird;
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8A eine Unteransicht, die
eine Innenseite des in 7 gezeigten
oberen Gehäuseelements zeigt;
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8B eine Schnittansicht entlang
Linie 8B-8B von 8A;
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9A eine Draufsicht, die
eine Innenseite des in 7 gezeigten
unteren Gehäuseelements zeigt;
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9B eine Schnittansicht entlang
Linie 9B-9B von 9A;
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9C eine Schnittansicht entlang
Linie 9C-9C von 9A und
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10 eine vertikale Schnittansicht
des in 7 gezeigten Gehäuses, bei
dem das untere und das obere Gehäuseelement
miteinander verbunden sind.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSGESTALTUNGEN
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Im
Folgenden wird jetzt mit Bezug auf die Begleitzeichnungen eine Bandkassette
nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In
den 1 bis 6, auf die zunächst Bezug genommen
wird, wird eine erste Ausgestaltung einer Bandkassette nach der
vorliegenden Erfindung illustriert. Eine Bandkassette der illustrierten
Ausgestaltung hat ein Gehäuse,
das durch Verbinden eines oberen Gehäuseelements 3 und
eines unteren Gehäuseelements 4 miteinander
gebildet ist. Die Bandkassette hat auch ein Paar Bandspulen 2,
die rotierfähig
in dem Gehäuse
angeordnet sind. Auf die Bandspulen 2 ist ein Band 1 gewickelt,
um sich zwischen ihnen zu erstrecken, während es dazwischen gestreckt
wird. Das Band 1 ist so angeordnet, dass es sich zwischen
den Bandspulen 2 bewegt, während es an einer Vorderseite
des Gehäuses
entlang geführt
wird, um dadurch aus einer der Bandspulen 2 herausgeführt und
auf die andere Bandspule 2 aufgewickelt zu werden. Die
Bandkassette hat auch eine Deckelkonstruktion, um das Band 1 aus
dem Gehäuse
da hindurch selektiv freilegen zu können. Die Deckelkonstruktion
hat einen vorderen Deckel 5 zum Abdecken einer vorderen
Fläche
eines Teils des Bands 1, der an der vorderen Fläche des
Gehäuses entlang
geführt
wird, einen oberen Deckel 6 zum Abdecken eines oberen Endes
des Teils des Bands 1 und einen hinteren Deckel 7 zum
Abdecken einer hinteren Fläche
des Teils des Bands 1 und ist am Gehäuse angeordnet, um geöffnet und
geschlossen zu werden. Die Deckelkonstruktion hat ferner ein Sperrelement 8 für den vorderen
Deckel, das eine Halteklinke zum Arretieren des vorderen Deckels 5 hat.
Das Sperrelement 8 für
den vorderen Deckel wird von einem Federelement 9 gedrückt, um
ausrastbar mit einem am vorderen Deckel 5 gebildeten Eingriffsteil
in Eingriff zu kommen.
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Das
obere und das untere Gehäuseelement 3 und 4 haben
jeweils betreffende periphere Wände 30 und 40 mit
der gleichen Höhe.
Das obere Gehäuseelement 3 ist
an einer Innenfläche
davon mit ersten Schraubenfassungen 34 versehen, die jeweils
die gleiche Höhe
wie seine periphere Wand 30 haben. Das untere Gehäuseelement 4 ist
an einer Innenfläche
davon mit zweiten Schraubenfassungen 44 versehen, die so
gebildet sind, dass sie eine Höhe
haben, die um einen Betrag oder eine Größe t größer ist als die periphere Wand 40 davon
und von denen wenigstens eine so angeordnet ist, dass sie auch als Bezugsloch
funktioniert, wenn die Bandkassette in eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
eingelegt wird. Ferner haben das obere und das untere Gehäuseelement 3 und 4 vordere
Wände 33 bzw. 43. Jede
der vorderen Wände 33 und 43 ist
an entgegengesetzten Seiten davon durch einen Verbindungsabschnitt
mit den betreffenden Schraubenfassungen 34 oder 44 verbunden.
