DE69724120T2 - Verfahren zur oberflächermodifizierung eines druckemfindliches klebstoffes mit funktionellen gruppen - Google Patents

Verfahren zur oberflächermodifizierung eines druckemfindliches klebstoffes mit funktionellen gruppen Download PDF

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/12Chemical modification
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Modifizieren einer funktionellen Gruppe auf der Oberfläche eines Haftklebers, das (eine) für die Verbesserung und Steuerung der Hafteigenschaft wirkungsvolle funktionelle Gruppe(n) in hoher Dichte in die Oberfläche eines Haftklebers stabil einführen kann.
  • Ein Haftkleber wird weltverbreitet zur Haftung der Oberfläche verschiedener haftender Materialien wie etwa Metalle, Gläser, Holz, Papier, Karton oder Kunststoffmaterialien verwendet. Spezielle Beispiele eines Haftklebers schließen Acrylhaftkleber, die alle aus einem Polymer bestehen, das hauptsächlich ein Acrylmonomer wie etwa Butylacrylat oder 2-Ethylhexylacrylat als Grundpolymer umfaßt, und Haftkleber auf Naturkautschukgrundlage ein, die alle aus einem Polymer auf Kautschukgrundlage bestehen, wie etwa Naturkautschuk oder ein Styrol-Isopren-Styrol-Blockpolymer als Grundpolymer.
  • Bei diesen Haftklebern ist zum Erhöhen der Haftstärke an einem speziellen haftenden Material das Einführen einer funktionellen Gruppe dorthinein wie etwa einer Carboxygruppe oder einer Aminogruppe ausgeführt worden. Zum Beispiel wird bei dem Acrylhaftkleber ein eine funktionelle Gruppe enthaltendes Monomer, das mit einem Hauptmonomer wie etwa Acrylsäure oder Dimethylaminoethylmethacrylat copolymerisierbar ist, copolymerisiert und bei einem Haftkleber auf Kautschukgrundlage ein Additiv wie etwa ein klebrig machendes Harz mit einer funktionellen Gruppe verwendet oder wird ein funktionelles Monomer auf die Kautschukmolekülkette gepfropft.
  • Im Gegensatz dazu wird zum Abschwächen der Haftfestigkeit eines Haftklebers an einem haftenden Material zum Verleihen eine Trenneigenschaft gegenüber dem Klebstoff ein Monomer mit einer nichthaftenden funktionellen Gruppe wie etwa eine langkettige Alkylgruppe mit dem Klebstoff copolymerisiert oder darauf gepfropft oder wird ein Additiv mit einer nichthaftenden funktionellen Gruppe mit dem Klebstoff vermischt. Weiter ist als Verfahren zum Modifizieren der funktionellen Gruppe auf der Oberfläche eines Haftklebers zum Erhöhen oder Abschwächen der Haftfestigkeit an einem haftenden Material ein Verfahren zum Auftragen einer verdünnten Lösung einer eine funktionelle Gruppe enthaltenden Verbindung auf die Oberfläche eines Haftklebers bekannt.
  • Die vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Techniken haben jedoch den Fehler, daß die Modifizierung einer funktionellen Gruppe auf der Oberfläche des Haftklebers kaum ausreichend durchzuführen ist. Dies ist deshalb so, weil selbst wenn die funktionelle Gruppe in die Phase des Haftklebers eingeführt wird, es häufig geschieht, daß wegen der unzureichenden Konzentration der funktionellen Gruppe an der Oberfläche des Haftklebers keine zufriedenstellende Wirkung erreicht werden kann oder der die funktionelle Gruppe enthaltende Molekülkettenabschnitt eine Phasentrennung bewirkt, wodurch die funktionelle Gruppe an der Oberfläche des Haftklebers nicht gleichmäßig vorliegt. Insbesondere auch im Fall einer polaren funktionellen Gruppe wie etwa einer Aminogruppe und einer Carboxygruppe liegt die funktionelle Gruppe schwerlich an der Oberfläche des Haftklebers vor und es besteht eine Neigung, daß die im Inneren des Haftklebers verteilte funktionelle Gruppe im Laufe der Zeit die Konzentration der funktionellen Gruppe an der Oberfläche des Haftklebers erniedrigt.
  • Wenn in den Haftkleber zum Überwinden dieser Fehler und zum Erhöhen der Konzentration der funktionellen Gruppe an der Oberfläche des Haftklebers zu viele funktionelle Gruppen in den Haftkleber eingeführt werden, besteht die Möglichkeit des Behinderns der Fließeigenschaften und der Hafteigenschaften des Haftklebers. Ferner tritt auch in einem derartigen Fall leicht ein Problem des Verfärbens der Oberfläche eines haftenden Materials auf, an dem der Haftkleber haftet, wobei ein eine funktionelle Gruppe enthaltendes Additiv auf die Oberfläche des Haftklebers ausgeblutet ist.
  • Ferner wird bei dem Verfahren des Beschichtens einer verdünnten Lösung einer eine funktionelle Gruppe enthaltenden Verbindung auf der Oberfläche des Haftklebers durch Abdampfen des Lösungsmittels nach dem Beschichten eine dünne Schicht der eine funktionelle Gruppe enthaltenden Verbindung auf der Oberfläche des Haftklebers gebildet, aber in diesem Fall wird die eine funktionelle Gruppe enthaltende Verbindung unter Bilden einer ungleichmäßigen Beschichtung abgestoßen und das die eine funktionelle Gruppe enthaltende Verbindung lösende Lösungsmittel löst oder treibt den Haftkleber auf, wodurch die dünne Schicht aus der eine funktionelle Gruppe enthaltenden Verbindung manchmal nicht gut gebildet werden kann.
  • Weiterhin wird gemäß dem vorstehend beschriebenen Beschichtungsverfahren einer verdünnten Lösung die Haftfestigkeit der eine funktionelle Gruppe enthaltenden Verbindung leicht ungenügend, wodurch die dünne Schicht aus der eine funktionelle Gruppe enthaltenden Verbindung leicht durch Reibung usw. beschädigt wird. Außerdem ist als ein allgemeines Verfahren zum Modifizieren einer funktionellen Gruppe auf anderen Gebieten als dem Haftklebergebiet ein Verfahren zur Modifizierung einer funktionellen Gruppe auf Oberflächen zum Modifieren der Oberflächen von Kunststoffilmen wie etwa eine Koronaentladungsbehandlung, eine Plasmabehandlung, eine Strahlungsbehandlung oder eine Photopfropfpolymerisation bekannt. Die Verfahren dieser Art sind nicht so wirkungsvoll für eine weiche Zusammensetzung wie etwa ein Haftkleber.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Überwinden dieser Probleme bei den herkömmlichen Techniken und das Bereitstellen eines Verfahrens zur Modifizierung einer funktionellen Gruppe auf einer Haftkleberoberfläche, das (eine) funktionelle Gruppe(n) in hoher Dichte zur wirkungsvollen Verbesserung und der Kontrolle der Haftklebeeigenschaft in die Oberfläche eines Haftklebers sicher einführen kann.
  • Als Ergebnis verschiedener Untersuchungen zum Erreichen des vorstehenden Gegenstandes haben die Erfinder gefunden, daß wenn eine funktionelle Gruppe an der Oberfläche eines Haftklebers durch Bewirken einer Grenzflächen-Kontaktreaktion zwischen einer Haftkleberphase und einer Phase, die eine eine funktionelle Gruppe enthaltende Verbindung enthält, angebracht wird, sowohl das Auftreten bei den herkömmlichen Techniken gezeigter Fehler vermieden wird, die gewünschte funktionelle Gruppe sicher in hoher Dichte in die Haftkleberoberfläche eingeführt werden kann, als auch bei der Einführung der funktionellen Gruppe die Probleme, daß die Fluideigenschaften und die Hafteigenschaften des Haftklebers verringert werden und die Oberfläche des haftenden Materials durch Ausbluten verfärbt wird und ein Übergang der Verbindung nicht erfolgt und ferner, da die Haftfestigkeit der funktionellen Gruppe an der Oberfläche des Haftklebers groß ist, das Problem, daß die vorstehend beschriebene funktionelle Gruppe leicht durch Reibung usw. abgelöst wird, nicht auftritt, und die vorliegende Erfindung ist auf der Grundlage dieses Befundes fertiggestellt worden.
