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a) Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft einen thermoelektrischen
Apparat, wie zum Beispiel einen thermoelektrischen Kühlapparat
oder einen thermoionischen Elektrizitätsgenerator, und speziell einen
thermoelektrischen Apparat, welcher trotz wiederholter Erwärmungszyklen
keiner starken Leistungsabnahme unterzogen wird und eine exzellente
Zuverlässigkeit
im Betrieb und eine lange Funktions-Lebensdauer aufweist.
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b) Beschreibung der verwandten
Technik
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Bei einem herkömmlichen thermoelektrischen
Apparat ist eine Gruppe thermoelektrischer Elemente (Thermoelemente)
zwischen Wärmeleitern angeordnet
und dadurch an ihrem Platz fixiert, dass die Wärmeleiter mit mehreren Schrauben
aneinander befestigt sind, mit einem wärmeleitenden Schmiermittel,
das zwischen jedem Wärmeleiter
und der Gruppe thermoelektrischer Elemente aufgebracht ist, um ihren
Wärmekontakt
zu verbessern.
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Als Schrauben werden solche verwendet, die
aus Metall oder Kunststoffen hergestellt werden. Metallschrauben
haben eine ausreichende Festigkeit zum Fixieren der Gruppe der thermoelektrischen
Elemente. Diese Metallschrauben werden in Kombination mit wärmeisolierenden
Scheiben benutzt, weil ihre Wärmeleitfähigkeit
hoch ist, wenn sie alleine verwendet werden. Andererseits haben
Kunststoffschrauben eine niedrige Wärmeleitfähigkeit, benötigen jedoch
wegen ihrer geringen mechanischen Festigkeit zusätzliche Verstärkung durch
ein Klebemittel oder ähnliches.
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Die Befestigungskraft solcher Schrauben
ist notwendig, um eine Wärmeleitung
zwischen den Wärmeleitern
und der Gruppe der thermoelektrischen Elemente sicherzustellen,
und ebenfalls um die Gruppe der thermoelektrischen Elemente an ihrem
Platz zu fixieren. Nebenbei bemerkt wird die Gruppe thermoelektrischer
Elemente an ihrem äußeren Umfang
durch Silikongummi oder ähnliches
abgedichtet, um Wasserdichtigkeit herzustellen.
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Da die Gruppe der thermoelektrischen
Elemente beim herkömmlichen
thermoelektrischen Apparat, wie er oben beschrieben wurde, dadurch
an ihrem Platz fixiert wird, dass die Wärmeleiter mit der Vielzahl
der Schrauben aneinander befestigt werden, ist es schwierig, einen
einheitlichen Druck auf die Gruppe der thermoelektrischen Elemente
auszuüben.
Einige der thermoelektrischen Elemente werden deshalb einer örtlichen
Last unterzogen, so dass sie brechen können.
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Schrauben aus einem Material mit
relativ geringer Wärmeleitfähigkeit,
beispielsweise Edelstahlschrauben oder Eisenschrauben werden als
die oben beschriebenen Metallschrauben verwendet. Die Schrauben
aus diesem Material haben einen geringeren Wärmeexpansionskoeffizienten
als die Wärmeleiter
und die thermoelektrischen Elemente. Während der Verwendung des thermoelektrischen
Apparates bewegen sich die Wärmeleiter
und die thermoelektrischen Elemente aufgrund von Ausdehnung und
Schrumpfung. Solche Bewegungen der Wärmeleiter und thermoelektrischen
Elemente werden durch die Schrauben beschränkt, so dass eine hohe Kompressions-
oder Zuglast wiederholt auf die thermoelektrischen Elemente aufgebracht
wird, was möglicherweise
in einem Bruch der thermoelektrischen Elemente resultiert.
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Kunststoffschrauben sind andererseits
von geringer mechanischer Festigkeit, so dass sie keine lang andauernde
Zuverlässigkeit
aufweisen. Darüber hinaus
sind sie von dem Nachteil begleitet, dass sie keine ausreichende
Festigkeit bereitstellen können, um
einem Fall- und Stoßtest
für einen
thermoelektrischen Apparat zu widerstehen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, solche Nachteile der herkömmlichen Technik zu eliminieren
und einen thermoelektrischen Apparat bereitzustellen, welcher über wiederholte
Wärmezyklen
einen geringeren Leistungsverlust erfährt und exzellente Betriebs-Zuverlässigkeit
und eine lange Funktions-Lebensdauer aufweist.
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Um die obige Aufgabe zu erfüllen, richtet
sich die vorliegende Erfindung auf einen thermoelektrischen Apparat,
zusammengesetzt aus einer wärmeaufnahmeseitigen
Tauscherbasis und einer wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis
mit guter Leitfähigkeit,
die einander gegenüberstehend
angeordnet sind und zwischen die eine Gruppe thermoelektrischer
Elemente bzw. Thermoelemente eingeschoben ist.
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Gemäß aus einem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung umfasst der thermoelektrische Apparat:
einen
aus einem Kunstharzmaterial bestehenden Rahmen, der eine dieser
Wärmetauscherbasen,
entweder die wärmeaufnahmeseitige
oder die wärmeabfuhrseitige,
an einem Abschnitt ihres Außenumfangs hält,
wobei
der Rahmen und die andere, nicht durch diesen Rahmen gehaltene Wärmetauscherbasis
beide mit verlängerten
Abschnitten versehen sind, die sich im Wesentlichen entlang und
im Wesentlichen in derselben Richtung erstrecken wie eine Stapelrichtung der
wärmeaufnahmeseitigen
Wärmetauscherbasis, der
Gruppe von Thermoelementen und der wärmeabfuhrseitigen Wärmetauscherbasis;
und die sich erstreckenden Abschnitte sind beispielsweise mit einem
Klebemittel oder ähnlichem
zusammengefügt.
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Gemäß einem zweiten Aspekt zeigt
die vorliegende Erfindung ebenfalls, dass der thermoelektrische
Apparat umfasst:
einen wärmeaufnahmeseitigen
Rahmen, der die wärmeabfuhrseitige
Wärmetauscherbasis
an einem Abschnitt ihres Außenumfangs
hält, und
einen
wärmeabfuhrseitigen
Rahmen, der die wärmeabfuhrseitige
Wärmetauscherbasis
an einem Abschnitt ihres Außenumfangs
hält, wobei
der wärmeaufnahmeseitige
Rahmen und der wärmeabfuhrseitige
Rahmen beide aus Kunstharzmaterial gestehen, beispielsweise aus
Polyphenyl-Sulfid, wobei
der wärmeaufnahmeseitige Rahmen und
der wärmeabfuhrseitige
Rahmen beide mit verlängerten
Abschnitten versehen sind, die sich im Wesentlichen entlang und
im Wesentlichen in derselben Richtung erstrecken, wie eine Stapelrichtung
der wärmeaufnahmeseitigen
Wärmetauschbasis,
die Gruppe der Thermoelemente und die wärmeabfuhrseitige Wärmetauschbasis;
und wobei die sich erstreckenden bzw. verlängerten Abschnitte beispielsweise
mit einem Klebemittel oder ähnlichem
zusammengefügt sind.
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Jeder Rahmen, der aus dem Kunstharzmaterial
hergestellt ist, hat im Wesentlichen denselben Wärmeausdehnungskoeffizienten
wie die Wärmeleiter
und Thermoelemente, so dass beim Betrieb der Rahmen seiner Ausdehnung
und Schrumpfung in gleichem Maße
unterzogen wird wie die Wärmeleiter und
Gruppe der Thermoelemente. Dies hat es möglich gemacht, die Last, welche
auf die Thermoelemente aufgebracht wird, merklich zu reduzieren.
