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TECHNISCHER
BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Bildlese-/Aufzeichnungskopf,
der ein Bild mit Hilfe eines Hitzeübertragungs- oder hitzeempfindlichen
Verfahrens lesen und drucken kann.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Eine
Bilderzeugungsvorrichtung, beispielsweise ein Fax-Gerät, ist gewöhnlich mit
einem Bildsensor zum Lesen eines Bildes und einem Hitzedruckkopf
zum Aufzeichnen eines Bildes versehen, das von dem obigen Bildsensor
beispielsweise auf hitzeempfindlichem Papier empfangen oder gelesen wird.
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Wenn
ein Lese-/Aufzeichnungskopf vorhanden ist, der das Bild lesen und
für die
Bildverarbeitungsvorrichtung auf Papier aufzeichnen kann, wird das
Fax-Gerät
mit weniger Teilen und Bestandteilen zusammengebaut, der Kopf nimmt
nur einen kleineren Platz ein, und deshalb wird die Maschine noch kompakter.
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Ein
solcher Lese-/Aufzeichnungskopf wird bereits in der Japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 6-319013 erläutert.
Gemäß dem in
dieser Veröffentlichung
offenbarten Lese-/Aufzeichnungskopf kommt die Bildabtastung durch
eine Bildleseoberfläche
zustande, die auf einer oberen Oberfläche eines Gehäuses vorgesehen
ist, wo Licht so reflektiert wird, daß es durch eine Stablinsenanordnung
läuft,
um auf Lichtempfangselemente fokussiert zu werden, die in einer
oberen Oberfläche
eines Elementbefestigungssubstrats vorgesehen sind, das in einer
unteren Oberfläche
eines Substrats angeordnet ist. Andererseits kommt eine Hitzedruckkopffunktion
durch eine Aufreihung von Heizelementen zustande, die in einer unteren
Oberfläche
eines Heizelement-Ausbildungssubstrats
vorgesehen sind, das angrenzend an das Elementbefestigungssubstrat
auf einer unteren Oberfläche
eines Gehäuses
angeordnet ist, während Ansteuerungs-ICs
zum Ansteuern dieser Heizelemente auf einer unteren Oberfläche des
Elementbefestigungssubstrats angebracht sind.
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Der
Bildlese-/Aufzeichnungskopf gemäß der obigen
Anordnung weist die folgenden Probleme auf, die gelöst werden
müssen.
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Zum
ersten weist das Elementbefestigungssubstrat die eine Oberfläche zum
Anbringen der Lichtempfangselemente für den Bildsensor und die andere
Oberfläche zum
Anbringen der Ansteuerungs-ICs für
den Hitzedruckkopf auf. Auf Grund einer solchen Anordnung ist das
Elementbefestigungssubstrat schwer herzustellen. Insbesondere muß dieses
Elementbefestigungssubstrat in jeder der zwei Oberflächen mit
einem sehr feinen Verdrahtungsmuster ausgebildet werden. Ferner
muß dieses
Elementbefestigungssubstrat mit Elementen in jeder der beiden Oberflächen mit
Hilfe des Chipbondens und Drahtbondens angebracht werden, und mithin
ist es heute äußerst schwierig,
solche Herstellungsvorgange mühelos
auszuführen.
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Zweitens
wird das Substrat zum Anbringen der Elemente getrennt von dem Substrat
vorbereitet, in dem die Heizelemente ausgebildet werden. Dadurch
erhöht
sich die Anzahl der Teile und Montageschritte, und die Kosten für den Lese-/Aufzeichnungskopf
steigen.
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Drittens
wird der Abstand von der Bildleseoberfläche zu den Lichtempfangselementen
auf eine sogenannte konjugierte Länge der Stablinsenanordnung
eingestellt. Dadurch wird es unmöglich,
die Dicke des Kopfes weiter zu vermindern.
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Viertens
ist das Lichtempfangselement für den
Bildsensor von den ICs zum Ansteuern des Hitzedruckkopfes getrennt,
wodurch die Kosten für
den Kopf steigen.
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In
dem USA-Patent US-A-4,706,128 ist bereits ein Kopierkopf offenbart,
der in einfachen Kopiervorrichtungen verwendet wird. Dieser Kopierkopf besteht
insbesondere aus einer Grundplatte, einem Photosensorabschnitt zum
Auslesen eines Bildes und einem Druckkopf. Ein Bild auf einem Original wird
von einer Lichtquelle beleuchtet und wird durch einen Spiegel und
eine Linse auf der Oberfläche
des Photosensorabschnitts auf der Grundplatte des Kopierkopfes geformt.
Die Bildinformationen werden durch einen Binärkodierschaltkreis binär kodiert.
Der Drückkopf
wird gemäß dieser
binär kodierten
Informationen angesteuert, so daß ein Bild auf einem Aufzeichnungspapier
reproduziert wird. Obwohl kein Gehäuse im einzelnen beschrieben
wird, wird es als alle optischen Bestandteile wie die Lichtquelle,
die Linse und den Spiegel umschließend betrachtet, um das Eintreten
des störenden
Umgebungslichts zu verhindern. Weiterhin soll die Grundplatte aus
einem transparenten Material bestehen, da das reflektierte Licht von
innerhalb des Gehäuses
in den Lichtsensor eintreten muß.
Deshalb ist die Anwendbarkeit des Kopierkopfes beschränkt.
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Deshalb
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bildlese-/Aufzeichungskopf zu
schaffen, der leichter herstellbar ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, einen
Bildlese/Aufzeichnungskopf zu schaffen, der eine kleinere Anzahl
von Teilen beinhaltet.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, einen
Bildlese/Aufzeichnungskopf zu schaffen, der kleinere Außenabmessungen aufweist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
durch eine erste Ausgestaltung der Erfindung vorgesehener Bildlese-/Aufzeichungskopf
beinhaltet einen integrierten Schaltkreis zum Lesen, der mit einer
Mehrzahl von Lichtempfangselementen zum Lesen eines Bildes auf einem
Dokument durch Empfang, mittels optischer Linsen, von Licht, welches
von dem Dokument, das auf eine in einer Oberfläche eines Gehäuses vorgesehene
Bildleseoberfläche
aufgelegt ist; und mit einer Mehrzahl von Heizelementen versehen
ist, die in einer anderen Oberfläche
als der Bildleseoberfläche
in dem Gehäuse
zum Formen eines Bildes auf Aufzeichnungspapier durch Hitze angeordnet
sind; und einen zum Aufzeichnen integrierten Schaltkreis zum Betätigen dieser
Heizelemente.
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Der
integrierte Schaltkreis zum Lesen, die Heizelemente und der integrierte
Schaltkreis zum Aufzeichnen sind in einer Hauptoberfläche eines
von dem Gehäuse
gehaltenen Substrats vorgesehen. Es sind weitere Reflektiermittel
vorgesehen, um das Licht nach dem Passieren der optischen Linsen
in die Lichtempfangselemente eintreten zu lassen.
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Insbesondere
sind gemäß diesem
Bildlese-/Aufzeichungskopf die Bildleseoberfläche und die Heizelemente in
verschiedenen Oberflächen
in dem Gehäuse
angeordnet, jedoch sind die Heizelemente, der zum Aufzeichnen integrierte
Schaltkreis zum Betätigen
dieser Heizelemente und der integrierte Schaltkreis zum Lesen in
der gleichen einzigen Hauptoberfläche eines einzigen Substrats
vorgesehen. Ferner sind die Lichtreflektiermittel vorgesehen, um
das von dem Dokument reflektierte Licht in die Lichtempfangselemente
in den in dem Substrat vorgesehenen integrierten Schaltkreis zum
Lesen eintreten zu lassen. Insbesondere passiert das von dem Dokument
reflek tierte Licht die optischen Linsen und wird dann von den Reflektiermitteln
zum Eintritt in die Lichtempfangselemente gerichtet.
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Gemäß diesem
Bildlese-/Aufzeichungskopf sind der integrierte Schaltkreis zum
Lesen und der integrierte Schaltkreis zum Aufzeichnen grundsätzlich in
einer Hauptoberfläche
eines Substrats angebracht. Mithin wird es möglich, ein Substrat zu verwenden,
das mit einem Verdrahtungsmuster in nur einer Oberfläche ausgebildet
ist, auf der die Ausbildung der Heizelemente, das Bonden jedes integrierten
Schaltkreises und das notwendige Drahtbonden erfolgen können. Infolgedessen
kann der Herstellungsvorgang im Vergleich zu der Anordnung, bei
der integrierte Schaltkreise in beiden Oberflächen des Substrats angebracht
werden müssen,
sehr stark vereinfacht werden.
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Weiterhin
wird das von der Bildlesefläche
reflektierte Licht von den Reflektiermitteln umgerichtet, bevor
es in die Lichtempfangselemente eintritt. Mithin wird es selbst
bei Verwendung einer Selfoc-Linsenanordnung als optische Linsen
möglich,
die Dicke des Gehäuses
kleiner als die konjugierte Länge
der Stablinsenanordnung zu gestalten. Das trägt sehr dazu bei, die Größe dieses
Bildlese/Schreibkopfes zu vermindern.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform sind
ein Taktsignal für
den integrierten Schaltkreis zum Lesen und ein Taktsignal für den integrierten Schaltkreis
zum Aufzeichnen das gleiche Taktsignal.
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Mit
einer solchen Anordnung kann im Vergleich zu dem Fall, wo getrennte
Taktsignale jeweils zu dem integrierten Schaltkreis zum Lesen und
dem integrierten Schaltkreis zum Aufzeichnen geliefert werden, eine
kleinere Anzahl von Stiften für
einen Verbinder benötigt
werden, um Taktsignale von außerhalb
des Bildlese/Schreibkopfes zu dem Verdrahtungsmuster des Substrats
zu liefern, wodurch die Größe des Verbinders
vermindert werden kann.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform ist
eine Richtung, in der Bildlesesignale in den integrierten Schaltkreis
zum Lesen transferiert werden, die gleiche wie die Richtung, in
der Bildsignale zum Aufzeichnen in den integrierten Schaltkreis
zum Aufzeichnen transferiert werden. Mit dieser Anordnung kann das
Bild auf dem Aufzeichnungspapier korrekt geformt werden, wenn das
Dokument kopiert wird, wobei bei die sem Anlaß die Bildlesedaten in binäre Informationen
als Bilddaten zum Aufzeichnen konvertiert werden.