  • Das heißt, die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zum Modifizieren funktioneller Gruppen auf der Oberfläche eines Haftklebers umfassend das Unterziehen der eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe (A) enthaltenden Haftkleberoberfläche und einer eine funktionelle Gruppe (B) enthaltenden Verbindung mit einer reaktionsfähigen funktionellen Gruppe (B), die mit der reaktionsfähigen funktionellen Gruppe (A) zu reagieren vermag, einer Grenzflächen-Kontaktreaktion, wodurch eine mit einer funktionellen Gruppe (B) modifizierte Phase mit einer Dicke von 1000 nm oder weniger auf der Haftkleberoberfläche angebracht wird.
  • Es ist bevorzugt, daß die eine funktionelle Gruppe (B) enthaltende Verbindung wenigstens eine aus Polyethylenimin, Polyallylamin, Polyvinylamin und Polyacrylsäure ist.
  • Es ist weiter bevorzugt, daß die Dicke der mit einer funktionellen Gruppe (B) modifizierten Phase 100 nm oder weniger ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Lösungsmittel, das die Haftkleberoberfläche nicht löst oder quellen läßt, und eine eine funktionelle Gruppe (B) enthaltende Verbindung beim Ausführen der Grenzflächen-Kontaktreaktion verwendet.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiter ein bevorzugtes Verfahren, das nach dem Anbringen einer funktionellen Gruppe (B) an der Haftkleberoberfläche das Auslösen einer Grenzflächen-Kontaktreaktion einer weiteren, eine funktionelle Gruppe (C) enthaltenden Verbindung mit der funktionellen Gruppe (B) unter Anbringen einer weiteren funktionellen Gruppe (C) an der Haftkleberoberfläche umfaßt.
  • Der eine Verbindung mit einer reaktionsfähigen, funktionellen Gruppe enthaltende Haftkleber (hierin nachstehend einfach als „Haftkleber" bezeichnet) schließt in der vorliegenden Erfindung jeden bekannten Haftkleber wie etwa Acrylhaftkleber oder Haftkleber auf Kautschukgrundlage ein. Den Haftklebern können klebrigmachende Harze wie etwa Klebrigmacher auf Rosingrundlage, Klebrigmacher auf Terpengrundlage, Klebrigmacher auf Styrolgrundlage, Klebrigmacher auf der Grundlage aliphatischen Petroleums, Klebrigmacher auf der Grundlage aromatischen Petroleums, Klebrigmacher auf Xylolgrundlage, Klebrigmacher auf Phenolgrundlage, Klebrigmacher auf Coumaron-Inden-Grundlage oder hydrierte Produkte davon, Weichmacher wie etwa flüssige Harze, flüssige Kautschuke, Polybuten, Zusatzöle oder Dioctylphthalat und andere Additive wie etwa Antioxidantien, Füllstoffe, Pigmente oder Vernetzen zugemischt werden.
  • Der Acrylhaftkleber umfaßt ein Copolymer aus einem Monomergemisch, das aus Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Isooctylacrylat, Isononylacrylat oder Ethylacrylat als Hauptmonomer besteht, dem ein Monomer zur Modifizierung wie etwa Acrylnitril, Vinylacetat, Styrol, Methylmethacrylat, Acrylsäure, Maleinanhydrid, Vinylpyrrolidon, Glycidylmethacrylat, Dimethylaminoethylmethacrylat, Hydroxyethylacrylat oder Acrylamid als Grundpolymer zugesetzt ist.
  • Der Haftkleber auf Kautschukgrundlage umfaßt ein Polymer auf Kautschukgrundlage wie etwa Naturkautschuk, ein Styrol-Isopren-Styrol-Blockcopolymer, ein Styrol-Butadien-Styrol-Blockcopolymer, ein Styrol-Ethylem-Butylen-Styrol-Blockcopolymer, einen Styrol-Butadien-Kautschuk, Polybutadien, Polyisopren, Polyisobutylen, einen Butylkautschuk, einen Chloroprenkautschuk, einen Silikonkautschuk als Grundpolymer.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Haftkleberschicht in Form eines Haftklebebandes, einer Haftklebefolie, eines Haftklebeetiketts usw. ausgebildet. Die Haftkleberschicht wird zum Beispiel nach dem Beschichten des vorstehend beschriebenen Haftklebers auf ein Substrat wie etwa ein Kunststoffilm, ein Papier, ein Tuch, eine Metallfolie oder eine Trenneinrichtung als Lösung oder wäßrige Dispersion daraus gebildet, das Lösungsmittel oder Wasser wird durch Trocknen entfernt oder sie wird durch Verwenden eines Mittels wie etwa Schmelzbeschichten oder Kalanderbeschichten gebildet. Ferner wird nach dem Auftragen von Monomeren oder eines Oligomers zum Bilden eines Haftklebers auf einem Substrat die aufgetragene Schicht durch Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen unter Bilden der Haftkleberschicht polymerisiert.
  • Das Verfahren zum Modifizieren einer funktionellen Gruppe auf der Haftkleberoberfläche der vorliegenden Erfindung wird üblicherweise auf die vorstehend beschriebenen Haftkleberschichten angewendet und als spezielle Ausführungsform wird durch Ausführen der Grenzflächen-Kontaktreaktion zwischen der festen Phase oder flüssigen Phase aus der vorstehend beschriebenen Haftkleberschicht und der die eine funktionelle Gruppe enthaltende Verbindung enthaltenden flüssigen Phase oder gasförmigen Phase das Anbringen der funktionellen Gruppe an der Haftkleberoberfläche durchgeführt.
  • Wenn man nun die in der Haftkleberphase enthaltene Verbindung mit der reaktionsfähigen funktionellen Gruppe nach dem Bilden der Haftkleberschicht in Form zum Beispiel eines Haftklebebandes einen langen Zeitraum stehen läßt, reagiert die vorstehend beschriebene, reaktionsfähige, funktionelle Gruppe mit Wasser in der Luft oder mit anderen Bestandteilen in der Haftkleberschicht, wodurch die reaktionsfähige funktionelle Gruppe unter Verlust der Reaktivität verschwindet (deaktiviert wird). Der Zeitraum, in dem die reaktionsfähige funktionelle Gruppe deaktiviert wird, unterscheidet sich entsprechend der Art der funktionellen Gruppe, beträgt aber üblicherweise etwa einen Tag bis 3 Monate. Wenn die funktionelle Gruppe zum Beispiel eine Isocyanatgruppe oder eine Carbonylchloridgruppe ist, wird die funktionelle Gruppe in dem verhältnismäßig frühen Zeitraum von etwa 2 bis 20 Tagen deaktiviert.
  • Dementsprechend bedeutet die Grenzflächen-Kontaktreaktion in der vorliegenden Erfindung, daß die in der Haftkleberphase enthaltene reaktionsfähige funktionelle Gruppe mit einer eine funktionelle Gruppe enthaltenden Verbindung mit einer anderen reaktionsfähigen funktionellen Gruppe durch den Grenzflächenkontakt mit der Verbindung im Zustand des Aufweisens einer Reaktionsfähigkeit in deren Oberfäche umgesetzt wird (das heißt, in dem Zustand, daß die in der Haftkleberphase enthaltene reaktionsfähige funktionelle Gruppe nicht deaktiviert wird).