Jeder Rahmen ist so bemessen, dass er seine zugeordnete Wärmetauscherbasis
an ihrem äußeren Umfangsabschnitt
hält, so
dass die sich erstreckenden bzw. verlängerten Abschnitte über ausreichende
Bereiche miteinander verbunden sind. Obwohl jeder Rahmen ein Rahmen
aus Kunstharz ist, wird somit eine ausreichende Befestigungskraft
erzielt.
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Wegen der oben genannten Vorteile
kann verhindert werden, dass der thermoelektrische Apparat Leistung
einbüßt, wodurch
der thermoelektrische Apparat mit exzellenter Betriebs-Zuverlässigkeit
und einer sehr langen Betriebslebensdauer versehen wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines thermoelektrischen Apparates gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche beispielsweise als thermoelektrischer
Kühlapparat,
zum Beispiel als thermoelektrischer Kühlschrank, verwendbar ist;
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2 ist
eine untere Ansicht eines ersten wärmeabfuhrseitigen Rahmens,
der beim thermoelektrischen Apparat verwendet wird;
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3 ist
eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
zur Erläuterung
einer Auslassstruktur für
einen Anschlussdraht beim thermoelektrischen Apparat;
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4 ist
eine Teilquerschnittsansicht eines thermoelektrischen Apparates
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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5 ist
eine Teilquerschnittsansicht eines thermoelektrischen Apparates
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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6 ist
eine Teilquerschnittsansicht eines thermoelektrischen Apparates
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Teilquerschnittsansicht eines thermoelektrischen Apparates
gemäß einer
fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine Teilquerschnittsansicht eines thermoelektrischen Apparates
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine Teilquerschnittsansicht eines thermoelektrischen Apparates
gemäß einer
siebenten Ausführungsform
während
ihres Zusammenbaus;
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10 ist
eine Teilquerschnittsansicht eines thermoelektrischen Apparates
gemäß einer
achten Ausführungsform
während
ihres Zusammenbaus;
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11 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Herstellungsprozess einer wärmeabfuhrseitigen Wärmetauscherbasis
zur Verwendung bei einem thermoelektrischen Apparates gemäß einer
neunten Ausführungsform
zeigt;
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12 ist
eine Querschnittsansicht der wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis;
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13 ist
eine Teil-Perspektivansicht eines thermoelektrischen Apparates gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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14 ist
eine Querschnittsansicht des thermoelektrischen Apparates gemäß einer
elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG UND BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Der thermoelektrische Apparat gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird zunächst unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
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Wie in 1 dargestellt
ist, ist der thermoelektrische Apparat prinzipiell zusammengesetzt
aus einem wärmeaufnehmenden
Element 1, das an einer gekühlten Seite angeordnet ist,
beispielsweise an einer Seite eines Innenraums eines Kühlschranks
oder ähnlichem,
einer wärmeaufnahmeseitigen
Wärmetauscherbasis 2,
einer Gruppe thermoelektrischer Elemente bzw. Thermoelemente 3,
einer wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4,
einem ersten wärmeabfuhrseitigen
Rahmen 6-1, einem zweiten wärmeabfuhrseitigen Rahmen 6-2 und
einem Verteilerelement 7.
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Das wärmeaufnehmende Bauteil 1 ist
aus einer Rippenbasis (Firmenbasis) mit einer großen Oberfläche ausgebildet
und mit einer Anzahl wärmeaufnehmender
Rippen (nicht gezeigt) versehen. Wenn notwendig, kann in der Umgebung
des wärmeaufnehmenden
Bauteils 1 ein Gebläse
angeordnet werden. Ferner kann die Rippenbasis mit den wärmeaufnehmenden
Rippen integriert oder ohne sie angeordnet werden.
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Die wärmeaufnahmeseitige Wärmetauscherbasis 2 und
die wärmeabfuhrseitige
Wärmetauscherbasis 4 sind
beide aus einem Metall mit guter Wärmeleitfähigkeit gemacht, beispielsweise
Aluminium oder ähnliches,
und sie sind mit elektrisch isolierenden Filmen versehen, beispielsweise
anodisierten Aluminiumoxid-Filmen, auf Oberflächen, wo sie in Kontakt mit
der Gruppe der Thermoelemente 3 gehalten werden. Bei der
Ausbildung der isolierenden Filme aus anodisiertem Aluminiumoxid
durch Anodisierung, wird das Weglassen der Versiegelungsbehandlung erwünscht sein,
weil ohne eine solche Versiegelungsbehandlung die resultierenden
isolierenden Filme eine bessere Verbindbarkeit mit der Gruppe der Thermoelemente 3 über den
dünnen
Film 38 zeigen können,
der hier im Weiteren beschrieben wird. Als eine Alternative können die
elektrisch isolierenden Filme ebenfalls durch thermisches Spülen oder ähnliches
ausgebildet werden. Eine Beschreibung über andere Herstellungsverfahren
für die
Wärmetauscherbasis 2, 4 wird
hier im Weiteren gegeben.
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Wie in 1 dargestellt
ist, ist die wärmeaufnahmeseitige
Wärmetauscherbasis 2 aus
einem dicken Block zusammengesetzt, um die Basis in einem gut gekühlten Zustand
zu halten.
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Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt,
ist die Gruppe der Thermoelemente 3 aufgebaut aus wärmeaufnahmeseitigen
Elektroden, wärmeabfuhrseitigen
Elektroden und einer Vielzahl von Halbleiterschichten vom P-Typ
und Halbleiterschichten vom N-Typ, die zwischen den ersteren und
letzteren Elektroden angeordnet sind, wie dies auf dem vorliegenden
technischen Gebiet wohlbekannt ist. Die Halbleiterschichten vom
P-Typ und die Halbleiterschicht vom N-Typ sind sowohl strukturell
als auch thermisch parallel zueinander angeordnet, aber elektrisch
sind sie in Reihe über
die oben beschriebenen Elektroden verbunden.
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Der erste wärmeaufnahmeseitige Rahmen 6-1 ist
so angeordnet, dass er sich von der wärmeabfuhrseitigen Wärmetauscherbasis 4 zu
einer Seite der wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 2 erstreckt,
wie in 1 gezeigt ist,
und er liegt in einer hohlen Form vor, die durch ihre oberen und
unteren Teile offen ist. Er hat einen Basisendabschnitt 6-1a und
einen verlängerten
Abschnitt 6-1b, der sich von einem inneren Umfangsabschnitt
des Basisendabschnittes 6-1a nach unten erstreckt. Im Querschnitt
hat er annähernd
eine gestufte Form. Der Basisendabschnitt 6-1a ist in flüssigkeitsdichter
Weise mit einem Umfangsabschnitt einer unteren Oberfläche der
wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4 verbunden,
beispielsweise unter Verwendung eines Klebemittels oder durch den
Einsatz eines O-Rings und eines Klebemittels in Kombination.
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Die wärmeabfuhrseitige Wärmetauscherbasis 2 ist
wie oben beschrieben aus dem dicken Block ausgebildet, so dass ihr äußerer Umfangsabschnitt einen
verlängerten
Abschnitt 2a ausbildet, der sich im Wesentlichen entlang
einer Stapelrichtung der wärmeaufnahmeseitigen
Wärmetauscherbasis 2,
der Gruppe der Thermoelemente 3 und der wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4 erstreckt.