Der Verbindungsabschnitt zwischen der vorderen Wand 33 oder 43 und
der Schraubenfassung 34 oder 44 von entweder dem oberen
oder dem unteren Gehäuseelement 3 bzw. 4 ist
mit einer Ausnehmung darin ausgeführt. Die Ausnehmung ist angeordnet,
um einen Teil des Verbindungsabschnitts des anderen unteren bzw.
oberen Gehäuseelements 3 bzw. 4 dort
einzufügen,
wenn der obere und untere Gehäuseteil
miteinander kombiniert werden, um das Gehäuse zu ergeben. In der illustrierten
Ausgestaltung sind die Ausnehmungen 45 in zwei der Schraubenfassungen 44 angeordnet, die
an entgegengesetzten Seiten eines vorderen Teils des unteren Gehäuseelements 4 so
angeordnet sind, dass sie an die vordere Wand 43 des unteren Gehäuseelements 4 angrenzen.
Wie in den 2 bis 6 gezeigt, sind die Ausnehmungen 45 jeweils
in der Form einer ausgesparten Nut geformt und in einer peripheren
Wand einer betreffenden der Schraubenfassungen 44 des unteren
Gehäuseelements 4 gebildet,
um einen Teil der vorderen Wand 33 nahe einer entsprechenden
der Schraubenfassungen 34 des oberen Gehäuseelements 3 darin
einzufügen.
Die so angeordneten Ausnehmungen 45 erlauben es, dass das
obere und das untere Gehäuseelement 3 und 4 miteinander
in Übereinstimmung
gebracht werden, während
verhindert wird, dass zwischen ihnen ein Spaltes gebildet wird.
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In
der illustrierten Ausgestaltung sind das obere Gehäuseelement 3 und
das untere Gehäuseelement 4 jeweils
so konstruiert, dass eine Rückwand 31 oder 41 davon,
zwei Seitenwände 32 oder 42 davon
und die entlang eines Spulenbereichs definierte vordere Wand 33 oder 43,
die miteinander zusammenwirken, um die periphere Wand 30 oder 40 davon zu
bilden, so gestaltet sind, dass sie die gleiche Höhe haben.
Die Schraubenfassungen 44 des unteren Gehäuseelements 4,
die eine größere Höhe als die
periphere Wand 40 des unteren Gehäuseelements 4 haben,
sitzen in oder an den Schraubenfassungen 34 des oberen
Gehäuseelements 3.
Im illustrierten Fall sind die Schraubenfassungen 44 des
unteren Gehäuseelements 4 jeweils
an einem oberen Ende davon mit einem Loch versehen, in das ein distales Ende
einer entsprechenden der Schraubenfassungen 34 des oberen
Gehäuseelements 4 eingefügt ist. Das
obere und das untere Gehäuseelement 3 und 4 sind
vermittels Schrauben 10 miteinander verbunden, die in die
betreffenden Schraubenfassungen 34 und 44 beider
Gehäuseelemente 3 und 4 eingefügt sind,
die so zusammengepasst miteinander in Eingriff sind.
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Wenigstens
eine der Schraubenfassungen 44 des unteren Gehäuseelements 4 funktioniert
auch als das Bezugsloch, wie oben besprochen. Das untere Gehäuseelement 4 ist
an einer Mitte seines vorderen Teils mit einem Loch 46 versehen,
in dem ein Licht emittierendes Element (nicht gezeigt) der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
aufgenommen ist, um ein Ende des Bands 1 zu erfassen.
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Die
Seitenwände 42,
die Rückwand 41 und die
vordere Wand 43 des unteren Gehäuseelements 4, die
die periphere Wand 40 des unteren Gehäuseelements 4 bilden,
haben die gleiche Höhe
und nur die Schraubenfassungen 44 des unteren Gehäuseelements 4 sind
mit einer größeren Höhe ausgeführt als seine
periphere Wand 40. Eine derartige Gestaltung der peripheren
Wand 40 konstanter Höhe
erlaubt das Zusammenbauen des Gehäuses mit größerer Genauigkeit und erleichtert
machinelles Bearbeiten oder Bearbeiten eines Formwerkzeugs für die Gehäuseelemente.