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Mit
einer solchen Anordnung ist in dem Bildlese/Schreibkopf, in dem
eine Mehrzahl von integrierten Schaltkreisen zum Lesen und eine
Mehrzahl von integrierten Schaltkreisen zum Aufzeichnen parallel zu
den Heizelementen angebracht sind, wenn Bildlesesignale von den
integrierten Schaltkreisen zum Lesen in binäre Informationen als Bilddaten
zum Aufzeichnen konvertiert werden und dann zu den integrierten
Schaltkreisen zum Aufzeichnen geliefert werden, das aufgezeichnete
Bild kein Spiegelbild, in dem die linke Seite und die rechte Seite
des Originalbildes verkehrt sind.
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Insbesondere
wird der Bildlese-/Aufzeichungskopf wahrscheinlich in einer solchen
Weise verwendet, daß das
zu lesende Dokument und das Aufzeichnungspapier in der gleichen
Richtung zugeführt
werden und beim Kopieren die Oberfläche des Dokuments der Aufzeichnungsoberfläche gegenüberliegt,
wobei der Bildlese-/Aufzeichungskopf
dazwischen angeordnet ist. Andererseits werden in der Mehrzahl von
integrierten Schaltkreisen zum Lesen Signale des zu lesenden Bildes
ausgehend von dem ersten Bit des Leseschaltkreises der ersten Stufe nacheinander
für jede
Zeile ausgegeben. Nach der Konvertierung in binäre Daten werden die Bilddaten zum
Aufzeichnen ausgehend von dem letzten Bit des Aufzeichnungsschaltkreises
der letzten Stufe nacheinander gespeichert. Das ist so, weil die
seriell in das erste Bit des Schieberegisters des Aufzeichnungsschaltkreises
der ersten Stufe eingegebenen Daten zum Schreiben nacheinander in
Richtung zu dem letzten Bit des Schieberegisters des Aufzeichnungsschaltkreises
der letzten Stufe weitergeleitet werden. Unter der Bedingung, daß die Oberfläche des
Dokuments der Aufzeichnungsoberfläche gegenüberliegt, wenn das Lesen des
ersten Bits des Leseschaltkreises der ersten Stufe für das linke
Ende des Dokuments erfolgt, entspricht das linke Ende des Dokuments
des Aufzeichnungspapiers dem letzten Bit des Aufzeichnungsschaltkreises
der letzten Stufe. Deshalb kann dann, wenn das Bildlesesignal von
dem ersten Bit des Leseschaltkreises der ersten Stufe in ein binäres Signal
als Bilddaten zum Aufzeichnen konvertiert wird und in dem letzten
Bit des Aufzeichnungsschaltkreises der letzten Stufe gespeichert wird,
ein korrektes Bild erhalten werden, das kein Spiegelbild ist. Dabei
werden die Bildlesesignale von dem ersten Bit des Leseschaltkreises
der ersten Stufe in Richtung zu dem letzten Bit des Leseschaltkreises
der letzten Stufe weitergeleitet, während die Bilddaten zum Aufzeichnen
von dem ersten Bit des Aufzeichnungsschaltkreises der ersten Stufe
in Richtung zu dem letzten Bit des Aufzeichnungsschaltkreises der
letzten Stufe weitergeleitet werden, d. h. die Datentransferierungsrichtungen
sind die gleichen.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform sind
der integrierte Schaltkreis zum Lesen und der integrierte Schaltkreis
zum Aufzeichnen in einen einzigen Chip integriert.
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Mit
einer solchen Anordnung sind die Lichtempfangselemente, der Steuerkreis
für dieselben und
der Betätigungsschaltkreis
für die
Heizelemente in einen einzigen Chip integriert. Infolgedessen nimmt
der Chip im Vergleich zu dem Fall, in dem der integrierte Schaltkreis
zum Lesen und der integrierte Schaltkreis zum Aufzeichnen getrennt
hergestellt und voneinander getrennt angebracht werden, einen kleineren
Bereich in dem Substrat ein, wodurch der Bereich des Substrats zur
weiteren Verminderung in der Größe des Bildlese/Schreibkopfes
weiter verkleinert werden kann.
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Noch
weiter gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
werden die Heizelemente, die in dem von dem Gehäuse getragenen Substrat vorgesehen
sind, hinter dem Substrat hervor durch ein Hitzeabsorbierelement
abgestützt,
das aus Material mit einer größeren Hitzeleitfähigkeit
als derjenigen des Gehäuses besteht.
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Mit
einer solchen Anordnung bewegt sich Hitze von den Heizelementen
schnell zum dem Hitzeabsorbierelement, wodurch das Substrat nicht übermäßig heiß werden
kann und effektiv charakteristische Veränderungen in den Lichtempfangselementen
und eine von der Hitze herrührende
Verformung oder Beschädigung
an dem Substrat vermieden werden kann. Es sollte angemerkt werden,
daß gemäß der vorliegenden
Erfindung die Heizelemente, der zum Aufzeichnen integrierte Schaltkreis
zur Betätigung
der Heizelemente und der integrierte Schaltkreis zum Lesen, der
mit Lichtempfangselementen versehen ist, in der weiter oben beschriebenen
Weise in einer Hauptoberfläche
des Substrats vorgesehen sind. Mithin braucht die andere Oberfläche nicht mit
Verdrahtungsmustern oder elektronischen Bestandteilen angebracht
zu werden, und deshalb kann ein großer Bereich dieser anderen
Oberfläche
des Substrats mit dem Hitze absorbierelement in Kontakt gebracht
werden, wodurch die Überhitzung
des Substrats wirksam vermieden werden kann.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform sind
die optischen Linsen eine Selfoc-Linsenanordnung. Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
sind die optischen Linsen eine Mehrzahl von asphärischen Linsen. Wenn die Selfoc-Linsenanordnung verwendet
wird, wird ein Bild einer Zeile aus dem Dokument ohne Vergrößerung oder
Umkehrung auf den Lichtempfangselementen geformt. Diese Anordnung
ist in einem sogenannten Kontakt-Bildsensor üblich und läßt sich leicht in die Praxis umsetzen.
Wenn die Mehrzahl von asphärischen
Linsen als optische Linsen verwendet wird, ist jede von den asphärischen
Linsen in Entsprechung zu einem integrierten Schaltkreis zum Lesen
angeordnet, und auf den Lichtempfangselementen wird ein umgekehrtes
Bild einer Zeile aus dem Dokument in einer vorgegebenen Länge von
Anteilen geformt. Ferner kann das Bild durch Einrichtung eines Abstands
von den optischen Linsen zu der Bildleseoberfläche, die sich durch einen Abstand
von den optischen Linsen zu den Lichtempfangselementen unterscheidet,
innerhalb einer Zeile geformt werden, die kürzer als die tatsächliche
Bildzeile ist. Infolgedessen wird es möglich, die Größe jedes
integrierten Schaltkreises zum Lesen zwecks Senkung der Kosten zu
vermindern.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform wird
das Licht nach dem Passieren der optischen Linsen nur einmal von
den Reflektiermitteln reflektiert, so daß das Licht in einem Winkel
in die Lichtempfangselemente eintritt. Weiter wird gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
das Licht nach dem Passieren der optischen Linsen mehrmals von den
Reflektiermitteln reflektiert, bevor es vertikal oder generell vertikal
in die Lichtempfangselemente eintritt. Wie oben beschrieben, kann
der Einfallswinkel auf die Lichtempfangselemente, sofern genug Abstand
von den optischen Linsen vorhanden ist, nach Bedarf gewählt werden.
Vorzugsweise sollte jedoch das Licht zwecks bester Wirksamkeit der
Lichtempfangselemente vertikal eintreten.
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Die
Reflektiermittel können
eine oder eine Mehrzahl von Spiegeloberflächen oder ein Prisma sein.
Die Spiegeloberfläche
kann durch Aufdampfen oder Aufspritzen eines Metalls in einer inneren
Oberfläche
eines Abdeckelements ausgebildet werden, das ein getrenntes Element
aus dem Gehäuse
ist. Das Abdeckelement deckt den integrierten Schaltkreis zum Lesen
und den integrierten Schaltkreis zum Aufzeichnen ab, die auf dem
Substrat angebracht sind.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
besteht das Prisma aus einem geformten transparenten Harz, welches
in ein Abdeckelement eingebracht wird, welches den integrierten
Schaltkreis zum Lesen und den integrierten Schaltkreis zum Aufzeichnen
abdeckt, die auf dem Substrat befestigt sind.
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Ein
integrierter Schaltkreis für
den Bildlese-/Aufzeichungskopf, der durch eine zweite Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, beinhaltet eine Mehrzahl
von Lichtempfangselementen zum Lesen eines Bildes auf dem Dokument
durch Empfangen des von dem Dokument reflektierten Lichts und eine
Mehrzahl von Heizelementen zum Formen eines Bildes auf Aufzeichnungspapier
durch Hitze.
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Die
Mehrzahl von Lichtempfangselementen, ein Steuerkreis für Lichtempfangselemente
zum aufeinanderfolgenden Entnehmen von Ausgaben aus der Mehrzahl
von Lichtempfangselementen und ein Steuerkreis für die Mehrzahl von Heizelementen
sind in einem einzigen Chip ausgebildet.
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Gemäß diesem
integrierten Schaltkreis für einen
Bildlese-/Aufzeichungskopf sind die Mehrzahl von Lichtempfangselementen,
der Steuerkreis für Lichtempfangselemente
und der Steuerkreis für
die Mehrzahl von Heizelementen in einem einzigen Chip ausgebildet.
Deshalb wird im Vergleich zu dem Fall, wo die Lichtempfangselemente,
der integrierte Schaltkreis für
den Steuerkreis für
Lichtempfangselemente und der integrierte Schaltkreis für den Steuerkreis
für die
Heizelemente getrennt vorgesehen sind, ein kleinerer Platz auf dem
Substrat zum Anbringen benötigt.