Der verlängerte
Abschnitt 2a der wärmeabfuhrseitigen Wärmetauscherbasis 2 und
der verlängerte
Abschnitt 6-1b des ersten wärmeaufnahmeseitigen Rahmens 6-1 stehen
einander im Wesentlichen parallel gegenüber. Durch eine Klebemittelschicht 14,
die zwischen die verlängerten
Abschnitte 2a und 6-1b eingespritzt wird, werden
die wärmeabfuhrseitige
Wärmetauscherbasis 2 und
der erste wärmeaufnahmeseitige Rahmen 6-1 integral
miteinander verbunden. Für
die Klebemittelschicht 14 kann ein aushärtendes Klebemittel, wie zum
Beispiel ein Epoxid-Klebemittel
oder ein Acryl-Klebemittel, ein Fusions-bondierendes Klebemittel,
wie zum Beispiel ein Schmelzklebstoff oder ein ähnliches Klebemittel verwendet
werden.
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Mehrere Positionierungsstifte 26 erstrecken sich über dem
verlängerten
Abschnitt 2a und dem verlängerten Abschnitt 6-1b und
verhindern dadurch jedwede relative Positionsverschiebung zwischen der
wärmeaufnahmeseitigen
Wärmetauscherbasis 2 und
dem ersten wärmeaufnahmeseitigen
Rahmen 6-1, und zwar sogar bevor die Klebemittelschicht 14 vollständig aushärtet. Mit
dem Symbol 6-1d in 2 sind
Stifteinsatzlöcher
bezeichnet, die durch den verlängerten
Abschnitt 6-1b hindurch ausgebildet sind.
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An einer Außenseite des verlängerten
Abschnittes 6-1b sind mehrere (vier bei der dargestellten
Ausführungsform)
Verstärkungsrippen 6-1c integral
so angeordnet, dass sie sich zum Basisendabschnitt 6-1a hin
erstrecken. Wie in 1 gezeigt ist,
ist der erste wärmeaufnahmeseitige
Rahmen 6-1 so angeordnet, dass er sich über die wärmeaufnahmeseitige Wärmetauscherbasis 2 und
die wärmeabfuhrseitige
Wärmetauscherbasis 4 erstreckt,
so dass die Wärme
durch den ersten wärmeaufnahmeseitigen
Rahmen 6-1 zurückkehrt.
Zur Minimierung dieser Wärmerückkehr ist
es gewünscht,
den ersten wärmeaufnahmeseitigen
Rahmen 6-1 relativ dünn auszubilden.
Eine geringe Dicke führt
jedoch zu einer Verringerung der mechanischen Festigkeit des ersten
wärmeaufnahmeseitigen
Rahmens 6-1. Bei dieser Ausführungsform sind die Vielzahl
der Verstärkungsrippen 6-1c zwischen
dem Basisendabschnitt 6-1a und dem verlängerten Abschnitt 6-1b angeordnet,
um den ersten wärmeaufnahmeseitigen
Rahmen 6-1 steif zu halten.
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Ferner ist der erste wärmeaufnahmeseitige Rahmen 6-1 in
einer abgestuften Form ausgebildet, mit anderen Worten in einer
nicht linearen Form zwischen dem Basisendabschnitt 6-1a und
dem verlängerten
Abschnitt 6-1b, um eine ausreichende Kriechstrecke von
der wärmeaufnahmeseitigen
Wärmetauscherbasis
zur wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4 sicherzustellen,
wodurch die Rückführung von
Wärme durch
den ersten wärmeaufnahmeseitigen
Rahmen 6-1 reduziert wird.
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Wie in 2 und
in 3 dargestellt ist,
ist ein Anschlussauslassschlitz 6-1e im Basisendabschnitt 6-1a an
einer vorbestimmten Position ausgebildet. Ein Anschlussdraht 19 (elektrisches
Energieversorgungsbauteil), der mit einer Elektrode 34 für die Gruppe
der Thermoelemente 3 verbunden ist, erstreckt sich nach
außen
durch den Auslassschlitz 6-1e, und ein Raum zwischen dem
Auslassschlitz 6-1e und dem Anschlussdraht 19 ist
in gas- und flüssigkeitsdichter
Weise mit einem Dichtmittel 27 abgedichtet (siehe 3).
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Der zweite wärmeabfuhrseitige Rahmen 6-2 ist
an einer oberen Seite der wärmeabfuhrseitigen Wärmetauscherbasis 4 angeordnet
und liegt in der Form einer Hohlform vor, die im Wesentlichen an
einem oberen Teil geschlossen, jedoch durch ihren unteren Teil offen
ist. Ein Umfangskantenabschnitt einer unteren Öffnung ist in flüssigkeitsdichter
Weise mit einem Umfangsabschnitt einer oberen Oberfläche der
wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4 verbunden,
mit einem U-Ring 8, der dazwischen angeordnet ist. Der
zweite wärmeabfuhrseitige
Rahmen 6-2 ist im Wesentlichen an seinem mittleren Teil
mit einer Zuführungsleitung 9 und
benachbart zu seiner Umfangskante mit einer Auführungsleitung 10 versehen.
Das Verteilungsbauteil 7 ist mit einer Umfangswand 7a,
einer Bodenwand 7b, kontinuierlich mit einem unteren Ende
der Umfangswand 7a ausgebildet, und einer Anzahl von Düsenabschnitten 7e versehen,
die sich von der Bodenwand 7b zur wärmeabfuhrseitigen Wärmetauscherbasis 4 erstrecken.
Verteilungslöcher 7d werden
jeweils durch die Düsenabschnitte 7e ausgebildet.
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Durch das Fixieren des Verteilungsbauteils 7 in
dem zweiten wärmeabfuhrseitigen
Rahmen 6-2 wird ein erster Raum 11 in abgeflachter
Form auf einer Seite der Zuführungsleitung 9 relativ
zum Verteilungsbauteil 7 definiert, ein zweiter Raum 13 wird
in abgeflachter Form auf einer Seite der wärmeabfuhrseitigen Wärmetauscherbasis 4 relativ
zum Verteilungsbauteil 7 definiert, und ein Abfuhrkanal 12 wird ausgebildet,
der den zweiten Raum 13 mit der Abfuhrleitung 10 verbindet.
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Die wärmeabfuhrseitigen Rahmen 6-1, 6-2 sind
aus einem Kunstharz ausgebildet, das eine geringe Wasserabsorption
und Wasserdampfpermeation aufweist, beispielsweise PPS (Polyphenylensulfid;
Wasseradsorption: 0,02%, Wasserdampfpermeation: 2,5 g/m2·25 h/0,1
mm), PBT (Polybutylen-Terephthalat; Wasseradsorption: 0,07%, Wasserdampfpermeation:
6,9 g/m2·24 h/0,1 mm) oder PP (Polypropylen;
Wasseradsorption: 0,01% , Wasserdampfpermeation: 1,5–3,0 g/m2·24
h/0,1 mm). Wenn Rahmen mit höherer
Wasserdampfpermeation verwendet würden, würde sich Tau auf Elektrodenoberflächen oder ähnlichem
bilden, speziell an der wärmeaufnehmenden
Seite (Niedertemperaturseite), was Kurzschlüsse, Elektrodenkorrosion, erhöhte Wärmeresistenz
oder ähnliches
bewirkt. Als Material für
den wärmeabfuhrseitigen
Rahmen und den wärmeaufnahmeseitigen
Rahmen wird deshalb bei der vorliegenden Erfindung eines mit geringer
Wasserdampfpermeation gewählt.