  • In dem Falle, daß die flüssige Phase, die die eine funktionelle Gruppe enthaltende Verbindung enthält, der Grenzflächen-Kontaktreaktion unterworfen wird, ist es bevorzugt, die Reaktion durch Tauchen oder Versenken durchzuführen, aber nach dem Beschichten der flüssigen Phase durch einen Kiss-Coater, eine Walzenstreichmaschine, eine Abpreßstreichmaschine, eine Schleuderbeschichtungsvorrichtung usw. kann das überschüssig beschichtete Material durch Waschen entfernt werden. Ferner wird die Gasphase, die die eine funktionelle Gruppe enthaltende Verbindung enthält, der Grenzflächen-Kontaktreaktion unterworfen. Die Reaktion kann durch Einbringen der Haftkleberphase (eine feste Phase oder eine flüssige Phase) in eine Kammer, in der die eine funktionelle Gruppe enthaltende Verbindung als Gas vorliegt, durchgeführt werden.
  • Zum Einführen der funktionellen Gruppe in hoher Dichte in die Oberfläche des Haftklebers durch diese Verfahren ist es unerwünscht, daß im Falle des Durchführens der vorstehend beschriebenen Grenzflächen-Kontaktreaktion, die Oberfläche des Haftklebers gelöst oder stark gequollen ist. So ist es bei der flüssigen Phase, die die eine funktionelle Gruppe enthaltende Verbindung enthält, erwünscht, ein geeignetes Lösungsmittel auszuwählen und auch bei der gasförmigen Phase, die die eine funktionelle Gruppe enthaltende Verbindung enthält, ist es erwünscht, ein geeignetes Gas (die funktionelle Gruppe enthaltende Verbindung) auszuwählen.
  • Durch Unterziehen der Haftkleberoberfläche, die eine eine funktionelle Gruppe enthaltende Verbindung und eine eine funktionelle Gruppe enthaltende Verbindung mit einer funktionellen Gruppe enthält, die gegenüber der reaktionsfähigen funktionellen Gruppe reaktionsfähig ist, einer Grenzflächen-Kontaktreaktion in dem Zustand, daß die reaktionsfähige funktionelle Gruppe der Haftkleberoberfläche eine Reaktionsfähigkeit aufweist, erlangt bei der vorliegenden Erfindung die Oberfläche des Haftklebers und die eine funktionelle Gruppe enthaltende Verbindung durch eine chemische Bindung wie etwa kova lente Bindung, eine koordinative Verbindung, eine ionische Bindung, eine metallische Bindung usw. einen fest gebunden Zustand.
  • Es ist bevorzugt, daß eine derartige Grenzflächen-Kontaktreaktion in kurzer Zeit abläuft. Unter diesem Gesichtspunkt sind Beispiele der bevorzugten Kombination der reaktionsfähigen funktionellen Gruppe der Haftkleberphase und der reaktionsfähigen funktionellen Gruppe der Phase, die die eine funktionelle Gruppe enthaltende Verbindung enthält, zum Durchführen der Grenzflächen-Kontaktreaktion eine Reaktion zwischen einer primären oder sekundären Aminogruppe und einer Isocyanatgruppe, einer Säurechloridgruppe, einer Epoxygruppe oder einer Säureanhydridgruppe; eine Reaktion zwischen einer Carboxygruppe und eine Aziridingruppe; eine Reaktion zwischen einer Hydrosilylgruppe und einer Hydroxygruppe oder einer Vinylgruppe; eine Reaktion zwischen einer Epoxygruppe und einer Säureanhydridgruppe und eine Reaktion zwischen einer Säurechloridgruppe und einer Hydroxygruppe oder einer Mercaptogruppe.
  • Zum Einarbeiten der Verbindung mit einer reaktionsfähigen funktionellen Gruppe in die Haftkleberphase zum Durchführen einer derartigen Grenzflächen-Kontaktreaktion werden eine oder mehr reaktionsfähige funktionelle Gruppen an ein Molekül des Grundpolymers des Haftklebers durch eine Copolymerisation, eine Pfropfreaktion, eine Seitenkettendenaturierungsreaktion usw. gebunden oder die Verbindung mit der vorstehend beschriebenen reaktionsfähigen funktionellen Gruppe kann dem Haftkleber zugesetzt werden. Ferner kann die dünne Schicht aus der Verbindung mit der vorstehend beschriebenen reaktionsfähigen funktionellen Gruppe auf der Oberfläche des Haftklebers durch ein Beschichtungsverfahren einer verdünnten Lösung oder eines Beschichtungsverfahrens wie etwa ein Abpreßverfahren oder ein Schleuderbeschichtungsverfahren gebildet werden.
  • Andererseits kann die eine funktionelle Gruppe enthaltende Verbindung, die mit der vorstehend beschriebenen, in dem Haftkleber enthaltenen reaktionsfähigen funktionellen Gruppe reagiert, eine Verbindung mit wenigstens einer reaktionsfähigen funktionellen Gruppe sein, die mit der in dem Haftkleber in einem Molekül enthaltenen, reaktionsfähigen funktionellen Gruppe reagiert, und die reaktionsfähige funktionelle Gruppe zum Bilden einer Bindung an die Oberfläche des Haftklebers kann dieselbe wie die funktionelle Gruppe, die schließlich in die Haftkleberoberfläche eingeführt werden soll, oder davon verschieden sein. Außerdem schließen besonders bevorzugte Beispiele der eine funktio nelle Gruppe enthaltenden Verbindung Polyethylenimin, Polyallylamin, Polyvinylamin und Polyacrylsäure ein.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es besser, daß die Dicke der auf der vorstehend beschriebenen Haftkleberoberfläche gebildeten, eine funktionelle Gruppe modifizierenden Phase üblicherweise 1000 nm oder weniger und vorzugsweise 100 nm oder weniger beträgt. Falls die Dicke der eine funktionelle Gruppe modifizierenden Phase zu groß wird, behindert sie unerwünschterweise die Fließfähigkeit und die Hafteigenschaften des Haftklebers.
  • Ferner kann in der vorliegenden Erfindung weiter eine andere funktionelle Gruppe in die Oberfläche des Haftklebers durch Bewirken einer Grenzflächen-Kontaktreaktion einer anderen, eine funktionelle Gruppe enthaltenden Verbindung mit der an der Oberfläche des Haftklebers angebrachten funktionellen Gruppe durch Ausnützen der Reaktionsfähigkeit der letzten funktionellen Gruppe eingeführt werden. Wenn die an der Haftkleberoberfläche angebrachte funktionelle Gruppe zum Beispiel ein primäres oder sekundäres Amin mit einem hohen Reaktionsvermögen ist (das heißt, wenn das vorstehend beschriebene Polyethylenimin, Polyallylamin, Polyvinylamin usw. als die eine funktionelle Gruppe enthaltende Verbindung verwendet wird), ist es durch Bewirken der Grenzflächen-Kontaktreaktion der Aminogruppe mit einer eine funktionelle Gruppe enthaltenden Verbindung mit einer Alkoxysilylgruppe, einer Vinylgruppe, einer Polydimethylsiloxangruppe oder einer langkettigen Alkylgruppe als andere funktionelle Gruppe zusammen mit einer funktionellen Gruppe wie etwa einer Epoxygruppe, einer Säurechloridgruppe oder einer Isocyanatgruppe, die mit der Aminogruppe reagiert, möglich, die Haftfestigkeit entsprechend der Art des haftenden Materials zu erhöhen oder eine Trenneigenschaft (Eigenschaft des leichten Ablösens) zu verleihen.
  • 1 ist eine TEM-Photographie (250 000fache Vergrößerung), die die Querschnitts. struktur des Abschnitts in der Nähe der Oberfläche der Haftkleberschicht des Haftklebebandes von Beispiel 1 zeigt.
  • 2 ist eine TEM-Photographie (250 000fache Vergrößerung), die die Querschnittsstruktur des Abschnitts in der Nähe der Oberfläche der Haftkleberschicht des Haftklebebandes von Beispiel 2 zeigt.
  • 3 ist eine TEM-Photographie (250 000fache Vergrößerung), die die Querschnittsstruktur des Abschnitts in der Nähe der Oberfläche der Haftkleberschicht des Haftklebebandes von Beispiel 3 zeigt.
  • 4 ist eine TEM-Photographie (250 000fache Vergrößerung), die die Querschnittsstruktur des Abschnitts in der Nähe der Oberfläche der Haftkleberschicht des Haftklebebandes von Beispiel 4 zeigt.