Des weiteren braucht die Versorgung mit Strom und den Taktsignalen
nicht einzeln zu den verschiedenen Arten von integrierten Schaltkreisen
zu erfolgen. Dadurch wird das Verdrahtungsmuster auf dem Substrat
eingespart, wodurch die Verminderung der Größe des Substrats möglich wird,
was zur Verminderung der Größe des Bildlese-/Aufzeichungskopfes
führt.
Ferner besteht keine Notwendigkeit, den integrierten Schaltkreis
zum Lesen getrennt von dem integrierten Schaltkreis zum Aufzeichnen
herzustellen. Dadurch können
die Herstellungskosten für die
integrierten Schaltkreise vermindert werden, die Schritte beispiels weise
zum Chipbonden und zur Ausbildung des Verdrahtungsmusters vermindert werden,
wodurch der Bildlese/Aufzeichnungskopf mit niedrigen Kosten hergestellt
werden kann.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform ist
die Mehrzahl von Lichtempfangselementen auf einer näher an der
einen Seitenkante befindlichen Oberfläche des Chips angeordnet, während sämtliche
Kontaktstellen für
Signale und Stromversorgung auf der näher an der anderen Seitenkante
befindlichen Oberfläche
des Chips angeordnet sind.
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Mit
einer solchen Anordnung kann, wenn Kontaktstellen an das Verdrahtungsmuster
auf dem Substrat gebondet sind, zwangsläufig verhindert werden, daß die Drähte Licht
von den Lichtempfangselementen abschatten.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform sind
ein Taktsignal für
den integrierten Schaltkreis zum Lesen und ein Taktsignal für den integrierten Schaltkreis
zum Aufzeichnen das gleiche Taktsignal.
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Durch
eine solche Anordnung kann das Verdrahtungsmuster auf dem Substrat
verkleinert werden, wodurch die Schaffung des Verdrahtungsmusters
erleichtert wird sowie die Verminderung der Größe des Substrats ermöglicht wird.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden ausführlichen
Beschreibung besser erkennbar, die im folgenden anhand der anliegenden
Zeichnungen erfolgt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische
Umrißansicht eines
Bildlese-/Aufzeichungskopfes als erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist eine Schnittansicht
des in 1 gezeigten Bildlese-/Aufzeichungskopfes,
die in einer zu einer Längsachse
des Bildlese-/Aufzeichnungskopfes vertikalen Zeile geführt ist.
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3 ist eine Draufsicht auf
ein zweites in dem in 1 gezeigten
Bildlese-/Aufzeichungskopf vorgesehenes
Substrat.
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4 ist eine vergrößerte Draufsicht
auf einen Hauptabschnitt von Längskantenabschnitten
des zweiten in dem in 1 gezeigten
Bildlese-/Aufzeichungskopf vorgesehenen Substrats.
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5 ist eine vergrößerte Draufsicht
auf einen Hauptabschnitt von Heizelementen in dem zweiten in dem 1 gezeigten Bildlese-/Aufzeichungskopf
vorgesehenen Substrat.
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6 ist ein Blockschaltbild
eines Sensor-ICs (integrierten Schaltkreises zum Lesen), der in dem
in 1 gezeigten Bildlese-/Aufzeichungskopf vorgesehen
ist.
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7 ist eine Graphik, die
Signalwellen an verschiedenen Stellen des in 6 gezeigten Sensor-ICs zeigt.
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8 ist ein Blockschaltbild
eines Ansteuerungs-ICs (integrierten Schaltkreises zum Aufzeichnen),
der in dem in 1 gezeigten
Bildlese-/Aufzeichungskopf vorgesehen ist.
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9 ist eine Graphik, die
Signalwellen an verschiedenen Stellen des in 8 gezeigten Ansteuer-ICs zeigt.
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10 ist eine Darstellung,
die eine Beziehung zwischen einem gelesenen Bild und einem aufgezeichneten
Bild zeigt, wenn ein Dokument kopiert wird.
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11 ist ein Schnittbild eines
Bildlese-/Aufzeichungskopfes als zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, das in einer zu der Längsachse
des Bildlese-/Aufzeichungskopfes
vertikalen Zeile geführt
ist.
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12 ist eine Draufsicht auf
ein zweites in dem in 11 gezeigten
Bildlese-/Aufzeichungskopf vorgesehenes
Substrat.
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13 ist eine vergrößerte Draufsicht
auf einen Hauptabschnitt von Längskantenabschnitten
des zweiten in dem in 11 gezeigten
Bildlese-/Aufzeichungskopf vorgesehenen Substrats.
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14 ist ein Blockschaltbild
eines integrierten Schaltkreises, der in dem in 11 gezeigten Bildlese-/Aufzeichungskopf
vorgesehen ist.
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15 ist eine vereinfachte
Draufsicht auf den integrierten Schaltkreis, der in dem in 11 gezeigten Bildlese-/Aufzeichungskopf
vorgesehen ist.
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16 ist eine perspektivische
Umrißansicht
eines Bildlese-/Aufzeichungskopfes als dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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17 ist ein Schnittbild des
in 16 gezeigten Bildlese-/Aufzeichungskopfes,
das in einer zu der Längsachse
des Bildlese-/Aufzeichungskopfes vertikalen Zeile geführt ist.
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18 ist eine längs der
Linie X-X in 17 geführte Schnittansicht.
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19 ist eine Schnittansicht
eines Hauptabschnitts des Bildlese-/Aufzeichungskopfes als vierte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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20 ist eine Schnittansicht
eines Hauptabschnitts des Bildlese-/Aufzeichungskopfes als fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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21 ist eine Darstellung,
die einen Haltemechanismus für
ein Prisma des in 20 gezeigten Bildlese-/Aufzeichungskopfes
zeigt.
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22 ist eine Schnittansicht
eines Hauptabschnitts des Bildlese-/Aufzeichungskopfes als sechste
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESTE AUSFÜHRUNGSWEISE
DER ERFINDUNG
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Nunmehr
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in speziellen Einzelheiten anhand der
anliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 bis 10 zeigen einen Bildlese-/Aufzeichungskopf 1 als
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 1 ist
eine perspektivische Umrißansicht
des Bildlese/Aufzeichnungskopfes 1. 2 ist eine Schnittansicht des Bildlese-/Aufzeichungskopfes,
die in einer zu einer Längsachse
des Lese/Aufzeichnungskopfes 1 vertikalen Zeile geführt ist.
Der Bildlese-/Aufzeichnungskopf 1 umfaßt ein Gehäuse 2 mit einer vorgegebenen
Längsabmessung.
Wie deutlich in 2 gezeigt
ist, ist das Gehäuse 2 bis
auf zwei Endabschnitte desselben mit einer ersten Ausnehmung 3 und
einer zweiten Ausnehmung 4 ausgebildet. Die erste Ausnehmung 3 ist
mit einem Abdeckglas 5 abgedichtet. Die erste Ausnehmung 3 ist
mit einem ersten Substrat 6 angebracht, während die
zweite Ausnehmung 4 mit einem zweiten Substrat 7 angebracht
ist.
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Das
erste Substrat 6 weist eine erste Hauptoberfläche auf,
die mit einer Mehrzahl von LED-Chips 8 in einem vorgegebenen
Längsabstand als
Lichtquelle angebracht ist. Das erste Substrat 6 weist
eine zweite Hauptoberfläche
auf, die von dem Gehäuse 2 gehalten
wird. Das zweite Substrat 7 weist eine erste Oberfläche auf,
die mit einer Mehrzahl von Heizelementen 9 ausgebildet
ist, die in einer Reihe längs
und näher
an einer Längskante
angeordnet sind. Die erste Oberfläche des zweiten Substrats umfaßt ferner
integrierte Schaltkreise 10 zum Lesen (im folgenden „Sensor-ICs" genannt) und integrierte Schaltkreise 11 zum
Aufzeichnen (im folgenden „Ansteuerungs-ICs" genannt) längs und
näher an
einer anderen Längskante.
Das Gehäuse 2 ist
mit einer spritzgegossenen Hitzeabsorbierelement 24 mit
einem im wesentlichen quadratischen Querschnitt ausgebildet. Das
Hitzeabsorbierelement 24 kommt generell mit der Hälfte einer
zweiten Hauptoberfläche des
zweiten Substrats 7 in Kontakt.
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Das
Gehäuse 2 ist
mit einem Kommunikationsraum ausgebildet, der die erste Ausnehmung 3 mit
der zweiten Ausnehmung 4 verbindet. Dieser Kommunikationsraum
ist mit einer Selfoc-Linsenanordnung 12 ausgestattet, die
als optische Linse dient. Das Gehäuse 2 umfaßt ferner
ein reflektierendes Abdeckelement 13. Dieses reflektierende
Abdeckelement 13 weist einen gebogenen Abschnitt 13a auf. Der
gebogene Abschnitt 13a weist eine Endfläche auf, die mit der ersten
Hauptoberfläche
des zweiten Substrats 7 in Kontakt kommt. Insbesondere
sind die Sensor-ICs 10 und die Ansteuerungs-ICs 11 von
dem reflektierenden Abdeckelement 13 abgedeckt, während sie
auf der ersten Hauptoberfläche
des zweiten Substrats 7 des Gehäuses 2 angebracht
sind, wobei die Heizelemente 9 des zweiten Substrats 7 nach
außen
freiliegen.
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Das
Gehäuse 2 kann
beispielsweise durch Spitzgießen
aus Harz hergestellt sein. Das Abdeckglas 5 kann beispielsweise
aus Glas oder Harz bestehen. Das erste Substrat 6 kann
beispielsweise ein Substrat aus Glas und Epoxidharz sein. Das zweite Substrat 7 kann
beispielsweise aus Aluminiumoxidkeramik bestehen. Die LED-Chips 8 fungieren
als Lichtquellen zum Beleuchten eines Dokuments D als zu lesendes
Objekt. Die Heizelemente 9 fungieren als Hitzequellen zum
Aufzeichnen auf Aufzeichnungspapier P. Spezielle Anordnungen für die Heizelemente 9 werden
später
beschrieben.