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Bei dieser Ausführungsform verwenden die beiden
wärmeabfuhrseitigen
Rahmen 6-1, 6-2 Polypropylensulfid (PPS) mit einem
Füller,
wie zum Beispiel Glasfasern, der bei einem Gehalt von 20 bis 70 Gew.-%
eingemischt und dispergiert ist, vorzugsweise 30 bis 70 Gew.-% ,
weil füllerverstärktes PPS
eine geringe Wasserdampfpermeation und Wärmeleitfähigkeit aufweist und eine lineare
Ausdehnung in der Nähe
derjenigen des Halbleiters der Gruppe der Thermoelemente 3 hat.
Ein Gehalt an Füller,
wie zum Beispiel Glasfasern, der geringer ist als 20 Gew.-% führt zu einer
großen
linearen Ausdehnung, während ein
Gehalt größer als
70 Gew.-% in einer schlechten Formbarkeit resultiert. Es ist deshalb
notwendig, den Gehalt innerhalb eines Bereichs von 20 bis 70 Gew.-%
einzustellen.
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Mit PPS, das 30 bis 60 Gew.-% Glasfasern enthält, kann
der lineare Ausdehnungskoeffizient in einem Bereich von 18 bis 23·10–6/°C in einer
Formflussrichtung eingestellt werden. Dieser Wert ist annähernd der
gleiche wie die linearen Ausdehnungskoeffizienten des Halbleitermaterials
(16 bis 22·10–6/°C) und der
lineare Ausdehnungskoeffizient von Aluminium, das für die Wärmetauscherbasen verwendet
wird (22 bis 23·10–6/°C). Die Wärmeleitfähigkeit
von solchen Glasfasern verstärktem
PPS ist 1,17 bis 2,05 [kJ/m·h·°C] (0,28
bis 0,49 [kcal/m·h·°C]) niedrig.
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Wie in 1 gezeigt
ist, verteilt sich Wasser 15 als Wärmeübertragungsmedium in alle Richtungen
in dem ersten Raum 11, wenn es durch die zentrale Zuführungsröhre 9 zugebracht
wird. Das Wasser wird dann stark durch die jeweiligen Düsen 7e (Verteilungslöcher 7d)
zur oberen Oberfläche
der wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4 eingespritzt.
Das Wasser 15, welches auf die wärmeabfuhrseitige Wärmetauscherbasis 4 aufgetroffen
ist und Wärme
von der wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4 absorbiert
hat, breitet sich im engen zweiten Raum 13 aus, strömt durch
den Ablaufkanal 12 und wird dann durch das Ablaufrohr 10 aus
dem System abgelassen. Das abgelassene Wasser 15 wird durch
ein nicht dargestelltes Gebläse
oder durch Selbstkühlung
gekühlt
und dann durch ein System mit erzwungener Rückführung wieder verwendet.
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Mit dem Bezugszeichen 28 ist
in 1 ein Wärmeisolator
bezeichnet, der angeordnet ist, um äußere Umfangsabschnitte des
ersten wärmeabfuhrseitigen
Rahmens 6-1, der wärmeabfuhrseitigen Wärmetauscherbasis 4 und
des zweiten wärmeabfuhrseitigen
Rahmens 6-2 zu bedecken. Dieser Wärmeisolator 28 wird
ebenfalls bei den thermoelektrischen Apparat gemäß den anderen Ausführungsformen
angebracht, jedoch wird die Darstellung des Wärmeisolators 28 in
den Zeichnungen der anderen Ausführungsformen
weggelassen, um die Zeichnungen zu vereinfachen. Es ist zu bemerken,
dass der Wärmeisolator 28 nicht
unbedingt notwendig ist.
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Bei dieser Ausführungsform sind der erste wärmeabfuhrseitige
Rahmen 6-1 und der zweite wärmeabfuhrseitige Rahmen 6-2 als
diskrete Elemente angeordnet. Es ist jedoch möglich, den ersten wärmeabfuhrseitigen
Rahmen 6-1 und den zweiten wärmeabfuhrseitigen Rahmen 6-2 zu
einer integralen Einheit auszubilden oder die wärmeabfuhrseitige Wärmetauscherbasis 4 und
den zweiten wärmeabfuhrseitigen
Rahmen 6-2 zu einer integralen Einheit auszubilden.
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Unter Bezugnahme auf 4 wird der thermoelektrische Apparat
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei dieser Ausführungsform wird ein verlängerter
Abschnitt 2a der wärmeaufnahmeseitigen Wärmetauscherbasis 2 zu
einem horizontal erstreckten äußeren Flanschabschnitt 2b ausgebildet.
Andererseits wird ein verlängerter
Abschnitt 6-1b des ersten wärmeabfuhrseitigen Rahmens 6-1 ebenfalls
an seinem unteren Teil zu einem äußeren Flanschabschnitt 6-1g ausgebildet.
Eine Klebeschicht 14 wird zwischen die beiden äußeren Flanschabschnitte 2b und 6-1g eingebracht,
so dass der verlängerte
Abschnitt 2a der wärmeaufnahmeseitigen
Wärmetauscherbasis 2 und
der verlängerte
Abschnitt 6-1b des ersten wärmeabfuhrseitigen Rahmens 6-1 integral miteinander
verbunden sind.
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Die Klebeschicht 14 ist
bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform im Wesentlichen
parallel zum verlängerten
Abschnitt 2a angeordnet und bei der zweiten Ausführungsform
im Wesentlichen im rechten Winkel zum verlängerten Abschnitt 2a angeordnet.
Die verlängerten
Abschnitte 2a, 6-1b können ihrer Form so verändert werden, dass
die Klebeschicht 14 sich schräg zum verlängerten Abschnitt 2a erstreckt.
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Der thermoelektrische Apparat gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Der thermoelektrische Apparat ist
prinzipiell auf einem wärmeabsorbierenden
Bauteil 1, das an einer gekühlten Seite anzuordnen ist,
einem wärmeaufnahmeseitigen
Wärmetauscherbasis 2,
einer Gruppe von Thermoelementen 3, einer wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4,
einem wärmeaufnahmeseitigen
Rahmen 5, einen wärmeabfuhrseitigen
Rahmen 6 und einem Verteilungsbauteil 7 zusammengesetzt.
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Der wärmeaufnahmeseitige Rahmen 5 liegt in
der Form einer Hohlform vor, die durch ihre oberen und unteren Teile
offen ist, hat einen Basisendabschnitt 5a und einen verlängerten
Abschnitt 5b, der sich nach oben von einem inneren Umfangsabschnitt
des Basisabschnitts 5a erstreckt, und hat im Wesentlichen
einen L-förmigen
Querschnitt. In einer unteren Oberfläche des Basisendabschnittes 5a ist eine
Nut ausgebildet, in welcher ein O-Ring 8 aufgenommen wird,
wodurch die untere Oberfläche
des Basisendabschnitts 5a in einer flüssigkeitsdichten Weise mit
einem Umfangsabschnitt der wärmeaufnahmeseitigen
Wärmetauscherbasis 2 verbunden wird.