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In
der oben beschriebenen ersten Ausgestaltung ist die vordere Wand 43 des
unteren Gehäuseelements 4 an
einem zentralen Teil 43a davon mit einer verglichen mit
dem übrigen
Teil davon größeren Höhe gestaltet,
um das Loch 46 zu definieren, in dem das Licht emittierende
Element aufgenommen ist. Der zentrale Teil 43a der vorderen
Wand 43 des unteren Gehäuseelements 4 ist
so gestaltet, dass es angesichts einer Funktion davon keine Berührungsfläche mit
dem oberen Gehäuseelement 3 hat.
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Alternativ
sind die Ausnehmungen 35 in einer in den 7 bis 10 gezeigten
zweiten Ausgestaltung jeweils an einer vorderen Wand 33 eines
oberen Gehäuseelements 3 nahe
einer betreffenden der Schraubenfassungen 34 angeordnet
und in der Form einer ausgesparten Nut geformt, in der eine entsprechende
der Schraubenfassungen 44 eines unteren Gehäuseelements 4 sitzt,
um einen Höhenunterschied
t jeder der Schraubenfassungen 44 zu absorbieren. In der
zweiten Ausgestaltung sind die Ausnehmungen 35 nicht an
den Schraubenfassungen 44 des unteren Gehäuseelements 4 bereitgestellt,
die an der Vorderseite davon positioniert sind. Stattdessen sind
die Ausnehmungen 35 an der vorderen Wand 33 des
oberen Gehäuseelements 3 vorgesehen,
was in der Position den Schraubenfassungen 44 des unteren
Gehäuseelements 4 entspricht.
Die so angeordneten Ausnehmungen 35 erlauben es, dass das
obere und das untere Gehäuseelement 3 und 4 miteinander
in Übereinstimmung
gebracht werden, während
verhindert wird, dass zwischen ihnen ein Spaltes gebildet wird.
Der restliche Teil der zweiten Ausgestaltung kann der ersten Ausgestaltung ähnlich gestaltet
sein.
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In
der ersten und der zweiten Ausgestaltung funktioniert jeweils wenigstens
eine der Schraubenfassungen 44 als das Bezugsloch sowie
als das Mittel zum Verbinden der Gehäuseelemente 3 und 4 mithilfe
der Schrauben 10 miteinander. Alle der Schraubenfassungen 44 des
unteren Gehäuseelements 4 sind
mit einer größeren Höhe ausgeführt als
die periphere Wand 40 des unteren Gehäuseelements 4. Die periphere
Wand 40 des unteren Gehäuseelements 4 ist
so ausgeführt,
dass sie fast an der ganzen Länge davon
entlang bündig
ist oder die konstante Höhe hat.
Auch ist die periphere Wand 30 des oberen Gehäuseelements 3 im
Wesentlichen vollkommen mit der konstanten Höhe ausgeführt, um der des unteren Gehäuseelements 4 zu
entsprechen, und die Schraubenfassungen 34 des oberen Gehäuseelements 3 sind
so ausgeführt,
dass sie mit seiner peripheren Wand 30 bündig sind.
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Wenn
die Schraubenfassungen 44 des unteren Gehäuseelements 4 gestaltet
sind, um auch als die Bezugslöcher
zu funktionieren, haben die als Bezugsloch wirkenden Schraubenfassungen 44 auch jeweils
einen in sie eingefügten
Bezugsstift 50 der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung,
wie in 9C gezeigt. Auch
funktionieren die Schraubenfassungen 44 jeweils als Schraubenloch.
Jede der Schraubenfassungen 44, die als das Bezugsloch
und auch das Schraubenloch funktionieren, ist somit auf einer unteren
Seite davon mit einem Loch versehen, das eine Tiefe hat, die größer ist
als eine Summe einer Einführlänge des
Bezugsstiftes 50 und einer Dicke oder Höhe eines Kopfes der Schraube 10,
und daher ist eine Höhe
der Schraubenfassung 44 entsprechend vergrößert.
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Das
obere Gehäuseelement 3,
wie in jeder der 2 und 7 gezeigt, kann an einem
Teil einer Seitenfläche
seines vorderen Teils mit einer umgekehrt U-förmigen Halterippe 38 versehen
sein, die in einem Kurvennutteil 37 positioniert ist, in
dem einer der Tragschäfte 61 des
oberen Deckels 6 gleitet, und eine geringere Dicke hat,
sodass das Fixieren zwischen dem Sperrelement 8 des vorderen
Deckels und dem Federelement 9 mittels eines Arretierungsabschnitts
des vorderen Deckels 47 erreicht werden kann. Eine derartige
Konstruktion erleichtert das Zusammenbauen der Bandkassette.
