DE69727190T2 - Herzschrittmachersystem mit Glättung der ventrikulären Schrittfrequenz während hoher Vorhofarrythmien - Google Patents

Herzschrittmachersystem mit Glättung der ventrikulären Schrittfrequenz während hoher Vorhofarrythmien Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zweikammer-Herzschrittmachersysteme, und insbesondere auf Zweikammer-Herzschrittmacher, die hochfrequente Atrio-Arrhythmien wie z. B. Vorhofflimmern erfassen und mit einem bestimmten Modus des Ventrikel-Schrittmachens während solcher Phasen von Atrio-Arrhythmien reagieren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zweikammer-Herzschrittmacher ermöglichen das Optimieren der Herzfunktion durch Koordination der Abgabe eines Ventrikel-Schrittimpulses (VP) mit dem vorangegangenen Atrio-Ereignis, also einem erfassten Atrio-Signal (AS) oder einem abgegebenen Atrio-Schrittimpuls (AP). Somit kann in einem VDD(R)- oder DDD(R)-Schrittmachersystem der zugrundeliegende Sinusrhythmus verfolgt werden, solange er normal und physiologisch ist, wobei nach der Zeitauslösung einer AV-Verzögerung, die auf das vorangegangene Atrio-Ereignis folgt, VPs abgegeben werden. Es ist jedoch möglich, dass erfasste Atrio-Signale nicht immer verfolgt werden, und der Schrittmacher muss in der Lage sein, diesen Umstand zu erkennen, wenn er auftritt, und mit ihm umzugehen. Ein bedeutender Problembereich für Herzschrittmacher-Patienten und Entwickler von Herzschrittmachern ist der des Umgangs mit hochfrequenten Atrio-Arrhythmien. Bei manchen Patienten werden während Phasen des Vorhofflimmerns manche der Atrio-Signale zum Ventrikel durchgeleitet, allerdings nach dem Zufallsprinzip, was zu hohen Abweichungen in der Ventrikel-Frequenz führt, die für den Patienten schwer tolerierbar sein können. In solchen Situationen besteht die Notwendigkeit, die Ventrikel-Frequenz so zu stabilisieren, dass eine langfristige Verbesserung der Herzleistung und der klinischen Symptome erreicht wird.
  • Diesem Problem wird bisher damit begegnet, dass der Schrittmacher mit aggressiver Übernahme und Taktung mit einer höheren, aber sicheren und stabileren Frequenz reagiert. Siehe beispielsweise U.S.-Patent Nr. 5,480,413, in dem der Schrittmacher bei Erkennen einer pathologisch hohen Atrio-Frequenz den Ventrikel asynchron taktet und die Taktungsfrequenz schrittweise hochsetzt, bis die Ventrikel-Frequenz im Wesentlichen stabil oder eine Hochfrequenz-Grenze erreicht ist. Ein ähnlicher Ansatz ist in „Rate Stabilization by Right Ventricular Pacing in Patients with Atrial Fibrillation", PAGE, Ausg. 9, Seiten 1147–53, Nov./Dez., 1986 und in „Effect of Right Ventricular Pacing on Ventricular Rhythm during Atrial Fibrillation", JACC Ausg. 11, Seiten 539–45, März, 1988, Wittkampf und De Jongste offenbart. In diesen Offenbarungen besteht die Aufgabe in einer kontinuierlichen Übersteuerung der spontanen R-Zacken-Aktivität, die dadurch erzielt wird, dass das Schrittmacher-Escape-Intervall so nachgestellt wird, dass sehr wenige R-Zacken spontan auftreten, bevor der Ventrikel getaktet wird, was jedoch eine sogar noch höhere durchschnittliche Ventrikel-Frequenz zur Folge hat. Siehe auch „A New Pacing Method for Rapid Regularization and Rate Control in Atrial Fibrillation", Am Journal of Cardiology, Ausg. 65, Seiten 1198–1203, 15. Mai 1990, Lau et al., worin ein Versuch beschrieben wird, eine Stabilisierung durch Abgabe eines VP ungefähr in der Mitte des Zyklus nach einem VS zu erzielen, wodurch jedoch die Ventrikel-Frequenz nicht effektiv geglättet wird. Während die erste Aufgabe in der Frequenzglättung mit dem Ziel des Minimierens der Auswirkung der relativ wilden Ventrikel-Frequenzschwankung besteht, ist es auch wichtig, die Frequenzschwankungen zu glätten, ohne die Durchschnittsfrequenz erheblich zu steigern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Zweikammer-Schrittmacher mit verbesserter Reaktion auf hochfrequente Atrio-Arrhythmien wie z. B. Vorhofflimmern bereitzustellen, und insbesondere darin, Abweichungen in der Ventrikel-Frequenz während solcher Arrhythmie-Phasen zu steuern.