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Der wärmeabfuhrseitige Rahmen 6 liegt
in der Form einer Hohlform vor, im Wesentlichen an seinem unteren
Teil geschlossen, jedoch offen durch seinen oberen Teil. Ein Umfangskantenabschnitt
einer unteren Öffnung
ist mit einem Basisaufnahmeabschnitt 6a versehen, an dem
ein Umfangsabschnitt der wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4 in flüssigkeitsdichter
Weise angefügt
wird. Ein verlängerter
Abschnitt 6a ist so angeordnet, dass er sich nach oben
von einem inneren Umfangsabschnitt des Basisaufnahmeabschnitts 6a erstreckt.
In der Umgebung eines oberen Endes des verlängerten Abschnitts 6 ist
ein Klebemittelaufnahmeabschnitt 6c so ausgebildet, dass
er sich nach außen
derart erstreckt, dass der Klebemittelaufnahmeabschnitt c in Kontakt
mit einer inneren Oberfläche
des verlängerten
Abschnittes 5b des wärmeaufnahmeseitigen Rahmens 5 bleibt.
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Ein geschlossener Abschnitt 6d ist
so ausgebildet, dass er sich nach innen von dem oberen Ende des
verlängerten
Abschnitts 6b erstreckt. Der geschlossene Abschnitt 6a ist
im Wesentlichen an seinem Mittelteil mit einer Zuführungsleitung 9 versehen,
und benachbart zu seiner Umfangskante mit einer Abfuhrleitung (nicht
gezeigt).
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Das Verteilungsbauteil 7 ist
integral aus einer Umfangswand 7a, einer Bodenwand 7b,
die sich nach innen vom unteren Ende der Umfangswand 7a erstreckt,
und einem Flanschabschnitt 7c ausgebildet, der sich nach
außen
von einer vertikalen Mittelposition der Umfangswand 7a erstreckt.
Die Bodenwand 7b ist mit einer Anzahl von Verteilungslöchern 7d versehen,
welches sich in der Richtung der Dicke der Bodenwand 7b erstrecken.
Ferner sind Abfuhrlöcher
mit relativ großem
Durchmesser (nicht gezeigt) durch den Flanschabschnitt 7c in
seinen vier Ecken ausgebildet.
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An einer oberen Oberfläche der
Umfangswand 7a und einer äußeren Umfangsoberfläche des Flanschabschnittes 7c ist
das Verteilungsbauteil 7 jeweils in flüssigkeitsdichter Weise mit
einer inneren Oberfläche
des geschlossenen Abschnitts 6d und einer inneren Umfangsoberfläche des
verlängerten
Abschnitts 6b des wärmeabfuhrseitigen
Rahmens 6 zusammengefügt.
Als Resultat dieser gefügten
Fixierung des Verteilungsbauteils 7 innerhalb des wärmeabfuhrseitigen
Rahmens 6 wird ein erster Raum 11 in einer abgeflachten
Form durch die Umfangswand 7a und die Bodenwand 7b des
Verteilungsbauteils 7 und den geschlossenen Abschnitt 6d des
wärmeabfuhrseitigen
Rahmens 6 definiert, ein Abfuhrkanal 12 wird in
Verbindung mit den Abführlöchern durch
die Umfangswand 7a und dem Flanschabschnitt 7c des
Verteilungsbauteils 7, einen Teil des verlängerten
Abschnitts 6b und einen Teil des geschlossenen Abschnitts 6d des
wärmeabfuhrseitigen
Rahmens 6 gebildet, und ein zweiter Raum 16 wird
in abgeflachter Form zwischen der Bodenwand 7b des Verteilungsbauteils 7 und
der wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4 definiert.
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Wie in der Zeichnung dargestellt,
sind die wärmeaufnahmeseitigen
Wärmetauscherbasis 2,
die Gruppe der Thermoelemente 3 und die wärmeabfuhrseitige
Wärmetauscherbasis 4 übereinander
in der Vertikalrichtung so gestapelt, dass sie zusammenhängend angeordnet
sind. Der verlängerte
Abschnitt 5b des wärmeaufnahmeseitigen
Rahmens 5, welcher mit der wärmeaufnahmeseitigen Wärmetauscherbasis 2 verbunden
ist, und der verlängerte
Abschnitt
6b des wärmeabfuhrseitigen
Rahmens 6, welcher mit der wärmeabfuhrseitigen Wärmetauscherbasis 4 verbunden
ist, erstrecken sich im Wesentlichen in derselben Richtung an einer
Wärmeabfuhrseite
der Gruppe der Thermoelemente 3. Ferner sind der verlängerte Abschnitt 5b und
der verlängerte
Abschnitt 6b in gas- und flüssigkeitsdichter Weise miteinander
verbunden, indem ein Klebemittel 14, beispielsweise ein
Epoxid-Klebemittel,
in eine Ausnehmung eingespritzt wird, die durch Teile der verlängerten
Abschnitte 5b, 6b und dem Klebemittel-Aufnahmeabschnitt 6c gebildet
wird, und dann durch das Befestigen des Klebemittels 14 an
diesem Ort. Die Wasserströmung 15 ist
im Wesentlichen dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform, und ihre Beschreibung
wird weggelassen. Bei dieser Ausführungsform kann die Ausnehmung,
in welche hinein das Klebemittel 14 eingespritzt wird,
tiefer ausgebildet werden, und die verlängerten Abschnitte 5b, 6b können allmählich in
der Dicke in Richtung nach unten größer gemacht werden, so dass
der Abstand zwischen den einander gegenüberstehenden Oberflächen der
verlängerten
Abschnitte 5b, 6b allmählich in Richtung nach unten
kleiner wird.
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Die 6 zeigt
die vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist ein verlängerter
Abschnitt 5b des wärmeaufnahmeseitigen
Rahmens 5 in einer zurückgeführten Form
(nicht linearen Form) angeordnet, Positionierungsstifte 26 sind
so angeordnet, dass sie sich über
den wärmeaufnahmeseitigen
Rahmen 5 und den wärmeabfuhrseitigen
Rahmen 6 erstrecken, und der wärmeaufnahmeseitige Rahmen 5 und
der wärmeabfuhrseitige
Rahmen 6 sind integral mit einer Klebemittelschicht 14 miteinander
verbunden. Die Anordnung des verlängerten Abschnitts 5b in
zurückgeführter Form
versieht den verlängerten
Abschnitt 5b mit einer längeren Kriechstrecke, wodurch
es möglich
ist, die Rückführung von
Wärme durch
den wärmeaufnahmeseitigen
Rahmen 5 zu reduzieren.
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Bei dieser Ausführungsform ist eine Gruppe Thermoelemente 3 mit
einem Wärmeaufnahmebauteil
ein als Rippenbasis mit oder ohne einen dünnen Film 38, der
dazwischen angeordnet ist, verbunden.
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Bei der Konstruktion gemäß der eine
wärmeaufnahmeseitige
Wärmetauscherbasis 2 und
eine wärmeabfuhrseitige
Wärmetauscherbasis 4 einander gegenüber angeordnet
sind, besteht potentiell das Problem einer Verringerung des Wirkungsgrades
der thermoelektrischen Umwandlung, weil Wärme von der wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4 zur wärmeaufnahmeseitigen
Wärmetauscherbasis 2 zurückkehrt,
wie dies oben bemerkt wurde. Die 7 und 8 zeigen spezielle Beispiele,
die in Hinsicht auf dieses potentielle Problem ausgebildet wurden.