  • 5 ist eine TEM-Photographie (250 000fache Vergrößerung), die die Querschnittsstruktur des Abschnitts in der Nähe der Oberfläche der Haftkleberschicht des Haftklebebandes von Beispiel 5 zeigt.
  • 6 ist eine TEM-Photographie (250 000fache Vergrößerung), die die Querschnittsstruktur des Abschnitts in der Nähe der Oberfläche der Haftkleberschicht des Haftklebebandes von Vergleichsbeispiel 1 zeigt.
  • Als nächstes wird die Erfindung durch die folgenden Beispiele auf praktischere Weise beschrieben. Alle Teile in diesen Beispielen sind solange nicht anders angegeben in Gewicht. Ferner werden die Acrylhaftkleberlösung und die Haftkleberlösung auf SIS-Grundlage (die Haftkleberlösung, die ein Styrol-Isopren-Styrol-Blockcopolymer verwendet) durch die folgenden Verfahren hergestellt.
  • <Acrylhaftkleberlösung>
  • In einen mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Stickstoffgaseinlaßrohr, einem Kühler und Tropftrichter ausgerüsteten 1000-ml-Vierhalskolben wurden 190 g Butylacrylat, 10 g Acrylsäure, 0,4 g Azobisisobutyronitril als Polymerisationsinitiator und 300,6 g Ethylacetat als Lösungsmittel eingebracht, während unter gelindem Rühren Stickstoffgas in den Kolben eingeleitet wurde und die Temperatur der Flüssigkeit in dem Kolben auf , 60°C erhöht wurde. Einige Minuten danach begann die Wärmeentwicklung und durch Kontrollieren der Temperatur des äußeren Bades des Kolbens wurde die Temperatur der Flüssigkeit in dem Kolben bei 60°C gehalten.
  • Da etwa 3 Stunden nach Polymerisationsbeginn sich die Viskosität der Flüssigkeit zu erhöhen begann, wurden dem Kolben tropfenweise 83,5 g Ethylacetat zugefügt und anschließend wurde die Polymerisation etwa 3 Stunden weiter fortgesetzt. Danach wurde nach weiterem tropfenweisen Zufügen von 83,3 g Ethylacetat zu dem Kolben die Tempe- ratur der Flüssigkeit in dem Kolben auf 80°C erhöht und die Polymerisation wurde unter Herstellen einer Acrylhaftkleberlösung mit einem Feststoffgehalt von 30 Gew.-% 2 Stunden fortgesetzt. Bei der GPC-Messung (Gelpermeationschromatographie) war das Gewichtsmittel des Molekulargewichts des hergestellten Polymers durch Polystyrolumwandlung 1 300 000.
  • <Haftkleberlösung auf SIS-Grundlage>
  • In ein 500-ml-Becherglas wurden 100 g SIS-Blockcopolymer (SIS Quintack 3421, Handelsname, hergestellt von Nippon Zeon Co., Ltd.), 50 g klebrigmachendes Harz auf Terpengrundlage (YS Resin Px1150, Handelsname, hergestellt von Yasuhura Yushi Kogyo K. K.) und 150 g Toluol eingebracht und das Copolymer und das Harz wurden in der Lösung unter Herstellen einer Haftkleberlösung auf SIS-Grundlage mit einem Feststoffgehalt von 50 Gew.-% gelöst.
  • Bezugsbeispiel 1
  • Mit der Acrylhaftkleberlösung wurde eine trifunktionelle Isocyanatverbindung [Coronate L (die Ethylacetatlösung des Additionsreaktionsprodukts von 1 Mol Trimethylolpropan und 3 Mol 2,4-Tolylendiisocyanat mit einem Feststoffgehalt von 75 Gew.-%), Handelsname, hergestellt von Nippon Polyurethane Industry] Co., Ltd.] so gemischt, daß deren Feststoffgehalt 3 Teile je 100 Teile des Feststoffgehalts der Haftkleberlösung wurde. Das Gemisch wurde auf einen Polyesterfilm von 25 . m Dicke durch ein Auftragegerät in einer Trockendichte von 40 . m beschichtet und durch Heißluft in einem Trockner 5 Minuten bei 70°C unter Abdampfen des Lösungsmittels und Herstellen eines Haftklebebandes getrocknet. Man ließ das Haftklebeband so bei Raumtemperatur stehen, daß die Oberfläche der Haftkleberschicht keine anderen Substanzen berührte: Es wurde durch die Messung des Infrarotspektrums im Verlauf der Zeit bestätigt, daß wenn man das auf diese Weise hergestellte Haftklebeband 4 Tage bei Raumtemperatur stehen ließ, die Isocyanatgruppe in dem Haftkleber die in dem Haftkleber enthaltene Carboxygruppe und Wasser reagieren ließ und auch eine Cyclisierungsreaktion (polymerbildende Reaktion) der Isocyanatgruppe selbst erfolgte, wodurch die Isocyanatgruppe spontan verschwand und deaktiviert wurde.
  • Beispiel 1
  • Das in Bezugsbeispiel 1 erhaltene Haftklebeband wurde in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 0,2 g Polyethylenimin [Epomin P-1000, Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Co., Ltd., (Molekulargewicht: 70 000)] in 1000 ml Wasser enthielt, bevor die Isocyanatgruppe in dem Haftkleber nicht deaktiviert war (innerhalb 6 Stunden), und danach wurde das Haftklebeband mit einer Geschwindigkeit von 40 cm/Minute in senkrechter Richtung herausgezogen. Nach dem Abtrocknen an dem Haftklebeband haftenden Wassers ließ man das Band so bei Raumtemperatur stehen, daß die Oberfläche der Haftkleberschicht andere Substanzen nicht berührte. Auf diese Weise wurde eine Modifizierung einer funktionellen Gruppe auf der Oberfläche des Haftklebers ausgeführt.
  • Beispiel 2
  • Eine Modifizierung einer funktionellen Gruppe auf der Haftkleberoberfläche wurde auf dieselbe Weise wie bei Beispiel 1 ausgeführt, ausgenommen, daß eine wäßrige Lösung von Polyallylamin [PAA-10L-10C, Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd., (Molekulargewicht: 100 000)] anstelle der wäßrigen Polyethyleniminlösung verwendet wurde.
  • Beispiel 3
  • Eine Modifizierung einer funktionellen Gruppe auf der Haftkleberoberfläche wurde auf dieselbe Weise wie bei Beispiel 1 ausgeführt, ausgenommen, daß eine wäßrige Lösung von Polyvinylamin [PVAM0595B, Handelsname, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation, (Molekulargewicht: 600 000)] anstelle der wäßrigen Polyethyleniminlösung verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Nachdem man das in Bezugsbeispiel 1 erhaltene Haftklebeband 4 Tage oder länger bei Raumtemperatur hatte stehen lassen und die Deaktivierung der Isocyanatgruppe in dem Haftkleber bestätigt worden war, wurde das Haftklebeband in eine wäßrige Polyethyleniminlösung getaucht und wie in Beispiel 1 herausgezogen. Nach dem Abtrocknen von Wasser wie in Beispiel 1 ließ man das Haftklebeband so bei Raumtemperatur stehen, daß die Oberfläche des Haftklebers andere Substanzen nicht berührte, wodurch eine Modifizierung einer funktionellen Gruppe auf der Haftkleberoberfläche ausgeführt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine Modifizierung einer funktionellen Gruppe auf der Haftkleberoberfläche wurde auf dieselbe Weise wie bei Vergleichsbeispiel 1 ausgeführt, ausgenommen, daß dieselbe wäßrige Polyallylaminlösung wie in Beispiel 2 anstelle der wäßrigen Polyethyleniminlösung verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Eine Modifizierung einer funktionellen Gruppe auf der Haftkleberoberfläche wurde auf dieselbe Weise wie bei Vergleichsbeispiel 1 ausgeführt, ausgenommen, daß dieselbe wäßrige Polyvinylaminlösung wie in Beispiel 3 anstelle der wäßrigen Polyethyleniminlösung verwendet wurde.