  • Gemäß dieser Aufgabe wird ein Algorithmus bereitgestellt, der bei einem Zweikammer-Schrittmacher während einer Phase des Vorhofflimmerns oder einer ähnlichen Erscheinung angewandt wird, wobei der Algorithmus das Feststellen der durchschnittlichen Ventrikel-Frequenz und deren Anwendung für das Setzen der Ventrikel-Taktungsfrequenz oder Schwungradfrequenz ermöglicht. Spontane R-Zacken können vor der Zeitauslösung des der Schwungrad-Frequenz entsprechenden Escape-Intervalls auftreten, es wird aber bei jeder Zeitauslösung des Escape-Intervalls ein VP abgegeben. Durch diesen Algorithmus bleibt die durchschnittliche Ventrikel-Frequenz ungefähr gleich der, die andernfalls vorliegen würde, die breiten Ventrikelfrequenz-Abweichungen, die andernfalls auftreten würden, werden aber im Wesentlichen beseitigt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Primärbestandteile eines erfindungsgemäßen Schrittmachers darstellt,
  • 2 ist ein Diagramm, das Entscheidungsfrequenzen und das Konzept eines physiologischen Bandes wie bei einem Schrittmacher aus dem Stand der Technik darstellt,
  • 3 ist ein Diagramm, das die Reaktion des Schrittmachers aus dem Stand der Technik gemäß 2 auf eine hohe Atrio-Frequenz darstellt, wobei große Abweichungen in der Ventrikel-Frequenz zu sehen sind,
  • 4A ist ein Diagramm, das darstellt, wie die Schwungradfrequenz oder Ventrikel-Taktungsfrequenz einer hohen Atrio-Frequenz im erfindungsgemäßen Schrittmacher folgt,
  • 4B ist ein Diagramm, das weiter darstellt, wie das Schwungrad variiert wird, um eine Glättung der Ventrikel-Frequenz zu erreichen,
  • 5 ist ein Ablaufplan, der eine vom erfindungsgemäßen Schrittmacher verfolgte Routine darstellt, mit der die Glättung der Ventrikel-Frequenz ausgeführt wird, wenn nicht-physiologische Atrio-Signale mit Frequenzen oberhalb der Frequenzobergrenze des Schrittmachers erfasst werden.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 ist ein Schrittmachersystem mit einem Ventrikel-Schrittimpulsgenerator 15 dargestellt, der Ventrikel-Schrittimpulse erzeugt, die über die Ventrikel-Elektroden 16 an den Ventrikel des Patienten abgegeben werden. Auf ähnliche Weise ist ein Atrio-Schrittimpulsgenerator 18 vorhanden, der Atrio-Schrittimpulse erzeugt, die über Atrio-Elektroden 19 an das Atrium des Patienten abgegeben werden. Dies ist natürlich so zu verstehen, dass das Schrittmachersystem entweder unipolare oder bipolare Leitungen haben kann. Signale, die an den Ventrikel-Elektroden 16 erfasst werden, werden an eine QRS-Erfassungsverstärkungsschaltung 24 gekoppelt, die Ausgaben für die Steuerschaltung 20 liefert, um das Auftreten eines natürlichen QRS oder VS anzuzeigen. Auf ähnliche Weise werden an den Atrio-Elektroden 19 erfasste Atrio-Kontraktionen oder P-Zacken über die P-Zacken-Erfassungsverstärkungsschaltung 25 verbunden, deren Ausgabe an die Steuerschaltung 20 geleitet wird. Die Steuerschaltung 20 beinhaltet geeigneterweise einen Mikroprozessor und einen zugehörigen Speicher 21 zum Ausführen der normalen Zeitgeber- und Steuerfunktionen. Zudem wird der Steuerungsprozessor genutzt, um – vorzugsweise softwaregesteuert – die erfindungsgemäße Frequenzglättungsroutine auszuführen, was in 5 in Einzelheiten beschrieben ist.