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Jeder
der Sensor-ICs 10 umfaßt
Bildsensoren, die jeweils als Lichtempfangselement zum Empfangen
von durch das Dokument D reflektiertem Licht und zum Ausgeben von
Bildsignalen fungieren, und einen Chip, der mit einem Steuerschaltkreis
für Lichtempfangselemente
ausgebildet ist, um nacheinander die Bildsignale aus jeweiligen
Lichtempfangselementen zu entnehmen. Die Sensor-ICs 10 sind
an die erste Hauptoberfläche
des zweiten Substrats 7 chipgebondet und an ein (nicht
dargestelltes) Ver drahtungsmuster drahtgebondet, das in der ersten
Hauptoberfläche
des zweiten Substrats 7 ausgebildet ist.
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Jeder
der Ansteuerungs-ICs 11 umfaßt einen Chip, der mit einem
Steuerschaltkreis für
Heizelemente ausgebildet ist, um selektiv die jeweiligen Heizelemente 9 anzusteuern,
und ist an die erste Hauptoberfläche
des zweiten Substrats 7 chipgebondet. Ferner ist jeder
Sensor-IC 10 an ein (nicht dargestelltes) Verdrahtungsmuster
drahtgebondet, das in der ersten Hauptoberfläche des zweiten Substrats 7 ausgebildet
ist.
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Das
Hitzeabsorbierelement 24 besteht aus einem Metall, beispielsweise
aus Aluminium, um durch die Heizelemente 9 in dem zweiten
Substrat 7 erzeugte Hitze zu absorbieren und dadurch zu
verhindern, daß sich
das zweite Substrat 7 überhitzt.
Die Selfoc-Linsenanordnung 12 wird hergestellt, indem eine
spezielle Stablinse in ein Harz eingelegt wird, um ein Bild von
dem Dokument D ohne Vergrößerung oder
Umkehrung auf die Lichtempfangselemente zu projizieren.
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Das
reflektierende Abdeckelement 13 besteht aus Glas, Harz
oder Metall zum Reflektieren des von dem Dokument D reflektierten
Lichts nach dem Passieren der Selfoc-Linsenanordnung 12,
die das Licht in die Lichtempfangselemente leitet. Insbesondere
besitzt das reflektierende Abdeckelement 13 eine andere
Oberfläche
als den gebogenen Abschnitt 13a gegenüber der ersten Hauptoberfläche des
zweiten Substrats 7, und diese gegenüberliegende Oberfläche ist
zumindest zum Teil aus einer reflektierenden Oberfläche ausgebildet.
Diese reflektierende Oberfläche
kann durch Aufdampfen oder Aufspritzen eines Metalls ausgebildet
werden. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
liegt die reflektierende Oberfläche
des reflektierenden Abdeckelements 13 parallel zu der ersten
Hauptoberfläche
des zweiten Substrats 7, während die Selfoc-Linsenanordnung 12 so
geneigt ist, daß sie
eine optische Achse aufweist, die um einen vorgegebenen Winkel gegenüber der reflektierenden
Oberfläche
des reflektierenden Abdeckelements 13 geneigt ist. Ferner
weist das Abdeckglas eine obere und eine untere Oberfläche auf, die
jeweils vertikal zu der optischen Achse der Selfoc-Linsenanordnung 12 liegen.
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Wenn
das Lesen mit einer Hauptabtastdichte von 8 Pixeln/mm erfolgen soll,
beispielsweise bei einem Dokument des Formats A4, muß eine Gesamtzahl
von 1728 Lichtempfangselementen in einem gleichbleibenden Abstand
in einer Reihe angeordnet werden. Eine solche Anordnung kann zustandegebracht
werden, indem eine Mehrzahl von Sensor-ICs 10, die mit
einer Mehrzahl von Lichtempfangselementen ausgebildet sind, in einer
Reihe auf der ersten Hauptoberfläche
des zweiten Substrats 7 angeordnet wird. Wenn beispielsweise
der Sensor-IC 10 mit 96 Lichtempfangselementen ausgebildet
ist, werden 18 von den Sensor-ICs 10 in einer Längs-Aufeinanderfolge
in enger Anlage an die benachbarten Sensor-ICs angelegt, so daß sämtliche
Lichtempfangselemente in einem gleichbleibenden Abstand angeordnet
werden.
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Der
oberen Fläche
des Abdeckglases 5 liegt eine Lesewalze 21 gegenüber. Das
Dokument D wird von dieser Walze 21 geführt und auf das Deckglas 5 geführt.
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Mit
der obigen Anordnung wird die Funktion eines Bildsensors zum Lesen
des Bildes auf dem auf das Abdeckglas 5 aufgelegten Dokuments
D zustandegebracht. Insbesondere wird ein einfarbiges Bild des Dokuments
D auf einer auf dem Abdeckglas 5 vorgesehenen Bildzeile
L auf der Anordnung von Lichtempfangselementen der Sensor-ICs 10 ohne Vergrößerung oder
Umkehrung reflektiert, und es werden analoge Bildsignale, die von
jedem der Lichtempfangselemente reflektierte Lichtmengen darstellen,
seriell für
jede Bildzeile ausgegeben.
-
Andererseits
liegt der Reihe der in der ersten Hauptoberfläche des zweiten Substrats 2 angeordneten
Heizelemente 9 eine Aufzeichnungswalze 22 gegenüber. Diese
Aufzeichnungswalze 22 führt
das Aufzeichnungspapier P, beispielsweise hitzeempfindliches Papier,
zu und drückt
dabei das Papier an die Heizelemente 9. Mit der auf der
ersten Hauptoberfläche
des zweiten Substrats 7 ausgeführten obigen Anordnung wird
die Funktion eines Wärmekopfes
zustandegebracht. Insbesondere steuern die Ansteuer-ICs 11 selektiv
die Heizelemente 9 aus der Anordnung der Heizelemente 9 für jede Zeile
gemäß Bildaufzeichnungsdaten
an.
-
Als
nächstes
wird eine spezielle Anordnung für
die Heizelemente 9 beschrieben.
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3 ist eine Draufsicht auf
das zweite Substrat 7. Die Mehrzahl von Heizelementen 9 ist
in einer näher
an der Längskante
der ersten Hauptoberfläche des
zweiten Substrats 7 befindlichen Reihe ausgebildet. Andererseits
sind eine Gesamtzahl von 18 Sensor-ICs und eine Gesamtzahl von 12
Ansteuerungs-ICs jeweils in einer näher an der anderen Längskante
befindlichen Reihe angeordnet. Die Ansteuerungs-ICs 11 liegen
näher an
den Heizelementen 9 als die Sensor-ICs. An jeden der Sensor-ICs 10 liegen
die benachbarten Sensor-ICs an. Ferner weist das zweite Substrat 7 Endabschnitte
auf, die mit Verbindern 23 bzw. 24 befestigt sind.
Die Verbinder 23, 24 sind durch (nicht dargestellte)
Kabel zur Übertragung
von Eingangs-/Ausgangssignalen und zum Liefern von Energie jeweils
zu den Sensor-ICs 10 und den Ansteuerungs-ICs 11 verbunden.
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4 ist eine vergrößerte Draufsicht
auf einen Hauptabschnitt der Längskantenabschnitte
des zweiten Substrats 7. Die in der näher an einer Längskante
der ersten Hauptoberfläche
des zweiten Substrats 7 befindlichen Reihe ausgebildeten
Heizelemente 9 bestehen aus einer geraden Linie eines Heizwiderstands 31.
Eine Gesamtzahl von 1728 Heizelementen 9 wird von einer
Gesamtzahl von 12 Ansteuer-ICs 11 angesteuert, die jeweils
144 Heizelemente ansteuern. Diese Ansteuer-ICs sind längs der
anderen Längskante
der ersten Hauptoberfläche
des zweiten Substrats 7 angebracht. Die 18 Sensor-ICs sind
ebenfalls auf der ersten Hauptoberfläche des zweiten Substrats 7 weiter
näher an
der obigen anderen Längskante
angebracht.
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5 ist eine vergrößerte Draufsicht
auf einen Teil des Heizwiderstands 31. An dem Heizwiderstand 31 liegt
eine gemeinsame Elektrodenverdrahtung 32 an, die parallel
zu dem Heizwiderstand verläuft.
Von dieser gemeinsamen Elektrodenverdrahtung 32 geht breitenmäßig zu dem
zweiten Substrat 7 unter dem Heizwiderstand 31 ein
kammzinkenartiges gemeinsames Muster 33 aus. Jedes Paar
der Kammzinken wird von einer einzelnen Elektrode 34 aufgenommen,
die ebenfalls in einem Kammzinkenmuster ausgebildet ist. Jedes der
einzelnen Elektrodenmuster 34 weist einen näher an einem
der Ansteuerungs-ICs befindlichen Endabschnitt auf, so daß jedes
der einzelnen Elektrodenmuster 34 an eine Ausgangskontaktstelle
dieses Ansteuer-ICs 11 drahtgebondet ist.
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Die
Ansteuerungs-ICs 11 wählen
und legen Strom an die einzelne Elektrode 34 gemäß den eingegebenen
Bildaufzeichnungsdaten an. In dem Heizwiderstand 31 fließt der Strom
von der gewählten
einzelnen Elektrode 34 zu zwei gemeinsamen Mustern 33,
die diese spezielle einzelne Elektrode 34 flankieren, und
beheizt einen Abschnitt zwischen den zwei gemeinsamen Mustern. Insbesondere
wird der Heizwiderstand 31 in der in 5 gezeigten Weise von den kammzinkenartigen
gemeinsamen Muster 33 quer durchschnitten und jeweils in
sehr feine Bereiche geteilt, die als das Heizelement 9 fungieren.
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Als
nächstes
wird insbesondere eine Anordnung für die Sensor-ICs 10 und
die Ansteuerungs-ICs 11 beschrieben.