  • Beispiel 4
  • Mit einer Acrylhaftkleberlösung wurde eine trifunktionelle Säurechloridverbindung (von Aldrich Chemical Co. hergestelltes „Trimesoyl Chloride") so gemischt, daß deren Feststoffgehalt 1,28 Teile auf 100 Teile Feststoffgehalt der Haftkleberlösung betrug. Das Gemisch wurde auf einen Polyesterfilm beschichtet und auf dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 1 unter Herstellen eines Haftklebebandes getrocknet. Das Haftklebeband wurde in dieselbe wäßrige Polyallylaminlösung wie in Beispiel 2 getaucht, bevor die Carbonylgruppe nicht deaktiviert wurde und wurde anschließend mit einer Geschwindigkeit von 4 cm/Minute in senkrechter Richtung herausgezogen. Nach dem Abtrocknen an dem Haftklebeband haftenden Wassers ließ man das Band so bei Raumtemperatur stehen, daß die Haftkleberoberfläche keine anderen Substanzen berührte, wodurch eine Modifizierung einer funktionellen Gruppe auf der Haftkleberoberfläche ausgeführt wurde.
  • Beispiel 5
  • Eine Modifizierung einer funktionellen Gruppe wurde auf dieselbe Weise wie bei Beispiel 4 ausgeführt, ausgenommen, daß dieselbe wäßrige Polyvinylaminlösung wie in Beispiel 3 anstelle der wäßrigen Polyallylaminlösung verwendet wurde.
  • Bei jedem vorstehend beschriebenen, in Bezugsbeispiel 1, Beispiel 1 bis 5 und Vergleichsbeispiel 1 bis 3 erhaltenen Haftklebeband wurde das Verhältnis der Haftkleberoberflächenelemente durch XPS (Röntgenphotoelektronenspektroskopie) unter den folgenden Bedingungen bestimmt. Die Ergebnisse werden in der nachfolgenden Tabelle 1 dargestellt.
  • <XPS-Analysebedingungen>
  • Gerät: Simadzu/Kratos Acis-HSi
  • Röntgenquelle: Al-Kα-Linie (es wurde ein Monochromator verwendet) Ausgangsleistung: 150 W (15 kV Beschleunigungsspannung)
  • Photoelektronenstreuwinkel: 90° zur Probenoberfläche analysierte Fläche: 300 μm × 700 μm
  • Tabelle 1
    Figure 00130001
  • Ferner wurde bei jedem in Beispiel 1 bis 5 und Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Haftklebeband als Probe die Querschnittsbeobachtung des Abschnitts in der Nähe der Haftkleberoberfläche durch TEM (Transmissionselektronenmikroskopie) gemäß dem folgenden Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisse werden in 1 bis 6 dargestellt.
  • <Schnittbeobachtung des Abschnitts in der Nähe der Oberfläche des Haftklebers durch TEM>
  • Zum Zwecke des Abklärens der Verringerung der Schädigung jeder Probe durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen und dem Bestehen einer Phasenstruktur wurde die Probe nach dem Anwenden einer Färbebehandlung mit Rutheniumoxid bei der Probe (die Probe des Haftklebebandes wurde 1 bis 1,5 Stunden einer wäßrigen Lösung von 2 Gew.-% Rutheniumoxid ausgesetzt) in ein Epoxyharz eingehüllt und durch ein Verfahren zum Abschneiden eines superdünnen Stücks wurde eine TEM-Schnittbeobachtung (Gerät: Hitachi, H-800, Beschleunigungsspannung: 100 kV) durchgeführt. Da bei der Be obachtung der Teil mit einer hohen Konzentration polarer funktioneller Gruppen wie etwa eine Aminogruppe stark gefärbt ist, kann das Vorliegen der vorstehend beschriebenen funktionellen Gruppe bestätigt werden.
  • Anschließend wurde bei jedem im vorstehend beschriebenen Beispiel 1 bis 3 und Bezugsbeispiel 1 erhaltenen Haftklebeband als Probe der 180°-Abziehfestigkeitstest gegenüber der Oberfläche einer mit einem ungesättigten Polyesterlack beschichteten Platte durch das folgende Verfahren gemessen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 dargestellt.
  • Außerdem ließ man bei dem Test zum Vermeiden des Einflusses der mit dem Haftkleber gemischten Isocyanatverbindung die Haftklebebandprobe nach ihrer Herstellung 4 Tage bei Raumtemperatur oder länger stehen und nach dem Bestätigen durch Infrarotabsorption, daß die Isocyanatgruppe verschwunden und deaktiviert worden war, wurde die Probe an die Oberfläche der beschichteten Platte geklebt.
  • <Meßverfahren der 180°-Abziehfestigkeit gegenüber der Oberfläche der beschichteten Platte>
  • Auf die Oberfläche einer verzinnten Eisenplatte wurde von NITTO DENKO CORPORATION hergestellter „Polyester varnish NV-543 liquid" aufgetragen und die beschichtete Platte wurde zum Härten der aufgetragenen Schicht in einem Ofen mit 120°C 1,5 Stunden erhitzt. Auf die Oberfläche der beschichten Platte wurde die 20 mm breit geschnittene Haftklebebandprobe geklebt und durch einmaliges Hin- und Herbewegen einer Gummiwalze von 2 kg Gewicht daran festgepreßt. Nach 5 Tagen Stellen der Anordnung in ein bei einer konstanten Temperatur von 50°C gehaltenen Gefäß wurde die Anordnung daraus entnommen und nachdem man die Anordnung 30 Minuten oder länger in einer bei einer konstanten Temperatur von 23°C gehaltenen Kammer stehen gelassen hatte, wurde die 180°-Abziehfestigkeit durch ein Schoppersches Zugfestigkeitsprüfgerät bei einer Abziehgeschwindigkeit von 300 mm/Minute gemessen.
  • Außerdem zeigt (*) in Tabelle 2 nachstehend, daß zum Zeitpunkt des Anzeigens eines Wertes von 2000 g/20 mm Breite an der Grenzfläche zwischen dem Polyesterfilm, der das Substrat des Haftklebebandes war, und der Haftklebeschicht, ein Haftversagen auftrat, weil die Haftkraft an der beschichteten Platte zu stark war.
  • Tabelle 2
    Figure 00150001
  • Wie aus den Ergebnissen der vorstehend beschriebenen Tabelle 1 und 1 bis 6 deutlich wird, war bei jedem Haftklebeband von Beispiel 1 bis 5, bei dem die Modifizierung der funktionellen Gruppe auf der Haftkleberoberfläche durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung durchgeführt worden war, der Anteil des N-Atoms als Elementbestandteil sehr hoch (Tabelle 1) und die auf dem Vorhandensein einer Aminogruppe beruhende gefärbte Schicht konnte bei der Beobachtung durch TEM (1 bis 5) eindeutig bestätigt werden. Aus diesen Ergebnissen ist zu erkennen, daß bei jedem Haftklebeband des vorstehenden beschriebenen Beispiels 1 bis 5 eine Aminogruppe in hoher Dichte an der Haftkleberoberfläche angebracht ist. Da aus den Ergebnissen des in Tabelle 2 dargestellten Abziehfestigkeitstests offensichtlich ist, daß als Ergebnis eine Aminogruppe in hoher Dichte an der vorstehend beschriebenen Haftkleberoberfläche angebracht ist, ist es zu erkennen, daß bei den in Beispiel 1 bis 3 der vorliegenden Erfindung erhaltenen Haftklebebändern die Haftfestigkeit gegenüber der Oberfläche der mit einem ungesättigten Polyesterlack beschichteten Platte stark verbessert ist.