  • In 1 ist weiter ein Sensor 28 gezeigt, der Parametersignale für die Verwendung in der frequenzadaptiven Steuerung, die im Stand der Technik bekannt ist, erfasst. Der Sensor 28 kann ein Aktivitätssensor sein oder jede beliebige andere Variable erfassen, die als mit einer gewünschten Schrittmacherfrequenz korrelierend bekannt ist, die Sensoreinrichtung kann tatsächlich zwei oder mehr solcher Sensoren beinhalten. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird QT als die frequenzadaptive Variable verwendet, in diesem Falle sind, wie in 26 dargestellt, ein T-Zacken-Erfassungsverstärker und eine zugeordnete Schaltung vorhanden, die eine Ausgabe liefern, die an die Steuerschaltung 20 gekoppelt wird. Weiter ist ein Programmempfänger 29 zum Empfangen von Signalen von einer externen Programmiereinrichtung dargestellt; die von diesem empfangenen Signale werden an den Steuerblock und/oder den Speicher 21 abgegeben.
  • In 2 ist ein Diagramm gezeigt, das den Gebrauch der Entscheidungsfrequenzen darstellt, mit denen bestimmt wird, wann in einem Zweikammer-Schrittmacher Atrio-Signale verfolgt, und wann sie nicht verfolgt werden. Es wird Bezug genommen auf U.S.-Patent Nr. 5,247,930, Mitglied der Patentfamilie der WO-A-93/14815, in der solche Entscheidungsfrequenzen ausführlich beschrieben sind. In dieser Anordnung interpretiert der Schrittmacher jedes Atrio-Ereignis als entweder physiologisch oder pathologisch, wobei er die physiologischen Atrio-Ereignisse verfolgt, nicht aber die pathologischen Atrio-Ereignisse. Somit werden Atrio-Erfassungen, die mit zu hoher Frequenz auftreten, oder die einen zu plötzlichen Anstieg der Frequenz im Vergleich zu vorangegangenen Atrio-Signalen aufweisen, als pathologisch bestimmt und nicht verfolgt. Im Falle einer Brady-Arrhythmie taktet der Schrittmacher das Atrium oder den Ventrikel im DDD(R)- oder VDD(R)-Modus, mit der vom Sensor angezeigten Frequenz.
  • Um zwischen solchen physiologischen und pathologischen Atrio-Ereignissen zu unterscheiden, verwendet der Schrittmacher eine „physiologische Frequenz" und ein „physiologisches Band". Per Definition ist die physiologische Frequenz ein beweglicher Durchschnitt der Frequenz, die die Ventrikel-Frequenz bestimmt. Im Falle eines zugrundeliegenden Sinusrhythmus, wie bei einem VDD-Schrittmacher, wird die physiologische Frequenz (phys_rate) durch erfasste Atrio-Ereignisse bestimmt, d. h. es wird im Prinzip die Atrio-Frequenz verfolgt. Bestimmt der RR-Sensor die Ventrikel-Frequenz, dann basiert die physiologische Frequenz auf der Sensorfrequenz. In Ventrikel-Schrittmachermodi basiert die physiologische Frequenz auf der spontanen Ventrikel-Frequenz oder der Sensorfrequenz. Die physiologische Frequenz wird in jedem Schrittmacherzyklus aktualisiert, wobei die Veränderung insgesamt auf ein vorbestimmtes Maß begrenzt ist, z. B. zwei Schläge/Minute pro Schlag. Dadurch wird ermöglicht, dass die physiologische Frequenz physiologischen Veränderungen der Sinusfrequenz folgt, es wird jedoch verhindert, dass sie plötzlichen Veränderungen folgt. Die physiologische Frequenz ist auch auf den Bereich zwischen der programmierten Frequenzuntergrenze und der höheren der maximalen Sensor- oder Nachlauffrequenz begrenzt.