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6 ist ein Blockschaltbild
des Sensor-ICs 10. Jeder der Sensor-ICs 10 ist
mit 96 Phototransistoren PTr1~PTr96, 96 Feldeffekttransistoren FET1~FET96, einem Schieberegister
SR1 zum Empfangen von Licht, einem Chipwählschaltkreis
CS1, einem Operationsverstärker OP1, Feldeffekttransistoren FETa,
FETb, einem Kondensator C1,
Widerständen
R1~R3 und Kontaktstellen
SI, CLKI, VDD, AO und SO ausgebildet. Jeder der Photowiderstände PTr1~PTr96 bildet ein
Lichtempfangselement zum Ausgeben von analogen Bildsignalen gemäß dem Bild
auf dem Dokument D, wenn von dem Dokument D reflektiertes Licht
zugeführt
wird. Die Feldeffekttransistoren FET1~FET96, das Schieberegister SR1, der
Chipwählschaltkreis
CS1, der Operationsverstärker OP1,
die Feldeffekttransistoren FETa, FETb, und der Kondensator C1,
und die Widerständen
R1~R3 bilden einen
Steuerschaltkreis für
Lichtempfangselemente, um nacheinander die Ausgaben aus den Photowiderständen PTr1~PTr96 zu entnehmen.
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Jeder
der Phototransistoren PTr1~PTr96 weist eine
mit dem Kontaktstelle VDD verbundene Sammelelektrode auf, während ein
Emitter mit einer Abzugselektrode eines entsprechenden von den Feldeffekttransistoren
FET1~FET96 verbunden
ist. Jeder der Feldeffekttransistoren FET1~FET96 weist eine mit einem Ausgangsanschluß des Schieberegisters
SR1 verbundene Steuerelektrode auf, während die
Quelle gewöhnlich
mit einer Abzugselektrode des Feldeffekttransistors FETa und
einem nichtumkehrenden Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers OP1 verbunden ist. Der Feldeffekttransistor
FETa weist eine mit einer Kontaktstelle
CLKI verbundene Steuerelektrode auf, während seine Quelle geerdet
ist. Der Operationsverstärker
OP1 weist einen mit einer Abzugselektrode
des FETb und dem einen Ende des Widerstands
R3 verbundenen Ausgangsanschluß auf, während sein
umkehrender Eingangsanschluß mit dem
anderen Ende des Widerstands R3 und einem Ende
des Widerstands R2 verbunden ist. Der nichtumkehrende
Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers
OP1, eine Abzugselektrode des Feldeffekttransistors
FETa und eine Quelle jedes Feldeffekttransistors
FET1 FET96 sind
mit dem einen Ende des Widerstands R1 und
dem einen Ende des Kondensators C1 verbunden.
Die anderen Enden der Widerstände
R1, R2 und des Kondensators
C1 sind jeweils geerdet. Der Feldeffekttransistor
FETb ist mit seiner Steuerelektrode mit
dem Ausgangsanschluß des Chipwählschaltkreises
CS1 verbunden, während seine Quelle mit dem
Kontaktstelle AO verbunden ist.
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7 ist eine Graphik, die
Signalwellenmuster an verschiedenen Stellen des Sensor-ICs 10 zeigt,
wobei SI ein in die Kontaktstelle SI eingegebenes serielles Eingangssignal
darstellt, CLKI ein in CLKI eingegebenes Taktsignal darstellt und
AO das an AO ausgegebene Bildsignal darstellt.
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Das
Schieberegister SR1, das über das
Kontaktstelle SI serielle Eingangssignale empfängt, gibt Ansteuerimpulse an
entsprechende Steuerelektroden der Feldeffekttransistoren FET1 bis FET96 synchron
mit dem über
die Kontaktstelle CLK eingegebenen Taktsignal aus. Insbesondere
wird das serielle Eingangssignal zuerst in das erste Bit des Schieberegisters
SR1 eingegeben. Dadurch wird das erste Bit des
Schieberegisters SR1 eingeschaltet und eine
Ansteuerungsspannung an die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors
FET1 angelegt, wodurch der Feldeffekttransistor
FET1 eingeschaltet wird, um den nichtumkehrende
Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers
OP1 mit elektrischer Ladung zu versorgen,
die in dem lichtempfangenden Phototransistor PTr1 gespeichert
ist. Bei jeder Eingabe des Taktsignals wird das serielle Eingangssignal
nacheinander zu dem nächsten
Schritt in dem Schieberegister SR1 verschoben.
Infolgedessen wird elektrische Ladung, d. h. werden Bildsignale,
die in den Phototransistoren PTr1~PTr96 gespeichert sind, nacheinander zu dem nichtumkehrenden
Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers
OP1 geliefert. Die Bildsignale werden dann
von dem Operationsverstärker
OP1 verstärkt, dann über den Feldeffekttransistor
FETb der als Analogsignalschalter wirkt,
zu der Kontaktstelle AO ausgegeben und dann über das Verdrahtungsmuster
in dem zweiten Substrat 7 in die Umgebung des Bildlese-/Aufzeichungskopfes 1 geliefert.
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Die
mithin zu dem letzten Bit des Schiebewiderstands SR1 transferierten
seriellen Eingangssignale werden dann an die Kontaktstelle SO und
den Chipwählschaltkreis
CS1 ausgegeben, wenn das nächste Taktsignal
eingegeben wir. Die an die Kontaktstelle SO ausgegebenen seriellen
Ausgangssignale werden dann als serielle Eingangssignale über das
Verdrahtungsmuster in dem zweiten Substrat 7 an die Kontaktstelle
SI des Sensor-ICs des nächsten Schritts
geliefert.
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Der
Chipwählschaltkreis
CS1 schaltet den Feldeffekttransistor FETb synchron mit dem in die Kontaktstelle CLKI
eingegebenen Taktsignal von dem Zeitpunkt, zu dem die seriellen
Eingangssignale in die Kontaktstelle SI eingegeben werden, zu dem Zeitpunkt,
zu dem die seriellen Ausgangssignale an die Kontaktstelle SO ausgegeben
werden, ein oder aus. Sobald insbesondere das serielle Ausgangssignal
eingegeben wird, hört
der Chipwählschaltkreis CS1 auf, die Ansteuerungssignale zu der Steuerelektrode
des Feldeffekttransistors FETb zu liefern,
um den Feldeffekttransistor FETb auszuschalten.
Dadurch hört
die Versorgung von dem Operationsverstärker OP1 zu
der Kontaktstelle AO auf, wodurch effektiv verhindert wird, daß ein Rauschen,
das beispielsweise von dem Operationsverstärker OP1 verstärkt wird,
in die Kontaktstelle AO eingegeben wird.
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Ferner
schaltet der Feldeffekttransistor FETa,
der als Analogschalter wirkt, synchron mit den in die Kontaktstelle
CLKI eingegebenen Taktsignalen zum Schalten zwischen den zwei Zuständen der
Versorgung des Operationsverstärkers
OP1 mit elektrischer Ladung von den Phototransistoren
PTr1~PTr96, die über die
Feldeffekttransistoren FET1~FET96 ausgegeben
wird, und dem der Erdung ein und aus. Der Kondensator C1 und
der Widerstand R1 korrigieren Ausgangswellenformen
von den Phototransistoren PTr1~PTr96, während
die Widerstände
R2, R3 einen Grad
der Spannungsverstärkung
in dem Operationsverstärker
OP1 bestimmen.
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8 ist ein Blockschaltbild
des Ansteuerungs-ICs 11. Der Ansteuerungs-IC 11 weist
einen Chip 42 auf, der mit einem Chipwählschaltkreis CS2, einem
Verriegelungsschaltkreis LT, einem Schieberegister SR2,
144 UND-Schaltkreisen AND1~AND144, 144
bipolaren Transistoren Tr1~TR144 und
Kontaktstellen DI, CLKI, LATI, STRI, STRCLK, GNK, STRO, LATO, CLKO,
DO ausgebildet ist. Jeder der bipolaren Transi storen Tr1~TR144 bildet einen Schalter für die Heizelemente 9.
Das Schieberegister SR2, die 144 UND-Schaltkreise
AND1~AND144 und
die bipolaren Transistoren Tr1 TR144 bilden einen Steuerkreis für Heizelemente
zum selektiven Einschalten der Heizelemente 9 gemäß den Bilddaten
zum Aufzeichnen.
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Jeder
der UND-Schaltkreise AND1~AND144 weist
eine mit der Basis der jeweiligen bipolaren Transistoren Tr1~TR144 verbundene
Ausgangsklemme, einen mit einer Ausgangsklemme des Verriegelungsschaltkreises
LT verbundene erste Eingangsanschluß und einen mit einem der Ausgangsanschlüsse des
Chipwählschaltkreises
CS2 verbundenen zweiten Eingangsanschluß auf. Die
bipolaren Transistoren Tr1~TR144 weisen
jeweilige Emitter auf, die gemeinsam mit der Kontaktstelle GND verbunden sind,
und Kollektoren, die jeweils mit der Kontaktstelle DO1~DO144 verbunden sind.
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9 ist eine Graphik, die
Signalwellenmuster an verschiedenen Stellen des Ansteuerungs-ICs 11 zeigt,
wobei DI in die Kontaktstelle ID eingegebene Bilddaten zum Aufzeichnen
darstellt, CLKI in die Kontaktstelle CLKI eingegebene Taktsignale
darstellt, ATI in die Kontaktstelle LATI eingegebene Speichersignale
darstellt, STRCLK in die Kontaktstelle STRCLK eingegebene Freigabe-Taktsignale darstellt
und STR1~STR12 von
dem Chipwählschaltkreis
CS2 erzeugte Übernahmesignale darstellt.
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Das
Schieberegister SR2 empfängt Aufzeichnungsbilddaten,
die seriell in sein erstes Bit eingegeben wurden, und leitet das
Signal nacheinander zu dem nächsten
Bit synchron mit dem über
die Kontaktstelle CLKI eingegebenen Taktsignal weiter und speichert
dabei tastend eine Gesamtzahl von 144 Bits von Bilddaten zum Aufzeichnen.
Die mithin zu dem letzten Bit des Schieberegisters SR2 übertragenen Aufzeichnungsbilddaten
werden dann an die Kontaktstelle DO ausgegeben, wenn das nächste Taktsignal
eingegeben wird, und dann über
das Verdrahtungsmuster in dem zweiten Substrat 7 an die
Kontaktstelle DI des Ansteuerungs-ICs des nächsten Schritts geliefert.