  • Bezugsbeispiel 2
  • Mit der Haftkleberlösung auf SIS-Grundlage wurde eine trifunktionelle Aziridinverbindung, [2,2-Bishydroxymethylbutanol-tris[3-(aziridinyl)propionat] (Chemitite PZ-33 so gemischt, daß deren Feststoffgehalt 2 Teile auf 100 Teile des Feststoffgehalts der Haftkleberlösung betrug und durch Auftragen des Gemisches auf einen Polyesterfilm und Trocknen wie in Bezugsbeispiel 1 wurde ein Haftklebeband hergestellt. Man ließ das Haftklebeband bei Raumtemperatur stehen, so daß die Haftkleberoberfläche andere Substanzen nicht berührte.
  • Beispiel 6
  • Das in Bezugsbeispiel 2 erhaltene Haftklebeband wurde in eine 1 g Polyacrylsäure (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) in 1000 ml Wasser enthaltende, wäßrige Lösung eingetaucht, bevor die in dem Haftkleber enthaltene Aziridinylgruppe nicht deaktiviert wurde und nachdem man 10 Minuten stehen gelassen hatte, wurde das Haftklebeband herausgezogen. Nach dem Abtrocknen dem Haftklebeband anhaftenden Wassers ließ man das Band bei Raumtemperatur stehen, so daß die Haftkleberoberfläche andere Substanzen nicht berührte, um die Modifizierung der funktionellen Gruppe auf der Haftkleberoberfläche durchzuführen.
  • Bei nahezu jedem Haftklebeband des vorstehend beschriebenen Bezugsbeispiels 2 und Beispiels 6 als Probe wurde das Zusammensetzungsverhältnis eine
    Figure 00160001
    -Gruppe auf der Haftkleberoberfläche durch die Wellenanalyse des Cl-Spektrums [G. Beamson und D. Briggs, „High Resolution XPS of Organic Polymers", John Wiley & Sons, New York (1992)] bestimmt.
  • Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 nachstehend dargestellt. Außerdem zeigt die Zahl in [ ] in der Tabelle den Bindungsenergiewert (eV) jedes Peaks. Tabelle 3
    Figure 00160002
  • Bsp.:
    Beispiel
    Bez.bsp.:
    Bezugsbeispiel
  • Wie aus den in der vorstehend beschriebenen Tabelle 3 dargestellten Ergebnissen eindeutig ist, ist zu erkennen, daß bei dem der Modifizierung einer funktionellen Gruppe auf der Haftkleberoberfläche durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung unterzogenen Haftklebeband des Beispiels 6 das Zusammensetzungsverhältnis des zu der Molekü struktur einer Carboxygruppe an der Haftkleberobertläche gehörenden Peaks ein hoher Wert wird, wodurch die Carboxygruppe in hoher Dichte an der Haftkleberoberfläche angebracht wird.
  • Beispiel 7
  • Das in Bezugsbeispiel 1 erhaltene Haftklebeband wurde in eine 0,2 g Polyallylamin [PAA-10C, Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd., (Molekulargewicht: 10000)] in 1000 ml Wasser enthaltende wäßrige Lösung eingetaucht, bevor die Isocyanatgruppe in dem Haftkleber nicht deaktiviert wurde (innerhalb 6 Stunden) und danach wurde das Band in senkrechter Richtung mit einer Geschwindigkeit von 4 cm/Minute herausgezogen. Nach dem Abtrocknen dem Haftklebeband anhaftenden Wassers ließ man das Band so bei Raumtemperatur stehen, daß die Oberfläche des Haftklebers keine anderen Substanzen berührte.
  • Als bei dem Haftklebeband an der Haftkleberoberfläche eine Aminogruppe als funktionelle Gruppe wie vorstehend beschrieben angebracht worden war, wurden die Elementbestandteilsverhältnisse der Haftkleberoberfläche durch XPS nach dem selben Verfahren und unter den Bedingungen wie in Beispiel 1 bis 5 analysiert und C betrug 71,5 Atom%, O 17,1 Atom% und N 10,6 Atom% und das Verhältnis des N-Atoms als Elementbestandteil wurde sehr hoch. Wenn weiter die Schnittbeobachtung des Abschnitts in der Nähe der Oberfläche des Haftklebers durch TEM mittels des Verfahrens und unter den Bedingungen wie in Beispiel 1 bis 5 durchgeführt wurden, wurde ein Ergebnis fast wie in 2 (Beispiel 2) erhalten und die auf der Aminogruppe beruhende gefärbte Schicht konnte bestätigt werden. Aus diesen Ergebnissen ist gefunden worden, daß bei dem vorstehend beschriebenen Haftklebeband eine Aminogruppe in hoher Dichte an der Haftklebebandoberfläche angebracht ist.
  • Nachdem man das vorstehend beschriebene Haftklebeband, an dessen Haftkleberoberfläche die Aminogruppe als funktionelle Gruppe angebracht war, 4 Tage bei Raumtemperatur stehen gelassen hatte (die Aminogruppe behielt die Aktivität), wurde das Haftklebeband in eine 2 g durch die folgende chemische Formel dargestelltes γ-Glycidoxyproltrimethoxysilan
    Figure 00170001
    [Silankupplungsmittel KBM-403, Handelsname, hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.] in 1000 ml Wasser enthaltende wäßrige Lösung 30 Minuten eingetaucht und danach wurde das Haftklebeband herausgezogen und mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen dem Haftklebeband anhaftenden Wassers ließ man das Band so bei Raumtemperatur stehen, daß die Haftkleberoberfläche keine anderen Substanzen berührte, um die Modifizierung der funktionellen Gruppe auf der Haftkleberoberfläche durchzuführen.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Nachdem man das in Bezugsbeispiel 1 erhaltene Haftklebeband 4 Tage bei Raumtemperatur stehen gelassen und bestätigt hatte, daß die Isocyanatgruppe in dem Haftkleber deaktiviert war, wurde das Haftklebeband in die γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan enthaltende wäßrige Lösung wie in Beispiel 7 eingetaucht, herausgezogen und mit Wasser gewaschen. Nach dem Abtrocknen dem Haftklebeband anhaftenden Wassers wie in Beispiel 7 ließ man das Band so bei Raumtemperatur stehen, daß die Haftkleberoberfläche keine anderen Substanzen berührte, um die Modifizierung der funktionellen Gruppe auf der Haftkleberoberfläche durchzuführen.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Nachdem man das in Bezugsbeispiel 1 erhaltene Haftklebeband 4 Tage bei Raumtemperatur stehen gelassen und bestätigt hatte, daß die Isocyanatgruppe in dem Haftkleber deaktiviert war, wurde das Haftklebeband in eine 2 g nachstehend durch die folgende chemische Formel (CH3O)3SiC3H6NHC2H4NH2 dargestelltes N-β-(Aminoethyl)-γaminopropyltrimethoxysilan [Silankupplungsmittel KBM-603, Handelsname, hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.] enthaltende wäßrige Lösung in 1000 ml Wasser 30 Minuten eingetaucht. Danach wurde das Haftklebeband herausgezogen und mit Wasser gewaschen. Nach dem Abtrocknen dem Haftklebeband ,
  • anhaftenden Wassers ließ man das Band so bei Raumtemperatur stehen, daß die Haftkleberoberfläche keine anderen Substanzen berührte, um die Modifizierung der funktionellen Gruppe auf der Haftkleberoberfläche durchzuführen.
  • Unter Verwenden jedes Haftklebebandes des vorstehend beschriebenen Beispiels 7 und Vergleichsbeispiels 4 und 5 und des hierin nachstehend als Probe beschriebenen Haftklebebandes von Bezugsbeispiel 1 wurde die 180°-Abziehfestigkeit gegenüber der Oberfläche einer Glasplatte durch das folgende Verfahren gemessen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 4 nachstehend dargestellt. Bei dem Test wurde außerdem das Haftklebeband von Bezugsbeispiel 1 zum Vermeiden des Einflusses der mit dem Haftkleber vermischten Isocyanatgruppe, nachdem man die Probe 4 Tage oder länger nach ihrer Herstellung stehen gelassen hatte und dem Bestätigen, daß die Isocyanatgruppe verschwunden und deaktiviert war, die Probe an die Oberfläche einer Glasplatte geklebt.