  • In 2 ist ein physiologisches Band dargestellt, das symmetrisch um die physiologische Frequenz angeordnet ist. Dieses Band definiert Frequenzen, innerhalb deren erfasste Atrio-Signale verfolgt werden können, d. h. wenn ein AS in einem Intervall auftritt, das einer Frequenz innerhalb des Bandes entspricht, so kann es vom Schrittmacher verfolgt werden, andernfalls jedoch nicht. Das Band ist an die physiologische Frequenz gekoppelt und kann sich beispielsweise bis 15 Schläge/Minute oberhalb und unterhalb der physiologischen Frequenz erstrecken. Die Obergrenze oder dynamische Nachführgrenze des physiologischen Bandes ist also gleich phys_rate + 15 Schläge/Minute, wenn der Schrittmacher auf automatischen Modenwechsel eingestellt ist. Die Untergrenze des physiologischen Bandes ist gleich phys_rate – 15 Schläge/Minute, wenn „Schwungrad" eingestellt ist, so dass die Schwungradfrequenz (oder die dynamische Schrittmachergrenze) an die physiologische Frequenz gekoppelt ist, solange physiologische Atrio-Signale erfasst werden. Ist die Sensorfrequenz höher als die Schwungradfrequenz, was ein Schrittmachen des Atriums bewirkt, dann wird die physiologische Frequenz der Sensorfrequenz gleichgesetzt. Die Schwungradfrequenz ist somit eine Escape-Frequenz, die als physiologische Frequenz – 15 Schläge/Minute definiert ist, und sie definiert die Untergrenze des physiologischen Bandes. Die Schwungradfrequenz kann die niedrigere der maximalen Sensorfrequenz oder der maximalen Nachführfrequenz minus 15 Schläge/Minute nicht übersteigen. Die Schwungradfrequenz als dynamische Schrittmacher-Untergrenze soll plötzliche Frequenzabfälle nach dem Auftreten einer Brady-Arrhythmie verhindern. Somit taktet der Schrittmacher bei Vorliegen von Brady-Bedingungen, wenn das Schwungrad-Escape-Intervall zeitausgelöst wird, mit der Schwungradfrequenz. Die Schwungradfrequenz wird dann langsam verringert, z. B. um 2 Schläge/Minute oder 0,5 Schläge/Minute, bis entweder (1) die Frequenzuntergrenze erreicht ist, (2) die Sensorfrequenz erreicht ist, oder (3) die spontane Frequenz die Schwungradfrequenz übersteigt.
  • Die Erfindung ist auf die Behandlung der speziellen Situation von paroxysmalen Atrio-Tachykardien ausgerichtet, bei denen der Patient einen bestimmten Grad der AV-Überleitung aufweist. Unter diesen Umständen würde sich die physiologische Frequenz des beschriebenen Schrittmachers (und damit die Ventrikel-Escape-Frequenz) nach unten in Richtung der Frequenzuntergrenze oder Sensorfrequenz verschieben, wie es in 3 dargestellt ist. Unter diesen Umständen, und unter Berücksichtigung dessen, dass manche der Atrio-Signale zum Ventrikel durchgeleitet werden, ist das Ergebnis ein Zustand großer spontaner Ventrikelintervall-Abweichungen. Bei vorhandenen pathologisch hohen Atrio-Signalen findet also eine gewisse Durchleitung zum Ventrikel statt, wodurch ein paar spontane Ventrikelschläge verursacht werden, die in Zufallsintervallen auftreten, so dass es zu großen Veränderungen im V-V-Intervall kommt. Jegliche VS zwischen Schwungradfrequenz und Frequenzobergrenze bewirkt ein Rücksetzen der Schrittmacher-Zeitsteuerung. Aufgrund der verringerten Schwungradfrequenz und der Zufallsnatur der übergeleiteten Schläge muss der Patient große Abweichungen der Ventrikel-Frequenz erleiden, was ein wesentliches Unbehagen bewirkt.