Inzwischen wird dann das über
die Kontaktstelle CLKI in das Schieberegister SR2 eingegebene
Taktsignal aus dem Schiebewiderstand SR2 an
die Kontaktstelle CLKO ausgegeben und wird dann über das Verdrahtungsmuster
auf dem zweiten Substrat 7 an die Kontaktstelle CLKI des
Ansteuerungs-ICs 11 des nächsten Schritts geliefert.
Das an dieses Schieberegister SR2 gelieferte
Taktsignal ist das gleiche Taktsignal, das an das Schieberegister SR1 des Sensors IC 10 geliefert wurde,
und wird von einem Verbinderstift des Verbinders 23 oder 24 über das
Verdrahtungsmuster auf dem zweiten Substrat 7 zu dem CLKI
des Sensor-ICs 10 des ersten Schritts und zu dem CLKI des
Ansteuerungs-ICs 11 des ersten Schritts geliefert. Insbesondere
dient ein Taktsignal als Taktsignal zur Zeitsteuerung in dem Sensor-IC 10 und
als Taktsignal zur Zeitsteuerung in dem Ansteuerungs-IC 11.
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Der
Verriegelungsschaltkreis LT nimmt das Bildsignal auf, das an jedem
Bit des Schieberegisters SR2 bei Empfang
eines Speichersignals über
die Kontaktstelle LATI gespeichert wird. Das in den Verriegelungsschaltkreis
LT eingegebene Speichersignal wird dann aus dem Verriegelungsschaltkreis
LT an die Kontaktstelle LATO ausgegeben und wird an die Kontaktstelle
LATI des Ansteuerungs-ICs des nächsten
Schritts geliefert.
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Der
Chipwählschaltkreis
CS2 empfängt
ein Freigabesignal, das über
die Kontaktstelle STRI in einen ersten Eingangsanschluß eingegeben
wurde, und ein anderes Freigabesignal, das über die Kontaktstelle STRCLK
in einen zweiten Eingangsanschluß eingegeben wurde, um ein
neues Freigabesignal zu erzeugen und gibt das neue Freigabesignal aus
seinen beiden Ausgangsanschlüssen
aus. Das aus dem einen der Ausgangsanschlüsse des Wählschaltkreises CS2 ausgegebene
neue Freigabesignal wird zu dem anderen Eingangsanschluß von jedem der
UND-Schaltkreise AND1~AND144 geliefert.
Andererseits wird das aus dem anderen Ausgangsanschluß ausgegebene
neue Freigabesignal zu der Kontaktstelle STRO geliefert. Das zu
der Kontaktstelle STRO gelieferte Übernahmesignal wird zu der Kontaktstelle
STRI des ICs 10 des Bildlese-/Aufzeichungskopfes des nächsten Schritts
geliefert. Insbesondere weist der Chipwählschaltkreis CS2 einen D-Flipflopschaltkreis
auf, um synchron mit einem Anstieg des über die Kontaktstelle STRCLK
in den zweiten Eingangsanschluß eingegebenen
Freigabetaktsignals ein Hochpegelsignal oder ein Niedrigpegelsignal
abhängig
davon auszugeben, ob das über
die Kontaktstelle STRI in den ersten Eingangsanschluß eingegebene
Freigabesignal einen hohen Pegel oder einen niedrigen Pegel aufweist.
Dann, wenn ein Verriegelungssignal beispielsweise als Freiabesignal
in den Chipwählschaltkreis
CS2 des ICs 11 der ersten Stufe
von den 12 auf dem zweiten Sub strat 7 angebrachten 12 Ansteuerungs-ICs
eingegeben wird, wird der Ausgangspegel des Chipwählschaltkreis
CS2 synchron mit dem Anstieg des ersten
folgenden Freigabtaktsignals hoch. Dann, beim Anstieg des nächsten Freigabetaktsignals,
fällt das
Verriegelungssignal bereits auf den niedrigen Pegel ab, und mithin
wechselt der Ausgangspegel von dem Chipwählschaltkreis CS2 von
dem hohen Pegel zu dem niedrigen Pegel. Infolgedessen gibt der Chipwählschaltkreis CS2 ein Freigabesignal aus, das nur über einen
Zeitraum sehr hoch wird, der einem Takt des Freigabtaktsignals entspricht.
Dieses Freigabesignal wird als Freigabesignal in den Chipwählschaltkreis
CS2 des Ansteuerungs-ICs 11 der
nächsten
Stufe eingegeben, der Chipwählschaltkreis
CS2 des Ansteuerungs-ICs 11 der
nächsten
Stufe gibt ein Freigabesignal aus, das zu der gleichen Zeit wie
das Freigabesignal ansteigt, das von dem Chipwählschaltkreis CS2 des
Ansteuerungs-IC 11 der vorhergehenden Stufe erzeugt wird,
und erreicht nur über
den Zeitraum, der dem Takt des Übernahmetaktsignals
entspricht, einen hohen Pegel. In einer solchen Weise erzeugen die
Chipwählschaltkreise
CS2 von jedem der 12 Ansteuerungs-ICs nacheinander
ein neues Freigabesignal, um eine Zeitüberlappung zu vermeiden.
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Wenn
ein neues Freigabesignal aus dem ersten Ausgangsanschluß des Chipwählschaltkreises
CS2 ausgegeben wird, erreicht der zweite
Eingangsanschluß von
jedem der UND-Schaltkreise AND1~AND144 einen hohen Pegel. Dabei ist das Signal
an dem Ausgangsanschluß von
jedem der UND-Schaltkreise AND1~AND144 gleich dem Ausgang aus dem Verriegelungskreis
LT, der zu dem ersten Eingangsanschluß der UND-Schaltkreise AND1~AND144 geliefert
wird. Insbesondere wird der Pegel des Ausgangsanschlusses der UND-Schaltkreise
AND1~AND144 gemäß den Informationen
an jedem Bit der in dem Verriegelungsschaltkreis LT gespeicherten
Bilddaten bestimmt, die dann den EIN-AUS-Zustand der bipolaren Transistoren Tr1~TR144 bestimmen.
Die Kontaktstellen DO1~DO144 sind
jeweils mit einzelnen Elektrodenbildern 34 verbunden. Mithin
wird, wenn einer von den bipolaren Transistoren Tr1~TR144 eingeschaltet wird, ein geschlossener
Regelkreis hergestellt, der von einem positiven Anschluß der Stromversorgung
durch die gemeinsame Elektrodenverdrahtung 32, das gemeinsame
Muster 33, den Heizwiderstand 31, das einzelne
Elektrodenmuster 34, die eingeschalteten bi polaren Transistoren
Tr1~TR144 und die
Kontaktstelle GND bis zu dem negativen Anschluß der Stromversorgung verläuft, wodurch
elektrischer Strom zu dem jeweiligen Abschnitt des Heizwiderstands 31 der Heizelemente 9 zu
Aufzeichnen des Bildes auf dem Aufzeichnungspapier P geliefert wird.
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Mit
der obigen Anordnung wird, wenn das Dokument D gelesen wird, von
den LED-Chips 8 ausgesendetes Licht durch das Abdeckglas 5 hindurch auf
das Dokument D geworfen. Das Licht wird von dem Dokument D reflektiert
und passiert das Abdeckglas 5 zu der Selfoc-Linsenanordnung 12.
Das reflektierte Licht wird von der Selfoc-Linsenanordnung 12 fokussiert,
dann von der reflektierenden Oberfläche des reflektierenden Abdeckelements 13 umgerichtet, um
in die in den Sensor-ICs ausgebildeten Lichtempfangselemente einzutreten.
Die Sensor-ICs 10 erzeugen Bildsignale, die dann über das
Drahtbonden, das in der ersten Hauptoberfläche des zweiten Substrats 7 ausgebildete
Verdrahtungsmuster, den Verbinder 23 oder 24 und
ein nicht dargestelltes Kabel aus dem Bildlese-/Aufzeichungskopf 1 entnommen werden,
wodurch das Lesen einer Zeile des Bildes abgeschlossen wird. Dann
führt die
Lesewalze 21 das Dokument D in einer Richtung des Pfeils
in 2 um einen Betrag
der Zeile, um den oben beschriebenen Lesetakt zu wiederholen.
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Wenn
ein Bild auf dem Aufzeichnungspapier P aufgezeichnet wird, werden
die Bildaufzeichnungsdaten von außerhalb des Bildlese-/Aufzeichungskopfes 1 über ein
nicht dargestelltes Kabel, den Verbinder 23 oder 24,
das in der ersten Hauptoberfläche des
zweiten Substrats 7 ausgebildete Verdrahtungsmuster und
das Drahtbonden in die Ansteuerungs-ICs 11 eingegeben.
Dann wählen
die Ansteuerungs-ICs 11 die Heizelemente 9 gemäß den Bildaufzeichnungsdaten
aus und liefern die einzelnen Elektrodenmuster 34 mit elektrischem
Strom gemäß der Auswahl,
d. h. stellen zugehörige
geschlossene Regelkreise von dem positiven Anschluß der Stromversorgung über die
gewählten
einzelnen Elektrodenmuster 34, den Heizwiderstand 31,
die gemeinsamen Muster 33 und die gemeinsame Elektrodenverdrahtung
zu dem negativen Anschluß der
Stromversorgung her, wodurch bewirkt wird, daß die gewählten Heizelemente 9 zum
Aufzeichnen einer Zeile des Bildes auf dem Aufzeichnungspapier P
aufgeheizt werden. Dann führt
die Aufzeichnungswalze 22 das Aufzeichnungspapier P in
einer Richtung des Pfeils in 2 um
einen Betrag der Zeile, um den oben beschriebenen Lesetakt zu wiederholen.
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Beim
Kopieren werden die obigen Lesetakte und die Aufzeichnungstakte
gleichzeitig ausgeführt. Insbesondere
werden die von den Sensor-ICs 10 ausgegebenen Bildlesesignale
von einem außerhalb des
Bildlese-/Aufzeichungskopfes vorgesehenen Schaltkreis in binäre Signale
konvertiert und dann in die Ansteuerungs-ICs als Bilddaten zum Aufzeichnen eingegeben.