Es ist zu bemerken, dass andere Bauteile wie das wärmeaufnehmende
Bauteil 1 und das Verteilungsbauteil 7 in diesen
Zeichnungen zur Vereinfachung weggelassen wurden.
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Die 7 zeigt
die fünfte
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Um die Oberfläche der wärmeaufnahmeseitigen Wärmetauscherbasis 2 an einer
Seite gegenüberliegend
der wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4 kleiner
zu machen und größer an einer
Seite, die mit dem wärmeaufnehmenden
Bauteil (siehe 1) verbunden
ist, ist die wärmeaufnahmeseitige
Wärmetauscherbasis 2 an
der Seite des Wärmeaufnahmebauteils 1 mit
einem vergrößerten Abschnitt
versehen. Ferner ist die wärmeaufnahmeseitige
Wärmetauscherbasis 2 an
einer ihrer Seitenwände
durch einen weggeschnittenen Wärmeübergangsabschnitt 42 bedeckt,
welcher sich von einem wärmeaufnahmeseitigen
Rahmen 5 nach außen
erstreckt.
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Die 8 zeigt
die sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist eine wärmeaufnahmeseitige
Wärmetauscherbasis 2 zu
einem abgestuften Abschnitt 41 ausgebildet, mit einer oder
mehreren Stufen zwischen einem Mittelabschnitt der Basis 2,
wo die Basis in engem Kontakt mit einer Gruppe Thermoelemente 3 gehalten
wird, und einem Umfangskantenabschnitt der Basis 2, so
dass die wärmeaufnahmeseitige
Wärmetauscherbasis 2 im
Querschnitt eine bergartige Form aufweist. Die Bereitstellung des
abgestuften Abschnitts 41 hat es möglich gemacht, die wärmeaufnahmeseitige
Wärmetauscherbasis 2 so
weit wie möglich
von der wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4 am
Umfangskantenabschnitt, entfernt von dem Mittelabschnitt anzuordnen,
wo die Basis 2 gegenüber
der Gruppe der Thermoelemente 3 liegt, wodurch die Rückführung von
Wärme zum
Umfangskantenabschnitt der wärmeaufnahmeseitigen
Wärmetauscherbasis 2 reduziert
werden kann.
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Zusätzlich wird eine Wärmebarriere 43 an
einem Umfangsabschnitt der wärmeabfuhrseitigen Wärmetauscherbasis 4 und
der Oberfläche
des weggeschnittenen Wärmeübergangsabschnittes 42 ausgebildet.
Dieses Wärmebarriere 43 ist
beispielsweise aus kurzen Fasern (Faserlänge: 0,5 bis 1 mm oder ähnlich)
ausgebildet, wie zum Beispiel Polyamidfasern, Polyesterfasern, Polyacrylonitrilfasern,
Polyolefin-Synthetikfasern oder Fluor enthaltende Synthetikfasern;
bondiertes feines Pulver wie zum Beispiel Aluminiumoxid, Glas, Diatomenerde
oder Titanoxid; oder aus einem wärmeisolierenden
Band (Bahnmaterial) mit einem auf einer Seite aufgebrachten Klebemittel.
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Als eine Alternative kann diese Wärmebarriere 43 an
der wärmeaufnahmeseitigen
Wärmetauscherbasis 2 oder
auf einer Oberfläche
des weggeschnittenen Wärmeübergangsabschnittes 42 angeordnet
werden, wobei die Oberfläche
der wärmeaufnahmeseitigen
Wärmetauscherbasis 2 gegenüberliegt.
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Als Wärmeisolierungsschicht ist es
ebenfalls möglich,
ein Material einzufüllen,
das eine Wärmeleitfähigkei hat,
die geringer ist als die von Luft, beispielsweise superfeine Teilchen
eines Metalloxids, wie zum Beispiel Titanoxid oder ein Gas, wie
zum Beispiel Argongas, und zwar in einen Raum zwischen der wärmeaufnahmeseitigen
Wärmetauscherbasis 2 und
der wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4.
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Bei den oben beschriebenen fünften und sechsten
Ausführungsformen
erstrecken sich der verlängerte
Abschnitt 5b des wärmeaufnahmeseitigen
Rahmens 5 und der verlängerte
Abschnitt 6b des wärmeabfuhrseitigen
Rahmens 6 beide zur Wärmeabfuhrseite
der Gruppe der Thermoelemente 3. Es ist jedoch möglich, sowohl
den verlängerten
Abschnitt 5b als auch den verlängerten Abschnitt 6b an
der Wärmeaufnahmeseite
der Gruppe der Thermoelemente 3 zu haben.
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Bei jeder der oben beschriebenen
Ausführungsformen
sind die verlängerten
Abschnitte durch eine Klebemittelschicht 14 miteinander
verbunden. Das Verfahren zu ihrer Verbindung ist jedoch nicht auf
die Verwendung der Klebemittelschicht 14 beschränkt. Andere
Verbindungsverfahren, wie zum Beispiel Ultraschall-Bondierung, Bolzenbefestigung und
eine Kombinatioin dieser können
ebenfalls verwendet werden.
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Wenn man den Wirkungsgrad beim Zusammenbau
des thermoelektrischen Apparats gemäß jeder der oben beschriebenen
Ausführungsformen
in Betracht zieht, ist es vorzuziehen, die Gruppe der Thermoelemente 3 an
einer der Wärmetauscherbasen
(beispielsweise der wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4) über eine
Lotschicht oder eine Klebemittelschicht zu befestigen und die andere Wärmetauscherbasis
(beispielsweise die wärmeaufnahmeseitige
Wärmetauscherbasis 2)
mit der Gruppe der Thermoelemente 3 entweder direkt in
Kontakt zu bringen oder über
eine Schicht oder ein Bauteil mit guter Wärmeleitung.
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Die Querschnittsansicht der 9 zeigt die siebente Ausführungsform
während
ihres Zusammenbaus. Die oben beschriebene Verbesserung für den Herstellungsprozess
ist bei dieser Ausführungsform
eingearbeitet worden. Bei dieser Ausführungsform ist die Wärmetauscherbasis 2 aus
einer Metallplatte 30, wie zum Beispiel einer Aluminiumplatte,
zusammengesetzt, mit einem elektrisch isolierenden Film 31 aus
anodisiertem Aluminiumoxid oder ähnlichem,
der auf einer Seite der Metallplatte 30 ausgebildet ist.
Andererseits ist die wärmeabfuhrseitige Wärmetauscherbasis 4 ebenfalls
aus einer Metallplatte 32 aufgebaut, wie zum Beispiel einer
Aluminiumplatte, mit einem elektrisch isolierenden Film 33 aus
anodisiertem Aluminiumoxid oder ähnlichem,
der auf der einen Seite der Metallplatte 32 ausgebildet ist.
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Wie in der Zeichnung gezeigt ist,
sind die wärmeabfuhrseitigen
Elektroden 34 mit Lot oder ähnlichem an dem elektrisch
isolierenden Film 33 bondiert, der an der wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4 ausgebildet
ist. Ferner sind P-Typ-Halbleiterschichten 35 und N-Typ-Halbleiterschichten 36 mit
Lot oder ähnlichem
an die wärmeabfuhrseitigen Elektroden 3 bondiert.