  • <Meßverfahren der 180°-Abziehfestigkeit gegenüber der Oberfläche einer Glasplatte>
  • Die in eine Breite von 20 mm geschnittene Haftklebebandprobe wurde auf die Oberfläche einer Glasplatte geklebt und wurde durch Hin- und Herbewegen einer Gummiwalze von 2 kg Gewicht darauf festgepreßt. Nach 5 Tagen Stellen der Anordnung in ein bei einer konstanten Temperatur von 50°C gehaltenes Gefäß wurde die Anordnung daraus entnommen und nachdem man die Anordnung 30 Minuten oder länger in einer bei einer konstanten Temperatur von 23°C gehaltenen Kammer stehen gelassen hatte, wurde die 180°-Abziehfestigkeit durch ein Schoppersches Zugfestigkeitsprüfgerät bei einer Abziehgeschwindigkeit von 300 mm/Minute gemessen.
  • Außerdem zeigt (*) in Tabelle 4 nachstehend, daß zum Zeitpunkt des Anzeigens eines Wertes von 2500 g/20 mm Breite an der Grenzfläche zwischen dem Polyesterfilm, der das Substrat des Haftklebebandes war, und der Haftklebeschicht, ein Haftversagen auftrat, weil die Haftkraft an der beschichteten Platte zu stark war.
  • Tabelle 4
    Figure 00190001
  • Wie aus den in Tabelle 4 dargestellten Ergebnissen offensichtlich ist, ist zu erkennen, daß bei dem Haftklebeband von Beispiel 7, bei dem eine Aminogruppe zuvor auf der Haftkleberoberfläche als funktionelle Gruppe angebracht und weiter eine Alkoxysilylgruppe in die Haftkleberoberfläche durch die Reaktion mit der Aminogruppe eingeführt und angebracht wurde, die Haftfestigkeit gegenüber der Glasplattenoberfläche stark verbessert wurde, indem die Haftkleberoberfläche verglichen mit dem Haftklebeband von Bezugsbeispiel 1 und den Haftklebebändern von Vergleichsbeispiel 4 und 5, bei denen die Einführung und das Anbringen einer Alkoxysilylgruppe durch andere Verfahren als das Verfahren von Beispiel 7 versucht wurde, wirkungsvoller verbessert wurde.
  • Beispiel 8
  • Gemäß dem Verfahren von Beispiel 7 wurde das Haftklebeband, nachdem man das Haftklebeband mit einer Aminogruppe als an der Haftkleberoberfläche angebrachte funktionelle Gruppe 4 Tage bei Raumtemperatur stehen gelassen hatte (die Aktivität der Amingruppe war erhalten), in eine n-Hexanlösung, die 2 g durch die chemische Formel H2C=C(CH3)COCl (hergestellt von Aldrich Chemical Co.) dargestelltes Methacryloylchlorid in 1000 ml davon enthielt, 20 Minuten eingetaucht. Nach dem Abtrocknen dem Haftklebeband anhaftenden n-Hexans ließ man das Band so bei Raumtemperatur stehen, daß die Haftkleberoberfläche keine anderen Substanzen berührte. Auf diese Weise wurde die Modifizierung der funktionellen Gruppe auf der Haftkleberoberfläche durchgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Nachdem man das in Bezugsbeispiel 1 erhaltene Haftklebeband 4 Tage oder länger bei Raumtemperatur hatte stehen gelassen und dem Bestätigen, daß die Isocyanatgruppe in dem Haftkleber deaktiviert war, wurde das Haftklebeband in die Methacryloylchlorid enthaltende n-Hexanlösung wie in Beispiel 8 eingetaucht, herausgezogen und mit n-Hexangewaschen. Nach dem Abtrocknen von n-Hexan wie in Beispiel 8 ließ man das Haftklebeband bei Raumtemperatur so stehen, daß die Haftkleberoberfläche keine anderen Substanzen berührte, um eine Modifizierung der Haftkleberoberfläche durchzuführen.
  • Anschließend wurde jedes in dem vorstehend beschriebenen Beispiel 8 und Vergleichsbeispiel 6 und hierin vorstehend beschriebenen Bezugsbeispiel 1 als Probe erhaltenes Band dem 180°-Abziehfestigkeitstest gegenüber der Oberfläche einer mit einem ungesättigten Polyesterlack beschichteten Platte durch das folgende Verfahren gemessen. Der Ergebnisse werden in Tabelle 5 dargestellt.
  • Außerdem ließ man in dem Test zum Vermeiden des Einflusses der in den Haftkleber gemischten Isocyanatverbindung die Haftklebebandprobe nach deren Herstellung 4 Tage oder länger bei Raumtemperatur stehen und nach dem Bestätigen durch Infrarotabsorp tion, daß die Isocyanatgruppe verschwunden und deaktiviert war, wurde die Probe an die Oberfläche der beschichteten Platte geklebt.
  • <Meßverfahren der 180°-Abziehfestigkeit gegenüber der Oberfläche der beschichteten Platte>
  • Auf die Oberfläche einer verzinnten Eisenplatte wurde von NITTO DENKO CORPORATION hergestellter „Polyester varnish NV-543 liquid" aufgetragen und die beschichtete Platte wurde zum Härten der aufgetragenen Schicht in einem Ofen mit 110°C 1 Stunde erhitzt. Auf die Oberfläche der beschichten Platte wurde die 20 mm breit geschnittene Haftklebebandprobe geklebt und durch einmaliges Hin- und Herbewegen einer Gummiwalze von 2 kg Gewicht daran festgepreßt. Nach 1 Stunde Stellen der Anordnung in ein bei einer konstanten Temperatur von 110°C gehaltenes Gefäß wurde die Anordnung daraus entnommen und nachdem man die Anordnung 30 Minuten oder länger in einer bei einer konstanten Temperatur von 23°C gehaltenen Kammer stehen gelassen hatte, wurde die 180°-Abziehfestigkeit durch ein Schoppersches Zugfestigkeitsprüfgerät bei einer Abziehgeschwindigkeit von 300 mm/Minute gemessen.
  • Außerdem zeigt (*) in Tabelle 5 nachstehend, daß zum Zeitpunkt des Anzeigens eines Wertes von 2500 g/20 mm Breite an der Grenzfläche zwischen dem Polyesterfilm, der das Substrat des Haftklebebandes war, und der Haftklebeschicht, ein Haftversagen auftrat, weil die Haftkraft an der beschichteten Platte zu stark war.
  • Tabelle 5
    Figure 00210001
  • Wie aus den in Tabelle 5 dargestellten Ergebnissen offensichtlich ist, ist zu erkennen, daß bei dem Haftklebeband von Beispiel 8, bei dem eine Aminogruppe zuvor auf der Haftkleberoberfläche als funktionelle Gruppe angebracht und weiter eine Vinylgruppe in die Haftkleberoberfläche durch die Reaktion mit der Aminogruppe eingeführt und angebracht wurde, die Haftfestigkeit gegenüber der Oberfläche der mit einem ungesättigten Polyesterlack beschichteten Platte stark verbessert wurde, indem die Haftkleberoberfläche verglichen mit dem Haftklebeband von Bezugsbeispiel 1 und dem Haftklebeband von Vergleichsbeispiel 6, bei dem die Einführung und das Anbringen einer Vinylgruppe durch andere Verfahren als das Verfahren von Beispiel 8 versucht wurde, wirkungsvoller verbessert wurde.