Während
dieses Vorgangs werden in den 18 Sensor-ICs 10 die Bildsignale
für eine
Zeile nacheinander aus dem ersten Bit (dem Bit, das dem Phototransistor
PTr1 in 6 entspricht)
des Schieberegisters SR1 des Sensor-ICs 10 im
ersten Zustand (dem linksendigen Sensor-IC 10 in 3) ausgegeben, so daß das Bildsignal
von dem ersten Bit (dem Bit, das dem Phototransistor PTr96 in 6 entspricht)
des Schieberegisters SR1 des Sensor-ICs 10 der
letzten Stufe (dem rechtsendigen Sensor-IC 11 in 3) das letzte Bildsignal
für die
Zeile ist. Diese Bildsignale werden in binäre Daten konvertiert und dann
seriell in das erste Bit (das Bit, das dem UND-Schaltkreis AND1 in 8 entspricht)
des Schieberegisters SR1 des Ansteuerungs-ICs 11 der ersten
Stufe (dem linksendigen Ansteuerungs-IC 11 in 3) eingegeben, so daß das Bildsignal
nacheinander in Richtung zu dem letzten Bit (dem Bit, das dem UND-Schaltkreis
AND144 in 8 entspricht) des
Schieberegisters SR2 des Ansteuerungs-ICs 11 der
letzten Stufe (dem rechtsendigen Ansteuerungs-IC 11 in 3) weitergeleitet wird.
Insbesondere werden die Bildlesesignale in der Richtung weitergeleitet,
die mit einem Pfeil A in 10 gezeigt
ist, während
die Bildaufzeichnungssignale in der Richtung weitergeleitet werden,
die mit einem Pfeil B gezeigt ist, wobei beide Richtungen die gleiche
Richtung sind. Mithin wird das Bildaufzeichnungssignal von dem ersten
Bit des Sensor-ICs 10 der ersten Stufe als Bildaufzeichnungssignal
an dem letzten Bit des Ansteuer-ICs 11 der letzten Stufe
gespeichert.
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Wieder
in 10, werden die Beziehungen zwischen
dem gelesenen Bild und dem aufgezeichneten Bild darstellt, wird
das Dokument in einer Richtung geführt, die mit einem Pfeil C
gezeigt ist, während
das Aufzeichnungspapier P in einer Richtung geführt wird, die mit einem Pfeil
D gezeigt ist, wobei beide Richtungen die gleiche sind. Ferner liegen
die Leseoberfläche
für das
Dokument D und die Aufzeichnungsoberfläche für das Aufzeichnungspapier P
einander gegenüber,
wobei sich der Bildlese-/Aufzeichungskopf 1 dazwischen
befindet. Mithin entspricht ein linkes Ende der Lesefläche für das Dokument
D dem ersten Bit des Sensor-ICs 10 der ersten Stufe, während ein
linkes Ende der Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungspapiers dem letzten Bit des Ansteuerungs-ICs 11 der
letzten Stufe entspricht. Infolgedessen werden in der in 10 gezeigten Weise die Buchstaben
in der Lesefläche
des Dokuments D ohne Spiegelumkehrung korrekt auf dem Aufzeichnungspapier
P aufgezeichnet.
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11 bis 15 zeigen eine zweite Ausführungsform
des Bildlese-/Aufzeichungskopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Diese zweite Erfindung unterscheidet sich folgendermaßen von
der in 1 bis 10 gezeigten Ausführungsform.
Insbesondere sind der integrierte Schaltkreis zum Lesen 10 und
der integrierte Schaltkreis zum Aufzeichnen 11 bei der ersten
Ausführungsform
getrennt voneinander gebondet. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind
diese Schaltkreise in einen einzigen Chip integriert, so daß beide
Funktionen des integrierten Schaltkreises zum Lesen 10 und
des integrierten Schaltkreises zum Aufzeichnen 11 mit einem
einzigen Chip zustandegebracht werden. In 11 sind sämtliche anderen Ausgestaltungen
mit Ausnahme der obigen Anordnung für diesen integrierten Schaltkreis
für den
Bildlese-/Aufzeichnungskopf 1 genau die
gleichen wie die in 2 gezeigten,
und mithin haben entsprechende Bestandteile und Elemente jeweils
die gleichen alphanumerischen Kodes ohne ausführliche Beschreibung erhalten.
Es sollte jedoch angemerkt werden, daß deshalb, weil dieser integrierte
Schaltkreis 10 für
den Bildlese-/Aufzeichungskopf eine Reihe von Lichtempfangselementen
beinhaltet, die integrierten Schaltkreise 10 auf der ersten Hauptfläche des
zweiten Substrats 7 angebracht sind, so daß zwei benachbarte
integrierte Schaltkreise 10 in der in 12 und 13 gezeigten
Weise aneinander anliegen.
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14 ist ein Blockschaltbild
des integrierten Schaltkreises für
den Bildlese-/Aufzeichungskopf 10,
der bei der zweiten Ausführungsform
verwendet wird. Wie aus einem Vergleich zwischen dieser 14 und den 6, 8,
welche die erste Ausführungsform
zeigen, deutlich zu erkennen ist, sind in dem integrierten Schaltkreises
für den
Bildlese-/Aufzeichungskopf 10 für die zweite Ausführungsform des
Bildlese- /Aufzeichungskopfes
die Anordnung, die in dem integrierten Schaltkreis zum Lesen 10 in 6 hergestellt ist, und die
Anordnung integriert, die in dem integrierten Schaltkreis zum Aufzeichnen 11 in 8 hergestellt ist. Es sollte
jedoch angemerkt werden, daß gemäß dem integrierten
Schaltkreis für den
Bildlese-/Aufzeichungskopf 10 die Anzahl der Phototransistoren
PTr1~PTr96 als Lichtempfangselemente
die gleiche wie die Anzahl der bipolaren Transistoren PTr1~PTr96 ist, so daß ein integrierter
Schaltkreis für
den Bildlese-/Aufzeichungskopf 10 für die gleiche Anzahl der Lichtempfangselemente
und der Heizelemente zuständig
ist. Insbesondere ist der Chip 41 dieses speziellen integrierten
Schaltkreises für
den Bildlese-/Aufzeichungskopf 10 mit 96 Phototransistoren
PTr1~PTr96, 96 Feldeffekttransistoren FET1~FET96, einem Schieberegister
SR1 zum Empfang von Licht, einem Chipwählschaltkreis
CS1, CS2, einem
Operationsverstärker
OP1, Feldeffekttransistoren FETa,
FETb, einem Kondensator C1,
Widerständen
R1~R3, einem Schieberegister
SR2 zum Heizen, einem Verriegelungsschaltkreis
LT, beispielsweise 96 UND-Schaltkreisen AND1~AND144, 96 bipolaren Transistoren Tr1~Tr96 und Kontaktstellen
SI, TI, CLKI, LATI, STRI, STRC, VDD, DO1~DO96, GND, AO, STRO, LATO, CLKO, DO und SO
ausgebildet. Jeder der Phototransistoren PTr1~PTr96 fungiert als Lichtempfangselement zum
Ausgeben von analogen Bildsignalen gemäß dem Bild auf dem Dokument
D, wenn reflektiertes Licht von dem Dokument D zugeführt wird.
Die Transistoren Tr1~Tr96 bilden
Schalter zu den Heizelementen 9. Die Feldeffekttransistoren FET1~FET96, das Schieberegister
SR2, der Chipwählschaltkreis CS1,
der Operationsverstärker
OP1, die Feldeffekttransistoren FETa, FETb, der Kondensator C1 und die Widerstände R1~R3 bilden einen Steuerkreis für Lichtempfangselemente,
um nacheinander die Ausgaben aus den Phototransistoren PTr1~PT zu entnehmen. Das Schieberegister SR2, der Verriegelungsschaltkreis LT, der Chipwählschaltkreis
CS2, die UND-Schaltkreise AND1~AND96 und die bipolaren Transistoren Tr1 Tr96 bilden einen
Steuerkreis für
Heizelemente, um selektiv die Heizelemente 9 gemäß den Bilddaten
zum Aufzeichnen einzuschalten.
-
Wie
aus 14 und 15 zu ersehen ist, weist der
Chip 41 dieses integrierten Schaltkreises für den Bildlese-/Aufzeichungskopf 10 eine
Oberfläche
auf, die mit den Phototransistoren PTr1~PTr96 als Lichtempfangselement in einer näher an der
einen Längskante
befindlichen Reihe angebracht sind und mit sämtlichen Kontaktstellen SI,
TI, CLKI, LATI, STRI, STRC, VDD, DO1~DO96, GND, AO, STRO, LATO, CLKO, DO und SO
näher an
der anderen Längskante ausgebildet
ist. Deshalb können,
wenn die Kontaktstellen SI, TI, CLKI, LATI, STRI, STRC, VDD, DO1~DO96, GND, AO,
STRO, LATO, CLKO, DO und SO mit dem Verdrahtungsmuster des zweiten
Substrats 7 drahtgebondet sind, alle Drähte zur Seite hin von den Phototransistoren
weg gezogen werden, wodurch die Drähte zwangsläufig kein Licht gegen die Phototransistoren
PTr1~PTr96 abschatten
können.
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Der
Steuerkreis zum Lesen und der Steuerkreis zum Aufzeichnen, die in
dem obigen integrierten Schaltkreis für den Bildlese-/Aufzeichungskopf 10 enthalten
sind, funktionieren genau in der anhand von 6 und 9 beschriebenen
Weise und werden deshalb hier nicht beschrieben.
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16 bis 18 zeigen eine dritte Ausführungsform
des Bildlese-/Aufzeichungskopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung. 16 ist ein
perspektivischer Umriß des
Bildlese-/Aufzeichungskopfes 1 gemäß dieser Ausführungsform,
während 17 eine Schnittansicht ist,
die längs
einer zu einer Längsachse
des Bildlese-/Aufzeichungskopfes
vertikalen Zeile geführt
ist. Ein Unterschied zu der ersten Ausführungsform, die typischerweise
in 2 gezeigt ist, besteht
darin, daß eine
Mehrzahl von asphärischen
Linsen als optische Linsen 12 verwendet werden, die in
Entsprechung zu jeweiligen integrierten Schaltkreisen zum Lesen 10 angeordnet
sind. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß das reflektierende Abdeckelement 13 mit
zwei gebogenen Abschnitten 13a, 13b ausgebildet
ist und das reflektierende Abdeckelement 13 Innenflächen aufweist,
die mit einer ersten reflektierenden Oberfläche 13c und einer
zweiten reflektierenden Oberfläche 13d zum zweimaligen
Reflektieren des Lichts nach dem Passieren der asphärischen
Linsen 12 ausgebildet sind, um das Licht generell vertikal
zu den Lichtempfangselementen in dem integrierten Schaltkreis zum
Lesen 10 zu richten.