Zusätzlich
sind die wärmeaufnahmeseitigen
Elektroden 37 mit Lot oder ähnlichem an die P-Typ-Halbleiterschichten 35 und
die N-Typ-Halbleiterschichten 36 bondiert. Eine Gruppe von
Thermoelementen 3 ist aus den wärmeabfuhrseitigen Elektroden 34,
den P-Typ-Halbleiterschichten 35, den N-Typ-Halbleiterschichten 36 und
den wärmeaufnahmeseitigen
Elektroden 37 aufgebaut. Die Gruppe der Thermoelemente 3 ist
wiederum an der wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4 befestigt,
wie oben beschrieben wurde. An dem elektrisch isolierenden Film 31,
der an der wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 2 ausgebildet
ist, ist andererseits ein dünner
Film 38 mit hoher Wärmeleitfähigkeit
und mit einer Flexibilität
und Elastizität
bei einem Bereich ausgebildet, der breiter ist als ein Bereich der
Gruppe der Thermoelemente. Als ein solcher dünner Film 38 kann
ein organisches Material, das einen darin eingemischten und verteilten
feinen Füller
umfasst und eine Gummielastizität
aufweist, verwendbar. Bei dieser Ausführungsform wird ein Siliziumgummi
[zum Beispiel „SE4440" (Handelsname, Produkt
der Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd.)] mit einem darin eingemischten
und verteilten feinen Füller
verwendet. Was die Eigenschaften dieses Siliziumgels nach dem Härten angeht,
hat es eine Wärmeleitfähigkeit
in der Höhe
von 7,5 × 10–3 (J/cm·°C·s) (1,8 × 10–3 (cal/cm·°C·s), die
Penetration ist 60 (gemessen durch JIS K2220), und eine gute Gelelastizität. Nebenbei
bemerkt ist eine geeignete Dicke des dünnen Films 38 500 μm oder weniger.
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Wie oben beschrieben wurde, kann
die wärmeaufnahmeseitige
Wärmetauscherbasis 2 thermisch
leicht und sicher mit der Gruppe der Thermoelemente 3 über den
dünnen
Film 38 mit guter Wärmeleitfähigkeit
verbunden werden, indem die Gruppe der Thermoelemente 3 an
der wärmeabfuhrseitigen Wärmetauscherbasis 4 befestigt
wird, eine der Wärmetauscherbasen,
nämlich
die wärmeaufnahmeseitige
Wärmetauscherbasis 2,
mit dem elastischen dünnen
Film 38 versehen wird, und dann die wärmeaufnahmeseitige Wärmetauscherbasis 2 und
die wärmeabfuhrseitige
Wärmetauscherbasis 4 näher aneinandergebracht
werden, um die Gruppe der Thermoelemente gegen den dünnen Film 38 zu
drücken.
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Die 10 zeigt
die achte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Lastaufnahmebauteile 39 werden
anstelle der wärmeaufnahmeseitigen Elektroden 37 verwendet.
Diese lastaufnehmenden Bauteile 39 sind aus einem elastischen
Material mit guter Wärmeleitfähigkeit
und guter elektrischer Leitfähigkeit
gemacht, wie zum Beispiel Aluminium oder Kupfer, und sie sind jeweils
an ihren gegenüberliegenden
Enden zu U-Formen
gebogen. Jedes Lastaufnahmebauteil kann ebenfalls in Z-Form oder S-Form
gebogen werden, anstelle der U-Formen.
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Die Lastaufnahmebauteile 39,
welche zu den U-Formen, Z-Formen oder S-Formen gebogen sind, wie
dies oben beschrieben wurde, können
einer elastischen Deformation in der Stapelrichtung der wärmeaufnahmeseitigen
Wärmetauscherbasis 2,
der Gruppe der Thermoelemente 3 und der wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4 unterzogen
werden, und in einer Richtung senkrecht zur Stapelrichtung (mit
anderen Worten sowohl in vertikaler als auch horizontaler Richtung,
wie in der Zeichnung gesehen). Das Bereitstellen der Lastaufnahmebauteile 39 kann
deshalb wirksam eine Last aufnehmen, die in der Stapelrichtung auftritt,
und in der Richtung senkrecht zu der Stapelrichtung, und zwar durch
wiederholte Wärmezyklen,
so dass die Thermoelemente 3 von den nachteiligen Effekten
solcher Lasten geschützt
werden können.
Ferner macht es die Bereitstellung der Lastaufnahmebauteile 39 möglich, den Abstand
zwischen der wärmeaufnahmeseitigen
Wärmetauscherbasis 2 und
der wärmeabfuhrseitigen Wärmetauscherbasis 4 zu
erhöhen,
so dass der Wärmeverlust
in anderen als den Räumen
der Halbleiterschichten 35, 36 reduziert werden
kann.
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Die achte Ausführungsform ist unter Verwendung
eines Beispiels für
den thermoelektrischen Apparat beschrieben worden, welches als die
wärmeaufnahmeseitige
Wärmetauscherbasis 2 und
die wärmeabfuhrseitige
Wärmetauscherbasis 4 die
Metallplatten 30, 32, (wie zum Beispiel Aluminiumplatten)
mit elektrisch isolierenden Filmen 31, 33 (wie zum
Beispiel anodisierten Aluminiumoxidfilmen), ausgebildet auf einer
Seite der Metallplatten 30, 32, verwendet. Im
Vergleich mit Basen, die aus Keramik gemacht sind, wie zum Beispiel
Aluminiumoxid, haben die Basen 2, 4 dahingehend
Vorteile, dass sie einen geringeren Wärmewiderstand aufweisen und weniger
Schäden
an der Gruppe der Thermoelemente 3 bewirken, wenn ein Wärmezyklus
wiederholt wird. Die oben beschriebenen, elektrisch isolierenden
Filme 31, 33 aus anodisiertem Aluminiumoxid werden
durch Anodisation oder ähnliches
ausgebildet.
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Eine perfekte Ausbildung der elektrisch
isolierenden Filme 31, 33 auf den Oberflächen der
Metallplatten 30, 32 wird jedoch von den Nachteilen
begleitet, dass hohe Herstellungskosten und lange Herstellungszeiten
notwendig werden.
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Die 11 und
die 12 zeigen die neunte Ausführungsform,
die in Hinsicht auf die obigen Nachteile ausgestaltet worden ist.
Die 11 zeigt einen Herstellungsprozess
einer Basis 2(4), während die 12 die Basis 2(4) im
Querschnitt zeigt.
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Zunächst wird ein elektrisch isolierender
Film 33(31) aus Aluminium oder ähnlichem
durch Anodisieren auf einer Seite einer Metallplatte 32(30)
aus Aluminium oder ähnlichem
ausgebildet. Ein Harzbasis-Beschichtungsansatz 46 wird
dann in gleichmäßiger Dicke
auf den elektrisch isolierenden Film 33(31) durch
eine Beschichtungswalze 45 aufgebracht, wodurch eine Harzbeschichtung 47 ausgebildet
wird. Die Harzbeschichtung 47 kann ebenso durch ein anderes
Verfahren ausgebildet werden, wie zum Beispiel Schleuderbeschichtung
oder Bedrucken, obwohl bei dieser speziellen Ausführungsform
die Beschichtungswalze 45 verwendet wird.