  • Der erfindungsgemäße Schrittmacher bewirkt einen Frequenzglättungseffekt, der in 4A dargestellt ist, in der das gleiche Atrio-Signal angenommen wird, das auch in 3 dargestellt ist. Wie in der Figur gezeigt läuft vor dem Abschnitt mit hoher Atrio-Frequenz das Schwungrad (flywheel, FW) unterhalb der physiologischen Frequenz nach. Wird die physiologisch hohe Atrio-Frequenz erfasst, dann wird die Schwungradfrequenz unmittelbar an die physiologische Frequenz angepasst, woraufhin die physiologische Frequenz der durchschnittlichen Ventrikel-Frequenz folgt. Es kann zulässig sein, dass die Schwungradfrequenz unter die durchschnittliche Ventrikel- oder physiologische Frequenz abfällt, z. B. auf ca. 2,5 Schläge/Minute unterhalb der durchschnittlichen physiologischen Frequenz. Tritt eine Ventrikel-Erfassung auf, die einer Frequenz oberhalb der physiologischen Frequenz entspricht, so werden die physiologische Frequenz und FW nach oben inkrementiert, so dass sie der durchschnittlichen Ventrikel-Frequenz folgen. Allerdings wird immer dann, wenn ein VP nach der Zeitauslösung des FW-Escape-Intervalls abgegeben wird, das Schwungrad verlangsamt oder dekrementiert, und zwar um einen programmierbaren Schritt von 2 Schlägen/Minute (schnell), 1 Schlag/Minute (mittlere Geschwindigkeit) oder durch langsamere Schritte. Natürliche VSs werden also nicht „überfahren", sondern deren Auftreten wird zugelassen, wodurch die durchschnittliche Ventrikel-Frequenz nahe an der bleibt, die andernfalls auftreten würde; allerdings werden durch Anheben der Schwungrad-Schrittmacherfrequenz auf diesen Durchschnitt, oder knapp unterhalb eines solchen Durchschnitts zufällige längere Intervalle vermie den. Aufgrund der Natur des Systems der AV-Überleitung werden die sehr kurzen Intervalle unterdrückt. Als Ergebnis davon wird die Durchschnittsfrequenz nur wenig verändert, jedoch sind Abweichungen in beide Richtungen wesentlich minimiert.
  • Zur weiteren Darstellung der grundlegenden Aspekte dieser Frequenzglättungstechnik wird auf das Zeitablaufdiagramm in 4B Bezug genommen. Die obere Zeile stellt Atrio-Erfassungen mit pathologisch hoher Frequenz dar. Wie hier gezeigt werden manche, aber nicht alle von diesen übergeleitet und resultieren in einem VS. Manche der Atrio-Schläge werden nicht übergeleitet und sind als VB dargestellt. Aufgrund der Zufallsnatur der Überleitung variiert das Intervall von einem VS zum nächsten, was andernfalls zu den oben diskutierten breiten Ventrikelfrequenz-Schwankungen führen würde. Bei der Zeitauslösung des FW-Intervalls wird ein VP abgegeben, und das Schwungrad-Intervall wird um Δ1 inkrementiert (entsprechend einer verringerten Schwungradfrequenz). Bei jedem Auftreten eines VS, das einer höheren Frequenz entspricht, wird das Schwungrad-Intervall um einen vorbestimmten Wert von Δ2 dekrementiert, entsprechend einer erhöhten Schwungradfrequenz. Die entsprechenden Abweichungen der Schwungradfrequenz nach oben und unten halten diese bei einem relativ konstanten Durchschnittswert, wodurch eine Frequenzglättung unter Vermeidung einer zu hohen Frequenz bewirkt wird.
  • In 5 ist ein Ablaufplan der Schrittmacherroutine für die Glättung der Ventrikel-Frequenz beim Auftreten einer physiologisch hohen Atrio-Frequenz dargestellt. Bei 50 wird, wenn ein Atrio-Ereignis auftritt, bestimmt, ob es sich um ein nicht-physiologisches Ereignis handelt. Wenn nein, was bedeutet, dass es physiologisch war, zweigt die Routine ab zu Block 52 und stellt die physiologische Frequenz entsprechend nach. Bei 54 wird dann die Schwungradfrequenz nachgestellt, so dass sie an die physiologische Frequenz gekoppelt bleibt. Wiederum bei 50 geht die Routine, wenn das Atrio-Ereignis nicht-physiologisch war, zu 55 über, wo sie (V-V)avg berechnet und die physiologische Frequenz auf (V-V)avg setzt. Bei 56 wird bestimmt, ob das Atrio-Ereignis ein Schrittimpuls war (AP). Wenn ja, dann geht die Routine über zu 59 und dekrementiert die Schwungrad-(FW-) Frequenz. Wenn nein, dann geht die Routine über zu 62, wo bestimmt wird, ob ein V-Schrittimpuls vorgelegen hat. Wenn ja, dann geht die Routine über zu 59 und stellt FW um den vorbestimmten Wert nach unten nach. Hat ein VS vorgelegen, dann geht die Routine über zu Block 58, wo die Schwungradfrequenz gleich phys_rate minus Δ gesetzt wird, wobei Δ nominal 2,5 Schläge/Minute beträgt. Es ist zu bemerken, dass die Schwungradfrequenz im Wesentlichen auf die physiologische Frequenz gesetzt werden kann, wobei zu bevorzugen ist, sie wie dargestellt inkrementell unterhalb zu setzen.