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Wiederum
gemäß dieser
Ausführungsform sind
die Heizelemente 9, der integrierte Schaltkreis zum Lesen 10 und
der integrierte Schaltkreis zum Aufzeichnen 11 in der ersten
Hauptoberfläche
des zweiten Substrats 7 angebracht. Diese Heizelemente 9, der
IC 10 zum Lesen und der Aufzeichnungs-IC 11 können solche
mit den gleichen Anordnungen und Funktionen wie diejenigen sein,
die bei den in 5, 6 und 8 gezeigten vorhergehenden Ausführungsformen
verwendet werden. Es sollte jedoch angemerkt werden, daß in der
anhand von 18 beschriebenen
Weise gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die als optische Linsen verwendeten asphärischen Linsen 12 kleinere
Bilder von jeweiligen vorgegebenen Bereichen auf der Bildzeile L
auf den Lichtempfangselementen der ICs 10 zum Lesen formen können. Mithin
kann der IC zum Lesen 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
mit einer kürzeren Länge versehen
werden, und ferner kann der IC 10 zum Lesen in der in 18 gezeigten Weise von angrenzenden
ICs getrennt angeordnet werden.
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Die
Anordnungen in 17 sind
mit Ausnahme derjenigen für
die optischen Linsen 12 und das reflektierende Abdeckelement 13 grundsätzlich die gleichen
wie bei der typischerweise in 2 gezeigten
ersten Ausführungsform
und werden deshalb hier nicht beschrieben.
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18 ist eine Ansicht eines
längs der
Linie X-X in 16 geführten Schnitts,
welche die konvexen Linsen 12 und zugehörige Bestandteile zeigt. Wie
aus dieser 18 und aus 7 zu ersehen ist, sind bei
jeder der konvexen Linsen 12 die folgenden Bestandteile
nacheinander in einem Strahlengang des von dem Dokument D reflektierten
Lichts angeordnet: Insbesondere sind die Glasabdeckung 5,
die konvexe Linse 12, die erste reflektierende Oberfläche 13c,
die zweite reflektierende Oberfläche 13d und
eine Anordnung von Lichtempfangselementen des IC 10 zum
Lesen in dieser Reihenfolge angeordnet. Die konvexe Linse 12 ist
ein optisches Bildformungsmittel mit einer asphärischen Einfallfläche 12a und
einer ebenen Austrittsfläche 12b und
ist mit der Einfallfläche 12a dem
Abdeckglas 5 gegenüberliegend
und der Austrittsfläche 12b zu
der ersten reflektierenden Oberfläche 13c hin um etwa
45 Grad geneigt angeordnet. Wenn das reflektierte Licht von der Einfallfläche 12a zu
der Austrittsfläche 12b läuft, wird das
reflektierte Licht gemäß einem
Brechungsindex und einem Krümmungsradius
der konvexen Linse 12 konzentriert und behält dabei
die gleiche Lichtmenge wie zur Einfallzeit bei. Dann, nach Reflexion
an den ersten und zweiten reflektierenden Flächen 13c, 13d, tritt
das reflektierte Licht in das Lichtempfangselement ein. Insbesondere bringt
jede der konvexen Linsen 12 einen vorgegebenen durchgehenden
Abschnitt des in dem Dokument D enthaltenen Bildes in das entsprechende
Lichtempfangselement ein, indem sie ein umgekehrtes Bild des obigen
auf dem Lichtempfangselement bildet. Mithin muß ein Vorgang zum Umkehren
der Richtung der Datenübertragung
von jedem der ICs zum Lesen ausgeführt werden.
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Ferner
weist die konvexe Linse 12 eine Tiefenschärfe auf,
die so eingestellt ist, daß das
Bild auf das Lichtempfangselement 10a fokussiert wird.
Insbesondere kann die Länge
des Strahlengangs von der konvexen Linse 12 zu den Lichtempfangselementen 10a so
gesteuert werden, daß es
innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, wobei eine bestimmte
Abweichung erlaubt ist, so daß das
Bild auf die Oberfläche
des Lichtempfangselements 10a fokussiert werden sollte.
Ferner kann jede der konvexen Linsen 12 das Bild mit einer
vorgegebenen Vergrößerungsrate
auf dem Lichtempfangselement formen. Mit einer solchen Anordnung
wird es möglich, die
Länge der
Anordnung von in jedem der ICs 10 zum Lesen auszubildenden
Lichtempfangselementen zu verkleinern und dabei die Größe der ICs 10 zum
Lesen zu vermindern.
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Weiter
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist die optische Linse eine asphärische Linse 12 mit
einer tieferen Tiefenschärfe
als die der Selfoc-Linse. Mithin braucht die Länge des Strahlengangs von dem
Dokument C zu dem Lichtempfangselement nicht so präzise wie
sonst zu sein. Dadurch können
die Herstellungskosten des Gesamtkopfes vermindert werden und kann
auch der Vorteil genossen werden, daß selbst dann in zweckdienlicher
Weise gelesen werden kann, wenn das Dokument etwas über der
Lesefläche
gehalten wird. Weiter gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird das reflektierte Licht nach Passieren der konvexe Linse 12 zweimal reflektiert,
so daß es
generell vertikal in das Lichtempfangselement 10a eintritt.
Dadurch wird es möglich,
die Bildleseeffektivität
durch das Lichtempfangselement weiter zu erhöhen. [0088] Hier sollte angemerkt
werden, daß gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der IC zum Lesen und der IC zum Aufzeichnen in der ersten Hauptoberfläche des
zweiten Substrats 7 unabhängig von dem anderen vorgesehen
sind. Jedoch kann natürlich
auch der integrierte Schaltkreis verwendet werden, der die beiden
Schaltkreise zum Lesen und zum Aufzeichnen beinhaltet, wie sie weiter
oben anhand von 14, 15 beschrieben sind.
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19 bis 22 sind Schnittansichten eines Hauptabschnitts
einer vierten, einer fünften
und einer sechsten Ausführungsform
des Bildlese-/Aufzeichungskopfes gemäß der vorliegenden Erfindung. Wiederum
erfolgt bei diesen Figuren eine Beschreibung nur bei Unterschieden
gegenüber
den vorhergehenden Ausführungsformen.
Sämtliche
gemeinsamen Ausgestaltungen werden nicht beschrieben, wobei Bestandteile
und Elemente die gleichen alphanumerischen Kodes wie in den vorhergehenden
Figuren erhalten.
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Die
in 19 gezeigte vierte
Ausführungsform
ist eine Variation zu der typischerweise in 17 gezeigten dritten Ausführungsform.
Die bei der dritten Ausführungsform
als optische Linse verwendete asphärische Linse wird hier durch
die Selfoc-Linsenanordnung 12 ersetzt.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die erste Hauptoberfläche des
zweiten Substrats 7 mit dem integrierten Schaltkreis 10 angebracht
ist, der beide von den Steuerkreisen zum Lesen und zum Aufzeichnen
beinhaltet. Wiederum bei dieser Ausführungsform jedoch wird das
reflektierte Licht nach dem Passieren der Selfoc-Linsenanordnung 12 zweimal
reflektiert, d. h. zuerst durch die erste reflektierende Oberfläche 13c und
dann durch die zweite reflektierende Oberfläche 13d, die jeweils
in der inneren Oberfläche
des reflektierenden Abdeckelements 13 ausgebildet sind,
bevor das reflektierte Licht generell vertikal in das Lichtempfangselement
eintritt. Dadurch wird es möglich, die
Bildleseeffektivität
durch das Lichtempfangselement weiter zu erhöhen.
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Die
in 20 gezeigte fünfte Ausführungsform
ist ebenfalls eine Variation zu der typischerweise in 17 gezeigten dritten Ausführungsform.
Hier werden die Spiegeloberflächen
als Mittel zum zweimaligen Reflektieren des Lichts nach dem Passieren der
optische Linse durch ein Prisma 14 ersetzt, das eine erste
und eine zweite reflektierende Oberfläche 14a, 14b bereitstellt.
Das Prisma 14 kann beispielsweise durch Formen eines transparenten
Harzes hergestellt werden. Wenn das Prisma 14 verwendet wird,
kann jede der reflektierenden Oberflächen 14a, 14b der
erhöhten
Reflexionswirkung halber eine reflektierende Gesamtfläche sein,
während
der physische Abstand von der Linse 12 zu dem Lichtempfangselement
vergrößert werden
kann, um die Freiheit für
die Lagestelle des mit den Lichtempfangselementen ausgebildeten
integrierten Schaltkreises 10 zu erhöhen. Hier sollte angemerkt
werden, daß das Prisma 14 in
der in 21 gezeigten
Weise auf das reflektierende Abdeckelement 13 preßgepaßt werden
kann, um den Montagevorgang zu erleichtern.
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Die
in 22 gezeigte sechste
Ausführungsform
ist eine Variation zu der typischerweise in 2 gezeigten ersten Ausführungsform.
Hier wird die in der inneren Oberfläche des reflektierenden Abdeckelements 13 durch
ein sogenanntes rechtwinkeliges Prisma ersetzt, um eine reflektierende
Gesamtfläche
bereitzustellen. Hier kann wiederum die Reflexionswirksamkeit erhöht werden,
während
der physische Abstand von der Linse 12 zu dem Lichtempfangselement
vergrößert werden
kann, um die Freiheit für
die Lagestelle des mit den Lichtempfangselementen ausgebildeten
integrierten Schaltkreises 10 zu erhöhen. Weiterhin kann hier wiederum
das Prisma in der in 22 gezeigten
Weise auf das reflektierende Abdeckelement 13 preßgepaßt werden kann,
um den Montagevorgang zu erleichtern.