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In
den Zeichnungen bezeichnet Bezugsnummer 14 einen Stecker, 15 ist
ein MIC (Speicher-IC), 16 ist eine optische Abdeckung, 17 ist
eine Spulenbremse, 18 ist eine Bremsensperre, 19 ist
eine Bandspulenhaltefeder, 20 ist eine Feder des vorderen
Deckels und 51 ist ein Tragschaft des vorderen Deckels.
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Wie
aus dem Vorangehenden ersichtlich ist, wird die Bandkassette der
vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das obere und
das untere Gehäuseelement jeweils
die periphere Wand aufweisen, wobei die peripheren Wände die
gleiche Höhe
haben; die Schraubenfassungen des oberen Gehäuseelements jeweils die gleiche
Höhe wie
die periphere Wand des oberen Gehäuseelements haben; die Schraubenfassungen
des unteren Gehäuseelements
mit einer größeren Höhe ausgeführt sind als
die periphere Wand des unteren Gehäuseelements und angeordnet
sind, sodass wenigstens eine der Schraubenfassungen des unteren
Gehäuseelements
auch als ein Bezugsloch funktioniert, in das ein Bezugsstift einer
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung eingefügt wird, wenn die Bandkassette
in die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
eingelegt wird; die peripheren Wände
des oberen und unteren Gehäuseelements
beziehungsweise vordere Wände haben,
die jeweils durch einen Verbindungsabschnitt mit einer betreffenden
der Schraubenfassungen verbunden ist, wobei der Verbindungsabschnitt
zwischen der vorderen Wand und der Schraubenfassung entweder des
oberen oder des unteren Gehäuseelements
mit einer Ausnehmung darin gebildet ist, und die Ausnehmung angeordnet
ist, um einen Teil des Verbindungsabschnitts des anderen unteren bzw.
oberen Gehäuseelements
dort einzufügen, wenn
der obere und untere Gehäuseteil
miteinander kombiniert werden.
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Eine
derartige Konstruktion der vorliegenden Erfindung erlaubt, dass
eine Trennlinie während
der Herstellung eines Werkzeugs für die Gehäuseelemente unverändert gehalten
wird, weil die Schraubenfassungen des oberen Gehäuseelements und die periphere
Wand des oberen Gehäuseelements
einschließlich
der vorderen Wand entlang des Spulenbereichs an der Vorderseite
des Gehäuseelements, die
gleiche Höhe
haben. Außerdem
erleichtert die oben beschriebene Konstruktion der vorliegenden Erfindung,
selbst wenn die Bandkassette der vorliegenden Erfindung als ein
Gebilde konstruiert ist, in dem einige der Schraubenfassungen des
oberen und des unteren Gehäuseelements
zum Schrauben jeweils auch als die Bezugslöcher funktionieren und die Schraubenfassungen
des unteren Gehäuseelements mit
einer größeren Höhe als die
periphere Wand des unteren Gehäuseelements
gebildet sind, die Integration der Teile in das Gehäuse und
erzielt das Zusammenbauen des oberen und des unteren Gehäuseelements
mit größerer Genauigkeit,
weil die peripheren Wände
des oberen und des unteren Gehäuseelements
die gleiche Höhe
haben. Somit versieht die vorliegende Erfindung die Bandkassette
mit größerer Betriebszuverlässigkeit
in einem ausreichendem Maße,
um einen kommerziellen Wert der Bandkassette wesentlich zu erhöhen. Außerdem reduziert
sie sowohl eine Zeitdauer als auch die Kosten wesentlich, die für die Herstellung
eines Formwerkzeugs erforderlich sind.
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Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung wurden zwar mit einem gewissen Grad
an Ausführlichkeit
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, angesichts der obigen
Lehre sind aber offensichtliche Modifikationen und Variationen möglich. Es
ist deshalb zu beachten, dass die Erfindung im Rahmen der anhängigen Ansprüche anders
als spezifisch beschrieben ausgeführt werden kann.