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Für
den Harzbasis-Beschichtungsansatz 46 sind eine Vielzahl
synthetischer Harze verwendbar, einschließlich Polymidharze, Polyamidharze,
Polyesterharze, Acrylharze, Vinylharze, Polyolefinharze, Celluloseharze
und Gummiharze. In Hinsicht auf seine Aufbringung auf die wärmeabfuhrseitige
Wärmetauscherbasis 4,
wird ein thermoplastisches Harz mit einer Wärmewiderstandsfähigkeit,
wie zum Beispiel Polymid, Polyamid-Imid- oder Polyesterharz speziell bevorzugt.
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Es ist erwünscht, die Dicke der Harzbeschichtung 47 auf
einen Bereich von 1 bis 20 μm
einzuschränken,
vorzugsweise einen Bereich von 3 bis 10 μm. Eine Beschichtungsdicke geringer
als 1 μm resultiert
in der Ausbildung von Nadellöchern
in der Harzbeschichtung 47, so dass die Harzbeschichtung 47 ihre
Funktion, die elektrische Isolierung zu ergänzen, nicht ausüben kann.
Eine Beschichtungsdicke größer als
20 μm führt andererseits
zu einer Erhöhung
des Wärmewiderstandes
durch die Harzbeschichtung 47. Beschichtungsdicken außerhalb
des obigen Bereichs sind deshalb nicht bevorzugt. Bei dieser Ausführungsform
wird eine Harzbeschichtung aus einem Polyimidharz mit einer Dicke
von ungefähr 5 μm als Harzbeschichtung 47 verwendet.
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Um die Metallplatte 30 mit
der darauf ausgebildeten Harzbeschichtung 47 als wärmeaufnahmeseitige
Wärmetauscherbasis 7 zu
verwenden, wird die Metallplatte 30 zu einer vorbestimmten
Größe geschnitten
und dann, wie sie ist, als wärmeabfuhrseitige
Wärmetauscherbasis 2 verwendet.
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Die 11 und 12 zeigen den Fall, dass
die Metallplatte 32 mit der darauf ausgebildeten Harzbeschichtung
als wärmeabfuhrseitige
Wärmetauscherbasis 4 verwendet
wird. Ein Elektrodenmaterial 48 – welches in Form einer Folie
vorliegt und beispielsweise aus Kupfer gemacht ist – wird über der
Harzbeschichtung 47 befestigt. Sie werden durch Heißdruckwalzen 49a, 49b unter
Wärme zusammengedrückt, wodurch
das Elektrodenmaterial 48 auf die Metallplatte 32 bondiert
und fixiert wird, in dem man sich die Wärmefusionseigenschaft der Harzbeschichtung 47 zunutze
macht.
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Das so geformte Kompositmaterial,
welches aus der Metallplatte 32 mit dem darauf ausgebildeten elektrisch
isolierenden Film 33, der Harzbeschichtung 47 und
dem Elektrodenmaterial 48 besteht, wird auf eine vorbestimmte
Größe geschnitten.
Das Elektrodenmaterial 48 wird dann einer Ätzbehandlung
unterzogen, so dass unnötige
Teile entfernt werden, um ein Muster in vorbestimmter Form in das
Elektrodenmaterial 48 einzubringen. Eine Nickelplattierung
wird dann auf die Oberfläche
des verbleibenden Elektrodenmaterials aufgebracht, wodurch wärmeabfuhrseitige
Elektroden 34 ausgebildet werden, wie in 12 gezeigt ist. Danach werden P-Typ-Halbleiterschichten 35 und
N-Typ-Halbleiterschichten 36 auf
den jeweiligen wärmeabfuhrseitigen
Elektroden 34 vereinigt, und zwar durch ein Verfahren,
das auf dem vorliegenden Gebiet der Technik allgemein bekannt ist.
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Bei dieser Ausführungsform ist das Elektrodenmaterial 48 verwendet
worden. Als eine Alternative können
die einzelnen wärmeabfuhrseitigen
Elektroden 34 dadurch fixiert werden, dass diskrete Teile eines
Elektrodenmaterials angeordnet werden, welche vorher zu einer vorbestimmten
Form geschnitten worden sind, und zwar in einem vorbestimmten Muster
auf der Harzbeschichtung 47, und dadurch, dass sie unter
Wärme und
Druck auf der Metallplatte 32 vereinigt werden.
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Es ist möglich, die Herstellungskosten
zu verringern, wenn, wie bei dieser Ausführungsform, die Harzbeschichtung 47 nicht
nur verwendet wird, um den elektrisch isolierenden Film 33 zu
ergänzen, sondern
auch um die wärmeabfuhrseitigen
Elektroden 34 zu fixieren.
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Als Nächstes wird auf die 13 Bezug genommen, welche
die zehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Diese zehnte Ausführungsform
ist in Hinsicht auf die Erzielung einer Last-Relaxation in Horizontalrichtung
ausgestaltet worden. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, wird ein elektrisch
isolierender Film 33 auf einer Metallplatte 32 ausgebildet,
und wärmeabfuhrseitige
Elektroden 34 werden auf der Metallplatte 32 vereinigt,
optional mit einer Harzbeschichtung 47, die dazwischen
eingebracht wird. Ferner werden P-Typ-Halbleiterschichten 35 und
N-Typ-Halbleiterschichten 36 mit den wärmeabfuhrseitigen Elektroden 34 vereinigt, und
die wärmeaufnahmeseitigen
Elektroden 37 werden dann mit den Halbleiterschichten 35, 36 vereinigt.
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Jede wärmeaufnahmeseitige Elektrode 37 ist
in ihren beiden Hälften
mit Bereichen 40, 40 versehen, wo die Elektrode 37 mit
jeweils der zugeordneten P-Typ-Halbleiterschicht 35 oder
der N-Typ-Halbleiterschicht 36 vereinigt ist. Zwischen diesen
Flächen 40, 40 sind
eine erste Kerbe 50a und eine zweite Kerbe 50b parallel
zueinander in einer solchen Weise ausgebildet, dass die erste und
die zweite Kerbe 50a, 50b sich in versetzter Anordnung jeweils
von gegenüberliegenden
Seitenkanten der wärmeaufnahmeseitigen
Elektrode 37 erstrecken.
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Wegen der Ausdehnung und Schrumpfung eines
S-förmigen
Teils 51, das zwischen den Bereichen 40, 40 ausgebildet
ist, kann eine horizontale Last absorbiert werden, wie durch die
Pfeile in der Zeichnung angedeutet ist.
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Die 14 zeigt
die elfte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, welche sich dadurch von der ersten Ausführungsform
aus 1 unterscheidet,
dass die Ausnehmungen 55 gegenüber jeweiligen Düsen 7e auf
einer Seite eines Verteilungsbauteils 7 relativ zur wärmeabfuhrseitigen
Wärmetauscherbasis 4 ausgebildet
sind. Das Bereitstellen einer solchen Vielzahl von Ausnehmungen 55,
wie es oben beschrieben wurde, kann die Oberfläche der Wärmetauscherbasis 4 erhöhen und
somit zu einer Verbesserung der Leistung beitragen.
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Die obigen Ausführungsformen sind unter der
Annahme beschrieben worden, dass sie als thermoelektrische Kühlapparate
verwendet werden. Es zu bemerken, dass die vorliegende Erfindung
ebenfalls bei thermoionischen Elektrizitätsgeneratoren anwendbar ist.
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Da nun die Erfindung vollständig beschrieben
worden ist, wird es für
Durchschnittsfachleute offensichtlich sein, dass viele Änderungen
und Modifikationen an ihr vorgenommen werden können, ohne von dem Geist oder
Umfang der hierin aufgezeigten Erfindung abzuweichen.