  • Beispiel 9
  • Gemäß dem Verfahren von Beispiel 7 wurde das Haftklebeband, nachdem man das Haftklebeband mit einer Aminogruppe als an der Haftkleberoberfläche angebrachte funktionelle Gruppe 4 Tage bei Raumtemperatur stehen gelassen hatte, in eine n-Hexanlösung, die 2 g durch die folgende chemische Formel
    Figure 00220001
    dargestelltes Polydimethylsiloxan, das eine Epoxygruppe an einem Ende enthielt [X-22-173-DX, Handelsname, hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. (Molekulargewicht: 4500)] in 1000 ml davon enthielt, 30 Minuten eingetaucht. Danach wurde das Haftklebeband herausgezogen und mit n-Hexan gewaschen. Nach dem Abtrocknen dem Haftklebeband anhaftenden n-Hexans ließ man das Band so bei Raumtemperatur stehen, daß die Haftkleberoberfläche keine anderen Substanzen berührte. Auf diese Weise wurde die Modifizierung der funktionellen Gruppe auf der Haftkleberoberfläche durchgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Nachdem man das in Bezugsbeispiel 1 erhaltene Haftklebeband 4 Tage oder länger bei Raumtemperatur hatte stehen gelassen und dem Bestätigen, daß die Isocyanatgruppe in dem Haftkleber deaktiviert war, wurde das Haftklebeband in die das Polydimethylsiloxan, das wie in Beispiel 9 eine Epoxygruppe an einem Ende enthielt, enthaltende n-Hexanlösung eingetaucht, herausgezogen und mit n-Hexan gewaschen. Nach dem Abtrocknen von n-Hexan wie in Beispiel 9 ließ man das Haftklebeband bei Raumtemperatur so stehen, daß die Haftkleberoberfläche keine anderen Substanzen berührte, um eine Modifizierung der Haftkleberoberfläche durchzuführen.
  • Beispiel 10
  • Gemäß dem Verfahren von Beispiel 7 wurde das Haftklebeband, nachdem man das Haftklebeband mit einer Aminogruppe als an der Haftkleberoberfläche angebrachte funktionelle Gruppe 4 Tage bei Raumtemperatur stehen gelassen hatte, in eine n-Hexanlösung, die 1 g durch die folgende chemische Formel H3C(CH2)17-N=C=O dargestelltes Octadecylisocyanat (hergestellt von Aldrich Chemical Co.) in 1000 ml davon enthielt, 5 Minuten eingetaucht. Danach wurde das Haftklebeband herausgezogen und mit n-Hexan gewaschen. Nach dem Abtrocknen dem Haftklebeband anhaftenden n-Hexans ließ man das Band so bei Raumtemperatur stehen, daß die Haftkleberoberfläche keine anderen Substanzen berührte. Auf diese Weise wurde die Modifizierung der funktionellen Gruppe auf der Haftkleberoberfläche durchgeführt.
  • Bei jedem in dem vorstehend beschriebenen Beispiel 9 und 10 und Vergleichsbeispiel 7 und hierin vorstehend beschriebenen Referenzbeispiel 1 als Probe erhaltenen Band wurde die 180°-Abziehfestigkeit gegenüber der Oberfläche einer mit einem ungesättigten Polyesterlack beschichteten Platte durch das nachstehend dargestellte Verfahren gemessen. Der Ergebnisse werden in Tabelle 6 dargestellt. Außerdem ließ man in dem Test zum Vermeiden des Einflusses der in den Haftkleber gemischten Isocyanatverbindung die Haftklebebandprobe von Bezugsbeispiel 1 nach deren Herstellung 4 Tage oder länger bei Raumtemperatur stehen und nach dem Bestätigen durch Infrarotabsorption, daß die Isocyanatgruppe verschwunden und deaktiviert war, wurde die Probe an die Oberfläche der Edelstahlplatte geklebt.
  • <Meßverfahren der 180°-Ablösefestigkeit gegenüber der Oberfläche der Edelstahlplatte>
  • Auf die Oberfläche einer Edelstahlplatte (SUS-304BA-Platte) wurde jede 20 mm breit geschnittene Haftklebebandprobe in einem bei einer konstanten Temperatur von 23°C gehaltenen Raum geklebt und durch einmaliges Hin- und Herbewegen einer Gummiwalze von 2 kg Gewicht daran festgepreßt. Nach 30 Minuten oder länger Stehenlassen der Anordnung wurde die 180°-Abziehfestigkeit durch ein Schoppersches Zugfestigkeitsprüfgerät bei einer Abziehgeschwindigkeit von 300 mm/Minute gemessen.
  • Tabelle 6
    Figure 00240001
  • Wie aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle 6 offensichtlich ist, ist zu erkennen, daß bei den Haftklebebändern von Beispiel 9 und 10, bei denen vorher eine Aminogruppe an der Oberfläche des Haftklebers als funktionelle Gruppe befestigt worden war und eine Polydimethylsiloxangruppe oder eine langkettige Alkylgruppe durch die Reaktion mit der Aminogruppe in die Oberfläche des Haftklebers eingeführt und daran angebracht wurde, die Ablöseeigenschaft (Eigenschaft des leichten Ablösens) gegenüber der Oberfläche der Edelstahlplatte dadurch stark verbessert ist, daß die Haftkleberoberfläche durch die Polydimethylsiloxangruppe oder die langkettige Alkylgruppe verglichen mit dem Haftklebeband des vorstehend beschriebenen Bezugsbeispiels 1 und des Haftklebebandes von Vergleichsbeispiel 7, wobei versucht wurde, die Polydimethylsiloxangruppe durch andere Verfahren als die des Beispiels 9 und 10 einzuführen und anzubringen, wirkungsvoll verbessert ist.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie vorstehend beschrieben kann bei der vorliegenden Erfindung durch Ausführen des Anbringens einer funktionellen Gruppe an der Oberfläche des Haftklebers durch eine Grenzflächen-Kontaktreaktion zwischen der Haftkleberphase und der Phase, die eine funktionelle Gruppe enthaltende Verbindung enthält, eine gewünschte funktionelle Gruppe stabil in hoher Dichte in die Oberfläche des Haftklebers eingeführt werden und gemäß diesem Verfahren werden die herkömmlichen Probleme, daß die Flüssigkeitseigenschaften und die Hafteigenschaften des Klebstoffs verringert werden und die Oberfläche des haftenden Materials durch Ausbluten verfärbt wird, nicht auftreten und ferner die Befestigungsstärke der funktionellen Gruppe an der Oberfläche des Klebstoffs groß ist, wodurch es unmöglich ist, daß die vorstehend beschriebene funktionelle Gruppe leicht durch Reibung usw. abgelöst wird.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Modifizieren funktioneller Gruppen auf der Oberfläche eines Haftklebers umfassend das Unterziehen der eine reaktionsfähige funktionelle Gruppe (A) enthaltenden Haftkleberoberfläche und einer eine funktionelle Gruppe (B) enthaltenden Verbindung mit einer reaktionsfähigen funktionellen Gruppe (B), die mit der reaktionsfähigen funktionellen Gruppe (A) zu reagieren vermag, einer Grenzflächen-Kontaktreaktion, wodurch eine mit einer funktionellen Gruppe (B) modifizierte Phase mit einer Dicke von 1000 nm oder weniger auf der Haftkleberoberfläche angebracht wird.
  2. Verfahren zum Modifizieren funktioneller Gruppen wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die eine funktionelle Gruppe (B) enthaltende Verbindung wenigstens eine aus Polyethylenimin, Polyallylamin, Polyvinylamin und Polyacrylsäure ist.
  3. Verfahren zum Modifizieren funktioneller Gruppen wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die Dicke der mit einer funktionellen Gruppe (B) modifizierten Phase 100 nm oder weniger ist.
  4. Verfahren zum Modifizieren funktioneller Gruppen wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei ein Lösungsmittel, das die Haftkleberoberfläche nicht löst oder quellen läßt, und eine eine funktionelle Gruppe (B) enthaltende Verbindung beim Ausführen der Grenzflächen-Kontaktreaktion verwendet werden.
  5. Verfahren zum Modifizieren funktioneller Gruppen wie in Anspruch 1 beansprucht, umfassend nach dem Anbringen einer funktionellen Gruppe (B) an der Haftkleberoberfläche das Auslösen einer Grenzflächen-Kontaktreaktion einer weiteren, eine funktionelle Gruppe (C) enthaltenden Verbindung mit der funktionellen Gruppe (B) unter Anbringen einer weiteren funktionellen Gruppe (C) an der Haftkleberobertläche
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