  • Es werden ein System und ein Verfahren offenbart, die pathologisch hohe Atrio-Frequenzen, z. B. Vorhofflimmern, erfassen und darauf reagieren, indem der Ventrikel auf eine Weise getaktet wird, die große Ventrikelfrequenz-Abweichungen glättet, ohne dabei die durchschnittliche Ventrikel-Herzfrequenz wesentlich zu erhöhen.

Claims (6)

  1. Zweikammer-Herzschrittmacher, mit einem Impulsgenerator (15) zum Erzeugen von Ventrikel-Schrittimpulsen, einer Ventrikel-Erfassungseinrichtung (24) zum Erfassen von natürlichen Ventrikel-Herzschlagsignalen, einer Atrio-Erfassungseinrichtung (25) zum Erfassen von natürlichen Atrio-Herzschlagsignalen und zum Bestimmen, wann eine Phase von Atrio-Herzschlägen mit pathologisch hoher Frequenz (20, 50) vorliegt, und mit einer Frequenzglättungseinrichtung (5559) zum Steuern der Ventrikel-Frequenz während Phasen pathologisch hoher Atrio-Herzschläge, wobei die Frequenzglättungseinrichtung umfasst: eine Steuereinrichtung (54, 59) zum Steuern des Escape-Intervalls des Ventrikel-Schrittimpulsgenerators, wobei das Escape-Intervall einer Schwungradfrequenz entspricht, eine Einrichtung (55) zum zyklischen Bestimmen der durchschnittlichen Ventrikelfrequenz während einer solchen Phase, und eine Schwungrad-Einrichtung (58, 59) zum zyklischen Nachstellen der Schwungradfrequenz nach Ventrikel-Erfassungs- und Ventrikel-Taktungs-Ereignissen, um die durchschnittliche Ventrikelfrequenz während dieser Phase im wesentlichen zu verfolgen.
  2. Schrittmacher nach Anspruch 1, wobei die Schwungrad-Einrichtung (58) eine Einrichtung hat, die nach einer Ventrikel-Erfassung aktiv wird, um das Schwungrad-Escape-Intervall so nachzustellen, das es einer Schwungrad-Frequenz entspricht, die um ein vorbestimmtes Inkrement unter der durchschnittlichen Ventrikelfrequenz liegt.
  3. Schrittmacher nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung (58), die immer dann die Schwungrad-Frequenz um ein erstes vorbestimmtes Inkrement nach oben nachstellt, wenn während einer solchen Phase eine Ventrikel-Erfassung auftritt.
  4. Schrittmacher nach Anspruch 3, wobei die Schwungrad-Einrichtung weiter eine Einrichtung (59) umfasst, die bei jeder Zeitauslösung des Schwungrad-Escape-Intervalls und Abgabe eines Ventrikel-Schrittimpulses die Schwungradfrequenz um ein zweites vorbestimmtes Inkrement nach unten nachstellt.
  5. Schrittmacher nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung (20) zum Setzen einer Frequenzobergrenze, und mit einer Einrichtung (3), die bestimmt, dass eine solche Phase von Atrio-Herzschlägen mit pathologisch hoher Frequenz vorliegt, wenn Atrio-Herzschläge erfasst werden, deren Frequenz über der Frequenzobergrenze liegt.
  6. Schrittmacher nach Anspruch 5, mit einer Einrichtung (52) zum Bestimmen eines Maßes für die natürliche Atrio-Frequenz des Patienten, solange erfasste Atrio-Herzschläge unter der Frequenzobergrenze liegen, und einer Einrichtung (55), die das Schwungrad so setzt, dass es in etwa diesem Maß entspricht, wenn eine genannte Phase festgestellt wird.
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